shitstorm: social media krisenkommunikation - 10 tipps

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Date: Anytime @ChangePaula | [email protected] 1 HOW TO RIDE THE STORM Social Media Krisenkommunikation. 10 Tipps.

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How To: Krisenommunikation im Social Web - 10 Learnings @ WWF / Autor: Paula Hannemann Contact me: https://www.xing.com/profile/Paula_Hannemann

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Page 1: Shitstorm: Social Media Krisenkommunikation - 10 Tipps

Date: Anytime@ChangePaula | [email protected] 1

HOW TO RIDE THE STORMSocial Media Krisenkommunikation. 10 Tipps.

Page 2: Shitstorm: Social Media Krisenkommunikation - 10 Tipps

Paula Hannemann

Campaigns Director

@ChangeGER

[email protected]

Page 3: Shitstorm: Social Media Krisenkommunikation - 10 Tipps

Mobilisierte MasseAusgewählte Petitionen bei change.org

Frühjahr 2012Freiheit für Pussy Riot

Unterzeichner 144000

Herbst 2011Abschaffung einer 5-Dollar-Kontogebühr der Bank of America

Unterzeichner 307000

Frühjahr 2012Strafverfolgung von George Zimmerman,dem mutmaßlichen Mörderdes 17-jährigen Trayvon Martin

Unterzeichner 2278000

Er trägt Dreitagebart und das dunkleHaar cool geschoren, ganz wie aufseinem Foto in der „New York

Times“-Liste der begehrenswertestenJunggesellen im Silicon Valley. Ben Rat-tray, 32, mag ein Internet-Freak sein wieMark Zuckerberg. Anders als der scheueFacebook-Gründer sieht Rattray aber aus,als wäre er schon vor seiner ersten Mil -lion zu jeder Party eingeladen worden.

Seine Programmierer arbeiten in ei-nem hellen Büroloft mitten in San Fran-cisco an einem sozialen Netzwerk fürGutmenschen: Change.org bietet sozialenAktivisten eine Online-Plattform. „Time“kürte Rattray zu einem der einflussreichs-ten Menschen der Welt.

Rattray klickt seine Website an, auf derdrei simple Fragen erscheinen: „An wensoll sich die Petition richten? Was soll die-se Organisation oder Person tun? Warumist Ihre Petition wichtig?“ Jeder Nutzerkann seinen Appell kostenlos posten, so-lange dieser nicht zu Gewalt oder Hassaufruft. So soll per Mausklick gesellschaft-licher Wandel beginnen – wie ihn MollyKatchpole erreichte, deren Foto nebenRattrays Schreibtisch hängt.

Die junge Frau ärgerte sich im ver -gangenen Jahr darüber, dass die Bank ofAmerica fünf Dollar pro Monat zu ver-langen begann, bloß damit Kunden ihreBankkarte nutzen können. Sie veröf -fentlichte eine Petition an die Bank, dieGebühr zu kippen, bald hatten 300000weitere Kunden unterschrieben und übersoziale Netzwerke ihren Frust ver -breitet. Die Bank of America knickterasch ein.

„Unsere Plattform gibt Leuten mehrMacht als je zuvor“, sagt Rattray, derursprünglich Investmentbanker wer-den wollte und Wirtschaft in Stanfordstudiert hatte. Doch als seinen Bruderdie gemischten Reaktionen auf dessenhomosexuelles Coming-out beinaheverzweifeln ließen, kam Rattray seinkapitalistischer Karriereplan auf ein-mal seicht vor. Er gründete Diskus -sions gruppen, wie soziales Engage-ment im 21. Jahrhundert aussehenkönnte. Daraus entstand 2007 die Ideefür Change.org.

Dass das Netz auch und gerade für so-ziale, ethische und moralische Themeneine ideale Mobilisierungsplattform ist,haben auch andere erkannt, teils sogarfrüher: Schon 2004 gründeten einigeDeutsche in Verden an der Aller die Kam-pagnenplattform Campact, der amerika-nische Vorläufer MoveOn.org stammt ausdem Jahr 1998. Und der Bundestag bringtgerade sein überarbeitetes Petitionsportalauf den Weg.

Doch niemand machte aus der Idee einvergleichbar florierendes, globales Ge-schäft: Rattray zählt heute 145 Mitarbeiterund mehr als 17 Millionen Nutzer, die bis-lang nach eigenen Angaben 230000 Peti-tionen posteten. 18 Auslandsbüros exis-tieren bereits, darunter eines in Berlin.

