prost april 2014

78
ACE GMBH ALKOHOLMESSTECHNIK www.alkomat.net KLARCO ARMATUREN www.klarco.at BWT BEST WATER TECHNOLOGY www.bwt.at www.bwt-wam.com OBRA DESIGN SPIELGERÄTE www.obra.at HG-CONCEPTS PLANEN & EINRICHTEN www.hg-concepts.at REISCHL SPEISEKARTEN www.reischl.at IQOS KASSENSYSTEME www.iqos.com SCHULTHESS WÄSCHEPFLEGE www.schulthess.at www.prost-magazin.at NR. 02 - APRIL 2014 Fachmagazin für Ernährung | Gastronomie | Hotellerie und Tourismus GEWINNSPIEL PROST verlost Sonnenschirme von MDT-tex (siehe Umschlagklappe) HEISS AUF EIS Eistrends 2014: Retro-, Brombeer- und Sahne-Eis kommen wieder ab Seite 30

Upload: amedien-werbe-und-verlags-gmbh

Post on 12-Mar-2016

252 views

Category:

Documents


19 download

DESCRIPTION

 

TRANSCRIPT

Page 1: PROST April 2014

ACE GMBHALKOHOLMESSTECHNIKwww.alkomat.net

KLARCOARMATURENwww.klarco.at

BWT BEST WATER TECHNOLOGYwww.bwt.at www.bwt-wam.com

OBRA DESIGNSPIELGERÄTEwww.obra.at

HG-CONCEPTSPLANEN & EINRICHTENwww.hg-concepts.at

REISCHLSPEISEKARTENwww.reischl.at

IQOSKASSENSYSTEMEwww.iqos.com

SCHULTHESSWÄSCHEPFLEGEwww.schulthess.at

www.prost-magazin.atNR. 02 - APRIL 2014

Fachmagazin für Ernährung | Gastronomie | Hotellerie und Tourismus

GEWINNSPIELPROST verlost Sonnenschirme von MDT-tex (siehe Umschlagklappe)

HEISS AUF EISEistrends 2014: Retro-, Brombeer- und Sahne-Eis kommen wieder

ab Seite 30

Page 2: PROST April 2014

SPIELGERÄTEARMATURENDEKOR

+43 62 74 73 31 reischl.at

��eise�arte�

WÄSCHEPFLEGE

Schulthess Maschinen GmbHHetzendorfer Straße 191, 1130 WienTelefon 01/803 98 00, Fax 01/803 98 [email protected], www.schulthess.at

Wäschepflege «à la carte»

Für alle Bedürfnisse die beste Lösung!

Als mittelständisches Unternehmen aus dem baden-württember-gischen Hardheim, schweizerischen Trägerwilen und weiteren Sitzen weltweit eröffnet MDT-tex mit ihren hochwertigen Son-nenschutzsystemen attraktive Lebensräume im Freien. Seit mehr als 20 Jahren bildet die hauseigene Entwicklung und Produktion die Basis des weltweiten Engagements. Mehr als 20.000 m2 Pro-duktions- und Lagerflächen ermöglichen auf Kundenwünsche flexibel zu reagieren.

Der Name „Membran-Design-Technik“ ist Programm: Mit großem technischen Know-how wird anspruchsvolles Design in exzel-lenter Qualität umgesetzt. MDT-tex begleitet seine Kunden von der Idee bis zur Schirminstallation. Der Kompetenzbereich deckt die Beratung, Entwicklung, Produktion, Konfektion, Druck und den Service ab. MDT-tex engagiert sich dafür, dass seine Kun-

den ihre Freiräume genießen können. Die Referenz rechts zeigt das Dorfzentrum Pill, Tirol. Die Entwässerung des Platzes erfolgt automatisch und bietet bei Nacht ein herrlich illuminiertes Dach. Sonnen- und Regenschutz sind selbstverständlich.

Gewinnen Sie einen Holzschirm Typ H 2 x 2 mDer Holzschirm von MDT zählt auch heute noch zu den elegan-testen Sonnenschirmen mit nostalgischer Anmutung. Jedes Ein-zelstück wird aus hochwertigem Eukalyptusholz von Hand ge-fertigt. Holzschirme werden besonders gerne vor Bauten älteren Stils eingesetzt oder auch als warm empfundener Gegensatz zu moderner Architektur und exklusiven Standorten in der Außen-gastronomie. Jetzt mitmachen!

www.mdt-tex.com

Gewinnspiel

SCHIRME VON MDT-TEX! verlost

MDT – Spezialist für Membrankonstruktionen und Großsonnenschirme für Privatpersonen, Gastrobereiche und öffentliche Plätze.

Page 3: PROST April 2014

in balanceTechnology

goes for water

www.bwt-wam.com

Genuss braucht

perfektes Wasser!

Wir haben die

Filtertechnologie dafür.

Offizieller Sponsor der österreichischen Barista Meisterschaft 2014

WASSEROPTIMIERUNG

Unsere Abrechnungs-systeme für Gastronomie und Hotellerie sorgen für zufriedene Kunden und Mitarbeiter und helfen Ihnen dabei, den Umsatz zu erhöhen.

IQOS KASSA

www.iqos.com

KASSENSYSTEMEALKOHOLMESSTECHNIK ARCHITEKTUR/DESIGN

2 Schirme im

Gesamtwert von

€ 1.000gewinnen!

SMS mit Code „SCHIRM“ + Namen und Adresse an +43(0)676/6216515Der Gewinn kann nicht in bar eingelöst werden, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Details zu den Teilnahmebedingungen aller Gewinnspiele im Magazin PROST finden Sie unter www.prost-magazin.at

Doppelmembranschirm im Dorfzentrum von Pill, Tirol

Foto

: MD

T-Te

x

Page 4: PROST April 2014

*

Ford TRANSIT COURIER Krafsto verbr. ges. 4,0 – 5,2 l / 100 km, CO2-Emission 106 – 121 g / km.Ford TRANSIT CONNECT Krafsto verbr. ges. 4,0 – 5,6 l / 100 km, CO2-Emission 105 – 129 g / km.Ford TRANSIT Krafsto verbr. ges. 6,8 – 9,7 l / 100 km, CO2-Emission 177 – 255 g / km.Ford TRANSIT CUSTOM Krafsto verbr. ges. 6,3 – 7,5 l / 100 km, CO2-Emission 162 – 197 g / km. Symbolfoto I 1) Max. Preisvorteil im Rahmen der Gewerbewochen von bis zu € 3.000,– für Gewerbekunden bei Kauf eines Ford Neuwagens. Beinhaltet 2 Jahre Werksgarantie (beginnend mit Auslieferungsdatum, ohne Kilometerbegrenzung). * Ford Transit Connect wurde als International Van of the Year 2014 ausge-zeichnet. Nähere Informationen auf www.ford.at oder bei Ihrem teilnehmenden Ford Händler. Freibleibendes Angebot.

DIE FORD GEWERBEWOCHEN Jetzt bis zu € 3.000,– sparenKrä� ig, sparsam und robust – die neuen Ford Modelle wissen, wie man anpackt. Und ganz nebenbei sichern sie Ihnen bei den Ford Gewerbewochen bis zu € 3.000,– Preisvorteil – ganz egal, ob Dienstwagen, Personentransporter oder Kastenwagen.Nähere Informationen auf ford.at

AUF DIESE MITARBEITER KÖNNEN SIE BAUEN.

Page 5: PROST April 2014

Kommentar | PROST AUSGABE 02/14 | 5

Jugendwahn adieu!

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:amedien Werbe- und Verlags GmbH,Humboldtstraße 48, 4020 Linz, AustriaGeschäftsführer: Harald MistlbergerTelefon +43(0)732 / 66 30 93-14 E-Mail: [email protected] [email protected] [email protected]: www.prost-magazin.atfb.com/prostmagazintwitter.com/prostmagazin

Verlags- und Verkaufsleitung:Harald Mistlberger+43(0)676 / 62 16 513Chefredakteur: Kurt Guggenbichler+43(0)676 / 88780578Chefredakteurin (Stv.):Sonja Gabriele Wasner, MBA+43(0)664 / 1000503Redakteur:Paul M. WasnerChef vom Dienst:Tamara Stadlmair

Sekretariat: Monika LugerAbo / Vertrieb: Bettina Tumfart-GassOnline:Miriam SchlägelAnzeigen - Projektleitung:Harald [email protected] & Marketing: Michael Kremaier+43(0)732 / [email protected] GergurichWolfgang Hinterleitner

Layout: www.p-format.atDruck: Druckerei Berger & Söhne, 3580 HornEinzelpreis: EUR 5,- Anzeigentarife Stand: 1.1.2014

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwer-tung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbrei-tung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zei-tung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.

Impressum

D er in unserer Gesellschaft schon länger grassierende Jugendwahn hat auch das Gastgewerbe nicht

verschont. Vor allem in der Beherber-gungsbranche sind Hoteldirektoren und Personal in den letzten Jahren immer jünger geworden.

Das Durchschnittsalter der Beschäftig-ten im Tourismus ist mit 34 Jahren das niedrigste aller Branchen. Viele große Hotelketten stellen ihre Mannschaften nur noch temporär an und setzen vor allem auf junge und billige Mitarbeiter. Erfahrung wird offenbar nicht mehr geschätzt, vor allem dann, wenn sie teu-rer entlohnt werden muss. „Einen über 40-jährigen Manager würde ich heute nicht mehr einstellen“, sagte mir noch vor gar nicht so langer Zeit ein Hotel-besitzer und Wirtschaftskammerfunk-tionär, weil man in diesem Alter schon längst eine führende Position haben soll-te. Ob er auch heute noch so denkt?

Diejenigen nämlich, die die Karrierelei-ter beizeiten tatsächlich nach oben zu klettern vermochten und dort auch noch als Fünfzigjährige erfolgreich werken, haben Glück gehabt. Denn allen so ge-nannten Älteren wurde in den letzten Jahren oft mit Nachdruck ein Ruhe-standsangebot gemacht, das sie letzt-lich nicht abschlagen konnten. Darun-ter auch ein 59-jähriger Hoteldirektor. Räumte er freiwillig seinen Posten, um in Frühpension zu gehen, so wurde ihm beschieden, würde man ihn großzügig und über das ihm zustehende Maß hin-aus entlohnen. Müsste er allerdings ge-

kündigt werden, und irgendein Vorwand ließe sich gewiss dafür finden, erhalte er nur die gesetzlichen Ansprüche.Was hatte dieser Mann verbrochen, dass man ihn so behandelte? Machte er zu wenig Umsatz? Hatte er in die Kasse gegriffen oder Gäste vergrault? Nichts von alldem war der Fall.

Sein Problem war, dass er alterte und obendrein zu teuer war. Das Angebot, das er nicht abschlagen konnte, nahm er schließlich an und machte damit ei-nem wesentlich jüngeren und billigeren Nachfolger Platz.

Dieser Neue sprühte zwar vor Umtrie-bigkeit, redete dauernd von Team-Work und Synergieeffkten, versprühte aber im Endeffekt nur heiße Luft. Sehr schnell erkannte der Hotelbetreiber, dass er mit dem 59-Jährigen nicht nur einen älteren, sondern auch zuverlässigen Mitarbeiter entlassen hatte und damit auch gleich das Know-how des Betriebes.

Zum Glück ist jetzt aber ein Wandel in der Branche zu beobachten, nicht zuletzt wohl auch deshalb, weil die Hoteliersver-einigung (ÖHV) mit einer eigenen „Best-Ager“-Kampagne für die Einstellung von über 50-Jährigen wirbt und damit auch Erfolg zu haben scheint. Schon jetzt gebe es an die 100 Hotels, die wieder gezielt Mitarbeiter mit Erfahrung suchen und auch zu akzeptablen Konditionen ein-stellten, betont ÖHV-Präsidentin Micha-ela Reitterer. Das wird nicht nur die Be-troffenen, sondern auch die Verwalter der Pensionskasse freuen.

Kurt GuggenbichlerChefredakteur

*

Ford TRANSIT COURIER Krafsto verbr. ges. 4,0 – 5,2 l / 100 km, CO2-Emission 106 – 121 g / km.Ford TRANSIT CONNECT Krafsto verbr. ges. 4,0 – 5,6 l / 100 km, CO2-Emission 105 – 129 g / km.Ford TRANSIT Krafsto verbr. ges. 6,8 – 9,7 l / 100 km, CO2-Emission 177 – 255 g / km.Ford TRANSIT CUSTOM Krafsto verbr. ges. 6,3 – 7,5 l / 100 km, CO2-Emission 162 – 197 g / km. Symbolfoto I 1) Max. Preisvorteil im Rahmen der Gewerbewochen von bis zu € 3.000,– für Gewerbekunden bei Kauf eines Ford Neuwagens. Beinhaltet 2 Jahre Werksgarantie (beginnend mit Auslieferungsdatum, ohne Kilometerbegrenzung). * Ford Transit Connect wurde als International Van of the Year 2014 ausge-zeichnet. Nähere Informationen auf www.ford.at oder bei Ihrem teilnehmenden Ford Händler. Freibleibendes Angebot.

DIE FORD GEWERBEWOCHEN Jetzt bis zu € 3.000,– sparenKrä� ig, sparsam und robust – die neuen Ford Modelle wissen, wie man anpackt. Und ganz nebenbei sichern sie Ihnen bei den Ford Gewerbewochen bis zu € 3.000,– Preisvorteil – ganz egal, ob Dienstwagen, Personentransporter oder Kastenwagen.Nähere Informationen auf ford.at

AUF DIESE MITARBEITER KÖNNEN SIE BAUEN.

Page 6: PROST April 2014

6 | PROST AUSGABE 02/14 | Inhalt

07

33

Ein BlindtextWeniger, aber gut

Ein BlindtextWeniger, aber gut

07

33

Ein BlindtextWeniger, aber gut

Ein BlindtextWeniger, aber gut

07

33

Ein BlindtextWeniger, aber gut

Ein BlindtextWeniger, aber gut

8 16 22Top oder Flop?Erfolgreiche Tourismusgebiete

Gesunder KaffeeDas beliebteste Heißgetränk

BiergenussRadler und Alkoholfreies

10 12 28

46 48 58

FamilienbetriebeSie sind das Fundament der regionalen Wirtschaft

Frauenpower Sonja G. Wasner im Gespräch mit Veronika Scheffer & Klaudia Zortea

Edelbrände Stachelbeergewächs:Ribisel oder Johannisbeere?

Gute LinksDie fünf häufigsten Fehler beim Linkaufbau

KassensytemeNeuer Trend:iPad statt Block und Bleistift

Frühling am WagramDer rote Veltliner, eine Besonderheit dieser Region

30 Eistrends 2014

Page 7: PROST April 2014

Inhalt | PROST AUSGABE 02/14 | 7

07

33

Ein BlindtextWeniger, aber gut

Ein BlindtextWeniger, aber gut

07

33

Ein BlindtextWeniger, aber gut

Ein BlindtextWeniger, aber gut

36 52 Raffiniert GrillenMit Fisch, Obst und Gemüse

Luxus mit Charme5 Sterne auf 4 Pfoten

42 44

60 73

Sinnliche KücheMit Haubenkoch Franz Fuiko vom Carpe Diem Finest Fingerfood

Steirische GastlichkeitRene Leitgeb verwöhnt auf Haubenniveau im Quellenhotel

Resort StegersbachFalkensteiner setzt auf längere Aufenthalte der Gäste

WEGWEISERBranchenführer

Modell Sessel Graz

Modell Liege Palermo

NEU

BEI EXITO

LOUNGE

VILLA

Exito Roadshow0664 44 29 108

Eisiges VergnügenMit den ersten Strahlen der Frühlingssonne, sind auch die Eismänner aus ihren Winterquartieren zurückgekehrt, um landauf landab wieder ihre Speiseeiskugeln in Tüten und Bechern zu verabreichen. Längst sind es nicht mehr nur die klassischen Eissorten, die angeboten werden, da es heute nichts mehr gibt, was es nicht gibt – wie es so schön heißt.

Page 8: PROST April 2014

Mit ihrer Top-Performance, heißt es, haben sich diese Regionen an die Spitze des ÖHV-Destinationsrankings katapultiert, weil sie sowohl ihre Nächtigungen als auch ihre Auslastung und damit den Logis-Ertrag in der Destination und den Umsatz pro Bett deutlich steigern konnten. Bei den Städten sieht die Sache allerdings nicht so rosig aus.

„Wir müssen weg vom reinen zählen der Übernachtungen“ postuliert Klaus Grabler vom Marktforschungs- und Beratungsunter-

nehmen Manova. Erstmals habe man daher bei dieser ÖHV-Studie auch die Entwick-lung des Umsatzes pro Bett der Drei-, Vier- und Fünfsterne-Hotels und ähnlicher Be-triebe anstelle der Ankünfte in die Wertung genommen, weil dies eher die wirtschaftli-che Bedeutung dokumentiere. Zell am See und Kaprun wird von der ÖHV-Studie eine hervorragende Performance bescheinigt, was vor allem eine Folge der nicht unbe-deutenden Infrastrukturinvestitionen sei. Mit ihren neuen Projekten wie „Schmido-

lins Feuerstuhl“, mit der Erlebniswelt 3000 am Kitzsteinhorn sowie dem Alpine-Coaster vermag diese Region nun sowohl bei Fa-milien als auch bei Naturfreunden und Aktion-Fans zu punkten. Zusätzlich wurde im Markt eine so genannte Sommerkarte etabliert und Veranstaltungen wie der Iron Man, der Zeller Seezauber und die Interna-tionalen Porsche Tage werden mit neuen, zielgerichteten Marketingkampagnen be-worben.

Die Region Wilder Kaiser wiederum habe einerseits sehr gut in die Qualität investiert, andererseits in eine reichweitenstarke Fern-sehserie, die eine große Zielgruppe mit wer-betauglichen Bilder der schönen Gegend er-reiche, heißt es in der Studie. Dies lasse sich an der Nächtigungsentwicklung als auch an

Eine Fremdenverkehrsregion, die ein touristisches Erfolgsgebiet sein möchte, muss seinen Destinationsmarktwert steigern konstatiert die aktuelle ÖHV-Destinationsstudie und verweist auf die Orte und Gegenden Zell am See/Kaprun, Wilder Kaiser und Saalfelden/Leogang, denen dies bestens gelungen sei.

8 | PROST AUSGABE 02/14 | Aktuell

ÖHV-Studie zeigt: Erfolgreiche Tourismusgebiete haben Destinationsmarktwert gesteigertVon Kurt Guggenbichler

Top oder Flop?

Page 9: PROST April 2014

der Preisdurchsetzung „ganz klar“ ablesen.In Saalfelden/Leogang wurden Kompeten-zen und Angebot in den Trendsportarten Radfahren und Klettern weiter ausgebaut, womit dieses Gebiet vor allem seine Posi-tionierung weiterentwickelt hat. Investiert worden sei dort in einen Bikerpark, eine Kletterhalle, in das Loipennetz und in das so genannte Trail-Running.

Eine klare Eventstrategie mit einer Auslas-tungssteigerung hin zur Nebensaison sowie Investitionen in die Bettenqualität haben laut Studie eine deutliche Verbesserung der Preisdurchsetzung zur Folge gehabt. Ergänzt wird das Angebot durch hochwertige Kul-turveranstaltungen wie das Internationale Jazzfestival oder „Tonspuren und Ortszeit“, die vor allem anspruchsvolle und damit zah-

lungskräftige Gäste in die Region bringen.Im Ranking dieser ÖHV-Studie landete die Destination Arlberg äußerst knapp – weil punktegleich mit den drei Erstgereihten – auf dem vierten Platz. Denn neben dem be-kannten Top-Angebot für Skifahrer wurde noch eine Vielzahl von Marketingaktivitä-ten gesetzt, die sowohl Online- als auch spe-zifische Facebook-Kampagnen betreffen.

Darüber hinaus offeriert der Arlberg eine Reihe hochkarätiger Veranstaltungen wie das Philosophicum, das Lecher Classic Music Festival sowie das Filmfestival Ci-neastic Gondolas und anderes mehr.Der Erfolgskurs der erwähnten Destinationen habe der ÖHV-Studie zufolge auch Aus-wirkungen für die gesamte Region und darüber hinaus. Klar festgestellt werden könne, dass erfolgreiches Destinationsma-nagement auch Auswirkungen auf die Mit-arbeiterentwicklung habe, betont Manova-Geschäftsführer Klaus Grabler. So schufen Österreichs Tourismusbetriebe zwischen

2011 und 2012, dem Untersuchungszeit-raum der Studie, in Summe 7056 neue Arbeitsplätze. Davon entfallen 1201 auf die ermittelten zehn Top-Destinationen.

Diese Top-Destinationen bringen den Ge-meinden nun nicht nur vermehrt Gäste; sondern auch Kommunalsteuern und sie verhelfen den Tourismusverbänden zu mehr Einnahmen durch die Ortstaxen. Noch stärker aber sollen sich die Investiti-onen der Hoteliers in den Top-Gebieten auf das Geschäft der örtlichen Gewerbebetrie-be auswirken, weil 80 Prozent aller Aufträ-ge bei Unternehmen im Umkreis von 90 Kilometern landeten.

Handlungsbedarf bescheinigt die ÖHV-Studie vor allem den Städten, sowohl im Hinblick auf die Auslastung als auch auf den Umsatz pro Bett. In dieser Hinsicht hat Salzburg von allen österreichischen Städ-ten die Nase vorn, liegt aber in der Liste erst auf dem 49. Platz.

Aktuell | PROST AUSGABE 02/14 | 9

Performance-Indikatoren

• Umsatz pro Bett

• Entwicklung der Nächtigungen

• Entwicklung der Auslastung

• Entwicklung des Beherbergungsumsatzes

Performance der Destination

Top-Performance

gute Performance

mäßige Performance

schwächere Performance

* nicht erhoben

ÖHV-Studie zeigt: Erfolgreiche Tourismusgebiete haben Destinationsmarktwert gesteigertVon Kurt Guggenbichler

Österreichs DestinationenEntwicklung 2011–2012

Foto

: Zel

l am

See

-Kap

run

Tour

ism

us/N

ikol

aus

Fais

taue

r

Gestaltung: Sebastian Gatscha

Umsatz pro Bett

Entwicklung der Nächtigungen

Entwicklung der Auslastung

Entwicklung des Beherbergungsumsatzes

Top Performance

gute Performance

mäßige Performance

schwächere Performance

Performance - Indikatoren (2011 - 2012) Performance der Destination

* Für diese Destinationen wurden keine Performance-Indikatoren erhoben.

Osttirol

Bode

nsee

-Vor

arlb

erg

Bregenzer-wald

Alpenregion Bludenz

MontafonPaznaun

Ischgl

Tiroler O

berland

Pitz

tal

Ötztal

Stubai

* Naturpark Lechtal

Tann-heimer

Tal

NaturparkregionReutteTiroler

Zugspitz

Arena

Imst-Gurgltal

Wipptal

OlympiaregionSeefeld

Region

Hall-Wattens

Silberregion Karwendel

Alpbachtal

& TirolerSeenland

Zillertal

FerienregionNationalparkHohe Tauern

FerienregionNationalparkHohe Tauern

Nationalpark RegionHohe Tauern

Kärnten

Gasteiner-tal

Grossarltal

Sonnen-terasse

Tennengau-DachsteinWest

Salzkammergut

Inn- und HausruckviertlerThermenland

Mühlviertel

Mostviertel

Hochsteiermark

Graz undRegion Graz

Südburgenland

Sonnenland

Mittelburgenland

Neusiedler S

ee

Wienerwald

Waldviertel

Donau NÖ

Donau NÖWien

Weinviertel

ThermenlandSteiermark

Süd & West Steiermark

Wiener Alpenin NÖ

NationalparkRegion

SalzburgerSportwelt

Obertauern

Schladming - Dachstein

Ramsau amDachstein

AlpenregionNationalpark Gesäuse

Ferienregion Lungau

Lieser-Maltatal

Millstättersee

Villach-Warmbad,

Faaker See,

Ossiacher SeeWörthersee

Carnica-RegionRosental

Lavanttal

Klopeiner See -Südkärnten

Urlaubsregion Murtal

Kärntens Naturarena

WilderKaiser

Ferienland Kufstein

KitzbühelerAlpen

Kaiser-winkl Salz-

burgerSaalachtal

Saalfelden/Leogang

Achensee

Wild-

schönau

Innsbruck und seine Feriendörfer

StadtSalzburg

undUmgebungs-

orte

Klein-walser-

tal

Arlberg

SaalbachHinterglemm

Hochkönig’sBergreich

SalzburgerSeenland

Donau OÖ

Donau OÖ

Linz

Zell

am S

ee-K

apru

n

Tennengebirge

* Katschberg

* OutdoorparkOberdrautal

Serfa

us,Fis

s, La

dis

Nockberge,Bad Kleinkirchheim Mittelkärnten

Oststeiermark

Tirol West

Österreichische HoteliervereinigungDie freie Interessenvertretung

© ÖHV Dezember 2013

Entwicklung 2011 - 2012

Österreichs Destinationen

Gestaltung: Sebastian Gatscha

Umsatz pro Bett

Entwicklung der Nächtigungen

Entwicklung der Auslastung

Entwicklung des Beherbergungsumsatzes

Top Performance

gute Performance

mäßige Performance

schwächere Performance

Performance - Indikatoren (2011 - 2012) Performance der Destination

* Für diese Destinationen wurden keine Performance-Indikatoren erhoben.

Osttirol

Bode

nsee

-Vor

arlb

erg

Bregenzer-wald

Alpenregion Bludenz

MontafonPaznaun

Ischgl

Tiroler O

berland

Pitz

tal

Ötztal

Stubai

* Naturpark Lechtal

Tann-heimer

Tal

NaturparkregionReutteTiroler

Zugspitz

Arena

Imst-Gurgltal

Wipptal

OlympiaregionSeefeld

Region

Hall-Wattens

Silberregion Karwendel

Alpbachtal

& TirolerSeenland

Zillertal

FerienregionNationalparkHohe Tauern

FerienregionNationalparkHohe Tauern

Nationalpark RegionHohe Tauern

Kärnten

Gasteiner-tal

Grossarltal

Sonnen-terasse

Tennengau-DachsteinWest

Salzkammergut

Inn- und HausruckviertlerThermenland

Mühlviertel

Mostviertel

Hochsteiermark

Graz undRegion Graz

Südburgenland

Sonnenland

Mittelburgenland

Neusiedler S

ee

Wienerwald

Waldviertel

Donau NÖ

Donau NÖWien

Weinviertel

ThermenlandSteiermark

Süd & West Steiermark

Wiener Alpenin NÖ

NationalparkRegion

SalzburgerSportwelt

Obertauern

Schladming - Dachstein

Ramsau amDachstein

AlpenregionNationalpark Gesäuse

Ferienregion Lungau

Lieser-Maltatal

Millstättersee

Villach-Warmbad,

Faaker See,

Ossiacher SeeWörthersee

Carnica-RegionRosental

Lavanttal

Klopeiner See -Südkärnten

Urlaubsregion Murtal

Kärntens Naturarena

WilderKaiser

Ferienland Kufstein

KitzbühelerAlpen

Kaiser-winkl Salz-

burgerSaalachtal

Saalfelden/Leogang

Achensee

Wild-

schönau

Innsbruck und seine Feriendörfer

StadtSalzburg

undUmgebungs-

orte

Klein-walser-

tal

Arlberg

SaalbachHinterglemm

Hochkönig’sBergreich

SalzburgerSeenland

Donau OÖ

Donau OÖ

Linz

Zell

am S

ee-K

apru

n

Tennengebirge

* Katschberg

* OutdoorparkOberdrautal

Serfa

us,Fis

s, La

dis

Nockberge,Bad Kleinkirchheim Mittelkärnten

Oststeiermark

Tirol West

Österreichische HoteliervereinigungDie freie Interessenvertretung

© ÖHV Dezember 2013

Entwicklung 2011 - 2012

Österreichs Destinationen

Page 10: PROST April 2014

10 | PROST AUSGABE 02/14 | Aktuell

Bisher wurde die Grunderwerbsteuer nur bei Schenkungen und Erbschaften vom dreifachen Einheitswert (oder den höhe-ren Schulden) berechnet. Laut einem jetzt vorliegenden Begutachtungsentwurf soll das künftig auch für Verkäufe innerhalb der Familie gelten. Der Steuersatz soll bei 2 Prozent für nahe Verwandte bzw. sonst 3,5 Prozent bleiben. „Wenn anstelle der befürchteten Verschärfung sogar eine Ver-besserung erreicht wird, ist es eine gute Lösung“, begrüßt Thomas Reisenzahn, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), den Entwurf: „Das Erkenntnis des Verfassungsgerichts-hofs wurde entsprechend gewürdigt. Hof-fen wir, dass die Verfassungsrichter nicht auch noch in dieser Suppe ein Haar su-chen und finden!“

Top-Hoteliers sichern ArbeitsplätzeWie die ÖHV-Destinationsstudie 2014 zeigt, stellen erfolgreiche Tourismusdestinatio-nen – gegen den Trend in der Gesamtwirt-schaft – als letzte Arbeitgeber noch Mitar-beiter ein: „Das können heute nur mehr die besten Betriebe – und die gibt es nur in 1a-Lagen. Erst das Engagement der Ho-teliers macht Top-Locations zu guten und sicheren Arbeitsplätzen. Höhere Steuern verhindern Übergaben und vernichten Ar-beitsplätze“, warnt Reisenzahn. Von einem Beschluss des Gesetzesentwurfs im Natio-

nalrat geht die ÖHV aus. Doch es liegt bei den Verfassungsrichtern, ihr Okay zu dem neuen Entwurf zu geben. „Wir vertrauen auf die Experten in den Ministerien und ihre Gesetzesentwürfe. Ein Gesetz, das der VfGH zur Reparatur schickt, muss verfas-sungskonform wieder herauskommen“, hofft Reisenzahn nicht zuletzt aus volks-wirtschaftlichen Gründen darauf, dass die Übergabe von Familienbetrieben jetzt end-gültig gesichert ist. Schließlich sichern sie Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Expor-te bis in die entlegensten Regionen: „Das muss auch rechtlich abgesichert sein“, hält Reisenzahn fest.

Letzter Jobmotor: TourismusMit einem Plus von 4.000 Arbeitsplätzen hat der Tourismus im Vorjahr mehr Jobs geschaffen als jede andere Branche. In den vergangenen zehn Jahren stieg die Zahl um 25 % (in der Gesamtwirtschaft um 10 %). Österreichweit beschäftigt der Tou-rismus 230.000 Mitarbeiter. Der Erfolg der Branche fußt auf dem hochqualitativen Angebot, das Gäste aus aller Welt schätzen.

Dafür brauchen die Hoteliers Rahmen-bedingungen, unter denen sie arbeiten können. Dafür setzt sich die ÖHV ein. Sie vertritt als unabhängige Interessenver-tretung mehr als 1.250 Betriebe: ein Re-kord. Mit rund 160.000 Betten haben ihre Mitglieder rund zwei Drittel der 4- und 5-Sterne-Betten Österreichs für ihre Gäste im Angebot. Pro Jahr erwirtschaften die ÖHV-Betriebe etwa 3 Mrd. Euro, alle Tou-rismus- und Freizeitbetriebe zusammen 15 % des Bruttoinlandsprodukts.

„Der Umsatz allein sagt noch nicht viel über den Erfolg eines Unternehmens aus – das Ergebnis muss passen“, so Mag. Barbara Schenk, hogast-Vorstandsvor-sitzende. Einen entscheidenden Einfluss darauf hat der Einkauf, eine Professiona-lisierung desselben steigert das Ergebnis zwangsläufig. Genau das ist die Aufgabe der Einkaufsgenossenschaft: Vorteile für ihre Mitglieder im Einkauf zu schaffen und ihnen so Zeit, Geld und unnötigen Ärger zu ersparen.

Entlastung durch Profis Ein Erfolgsmodell im Bereich F&B und Ver-brauchsgüter ist der regionale Gruppen- einkauf, bei dem mehrere Betriebe gemein-sam ihren Bedarf ausschreiben und so günstige Konditionen erhalten. Wichtigs-tes Werkzeug der Mitglieder ist hier mitt-lerweile das Online-System EasyGoing, das den Markt mit tausenden tagesak-tuellen Preisen transparent macht. Ein spezielles Controlling-Tool hilft dabei, das Einkaufsverhalten zu optimieren.

Wertvolle BeratungEinen großen Stellenwert nimmt die Be-ratung der Mitglieder ein. „Unsere Profis kennen ihr Marktsegment in- und aus-wendig, weil sie über Jahre hinweg tag-täglich Erfahrungen sammeln“, erläutert Schenk. hogast sorgt mit einem speziell geschulten Beraterteam dafür, dass die Mitglieder entlastet werden.

Familienbetrieb ist Fundament der regionalen Wirtschaft

Besser einkaufen, besseres Ergebnis

Mag. Barbara Schenk, Vorstandsvorsitzende der hogast.

Wer

bung

, Fot

o: h

ogas

t/A

ndre

as H

auch

hogast hilft beim Sparen

Ein neuer Entwurf für das Grund-erwerbsteuergesetz soll verhin-dern, dass Familienbetriebe durch Übergaben ruiniert werden. Die ÖHV begrüßt das.

