weitere untersuchungen, auch mit epr, sind...

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This work has been digitalized and published in 2013 by Verlag Zeitschrift für Naturforschung in cooperation with the Max Planck Society for the Advancement of Science under a Creative Commons Attribution 4.0 International License. Dieses Werk wurde im Jahr 2013 vom Verlag Zeitschrift für Naturforschung in Zusammenarbeit mit der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. digitalisiert und unter folgender Lizenz veröffentlicht: Creative Commons Namensnennung 4.0 Lizenz. Übergang in ein höheres angeregtes Niveau zurück- geht. Das F-Zentrum scheint in den Umwandlungs- prozeß Z2 Z3 nicht verwickelt zu sein, da eine Ände- rung der F-Zentrenkonzentration im Bleichspektrum infolge der hohen Oszillatorstärke der F-Bandenabsorp- tion deutlich sichtbar sein müßte. Weitere Untersuchungen, auch mit EPR, sind im Gange. Zu besonderem Dank sind wir Herrn Prof. Dr. E. LÜSCHER verpflichtet, der die Arbeit ermöglicht hat und stets förderte. Untersuchungen über InAs-Epitaxieschichten auf GaAs-Substraten GÜNTHER ERNST B^UER Ludwig-Boltzmann-Institut für Festkörperphysik, Wien (Z. Naturforschg. 22 a, 284—285 [1967]; eingeg. am 28. Dezember 1966) Die elektronenoptische Untersuchung von epitaxial auf GaAs aufgewachsenen InAs-Schichten bestätigt die Regel von H. HOLLOWAY, nach der zur Elimination von Zwillingsbildung um so höhere Substrattemperaturen erforderlich sind, je klei- ner der Winkel zwischen der Wachstums- und der jeweiligen (lll)-Richtung ist. a) Mit Hilfe einer chemischen Transportreaktion, bei der ein Gemisch von Wasserstoff und Wasserdampf als Trägergas diente, hatte ROBINSON 1 InAs-Schichten auf GaAs hergestellt, jedoch keine näheren Angaben über die Struktur der Schichten gemacht. Mit derselben Re- aktion wurden von uns mit der sogen. Close Space- oder Sandwich-Methode 2-4 InAs-Schichten mit Schicht- dicken zwischen 0,7 /u und 2 /u auf einkristallinen GaAs- Substraten der (100)-, (ill)- und (31l)-0rientierun- gen aufwachsen gelassen. Die Substrattemperaturen la- gen zwischen 700 "C und 775 °C. Die Schichten wurden mit Elektronenbeugung in Reflexionsstellung untersucht und zwar jeweils in einem ( l 10)-Azimut. b) Bei den auf Ga{lll}-Flächen aufgewachsenen Schichten konnte zunächst der Ubergang zur azimutalen Orientierung beobachtet werden. Bei 750 °C Substrat- temperatur zeigte sich dann ein Aufwachsen in doppelter Position(111) lnAs //(lll) GaAs, [Oll] mAs //[0Tl] Ga As und [011] inAs //[011] GaAs Diese Positionen treten mit gleicher Intensität auf, wie aus Abb. 1 * zu entnehmen ist; sie befinden sidi zueinander in Zwillingsstellung nach der Oberflächennormale. Gleichzeitig sind auch noch die Zwillinge nach den zur Oberfläche geneigten (11 l)-Achsen, und zwar von beiden Aufwachspositio- nen vorhanden (in Abb. 1 Tni und ^ m / m ) . Unter 750 C Substrattemperatur zeigten sich auch zwei- und dreifache Zwillinge. In den auf As{l 11/-Flächen aufgewachsenen Schich- ten zeigte sich, wie zu erwarten, ein höher geordnetes Wachstum, doch konnte auch bei 770 °C die Zwillings- bildung um die Oberflächennormale nicht verhindert werden. 