!r rac!ngreport - sonderheft 01/2011

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ärz powered by: +++ FAKTEN +++ NEWS +++ INFOS +++ Alles zur WTCC 2011 Chevrolet-Pilot Yvan Muller wurde Weltmeister der WTCC am grünen Tisch! BMW steigt aus und macht DTM. Volvo fährt mit Versuchsträger und SEAT hat viele Fahrer in Satellitenteams. Das Übergangsjahr! Kontakt: RTV - WORLD MediaGroup - Katzenberger Weg 114 - D-56727 Mayen - [email protected] Impressum: Herausgeber: Roland Schäfges (V.i.S.d.P.) Chefredaktion: Daniel Geradtz Fotos: WTCC, BMW Motorsport, Wiechers Sport Marketing / Anzeigenverkauf: Nina Geppert, Ranja Juraschek Erscheinungsweise: Sondermagazin zum Saisonstart Hinweis: Wir übernehmen keine Haftung für unverlangte, eingesendete Dokumente, Fotos usw. Der !R RAC!NGREPORT ist ein, von der FIA SRO, WTCC, Eurosport, VLN oder der Nürburgring GmbH etc. unabhängiges & eigenständiges Motorsport- magazin. Alle Bezeichnungen (WTCC, Spa24h, FIA GT1 WM, SRO etc.) sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber und somit urheberrechtlich geschützt. Copyright für Fotos, Inhalt und Gestaltung sofern nicht anders ausdrücklich vermerkt, liegt bei der RTV-WORLD Media Group. SPEZIALChevrolet-Pilot Yvan Muller wurde Weltmeister der WTCC am grünen Tisch! BMW steigt aus und macht DTM. Volvo fährt mit Versuchsträger und SEAT hat viele Fahrer in Satellitenteams

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Das erste Sonderheft in der Geschichte von !NS!DE-RAC!NG ist der !R RAC!NGREPORT! Spezial 01/2011 powered by ATS - Leichtmetalfelgen". Das Magazin informiert zum Beispiel ueber Autos, Strecken, Regeln und Fahrer. Herausgegeben von der RTV-WORLD MediaGroup. [email protected] (C) 2011

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+++ FAKTEN +++ NEWS +++ INFOS +++

Alles zur WTCC 2011

Chevrolet-Pilot Yvan Muller wurde Weltmeister der WTCC am grünen Tisch! BMW steigt aus undmacht DTM. Volvo fährt mit Versuchsträger und SEAT hat viele Fahrer in Satellitenteams.

Das Übergangsjahr!

Kontakt: RTV-WORLD MediaGroup - Katzenberger Weg 114 - D-56727 Mayen - [email protected]

Impressum: Herausgeber: Roland Schäfges (V.i.S.d.P.) Chefredaktion: Daniel Geradtz Fotos: WTCC, BMW Motorsport, Wiechers Sport Marketing / Anzeigenverkauf: Nina Geppert, Ranja Juraschek

Erscheinungsweise: Sondermagazin zum Saisonstart Hinweis: Wir übernehmen keine Haftung für unverlangte, eingesendete Dokumente, Fotos usw. Der !R RAC!NGREPORT ist ein, von der FIA SRO, WTCC, Eurosport, VLN oder der Nürburgring GmbH etc. unabhängiges & eigenständiges Motorsport-magazin. Alle Bezeichnungen (WTCC, Spa24h, FIA GT1 WM, SRO etc.) sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber und somit urheberrechtlich geschützt.

Copyright für Fotos, Inhalt und Gestaltung sofern nicht anders ausdrücklich vermerkt, liegt bei der RTV-WORLD Media Group.

SPEZIAL

Chevrolet-Pilot Yvan Muller wurde Weltmeister der WTCC am grünen Tisch! BMW steigt aus undmacht DTM. Volvo fährt mit Versuchsträger und SEAT hat viele Fahrer in Satellitenteams

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| !NS!DE-RAC!NG Online Magazin ist ein Internetportal, gestaltet von jungen Medienmachern. Die Themen handeln vom Motorsport im allgemeinen und Monopos bzw. Prototypensport sowie Nürburgring im Spezielen. Das Online-Angebot behandelt sowohl techno-logische, als auch Business-Aspekte rund um die schnellsten Sportarten der Welt. Historie, Background, Medien, Legenden, Nachrichten, Reportagen, Interviews, „Homestorys“ und !NS!DER™ Storys von INSIDERN – alles kompetent und wegweisend, runden das Angebot ab. | !NS!DE-RAC!NG Online Magazin richtet sich an Motorsport-, Medien-, Sport-, Geschichts- und Technikinteressierte, sowie Mitwirkende oder Medienvertreter diverser Publikationen. Die Nutzer sind zu über 75% am Motorsport interessiert und gehören mit teilweise über-durchschnittlichen Bildungsabschlüssen (Abitur, Hochschulabschlüssen) zur Bildungselite. Mit mehr als 25.000 Seitenaufrufen pro Monat* und einer Gesamtleserschaft von 400.000 Lesern seit Juli 2008 (April 2009) gehört !NS!DE-RAC!NG Online Magazin zu den aufstrebenden Special Interest Portalen für Motorsport.