Change.org-Nutzer forderten, die Pus-sy-Riot-Aktivistinnen freizulassen; vonden Herausgebern der „Teen Vogue“ ver-

langten sie, keine magersüchti-gen Models mehr abzubilden;oder von US-Richtern, einenMann in Virginia zu verurteilen,der seinen kleinen Hund vomBalkon geschleudert hatte.

Und als im Februar in Floridader hellhäutige George Zimmer-man den unbewaffneten schwar-zen Jungen Trayvon Martin er-schoss, überzeugten Change.org-Mitar beiter Martins Eltern, einen Appell zu posten: „Klagen Sieden Mörder unseres 17 Jahre alten Sohnes Trayvon Martinan“, lautete die Botschaft. Mehrals zwei Millionen Menschen un-terstützten ihr Anliegen binnenwenigen Tagen online. Todes-schütze Zimmerman landetevor Gericht.

Internetexperten erkennen sol-che Erfolge an, zweifeln aber ander Nachhaltigkeit virtueller Pro-testnetzwerke. „Sie wirken nureffektiv im Verbund mit traditio-nellem Aktivismus“, sagte Jillian

York von der Electronic Frontier Founda-tion der „New York Times“. Digitale Un-terschriften allein seien zu flüchtig, umdauerhafte Veränderungen auszulösen.

Rattray aber glaubt an die Kraft derKlicks. Er berichtet von einer lesbischenFrau in Südafrika, deren Freundin vonMännern vergewaltigt wurde, die ihreNeigung „heilen“ wollten. Die Frauloggte sich in einem Internetcafé beiChange. org ein und forderte in einer Online-Pe tition härtere Gesetze gegen sobrutale Ver brechen. Über 170000 Men-schen aus aller Welt unterschrieben, soviele, dass die Server der südafrikani-schen Regierung kollabierten – woraufderen Vertreter die verlangte Gesetzes-änderung einleiteten.

Die vielen Klicks zahlen sich aber auchfür Rattray aus, Change.org ist nämlichkeineswegs gemeinnützig. Rund 15 Mil-lionen Dollar im Jahr zahlen Kunden wieGreenpeace oder Amnesty International,um etwa für Spendenaufrufe Zugang zuder riesigen E-Mail-Datenbank des Un-ternehmens zu erhalten.

Rattray mag nicht ausschließen, künftigsogar Honorar von umstrittenen Großkon-zernen anzunehmen, „wenn sie ein gutesProjekt anstoßen wollen“. Er klingt auchähnlich geschäftstüchtig wie FacebooksZuckerberg, wenn er über globale Expan-sionspläne spricht. Seine Seite, so Rattray,solle weltweit eine Marke für Online-Ak-tivisten werden wie Amazon für Buchbe-stellungen.

Das würde den Marktwert von Change.org weiter steigern, sollte es doch einmalzum Börsengang kommen. Rattray sagt:„Ich sehe mich als sozialen Aktivisten –und als Unternehmer.“

G!"#$! P"%"! S&'()%*

155

I N T E R N E T

Die Kraft der Klicks

Mit dem Online-Portal Change.orgschuf Ben Rattray ein soziales

Netzwerk für Gutmenschen – undmachte aus der Plattform ein

florierendes globales Geschäft.

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Gründer Rattray: „Mehr Macht als je zuvor“

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TODAY‘S AGENDA:

Date: Anytime@WWF_Deutschland | [email protected]

A NEWPHENOMENON

10 TIPPS FÜR SOCIAL MEDIA KRISEN

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TODAY‘S AGENDA:

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A (NEW)*PHENOMENON

10 TIPPS FÜR SOCIAL MEDIA KRISEN

*Shitstorm = In D Anglizismus des Jahres 2011

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„Früher oder später werden sie über fast alle Netzakteure hereingebrochen sein.“

Sascha Lobo, re:publica 2010

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85% der befragten Unternehmen (weltweit) haben einen Krisenplan.

616. Februar 2011

Gefunden bei: http://www.slideshare.net/EdWohlfahrt/social-media-krisen-als-chance

Quelle: 08/2010 www.gartnercommunications.de

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Nur 21% haben darin Social Media Krisen integriert.

616. Februar 2011

Quelle: 08/2010 www.gartnercommunications.de

Gefunden bei: http://www.slideshare.net/EdWohlfahrt/social-media-krisen-als-chance

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Date: Anytime@ChangePaula | [email protected]

Social Media Krisenplan vorb.

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WIE MAN SICH MIT DEM PHÄNOMEN VERTRAUT

MACHEN KANN...

