iak10 ikea family community

Post on 16-Apr-2017

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Business

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Denken in Differenzen für innovatives DesignIKEA FAMILY Community, Teil I

Martin Weber-SchaeuffelenIA Konferenz 2010, Köln 14.05.2010

http://www.flickr.com/photos/36603228@N00/385594114/sizes/o/

IKEA FAMILY CommunityTeil I: o Plattform-Entwicklungo Design-Thinking Teil II: o Community-Betrieb o Service-Design & Thinking

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IKEA FAMILY zieht ins Netz!

o Erwartungsmanagement: o Rolle, Werkzeuge IA können helfen

Community-Entwicklung ist Erfahrung in Community.

Worum geht‘s?

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IKEA baut eine Community.Na endlich!

o Wir bauen eine Community: Die IKEA FAMILY zieht ins Netz!

o Heimeinrichtungskompetenzzentrum: Spaß am Thema wecken und Inspiration bieten.

o Plattform für Information und Dialog Anbindung an lokale Einrichtungshäuser.

o Aber anders als andere Communities, noch nicht gesehen, überraschend, ungewöhnlich.

Die Aufgabe

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Forum: KommunikationInspirationLokale Anbindung

Die Idee(n)

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Raum: persönlich: (Profil und Komm.- Funktionen)gestaltbar: (Heimeinrichtung)begehbar: (per Greenbox-Video)

Idee, Idee, Idee...

Die Learnings

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Die Herausforderung.„Denn sie wissen (noch nicht) was sie tun.“

www.flickr.com/photos/jasiot/3174658132

Eigentlich bauen wir eine Plattform für Design Thinking.

Die Herausforderung

Inspirieren Ideen generieren Implementieren• Heimeinrichtung• Forum• Bilderbücher

etc.• Homestories• ...

• Wettbewerbe• „Bühnen“• Foren• ...

• Services und Funktionen

• Angebote• Produkte• ...

o Hohe kommunikative, funktionale und prozedurale Komplexität.

o Erarbeitung eines neuen Design.o Entwicklung eines neuen, flexiblen, technischen

Framworksfür Kommunikation und Services, die teilweise noch nichtbekannt oder vollständig definiert sind.

o Bildung eines Teams aus unterschiedlichstenKompetenzen, Charakteren und Motivationen.

o Handling des (ungesteuerten) Design Thinking Prozess.

Die Herausforderungen

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Der Weg.Nicht immer übersichtlich.

o Gute User Experience <> innovatives Design Wie steil darf die Lernkurve für Ida sein?

o Notwendige Funktionen <> Featuritis Was ist kommunikativ/funktional notwendig und sinnvoll? Was passt ins Budget?

o Mehrwerte <> Technische Umsetzbarkeit Welche Anforderungen resultieren an das Framework? Wieviel Zeit und Geld kostet die Entwicklung?

o Persönlichkeit <> Rolle <> Denk- und Arbeitsweisen

Die Konflikte

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o Iterativer Konzeptiono Bildung von Teams aus Strategie, Konzeption,

Kreation und Entwicklungo Zentraler Projektraum mit immer aktuellem Stand der

Konzeptiono Paperwork ist schnell und pragmatischo Räumliche Nähe des Teamso 3 wöchentliche Abstimmungsmeetings

Das Vorgehen

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Der IA-Werkzeugkasten.Gut sortiert ist halb konzipiert.

Die IA‘s sitzen zwischen allen Stühlen

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Text

Nutzer

Projekt

manag.

Account

Entwickl.

Frontend

Kreation

IA/UX

Content Strategi

e

Strategie

IKEA

Entwickl.

Backend

Techn. DL

CRM. DL

Techn.PM

o Persona (+)o Szenarien (+)o Customer Journeyso Wireframes (-)o Anwendungsfälleo PPT-Präsentationeno Sequenzdiagrammeo Datenmodell

Die Werkzeuge

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Sind notwendig, aber teilw. verbesserungsfähig

Klassische Phasenaufteilung ist notwendig, aber nicht ausreichend.o Basiskonzept verleiht Bodenhaftung und ist

Korrektiv/Begründung für Kosten- und Zeitplanung.o Detailkonzept beschreibt die Plattform umfänglich,

aber nichtdetailliert genug.

o Ein „Abarbeiten“ des Konzepts in der Entwicklung ist nichtmöglich.

Das Ergebnis der Konzeption

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Die Lösung.Ritter Scrum zerschlägt den gordischen Knoten.

Mit Beginn der Realisierung konsequentes Arbeiten nach agiler Methodik Scrum:o Individuen und Interaktionen gelten mehr als Prozesse und Tools.o Funktionierende Programme gelten mehr als ausführliche Dokumentation.o Die stetige Zusammenarbeit mit dem Kunden steht über Verträgen.o Der Mut und die Offenheit für Änderungen steht über dem Befolgen

eines festgelegten Plans.

Arbeiten in „Sprints“, an deren Ende funktionsfähige Programmestehen, die mit Kunden und Nutzer validiert werden können.

Scrum-Vorgehensmodell

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Die Learnings.Die Mühe hat sich gelohnt.

Die Learnings

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o Konstruktive Konfliktführung ist notwendig.o Erwartungen müssen kanalisiert werden.o Prozedurale und organisatorische Integration ist

erfolgskritisch.o Agiles Projektvorgehen ist zielführend. o Design Thinking muss gesteuert werden.

Die Learnings

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Man muss zur Gemeinschaft werden, um eine Community bauen zu können.

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Das Ergebnis.Die IKEA FAMILY Community lebt!

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Die Fortsetzung

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IKEA FAMILY Community

Teil II: o Community-Betrieb o Service-Design & ThinkingSusanne Lämmer

www.hej-community.de

KONTAKT

Dr. Martin Weber-SchaeuffelenInformation Architect

martin.weber-schaeuffelen@ogilvy.com

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