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DERNEUERAC!NGREPORT

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Endlich ist es soweit, die WTCC startet in die Saison 2011. Das bedeutet auch einen Neustart des !R RAC!NGREPORT!. Im dritten Jahr der Zusam-menareit mit ATS - Leichtmetallräder fokussieren wir uns auf die Tournwagen Weltmeisterschaft. Zudem haben wir das Layout in einigen Teilen optimiert.Ab der Europa-Saison werden wir vor Ort sein und können tiefgründiger über die Serie berichten. Dazu zählen Interviews mit Fahrern, Teamchefs und Verantwortlichen, aber auch die Beleuchtung des neu eingeführten Reglements. Das heißt, dass in jeder Ausgabe ein anderer Teil des technischen oder sportlichen Regelwerks erläutert wird, der am ver-gangenen Wochenende für Gesprächsstoff sorgte.Neben den jeweils dienstags nach dem Rennwo-chenende erscheinenden !R RAC!NGREPORT! Aus-gaben werden wir auf einer Unterkategorie unserer Homepage ein weiteres Webangebot zur WTCC erschaffen. Beide Inhalte werden sich ergänzen und sollen nicht alleine für sich betrachtet werden. Denn auf www.inside-racing.de/wtcc wird es weniger aktu-elle Berichterstattung zum aktuellen Rennwochenen-de geben. Vielmehr wird das aufbereitet, das zwischen den Events passiert. Dort werden aber auch vollständige Interviews zu lesen sein, die aus Platzgründen unter Umständen nicht vollständig in die jeweilige Ausgabe des !R RAC!NGREPORT! passen. Wer die Ausgaben auch unterwegs lesen möchte, kann sich bereits in wenigen Wochen die ATS - Leichtmetallräder App fürs iPhone oder iPad herun-terladen.Wir starten in dieser Ausgabe mit einer kurzen Vorstellung der Serie, Fahrer und Strecken.

Daniel Geradtz Chefredakteur

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Was sieht man: Den Weltmeister Chevrolet von Yvan MullerWo: ATS - Leichtmetallräder Messestand auf der Essen MotorshowWann: 26. November 2011 umd 17:11 UhrFotografie: Roland SchäfgesWomit Canon EOS 7DBeschreibung: „Die Essen MotorShow ist seit über 40 Jahren Bühne für Sieger und Evolutionen. Auf dem Messestand unseres Partners ATS Leichtmetallräder fand ich diesen besonderen "Chevy". Der Weltmeisterwagen von Yvan Muller lachte mich, poliere und strahlend schön, an. Ich wählte bewusst diese Art der Fotografie, um die Dynamik der Tourenwagen in die Messehallen zu transportieren. Nach einigen Fotografieren bemerkte ich einen bestialischen Gestank. Meine Kameratasche stand genau auf einem der heißen Strahler zur Beleuchtung des Fahrzeugs. Der Boden der Tasche war auf der Fläche der Lampe angeschmort und das Plastik geschmolzen. Somit bleibt mir dieses Foto in besonderer Erinnerung. “

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Medien

Bereits seit der Gründung der Vor-gängerserie ETCC (Tourenwagen Europameisterschaft) ist Eurosport stark in die Vermarktung und die Übertragung der Serie involviert. Damals, im Jahre 2001, bestand das so genannte LG Super Racing Weekend aus drei Meisterschaften, die pro Saison auf zehn europä-ischen Strecken ausgetragen wurden. Neben der ETCC gehörten damals die FIA GT Meisterschaft, die Renndistanz betrug noch drei Stunden, sowie die Formel Renault V6. Alle Rennen, die samstags und sonntags stattfanden, wurden live gezeigt. Außerdem noch das Warmup der FIA GT und der ETCC am Sonntagmorgen. Als die ETCC 2005 zur WM expandierte, blieb Eurosport nach wie vor übertra-gender Sender.Der paneuropäische Sportsender tritt bei allen Events der Meister-schaft als Host-Broadcaster auf. Das bedeutet, dass Eurosport das TV-Bild erzeugt, das auf der gesamten Welt übertragen wird. Dabei ist man Vorreiter, was die Technologie betrifft. Bereits im Jahr