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„Als shitstorm soll hier (ein Internet-Phänomen - PH) [...] bezeichnet werden, wenn in kurzem Zeitraum eine subjektiv große Anzahl von kritischen Äusserungen getätigt wird, von denen sich zumindest ein Teil vom ursprünglichen Thema ablöst und stattdessen aggressiv, beleidigend, bedrohend oder anders attackierend geführt wird.“

DEFINITIONEN LESEN.

Sascha Lobo re:publica 2010

Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Shitstorm

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Wichtig:Shitstorm ist nur ein Teil Ihrer PR-Krise.*

*Bezeichnung sollte nicht darüber hinweg täuschen, dass berechtigte Kritik bestehen kann.

Verfälscht den Sachverhalt und schaut zu wenig nach Ursachen und Lösungen.

Page 15: Shitstorm: Social Media Krisenkommunikation - 10 Tipps

Die letzte Eskalations-Stufe und den

absoluten Spillover in die klassischen Massenmedien stellt schließlich eine Meldung der großen Nachrichtenagenturen dar.

KLASSISCHER LEBENSLAUF:

Source: Andreas Köster, Business Intelligence Group 2012 & http://www.theeuropean.de/gunnar-sohn/12069-ueber-die-notwendigkeit-von-virtuellen-shitstorm-mediatoren

Über Twitter und

Facebook verdunstet die Erregung sehr schnell.

Alarmierend wird es, wenn bekannte und

reichweitenstarke Blogs ein Thema aufgreifen (dort schreibenden Autoren sind auf verschiedenen Plattformen vernetzt und einflussreich).

Die nächste Eskalations-Stufe sind oft kleinere

Online-Portale.

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Die letzte Eskalations-Stufe und den

absoluten Spillover in die klassischen Massenmedien stellt schließlich eine Meldung der großen Nachrichtenagenturen dar.

KLASSISCHER LEBENSLAUF:

Source: Andreas Köster, Business Intelligence Group 2012 & http://www.theeuropean.de/gunnar-sohn/12069-ueber-die-notwendigkeit-von-virtuellen-shitstorm-mediatoren

Über Twitter und

Facebook verdunstet die Erregung sehr schnell.

Alarmierend wird es, wenn bekannte und

reichweitenstarke Blogs ein Thema aufgreifen (dort schreibenden Autoren sind auf verschiedenen Plattformen vernetzt und einflussreich).

Die nächste Eskalations-Stufe sind oft kleinere

Online-Portale.

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SHITSTORM HISTORY.

CASES ANALYSIEREN.

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Phase 1:Verneinung.*

*Die Mutter alle Sh*tstorms.

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Leute, die Seite ist echt nicht der geeignete Platz für Beschwerden und Kundenanliegen. Wir möchten Euch unterhalten, informieren (...). Kontaktmöglichkeiten für Kundenanliegen seht Ihr unter „Info“.

66

Quelle: http://www.slideshare.net/EdWohlfahrt/social-media-krisen-als-chance

Quelle: facebook fanpage TelDaFax 25. Februar 2011

TALK TO ME! NOT.

Page 20: Shitstorm: Social Media Krisenkommunikation - 10 Tipps

250 facebook Kommentare.

28. Februar 2011

40.900 Google Einträge

MICRO-ÖFFENTLICHKEIT

MACRO-ÖFFENTLICHKEIT

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Phase 2:Löschkommando.

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„Thank you Nestle... I would never have seen this video if you hadn‘t had kicked it of YouTube ... Fire your PR Team, they are muppets.“

Quelle: http://off-the-record.de/2010/03/17/virale-schock-attacke-von-greenpeace-gegen-nestle-kitkat/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed:+off-the-record/VPpB+%28off+the+record+-+Blog+f%C3%BCr+Marketing,+Werbung+und+Medien%29

STREISAND EFFEKT

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Phase 3:DSDS - selbsterzeugt.

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„Der kalkulierte Shitstorm – Ansgar Heveling im Dienste des Handelsblattes“

Ansgar Heveling ist in Eile, er muss das Drei-Uhr-Drehflügelflugzeug nach Belgisch-Kongo erreichen. #hevelingfacts

Röhrenbildschirme sind viel besser zur 3D-Darstellung geeignet. #hevelingfacts

Doktorarbeiten gelingen besonders gut, wenn Mensch sie auf 95 Disketten speichert! #hevelingfacts

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Phase 4:Selbstattestiert.

Page 28: Shitstorm: Social Media Krisenkommunikation - 10 Tipps

NETZSOZIOLOGIE VERSTEHEN.

