requirements engineering projekte, prozesse, produkte
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V1.3 2009-03-12
Requirements Engineering
Projekte, Prozesse, Produkte
GI Regionalgruppe, 11. März 2009Dr. Christof Ebert, GeschäftsführerVector Consulting Services
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Vector Consulting Services
www.vector-consulting.de
Ergebnisverbesserung durch bessere Wettbewerbsfähigkeit
Optimierte Produktentwicklung
Was?
Strategie Produkte
Technologie
Wer?
KompetenzenFähigkeiten
Wissen
Wie?
ProzesseSchnittstellenWerkzeuge
Wo?
MärkteStandorteLieferanten
Kunden aus unterschiedlichen Branchen und Regionen:Accenture, Alcatel-Lucent, Ashok, Audi, BMW, Bosch, Daimler, Denso, Diehl, Ford, Getrag, Hyundai, IBM, JCI, MAN, o2, Por-sche, Sparkasse, Thales, Valeo, Zeiss, ZF
Lösungen für SieCMMI und SPICEEffizienzverbesserungFunktionale SicherheitEngineering-MethodikProjekt- und ProduktmanagementVeränderungsmanagement
Teil der Vector GruppeGlobale Präsenz900 Mitarbeiter weltweitInnovative Lösungen
Your Partner in Achieving Engineering Excellence.
www.vector-consulting.de
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Gliederung
Teil 1 Projekte – Risiken im RE
Teil 2 Prozesse – Systematisches RE
Teil 3 Produkte – RE und Qualitätsattribute
Teil 4 Nutzen und Trends
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Herausforderung „Software-intensive Systeme“
System- und Software-entwicklung ist für viele Unternehmen die wichtigste Quelle für Wertschöpfung,aber auch ein großes Geschäftsrisiko.
Typische Probleme …
Überschrittene Zeit- und Kostenrahmen
Unzureichende Produktivität
Nacharbeiten und Fehler
… aber keine Zeit, um etwas zu ändern
Quellen Oben: Standish Group 2006, ca. 10000 ProjekteUnten: Robert Charette et al, 2004
Hauptgründe für Projektprobleme
19%
35%
46%
Erfolgreich
Zu spät oder überBudgetAbgebrochen
Erfolgsquote von SW- und IT-Projekten
87%Requirements Engineering
87%Organisationsmanagement
91%Prozessfähigkeit
Requirements Engineering
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Die drei Risiken im RE – und für Ihr konkretes Projekt
1 Fehlende Anforderungen
Kunde nicht involviert, unklarer Bedarf / Nutzen
Kritische Anforderungen übersehen
Nur funktionale Anforderungen
2 Falsche Anforderungen
Vermischung von was (Bedarf) und wie (Lösung)
Keine Verifikation / Validierung
3 Sich ändernde Anforderungen
Fehlende Baseline, auf die aufgebaut wird
Unzureichendes Änderungsmanagement
Basiert auf: B.Lawrence, K.Wiegers and C.Ebert: The Top Risks of Requirements Engineering. IEEE Software, Vol. 18, No. 6, pp. 62-63, Nov. 2001.
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Was ist eine Anforderung?
AnforderungEigenschaft oder Bedingung, die zur Problemlösung oder Zielerreichung erforderlich ist.Verschiedene Typen von Anforderungen werden unterschieden Rekursiv anwendbar: Marktanforderungen gibt es wiederum für Produkte und Komponenten.
Marktanforderungen /Kunden- / Benutzer- / Geschäfts-anforderungen / Ziele / Bedürfnisse
Produkt (Service-) anforderungen /Eigenschaften / SLA /Systemanforderungen
Komponenten-anforderungen /Softwareanforderungen
Problemraum
Lösungsraum
Warum?
Was?
Wie?
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Warum Requirements Engineering?
Wertorientierung: Ca. 50% aller Software-Funktionen wird nicht genutzt.
Bessere Qualität: 80% der Fehler im Test und 43% der Feldfehler resultieren aus unzureichendem RE.
Kostenreduzierung: Typischerweise werden 3-6% des Aufwands in das RE investiert. Eine Verdoppelung kann 20-40% der Lebenszykluskosten zu sparen.
Quelle der Zahlen: Standish Group 2003, Institut für angewandte Informatik Karlsruhe 2005, IAG Business Analysis Benchmark 2008 (103 Unternehmen, durchschn. 3 Mio US$ Projektumfang), Ebert 2008
Zusatzaufwand (Zeit, Kosten)
0%10%20%30%40%50%60%70%
Sehr gutesRE
Durch-schnitt
SchlechtesRE
KostenZeit
RE hat direkten Einfluss auf den Projekterfolg
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Beispiel: RE schafft Effizienzvorsprung – Zielvorgabe
Zeit ist die kritische Ressource. Sie schafft Effizienz und Cash Flow.
