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5 Begrüßung

6 Spielplan 2013 / 14

12 Musiktheater

28 Schauspiel

54 Tanztheater

68 Junges Theater

92 Konzerte

100 Theater Extra

108 Tickets & Service

130 Hinter den Kulissen

137 Kontakt • Impressum

� theater-muenster.com

Gefördert durch die Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW

OEDING -ERDEL

Große Straße 5249074 Osnabrück

Prinzipalmarkt 2948143 Münster

www.oeding-erdel.de [email protected]

Armreifen, 750/- Rosé-, Weiß- oder Gelbgold

Atelier

Jahresspielplan Theater Münster 2013-14_Oeding-Erdel_Jahresspielplan Theater Münster 2013-14_Oeding-Erdel 12.03.13 16:31 Seite

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Mein Schloss.Mein Dom.

Mein Theater.

Abonnieren Sie unseren Newsletter!� theater-muenster.com

Eines für Alle

WillkommenGeneralintendant Dr. Ulrich Peters

Verehrtes Publikum, liebe Freunde des Theaters Münster,

gespannt waren unsere Erwartungen, gespannt waren wir auf Sie, unsere Zuschauer – und, wie ich in vielen Gesprä-chen im Laufe der Spielzeit erfahren durfte, Sie auch auf uns. Ihre Neugierde und Zustimmung zu unserer Theaterar-beit hat uns vielfach überrascht, ja überwältigt und uns eine für einen Neustart erfreulich hohe Zuschauerzahl beschert.

Dass nicht immer jedem alles gleichermaßen gefallen kann, liegt in der Natur der Kunst – und natürlich auch an der Erwartungshaltung jedes einzelnen Zuschauers.

Ihr großes Interesse ist uns Verpflichtung, und so legen wir Ihnen für die neue Spielzeit einen ähnlich mutigen Spielplan vor, der wieder einiges an Unbekanntem in Form von Ur-aufführungen, Deutschsprachigen Erstaufführungen oder einfach Münsteraner Erstauffüh-rungen enthält. Daneben finden Sie aber natürlich auch die großen Klassiker und Themen der Weltliteratur quer durch alle fünf Sparten.

Theater ist nicht nur ein Ort der Unterhaltung, es ist vielmehr ein Ort, an dem nach dem Sinn des Lebens, nach Werten und Orientierung für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft gefragt und gesucht wird. Dass dies im Theater oft leicht, spielerisch und im besten Sinne komödiantisch geschieht, ist das Faszinierende an dieser Kunst-Form. Denn das ist Theater ja immer auch: Kunst, Formexperiment, Wagnis, nicht Mainstream, sondern oftmals Aufbruch in ästhetische Randgebiete; Theater trainiert die Fantasie, es trainiert die Fähigkeit, Unbequemes und Neues zu bestehen und auf seine Gültigkeit hin zu prüfen.

Dabei bietet es etwas, wonach wir uns heute häufig sehnen: Gemeinschaftserlebnis. Theater zielt, anders als viele andere Künste, auf die Anwesenheit des Publikums, auf Prä-senz und gemeinsame Erfahrung von Gegenwart. Es ist eine Insel der Emotionen in einer Welt, die immer kälter zu werden droht.

Wir würden uns wünschen, dass Theater als etwas für die Stadt Lebenswichtiges begrif-fen wird. Die Menschen sollen in ihr Theater kommen, weil hier Fragen diskutiert werden, die sie beschäftigen; es soll Ort der Kommunikation, der Verständigung und des Austauschs sein und damit ein kulturelles Zentrum der Stadt.

Diesen Weg wollen wir gerne mit Ihnen gemeinsam gehen.

Begrüßung

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PrEMIErEN

DAS GEhEIMNIS DES EDWIN DROOD

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PrEMIErEN Seite

LIEBE UND INforMATIoN Schauspiel von Caryl Churchill DSE 3420. September 2013 im Kleinen haus

HAMLET Tragödie von William Shakespeare 3521. September 2013 im Großen haus

IL TrovATorE (DEr TroUBADoUr) Oper von Giuseppe Verdi 185. Oktober 2013 im Großen haus

PETEr UND DEr WoLf von Markus Reyhani / Thomas hollaender 72nach dem musikalischen Märchen von Sergej Prokofjew, ab 5 Jahren6. Oktober 2013 im Kleinen haus

DEr ScHWArzE GArTEN Tanzabend von hans henning Paar UA 5825. Oktober 2013 im Kleinen haus

EIN MANN, zWEI cHEfS 36Komödie mit Live-Musik von Richard Bean DSE2. November 2013 im Großen haus

ALIcE von Katja hensel nach Lewis Carrolls ALICE IM WUNDERLAND 73Familienstück ab 6 Jahren / ab 1. Klasse10. November 2013 im Großen haus

MISS SArA SAMPSoN Trauerspiel von Gotthold Ephraim Lessing 3715. November 2013 im Kleinen haus

MooS frIE HUUS (cASH – UND EWIG rAUScHEN DIE GELDEr) 51Farce von Michael Cooney, Produktion der NIEDERDEUTSChEN BühNE29. November 2013 im Kleinen haus

DIE zAUBErfLöTE Oper von Wolfgang Amadeus Mozart 1930. November 2013 im Großen haus

EIN voLKSfEIND Schauspiel von henrik Ibsen 4020. Dezember 2013 im Kleinen haus

DIE BITTErEN TräNEN DEr PETrA voN KANT 41Schauspiel von Rainer Werner Fassbinder10. Januar 2014 im Kleinen haus

DAS ScHLoSS Tanztheater von hans henning Paar 59frei nach Franz Kafkas Roman18. Januar 2014 im Großen haus

BENvENUTo cELLINI Oper von hector Berlioz 2015. Februar 2014 im Großen haus

ALLES GErEGELT? WIr SPIELEN WIrKLIcH! (Arbeitstitel) UA 74Ein performatives Forschungsprojekt des Instituts für Angewandte Wirklichkeitsverwechslung, ab 10 Jahren / ab 5. Klasse 16. Februar 2014 im Kleinen haus

BürGErWEHr Komödie von Alan Ayckbourn DSE 4228. Februar 2014 im Kleinen haus

ALLES TANz! Ein getanztes Kaleidoskop durch die Tanzgeschichte 63ab 6 JahrenFebruar 2014 im Ballettsaal

THE BLAcK rIDEr 21Musiktheater von Tom Waits, William S. Burroughs und Robert Wilson1. März 2014 im Großen haus

DIE PIrATEN voN PENzANcE Operette von Gilbert & Sullivan 2429. März 2014 im Großen haus

fräULEIN HALLo UND DEr BAUErNKAISEr nach Liao Yiwu UA 4311. April 2014 im Kleinen haus

DAS GoLDENE vLIES Trilogie von Franz Grillparzer 4612. April 2014 im Großen haus

SpielplanSpielplan

Seite

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I cAN'T IMAGINE ToMorroW Drei Einakter von Tennessee Williams DSE 4916. Februar 2013

LASSo Eine Geschichte über Freundschaft und Verrat DSE 80von Sophie Kassies ab 6 Jahren / ab 1. Klasse22. März 2014

TrANS* EINE IDENTITäTSErWEITErUNG UA 49Rechercheprojekt von Carola von Seckendorff25. Mai 2014

ooPicAsSoo Ensembleprojekt UA 79Mobiles Theater für die Allerkleinsten ab 2 Jahren 15. Juni 2014 im U2

WIEDErAUfNAHMENDIE DEUTScHE AyşE – TürKIScHE LEBENSBäUME von Tuğsal MoğulTScHEcHoW für ANfäNGEr Szenen aus der ProvinzNIPPLEJESUS von Nick hornbyEvENT Monodrama von John ClancyAN DEr ArcHE UM AcHT von Ulrich hub, ab 6 Jahren / ab 1. KlasseNIcHTS. WAS IM LEBEN WIcHTIG IST von Janne Teller, ab 14 Jahren / ab 8. KlasseJULIE UND DEr rIESE JUNIor von Alain und Didier de Neck, ab 4 JahrenDIE WANzE Ein Insektenkrimi von Paul Shipton, ab 8 Jahren / ab 3. KlasseKLEINE ScHrITTE, WEITE WELT von Marcela herrera und Julia Dina heße ab 3 JahrenScHNEEScHUHHASEN IM GLAS von Charlotte Luise Fechnerab 15 Jahren / ab 8. Klasse

Spielplan

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Spielplan

fooTLooSE von Tom Snow / Dean Pitchford 75Musicalprojekt des TheaterJugendOrchesters ab 12 Jahren / ab 7. Klasse26. April 2014 im Kleinen haus

DIE JUDENBUcHE von Kristo Šagor UA 78nach Annette von Droste-hülshoff, ab 14 Jahren / ab 8. Klasse 9. Mai 2014 im Kleinen haus

THE rAKE'S ProGrESS (DIE LAUfBAHN EINES WüSTLINGS) 25Oper von Igor Strawinsky 10. Mai 2014 im Großen haus

TANzABEND voN fELIx LANDErEr UA 6223. Mai 2014 im Kleinen haus

HEILE WELT MüNSTEr Schauspiel an ungewöhnlichen Orten UA 4728. Mai 2014

iDANcE Choreografien von Mitgliedern des TanzTheaterMünster UA 63Tanzstück für Jugendliche ab 12 Jahren29. Juni 2014 im Kleinen haus

IM U2

IcH HABE vErSTANDEN von Lukas hammerstein UA 48Auftragswerk für das Theater MünsterWahlsonntag, 22. September 2013

MA AISA, BrASA MI (MUTTEr ErDE, UMArME MIcH) DSE 80Ein karibisches Märchen von Theo Fransz, ab 9 Jahren / ab 4. Klasse 24. November 2013

EIN MäNNEr-fUSSBALL-LIEDErABEND von Burghard Niggemeier UA 4819. Dezember 2013

DSE = Deutschsprachige Erstaufführung, UA = Uraufführung

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IM WEISSEN RöSSL

MUSIKTHEATEr

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Ensemble Musiktheater

Eva Bauchmüller Sara Daldoss Rossi henrike Jacob

Suzanne McLeod Lisa Wedekind Olga Polyakova* Rossanna Rinaldi*

Gregor Dalal Juan Fernando Gutiérrez Plamen hidjov Lukas Schmid

* Gast 15Youn-Seong Shim Fritz Steinbacher Adrian Xhema

Münsters Spezialisten für feine Gaumenfreuden und kulinarische

Präsentideen mit Pesto, Pasta, Gewürzen, Senfen, Konfitüren, Likören, Bränden, Wein,

Essigen und Ölen laden Sie ein. Genuss ist unsere Welt !Also,unbedingt

mal vorbeischauen und eintauchen.