SOCIAL MEDIA = GESPRÄCH

Page 29: Shitstorm: Social Media Krisenkommunikation - 10 Tipps

NETZSOZIOLOGIE VERSTEHEN.

TWITTER ACCOUNT + ANONYMITÄTNICHT IMMER EIN GESPRÄCH

Page 30: Shitstorm: Social Media Krisenkommunikation - 10 Tipps

WORIN STIMMEN ALLE EXPERTEN ÜBEREIN?

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RUHE BEWAHREN.

„How to survive a shitstorm? Gleichmut.“

„Es gelten die Regeln der Souveränität.“

Vortrag Sascha Lobo re:publica 2011

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WIE SIE SICH EIGENTLICH FÜHLEN:

SCHOCKSTARRE

BLINDER AKTIONISMUS

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TODAY‘S AGENDA:

Date: Anytime@WWF_Deutschland | [email protected]

A NEWPHENOMENON

10 TIPPS FÜR SOCIAL MEDIA KRISEN

Page 35: Shitstorm: Social Media Krisenkommunikation - 10 Tipps

TIPP 1: BEREITEN SIE SICH VOR.

Die meisten Fehler passieren vorher.

Vorbereiten heißt nicht: Intern Kollegen informieren.

Vorbereiten heißt: Prepare for the worst.

Und das ist Arbeit.

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TIPP 2: SCHAFFEN SIE SOCIAL KANÄLE + CONTENT*

Eine Social Media Krise braucht Social Media Inhalte.

Machen Sie Ihren Content für die digitale Kommunikation fit.*

* ables: googleable, easily consumable, shareable, youtubebable, facebookable.

*„A press release will just not do the job.“

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EIN ZU HAUSE FÜR DIE KRISE

WWF.DE/WWFINFORMIERT

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EIN ZU HAUSE FÜR DISKUSSIONEN

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KLARE ANSAGEN AUF FACEBOOK

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TIPP 3: BAUEN SIE SICH EIN UNTERSTÜTZER NETZWERK

Externe Krisen-Berater.

Social Media-Redakteure.

Content Producer.

SEO-Experte.

Monitoring-Experte.

Denn:

Shitstorms kosten viel Kraft und Expertise... und es ist ein gutes Gefühl, wenn man weiß, wen man anrufen kann.

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SONST...

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TIPP 4: BEREITEN SIE IHRE COMMUNITY VOR

Kommunizieren Sie VORAB, WAS passiert.

WO und ab WANN ihre Unterstützer Informationen erhalten können.

Aktivieren Sie Ihre Community und bitten Sie um Unterstützung.

„Die schlafenden Hunde gibt es nicht mehr.“Kai vom Hoff

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TIPP 5: VERSUCHEN SIE NICHT ZU DISKUTIEREN...

Im Shitstorm: Diskussionen sind zwecklos, denn es findet kein Gespräch statt.

Sorgen Sie dafür, dass alle alles finden.

Denn: Menschen sollen und wollen sich selbst ein Bild machen.

...MODERIEREN SIE.**BURNING HOUSE THEORY (JAN HENDRIK SENF)

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MODERATION STATT DISKUSSION

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TIPP 6: HÖREN SIE NIE AUF ZU SPRECHEN

Untertauchen gilt nicht.

In der Sturmphase (3-5 Tage) ist eine Erreichbarkeit bis 22 Uhr durchaus vertretbar.

Das geht nur, wenn Sie VORHER für Ressourcen sorgen.

* Und sorgen Sie dafür, dass man Sie auch hört.

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TIPP 7: ZEIGEN SIE GESICHT

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TIPP 8: EIN KRISENTHEMA KOMMT SELTEN ALLEIN...

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TIPP 9: HAVE YOUR TOOLS READY (FOR OTHERS)

MONITORING

SOCIAL MEDIA COCKPIT

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TIPP 10: PREPARE YOUR SEO & PLACE YOUR LINKS

Was nicht gefunden wird, existiert nicht.

Setzen Sie Ihre Links und Schlagwörter so viel es geht.

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WAS BLEIBT ZUM SCHLUSS?

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WAS BLEIBT ZUM SCHLUSS?

SHITSTORMs gehören zu unserem kommunikativen Alltag.

Machen Sie sich mit dem Phänomen vertraut.

Je besser Sie vorbereitet sind, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass der Sturm im Wasserglas bleibt.

Und wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, nutzen Sie den wahren Kern.

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SHITSTORM ALS KATALYSATOR FÜR INNOVATION

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#ARE_YOU_PREPARED?PLEASE BE.