374r-den-mittelstand-und-kmu-2009-06-25 nk...
TRANSCRIPT
OpenSourceOpenSource--ERPERP--ffüürr--denden--
Mittelstand / KMUMittelstand / KMU
am Do. 25.06.2009am Do. 25.06.200917.45 17.45 –– 18.45 18.45 UhrUhr
Norbert Norbert KleinheinzKleinheinznorbert.kleinheinz@[email protected]
Sperrlohestraße 697996 Niederstettenwww.asssgroup.de
Agenda Agenda ““OpenSourceOpenSource--ERPERP””
1.1. Motivation der OSSMotivation der OSS--Gemeinde Gemeinde –– wie trwie träägt sich das Ganze auch kommerziell gt sich das Ganze auch kommerziell
2.2. Abgrenzung OSS / proprietAbgrenzung OSS / proprietääre re Lizenzmodelle Lizenzmodelle
3.3. Wirtschaftliche Bedeutung in der EUWirtschaftliche Bedeutung in der EU
4.4. Leistungsvergleich OSLeistungsvergleich OS--ERP vs. proprietERP vs. proprietääre re LLöösungensungen
5.5. Praxiserfahrung ERPPraxiserfahrung ERP--EinfEinfüührungenhrungen
6.6. DiskussionDiskussion
Norbert KleinheinzNorbert KleinheinzGeschäftsführer, Berater
Funktion
Betriebswirt / DVAusbildung
8 Jahre Geschäftsführung20 Jahre Org-/IT-Leitung in mittelständischen,
international tätigen Unternehmen20 Jahre ERP-Erfahrung25 Jahre SW-Design / SW-Entwicklung
Praxiserfahrungen
Projektleitung, Projektmanagement, ProjektsanierungERP-/Organisationsberatung Logistik, Ziele-Management
Schwerpunkte
Rosenberger HochfrequenztechnikZiehl-Abegg, ElektrotechnikFerdinand Gross, HandelFertigungstechnik Hutter, Ehrler-PrüftechnikECOM Elektronik und Explosionsschutz u.v.a. mehr
Referenzprojekte
KurzvorstellungKurzvorstellung ASSSGroupASSSGroup
ErfahreneErfahrene MitarbeiterMitarbeiter
langjlangjäährigehrige ERPERP-- und und
SoftwareSoftware--EntwicklungserfahrungEntwicklungserfahrung
MittelstandsorientiertMittelstandsorientiert
fair fair –– schnellschnell –– qualitqualitäätsbewussttsbewusst
BeiBei BedarfBedarf „„RundRund--umum--ServicesServices““
-- NetzwerkNetzwerk erfahrenererfahrener SpezialistenSpezialisten
1a Open Source SoftwareDie soziale Botschaft:
Eine zentrale Eigenschaft ist, dass keine Personen oder Gruppen von der Nutzung und Weiterentwicklung des Quellcodes ausgeschlossen werden dürfen.
1b Die technische Botschaft
offene Software fördert die Herausbildung gemeinsamer Standards und führt allgemein zu einer besseren Qualität der Programme.
1. „Historischer Start“ (einige Meilensteine)
1969 erste Version von Unix von AT&T, aus kartellrechtlichen Gründen wurden die Rechte gegen geringe Gebühr an Universitäten weitergegeben und dort weiterentwickelt.
1980 Das neue Betriebssystem GNU (GNU’s Not Unix) adaptierte die Funktionalität von UNIX, wurde aber von der ersten Codezeile an neu geschrieben. n Im Gegensatz zu UNIX war es „frei“.
1983 Richard Stallman veröffentlicht diese Idee bei den UNIX-Newsgroups und lud zur Mitarbeit ein.
1985 Mit der Gründung der Free Software Foundation schuf er eine Finanzierungsmöglichkeit und einen Organisationsrahmen für den GNU-Vertrieb sowie eine Plattform für die weitere Unterstützung von Freier Software1998: Gründung einer weiteren Bewegung, der Open Source Initiative (OSI). Hintergrund: Die Firma Netscape gibt den Quellcode seinesWebbrowsers zur offenen Programmierung frei, damit war zum ersten Mal die offene Entwicklung eines auch bei Privatanwendern bekannten und weit verbreiten Programms erfolgt.