Volle Betten und Tische sorgen für viel Arbeit in der Hotellerie und Gastronomie – da fehlt oftmals die Zeit für einen professionellen Ein-kauf. Das drückt direkt aufs Ergeb-nis. Die Einkaufsgenossenschaft ho-gast sorgt für Abhilfe: Mit Beratung, nützlichen Tools und einem breiten Angebot an Dienstleistungen.

Foto

: iSt

ock

Page 11: PROST April 2014

Aktuell | PROST AUSGABE 02/14 | 11

Foto

: WK

O B

urge

nlan

dTourismus-Meisterschaften 2014: Staatsmeistertitel für Franziska Kaltner, Martin Eder und Miriam Grädler

81 Tourismus-Lehrlinge aus ganz Österreich ritterten drei Tage lang um die Medaillenränge bei den Staatsmeisterschaften der Lehrlinge in Tourismusberufen. Die Veranstaltung, die in diesem Jahr unter dem Motto „Kulinarisches Österreich“ in Eisenstadt über die Bühne ging, fand heuer bereits zum 50. Mal statt.

Der touristische Nachwuchs überzeugte in den Kategorien „Küche“, „Service“ und „Hotel- und Gastgewerbeassistent“ die Fachjury mit Topleistungen: 24 Gold-, 36 Silber- und 18 Bronze-Medaillen wur-den vergeben. Die Staatsmeister können an der Vorentscheidung zu den internationalen beziehungsweise europäischen Berufs-meisterschaften „Euroskills 2016“ in Göteborg oder „Worldskills 2015“ in Sao Paulo teilnehmen. Die Medaille „Staatsmeister Gold“ heimste Franziska Kaltner (Hotel Europäischer Hof, Bad Gastein) im Service ein, Martin Eder (Hotel Heitzmann, Zell am See) holte

Österreichs Lehrlinge auf Weltklasseniveau

Ab sofort wird in der Stiegl-Ambulanz im Alsergrund wieder Bier gebraut. Dazu hat sich Stiegl-Kreativbrau-meister Markus Trinker natürlich etwas Wienerisches einfallen lassen, nämlich ein „Wiener Lager“.

Gebraut wird dieses Bier nach Alt-Wiener Tradition und dies ist nur in der Stiegl-Ambulanz zu genießen, und zwar „so lange der Vorrat reicht“ wie die Wirtsleute Susanne und Heinz Pollischans-ky betonen. Der leuchtend bernsteinfarbene, untergärige Gersten-saft präsentiert sich malzaromatisch und zugleich ausgewogen auf Zunge und Gaumen.

Zart hopfenblumig im Abgang passt das „Wiener Lager“ hervor-ragend zu frischen Salaten, Steaks, Braten und Gulasch. „Ein wür-ziger Hartkäse oder ein pikanter Weichkäse ist mit dem ‚Wiener Lager’ genossen noch einmal so gut“, schwärmt der Stiegl-Kreativ-braumeister. „Das ‚Wiener Lager‘ ist erst der Anfang. Heuer wird uns Markus Trinker noch zwei weitere, spannende Biere hier in der Stiegl-Ambulanz brauen“, verrät Wirt Heinz Pollischansky.Die

Stiegl braut jetzt „Wiener-Lager“-Bier

Lassen sich das neue „Wiener Lager“-Bier schmecken: Bierpapst Conrad Seidl und die Wirtsleute der Stiegl-Ambulanz Susanne und Heinz Pollischansky.

Die neuen Staatsmeister: Österreichs erfolgreichste Lehrlinge Franziska Kaltner, Martin Eder und Miriam Grädler (v.l.n.r).

Foto

: Stie

gl

untergärige Brauweise trat 1839 ihren Siegeszug durch Österreich an. Das „Wiener Lager“, längst ein echter Verkaufsschlager, dien-te ab 1871 als Vorlage des beliebten Oktoberfestbieres. Nachdem sich die Brauer immer mehr der goldenen Farbe des Pilsner Bieres genähert hatten, ist der Bierstil des „Wiener Lager“ aus Österreich weitgehend verschwunden. Bereits 2011 hauchte die Stieglbrau-erei zu Salzburg diesem Bierstil neues Leben ein und braute ein Bier im klassischen „Wiener Stil“, das nur für kurze Zeit und in limitierter Edition zu haben war. Knapp drei Jahre später wird die Alt-Wiener Biertradition erneut aufgegriffen.

sie sich in der Kategorie „Küche“ und Miriam Grädler (Schloss Ho-tel Pichlarn) in der Kategorie „Hotel- und Gastgewerbeassistent“. Der Titel für das beste Bundesland ging an Salzburg.

„Die Leistungen bei diesen Staatsmeisterschaften waren einer Weltmeisterschaft würdig“ lobten beeindruckt die Bundesob-männer der Fachverbände Gastronomie und Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Helmut Hinterleitner und Klaus Ennemoser. Die beiden sprachen den jungen Touristikern ihre Anerkennung aus: „Dank ihres Könnens und ihrer Fähigkei-ten haben die Teilnehmer bewiesen, dass die hohe Qualität der österreichischen Tourismusbetriebe gesichert ist.“

Page 12: PROST April 2014

12 | PROST AUSGABE 02/14 | Audienz

Prost: Frau Scheffer, das Skigebiet Zau-chensee gibt es bereits seit 50 Jahren. Wie hat alles begonnen?Scheffer: Zauchensee liegt auf 1.350 Me-ter. Schon früh hatte der Spitzensport die Pisten in Altenmarkt/Zauchensee für sich entdeckt. Mit Schneesicherheit, coo-len Abfahrten und ausgezeichneter Inf-rastruktur, boten sich hier ideale Voraus-setzungen für alpine Bewerbe. Das erste Weltcup-Rennen wurde 1980 veranstaltet, bisheriger Höhepunkt war die Austragung des FIS Weltcup-Finales 2002, gemeinsam mit dem Nachbarort Flachau. Zauchensee wird aber längst nicht nur mehr mit dem alpinen Skizirkus verbunden. Auch die Freestyler haben enormen Gefallen an Zauchensee gefunden und verlegten ihre Freestyle- und Snowboardbewerbe und so-gar die Freestyle-Weltmeisterschaft 1993 nach Zauchensee.

Das klingt ja alles sehr sportlich. Für welche Zielgruppe steht das Skigebiet Zauchensee?Wir betreiben das Skigebiet Zauchensee/Flachauwinkl und Radstadt/Altenmarkt. Zwei Skigebiete die sich wunderbar ergän-zen, einmal das sportliche Zauchensee/Flachauwinkl und eben die Schischaukel Radstadt/Altenmarkt die perfekt für Famili-en geeignet ist. Hier befindet man sich von 850 Meter bis auf 1.600 Meter Seehöhe und kann bequem mit zwei Kabinenbahnen den Berg hochfahren, was vor allem für Famili-en sehr stressfrei ist. In dieser Kombination können wir unseren Gästen alles Schwierig-keitsstufen für ihr Skivergnügen anbieten und gehören deshalb auch zu den Top-Skige-bieten des Salzburger Landes.

Nun zum Spitzensport. Wie bereitet man sich auf ein Weltcup-Rennen vor?

Die ersten Vorbereitungen für diesen Großevent beginnen schon im Sommer weglassen. Dann ist die nächste Herausfor-derung die Vorreservierung der Quartiere. Hier orientieren wir uns an Sölden, wo wir uns informieren können wie viele Perso-nen die Teamgröße umfasst und wieviele zusätzliche Personen untergebracht werden müssen. Erst eine Woche vor Rennbeginn können die Zimmer erst eingebucht werden.

Wir haben zirka 1000 Gästebetten hier in Zauchensee davon sind zirka 500 von den Teams belegt. Der Rest nächtigt in Alten-markt. Vor Weihnachten werden beispiels-weise die Absperrzäune (14 km) schon auf den Berg transportiert. Eine Woche vor dem Rennen arbeiten ca. 70 Personen am Berg, direkt beim Rennen sind es dann rund 250 Leute (freiwillige Helfer der örtlichen Institutionen, Torrichter und Rutscher).

Frauenpower inZauchenseeIn der AUDIENZ bei Veronika Scheffer (Geschäftsführerin der Zauchensee Liftgesellschaft) und Mag. Klaudia Zortea (Geschäftsführerin vom Altenmarkt-Zauchensee Tourismus) bekommen wir Einblicke in die Vorbereitungen auf den Skiweltcup der Damen 2014 und erfahren mehr über die Zukunftspläne dieser Tourismusregion und wie diese Region das Skifahren wieder attraktiver und leistbarer macht. Dank seiner Höhenlage bietet Zauchensee nationalen und internationalen Skiteams optimale Trainingsbedingungen. Wegen der Durchführung von zahlreichen Europa-cup- und FIS-Rennen gilt Zauchensee auch als „Talenteschmiede“ im alpinen Nachwuchsbereich!

Page 13: PROST April 2014

ZauchenseeAudienz | PROST AUSGABE 02/14 | 13

audienzSonja Gabriele Wasnerbei Veronika Scheffer und Mag. Klaudia Zortea

Am Rennwochenende ist dann kaum Zeit zum Schlafen, denn da muss rund um die Uhr für optimale Pistenverhältnisse ge-sorgt werden bzw. arbeiten wir mit Rutsch-kommandos die allenfalls den Neuschnee aus der Piste entfernen.

Frau Scheffer, abschließend noch eine Frage – Was bringt die Zukunft?Ganz wichtig ist, dass man den Tourismus in der Region stärkt und das Bewusstsein wie wichtig Tourismus für die Region ist her-vorhebt. Es bildet für die Familien hier die Lebensgrundlage und dafür wird man in Zu-kunft auch mehr leisten müssen. Spezielles Augenmerk legen wir auch darauf die Beru-fe in den Dienstleistungsbereichen des Tou-rismus und der Hotellerie und Gastronomie attraktiver zu gestalten um weiterhin auch hauptsächlich einheimisches Personal be-schäftigen zu können. Wir glauben, dass der Gast, wenn er in Österreich Urlaub macht auch von Einheimischen bedient werden möchte. Es ist unser Ziel, dem Gast diesen Wunsch zu erfüllen, dazu müssen wir aber verstärkt der Jugend die Berufe im Touris-mus schmackhaft machen.

Frau Zortea, Sie sind Geschäftsführe-rin vom Altenmarkt-Zauchensee Tou-rismus, die Skisaison ist fast vorüber, wie schaffen Sie es den Skitourismus attraktiv zu gestalten?Zortea: Es gibt meiner Meinung nach zwei Hebel an denen man drehen muss. Einmal ist es die Jungend die man wieder vom Ski-sport begeistern muss bzw. auch das Lehr-personal. Es gibt immer weniger Lehrer die bereit sind die Verantwortung und das Ri-siko für einen Skikurs zu übernehmen. Es gibt allerdings einige Programme, wo sich die Liftgesellschaften überlegen, wie sie die Jugend und Lehrer wieder gewinnen kön-

nen. Man versucht hier die Freude und den Spaß am Skifahren wieder zu wecken. Das sind einerseits vergünstigte Skikarten für Jugendliche am Wochenende oder Einla-dungen an Lehrer. Ein anderes Problem ist auch der hohe Anteil an Immigranten, die von der kulturellen Herkunft keinen Bezug zum Skifahren haben. Aber auch die Aus-rüstung ist für Jugendliche ein Thema, da es das Einkommen der Eltern nicht immer erlaubt hier neuwertige Skier zu kaufen und die Jugendlichen aber mit gebrauchten oder geliehenen Skiern nicht fahren wollen. Zum Zweiten sollte man auch auf die Zielgruppe der WiedereinsteigerInnen, die Generation 50+, die aufgehört hat Ski zu fahren, beson-deres Augenmerk legen. Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich. Manche glauben, dass sie nicht mehr die nötige Kondition ha-ben, oder manchen glauben dass sie mit der Technik nicht mehr zu Recht kommen. Auch hier gilt es in der Region Angebote zu schnü-ren, die für diese Generation passend sind.

Wie sind Sie mit der heurigen Saison zufrieden?Die Nächtigungsergebnisse sind bisher sehr gut, wobei man eben berücksichtigen muss, dass im letzen Jahr die Salzburger Sportwelt (Zusammenschluss von acht Orten) ein Plus von 15% erreichte und wir sehr zufrieden sind, wenn wir dieses Ergeb-nis halten können. Zauchensee ist beson-ders zufrieden, weil es aufgrund der ausge-zeichneten Schneeverhältnisse besonders profitiert hat. Kleine Einbußen gab es im Bereich Langlauf, wir haben zwar zwei Hö-henloipen, wir sind aber ein ausgesproche-nes Langlaufparadies und sind damit auch Nummer drei in Österreich, aber leider liegt hier dann doch zu wenig Schnee.

Zu guter Letzt die Frage – Was bringt die Zukunft, wohin geht der Trend?

Das was wir sehen ist, dass Skifahren die Hauptmotivation ist hierher zu kommen. Aber dass die alternativen Wintersportar-ten wie rodeln, schneeschuhwandern, win-terwandern, langlaufen Zuwächse haben. Es wäre unvorstellbar, wenn wir keine Ro-delbahn hätten. Wir haben inzwischen drei Rodelbahnen und nach Skifahren ist das Ro-deln die stärkste Wintersportaktivität, nicht wie man vermuten könnte, das Langlaufen. Da sehen wir, dass das auch ein Trend ist der in Zukunft noch mehr Bedeutung be-kommt. Aber auch Alternativprogramme bekommen grundsätzlich mehr Bedeutung, der Gast will Entertainment im Skiurlaub. Wir sind aber keine klassische Aprés-Ski Region und da differenzieren wir uns auch deutlich und bieten ein hochwertiges Rah-menprogramm an beispielsweise im Dezem-ber „Advent in die Berg“ mit einem wunder-schönen Adventmarkt. Die Atmosphäre die bei Veranstaltungen herrscht wird immer wichtiger und dass man sich was Kreatives einfallen lässt und der Gast diese Emotion mit nach Hause nimmt. Das sind dann die Gäste die immer wieder kommen.

Interview am Ort des Geschehens: Sonja Wasner traf Veronika Scheffer beim alpinen Skiweltcup der Damen

PROST-Redakteurin Sonja Wasner im Gespräch mit Frau Mag. Klaudia Zortea

Foto

s: S

onja

Was

ner

Page 14: PROST April 2014

14 | PROST AUSGABE 02/14 | Aktuell

IM BEZIRK LINZ-STADT.ALLES UNTERNEHMEN.

Für eine gute Entwicklungder Unternehmen und der Region ...

Die WKO Linz-Stadt arbeitet für Sie an optimalen Rahmenbedingungen, ist Beziehungsnetzwerk und Kommunikationsdrehscheibe für Unternehmen.

WKO Linz-Stadt | Hessenplatz 3, 4020 LinzT 05-90909-5500 | W wko.at/ooe/l

Mag. Klaus Schobesberger,Bezirksstellenobmann (links)Dr. Thomas Denk, Bezirksstellenleiter

Die Gastronomie unterliegt einem starken Wandel, auch in der Landeshauptstadt Linz macht sich die langsame Ver-änderung bemerkbar.

Klaus Schobesberger, Obmann der WKO Linz-Stadt: „Wir sehen mit Sorge, dass viele bekannte Linzer Gastronomiebetriebe in den letzten Jahren immer mehr unter wirtschaftlichen Druck bis hin zur Betriebsauflösung gera-ten. Auch wenn es oft ganz indi-viduelle und nicht miteinander zu vergleichende Ursachen der wirtschaftlichen Probleme sind, belasten und verunsichern ver-schiedenste gesetzliche Regelun-gen die Wirte. Dazu gehören z.B. Tabakgesetz, Barbewegungsver-ordnung, Antikorruptionsgesetz, Para-gastronomie, Auflösungs-abgabe, Lustbarkeitsabgabe, schwierige Personalsuche und Umweltauflagen.“

Ein Blick in die Statistik zeigt auch, dass die Zahl der Neu-gründungen in der Linzer Gas-tronomie in den letzten Jahren

konstant hoch ist. Die Gastro-nomie zählt seit Jahren zu den Top-20-Branchen bei den Neu-gründungen. Es findet aber ein Wandel hin zu Systemgastrono-mie und Kleingastronomie statt.

Wie kann die Stadtpolitik der Linzer helfen? Das Geschäft müssen die Gastronomen selbst mit Qualität, Kreativität, Gast-freundschaft machen, die Politik kann gute Rahmenbedingungen dafür schaffen z.B. durch:

• Unterstützung attraktiver Veranstaltungen, die Fre-quenz in die Gastronomie bringen

• Weg mit der antiquierten Lustbarkeitsabgabe

• Keine Ausdehnung der Gebührenpflicht für das Parken in den Abendstunden

• Auflagen für Betriebsanla-gen und Sperrstunden mit Augenmaß

• Schanigärten bei Bedarf ganzjährig ermöglichen

www.wko.at/ooe/l

Förderung der Linzer Gastronomie: Entlastung statt Belastung

Wer

bung

Das ist nichts für trübe Tassen: Eine gleich bleibend optimale Wasserqualität ist von höchster sensori-scher Güte und essentiell für den wirtschaftlichen Erfolg im Gastronomiemarkt.

Weil bester Kaffee perfektes Wasser braucht, präsentiert BWT water+more als einer der offiziellen Sponsoren der österreichi-schen Baristameisterschaft 2014 die neuesten Filtertechnologi-en um schnödes Rohwasser in Gourmet-Wasser zu verwandeln.

Mahlgrad, Brühtemperatur, Durch-flussmenge, 1A-Bohnen, der Baristi an der Kaffeemaschine und die richtige Mischung machen den Unterschied zwischen Lust und Frust. Wasser ist mit bis zu 98 % der Haupt-bestandteil von Kaffee, Espresso, Mokka und Co. Doch nicht immer und überall ist optimales Wasser vorhanden.

Preisgekrönte Wasserfiltersysteme: die smarten VierIm Rahmen der Barista Meisterschaft in Innsbruck, können die Besucher der Messe die preisgekrönten Filtersysteme des Was-seroptimierers kennenlernen.

BWT bestmax – der Allrounder, der rund 90 % aller Wassersi-tuationen meistert und so Ihre Kaffeemaschinen oder Backöfen sicher vor Verkalkungen schützt, BWT bestmax PREMIUM – der Geschmacksexperte, der das Wasser zusätzlich mit dem Geschmacksträger Magnesium mineralisiert, BWT bestprotect, der Hidden Champion für volles Aroma und effizienten Maschi-nenschutz und die Weltneuheit BWT bestmax BALANCE, der Ultrapure, der als erster Filter überhaupt Rohwasser in extra-pures Kaffeewasser verwandelt – höchste Filtereffizienz und bester Maschinenschutz inklusive.

Besuchen Sie die Österreichische Baristameisterschaft vom 28. April bis zum 30. April in Innsbruck – mehr auf Seite 18.

www.bwt.at

Gourmet-Wasser für die Gastronomie

Wer

bung

, Fot

o: B

WT

Page 15: PROST April 2014

Aktuell | PROST AUSGABE 02/14 | 15

Wedl-Vinotheken punkten mit Großflaschen und Raritäten

Die Wedl Vinotheken mutieren immer mehr zur ersten Adresse bei Wein und Schaumwein. Seit der Umstellung auf Category Management wird noch mehr Fokus auf exzellente Tropfen aus dem In- und Ausland gesetzt.

Mit Diplomsommelier Harald Stollwitzer konnte ein echter Profi ins Boot geholt

werden. Durch seine Arbeit in vielen Top-häusern der Welt, kennt er die kulturellen Eigenheiten und Wünsche der internatio-nalen Klientel wie kein anderer.

Stollwitzer hat in den letzten Monaten viel Zeit und Kreativität in die neue Struktur investiert. So wurde am Hauptsitz Mils ein Zentrallager für Wein errichtet, wo sowohl heimische, als auch schwer zu beschaffende internationale Spezialitäten gelistet sind. Darüber hinaus wurde das Sortiment großzügig erweitert. Es geht auch darum, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Welche Weingebiete und Lagen werden aufgrund der Klima-Erwärmung auch weiterhin hochwertigste Tropfen produzieren? Was sind Geheimtipps? Wer hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis usw. Unterstützt wird er dabei von insge-samt zehn Diplomsommeliers im Innen- und Außendienst.

„Mit dem neuen Weinkatalog, der Anfang April erscheint, werden wir unsere Kunden überraschen“, so Stollwitzer. Weinträume werden auch mit den zahlreichen Großfla-schen erfüllt. Hier handelt es sich um Ra-ritäten, die oft nur schwer erhältlich sind.

www.wedl.com

Dipl. Somm. Alfred Walch & Category Manager Harald Stollwitzer präsentieren Großflaschen-Raritäten.

Wer

bung

, Fot

o: W

edl

Jetzt neues KASTNER Alles-Wein Journal anfordern!Unter: [email protected] oder www.alleswein.at

Christof Kastner Geschäftsleitung

Weinkompetenz für die

Gastronomie

Durch zahlreiche exklusive Winzerver-tretungen bringt TRINKWERK die großen Weinerfolge der Winzer als kompetenter Partner direkt zu den Betrieben. Im Mit-telpunkt stehen Weine aus Österreich und Italien, sowie die Klassiker Europas. Bei Übersee-Weinen sind nur die hervor-ragendsten Weingüter vertreten. Mit über 4.800 Produkten überzeugt der neue Ge-

tränkefachmarkt, der innerhalb von 24 Stunden liefern kann und das auf

höchstem Niveau.

Durch den Transport in eige-nen Kühl-LKWs kann die

wertvolle Ware auch unter schwierigen

kl imat ischen Bed ingun -

gen wie Hitze oder

Frost bei konstan-ter Temperatur zugestellt

werden. Es lohnt sich also einen Blick in die Sammelwerke von TRINK-WERK zu wagen.

Volle GetränkekompetenzDas umfangreiche Sammelwerk spie-gelt das TRINKWERK-Team wider: Dynamisch, jung und zukunftsorien-tiert, aber doch bodenständig und re-alistisch. Ob Haubenrestaurant oder Schnellimbiss, für jeden Betrieb ist etwas Passendes im Sortiment.

Foto

: Tri

nkw

erk

Page 16: PROST April 2014

A uf nach Taiwan! Für experimentier-freudige und wagemutige Gastrono-

men scheint diese Insel vor der chinesi-schen Küste das ideale Betätigungsfeld für die Erprobung neuer Geschäftsmodel-le zu sein. Gerade für Restaurantbetreiber ist es offenbar ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Dort nämlich, so lese ich, gäbe es ein Speiselokal, das wie eine To-ilette ausgestattet ist: Das Marton (das chinesische Wort für WC). Geht’s noch?

Nun ja, auch in Europa und in den USA sind in den letzten Jahren eine Menge ku-rioser Restaurants entstanden. Ich erinne-re mich an ein Restaurant für Essgestörte in Berlin, in dem man essen kann aber nicht muss oder an eine Gaststätte, in der man in völliger Finsternis speist, um die Gerichte intensiver genießen zu können.

In New York wiederum gibt es ein Speise-lokal, in dem das Sprechen bei Tisch ver-boten ist. Aber ein Restaurant, in dem die Gäste zwischen Urinalen auf Toiletten-schüsseln hocken und ihre Menüs in Mi-ni-Toiletten-Gefäßen serviert bekommen, ist eine Erfindung „Made in Taiwan“. Vom Personal werden die dort verkehrenden Gäste sogar aufgefordert, weiche und erd-farbene Gerichte wie Curry-Huhn oder Schokoladeneis zu bestellen, damit das Aufgetischte – kein Witz! – dem Inhalt echter Häuslschüsseln möglichst nahe kommt.

Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Gäste in diesem schlechten Gag-Restaurant zur Entleerung nicht in die Küche begeben müssen, weil sich doch eine WC-Restau-rant auch mit seiner Stätte zur Erledigung für dringende Bedürfnisse irgendwie un-terscheiden muss. Fraglich allerdings ist, ob so ein Restaurant auf Dauer ein wirk-lich erfolgreiches Geschäftsmodell ist.

Die gleiche Frage stellt sich auch für das Geschäftsmodell jener Frau, die – eben-falls in Taiwan – Meeresfrüchte zu Spei-seeis verarbeitet und verkauft. Ihre ins-gesamt 13 knallbunten Sorten, darunter Erdbeer-Thunfisch, Ananas-Krabbe oder Mango-Meeresalgen, werden in fischför-migen Schälchen serviert. Na dann: Gu-ten Appetit!

GuggisGlosse

16 | PROST AUSGABE 02/14 | Kaffee

Gesunder KaffeeDas beliebte Heißgetränk der Österreicher ist auch ein bisschen Medizin

Guten Appetit!

Von Kurt Guggenbichler

Page 17: PROST April 2014

Kaffee | PROST AUSGABE 02/14 | 17

Auch für den Kaffeegenuss gilt: Die Dosis macht das Gift! In vernünftigem Maß ge-trunken ist Kaffee daher nicht schädlich, sondern sogar gesund. Darüber hinaus stei-gert Koffein die Aufmerksamkeit und die Wachheit und trägt sogar dazu bei, sich die Details von Bildern besser zu merken wie US-Neurologen entdeckten.

Kaffee ist weltweit das beliebteste Getränk und mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von jährlich 162 Litern liegen die Österreicher im guten Mittelfeld. Von daher ist es auch kein Wunder, dass dieser Muntermacher und Gute-Stimmung-Macher in Liedern be-sungen wird. „Der Kaffee ist fertig!“ Diese musikalische Feststellung des Austro-Bar-den Peter Cornelius kennen wir alle.

Aber wer kennt schon das schöne „One More Cup Of Coffee“ von Bob Dylan bezie-hungsweise den „Caffeine“-Song von Alice Cooper? Von Johann Sebastian Bach gibt es sogar eine Kaffee-Kantate. Dabei wird Kaf-fee im Vergleich zu Wein weniger besun-gen, nichts desto trotz ist er nicht weniger mythenumrankt.

Kaffee, so hört man oft, entziehe dem Kör-per Mineralstoffe und Flüssigkeit. Nach Ansicht von Diätologen ist dies falsch. Zu-mindest bei einer Menge von bis zu vier Tassen am Tag habe Kaffee keinen Einfluss auf den Flüssigkeitshaushalt, heißt es, und

zum empfohlen Flüssigkeitsbedarf dürfe Kaffee sogar ausdrücklich hinzugerechnet werden.

Dass Kaffee wach macht und hält, stimmt im Prinzip, wenn auch nicht immer und auch nicht bei allen Menschen. Bei den meisten wirkt das Koffein belebend und konzentrationsfördernd, aber erst nach 30 Minuten, wenn die beruhigende Wirkung des Kaffees verflogen ist und der aufput-schende Effekt einsetzt. Bevor es jedoch soweit kommt, sind manche Menschen oft schon eingeschlafen, von daher sei Kaffee für manche Leute sogar eine Einschlafhilfe, wissen Ernährungsexperten.

Weitere Kaffee-Mythen sind, dass er süch-tig mache, den Harndrang steigere und schlecht für Herz und Kreislauf sei. Alles falsch, betonen Diätologen, denn im Ver-gleich zu Wasser bewirkten koffeinhaltige Getränke keinen bedeutsamen Anstieg des Urinvolumens bei regelmäßigen Kaffee-Konsumenten. Auch eine Blutdrucksteige-rung sei durch Kaffeezufuhr nicht zu ver-zeichnen und eine Suchtgefahr sei durch ihn eben so wenig gegeben.

Dennoch sei Koffein wie auch Tee oder Cola eine psychotrope Substanz, also ein Stoff, der die Psyche des Menschen beeinflusst und der sogar bewusstseinsverändern wir-ken kann im Sinne von größerer Wachheit und Aufmerksamkeit.

Nicht von ungefähr trinken Menschen, die geistig sehr konzentriert arbeiten müssen, dazu oft viel Kaffee: Journalisten, Wissen-schaftler, Studenten… Aber bei all diesen denkenden und studierenden Personen soll das Koffein auch noch das Langzeitge-dächnis verstärken und zudem helfen, sich die Details von Bildern besser zu merken wie in der Fachzeitschrift „Natur Neurosci-ence“, dem monatlichen Fachorgan für Neu-rowissenschaftler, nachzulesen ist. Dies hätten zahlreiche Tests mit Teilnehmern ergeben. Zudem würden andere Studien belegen, dass Kaffee auch das Risiko einer Alzheimer- oder Altersdiabeteserkrankung verringere, ebenso wie Kaffeegenuss auch die Gefahr einer Asthmaerkrankung um 28 Prozent senke. Auch bei starken Kopf-schmerzen greifen viele Menschen gern zu einer Schale schwarzem Kaffee, in die sie manchmal noch den Saft einer Zitrone hineinrühren, um das ganze zu trinken. Danach sind die Schmerzen oft schnell ver-schwunden.

Allerdings stimmt nicht, dass entkoffe-inierter Kaffee den Magen schone, wie man ebenfalls oft hört, weil es nicht das Koffein ist, dass die Magenwände reizt und oft auch Sodbrennen verursacht. Dies ge-schieht vielmehr durch die bei der Röstung entstehende Säure. Wer Komplikationen dieser Art vermeiden möchte, greife daher nach dem Anraten von Diätologen am bes-ten zu Schon-Kaffees.

Foto

: iSt

ock/

p-fo

rmat

Page 18: PROST April 2014

Vom 28. bis 30. April finden im Innsbrucker Congress Center die österreichischen Barista Staatsmeisterschaften statt. Organisiert wird dieser Wettbewerb vom Verband für Spezialitätenkaffee in Österreich (SCAE).

Wer formt das schönste Sujet im Cappuccino?

D ie Teilnehmer werden sich in den Dis-ziplinen: Barista, Latte Art, Cup tasting

und Brewers Cup messen und der oder die jeweils Erstplatzierte wird Österreich an den Weltmeisterschaften in Melbourne oder Rimini vertreten. Welches sind nun die Disziplinen, denen sich die Teilnehmer zu stellen haben? Und was müssen sie in der jeweiligen Disziplin leisten?

Barista: In 15 Minuten sind vier identische Espressi, vier Cappuccini und vier Eigenk-

reationen zuzubereiten. Die Eigenkrea-tion besteht aus einer Espressobasis

und darf keinen Alkohol enthal-ten. Zugleich ist das Wissen des Baristas über den von ihm ver-wendeten Kaffee gefragt. Beur-teilt werden auch die techni-sche Handhabung der Mühle und der Siebträgermaschine sowie die Arbeitstechnik und das Auftreten im Allgemeinen.

Latte Art: Darunter ist die Kunst zu verstehen, nur mit dem Giessen

von Milch Sujets in die Tasse zu zau-bern. Hierfür müssen die Teilnehmer in

maximal 8 Minuten zwei identische Caffè Latte oder Cappuccini zubereiten. Zusätz-lich dazu bereiten die Teilnehmer noch je zwei Espressi Macchiati und zwei Eigenk-reationen zu, die beide warm sein müssen. Bei diesen darf zur Dekoration der Oberflä-che auch noch anderes Werkzeug verwen-det oder weitere Zutaten benutzt werden.

Cup Tasting: Das ist eine anspruchsvolle Prüfung, an welcher die Teilnehmer auf-gefordert sind, über mehrere Runden aus jeweils acht 3er-Sets jenen sortenreinen

Kaffee zu identifizieren, der sich von den beiden anderen unterscheidet. Bewertet werden die Anzahl Fehler und die Zeit. Bei Punktegleichheit gewinnt derjenige, der die Aufgabe in der kürzeren Zeit gelöst hat.

Brewers Cup: Hier geht es um die Kunst und die Methode, in 10 Minuten Filterkaf-fee richtig zuzubereiten. Dieses neue Trend-getränk hat immer mehr Bewunderer und Liebhaber rund um den Globus und auch in Österreich erfreut sich Filterkaffee gro-ßer Beliebtheit.

Gefragt bei diesem Wettbewerb sind aber nicht nur Schnelligkeit, sondern auch das Wissen über Kaffee, seine Herkunft und seine Aufbereitung. Was das im Einzelnen bedeutet, kann an den SCAE-Barista-Staats-meisterschaft wiederum vor Ort miterlebt werden.

Für Kaffeeliebhaber gibt es bei dieser Chal-lenge in Innsbruck zudem die Möglichkeit, ausgefallene spezielle Kaffees und Latte Art mit Profis auszuprobieren. Diesen span-nenden Event, sagt der Veranstalter, sollten sich Kaffeefans auf keinen Fall entgehen lassen. Also: Auf die Plätze, fertig, los! Besu-chen Sie dieses Event vom 28. bis 30. April 2014 im schönen Innsbruck.

18 | PROST AUSGABE 02/14 | Kaffee Fo

tos:

iSto

ck/p

-form

at

Page 19: PROST April 2014

Das Unternehmen ist einer der größten Ein-käufer von nachhaltig angebautem Kaffee und unterstützt damit die Kaffeebauern und die Umwelt im Ursprungsland. Seit vielen Jahren arbeitet Mondeléz erfolgreich mit erfahrenen Partnern zusammen. Seit 2003 ist Mondeléz International Partner der Rainforest Alliance und ist seitdem der größte Abnehmer von Kaffee aus Rainfo-rest Alliance-zertifizierten Farmen.