1 P. H. ROBINSON, R C A Rev. 24, 574 [1963]. 2 F. H. NICOLL. J. Electrochem. Soc. 110. 1165 [1963]. 3 E. SIRTL, J. Phys. Chem. Solids 24. 1285 [1963], 4 H. J. DERSIN U. E. SIRTL, Z. Naturforschg. 21 a, 332 [1966]. * Abb. 1 - 3 auf Tafel S. 284 a. Bei {100}-Substraten zeigte sich bei 750 °C Substrat- temperatur noch einfache Zwillingsbildung nach den vier zur Oberfläche geneigten (lll)-Achsen. Diese Zwillinge verschwanden jedoch bei Erhöhung der Sub- strattemperatur und es trat paralleles Überwachsen auf (Abb. 2). Auch auf den As{31l}-Substraten konnte über 765 °C Substrattemperatur ein von Zwillingsbildung freies InAs-Wachstum erreicht werden. Einige der hergestellten Schichten wurden schritt- weise bis zur Zwischenfläche InAs —GaAs abgeätzt. Auf den Aufnahmen waren dann gemeinsam Reflexe von InAs und GaAs vorhanden, wie z. B. in Abb. 3, in der auch schon die Zwillinge der InAs-Schicht nach [111] und [111] erkannt werden können (Substrattempera- tur: 755 °C). c) Es zeigte sich auch bei Schichten, die mit Sub- strattemperaturen um 700 °C hergestellt worden waren, kein Anzeichen für das Auftreten einer Wurtzitphase. Eine solche hatten MÜLLER 5 , ebenso HOLLOWAY et al. 6 beim GaAs-Wachstum auf Ge festgestellt. Ein geordne- tes hexagonales Aufwachsen, also mit den (0001)-Ebe- nen parallel zu den (111) des kubischen Gitters, führt zu Sechstelpunkten entlang den (lll)-Geraden des reziproken Gitters. In unseren Aufnahmen konnten wir keine solchen feststellen. Die DEBYE-Ringe in Auf- nahmen von Schichten, die bei tiefen Substrattempera- turen entstanden, wurden ausgemessen. Berücksichtigt man, daß DEBYE-Ringe auch durch Doppelbeugung ent- stehen können, so verwendet man zum sicheren Nach- weis einer hexagonalen Phase am besten den (1011)- Reflex 7 . Dieser Reflex konnte nicht beobachtet werden, es trat daher auch keine ungeordnete hexagonale Phase auf. d) Zur Erklärung der Abhängigkeit der Zwillings- bildung von der Substratorientierung und der Substrat- temperatur kann man das Modell von HOLLOWAY et al. 6 anwenden. Danach werden um so höhere Substrattem- peraturen zur Elimination der Zwillingsbildungen er- forderlich sein, je kleiner der Winkel zwischen der Wachstums- und der jeweiligen (lll)-Richtung ist. Da der kleinste Winkel zwischen einer (100)- und einer (lll)-Richtung 54,7°, zwischen einer ( i l l ) - und einer (lll)-Richtung 0°, zwischen einer (311)- und einer (lll)-Richtung 29,5° beträgt, ergibt sich folgende 3 E. K. MÜLLER, J. Appl. Phys. 3 5 , 5 8 0 [1964], 6 H . HOLLOWAY, K . WOLLMANN u. A . S. JOSEPH. Phil. Mag. 11, 263 [1965], 7 D. W . PASHLEY U. M . J. STOWELL, Phil. Mag. 8, 1605 [1963].

