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Gabriela Bürgler, Sopran Markus Volpert, Bariton Carl Rütti, Orgel Zuger Sinfonietta Chor Audite Nova Zug Leitung: Johannes Meister Vorverkauf: www.theatercasino.ch | 041 729 05 05 | Karten zu CHF 25 bis 65 In Zusammenarbeit mit der eater- und Musikgesellschaft Zug und dem Verein Hospiz Zug: «Sterben und Tod in der Kunst» vom 15.9. bis 1.11.2012 1. November 2012 | 20 h | Pfarrkirche Unterägeri REQUIEM Carl Rütti

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Gabriela Bürgler, SopranMarkus Volpert, BaritonCarl Rütti, OrgelZuger SinfoniettaChor Audite Nova ZugLeitung: Johannes Meister

Vorverkauf: www.theatercasino.ch | 041 729 05 05 | Karten zu CHF 25 bis 65

In Zusammenarbeit mit der Theater- und Musikgesellschaft Zug und dem VereinHospiz Zug: «Sterben und Tod in der Kunst»vom 15.9. bis 1.11.2012

1. November 2012 | 20 h | Pfarrkirche Unterägeri

RequIeMCarl Rütti

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REQUIEM CARL RÜTTI

INHALT Dank 2 Porträts 8

Carl Rütti 4 Werden Sie Gönnermitglied! 11

Das Werk 4 20 Jahre Hospiz Zug 12

Requiem (ohne «Dies irae») 5 Das nächste Konzert 15 Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Theater- und Musikgesellschaft Zug statt. Die Aufführung des Requiems von Carl Rütti schliesst zudem die Veranstaltungsreihe «Sterben und Tod in der Kunst» des Vereins Hospiz Zug ab. Aus Anlass dieser Kooperation stellt sich der Verein am Ende dieses Programmhefts vor.

PROGRAMM

Kurze Werkeinführung durch den Komponisten

Carl Rütti – Requiem

MITWIRKENDE

Chor Audite Nova Zug

Zuger Sinfonietta

Gabriela Bürgler – Sopran, Markus Volpert – Bariton, Carl Rütti – Orgel, Vera Schnider – Harfe

Musikalische Leitung: Johannes Meister

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DANK Wir danken herzlichst allen unseren Sponsoren und Gönnern, die mit ihren Beiträgen dieses Projekt ermöglicht haben!

Prof. Otto Beisheim Stiftung

Prof. Otto Beisheim Stiftung

Hier spielt die Musik.

Garage Walter Zimmermann AGVOLVO • HEICO • FORD • RENAULT

Hagendorn-Cham, Sinserstrasse 400, 041 784 50 20, www.zimmermann-garage.ch

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CARL RÜTTI

Carl Rütti, geboren 1949, ist in Zug aufgewachsen. Klavierunterricht bei Cécile Hux. Nach der Matura an der Stiftsschule Engelberg studierte er am Konserva-torium Zürich Klavier bei Sava Savoff und Orgel bei Erich Vollenwyder. 1975 erlangte er die Solistendiplome in beiden Instrumenten. 1976 folgte ein Studienjahr in London. Beeindruckt von der englischen Chortradition, begann Rütti, vielstimmige A-cappella-Chorwerke zu komponie-ren. 1981 Radio-Aufnahmen durch die BBC Singers. Seither regelmässige Kompositionsaufträge. 1999 welt-weite Ausstrahlung eines Werkes von den PROMS, London, und an Weihnachten 2000/2002/2004 eines Carols aus der King’s College Chapel, Cambridge. 2001

schrieb Rütti das Höchstklass-Teststück «Montreux Wind Dances» für den Europäischen Brass Band Wettbewerb in Montreux. 2005 erhielt er den Anerkennungspreis des Kantons Zug. CD-Aufnahmen mehrerer seiner Werke. Carl Rütti unterrichtet Klavier am Konservatorium Zürich, ist Organist in Oberägeri und konzertiert als Pianist und Organist.