Die gemeinsamen Ziele sind:• Soziale Absicherung der Farmarbeiter

und ihrer Familien durch angemessene Löhne, Zugang zu medizinischer Versor-gung und Bildung.

• Ökologisch verantwortungsvoller Kaf-feeanbau mit Rücksichtnahme auf die Tier- und Pflanzenwelt, um diese auch für zukünftige Generationen zu erhalten.

• Entwicklung rentabler Farmen durch nach-haltigen Anbau hochwertiger Bohnen.

Mondeléz International hat es sich zum Ziel gemacht, die jährliche Abnahmemen-ge von Kaffee aus nachhaltiger Landwirt-schaft weiter zu steigern. Bis 2015 sollen die Bohnen aller europäischer Kaffeemar-ken aus nachhaltigem Anbau stammen. In Österreich tragen seit Herbst 2013 bereits 70 % der Produkte im Außer-Haus-Bereich das Siegel der Rainforest Alliance.

Mit der im Oktober 2012 gestarteten Initiati-ve Coffee Made Happy investiert Mondeléz International bis 2020 rund 200 Millionen US-Dollar in die Ausbildung von einer Mil-lion Kleinunternehmern im Kaffeeanbau. Durch Ausbildung und Schulungen sollen die Lebensbedingungen der Kaffeebauern verbessert werden, und der Kaffeeanbau zu einem nachhaltigen, produktiven und angesehenen Beruf für kommende Genera-tionen gemacht werden.

Mit dem Vertrieb dieser Produkte aus nachhaltiger Erzeugung bietet das Jacobs Barista Team Gastronomen und Hoteliers die Möglichkeit, sich neben herausragen-der Qualität verstärkt zur Verantwortung für die Umwelt und das soziale Wohlerge-hen der Kaffeebauern zu bekennen.

www.jacobs-barista-team.at

Das Jacobs Barista Team möchte den Gastronomiekunden sowohl besten Kaffeegenuss als auch Produkte aus nachhaltigem Anbau bieten. Als einer der Weltmarktführer im Bereich Kaffee nimmt Mondeléz International seine gesellschaftliche Verantwortung besonders wahr.

Kaffeegenuss mit Verantwortung

Wer

bung

, Fot

o: M

onde

lez

Das Rainforest Alliance Certified™-Siegel ist ein international anerkann-tes Siegel für nachhaltige Erzeugung.

Das Jacobs Barista Team ist bekannt für die Betreuung der Gastronomie mit hochwerti-gen Kaffeemarken wie Jacobs, Splendid Originale Espresso d’Italia und Columbia Espresso. Das Spezialisten-Team ist Teil des Snacking-Produkte-Herstellers Mondeléz International und betreut daher auch Marken wie Philadelphia, Milka, Suchard, Oreo, Mikado, Toblerone und Mirabell.

Über das Jacobs Barista Team

BWT – For You and Planet Blue.

kundenservice@bwt-group.comwww.BWT-water-and-more.comwww.watertops.de

BWT bestmax PREMIUM-Filter gibt es in 5 unterschiedlichen Größen.

Genuss braucht gutes Wasser.Wir haben die Filtertechnologie dafür.

Lernen Sie das preisgekrönte Wasserfiltersys-tem mit der BWT AromaPLUS-Formel kennen:

BWT bestmax PREMIUM.

Es entzieht dem Wasser nicht nur uner-wünschte Inhaltsstoffe, sondern mineralisiert Ihr Kaffee wasser zusätzlich mit wertvollem Magnesium als Geschmacksträger. Dank der Mg2+-Technologie von BWT werden Ihre Kaffeespezialitäten zum PREMIUM-Genusser-lebnis.

Für Ihren Erfolg in der Gastronomie.

wm food service_neu_ rz.indd 1 11.03.2013 07:53:42

BWT – For You and Planet Blue.

kundenservice@bwt-group.comwww.BWT-water-and-more.comwww.watertops.de

BWT bestmax PREMIUM-Filter gibt es in 5 unterschiedlichen Größen.

Genuss braucht gutes Wasser.Wir haben die Filtertechnologie dafür.

Lernen Sie das preisgekrönte Wasserfiltersys-tem mit der BWT AromaPLUS-Formel kennen:

BWT bestmax PREMIUM.

Es entzieht dem Wasser nicht nur uner-wünschte Inhaltsstoffe, sondern mineralisiert Ihr Kaffee wasser zusätzlich mit wertvollem Magnesium als Geschmacksträger. Dank der Mg2+-Technologie von BWT werden Ihre Kaffeespezialitäten zum PREMIUM-Genusser-lebnis.

Für Ihren Erfolg in der Gastronomie.

wm food service_neu_ rz.indd 1 11.03.2013 07:53:42

BWT – For You and Planet Blue.

kundenservice@bwt-group.comwww.BWT-water-and-more.comwww.watertops.de

BWT bestmax PREMIUM-Filter gibt es in 5 unterschiedlichen Größen.

Genuss braucht gutes Wasser.Wir haben die Filtertechnologie dafür.

Lernen Sie das preisgekrönte Wasserfiltersys-tem mit der BWT AromaPLUS-Formel kennen:

BWT bestmax PREMIUM.

Es entzieht dem Wasser nicht nur uner-wünschte Inhaltsstoffe, sondern mineralisiert Ihr Kaffee wasser zusätzlich mit wertvollem Magnesium als Geschmacksträger. Dank der Mg2+-Technologie von BWT werden Ihre Kaffeespezialitäten zum PREMIUM-Genusser-lebnis.

Für Ihren Erfolg in der Gastronomie.

wm food service_neu_ rz.indd 1 11.03.2013 07:53:42

BWT – For You and Planet Blue.

kundenservice@bwt-group.comwww.BWT-water-and-more.comwww.watertops.de

BWT bestmax PREMIUM-Filter gibt es in 5 unterschiedlichen Größen.

Genuss braucht gutes Wasser.Wir haben die Filtertechnologie dafür.

Lernen Sie das preisgekrönte Wasserfiltersys-tem mit der BWT AromaPLUS-Formel kennen:

BWT bestmax PREMIUM.

Es entzieht dem Wasser nicht nur uner-wünschte Inhaltsstoffe, sondern mineralisiert Ihr Kaffee wasser zusätzlich mit wertvollem Magnesium als Geschmacksträger. Dank der Mg2+-Technologie von BWT werden Ihre Kaffeespezialitäten zum PREMIUM-Genusser-lebnis.

Für Ihren Erfolg in der Gastronomie.

wm food service_neu_ rz.indd 1 11.03.2013 07:53:42

Kaffee | PROST AUSGABE 02/14 | 19

Page 20: PROST April 2014

„Die 8000S wurde vom Kunden sofort an-genommen und konnte schon bei zahlrei-chen renommierten Partnern und Kunden installiert werden. Nun sind wir sehr stolz die 1500S – den Presto Nachfolger – in die-sem Jahr als absolute Innovation präsen-tieren zu dürfen. MMI Touchdisplay, neues Milchsystem „easysmilk“ sowie geräusch-reduzierte Mühlen sind nur einige der Neu-erungen. Ziel ist es, diese Kaffeemaschine im mittleren Anforderungssegment, also von 100–200 Brühungen einzusetzen. Die WMF 1500S ist mit stärkeren Kesselsyste-men ausgestattet und ist so wesentlich leis-tungsfähiger wie die WMF Presto.

Der Kaffeekonsum steigt in Österreich er-freulicherweise zunehmend – die Anforde-rungen auch! Flexible, platzsparende und sehr hochwertige Kaffeemaschinen müs-sen den aktuellen Bedürfnissen gerecht werden. Ist zum Beispiel kein Tassenwär-mer vorhanden, kann mit einer Tassendu-sche die Tasse in wenigen Sekunden ganz

einfach erwärmt werden. Diese kleinen aber sehr innovativen Features werden von unseren Kunden überaus geschätzt und sichern vor allem beste Kaffeequalität. Auf Grund der flexiblen Programmierung des Touchdisplay, kann auch auf SB-Betrieb umgestellt werden. Die WMF 1500S kann also in der klassischen Gastronomie genau-so eingesetzt werden wie im Bistro, in der Bakery, in einem Café oder in einer Kon-ditorei. Selbstverständlich kann sämtliches Zubehör wie Milchkühler oder Tassenwär-mer kombiniert werden. Neue Reinigungs-tools runden das einfache Handling ab.

Wir legen besonderen Wert auf die Fest-stellung, dass unsere Kaffeemaschinen durch unseren eigenen Kundendienst, dem größten Österreichs, betreut werden. Tech-nische Fragen können somit direkt an den Techniker gerichtet werden – keine Hot-line, keine Umleitung ins Ausland!“

www.wmf.at

WMF 1500 S – Your next step!

Die WMF 1500 S ist die Weiterentwicklung der WMF Presto aus Basis der New Generation Platt-form. Sie übernimmt alle Qualitäten der alten Presto – ein hervorragendes Preis-Leistungsver-hältnis, eine schlanke Bauweise und natürlich ausgezeichnete Kaffeequalität. Darüber hinaus bringt sie viele Innovationen mit sich.

Wie es sich schon bei der WMF 8000 S gezeigt hat, hat die 1500 S ebenfalls das neue MMI Touch Display, womit ein leichtes Handling ga-

rantiert ist. Durch kundenspezifische Tassensym-bole wird auch höchste Individualität gesichert. Weiters kann das Display als Animationsfläche für Bilder und Werbung genützt werden.

Um auch eine flexible Arbeitsweise zu er-möglichen, kann sich die 1500 S durch unter-schiedliche Tastenlayouts der persönlichen Arbeitsweise anpassen. Zum Beispiel kann die Kaffeemaschine von Kellnerbetrieb mit Frisch-milch auf Selbstbedienungsbetrieb mit Topping

20 | PROST AUSGABE 02/14 | Kaffee

umgestellt werden – und das timergesteuert! Zu den Innovationen zählt auch die WMF Steam Jet Dampfdusche, womit jede Tasse schnell auf Temperatur gebracht werden kann. Mit dem optionalen Easy Milk System für heiße Milch, heißen Milchschaum und auch kalte Milch er-schließt die WMF 1500 S zusätzlich auch den Markt der Kaltmilch Mixgetränke für sich. Zu all dem lässt sich das Beleuchtungskonzept über den genau abstimmbaren RGB-Farbton auf die eigene Corporate Identity abgestimmen.

„The next Step“ ist getan. Bereits 2013 startete die WMF Österreich mit der „neuen Generation von Kaffeemaschinen“. Letztes Jahr wurde mit der 8000S – der Bistro-Nachfolge im High-End-Segment gestartet. Der Erfolg war grandios. Manuel R. Harnischmacher, MBA, Geschäftsbereichslei-tung WMF Professional stellt die Innovation des Jahres 2014 vor.

Wer

bung

, Fot

os: W

MF

Das ist die WMF 1500 S

Manuel R. Harnischmacher ist stolz auf die neue WMF 1500S als Innovation des Jahres 2014.

Page 21: PROST April 2014

Mondelez Österreich GmbH, Jacobsgasse 3, A-1140 Wien, (+43-1) 605 44-246, www.jacobs-barista-team.at

®

JACOBS Nachhaltige EntwicklungWas gibt es Wohltuenderes, als guten Gewissens zu genießen. Etwa einen perfekten Espresso aus hochwertigen Arabica-Bohnen, nachhaltig angebaut und von Rainforest Alliance zertifi ziert.

Geschmack und Zukunft liegen in unseren Händen.

RZ1-JACOBS-NE-ProstJournal_210x144.indd 1 16.07.13 14:32

Wer

bung

, Fot

os: B

rita

Daher empfiehlt es sich, auf die Zusam-mensetzung des Wassers zu achten. Denn die lokalen Unterschiede sind enorm. Kalk, Mineralien, Gips oder Chlor im Wasser können unerwünschte Reaktionen verur-sachen. Chlor zum Beispiel kann bereits in einer Dosis unterhalb der Wahrnehmungs-schwelle zu störenden Geschmackserleb-nissen führen. Für einen Kaffee ist sowohl das ausgewogene Verhältnis von natürli-cher Säure und Bitterkeit wichtig, als auch die im Wasser enthaltenen Mineralstoffe, die wichtige Geschmacksträger für das Aroma sind.

Purity-Filterfamilie für bestes WasserDer Einsatz von Filtern sorgt für eine gleichbleibend hohe Wasserqualität in allen Einsatzbereichen von Gastronomie, Hotellerie, Catering und Vending. Sie berei-

ten die unterschiedlichsten Zusammenset-zungen des Rohwassers entsprechend der Empfehlungen für optimalen Kaffeegenuss auf. Die Filter fungieren somit als Aroma-Verstärker für jeden Kaffee, der die ihm ei-genen Qualitäten perfekt hervorbringt. Die Möglichkeiten sind vielfältig und durch unterschiedliche Technologien auf die un-terschiedlichsten gastronomischen Anwen-dungen und Wasserqualitäten ausgelegt.

Mit der Purity-Produktreihe, die es als Groß-geräte und als Kartusche in verschiedenen Größen auch für die unterschiedlichen Kapazitätsanforderungen im gastronomi-schen Betrieb gibt, stehen somit individuel-le Lösungen für zahlreiche Anwendungen und Wasserqualitäten bereit.

www.brita.at

Kaffee spricht die Sinne an. Wir riechen den Duft, schmecken die Aromen und sehen die hellbraune Crema in der Tasse. Damit ein harmonisches Gesamtbild entstehen kann und der Genuss für die Sinne überhaupt erleb-bar wird, müssen natürlich die Voraussetzungen stimmen.

Kaffee-Erlebnis für alle SinneKaffee | PROST AUSGABE 02/14 | 21

Page 22: PROST April 2014

22 | PROST AUSGABE 02/14 | Getränke

Ob blond, ob braun – für jeden Geschmack das richtige Bier!

Zahllose Biersorten und Brauereien, beste Rohstoffe und hochwertigste Zubereitung sowie lokale und saisonale Spezialitäten soweit das Auge und der Gaumen reichen. Die österreichischen Brauereien haben für jeden Geschmack etwas zu bieten. Und Geschmäcker sind bekanntlich vor allem regional sehr unterschiedlich ausgeprägt. Mit einem Durchschnittsjahreskonsum von 107,7 Litern pro Kopf bleibt Bier auch 2014 das Nationalgetränk der Österreicher.

Keine Frage, Bier ist das österreichische Nationalge-tränk schlechthin. Sie leuchtet in den schönsten

Farben, die bunte Bierlandschaft. Weniger ein-fach dagegen ist die Farbpalette unvermischter

Biere zu erzielen, die vom hellen Goldgelb bis zum tiefen Braunschwarz reicht. Hier lautet die Devise: Das Malz macht's!

Der Farbgeber Nummer Eins wird in un-terschiedlich langen Trockenprozessen – dem „Darren“ – aus gekeimter Braugerste erzeugt. Entscheidend für die spätere Farb-gebung des Bieres sind vor allem Darrtem-peratur und -dauer. Ein helles Bier braucht helles Malz, und dieses liebt es kühl und schnell. Für ein kräftig gefärbtes Bier ist auch eine satte Malzfarbe notwendig. Häufig werden verschiedene Malztypen gemischt, um den gewünschten Farbton zu erzielen. Ein Wörtchen mitzureden hat bei der Farbgebung auch das verwendete

Von Sonja Gabriele Wasner

Page 23: PROST April 2014

Getränke | PROST AUSGABE 02/14 | 23

VOLLER GENUSSERFRISCHEND ANDERSBEI NUR 3,4 % ALKOHOL

Wasser. Entscheidend für den Biertyp ist die Gesamthärte des Wassers und dessen Zusammensetzung. Karbonatreiches Wasser etwa begünstigt die Herstellung dunklen Bieres. Für helle Biere, wie beispielsweise Pils, eignet sich besonders weiches, karbona-tarmes Wasser. Nahezu unbeeindruckt von der Farbpalette zeigt sich das i-Tüpfelchen eines gepflegten Bieres – die Schaumkro-ne. Der Grund: Farbstoffe im Bier sind extrem hochmolekulare Verbindungen, die sich im Schaum nicht anreichern. Somit kann der Farbgeber Eiweiß „ungestört“ an die Arbeit gehen, und der Schaum bleibt appetitlich weiß. Lediglich bei tiefdunklen, fast schwarzen Bieren kommt es schon einmal vor, dass sich ein we-nig Farbe durchsetzt und der Schaumkrone einen ganz leichten goldenen Schimmer verleiht.

Neben den alkoholfreien Bieren und den regionalen Spezialitäten sorgen die Biermischgetränke für einen großen Imagezuwachs. Immerhin 68 Prozent der Österreicher finden, dass das Image von Bier gestiegen ist, weil Nicht-Biertrinker verstärkt zum Radler grei-fen. Auf den kommenden Seiten gibt es mehr über die Vielfalt der Biermischgetränke vom Radler bis zum Bier-Hugo zu lesen. So spritzig und erfrischend wird der Sommer!

Foto

: iSt

ock/

p-fo

rmat

Page 24: PROST April 2014

24 | PROST AUSGABE 02/14 | Getränke

Verantwortlich für diese ganz besondere Komposition ist der Hirter Braumeister Raimund Linzer. Gebraut wird mit vier verschiedenen Malzsorten, die dem Hirter fresh seinen besonders voll-mundigen und einzigartigen Charakter verleihen. Verfeinert wird das Hirter fresh mit dem neuen Bavaria Man-darin Hopfen, dessen fruchtig zarter Mandarinen Duft eine angenehme Frische vermittelt. Die goldglänzende Farbe und der kompakte feinporige Schaum machen Lust auf den ersten Schluck.

Voller Geschmack, erfrischend anders, mit nur 3,4% Alkohol

Der Duft vermittelt zunächst einen klas-sisch-bierigen Eindruck, dahinter folgt aber ein leicht fruchtiger Geruch, der an Mandarinen erinnert. Das frische, fruch-

tige Aroma wird unterstrichen von ei-ner angenehmen Hopfennote. Wie bei

allen Hirter Bierspezialitäten stammt das weiche Bergquellwasser aus dem Wasser-schutzgebiet direkt gegenüber der Braue-rei. Hirter fresh ist gentechnikfrei, nicht pasteurisiert und somit völlig naturbelas-sen. Hirter fresh eignet sich für einen per-fekten Start in den Feierabend, ist aber auch optimaler Genuss nach sportlichen Aktivitäten. Speisen und BierHirter Bier ist aber viel mehr als nur ein köstlicher Durstlöscher. Entdecken Sie die Geheimnisse der kulinarischen Kombinationen von Bier und Speisen. So harmoniert das neue Hirter fresh ganz ausgezeichnet mit Fischgerichten, Mee-resfrüchten und Salaten. Versuchen Sie es und erleben Sie ganz neue, besondere Geschmackseindrücke.

www.hirterbier.at

Das neue „Hirter fresh“Hirter fresh ist die neueste Bierspezialität der Privatbrauerei Hirt – ganz speziell für alle anspruchsvollen GenießerInnen und in Kürze exklusiv bei Hirter-Wirten erhältlich!

Wer

bung

, Fot

o: B

raue

rei H

irt

Der Umsatz mit alkoholfreien Getränken steigt proportional zum Thermometer. Zur Freude der Gastronomen, können sie doch mit Null Promille richtig gut verdienen. Doch wie kann man den Gewinn steigern?

Sechs Argumente, die für den österreichi-schen Postmixprofi Grapos sprechen. Nicht umsonst ist der Familienbetrieb seit mehr als 30 Jahren ein erfolgreicher und zuver-lässiger Partner für die Gastronomie.

Wer die Wahl hat, verkauft mehr GetränkeMehr als 60 Sorten bietet der stei-rische Postmixhersteller exklusiv für die Gastronomie an. Von Ap-fel bis Zitrone gibt es kaum eine Geschmacksrichtung, die nicht verfügbar ist. Ebenso sind bei-nahe alle Sorten sowohl mit als auch ohne Zuckerzusatz erhältlich. Von Biosirupen bis mit Vitaminen angereicher-ten Functionalgetränken gibt es kaum etwas Alkoholfreies, das Grapos nicht anbietet.

Stabile Preise = kalkulierbare Gewinne Ein guter Partner ist berechenbar. Grapos hat seine Preise seit 2011 um Null Prozent er-höht – das ist mehr als ungewöhnlich. Immer mehr zufriedene Kunden machen es möglich.

Drum prüfe, wer sich länger bindet...Die Auswahl des passenden Partners für Ihren Betrieb ist nicht einfach und will gut überlegt werden. Denn es ist nicht alles

Gold, was glänzt... Der Gastronomie-profi Grapos bietet für jeden Betrieb ein maßgeschneidertes Getränke-

konzept an – egal wie groß oder klein Ihr Unternehmen ist.

30% mehr Umsatz auf KnopfdruckEine Schankomat-Schankan-lage ist der beste Umsatztur-

bo, den man sich in der Gastronomie wün-schen kann. Um durchschnittlich 30% steigt der Um-satz nach der Um-stellung. Das hat

unterschiedliche Gründe: die hohe Geträn-kequalität, das einfache und zeitsparende Handling, die automatische Bonierung und Abrechnung oder der niedrige Lager- und Energieaufwand – all das wirkt sich positiv auf das Geldbörserl des Gastonomen aus.

Guter Service – gute Freundschaft Grapos Profis in allen Regionen des Landes garantieren einen schnellen und perfekten Service. Sie liefern die Getränke, warten die Ausschanksysteme und informieren über neue Technologien – alles aus einer Hand.

Tu Gutes und spare dabei Geld Nachhaltiges Wirtschaften und Energie-Spar-Maßnahmen werden immer wichtiger. Mit dem Grapos Getränkekonzept punkten Sie mit einem winzig kleinen Fußabdruck – nachweislich um 90% kleiner als Fla-schengetränke – und Sie sparen bis zu 40% Energie bei der Getränkekühlung. Als erster Getränkehersteller Österreichs darf sich Grapos mit dem SPI-Logo schmücken – und jedes Lokal, das Grapos ausschenkt auch.

www.grapos.com

Garantiert genussvolle Gewinne mit Grapos

Wer

bung

, Fot

o: G

rapo

s

Page 25: PROST April 2014

Getränke | PROST AUSGABE 02/14 | 25

Natur, die man schmeckt

www.peterquelle.at

Vom Radler bis zum Bier-Hugo…

Alkoholfreies Gösser und erfrischend fruchtiger Zitronensaft ergeben har-monisch abgestimmt das Gösser Kracherl. Perfekt gegen den Durst

Alkoholgehalt: < 0,5% vol

Gösser Kracherl

Foto

: Gös

ser

Das Zwettler Biermischge-tränk mit erfrischenden Zitrusfrüchten – Zitrone, Orange, Limette – aus 60 % Limonade und 40 % Zwettler Vollbier.

Alkoholgehalt: 2,0% vol

Citrus Radler

Foto

: Zw

ettle

r

Der naturtrübe Weizen-bier-Radler überzeugt durch eine erfrischend-fruchtige Komposition aus Edelweiss-Weizenbier und heimischen Birnen.

Alkoholgehalt: 2,3% vol

Hoamat Radler

Foto

: Bra

uuni

on

Duft nach frischen Zitronen und eine Hefenoten. Sehr erfrischend. Am Gaumen Fülle und ein attraktiver Mix aus Zitrusnoten und bierigen Aromen.

Alkoholgehalt: 2,0% vol

Zwickl Radler

Foto

: Fre

istä

dter

Die einzig richtige Ant-wort auf den Sommer: Den Durstlöscher Schrem-ser Naturparkradler die Kehle hinunterzischen lassen.

Alkoholgehalt: 2,1% vol

Naturpark Radler

Foto

: Sch

rem

ser

Feinste Mischung der Mohren Brauerei aus 50% Vollbier und 50% Zitronenlimonade. Auch als PET-Flasche erhältlich.

Alkoholgehalt: 2,8% vol

Süsser Radler

Foto

: Moh

ren

Stiegl's erfrischender Durstlöscher mit echtem Zitronensaft überzeugt durch seinen prickelnd-belebenden Geschmack.

Alkoholgehalt: 2,5% vol

Zitronen Radler

Foto

: Stie

gl

Eine Kombination aus 40 % Egger Märzenbier und 60 % naturtrüber Zitronenlimo-nade machen den Durstlö-scher zu einem erfrischen-den Trinkvergnügen.

Alkoholgehalt: 2,2% vol

Zitronen Radler

Foto

: Egg

er

Kräuter Radler

Foto

: Hir

ter

Der Hirter Kräuter Rad-ler besteht zu gleichen Teilen aus Hirter Bier und Kräuterlimonade. Neben Alpenenzian spielt Holunder eine Rolle.

Alkoholgehalt: 2,5% vol

Page 26: PROST April 2014

26 | PROST AUSGABE 02/14 | Getränke

Comeback der Kult-Limonade

Die heimische Marke ruht sich nicht auf den Lorbeeren der vergangenen Zeiten aus und ließ seit 2013 vermehrt von sich hören. Keli ist darum bemüht mit seinem zisch-frischen Logo noch präsenter am Markt aufzutreten und zeigte sich daher auch auf Konzerten österreichischer und deutscher Musikikonen, wie beispielsweise auf den Konzerten von Xavier Naidoo und Unheilig im Kremspark bei Ansfelden.

Österreich – hier wird Gastlichkeit gelebt Egal ob im gemütlichen Gasthaus, der uri-gen Buschenschank , an der Hotelbar oder im noblen Haubenrestaurant – im Land der Feinschmecker und Genießer darf der erfrischende Klassiker natürlich nicht auf der Getränkekarte österreichischer Gastro-nomen fehlen.

Die klassische 0,33l Glasflasche erfreut sich bei Jung und Alt großer Beliebtheit und wird in Ihrem trendigen Design in ers-ter Linie in der traditionellen Gastronomie sowie der Ausflugsgastronomie angeboten.

Kooperationen mit Qualitätsgarantie „Tradition hat in unserer Region einen hohen Stellenwert, daher setzen auch wir auf die Zusammenarbeit mit traditionellen, heimischen Betrieben“, so Geschäftsführer Mag. Rudolf Mühlberger.

In diesem Zusammenhang sei die im ver-gangenen Jahr eingegangene Kooperation mit der, seit dem Jahre 1495 bestehenden, Brauerei Murau, sowie mit Getränke Po-lacsek aus Münchendorf, zu erwähnen, welche beide seit Mai 2013 die fruchtigen Durstlöscher abfüllen. Diese und zahlrei-

che andere Partner sorgen für ein Erwa-chen der Keli-Kindheitserinnerungen.

Produktentwicklung Neben der Entwicklung im Bereich Marke-ting und PR wurden neue Keli-Klassiker auf den Markt gebracht. Die neuen Sorten Zitrone, Cola und insbesondere Kräuter sind die perfekte Ergänzung zu den typi-schen Sorten Ananas, Himbeer, Maracuja und Orange.

www.keli.at

Kultige Outfits, hippe Musik und fröhliche Gemüter prägten die 70er und 80er – jene Zeit rund um die Entstehung des Limonaden-Klassikers Keli. Während sich Musikgruppen wie die Hippies in der Musikwirtschaft eta-blierten, Zeichentrickfiguren wie Barbapapa Kinderaugen zum Strahlen brachten und eine neue Mode den Markt regierte, kam im Getränkehan-del die unverwechselbare rot-weiß-rote Keli-Marke zum Vorschein.

Wer

bung

, Fot

os: K

eli

Page 27: PROST April 2014

Getränke | PROST AUSGABE 02/14 | 27

Ihr Gastro-Profimit Zustellservice

Aktuelle Angebote www.wedl.com

11 Abholgroßmärkteund österreichweit

flächendeckende Zustellung

…so spritzig & erfrischend wird der Sommer!

zitro&bier ist ein Biermischgetränk mit 40% Vollbier Murauer Märzen und 60% Zitro-nenlimonade.

Alkoholgehalt: 2,1% vol

zitro&bier

Foto

: Mur

auer

Der Duft der Holunder-blüte, frische Minze und Zitrone in Abstimmung mit dem Villacher Bier bieten eine einzigartige Erfrischung

Alkoholgehalt: 2,0% vol

Villacher Hugo

Foto

: Vill

ache

r

Der herrlich feine Alm-radler mit feinherbem Bier und dem einzigarti-gen Geschmackerlebnis von Almdudler. Natür-lich ohne Süßstoff.

Alkoholgehalt: 2,0% vol

Almradler

Foto

: Alm

dudl

er

Das „Hirscherl“ ist leicht, mit nicht viel Alkohol, wenig Kalorien, aber mit einem einzigartigem Geschmack.

Alkoholgehalt: 2,0% vol

Hirscherl

Foto

: Hub

ertu

s

Fruchtig, frisch, hellgelb, leicht, spritziges Zitro-nenaroma, erfrischend: All das beschreibt den Zillertal Radler.

Alkoholgehalt: 2,0% vol

Zillertal Radler

Foto

: Zill

erta

l

SIGLs hat beschlossen, eine ganz besondere Spezialität zu entwickeln: Ein Biermischgetränk speziell für junge Profi-SportlerInnen.

Alkoholgehalt: 2,0% vol

Sigl's Radler

Foto

: Tru

mer

Der Durstlöscher für heiße Tage und nach körperli-chen Anstrengungen ist nicht umsonst seit Jahren auf den Spitzenplätzen nationaler Verkostungen.

Alkoholgehalt: 2,6 % vol

Eggenberg Radler

Foto

: Egg

enbe

rg

Für den feinen Gaumen wurden die saftigsten Äpfel gepflückt, gepresst und in ihre schönste Form gebracht: Österreichs bes-ten Premium-Cider.

Alkoholgehalt: 4,5% vol

Goldkehlchen

Foto

: Gol

dkeh

lche

n

Fruchtig – spritzig – naturtrüb. Ottakringer Helles und vier Citrus-früchten. 40 % Bier und 60 % Limonade.

Alkoholgehalt: 2,1% vol

Citrus Radler

Foto

: Ott

akri

nger

Page 28: PROST April 2014

28 | PROST AUSGABE 02/14 | Spirituosen

Ribisel ist eine österreichische Bezeichnung für die Johannisbeere, die zur Gattung der Stachelbeergewächse zählt und vorwiegend in gemäßigten Klimaregionen auf der nördlichen Hemisphäre zu finden ist. Hört man das Wort Johannisbeere, denkt man an das französische Wort „Cassis“ und somit unweigerlich an die Schwar-ze Johannisbeere. Doch in der Natur gibt es auch noch rote und weiße Formen Aus der Schwarzen Johannisbeere werden neben Früchtsäften und Likören auch Destillate hergestellt. Aus einem Teil der Knos-pen wird auch ein Konzentrat gewonnen, das Parfüms eine be-sondere, fruchtige Note verleiht. Die Schwarze Johannisbeere ist in der Intensität und Aromatik das Flaggschiff der Beerenfamilie, bei ihr duften sogar die Blätter. Die Aroma-Vielfalt präsentiert sich

in destillierter Form als besonders schwarzbeerig-fruchtig, sehr saftig, mit vielen grün-grasig-stieligen Komponenten. Um aus ei-ner Roten Johannisbeere ein gutes Destillat herstellen zu können, muss einiges Zusammenpassen. Das wichtigste Kriterium ist die Fruchtreife. Die Beeren sollten am Reifehöhepunkt verarbeitet und eingemaischt werden, nur so kann ein aromatischer Brand destilliert werden. Anderenfalls ist der Schnaps eher zart und schlank und die Frucht nur sehr schwer erkennbar. Die Weiße Johannisbeere ist eine Zuchtform der Roten Johannis-beere und in der Aromatik beinahe mit einer Himbeere vergleich-bar. Es dominieren im Duft frische Zitrustöne, die auch Anklänge von Himbeeren haben können. Destillate aus dieser Frucht sind eine Besonderheit und nur selten zu finden.

Von Wolfram Ortner | www.world-spirits.com

28 | PROST AUSGABE 02/14 | Spirituosen

Foto

s: W

OB

Ribisel

oder

Johannisbeere?

Page 29: PROST April 2014

Spirituosen | PROST AUSGABE 02/14 | 29

Obstbrände nach altungarischer Tradition Matheus gehört zu den noblen, ungari-schen Vorzeigebetrieben, deren Erzeug-nisse den Ehrentitel „Hungaricum“ tragen. Für die Destillate dürfen ausschließlich in Ungarn gewachsene, geerntete und gebrannte Obstsorten verwendet werden. „Pálinka” – so die umgangssprachliche Bezeichnung für Schnaps – hat in Ungarn eine lange Tradition, da die klimatischen Bedingungen sehr geschmackvolles Obst reifen lassen. Die Geschichte des Matheus Pálinka be-gann mit einem Büchlein, das bei einer Auktion auftauchte. Und welche Geheim-nisse stecken dahinter? Schon im 16. Jahrhundert stellten Franziskanermönche in der nördlichsten Ecke Ungarns, im heu-tigen Komitat Szatmár-Bereg, hochprozen-tige Obstbrände her, die sie mit Kräutern und Gewürzen zu heilkräftigen Essenzen veredelten.

Auf diesen alten Rezepturen basiert die Herstellung der modernen Pálinka-Pro-dukte, die Teil der Landeskultur und der authentischen ungarischen Gastronomie sind.