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Chor

chor

Dr. Inna BatyukChordirektorin

Damenchor

Megumi Bakin

Barbara Bräckelmann

Kerstin Cadow

Katarzyna Grabosz

Christina holzinger

Ute hopp

Ana Kirova

Simona Maestrini

Gabriele Marnet

Margarita Partzova

Eva Lillian Thingbø

Herrenchor

Enrique Bernardo

Frank Göbel

Lars hübel

Jin-Chul Jung

Matthias Klesy

Jaean Koo

Kiyotaka Mizuno

Jae-Joon Pak

Alexandre Partzov

Christian-Kai Sander

Jaroslaw Sielicki

hee-Sung Yoon

Jordan Zarev

Extrachor

Dorothee Bremer-

Ringsdorff

Kirsten Diekamp

Astrid hägerbäumer

Tanja heinze

Gertrud hurck

Lyubka Karakostowa

Sabine Krack

Gabriele Kramp

Gudrun Krieger

Valentina Rieks

Uschi Schepers

Katrin Tent

Sabine Wild

heeja Yang

Seira Yang

Ralf Czichowski

Carsten Jaehner

Christoph Karla

Jin Woo Kim

henning Kischkel

Stefan Sbonnik

Kai Schuldt

Raimund Schulte

Sang-Myung Shim

Boris Sobolev

Jörg von Wensierski

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TOSCA

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Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

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Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

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DIE zAUBErfLöTEGroße oper von Wolfgang Amadeus MozartLibretto von Emanuel Schikaneder

Premiere 30. November 2013 im Großen haus

Musikalische Leitung N. N.Inszenierung Kobie van RensburgBühne Kobie van Rensburg / Kerstin BayerKostüme Dorothee SchumacherDramaturgie Margrit Poremba

Die Macht der Liebe – ein vermittlungszauber zwischen Licht und Schatten � Prinz Tamino, auf der Flucht vor einer Riesenschlange, hat es in das Reich der Königin der Nacht verschlagen. Dort trifft er auf den Vogelfänger Papageno und auf drei geheim-nisvolle Damen, die ihm ein Bild von der entführten Pamina schenken. Tamino verliebt sich sofort in dieses Bildnis. Die Königin verspricht ihm die hand ihrer Tochter, wenn er die Geraubte aus der Macht ihres Widersachers Sarastro befreit, des Oberpriesters einer im Reich der Sonne lebenden Bruderschaft. Unter dem Schutz dreier wunder-samer Knaben finden Tamino und Pamina auf vielerlei gefahrvollen Prüfungswegen schlussendlich zusammen …

Mozarts (1756–1791) ZAUBERFLöTE, 1791 in Wien uraufgeführt, steht in der Tradi-tion der Wiener Zauberopern, deren Grundidee der Sieg der Liebe über große Gefah-ren ist. Dabei spielt das Eingreifen von guten und bösen Mächten in die Geschicke der Menschen eine wichtige Rolle. Phantastisches und Reales verbinden sich ebenso wie Ernst und humor. Doch darüber hinaus bespiegelt dieses gleichermaßen belieb-te wie rätselhafte Werk auch ein Stück Menschheitsgeschichte. Diese außerordentli-che Spannweite verdankt DIE ZAUBERFLöTE einzig Mozarts Musik. Sie zeigt auf, dass subjektiv als richtig und echt Empfundenes objektiv falsch, krank und schädlich sein kann. Sie beschwört die unerschöpfliche Kraft der Liebe, die allein in der Lage ist, das überleben zu sichern, die in sich die einzige hoffnung auf eine bessere Welt ist.

Kobie van Rensburg, international gefeierter Tenor, widmet sich seit seiner 2002 am Gärtner-platztheater in Zusammenarbeit mit Peer Boysen kreierten barocken Pasticcio Oper EIN THEA-TER NACH DER MODE mit großem Erfolg der Regiearbeit. Es folgten unter anderem L’ORFEO in Halle, Händels IL TRIONFO und Monteverdis POPPEA in Passau, ARIODANTE am Münchner Cuvilliés-Theater oder DIE HOCHZEIT DES FIGARO am Theater Krefeld-Mönchengladbach.

IL TrovATorEDEr TroUBADoUr

oper von Giuseppe verdiLibretto von S. cammarano, nach A. Garcia y Gutiérrez' Drama EL TrovADor

In italienischer Sprache mit deutschen übertiteln

Premiere 5. Oktober 2013 im Großen haus

Musikalische Leitung Fabrizio VenturaInszenierung Georg RooteringBühne Bernd FrankeKostüme Götz Lanzelot FischerDramaturgie Margrit Poremba

Leben heißt, dunkler Gewalten Spuk bekämpfen in sich � Irrationalität und Wahn-sinn, eine unheilvolle Verquickung von Aberglaube, Unrecht und Zufall beherrschen die Geschichte: Die Zigeunerin Azucena hatte, um ihre vom alten Grafen Luna zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilte Mutter zu rächen, eines seiner Kinder geraubt, um es ebenfalls zu verbrennen. In der Raserei ihrer Mordwut wirft sie aber statt des geraubten Kindes ihr eigenes in die Flammen. Den entführten Sohn zieht sie dann als den ihrigen auf und gibt ihm den Namen Manrico. Inzwischen sind in Spanien heftige Kämpfe um die Krone von Aragonien entbrannt. Der junge Graf Luna und Manrico – ein nichts von einander wissendes Bruderpaar – stehen sich als Feinde gegenüber. Zu-dem sind beide in die hofdame Leonora verliebt … Was folgt, ist ein von Liebe, Eifer-sucht, hass und Rache gesättigter bizarrer handlungsverlauf mit tödlichem Ausgang.

Giuseppe Verdis (1813–1901) TROVATORE, 1853 in Rom uraufgeführt, zählt bis heu-te zu den meistgespielten Opern. Trotz des immer wieder kritisierten Librettos, hat Verdi an dieses Sujet eine Fülle eindringlichster musikalischer Gedanken verschwen-det, ein derartiges höchstmaß an leidenschaftlichen Gefühlsentladungen komposi-torisch geschaffen, dass wir dieses Werk für das Verdi-Jahr 2013 ausgewählt haben.

Georg Rootering ist seit 2006 als freischaffender Regisseur im In- und Ausland tätig. Er zeigte viel beachtete Arbeiten an den Häusern von Essen, Würzburg, Biel-Solothurn wie auch an der Estnischen Nationaloper Tallinn, an der Staatsoper Helsinki, in Paris und Rom. Zum Spektrum seiner Arbeit gehören ebenfalls zahlreiche Kunst- und Kulturprojekte sowie Hochschultätigkei-ten in Tallinn, Essen und Helsinki.

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Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

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Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

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THE BLAcK rIDEr THE cASTING of THE MAGIc BULLETS DEr ScHWArzE rEITEr. DEr GUSS DEr zAUBErKUGELN

von Tom Waits, William S. Burroughs und robert Wilson Deutsche Bearbeitung von Wolfgang Wiens

In deutscher Sprache mit englischen Songs

Premiere 1. März 2014 im Großen haus

Inszenierung Frank Behnke Musikalische Leitung N. N.Bühne Günter hellwegKostüme Christa BelandDramaturgie Margrit Poremba

Gelinkter Deal … gezinktes Spiel oder: Die Liebe in der Hölle gesucht � Käthchen möchte den schüchternen, schießunfreudigen Amtsschreiber Wilhelm heiraten, aber der schießfreudige Förster-Papa hat nun mal den treffsicheren Jägerburschen Robert als Schwiegersohn im Visier. Denn – so verlangt es die finstere Bertramsche Famili-entradition – um die Erbförsterei samt dazugehörigem Töchterchen zu bekommen, muss man zielen, schießen, feuern und mit einem erfolgreichen Probeschuss ist dann das Glück besiegelt. Um sich gegen den Potenzprotz Robert durchzusetzen, verbün-det sich Wilhelm nun mit einem mysteriösen Stelzfuß. Dieser lässt ihn kleine silberne Kugeln gießen, doch nur sechs davon treffen, die siebte aber gehört dem Teufel … Der Regisseur Robert Wilson machte zusammen mit Rock-Legende Tom Waits und dem Beat-Generation Autor William S. Burroughs aus der schauerromantischen Urgeschich-te – auf der auch Carl Maria von Webers Oper DER FREISChüTZ beruht – eine raue, finstere, ironisch gebrochene, moderne schwarze Ballade über den Teufelskreis aus Versagensangst, Erfolg und der Sucht nach mehr. Seit der spektakulären Uraufführung 1990 am Thalia Theater geht ThE BLACK RIDER mit großem Erfolg um die ganze Welt.

Mit THE BLACK RIDER widmet sich Schauspieldirektor Frank Behnke zum ersten Mal einer musikalischen Produktion. In dieser Spielzeit führt er außerdem Regie bei HAMLET und EIN VOLKSFEIND.