1. Motivation der OSSder OSS--Gemeinde Gemeinde
nn OSS ist technisch, wirtschaftlich und OSS ist technisch, wirtschaftlich und organisatorisch organisatorisch ein Kuriosumein Kuriosum(Ch.D(Ch.Düürr, Dirk Weske, Praxis der Wirtschaftsinformatik)rr, Dirk Weske, Praxis der Wirtschaftsinformatik)
nn OSSOSS--Entwicklungen erfolgen Entwicklungen erfolgen CommunityCommunity--basiertbasiert,,d.h. Gleichgesinnte arbeiten fd.h. Gleichgesinnte arbeiten füür einen langen r einen langen Zeitraum zusammen und verfolgen ein Zeitraum zusammen und verfolgen ein gemeinsames Zielgemeinsames Ziel
nn Die Die ProjektkulturProjektkultur ist geprist gepräägt vongt vonRespekt, Anerkennung, EigeninitiativeRespekt, Anerkennung, Eigeninitiativedie Kommunikation der Teilnehmer wird moderiert, die Kommunikation der Teilnehmer wird moderiert, nie zensiertnie zensiert
1. Motivation von Individuen zur Erstellung von OSS
Das Kooperationsverhalten der Open Source Akteure (Personen), z.B. in Foren, kann auf Signaling – Effekte bei der Publikation von Quellcodes zurückgeführt werden. Sie argumentieren, dass Programmierer durch ihre Beiträge in Reputation investieren. Diese Reputation lässt sich dann auf dem Arbeitsmarkt oder bei der Anwerbung von Venture Capital monetarisieren.„Ich helfe, weil mir geholfen wurde“
1. Motivation der OSSder OSS--Gemeinde Gemeinde ––oder:oder: wie trwie träägt sich das Ganze auch kommerziellgt sich das Ganze auch kommerziell
nn Gezielte (und bezahlte) FGezielte (und bezahlte) Föörderung von (Entwicklungsrderung von (Entwicklungs--) ) Projekten meist durch Firmen, StProjekten meist durch Firmen, Stäädte, Staat, EU, Nondte, Staat, EU, Non--ProfitProfit--Organisationen, Organisationen, ……
nn Spenden Spenden nn Erbringung von zusErbringung von zusäätzlichen Dienstleistungen tzlichen Dienstleistungen
(Dokumentation, Beratung, Schulung, Installation, (Dokumentation, Beratung, Schulung, Installation, Wartung Wartung …… ))
LinuxLinux--HotelHotel
nn VertriebslizenzenVertriebslizenzennn Freiwillige MitarbeitFreiwillige Mitarbeit
2. Begriffsdefinition und Abgrenzung „Freie Software“ ("Libre Software" oder "Open Source")
Das "Frei" in dem Begriff Freie Software bezieht sich auf Freiheit, nicht auf den Preis. à Freie Rede, nicht FreibierDer Begriff wurde seit den 80er Jahren in diesem Verständnis genutzt, und die erste komplette und dokumentierte Definition scheint das GNU Bulletin, Vol 1 Nr. 6 zu sein, veröffentlicht Januar 1989.
Im Besonderen definieren vier Freiheiten die Freie Software: 1. Nutzen 2.Untersuchen 3.Weitergeben 4.Verbessern
1. Die Freiheit, das Programm
für jeden Zweck nutzen zu können.
Das Einsetzen von Einschränkungen bei der Verwendung Freier Software wie zum Beispiel
n Zeit ("30 Tage Testphase", "Lizenz läuft am 01 Januar 2010 aus"),
n Zweck ("Lizenz wird nur zu Forschungszwecken und zur nicht-kommerziellen Anwendung erteilt") oder
n geographischer Gegend ("ist nicht zu verwenden im Land X")
macht ein Programm unfrei.
