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lrHilrinFls0ars

I Das Maglzin für sportliche Autos

GEW'NNSPIEL

sp0RTScARS 2010Leserwahl: Mitmachen und

Mercedes E 63 AMG gewinnen!

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as war knapp! Urplötzlichschwänzelt das Heck desMTM RB GT3-2 ausgangs derKurve wild hin und her, erfor-

dert feinfühlig zurückgenommenesGas und blitzschnelle Lenkkorrek-turen. Geschafll! Durchschnaufen.weiter geht's. Das Gefühl, diesesBiest einmal gebändigt zu haben,gleicht der Erfüllung eines Traums,auf den man jahrelang hingesparthat: Sicher wäre ein Lottogewinneinfacher gewesen, aber am schöns-ten ist es immer noch, sich Erfolgeselbst zu erarbeiten.

Arbeiten muss man am Steuerdieser drei Boliden eine Mense.MTM stel l t mil seinem zum Heck-

. triebler umgebauten RB GT3-2den au1Tälligsten Kandi-

tr, daten. Spitzes Spoiler-

\ schwerl am Kinn. mas-J\ senhaft Aufkleber

sowie der riesigeHeckspoiler ziehen

ffil* die Kinder in Heer-'#ry scharen zum Nase-r . p la l td rücken an d ie..".:::' Scheiben - der Boah-

-- ey-Preis 2010 ist demR8 sicher. Erst recht,

wenn der Motor läuft. Voll-mundig-tiefkehlig blubbert der perKompressor erstarkte VB beim Start- allem voran ein Verdienst derklappenlosen Abgasanlage, die lei-der nur Exportstatus besitzt.420 PSwaren es ab Werk,560 sind es ietzt.Nur der Stadtverkehr steht demVergnügen jetzt noch im Wege. Derunmittelbar über der Straße kau-ernde Frontspoiler, eine trockenpolternde Vorderachse. das ruppig-gemächlich schaltende seguenziel-

le Getriebe sowie die schlechteÜbersichtlichkeit machen deutlich :DerWohlfuhlbereich des MTM liegtstets ienseits des Ortschildes.

Landstraße, Kurvenlabyrinth.Wiederr,villig schrubben die nochkalten Reifen des RB über den As-phalt, signalisieren so ihren Wunschnach Arbeitstemperatur - eine Er-fahrung, die wir bereits bei denBremsmessungen machten. Anwfu-men ist also angesagt. Derweil kannman dem Konzert aus V8-Schreienund Kompressorheulen lauschen.Erst bei 8500 Touren greift der Be-grenzer schützend ein, Paddelzügelassen im Sportmodus die GängeIautstark und fühlbar reinknallen -

Stichflammen und schwarze Wölk-chen aus den Endrohren inklusive.Messtechnisch kann der MTM R8 >

Seotember 201 0 . Nr. 9 | AUT0 B LD SP0RTSCARS 23

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Hardcore: Feuerlöscher und Sechs-punktgurt sind Clubsport-Merkmale

GT3-2 die so geweckten Erwartun-

sen nur zum Teil erfullen. MTM-Öhef Roland Mayer erklärt vorab:

,,Die an der Hinterachse gewählteSturzeinstellung ist fur die Traktionbei Geradeausfahrt nicht geradeförderlich." Ztdem gelangt dieKupplung der R-Tronic, die übri-gens ab Werk für RB V8 und RB V10gleich dimensioniert ist, bei Nut-zung der Launch Control sehr

Allroundtalente:Die bei Porschebestellbarensportschalensitzebestechen mit ex-zellentem Seiten-halt, lassen dabeiden Sitzkomfortaber nicht zu kurzkommen

Sicher ist sicher: Auch der überrollkäfig in geschraubter Ausführung gehörtzum werksseitig ohne Aufpreis lieferbaren Clubsport-Paket

schnell an ihre Grenzen - mehr alsdrei Versuche sind nicht drin. Auchdie Arbeitsweise ist nicht optimal.

Bis 50 km/h kommt das SYstem mitdem Hinterradantrieb gut zurecht,dann drehen die Räderhemmungs-los durch, das Getriebe schaltet im

Schlupf hoch. Mit vorsichtigemGasfuß liegen 4,3 Sekunden auf 100km,/h an - 10 Sekunden später dasdoppelte Tempo. Hier drückt dieganz auf Abtrieb getrimmte Aero-dynamik etwas aufs TemPerament.Maximal 295 km/h sind drin. MaY-er: ,,Durch die verwendete Rad-Rei-fen-Kombination längt sich dieÜbersetzung etwas - 317 km/h sindso bei serienm?ißiger AerodYnamik

Adaptiv: Sportmodus fürund Motor, mehrstufiges EsP

Praktisch:ohne Fahrdynamikeinbußen

mit unserer Leistungssmöelich. Der höhere AbtriebGT3-2 dient vor allem derstreckenperformance undin Sachen Vmax etr,vasmissbereitschaft."