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Page 1: Weitere Untersuchungen, auch mit EPR, sind imzfn.mpdl.mpg.de/data/Reihe_A/22/ZNA-1967-22a-0284_n.pdfrung der F-Zentrenkonzentration im Bleichspektrum infolge der hohen Oszillatorstärke

This work has been digitalized and published in 2013 by Verlag Zeitschrift für Naturforschung in cooperation with the Max Planck Society for the Advancement of Science under a Creative Commons Attribution4.0 International License.

Dieses Werk wurde im Jahr 2013 vom Verlag Zeitschrift für Naturforschungin Zusammenarbeit mit der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung derWissenschaften e.V. digitalisiert und unter folgender Lizenz veröffentlicht:Creative Commons Namensnennung 4.0 Lizenz.

Übergang in ein höheres angeregtes Niveau zurück-geht. Das F-Zentrum scheint in den Umwandlungs-prozeß Z2 Z3 nicht verwickelt zu sein, da eine Ände-rung der F-Zentrenkonzentration im Bleichspektrum infolge der hohen Oszillatorstärke der F-Bandenabsorp-tion deutlich sichtbar sein müßte.

Weitere Untersuchungen, auch mit EPR, sind im Gange.

Zu besonderem Dank sind wir Herrn Prof. Dr. E. LÜSCHER verpflichtet, der die Arbeit ermöglicht hat und stets förderte.

Untersuchungen über InAs-Epitaxieschichten auf GaAs-Substraten

GÜNTHER ERNST B ^ U E R

Ludwig-Boltzmann-Institut für Festkörperphysik, Wien (Z. Naturforschg. 22 a, 284—285 [1967] ; eingeg. am 28. Dezember 1966)

Die elektronenoptische Untersuchung von epitaxial auf GaAs aufgewachsenen InAs-Schichten bestätigt die Regel von H. HOLLOWAY, nach der zur Elimination von Zwillingsbildung um so höhere Substrattemperaturen erforderlich sind, je klei-ner der Winkel zwischen der Wachstums- und der jeweiligen (lll)-Richtung ist.

a) Mit Hilfe einer chemischen Transportreaktion, bei der ein Gemisch von Wasserstoff und Wasserdampf als Trägergas diente, hatte ROBINSON 1 InAs-Schichten auf GaAs hergestellt, jedoch keine näheren Angaben über die Struktur der Schichten gemacht. Mit derselben Re-aktion wurden von uns mit der sogen. Close Space-oder Sandwich-Methode 2 - 4 InAs-Schichten mit Schicht-dicken zwischen 0,7 /u und 2 /u auf einkristallinen GaAs-Substraten der (100)- , ( i l l ) - und (31l)-0rientierun-gen aufwachsen gelassen. Die Substrattemperaturen la-gen zwischen 700 "C und 775 °C. Die Schichten wurden mit Elektronenbeugung in Reflexionsstellung untersucht und zwar jeweils in einem ( l 10)-Azimut.

b) Bei den auf Ga{l l l } -Flächen aufgewachsenen Schichten konnte zunächst der Ubergang zur azimutalen Orientierung beobachtet werden. Bei 750 °C Substrat-temperatur zeigte sich dann ein Aufwachsen in doppelter P o s i t i o n ( 1 1 1 ) l n A s / / ( l l l ) G a A s , [ O l l ] m A s / / [ 0 T l ] G a A s und [011]inAs//[011]GaAs • Diese Positionen treten mit gleicher Intensität auf, wie aus Abb. 1 * zu entnehmen ist; sie befinden sidi zueinander in Zwillingsstellung nach der Oberflächennormale. Gleichzeitig sind auch noch die Zwillinge nach den zur Oberfläche geneigten (11 l)-Achsen, und zwar von beiden Aufwachspositio-nen vorhanden (in Abb. 1 Tni und ^ m / m ) . Unter 750 C Substrattemperatur zeigten sich auch zwei- und dreifache Zwillinge.

In den auf A s { l 11/-Flächen aufgewachsenen Schich-ten zeigte sich, wie zu erwarten, ein höher geordnetes Wachstum, doch konnte auch bei 770 °C die Zwillings-bildung um die Oberflächennormale nicht verhindert werden.

