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AQA A-level German Revision and Practice Workbook 2 Themes 3 and 4 Answers Theme 3 Paper 1: Listening Vocabulary activities 1 1 f 2 c 3 a 4 h 5 g 6 b 7 d 8 e 2 a mit b über c an d gegen e für f auf g zu h um i auf j an 3 a zweisprachig b Bürgerkrieg c Verlust d Menschenrecht e e Bedürfnis f Herausforderu ng g Mehrheit h Selbstvertrau en i gleichgültig j weitverbreite t Grammar activities I2, J1.3, J4 1 Ebrahim ist in die Schweiz gekommen 1 , als er seine Heimat verlassen hat 2 . In der Schweiz hat er ein Asylgesuch gestellt 3 und hat auf den Entschluss der Behörden gewartet 4 . Er hat sich natürlich auf ein neues Leben in der Schweiz gefreut 5 , aber er hat sich keine Gedanken darüber gemacht 6 , wie die Schweizer ihn aufnehmen würden. Innerhalb von einem Monat haben die Schweizer ihn als Flüchtling anerkannt 7 und ihm Asyl

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Template of lesson plan taken from IB Spanish Student Book p 175

AQA A-level German Revision and Practice Workbook 2Themes 3 and 4

Answers

Theme 3

Paper 1: Listening

Vocabulary activities

1

AQA A-level German Revision and Practice Workbook 2Answers

30

AQA A-level German Revision and Practice Workbook 2Hodder Education© Paul Elliott 2018

f

c

a

h

g

b

d

e

2

mit

über

an

gegen

für

auf

zu

um

auf

an

3

1.

1. zweisprachig

1. Bürgerkrieg

1. Verlust

1. Menschenrechte

1. Bedürfnis

1. Herausforderung

1. Mehrheit

1. Selbstvertrauen

1. gleichgültig

1. weitverbreitet

Grammar activities

I2, J1.3, J4

1

Ebrahim ist in die Schweiz gekommen1, als er seine Heimat verlassen hat2. In der Schweiz hat er ein Asylgesuch gestellt3 und hat auf den Entschluss der Behörden gewartet4. Er hat sich natürlich auf ein neues Leben in der Schweiz gefreut5, aber er hat sich keine Gedanken darüber gemacht6, wie die Schweizer ihn aufnehmen würden. Innerhalb von einem Monat haben die Schweizer ihn als Flüchtling anerkannt7 und ihm Asyl gewährt8. Gemäß der Genfer Flüchtlingskonvention haben die Behörden ihm ein Mindestmaß an Rechten gewähren müssen9. Er hat auch seinen Wohnort innerhalb des Kantons St Gallen frei wählen dürfen10.

1 came2 left3 filed (an asylum application)4 waited5 looked forward to

6 didn’t worry about7 recognised8 granted9 had to grant10 was allowed to choose

2

1. Experten haben die österreichische Regierung kritisiert, weil sie hochqualifizierte Ausländer nicht genügend berücksichtigt hat.

1. Laut Statistik haben österreichische Staatsangehörige überdurchschnittlich eine mittlere Bildungsebene abgeschlossen, während Ausländer sich häufig als besser ausgebildet bewiesen haben.

1. Die österreichische Unterrichtsministerin ist stolz darauf, dass viele Kinder mit Migrationshintergrund einen Sprachkurs erfolgreich haben belegen können.

1. Die Integration für junge Flüchtlinge gelingt am besten, wenn sie eine staatliche Schule haben besuchen können.

1. Leider dauert es oft sehr lange, bis Aussiedler aus dem früheren Ostblock sich in Österreich eingelebt haben.

3

1. Mine hat sich gefreut, als sie ihre neue Stelle in der Marketingfirma angefangen hat.

1. Nach einiger Zeit hat es sich gezeigt, dass sich ein regelrechter Rechtsextremist unter den Kollegen befunden hat.

1. Der Kollege, der ihr sofort wegen der verdächtigen Tätowierungen und der kurzen Haare aufgefallen ist, hat sich ständig mit unakzeptablen Worten ausgedrückt.

1. Als sie sich mit anderen Mitarbeitern darüber unterhalten hat, hat es sich bemerken lassen, dass es ihnen an Zivilcourage gefehlt hat.

1. Weil sie ihre Gleichgültigkeit hat ändern wollen, hat sie demnächst mit ihrem Vorgesetzten gesprochen.

J8.1

1

1.

1. davor

1. daran

1. darüber

1. darauf

1. danach

1. davon

1. damit

1. darum

2

1. Viele Flüchtlinge sind davon überzeugt, ein menschenwürdigeres Leben in Europa zu finden.

1. Sie sind dazu bereit, die Gesetze und Bräuche des neuen Landes zu akzeptieren.

1. Niemand zweifelt daran, dass volle Integration schwierig ist.

1. Sie kümmern sich an erster Stelle darum, eine passende Unterkunft zu finden.

1. Sie bitten darum, dass man sie mit Respekt behandelt.

3

1. Wir Deutsche sind verantwortlich dafür, dass bedrohten Menschen Sicherheit angeboten wird.

1. Unsere Aufgabe besteht darin, ein weltoffenes und tolerantes Land aufzubauen.

1. Politiker müssen die Bevölkerung dazu auffordern, gegen negative Äußerungen gegenüber Ausländern einzuschreiten.

1. Kämpfer für Menschenrechte warnen davor, dass die multikulturelle Gesellschaft in Gefahr schwebt.

1. Wenn wir gleichgültig bleiben, können wir damit rechnen, dass unsere moderne tolerante Gesellschaft von Rechtsextremisten übernommen wird.

Exam-style questions

1 Türken in Berlin

B, E, F, I, J are correct

2 Rassissmus in Deutschland

1.

1. unterschwellig

1. sinnlos

1. üblich

1. robust

1. wünschenswert

1. möglich

3 Flüchtlinge in kleineren Gemeinden

1.

1. B

1. A

1. B

1. C

1. A

1. C

4 Ausbildungsplätze für Flüchtlinge

Accept (key idea underlined)

Marks

Notes

Bullet 1

Any 3 of:

In vielen Betrieben gibt es nicht genug gut ausgebildeten Fachkräfte.

Mehr als die Hälfte der Flüchtlinge in Deutschland sind unter 25.

Deutsche Betriebe könnten diese Jugendlichen eine gezielte Ausbildung anbieten.

Wenn das erfolgreich ist, ist das eine Zukunftsinvestition.

3

Must have idea of not enough well-trained experts.

Must mention in Germany.

Ensure that reference is made to targeted training.

Bullet 2

Alle Leute sollten sehen können, dass deutsche Betriebe sich für Flüchtlinge einsetzen.

Unternehmen bekommen Hilfe, um ihre Ausbildungsprogramme effektiver zu machen.

2

Reject idea that firms are offering apprenticeships to refugees.

Bullet 3

Any 2 of:

Jugendliche werden von dem Betrieb gut betreut.

In einem Deutschkurs lernen die Auszubildenden über die Berufswelt.

Die Regierung bezahlt die Kosten der Ausbildung für die ersten sechs Wochen.

2

Reject „es gibt einen Deutschkurs“.

5 Musiker gegen Hass

1. Durch emotionale Musik kann man eine politische Botschaft besser ausdrücken. / Viele Jugendliche mögen seine Initiative, weil sie sich von Skinheads bedroht fühlen.

1. Sie haben eine kostenlose DVD gegen Rechtsextremismus veröffentlicht. / Deswegen folgen immer mehr Bands ihrem Beispiel.

1. Erstklassige Unterhaltung mit Aufklärung zu verbinden.

1. Alternative Jugendliche fühlen sich sicher, Either weil es keine Bedrohung von Rechtsextremisten gibt Or weil keine Rechtsextremisten hineingelassen werden / weil Rechtsextremisten in dieser Region besonders auffallend sind.

Paper 1: Reading

Vocabulary activities

1

Stammwort

Bedeutung auf Englisch

Verb mit ver-

Bedeutung auf Englisch

nehmen

to take

vernehmen

to interrogate

wirklich

really

verwirklichen

to achieve, to implement

zerren

to tug

verzerren

to distort

Mut

courage

vermuten

to suppose

dachte (imp.)

thought

verdächtigen

to suspect

folgen

to follow

verfolgen

to persecute

dienen

to serve

verdienen

to earn

lassen

to leave

sich verlassen auf

to rely on

öffentlich

public

veröffentlichen

to publish

teilen

to share

verteilen

to distribute

sprechen

to speak

versprechen

to promise

Anstalt

institution

veranstalten

to organise

2

der Befürworter – der Gegner

loben – beleidigen

temporär – dauerhaft

anerkennen – ablehnen

Pech – Glück

die Abstoßung – die Aufnahme

getrennt – gemeinsam

verschwinden – erscheinen

zerstören – schaffen

sagen – schweigen

3

1.

1. Sozialreferat

1. Stich

1. niedrig

1. Aufstiegsmöglichkeiten

1. Nachbarn

1. unsichtbar

1. Misstrauen

1. Flüchtlingsheim

1. Wohlstand

1. Rückkehr

Grammar activities

K1, K1.5

1

Die Aufnahme von Menschen, die aus verschiedenen Gründen in ihrer Heimat (1) verfolgt worden sind, ist eines der stärksten Argumente, mit denen die humanistische Tradition der Schweiz (2) erklärt wird. Trotzdem (3) werden zurzeit Vorbereitungen auf eine neue Migrationswelle aus Südeuropa gemacht. Die Südgrenze (4) wird in den kommenden Monaten verstärkt werden. Eine konkrete Beteiligung von allen europäischen Ländern (5) wird verlangt, damit diese Welle (6) kontrolliert werden kann. Laut der Grenzpolizei (7) müssen auch illegale Einwanderer eingedämmt werden. Es (8) wird auch oft behauptet, dass die große Mehrheit der Migranten die nach Deutschland einreisen wollen, nie in der Schweiz (9) registriert worden waren.