2009 produzierte man als erster Broadcaster eine Weltmeisterschaft der FIA im nativen HD. Zum Einsatz kommen dabei an jedem Rennwochenende 14 Kame-ras entlang der Strecke, 16 in Fahrzeugen, die das Fahrgefühl vermitteln, sowie zwei mobile Kameras, die das Geschehen in der Startaufstellung, Boxengasse und auf dem Siegerpodest einfan-gen.Die Fernsehzahlen aus dem vergangenen Jahr zeigen, dass die Serie stetig beliebter wird. Insge-samt sahen 470 Millionen Zuschauer in 186 Ländern die Übertragungen der WTCC. Auf 160 Sendern wurden Wiederholungen Zusammenfassungen oder Livere-portagen gesendet.In Deutschland ist RTL 2010 neu dazugestoßen. Im Rahmen der Formel 1 Berichterstattung am Samstag zeigte man Zusammen-fassungen des vorangegangenen WTCC Wochenendes. Da die Ein-schaltquoten zufriedenstellend waren, wird dies auch in diesem Jahr so bleiben. Die Sendezeit

wurde von 10 auf 30 Minuten verlängert.

Kommentatoren:Bei Eurosport findet wieder das langjährige Kommentatorenduo Gustav Büsing und Uwe Winter zu einander. Zusammen kommen-tierten sie bereits das LG Super Racing Weekend. Seit Bestehen der WTCC wurden sie von Fahrern und Experten unterstützt. Zunächst durch Marc Hennerici, der im Jahr 2005 die Independents' Wertung gewinnen konnte, später durch den BMW Werksfahrer Dirk Adorf. 2008 wurde Büsing dann ganz durch Adorf ersetzt, der weiterhin mit Winter kommentierte. In diesem Jahr wird Adorf nur noch gelegent-lich in der Kommentatorenkabine platz nehmen, wenn es keine Überschneidungen mit dem Ent-wicklungsprogramm von BMW gibt. Bei RTL wird nach wie vor Norman Adelhütte im Einsatz sein, der zuvor auch schon jahrelang die Zusammenfassungen der Rallye WM für RTL kommentierte.

1. Lauf in Curitiba2. Lauf in CuritibaInside WTCC - Das Magazin zur Tourenwagen WMQualifikationWarm Up 1. Lauf in Zolder2. Lauf in Zolder

16:45 Uhr18:00 Uhr23:00 Uhr

18:30 Uhr11:30 Uhr12:00 Uhr13:00 Uhr

20.3.

22.3.

24.4

Läufe in CuritibaLäufe in Zolder*

15:30 Uhrn/A

26.3.18.5.

* Für die Zusammenfassung der Rennen der zweiten Saisonstation in Zolder steht noch kein Sendertermin fest. Vermutlich findet die Übetra-gung im Rahmen der Formel 1 Qualifikation in Istanbul statt.

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Volles Programm - Die WTCC im Fernsehen

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WTCC: Die Enstehung einerneuen Weltmeisterschaft

ging Titel wieder an Seat. Gabriele Tarquini holte den letzten Titel für die Werksmannschaft, die sich nach der Saison zurückzog.Im vergangenen Jahr konnte Yvan Muller zum zweiten Mal den Titel gewinnen, allerdings für Chevrolet. Der Franzose bekam den Titel vor dem letzten Meisterschaftswochen-ende in Macau am grünen Tisch zugesprochen. Fairer Weise muss aber auch erwähnt werden, dass er ohnehin die besten Chancen hatte, sodass er mutmaßlich in jedem Fall der Sieger geworden wäre. Die Werk-BMW waren für das Wo-chenende in Okayama für nicht regelkonform erachtet worden.In den vergangenen Jahren sind immer mehr Hersteller aus dem WTCC Programm ausgestiegen. Nach dem Ausstieg Hondas, brach auch Lada das Projekt nach nur zwei Saisons ab. Anschließend gingen Seat und am Ende der letz-ten Saison auch BMW. Beide Marken beliefern aber weiterhin Kundenteams. Nach vereinzelten Testlaufen in den vergangenen Jahren, tritt der Polestar Volvo nun die ganze Saison an.