Auch der Cargraphic 911bleibt unterhalb der300-km/h-Marke, erreichtHöchstgeschwindigkeit abersentlich schneller als der MTM

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Umgerüsteft Cargraphic nutzt größe-re Räder und Reifen vom GT3 R5

24 AUT0 Bl tD SPORßCARS I Nr.9 'September 2810

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Grund: die gegenüber der Serie ge-kürzte Ubersetzuns samt anderemKegel- und Tellerräd. Gleichzeitigprofitiert davon die Elastizität.Selbst unter 50 km,/h sägt der Boxernoch zufrieden im sechsten Gang -und zeigt sich dank liftbarem Vor-derwagen (hilfreich bei steilen Ein-und Ausfahrten) und passablemAbrollkomfort durchaus alltags-tauglich.

474 PS entlockt der in Landau an-sässige Porsche-Tuner dem Hoch-drehzahl-Sechszvlinder mittels

optimierter Motorelektronik, Edel-stahlabgasanlage sowie eines BMC-Sportluftfilters. Cargraphic-Ge-schäftsfuhrer Thomas Schnarr eibt

preis: ,,Alle uns bekannten GT3streuen um mindestens 7 PS nachoben, unser Fahrzeug hatte vor demTuning 443 PS. Beim Drehmomentist kaum etwas zu holen." Da dasTuningauto etwa 50 Kilogrammmehr wiegt als der von uns gemes-sene Serien-GT3 und die maximaleLeistung erst bei über 8500 Tourenanliegt (Serienauto 7600/min),herrscht zwischen Tuning und Se-

rie in Sachen Beschleunigung einPatt - auch wenn Cargraphic dieAbregeldrehzahl von 8500 auf etwa8700 Umdrehungen anhebt.

Doch wie schon beim MTM de-gradiert auch hier der l0ang dieMesswerte zur Makulatur. lnferna-lisch-trocken sägt und schreit derBoxer seinen Langstreckenrennen-Soundtrack in diö Landschaft. Lei-der ist diese Auspuffuersion man, >

iuboptimal: ureiches Werksgestühlmit wenig Seitenhalt

Typisch: handfeste, unglaublichsolide wirkende Schaltung

Bild mit Symbolcharakter: Die,Anzeigen flitzen in Fahrt fast genaus0 schnellüber die Skalen wie beim hstrumenten.selbsttest vor dem Anlassen

Voice of America: Geiger erweitert die ab Werk optional lieferbare Klappen-auspuffanlage um eine auf Knopfdruck wählbare,,Dauerauf,,-Funktion

Großes Vorbild: Räder und Reifenstammen vom Topmodell ZRl

Erkennungsmerkmal: SpezielleKiemen verraten die crand Sport

September 201! Nr.9 I AUT0 Bl t0 SP0RTSCARS

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Griffig: Recaro-Schalensitze mit hervorragender Kontur halten den Pilotenjederzeit fest, sind aber wegen der nötigen Konsole etwas hoch montiert

Klassische MTM-Kombination: Bimoto-Rad und gekörnte, 380 Millimetergroße Vorderachsbremse mit ausdauerndem Biss - auch auf der Piste

E

j

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Rustikal: lm Sportmodus wechselndie Gänge hart und schnell

gels Seitentöpfen nur auf Renn-strecken legal. Zttsätzliche Spaß-garanten: die besonders in kaltemZustand an das Laden eines Geweh-res erinnernde, staubtrocken kna-ckende Schaltung mit kurzen We-gen sowie die zackig-feinftihligeLenkung, die keine Ideallinie sucht,sondern diese neu definierr.

26 AUT0 BltD SP0RTSCARS I Nr.9 . September 2010

Wisch und Heck Driften ist wegen der fehlenden Zugfunktion der vorder-achse im hinterradgetriebenen ttrlTM RB anspruchsvoller als im Serienauto

Unruhestifter: Unter Volllast ver-setzt das auto beim schalten leicht

ckelten Michelin Pilot Sport PS2 ZPaufgezogenen. Diese haben eineCup-ähnliche Gummimischungund eignen sich am besten für dieCorvette." Geiger setzt beim Acht-zylinder ebenfalls auf die Kompres-soraufladung und verbaut zttsätz-lich eine schdrfere Nockenwelle.Der Stoßstangen-Smallblock>

