inview issue 001

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LECKER IST.

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04 - inview magazine

COVER

FOTOANTOINE HENRICH | KONSTANTIN KIPFMÜLLER | OLLIE

CONTENTS

FOTOANTOINE HENRICH | TUNESIEN

Inhalt.

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WELCOM EISSUE 001

adlevellzw.indd 1 21.08.2009 18:16:52 Uhr

FOTOS ANTOINE HENRICH | TEXT JONAS ABRAHAMS

PARIS

TAG 1

Morgens um fünf Uhr haben wir uns alle am Wiesbadener Bahnhof getroffen, um gemeinsam mit der S-Bahn, zum Flughafen zu fahren.

Keiner war wirklich ausgeschlafen und jeder hatte höchstens vier Stunden Schlaf gehabt. Kaum am Flughafen angekommen, sitzen wir

schon im Flugzeug. Alle wollten frühstücken und sich danach noch einmal aufs Ohr hauen. Als Dennis die Box mit den Croissants, vom

Flugbegleiter, gereicht bekam, nahm er gleich die ganze Box und bedankte sich. Wir kugelten uns vor Lachen, da ihm nur ein Croissant

zustand und der Steward Angst hatte, dass er seine Box nicht zurück bekommt. Dieser erste Lacher war nur der Anfang.

Leider war nach dem Frühstück schon direkt der Landeanflug, auf dem Pariser Flughafen Charles-de-Gaulles. Kaum hatten wir unser

Gepäck abgeholt, hatten wir schon das erste Problem! "Wie kommen wir in die Stadt?" Wir gingen zum Flughafenbahnhof und wollten

uns Tickets für die Metro kaufen, da haben wir gemerkt, dass es genau soviel kostet, sich mit dem Taxi vor die Haustür kutschieren zu

lassen. Also haben wir uns für das Taxi entschieden. Wir fuhren zum Appartement und sind dann erstmal einkaufen gegangen. Dennis

und Jonas haben sich auf Monster Energy-Drink gestürzt. Zurück im Hotel haben wir erstmal was gegessen und sind dann auf direktem

Weg zum ersten Spot: "Javel". Als wir dort ankamen war da, wo der Spot sein sollte, nur noch eine Riesenbaustelle. Wir sind dann weiter

gefahren und haben einen Wallride gefunden. Kons hat dort nun den Anfang gemacht und sich erstmal in einer Line dort runter

gestürzt. Danach sind wir zu "Le Dome" gefahren um dort einfach mal die Lage zu checken. Mit coolen Locals sind wir dann erstmal alle

eine Hammer Session gefahren, haben hier und da mal einen Trick mit eingepackt und sind dann nach ungefähr 3 Stunden

Skateboarding, in der Sonne, was Trinken kaufen gegangen. Der nächste Spot war der "Trocadero". Dort hat Kons einen Ollie in die Bank

gemacht, den Antoine leider nicht fotografieren konnte, da Massen von Indern und Pakistanis seine Kamera klauen wollten. Etwas

später haben wir einen Kicker mit einer Absperrung dahinter gefunden. Nach ein paar Versuchen schaffte Jonas seinen Kickflip.

Danach waren wir alle aber auch so platt, dass wir wieder ins Appartement gefahren sind. Später sind wir dann noch zum Eifelturm, um

ein Bier zu trinken.


Dennis Knieriemen

Sw 180


TAG 2.