(1) have been persecuted

(2) is explained

(3) are being made

(4) will be strengthened

(5) is being requested

(6) can be controlled

(7) must be restricted

(8) is maintained

(9) had (never) been registered

2

1. Letzte Woche demonstrierte man in Dresden gegen die Asylpolitik.

1. Man hörte viele ausländerfeindliche Aussagen.

1. Bei einer Razzie hat man zwei Wohnungen in der Stadt durchsucht.

1. Man vermutete den illegalen Besitz von Waffen.

1. Außer ein paar Flugblätter hat man nichts Verdächtiges gefunden.

1. In anderen deutschen Städten wird man auch nächste Woche gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung demonstrieren.

1. Genau wie Pegida betrachtet man die AfD in vielen Städten als Bewegungspartei für Nationalismus.

1. Gegner der Demonstration meinen, man müsste etwas Ernstes unternehmen.

3

1. Vor zwei Jahren wurden Tausende von Flüchtlingen von einer riesigen Menge von Einheimischen am Münchener Hauptbahnhof willkommen geheißen.

1. Ein Gesamtplan zur Integration wurde von dem Oberbürgermeister versprochen.

1. Damals sind die Flüchtlinge auf andere Bundesländer weiterverteilt worden.

1. Darüber hinaus ist viel Geld von den Münchenern gespendet worden.

1. Ein umfassendes Konzept für die Integration von Flüchtlingen ist von dem Sozialreferat der Stadt vorgelegt worden.

1. Interkulturelles Lernen wird jetzt von vielen Münchener Schulen gefördert.

1. Interkulturelle Sonderkurse für Erwachsene und Jugendliche werden von dem Sportamt organisiert.

1. In Zukunft werden weitere Initiative zur Förderung der Integration von den Behörden gegründet werden.

B4, P

1

1. die Deutschen – adjektivisch flektiert

1. Freiheitsrechte – Nomenkompositum

1. Befragte – adjektivisch flektiert

1. Flüchtlingsheim – Nomenkompositum

1. Beamte – adjektivisch flektiert

1. Gejagten – adjektivisch flektiert

1. Rechtsextremisten – schwach

1. Unbekannte – adjektivisch flektiert

1. Zugewanderte – adjektivisch flektiert

1. Namen – schwach

1. Beschämende – adjektivisch flektiert

1. Hetzen – von einem Verb

2

1. Ich bin oft schockiert über die ausländerfeindlichen Ansichten meines Nachbarn.

1. Er war früher Polizist.

1. Er beschwert sich neulich über eine Studentin, die in der Gegend wohnt.

1. Sie ist mit einem Bulgaren verheiratet.

1. Mein Nachbar meint, solche Menschen hätten keine Recht auf eine Sozialwohnung.

1. Als Präsident einer Wohlfahrtsgesellschaft erhebe ich oft Widerspruch gegen ihn.

1. Mein Glaube an eine multikulturelle Gesellschaft lässt ihn völlig kalt.

1. Ich habe mit einem Soziologen darüber gesprochen.

1. Er ist der Ansicht, dass mein Nachbar vielleicht anderes auf dem Herzen hat.

1. Aber meines Erachtens soll der alte Herr schweigen!

3

1. Ein Mitglied meiner Familie war ein Geistlicher, der im 17. Jahrhundert mit anderen Hugenotten aus Frankreich nach Deutschland einwanderte.

1. Damals mussten protestantische Individuelle dem Kalvinismus abschwören oder Frankreich innerhalb von zwei Wochen verlassen.

1. Viele dieser Zugewanderten landeten in der Gegend um Frankfurt herum.

1. Unter ihnen befanden sich zahlreiche Hochqualifizierte.

1. Mein Vorfahr heiratete eine Einheimische und war bald völlig integriert.

1. So geht es auch vielen Fremden, die das heutige Deutschland als ihre neue Heimat wählen.

1. In meinem Bekanntenkreis gibt es einen jungen Syrier, der als Auszubildender in einer Porzellanfabrik arbeitet.

1. Der Neunzehnjährige ist vor zwei Monaten nach Deutschland gekommen.

1. Das Interessante an der Geschichte ist, dass er jetzt viel selbstsicherer geworden ist.

1. Seine Bekannten aus Syrien haben aber weniger Glück gehabt.

Exam-style questions

1 Polen in Deutschland

1. Es gab keine Passkontrollen mehr an der Grenze zwischen Polen und Deutschland.

1. Sie ist Pflegerin. / Sie pflegt alte Leute rund um die Uhr.

1. Sie erwartet keine Hilfe vom Staat.

1. Sie fühlt sich wahrscheinlich wohl, + weil sie mit anderen Polnisch sprechen kann.ORSie fühlt sich wahrscheinlich unwohl, + weil sie nicht besonders religiös ist.

Sie fährt regelmäßig nach Polen.

Nie. / Sie wird für immer in Deutschland bleiben.

2 Die Geschichte eines Gastarbeiters

1. Two of: Die Jobs hatten niedriges Prestige / schlechte Arbeitsbedingungen / geringe Aufstiegschancen.

1. Er musste die Sprache lernen. / Er musste sich an das Leben in der Großstadt gewöhnen.

1. One of: Sie waren nicht so stark wie er. / Sie hatten nicht auf einem Bauernhof gearbeitet. / Sie fanden die körperliche Arbeit auf der Baustelle anstrengend.

1. Allmählich wollten sie im Beruf aufsteigen.

1. Ursprünglich hatte er vor, in seine Heimat zurückzukehren.

3 Fußball gegen Rassismus

1. Two of: Der deutsche Fußball-Bund ist seit langer Zeit gegen Ausländerfeindlichkeit. / Der deutsche Fußball-Bund hatte schon 1992 eine Kampagne gegen Rassismus. / Fußball-Fans haben einen enormen Beitrag zur Reduzierung von Diskriminierung beigetragen.

1. Sie denken nur an den Sieg. / Wenn sie verlieren, werden sie oft frustriert, aggressiv oder gewalttätig.

1. Er könnte seine Stelle im Verein verlieren.

1. Sie wissen nicht genug über das Thema. / Sie haben keine persönliche Erfahrung von den Wirkungen von Rassismus.

1. Sie haben Flüchtlinge zu einem freundlichen Spiel eingeladen.

4 Gewalt nimmt zu

1. One of: Brandstiftungen / (rassistische) Hetzjagden / Sprengstoffattacken

1. Rechtsextremisten / normale Bürger

1. Es gibt eine mitfühlende Willkommenskultur.

1. Einerseits wohnen dort nur 17% der deutschen Bevölkerung. / Anderseits passieren dort 47% aller rassistischen Attacken.

1. Eine negative Einstellung gegen Flüchtlinge. / Ein Gefühl, die Bundesländer im Osten weniger wohlhabend sind als die im Weste. / Ständige rassistische Tweets.

1. One of: Die Opfer nicht im Stich lassen. / Mehr Taten aufklären. / Ausländer besser schützen. / Untersuchen, ob institutioneller Rassismus bei den Behörden existiert.

5 Die Abschiebung von illegalen Einwanderern

1. Weil ihr Asylantrag schon abgelehnt worden ist.

1. Er könnte abgeschoben werden.

1. Einerseits hat er ein Recht auf medizinische Versorgung. ODER Er kann einen Krankenschein bekommen. / Andererseits muss das Sozialamt ihn bei den Behörden melden.

1. Ganze Wirtschaftszweige brauchen ihre Arbeit.

1. Two of: Sie stellen sie als Putzkraft an. / Sie haben ein Kindermädchen, die illegal in Deutschland wohnt. / Sie besuchen Restaurants, in denen illegale Einwanderer arbeiten.

6 Integration durch den Magen

1.

1. C

1. B

1. A

1. C

1. B

1. A

1. B

1. B

1. C

Paper 1: Writing

Vocabulary activities

1

Wort

Pluralform

Bedeutung

1

das Kriegsgebiet

die Kriegsgebiete

war zones

2

das Kopftuch

die Kopftücher

headscarves

3

das Hauptziel

die Hauptziele

main aims

4

der Witz

die Witze

jokes

5

die Äußerung

die Äußerungen

expressions

6

die Wurzel

die Wurzeln

roots

7

das Feindbild

die Feindbilder

enemy stereotypes

8

die Hürde

die Hürden

hurdles

9

der Durchschnittsbürger

die Durchschnittsbürger

average citizens

10

die Kenntnis

die Kenntnisse

knowledge

2

1. der Freiwillige

1. dringend

1. widmen

1. die Beleidigung

1. vermuten

1. der Schutz

1. abwertend

1. die Beeinträchtigung

3

1. bevölkerungsreich

1. Religionsfreiheit

1. Oberfläche

1. gebürtig

1. Moscheen

1. unangenehm

1. verteidigen

1. Steuer

1. zukunftsorientiert

1. nachhinken

Grammar activities

K

1

1.

1. (2)

1. (1)

1. (1)

1. (1)

1. (2)

2

1. In recent years the provisions relating to immigration in Austria have been tightened up.

1. As well as the naturalisation test further rules were recently introduced by the government.

1. Often more is required of immigrants than of native Austrians.

1. Above all amongst young men, language skills are required at the level of the Matura.

1. Immigrants are overwhelmed by the high expectations.

1. Registration documents can be downloaded from the internet.

1. Many foreigners are put off by the complicated forms.

1. All forms have to be correctly completed and signed.

1. If a registration certificate is not completed in full, it is invalid.

1. Personal documents, which are not written in German, must be translated by an interpreter from the courts.

3

1.