Mit größeren Lenkwinkeln undetwas weniger Rückmeldung fiillt

die Geiger Corvette hier zunächstzurück. Zwar verbaut der Münche-ner US-Soezialist ein Eibach-Ge-

windefahrwerk mit 40 MillimeterTieferlegung und Eibach-Stabis,belässt aber Spur und Sturz im Se-rienzustand. Zrdem montiert Gei-ger als Einziger keine straßenzu-gelassenen Semislicks. Auf diesenNachteil angesprochen, beruhigtFirmenchef Karl Geiger: ,,Wir ha-ben die ftir die Corvette ZRI entwi-

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5 . Poßche911GT lR5 -l :34,75min l#d139.48 km/h , ')*,*-Ji){

20. Geiger Corvette Grand Sport K,l :38,28 min134,47 kn/h ,,

Tt*tfuhazug urfsportt.if,nistraßenz!gelassenesemi5licks!erb€ssern die R!ndenzeil signilikant, sind aber nichtalltagstaugllch

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V E R G L E I C H D R E I W I L D E T U N I N G B O L I D E N

%-F*r4'4dg

Effizient Trotz p5-Defizit sprintetder sparsame GT3 am schnellsten

Trotz Metallmotorabdeckung ist diecorvette die leichteste der drei

Drehzahlhungrig: Mit 8500 Tourendreht der R8 fast so hoch wie der GT3

bringt es so auf 550 PS und kannseiner Ausgangsbasis mühelos ent-eilen. Auf 100 km/h distanziert dieGeiger Corvette das Serienauto umgemessene 0,4 Sekunden, bis 200sind es knapp zwei Sekunden. Spe-zielle Zahnräder kürzen die Über-setzungen der Gänge ftinfund sechs

- unter hart htimmemdem VB-Rockrennt die Vette 325k;rrr/h.In Auto-bahnkurven liegt sie satt, rollt weitweniger um die Längsachse als derMTM R8. Nur beim Anbremsen inKurwen zuckt das Heck manchmalmehr, als einem lieb ist.

Auf dem Sachsenring liefert dieCorvette eine solide Vorstellung ab.Zwar knickt die Vorderachse vorallem im Omega stark ein und gehtauf BIock, die rutschigen Seriensit-ze geben wenig Halt. Mit vertrauen-erweckend hohem Gripniveau, dembreitesten Grenzbereich und lässi-ger Leistungsentfaltung positioniertsich die Corwette dennoch aufAugenhöhe mit handgeschaltetenstraßenbereift en Konkurrenten wieAudi R8 V10 oder Porsche 91 I Tur-bo Cabrio. Die von Geiger montier-te Bremse von AP Racing kann aufder Rennstrecke endlich überzeu-gen - zuvor lieferte sie beim Mes-1 ,8 s

0-1600-200

250 km/h

60-100 km/h im 4.-120 km/h im 5 .

im 6.

I 00-0 km/h ttvarm (tlerzögerung)

0 km/h warm (verzogsung)

0 aut 100Reichweite

9,5 si4,3 s

12,50 s

2,6 s

,5 m C9,838.1 m (-10,2

2,6 s

100-0

Motor B6 VB, Kompressor VB, Kompressor

lge hinten längs v0rn langs Mitte

4 pro Zyltn0ev4 2 pro Zylrnoer/1 4 pro

Hubraum 3797 cmj 6162 cm3 163 cm'

ohnrns x Hub 102,7 x16.4mn 103,25 x 92,0 mm 84,5 x 92,8 mm

12,0 : 1 10,7 : I 1 ,2 ,5 :1

kW (PS) bei 1/min 34e (41 4)18539 404 (5 50y6400 412 (560)177 50

25 PS/l 89 PS/I 135 PS/l

Nm bei 44816400 653 | 4400

Antriebsart Hinterrad Hinterrad Hinterr6-Gang manuell 6-Gang manuell

BremSen vorn 380 mm/innenbelüftet/gelocht3 7 B mm/innenbelüftet/geschlitztlB0 mm/innenbelüftet/

Bremsen hinten I 50 mm/innenbelüftet/gelocht378 mm/innenbelüftet/seschlitzt156 mm/rnnenbelu[et,

öße vorn - hinten 8 , 5 x 1 9 - 1 2 x 1 9 t 0 x 1 9 - 1 2 x 2 0 9,5 x 19 - IZx 20

)ngröße vorn - hinten 2 4 5 / 3 5 R 1 9 - 3 2 5 / 3 0 R 1 92 8 5 / l 0 R 1 9 - 3 3 5 / 2 5 R 2 0 2 6 5 / l 0 R 1 9 - 3 1

