input social informatics wampfler

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So nutze ich Social Media privat und beruflich

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Social Media privat und beruflich nutzenPhilippe Wampfler, März 2014 - phwa.ch/privat

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I've come up with a set of rules that describe our reactions to technologies:1. Anything that is in the world when you’re born is normal and ordinary and is just a natural part of the way the world works.2. Anything that's invented between when you’re fifteen and thirty-five is new and exciting and revolutionary and you can probably get a career in it.3. Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.

phwa.ch/adams

Ablauf

Teil 1mein Social-Media-

Lebenslauf

Kindheit

Pubertät

Teenager

Das Jugendtagebuch

Twenties

endlich erwachsen

politischphilippe-wampfler.com

berufstätigschulesocialmedia.com

Teil 2so nutze ich Social Media

1.Experimentieren

2.kuratieren

kommentierenarchivieren

phwampfler.tumblr.com

3.Wissensmanagement

Persönliches Wissensmanagement mit Social Media 99

die man auf sozialen Netzwerken hinterlässt, fällt heute auf und wird entspre-chend interpretiert.

Persönliches Wissensmanagement mit Social Media

Zum Lehrberuf gehört Wissensmanagement. Damit ist der Umgang mit neuem und bestehendem Wissen gemeint. Der Begri! Wissensmanagement meint kon-kret vier Arbeitsschritte:

!. Neue Informationen fi nden, danach suchen, unverhofft darauf stoßen; recher-chieren, nachschlagen und Inputs aufnehmen.

". Sammeln, Speichern oder Ablegen der Informationen.#. Die Informationen strukturieren: sie in Beziehung setzen, gewichten, aus-

wählen, archivieren, aus der Sammlung entfernen.$. Die Informationen so verarbeiten, dass man mit dem Resultat an die Öffent-

lichkeit treten kann.

Diese vier Schritte im Wissensmanagement können gut am Beispiel der Tages-zeitung vorgeführt werden:

Die informierte Lehrperson liest am Morgen eine Tageszeitung: Dort " ndet sie Informationen, manchmal auch unverho# . Diese Informationen sammelt sie, indem sie interessante Artikel rausreißt. Die so gewonnenen Dokumente werden strukturiert: Ein gefalteter Artikel wird möglicherweise an der richtigen Stelle in ein Buch gelegt oder beim richtigen $ ema in einem Ordner abgehe% et. Bei der Vorbereitung wird er gefunden und dann möglicherweise in eine Publikation umgewandelt: Es entsteht beispielsweise ein Arbeitsblatt oder eine Kopiervorlage.

Dieser Prozess wird durch Social Media nicht verändert, er wird jedoch durch zusätzliche Optionen angereichert. Die Möglichkeiten zum Finden, Sammeln und Publizieren von Informationen werden vielfältiger.

Der entscheidende Schritt ist, Social Media als ein Werkzeug für Wissens-management zu verstehen. Dazu müssen die Vorurteile ausgeräumt werden, auf Facebook würden hauptsächlich unterhaltsame Bilder publiziert und Twit-ter diene dazu, Kalauer zum Zeitgeschehen abzusondern. Fast alle relevanten Inhalte sind auch in Social Media präsent: Zeitungsartikel, Fachaufsätze und Studien werden verlinkt, kommentiert und diskutiert, in Netzwerken von Fach-personen. Diese Information erfolgt sehr schnell und thematisch stark fokussiert. Wer sich für Kunstgeschichte interessiert, muss nicht jeden Tag die einschlä-gigen Feuilletons nach Artikeln durchsuchen, sondern baut sich ein Netzwerk auf, in dem kunstgeschichtlich Interessierte Inhalte austauschen. Da tauchen

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phwa.ch/buch, S. 99

4.Persönliches Lernnetzwerk

schulesocialmedia.com/?s=rheingold

1. In Medien und Netzwerken stöbern.

2. Informationen und ExpertInnen suchen.

3. Ihnen auf ihren Kanälen folgen.

4. Das eigene Netzwerk verbessern.

5. Informationen und Inhalte verbreiten.

6. Beziehungen aufbauen: Geben und nehmen.

7. Fragen stellen und beantworten.

5.Small Talk

Jugendliche nutzen soziale Netzwerke wie selbstverständlich bei der Pflege ihrer Beziehungen, zur Informationsbeschaffung und zur Unterhaltung. Das birgt Chancen wie Risiken.Wie kann ein konstruktiver schulischer Umgang mit Social Media aussehen? Wie können Gefahren abgewendet werden und Facebook & Co. gewinnbringend für den Unterricht genutzt werden? Konkrete Unterrichtsvorschläge helfen dabei, Schülern einschlägige Kompetenzen zu vermitteln. Zudem gibt es Informationen darüber, wie Social Media für die schulische Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden kann. Schulleitung und Kollegium profitieren von den Vorschlägen für verbindliche Leit-linien.

Der AutorPhilippe Wampfler ist Gymnasiallehrer an der Kantonsschule Wettingen/Schweiz. Parallel pflegt er publizistische Tätigkeiten sowie die intensiver Auseinandersetzung mit Social Media und Blogs.

Vandenhoeck & Ruprecht

www.v-r.de

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Phillipe Wampfler

Facebook, Blogs und Wikis in der SchuleEin Social-Media-Leitfaden

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6.Arbeit präsentierenFeedback einholen

7.Profil aufbauen und pflegen

nichts Privates - Unterhaltsames, Interessantes

nichts Privates - Interessantes, Diskussionen

[»Politik« bis `13] - Schule, Bildung, Digitales

facebook.com/phwampfler

@phwampfler

schulesocialmedia.com

phwa.ch

8.Kollaboration

9.Verbindliche Kommunikation

10.Medienkompetenz aufbauen

11.Marketing

Teil 3so verhalte ich mich

Nachlässiger Umgang mit Rechten

phwa.ch/rechte

Freundlicher Umgangston

immer antworten

filtern

Kritik und Feedback annehmen

medium.com/p/9846070a8d15

öffentlich Fehler machen

alles teilen

alles erklären

persönlich - aber nur bei mir

Teil 4was ich lernen möchte

unergiebige Diskussionen

Kontingenz!gurgeregelte Kommunikation

Rollen - Werte - !emen - Argumentationsverfahren - Teilnehmende

InstitutionenTraditionen - Regeln - Machtmechanismen - Standards

geregelte KommunikationRollen - Werte - !emen - Argumentationsverfahren - Teilnehmende

Trolle füttern?

persönlich, professionell oder beides?

Effizienz

Gewöhnung an Bestätigung

Konstanz als Herausforderung

Fragen?

Danke!

Folien: Kontakt:

phwa.ch/privat

wampfler@schulesocialmedia.ch+41 78 704 29 29 phwampfler

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