1 P . H . ROBINSON, R C A Rev . 2 4 , 5 7 4 [ 1 9 6 3 ] . 2 F. H. NICOLL. J. Electrochem. Soc. 110. 1165 [1963]. 3 E. SIRTL, J. Phys. Chem. Solids 24. 1285 [1963], 4 H . J. DERSIN U. E . SIRTL, Z . Naturforschg. 2 1 a , 3 3 2 [ 1 9 6 6 ] . * Abb. 1 - 3 auf Tafel S. 284 a.

Bei {100}-Substraten zeigte sich bei 750 °C Substrat-temperatur noch einfache Zwillingsbildung nach den vier zur Oberfläche geneigten ( l l l ) -Achsen. Diese Zwillinge verschwanden jedoch bei Erhöhung der Sub-strattemperatur und es trat paralleles Überwachsen auf (Abb. 2) .

Auch auf den As{31l}-Substraten konnte über 765 °C Substrattemperatur ein von Zwillingsbildung freies InAs-Wachstum erreicht werden.

Einige der hergestellten Schichten wurden schritt-weise bis zur Zwischenfläche InAs —GaAs abgeätzt. Auf den Aufnahmen waren dann gemeinsam Reflexe von InAs und GaAs vorhanden, wie z. B. in Abb. 3, in der auch schon die Zwillinge der InAs-Schicht nach [111] und [111] erkannt werden können (Substrattempera-tur: 755 °C) .

c) Es zeigte sich auch bei Schichten, die mit Sub-strattemperaturen um 700 °C hergestellt worden waren, kein Anzeichen für das Auftreten einer Wurtzitphase. Eine solche hatten M Ü L L E R 5, ebenso HOLLOWAY et al. 6

beim GaAs-Wachstum auf Ge festgestellt. Ein geordne-tes hexagonales Aufwachsen, also mit den (0001)-Ebe-nen parallel zu den (111) des kubischen Gitters, führt zu Sechstelpunkten entlang den ( l l l ) -Geraden des reziproken Gitters. In unseren Aufnahmen konnten wir keine solchen feststellen. Die DEBYE-Ringe in Auf-nahmen von Schichten, die bei tiefen Substrattempera-turen entstanden, wurden ausgemessen. Berücksichtigt man, daß DEBYE-Ringe auch durch Doppelbeugung ent-stehen können, so verwendet man zum sicheren Nach-weis einer hexagonalen Phase am besten den (1011)-Reflex 7. Dieser Reflex konnte nicht beobachtet werden, es trat daher auch keine ungeordnete hexagonale Phase auf.

d) Zur Erklärung der Abhängigkeit der Zwillings-bildung von der Substratorientierung und der Substrat-temperatur kann man das Modell von HOLLOWAY et al. 6

anwenden. Danach werden um so höhere Substrattem-peraturen zur Elimination der Zwillingsbildungen er-forderlich sein, je kleiner der Winkel zwischen der Wachstums- und der jeweiligen ( l l l ) -Richtung ist. Da der kleinste Winkel zwischen einer (100) - und einer ( l l l ) -Richtung 54,7°, zwischen einer ( i l l ) - und einer ( l l l ) -Richtung 0°, zwischen einer (311) - und einer ( l l l ) -Richtung 29,5° beträgt, ergibt sich folgende

3 E . K . MÜLLER, J. A p p l . P h y s . 3 5 , 5 8 0 [ 1 9 6 4 ] , 6 H . HOLLOWAY, K . WOLLMANN u. A . S . JOSEPH. Phi l . M a g . 1 1 ,

263 [1965], 7 D . W . PASHLEY U. M . J . STOWELL, Phi l . M a g . 8 , 1 6 0 5 [ 1 9 6 3 ] .