BENvENUTo cELLINIopéra semiseria von Hector BerliozLibretto von Léon de Wailly und Auguste Barbier, nach der vita des Benvenuto cellini

In französischer Sprache mit deutschen übertiteln

Premiere 15. Februar 2014 im Großen haus

Musikalische Leitung Fabrizio VenturaInszenierung Aron StiehlBühne & Kostüme Simon holdsworthDramaturgie Jens Ponath

Ein Spiel um die Kunst – eine Berührung mit dem Leben � Eingebettet in eine mit Neid, Eifersucht, tödlich endendem Streit wie auch vielen komödiantischen Turbulen-zen angereicherte Liebesgeschichte, stellt der französische Komponist hector Berlioz (1803–1869) in BENVENUTO CELLINI die Frage nach der Rolle des Künstlers in der Gesellschaft. Berlioz hat das Porträt des bedeutenden italienischen Goldschmieds und Bildhauers der Renaissance, Benvenuto Cellini (1500–1571), einzelnen Episoden aus dessen Autobiografie entnommen. Reflektiert wird in seiner Oper der Zusammenhang zwischen Gesellschaft und Freiheit der künstlerischen Produktion. Deshalb geht Berli-oz mit BENVENUTO CELLINI über seine früheren Gestaltungen romantischer Künstler-figuren hinaus. Nicht der unverstandene, gesellschaftlich isolierte Künstler und seine esoterische Kunstproduktion stehen im Mittelpunkt, sondern das seiner Kraft gewis-se Genie sowie der bedingungslose Einsatz für die Vollendung seines Werkes, einer Perseus-Statue, die zugleich auch das Ergebnis einer von der Gemeinschaft getrage-nen Arbeit ist; zur Freude und Bereicherung aller. Die Partitur der 1838 in Paris und – in einer zweiten Fassung – 1852 in Weimar uraufgeführten Oper zeigt eine höchst wirkungsvolle musiktheatralische Mixtur, in der sich Weihevolles neben Burleskem, Dramatisches neben zarten Duetten findet.

Aron Stiehl war von 1999–2001 Spielleiter an der Bayerischen Staatsoper. Seitdem arbeitet er als Regisseur viel beachteter Inszenierungen unter anderem an Theatern wie Salzburg, Halle, St. Gallen, Erfurt, Meiningen, Karlsruhe und letzte Spielzeit auch Münster mit DER BARBIER VON SEVILLA. Zubin Mehta engagierte ihn 2009 für die GöTTERDäMMERUNG in Florenz und Valencia. 2013 setzt Aron Stiehl bei den Bayreuther Festspielen DAS LIEBESVERBOT in Szene.

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NEUES VOM TAGE

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Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

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Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

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THE rAKE’S ProGrESSDIE LAUfBAHN EINES WüSTLINGS oper von Igor Strawinsky, Libretto von Wystan Hugh Auden und chester Kallman, nach der gleichnamigen Bilderfolge von William Hogarth

In englischer Sprache mit deutschen übertiteln

Premiere 10. Mai 2014 im Großen haus

Musikalische Leitung Fabrizio VenturaInszenierung Ulrich PetersBühne Christian FloerenKostüme Christa BelandDramaturgie Margrit Poremba

Ich wünschte, ich hätte Geld; ich wäre froh; es wäre wahr � Das Mädchen Anne und der Jüngling Tom sind in Liebe verbunden. Doch Annes Vater drängt Tom zu einem so-liden Broterwerb. Er aber will sich ganz dem Glück und seinen augenblicklichen Launen überlassen. Zuerst einmal wünscht er sich Geld. Da erscheint auch schon ein Fremder, der sich als Diener seines (angeblich) soeben verstorbenen (reichen) Onkels ausgibt und behauptet, Tom sei nun der Erbe und die Angelegenheiten müssten unverzüglich in London abgewickelt werden. Tom ahnt nicht, dass es der Teufel ist, der sich ihm da als Nick (= englische Bezeichnung für den Teufel) Shadow vorstellt … Die handlung wird von drei Wünschen Toms in Bewegung gehalten: dem Wunsch nach Vergnügen, absoluter individueller Freiheit und einer menschheitsbeglückenden Tat. Doch all die-se Wünsche verkehren sich in ihr Gegenteil. Schlussendlich bekennt er: »Ich wünsche nichts mehr« – und damit einhergehend blitzt die Erkenntnis auf: »Die Liebe ist Anfang und Ende«. Doch die ist ihm abhanden gekommen, als er sich den teuflischen Einflüs-terungen hingegeben hat, die in ihm nur schäbig-alltägliche Illusionen genährt haben.

Igor Strawinskys (1882–1971) 1951 in Venedig uraufgeführte Oper arbeitet mit einer Fülle historischer Anspielungen von Monteverdi über Mozart bis Verdi.

Ulrich Peters, Generalintendant des Theaters Münster, war als Oberspielleiter in Kaiserslau-tern und am Staatstheater Karlsruhe engagiert. Es folgten Intendanzen am Theater Augsburg sowie am Staatstheater am Gärtnerplatz München. Neben Inszenierungen an den jeweils eige-nen Häusern ist Ulrich Peters regelmäßig als Gastregisseur tätig, so unter anderem in Salz-burg, Bremen, Stockholm oder Tokio.

DIE PIrATEN voN PENzANcEoder DEr SKLAvE DEr PfLIcHT

operette von William Schwenck Gilbert (Libretto) und Arthur Sullivan (Musik)Neue deutsche übersetzung von Inga Greiffenhagen und Bettina von Leoprechting

In Kooperation mit dem Staatstheater am Gärtnerplatz München und dem Theater hof

Premiere 29. März 2014 im Großen haus

Musikalische Leitung N. N.Inszenierung holger SeitzBühne herbert BuckmillerKostüme Götz Lanzelot FischerDramaturgie Jens Ponath

von der bürgerlichen Moral der Piraten � Ein Verständigungsfehler steht am Beginn dieser verrückten Geschichte aus dem Viktorianischen England: Nach dem letzten Wunsch seiner Eltern hätte Frederic »pilot« (zu deutsch: Lotse) werden sollen, doch seine Amme verstand das Wort »pirate« und gab ihn daher bei den Piraten in die Ausbildung. An seinem 21. Geburtstag endet offiziell Frederics Lehrzeit, doch obwohl er ab jetzt ein vollwertiger Pirat in der Mannschaft wäre, möchte er sich lieber ins bürgerliche Leben abseilen. Denn Frederic fühlt sich als »Sklave der Pflicht«, möchte heiraten und ein ehrbares Leben führen. Aber geht es in der bürgerlichen Welt über-haupt ehrbarer zu als bei den Piraten?

Mit ihrem fünften gemeinsamen Werk hat das englische Erfolgsduo William Schwenck Gilbert (1836–1911) und Arthur Sullivan (1842–1900) eine hinreißende Satire auf Autoritätshörigkeit und Pflichtgefühl geschaffen. In der englischsprachigen Welt zählt ThE PIRATES zu den erfolgreichsten Stücken des unterhaltsamen Musiktheaters.

Holger Seitz arbeitete zunächst als Schauspieler in seiner Heimatstadt Kaiserslautern, in Stuttgart und Wien, bevor er 1987 als Regisseur debütierte. 1999 wurde er Hausregisseur und Dramaturg am Theater Augsburg. Von 2007–2012 war er Leiter des Kinder- und Jugendtheater-bereichs und Regisseur am Staatstheater am Gärtnerplatz, wo er unter anderem mit herausra-gendem Erfolg die Inszenierung von Gilbert & Sullivans PIRATEN VON PENZANCE erarbeitete.

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ScHAUSPIEL

DAS FLIEGENDE KIND

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Schauspiel Münster

Schauspiel MünsterSchauspieldirektor frank Behnke

Liebe Schauspielfreunde!

Unbeeindruckt von der lokalen Spardebatte hat sich das Schauspiel mit Energie und Leidenschaft eine wichtige Rolle in der Stadt zurückerobert. Das hat sich nicht nur in Müns-ter herumgesprochen. In den Feuilletons und Fachzeitungen konnte man bundesweit von dem künstlerischen Aufbruch erfahren, wobei ganz besonders die Qualität des derzeiti-gen Ensembles hervorgehoben wurde. Die neue Spielstät-te U2 hat sich in kürzester Zeit als Ort für Experiment und neue Dramatik etabliert. Wir freuen uns sehr über diesen Zuspruch und hoffen, dass Sie die Arbeit des Schauspiels auch in unserer zweiten Spielzeit so offen und neugierig begleiten.

»Das einzige was ein Kunstwerk kann, ist Sehnsucht wecken nach einem anderen Zustand der Welt. Und diese Sehnsucht ist revolutionär.« (Heiner Müller)

Theatermacher sind unverbesserliche Weltverbesserer, leidenschaftliche Untergangspropheten und phantastische Schwarzmaler! Sie deuten auf die Verwerfungen und Bruchstellen unserer Gesellschaft, zeigen den Menschen in seiner Not und Verzweiflung manchmal auf komische und manchmal auf tragische Weise. Doch sie sind alle getrieben von der Sehnsucht nach einer hEILEN WELT, so das Motto unserer neuen Spielzeit, nach einem anderen Zustand der Welt, wie heiner Müller es formuliert. hEILE WELT, diese pa-radiesisch klingende Utopie, ist inspiriert von Münster, der lebenswertesten Stadt der Welt. Unsere Texte und unsere Regisseure erzählen von bürgerli-chen Träumen und deren düsteren Auswüchsen. Mit diversen Erst- und Ur-aufführungen, Stücken und Autoren, die es noch nie in Münster zu sehen gab, mit Projekten, die unser Spielzeitmotto hEILE WELT direkt in die Stadt hinaustragen, in Auseinandersetzung mit ganz großen Stoffen der Weltli-teratur und nicht zuletzt mit brillanter Unterhaltung wollen wir weiterhin anspruchsvolles und engagiertes Schauspiel für Münster machen, das weit über die Stadt hinausstrahlt.

Der Klassiker kehrt zurück.

Haus der Klaviere Gottschling GmbH Graskamp 17 . 48249 Dülmen-Hiddingsel

Ruf 02590 915951 . [email protected]

Willkommen in der guten Stube.

Nach vielen Jahren fi ndet sich nahe der lebenswertesten Stadt der Welt wieder eine Direktvertretung einer der ältesten und besten Pianomanufakturen der Welt.