Vittorio Capovilla – Il Siglio di MaestroVittorio Capovilla hat die italienische Destillatkultur geprägt – mit finessen-reichen Fruchtbränden und perfekten Grappe. Das Geheimnis des jahrzehnte-langen Erfolges? Ein sensibler Gaumen, eine „übersinnliche“ Nase und eine nach eigenen Vorstellungen konstruierte Was-serbadanlage. Es wird nur frischer Tres-ter verschiedener Rebsorten verwendet. Genauso penibel werden die Grundstoffe für die Fruchtbrände ausgesucht, von handverlesenem Obst, teilweise aus biolo-gischem Anbau, bis zu mühevoll gesam-melten Wildfrüchten. Mit seinen charak-tervollen Destillaten ist Vittorio Capovilla nicht nur die Nummer eins unter Italiens Brennern, sondern auch international ein Star – allerdings ohne Allüren. Kompromisslos ist die Qualitätsphiloso-phie, von der Suche nach Rohstoffen bis zur gediegenen Gestaltung der Flaschen. Leuchtender Siegellack und bunte Pa-radiesbäume auf den Etiketten sind das Markenzeichen des Meisters. Und nur Meisterwerke verlassen die Brennerei im historischen Herrenhaus „Villa Dolfin“ bei Bassano im Herzen des Grappalandes Venetien. Wie gewohnt setzte sich Vittorio Capovil-la beim Grappa als World-Class Distillery an die Spitze, bestätigte aber auch als First-Class Distillery seine Frucht-Kom-petenz: Gold erhielten Brunello Grappa, Sangiovese Grappa, Grappa Amarone, Grappa Amarone Holz, Grappa Amarone Holz Riserva Fassstärke, Grappa Gewürz-traminer, Grappa Gelber Muskateller, Apfelquitte, Bier Holz, Berg-Sauerkirsche, Wildkirsche, Schlehe. Silver holten Berg-weichsel und Waldhimbeere, Bronze Apri-kose und Schwarze Johannisbeere.

Ungarische Tradition mit innovativer Technologie

Das Vértes-Gebirge liegt im Nordwesten Ungarns, im Herzen von Transdanubien. Auf den südlichen Abhängen der Berge herrscht fast mediterranes Klima. Die „Pálinkafarm“ Nobilis erstreckt sich auf 300 Hektar in der Nähe von ruhigen Dörfern und naturgeschützten Wäldern. Die Herstellung von Pálinka ist seit 2008 gesetzlich geregelt. Ein Getränk darf nur so bezeichnet werden, wenn es aus in Un-garn gepflückten Früchten besteht und so-wohl die Gärung als auch die Destillation im Land stattfand. Kristóf Nobilis leitet ein Team von „Maxi-malisten“, die mit höchster handwerkli-cher Präzision im technologisch modernst ausgestatteten Betrieb tätig sind. Für die Destillate werden nur beste Rohstoffe verwendet, für eine Flasche mindestens 2,5 Kilogramm Obst, vor allem Aprikosen, Pflaumen, Birnen, Äpfel und Sauerkir-schen. Das Wasser zur Einstellung des optimalen Alkoholgehalts stammt aus der Karstquelle von Vértesalja. Die erste Serie der Nobilis-Schnäpse wurde 2010 gefüllt und trägt das Zeichen 10n. Bekannt wurde das Unternehmen auch durch einen speziellen „Pálinka-Dispen-ser“, der im Rahmen der EU-Ratspräsi-dentschaft Ungarns in der VIP-Lounge am Budapester Flughafen installiert wurde. Eine Gelegenheit für Mitglieder internati-onaler Delegationen, nach der Arbeit mit einem Glas „Pálinka“ anzustoßen. Favorit bei den männlichen Besuchern war die Pflaume, die Frauen bevorzugten den Pfir-sich. Der Betrieb wurde als Master-Class Distillery 2014 klassifiziert. Gold erreich-ten Plum und Grape Irsai Olivier. Silver gab es für Pear Williams Yellow, Quince, Cherry Sour und Apricot.

Erber Edelbrände: Tiroler Schnapskultur Christian Schmid begann vor über 20 Jahren bei Erber in einem völlig anderen Berufsfeld und startete mit viel Engage-ment seinen „zweiten Bildungsweg“: Mit der aufwendigen Ausbildung zum Des-tillateur, die er mit der Meisterprüfung abschloss. Heute ist er für die gesamte Produktion der größten Kupferkessel-brennerei Österreichs verantwortlich – und hat mit seinen Produkten viele Auszeichnungen geholt. Die Ausbildung zum Edelbrandsomme-lier war für ihn ein besonderes Anliegen und ein weiterer Mosaikstein seines be-ruflichen Weges – denn ein guter Bren-ner muss auch verstehen, was ein gutes Produkt aus der Sicht des Genießers ausmacht.

Die Tiroler Edelbrandsommeliers verste-hen sich als „Botschafter ihrer Regionen und der Tiroler Schnapskultur“. Denn Schnaps ist gerade im alpinen Raum ein uraltes Kulturgut, das heute zu den alpinen Lifestyle-Produkten und zu den edelsten Genussprodukten zählt. Davon wurde auch die Jury beim World-Spirits Award überzeugt. Klassifiziert als World-Class Distillery 2014 (Distillery of the Year Bronze 2014 in BILI) sowie zweifache Master-Class Distillery 2014, beeindruckt die Medaillenausbeute: Gold für Tiroler Jagertee, Herber von Erber, Ti-roler Nusseler, Kaffee Geist, Zwetschken Likör, Tschang Bergkräuter Likör, Spezial Obstschnaps, Zwetschken Schnaps, Pflau-menbrand, Schlehenbrand, Schwarzer Johannisbeerbrand und Heidelbeerbrand, Silver für Williamsbirnen Schnaps, Ma-rillen Schnaps, Weichselbrand und Apfel-brand aus Bio-Gala-Äpfeln.

Duft: Raffiniertes, intensives Aroma-Spiel, sehr typische Johannisbeerfrucht, auch Heidelbee-ren, Lakritze, Kaffee, Karamell, grün-harzige Frische, blättrige Würze, Holztöne dezent im Hintergrund.

Geschmack: Sehr kraftvoll am Gaumen, Zitrus-frische, Waldbeeren, harzig, mentholig-minzige Frische, kalter Kaffee, Vanille, Leder, dicht, sehr langes Finish.

Matheus Pálinkaház Kft.Szikrata'vi'ro' u. 17-21HU-1211 BudapestT: 0036-1-374-6081www.matheuspalinka.hu

Duft: Wenig sortentypisch, marmeladig, dezente Cassis-Aromen, birnig, fast Bierbrand-Anklänge, malzig-hefig, Gerste, etwas Schokolade, leichte Oxidationsnoten, grün-grasige Würze, etwas Liebstöckel.

Geschmack: Marmeladige Basis, wenig Wald-beeren, zarte Zitrus-Limetten-Noten, Schokola-de, Minze, leicht malzig-gerstig, tresterig-holzig, kantiges Finale, ein Grenzgänger.

Azienda Agricola di Capovilla VittorioVittorio CapovillaVia Giardini 12, IT-36027 RosàTel.: 0039-0424-581222www.capovilladistillati.it

Duft: Saftige Aroma-Intensität, Zuckerlnoten, Foxton, Zitrus, Orange, dunkle Schokolade, hol-zig-stielig, grün-grasig, fast minzig, leicht harzig, Tannennadeln, leicht petrolig.

Geschmack: Breit gefächertes Aroma-Portfolio, eingekochter Johannisbeersaft, Waldbeeren, schwarzer Holunder, Dörrobst, Lakritze, dezente Kaffee-Röst-Noten, Karamell, Kräuter-Menthol-Mix, Harz-Anklänge, dicht und druckvoll, gute Länge.

Nobilis PálinkaHU-2066 Szárwww.nobilispalinka.hu

Duft: Breit gefächertes Aroma-Spektrum, Bon-bonton, reife Stilistik, konzentrierte Beeren-frucht, Johannisbeeren, Heidelbeeren, schwar-zer Holunder, grasig-grün, blättrig, fast minzig, etwas Bitterschokolade, Honig, stielig-holzig.

Geschmack: Typisch, gut ausgeprägt, starker Kochton, Zitrus-Orange, Himbeer-Ribisel-Brom-beer-Mix, Kaffee, zartes Marzipan, grün-blätt-rige Herbe, minzige Kühle, harmonisch, dicht, lang anhaltend

Erber GmbHChristian SchmidDorfstraße 57, AT-6364 Brixen im ThaleTel.: 0043-5334-8107www.erber-edelbrand.com

93,3 WOB-Punkte – Black currant wood aged 2009 L: 0001-4000 - Gold

77 WOB-Punkte – Schwarze Johannis-beere 2011 - Bronze

91,3 WOB-Punkte Schwarze Ribisel 2012 - Gold

93 WOB-Punkte Schwarze Johannis-beer 2007 L: N11013 - Gold

Page 30: PROST April 2014

30 | PROST AUSGABE 02/14 | Rubrik 30 | PROST AUSGABE 02/14 | Eis-Trends

Page 31: PROST April 2014

Eisiges Eis-Trends | PROST AUSGABE 02/14 | 31

Hurra, die Eiszeit ist da. Die Freunde des Gefrorenen dürfen sich freuen. Denn mit den ersten Strahlen der Frühlingssonne, sind auch die Eismänner aus ihren Winterquartieren zurückge-kehrt, um landauf landab wieder ihre Speiseeiskugeln in Tüten und Bechern zu verabreichen. Längst sind es nicht mehr nur die klassischen Eissorten, die angeboten werden, da es heute nichts mehr gibt, was es nicht gibt – wie es so schön heißt.

D ies zeigte ganz deutlich der vorjähri-ge Sahara-Sommer, in dem Jung und

Alt die Eisläden gestürmt hatten, um sich abzukühlen und dies nicht mehr nur mit Erdbeer-, Vanille-, Zitronen- oder Schokola-deneis, den immer noch gängigsten Sorten, sondern auch mit Eisvariationen, die aus Buttermilch mit Sanddorn, Feige, Trüffel oder Mohn zusammengerührt worden sind. Angeboten wird heute auch Bananeneis mit so verrückten Zutaten wie Ingwer oder Erdnussbutter, was vor allem die experi-mentierfreudigen Eisfans erfreuen dürfte.

7,1 Liter Speiseeis haben die Österreicher im Vorjahr pro Kopf konsumiert und dafür 329 Millionen Euro ausgegeben. In dieser Zahl sind auch die verkauften Eis-Produkte der industriellen Hersteller enthalten, allen voran die des Marktführers auf diesem ge-biet, der Firma Esikmo, deren Twinny und Jolly sich im Vorjahr am besten verkauft haben sollen. Gerät auch der heurige Som-mer wieder zu einer heißen Saison, dürften sich Twinny und Jolly wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern. Retro-Eissorten liegen ohnehin im Trend, weshalb heuer auch das gute alte Dolomiti-Eis, bestehend aus den Sorten Zitrone, Himbeer und Waldmeister, wieder aufgelegt wird.

Für jene, die eine besonders sahnig-cremige Eisrezeptur zu schätzen wissen, gibt es ebenfalls gute Neuigkeiten: Die

Landliebe-Eiscremesorte „Sahne“ erlebt ihr Comeback und wird wieder in die Tief-kühltruhen des deutschen Einzelhandels zurückkehren. Das Sortiment wird auf die beliebtesten acht Sorten fokussiert: Bourbon-Vanille, Schokolade, Erdbeer, Haselnuss, Sahne, Joghurt und Stracciatel-la. Hinzu kommt eine jährlich wechselnde Saisonsorte: dies ist heuer Vanille-Brom-beer mit Himbeersoße. Auch die Eigen-marken der Handelsketten, so ist zu beob-achten, werden immer stärker gelutscht. Bei einer bekannten Handelskette sei im Vorjahr das Frozen Yoghurt Natur der ab-solute Renner gewesen, heißt es aus dem Unternehmen und ganz generell stellen Ernährungswissenschaftler fest, dass man beim Genuss von Gefrorenem auf Wasser- und Fruchtbasis weni-ger Kalorien zu sich nehme als mit den cremigeren Varianten.

So sei Eis zu Unrecht als Dick-macher verschrien und ei-gentlich lasse es sich Spei-seeis ganz hervorragend in eine ausgewogene Ernährung integrie-ren, wenn man es mit der Dosierung und dem Genuss nicht übertreibe, beto-nen Ärzte. Das gilt sowohl für Erwachsene als auch für Kin-der. Beim Kinder-Speiseeis

seien natürlich die Nährwerte zu beachten und darauf würden auch gesundheitsbe-wusste Gastronomen und Hoteliers, die ihren Gästen vermehrt gesunde Genussur-laube offerieren, immer stärker achten.

So dürfe Kindereis pro Portion maximal 110 kcal enthalten. Außerdem dürfen pro 100 Gramm Eis auch nur 20 Gramm Zucker zu-gesetzt werden, erläutern Ernährungsexper-ten. Dass Waffeln, Schlagobers, Krokant und Schokostückchen die Kalorienzufuhr unnö-tig erhöhten, müsse wohl nicht extra gesagt werden. Auch beim Eis-Essen gilt: Weniger ist mehr. Beachte man diesen Grundsatz sei

Genuss ohne Reue möglich.

Wer den ungewöhn-lichen Eisgeschmack sucht, könnte es einmal

mit einem Mohn-Zwetsch-keneis probieren. Das

schmeckt zwar ein biss-chen nach Germknödel und

auch nach Weihnachten, was durch die Zimtzugabe verur-

sacht wird. Auch Tiramisu-Eis, Toffifee-Eis, Pfefferminz-Eis,

After-Eight-Eis, Oreo-Eis oder Manner-Eis findet sich schon im

gefrorenen Angebot.

VergnügenRetro-Gefrorenes im Trend: Dolomiti-Eis kommt wiederVon Kurt Guggenbichler

Ein Klassiker kehrt zurück: Das Dolomiti

Page 32: PROST April 2014

32 | PROST AUSGABE 02/14 | Eis-Trends

Eisgenuss für jeden Geschmack Nestlé Schöller unterstützt Land und Leute in den Ursprungsländern.

Mit seinem umfangreichen Sortiment für die Gastronomie – von meisterhaftem Premiumeis von Mövenpick bis hin zu fröhlichen Eisdesserts für die Kids – liefert Nestlé Schöller Eisgenuss für jeden Geschmack. Dafür kommen Zutaten von höchster Qualität aus verantwortungsvollem Anbau zum Einsatz. Um die Verfügbarkeit dieser Rohstoffe nachhaltig sicherzustellen, unterstützt Nestlé Schöller zukunftsweisende Projekte für Land und Leute in den Ursprungsländern.

Die Marke Mövenpick steht seit vielen Jahren für das Premium-Eis, das mit seiner Cremig-keit und den berühmten Stücken verführt und verwöhnt. Auch heuer darf man auf drei neue, zartschmelzende Gastronomieeis-Kombinationen gespannt sein, welche die hohe Eis-Kunst von Mövenpick unterstreichen.

www.nestle-schoeller.at

Frozen Joghurt: Ein pures Erlebnis für den Gaumen: Reines Joghurteis – natür-lich im Geschmack und ganz individuell veredelbar – bietet eine unwiderstehliche Kreation für den erfrischenden Genuss.

Brombeer Crème Fraîche: Ein Arran-gement, das auf der Zunge zergeht: Wenn cremiges Brombeer-Eis mit Crème Fraîche verfeinert auf fruchtige Brombeerstück-chen trifft, entsteht ein sommerliches Ge-nusserlebnis, das seinesgleichen sucht.

Verpoorten-CookieZutaten:3cl Verpoorten Original, 1cl Kaffeelikör, 2 Kekse, 3cl Milch 3,5%, 1 Kugel Vanilleeis, Crushed Ice

Zubereitung: Die Zutaten und das Crushed Ice werden mit einem Zauberstab püriert und in ein Longdrinkglas gefüllt.

Erdbeer-Mango-SmoothieZutaten:8cl Verpoorten Original, 180g Erdbeeren, 120g Mango, 3 EL Erdbeersirup, 100ml Erdbeersaft, 250g kalte Milch (2,5%), 150g Erdbeereis

Zubereitung: Je 2 cl Verpoorten in ein Longdrinkglas geben. Erdbeeren und geschälte Mango mit Erdbeer-sirup, Milch und Erdbeereis pürieren. Abschmecken und auf die Gläser verteilen.

Herrliche Eisrezepte mit EierlikörTraditionell wird Eierlikör gerne zu Ostern getrunken. Aber auch über die Feiertage hinaus ist das Getränk sehr beliebt, denn Eierlikör ist nicht nur pur ein Genuss. Er verfeinert auch viele süße Leckereien wie Desserts und Kuchen, aber auch für Drinks und Cocktails wird er gerne verwendet.

Ursprünglich war Eierlikör ein brasiliani-sches Erfrischungsgetränk aus Avocado, Rohrzucker und Rum. Im 17. Jahrhundert entdeckten europäische Eroberer die als Abacate bekannte Eierlikör-Vorform und brachten sie mit in die Heimat. Aus Man-gel an Avocados kam der aus Antwerpen stammende Destillateur Eugen Verpoorten auf eine Idee: Er nahm Eidotter zur Herstel-lung von Eierlikör und nannte seine Kre-ation Advocaat – heute noch immer eine Markenbezeichnung für das Getränk.

Der mexikanische Rompope aus Eiern, Milch, Vanille und Rum, wurde wiederum von den Spaniern nach Mexiko exportiert und ist dort seit Jahrhunderten ein tradi-tionelles Getränk. Den zur Weihnachtszeit beliebten Eggnogg kennt man besonders in englischsprachigen Ländern. Dieses Kultgetränk mit Tradition schmeckt eben-so hervorragend zu Eis & Co.

Foto

s: T

opsp

irit

Foto

s: M

öven

pick

Tres Leches Macadamia: Die traditionel-le Süßspeise „Tres Leches“ aus Mexiko stand Pate für diese kulinarische Geschmackss-infonie: Aus einem Dreiklang von Eis mit entrahmter Milch, Schlagsahne und Kondensmilch mit Karamellsauce wird in Kombination mit gesalzenem Macadamia- krokant eine harmonische Komposition.

Page 33: PROST April 2014

www.eskimo-business.at

Sommerliche Variation aus cremigem Vanilleeis mit einemStrudel aus zart schmelzendem Eis mit Heidelbeergeschmack

und fruchtiger Heidelbeersauce – der besondere Genuss.

Unser Sommereis 2014

Neu!NNNNNeeeeNeNNeNNeNNeNNeNNeNNeNNeNu!u!u!eu!eeu!e

Neu!

AZ_CDO_Blueberry_210x140_3mm_rz_AT.indd 1 04.03.14 15:23

Hohe Qualität, Langlebigkeit und perfektes Handling zeichnet einen guten Portionierer aus. Über 25 Schalengrößen bietet die Fir-ma Stöckel Söhne Metallwarenfabrik aus Deutschland an. Für besondere Kreationen gibt es neben der klassischen Kugel auch Oval-, Herz-, Würfel- und Törtchenform.

Die ergonomischen Griffe liegen perfekt in der Hand. Die Portionierer bestehen aus Edelstahl 18/10, massiv geschmiedetem und verchromtem Messing, Aluminium oder aus Kunststoff. Für ein noch besseres Herauslösen der Kugel aus der Schale wer-

Eis perfekt serviert mit den richtigen HelfernPerfekt für den unkomplizierten und hygienischen Verkauf von Kugel-Eis.

Eis-Trends | PROST AUSGABE 02/14 | 33

den auch antihaftbeschichtete Portionierer angeboten.

Für den hygienischen Betrieb im Alltag sind auch Portioniererspülen unerlässlich. Rund oder eckig, als Einbaumodell oder mit Wandaufhängung, mit Abklopfleiste und selbstverständlich mit regelbarem Wasserdurchlauf oder Dusche. Im Gegen-satz zu herkömmlichen Spülen mit perma-nentem Wasserdurchlauf wird der Wasser-verbrauch auf ein Minimum reduziert.

www.stoeckel-soehne.deFoto

: Stö

ckel

Söh

ne M

etal

lwar

en G

mbH

Page 34: PROST April 2014

34 | PROST AUSGABE 02/14 | Eis-Trends

Foto

s: D

arbo

So schmeckt der Sommer 2014 Man kann es kaum erwarten, bis der Sommer wieder vor der Tür steht. Und nichts ist schöner, als bei hohen Temperaturen einen gekühlten Eiskaffee zu trinken. Darbo stellt nun wieder ab Ende April sein innovatives Konzept der Gastronomie zur Verfü-gung: Darbo Eiskaffee-Sirup. Einfach mit kalter Milch aufgießen, fertig.

Die Hitze und hohen Temperaturen lassen sich viel besser mit einem erfrischenden Eiskaffee bewältigen, welcher zugleich Ab-kühlung und Genuss für Ihre Gäste bietet. Darbo hat für die Gastronomie einen Eis-kaffee-Sirup entwickelt, welcher sekunden-schnell zubereitet wird. Also kein langes Warten bis der Kaffee gebrüht oder abge-kühlt ist, sondern einfach mit kalter Milch aufgießen (1 Teil Darbo Eiskaffee-Sirup und 9 Teile Milch), umrühren und genießen.

Intensiver, erfrischender Eiskaffeegenuss für die Gastronomie schnell und einfach zubereitet.

www.darbo.at

Darbo Eiskaffee-Sirup

Für den intensiven Geschmack sorgen feinste Kaffeeextrakte, die mit erlesener Vanille ein harmonisches Erlebnis ins Glas zaubern – ohne Farb- oder Konser-vierungsstoffe.

Für unbeschwerten Genuss gibt es auch eine entkoffeinierte Variante.

Eskimo präsentiert außergewöhnliche Neuheiten für Frühjahr und Sommer 2014

Wenn die Sonne die ersten Frühlingsboten der Natur aus dem Schnee hervorlockt, dann ist es Zeit für die Neuheiten von Carte D‘Or. Gastronomen dürfen sich auf innovative Verführer der „Marke mit Herz“ freuen, die nur darauf warten, den Gäs-ten außergewöhnliche Gaumenfreuden zu bereiten. Pünktlich zum Start in die neue Saison gibt es wieder ganz besondere und exklusive Portioniereis-Varianten für die Gastronomie: Echte Highlights für Früh-jahr und Sommer sind Carte D’Or Heidel-beer-Vanille, Café, Sorbet Mango sowie die beiden laktosefreien* Sorten Vanilla und Mango-Melone. Bei dem edlen Portionier-eis-Sortiment Carte D’Or Selection heißen die neuen genussvollen Kompositionen Mojito und Macaron, die heuer von sich re-den lassen und mit ihrer geschmacklichen Raffinesse die Eisliebhaber verzaubern werden.

www.so-schmeckt-glueck.at Carte D’Or Café Carte D’Or Laktosefrei Mango-Melone

Carte D’Or Sorbet Mango Carte D’Or Laktosefrei Vanilla

* Laktose < 0,01%, enthält Milcheiweiß

Innovationen, die „von Herzen“ kommen

Page 35: PROST April 2014

Zutaten für ein 0,5 l iSi Gerät450 g Himbeermark (ohne Kerne)25 g Puderzucker40 ml Himbeergeist2 Blatt Gelatine (3 g Pulvergelatine)

ZubereitungGelatine in kaltem Wasser einweichen. Das Him-beermark mit dem Puderzucker verrühren und erwärmen, Himbeergeist zugeben und die ausge-drückte Gelatine unterrühren. Durch iSi Trichter & Sieb in ein 0,5 L iSi Gerät füllen, 1 iSi Sahne-kapsel aufschrauben und kräftig schütteln. 1-2 Stunden kühlen, vor Gebrauch kräftig schütteln. Tipp: Füllen Sie Hohlhippen mit Himbeer-Espu-ma mit der langen Nadeltülle Ø 5 mm.

www.isi.com

Eis-Trends | PROST AUSGABE 02/14 | 35

Himmlisches Himbeer-EspumaDer iSi Gourmet Whip ist ein Alleskönner und eignet sich in der Eissaison in Kombina-tion mit den Nadeltüllen besonders zur Zu-bereitung von locker-leichten Espumas und Schlagsahne.

Foto

s: iS

i

Sommerliche Temperaturen las-sen die Nachfrage nach kühlem Genuss steigen. Wer jetzt mit aus-gezeichnetem Geschmack über-zeugt, der punktet beim Gast.

Der Pacojet 2 ist die neue Geräte-Genera-tion, mit der aus einfachen Zubereitungen kulinarische Spitzenleistungen entstehen. Das sogenannte „Pacossieren“ ermöglicht Köchen, frische tiefgefrorene Lebensmit-tel ohne Auftauen zu mikropürieren. Da-mit lassen sich kinderleicht naturfrische Eiscremes, bunte Sorbets oder ultra-leich-te Mousses herstellen. Intensive Aromen, natürliche Farben und vitale Nährstoffe bleiben in den servierfertigen Portionen erhalten. Mit Rezeptbuch!

Erhältlich bei Hutterer – Die 1. Adresse, wenn’s um Pacojet geht. Sie übernehmen selbstverständlich auch Ihr Pacojet Ser-vice.

www.hutterer.cc

Sorbets sindkinderleicht

Der Pacojet 2 verwandelt Gefrorenes ohne viel Aufwand in Mikropüriertes.

Wer

bung

, Fot

os: H

utte

rer

Der iSi-Eistipp

Carte D’Or Heidelbeer-Vanille

Süß, rund und dunkelblau – so kennen wir die beliebte Heidelbeere. Diese po-puläre Sommerfrucht steht Pate für das Sommereis 2014 Carte D’Or Heidelbeer-Vanille (5 l). Schon die Beschreibung lädt dazu ein, sich diese Köstlichkeit auf der Zunge zergehen zu lassen: Eine sommerli-che Variation aus cremigem Vanilleeis mit

einem Strudel aus zart-schmelzendem Eis mit Heidelbeergeschmack, durchzogen mit einer fruchtigen Heidelbeersauce – der besondere Premium Genuss. Pur als Solo-kugel oder mit hochwertigen Zutaten als Dessert angerichtet – diese Variante ver-spricht unvergessliche Genussmomente und schmeckt zudem bei jedem Wetter.

Wer

bung

, Fot

os: C

arte

D'O

r

Page 36: PROST April 2014

36 | PROST AUSGABE 02/14 | Grillen

Raffiniertes GrillvergnügenHeißer Brutzelspaß mit Fisch, Obst oder Gemüse

Die Amis brauchen für ihr Grillvergnügen Masse, die Italiener wollen es edel und die Asiaten lieben es heiß und kalt. Was aber mögen Österreicher? Die haben es gern heftig deftig. Aber müssen es immer nur Steaks, Schweinskoteletts oder Würstchen sein, die am offenen Feuer brutzeln? Gril-len Sie doch mal was anderes raten Grill-experten und Kochkoriphäen und meinen konkret Fisch, Geflügel und/oder Obst be-ziehungsweise Gemüse.

Wie wäre es beispielsweise mit gegrillten Zucchinis, gegrillten Mangos oder gegrill-tem Spargel? Das geht ganz leicht, schmeckt gut und bringt ein bisschen Abwechslung in die fleischliche Monotomie. Was man für die Zucchini-Brutzelei braucht, sind zwei gewaschene Zucchinis, die der Länge nach in Scheiben geschnitten und danach mit Salz und Zitronensaft gewürzt werden. Das Ganze lässt man dann 30 Minuten ziehen und danach tropft man es auf einem Kü-

chentuch gut ab. Ehe sie nun auf den Grill kommen, wird zunächst eine Seite mit Oli-venöl bestrichen und auf den Rost gelegt. Ist diese Seite fertig gegrillt, kommt die andere Seite dran. Diese wird aber nicht nur mit Olivenöl bestrichen, sondern auch noch mit geschältem und gehackten Knob-lauch bestreut und gegrillt – fertig!

Bei den zum Grillen bestimmten Mangos werden zwei reife Früchte geschält und der Länge nach halbiert. Anschließend werden die Steine entfernt und die gewölbten Sei-ten tief ein-, aber nicht durchgeschnitten. In einer Schüssel werden dann zwei Esslöffel Honig, ein Esslöffel Rum und zwei Esslöffel flüssige Butter zu einem dünnen Brei ver-rührt. Mit diesem Brei werden die Mangos eingepinselt und auf den heißen Grill gelegt, auf dem sie fünf Minuten gebraten werden. Regelmäßiges Wenden nicht vergessen! Auch Spargel geht ziemlich schnell. Man benötigt etwa 1,5 Kilogramm grünen Spar-

gel, von dem jedes einzelne Exemplar nur im unteren Drittel geschält wird. Die Enden werden allesamt abgeschnitten. Der sol-chermaßen vorbereitete Spargel wird nun 8 Minuten lang in kochendem Salzwasser bissfest gegart. Danach muss er aus dem Wasser und gut abtrocknen, ehe er mit Öl eingepinselt werden kann. Der geölte Spar-gel wird dann drei Minuten gegrillt und vor dem Verzehr noch mit Pecorino bestreut.

Wer damit nicht das Auslangen finden sollte, dem empfehlen die Grillmeister die Zubereitung von gegrillten Feigen mit Schinken oder gegrillte Garnelen-Aprico-sen-Spieße. Für die Spieße werden 500 Gramm Riesengarnelen in der Schale be-nötigt, die mit einer Schere eingeschnitten werden, um den dunklen Darm zu entfer-nen. Dann wird alles unter kaltem Wasser abgespült, trocken getupft und mit einem Esslöffel Zitronensaft beträufelt. Darüber wird noch eine kleine Dose mit Apricosen

Die Grillsaison ist weltweit eröffnet und allerorts wird nun wieder gern im Freien gekocht. Auch in den Gärten so mancher gastronomischer Betriebe duftet es jetzt wieder nach Holzkohle, Kräutern und Fleisch. Es könnte dort aber auch nach Fisch, Obst oder Gemüse riechen?

Page 37: PROST April 2014

Grillen | PROST AUSGABE 02/14 | 37 Grillen mit

Genuss!

Unser Genussgarant für Ihren Barbecue-Erfolg!

Perfekt abgestimmte Grillgewürze aus ausgesuchten Kräutern, hochwertigen Gewürzen und

bestem französischen Meersalz.

Nannerl GmbH & Co KG 5102 Anthering bei Salzburg Tel. + 43 / (0) 662 / 66 10 46 - 0

www.nannerl.at

Genuss made in Austria

abgetropft. Anschließend werden die Gar-nelen mit Salz und Pfeffer gewürzt, mit Olivenöl eingestrichen und auf Holzspieße gesteckt, die auf dem eingeölten Grillrost geröstet werden – jede Spießseite jeweils nur zwei Minuten.

Für die Feigen mit Schinken muss man vier große Feigen halbieren, die Schnittflächen mit vier Teelöffeln Balsamico-Essig beträu-feln und mit Pfeffer würzen. Diese Feigen-hälften werden dann auf dem heißen Grill-rost, der zuvor mit Öl eingepinselt wurde, etwa vier Minuten lang geröstet, und zwar mit der Schnittfläche nach oben. Die ferti-gen Feigen werden mit 75-Gramm-Prosci-utto-Schinken garniert und mit Ruccola-salat, der hervorragend dazu schmeckt, serviert.

Wer gar nicht auf Fleisch verzichten möch-te, wird sich natürlich seine Steaks grillen. Aber auf welchem Gerät? Die Mehrheit der Grillmeister benutzen dafür Kohlegriller, der Rest nutzt Gas- und Elektrogeräte. Dass nur jenes Grillgut gut schmeckt, das vom Kohlegriller kommt, ist ein Vorurteil, wis-sen Grillexperten, die dies bei Blindverkos-

tungen herausgefunden haben. Wichtig sei nur, dass die Fläche richtig heiß ist, wenn das Fleisch, das dort gar gebraten wird, gut schmecken soll. Dafür muss das Grillgut nicht immer direkt über der Glut zu liegen kommen. Manchmal empfiehlt sich auch die indirekte Methode, bei der Fleisch, das von sehr viel Fett durchzogen ist, nicht di-rekt über der Kohle brutzelt, sondern eher daneben, wo es dann bei einer Kerntempe-ratur von etwa 50 Grad gemütlich vor sich hin schwitzen kann.

Gutes Fleisch, so raten Grillexperten wei-ter, solle man keinesfalls zu Tode marinie-ren. Für ein hervorragendes Rindersteak genügten oft Pfeffer und Salz als Gewürze. Auch Fleisch aus dem Kühlschrank sollte nie direkt auf dem Rost landen, sondern erst nach Erwärmung des Grillgutes auf Zimmertemperatur. Wer bei seinem Grill-fleisch den speziellen Rauchgeschmack schätzt, muss darauf nicht verzichten. Mit speziellen Räucherchips, die zur Kohle gegeben werden, lässt sich jedes Fleisch leicht smoken. Zudem offeriert der Handel schon geraume Weile spezielle Smoker-Grillgeräte.

Es muss nicht immer Fleisch sein: Auch Fisch, Geflügel und Obst lassen sich gut grillen.

