internet und handy - tipps für die medienerziehung
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Internet und Handy sicher und verantwortungsvoll nutzen - Tipps und Themen speziell für Eltern. Weitere Informationen: http://www.saferinternet.at/fuer-elternTRANSCRIPT
Co-funded by the European Union
www.saferinternet.at
Internet und Handy –Tipps für die Medienerziehung
Österreichische Informationsstelle für sichere und
verantwortungsvolle Nutzung von Internet & Handy
Umfassende Tipps und Infos auf
www.saferinternet.at
Kostenlose Unterrichtsmaterialien, Broschüren
und Ratgeber für Lehrende, Eltern und Jugendliche
www.saferinternet.at/broschürenservice
Praktische Privatsphäre-Leitfäden für beliebte
Soziale Netzwerke www.saferinternet.at/leitfaden
Workshops und Präsentationen für Schüler/innen,
Eltern und Lehrende
www.saferinternet.at/veranstaltung-buchen
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Das Angebot von Saferinternet.at
147 Rat auf Draht www.rataufdraht.at
Kostenlose 24h-Telefonhilfe für Kinder, Jugendliche
und deren Bezugspersonen
Social Media auf Facebook, Twitter und Google+
www.facebook.com/saferinternetat
Bit & Byte-Show: Infovideos für 9- bis 12-Jährige
www.youtube.com/saferinternetat
Jugendquiz www.saferinternet.at/tests-und-quiz
Moodle-Kurse http://moodle.saferinternet.at
Online-Kurse lms.at/otp, www.virtuelle-ph.at
Tests und Quiz rataufdraht.orf.at/?area=Tests
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Das Angebot von Saferinternet.at
Kinder sind begeisterte Internet-
und Handy bzw. Smartphone-Nutzer/innen.
Kommunizieren, Kontakt mit Freunden
Unterhaltung, Entspannung
Neugierde, informieren, selbst bestimmen, was
man anschaut
Freunde finden, sich austauschen, flirten
Inszenierung, sich selbst präsentieren
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Faszination Internet und Smartphone
Soziale Netzwerke –Facebook, WhatsApp
Telefon online– Skype, Viber
Videos – YouTube
Informationen –Wikipedia
Computerspiele/Apps Minecraft
Fotos – Instagram
Filesharing –Torrent
Filme – kinox.to Suchen – Google
Einkaufen – iTunes
Grafik Filesharing (cc) Wikiadd
Beliebte Anwendungen
Wofür Jugendliche das Internet nützen
Was Jugendliche im Internet gerne machen
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Immer bedenken:
Das Internet ist weltweit zugänglich.
Veröffentlichte Daten können oft nicht mehr
gelöscht werden: Das Internet vergisst nichts.
Fotos/Filme etc. können in ganz anderen
Kontexten wieder auftauchen.
Soziale Netzwerke werden auch von potentiellen
Arbeitgebern genutzt.
Identitätsdiebstähle nehmen zu.
Spam, Belästigungenw w w . s a f e r i n t e r n e t . a t
Risiken
„Sex“ und „Texting“ (engl. für das Senden von SMS). Nach Beziehungsende werden Nacktbilder oft zur Erpressung verwendet
www.thatsnotcool.com
cc DigitalArtBerlin/flickr.com
Angriffe auf
Personen, die mit dem
Handy mitgefilmt und
anschließend
verbreitet werden.
Ziel: möglichst viel
Anerkennung für das
Video bekommen
beliebtes Sammel-
und Tauschgut
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Risiken
SextingCyber-Grooming
Erwachsene
(Pädophile) suchen über
das Internet Kontakt zu
Kindern/Jugendlichen
und geben sich als
Gleichaltrige aus.
Smack Cam
Sextorsion
Betrugsmasche, bei der Opfer nach Cyber-Sex mit den Aufnahmen erpresst werden.
Soziale Netzwerke - Übersicht
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Twitterfacebook.com
Snapchat kik
Ask.fmplus.google.com
Instagram/Tumblr / Pinterest
XING / Linkedin
Was ist Facebook?
Facebook ist ein Soziales Netzwerk, in dem Nutzer/innen ein eigenes Profil anlegen und Statusmeldungen, Fotos, Videos und Links posten. Diese Beiträge können von „Freunden“ mit „Gefällt mir“ markiert, kommentiert oder geteilt werden.
Soziale Netzwerke
Profil aufrufen
Was gibt es Neues?
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Freund-schafts-anfragen
Wie viele haben „Gefällt mir“ geklickt?
Statusmeldungen schreiben, Fotos, Links und Videos posten
Gruppen aufrufen
Wie viele Freunde?
Was gibt es Neues?
Die Chronik ist das „Profil“ jedes Nutzers/jeder Nutzerin und damit das Herzstück. Statusmeldungen, Beiträge, Aktivitäten etc. werden chronologisch gelistet.
Facebook-Chronik: Was hat‘sdamit auf sich?
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Wer ist online?
Chat
Neueste Aktivitäten: Wer ist mit wem befreundet? Was gefällt wem?
Statusmeldungen schreiben, Fotos, Links und Videos posten
Profilbild
Infos zur Person & Fotos
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WhatsApp-Gruppen
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Gruppen reflektieren:
Welche Gruppen haben wir? Warum wurden diese Gruppen gegründet? Wer ist für welche Gruppen verantwortlich? Welche Regeln haben wir? Welche sollten wir noch haben? Was tun, wenn ich bemerke, dass jemand fertig gemacht wird?