Wettbewerb: Optimaler Markteintritt.
Finanzierung: 78% aller CFOs ziehen kurzfristigen Cash Flow dem langfristigen Erfolg vor.
Bedeutung für die SW-Entwicklung
Prio 1: Zeit- und Performanzvorgaben einhaltenPrio 2: Technologien zum Wachstum liefern
Umsetzung (Fallstudie)- Kernteam- Lebenszyklus- Anforderungen kontrollieren- Portfoliomanagement
Quellen: Alcatel-Lucent 2006 (siehe Ebert, Systematisches Requirements Engineering, 2008)CFO-Survey Data: Hamel, G. , Breen, B.: The Future of Management, 2007.
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Beispiel: RE schafft Effizienzvorsprung – Realität
Unklare Strategie und Vision
Schlechte Projekt-planung
Unzureichende Funktionalität
Anforderungs-änderungen
Zeit
Verzögerungen,Kostenexplosion
Teufelskreis:Paralyse durch Analyse
Konzept Vertrag Projekt-start
Projekt-ende
Teufelskreis: Ständige Änderungen
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Beispiel: RE schafft Effizienzvorsprung – Lösung
Interessenkonflikte, Zusagen werden nicht
eingehalten
Interessenkonflikte, Zusagen werden nicht
eingehalten
Abhängigkeiten werden übersehen
Abhängigkeiten werden übersehen
Kosten-Nutzen (Business Case) von Anforderungen unklar
Kosten-Nutzen (Business Case) von Anforderungen unklar
Unvollständige AnforderungenUnvollständige Anforderungen
Typische Ursachenfür Verzögerungen
Kernteam mit den relevanten
Schlüsselpersonen
Kernteam mit den relevanten
Schlüsselpersonen
Produkt Lebenszyklus mit verbindlichen
Meilenstein-Reviews
Produkt Lebenszyklus mit verbindlichen
Meilenstein-Reviews
Anforderungen werden analysiert und
bewertet
Anforderungen werden analysiert und
bewertet
Verlässliches Portfoliomanagement
Verlässliches Portfoliomanagement
Vier einfache Techniken helfen bei
der Verbesserung
Quelle: Alcatel-Lucent 2006
Das Einhalten der Techniken verbessert den Liefertermin
signifikant
Anzahl der vier genannten Techniken,die im Projekt konkret umgesetzt wurden
Tatsächlicher Liefertermin (100% = Termin exakt eingehalten)
50%
100%
150%
200%
250%
0 1 2 3 4
Ziel: 100-110%
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Gliederung
Teil 1 Projekte – Risiken im RE
Teil 2 Prozesse – Systematisches RE
Teil 3 Produkte – RE und Qualitätsattribute
Teil 4 Nutzen und Trends
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Eine Anforderung – So viele Fragen
Warum ist die Anforderung wichtig? Welcher Business-Case?
Wie ist der Status der Anforderung?
Wer ist für die Anforderung verantwortlich?
Ist die Anforderung machbar? Welche Einflüsse hat sie?
Wurde diese Anforderung geändert? Wer hat die Änderung veranlasst, wer hat sie genehmigt? Wie wurde darüber informiert?
Wo sind die Analyse- und Review-Ergebnisse dokumentiert?
Wie wird die Anforderung validiert?
Wie verfeinert sich die Anforderung (Design, Testfälle, Planung)?
REQ0815: Das von der RFK generierte Bild soll auf dem Bildschirm zu sehen sein, sobald der RWG eingelegt wird. Wenn nicht das Bild der RFK auf dem Bildschirm zu sehen ist, wird Radio/Navigation angezeigt. Das Bild muss nach spätestens 50ms zu sehen sein. Wenn vom RWG in den Leerlauf oder in einen Vorwärtsgang geschaltet wird, soll das Bild noch 7 sec stehen bleiben. Sobald das Fahrzeug schneller als 10 km/h nach vorne rollt, soll das Kamerabild verschwinden.
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Was ist Requirements Engineering?
Requirement Engineering
Das disziplinierte und systematische Vorgehen (d.h. "Engineering") zur Ermittlung, Spezifikation, Analyse, Vereinbarung, Validierung, und Verwaltung von Anforderungen unter kundenorientierten, technischen und wirtschaftlichen Vorgaben.
Das Ziel von RE ist es, qualitativ gute – nicht perfekte –Anforderungen zu entwickeln und sie risikoorientiert zu pflegen.