DAS WERK Die Entstehungsgeschichte von Rüttis Requiem geht zurück auf einen Auftrag des Londoner Bach-Chors aus dem Jahr 2005. Obwohl ursprünglich nur ein 20-minütiges Stück angefragt wurde, weist das 2007 fertiggestellte Werk einen Umfang von etwa einer Stunde auf. Die Uraufführung fand am 16. Februar 2008 in der Kathedrale von Winchester statt. Mit dem für Doppelchor, Sopran- und Bariton-Solo geschriebenen Werk verfolgt Rütti zwei Zielsetzungen: zum einen den Gefühlen der Hinterbliebenen – Trauer, Verzweiflung, Wut, aber auch Trost – Ausdruck zu verleihen, zum andern versucht er den Moment des Hinscheidens vorauszuschauen. Das Requiem beginnt a cappella, gesungen von einer Solistenstimme, um zu symbolisieren, dass wir schwach und auf uns allein gestellt ins Leben eintreten und es wieder verlassen. Die Schweizer Musikzeitung schrieb im Dezember 2008: «Das Requiem zeigt exemplarisch die Stärken des Komponisten Carl Rütti, namentlich die unablässige Suche nach Ausdruck und ein gutes Gespür, was einem sensiblen, aber nicht unbedingt elitären Publikum zugemutet werden kann. Dabei vermeidet er sorgfältig, in populistische Anbiederung zu verfallen.»

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REQUIEM (OHNE «DIES IRAE») (Anmerkungen von Friedrich Schmid) I. INTROITUS Requiem aeternam dona eis, Domine, et lux perpetua luceat eis. Te decet hymnus, Deus, in Sion, et tibi reddetur votum in Jerusalem. Exaudi orationem meam. Ad te omnis caro veniet.

Ewige Ruhe gib ihnen, Herr, und das ewige Licht leuchte ihnen. Dir gebührt Lobgesang, Gott, in Zion, und dir soll erfüllt werden das Versprechen in Jerusalem. Erhöre mein Gebet. Zu dir komme alles Fleisch.

II. KYRIE Kyrie, eleison, Christe, eleison.

Herr, erbarme dich. Christus, erbarme dich.

(Auf die an dieser Stelle folgende Sequenz «Dies irae» – Tag des Zorns – hat Rütti verzichtet.) III. OFFERTORIUM 1 Domine Jesu Christe, rex gloriae, libera animas omnium fidelium defunctorum de poenis inferni et de profundo lacu. Libera eas de ore leonis, ne absorbeat eas tartarus*, ne cadant in obscurum. Sed signifer sanctus Michael repraesentet eas in lucem sanctam, quam olim Abrahae promisisti et semini eius.

Herr Jesus Christus, König der Ehren, befreie die Seelen aller gläubigen Verstorbenen von den Strafen der Hölle und vom tiefen Abgrund. Errette sie aus dem Rachen des Löwen, damit die Hölle sie nicht verschlinge (und damit) sie nicht in die Dunkelheit fallen. Sondern der Bannerträger, der heilige Michael, begleite sie ins heilige Licht, welches du einst Abraham versprochen hast und seinen Nachkommen.

* Tartarus: griechisch «die Unterwelt», wohin Zeus die besiegten Titanen geschleudert hatte. Christlich «die Hölle».

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2 Hostias et preces tibi, Domine, laudis offerimus. Tu suspice pro animabus illis, quarum hodie memoriam facimus. Fac eas, Domine, de morte transire ad vitam.

Opfer und Gebete des Lobes bringen wir dir dar, Herr. Nimm sie an für jene Seelen, deren Erinnerung wir heute halten. Lass sie, Herr, vom Tode übergehen zum Leben.