Salut, der 2. Tag fing an mit einem guten Frühstück in praller Sonne. Nachdem alle fertig waren rollten wir so langsam los, Richtung “Bercy“. Dort angekommen waren alle erstmal total überwältigt von der Grösse des Spots, was zur Folge hatte, dass alle einfach los fuhren, um sich alles anzuschauen. Kons war mal wieder der Erste, den es gepackt hat, Jonas zu überreden eine Line zu filmen, welche dann auch bald im Kasten war. Dennis wollte an diesem Tag unbedingt die Blöcke fahren. Ein paar Tricks haben geklappt, aber nicht so wie er wollte. Letztendlich ist seine Ferse blau angelaufen und er war vorübergehend “Game Over“. Kons versuchte ständig neue Lines, zwei Stunden später war Dennis auch wieder am fahren. Irgendwann hatte keiner mehr wirklich Kraft und Lust zu skaten. Alle hatten Hunger! Nach 3 km Weg, kam dann endlich der lang gesuchte McDonald‘s. Nach dem Essen wollten Dennis und Jonas eigentlich nach Hause, weil sie total platt waren. Wir haben uns dann doch gegen das Heim fahren entschieden und sind dann zum Spot am “Porte d‘Italie“ gefahren. Dieses sollte ein großer Fehler werden. Dort angekommen fanden wir einen halben Bowl vor, die eine Weltkugel darstellen sollte. Alle fuhren munter darauf los und machten so ihre Tricks. Nach ca. einer Stunde kam es zu dem Unfall, der die Tour verändern sollte. Dennis versuchte auf Höhe von “Süd-Afrika“ einen Bigspin Flip und fiel so ungünstig, dass er mit dem Kopf auf dem Beton hart aufprallte. Man hörte nur noch wie Kons angefangen hat zu schreien, Jonas und Antoine sind dann direkt in den Bowl gesprungen, um zu sehen was passiert war. Dennis zuckte am ganzen Leib, verdrehte seine Augen, war nicht ansprechbar und hatte Schaum vor dem Mund. Wir waren total geschockt! Dann lief alles durcheinander: Antoine versuchte einen Krankenwagen zu holen, Kons ist auf die Strasse gesprintet, um einen Sanitätswagen anzuhalten und Jonas hat versucht Dennis zu versorgen.Nachdem der Krankenwagen eingetroffen war, kamen aus dem kleinen Auto ca. 8-9 Leute heraus, die sich alle sofort auf Dennis stürzten. Letztendlich kam dann noch die Feuerwehr, um ihn aus dem Bowl zu bergen. Kons und Jonas sind mit der Metro ins Krankenhaus gefahren, während Antoine im Krankenwagen dolmetschte und alles regelte. Als die Beiden im Krankenhaus ankamen, war Dennis bereits wieder ansprechbar und die Ärztin meinte, dass es wieder gesund werden würde und er nichts Schlimmeres hat. Nach längerem Gespräch mit der Ober-Ärztin kam heraus, dass Dennis einen epileptischen Anfall hatte und er nun zur Überwachung für eine Nacht bleiben müsse. Nach nun mehr als vier Stunden Herzrasen, hatten sich alle von Dennis verabschiedet und sind Richtung Appartement gefahren. Dort angekommen wurde nur noch kurz was gegessen und dann geschlafen.


Jonas AbrahamsOllie gap Lipslide

Jonas Abrahams

Ollie


TAG 3.

Der 3. Tag fing eher durchwachsen an. Keiner konnte wirklich schlafen, auf Grund des Ereignisses vom Vortag. Jonas war schon gegen 5:30 Uhr an der “Seine“ und rauchte eine Zigarette nach der anderen. Gegen 8:30 Uhr waren wir alle am Frühstücken und am Diskutieren, was wir noch so machen wollten. Wir haben uns erstmal gegen Skateboard fahren entschieden und wollten Dennis besuchen, da die Untersuchungen am Tag zuvor noch nicht abgeschlossen waren und keiner wirklich wusste, was denn jetzt mit ihm sei. Gesagt getan! Nach einer relativ kurzen Metro Fahrt, kamen wir dann im Krankenhaus an und versuchten herauszufinden, wo Dennis eigentlich liegt. Dank unserem Dolmetscher Antoine, hat das dann auch erstaunlich gut geklappt. Dennis hat uns schon erwartet, ihm ging es sichtlich gut, er wollte nur noch heraus und wieder auf sein Skateboard. Die Ärzte meinten, dass es noch ca. 3 Stunden dauern würde, da er noch ein EKG machen müsse. Nach einem kurzen Telefonat, kam Antoine mit der Idee, dass wir abends wieder weiter fliegen müssen und unser Tour Manager „JOHN“ den Flug nicht mehr umbuchen konnte. Das hat besser geklappt, als wir dachten, aber wir mussten uns das Lachen total verkneifen. Plötzlich wuselten die ganzen wichtigen Ärzte um Dennis herum. Eine Stunde später waren wir dann auf dem Weg ins Büro, um die Entlassungspapiere abzuholen, und dann endgültig zu gehen. Nach wieder zwei Stunden Warten und einem Wutanfall von Antoine, haben wir es dann doch geschafft, das Krankenhausgelände zu verlassen. Es war inzwischen ca.18:15 Uhr. Der Tag war schon so gut wie gelaufen, wir haben aber dann doch noch einen Spot gefunden, den Kons und Jonas geskatet sind. Nach 3 Stunden skaten ging es dann ins Hotel und Antoine hat dann noch Nudeln für alle gekocht.

Fazit: Fahrt niemals in ein fremdes Land, ohne jemanden dabei zu haben, der die Sprache nicht fliessend spricht.

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TAG 4.