Die Tourenwagen Weltmeister-schaft geht 2011 in ihre achte Saison. Beim Neustart der WM im Jahr 2005 konnte man allerdings bereits auf die Grundlagen der damaligen Europameisterschaft aufbauen. Man könnte sogar sagen, dass die WM die logische Weiterentwicklung der ETCC ist. Bereits 1987 gab es eine einmalige Ausgabe der Tourenwagen WM. Auf verschiedenen, jedoch deutlich längeren Distanzen (bis zu 24 Stunden) wurden insgesamt zehn Wertungsläufe ausgetragen. Am Ende lag Roberto Ravalgia (BMW) mit 269 Punkten nur einen Zähler vor Klaus Ludwig und Klaus Nied-zwiedz (beide Ford).Das heutige technische Regelwerk basiert auf dem im Jahr 2000 von der FIA eingeführten Super 2000 Reglement. Durch eine seriennahe Konfiguration der Technik können die Kosten gering gehalten werden. Zudem können Fahrzeuge in meh-reren Serien gleichzeitig eingesetzt werden, da weltweit sieben interna-tionale und nationale Meister-schaften ebenfalls dieses Regle-ment anwenden. Die eingesetzten

Motoren sind 1,6 - 2 Liter Aggre-gate. Als offizieller Reifenausrüster ist seit 2006 Yokohama tätig. Zuvor belieferte Michelin die Teams.Nachdem bereits 2004 eine Inter-nationalisierung erkennbar war, es gab erstmals ein Rennen außerhalb Europas, wurde 2005 die FIA WTCC ins Leben gerufen. Unter dem Motto Real Cars. Real Racing liefern sich die Fahrer packende Rad an Rad Duelle, bei denen leichte Berührung alltäglich sind. Zu Beginn waren wie in den vorherigen Saisons BMW, Seat und Alfa Romeo werksseitig vertreten. Ein-hergehend mit der Markteinführung von Chevrolet in Europa, trat ab 2005 auch der US-Amerikanische Hersteller in der Serie an. Der Brite Andy Priaulx (BMW) holte sich den ersten Titel der neueren WTCC-Geschichte. Darauf sollten bis 2007 zwei Weitere folgen. 2008 holte Yvan Muller (Seat) erstmals den Titel. Damals lag der Vorteil eindeutig bei der spanischen Marke. Denn die ausgereifte Diesel-technologie konnte zum ersten Mal in der ganzen Saison eingesetzt werden. Auch im folgenden Jahr

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Independents' Trophy2005: Marc Hennerici2005: Tom Coronel2007: Stefano D'Aste2008: Sergio Hernández2009: Tom Coronel2010: Sergio Hernández

www.inside-racing.de/wtcc

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Real Cars. Real RacingReal Cars. Real Racing

1 Muller

2 Tarquini 3 Huff4 Monteiro 5 Menu6 Coronel 7 Michelisz8 Nykjaer

9 Barth 10 Poulsen

1 Poulsen3 Nykjaer

5 Coronell

7 Monteiro

9 Tarquini

Alle weiteren Startpositionen ergeben sich aus dem Ergebnis des ersten Laufs.

BarthMichelisz

Menu

Huff

Muller

Die Startaufstellung des zweiten Laufs ergibt sich ab dieser Saison nicht mehr aus dem umgekehrten Ergebnis von Lauf 1. Stattdessen wird nun die umgekehrte Reihenfolge der Top 10 des ersten Qualifikationssegmentes ausschlaggebend sein. Hier wird das Taktieren deutlich schwieriger als noch in den vergangenen Jahren. Denn wer versucht, als zehnter gewertet zu werden, könnte unter Umständen den Einzug in Q2 riskieren und damit auch die Chance auf die Pole-Position.

Ergebnis Q1: Grid Lauf 2:

Damit für die verschiedenen Antriebsarten (Front bzw. Heck) Chancengleichheit herrscht, wurde vor einigen Jahren eingeführt, dass der erste Lauf fliegend und der zweite stehend gestartet wird.Rennen 1: Das Safety-Car setzt sich vor dem Feld in Bewegung. Die Einführungsrunde wird im Tempo zwischen 70 und 90 km/h bestritten. Unmittelbar vor der Start-Ziel-Geraden werden die Piloten dazu aufgefordert, eine Formation zu bilden. Dies bedeutet, dass die Fahrzeuge in Zwei-erreihe Position beziehen. Das Safety-Car biegt in die Boxengasse ab und sobald die roten Lampen an der Ampel erlischen, ist der Rennstart freigege-ben.Rennen 2: Beim zweiten Lauf fahren die Piloten ohne das Safety-Car in die Einführungsrunde. Nachdem das letzte Fahrzeug Position bezogen hat, wird die grüne Flagge am Ende des Feldes geschwenkt. Danach aktiviert der Starter die Ampel. Ein rotes Licht erleuchtet bis zu 3 Sekun-den. Mit dem Auslöschen ist der Start freigegeben.