Foto

s: iS

tock

/p-fo

rmat

Page 38: PROST April 2014

38 | PROST AUSGABE 02/14 | Grillen

Bunt, wild, aufregendDer fruchtig-scharfe Geschmack von Grill-Brasil sorgt für heiße Rhythmen in jeder Kreation. Dieser Gewürz-Samba schmeckt frisch nach Limette und Korian-dergrün, hat eine angenehme Jalapeño-Schärfe undist ideal für Gegrilltes und Kurzgebra-

tenes sowie für Reis-, Gemüse- und Kartoffel-Gerichte.

Dip-Klassiker startet durchDippen liegt voll im Trend! Die Dip-Sauce Barbecue schmeckt fruchtig nach Tomate und über-zeugt durch eine abgerundete süße Schärfe. Ihre kulinarische

Bestimmung findet sie zu Spare Ribs, Steaks, Gegrilltes sowie Pommes und Wedges.

Einfach formidableProvenzalische Gewürzkräuter und eine dezente Knoblauchno-te zeichnen die Würzcreme Pro-vence aus und machen sie zum

geeigneten Partner für Pfan-nengerichte, Ragouts, Kurzge-bratenes sowie Köstlichkeiten vom Grill.

www.wiberg.eu

Mit WIBERG in den SommerGrill- und Barbecue-Fans aufgepasst: Mit den WIBERG Gewürzen, Dip-Saucen und Würzcremes bringen Sie die zartesten Aromen und unwiderstehlichen Genuss auf den Rost!

Lebensmittel für Luxusrezepte: Kröswang Royal

Wer

bung

, Fot

os: W

iber

g

Seit vielen Jahren führt Krös-wang in seinem Sortiment über-aus hochwertige Lebensmittel, z.B. das steirische ALMO-Alm-ochsenfleisch, Süßwasserfische, die französischen Käsespeziali-

täten der Fromagerie oder auch Pasteten aus der Manufaktur Hink. „Wir haben dieses Sorti-ment jetzt stark ausgebaut und unter der Marke Kröswang Ro-yal zusammengefasst“, erklärt Manfred Kröswang.

Das Motto von Kröswang Roy-al lautet „Lebensmittel für Lu-xusrezepte“. Dementsprechend finden sich im druckfrischen, 48 Seiten starken Katalog aus-

schließlich Artikel auf höchstem Qualitätsniveau, die vor allem für die gehobene Gastronomie und Hotellerie geeignet sind. Alle gelisteten Produzenten wurden von Kröswang penibel ausgewählt, jeder einzelne Ar-tikel in diesem Folder wurde mehrfach nach strengsten Kri-terien getestet und verkostet. Für die Sortimentsauswahl und Kundenbetreuung wurde ein eigener Mitarbeiter eingestellt, der selbst jahrelang auf Hau-benniveau gekocht hat.

Das Kröswang Royal Sortiment umfasst im ersten Schritt rund 200 Artikel, ein kleiner Auszug: Französisches Edelgeflügel in

Label Rouge-Qualität; US Beef vom Hereford und Black Angus Rind; italienische Schinkenspe-zialitäten; Süß- und Salzwasserfi-sche wie Huchen, Lachs, Wolfs-barsch, Steinbutt oder Seeteufel; Austern, Hummer und Kaviar; handwerklich gefertigte Teigpro-dukte und verführerische Patis-serie; Käsespezialitäten.

Da jede Spezialität streng aus-gewählt wurde, bietet Krös-wang auf jeden Artikel eine Zu-friedenheitsgarantie: Sollte der Kunde mit der Qualität eines Produktes nicht zufrieden sein, erhält er den Betrag zurück.

www.kroeswang.at

Der Frische-Lieferant stellt seine neue Gourmetlinie vor: Kröswang Royal. Unter dieser Marke bietet Krös-wang ab sofort Lebensmittel für höchste Ansprüche.

Foto

s: K

rösw

ang

Page 39: PROST April 2014

Grillen | PROST AUSGABE 02/14 | 39

Ins_Born to grill_D_97x140.indd 1 13.03.14 13:35

Für die Profi-Küche:Naturbelassene Pfannensalze zum Verfeinern edler Speisen

Warum immer „Meersalz?“ Die Gourmetsalze stammen aus einem über 250 Millio-nen Jahre alten, in den Tie-fen der Alpen versiegelten Salzstock und punkten mit großer Reinheit und Minera-lienreichtum.

Dabei wird Salzsole aus dem In-neren der Berge in eine Pfanne gegeben und schonend erhitzt. Der dann einsetzende Verduns-tungsprozess an der Oberfläche der Salzsole sorgt für ein lang-sames Kristallwachstum. Das Pfannensalz erhält dadurch sei-nen blumigen und flauschigen Charakter. Ein besonderes Ge-schmackserlebnis ist die Folge. Mit Hilfe eines Rechens werden die Salzkristalle vorsichtig her-ausgezogen und anschließend an der Luft langsam getrocknet.

Gourmetsalz BERGKRÄUTERReines Quellensalz & Biokräuter

Die Variante „Bergkräuter“ be-inhaltet feinstes Quellensalz mit ausgesuchten, schonend ge-trockneten Kräutern. Durch die Zugabe von Natursole zu dem Kräuter-Salzgemisch wird der aromatische Geschmack dieser Kräuter eingeschlossen. Die-ses Verfahren lässt das Gour-metsalz Bergkräuter zu einem besonderen geschmacklichen Erlebnis werden.

Gourmetsalz KRISTALLReines Pfannensalz & Steinsalz

Die Variante „Kristall“ ist eine ausgewogene Mischung aus rei-nem Pfannensalz und naturbe-lassenem, ausgewählten Stein-salz aus dem Berchtesgadener Bergwerk, das mit seinen rötli-chen Kristallen dem Salz eine besondere Farbe verleiht.

Gourmetsalz PURReines Pfannensalz

Naturbelassen und besonders rein. Pur und unverfälscht aus den Tiefen der Alpen. Die Men-schen nannten das Salz einst „Weißes Gold“ – sie brachten damit den Wert des Salzes zum Ausdruck.

Wer

bung

, Fot

os: S

üdsa

lz

Südsalz GmbH Saline Bad Reichenhall +49 (0) 8651 7002 200 - www.suedsalz.de

SUBWAY Sandwiches ist mit über 41.000 Restau-rants in 104 Ländern ver-treten. Das Erfolgsrezept ist einfach: Sandwiches, die direkt vor den Augen und nach den Wünschen der Gäste mit frischen Zu-taten belegt werden. Mit 17 SUBWAY-Restaurants in Österreich besteht noch viel Potential. Bis 2015 will der Frischegarant auf 50 Stand-orte wachsen. Um richtig durchzustarten sucht der

der größte Franchisegeber der Welt aktuell geeignete Partner und neue Standorte.

Die Vorteile: Eine beliebte und bekannte Marke, ein einzigartiges Produkt, vielversprechende Entwicklungsmöglichkeiten und gro-ße Unterstützung durch die SUBWAY Familie mit einem Erfah-rungsschatz aus 48 Geschäftsjahren. Werde auch Du SUBWAY-Franchisepartner und sei Dein eigener Chef!

www.subway-austria-franchising.at

Appetit auf leichte SubsSUBWAY Sandwiches sucht Franchisepartner

Wer

bung

, Fot

o: S

ubw

ay

Page 40: PROST April 2014

40 | PROST AUSGABE 02/14 | Küchentechnik

Das neue VarioCookingCenter ist ein tech-nisches Meisterwerk. Die Tischvariante von Rational ist kompakt und lässt sich in jeder bestehenden Küche installieren, auf einem Tisch, einer Arbeitsfläche, auf dem zentralen Herdblock, in Passnähe oder auch in der Produktion. Neue intelligente Kochprozesse, speziell für den Restaurant-betrieb, unterstützen den Koch in seiner

kreativen Arbeit und seinem Anspruch, perfekte Garergebnisse zu erzielen.

Einzigartig! Rational bietet allen interes-sierten Köchen die Möglichkeit einer kos-tenlosen Teststellung in ihrem Betrieb an. Anmeldung erfolgt online.

www.rational-online.at

Außen mini – innen maxi!Das neue VarioCookingCenter whitefficiency 112T

Nach dem Motto „Außen mini, innen Maxi“ hat Rational mit dem Vario- CookingCenter whitefficiency 112T jetzt ein Tischgerät auf den Markt gebracht, das auf kleinster Aufstellfläche maximale Möglichkeiten bie-tet. Unerreicht schnelles Kochen, Braten, Frittieren, Niedertemperatur-garen, Konfieren, Sous Vide Kochen, ohne Überwachen und Anbrennen ist mit diesem Multitalent möglich.

Wer

bung

, Fot

o: R

atio

nal

Grillen für alle AnsprücheBeelonia ist ein alteingesessenes Fami- lienunternehmen aus Westfalen in Deutschland, dass sich auf Grill- und Räu-chertechnik, sowie Koch- und Brühkessel spezialisiert hat. Die hochwertigen Geräte werden von 25 Mitarbeitern in Handar-beit zugeschnitten, montiert und fertigge-stellt.

Das Unternehmen Beelonia wurde 1880 von der Familie Vering gegründet und wird heute in der vierten Generation von Karl Josef und Michael Vering gelei-tet. Die Marke Beelonia stand früher wie heute für tadellose Qualität, gute Verar-beitung, sowie den ausgezeichneten Kun-denservice. Heute ist das Unternehmen international tätig und liefert seine Gerä-te weltweit.

Das breitgefächerte Sortiment deckt alle Wünsche und Ansprüche ab und reicht vom kleinen Hobbygriller bis zum Profi-gerät. Sollten doch noch nicht alle Vorstel-lungen erfüllt sein werden auch Sonder-anfertigungen nach Maß angeboten.

www.beelonia.de Hollu startet nachhaltig und innovativ in den FrühlingUnter dem Motto „Kommen. Ent-decken. Erleben.“ begrüßte „hollu“ zahlreiche Besucher am Messe-stand auf der „Hotel & Gast Wien“.

Neben der ausgezeichneten ökologischen Produktlinie „hollueco“ konnte sich das Messepublikum über die vielfältigen „hollu“ Serviceleistungen informieren. „Neben der optimalen Betreuung unserer Kunden steht auch die ständige Weiterentwicklung und

Innovation im Fokus unseres Handelns“, re-sümiert Geschäftsführer Simon Meinschad, „jüngstes Beispiel ist ClaraClean 2.0“. Bei dem einzigartigen Verfahren werden die Hygienewischbezüge direkt in der Wasch-maschine mit Reinigungstensiden beladen und müssen zur Anwendung lediglich mit Wasser befeuchtet werden. Eine Innovation in puncto Anwendungssicherheit und öko-nomischer Berechenbarkeit.

www.hollu.com

Wer

bung

, Fot

o: P

RO

ST M

agaz

in/W

asne

r

Wer

bung

, Fot

os: B

eelo

nia

Page 41: PROST April 2014

Küchentechnik | PROST AUSGABE 02/14 | 41

Hygienisches Arbeiten bringt Qualität und Kunden

Snacktaschen: Die beste Verpackung für Ihre heißen und kalten Snacks

Wer

bung

, Fot

os: H

alek

Auch wenn Ihre Gäste nicht immer hinter die Kulissen Ihres Betriebes blicken, so haben sie doch ein untrügliches Gespür dafür, in welchem Haus sauber gearbeitet wird.

Denken Sie zunächst einmal an die Kopfbedeckung Ihrer Mitar-beiter in der Küche. Über lange Zeit hinweg war die Kochhaube ein Statussymbol für die Zunft der Köche. Doch die Bedeckung des Kopfes hat vor allem eine hygienische Bedeutung: Sie ver- hindert, zum Beispiel, dass das sprichwörtliche Haar in der Suppe Ihren Gästen den Appetit verdirbt. Ganz nebenbei mini-mieren Kochhauben und Haar-netze das Unfallrisiko ihre Mit-arbeiter, für deren Sicherheit sie übrigens eine gesetzliche Mitverantwortung innehaben.

Da unser Land nicht in den Tropen liegt, wird oft verges-

sen, dass viele Keime durch die Atemluft an die Umgebung abgegeben werden und somit auch in den Nahrungskreislauf geraten. Mit einem Mundschutz könnte man dies kostengünstig verhindern. Ein weiterer, äu-ßerst sensibler Bereich ist die Handhygiene: Sammeln sich doch auf der Hautoberfläche zahlreiche Viren und Bakterien an. Hygienisch verpackte Ein-malhandschuhe geben Ihren Gästen und Ihnen die nahezu 100%ige Sicherheit einer saube-ren Verarbeitung von Salaten, Fisch, Geflügel oder Fleisch. Und wenn wir schon beim The-ma sind: Die Hände sollten sich die Mitarbeiter öfters am Tag

waschen – und dies nicht nur nach dem Besuch der Toilette.

Im Zusammenhang mit der richtigen Seife reduziert dies, das Infektionsrisiko von Gäs-ten und Mitarbeitern enorm. Zusätzliche Sicherheit bieten feuchtigkeitsundurchlässige Schutzärmel, Überschuhe und Hygieneschürzen. Am augen-scheinlichsten sind Hygiene-mängel für den Gast im Bereich des Servicepersonals. Daher versteht sich eine saubere Ar-beitskleidung in diesem Be-reich von selbst. Doch wie sieht es mit dem aus, was dem Gast serviert wird? Nein, damit sind nicht die Speisen selbst ge-meint, sondern die „Verpackun-gen“ in der sie serviert werden. Besonders im Catering- Bereich ist es schwierig Porzellan, Sil-berbesteck und Biergläser sau-ber und damit hygienisch zu präsentieren. Als praktische Lösung für dieses Problem bie-ten sich hygienisch einwand-freie Becher und Bestecke aus Kunststoff an.

Richtiger Schutz verlängert die Frische Ihrer SpeisenFrischhaltefolien sind im tägli-chen Betrieb des Küchen,- Im-biss- und Hotel-Bereiches, aber auch im Haushalt nicht mehr wegzudenken und haben einen wesentlichen und wichtigen

Anteil zur Erfüllung der hohen Hygieneansprüche in allen Be-reichen der Gastronomie und verarbeitenden Lebensmittelin-dustrie.

Halek bietet ausschließlich Foli-en aus PE (Polyethylen), welche absolut weichmacherfrei sind. Sie können daher mit allen Le-bensmitteln in Kontakt treten und mit allen Lebensmittel ver-wendet werden. Die hochwer-tigen PE-Frischhaltefolien sind ausgezeichnet dehnbar, haben eine hohe Reißfähigkeit, sind hochtransparent, atmungsak-tiv, tiefkühlgeeignet, tempera-turbeständig bis etwa 90 Grad Celsius. Die Folie klebt nicht, sondern haftet. Halek PE Frisch-haltefolien werden regelmässig von führenden Instituten auf Ihre lebensmittelrechtliche Un-bedenklichkeit überprüft, und erfüllen alle Anforderungen der EU.

Bei Fragen zum Thema Hygiene im Gastgewerbe wenden sich an den Hygiene-Spezialisten: Halek, Gewerbestraße 4, 2201 Hagenbrunn Tel:. 02246/3125 [email protected]

www.halek.at

Über lange Zeit hinweg Statussymbol für die Zunft der Köche: die Kochhaube.

Page 42: PROST April 2014

42 | PROST AUSGABE 02/14 | Rubrik 42 | PROST AUSGABE 01/14 | Kulinarik

Zutaten für 4 Personen

Für die Knödelhülle:15 g Butter75 g Weizengrieß175 ml Milch10 g KristallzuckerMark von einer 1/2 Vanilleschote Abrieb von einer halben Zitrone1 Ei Prise Salz

Für die Fülle:50 g Marzipan 18 g Kürbiskerne geröstet u. fein gerieben1/2 TL Kernöl7 ml Amaretto

Für die Kürbiskernbrösel:75 g Butter1/2 EL Vanillezucker40 g Semmelbrösel25 g Kürbiskerne geröstet und geschrotetZimt

ZubereitungMilch, Salz, Zucker, Butter, Vanillemark aufkochen und den Grieß einkochen. Zit-ronenschale beigeben. Die Masse solange kochen bis sich diese Masse vom Kochtopf löst. Kurz überkühlen lassen und dann das Ei, sowie den Eidotter einarbeiten. Auskühlen lassen. Für die Fülle Marzipan, Amaretto und die gerösteten Kürbiskerne gut miteinander vermischen und kleine Kugeln formen. Am besten im Tiefkühl-fach für 1 Stunde frieren. Grießmasse in gleiche Teile aufteilen und mit den Kürbis-kugeln zu Knödel formen. Die Knödel in wallendem Salzwasser einkochen und ca. 10 Minuten darin ziehen lassen.

Für die Kürbisbrösel Butter zergehen las-sen, und die fein geschroteten Kürbisker-ne, sowie die Brösel, darin rösten. Mit Va-nillezucker und etwas Zimt abschmecken.

Für den gebratenen Apfel, den Apfel schä-len, das Kerngehäuse ausstechen und in 6 mm dicke Scheiben schneiden.

Diese in Butter mit Zucker in einer be-schichteten Pfanne langsam weich bra-ten. Mit dem Rest der Äpfel das Mark zubereiten, indem man den Apfelsaft mit Vanilleschote, Zimt, Nelken, Sternanis und 1/2 EL Zucker aufkocht und die rest-lichen Äpfel beigibt. Langsam kochen bis sie weich sind. Mit dem angerührten Va-nillepuddingpulver leicht binden.

Die Gewürze herausgeben, mixen und passieren. Auf einen Teller den gebra-tenen Apfel mit dem gewälzten Knödel und Milchschaum, sowie dem Eis, dem gesulzten Kernöl und dem Mark gefällig anrichten.

Zweierlei Lamm mit Zucchini-Chutney

Foto

s: F

uiko

Der gebürtige Kärntner begann seine Ausbildung zum Koch im „Österreichi-schen Hof“ in Pörtschach und schloss diese im Hotel Zürserhof am Arlberg ab. Sein Weg führte ihn nach Wien („Mat-tes“), Marseille („Le Petit Nice“), auf die M/S Vistafjord der Cunard Lines, nach Ischgl („Hotel Seespitz“) sowie Vail/Co-lorado („Gramshammer“). 1987 wurde er als Küchenchef des „Mesnerhaus“ in Mauterndorf erstmals mit zwei Gault Millau-Hauben ausgezeichnet.

1994 wurde er zu Österreichs „Koch des Jahres“ gekürt. Anfang April diesen Jah-res präsentierte Fuiko sein erstes Koch-buch „Genieße den Tag – sinnlich ko-chen“ (mehr dazu Seite 63). Sein Credo – naturnah kochen, damit meint Fuiko in Kooperation mit den Produzenten ei-nen bewussten und sorgsamen Umgang mit der Umwelt, bei dem beide Seiten profitieren. Gerne kombiniert er Traditi-onelles, Regionales mit internationalem Einfluss, wie zum Beispiel regionales Fleisch mit asiatischen Gewürzen.

„Regionales“ ist für Fuiko grenzenlos. Kocht er in Kärnten wird durchaus auch bei Produzenten aus Südtirol eingekauft. Wichtig ist ihm dabei auch in der Interpre-tation der Rezepte wandelbar zu blei-ben, dabei nicht im-mer dem Trend fol-gend, aber durchaus moderner Architektur gerecht zu werden.

Haubenkoch Franz Fuiko

Naturnah kochen

Sonja G. WasnerKulinarische Spurensuche

Page 43: PROST April 2014

Rubrik | PROST AUSGABE 02/14 | 43

Sinnliche KücheSeit Ende 2007 ist Franz Fuiko Küchenchef und Geschäftsführer (neben Roland Neulinger) des „Carpe Diem Finest Fingerfood“ in der Salzburger Getreidegasse. Das ursprüngliche Konzept des Finger-food auf höchstem Niveau und einzigartiger Darbie-

tung in Form der Cones wurde zwischenzeitlich um die traditionelle Gourmet-Küche erweitert. Damit wird sowohl für den schnellen Genuss zwischendurch als auch für feine Dinners und ausgedehnte Festlichkeiten alles geboten.

Kulinarik | PROST AUSGABE 01/14 | 43

Page 44: PROST April 2014

44 | PROST AUSGABE 02/14 | Rubrik 44 | PROST AUSGABE 01/14 | Kulinarik

Zutaten für 4 Personen

Fisch:600-700 g ZanderfiletOlivenölSalzKorianderkörner aus der Mühle

Erdäpfelteig:250 g gekochte mehlige Erdäpfel durchgepresst1 Eigelb75 g Topfen100 g griffiges MehlSalz, Muskatnuss

Paste:LiebstöcklOlivenölSalz

Liebstöcklroulade:

Gemüsespiegel:Gekochte ErdäpfelwürferlLauchWeissweinSchlagobersSalz, ZitroneSchnittlauch

Zum Garnieren:Vogerlsalatblätter

Zubereitung

Zander würzen und auf der Haut knusprig braten.

Alle Zutaten für den Erdäpfelteig rasch zusammenkneten.

Liebstöcklblätter und Olivenöl mit Salz zu einer Paste mixen.

Erdäpfelteig zwischen Klarsichtfolie aus-rollen, mit Paste bestreichen und zu einer Roulade formen. Fest verschließen und in Alufolie wickeln. Zirka eine halbe Stunde in leicht siedendem Wasser garen.

Erdäpfelwürferl, fein geschnittener Lauch mit Weisswein und Schlagobers leicht ein-kochen, abschmecken und Schnittlauch beifügen.

Erdäpfelroulade in Butter leicht anbraten und Gericht fertig anrichten.

Gebratener Zander mit Erdäpfel-Liebstöcklroulade

Foto

s: ©

Wer

ner

Kru

gDer Haubenkoch Rene Leitgeb stand nach seiner Ausbildung an der Touris-musschule Oberwart in den Küchen vieler bekannter Namen: Jörg Wörther (4 Hauben), Eckart Witzigmann (2 Mi-chelin Sterne), Sepp Schellhorn (2 Hau-ben), Wolfgang Puck (Catering L.A.) und konnte auch als eigenständiger Gastro-nom kulinarische Erfolge verbuchen.

Leitgeb wird das bereits sehr gut funk-tionierende kulinarische Konzept un-terstützen und durch seinen Blick und seine Erfahrung die Feinjustierungen vornehmen, um im Quellenhotel und der Heiltherme Bad Waltersdorf im Bereich der Gastronomie in Zukunft noch einen Schritt weiter gehen zu können. Zusätz-lich in Planung sind Schaukochen, Team-buildings mit Kochkursen und diverse gemeinsame Koch-Veranstaltungen mit anderen prominenten Köchen. Die Ost-steiermark ist ein kulinarisches Para-dies. Fleisch, Fisch, Molkereiprodukte und noch so viele andere Lebensmittel stammen direkt aus dieser Gegend und genau diese Zutaten sollen die Hauptrolle in der neuen Küchenlinie von Rene Leit-geb spielen. Leitgeb wird versuchen diese Lebensmittel möglichst unverfälscht auf den Teller zu bringen, um seine Gäste zu begeistern und vom reinen Geschmack der Produkte zu überzeugen.

Rene Leitgeb wird auch bei diversen Veranstaltungen im neuen Atrium des Quellenhotels sein Können unter Beweis stellen. Ob Bankett, Feierlichkeit oder Dinner, hier werden die Köstlichkeiten aus der Hand des Spitzenkochs gepaart mit einem modernen und harmonischen Ambiente vereint.

Haubenkoch Rene Leitgeb

Kulinarisches Paradies

Sonja G. WasnerKulinarische Spurensuche

Page 45: PROST April 2014

Rubrik | PROST AUSGABE 02/14 | 45

Steirische GastlichkeitDirekt am duftenden Kräuterbeet und neben dem uri-gen Kamin wird im Quellenhotel in Bad Waltersdorf ge-speist. Spürbare Farben, natürliche Materialien und die Liebe zum Detail vermitteln echte steirische Gastlich-keit auf höchstem Niveau. Rundum wohl fühlt man sich hier und genießt dabei einen entspannten Blick auf die umliegenden Wiesen und Wälder. Am Buffet verwöhnen frisch zubereitete Leckereien aus der Nachbarschaft.

Joghurt und Topfen von der Hofmolkerei, Gemüse vom Bauern nebenan, wertvolle Öle, Körner und zahlreiche weitere Zutaten aus biologischem Anbau werden vom neuen Küchenchef Rene Leitgeb und seinem Team zu einzigartigen Gerichten kreiert. Und ausgezeichnet isst man hier schon seit mehr als 20 Jahren, das belegt das Siegel der „Grünen Haube“, Österreichs beste Natur- und Vitalküche.

Kulinarik | PROST AUSGABE 01/14 | 45

Foto

: Hei

lthe

rme

Bad

Wal

ters

dorf

/Wie

senh

ofer

Page 46: PROST April 2014

46 | PROST AUSGABE 02/14 | IT

Gute Links helfen nach wie vor enorm dabei, auf Google gut zu reihen! Aufgepasst aber: Bevor Sie „falsch“ verlinken, beziehungsweise Ihre Links auf der Webseite illegal kaufen, verlinken Sie lieber gar nicht – fatal, im Wettkampf um das „Gefunden werden“ im Netz.Die beste Lösung: Links richtig setzen!

Derzeit macht das Webspam-Team von Goog-le Jagd auf getauschte und gekaufte Links im Internet. Das Wissen um falsches Linkbuil-ding kann Ihrer Webseite das „Leben“ retten.

Vermeiden Sie diese fünf typischen Fehler, die beim Setzen von Verlinkungen nur all-zu leicht passieren können:

1. Vermeiden Sie das Einfügen kopierter Inhalte„Duplicate Contents“ sind strafbar, auf der Uni genauso wie im Internet. Gedankengut darf nicht 1:1 übernommen werden, schon gar nicht, ohne eine Quellenangabe. Das lernt man bereits in der Schule und auch Google hält sich an diese Regelung und straft doppelte Webinhalte ab.

Beispiel: Sie kopieren einen Text aus Wi-kipedia, verändern ihn nur leicht mit Sy-nonymen und geben ihn als Ihren eigenen aus.

Lösung: Verwenden Sie vorhandenes Text-material als Inspirations- und Informations-quelle. Verfassen Sie Ihre Texte daraufhin mit eigenen Worten und nach Ihrem Ver-ständnis.

2. Vermeiden Sie LinkkaufGoogle erkennt natürliches Linkverhalten und wenn Links gekauft wurden. Wird Ihre Seite plötzlich zu 90 % von Rechnern in Asien aufgerufen, liegt auf der Hand, dass hier nachgeholfen wurde. Die Spam-polizei von Google straft Sie dafür ab. So haben Sie Geld und Ansehen verloren und werden auch nicht mehr gefunden.

Beispiel: Sie kaufen oder verkaufen Links auf einem Linktauschprogramm, um Ihr Google-Ranking positiv zu beeinflussen. In der Folge werden Sie von Google abgestraft und ganz aus den Suchergebnissen gestri-chen: etwas zu viel Risiko für ein paar un-bedeutende Links …

Lösung: Was länger währt, wird schließ-lich gut! Vertrauen Sie auf Ihren qualita-tiven Content und ein gesundes Linkbuil-ding. Es dauert zwar etwas länger, hält Ihre Seite aber auch konsistent bei Google vorne.

3. Vermeiden Sie Links auf „schlechte“ WebseitenOb Webseiten „schlecht“ oder „gut“ sind, können Sie oft selber leicht herausfinden.Beispiel: Sie verlinken auf nicht mehr exis-tierende Webseiten, auf Inhalte in einer anderen Sprache oder auf Seiten die Spam und minderwertige Inhalte enthalten …

Lösung: Prüfen Sie die Seiten, auf die Sie verlinken und setzen Sie Ihre Links nur auf diejenigen, denen Sie vertrauen, weil Sie sie kennen oder weil es sich um allge-mein akzeptierte Seiten (z.B. Wikipedia) handelt. Testen Sie jeden gesetzten Link.

4. Vermeiden Sie immer gleiche LinktexteDie verlinkten Wörter und Begriffe (so ge- nannter Ankertext) sind für Such-maschinen und Internetnutzer entscheidende Kriterien für die Qualität der Links. Stimmen diese Be-

griffe nicht mit dem Ziel des Links überein, so werden sie von Google negativ bewertet. Es schadet auch Ihrer Webseite, wenn Sie immer dieselben Wörter auf unnatürliche Weise verlinken.

Beispiel: Sie verlinken immer das Wort „Skifahren“, damit Sie zu diesem Begriff besser gefunden werden. Google betrach-tet Ihre Website daraufhin als Spam zum Thema „Skifahren“ und Sie verschwinden aus den Google Suchergebnissen.

Lösung: Verwenden Sie Variationen der Linktexte. Verlinken Sie in natürlichem Maße einzelne Wörter und Phrasen, die zum gleichen Thema passen, aber nicht im-mer identisch sind. Wichtig: Behalten Sie immer den Mehrwert für Ihre Besucher im Hinterkopf.

5. Vermeiden Sie automatisch generierte InhalteVerlinken Sie nicht auf Seiten, die von ei-nem Programm erstellt wurden. Dazu ge-hören automatische Übersetzungen und eingebundene Schnittstellen, die auf meh-reren anderen Seiten auch existieren.

Beispiel: Sie übernehmen Übersetzungen von Google Translator 1:1 auf Ihre Webseite.

Lösung: Verändern Sie diese Tex-te (meist sind automatisierte Übersetzungen sowieso falsch) und passen Sie die Darstel-lung an.

Die fünf häufigsten Fehler beim Linkaufbau

Verlinken Sie richtig!

Nicht jeder Link stellt sich als ein nützliches Bindeglied heraus.

Foto

s: N

CM

Page 47: PROST April 2014

Hotellerie | PROST AUSGABE 02/14 | 47

Von Westendorf aus die Kitzbüheler Alpen erlebenDie „Kitzbüheler Grasberge“ – saftiges Grün bis unters Gipfelkreuz. Almen und Erlebniswelten begeistern Familie und Naturliebhaber gleichermaßen. Inmitten dieser sanften Gebirgswelt liegt das idyllische West-endorf recht ruhig auf einem Sonnenplateau. Ein be-liebter, kleiner Urlaubsort, seit diesem Jahr sogar mit neuem 18-Loch Golfplatz.

Eines der Golf-Gründerhotels ist das „Vital-Landhotel Schermer“. Von einer kleinen Imbissstube hat sich dieser Familienbetrieb zum edlen 4-Sterne-Superior Haus gemausert. Immer noch familiär geführt, wird hier in der Küche beherzt mit Produkten vom eigenen Bauernhof ge-arbeitet. Sauvignon Blanc von Schermers kleinem Weingarten in Süd-tirol runden das kulinarische Angebot des Hauses fruchtig ab.

Die bäuerliche, stolze Erbhoftradition aus dem frühen 17. Jahrhun-dert wird vom Bruder des Wirtes hochgehalten. Die vielen Gesel-ligkeiten und Wanderungen rund um die eigene Alm im wildroman-tischen Windautal sind besondere Höhepunkte.Ein Wohlfühlgarten und der „Schön und Vital“- Bereich bieten viel Platz für Zeit zum Entspannen, während kleine Gäste bei der liebevollen Kinderbe-treuung vielleicht schon neue Freunde gefunden haben.

An der Hausbar oder im Weinkeller kann es, wie man hört, ziem-lich lustig werden, denn neben gutem Wein gibt es ja viel zu er-zählen nach einem erlebnisreichen Tag in den Tiroler Bergen. Die authentische stimmungsvolle und lockere Atmosphäre des Hau-ses wird sowohl von Gästen als auch von Einheimischen geschätzt. Die Wirtsleute haben offensichtlich Spaß an ihrem Tun.

www.schermer.at

Wer

bung

, Fot

o: V

ital-L

andh

otel

Sch

erm

er

Page 48: PROST April 2014

48 | PROST AUSGABE 02/14 | IT

Die Kassen sind sowohl statio-näre PC-Kassen als auch mobile Bestellterminals für die Kellner. Alle Typen von Kassen sind für den harten Geschäftsbetrieb in der Gastronomie optimiert: Sie machen keine Betriebsge-räusche und sind sehr robust und spritzfest. Die Bedienung erfolgt über einen Touchscreen, um dem Bedienungspersonal die Arbeit zu erleichtern.

Weitere Geräte, die für Kas-sensystem in der Gastronomie benötigt werden, sind Drucker und Monitore. Sie alle sind über Schnittstellen miteinander verknüpft und bilden ein Netz-werk. Dadurch können sie ge-genseitig kommunizieren und ihre Daten austauschen.

In der Praxis übernehmen Kassensysteme in der Gast-ronomie folgende Aufgaben: Sie buchen die Artikel auf ei-nen Tisch, die Rechnung kann dann problemlos in Einzelbe-stellungen aufgeteilt werden oder auch als Sammelbon für mehrere Tische addiert werden. Die Tischfunktionen „Splitten“ bzw. „Separieren“, „Tisch zusammenführen“ so-wie „Kellner und/oder Dienstü-bergabe“ sind in den Kassen- systemen enthalten. Auf den Küchen-Monitoren werden die

Bestellungen der Gäste in der gewünschten Reihenfolge an-gezeigt. Alternativ werden die Bestellungen auf Orderbons ausgedruckt.