Heute waren alle so richtig motiviert skaten zu gehen. Mit Dennis im Gepäck, sind wir dann mit der Metro Richtung „Ile d'Iverty“

gefahren. Wie immer haben wir uns erstmal richtig verfahren und sind in einem abgelegenen Stadtteil von Paris heraus gekommen.

Nach längerem Suchen fanden wir den Spot dann endlich. Kons war so aufgedreht, dass wir in den ersten 20 min am Spot 2 Tricks

filmen konnten. Nach ca. 3 Stunden, mit einigen Bails und viel Footage, waren wir später richtig geplättet und traten dann den

Heimweg an.

TAG 5. + 6.

Beim Frühstück, kam der tägliche Wetter Check aus dem Fenster, Regen! Das war mal eine super Aussage, nur wohin im Regen?

Antoine und Kons haben erstmal das Netz auf den Kopf gestellt, um überdachte Spots zu finden. Soweit so gut. Einen Spot fanden alle

super, das Parkhaus! Also ab in die Metro und los. Dummerweise wussten wir nur ungefähr wohin wir mussten, was eine längere Suche

zur Folge hatte. Nach fast einer Stunde hatten wir das Parkhaus dann endlich gefunden. Die Session konnte beginnen. Jonas haute auf

Grund mangelnder Motivation nach 2 Stunden ab. Was aber nicht bedeuten sollte, dass die Session schon vorbei war. Kons und Dennis

schmissen sich die 7 Stufen ca. 3 Stunden hinunter. Nach einer lustigen Begegnung mit ein paar Locals und einer alten Pfadfinderin, die

die Jungs genervt hatte, sind Kons, Dennis und Antoine wieder ins Hotel gegangen.

Am 6. und letzten Tag war das Wetter mal wieder sehr schlecht und wir beschlossen, noch einmal in das Parkhaus vom Vortag zu

gehen. Nachdem wir eine Stunde geskatet waren, kam die Sonne dann doch noch mal heraus, und wir beschlossen zum Abschied

nach Bercy zu fahren. Dort angekommen war alles komplett trocken. Alles?!?? NEIN, die Wiese nicht! Was Jonas beim Droppen

schmerzlich in Form eines Bail's feststellen musste. Die Hüfte schwoll so schnell an, dass nichts mehr ging. Dennis versuchte sich noch an

einer Line und dann war es auch schon Zeit um in Richtung Flughafen aufzubrechen. Dort angekommen, mussten wir auch schon in

den Flieger, da wir ein wenig spät waren.

Back in Frankfurt sind dann alle Richtung Heimat gefahren.

Ciao j‘usqu'à la prochaine fois!(Ciao bis zum nächsten Mal)


Konstantin Kipfmüller

Nollie 180°


7 8 9

10 11 12

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2 Nixon Watch “The Player“ color “mismatch“

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7 K-Swiss “flightweight jacket“ color “Grey“

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9 Shoesenkel “Sneaker Edition“ color “grean“

10 Ben Sherman „Romford“ color „white“

11 Eveil Skateboard “Live And Let Live“

12 Boxfresh Zipper “Harsha“


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Konstantin KipfmüllerWallride | Foto: A. Henrich



Yannick SchallNollie 360 | Fotos: A. Henrich

Fabian MichelKickflip | Fotos: A. Henrich


Impressum.

Issue 01 | 05.09.2009

Inview. PublishingAdolfsallee 2165185 [email protected]

Editor in Chief & PhotographerAntoine [email protected]

Co Editor & Advertizing DirectionMiguel [email protected]

Art & Fashion DirectorBruce Alexander [email protected]

PhotographerRicardo [email protected]

Video DirectorPaul [email protected]

TechnikKamera Gmbhwww.kamera.de

Supportet Text & Photos:Torben Oberhellmann, Ricardo Wiesinger, Jonas Abrahams, Bruce Alexander Zoller, Miguel Kreiter, Antoine Henrich

INVIEWMAGAZINE.COM

Issue No. 002 coming Winter 2010



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Theresa bringt uns kalifornischen

Life-Style der 70er und 80er Jahre

zurück! Die Zeit der Ramones,

Kaugummis und abgewetzten

Sneakers!

Von ihren rosa Strähnen, über das

lila T-Shirt, bis hin zu den

abgeschnittenen Blue- Jeans,

wirkt alles leicht verwaschen…

und so soll es sein!

Gelassenheit, Spontanität und ein

guter Schuss Sexappeal, sind all

die Eigenschaften, die den

recycalten Look erst so richtig

ausmachen. Ihre lässig moderne

Frisur, mit dem dazu designten

Airbrush Make Up, gibt dem

Ganzen erst den richtigen Kick

und somit auch das echte

Feeling !

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