IV. SANCTUS, BENEDICTUS Sanctus, sanctus, sanctus, Dominus, Deus Sabaoth*. Pleni sunt coeli et terra gloria tua. Hosanna in excelsi. Benedictus, qui venit in nomine Domine. Hosanna in excelsis.

Heilig, heilig heilig (ist) der Herr, der Gott Zebaot. Erfüllt sind Himmel und Erde von deiner Herrlichkeit. Hosanna in der Höhe. Hochgelobt sei, der (da) kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe.

* Sabaoth oder Zebaot ist ein von den Juden verwendeter Beiname Gottes. Zebaot: Heerscharen, himmlische Mächte. V. AGNUS DEI Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, miserere nobis. … Dona nobis pacem.

Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt, Erbarme dich unser. … Schenke uns den Frieden.

VI. COMMUNIO Lux aeterna luceat eis, Domine, cum sanctis tuis in aeternum, quia pius es. Requiem ... (siehe oben – «Introitus»)

Das ewige Licht leuchte ihnen, Herr, bei deinen Heiligen in Ewigkeit. Denn du bist barmherzig.

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Requiem ...

VII. IN PARADISUM In paradisum deducant te angeli. In tuo adventu suspiciant te mártyres et perducant te in civitatem sanctam Jerusalem. Chorus angelorum te suspiciat, et cum Lazaro, quondam paupere, aeternam habeas requiem.

Zum Paradiese mögen Engel dich begleiten, bei deiner Ankunft die Märtyrer dich begrüssen und dich führen in die heilige Stadt Jerusalem. Der Chor der Engel möge dich empfangen, und mit Lazarus, dem einst so Armen, soll ewige Ruhe dich erfreuen.

«In paradisum» ist ein Hymnus, der gesungen wird, während der Sarg zum Grab getragen wird. Rütti kombiniert diesen Hymnus mit dem «Requiem» (siehe oben – «Introitus»)

Ein Requiem ist eine Totenmesse. Die Bezeichnung «Requiem» kommt vom ersten Wort des Messtextes. Ein Requiem enthält die textlich festgelegten Teile der Messe – Kyrie, Sanctus, Benedictus und Agnus Dei – sowie die im Ablauf des Gottesdienstes fest platzierten, aber dem Anlass angepassten Gebettexte: zum Einzug (Introitus) das «Requiem aeternam», als Sequenz vor dem Evangelium das «Dies irae» in 19 Strophen zu je drei Versen,

endend mit dem «Lacrimosa», zum Offertorium (Opferung) das «Domine Jesu Christe» und «Hostias», zur Kommunion (Communio) das «Lux aeterna», das wiederum ins «Requiem

aeternam» einmündet. Am Übergang von Messe und Begräbnisakt ist der Hymnus «In paradisum» platziert. Das im Begräbnisgottesdienst (Requiem) früher recht dominant wirkende «Dies irae» hat Rütti, durchaus dem Zeitgeist folgend, nicht verwendet. Seit dem zweiten vatikanischen Konzil ist es übrigens auch aus der katholischen Totenmesse gestrichen.

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PORTRÄTS

GABRIELA BÜRGLER, SOPRAN Nach dem Gesangstudium an der Musikhochschule Luzern und diversen Meisterkursen erlangte Gabriela Bürgler im September 2004 bei Peter Brechbühler (Luzern) ihr Solistendiplom mit Auszeichnung.

Die gefragte Sopranistin tritt vorwiegend als Konzert- und Oratoriensängerin in der ganzen Schweiz und im Ausland auf und wirkt in Radio- und CD-Produktionen mit. Engagements als Solistin führten sie nach Deutschland, Österreich, Ungarn, Spanien, Italien und in die USA. Mitwirkung in freien Opernprojekten und im professionellen Vokalensemble Corund. Zusammenarbeit u.a. mit Howard Griffiths, Stephen

Smith, Stefan Albrecht, Oxana Lynik und Andrew Parrott. Im Juni 2010 war sie im Rahmen der Zürcher Festspiele als «Belinda» in Dido and Aeneas von Henry Purcell zu hören.