,lichelin Pllot 5p0rt Cup (vorn cup+vlich. Pilot Sport PS2 ZP (vorn [/01 Mrcnelrn Prlot 5p0rl Lup tnl. Lup

tBreite/Höhe 4460/1808/1280 mm 4460/1928/l i96 mm 44J41 19 3U l t t t t nn

2355 mm 2685 mm 50 mm

Tankvolumen 90 68

12,63 s

m c10,5.4 m C11,933,1 m (-1 1,7 m/s'7)

i 5 7 , 8 m (129,1 m ( -1 1 ,9

212 375 Euro

ä8 AUT0BILDSP0RTSCARS I Nr.9 September2010

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sen nur mäßige Ergebnisse undverursachte heftige Vibrationen.,,Das liegt an den Rennbelägen, diebrauchen im Neuzustand extremhohe Temperaturen. bis sie einge-bremst sind", erklärt Karl Geiger.

Der MTM RB ist über 1,5 Sekun-den schneller, präsentiert sich aberzwiespältig, Zwar begeistern diefadingfreie Bremsanlage und dasmesserscharfe Einlenken der Vor-derachse. Doch die Vorderräderscheuern bei scharfem Bremsen imRadhaus, die Hinterachse fühlt sichzu steif an, es mangelt an Federweg.Blitzartig überfäIlt die Leistung dieHinterräder. Auch beim Nachmess-termin fdhrt sich das Auto mit ande-ren Hinterrädern, neuen Reifen undausgehängtem Stabi zwar etwasrunder, Iiefert aber keine schnelle-ren Rundenzeiten - wohl auch we-gen der am zweiten Tag tropischenTemperaturen von 35 Grad. ,,Wirentwickeln weiter", verspricht Ro-land Mayer.

Cargraphic nimmt derweil Anlauf- undholt sich den Sieg. In der Kür-ze der Zeit konnte der Tuner dasBilstein-B 16-Fahrwerk zwar nichtoptimal aufden Sachsenring vorbe-reiten - der Fedennreg ist zu gering.das Auto wippt vor allem auf derHinterachse spürbar und übersteu-ert dadurch mehr als nötig. Den-noch gelingt trotz giftiger Heck-

schwenks. die schon beim An-bremsen einsetzen, eine Fabelzeit.Voraussetzungen: hyperpräzisesHandling, das vor allem von derverbreiterten Spur herrührt; größe-re Räder mit GT3-RS-Reifen, diegegenüber den Semislicks des nor-mden CT3 eine andere Gummimi-schung aufi,,,reisen; und nicht zuletztdie souveräne Serien-Stahlbremse,die die Bremspunkte gegenüberden Konkurrenten um ein bis zweiMeter nach hinten verlegt. All daserfordert allerdings Kämpfer amVolant. Aber wir wollten es ;'a so. K

Reifenkunde: Trotz Cup-Gummimischung sind die Straßenreifen der corvetteprofilbedingt leicht im Nachteil - schlagen sich aber dennoch achtbar

'[email protected] |}.#& |Drffi 0;ffi

. cARpdÄPHlc i GEIGER MTM

Längsdynamik * * * * * * * * * * * * * * *Querdynamik * * * * * * * * & w * * * 9 kAlltag ***&"tu * * * *e *** ' tu"btPreis/Leistung * * * * @ * * * * * * * * v " kEmotion * * * * * * * * * * * * * * *Gesamt * * * * * * * * * @ * * *J * :* * * * * = t f a u m h a f t , * * * * = m a c h l a n , * * * = a k z e p t a b e l , * * = k o n n t e b e s s e r s e i n , l = s t h w a c h

I Der GT3 stellt sich mal wiederals optimale Basis heraus. Cargra-phic dominiert bis auf das KapitelHöchstgeschwindigkeit alle Mess-werte und untermauert sein Renn-strecken-Know-how mit einer

beeindruckenden Rundenzeit.überzeugende Fahrleistungen,gut beherrschbares Fahrverhaltensowie ein exzellentes Preis-Leis-tungs-Verhältnis sichern derurwüchsigen Geiger Corvette den

zweiten Platz. Der grundsym.pathische MTM RB GT3-2 kannnach aktuellem Entwicklungs-stand noch nicht zur Gänzebril l ieren - macht aber trotz-demSpaß. FrankWiesmann

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* lhr peßönl iches AUTO BILD-Archiv: Schicken Sie den tode per SMS an die Nummer 4 24 44 (N0rmaltar i f ) .Eine ausführliche Erklärung finden 5ie unter aut0bild.deigoixnlp Sepiember 2010.Nr.9 | Al ] I0 BLtD SP0RTSCARS 29

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