2. Freiheit
Das Programm zu erforschen, wie das Programm arbeitet und es an seine eigenen Bedürfnisse anzupassen
Das Einsetzen von legalen oder praktischen Beschränkungen bezüglich des Verstehens oder der Modifikation eines Programms, wie zum Beispiel verpflichtender Erwerb von speziellen Lizenzender zwingende Abschluss Stillschweigeabkommens oder, bei Programmiersprachen, die verschiedene Formen und Darstellungen haben - die bevorzugte Form des Verstehens und Veränderns eines Programms (den Quellcodes) unerreichbar zu machen,
à das alles sorgt dafür, dass ein Programm zu proprietärer Software (unfrei) wird.
3. Freiheit
Kopien zu verteilen,
sodass man seinem Nächsten helfen kann
Software kann praktisch ohne Aufwand kopiert und weiterverteilt werden. Wenn es nicht erlaubt ist, einer anderen Person das Programm zu geben, wenn sie es braucht, heißt das, dass das Programm unfrei ist.
à Die Weitergabe kann, wenn gewünscht, auch kostenpflichtig sein.
4. Freiheitdas Programm zu verbessern und die Verbesserungen zu veröffentlichen, sodass die gesamte Gemeinschaft davon profitieren kann.
Nicht jeder ist auf jedem Gebiet ein gleich guter Programmierer. Manche Leute können überhaupt nicht programmieren. Diese Freiheit erlaubt es denen, die nicht die Zeit oder Fähigkeiten besitzen, ein Problem zu lösen, indirekt von der Freiheit der anderen zu profitieren, die das Programm verändern.
àààà Dies kann auch gegen Gebühr erfolgen.
2. Einige Aussagen zum Thema OpenSource Software
Stadt Essen: Freie Software ist Teil einer offenen, lebendigen, entwicklungsfähigen Kultur. Die Stadt Essen ist Kulturhauptstadt 2010.Henning Kagermann zufolge eignet sich quelloffene betriebswirtschaftliche Software nicht für große Firmen.
… auch künftig etablierten Business-Software-Anbietern wie SAP nicht gefährlich werden. Ein Grund dafür: Open-Source-Entwickler wollen interessante und reizvolle Dinge entwickeln. Jedoch:ERP-Systeme aus Walldorf werden auf Linux-Servern betrieben. SAP verwendet das quelloffene "Eclipse"-Framework als Grundlage für die Entwicklungsumgebung "Netweaver Developer Studio". Zudem entwickelt und vermarktet SAP gemeinsam mit dem Kooperationspartner MySQL das Produkt "MaxDB" (vormals "SAP DB"), eine Open-Source-Datenbank für SAP R/3.
2. Politische IntentionenDie FSCONS ist keine einfache Konferenz, sondern vielmehr ein Treffpunkt für gesellschaftlichen Wandel. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Freier Software und der Frage, wie auf ihren Prinzipien eine freie Gesellschaft aufgebaut werden kann.
Es gibt viele Programme, um PDF-Dokumente zu lesen und zu schreiben. n Freie Software, gibt Ihnen Kontrolle über Ihren Rechner und
hilft Ihre Privatsphäre zu schützen. n Es gibt auch proprietäre Alternativen zu Adobes PDF-
Betrachter, deren Funktionsweise aber ebenfalls ein Geschäftsgeheimnis ist und die Ihr Recht auf Kontrolle Ihrer eigenen Privatsphäre und Ihrer Daten nicht respektieren.
2. Abgenzung der Software-Modelle
JJJJJ5 Die Weiterverteilung ist erlaubt
JJJJ4 Die Nutzung ist uneingeschränkt
JJJJ3 das Produkt ist lizenzgebührenfrei
J2 Quellcode muss immer unter gleichen Bedingungen veröffentlicht werden
JJJ1 Quellcode ist modifizierbar
Proprietär
Share-ware
Freeware
PublicDomain
OSSFree Software
2. Beispiele OSS und proprietOSS und proprietäär r sowie kostenfrei/sowie kostenfrei/--pflichtigpflichtig
Proprietär freie Software
Kos
tenp
flich
tig
K
oste
nfre
i
Linux, Firefox, OpenOffice
AvERP
Win2003, MS-Office,
SAP
(Freeware) VMWare-
Player
CAO-Faktura
2. Organisationsformen
Leitlinien
Aufgaben / Stellen
Teams
Projektleitung / Beiräte
Projekte
Entwicklerversion / Testversionen
Produkte
Com
mun
ity
Firm
a xy
z
Begriffsbestimmung „Community“
Die „Community“ gibt es nicht!