Requirements Engineering
Ermittlung Analyse Vereinbarung
Verwaltung
Spezifikation Validierung
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Problem: Feature-getriebene Projektausführung
Komplexität nicht beherrscht
Späte Änderungen
Unzureichende Qualität (Sicherheit, Zuverlässig-keit, Benutzbarkeit)
Kosten explodieren
• Funktionen werden schrittweise in ein zunehmend komplexes Produkt hineinentwickelt
• Fehlende Systemsicht• Anforderungen sind nur
oberflächlich beschrieben• Anforderungen werden nicht im
Kontext analysiert
Anforderungen Projekt Produkt
Nacharbeit, Anpassungen
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Lösung: RE im Systemkontext und für gesamten Lebenszyklus
Korrekte Funktion im Produkt „end to end“
Systematische und konsistente Umsetzung.
Beherrschte Komplexität: Qualität, Termin- und Kosteneinhaltung
• Anforderungen werden aus Bedürfnissen heraus entwickelt
• Anforderungen werden im Systemzusammenhang analysiert
• Anforderungen werden lebenszyklus-übergreifend umgesetzt
Anforderungs-entwicklung
Systemperspektive
Lebenszyklus(Projekt / Produkt)
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Anforderungsentwicklung
Anforderungen werden aus Benutzerbedürfnissenheraus entwickelt.
Qualitätsanforderungen und Geschäftsmodell treiben die Produktentwicklung
Konsistente Roadmaps und Kundenszenarien, umspontane Änderungsanforderungen zu beherrschen
Standards (Stand der Technik): ISO 9126, IEC 61508
Angepasste Methoden zur Entwicklung
Vorwärts: QFD, Szenarien, Use Cases, Patterns
Stakeholder-Analyse: Ziele, Perspektiven, Persona
Erfahrungen: Standards, Checklisten
Fehlerorientiert: Misuse Cases, FMEA / FMEDA, FTA
Priorisierung von Anforderungen: AHP, Theory-W
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Systemperspektive
Zuerst wird das Produkt positioniert. Dann werden die Anforderungen im Systemkontextanalysiert, bewertet, priorisiert und detailliert.
Modelle beschreiben wesentliche Systemeigenschaften
Einflussanalyse auf System- und Komponentenebene: Ziele, Funktionen, NFAs
Systemorientierte Analyse- und Design-Methoden: AOP, MDA
Basiseigenschaften ziehen sich konsistent durch die Architektur: Sicherheit, QoS, Verfügbarkeit, etc.
Komponentenorientierung: Offene Architekturen, zertifizierte Komponenten
Ereignisorientierte Verfolgbarkeit: Nachvollziehbarkeit, Abhängigkeiten
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Lebenszyklus
Anforderungen werden lebenszyklusübergreifendumgesetzt. Sowohl die Lebensdauer des Systems als auch die Prozesse im Produktlebenszyklus werden beachtet.
Kontinuierliches Risikomanagement im Lebenszyklus
Umsetzung aus Sicht des Produkt-Lebenszyklus: DFx
Durchgängige Verifikation und Validierung
Berücksichtigung von Service im Feld
Disziplin, Systematik, kontinuierliche Verbesserungen: CMMI, SPICE, Six Sigma
Klare Rollen und Verantwortungen, Ausbildung, Kompetenzmanagement
Wissensmanagement, um projektübergreifend aus Erfahrungen zu lernen
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Gliederung
Teil 1 Projekte – Risiken im RE
Teil 2 Prozesse – Systematisches RE
Teil 3 Produkte – RE und Qualitätsattribute
Teil 4 Nutzen und Trends
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Qualitätsattribute
Qualitätsattribute / Nichtfunktionale Anforderungen
Qualitätseigenschaften und Einschränkungen eines Produkts, welche die funktionalen Anforderungen ergänzen.
Nichtfunktionale Anforderungen sind Anforderungen.
Beispiel: Kraftfahrzeug
Entwicklungs- und Produktionskosten
Gesetzliche Vorgaben: Schadstoffe, Verbrauch
Einfache Benutzbarkeit komplexer Systeme
Sicherheit bei zunehmender Elektrifizierung (X-by-wire)
Einbindung von Fahrzeugen in Kommunikationssysteme
Nichtfunktionale Anforderungen dominieren die Produktentwicklung in SW und IT.
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Idee ?
Anforderungs-analyse
Komponenten-test
System-Test
System-entwurf
Komponenten-entwurf
Implemen-tierung
System-integration
Beispiel: Security RE – Methodik
IS-Ziele, IS-Anforderungen,
Angriffsszenarien
IS-Konzept,Policies, DfS,
Randbedingungen
IS-Design,Common Criteria,
Verfolgbarkeit
Test der IS-Anforderungen
für Komponenten
Angriffstests,IS-Assessmentsauf Systemebene
Code-Richtlinien,TDD, Code-
Analyse
IS-Assessments, IS-Umsetzung für
Feld, Service
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Beispiel: Security RE – Anforderungsentwicklung
Abstimmung von IS-Zielen
Identifikation von Bedrohungen und Risiken und der damit verbundenen IS-Anforderungen
Assessments zur Risikoanalyse und -bewertung
Trade-Off-Analyse (z.B. IS vs. Performanz)
System-Eigentümer
RisikenNutzen, IS-Ziele
Umgebung
Angriffsziele Bedrohun-gen
System / Komponenten
Verwund-barkeiten
IS-Anfor-derungen
Gegen-maßnahmen
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Beispiel: Security RE – Systemperspektive
Abhärten von Bussystemen gegen die üblichen Fehler, wie Überlast, Denial-of-Service, Adress- und Paketstörungen, etc.