Die Renndistanz beider Läufe eines Wochenendes beträgt ungefähr 50 Kilometer. Pro Saison darf die Obergrenze von 12 Meisterschaftswochenenden nicht überschritten werden.

Ist das Safety-Cars zum Schutz von Personen oder Reinigen der Strecke erforderlich, zählen die ersten beiden Runden, in denen das Safety-Car auf der Strecke ist, nicht zur Renndistanz.

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Ab dieser Saison gibt eine weitere Motorenspezifi-kation. Neben dem 2l-Turbodiesel und dem 1,6l-Saugmotor, erhält der 1,6l-Turbobenziner Einzug in die WTCC, welcher in den vergangenen Jahren oft als Weltmotor bezeichnet wurde. Eigentlich war geplant, dass die Verwendung dieses Typs ab dieser Saison verpflichtend für alle Fahrzeuge sei. Schließlich wurden die Regelungen gelockert, sodass in diesem Jahr noch alle drei Varianten benutzt werden. Während die BMW Kundenteams bereits mit dem neuen 320 TC und Chevrolet mit dem Cruze 1.6T die neueste Motorenkonfiguration verweden, setzen die Seat Verantwortlichen beim Leon weiterhin auf die bewährte Dieseltechnologie. Gleiches gilt für den Volvo C30. Allerdings sollen beide Fahrzeugtypen im Laufe der Saison die neuen Triebwerke erhalten.

Neben der WM Wertung für Fahrer und Teams gibt es drei Unterkategorien, in denen Punkte verteilt werden. Diese sollen ein Anreiz für die kleineren Teams sein. Die Preisgelder stammen von Euro-sport Events, einer Tochterfirma des Fernsehsen-ders, die zudem Teile der Vermarktung der WTCC übernimmt.

Yokohama Drivers' Trophy: In dieser Wertung, oft auch als Independents' Trophy bezeichnet, sind nur Privatfahrer punktberechtigt. Wer in dieser Kategorie antreten darf, wird individuell anhand der bisher erzielten Erfolge entschieden. Insgesamt werden an die besten sechs Piloten eines Wo-chendes 40.000 Euro ausgezahlt. Die besten acht Fahrer erhalten Punkte. Spannend wird es nocheinmal zum Saisonfinale. Dort gibt es zwei-fache Punktzahl.

Yokohama Teams' Trophy: Hier werden die besten zwei Fahrer eines Teams gewertet, die in der Yokohama Drivers' Trophy eingeschrieben sind. Alle weiteren Piloten werden im Bezug auf die Punktevergabe nicht berücksichtigt. Die ersten acht Fahrer erhalten Zähler in der Meisterschaft. Es gibt keine zusätzlichen Preisgelder.

Jay-Ten Trophy: Diese Wertung ersetzt die im letzten Jahr eingeführte Rookie Wertung. Einge-schrieben sind alle Privatfahrer, die ein Fahrzeug auf letztjährigem Stand einsetzen. Damit sollen jene Modelle noch einmal zum Einsatz kommen, die noch nicht den zukünftig verpflichtenden 1,6l-Turbomotor einsetzen. Es werden pro Wochenen-de insgesamt 5.000 Euro an die besten drei Fahrer ausgeschüttet. Sie besten Acht kriegen Punkte.

Neues Fahrzeug: Einige Privatteams fahren den neuen BMW 320 TC

Um die Kosten begrenzen zu können, hat jeder Motor eine vorgeschriebene Mindestlaufzeit. Wird diese nicht eingehalten, wird der Fahrer bestraft. Dabei gilt ein Motor dann als benutzt, wenn die Boxengasse verlassen wurde.Jeder Motor muss sechs Rennen in Folge halten. Ausgenommen die neuen 1,6-Turbobenziner. Sie müssen eine ganze Saison halten, jedoch darf jeder Fahrer bis zum neunten Rennwochenende ein Mal ohne Bestrafung den Motor wechseln.Der erste Wechsel zieht eine Strafe von fünf Posi-tion in der Startaufstellung mit sich. Bei jedem wei-teren Austausch wird der Pilot um zehn Positionen nach hinten versetzt.

Damit Chancengleichheit gewahrt werden kann, erhalten Fahrzeuge nach dem dritten Rennwo-chenende ein Kompensationsgewicht, das für alle Fahrzeuge der Homologationsstufe gilt. Dieses wird anhand der Performance aller Traninings und Rennen berechnet. Insgesamt beträgt das maximal zugeladene Gewicht 60 kg. Bei langsamen Fahr-zeuges wird Gewicht herausgenommen.

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Fahrer und Fahrzeuge

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Fahrer und Fahrzeuge

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Strecken

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