1. wurde

1. ist

1. wird

1. sind

1. werden

1. sind, worden

1. sind

1. werden

K1.3, K1.5

1

1.

1. A

1. C

1. B

1. B

1. C

2

1. In der Schweiz wird oft von Masseneinwanderung gesprochen.

1. Dort ist mit einer knappen Mehrheit für eine Begrenzung der Zuwanderung gestimmt worden.

1. Trotzdem wird in Zukunft genau darauf geachtet werden, ob gebürtige Schweizer statt Einwanderer leere Arbeitsplätze besetzen können.

1. Heute wird gegen die Umsetzung dieser Strategie heftig protestiert. / Gegen die Umsetzung dieser Strategie wird heute heftig protestiert.

1. Es muss vermutet werden, dass es zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstrierenden und der Polizei kommen wird.

3

1. Flüchtlinge aus Kriegsgebieten lassen sich oft nur mit großen Schwierigkeiten integrieren.

1. Sie müssen verstehen, dass ihre Probleme in der neuen Heimat lösbar sind.

1. Der Durchschnittsbürger in Deutschland ist nicht immer zum Helfen zu motivieren.

1. Deshalb braucht man dringend viele Freiwillige.

1. Den Flüchtlingen soll (von ihnen) geholfen werden.

Exam-style activities

Reading stimulus with summary questions

Bullet point

Accept (key idea underlined)

Mark

Notes

1

Diskriminierung gegen Roma und Sinti nimmt zu.

Die Polizei bietet den Opfern von Bedrohungen oder Beschimpfungen oft keine Hilfe an.

Politiker scheinen die Probleme dieser Minderheit zu ignorieren.

3

Reject „ein Mordanfall bleibt straffrei“.

2

Two of:

Sie sind unbändig

musikalisch.

Sie sind von Natur aus Diebe.

Sie nutzen das Sozialsystem aus.

2

Reject „Sie sind intelligent und zielstrebig“.

3

Die Gesellschaft sollte auf allen Fällen die Verbrechen der Nazi-Zeit nicht wiederholen.

In einer modernen Demokratie gibt es keinen Platz für Fremdenhass.

2

Reject the idea of Roma and Sinti as holocaust victims without concept of not wanting to return to this situation.

Translation into German

The table below shows the type of answer that is acceptable for each section of the text. Award one tick per correct section then use the conversion grid to award a total of 10 marks.

Section

English

Possible answer

Other acceptable answer

Unacceptable answer

1

Kwame's relatives

Kwames Verwandte

Kwames Familienmitglieder

2

never imagined

haben sich nie vorgestellt,

stellten sich nie vor,

haben nicht gedacht

3

that he would become

dass er ... werden würde.

wrong word order

4

a soldier.

Soldat

ein SoldatSoldaten

5

Because of the

Wegen der

Aufgrund der

6

racist incidents and insults

rassistischen Ereignisse und Beleidigungen

ausländerfeindlichen Vorfälle und Beleidigungen

7

which they

die sie

8

had experienced

erlebt hatten,

erfahren haben

9

they were convinced that

waren sie (davon) überzeugt, dass

waren sie überzeugt davon, dass

das (instead of ‘dass‘)

10

the German army

die Bundeswehr

die deutsche Armee

das deutsche Militär

11

would … be

... sein würde.

… wäre.

12

… not ... a safe place

… kein sicherer Ort …

… kein sicherer Platz …

… keine sichere Stelle …

nicht ein sicherer Ort

13

for a black soldier.

… für einen schwarzen Soldaten …

... für einen Soldaten mit schwarzer Haut ...

14

However, Kwame was soon able

Jedoch / Allerdings konnte Kwame ... bald

Aber Kwame konnte ... bald

wrong word order

15

to tell them

… ihnen ... sagen ...

… ihnen ... berichten … / erzählen …

reject if ’ihnen’ is omitted

16

about a positive culture

von einer positiven Kultur

17

of support

der Unterstützung

18

amongst his colleagues.

unter seinen Kollegen.

unter den anderen Soldaten.

19

When he swore

Als er ein Eid geschworen hat,

Als er schwur,

wenn

20

to defend his country

sein Land zu verteidigen

seine Heimat zu verteidigen

zu verteidigen sein Land

21

with his life

mit seinem Leben

mit dem Leben

22

if necessary,

wenn nötig,

wenn notwendig,

falls nötig,

nötigenfalls,

23

he felt proud

fühlte er sich (darüber) stolz

war er stolz

24

to be a member of the military.

Mitglied der Bundeswehr zu sein.

in der Bundeswehr zu sein.

Soldat zu sein

25

Now he wants to

Jetzt will er

Nun will er

Jetzt möchte er

26

found an association

einen Verein gründen,

eine Gesellschaft etablieren,

27

which encourages other young people

der andere junge Leute ... dazu ermutigt,

die andere Jugendliche ... anregt,

28

from ethnic minorities

… von ethnischen Minderheiten …

29

to join

Mitglied von ... zu werden.

... beizutreten.

30

the military or the police.

... dem Militär oder der Polizei ...

... der Bundeswehr ...

Conversion grid

Number of ticks

Mark

28-30

10

25-27

9

22-24

8

19-21

7

16-18

6

13-15

5

10-12

4

7-9

3

4-6

2

1-3

1

0

0

Translation into English

Section

German

Possible English answer

Other acceptable answers

Unacceptable answers

1

Die Diskriminierung an Schulen ist ... ein Problem.

Discrimination in schools has been a problem

The discrimination … is a problem …

2

… seit langem …

for a long time.

for ages

3

Deshalb haben die Schüler an einer Berufsschule in Köln

That’s why pupils at a vocational school in Cologne

Therefore … / For that reason …

students

vocational college

trade school

The school (rather than the pupils)

Köln

4

einen Aktionstag dagegen organisiert.

have organised a day of action against it.

an action day

5

Beim Betreten des Schulhofs

As you enter the school grounds

When you enter the playground / schoolyard

walk into

the playgrounds

By the entering of the school campus

6

spürt man schon die positive Stimmung.

you already feel the positive atmosphere.

one already feels the positive vibe.

the positive atmosphere is already tangible.

7

Eine Gruppe von Teenagern sprüht

A group of teenagers are spraying

A group of young people / kids

spray

8

bunte antirassistische Graffitis

colourful anti-racist graffiti

brightly coloured / many-coloured

graffitis

9

auf die grauen Mauern.

on the grey walls.

on to the grey walls.

10

Im Geschichtsraum diskutieren einige Schüler mit einem alten Mann,

In the history classroom some pupils are discussing with an old man

In the history room a few students are talking to an old man

11

der berichtet,

who is talking about

who is explaining

who reports

12

wie er ... gequält wurde.

how he was tortured

how he would be tortured

13

in einem Konzentrationslager

in a concentration camp.

in a KZ.

14

Einen großen Teil der Diskriminierung bekommen die Lehrer nicht mit,

The teachers are not aware of a large amount of the discrimination

The teachers don’t get a lot of the discrimination

15

weil er auf dem Schulhof abläuft.

because it happens in the playground.

because it takes place in the schoolyard.

16

Die Schüler müssen den Mut zeigen,

The pupils must show the courage

The students have to be courageous and

17

sich ... zu wehren.

to defend themselves

take a stance

18

… gegen dumme Sprüche …

against stupid comments.

against dumb remarks.

against stupid speeches

19

Vor allem will man ein Schulklima schaffen,

Above all they want to create a school climate

Mostly they want to make a school climate

Before all

20

in dem „anders sein“ als Normalfall akzeptiert wird.

in which ‘being different’ is accepted as normal.

where it is thought of as normal if you are different.

in which it is other than normal

Exam-style worked examples

Reading stimulus with summary questions

1

dass es die Migranten mit ihre Imbissbuden fleißiger als die Deutschen sind – diese Idee ist nicht richtig ausgedrückt.

Die Konservativen müssen ihre Meinung ändern – diese Idee fehlt.

Man seht jetzt viele Moscheen, Kopftücher und Kebab-Stände in Deutschland – diese Idee ist unnötig.

(a) dass ein multikulturelle Gesellschaft wird nie richtig funktionieren. → dass eine multikulturelle Gesellschaft nie richtig funktionieren wird.(b) In einigen Großstädten Integration ist schon erfolgreich. → In einigen Großstädten ist Integration schon erfolgreich.

(a) Man seht → Man sieht(b) Jedoch kannt Deutschland → Jedoch kann Deutschland(c) muss alle Leute → müssen alle Leute

(a) mit ihre Imbissbuden → mit ihren Imbissbuden(b) ein multikulturelle Gesellschaft → eine multikulturelle Gesellschaft(c) trotz des kulturellen Vielfalt → trotz der kulturellen Vielfalt

2

Suggested answer:Einige Deutsche wollen Einwanderer nicht akzeptieren. Mögliche Hürden zur Integration sind, dass es bei den Migranten an einer fleißigen Einstellung zur Arbeit fehlt, dass das Geld für Sozialhilfe begrenzt ist und dass eine multikulturelle Gesellschaft sowieso nie funktionieren kann – trotz der kulturellen Vielfalt. Jedoch kann Deutschland als das europäische Land mit den meisten Einwohnern anderen Ländern ein Vorbild für andere Länder sein. In einigen Großstädten ist Integration schon erfolgreich. Damit eine multikulturelle Gesellschaft gelingt, müssen alle Teilnehmer gemeinsam arbeiten. Auch muss die Einstellung der Konservativen gegenüber Ausländern geändert werden.