Gabriela Bürgler unterrichtet zudem ein kleines Pensum Sologesang an der Musikschule der Stadt Zug.

MARKUS VOLPERT, BARITON Markus Volpert studierte in Graz bei Wolfgang Gamerith, sein Solistendiplom mit Auszeichnung erwarb der Bariton bei Kurt Widmer in Basel. Als Mitglied des Zürcher Opernstudios und in Meisterkursen bei Sena Jurinac, Christa Ludwig, Elisabeth Schwarzkopf und Thomas Quasthoff sowie im Unterricht bei Horst Günter rundete er seine stimmliche Ausbildung ab. Markus Volpert ist Preisträger verschiedener Wettbewerbe und hat wiederholt bei wichtigen Festivals in ganz Mitteleuropa gesungen.

Seine Erfahrung als Konzertsänger erwarb sich der Bariton in der Zusammenarbeit mit namhaften

Dirigenten, beispielsweise Marcus Bosch, Michel Corboz, René Jacobs, James Judd, Sigiswald Kuijken, Rudolf Lutz, Hans-Christoph Rademann, Martin Turnovsky und Ralf Weikert, renommierten Originalklang-Ensembles wie der Akademie für Alte Musik Berlin, Capriccio Basel, Concerto Köln, L’Orfeo Barockorchester, La Cetra und dem Freiburger Barockorchester sowie zahlreichen europäischen Orchestern. Die kammermusikalische Betätigung als Liedsänger und Auftritte auf der Opernbühne runden die künstlerische Betätigung des Baritons ab.

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PORTRÄTS

VERA SCHNIDER, HARFE Vera Schnider hat in Luzern bei Xenia Schindler studiert, wo sie den Master mit Auszeichnung abgeschlossen hat. Sie ist Mitgründerin des ensemble proton bern, Mitglied des Ensemble Boswil sowie Absolventin der internationalen Ensemble Modern Academy. In Zusammenarbeit mit Komponisten wie Kaaja Saariaho, Wladimir Tarnopolski und Heinz Holliger konnte sie den Umgang mit neuer Musik weiter vertiefen. Im Trio Zarin Moll (2 Stimmen und Harfe) spielt sie diverse spartenübergreifende Projekte: Alte und Neue Musik, Improvisationen, Schauspiel, Tanz u.ä. Im Weiteren ist sie Mitglied des ensemble artantica, das sich auf historischen Instrumenten der Musik der Renaissance

und des Frühbarock widmet. Das Spiel von frei oder konzeptuell improvisierter Musik in verschiedenen Formationen sowie das Spiel im Orchester ergänzen ihr Schaffen.

JOHANNES MEISTER, MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Meister erhielt seine künstlerische Ausbildung an den Musikhochschulen in Köln und in Wien. Nach dem Diplom in Orchesterdirigieren besuchte er Meister-kurse bei Gerd Albrecht und Leonard Bernstein sowie bei Helmuth Rilling und Eric Ericson.

Sein erstes Engagement führte ihn 1987 erstmals in die Schweiz, wo er am Luzerner Theater als Chordirektor verpflichtet wurde. Anschliessend begann seine regel-mässige Tätigkeit als Gastdirigent bei deutschen Rund-funkchören. Zudem übernahm er Aufgaben am Konser-vatorium, an der Akademie für Schul- und Kirchenmusik und an der Musikschule Luzern. Von 1994 bis 1998

wurde Johannes Meister als Chordirektor an die Wiener Staatsoper berufen.

1998 kehrte er in seine Schweizer Wahlheimat zurück. Seitdem teilt er seine Aufgaben zwischen der Leitung diverser Chöre in Zug und regelmässigen Verpflichtungen als Atelierleiter und Gastdirigent im In- und Ausland.