Die „Community“ ist folglich die Gesamtheit aller Projekt-Communities
Eine „Projekt-Community“ ist ein virtuelles Team, das sich zeitweise auf freiwilliger Basis zusammensetzt, um eine bestimmte Aufgabe gemeinsam zu lösen.
Com
mun
ity
2. Lizenzmodelle Lizenzmodelle (Auszug)
Copyleft-Lizenzen, GNU General Public License (GPL) (Die GNU GPL ist die am häufigsten verwendete Lizenzart).
n Der Autor behält das Copyright, und es sind Klauseln enthalten, dass veränderte und weitergegebene Software frei bleibt. Auch der Quellcode muss zur Verfügung gestellt werden.
Bei BSD-artigen Lizenzen behält der Autor das Copyright. Diese dem Grundsatz „Ehre, wem Ehre gebührt“ folgende Lizenz enthält den Namen des Autors und oft auch eine Haftungsbeschränkung. Veränderung und Weitergabe in jeder Form ist erlaubt, das heißt sie darf auch in proprietäre Software eingebaut werden. In diese Klasse fallen die Apache-Lizenz und die MIT-Lizenz. Mozilla Public License (MPL) zunächst von Netscape 1998 für die Codefreigabe des damals geplanten Netscape Communicator 5 entwickelt und danach durch die Mozilla Foundation entworfen (Die Bedingungen liegen zwischen den GPL und BSD).Gemeinfreiheit. Der Autor verzichtet auf das Copyright. Damit kann jeder alles mit der Software machen, sie etwa in eigene Programme einbauen, verkaufen oder sie selbst wieder zu proprietärer Software machen. Gemeinfreiheit ist jedoch keine Lizenz, sondern ein gemeinfreies Werk ist besitzlos. Free Documentation License (FDL) ähnlich der GPL nur gilt diese für die Dokumentation anstelle der Software
3. Endbenutzer3. Endbenutzer--Lizenzvereinbarung Lizenzvereinbarung ––Einige (rechtliche) AspekteEinige (rechtliche) Aspekte –– keine Rechtsberatungkeine Rechtsberatung
EndbenutzerEndbenutzer--Lizenzvertrag ,Lizenzvertrag , auch auch EndbenutzerEndbenutzer--LizenzvereinbarungLizenzvereinbarung(aus Wikipedia, der freien Enzyklop(aus Wikipedia, der freien Enzyklopäädie)die)abgekabgeküürzt EULA (von rzt EULA (von engl.engl. End User License AgreementEnd User License Agreement), ist eine spezielle ), ist eine spezielle LizenzvereinbarungLizenzvereinbarung, welche die Benutzung von , welche die Benutzung von SoftwareSoftware regeln soll. regeln soll. Texte mit einer EULA werden oftmals zu Beginn der Texte mit einer EULA werden oftmals zu Beginn der InstallationInstallation der Software der Software angezeigt.angezeigt.In Deutschland sind EULA zu Standardsoftware In Deutschland sind EULA zu Standardsoftware nur dann nur dann VertragsbestandteilVertragsbestandteil, , wenn sie wenn sie zwischen Verkzwischen Verkääufer und Erwerber der Software bereits beim Kauf ufer und Erwerber der Software bereits beim Kauf vereinbart wurdenvereinbart wurden. Dem K. Dem Kääufer erst nach dem Kauf zugufer erst nach dem Kauf zugäänglich gemachte nglich gemachte Lizenzbestimmungen (zum