Schutz gegen unautorisierten Zugriff durch Authentifizierung von SW /ECUs
Ausschluss von unerwünschten Zuhörern durch Verschlüsselung von Nachrichten
Intrusion Prevention Systeme, die gezielt den Datenstrom auf Unregelmäßigkeiten prüfen und gegebenenfalls unterbrechen
Systematische Umsetzung der Anforderungen
Verfolgbarkeit zu Produktkomponenten
Verknüpfung verschiedener Design-Lösungen
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Beispiel: Security RE – Lebenszyklus
Auswirkungen von Änderungen sind im Vorfeld analysiert und im Kontext eines System-Releasesausführlich geprüft.Änderungen die eine Auswirkung auf die systemweite Informationssicherheit, führen zu einem neue System-Release.Neue System-Konfigurationen im Feld werden nur aktiviert wenn alle HW- und SW-Versionen zueinander passen.Absicherung der kompletten SW-Versorgungskette durch Verschlüsselung, Authentifizierung usw., von Download aus dem zentralen Server bis zum Freischalten im System.
Entwicklung Wartung
SOP
AbgesicherteSystemkonfigurationen
System-release x
System-release x+1
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Gliederung
Teil 1 Projekte – Risiken im RE
Teil 2 Prozesse – Systematisches RE
Teil 3 Produkte – RE und Qualitätsattribute
Teil 4 Nutzen und Trends
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Nutzeffekte von systematischem Requirements Engineering
Kundenzufriedenheit, denn Anforderungen setzen tatsächliche Bedürfnisse systematisch um.
Kürzere Durchlaufzeiten durch Fokus auf jene Aktivitäten und Inhalte, die Wert schaffen.
Produktivitätsverbesserung aufgrund reduzierter Fehlerkosten, denn ca. 20% des Aufwands entfallen auf Fehler wegen unzureichender Anforderungen.
Termintreue durch rechtzeitig geklärte Anforderungen, Risikomanagement und klare Verantwortungen im Kernteam.
Weniger Nacharbeiten durch Einflussanalyse bei sich ändernden Anforderungen und Verfolgbarkeit zu den Arbeitsergebnissen.
Wiederverwendung von Anforderungen und davon abgeleiteten Arbeitsergebnissen.
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Trends im Requirements Engineering
Externe Trends
Wertorientierung
Mode
Individualismus
Schnelle Veränderungen
Service-Orientierung
Globaler Wettbewerb
Ökonomische und ökologische Imperative
Sicherheit und Stabilität
Trends im RE
Innovation durch marktorientierte Lösungen statt Technologien
Werterzeugung mit Kunden
Schaffung neuer Marktregeln und Geschäftsmodelle
Qualitätsorientierung
Systems Engineering
Kollaboratives RE über Unternehmensgrenzen hinweg
Agile Vorgehensweisen zum Umgang mit Unsicherheiten
Effektives Wissensmanagement
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Praktisches Requirements Engineering
Systematisches Requirements Engineering
Christof Ebert330 Seiten 2. erweiterte Auflage 2008Dpunkt.verlag
Solides Grundlagenbuch mit viel Industriepraxis. Es beschreibt mit vielen konkreten Erfahrungen, wie RE- Prozesse, Methodik und Werkzeuge im Projekt aussehen sollten. Die Systematik der einzelnen Aktivitäten im RE unterstützen die Qualifikation zum Certified Requirements Engineer.
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RE und Produkte
The Product Manager'sHandbook: The CompleteProduct Management Resource
Linda GorchelsMcGraw-Hill, 3. edition, 2005ISBN: 0071459383
Einführung in das Produkt-management. Obwohl es kein explizites Buch über IT-oder SW-Produktmanagement ist, bietet dafür aber viele industrielle Fallstudien. Zahlreiche Templates und eine CD-ROM runden das Buch ab.
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RE und Innovation
Innovation Games. Creating Breakthrough Products and Services
Luke HohmannAddison-Wesley Longman, Amsterdam, 2006ISBN: 978-0321437297
Kundenanforderungen sind schwer zu ermitteln. Hohmann zeigt, wie man mit Kunden zusammen Anforderungen und Bedürfnisse selbst für innovative Produkte ermitteln kann. Die Antwort auf die Vorgabe agiler Vorgehensweisen, den Kunden ins Team zu holen – obwohl der in der Regel gar nicht will.
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