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Schauspiel Ensemble

Claudia hübschmann Maike Jüttendonk Johanna Marx

Christoph Rinke Maximilian Scheidt Florian Steffens

Aurel Bereuter Mark Oliver Bögel Frank-Peter Dettmann

Schauspiel Ensemble

Julia Stefanie Möller Carola von Seckendorff Isa Weiß*

Ilja harjes Wolf-Dieter Kabler Dennis Laubenthal Gerhard Mohr

Regine Andratschke Claudia Frost* Lilly Gropper

* Gast

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DIE RäUBER

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Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

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Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

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HAMLET Tragödie von William ShakespeareDeutsch von roland Schimmelpfennig

Premiere 21. September 2013 im Großen haus

Inszenierung Frank BehnkeBühne & Kostüme Günter hellwegDramaturgie Kathrin Mädler

Die zeit ist aus den fugen. � Machtwechsel in Dänemark: Der König ist unter merk-würdigen Umständen zu Tode gekommen, die Königin schon wieder verheiratet – mit dem Schwager Claudius, dem neuen, äußerst diplomatischen herrscher. Prinz hamlet, Sohn des Verstorbenen, vom Studium heimgekehrt zur Trauerfeier des Vaters, nun zum Claqueur des neuen Machthabers bestimmt, gerät in den Strudel des politischen Umbruchs und in einen tiefen persönlichen Konflikt: Welten und Systeme, Gestern und Morgen, Altes und Neues lassen sich nicht in Einklang bringen. Der Geist von hamlets Vater spricht von Mord und fordert Rache. hamlet, überfordert und verzwei-felt, stellt sich wahnsinnig … überall scheint Gefahr und Intrige zu lauern, im hofstaat, bei seinen Freunden, sogar bei seiner geliebten Ophelia. Oder leidet hamlet selbst unter Paranoia und unter dem Druck erwachsen zu werden, handeln zu müssen, ob-wohl er nicht weiß, wie? Was ist wahr und was ist Täuschung, welche Weltsicht ist die richtige? hamlet tut lange gar nichts – und dann reißt er die ganze Welt mit in den Ab-grund. Shakespeares berühmtester Protagonist (1602 erstmals auf der Theaterbühne) ist eine höchst moderne Figur, die an der Realität zu zerbrechen droht. Ein zu sensibler junger Mensch, der sich fragt, ob Identität nur durch das eigene handeln zu erlangen sei: Macht erst die (politische) Tat uns mündig? Macht jede Tat uns schuldig?

Münsters Schauspieldirektor Frank Behnke studierte Literaturwissenschaften. Seit Beginn der neunziger Jahre arbeitet er als Dramaturg und Regisseur. Engagements führten ihn unter an-derem an die Landesbühne Nord, das Theater Osnabrück und das Schauspielhaus in Hamburg. Wichtigste künstlerische Station war das Staatstheater Nürnberg, wo er zehn Spielzeiten als leitender Dramaturg und stellvertretender Schauspieldirektor sowie als Regisseur tätig war.

LIEBE UND INforMATIoN Schauspiel von caryl churchill Deutsch von Hannes Becker

Premiere 20. September 2013 im Kleinen haus

Inszenierung Caro ThumBühne & Kostüme Wolf GutjahrDramaturgie Friederike Engel

Deutschsprachige Erstaufführung

Ich will nicht, dass du mich liebst, ich weiß nicht, wer du bist. � Ein Geheimnis, das eine Beziehung zerbricht. Ein Mensch, der die Stimme Gottes hört, und ein anderer, der ihm nicht glaubt. Zwei Forscher, die Tiergehirne manipulieren, auf der Spur von Gedächtnis. Ein Kranker, der sich fragt, wie viel Zeit noch bleibt. Ein Mensch, der sich virtuell verliebt. Ein anderer, der nicht mehr schlafen kann. Sieben Teile und 49 Szenen bilden das Stück – aber kein Ganzes. LIEBE UND INFORMATION ist ein dunkel leucht-ender, sich ständig wandelnder Szenencluster – der furchtlose Versuch, unserer digi-talisierten Welt eine Form zu geben. Die Figuren des Stückes wollen alles wissen, fra-gen, googeln, twittern und kommunizieren bis zur Selbstauflösung. Wo allumfassende Transparenz gefordert ist, wächst aber auch das Unübersichtliche, die Schwierigkeit zu glauben, und vor allem der Zweifel an der Wahrhaftigkeit von Gefühlen. Ist Liebe auch nur Information? Oder weist sie doch darüber hinaus? Was wissen wir? Und was macht das mit uns? Mit großer Leichtigkeit und oft auch viel Witz taucht Caryl Chur-chill in ihrer virtuosen Bestandsaufnahme in Schicksale ein: alltägliche, politische und ganz und gar unglaubliche. Alle Figuren sind manisch Getriebene, geworfen in eine un-bezwingbare Informationsflut, die Wissen und Macht verteilt, ausschließt, überfordert und in letzter Konsequenz den Menschen in seelischer Verwüstung zurücklässt. Ein multiperspektivischer, tragisch-komischer Blick auf eine unübersichtlich durchsichtige Welt und die Menschen, die versuchen sie zu bewohnen.

Caro Thum studierte nach einer Assistenz am Staatstheater Stuttgart Regie an der Hoch-schule für Musik und Theater in Zürich. Als freie Regisseurin arbeitete sie unter anderem am Staatstheater Stuttgart, am Theater Basel und am Stadttheater Ingolstadt. Drei Stücke des britischen Dramatikers Dennis Kelly kamen in ihrer Regie zur deutschsprachigen Erstauffüh-rung am Staatstheater Mainz, am Theater Basel und am Staatstheater Nürnberg.

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MISS SArA SAMPSoN Trauerspiel von Gotthold Ephraim Lessing

Premiere 15. November 2013 im Kleinen haus

Inszenierung Kathrin MädlerBühne & Kostüme Mareike PorschkaDramaturgie Wolfgang Türk

Was für Bilder, was für schreckliche Bilder schwärmten um mich herum! Ich wollte sie gern für Träume halten � Vier Menschen in einem hotel am Ende der Welt – alle auf der Suche nach dem Glück, an das sie schon gar nicht mehr glauben können. Die junge Sara, Tochter aus gutem bürgerlichen haus, ist verliebt in den älteren Mellefont, einen unkonventionellen Lebemann und Freigeist. Oder will sie nur vor dem über-fürsorglichen Vater fliehen und benutzt die Liebe als Weg in eine unbestimmte Frei-heit? Seit neun Wochen sitzt sie nun in ihrem hotelzimmer und träumt zunehmend verzagt von heirat und Flucht, während Mellefont damit beschäftigt ist, Geld für die gemeinsame Zukunft zu beschaffen. Da holt ihn seine Vergangenheit ein: Marwood, Mellefonts ehemalige Geliebte und Mutter des gemeinsamen Kindes, ist ebenfalls im Ort abgestiegen. Sie fordert den Mann zurück, appelliert an sein Verantwortungsge-fühl und beschwört gemeinsame Erinnerungen. In größter Verzweiflung und mit aller härte will sich die Betrogene gegen die jüngere Frau durchsetzen und verursacht eine Tragödie. Saras Vater hält am Ende zwei Tote im Arm, die Amokläuferin ist auf der Flucht, und ein Kind bleibt allein gelassen zurück.

Das erste bürgerliche Trauerspiel, vom 26-Jährigen Lessing 1755 verfasst, brachte das Publikum der Uraufführung zum Weinen. Es ist ein Melodrama über die Sehnsucht nach großem Gefühl und Veränderung, eine hoch dramatische Geschichte über Ein-samkeit und die Fähigkeit zur Liebe. Eine Tragödie des Erwachsenwerdens.

Kathrin Mädler, leitende Schauspieldramaturgin am Theater Münster, studierte Dramatur-gie und Literaturwissenschaft in München und den USA. Von 2005–2012 war sie Schauspiel-dramaturgin am Staatstheater Nürnberg, wo sie mit DIE ERMITTLUNG auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände auch ihre erste Regiearbeit zeigte. Es folgten weitere Inszenierungen in Nürnberg und Ingolstadt sowie in der laufenden Spielzeit EVENT am Theater Münster.

EIN MANN, zWEI cHEfS Komödie mit Live-Musik von richard Bean Deutsch von Peter und John von Düffel

Premiere 2. November 2013 im Großen haus

Inszenierung Christian BreyBühne & Kostüme Anette hachmannDramaturgie Friederike Engel

Deutschsprachige Erstaufführung

Das ist der schönste Satz in englischer Sprache: über einem Pub mit warmer Küche leuchtet ein Stern am Himmel. � Charly Clench will endlich das große Geld machen. Deshalb soll seine Tochter den reichen Ganoven Roscoe Crabbe heiraten. Als dieser erschossen aufgefunden wird, muss Clench kurzfristig umdisponieren und den Möch-tegernschauspieler Alan als Schwiegersohn akzeptieren. Clench wittert seine Chance, doch noch an das Geld zu kommen, als auf der Verlobungsparty dann plötzlich der tot geglaubte Roscoe auftaucht. Was er nicht weiß: Roscoe ist eigentlich Rachel, die verkleidete Zwillingsschwester des Toten, die auf der Suche nach Stanley, ihrem Lover ist. Dieser wird verdächtigt, Roscoe getötet zu haben. Eine verzwickte Situation. Gut, dass es Francis gibt, Rachels verfressenen Leibwächter. Er lässt sich aus lauter Gier von einem zweiten Chef engagieren, der zufällig der verkappte Stanley ist. Wie erholsam zu sehen, dass es in diesem Plot die kleinen menschlichen Schwächen sind, die die Welt wieder ins rechte Lot bringen!

Richard Bean verlagert seine Bearbeitung von Goldonis DIENER ZWEIER hERREN ins windige Ganovenmilieu von Brighton in den 60ern. Mit viel Charme, schnoddrigem Vorstadt-Slang und bitterbösem britischen humor schafft er eine großartige Neube-arbeitung des Komödienklassikers, von der man sicher sagen kann: Schräger als das Original! Die für das Stück eigens komponierte Skiffle-Musik wird den passenden mu-sikalischen hintergrund liefern.

Christian Brey studierte Schauspiel und war von 1997–2011 Mitglied des Ensembles am Staatstheater Stuttgart. Seine ersten Inszenierungen führten ihn mit Harald Schmidt zusam-men, so auch ELVIS LEBT. UND SCHMIDT KANN ES BEWEISEN und DER PRINZ VON DäNEMARK. EIN HAMLET-MUSICAL sowie Schmidts Late-Night-Show. Außerdem inszenierte er an der Deut-schen Oper am Rhein, am Theater Chemnitz und am Schauspielhaus in Hamburg.