Translation into German

Eine zunehmende Zahl von Bundesbürger1 halten es für inakzeptabel, dem Rassismus ein Auge zuzudrücken. Jedoch ihre Beschwerden2 sind3 von Politikern selten gehört, wer4 sich mehr in5 ihre eigenen Karrieren interessieren als in5 eines der größten Problemen6 des Land7. Ich habe neulich bemerken8, das9 viele Behörden keine Verantwortung nehmen wollen, sich mit sogenannte10 rechtsradikale10 Gruppen auseinanderzusetzen, die mehr und mehr gewalttätig11 werden. Ulla Jelpke, die12 Ansichten ich bewundere, ist richtig13: Wenn wir jetzt nicht handeln, wird Deutschland zu einer geteilten Nation werden, in die14 sich ausländerfeindliche Einstellungen unter allen Teilen der Gemeinde zu entwickeln erlaubt sind15.

1 Dative plural after von2 Inversion needed after jedoch3 Passive wrongly formed4 Wrong relative pronoun5 Wrong preposition6 Wrong plural form7 Wrong form of genitive8 Wrong past participle9 Wrong spelling10 Dative plural after mit11 Wrong comparative form12 Wrong relative pronoun13 Wrong idiom14 Wrong relative pronoun15 Wrong verb for to be allowed to

4

Suggested answer:

Eine zunehmende Zahl von Bundesbürgern halten es für inakzeptabel, dem Rassismus ein Auge zuzudrücken. Jedoch werden ihre Beschwerden von Politikern selten gehört, die sich mehr für ihre eigenen Karrieren interessieren als für eines der größten Probleme des Landes. Ich habe neulich bemerkt, dass viele Behörden keine Verantwortung nehmen wollen, sich mit sogenannten rechtsradikalen Gruppen auseinanderzusetzen, die immer gewalttätiger werden. Ulla Jelpke, deren Ansichten ich bewundere, hat Recht: Wenn wir jetzt nicht handeln, wird Deutschland zu einer geteilten Nation werden, in der sich ausländerfeindliche Einstellungen unter allen Teilen der Gemeinde entwickeln dürfen.

Translation into English

5

Underlined errors and omissions:

(in the 1960s) When the trains full of immigrant workers stopped at Germany's stations, most immigrants welcomed this with travelling promises — some as specialists, others as cheap workers. As refugees many were looking for better prospects in a peaceful and understanding country. This phenomenon is nothing new. For three hundred years, the French Huguenots had landed in the area around Frankfurt am Main; in the time of the Economic Miracle it was newcomers from Turkey, Italy or what used to be called Yugoslavia.

Nowadays (almost) twenty million people with a foreign background listen to German society. Most native Germans have finally accepted such migrants. Unfortunately some are not so lucky.

6

Correct translation:

When the trains full of immigrant workers stopped at Germany's stations in the 1960s, most immigrants were welcomed with huge promises – some as specialists, others as cheap workers. As refugees many were looking for protection in a more peaceful and more understanding country. This phenomenon is nothing new. Three hundred years ago, the French Huguenots had landed in the area around Frankfurt am Main; in the time of the Economic Miracle it was newcomers from Turkey, Italy or what used to be called Yugoslavia.

Nowadays almost twenty million people with a foreign background are part of German society. Most native Germans have finally accepted such migrants. Unfortunately some are still lagging behind.

Paper 2: Writing (film and literature)

Students’ own answers

Paper 3: Speaking

Vocabulary activities

1

Infinitiv

Bedeutung

Imperfekt

Partizip

anbieten

to offer

bot an

angeboten

zwingen

to force

zwang

gezwungen

vertreten

to represent

vertrat

vertreten

fliehen

to flee

floh

geflohen

sprechen

to speak

sprach

gesprochen

schwerfallen

to be difficult

fiel schwer

schwergefallen

entstehen

to arise / come about

entstand

entstanden

überwinden

to overcome

überwand

überwunden

beziehen

to obtain

bezog

bezogen

aufnehmen

to accept

nahm auf

aufgenommen

2

1. die Integrationintegration

1. die Einwanderungimmigration

1. die Bereitschaftreadiness

1. die Bevölkerungpopulation

1. die Wahrheittruth

1. die Staatsbürgerschaftnationality

1. die Chancengleichheitequality of opportunity

1. die Regierunggovernment

1. die Gesellschaftsociety

1. die Erfahrungexperience

2

1.

1. kämpfen

1. Unterkunft

1. Herkunft

1. Einzelfall

1. zugenommen

1. fehlt

1. Gründe

1. äußern

1. enthüllt

1. handeln

Grammar activities

C1

1

1.

1. in der Türkei

1. aus dem Iran

1. mit der Straßenbahn

1. im Frühling

1. zweimal die Woche

1. auf der Erde

1. beim Abendessen

1. die meisten Flüchtlinge

1. in dem heutigen Österreich

1. Anfang August

2

1. Die meisten vernünftigen Leute – most reasonable people

1. Im Bereich der Menschenrechte – in the field of human rights

1. etwa 42% der in der Schweiz lebenden Deutschen – approximately 42% of Germans living in Switzerland

1. die ersten Tendenzen der Untersuchung – the first attempts at investigation

1. in der heutigen Gesellschaft – in modern society

1. im vergangenen Winter – last winter

1. auf der Wohnungssuche – on the look-out for a flat

1. hatte ich mir das Bein gebrochen – I had broken my leg

1. verging die Zeit schnell – time passed quickly

1. Opfer des Schweizer Ressentiments – a victim of Swiss resentment

3

1. Die Statistik zeigt, dass der Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund in Österreich zugenommen hat.

1. Mehr als ein Drittel aller Neuzugewanderten aus dem Ausland ziehen in die österreichische Hauptstadt.

1. Die meisten Wiener und Wienerinnen mit ausländischer Herkunft stammen aus Serbien.

1. Laut Melderegister waren zu Jahresbeginn einige Länder mit jeweils nur einem einzigen Staatsbürger vertreten.

1. In dem (Im) Wien des Jahres 1900 war die Bevölkerung weniger international.

1. Die neue Bevölkerungsstruktur des Landes bringt Chancen und Risiken mit sich.

1. Schätzungsweise sechzehn Tausend Ausländer beziehen Sozialhilfe.

1. Die Zahl aller Schüler mit nicht-deutscher Muttersprache liegt bei 11.9%.

1. In Wiener Kreise kommt man als Nicht-Österreicher ganz schwer rein.

1. Angesichts der Schattenseiten soll Österreich künftig mehr auf Chancengleichheit achten.

M3.1

1

1.

1. falle

1. wisse

1. sei

1. ist

1. muss

1. wolle

1. sind

1. hat

1. sei

1. schmälert

2

Ich bin stolz darauf, dass die Bürger der Stadt die Einwanderer aus den Kriegsgebieten so freundlich aufgenommen haben. Wie in vielen anderen Städten wird hier das Asylrecht gewährt. Alle Flüchtlinge haben Anspruch auf Unterkunft, Ausbildung und staatlichen Schutz. Ich will diesen Neuankömmlingen ein sichereres Leben hier ermöglichen. Zu diesem Zweck hat die Stadt einen Wohnblock am Stadtrand saniert. Mit Blick auf massive Kritik an der Behörde im vergangenen Jahr stelle ich jetzt fest, dass es mir eine Ehre ist, die Freunde aus dem Iran, aus Syrien und aus Afghanistan willkommen zu heißen.

3

1.

1. sei

1. wollten

1. scheine

1. fehle

1. hätten

1. müsse or müsste

1. führten

1. mangele

Exam-style questions

Karte A

Suggested answers:

Man sollte nicht vergessen, dass Deutsche auswandern. Das heißt, es gibt auch Leute, die Deutschland verlassen. Die Einwandererzahlen sind nur ein Teil der Geschichte. Darüber hinaus wäre die deutsche Bevölkerung sogar geschrumpft, wenn das Land keine Einwanderer akzeptiert hätte.

Angesichts der zunehmenden Ankunft von Flüchtlingen, die in diese Länder kommen wollen, haben die Regierungen ihre Einstellung zu der Situation ändern sollen. Deutschland zum Beispiel hat sich bereit erklärt, Einwanderer ein neues Leben anzubieten. Aber nicht alle Leute in den deutschsprachigen Ländern sind der gleichen Meinung.

Sie haben hier eine Chance, Ihr eigenes Wissen zum Thema zu zeigen. Sie könnten Statistiken oder Einzelfälle von Städten zitieren, die als gute Beispiele für erfolgreiche Integration dienen.

Karte B

Suggested answers:

Die Frage wird gestellt, ob Ausländer unbedingt die Sprache lernen müssen, um richtig integriert zu werden. Einerseits ist es nötig, dass sie die Sprache des neuen Landes respektieren und dass sie versuchen sollen, die Sprache zu lernen. Andererseits verlieren sie ihre Identität, wenn sie die eigene Sprache nicht sprechen.

Wenn Ausländer die Sprache nicht lernen, wird es eventuell schwierig sein, eine gute Stelle zu bekommen. Ohne die Landessprache bleiben sie in ihrer eigenen Gemeinde und Integration wird fast unmöglich. Jugendliche müssen die Sprache lernen, wenn sie die Schule besuchen, obwohl sie ihre Muttersprache sprechen können, wenn sie mit ihren Landsleuten sind.