Beispiel Lizenzbestimmungen (zum Beispiel wwäährend der Installationhrend der Installation oder als gedruckte oder als gedruckte Beilage in der Verpackung) Beilage in der Verpackung) sind fsind füür den Kr den Kääufer wirkungslosufer wirkungslos. Dies gilt auch . Dies gilt auch dann, wenn der Kdann, wenn der Kääufer bei der Installation "Ich stimme der Lizenzvereinbarung zu"ufer bei der Installation "Ich stimme der Lizenzvereinbarung zu"oder oder ÄÄhnliches anklickt, weil die Software sonst die Installation verwhnliches anklickt, weil die Software sonst die Installation verweigert.eigert.Auch wenn die Lizenzbedingungen beim Kauf vereinbart wurden (zumAuch wenn die Lizenzbedingungen beim Kauf vereinbart wurden (zum Beispiel Beispiel beim beim OnlineOnline--KaufKauf durch entsprechendes gut sichtbares Anzeigen vor dem Kauf durch entsprechendes gut sichtbares Anzeigen vor dem Kauf oder bei Kauf im Ladengeschoder bei Kauf im Ladengeschääft durch deutlich erkennbares Abdrucken der ft durch deutlich erkennbares Abdrucken der vollstvollstäändigen Bedingungen auf der Verpackung), kann ihre Wirksamkeit stndigen Bedingungen auf der Verpackung), kann ihre Wirksamkeit stark ark eingeschreingeschräänkt sein. Sie stellen dann nkt sein. Sie stellen dann Allgemeine GeschAllgemeine Geschääftsbedingungenftsbedingungen dar, die dar, die der starken Inhaltskontrolle durch die AGBder starken Inhaltskontrolle durch die AGB--Regelungen des Regelungen des BGBBGB unterliegen. unterliegen. In der Praxis sind zum Beispiel viele Klauseln dieser VereinbaruIn der Praxis sind zum Beispiel viele Klauseln dieser Vereinbarungen zumindest ngen zumindest ffüür r PrivatkundenPrivatkunden nicht bindend, nicht bindend, weil sie den weil sie den EndnutzerEndnutzer einseitig und einseitig und ungewungewööhnlichhnlich einschreinschräänken (nken (§§ 307307 BGB) oder gegen konkrete Vorschriften in BGB) oder gegen konkrete Vorschriften in §§ 308308 und und §§ 309309 verstoverstoßßen (z.en (z. B. HaftungsbeschrB. Haftungsbeschräänkungen).nkungen).
2. Lizenzmodell AvERPLizenzmodell AvERP
Die Software ist kostenfrei erhältlichAuch Admin-, Design-, Entwicklertools stehen kostenfrei zum download bereitDienstleistungen dürfen nur durch synerpy oder durch synerpy zertifizierte Partner erbracht werdenDie Dokumentation ist kostenpflichtig und Firmenbezogen oder wird im Rahmen von Schulungen ausgehändigt
Beispiele:
à Das Programm BIND hat faktisch eine Monopolstellung. BIND sorgt dafür, dass man anstatt der IP Adresse „193.96.156.13“ den Domain Namen „volkswagen.de“ in den Browser tippen kann.
à Mit Apache wurden im Mai 2002 weltweit 56% derWebserver betrieben, so auch derjenige der Deutschen Bank AG.
à Sendmail wird auf Mailservern betrieben und stellt sicher, dass Emails verschickt werden können. Es hatte bereits im Jahre 2000 einen Marktanteil von 47%.