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FRühLINGSSTüRME

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DIE BITTErEN TräNEN DEr PETrA voN KANT Schauspiel von rainer Werner fassbinder

Premiere 10. Januar 2014 im Kleinen haus

Inszenierung Bernadette SonnenbichlerBühne & Kostüme Valentina CrnkovićDramaturgie Kathrin Mädler

Was gibt’s denn zu heulen für euch? Was denn? Ihr seid doch glücklich alle, alle glücklich. � Die Modeschöpferin Petra von Kant scheint alles zu haben, wofür es sich zu leben lohnt: einen außergewöhnlich kreativen Beruf, Erfolg und Geld. Doch so golden ihr Leben nach außen auch glänzen mag, so dunkel, einsam und hart ist sein Kern. Petra ist geschieden und hat sich in Arbeit und strikte Selbstdisziplin zu-rückgezogen. Einzig Marlene, ihre stumme Bedienstete teilt ihr Leben. Doch Petra bringt ihr nichts als Demütigungen entgegen. Als Petra das junge Model Karin Thimm kennenlernt, verändert sich alles. Karin fasziniert die unabhängige Frau und nach und nach entwickelt diese regelrecht obsessive Gefühle für sie. Mit Luxus und der Aussicht auf beruflichen Erfolg versucht sie Karin zu halten, der die Beziehung schnell zu eng wird. Nach der Trennung flüchtet sich Petra in Alkohol und vereinsamt zunehmend. Angeekelt muss sie erkennen, dass ihr glamouröses Leben nichts als ein kalter Kosmos von Abhängigkeiten ist und sie Täterin und Opfer zugleich. Auf eindringliche Weise beleuchtet Fassbinder in diesem 1972 entstandenen klaustrophobischen Kammerspiel die schmerzhafte Unvereinbarkeit von Liebe und Geld. In Plüsch und Wohlstand des Wirtschaftswunders gebettet, zeigt er eine monströse, kalte Figur vor den Trümmern ihrer gesellschaftlich tadellosen Existenz. Besonders in der radikalen Beziehung zu Marlene versinnbildlicht Fassbinder die unmenschliche Form von Ausbeutung, zu der man in einer gefühllos kapitalistischen Gesellschaft wieder zurückgekehrt zu sein scheint. Petra erkennt zum Schluss und denkt um. Das Ende des Stückes – der Weg in eine bessere Welt?

Bernadette Sonnenbichler studierte Regie am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Sie war Regie-assistentin am Schauspielhaus Graz und ist seit 2008 freie Regisseurin mit Inszenierungen am Schauspielhaus Graz, dem Theater Aachen und dem Schauspielhaus Wien. Zudem ist sie Musikerin und Hörspielregisseurin unter anderem für den Bayerischen und den Norddeutschen Rundfunk. 2013 inszeniert sie bereits in Münster UNSCHULD im Großen Haus.

EIN voLKSfEIND Schauspiel von Henrik Ibsen

Premiere 20. Dezember 2013 im Kleinen haus

Inszenierung Frank BehnkeBühne David hohmannKostüme Christa BelandDramaturgie Friederike Engel

Ich liebe meine vaterstadt so sehr, dass ich sie lieber ruiniere, als zuzusehen, wie sie dank einer Lüge aufblüht. � Dr. Tomas Stockmann ist mit seiner jungen Familie voller Elan in seine heimatstadt zurückgekehrt. Sie soll saniert und zum umsatzkräf-tigen Erholungszentrum werden. Doch mitten in der schönsten Aufbruchstimmung deckt Stockmann einen Umweltskandal auf: Die heilquellen sind durch die Industrie verseucht, das Wasser schädlich für die Badegäste. Stockmann glaubt, zum gefeier-ten Retter der Stadt zu werden. Als sich herausstellt, dass die Schließung des Bades Imageverluste und haushaltseinbußen in astronomischer höhe nach sich ziehen wür-de, hat er aber nicht nur seinen Bruder, den Bürgermeister, sondern auch den ge-samten Stadtrat und die vormals so revolutionär gestimmte Journaille gegen sich. Je mehr Widerstand in der öffentlichen Meinung Stockmann spürt, desto härter wird sein Kampf für seine Wahrheit. In einer aufgepeitschten Bürgerversammlung hält er eine Brandrede, in der er sich in krude Theorien zur Dummheit der Masse versteigt und sich endgültig als Fanatiker isoliert.

henrik Ibsens Politsatire (Uraufführung 1883) lässt sich mühelos in eine gegen-wärtige Auseinandersetzung über die Tragfähigkeit demokratischer Strukturen über-tragen. Welche Wahrheit dient dem persönlichen und wirtschaftlichen Vorteil und welche dem Wohl der Allgemeinheit? Und wann wird Widerstand zur rücksichtslosen Selbstverwirklichung?

In der Spielzeit 2012/13 inszenierte Schauspieldirektor Frank Behnke am Theater Münster Schillers RäUBER und die deutschsprachige Erstaufführung von Tennessee Williams` FRÜH-LINGSSTÜRME. In den Jahren zuvor machte er mit Inszenierungen von Klassikern und Stücken von Thomas Bernhard, Federico García Lorca, Lukas Bärfuss am Staatstheater Nürnberg, am Theater Ingolstadt und am Landestheater Schwaben auf sich aufmerksam.

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fräULEIN HALLo UND DEr BAUErNKAISErnach Liao yiwu

Premiere 11. April 2014 im Kleinen haus

Inszenierung Max ClaessenBühne & Kostüme N. N.Dramaturgie Kathrin Mädler

Uraufführung

Die Wagenspuren können allerdings so tief sein, wie sie wollen, eines Tages werden sie unter dem Staub der zeit verschwinden. � China – ein Land, das rasend schnelle Veränderungen im Aufstieg zur globalisierten Weltmacht durchmacht. China – ein Land, das in Tradition und Mythos verhaftet ist und in einer schuldhaften politischen Kultur der Unterdrückung. Der chinesische Exil-Autor Liao Yiwu entwirft über ebenso einfühlsame, wie absurde Gespräche ein berührendes Gesellschaftspanorama seiner heimat: Der alternde Manager einer öffentlichen Toilette, ein gewissenhafter Leichen-bestatter, das hippe Girlie, das an den neuen Menschen glaubt, ein Falun-Gong-Anhän-ger und ein Fräulein mit Dreifachservice … Das sind nur einige der zutiefst verwirrten und verlorenen Gestalten, die im Strudel von Aufbruch und Wandel mit Phantasie, Witz und Kampfgeist versuchen, ihr Leben neu zu organisieren.

Liao Yiwu setzt sich in all seinen Schriften höchst kritisch mit dem Unrechtsre-gime in China auseinander – wie auch mit dem Westen, der durch Investitionen ge-meinsame Sache mit den Henkern macht. Yiwu wurde in seiner heimat verfolgt, FRäU-LEIN hALLO in China verboten. 2011 gelang dem Autor die Ausreise nach Deutschland, 2012 wurde ihm der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen. Liao Yiwu lebt und arbeitet in Berlin.

Max Claessen studierte Theater- und Medienwissenschaften, Literatur- und Kunstgeschichte in Erlangen. Während seines Studiums und seiner Assistenz am Thalia Theater Hamburg be-gann er zu inszenieren und ist seit 2009 freier Regisseur, unter anderem am Schauspiel Chem-nitz, Schauspielhaus Hamburg und am DT Göttingen. Seine Inszenierung ICH DENKE AN YU am Deutschen Theater Berlin beschäftigt sich ebenfalls mit der jüngeren chinesischen Geschichte.

BürGErWEHr Komödie von Alan Ayckbourn Deutsch von Inge Greiffenhagen

Premiere 28. Februar 2014 im Kleinen haus

Inszenierung Petra Luisa MeyerBühne Stefan BrandtmayrKostüme Cornelia KraskeDramaturgie Kathrin Mädler

Deutschsprachige Erstaufführung

Was treibst du da? Geh da sofort runter! Das ist Privateigentum! � Das christlich-humanistisch bewegte Geschwisterpaar Martin und hilda hat sich einen Traum erfüllt. Sie sind mitsamt ihrem Gartenzwerg Monty in die hübsche Bluebell-hill Wohnsied-lung gezogen. Wenn nicht der Schandfleck Sozialbausiedlung gegenüber wäre, könnte man meinen, man sei auf dem Land … Bei Tee und liebevoll zubereiteten Schnittchen lernen die Geschwister ihre neuen Nachbarn kennen – eine charmante Truppe mit klitzekleinen Schönheitsfehlern. Die heimelige Atmosphäre wird gestört, als einer der gemeingefährlichen Rabauken mit einem gewehrartigen Gegenstand in den Garten eindringt. handlungsbedarf! Martin gründet zum Schutz der Siedlung eine Bürger-wehr, die schnell ein wenig außer Kontrolle gerät. Bald herrscht so etwas wie … Krieg!

Sir Alan Ayckbourn, »Großbritanniens populärster Gegenwartsdramatiker«, hat mit BüRGERWEhR wieder eine brillante bitterböse Komödie geschrieben. Amoklaufende Gutmenschen und Moralapostel wollen mit ihrem Tugendterror jeden Genuss und am liebsten das Leben überhaupt verbieten. BüRGERWEhR ist ein scharfsinniger Kom-mentar zu einer Mittelschicht in Krisenzeiten, die sich in Paranoia vor dem eigenen drohenden Absturz immer fanatischer abzugrenzen sucht gegen das Elend an den Rändern unserer behüteten bürgerlichen Welt.

Petra Luisa Meyer absolvierte neben einem Studium der Germanistik und Kunstgeschichte eine Schauspielausbildung in Köln und Berlin. Sie arbeitete als Schauspielerin, seit 2000 ist sie freie Regisseurin, unter anderem am Düsseldorfer Schauspielhaus, den Staatstheatern Nürn-berg und Braunschweig. Bis 2009 war sie Hausregisseurin am Hans Otto Theater Potsdam. In der vergangenen Spielzeit führte sie Regie bei APOLOGIA in Münster.