Sie haben hier eine Chance, Ihr eigenes Wissen zum Thema zu zeigen. Sie könnten zum Beispiel erwähnen, dass einige Flüchtlinge schlechte Erfahrung in ihrem Leben gehabt haben und lieber unter ihren eigenen Landsleuten bleiben. Des Weiteren ist es manchmal für ältere Leute (besonders Frauen in einigen Kulturen) schwierig, eine neue Sprache zu beherrschen. Trotzdem werden gute Sprachkurse für Ausländer angeboten.

Karte C

Suggested answers:

Anscheinend hat Ausländerfeindlichkeit in der Stadt zugenommen. Jetzt will jemand versuchen, die Situation zu verbessern, indem diese Poster verteilt werden. Das Ziel ist, Angriffe gegen Ausländer und Graffitis zu reduzieren. Sie machen auch den Vorschlag, dass Ausländer bei allen Behörden vertreten werden sollten.

Wenn die Einwohner der Stadt daran interessiert sind, könnten die Poster ihre Meinungen gegenüber Ausländern ändern. Leider sind viele Leute sehr starrhalsig und können ihre Einstellungen nicht so einfach ändern. Man sollte aber immer versuchen das Thema hohe Priorität einräumen. Einige Leute könnten die Poster als Provokation sehen.

Sie haben hier eine Chance, Ihr eigenes Wissen zum Thema zu zeigen. Sie könnten politische Aktivisten oder Aktionen gegen Ausländerfeindlichkeiten beschreiben.

Theme 4

Paper 1: Listening

Vocabulary activities

1

1.

1. einen Groll hegen

1. eine Entscheidung treffen

1. einen Beruf ergreifen

1. den Status quo beibehalten

1. ein Studium abschließen

1. in Gefahr schweben

1. die Konsequenzen tragen

1. Beachtung schenken

1. auf Interesse stoßen

1. einen Kompromiss schließen

2

1.

1. sich beteiligen an

1. entwickeln

1. vertreten

1. verweisen auf

1. vermissen

1. beneiden

1. entbehren

1. bewerten

1. verachten

1. bereuen

3

1.

1. für

1. von

1. über

1. zu

1. zu

1. von

1. nach

1. an

1. an

1. auf

Grammar activities

A Cases

1

1.

1. Genitiv Singular Femininum

1. Dativ Plural

1. Nominativ Singular Femininum

1. Akkusativ Singular Neutrum

1. Nominativ Plural

1. Akkusativ Singular Femininum

1. Dativ Singular Maskulinum

1. Nominativ Singular Femininum

1. Akkusativ Singular Maskulinum

1. Dativ Plural

2

1.

1. Sie

1. ihn

1. ihnen

1. ihr

1. er

1. sie

1. es

1. sie / ihr

3

1. Für mich gab es keinen Zweifel, dass die Rentner die größten Gewinner der deutschen Einheit sein würden.

1. 1990 wurden die niedrigen Ostrenten eins zu eins auf Deutschmark umgestellt.

1. Anderthalb Jahre später wurde ein gemeinsames Rentenrecht für Ost und West geschaffen, was für mich als Frau enorme Vorteile hatte.

1. Diese kuriose Situation war leicht zu erklären.

1. Frauen in Ostdeutschland hatten immer eine höhere Durchschnittsrente als ihre Altersgenossen im Westen des Landes erhalten.

1. In der alten Bundesrepublik waren viele schwangere Frauen vorübergehend aus ihrem Beruf ausgestiegen, während die meisten berufstätigen Frauen im Osten weitergearbeitet hatten.

1. Auch viele Jahre nach der Wende war das deutsche Rentensystem noch nicht vereinheitlicht.

1. Angesichts der ökonomischen Unterschiede in den beiden Teilen Deutschland hat die Regierung beschlossen, mit unterschiedlichen Kalkulationen bei Renten zu rechnen.

1. Bis spätestens 2020 aber soll eine vollständige Ausgleichung der Rentenwerte stattfinden.

1. Das finde ich fair, denn bis dann werden die meisten Deutschen auf gleicher Ebene stehen, was ihr gesamtes Einkommen betrifft.

M2, M4 Subjunctive 2 (conditional perfect / pluperfect)

1

1. wäre / hätten

1. wären / hätte

1. hätte / hätte

1. hätten

1. hätten / wäre

2

1. Mehr junge Leute hätten gewählt. / More young people would have voted.

1. Ich hätte an den Bundestagswahlen teilgenommen. / I would have taken part in the German elections.

1. Wir wären mit einem CSU-Abgeordneten in unserem Landkreis nicht zufrieden gewesen. / We would not have been happy with a CSU MP in our district.

1. Wer hätte gedacht, dass die Flüchtlingsfrage eine so wesentliche Rolle in dem Wahlkampf gespielt hätte? / Who would have thought that the refuguee question would have played such a crucial role in the election campaign?

1. Ich hätte nicht für die SPD stimmen können. / I could not have voted for the SPD.

3

1. Wenn die friedliche Revolution nicht stattgefunden hätte, wäre die Berliner Mauer nicht gefallen.

1. Wenn kirchliche Organisationen nicht zusammengearbeitet hätten, hätten die DDR-Bürger keine Massendemonstrationen veranstaltet.

1. Wenn die Demonstrationen in Leipzig nicht so groß gewesen wären, hätte die Regierung sie nicht beachtet.

1. Wenn es keinen Machtkampf im SED-Politbüro gegeben hätte, wäre Erich Honecker nicht zurückgetreten.

1. Wenn DDR-Bürger nicht in die bundesdeutsche Botschaft in Prag geströmt wären, hätten sie in die BRD nicht ausreisen dürfen.

1. Wenn Helmut Kohl eine Grenzübergangsstelle am Brandenburger Tor nicht geöffnet hätte, hätten die Menschenmassen nach Westberlin nicht herüberkommen können.

1. Wenn die „Allianz für Deutschland“ keinen großen Erfolg in den Volkskammerwahlen gehabt hätte, wäre die friedliche Revolution wahrscheinlich gescheitert.

1. Wenn die Regierung nicht bereit gewesen wäre, wäre die deutsche Einheit nicht so schnell gekommen.

Exam-style questions

1 Das Leben an der deutsch-französischen Grenze

B, E, F, J and K are correct

2 Politik in der Grundschule

1.

1. B

1. C

1. C

1. B

1. A

1. B

3 Ostalgie

1.

1. vermisst

1. genießt

1. bereut

1. verachtet

1. bewertet

1. versteht

4 Die Senkung des Wahlrechts in Österreich

Accept (key idea underlined)

Marks

Notes

Bullet 1

Any three of:

· Jugendliche sind nicht reif genug, um die Verantwortung der Wahl auf sich zu nehmen

· Jugendliche sind leicht manipulierbar

· Jugendliche neigen zu Extremismus

· Jugendliche sind nicht selbstständig genug, um die eigenen Entscheidungen zu treffen

3

Reject: die ältere Generation hat immer alles bestimmt

Bullet 2

Any two of:

· die Interessen der Jugend werden jetzt in der politischen Welt stärker vertreten

· Jugendliche sind jetzt politisch engagierter

· Jugendliche haben gelernt mit den Konsequenzen ihrer politischen Entscheidungen zu leben

2

Bullet 3

· Man hat die Sozialen Medien benutzt, um Wahlaufrufe zu verbreiten

· Musiker haben politische Songs veröffentlicht

2

Needs both idea of social media and election slogans

Must mention political songs

5 EU-Förderung der kulturellen Szene in der BRD

1. Sie haben ihnen den Durchbruch zu einer Karriere ermöglicht. / Sie haben den Künstlern finanzielle Sicherheit gegeben.

Any two of:

die kulturelle Vielfalt fördern

das Kulturerbe wahren

Künstler in ihrem Schaffen unterstützen

den kulturellen Austausch fördern

Die Statistiken sind alle sehr positiv. OR Zahlreiche Künstler haben erfolgreich davon profitiert.

Sie hätte ihren Berufswunsch aufgegeben.

Sie hat andere Fähigkeiten entwickelt, die für ihre Karriere als Dirigentin nötig sind.

Paper 1: Reading

Vocabulary activities

1

Infinitiv

Bedeutung

Imperfekt

Partizip + sein oder haben

a

beweisen

to prove

bewies

bewiesen haben

b

gewinnen

to win / to gain

gewann

gewonnen haben

c

enthalten

to contain

enthielt

enthalten haben

d

überstehen

to survive

überstand

überstanden haben

e

gelten

to apply / to pertain

galt

gegolten haben

f

erfahren

to experience / to learn

erfuhr

erfahren haben

g

geraten in

to get into

geriet in

geraten sein in

h

gedeihen

to prosper

gedieh

gediehen sein

i

erscheinen

to appear

erschien

erschienen sein

j

ansprechen

to address / to speak to

sprach an

angesprochen haben

2

1. die Lebensmittelhygienefood hygiene

1. der Auslandsaufenthaltstay abroad

1. der Gerichtshofcourt

1. der Wahlbetrugelection fraud

1. der Bevölkerungswandelpopulation shift

1. die Kindertagesstätteday nursery

1. die Leistungsbereitschaftcommitment

1. die Bürgerbewegungcivic movement

1. der Wachstumssprunggrowth surge

1. das Selbstvertrauenself-confidence

3

1.

1. Abschaffung

1. Bedrohungen

1. verteidigt

1. Waffen

1. schätzte

1. Einzelfall

1. Bekanntenkreis

1. Einblick

1. Berufspolitikers

1. gewöhnte

Grammar activities

N1.4Word order in complex sentences

1

1.

1. da

1. wie

1. dass

1. so dass

1. weil

1. damit

1. nachdem

1. ob

2

1. Wenn sie nicht sicher sein kann, dass sie dieselben Sicherheitsanforderungen erfüllen wie die einheimischen, kauft meine Großmutter keine ausländischen Produkte.