Weiterhin drucken Bon-Drucker die Rechnungen für die Gäste aus. Weitere mögliche Funktio-nen eines Kassensystems in der Gastronomie sind: Ermöglichung verschiedener Zahlungswege wie die Zahlung mit Bargeld oder EC-Karte, Gutscheinverwal-tung, statistische Funktionen und Kundenverwaltung.

Im Backoffice des gastronomi-schen Betriebs können auf ei-nem PC alle relevanten Daten, aktuellen Bestände und Kenn-zahlen des gastronomischen Be-triebs jederzeit angesehen und bearbeitet werden. Es ist auch beispielsweise möglich, die Ar-beitsauslastung der Kellner zu prüfen. So bietet ein modernes Kassensystem in der Gastrono-mie stets einen guten Überblick über den gesamten Geschäfts-betrieb.

Alle von den verschiedenen Geräten erhobenen Daten wer-den aufgenommen und in einer Datenbank gespeichert. So kön-nen Statistiken und Reports, auch über einen längeren Zeit-raum hinweg, erstellt werden.

Was muss ein gutes Kassensystem können?Von Sonja Gabriele Wasner

Kassensysteme in der Gastronomie, das sind heutzuta-ge nicht mehr nur die einfachen Registrierkassen. Mo-derne Kassensysteme müssen viel mehr leisten: Sie die-nen auch als Bestellsysteme und Informationssysteme.

Dieses Kellnerbild wird wohl bald der Vergangenheit angehören.

Foto

: © ta

ka -

Foto

lia.c

om

Page 49: PROST April 2014

IT | PROST AUSGABE 02/14 | 49

Wer

bung

, Fot

o: p

eppe

rbill

100% offlinefähig & stabil

Automatische Datensynchronisation

Speise- und Getränkekarten einfach bearbeiten

Intuitive Bedienbarkeit

Regelmäßige & kostenfreie Updates

Pünktlich zum Start der Freiluftsaison bietet sich hiesi-gen Wirts- und Kaffeehausbetreibern eine Alternative zu klassischen Kassensystemen: Das Tech-Startup pepperbill wendet sich mit seinem iPad-Kassensystem nun auch an österreichische Gastronomen. Statt Block und Bleistift nutzen Servicekräfte ein iPhone, iPad oder iPod touch. Mit der besonders leicht bedienbaren pepperbill-App können sie Bestellungen mobil aufnehmen und direkt an den Bon-Drucker an die Bar oder in die Küche schicken. pepperbill ermög-licht es Gastronomen zudem, Rechnungen zu personalisieren und automatisch per E-Mail zu verschicken. Zusätzlich beinhaltet das Kassensystem eine Pfandfunktion: Bestellt ein Gast beispielsweise eine Flasche Bier, wird der entsprechende Pfandbetrag automa-tisch addiert. Der sonst nötige zusätzliche Arbeitsschritt entfällt.

Jeder Mitarbeiter im Service oder in der Küche kann mit dem neuen Kassensystem in Echtzeit sehen, welche Bestellungen ge-rade aufgegeben worden sind. Zudem können nun auch Mitar-beiter Bestellungen von Gästen aufnehmen, die eigentlich von anderen Servicekräften betreut werden. Längere Wartezeiten entfallen. Die Servicequalität und damit auch der Umsatz wer-

den so gesteigert. Die Endgeräte synchronisieren sich auch ohne Internetverbindung.

Herzstück dieses Kassensystems ist das bei pepperbill einzigarti-ge Dashboard. Darüber können Gastronomen ortsunabhängig in Echtzeit auswerten, welche Speisen und Getränke am stärksten nachgefragt werden und welche Tage und Tageszeiten am umsatz-stärksten sind. Inhaber können so mit vergleichsweise geringem Rechercheaufwand statistisch fundierte Entscheidungen treffen, um den Erfolg ihrer Bar, ihres Kaffeehauses oder Restaurants bes-ser zu steuern.

Interessenten können pepperbill 30 Tage lang kostenfrei testen und profitieren auch darüber hinaus von sehr günstigen Konditio-nen: Die Jahreslizenz pro Endgerät kostet einmalig 490 Euro. Benö-tigt ein Gastronom beispielsweise für die Sommermonate weitere Endgeräte, kann er sie für 45 Euro pro Monat flexibel hinzubu-chen. Für unsere Leser lohnt sich pepperbill umso mehr: Wer eine „StarterBox“ kauft und eine Jahreslizenz abschließt, dem schenkt pepperbill bei Bezugnahme auf diesen Artikel ein iPod touch und bei Abschluss einer Zweijahreslizenz sogar ein iPad Air.

www.pepperbill.com

iPad statt Block und Bleistift

Page 50: PROST April 2014

50 | PROST AUSGABE 02/14 | IT

Die TiPOS GmbH hat eine innovative App auf den Markt gebracht, die sich an die Bedürfnisse des Benutzers an-passen lässt. Die neue „Quick(ie)“ App dient als persönlicher Kennzahlen-dienst für Unternehmer. Vor allem für Filialisten und deren Betreuer eine Un-terstützung die Zeit und Kosten spart.

Als Resultat einer Kundenumfrage wurde jetzt die erste eigene App auf den Markt

gebracht. Dabei han-delt es sich um einen Dienst der den/die Inhaber beim Zahlen-management unter-stützt. Der Unterneh-mer bekommt damit

ortsungebunden die wichtigsten Kennzah-len seinen Betriebes oder seiner Filialen live direkt auf das Smartphone oder Tablet. Mitteilungen wenn bestimmte Kennzahlen über- oder unterschritten werden können automatisch empfangen werden. Nächster Schritt ist die Einbindung der Videoüber-wachung in die App.

r.Planner.gastro - TischreservierungNeu ist auch die r.Planner.gastro-Anwen-dung für Reservierungen. „Die Tage des Re-servierungsbuchs sind vorbei. Nun gibt es ein mobiles, intelligentes Tisch- und Raum-Management-System, welches durch sei-nen simplen Aufbau allen Beteiligten den Arbeitsalltag erleichtert – ohne dabei vom Internet abhängig zu sein“, erklärt Alex-ander Angerer von der TiPOS GmbH. Rea-lisiert wurde das Produkt in Kooperation mit der mindpack GmbH die in die TiPOS Unternehmensgruppe integriert wurde.

www.tipos.at

Funktionen des r.planner.gastro im Überblick

• automatischer Tischvorschlag nach Bestbelegung

• Bedienung über die TiPOS Kasse• Tagesübersicht der Tischbelegung• mobiler Einsatz mittels Tablet oder

Smartphone• einfachste Walk-in-Funktion• automatische Tischkärtchen-Erstellung • simple Reservierungsannahme mit

Pflichtfeldern• kinderleichtes Erstellen der Räume

und Tische• keine Internetabhängigkeit im Alltag • Newsletter, Kundendatenbank und

Bankett-Verwaltung mit integriertem Fotoupload

Die Neuen von Tipos

Einfache Tischreservierungen und alle Kennzahlen am Smartphone

Die Quick(ie) App ist Hardware und Betriebs-system unabhängig – ein-zig Internet und eine G3 Karte werden benötigt. W

erbu

ng, F

otos

: Tip

osW

erbu

ng, F

oto:

Ord

erbi

rd

Mehr Umsatz durch FunkbonierenMit orderbird werden iPod und iPhone zur FunkkasseMit den ersten Sonnenstrahlen er-freut sich die Außengastronomie eines regen Ansturms. Durch den Einsatz von mobilen Endgeräten wie iPod oder iPhone wird das iPad-Kassensystem von orderbird zur vollwertigen Funkbonierlösung.

Kellner nehmen Bestellungen direkt beim Gast auf und senden diese verschlüsselt drahtlos an die Produktionsdrucker in der Küche oder an den Tresen. Lange Wege und unnötige Wartezeiten entfallen. Es bleibt mehr Zeit für den Gast und dessen Wünsche.

Die Entscheidung für das Funkbonieren zahlt sich aus: Mehr Umsatz durch einen höheren Durchschnittsbon und schnelle-re Tischwechsel. Mit effizienter Personal-planung und Arbeitsteilung lassen sich zusätzlich Personalkosten reduzieren. Die Nutzung von zusätzlichen Funkbonierge-räten lässt sich ganz leicht und flexibel an

die Saisonschwankungen anpassen. Eine Monatslizenz für den Einsatz einer mobilen Funkkasse beträgt 39,- Euro und ist deut-lich günstiger in den Anschaffungs- und Nutzungskosten als vergleichbare Lösun-gen. Großer Vorteil bei orderbird: Keine Mindestvertragslaufzeit oder Kündigungs-

frist und vor allem geräteunabhängig. Be-reits über 2.000 Restaurants, Cafés, Bars, Clubs, Eisdielen und Biergärten in Öster-reich, Deutschland, und der Schweiz nut-zen das orderbird-Kassensystem.

www.orderbird.com

Page 51: PROST April 2014

IT | PROST AUSGABE 02/14 | 51

APRO unterstützt Sie bei Bestellung, Abrechnung und Controlling. Das schafft mehr Zeit für Ihre Gäste.

Service & IndividualitätAPRO bietet Ihnen einen umfangreichen Service rund um Ihr Abrechnungssystem. Durch hauseigene Softwareentwicklung ist es möglich, effizient die Wünsche der Kunden zu erfüllen. Egal ob Pub oder Ho-tel, bei APRO erhält jeder seine Lösung – Kundennachbetreuung inklusive!

Kassenrichtlinie 2012APRO ist als Mitglied des Arbeitskreises „Kassenrichtlinie 2012“ immer über die

aktuellen Gesetzeslagen informiert. Das gibt unseren Kunden die Sicherheit immer am neuesten Stand zu sein.

InnovationNeben der stetigen Softwareweiterent-wicklung setzt APRO auch bei Hardware auf Innovation. Als Orderman Gold Part-ner garantiert APRO ein zukunftsorientier-tes System, das höchstes Niveau bietet.

APRO Kassensysteme sind erster An-sprechpartner – wir beraten Sie gerne über Ihre persönliche Abrechnungslösung.

www.apro.at

APRO Kassensysteme – individuell & innovativ!

Mit ibelsa.rooms auf allen Kanälen präsent

Wer

bung

, Fot

o: a

pro

Geschäftsführer Josef Pressl und das apro-Team.

Installationen adé, kostenlose Hotel-einrichtungen, faire Vertragslaufzei-ten, faire Preise (alles inklusive 4 Euro pro Monat/ Zimmer) und Anbindungen an Drittsysteme ohne weitere Kosten, so präsentiert sich die webbasierte Ho-telsoftware ibelsa.rooms.

Mit der Anbindung an die wichtigsten Channel Manager DIRS21, channelma-nager.de, Partity Rate sind nun auch die Wege zu den Metasuchmaschinen Google Hotelfinder, trivago und Tripadvisor live.

So behält der Hotelier die Raten und Kon-tingente seiner Vertriebskanäle im Über-blick und dem Hotelier werden sowohl die tägliche Arbeit erleichtert als auch effekti-ve Vertriebswege eröffnet.

Damit und mit dem schnellen und kosten-losen Support, einer 30-tägigen Testphase der Vollversion und einer monatlichen Kündigungsmöglichkeit ist ibelsa ganz Partner der Hotellerie.

www.ibelsa.com

Wer

bung

, Fot

os: i

bels

a

Die Oberösterreicher unternah-men im letzten Tourismusjahr hochgerechnet insgesamt 31,7 Mil-lionen Tagesausflüge. Rund zwei Drittel davon führten zu Zielen im eigenen Bundesland.

Mit dem Konsum in der Gastronomie, Snacks, Treibstoff, Eintritten bei Freizeit-Attraktionen und vielem mehr geben die Oberösterreicher rund 480,8 Millionen Euro bei ihren Tagesausflügen in Oberös-terreich aus.

Besonders wichtig ist den Oberösterrei-chern dabei die Landschaft. Zudem wird auf ein attraktives Preis-Leistungsverhält-nis wert gelegt. Dafür holen sich Ausflüg-ler vor dem Start in die Freizeit ihre Infor-mationen überwiegend aus dem Internet. Alleine der Bekanntheitswert der Aus-flugsplattform des Oberösterreich-Touris-mus, www.ausflugstipps.at, stieg unter den Befragten innerhalb von drei Jahren signifikant von 13 Prozent auf 32 Prozent.

Dem entsprechend nimmt die Online-Plattform eine zentrale Rolle im Tages-ausflugs-Marketing des Oberösterreich Tourismus ein. Seit Jahresanfang präsen-tiert sich die Seite in neuem Design. Hier wurden auf Basis der Marktforschungs-Ergebnisse Service und Zielgruppen-Ori-entierung verbessert. Die Menüführung verläuft entlang der Ausflugsgewohn-heiten der Oberösterreicher, die gerne alleine, zu zweit, mit der Familie oder im Freundeskreis unterwegs sind. Darauf abgestimmt bietet die Seite als Neuerung auch redaktionelle Tipps für Freizeitakti-vitäten in Oberösterreich an.

Oberösterreicher holen sich Ausflugstipps im Internet

Foto

: Obe

röst

erre

ich

Tour

ism

us

Page 52: PROST April 2014

52 | PROST AUSGABE 02/14 | Stylist

500 Jahre GeschichteDas ehemalige Kloster wird bereits seit sechs Generationen (über 200 Jahre) privat und herzlich geführt. Die fünf Sterne die über dem Klosterbräu glänzen sind Garant für ein Höchstmaß an Service und Kom-fort. Der Luxus spiegelt sich hier vor allem bei der Auswahl der fein abgestimmten Materialien die für alle Umbauten verwen-det wurden und in der Großzügigkeit der Räumlichkeiten.

Luxus ist es auch Zeit zu finden. Zeit für sich und diese unbekümmert genießen zu können. Jedoch kann dieser Luxus auch eine Hemmschwelle für manche Gäste sein, vor allem wenn diese nicht „regelmäßig“ in 5-Sterne-Hotels urlauben. Das Besondere und Einzigartige am Klosterbräu ist, dass durch die herzlich-sympathische Art der MitarbeiterInnen und der Gastgeberfamilie Seyrling, sich sofort ein wohliges Zuhause-Gefühl einstellt.

Bis ins Jahr 1516 reicht die Geschichte des Klosters von „Sevelt“ (Seefeld in Tirol). Die jahrhundertalte Struktur des Gebäudes wurde von der Familie Seyrling (seit sechs Generationen) origi-nalgetreu beibehalten und mit 5-Sterne Komfort geschmackvoll ausgestattet. Somit bleiben Charme und Einzigartigkeit des geschichtsträchtigen Klosterbräus bewahrt.

Luxus mit dem Charme des Mittelalters

Page 53: PROST April 2014

Rubrik | PROST AUSGABE 02/14 | 53 Stylist | PROST AUSGABE 02/14 | 53

Spiritual SpaWellness soll das Wohlbefinden fördern, die Vitalität und Strahlkraft erhöhen. Die-ser Zielsetzung widmet sich der einzigarti-ge „Spiritual SPA“ des Hotel Klosterbräu. Ganz in die Welt der Sinne abtauchen, ob mit Rasul, Hot Stones, Cleopatrabad, Kai-serin Sissi Champagnerbad oder Bierbad. Kosmetikprodukte von Maria Galland, Thalgo und individuelle Naturkosmetik-Spezialbehandlungen sind eine Wohltat für Körper, Geist und Seele.

Bereits die Augustinermönche nutzten die Kraft und Energie der Erde an den penibel ausgesuchten Plätzen auf denen Ihre Klös-ter erbaut wurden. Der 4.000m2 große Well-nessbereich wurde mit dem „Senses“ Award für das beste SPA-Konzept ausgezeichnet und das aus über 600 Bewerbern weltweit! Das Highlight sind die „Fußmassage-Doktor-Fische“ und das „Bierwunder“, ein niemals versiegender Bierbrunnen im Ruheraum.

Foto

s: K

lost

erbr

äu

5 Sterne für 4 PfotenDie Gästestruktur und das Feedback vieler Stammgäste haben gezeigt, dass das Klos-terbräu in Seefeld ein stark bevorzugtes Reiseziel für Gäste ist, die gerne mit Ihrem Hund verreisen. Um diesem Wunsch gerecht zu werden hat sich die Familie Seyrling ein besonderes Konzept für die Vierbeiner aus-gedacht, dabei spielt „Moritz“, der Gastgeber, eine wichtige Rolle. Vierbeinige Gäste sind herzlich willkommen, und nicht nur „gedul-det“. Das Konzept „5 Sterne für 4 Pfoten“ bie-tet ganz besondere Leistungen (Gassiservice, Fressnapf, Hundekissen uvm.) für Urlaube mit dem Hund wie beispielsweise Zimmer mit direktem Gartenzugang (150.000m² pri-vater Garten).

Auch in zwei Restaurants sind Hunde erlaubt und sollten sich Herrchen und Frauchen auch beim Frühstück nicht von Ihrem Lieb-ling trennen können, gibt es dafür einen se-paraten Frühstücksbereich.

Historischer WeinkellerIm 500 Jahre alten Kellergewölbe, umge-ben von meterdicken Mauern und Säulen, befinden sich über 6.000 erlesene Spitzen-weine aus den klassischen Weinanbauge-bieten der Welt.

Seit Jahrzehnten pflegt die Familie Seyrling mit viel Liebe und Sorgfalt diese Weinspe-zialitäten und sorgt für eine fachgerechte Lagerung in den einmaligen und historisch wertvollen Gewölben im Herzen des ehe-maligen Klosters. Hier erlebt man einzig-artige, exklusive Abende oder ein roman-tisches Candle-Light-Dinner zu Zweit oder ein exklusives Abendessen mit Familie, Freunden oder Geschäftspartnern bis zu 12 Personen. Regelmäßig finden Führungen durch die alten Gemäuer statt, bei denen die Familie Seyrling bei einem ausgewähl-ten Gläschen Wein Ihren Gästen mehr über die 500 Jahre alte Geschichte des ehemali-gen „Kloster zu Sevelt“ erzählt.

Page 54: PROST April 2014

54 | PROST AUSGABE 02/14 | Einrichtung & Ausstattung

Brandauers im GerngrossEinen Traum hat sich Familie Brandauer nach 16 Jahren Selbstständigkeit erfüllt: Seit Oktober 2013 ist sie Gastgeber in der bekanntesten und größten Einkaufsstraße Österreichs, der Mariahilfer Straße in Wien.

Im 5. Stock des Gerngross entstand in Zusammenarbeit mit Wögerer GmbH, ein Gastroangebot, das in Wien zu den ganz besonderen Highlights zählen wird. Auf fast 500 m2 entstand in Rekordzeit ein außergewöhnliches Restaurant mit ca. 280 Sitzplätzen.

Das Restaurant wurde in verschiedene Bereiche unterteilt. Bei der Farbgestaltung ließ man sich vom Thema Bier inspirieren und nahm Anleihe an den Grundbestand-teilen wie Gerste und Hopfen und ließ die-se natürlichen Farbtöne von grün bis braun in allen Nuancen einfließen.

Besonders ins Auge fallen die beleuchteten riesigen Deckenfelder, deren LED-Farblicht die Lokalität in die verschiedensten Licht-stimmungen versetzt. Geschmackvolle Hängeleuchten, ein Lichtervorhang sowie ein hinterleuchtetes Spiegelband an der Wand vervollständigen das durchdachte Lichtkonzept, das zentral gesteuert wird.

Auf der Dachterrasse im 6. Stock sitzt man auf Rattanmöbeln und genießt den Blick über die halbe Stadt.

www.woegerer.at

54 | PROST AUSGABE 02/14 | Einrichtung & Ausstattung

Wer

bung

, Fot

os: W

öger

er

Nach der Saison ist vor der Saison!Wer vor dem richtigen Saisonstart die Eindrücke der alten Saison nutzt, kann von Frühbuchervorteilen profitieren!

Wer

bung

, Fot

o: G

arte

nmöb

elbö

rse

Die Spezialisten der Garten-möbelbörse sammeln Aufträge und können so ein größeres Kontingent bestellen. Bei recht-zeitiger Bestellung werden Sie mit einem Sonderpreis belohnt.

Neue ModelleOb Biergartenmöbel, Wellness-Möbel, Schirme oder Terrassen – schicken Sie Ihre Anfrage be-quem per E-Mail an die Garten-möbelbörse (info@gartenmoe-

belboerse.de) und Sie erhalten ein persönliches Angebot.

Frühjahrsaktion 2014In diesem Frühjahr hat sich die Gartenmöbelbörse etwas ganz Besonderes einfallen lassen: für je 300 Euro Umsatz bekom-men Sie 1 kg Praxmarer Quali-tätskaffee im Wert von 17 Euro geschenkt (keine Barablöse).

gartenmoebelboerse.de

Page 55: PROST April 2014

Einrichtung & Ausstattung | PROST AUSGABE 02/14 | 55

flexinno ist flexibel, innovativ – und kompakt! Auch das Design wird mit verschiedenen Beizen, Dekorfarben und Stoffmustern auf die weitere Einrichtung abgestimmt. Kunden aus Österreich, Deutschland und Italien schätzen diese individuelle Flexibilität. Katalogbestellung unter [email protected], weitere Infos unter www.flexinno.at

Fast so flexibel wie unsere MöbelIm Handumdrehen verwandelt sich das Sofa zum Doppelbett.

© W

imre

iter &

Nor

mfre

i OG

| Kon

zept

ion

2014

Das Ziel war es, präsentable und gleichzei-tig praktische Tischaufsteller zu kreieren. Nicht nur das edle Design überzeugt, son-dern auch die verschiedenen Funktionen in einem Produkt:

• Menagen-Halter• Speisekarten- oder Kartenhalter• Servietten- oder Flyer-Halter• Werbehalter

Aufgrund der vielfältigen Funktionen sind diese Tischaufsteller platzsparend und auch zeitsparend, denn das lästige hin- und wegräumen von Speisekarten

und Menagen entfällt. Erhältlich sind sie in verschiedenen Größen und mit unter-schiedlichen Funktionen. Die passenden Menagen für Salz, Pfeffer und Zahnstocher finden Sie ebenfalls im Produktsortiment von Decor Service GmbH.

Neu ist auch der Tischaufsteller aus Edel-stahl mit vier Funktionen, der in Edelstahl oder schwarz lackiert angeboten wird.

Produkte von Decor Service sind auch im gut sortierten Großhandel erhältlich.

www.decorservice.com

Schaffen Sie Platz auf Ihrem Tisch!

Mit den neuen und einzigartigen Tischaufstellern aus hochwertigem Acryl und Edelstahl von Decor Service GmbH. Diese Tischaufsteller wur-den speziell für die Gastronomie entworfen und produziert.

Wer

bung

, Fot

os: D

ecor

Ser

vice

Bierkisten sind auf jeder Party herzlich willkommen und gern ge-sehen – auch wenn sie leer sind!

Denn mit den BiPos aus der Prostpolste-rei lassen sich Kisten in bequeme Sitzmö-bel verwandeln. BiPo passt auf (fast) jede Bierkiste, ist individuell gestaltbar und beeindruckt als praktisches Designermö-bel. Sind die Gäste wieder weg, lassen sich die Bierpolster schnell und platzsparend verstauen. Die robuste, unbehandelte Holzplatte, sitzfreundlicher Schaumstoff und beste Obermaterialien setzen höchste Qualitätsstandards. Soll's mal etwas nob-ler sein? Die Stretchhusse in weiß oder schwarz verdeckt die Kiste. Barhocker gefällig? Zwei Kisten aufein-ander gestapelt ergeben die ide-ale Sitzhöhe.

prostpolsterei.at

Jetzt bekommen Bierkisten eins übergezogen

Wer

bung

, Fot

os: P

rost

pols

tere

i

Page 56: PROST April 2014

56 | PROST AUSGABE 02/14 | Hotellerie

Wer trotz steigender Energiepreise auch die nächsten Jahre nicht auf seine bewähr-te Ölheizung verzichten möchte, steigt am besten auf die moderne Öl-Brennwerttech-nik um, denn die Erneuerung der alten Öl-heizung ist vergleichsweise günstig und reduziert die Betriebskos-ten spürbar. Bis zu 40 Prozent Heizöl lassen sich durch die Modernisierung der Altanla-ge jährlich sparen.

Noch schneller lohnt sich der Umstieg auf die moderne Öl-Brennwerttechnik durch die Förderung „Heizen mit Öl“, die den An-lagentausch finanziell unterstützt.

Die HMÖ-Förderung im DetailDie Fördersumme hängt

vom Alter der zu tau-schenden Anlage sowie von der neuen Kessel-

nennwärmeleistung ab. 2.000 Euro beträgt die Subvention für jede erneuerte Altanla-ge mit Baujahr zwischen 1989 und 2003, 3.000 Euro für Anlagen mit Baujahr 1988 oder älter. Für den Austausch von Ölhei-zungen mit einer Kesselnennwärmeleis-tung von 50 bis 150 kW gibt es 5.000 Euro Förderung. Bei einer neuen Kesselnenn-wärmeleistung über 150kW sind sogar Individualförderungen vorgesehen. Also rasch informieren und Antrag stellen!

www.heizenmitoel.at

Bis zu 5.000 Euro Förderung für moderne Öl-Brennwerttechnik sichern

Wer

bung

, Fot

o: H

/ P

etra

Spi

ola

Somit ist der Trockensauger optimal für den gewerblichen Einsatz in Hotels, Gastronomie, Geschäftsräumen, Büros oder Schulen ge-eignet. Mit dem Nilfisk GD 930Q kann man untertags jederzeit gründlich staubsaugen, ohne die anwesenden Personen zu stören. Das Gerät ist mit einem H13 HEPA-Filter ausgestattet, verfügt über einen stabilen Stahlbehälter mit einem 15 Liter-Staubbeutel so-wie eine 800 Watt starke Saugturbine, die den Energieverbrauch gering hält.

Die Maschine verfügt über einen schnell abnehmbaren Behälter-deckel, sodass der Filterbeutel rasch gewechselt werden kann. Ein tiefer Schwerpunkt garantiert einen sicheren Stand. Bei hartnä-ckigen Verschmutzungen unterstützt ein Schwerlastschalter den Betrieb und die Leistung. Rundum ist der GD 930Q mit Stoßfän-

gern versehen, die aus einem abreibsicheren Material bestehen, das keine Spuren auf Ecken oder Wänden hinterlässt.

Flexibel ausgestattetDer Nilfisk GD 930Q ist serienmäßig mit einer großen und klei-nen Kombidüse sowie einer Hartbodendüse ausgestattet. Das Teleskoprohr aus Aluminium kann mit verschieden langen Saug-schläuchen kombiniert werden. Den 15-Liter-Staubbeutel gibt es als Stoff- oder Papiervariante. Dank der kompakten Abmessungen und einem Gewicht von 7,5 Kilogramm gilt der GD 930Q als beson-ders leicht und gut manövrierbar.

Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne!Tel. +43 (0) 662 / 45 64 00 90, [email protected]

Neuer Flüster-Sauger für Hotels, Gastro und Büro

Der Salzburger Reinigungsspezialist Nilfisk bringt einen besonders geräuscharmen Qualitätssauger auf den Markt. Der neu entwickelte Nilfisk GD 930Q arbeitet mit nur 61 dB (A) Schallleistung leiser als die Geräuschkulisse einer Diskussionsrunde.

Wer

bung

, Fot

o: N

ilfisk

Umsteigen lohnt sich! Denn Betriebe, die ihre Ölheizung heuer durch eine moderne Öl-Brennwertanlage ersetzen, werden von der Heizen mit Öl GmbH mit bis zu 5.000 Euro unterstützt. Durch die energieeffiziente Technologie sparen Sie zudem jedes Jahr bares Geld.

Page 57: PROST April 2014

Hotellerie | PROST AUSGABE 02/14 | 57

Bestellen direkt

beim Hersteller!

NILFISK PROFESSIONAL GD930 Q – SO FLÜSTERLEISTE KANN SAUGEN IN ÖSTERREICH SEIN!

Tel. +43 (0)662 45 64 00 90mail: info.at@nilfi sk.comweb: www.nilfi sk.at

Nilfi sk-Advance GmbHMetzgerstraße 685101 Bergheim/Salzburg

03_2014_PR_65mmx297mm_GD 930Q_AT.indd 1 20.03.14 10:36

Schluss mit InsektenDekur präsentiert mit dem Insektenvernichter 8080 ein attraktives und hochwertiges Gerät, konzipiert für den Einsatz in gewerblichen Bereichen.

Dieses neuartige Gerät arbeitet mit energiesparenden UV-Röh-ren, denn entgegen dem weitverbreiteten Irrtum, dass eine höhe-re Wattleistung auch eine größere Anlockwirkung auf die Insek-ten bewirkt, zeigen neueste Untersuchungen, dass dies lediglich die Intensität des Lichtes beeinflusst. Es ist jedoch kein Indiz dafür, wie viel nützliches UV-Licht abgegeben wird. Die neuen Energiespar-Röhren (18W und 36W) verbrauchen weniger Strom bei erhöhter UV-Lichtabgabe und sind vollkommen kompatibel zu den ehemaligen 20- und 40-Watt Röhren.

Im Inneren des Dekur 8080 sorgen Aluminium-UV-Lichtreflekto-ren und spezielle Lichtlamellen für eine verstärkte Lichtausgabe. Durch einfaches hochklappen des Fanggitters erhält man schnel-len, werkzeugfreien Zugang zu den Ersatzteilen. Wenn die Auf-fangschale herausgezogen wird, verhindert eine automatische Stromabschaltung Verletzungen.

Neben Insektenvernichtern bietet das Unternehmen Dekur auch Ultraschallgeräte zur Abhilfe bei Nageschädlingen.

www.dekur-international.de

Wer

bung

, Fot

o: D

ekur

Schloss Schönbrunn steht für imperiale Pracht und den Glanz des kaiserlichen Hofes. Diese einzigartige Atmosphäre können bald auch Urlaubsgäste erleben. Im Schloss, das einst Kaiser Franz Joseph und Elisabeth bewohnten, realisiert Austria Trend eine exquisite Suite. Ab 30. April 2014 steht diese außergewöhnliche Unterkunft auf der Liste der ungewöhnlichen Residenzen in Europa, ab sofort kann sie gebucht werden.

Ananasdamast und Fiakerfahrt„Zwei Schlafzimmer, zwei Bäder, Salon, Wohnzimmer und Kitche-nette warten mit in Gold, Schwarz und Weiß getauchtem Interi-eur auf – alles handverlesene Einzelstücke inspiriert vom kai-serlichen Schloss. Fixer Bestandteil ist der Hofdamast, geläufig als „Ananasdamast“, erzählt Architektin Gaby Bachhuber-Geißin-ger. Der rote Seidenstoff, benannt nach dem charakteristischen Hauptmotiv einer stilisierten Ananasfrucht, bezeugt seine aus-schließliche Verwendung für den Wiener Hof.

Die exklusive Ausstattung ist die eine Sache, die andere das hoch-karätige Service: Darum kümmert sich das nahegelegene Austria Trend Parkhotel Schönbrunn, das ehemals selbst als Gästehaus des Kaisers fungierte. Der Check-In erfolgt im benachbarten 4-Ster-ne-Hotel, der Concierge geleitet die Gäste bis nach Schönbrunn in die Suite. Die Buchung der Suite beinhaltet Zusatzangebote: Mit dem „Imperial Suite Package“ um 4900 Euro pro Nacht stehen den Kunden neben der Fiakerfahrt vom Parkhotel zum Schloss, auch Koch, Chauffeur und Butler zur Verfügung. Die Zeitung wird täglich vor die Tür geliefert und auf Wunsch werden private Führungen durch das Schloss angeboten.

Für eine Nacht Kaiser sein

Wer

bung

, Fot

o: le

ader

snet

/Sch

iffl

Page 58: PROST April 2014

58 | PROST AUSGABE 02/14 | Reise

Frühlingserwachen am WagramDie Heimat des Roten Veltliners lädt zum Schatzsuchen ein

Der Boden des Wagram hat diesem spezi-ellen Frühling seinen Namen gegeben. Die-ser Boden ist besonders fruchtbar und lässt hier würzige Trauben gedeihen, aus denen gute Weine gemacht werden: Vornehmlich grüne Veltliner.

Der rote Veltliner ist eine Besonderheit dieser Region. „Er entstammt der Veltliner-Familie“, erzählt Jung-Winzer Franz Sauers-tingl in der Gebietsvinothek „Weritas“ in Kirchberg, wo wir auch den hervorragen-den Wagram-Schinken verkosten. „Aber diese beiden Sorten sind genetisch nicht verwandt“, betont er.

Was nun genau unterscheidet den Roten vom Grünen Veltliner? „Alles“, sagt Sauers-tingl, „vor allem Blatt, Traube und Triebspit-ze.“ Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet dieser Tropfen ein wenig in Vergessenheit, doch nun ist er wieder gefragt. Die Freun-de des Roten Veltliners schätzen an diesem Wein sein fruchtiges, feinwürziges Bukett und seinen säurebetonten Geschmack.

Beim touristischen Frühlingserwachen am Wagram wird diese Rebensaftspezialität in den Gasthäusern, Weingütern, Kellerstra-ßen und Restaurants der Region verstärkt offeriert. Nicht weniger als 60 Betriebe la-den zum Besuch ein – und zur Schatzsuche. Denn eine Schatzkarte führt zu individuel-len Entdeckungszielen, etwa zur Garten Tulln, wo man in der Au auch eine romanti-sche Bootstour unternehmen kann.