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TARTUFFE

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DAS GoLDENE vLIESDEr GASTfrEUND – DIE ArGoNAUTEN – MEDEA

Trilogie von franz Grillparzer

Premiere 12. April 2014 im Großen haus

Inszenierung Martin SchulzeBühne & Kostüme Ulrich LeitnerDramaturgie Friederike Engel

Was ist der Erde Glück? – Ein Schatten! Was ist der Erde ruhm? – Ein Traum! Du Armer! Der von Schatten du geträumt! Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht. · Mit den Worten »Nimm Sieg und Rache hin« erhält der griechische herrscher-sohn Phryxus auf seiner Flucht das goldene Vlies von den Göttern. Diese verhängnis-volle Losung buchstabiert Franz Grillparzer in seiner Trilogie aus dem Jahre 1819 bis zum bitteren Ende durch. Phryxus findet Zuflucht in Kolchis, wähnt sich in Sicherheit. Doch Aietes, König des Landes und Medeas Vater, von der Aussicht auf Reichtum verblendet, tötet den Gast. Die friedlichen Zeiten in Kolchis sind dahin. Der junge Grieche Jason kommt, das goldene Vlies zurückzuholen, wozu er Medeas hilfe braucht. Die beiden verlieben sich und Familienbanden zum Trotz verschafft Medea Jason das Vlies und geht mit ihm in die Ferne. Ihr Leben in der Fremde, das Scheitern der Liebe und ihre schicksalhafte Tat sind vor allem aus dem von Euripides bearbeiteten Medea-Mythos bekannt. Grillparzer schuf mit DAS GOLDENE VLIES ein Weltepos, das weit über das private Schicksal von Jason und Medea hinaus weist, denn es geht um nichts Geringeres als um die Begegnung zweier Kulturen, zweier verschiedener Wertesyste-me. Im Zentrum steht mit dem goldenen Vlies die Verheißung von Reichtum und Ehre und ihre Kehrseite, die große Gier, die immer wieder unmenschliche Rücksichtslosig-keit gebiert. Die beiden Individuen, die sich hier als Vertreter ihrer Systeme begegnen, verfehlen sich auf tragische Weise und werfen die große Frage nach einem friedlichen Zusammenleben der Kulturen auf, die in unserer globalisierten Welt virulenter ist als je zuvor.

Martin Schulze studierte Theater-, Film und Fernsehwissenschaften in Bochum und Regie am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Seither arbeitet er als freier Regisseur unter anderem am Staatstheater Kassel, am Wiener Volkstheater, am Schauspiel Essen und Frankfurt. Dem Mün-steraner Publikum stellte er sich in der letzten Spielzeit mit seiner Inszenierung von TARTUFFE vor.

AUSSEr HAUS – IN DEr STADT

HEILE WELT MüNSTEr Schauspiel an ungewöhnlichen orten

Premiere 28. Mai 2014

Uraufführung

Nachdem MüNSTER – STADT DER SEhENDEN die Münsteraner im Theater über ihr Politikverständnis befragte, zieht das Theater jetzt selbst in die Stadt. Das Schauspiel Münster beauftragt fünf junge Gegenwartsdramati-ker, sich die lebenswerteste Stadt Deutschlands anzuschauen und darüber zu schreiben. Texte, Monologe und Szenen für das Schauspielensemble sollen entstehen, die an ungewöhnlichen Orten in Münster aufgeführt werden. Das Publikum reist – wie könnte es anders sein – per Fahrrad mit. Wie heil ist die Heile Welt in Münster? Leben wir hier in einer Wohl-standsblase? Oder verbirgt sich hinter den Fassaden von Prinzipalmarkt, Dom und Schloss ein ganz anderes Münster? Gibt es überhaupt noch so etwas wie das Bürgertum? Kann man im Aasee wirklich nicht schwimmen? Kämpfen Studenten heute für eine bessere Welt? Wer kommt in die öf-fentliche Suppenküche? Wann ist gemütlich gefährlich? Und von welcher Welt kann man in Münster noch träumen? Wir sind gespannt, welche Ge-heimnisse und Abgründe unsere Autoren in Münster entdecken …

WIEDErAUfNAHMEN DIE DEUTScHE AyşE – TürKIScHE LEBENSBäUME von Tuğsal Moğul

TScHEcHoW für ANfäNGEr Szenen aus der Provinz

NIPPLEJESUS von Nick Hornby

EvENT Monodrama von John clancy

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I cAN'T IMAGINE ToMorroW Drei Einakter von Tennessee Williams Deutschsprachige ErstaufführungPremiere 16. Februar 2014

Ein Zimmer, eine Frau, ein Mann. Unterdrücktes Verlangen, das in rohe Gewalt um-schlägt. Klaustrophobische Zustände, Entfremdung und Einsamkeit. Figuren, die in Abhängigkeiten zu ersticken drohen und dennoch unermüdlich um ihr Leben kämp-fen. Drei szenische Einblicke in rohe, zarte, liebevolle und hoffnungslose Beziehungen. Flüchtige, Suchende, getrieben von der hoffnung auf ein glücklicheres Leben. Nach der erfolgreichen deutschsprachigen Erstaufführung seines Frühwerks FRühLINGS-STüRME in der letzten Spielzeit, setzen wir unsere Auseinandersetzung mit dem wie-der und neu zu entdeckenden Tennessee Williams fort und präsentieren dem Münste-raner Publikum die drei Einakter GREEN EYES, SPRICh ZU MIR WIE DER REGEN, UND ICh höR DIR ZU … und I CAN’T IMAGINE TOMORROW aus dem reichen Nachlass des Autors.

TrANS* EINE IDENTITäTSErWEITErUNG rechercheprojekt von carola von Seckendorff Uraufführung Premiere 25. Mai 2014 Inszenierung Carola von Seckendorff

Beim Besuch von öffentlichen Toiletten, beim Ausfüllen von Formularen, in Umklei-dekabinen und beim Flirt muss ich mich definitiv entscheiden: Bin ich ein Mann oder eine Frau? Oder, nein: Das haben andere bereits bei meiner Geburt bestimmt, denn das Kind muss ja einen Namen haben. Was aber, wenn sich jemand nicht entscheiden will? Was, wenn er sich seinem biologischen Körper nicht zugehörig fühlt? Sprengt das unsere gesellschaftlichen Strukturen oder befreit es uns alle von einengenden Geschlechternormen? Und was ist denn überhaupt Identität, was ist Geschlecht, was ist biologisch, was sozial? Carola von Seckendorff, Schauspielerin und Regisseurin, entwickelt mit Schauspielern und mit echten Menschen, die ihre persönlichen TRANS-Geschichten beisteuern, einen Theaterabend über die Grenzen von Geschlecht – und deren Erweiterung und überschreitung.

AUSSErDEM Late-Night-Programme, Szenische Lesungen, Kabarett, Soloprogramme von Ensemblemitgliedern, Konzerte, Publikumsgespräche …

U2IcH HABE vErSTANDEN von Lukas HammersteinAuftragswerk für das Theater MünsterUraufführungPremiere Wahlsonntag, 22. September 2013Inszenierung Alexander FrankBühne & Kostüme Christa Beland

»Ein lange Zeit ziemlich wichtiger Mann ist plötzlich ziemlich allein. Draußen war immer die Meute, die verführerische Menge Assistenten, Lobbyisten, Presseleute, Groupies, hin-ter der selbst Parteifeinde verblassen. Jetzt kommen die Hyänen, um seinen Niedergang festzuhalten. Du stehst das durch, sagen die Weggefährten und gehen auf Tauchstation, wir wünschen dir viel Glück – bitte halte uns da raus. Echte Freunde hat er schon lange keine mehr. Selbst sein Sprecher ist verstummt. Ehe er den schweren Gang antritt, wägt er seine Worte, testet noch mal seinen Charme und horcht auf das verklingende Echo der Macht« … Der Münchner Autor Lukas hammerstein hat für das Schauspiel Münster, rechtzeitig zur Bundestagswahl, den Monolog eines nicht ganz ehrenhaft scheidenden Politikers geschrieben. Eine Wortkaskade – oder ist das schon die Rücktrittsrede? – hochkomisch, zynisch, sprachakrobatisch, entlarvend und von erschreckend großem Wiedererkennungswert! Wessen Kopf rollt wohl als nächstes?

EIN MäNNEr-fUSSBALL-LIEDErABEND von Burkhard NiggemeierUraufführungPremiere 19. Dezember 2013Leitung Burkhard Niggemeier

Männer sind beim Fußball wahrscheinlich so, wie Frauen sie gern auch in der Bezie-hung hätten: leidenschaftlich, ekstatisch, treu und schnell gerührt. Wenn sie dann auch noch singen, kommen ganz interessante Wahrheiten ans Licht über ihre Sehn-süchte und Triebe, über männlichen Größenwahn und Kleinmut und über die Welt, wie sie ihnen gefällt. Es tut sich mancher Abgrund auf, in den man lieber nicht geblickt hätte … Im Vorfeld der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien kommt ein unge-wöhnlicher und ungewöhnlich komischer Liederabend eigens für das U2 und auch für Frauen heraus: Ballgefühle mit vier Männern, einem Klavier und natürlich reichlich Flüssigkeit!

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Niederdeutsche Bühne

NIEDErDEUTScHE BüHNE

MooS frIE HUUS cASH – UND EWIG rAUScHEN DIE GELDEr

farce von Michael cooneyNiederdeutsch von Arnold Preuß Ins Westfälische Platt übertragen von Hannes Demming

Premiere 29. November 2013 im Kleinen haus

Inszenierung hermann FischerBühne Kerstin BayerKostüme helgard Classen-Seifert

Erich Schwarz bringt es einfach nicht übers herz, seiner Frau Linda zu sagen, dass er seit zwei Jahren arbeitslos ist. Er kompensiert seine finanziellen Einbußen durch erheblichen Einfallsreichtum, um an die Segnungen staatlicher hilfsbereitschaft zu gelangen. Er bezieht Alters- und Invalidenrente, Schlechtwetter-, Kranken-, Wohn- und Kindergeld, ohne irgendwelche Ansprüche zu haben. Dieses Moos frie Huus ergibt stol-ze 50.000 Euro im Jahr.