1. Ob die Lebensmittelhygiene innerhalb des europäischen Binnenmarkts gründlich genug ist, weiß sie nicht.

1. Da sie der Ansicht ist, dass die EU mit ihrem Alltag wenig zu tun hat, spricht sie sehr selten über die EU.

1. Was die EU genau für ältere Menschen tut, versuche ich ihr immer zu erklären.

1. Damit das öffentliche Interesse an der EU wächst, muss die Bevölkerung besser aufgeklärt werden.

1. Dass deutsche Rentner und Rentnerinnen sehr kaufkräftig sind, zeigt ein Vergleich der Einkommen in der EU.

1. Bevor sie die EU als nutzlos für sie herabsetzt, sollte sich meine Großmutter sich besser informieren.

3

1. Ich habe so richtig Lust auf Grüne Politik, obwohl ich keine Ahnung habe, wie ich mich dafür engagieren soll.

1. Die Grünen haben mich zu einer Versammlung der Grünen Jugend eingeladen damit ich erfahrene Politiker kennen lernen kann.

1. Da ich nicht viel über die Struktur der Partei weiß, werde ich bei dieser Versammlung viele Fragen stellen.

1. Indem ich meine Meinung über verschiedene Umweltprobleme äußere, werde ich ihnen beweisen, dass ich schon viele Ideen habe.

1. Sobald ich bemerke, dass demokratische Werte in dieser Partei geschätzt werden, werde ich zufrieden sein.

1. Die Grundlagen der Partei müssen in Ordnung sein, bevor wir größere Probleme wie wachsende Ungerechtigkeit und Armut in der Welt diskutieren.

1. Auch wenn alle Mahlzeiten bei der Versammlung vegan zubereitet werden, werde ich sie trotzdem genießen.

H6Future perfect tense

1

1. haben

1. haben

1. sein

1. haben

1. sein

1. haben

2

1. The German government will soon have curbed the influence of the euro-sceptics.

1. Because of growing indecision in other EU countries, Germany will have filled the leadership vacuum in the EU.

1. The capital Berlin will have taken a more and more important role in EU politics.

1. Germany will have guaranteed its position as the leading European economic power.

1. More and more Germans will have become successful in their working lives.

3

1. Bis zur nächsten Wahl werden junge Leute zwischen seriösen und unseriösen Quellen im Internet unterschieden haben.

1. Bis zur nächsten Wahl werden junge Leute mit klarem Sinn zu den Wahlurnen gegangen sein.

1. Bis zur nächsten Wahl werden soziale Netzwerke den Wahlausgang beeinflusst haben.

1. Bis zur nächsten Wahl werden virtuelle Communitys einen großen Einfluss auf die Politik gehabt haben.

1. Bis zur nächsten Wahl werden falsche Nachrichten und extreme Positionen verboten worden sein.

1. Bis zur nächsten Wahl werden Parteien ohne eine starke Präsenz online untergegangen sein.

1. Bis zur nächsten Wahl werden Politiker strenge Regeln für die Nutzung der Sozialen Medien bei einem Wahlkampf eingeführt haben.

Exam-style questions

1 Frauen in der Bundeswehr

1. Sie dachten, dass dieser Beruf für Männer geeignet war. / Sie hatten für ihr Studium auf einem anderen Gebiet bezahlt.

1. Sie wollte ihr Heimatland verteidigen. / Sie hatte sich schon immer für einen Beruf bei der Bundeswehr interessiert. / Die EU hatte beschlossen, dass Frauen in allen Branchen der Bundeswehr arbeiten könnten.

1. Sie muss mehr machen als ihre männlichen Kollegen. / Man darf als Frau nicht zu freundlich erscheinen.

1. Sie wird ihren Beruf bei der Bundeswehr nicht aufgeben müssen.

2 Ökogruppen und die Friedliche Revolution

1. Ökogruppen spielten eine wichtigere Rolle als andere Gruppen.

1. Three of: Es gab viel Umweltverschmutzung in der DDR. / Man benutzte vorwiegend Braunkohle in der Energieproduktion. / Die DDR war der größte Umweltverschmutzer in Europa. / Die DDR war am Rande einer Umweltkatastrophe.

1. Two of: Sie haben politische Gruppen gegründet. / Sie haben auf Wahlbetrug aufmerksam gemacht. / Sie haben der Polizei öffentlichen Widerstand geleistet.

1. Die Stasi könnte ihre Aktionen überwachen.

3 Lebensmittel in der EU

1. Weil diese Vorschriften zu Energieersparnissen führten.

1. Sie finden diese Regelung positiv.

1. Sie sind jetzt mehr für die EU als zuvor.

1. Two of: Sie hatten sich bei der Produktion große Mühe gegeben. / Sie wollten die spezielle Weihnachtsmarmelade auf dem Weihnachtsmarkt verkaufen. / Die Zutaten waren sehr frisch/einheimisch. / Sie dachten, dass sie den EU-Vorschriften gefolgt hatten. / Sie hatten alle Zutaten auf dem Etikett aufgelistet.

1. Das Produkt kam erst zu spät auf den Markt. / Die Firma hat Geld verloren.

4 Rechtsextremismus unter jungen Österreichern

1.

1. B

1. A

1. A

1. B

1. C

1. B

1. C

1. A

5 Das Erasmus-Programm der EU

1. Sie dachten, dass ein Jahr im Ausland eine negative Wirkung auf ihre Freundschaften zu Hause haben könnte.

1. Jugendliche in Europa hätten bessere Fähigkeiten. / Die Arbeitslosenraten in Europa würden sinken.

1. Er würde selbstständiger werden. / Er hätte eine bessere Chance auf dem Arbeitsmarkt.

1. Er hatte keine finanziellen Sorgen. OR Er hat ein Stipendium bekommen. OR Er musste keine Studiengebühren bezahlen.

1. Er war nicht so selbstsicher / nicht so neugierig / nicht so gelassen.

1. Er wird heiraten.

6 Berufspolitiker

1.

1. C

1. B

1. C

1. A

1. A

1. B

1. C

1. B

Paper 1: Writing

Vocabulary activities

1

1.

1. entstehen / untrennbar

1. zustimmen / trennbar

1. mitgestalten / trennbar

1. vertreten / untrennbar

1. ausrufen / trennbar

1. ausbeuten / trennbar

1. erschießen / untrennbar

1. teilnehmen / trennbar

1. verkörpern / untrennbar

1. übernehmen / untrennbar

2

1.

1. drehen

1. hissen

1. bringen

1. bleiben

1. geraten

1. stehen

1. verdienen

1. leisten

3

1.

1. Vollendung

1. Lage

1. Streitkräfte

1. fragwürdigen

1. Argwohn

1. kampfbereit

1. Verlust

1. sinnvoller

1. Niederlassungsfreiheit

1. einrosten

Grammar activities

N5Variations in word order

1

Vielen Deutschen erschien im Herbst 1989 die Berliner Mauer steinalt. Doch in dieser merkwürdigen Zeit kam alles ins Rutschen. Zum Fall der Mauer trugen mehrere unerwartete Ereignisse bei. Anfang November hatten die friedlichen Demonstrationen in der DDR einen Höhepunkt erreicht. Abebben wollte die Flüchtlingswelle nach Ungarn nicht. Zwischen dem siebten und dem achten November 1989 traten die DDR-Regierung und dann das Politbüro der SED zurück. Am selben Tag hieß im Sender Freies Berlin der Regierende Bürgermeister Walter Momper alle DDR-Bürger in Westberlin willkommen. Direkt über alle Grenzübergänge zwischen der DDR und der BRD durften alle DDR-Bürger von sofort an. Mit dem Fall der Mauer am 9. November war der Weg zur deutschen Wiedervereinigung frei. Glauben konnte das fast keiner!

2

1. Wie sich Jugendliche politisch engagieren können, ist das Thema einer neu veröffentlichten Studie.

1. Die Gesellschaft mitgestalten können nicht nur Erwachsene.

1. Um die Dinge zu bewegen, muss man nicht unbedingt Kanzlerin sein.

1. In der Regel haben die Hauptparteien auch eine Jugendorganisation.

1. Ihre Standpunkte gegenüber älteren Parteimitgliedern vertreten Jugendliche in Kinder- und Jugendparlamenten.

1. Wie man sich an gewisse Regeln hält, kann man als Klassensprecher lernen.

1. Ein effektives Mittel, um auf ein Thema aufmerksam zu machen, ist eine Petition.

1. Wenn für sie keine passende Partei vorhanden ist, sollten Jugendliche auch ihre eigene Partei gründen.

1. Indem sie für ihre Rechte auf den Straßen demonstrieren, können junge Leute auch ihre politischen Meinungen äußern.

1. Allen, die fragwürdigen Parolen verfallen sind, sollte man zum Nachdenken bringen.

3

1. Our daily life is determined by the European Union on many levels.

1. It is above all financially that most Germans profit from EU legislation.

1. The thing that makes Europe strong and future-proof/sustainable is the feeling of solidarity which Germans share with other member states.

1. 63 percent of German exports end up in other European countries.

1. It is thanks to the EU that the guarantee for consumer goods has been increased to two years.

1. Should you be talked into purchasing an unnecessary product at your front door, you can, thanks to the EU, back out of such a dubious bargain later.

1. Be it in Berlin, Paris or Madrid, as an employee I can earn a crust anywhere in Europe.

1. It is because of the EU that the air we breathe has improved.

1. There is hardly any other country which profits so much from the EU as Germany.

1. It is for that very reason that the next European election is so important.

J7 Verbs followed by the dative

1

1.