Ein anderes attraktives Entdeckungsziel ist der Relax-Keller „Lössiade“ in der Ab-sdorfer Kellergasse, dem Start und Ziel für sogenannte Biolaufologie-Runden mit Martin Schmit. Dabei handelt es sich um Bewegungskurse für Kinder und den Rest der Familie, der Schmit bei seiner geführ-ten Wanderung durch die Umgebung ein spezielles Naturerlebnis verspricht. Been-den kann man diese Biolaufologie-Aktion mit einer Meditationsstunde im „Lössiade“-Keller, nach der ein Gläschen Wein dann ganz besonders gut munden soll. Auch die Absdorfer Kellergasse selbst ist einen

Rundgang wert, weil es davon am Wagram nicht mehr so viele gibt. Die Kellergebäu-de sind gut in Schuss, aber größtenteils in Privatbesitz und für Besucher nicht zu-gänglich. Doch vorm „Lössiade“-Keller kön-nen Weinbeisser ihre Achtel auch noch in gewohnter Manier im Freien konsumieren und wenn sie Glück haben, radelt gerade Landeshauptmann Erwin Pröll vorbei. Im nahen Radlbrunn zu Hause, zieht der Lan-desvater im blau-gelben Radlertrikot dort gern seine Runden.

Wenn man den Blick dafür hat, kann auch die Landschaft des Wagram faszinierend sein, vor allem während des Lössfrühlings. Da zeigt sie sich von ihrer beeindruckens-ten und auch lebhaftesten Seite und bei den Streifzügen über die sanft geschwun-genen Weinterrassen entdeckt man manch historischen Gutshof und manch spektaku-läres Schloss. Dieses Gebiet hat zum Glück noch keinen Reißverschluss für schnelle, neugierige Touristen. Am Wagram ist man noch gern unter sich und das Tempo und das Gedröhne der großen Städte ist fern – dies ist das Pfund mit dem diese Region wuchern kann.

Bald nach Krems beginnt das Nirgendwo. Exakter ausgedrückt: Gleich nach Krems beginnt der Wagram, ein Gebiet mit einer Geländekante am nördlichen Rand des Tullnerfeldes. Die Ortschaften dort heißen Ober-stockstall, Mitterstockstall und Unterstockstall, auch Stetteldorf, Bier-baum oder Engelmannsbrunn. Das Nichts ist hier überall, das schöne Nichts, das Augen und Seele zur Ruhe bringt. Deshalb ist der Wagram eine Art Wundpflaster für entzündete Großstadtseelen, die hier ideal baumeln oder sich auch treiben lassen können: Beispielsweise beim so genannten Lössfrühling vom 12. April bis zum 31. Mai.

Guggi auf Reisen

Page 59: PROST April 2014

Rubrik | PROST AUSGABE 02/14 | 59 Fo

tos:

Kur

t Gug

genb

ichl

er

Page 60: PROST April 2014

Um weitere Infos zu den angeführten Firmen und Angeboten zu erhalten geben Sie im online Einkaufsführer einfachnachstehenden Code in das Suchfeld ein.

www.hoeb.at

Ausgewählte Angebote unsere PartnerEINKAUFSTIPPS

Suche P 0 2 1 4

SCHÜLLER Hotelgast-ServiceA - 4053 HaidTelefon: +43 7229 / 87 1 03

Speisekarten mitMagnetbefestigung

Diese neue Magnetbefestigung ermöglichtrasches Wechseln der Einlageblätter. WeitereVarianten finden Sie in unserem Online-Katalogauf www.schueller.at

NEU

MIELE Gesellschaft.m.b.HA - 5071 WalsTel +43 (0) 50 800 420

SPEED Profi Ein saubererSchwung Wäsche in Rekordzeit!

Volles Tempo, volle Leistung, wieder undwieder. Genau mit diesen Anforderungen istgewerbliche oder betriebliche Wäsche einklarer Fall für die Miele Waschmaschine undTrockner der limitierten SPEED Profi-Serie.

Mehr Infos:www.miele-professional.at/SpeedProfi AKTION

gültig bis

30.5.2014

www.miele-professional.at

Sportalpen Online MarketingA - 5020 SalzburgTel.: +43(0)662 820209

Hotel Websites:Mehr Online Buchungen

Ihre Website ist Ihr wichtigstes Verkaufs-instrument. Nutzen Sie das volle Potenzial!

Kostenlose Erstanalyse

Weiter Infos unter:

Aktion:

www.sportalpen-marketing.atAKTION

www.sportalpen-marketing.atwww.schueller.at

www.hoeb.at

Stilvolle Kosmetikspiegel

Lola 50Höhe 44 cm, Ø23 cm

48 Euro

Die neue Spiegelserie -besteht aus

fünf stilvollen Designs.Zwei Kosmetikspiegelsind mit LEDBeleuchtungausgestattet, damiterreicht man eineperfekte gleichmäßigeAusleuchtung undangenehmesblendfreies Licht.

LOLA -

www.kreuzer-gmbh.com

KREUZER International GmbHA - 4061 PaschingTel: +43 7229 / 66 3 60

„Wahrscheinlich der schönste Spiegel der Welt“

Lola 10Ø 24 cm

179 Euro

Lola 4013x21 cm

48 EuroLola 30Ø 22 cm

79 Euro

NEU

Lola 2022x22cm

179 Euro

www.kreuzer-gmbh.com

Stromverbrauch bis zu 0,16 kW / Tag möglich30 Liter, HxBxT: 512x419x397 cmEnergieeffizienzklasse A+100% geräuschlos

KREUZER International GmbHA - 4061 PaschingTel: +43 7229 / 66 3 60

209,-Euro

MINIBAR

„Wahrscheinlich die stromsparendsteMinibar der Welt!“

Mastern mit demSchnitzelmaster

www.schnitzelmaster.de

Mit dem Schnitzelmaster Profi bleibt Fleischlänger saftig. Fleischdicke einstellbar, geringereund gleichbleibende Garzeit.

inklusive50 Folien, 1 Hygienewanne, 1 CDAktion

SCHNITZELMASTERD-84329 WurmannsquickTel +49 8725 9674-30

978,-Euro

Alle wichtigen Lieferanten für Österreichs Hotellerieund Gastronomie auf einen B(K)lick

EINKAUFSFÜHRER

Page 61: PROST April 2014

Mit einem Durchschnittsverbrauch, der zum Beispiel für den 92 kW (125 PS) star-ken Ford Transit ECOnetic in der L2-Version (mittellanger Radstand) bis auf 6,4 Liter Die-sel/100 Kilometer gesenkt werden konnte, überzeugt die Transporterlegende. Zugleich wurden auch die CO

2 Emissionen gesenkt.

Ein Dieselmotor, drei LeistungsstufenDies ist nur ein Beispiel für die große Mo-dellvielfalt, mit der auch die jüngste Ent-wicklungsstufe des Ford Transit punkten kann. So umfasst das Angebot neben front-, heck- oder allradgetriebenen Varianten mit 6-Gang-Schaltgetriebe gleich drei Varianten des 2,2 Liter großen Duratorq TDCi-Turbo-diesels. Das Leistungsangebot staffelt sich dabei von 74 kW (100 PS) über 92 kW (125 PS) bis hin zu 114 kW (155 PS). Es gilt für alle neuen Ford Transit-Versionen ein auf zwei Jahre oder 50.000 Kilometer ausgewei-tetes Inspektionsintervall. Parallel hierzu überzeugt der Ford Transit mit einer deut-

lich verbesserten Reparaturfreundlichkeit. Außerdem gewährt Ford eine 12-jährige Garantie gegen Durchrosten der Karosse-rie. Die Zuverlässigkeit wurde durch ein äußerst konsequentes Versuchsprogramm sichergestellt, das unter anderem elf Mil-lionen harter Testkilometer umfasste. Neu hinzugekommen ist eine Reihe von Stress-tests, damit das Fahrzeug selbst nach hef-tigen Kollisionen noch sichere und vorher-sehbare Reaktionen zeigt.

So vielseitig und leistungsfähig wie nieDer neue Ford Transit wird wieder in vier Karosserie-Versionen verfügbar sein: Kas-tenwagen, Variobus (bis zu 9 Personen), Minibus (11–18 Personen), Fahrgestell/Pritsche. Dabei punkten bis zu elf Prozent mehr Ladekapazität und ein noch prak-tischerer Zugang zum Stauraum. Hinzu kommen seitliche Schiebetüren, die es dank der klassenbesten Breite von 1.300 Millimetern nun auch Gabelstaplern ein-facher machen.

Generell gilt dabei: Der Laderaum – bezie-hungsweise in Bezug auf den Ford Transit Variobus und den Ford Transit Minibus: Der Fahrgastraum – übertrifft das Volu-

men des vergleich-baren Vorgängers durchgehend um gut zehn Prozent. So nahm zum Beispiel das maximale Fracht-volumen des Kasten-wagens mit mittel-langem L2-Radstand, hohem Dach und Standard-Trennwand um fast einen Kubik-meter von 10,3 auf

11,2 m3 zu. Zugleich kann auch dieses Mo-dell nun vier Europaletten und bis zu drei Meter langes Transportgut aufnehmen. Als Großraumkastenwagen mit langem Rad-stand und Hochdach passen in den neuen Ford Transit nun sogar 15,1 m3 hinein.

Durchdachte Detail-LösungenNeben den verbesserten Frachteigenschaf-ten erleichtert die neue Ford Transit-Gene-ration den Alltag mit zahlreichen durch-dachten Detail-Lösungen wie zum Beispiel: • einer integrierten, rutschsicheren Tritt-

stufe im hinteren Stoßfänger• den robusten Bodenbelag• Zurrösen nach DIN-Norm in den Seiten-

wänden zur Transportsicherung • optionale LED-Frachtraumbeleuchtung • stark reflektierende Signaltafeln• eine zulässige Anhängelast (unabhängig

vom Radstand) von 3,5 Tonnen für alle 350 HD-Modelle – dies sind die abgelas-teten Versionen des Ford Transit 470

• Lenkrad in Höhe und Tiefe anpassbar• Ford SYNC mit AppLink und Notruf-

Assistent• ESP mit spezieller Kurvenkontrolle sowie

Lastkontrolle, Berganfahrassistent, Über-rollschutz und automatische Anhänger-stabilisierung

Die Ford Transit-Baureihe wird in meh-reren Schritten auf den Markt kommen. So werden die Varianten Kastenwagen-Doppelkabine, Fahrgestell-Doppelkabine, Kastenwagen-PKW, Variobus und L5-Fahr-gestelle mit Einzel- und Doppelkabine erst ab dem vierten Quartal 2014 erhältlich sein.Hinzu kommen dafür noch weitere Assistenzsysteme.

www.ford.at

Der neue Ford Transit Die Transporterlegende startet durch

Mehr Ladevolumen, geringerer Verbrauch und niedrigere Unter-haltskosten: Der neue Ford Transit setzt neue Maßstäbe.

Fuhrpark | PROST AUSGABE 02/14 | 61 W

erbu

ng, F

otos

: For

d

Page 62: PROST April 2014

62 | PROST AUSGABE 02/14 | Personalia

PERSONA LIA

Gerhard PumNeuer Küchenchef im Genießerhotel Jagdhof Guntramsdorf

Heimische Kreationen mit dezent asiatischen oder Alpe-Adria-Akzenten: Im Jagdhof Gunt-ramsdorf steht mit Gerhard Pum ein spannen-der neuer Küchenchef am Herd, der in seinem Berufsleben auf so manche renommierte Topad-resse wie „Die Krone“ und „Kristiania“ verwei-sen kann. Auf den Cayman Islands perfektio-nierte er als Chef-Pâtissier sein Können.

Dr. Markus GratzerNeuer Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung

Gratzer übernimmt im Mai von Thomas Rei-senzahn die Position des Generalsekretärs der ÖHV. Geschäftsführer der ÖHV Touristik Ser-vice GmbH, der 100%igen Tochtergesellschaft der ÖHV, bleibt Thomas Brenner. Reisenzahn tritt als Geschäftsführer der Prodinger GFB Tourismusberatungs GmbH und Partner in die Prodinger | GFB Wirtschaftsberatung ein.

Mag.a Nina FuchsNeue Presse-Ansprechpartnerin der Tabakfabrik Linz

Fuchs studierte Theater-, Film- und Medienwissen-schaft an der Uni Wien, war als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ludwig Boltzmann Institut für „Medien.Kunst.Forschung“ in Linz beschäftigt und zuletzt acht Jahre lang als Redakteurin im Kultur- und Wissenschaftsressort des ORF Ober-österreich, sowie als Gestalterin für Ö1 tätig und realisierte mehrere TV-Dokumentationen.

Foto

: Tab

akfa

brik

Lin

z

Albert BambergerNeuer Marketingleiter bei Lekkerland Österreich

Mit 1. Februar 2014 hat Mag. Albert Bamberger (37) die Marketingleitung bei Lekkerland Österreich übernommen. Der studierte Betriebswirt ist bereits seit 2011 im Unternehmen als Category Manager tä-tig und bringt nun seine Erfahrungen in einen erwei-terten Aufgabenbereich ein. Dieser umfasst neben Category Management die Bereiche Marketing, PR und Kommunikation.

Foto

: Lek

kerl

and

Britta WeiserLeiterin der Verkaufsabteilung für Shera-ton Salzburg und Hotel Goldener Hirsch

Britta Weiser übernimmt mit 1. März 2014 die Leitung der Verkaufsabteilung für das Sheraton Salzburg Hotel und das Hotel Goldener Hirsch und ist somit neue Complex Director of Sales. Sie löst damit den bisherigen Director of Sales & Marketing Daniel Pasquali ab, der seit Mitte März als neuer Director of Sales & Marketing für das W Hotel auf Bali fungiert.

Foto

: © S

hera

ton

Salz

burg

Hot

el

Foto

: Gen

ieße

rhot

el Ja

gdho

f

Manfred MayerAlleinvorstand der Arcotel Hotelgruppe abberufen

Manfred Mayer, Alleinvorstand der österreichi-schen Hotelkette Acrcotel, ist zu Ende Februar nach siebenjähriger Tätigkeit ausgeschieden. Zu den Gründen wurde keine weitere Stellung genommen. Die Eigentümerin Renate Wimmer wurde vom Aufsichtsrat interimistisch mit der Führung der Arcotel Hotel AG beauftragt. Ein neuer Vorstand werde gesucht.

Foto

: Arc

otel

Foto

: ÖH

V

Jürgen SteindlNeue Verkaufsleitung für JAVA Premiumcafe

Seit Februar stellt sich der Ansfeldner Familien- vater Jürgen Steindl mit viel Engagement der Verkaufsleitung der exklusiven Premiumcafe Marke JAVA (C+C Pfeiffer). Steindl freut sich auf die neue Herausforderung und die weitere Stär-kung der Marke JAVA. Der Hobbyhandwerker und ehrenamtliche Feuerwehrmann war zuletzt im Vertrieb bei Tchibo Coffee Service tätig.

Foto

: JAV

A

Christian SilmbrothNeuer Küchendirektor des Falkensteiner Schlosshotel Velden

Christian Silmbroth (35) ist ab sofort neuer Kü-chendirektor des Falkensteiner Schlosshotel Velden und für alle Kulinarik-Bereiche des Hau-ses, unter anderem das Restaurant Schlossstern, verantwortlich. Zuletzt zeichnete Christian Silm-broth als Executive Chef und Mitglied der Hospi-tality Operation im Projekt Spielberg GmbH & Co. KG für acht Betriebe verantwortlich.

Foto

: FM

TG

Page 63: PROST April 2014

Bücher-Tipps | PROST AUSGABE 02/14 | 63

Bücher-Tipps

Ernährungsexpertin Sa-sha Walleczek und der Chefkoch des Marktre-staurants Ewald Pint kreierten 40 Rezepte aus den Abnehmkursen nach der bewährten Walleczek-Methode. Sie sind einfach und schnell zuzubereiten, sind ein wahrer Gaumen-genuss und unterstützen bei der Gewichtsredukti-on.

Kein anderes Weingut öff-net seine Keller für eine Bewertung ihrer gesam-ten Sammlung. Das Buch beinhaltet unabhängige Bewertungen und Mei-nungen von international renommierten Weinjour-nalisten aus Asien, Nord-und Südamerika , Euro-pa und Australien aller Penfolds Premium-Weine (Englisch).

The rewards of patience Kochbuch à la Loipersdorf Literarischer ReiseführerÜber ein Jahr lang hat die Journalistin Franziska Lipp nach den schönsten Logen-plätzen des Salzburger Lan-des gesucht. In ihrem neuen Buch „Beste Aussichten im Salzburger Land“ präsentiert sie nun ihre 66 persönlichen Lieblingsplätze sowie 11 Lieblingsalmen und lüftet dabei so manches Geheim-nis.Verlag: H. Grant Books

Preis: 39.95 DollarVerlag: UeberreuterPreis: 16,95 Euro

Verlag: GmeinerPreis: 14,99 Euro

Wolfgang Staudt nimmt den Leser mit auf eine Wein-Weltreise, er schil-dert die regionalen Beson-derheiten des jeweiligen Anbaugebietes (mit Land-karte), gibt Tipps zum Zusammenspiel von Wein und Speisen sowie Emp-fehlungen zum Weiterpro-bieren. Auch persönliche Empfehlungen findet man in diesem Werk.

Menschen – PeopleBöhmische KücheDie 100 besten Weine der WeltEin Land prägt die Men-schen, die Menschen prä-gen das Land, das war der Leitgedanke der Salzburger Land Tourismus GmbH zum Buchprojekt MENSCHEN. Aufgespürt und festgehal-ten wurden die vielfältigen Charaktere vom Fotografen Edward Groeger und dem Autor Walter Müller.

Gerd Wolfgang Sievers und Sassi Z. Horinek präsentieren böhmi-sches Bierfleisch, Prager Schinken im Brotteig, Gänsebraten, Wild oder Südböhmischer Karpfen – schon bei der Aufzählung nur einiger Gerichte des Buches läuft einem das sprichwörtliche Wasser im Mund zusammen.Verlag: Westend

Preis: 24,99 EuroVerlag: L. StockergPreis: 19,90 Euro

Verlag: Anton PustetPreis: 34,00 Euro

Das neue Kochbuch des Salzburger Sternekochs Franz Fuiko präsentiert sich als verführerische

Hommage für Genießer. Ein sinnliches Feuerwerk der Genüsse mit einer Fülle verblüffender Ide-

en und dank hilfreicher Profi-Tricks immer wunderbar nachkochbar.

Franz Fuiko, vielfach ausgezeichneter Spitzenkoch

(1 Michelin-Stern, zwei Hauben Gault Millau), ist einer

der innovativsten Köche seiner Generation und prä-

sentiert Abwechslungsreiches wie raffiniert ge-

füllte Cones, exklusives Fingerfood, Hauptspei-

sen mit neu interpretierten Klassikern samt

kreativen Geschmacksexplosionen und

fulminante Desserts. Gerade der Weg

zum Genuss, das Kochen, ist ein sinnli-

ches Erlebnis voller Leidenschaft, des

Erlebens, der Kreativität und der

Faszination. Wenn aus einzelnen

Zutaten etwas Neues entsteht und die Sinne berührt,

dann improvisiert und interpretiert der charismatische

Küchenvirtuose. In dem Buch hat Fuiko auf mehr als

300 Seiten etwa 100 Gerichte zusammengestellt, die

ausdrücklich offen sind für eigene Interpretationen,

Inszenierungen und Experimente – unterstützt durch

hilfreiche Profi-Tipps. So werden aus Fingerfood und

Vorspeisen, feinen Hauptspeisen, fulminanten Des-

serts und Cocktails mit mehr als 1.000 Möglichkeiten

für sinnliche Genüsse.

Ein Erlebnis für

alle Sinne.

Sinnlich kochen – facettenreich und elegant.

Verlag: Collection Rolf Heyne

Preis: Euro 49,90

Page 64: PROST April 2014

64 | PROST AUSGABE 02/14 | Termine

BÖG-Kongress27. bis 29.04.2014, Schloss Fuschl, Salzburg

Der österreichische Gastronom sieht sich laufend neuen Herausforderungen in allen Bereichen gestellt, von einer kreativen und innovativen Küche bishin zu einen motivierten Chef. Diesem Thema widmet sich der diesjährige Kon-gress „Forum für GAST- und WIRTschaft“. Den Höhepunkt bildet die Gala-Veranstaltung am Sonntag, bei der die Sieger der diesjährigen BÖG-Challenge 2014 geehrt werden.

Die Gäste im Netz verstehen12. bis 15.05.2014, Europäischer Hof

Eine optimierte Internet-Präsenz ist das Um und Auf eines gut aufgestellten Online Vertriebs: Ausgehend von der eigenen Unternehmensseite heißt das mehr Buchungen und stärkere Kun-denbindung. Kaufentscheidungen werden immer öfter auf mobilen Endgeräten Smartphones oder Tablets getroffen. Lernen Sie einen maßgeschnei-derter Web-Auftritt, denn dieser hat großen Ein-fluss, ob schlussendlich gebucht wird oder nicht.

Brunch vegan26.04.2014, 10:00 bis 13:00 Uhr, Vinothek La Muhr, Gmunden

Ein Frühstück für ALLE – Veganer, Vegetarier und Neugierdsnasen. Mit Hausgemachtem aus der LaMuhr Küche: Pancakes, Smoothies, Brioche, Ge-bäck, Kaffee, Tee, Kakao, frisches Obst uvm. Preis pro Person 14,50 Euro. Kaffee und Tee inkl.

Frühlingskulinarium...alles VEGAN09.05.2014, 18:00 Uhr, Vinothek LaMuhr

Die Veganer sind unter uns. Und zwar gar nicht mehr so wenige. Aber wie sieht das mit Wein aus? Es gibt Vorgänge bei denen nicht ganz auf tieri-sches verzichtet werden kann, zB Schönung mit Eiweiß, Gelatine, etc. Im Weinviertel werden auch-vegane Weine produziert, die dieses 4-Gang Menü begleiten werden.

Hehna-Gschroa16.05.2014, ab 18:00 Uhr, Vinothek La Muhr, Gmunden

Start mit Weinverkostung & Fingerfood. Zu Gast: Michael Opitz, Weingut Opitz, Neusiedlersee. An-schließend 4-Gang „Hehna“-Menü und Jazz Musik von „bread'n Wine“. Preis pro Person inkl. Wein-verkostung, Menü, Musik 49,00 Euro.

17. LaMuhr Weinfestival20.06.2014, 16:00 bis 22:00 Uhr,See Schloss Ort

Bereits zum 17. Mal findet in den festlichen Räu-men des See Schloss Ort das jährliche LaMuhr Weinfestival statt. Vorverkaufskarten sind in der Vinothek erhältlich.

www.lamuhr.at

Pöllauer Genussfrühling26.04.2014, Schloss Pöllau, Pöllau

Die Betriebe aus dem Naturpark Pöllauer Tal laden Sie gemeinsam mit dem Tourismusverband herzlich ein, den Frühling und die Hirschbirnblüte mit einem kulinarischen Fest im stilvollen Ambi-ente des Schlosses Pöllau zu feiern. Mit vielfältiges Rahmenprogramm (u.a. Schaukochen, Theater-stück „Aufstand der Streuobstwiese“ mit den – Kindern der Volksschule Saifen-Boden, Präsentati-on des Hirschbirndirndls, Kirchenführungen)

Praktikerseminar Emotion sells24.04.2014, Hotel Grauer Bär, Innsbruck

Lernen Sie, ein leidenschaftlicher Gastgeber zu sein und maximieren Sie damit Ihren Gewinn! Wenn Sie es schaffen, Ihre Gäste nicht nur zufrie-den zu stellen, sondern zu begeistern, werden Sie Ihre Umsätze steigern und Stammgäste gewin-nen. Dieses Seminar beleuchtet die Erwartun-gen der Gäste und vermittelt gewinnbringende Instrumente und Techniken für den Face-to-Face-Kontakt im Hotel.

Foto

: Gra

uer

Bär

Wer

bung

, Fot

o: L

aMuh

r

Foto

: Gen

ussf

rühl

ing

Pölla

u

Foto

: BÖ

G K

ongr

ess

2013

/ H

aral

d E.

Mey

er

Foto

: ÖH

V

TERMINE

Das sollten Sie

nicht verpassen!

Vinothek LaMuhr lädt ein

Page 65: PROST April 2014

Hotellerie | PROST AUSGABE 02/14 | 65

Das Falkensteiner Balance Resort Stegers-bach war vor knapp drei Jahren das erste Fünf-Sterne Hotel im Portfolio der Falken-steiner Hotels & Residences, eine Marke der in Wien ansässigen FMTG. Bereits im ersten Jahr erfolgte die Implementierung des Acquapura SPA Angebots, das in al-len Falkensteiner Häusern spezielle „Ac-quapura Signature Treatments“ beinhaltet aber auch regionale Spa-Angebote umfasst. Ebenso bewährt hat sich im Balance Resort in Stegersbach das Stoffwechselprogramm Metabolic Balance zur Gewichtsregulation. Hoteldirektor Peter Kogelbauer ist über-zeugt, dass die Basis, um die Ernährung umstellen zu können, körperlich sowie see-lische Balance braucht.

Spezial-Angebote bewirken eine Steigerung der AufenthaltsdauerDie Aufenthaltsdauer beim klassischen Wellness-Gast zeigt einen Rückgang im internationalen Vergleich in den vergan-genen Jahren. Der Gast bucht kurzfristiger und fährt auch mehrmals im Jahr, anstatt eines langen Urlaubs. Anders gestaltet sich das Thema Aufenthaltsdauer bei den Metabolic Balance und Acquapura BA-LANCE Gästen. Sie widmen sich speziell ihrer Gesundheit, greifen auf spezielle Pro-grammschwerpunkte zurück und das alles

im Rahmen ihres Hotelaufenthalts. Viele kommen mehrmals im Jahr, um sich ihrer Gesundheit zu widmen. Bei diesen Spezi-alprogrammen kann Falkensteiner eine durchschnittliche Aufenthaltsdauer von fünf Tagen verbuchen. FMTG CEO Otmar Michaeler sieht hier großes Potenzial.

Burgenland-Tourismus setzt auf QualitätQualität auf allen Ebenen macht sich be-zahlt. 1995 beim EU-Beitritt wurden im Bereich der 4-und 5-Stern-Kategorie im Burgenland 340.000 Übernachtungen er-zielt. 2013 waren es bereits 1,3 Millionen – somit eine Vervierfachung. Das Wachstum im 5 und 4 Stern-Segment zeigt, dass der Gast bereit ist, für höhere Qualität mehr Geld auszugeben. Durch die Übernahme des Balance Resort Stegersbach durch die Falkensteiner Hotelgruppe im April 2011 konnte nicht nur die Qualität des Betrie-bes, sondern auch die Qualität des Touris-musangebotes im Burgenland und in der Region Güssing gesteigert werden.

Durch die internationalen Standorte der Hotelgruppe, profitiert das Burgenland und erfährt hier einen wichtigen Impuls in der Internationalisierung des Gästeherkunfts-marktes. Mehr als 60 Mio. Euro wurden in

den letzten beiden Jahren in die Erweite-rung und Attraktivierung des burgenlän-dischen Thermen- und Wellness-Angebotes und in die Hotelinfrastruktur investiert, um die einzelnen Standorte und die Wett-bewerbsfähigkeit der Destinationen abzusi-chern. Mit noch höherer Qualität sollen die Standorte ihre Funktion als Impulsgeber und Leitbetriebe in den Tourismusregionen weiter ausbauen. Über 40 % der Nächtigun-gen im Burgenland entfallen auf den Well-ness- und Thermentourismus.

Hier sieht auch Tourismuslandesrätin Mag. Michaela Resetar großes Potenzial durch die Verbindung Wellness, Gesundheit mit dem regionalen Angebot in der Kulinarik und Natur, die Aufenthaltsdauer zu verlän-gern und so Wertschöpfung zu lukrieren. Das Falkensteiner Balance Resort zeigt, dass die Verbindung der einzelnen Themen mit entsprechenden attraktiven Angeboten bereits auf sehr hohem Niveau und auf ho-her Gäste-Akzeptanz möglich ist.

FMTG Balance Resort Stegersbach setzt auf längere Verweildauer der Gäste

Knapp drei Jahre nach der Unterzeichnung des Managementvertrages für das Balance Resort Stegersbach zieht die FMTG - Falkensteiner Michaeler Tourism Group AG im Fünf-Sterne Hotel gemeinsam mit Tourismuslandesrätin Mag. Michaela Resetar erfolgreich Bilanz.

Dr. Otmar Michaeler, CEO FMTG, LR Mag. Michaela Resetar und

Peter Kogelbauer, Hoteldirektor

Foto

s: ©

Fri

tz Ja

mni

g

Hoteldirektor Peter Kogelbauer bei der Pressekonferenz

Page 66: PROST April 2014

Auf dem Tablett...Aktuelles aus der Gastro-Society

Sieg für die Steiermark

Mit steirischem Kernölgewinnt Steirer das Kochfinale der Jungen WildenSieg für die Steiermark: Walter Triebl vom „ailoa upstairs“ in Graz gewinnt gemeinsam mit dem Kürbiskernöl von „Frank’s Naturpro-dukte“ das Kochfinale der „Jungen Wilden“ in Hamburg.

Mit seinem steirischen Witz und seinen kreativen Gerichten konnte sich der 25-jährige Triebl nicht nur gegen 2271 Mitbewerber durch-setzen, sondern im Finale auch die hochkarätige Jury um Kultkoch Stefan Marquard begeistern. „Das ist es, was ich unter jung und wild verstehe“, gratulierte Sternekoch und Juror Otto Koch dem Steirer zum Sieg.

Anteil daran hatte auch das „schwarze Gold“ von Frank. Die Kom-bination seines Kürbiskernöls Espuma mit King Prawns, Wagyu-Flanksteak, Kürbis-Curry-Orange-Creme, Parmigiano-Ravioli sowie Coco-Bohnen im Hauptgang ließen die Mitstreiter Matthias Bern-wieser und Dennis Joza eher mild als wild aussehen.

„Was aus der Steiermark kommt, schmeckt einfach“, prahlte schmunzelnd ein glücklicher Sieger nach dem Finale. Schmecken wird Triebl auch der Gewinn: Ein Praktikum beim Drei-Sterne-Koch Joan Roca in Spanien.

Und auch „Frank’s Naturprodukte“-Geschäftsführer Mag. Manfred Stessel war vom finalen Auftritt im Hamburger Restaurant „Süll-berg“ beeindruckt: „Für uns als junges, steirisches Unternehmen ist die Zusammenarbeit perfekt gelaufen.

Lukas Kapeller aus Steyrgehört nun auch zurEuropa-Elite der KöcheNeuaufnahme bei den Jeunes Restaurateurs d`Europe (JRE): Lukas Kapeller, der sich mit seinem gleichnamigen Restaurant im Zentrum von Steyr innerhalb kürzester Zeit vom Geheimtipp zum Senkrechtstarter der Gourmet-szene entwickelte, fand als 20. österreichisches Mitglied Aufnahme in die elitäre Vereinigung junger, europäischer Spitzenköche.

Nach Lehrjahren, die er im Restaurant Rahofer bei Steyr und im Tafelhaus in Hamburg absolviert hatte, übernahm er 2010 das Lokal in der romantischen Altstadt von Steyr in Oberösterreich. Das Lokal war in einem damals sehr desolaten Zustand. Heute präsentiert sich das Ambiente dieses historischen Gebäudes schlicht, elegant und zu-gleich lässig-locker und bietet den behaglichen Rahmen für die regional-authentische und zugleich ungemein kreative Küche des in diversen Restaurantführern hoch-bewerteten Senkrechtstarters (2 Gault Millau-Hauben, 3 A la Carte-Sterne, 2 Falstaff-Gabeln). Heuer rückt Kapel-ler zudem österreichweit ins Rampenlicht: Im Dezember ist er „Koch des Monats“ in der populären Kochsendung „Frisch gekocht“ des ORF.

„Talent und Passion“ ist der Leitspruch dieser 1974 ge-gründeten Vereinigung für die besten jungen Spitzenkö-che und Restaurantbesitzer Europas, der rund 350 der kreativsten Gastronomen aus elf Ländern angehören.

Kultkoch und Juror Stefan Marquard mit Walter Triebl, dem Sieger bei den „Jungen Wilden“, und „Frank’s Naturprodukte“-Geschäftsführer Mag. Manfred Stessel (v. l.).

Foto

: W. N

euhu

ber

Foto

: Rol

ling

Pin

Gehört nun auch zur europäischen Kochelite: Lukas Kapeller (2.v.l.).

Page 67: PROST April 2014

Eindrucksvolle internationale Bestätigung für das A.R.T.-Redak-tions-Team: Bei der jährlichen Wahl der besten Tourismus-PR-Büros im gesamten deutschsprachigen Raum landete die Salz-burger Agentur im Spitzenfeld.