Als dann eines Tages herr Janssen, Außenprüfer des Sozialamtes, vorbeischaut, »… Wi häbt dat graute Glück, in en Land to liäwen, wao et ene Verwaltung för alle so-zialen Fraogen giff«, beginnt eine aberwitzige Verwechslungskomödie, in deren Ver-lauf Erich mit immer neuen Ausreden und Erfindungen versucht, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, seine Ehefrau »…Ick häff ruutfunnen, dat du en Transvestiten büs!« nicht zu verlieren und Onkel Georg vor dem Beerdigungsunternehmer zu retten, »…Ick dach, wann wi dat söws maakt, spaart wi de Kosten för dat Begriäft.«

Die turbulente und temporeiche Farce von Michael Cooney nimmt immer neue und immer verrücktere Wendungen. Am Ende greift Frau Kuhlmann ein, die resolute Leiterin des Sozialamtes. Und mit der nun folgenden Entwicklung des Geschehens ist selbst Erich überfordert …

K U L T U Rbbraucht engagierte Freunde

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Gesellschaft der Musik- und Theaterfreunde Münstersund des Münsterlandes e.V.

1. Vorsitzende Christiane Wecek-Hambrock • Neisemeyerweg 4A • 48165 MünsterSekretariat Tel. 0251/59 82 21 64 (Mo-Fr 9.00h – 12.00h) • Fax 24 67 71

Konto 59 733 Sparkasse Münsterland Ost • BLZ 400 501 50E-Mail: [email protected] • www.musik-und-theaterfreunde.de

Unsere Gesellschaft engagiert sich deshalbseit mehr als 50 Jahren für Musik und Theater

in Münster und im Münsterland

Unseren Mitgliedern bieten wir u.a.:

� eine festliche Förderpreisverleihungim Großen Haus der Städtischen Bühnen

� gemeinsame Probenbesuche mit anschließendemGespräch mit den Dramaturgen

� Besuche auswärtiger Musik- und Theaterproduktionen

� eine Festival-Reise im Sommer

� ein repräsentatives Neujahrskonzert

� Begegnungen und Gespräche mit Künstlern

Wollen Sie uns kennenlernen?– Anruf genügt –

Wir laden Sie gern als Gast zu einer unserernächsten Veranstaltungen ein!

Theaterfreunde 2012 03.04.2012 15:16 Uhr Seite 1

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TanzTheaterMünster

TanzTheaterMünster

Künstlerischer Leiter und chefchoreograf Hans Henning Paar

Nach einem spannenden Start im vergangenen herbst ge-hen wir enthusiastisch in unsere zweite Spielzeit. Wir wid-men uns in diesem Jahr der Verschiebung von Realitäten und der Erkundung unbekannter Welten: Traum und Alp-traum – das sind die Themen, mit denen wir uns zu Beginn der Spielzeit im Kleinen haus auseinandersetzen werden. Zur soghaften Musik Sergej Rachmaninows entfaltet sich eine rätselhafte Welt des Unbewussten.

Befremdet ist auch K., der Protagonist in Franz Kafkas Romanfragment DAS SChLOSS, angesichts der undurch-schaubaren Welt der Bürokratie. Eine spannende literarische Vorlage für die diesjährige Inszenierung im Großen haus mit dem Sinfonieorchester Münster. Daneben möchten wir Ihnen einen weiteren choreografischen Stil präsentieren, und haben Felix Landerer, einen jungen Choreografen aus hannover, eingeladen, eine neue Kreation mit den Tänzerin-nen und Tänzern des Ensembles zu erarbeiten.

In diesem Jahr möchten wir noch mehr Kinder und Jugendliche für den Tanz begeistern: daher gibt es zwei Produktionen speziell für das junge Publikum. In einem ge-tanzten Kaleidoskop durch die Tanzgeschichte werden die verschiedenen Stile und Entwicklungen veranschaulicht und die Kompaniemitglieder gehen in ihrer Produktion iDANCE der Frage nach, wie wir die heutigen Medien im Tanz nut-zen können. Das highlight zum Ende der Saison wird die Benefiz-Tanzgala mit internationalen Gästen sein.

Wir hoffen weiterhin auf Ihr reges Interesse, uns im Bal-lettsaal beim Training und den Proben zu besuchen, und freuen uns auf den Diskurs mit Ihnen im Anschluss an die Vorstellungen.

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Ensemble TanzTheaterMünster Ensemble TanzTheaterMünster

María Bayarri Pérez Anna Caviezel Priscilla Fiuza Sandra Guénin

Kana Mabuchi Ako Nakanome Tommaso Balbo Erik Constantin

Adam Dembczyʼnski Vladimir De Freitas Rosa Cornelius Mickel Marcelo Moraes

MACBETh

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Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

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Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

DAS ScHLoSSTanztheater von Hans Henning Paar frei nach franz Kafkas romanMusik von Dmitrij Schostakowitsch, Henryk Górecki, Alfred Schnittke, Krzysztof Penderecki

Premiere 18. Januar 2014 im Großen haus

Inszenierung & choreografie hans henning PaarMusikalische Leitung Thorsten Schmid-KapfenburgBühne & Kostüme Christl Wein Dramaturgie Esther von der FuhrMit dem Sinfonieorchester Münster

Sie sind nicht aus dem Dorf, Sie sind nicht aus dem Schloss, Sie sind nichts. Leider sind Sie ein fremder … – einer, dessen Absichten unbekannt sind. · In einer Winter-nacht gelangt der Landvermesser K. in ein Dorf, das von einem mysteriösen Schloss und dessen Beamten beherrscht wird. Erfolglos versucht K. während der kommenden sieben Tage ins Schloss vorzudringen, um dort eine Legitimation seiner beruflichen und privaten Existenz zu erhalten. Die Dorfbewohner, von denen er sich hilfe erhofft, bringen den Beamten eine unerklärliche Ehrfurcht entgegen und bleiben, ebenso wie die Regeln, die in diesem Dorf gelten, rätselhaft. Gerade die Unerreichbarkeit scheint das Schloss und seine Vertreter zum Objekt des Verlangens zu machen. Anfänglich voll Ehrgeiz und Zuversicht, fühlt sich K. zunehmend ohnmächtig gegenüber der Un-durchschaubarkeit des Systems. Er konzentriert seine eigennützigen, irrationalen An-strengungen alsbald auf den Schlossbeamten Klamm, verführt dessen Geliebte und scheitert auch bei dieser Provokation der autoritären Instanz.

In surrealen Bildern zeigt hans henning Paars Choreografie die Aussichtslosigkeit von K.s handeln, seine vergeblichen Versuche, sich dem Schloss und dessen Bürokra-tie zu nähern. Wie in einem Alptraum bewegen sich die Protagonisten durch ein Laby-rinth undurchsichtiger Verhältnisse, in dem selbst materielle Objekte sich eigenartig zu verselbstständigen scheinen.

Franz Kafkas Romanfragment DAS SChLOSS entstand 1922 und wurde 1926 post-hum von Max Brod veröffentlicht. Wie alle Romane Kafkas erlaubt auch DAS SChLOSS vielfältige Interpretationsmöglichkeiten und zählt zu den faszinierendsten Werken der Weltliteratur.

DEr ScHWArzE GArTENTanzabend von Hans Henning PaarMusik von Luboš fišer und Sergej rachmaninow

Premiere 25. Oktober 2013 im Kleinen haus

choreografie hans henning PaarBühne & Kostüme Isabel KorkDramaturgie Esther von der FuhrAm flügel Elda Laro

Uraufführung

Sie werden sich hineinträumen können in die dunkle Welt der Schatten (Arnold Böcklin) · In der Nacht erwacht eine eigene Welt. Es ist die Zeit der Träume, der Er-scheinungen und der Verwandlungen. Das Unbewusste, Wünsche und ängste erschaf-fen phantastische Ausgeburten, die sich der Logik des Tages entziehen … Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts breitete sich eine romantische Geisteshaltung in ganz Euro-pa aus: Künstler und Literaten waren fasziniert von der Auseinandersetzung mit dem Unbewussten und der Beschäftigung mit dem Unheimlichen, Mysterium und Traum. Eine verstörende ästhetik des Grauens spiegelte sich unter anderem in Werken von Francisco de Goya, Alfred Kubin, Johann heinrich Füssli und William Blake wider, und setzte sich in Strömungen wie dem Symbolismus und dem Surrealismus fort. Selbst die Wissenschaftler der damaligen Zeit waren der überzeugung, dass das Reich des Unsichtbaren mit dem der wahrnehmbaren Wirklichkeit untrennbar verbunden war.

Inspiriert von Manuel Machados Gedicht DER SChWARZE GARTEN inszeniert hans henning Paar ein Spiel mit den Nachtseiten der menschlichen Psyche: Er kreiert eine Welt zwischen Träumen und Wachen, die ihren eigenen rätselhaften Gesetzen zu fol-gen scheint. Zur Klaviermusik Sergej Rachmaninows (1873–1943) entstehen gleichsam poetisch-irreale, wie alptraumhaft-groteske Bilder, die dem Zuschauer ein Eintauchen in die eigene Phantasiewelt ermöglichen.

Hans Henning Paar, seit 2012 Künstlerischer Leiter und Chefchoreograf des TanzTheater-Münster, begann schon während seines Tanzstudiums an der Heinz-Bosl-Stiftung München zu choreografieren. Als Solist tanzte er in Ulm, Gelsenkirchen und Dortmund, bevor er für das Ballett Schindowski, für das Teatro Guaira Curitiba in Brasilien und für das Landestheater Detmold als Choreograf tätig wurde. 1996 übernahm er die Ballettdirektion des Stadttheaters Nordhausen, es folgten die Staatstheater in Kassel, Braunschweig und das Gärtnerplatzthea-ter München. Als Gastchoreograf arbeitet er in Danzig, Hanoi und Ankara.In

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EIN SOMMERNAChTSTRAUM

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Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

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Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

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TANzABEND voN fELIx LANDErEr

Premiere 23. Mai 2014 im Kleinen haus

choreografie Felix LandererBühne Till Kuhnert

Uraufführung

Man denkt, was man hätte sein können, wenn man nicht hätte sein müssen, was man ist. · Auch in dieser Spielzeit präsentiert das TanzTheaterMünster einen Gastchoreografenabend, um einen Einblick in die Entwicklung und Vielfalt des zeitgenössischen Tanzes zu bieten. Der international arbeitende und mehrfach aus-gezeichnete Choreograf Felix Landerer aus hannover wird gemeinsam mit dem En-semble des TanzTheaterMünster eine neue Kreation erarbeiten. Für die Tänzer eine wunderbare Gelegenheit, sich eine weitere Bewegungssprache anzueignen und einen anderen choreografischen Stil kennenzulernen.