4. Wirtschaftliche Bedeutung von OSSWirtschaftliche Bedeutung von OSS
4. Wirtschaftliche Bedeutung Wirtschaftliche Bedeutung Beispiele:Brasilien: Alle mit Staatsgeldern finanzierte Software sollen als Open Source veröffentlicht werdenEU: 6.Rahmenprogramm „Technologien der Informationsgesellschaft“ (Standards, OSS über die „Hintertür“)OSS Bundestag: 150 Server sind auf Linux umzustellenLand Niedersachsen: Nivadis (NIVADIS) Vorgangsbearbeitungssystem der Polizei Niedersachsen.„Niedersächsisches Vorgangsbearbeitungs-, Analyse-, Dokumentations- und Informations-System“. Das nach technischen Anfangsschwierigkeiten (insb. Performance-Probleme) eingeführte System löste 2004 das veraltete MIKADO-System ab. NIVADIS besitzt ein hohes Standardmaß in der Informationssicherheit. U.a. wird jeder Zugriff auf die Datensätze wird automatisch protokolliert.Stadt München: Der Beschluss der Münchener Regierung im Mai 2003 16000 EDVArbeitsplätze von der marktbeherrschenden Microsoft-Software auf Linux und andere Open-Source-Produkte umzustellen
4. Wirtschaftliche Bedeutung Wirtschaftliche Bedeutung
Experten erwarten in den nächsten Jahren 25-35% der IT-Ausgaben im OpenSource-Umfeld
5. Leistungsvergleich OSLeistungsvergleich OS--ERP ERP vs. proprietvs. proprietääre Lre Löösungensungen
ß - - - - - - - - - Horizontale Erweiterung - - - - - - - - - à
ß-
--
--
-V
ertikale Erw
eiterung --
--
--à
AvERP:Zahlreiche
Schnittstellen, jedoch keine eigene
Fibu- und Lohn-Software
5.5. Leistungsvergleich OSLeistungsvergleich OS--ERP vs. proprietERP vs. proprietääre Lre Löösungen sungen am
23. und 24. Juni 2009 in Dortmund - 4 führende Anbieter stellen sich dem Szenario
Quelle: gps-ulm
AvERPAvERP imim WettbewerbWettbewerbmitmit den den GroGroßßenen ((CebitCebit 2006)2006)
Computerwoche 17.03.2006
derder „„Open Source Open Source GedankeGedanke““
„„LinuxLinux--PrinzipPrinzip““SchnelleSchnelle WeiterentwicklungWeiterentwicklung --
derder ProgrammcodeProgrammcode liegtliegt offenoffen vorvorsauberesaubere ProgrammierungProgrammierung
schnelleschnelle FehlerlokalisierungFehlerlokalisierung u. u. behebungbehebung --
FinanzielleFinanzielle FreirFreirääumeumekeinekeine LizenzLizenz-- o. o. WartungsgebWartungsgebüührenhren --
langjlangjäährigerhriger InvestitionsschutzInvestitionsschutzdurchdurch offeneoffene ServiceService--AnbieterlandschaftAnbieterlandschaft --
6. Praxiserfahrung ERPPraxiserfahrung ERP--EinfEinfüührungenhrungen
Entscheidungskriterien KMUKosteneinsparungIndividuelle Anpassbarkeit, „Maßanzug“Hersteller-/Dienstleister-unabhängigkeitHohe Funktionalität, praxisgerechtInvestitionssicherheit
6. Praxiserfahrung ERPPraxiserfahrung ERP--EinfEinfüührungenhrungen
Projekterfahrungen KMUExtrem kurze Projektzeiten,Projektmanagement „nebenbei“Kleine Budgets, überschaubare Projekte Beratungs-/Branchenkompetenzdes Anbieters unbedingte VoraussetzungIntegration (über-) fordert Anwender
DerDer „„ProjektplanProjektplan““
0 Angebotsphase /Projektspezifikation
A Planungsphase
B VorbereitungsphaseIstanalyse / Sollkonzeption(Schulung Keyuser, Erstellen Prototypen)
C Realisierungsphase(Pflichtenhefte erstellen, Installation,Custumizing, SW-Entwicklung, Datenübernahmen, Einzel-/Integrationstests, Schulung Endanwender )
D EchtstartphaseEchtstartvorbereitung, -durchführung
E OptimierungsphaseReview Echtstart, Realisierung B- u.C-Prioritäten
F Supportphase
Herzlichen Dank Herzlichen Dank ffüürrIhre Ihre AufmerksamkeitAufmerksamkeit
und nun und nun ……àà angeregte Diskussionangeregte Diskussion
Norbert KleinheinzNorbert Kleinheinz
Quellennachweisehttp://freshmeat.nethttp://sourceforge.nethttp://OSDir.comhttp://developer.berlios.dehttp://bioinformatics.orghttp://www.gnu.orghttp://www.linux.orghttp://www.openoffice.orghttp://www.mozilla.orghttp://www.kde.dehttp://www.wikipedia.dehttp://www.synerpy.dehttp://www.computerwoche.dehttp://www.gps-ulm.dehttp://www.asssgroup.deu.v.a.