Er engagiert sich daneben im Vorstand der SFEC (Schweizerische Föderation Europa Cantat) und ist Chefexperte der SCV (Schweizerische Chorvereinigung).

Seit 2009 leitet er eine nebenberufliche Ausbildung in Chorleitung mit dem Abschluss Zertifikat CH I.

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PORTRÄTS ZUGER SINFONIETTA Die Zuger Sinfonietta, 1998 gegründet, ist ein junges, engagiertes Kammerorchester, bestehend aus 25 bis 40 meist jüngeren Berufsmusikern und -musikerinnen aus Zug und der Zentralschweiz. Die Zuger Sinfonietta leistet einen wichtigen Beitrag zur Bereicherung des Zuger Musiklebens. Jedes Jahr veranstaltet sie einen eigenen Konzertzyklus mit 6 bis 8 Projekten. Die Zuger Sinfonietta arbeitet dabei mit lokalen Veranstaltern zusammen (TMGZ, Animation für Schulmusik, Kulturkommissionen) und konzertiert in verschiedenen Gemeinden und Sälen des Kantons: im Theater Casino Zug, Lorzensaal Cham, Gemeindesaal Baar, Ägerihalle Unterägeri, Kirche Oberwil, Kirche Steinhausen usw. Immer wieder wird das Orchester auch eingeladen zu Festivals und Konzertzyklen in der ganzen Schweiz: Murten, Davos, Wetzikon, Uster, Altdorf, Luzern, Einsiedeln, Engelberg, Winterthur.

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PORTRÄTS CHOR AUDITE NOVA ZUG Der 1971 von Paul Kälin gegründete Chor Audite Nova Zug gilt als einer der bedeutendsten Chöre der Zentralschweiz. Seit 1999 steht er unter der künstlerischen Leitung von Johannes Meister. Mit seiner rund 100-köpfigen Besetzung widmet er sich in erster Linie der Aufführung des grossen, chorsinfonischen Repertoires, gestaltet jedoch auch sorgfältig ausgesuchte, reine A-cappella-Programme. Seinem Namen verpflichtet, räumt der Chor der Interpretation neuerer und zeitgenössischer Musik dabei einen breiten Raum ein.

Die Mitglieder des Chores zeichnen sich durch grosses ideelles Engagement und hohes Qualitätsbewusstein aus. Ihnen wird – in enger Zusammenarbeit mit der Musikschule Zug – die Möglichkeit einer qualifizierten Stimmbildung angeboten, die ihrer eigenen und der kontinuierlichen künstlerischen Weiterentwicklung des Chores zugute kommt. Seine künstlerische Heimat und Hauptaufgabe hat der Chor in Stadt und Kanton Zug. Er ist jedoch auch in anderen Regionen und Ländern sowie an in- und ausländischen Chorfestivals zu Gast und engagiert sich in der Schweizerischen Föderation Europa Cantat. In den letzten Jahren fanden vor allem die Aufführungen von Giuseppe Verdis «Messa da requiem» zusammen mit Noëmi Nadelmann (Sopran) und der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz oder von Mendelssohns «Elias» zusammen mit der Staatskapelle Halle grosse Beachtung sowie die Einladung an das Festival Cantiere Internazionale d’Arte Montepulciano/Italien mit Schönbergs «Überlebender aus Warschau» und Beethovens 9. Symphonie. Höhepunkte des Jubiläumsjahres 2011 waren die Aufführungen von Karl Jenkins’ «Mass for Peace» zusammen mit dem Konzertchor Coral Càrmina aus Barcelona in der weltberühmten gotischen Basilica Santa Maria del Mar in Barcelona und im grossen Konzertsaal des KKL Luzern und die Uraufführung von Hansjörg Römers «Gesänge auf den Frieden» in der Pfarrkirche Schwyz.