1. fällt / ein

1. drohen

1. widerstehen

1. hat / geraten

1. nutzt

1. gefällt

1. leidtun

1. gefällt

2

Wir freuten uns enorm, als der neugewählte Abgeordnete 1 uns erlaubte, ihn am Landtag zu besuchen. Wir gratulierten 2 ihm und er erzählte uns, dass er ohne die Hilfe seiner Wahlkampfmanagerin die Wahl nicht gewonnen hätte. Er dankte 3 ihr von ganzem Herzen. Wir antworteten 4 ihm, dass wir froh waren, dass die Sorgen der Jugend oben auf der Tagesordnung stehen würden. Er und seine Parteigenossen waren in unserem Alter: Wir konnten 5 ihnen trauen. Er sagte mir: „Die Zukunft gehört 6 euch. Meine Familie ist auch jung. Ich will 7 ihr zuhören, damit ich verstehe, was für Interessen sie haben.“ Seine Worte klangen echt und in allen, was er sagte, konnte ich 8 ihm nur zustimmen.

3

1. Was fehlt den unzufriedenen Bürgern im östlichen Teil des Landes?

1. Einem Bekannten von mir passt nichts – er beschwert sich ständig über zunehmende Migrationszahlen.

1. Neulich hat er einer jungen Vietnamesin misstrauisch nachgesehen, wie sie an ihm vorbeiging.

1. Er will der deutschen Regierung nicht vergeben, dass sein Land von Ausländern übernommen wird.

1. Im Gegenteil zu mir schmeckt ihm und seiner sächsischen Frau die ausländische Küche keineswegs.

1. Er begegnet allem Neuen mit Argwohn und Bitterkeit.

1. Er scheint, den ausländerfeindlichen Parolen der AfD bedingungslos zu folgen.

1. Fremdenhass schadet dem glatten Weg zur erfolgreichen Einheit in Ostdeutschland.

1. Unsere Politiker müssen unseren vielen Landsleuten im Osten helfen, ihre Ängste zu überwinden.

1. Weil mir das alles unsicher macht, will ich der unkomfortablen Stimmung Ostdeutschlands entfliehen.

Exam-style activities

Reading stimulus with summary questions

Bullet point

Accept (key idea underlined)

Mark

Notes

1

· die Löhne im Osten sind niedriger als im Westen

· viele Firmen haben viel Geld im Osten investiert

· es hat neulich einen wirtschaftlichen Aufschwung gegeben

3

Reject: Löhne im Osten sind niedrig

2

· wenn junge Leute nicht sofort nach dem Studium arbeiten, verlieren sie ihre Fähigkeiten

· viele Jugendliche ziehen von Ostdeutschland weg

2

Reject: junge Leute haben nicht die nötigen Fähigkeiten

3

Two of:

· er ist von Natur aus optimistisch

· er will seiner Heimat den Rücken nicht drehen

· er will seine Familie finanziell nicht im Stich lassen

· er glaubt, dass er dank weiterer Investitionen von der Regierung bald einen Arbeitsplatz finden wird

2

Reject: er ist optimistisch on its own

Must have mention of financial responsibilities to family

Translation into German

The table below shows the type of answer that is acceptable for each section of the text. Award one tick per correct section then use the conversion grid to award a total of 10 marks.

Box

English

Possible answer

Other acceptable answer

Unacceptable answer

1

In 2010

Im Jahr 2010

2010

In 2010

2

the Red Cross

das Rote Kreuz

Wrong word order

3

published a study

hat eine Studie ... veröffentlicht.

veröffentlichte eine Studie

4

about the positive effects

über die positiven Auswirkungen

5

of community service.

des Zivildiensts

von Zivildienst

6

After Martin had read the report,

Nachdem Martin den Bericht gelesen hatte,

Nach

7

he decided

hat er beschlossen

beschloss er

hat er die Entscheidung getroffen

8

that he wanted to contribute something

dass er ... etwas beitragen wollte,

dass er ... einen Beitrag leisten wollte

9

to the society

der Gesellschaft

10

in which

in der

11

he had grown up.

er aufgewachsen war.

er groß geworden war.

er aufwuchs.

12

So he applied for a post

Er hat sich also um eine Stelle ... beworben.

Deshalb bewarb er sich um einen Arbeitsplatz

13

in the local old-people's home.

in dem lokalen Altersheim

14

Nobody had told him

Niemand hatte ihm gesagt,

Niemand hatte ihm erzählt,

Niemand sagte ihm,

15

that the experience

dass die Erfahrung

das

16

would change his life.

sein Leben verändern würde.

lebensverändernd sein würde.

17

In later years,

In späteren Jahren

Später in seinem Leben

18

when he had completed

als er ... abgeschlossen hatte,

als er ... beendet hatte,

19

his training as a doctor,

seine Ausbildung als Arzt

20

he would remind

würde er ... daran erinnern,

erinnerte er ... daran,

21

his colleagues

seine Kollegen

22

that the skills he had learned

dass die ... dabei erworbenen Fähigkeiten

dass die Fähigkeiten / Kenntnissen / Kompetenzen, die er ... gelernt hatte,

23

in the home

im Altersheim

24

were still useful

... immer noch nützlich waren

25

in his current profession.

in seinem heutigen Beruf.

in seinem jetzigen Beruf.

in seinem heutigen Job.

26

By talking to

Indem er ... sprach

Indem er ... gesprochen hat

Indem er ... diskutierte

27

old people

mit alten Leuten

mit Alten

28

and feeding them

und sie fütterte,

und sie zum Essen gegeben hat,

29

he had learned

hatte er ... gelernt.

hat er gelernt

30

tolerance and compassion.

Toleranz und Mitleid

Toleranz und Barmherzigkeit

Conversion grid

Number of ticks

Mark

28–30

10

25–27

9

22–24

8

19–21

7

16–18

6

13–15

5

10–12

4

7–9

3

4–6

2

1–3

1

0

0

Translation into English

German

Possible English answer

Other acceptable answers

Unacceptable answers

1

Als die EU ... aufnahm,

When the EU accepted

When the European Union took on

As …

2

... neue Mitgliedsstaaten in Osteuropa ...

new member states in Eastern Europe

3

fürchteten viele Bürger

many citizens feared

many citizens were afraid of

many people

4

Masseneinwanderung und Armut.

mass immigration and poverty.

migration

5

Ohne Zweifel haben Ausbeutung und Lohndumping ... gehabt.

Without doubt exploitation and wage dumping have had

6

... eine negative Auswirkung auf den deutschen Arbeitsmarkt ...

a negative effect on the German work market.

the German employment market

7

In vielen Bereichen wie zum Beispiel Land- oder Bauwirtschaft

In many areas such as agriculture or construction

the building trade

8

hat die starke Konkurrenz von Billiglohnarbeitern ... geführt.

(the) strong competition from cheap workers has led

9

... zu einem ernsten Verlust von Arbeitsplätzen ...

to a serious loss of jobs.

10

Laut Befürwortern einer erweiterten Union

According to supporters of an extended union

11

seien die Ängste jedoch unbegründet,

the fears are however ungrounded,

groundless

unwarranted

12

da der Beitritt der osteuropäischen Länder

since the joining of the Eastern European countries

because the admission of countries in Eastern Europe

lands

13

ein Erfolg gewesen sei.

has been a success.

14

In den neuen Mitgliedsländern habe die Großerweiterung des Euro-Klubs ... geführt

In the new member states the extension of the Euroclub has led

15

... zu erheblichen Wohlstandssteigerungen ...

to considerable increases in wealth

to a significant rise in affluence

rises in welfare

16

und Arbeitsplätze geschaffen.

and has created jobs.

and has created work

17

Die Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit

The freedom to resettle and work

The freedom to live and work

18

ermöglicht den freien Austausch

enables the free exchange

makes it possible to exchange freely

19

von Arbeitskräften zwischen Ländern,

of workers between countries

the workforce

between states

20

was früher nicht der Fall war.

which was previously not the case.

which did not use to be the case.

which was not possible in the past.

what

Exam-style worked examples

Reading stimulus with summary questions

1

The idea that his girlfriend organised the demonstration is not a reason for his participation.

Radicalisation is not decreasing.

The concept of the generation gap is missing.

will er demonstrieren is wrong; drittens er glaubt is wrong; können haben is wrong.

weniger werden is wrong; als traditionelle Medien ist is wrong.

an dem Demonstration is wrong; einer großen Einfluss is wrong.

Grunden, demonstreiren and Nuztung are wrong.

2

Suggested answer:

Bernd nimmt aus drei Gründen an der Demonstration teil. Erstens will er für einen totalen Atomausstieg demonstrieren; zweitens glaubt er, dass Jugendliche nicht politisch engagiert sind; drittens will er zeigen, dass sie einen Unterschied machen können. Ein Vorteil der Politisierung außerhalb von Parteien ist, dass Jugendliche politisch engagierter werden. Ein Nachteil ist, dass Radikalisierung einfacher ist. Die Nutzung von Sozialen Medien zeigt, dass die Sozialen Medien wichtiger als traditionelle Medien sind und dass junge Leute einen großen Einfluss auf die Demonstrantenzahlen haben können. Darüber hinaus beweist sie den Generationsunterschied.

Translation into German

3

Wie die meiste junge Leute in ihrer Altersgruppe Monika war schon immer eine überzeugte Europäerin gewesen. Natürlich war sie stolz darauf, deutsch zu sein, aber sie sagte immer, europäische Einheit war notwendig für dauerhaften Frieden auf der Welt. Als Lehrerin versuchte sie ihren Schülern zu sagen, dass die EU ihre Zukunft sichern. Als sie am Reichstag vorbeigehen, konnte sie die europäische Flagge neben der deutschen hissen. Diese Entscheidung von der Regierung sollte getroffen werden, nachdem Deutschland wiedervereinigt worden war. Außerdem machten ihr die zwei Flaggen unterschiedlich stolz.