Sicher in Sozialen Netzwerken
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Nur wenige persönliche Daten angeben
Sichere Passwörter verwenden
Verschiedene Nutzer/innen-Namen und Passwörter
für mehrere Netzwerke verwenden
Privatsphäre-Einstellungen im Profil vornehmen:
1) Nicht auffindbar in Suchmaschinen (>18 J.)
2) Datenweitergabe an Dritte blockieren
(Anwendungen und Webseiten)
3) Veröffentlichung einzelner Inhalte nur für
Freunde sichtbar
Nur „echte“ Freunde annehmen, die man wirklich
kennt
Wenn inaktiv, das Profil deaktivieren oder löschen
Computer-/Konsolenspiele
Interessieren Sie sich für die Spiele Ihrer Kinder!
Probieren Sie alle Spiele ruhig selbst aus, um Regeln besser vereinbaren zu können!
Vereinbaren Sie Regeln über die Dauer des Spielens beziehungsweise vereinbaren sie allgemein Bildschirmzeit!
1) Vorschulzeit: 20 Min.
2) 1. Klasse: 50 Min.
3) Älter: abhängig von der Konzentrationsfähigkeit des Kindes
Achten Sie auf die PEGI-Alterskennzeichnung! Gute Computerspiele: www.bupp.at
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www.pegi.info
Testen Sie die Apps zunächst selbst! In-App-Käufe deaktivieren. Auf kostenloses WLAN bzw. Daten-
Flatrate achten, sonst kann es teuer werden. Beim erstmaligen Laden Einstellungen
vornehmen (Apps können auch persönliche Daten übertragen).
Apps regelmäßig ausmisten! Keine unnötige Ortung aktivieren! Achtung bei Push und Pull Meldungen!
Viele Spiele am Computer und Smartphone fördern die Gehirn-Hand-Koordination.
Cc by LGEPR/flickr.com
Spiele-Apps am Smartphoneund am Tablet
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Sicherheit am Smartphone
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Passwortschutz aktivieren
Kostenfallen: In-App-Käufe und
Datentarife
Zugriffsmöglichkeit und Zustimmungen
der Apps auf persönliche Daten
einschränken
Bei Verlust: Smartphone orten und sperren
Persönliche Daten im Internet schützen
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Anti-Viren-Programm und Firewall installieren
und automatisch updaten
WLAN-Verbindung verschlüsseln
Nur wenige persönliche Daten im Internet
bekannt geben
Sichere Passwörter verwenden
Passwörter wenn möglich merken, nicht direkt am
Computer oder Handy speichern
Vorsicht bei Phishing-Attacken
Drohungen, Erpressungen, Beschimpfungen
Sexuelle Belästigungen
Verbreitung von persönlichen Informationen, Gerüchten oder peinlichen Bildern
Ausschluss von Spielen oder Buddylisten
Identitätsdiebstahl: Änderung oder Missbrauch des Profils
Glauben Sie Ihrem Kind und stehen Sie hinter ihm!
Überlegen Sie gemeinsam, wer eine Vertrauensperson und somit Ansprechpartner/in für Ihr Kind sein kann!
Reden Sie mit Lehrenden!
Sorgen Sie für den Schutz der Privatsphäre im Internet (insbes. Soziale Netzwerke)!
Cyber-Mobbing
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Online-Sucht?
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Nicht alles ist Sucht! Nur ein sehr kleiner Teil der
Personen, die sehr viel Zeit am Computer verbringen,
sind auch krankhaft süchtig.
Sucht ist eine Krankheit, aus der man selbst nicht
herauskommt.
Hinweise sind verändertes Verhalten über einen
langen Zeitraum hinweg:
1) Einengung des Verhaltensspielraumes – nichts
anderes geht mehr
2) Kontrollverlust – kann es nicht ändern
3) Toleranzentwicklung – Dosis steigern
4) Entzugserscheinungen – Unruhe, Aggressivität
5) Negative soziale Konsequenzen
Entdecken Sie das Internet gemeinsam mit
Ihrem Kind.
Vereinbaren Sie Regeln über die Internet- und
Handynutzung. Diese können z.B. den
zeitlichen Umfang, die genutzten Inhalte, den
Umgang mit Bildern und persönlichen Daten
oder die Kosten betreffen.
Medienfreie Mahlzeiten (gilt auch für Zeitung
und Radio) der gesamten Familie
Jugendschutzeinstellungen und Filter als
Ergänzung. Programme können die Begleitung
durch Eltern aber nicht ersetzen!
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Tipps für die Medienerziehung
Informieren Sie sich über die
Mediennutzung Ihres Kindes. Lassen Sie sich
von Ihrem Kind aktuelle Lieblingsseiten, -spiele
oder -apps zeigen und versuchen Sie zu
verstehen, warum es diese toll findet.
Sprechen Sie über Ihre Meinung und Gefühle
zu ungeeigneten Inhalten!
Vorbild sein. Leben Sie den Umgang
mit Medien vor, den Sie sich auch von Ihren
Kindern erwarten.
Vergessen Sie nicht: Die Chancen digitaler
Medien übertreffen die Risiken bei weitem!
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Tipps für die Medienerziehung
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www.familienberatung.gv.at
www.saferinternet.atwww.stopline.at
www.ombudsmann.at www.rataufdraht.atwww.watchlistinternet.at
Hilfe und Links
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Das größte Risiko von Internet, Handy und Smartphone für unsere Kinder ist, …
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… ihnen den Zugang zu verweigern!