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WERDEN SIE GÖNNERMITGLIED! Mit Ihrem Beitrag unterstützen Sie die vielfältigen und abwechslungsreichen Konzert-aktivitäten des CHORS AUDITE NOVA ZUG, die einen festen Bestandteil des Zuger Kulturlebens bilden. Gleichzeitig fördern Sie die Nachwuchsarbeit des Chors und ermöglichen die Zusammenarbeit mit international bekannten Solisten und Orchestern.

Seit seiner Gründung kann der Chor Audite Nova Zug seinen Beitrag zum kulturellen Leben in der Region zu einem beträchtlichen Teil dank der grosszügigen Unterstützung seiner vielen Gönner wahrnehmen. Mit seinen Konzertveranstaltungen hat sich der Chor auch über die Kantonsgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf erworben.

Als Gönnermitglied profitieren Sie von diversen Vergünstigungen, über die der Vorstand jeweils im Zusammenhang mit den geplanten Programmen entscheidet. Dies können beispielsweise Vorzugsbillette, Einladungen zu Veranstaltungen, Namens-nennung in Programmheften usw. sein.

Die von Gönnern bereitgestellten Mittel werden in vollem Umfang für die Förderung der Choraktivitäten verwendet. Dazu gehören die Nachwuchsförderung, Massnahmen zur stimmlichen Weiterbildung der Chormitglieder ebenso wie die Verpflichtung von Orchestern und Solisten.

Der Jahresbeitrag für Einzelmitglieder beträgt CHF 100, für Paarmitglieder CHF 150 und für Firmen CHF 500.

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20 JAHRE HOSPIZ ZUG Im Dienst schwer kranker und sterbender Menschen

Der Verein Hospiz Zug wurde 1992 gegründet. Über 20 Frauen und Männer betreuen und begleiten in ehrenamtlicher Tätigkeit schwer kranke und sterbende Menschen. Durch die menschliche Zuwendung und das persönliche Engagement der Mitglieder von Hospiz Zug werden Angehörige zuhause, aber auch das Personal in Spitälern und

Pflegeeinrichtungen entlastet. Die Einsätze erfolgen in der Stadt Zug und den Zuger Gemeinden, vorwiegend in der Nacht. Im Zentrum steht das Bedürfnis des Sterbenden: Respekt und menschliche Würde stehen jedem Menschen zu – selbstverständlich auch in den letzten Wochen, Tagen und Stunden des Lebens! Und dies unabhängig von Herkunft, Status und Weltanschauung. Hospiz Zug distanziert sich von Sterbehilfe, über die derzeit rege diskutiert wird.

Wer kann sich an uns wenden? Menschen, die in der letzten Lebensphase eine Begleitung wünschen Angehörige, die Entlastung suchen Ärzte, Pflegedienste, Alters- und Pflegeheime, Spitex, Seelsorgerinnen und

Seelsorger

Wie erreichen Sie uns? Wer eine Betreuung benötigt, wird sie unkompliziert und schnell erhalten. Über die Einsatz- und Informationszentrale sind wir jederzeit erreichbar unter Telefonnummer 079 324 64 46

Was kostet die Begleitung durch Hospiz Zug? Die Einsätze sind kostenlos. Der Verein Hospiz Zug finanziert sich aus Mitgliederbeiträgen und ist zudem auf private und öffentliche Beiträge, Spenden und Kollekten angewiesen. Wir danken herzlich für jegliche Unterstützung! Der jährliche Mitgliederbeitrag beträgt für Einzelpersonen 40 Franken, für Paare 60 Franken und juristische Personen 120 Franken, einzahlbar auf das Postcheckkonto PC 60-29468-5.

Kontaktadresse: HOSPIZ ZUG, Postfach 821, 6301 Zug, Tel. 079 324 64 46 [email protected], www.hospiz-zug.ch Dr. Karl Kobelt, Präsident Hospiz Zug

ANMELDUNG GÖNNERMITGLIEDSCHAFT Ja, ich beantrage hiermit die Aufnahme als Gönnermitglied (Einzelmitgliedschaft)

im Chor Audite Nova Zug ab dem Jahr 2013. Der Jahresbeitrag beträgt CHF 100.