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G. E. BAUER, Untersuchungen über In As-Epitaxieschichten auf GaAs-Substraten (S. 284)

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Reihenfolge der Orientierungen, die die minimalsten Temperaturen zur Elimination der Zwillingsbildung benötigen:

T{100) < ^{311} < ^{111} •

Dieses Modell, mit dem HOLLOWAY et al. 6 ihre Ver-suche zum Wachstum von GaAs auf Ge erklärten, kann

man auch, wie unsere Ergebnisse zeigen, zum Wachs-tum von InAs auf GaAs anwenden, wenn man von den {311}- und { l l l } -Flächen nur die beim Wachstum dieser III-V-Verbindung begünstigten A s { 3 1 l } - und As{ l l l } -Flächen berücksichtigt.

D e n Herren P r o f . Dr . K . M . KOCH, D r . A . J. SCHMIDT und Dr. G. NENTWICH danke ich für viele wertvolle Anregungen.

Einige bei niedrigen Temperaturen stabile nematische Flüssigkeiten

DIETRICH D E M U S

Institut für Physikalische Chemie mit Metall- und Werkstoff-laboratorium der Universität Halle/Saale

(Z. Naturforschg. 22 a, 285—286 [1967] ; eingegangen am 24. Januar 1967)

Für physikalische Untersuchungen an kristallin-flüs-sigen, insbesondere nematischen Zuständen ist es von Interesse, bei niedrigen Temperaturen (Zimmertempe-ratur) arbeiten zu können. M A R K A U und M A I E R 1 haben einige Diensäuren beschrieben, die teilweise schon kurz oberhalb Zimmertemperatur zu einer nematischen Flüs-sigkeit aufschmelzen. Leider sind aber diese Verbin-dungen licht- und luftempfindlich und eignen sich daher nicht für länger dauernde Untersuchungen. In den Ta-bellen von K A S T 2 finden sich einige Stoffe, die zwischen 50 und 60 c C zu nematischen Flüssigkeiten aufschmel-zen.

In binären Systemen besteht auf Grund der Schmelz-punktserniedrigung die Möglichkeit der Existenz nema-tischer Zustandsgebiete auch bei tieferen Temperaturen. Die 3 folgenden Substanzen (deren Umwandlungsver-halten mit den entsprechenden Umwandlungstempera-turen in °C angegeben ist) wurden in binären Syste-men kombiniert und ihre Zustandsdiagramme unter-sucht.

Nr. 1. 4'-Äthoxy-azobenzol-4-carbonsäure-n-butylester

C , H 5 - 0 - ^ \ - N = N - < ^ ^ > - C - O - C 4 H 9

O 63,5 66,8

fest " * nematisch "* * isotrop flüssig f 60,5 | | smektisch A * 1

Die Substanz wurde von SCHULZE 3 dargestellt und von DEMUS und SACKMANN 4> 5 untersucht. Die instabile smek-tische Modifikation tritt in den folgenden binären Sy-stemen nicht in Erscheinung.

Nr. 2. 4-Methoxybenzal-4-amino-a-methylzimtsäure-n-propylester

C H 3 - O - / ^ > - C H = N - ^ ~ ^ - C H = C - C - 0 - C 3 H 7

CH3 O 54,3 89,3

fest II — * fest I •* * nematisch isotrop flüssig

t I

Beide festen Modifikationen können beim Kühlen der Schmelze entstehen. Die nematische Schmelze kristalli-

50 MolV,

Abb. 1. Zustandsdiagramme.

1 K . MARKAU U. W . MAIER , C h e m . Ber . 9 5 , 8 8 9 [ 1 9 6 2 ] . 2 W . KAST , in LANDOLT-BÖRNSTEIN, Physikal i sch-Chemische T a -

bellen, 6. Aufl., Berlin-Göttingen-Heidelberg 1960, 2. Bd., 2. Teil, S. 2 2 6 - 3 3 3 .

3 R. SCHULZE, Dissertation Halle (Saale) 1928. 4 D. DEMUS U. H. SACKMANN, Z. phys. Chem. Leipzig 222, 127

[1963]. 5 H. SACKMANN U. D. DEMUS, Z. phys. Chem. Leipzig 224, 177

[1963].