4

Suggested answer:

Wie die meisten jungen Leute in ihrer Altersgruppe war Monika schon immer eine überzeugte Europäerin gewesen. Natürlich war sie stolz darauf, Deutsche zu sein, aber sie sagte immer, europäische Einheit sei notwendig für dauerhaften Frieden auf der Welt. Als Lehrerin versuchte sie ihren Schülern beizubringen, dass die EU ihre Zukunft sichern würde. Als sie am Reichstag vorbeiging, konnte sie die europäische Flagge neben der deutschen wehen sehen. Diese Entscheidung von der Regierung hätte getroffen werden sollen, sobald Deutschland wiedervereinigt worden war. Trotzdem machten sie die zwei Flaggen unterschiedlich stolz.

Translation into English

5

Underlined errors and omissions:

Like many of my family members1 I couldn’t2 actually remember what I was doing when the wall fell. In fact, I was busying myself with public problems at the time.3 However, the shuddering4 television reports about my fellow countrymen who were being shot at from grey concrete towers because they wanted to go into the West remained5 in my memory 6. But when hundreds of GDR citizens used the 7 opening of the border as an opportunity for so-called escape from the GDR, it suddenly was possible8 that I too could be over there one day. And so it came about that a few years later I was looking for a job in Dortmund. Who would have thought that the little lad from Chemnitz would become a rich capitalist!

1 Altersgenossen is mistranslated

2 wrong tense

3 sentence completely misunderstood

4 schauderhaft is mistranslated

5 wrong tense

6 ewig is omitted

7 befristet is omitted

8 wurde mir klar is mistranslated

6

Suggested answer:

Like many of the people in my age group I can’t actually remember what I was doing when the wall fell. I was probably completely overburdened with the problems of puberty. However, the horrible television reports about my fellow countrymen who were being shot at from grey concrete towers because they wanted to go into the West will remain in my memory for ever. But when hundreds of GDR citizens used the temporary opening of the border as an opportunity for so-called escape from the GDR, it suddenly dawned on me that I too could be over there one day. And so it came about that a few years later I was looking for a job in Dortmund. Who would have thought that the little lad from Chemnitz would become a rich capitalist!

Paper 2: Writing (film and literature)

Students’ own answers

Paper 3: Speaking

Vocabulary activities

1

1.

1. die Veränderung

1. der Gedanke / die Gedenkstätte

1. das Vertrauen

1. der Anspruch

1. das Hindernis

1. der Gewinn / der Gewinner

1. die Gründung / der Gründer

1. der Vergleich

1. das Versprechen

1. die Feier / die Feierlichkeit

2

1.

1. Euphorie

1. Reichweite

1. Skepsis

1. Zustand

1. bereichern

1. ausnutzen

1. Vaterlandsstolz

1. Verbitterung

1. Übel

1. unterdrückt

3

1.

1. Todesopfer

1. Abkommen

1. Ausstellung

1. Gewaltherrschaft

1. Agrarpolitik

1. Zahlmeister

1. Pressefreiheit

1. Euroabgeordneter

1. Landtag

1. Kernkraftwerk

Grammar activities

L1Formation of the imperative

1

mach dein Bestes – Singular / informell

denk immer an uns – Singular / informell

macht euch keine Sorgen – Plural / informell

vergesst das nie – Plural / informell

bleiben Sie nicht weg – Plural / formell

lesen Sie die Wahlprogramme – Plural / formell

stehen Sie – Plural / formell

stellen Sie – Plural / formell

2

1. Nutzt die Chancen aus, die die EU anbietet!

1. Lernt andere Sprachen!

1. Schenkt den deutschen EU-Politikern mehr Aufmerksamkeit!

1. Findet etwas über die Gründung der EU aus!

1. Peter, schreib deinen Aufsatz über das Schengener Abkommen!

1. Heike, erforsche den Maastrichter Vertrag!

1. Kai-Uwe, fahr (irgendwann) ins Ausland!

1. Ruth, halte eine Rede über die Europäische Kommission!

3

1. Vergessen Sie nicht, dass die Pressefreiheit in der DDR begrenzt war.

1. Denkt an die vielen Veränderungen für die DDR-Bürger nach der Wiedervereinigung.

1. Sei dankbar, dass die Unabhängigkeit von der ehemaligen Sowjetunion weggefallen ist.

1. Vergleiche die Methoden der Stasi in der DDR mit den Methoden der Sicherheitsdienste in der BRD.

1. Habt Vertrauen in die Zukunft eines vereinigten Landes.

1. Sehen Sie sich die Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der DDR nochmal an.

1. Erinnere dich doch an den Einfluss der SED auf das ganze Leben in der DDR.

1. Besucht die Gedenkstätte Berliner Mauer, die an die Todesopfer kommunistischer Gewaltherrschaft erinnert.

A1.1Nominative case (with copular verbs sein, werden, bleiben)

1

1.

1. Kopulaverb

1. Kein Kopulaverb

1. Kopulaverb

1. Kopulaverb

1. Kein Kopulaverb

1. Kopulaverb

1. Kopulaverb

1. Kopulaverb

1. Kopulaverb

1. Kopulaverb

2

1.

1. galt

1. waren

1. ist

1. ist

1. heißen

1. ist

1. wurde

1. war

3

1. Vorurteile gegen Mitmenschen sind das größte Übel der modernen Welt.

1. Als 1990 Deutschland wieder ein vereintes Land wurde, schien alles gut zu sein.

1. Nach der ersten Euphorie der Wiedervereinigung aber galt man entweder als fauler Ossi oder arroganter Wessi.

1. Wie immer sind Vorurteile ein wichtiger Grund für Verbitterung.

1. Ein Bekannter von mir ist einer der vielen Menschen, die meinen, dass die Wende noch lange nicht vorbei ist.

1. Seine letzte Rede über Ost-West-Beziehungen auf einer politischen Versammlung war ein großer Erfolg.

1. Das größte Hindernis zu Verbesserungen auf diesem Gebiet bleibt noch die unsichtbare Mauer im Kopf vieler Deutschen.

Exam-style questions

Karte A

Suggested answers:

Auch in Deutschland gibt es geteilte Meinungen über die EU. Während einige Leute die positiven Aspekte schätzen, sind andere Euroskeptiker. Einige Leute sehen große Vorteile für die deutsche Wirtschaft und für die Sicherheit des Landes, andere dagegen glauben, dass Deutschland für die wirtschaftlich schwächeren Länder in der EU bezahlen muss.

Weil Deutschland eine besonders starke Wirtschaft hat, muss es eine führende Rolle spielen. Je größer die Wirtschaft eines Landes, desto höher sein Beitrag zum EU-Haushalt. Deutschland ist das bevölkerungsreichste Land aller EU-Länder und muss also die größte Summe bezahlen. Einige Leute befürchten, dass die Deutschen einen zu großen Einfluss auf europäische Politik haben und nur ihre eigenen Interessen vertreten. Aber auf der anderen Seite hat das Land ein starkes Profil auf internationaler Ebene.

Sie haben hier eine Chance, Ihr eigenes Wissen zum Thema zu zeigen. Sie könnten zum Beispiel erwähnen, dass die Zustimmung zur EU in der BRD gestiegen ist, seitdem Großbritannien die Entscheidung getroffen hat, aus der EU zu steigen. Sie könnten auch beurteilen, ob es stimmt, dass ein vereintes Europa sicherer ist und zum Beispiel besser gegen Terrorismus kämpfen kann.

Karte B

Suggested answers:

Junge Leute, die in der Grünen Jugend sind, können ihre eigene Stimme haben, weil diese Gruppe abhängig von der Hauptpartei ist. Auf dem Poster kann man die Hauptthemen lesen, die die Grüne Jugend interessieren. Wenn man Mitglied der Grünen Jugend wird, kann man sicherer sein, dass seine Stimme bei der nächsten Wahl für etwas Wichtiges zählt.

Sie könnten zum Beispiel erklären, warum Sie mit den Ideen auf dem Poster einverstanden sind. Wenn Sie die Ideen unrealistisch finden, vergessen Sie nicht ein Gegenargument zu geben und Ihre Meinungen zu rechtfertigen.

Sie haben hier eine Chance, Ihr eigenes Wissen zum Thema zu zeigen. Sie könnten zum Beispiel erwähnen, dass die meisten Politiker etwas älter sind. Auf der anderen Seite gibt es Chancen für junge Leute Mitglied eines Jugendparlaments zu werden. Sie könnten auch das Wahlalter in verschiedenen deutschsprachigen Ländern erwähnen und Ihre Meinung dazugeben.

Karte C

Suggested answers:

Diese Ausstellung würde für Leute interessant sein, die gar nichts über die DDR wissen und sich darüber informieren wollen. Aber die Ausstellung könnte auch diejenigen interessieren, die in der DDR gelebt haben und sich an diese Zeiten erinnern wollen.

Von den Bildern ist es klar, dass die Ausstellung etwas Positives zum sozialistischen System zu sagen hat. Auf der anderen Seite fühlten sich viele DDR-Bürger von dem Staat unterdrückt. Man sollte aber nie vergessen, dass einige Leute mit ihrem Leben zufrieden waren.

Sie haben hier eine Chance, Ihr eigenes Wissen zum Thema zu zeigen. Sie könnten zum Beispiel Folgendes erwähnen: die Rolle der Kirche; die Feiern zum 40. Gründungstag der DDR; wie Honecker und seine Partei gehandelt hat.