Ja, wir beantragen hiermit die Aufnahme als Gönnermitglieder (Paarmitgliedschaft) im Chor Audite Nova Zug ab dem Jahr 2013. Der Jahresbeitrag beträgt CHF 150.

Bitte nehmen Sie nur meine Adresse auf und halten Sie mich über die Konzerte und Aktivitäten des Chors Audite Nova Zug auf dem Laufenden.

Name, Vorname

Name, Vorname

(Paarmitgliedschaft)

Strasse / Nr.

PLZ / Ort

Ort, Datum Unterschrift

ANMELDUNG MITGLIEDSCHAFT HOSPIZ ZUG

Ich/wir beantrage/n die Mitgliedschaft im Verein Hospiz Zug. Jahresbeitrag für Einzelmitgliedschaft CHF 40.00 Paarmitgliedschaft CHF 60.00 Juristische Person CHF 120.00

Ich interessiere mich für eine Mitarbeit und bitte um Kontaktaufnahme!

Name, Vorname

Name, Vorname

(Paarmitgliedschaft)

Strasse / Nr.

PLZ / Ort

Telefon

E-Mail

Ort, Datum Unterschrift

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CHOR AUDITE NOVA ZUG c/o Karin Dubach Schürweidstrasse 11 8912 Obfelden

HOSPIZ ZUG Postfach 821 6301 Zug

CHOR AUDITE NOVA ZUG c/o Karin Dubach Schürweidstrasse 11 8912 Obfelden

HOSPIZ ZUG Postfach 821 6301 Zug

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DAS NÄCHSTE KONZERT Rock & Pop Classics – genreübergreifendes Konzert-Event

Samstag, 2. März 2013, 20 Uhr

Sonntag, 3. März 2013, 11 Uhr und 17 Uhr im Theatersaal des Theater Casino Zug

Einerseits spricht man immer davon, die Jugend für klassische Musik zu sensibilisieren, andererseits klagt man über das Unverständnis der Klassikliebhaber für die Welt der Rockmusik. In diesem Spannungsfeld ist das Projekt «Rock & Pop Classics» des Chors Audite Nova Zug und der Brass Band Rickenbach anzusiedeln. Im Zentrum des Konzertes steht das Werk «The Queen Symphony». Im Jahr 2001 erteilte die Plattenfirma EMI Classics dem Komponisten Tolga Kashif den Auftrag, eine Sinfonie zu komponieren, die auf der Musik der legendären Rockgruppe Queen basiert. Die Uraufführung fand 2002 mit dem Royal Philharmonic Orchestra in London statt. Das Album war in vielen Klassikcharts auf den Top-Plätzen zu finden. Bei diesem Werk handelt es sich nicht um eine einfache Aneinanderreihung von Queen-Songs, die von einem sinfonischen Orchester interpretiert werden. Vielmehr entstand ein eigenständiges fünfsätziges Werk. Musikalische Elemente aus Hits wie «Bohemian Rapsody», «Bicycle», «We are the Champions» oder «Who wants to live forever» verbinden sich zu einem völlig neuen Klangerlebnis. Exklusiv für das Projekt «Rock & Pop Classics» wird von «The Queen Symphony» ein Arrangement für Chor und erweiterte Brass Band angefertigt. Das Werk wird ein breites Publikum – vom Klassikliebhaber bis zum Rock-Fan – ansprechen. Ergänzt wird das Programm mit Hits aus vergangenen Jahren und Jahrzehnten von Bands und Rockstars, die Kultstatus erreicht haben, wie z.B. ABBA, Les Humphries Singers, Guns N’Roses, Europe, Michael Jackson. Wir engagieren unsmit leidenschaft für den guten rufunserer Kunden.

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