Gewählt worden war sie von mehreren hundert Reisejournalis-ten und die ITB Berlin war der würdige Rahmen für die Präsen-tation dieses Rankings, bei dem A.R.T. als einzige österreichi-sche Agentur ganz oben landete. Neben einem 12. Platz in der Gesamtwertung gab es für sie noch in drei von vier Spezialwer-tungen Top-10-Platzierungen, und zwar in Kreativität, Organisa-tion von Pressereisen sowie Qualität von Pressemailings. Dazu A.R.T.-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Neuhuber: „Umgesetzt in die Sprache unserer Kunden aus der Spitzengastronomie ent-spricht diese Wertung zwei Michelin-Sternen oder drei Gault Millau-Hauben!“.

Nach der Eröffnung des ersten Cafés am Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz in Wien hat „café+co“ nun sein zweites Lokal mit besonders freundlicher Bedienung auf der Landstraßer Hauptstraße eröffnet.

Dort erwartet die Gäste auf 100 Quadratmeter ein neues Angebot, das zum Verweilen einlädt, wie die Betreiber beto-nen. In Summe gebe es 30 Sitzplätze, auf denen vor allem Business-Gäste Platz nehmen sollen wie auch eine junge, mobile Zielgruppe, weshalb zusätzlich zum kostenlosen WiFi im gesamten Lokal an den Tischen auch Steckdosen für das grenzenlose Surfen mit Notebooks, Tablets oder Smartphones installiert wurden. Außerdem punktet das neue Café mit sei-ner gemütlichen Atmosphäre.

Internationaler Erfolg für Salzburger PR-Agentur

Wieder ein Café für Wien

Freut sich über den Erfolg: Dr. Wolfgang Neuhuber

Das neue Café+co auf der Landstraßer Hauptstraße

Hüttenwirtin Almut Knaller mit Hannes Müller, Andreas Döllerer und Josef Floh (v.l.).

Das Hillibilli-Trio

Foto

: Bra

u U

nion

Foto

: lei

sure

.at/

Chri

stia

n Jo

bst

Foto

s: F

erdi

nand

Mül

ler

Gemeinsam mit Naggler-Alm-Wirtin Almut Knaller baten die Spitzenköche Hannes Müller vom Genießer-Landhotel „Die Forelle“ in Weißensee (Kärnten), Andreas Döllerer vom Gollinger Genießerhotel Döllerer (Salzburg) und Josef Floh von der Gastwirtschaft Floh in Langenlebarn (Niederöster-reich) zu einem ganz besonderen Gaumenschmaus in lufti-ger Höhe und für einen guten Zweck.

Die Gäste der bis auf den letzten Platz gefüllten Almhütte ließen sich von den drei Mitgliedern der Jeunes Restaurateurs d´Europe gern kulinarisch verwöhnen und genossen ei-nen Abend ohne Strom und Telefon. Denn gekocht wur-den diverse Schmankerl wie vor 100 Jahren am Holzherd und am offenen Feuer und geta-felt wurde ohne nerviges Handy-geklingel, weil die Mobiltelephone beim Essen ausgeschaltet bleiben mussten.

Die Winzerfamilie Ploder kredenzte zu den feinen Gerich-ten edle Weine. Serviert wurden den Gästen Kaspressknö-del samt Hüttenpunsch als Apero, anschließend Seeforelle, Herzstück und Milchkalbwangerl. Zum Dessert gab es den so genannten Erntedank, eine Köstlichkeit bestehend aus Äpfel, Birnen, Kletzen, Hafer, Talgen und Buttermilch.

Für die musikalische Untermalung sorgte, natürlich eben-falls stromlos, das Hillibilli-Trio. Der Reinerlös von 3000 Euro kommt der Hippotherapie im Galtail zu Gute. Dabei handelt es sich um eine Pferdetherapie für behinderte Kinder.

Hütten-Gourmet-Abendohne Strom und Telefonauf der Naggler-Alm

Chef's Unplugged 2014 auf der Naggler Alm

Page 68: PROST April 2014

Foto

: Joh

ann

Pfei

ffer

Werner Zirnsack, Obmann des Weinbauvereins Jedenspeigen in Begleitung mit Katja Fischer, Dr. Petra Bohuslav, Tourismuslandesrätin Niederösterreich und Ing. Reinhard Kridlo, Bürgermeister Jedenspeigen.

Professionelle Ausbildung und intensive Mitarbeiterförderung wer-den in der St. Martins Therme & Lodge in Frauenkirchen (Burgen-land) offenbar konsequent gelebt. Denn dafür wurde der Betrieb im Seewinkel nun bei der Verleihung des Sterne Award 2014 in der Alten Wiener Börse als „Hotel der Zukunft“ ausgezeichnet.

Geschäftsführer Klaus Hofmann siegte persönlich in der bundes-weit vergebenen Kategorie „Hotelier der Zukunft“ ex aequo mit der Familie Pirkl vom Alpenresort Schwaz auf Grund der – wie die Jury betonte – „überragenden Mitarbeiterförderung“.

Nach der „Kamptaler Weinnacht“, die 2013 als Premie-rensieger im bunten Reigen der niederösterreichischen Weinveranstaltungen hervorging, gewann heuer ein tra-ditionelles Weinfest im südlichen Weinviertel: das K & K Weinherbst-Fest Jedenspeigen.

Die Prämierung der Top-Weinfeste ist für Prof. Christoph Madl, dem Geschäftsführer der Niederösterreich-Werbung, ein wertvolles Qualitätskriterium, um den Überblick über die Fülle an Weinveranstaltungen im „Land für Genießer“ zu wahren. Gemeinsam mit Johannes Schmuckenschlager, dem Präsidenten des Österreichischen Weinbauverban-des, sowie Weinmarketing-Geschäftsführer Mag. Willi Klinger und Peter Madlberger, dem Geschäftsführer der Agentur Media Contacta, und anderen Jury-Mitgliedern kürte Madl das Top-Weinfest 2014.

Das beständige Streben nach Top-Qualität sei in Nieder-österreichs Tourismusstrategie fest verankert, heißt es. Parallel zum überregionalen Gütesiegel „Qualitätspartner Niederösterreich“, das seit dem Vorjahr touristischen An-bietern als zusätzlicher Anreiz für noch mehr Qualitätsbe-wusstsein dient, rief das Land Niederösterreich 2013 mit der Kür zum „TOP-Weinfest des Jahres“ eine weitere Qua-litätsoffensive ins Leben. „Wie beliebt unsere Weinfeste sind, zeigt sich an der Entwicklung des ‚Weinherbst Nie-derösterreich‘“, freute sich Tourismuslandesrätin Dr. Petra Bohuslav anlässlich der Auszeichnung im Landhaus St. Pölten. Aus einer verhältnismäßig kleinen Initiative, die im Jahr 1996 mit 214 Veranstaltungen begann, habe sich Europas größtes Weinfestival mit mittlerweile mehr als 800 Veranstaltungen in rund 100 Tagen entwickelt.

Das preisgekrönte K & K- Weinherbst-Fest, das eines der idyllischsten und bestbetreuten in Niederösterreich sein soll, geht am Samstag, 6. September, ab 14 Uhr am Keller-berg in Jedenspeigen in Szene.

Das Restaurant Heimatliebe, eine der kulinarischen Top-Adres-sen Österreichs, zieht in den Sommermonaten vom „A-Rosa“ in Kitzbühel um in die Hotel&Design-Werkstatt des Gusswerks in Salzburg, das in dieser Zeit um eine Attraktion reicher ist. Nun bekocht Senn die Gourmets in der Salzachmetropole und seine neue Wirkungsstätte passt auch hervorragend zum frischen In-terpretationsstil des Spitzenkochs, der mit einer weltläufigen Leichtigkeit und einer spektakulären handwerklichen Präzision am Herd agiert. So entwerfe er kosmopolitische Gerichte, heißt es, und diese präsentiere er in ganz neuer, überzeugender Gestalt, alles natürlich immer im Zusammenspiel mit den besten Zutaten aus aller Welt. An seiner Seite arbeitet in Salzburg auch der aus-gezeichnete Herdkünstler Stefan Csar.

Sterne Award 2014

St. Martins-Thermefördert Mitarbeiter

K & K-Weinherbstfest in Jedenspeigen wurde heuer Weinfestsieger

Spitzenkoch Senn komponiert Speisen für Festspiel-Gäste

v.l.n.r.: Brmst. DI Christian Huber, Johann Sunk, Elisabeth Sunk, Gen.Dir. DI Dr. Markus Liebl, Ing. Markus Sunk, Ing. Wolfgang Sunk

Foto

: ww

w.fo

toev

ent.a

tFo

to: A

-RO

SA K

itzbü

hel/

And

reas

Lan

grei

ter

Kosmopolitische Leichtigkeit: Spitzenkoch Andreas Senn.

Page 69: PROST April 2014

„Best of the Alps“-Präsident Markus Tschoner, der die Verleihung vornahm, be-schreibt warum die renommierten Moun-tain-Ressorts in diesem Jahr Prinz Albert II. auszeichneten: „Der Award würdigt seinen Einsatz und die Liebe zu den Bergen, zum Wintersport, sein Engagement für den Um-weltschutz und für soziale Belange.

Als Staatsoberhaupt des Fürstentums Mo-naco ist Prinz Albert II. seit seiner Kindheit durch Skiurlaube in den Alpen mit dem Wintersport verbunden. 14 Sportarten hat

er ausprobiert, beim Bobsport ist er geblie-ben und hat sein Land hier sogar mehrmals bei olympischen Spielen vertreten.

Trotz seiner vielen Aufgaben ist es ihm nach wie vor wichtig, den Kontakt zu sei-nen Freunden in den Bergen zu pflegen und mit dem Sport verbunden zu bleiben; sei dies bei Bobfahrten in St. Moritz oder beim Skifahren in Lech/Zürs.

Nach FIS-Präsident Gian Franco Kasper, Sportler und Entertainer Hansi Hinterseer

und Franz Julen, CEO der IIC-INTERSPORT International Corp. hat „Best of the Alps“ nun ein Staatsoberhaupt ausgezeichnet, das genau für jene Werte steht, die die Mit-glieder vertreten, heißt es.

Best of the Alps ist der Zusammenschluss der in den Europäischen Alpen positionier-ten Excellence-Tourismusdestinationen Chamonix Mont-Blanc, Cortina d'Ampezzo, Davos, Garmisch-Partenkirchen, Grindel-wald, Kitzbühel, Lech-Zürs, Megève, St. An-ton, St. Moritz, Seefeld und Zermatt.

„Best of the Alps“-Award für Prinz Albert II. von Monaco

Sichtlich stolz nahm Fürst Albert II. (re.) den Best of the Alps-

Award von Markus Tschoner, Präsident von „Best of the Alps“ und

Geschäftsführer der Olympiaregion Seefeld, entgegen.

Anlässlich des „Star Team for Children“ – Charity-Events, das zahlreiche internationale Sportgrößen in Seefeldversammelte, wurde Prinz Albert II. von Monaco mit dem „Best of the Alps“-Award ausgezeichnet.

Foto

: Bes

t of t

he A

lps

Zum bereits fünften Mal zeichnete das Land Niederösterreich die kreativsten, nachhaltigsten und innovativsten Vor-sorgeprojekte aus ganz Österreich aus. In der Kategorie „Betriebe“ überzeugte das Romantik-Hotel Gmachl in Elixhausen mit seinem Gesundheitsprojekt „Herzblut“ die hochkarätige Jury und erhielt dafür den österreichischen Vorsorgepreis. Mit diesem „Vorsorgeprojekt“ geht man in „Österreichs ältestem Familienbetrieb“ neue Wege, um langfristig das Betriebsklima und die Zu-friedenheit aller Mitarbeiter zu stärken.

Das laufende Projekt ziele darauf ab, nach-haltige und positive Impulse zur Gesund-

heitsförderung unserer 90 Angestellten zu setzen, betont Hotelier Fritz Hirnböck. Nach der Gründung einer Steuerungsgrup-pe und einer detaillierten Analysephase, werden in Gesundheitszirkeln spezifische Maßnahmen geplant, wie beispielsweise Fitnesschecks oder Yoga-Kurse. Zusätzlich wurde der Triathlet und Projektleiter Jür-gen Wagner dauerhaft für den Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung im Unternehmen beauftragt, für das Wohl-befinden der Mitarbeiter zu sorgen. Die Gesundheitsförderung wird durch ein ab-wechslungsreiches Programm, vom Klet-tern über Yoga bis zum wöchentlichen Lauf-training, nachhaltig in den Arbeitsalltag

implementiert. Das Herzblut Programm erfolgt über mehrere Etappen durchs Jahr und wird allen aktiv mitgestaltet.

Einige der Mitarbeiter nehmen mittlerwei-le sogar an Wettbewerbsveranstaltungen wie dem Salzburger Marathon teil. Ab 2015 soll das Vorsorgeprojekt durch die Herz-blut-Akademie mit einem Weiterbildungs-programm ausgeweitet werden. Dies sei ein langfristig initiiertes Projekt und ent-spreche unserer Firmenphilosophie, sagte Hirnböck, weil nur motivierte und gesunde Mitarbeiter unser Unternehmen stärken können.

Gesundheitsprojekt „Gmachl Herzblut“

Vorsorgepreis für einen alten Familienbetriebin Österreich

Foto

: Vor

sorg

epre

is

Page 70: PROST April 2014

Zu einer Veranstaltung der Superlative geriet nach Angaben der Initiatoren der „World-Spirits Award 2014“ (WSA). Für die weltbesten Destillerien und Spiritu-osen konnte Wolfram Ortner heuer zehn World-Spirits Awards vergeben. Super-star der Veranstaltung ist „Der Tiroler Edle“, eine Destillerie-Kooperation der beiden österreichischen Brenner Gerhard Maass und Christoph Kössler. Auf An-hieb holten sie vier World-Spirits Awards sowie je zweimal die Titel „World-Class

Distillery“, „Distillery of the Year Gold“ und für zwei Produkte die Auszeich-nung „Spirit of the Year“. Die Bilanz des 11. World-Spirits Award auf der GAST in Klagenfurt kann sich sehen lassen, resü-miert Ortner, vor allem, weil die Zeiten für alle beteiligten nicht gerade leicht seien. Dennoch konnten erstmals Gin, Wodka, Bitter und vor allem in der Kategorie der 100-Prozent-Destillate ein Williamsbrand mit den höchsten WSA-Auszeichnungen geadelt werden.

Das exklusive Alpenresort Schwarz – ge-führt von der Hotelierfamilie Pirktl – zeich-net außergewöhnliche Leistungen seiner Geschäftspartner und Lieferanten mit dem Schwarz Partner-Award aus, der jährlich im Rahmen eines glanzvollen Galaabends verliehen wird. Nachdem hollu bereits im Jahr 2011 in der Kategorie Nachhaltigkeit und 2012 zusätzlich in der Kategorie Dienst-leistungsbereitschaft überzeugen konnte, erhielt der Tiroler Hygienespezialist dieses Jahr zum dritten Mal in Folge die begehrte Auszeichnung – erneut in der Kategorie Dienstleistungsbereitschaft. „Wir fühlen uns sehr geehrt und nicht zuletzt darin bestätigt, dass wir mit unseren innovativen Lösungen in Sachen Sauberkeit und Hygiene ein star-

ker Partner für unsere Kunden sind“, betont hollu Inhaber Werner Holluschek.

Qualität verbindet Schon seit den Siebziger Jahren vertraut das Alpenresort Schwarz in allen Belangen der Reinigung und Pflege auf den Spezialis-ten hollu. In den Bereichen Küche, Wäsche und Housekeeping kommt die ökologische Produktlinie hollueco zum Einsatz, die ne-ben maximaler Umweltverträglichkeit erst-klassige Reinigungsleistung garantiert. „Für unseren familiengeführten Hotelbetrieb steht Spitzen-Qualität an oberster Stelle. Die hohen Ansprüche, die wir an uns selbst stellen, stellen wir natürlich auch an unsere Lieferanten“, so Pirktl.

Silver (Schaubrennrei Stie-genhaushof)Gold & Award (Der Tiroler Edle – Christoph Kössler)Silver (Fruchtbrennerei Tinnauer)

Erfolg in Serie – auch der Schwarz Partner-Award 2013 geht an Hygienespe-zialist hollu (v.l.): Werner Holluschek (hollu Geschäftsführung), Tho-mas Pirktl (Alpenresort Schwarz, Geschäfts-führung), Katharina und Franz-Josef Pirktl (Alpenresort Schwarz, Geschäftsführung) und Simon Meinschad (hollu Geschäftsführung).

Foto

: ww

w.w

orld

-spi

rits

.com

World-Spirits Awards vergeben

Bergergut ist ein Zukunftshotel

Sanatorium Kettenbrücke und Privatklinik Hochrum erhalten KTQ-Zertifikat

Partner-Award geht erneut an hollu

Das Bergergut im oberösterreichischen Mühlviertel wurde beim diesjährigen Sterne Awards in Wien für das beson-dere Engagement im Aus- und Wei-terbildungsbereich seiner Mitarbeiter ausgezeichnet und zum „Hotel der Zu-kunft“ gekürt. „Die Zusammenarbeit mit begeisterten, kompetenten Mitar-beitern ist wesentlicher Bestandteil un-serer Unternehmensphilosophie“, sagt „Bergergut“-Patron Werner Pürmayer. Sein Loveness-Hotel Österreichs schafft die perfekte Symbiose aus Love und Wellness.

Um eine objektive, neutrale Bewertung ihrer Leistungen zu erhalten, haben sich das Sanatorium Kettenbrücke und die Privatklinik Hochrum einem Zertifizie-rungsverfahren nach KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesund-heitswesen) unterzogen. Seit wenigen Tagen halten sie nun das KTQ-Zertifikat in Händen und sind die ersten beiden als ganzes Haus zertifizierten Privatkliniken Österreichs. Tirol wird damit zum geprüf-ten Vorreiter im privaten Gesundheitsbe-reich. Im Grunde Wettbewerber am Markt, ziehen die führenden Privaten des Landes in Sachen Qualität an einem Strang.

Thomas Dorfer und Andreas Döllerer

Foto

: P8

Gm

bH

Foto

: Hot

el B

erge

rgut

- Lo

vene

ss &

Pri

vatis

sim

umFo

to: h

ollu

– Ju

lius

Hol

lusc

hek

Gm

bH

Page 71: PROST April 2014

Mit seiner „Cuisine Alpine“ habe der erst 35-jährige Andreas Dölle-rer eine ganz persönliche Stilistik kreiert und in den letzten Jahren perfektioniert, lobt Falstaff. Zudem habe der aufwändige Restaurant-Umbau für volle Punktzahl beim Ambiente gesorgt.

Thomas Dorfer wiederum konnte „mit seinem unglaublichen Finger-spitzengefühl“ den ersten Rang für das Landhaus Bacher verteidigen und auch „das Phänomen Steirereck geht weiter“, denn Patron Heinz Reitbauer bestätigt seinen Sieg mit konkurrenzloser Beständigkeit auf Top-Niveau und verdient würdig die Bezeichnung Weltklasse.

Auch in den Bundesländern hat sich laut Falstaff einiges bewegt wie die neue Siegerliste und Punkteliste zeigt: Steirereck im Stadt-park (Wien, 99 Punkte), Landhaus Bacher (NÖ, 99 Punkte), Döllerer (Salzburg, 99 Punkte), Taubenkobel (Burgenland, 97 Punkte), Steira Wirt (Steiermark, 94 Punkte), Mühltalhof (OÖ, 95 Punkte), Schloss-stern (Kärnten, 96 Punkte), Simon Taxacher im Rosengarten (Tirol, 97 Punkte) und die Griggeler Stuba (Vorarlberg, 97 Punkte).

Zum Gastronom des Jahres kürten die Gourmetmitglieder des Falstaff den experimentierfreudigen Wiener Patron Robert Huth, der mit sei-nen diversen Lokalen auf klare Konzepte setze. Alexander Koblinger

weist der Restaurant-Guide als neuen Sommelier des Jahres aus. Der gebürtige Oberösterreicher Koblinger ist seit 2005 für die Weine in einem der besten kulinarischen Häuser Ös-terreichs verantwortlich, und zwar im Hotel-Restaurant von Rudi und Karl Obauer in Werfen (Salzburg). Die Dorfstub'n seiner Eltern in Hinterstoder war seine erste Wirkungsstät-te, danach sammelte er Erfahrung im In- und Ausland.

Die Wiener Gastronomenfamilie Margarethe und Heinz Reitbauer wurde für ihr Lebenswerk geehrt. Die beiden haben den Sprung vom Kegelbahnbetreiber zum Betrei-ber eines Gourmettempels geschafft. Begonnen hat alles 1970 in einem damals völlig unbedeutenden Ecklokal im 3. Bezirk, dem heutigen Steirereck. 1996 eröffneten die Reitbauers das Wirtshaus Steirereck am Pogusch.

Spitzenkoch Konstantin Filippou ist laut Falstaff nun Neueinsteiger des Jahres, was er mit seinem Fine-Di-ning-Restaurant schaffte. Diese Küche, bei der es „um den Geschmack und das Zusammenspiel der Aromen, nicht um die Fülle“ gehe, sei mittlerweile auch außer-halb Wiens bekannt.

Im neuen und kürzlich erschienen Falstaff-Restaurant-guide 2014 liegt nun erstmals das Restaurant Döllerer in Golling (Salzburg) mit den schon im letzten Jahr aus-gewiesenen Österreich-Siegern, dem Restaurant Steire-reck im Stadtpark (Wien) und dem Landhaus Bacher in Mautern (NÖ), ex aequo auf Platz 1. Seit dem Vorjahr habe sich das Döllerer um einen Punkt verbessert, heißt es in der Broschüre.

Falstaff-Gourmet- mitglieder kürtenRestaurant Döllerer zum Österreich-Sieger

Foto

s: F

alst

aff V

erla

gs G

mbH

/APA

-Fot

oser

vice

/Sch

edl

Die drei Österreich-Sieger: Thomas Dorfer (2. v. l), Birgit Reitbauer (3. v. l.) Andreas Döllerer (3. v. r.) und Heinz Reitbauer (2. v. r.) mit Dr. Alfred Hudler (l.) und Wolfgang Rosam (r.)

Prominenz aus Kultur und Wirtschaft ließen es sich nicht nehmen,

bei der festlichen Gala im Wiener Rathaus dabei zu sein.

Page 72: PROST April 2014

Bis auf den letzten Platz gefüllt war der „Loryhof“ in Wippenham (Oberösterreich). Annähernd 500 Gäste waren in das bekannte Gasthaus gepilgert, um bei der Übertragung des ORF-Frühschoppens mit Walter Egger live dabei zu sein.

Im Zentrum der Sendung, die in ganz Österreich ausgestrahlt wurde, stand diesmal die Innviertler Bierregion. Moderator Wal-ter Egger konnte gleich drei Damen auf der Bühne um sich scharen. Als da waren: Mag. Andrea Eckerstorfer, die Projektleiterin der Bierregion, Dr. Claudia Peschel-Wacha, die stellvertretende Direktorin des Österreichi-

schen Museums für Volkskunde in Wien und Roswitha Schachinger , die Bürgermeisterin der Gemeinde Wippenham.

„Für die Bierregion war das natürlich eine großartige Gelegenheit, sich über die Grenzen des Innviertels hinaus zu präsentieren“, freut sich Andrea Eckerstorfer. Claudia Peschel-Wacha hat sich bereits in ihrer Dissertation mit den Innviertler Brauereien befasst. Für die passende Musik beim Frühschoppen im Loryhof sorgten die Krammerer Sänger, der Musikverein Wippenham und die „Innviert-ler Wadlbeisser“.

ORF-Frühschoppen im „Loryhof“

Foto

s: P

roje

ktte

am R

ied/

Ric

hard

Hilp

old

Im Wiener Palais Ferstel wurde der Wiener Essig-erzeuger Erwin Gegenbauer von Bundesminister Andrä Rupprechter sowie BÖG-Präsident Toni Mör-wald als „Kulinarischer Genussbotschafter Öster-reichs 2014“ geehrt. Zugleich wurde das neue Maga-zin „Beste Österreichische Gastlichkeit“ präsentiert.

„Mit seiner Wertschöpfung ist die Gastronomie ei-ner der wichtigsten Wirtschaftszweige und damit

essentiell auch für den Wirtschaftsstandort Öster-reich“ sagte BÖG-Präsident Toni Mörwald. „Mit der Wahl Gegenbauers als Genussbotschafter 2014 wollen wir ganz bewusst ein Zeichen für die Manu-fakturen in ganz Österreich setzen, die ihre Produk-te auf höchstem internationalem Niveau mit viel Können und Liebe und persönlichen Einsatz herstel-len und auch international als Aushängeschilder ös-terreichischer Produkte angesehen sind!“

Essigerzeuger Erwin Gegenbauer istneuer kulinarischer Genussbotschafter

Foto

s: K

laus

Pro

kop

Page 73: PROST April 2014

WEGWEISERWeitere Top-Anbieter unter www.hoeb.at

Ihr Gastro-Verzeichnis

Alkoholmesstechnik

Anlieferung

Architektur und Design

Armaturen

Einrichtung

Einrichtung

PLANEN • BERATEN • ADAPTIEREN Ihr ErfolgslokalSitzmöbel und Tische

Gartenmöbel, GroßschirmeBoxspringbetten

direkt ab Fabrik

www.uzel-gastromobilar.at • [email protected]

WIR

Einrichtung und Planung

ERFOLG LÄSST SICH EINRICHTEN

w w w . w o e g e r e r . a t

Planung und Einrichtung von Gastronomie und Hotellerie

Gartenmöbel und -konzepte

Katz & Klumpp GesmbH.

Seit 1911

www.katzundklumpp.at04257 / 2131-0

Alles für den Gastgarten:Sitzgarnituren

Pergolen - LärmschutzSpielplatzgeräte

AbfallbehälterZäune - AbgrenzungenLanglebig durchKesseldruckimprägnierung

Garten- u. ObjektmöbelStühle, Tische,

Liegen, Schirme...

www.elefant-moebel.at

+43(0)7258/21208, [email protected]

Wir beraten Sie gerne!

Page 74: PROST April 2014

Gartenmöbel und -konzepte

SIE SUCHEN EINEN GASTGARTEN?+43(0)664/4429108 / www.exito.at

LIEGEN. SCHWEBEN. TRÄUMEN.In & Outdoor schwebeliege.at

Gastrosystemtechnik

Gastro System Technik GmbH

Planung, Bau und Montage von:

Geschäftsführer: Gustav WeilbuchnerA-5121 Ostermiething, Gewerbegebiet 8, Tel: 00436278/20270, Handy: 0664/3266026E-Mail: [email protected] Internet:www.gastrosystemtechnik.at

Planung, Bau und Montage von:Gastronomieküchen, Geschirr und GläserspülmaschinenKühlanlagen und EiswürfelgeräteEspressomaschinen und KaffeevollautomatenWIN-Touch Kassensysteme mit Verbund zu Schankanlagen

Gastronomiebedarf

WWW.SPINWINE.EU

Profi s kaufen Berufsbekleidung im Onlineshop

www.kochmode.comAls Premium Kunde anmelden

Dauerhaft 10% Rabatt erhalten

Großküchen

GroßküchenplanungGeräte für Gastronomieund LebensmittelhandelBeratung - Verkauf - Service

Kreuzbrunn 9/6 3001 Mauerbach0664/21 20 869 [email protected]

TECHNIK IN KÜCHEN

G ro ß k ü c h e n p l a n u n gGeräte für Gastronomieund LebensmittelhandelBeratung - Verkauf - Service

Kreuzbrunn 9/6 0664/21 20 869

3001 [email protected]

Branchenführer DAIM.indd 1 18.02.14 15:33

Großküchen

www.mayway.eu 0810 100 180

I DO IT MAY WAY

G A S T R O T E C H N I K

Hotelbedarf

Dometic Austria GmbH Tel. 02236/90 80 70 [email protected] www.dometic.at

IHR SYSTEMANBIETER FÜR ZIMMERKOMFORT

miniBars Zimmersafes Weintemperierschränke

Dometic

Hotel-Systeme

Weltweit

die Nr. 1

0934_13_ad_prost-wegweiser_at.indd 1 17.07.13 16:46C M Y CM MY CY CMY K

Unbenannt-3 1 03.02.14 10:31

Rund um Gastro & Großküche

Gewerbestraße 4, 2201 Hagenbrunn-Industriegebiet

Tel.: +43 (0) 2246/31 25, Fax: +43 (0) 2246/34 93

offi [email protected] www.halek.at

Page 75: PROST April 2014

Kassen- und EDV-Systeme

• Reinigung • Reparaturen • Service • Wartung • Hardware • Thermo-/Kassarollen • Etiketten •

Mayrhofer Sebastian: 0664 80 678 214

Kassensysteme, Kassensoftware,Orderman, RegistrierkassenBestellsysteme für Web, IPhone

gastroAssistent

GastroCalcKostenlose Testversion & Infos: www.gastrocalc.deDas clevere Kalkulationsprogramm für die Gastronomie

IQOS KASSA

Die Rechnung stimmt.Unsere Abrechnungssysteme für Gastronomie und Hotellerie sorgen für zufriedene Kunden und Mitarbeiter und helfen Ihnen dabei, den Umsatz zu erhöhen. www.iqos.com

einfaches Bonieren, schnelles Bedienen, zufriedene Gäste.. www.postronik.at 01.8902201-0

gra

z sa

lzburg

wie

n

Kassen- und EDV-Systeme

sale

grip.a

t

Lüftungstechnik

Matratzen und ZubehörAlte Straße 2, 9431 St. StefanTel.: +43 (0) 664 187 44 50 www.matratze-royal.at

Boxspring-BettenMatratzen Lattenroste Decken & Kissen

Mikro-Gemüse

Geschmackvolle Kreativitätwww.koppertcress.com

Anzeige Prost_Layout 1 6/18/13 9:47 AM Page 1

Schankanlagen

Page 76: PROST April 2014

Sonnenschutz-Konzepte

Speisekarten

GmbH.

Theatergasse 1-2 | A- 8490 Bad Radkersburg | Tel.: +43 - (0)3476 - 28 [email protected] | www.decorservice.com

Einwegartikel | Eisdekor | Partydekor - Kerzen | Art Dekor | SaisonartikelSpeisekarten - Tischaufsteller | Cocktaildekor | Kinderbeigaben

Partner der Gastronomie

Spezialreinigung

Spültechnik

Auftrags-Nr. Motiv Verlag / Ausgabe DU-TerminWH_11_KK_33 UC-die vier Besten PROST Gast & Wirt Branchenführer 14.03.2011Bestellnr. Format Farbigkeit EVT-Termin 95 x 30 mm cyan, magenta, gelb, schwarz

UC – die vier Besten unter sich.

www.winterhalter.at

Ihre Wunschmaschine – Untertischspülmaschinen UC-Serie

Verpackungen„Verpackungen sind doch alle gleich!“ „Schief gewickelt,

mein Bester!“

www.klarpac.at

Weinregal

Xi Wine Systems Weinregal+Weinklima pat.reg.

COVINI GmbH Turnerstraße 42 B

A-2345 Brunn am Gebirge T.: +43 (0) 2236 328 701 [email protected] www.xi-weinregal.com

Zahlungsverkehr

GESUCHTHändlerpartner für AIDA-Touch Kassensystem

Gebiet Tirol/Vorarlberg

Mitarbeiter gesucht?Profitieren Sie von der Reichweite des PROST-Magazins und der Erfahrung des Stellenportals gastrojobs.com

Bei Fragen steht Ihnen das Team des PROST-Magazins sehr gerne zur Verfügung! Wenden Sie sich bitte an Herrn Johann Gergurich, [email protected] oder unter 0699- 10122160

Page 77: PROST April 2014

Baumgartner & Co GmbH, Kremsstraße 16, A-4553 Schlierbach, [email protected], +43 (0) 7582 81 654www.altholz.net

... für Ihr anspruchsvolles Projekt mit original altholz

original gehackte Balken

alte Eiche

original Fußböden

Tische und Einrichtungen

sonnenverbrannte Bretter

3-Schicht Böden - hier Alte Eiche original Oberfläche

Prost_Ad_140327.indd 1 01.04.14 14:11

Page 78: PROST April 2014

WMF 1500 S – Your next step!

die intelligente Weiterentwicklung der erfolgreichen Presto.

Innovativ und einzigartig • Dampfdusche WMF SteamJet • Neues EASY MILK-System • Großes Touchdisplay • Display als Werbefläche nutzbar • Einfaches Umstellen auf Selbstbedienung • Reduzierte Geräuschemmissionen • Patentierte Milchsystemreinigung Plug+Clean.

Videolink der neuen WMF 1500 S auf www.wmf-kaffeemaschinen.at

Das Nachfolgermodell der WMF Presto, die WMF 1500 S, überzeugt durch ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis. Eine schlanke Bauweise, das neue Design und das intuitive Touch Display sind nur einige Innovationen der neuen WMF 1500 S.

WMF Professional ÖsterreichEntdecken Sie unsere neue App rund um das vielfältige Angebot von WMF. Erhältlich für das Apple® iPad und alle Android Geräte.

WMF Österreich GmbH, Telefon: 0512/3302-0, [email protected], www.wmf-kaffeemaschinen.at

NEUHEIT

Inserat_1500s.indd 1 13.03.14 09:26