In den letzten Jahren war Felix Landerer als Gastchoreograf für das Luzerner The-ater, für Norrdans Schweden sowie für das Scapino Ballett Rotterdam tätig. Im April 2010 gewann er den Ersten Preis des Internationalen Wettbewerbs für Choreografen in hannover sowie den Produktionspreis von Ed Wubbe für das Scapino Ballett Rotter-dam. Im Zentrum seiner Kreationen steht die Auseinandersetzung mit der Fragilität unserer Gesellschaft. Das Erforschen des Spannungsfeldes zwischen Individuum und Gruppe ist kennzeichnend für Landerers choreografischen Stil.

Die Presse schreibt: »Er gibt den Betrachtern Raum für sehr unterschiedliche Sicht-weisen, ohne je beliebig zu werden. … Landerer präsentiert sich inmitten der Tanztheater-bewegung als eine besondere Begabung.« Ulrich Völker, Tanznetz.de

Felix Landerer erhielt seine Ausbildung am Gymnasium Essen-Werden und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Engagements führten ihn an Theater in Bie-lefeld, Nordhausen, Kiel und Hannover. Bereits während seiner Laufbahn als Tänzer begann er eigene Choreografien zu entwickeln, unter anderem für das Ensemble der Staatsoper Han-nover und das Balé Teatro Guaira in Curitiba/Brasilien. Seit 2006 arbeitet er selbstständig als Choreograf.

ALLES TANz!Ein getanztes Kaleidoskop durch die Tanzgeschichte für Kinder ab 6 Jahren

Premiere Februar 2014 im BallettsaalModeration Julia Dina heße

Auf unterhaltsame und gleichzeitig informative Weise zeigt das TanzTheaterMünster einen überblick über die Geschichte des Tanzes. Getanzt wird, seitdem es Menschen gibt. Wie alle Kunstformen durchläuft und spiegelt der Tanz die Phasen gesellschaftli-cher Entwicklungen wider. In einem Kaleidoskop quer durch die Tanzgeschichte, vom Tanz der Urmenschen über Volks- und Barocktanz, dem Klassischen Tanz, Modern Dance und Showtanz bis hin zum Tanztheater und hip hop lernen die jungen Zuschau-er die Vielfalt und Faszination des Tanzes in den verschiedensten Formen und Stilen kennen. Anhand kurzer Tanzsequenzen wird die Entwicklung des Tanzes anschaulich erklärt und auf die Besonderheiten des jeweiligen Stils hingewiesen.

iDANcEchoreografien von Mitgliedern des TanzTheaterMünster Tanzstück für Jugendliche ab 12 Jahren

Premiere 29. Juni 2014 im Kleinen haus

Uraufführung

Die neuen Technologien spielen in unserem Alltag eine immer wichtigere Rolle: Lap-tops, Smartphones, iPods sind heutzutage feste Bestandteile unserer Existenz und die Grenzen zwischen Wirklichkeit und virtueller Realität verschwinden immer mehr angesichts der Möglichkeiten, die diese Geräte bieten. Nicht nur die Realität verändert sich unglaublich schnell, sondern auch unsere Beziehung zur Welt und unseren Mit-menschen, ebenso die Art, wie wir miteinander kommunizieren. Vor allem die jungen Generationen werden durch diese Revolution eine neue Art der Existenz erfahren.

Tanz als Kunst und Kommunikationsmittel kann von dieser Situation profitieren: Welche Beziehung können wir zwischen der Materialität des Körpers und der Virtua-lität des Netzes herstellen? Wie kann der Tanz die neuen Medien nutzen und welche Rolle kann Kunst in dieser neuen Welt spielen?

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Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

4 FEET UNDER

2. BENEfIz-TANzGALA zu Gunsten der Aidshilfe Münster e.v.

14. Juni 2014 im Großen haus

Nach dem großen Erfolg der Benefiz-Tanzgala in der ver-gangenen Spielzeit lädt hans henning Paar, der künst-lerische Leiter des TanzTheaterMünster, auch in diesem Jahr wieder zu einem Tanzfest mit internationalen Gäs-ten ein. Die Gala findet diesmal nicht zeitnah zum Welt-Aidstag am 1. Dezember statt, sondern erstmalig im Juni und wird somit zu einem Sommerfest des Tanzes, bei dem wiederum Tanzstars aus dem In- und Ausland dem Publikum einen unvergesslichen Abend bereiten werden. Die Einnahmen und Spenden kommen der unverzichtba-ren Arbeit der Aidshilfe Münster e.V. zugute.

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JUNGES THEATEr

VERSChWUNDEN

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Junges Theater Münster

Junges Theater MünsterLeiterin Julia Dina Heße

Wie wirklich ist die Wirklichkeit? Im Theaterspiel schaffen wir eine eigene Welt aus Verabredungen, die wir bei den Proben einstudieren – aber ist es nicht so, dass auch un-ser echtes Leben aus Regeln besteht, auf die wir uns geei-nigt haben? Was passiert mit der Wirklichkeit, wenn wir diese Regeln hinterfragen und ändern? Eine Spielzeit lang hat das Junge Theater zusammen mit dem Theater Fetter Fisch dazu geforscht. Jetzt entsteht aus dem gesammel-ten Material eine Performance für Wirklichkeitsverwechsler. Auch in unseren anderen Stücken beschäftigen wir uns mit der Grenze von Spiel und Wirklichkeit und der Frage, was pas-siert, wenn man Regeln einmal nicht befolgt: Im Musiktheaterstück PETER UND DER WOLF hat Peter genug davon, brav zuhause zu sitzen und sich vor dem bösen Wolf zu fürchten. Sein Großvater hat ihm verboten, das Tor zum Wald zu öffnen – aber ist an den Geschichten über den Wolf überhaupt etwas dran? Im Familienstück ALICE gerät ein Mädchen in eine vollkommen verrückte Welt und in MA AISA, BRASA MI hat eine alte Landstreicherin gro-ße Gedächtnislücken. Langsam wird sie unsicher: Was passiert wirklich und was sind nur ihre Erinnerungen und Träume?

Um Täuschung und Verrat dreht es sich in turbulenter Weise in LASSO, wenn der Cowboy Buck feststellen muss, dass auf Freunde kein Besitzan-spruch besteht. Mit unzuverlässigen Quellen und zwielichtigen Figuren be-kommen es die Zuschauer in Kristo Šagors Fassung der JUDENBUChE zu tun, denn der Stoff birgt so manches Geheimnis um die Frage, was sich vor einigen hundert Jahren im »gebirgigen Westfalen« wirklich zugetragen hat.

Die Wirklichkeit von Farben und Formen erkunden malend und lautma-lend die Spieler im Theater für die Allerkleinsten oOPiCaSsOo.

Viel über die Wirklichkeit des Spielens und Arbeitens am Theater erfah-ren die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die beim Projekt des Thea-terJugendOrchesters diesmal nicht nur im Orchester mitspielen, sondern auch selbst auf der Bühne stehen.

Wir freuen uns auf unsere kleinen und großen Zuschauer und hoffen, dass unser Spiel sie dazu anregt, ihre Wirklichkeit auch einmal mit anderen Augen zu sehen.

herzlich willkommen im Jungen Theater!

Daldrup 2012 03.04.2012 14:23 Uhr Seite 2

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Ensemble Junges Theater Münster

Janna Lena Koch Manuel herwig

Anne Verena Freybott Angelika SchlagheckenTheaterpädagogin, Theaterpädagogin,Dramaturgin Regisseurin

AN DER ARChE UM AChT72

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Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

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PETEr UND DEr WoLfvon Markus reyhani (Musik) und Thomas Hollaender (Text) Auftragskomposition für das Theater Münster, das Theater freiburg und die Junge oper Mannheim Koproduktion des Jungen Theaters und des Musiktheaters Münster

Premiere 6. Oktober 2013 im Kleinen haus

Inszenierung & Musikalische Leitung Anselm DalferthBühne & Kostüme Annett LausbergDramaturgie Julia Dina heße

ab 5 Jahren

Peter ist langweilig. Er hat keine Lust mehr, immer zu hause herumzusitzen. Also öffnet er eines Morgens trotz der Warnung seines Großvaters das Gartentor und geht in die Welt hinaus: Er spielt mit der Ente und spricht mit seinem Freund, dem flinken Vogel, während der Kater leise um sie herumschleicht. Doch plötz-lich hört Peter einen geheimnisvollen Klang aus dem Wald, und da kommt er: grau und hungrig. Dann folgt lautes Getöse, eine musikalische Jagd – und er, der Wolf, hat die Ente verschlungen! Aber Vorsicht, Peter, der Wolf ist noch nicht satt … Gefährlich geht es zu in PETER UND DER WOLF, aber auch lustig. Denn Peter und seine Freunde sind unerschrocken, frech und halten zusammen, wenn es darauf ankommt. Das musikalische Spiel um Angst und Abenteuer wurde von Komponist Markus Rey-hani neu vertont und gemeinsam mit Thomas hollaender in eine szenische Version verwandelt. Dabei entstand ein Musiktheater für zwei Schauspieler, eine Sängerin und fünf Instrumente (Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und horn), die auch in dem sinfo-nischen Märchen von Sergei Prokofjew eine wichtige Rolle spielen. Die bekannten Melodien aus PETER UND DER WOLF werden aufgegriffen, fantasievoll verwandelt und mit neuen Klängen verbunden. Seit seinem Musikstudium in Köln hat Reyhani für über einhundert Bühnenwerke die Musik komponiert und Liedtexte geschrieben. Darunter waren Projekte für Schauspiel und Tanztheater sowie für die junge Oper.

Anselm Dalferth studierte Violine, Germanistik und Schulmusik sowie Zeitgenössisches Mu-siktheater bei Georges Aperghis in Bern. Er arbeitete als musikalischer Leiter, Instrumentaldar-steller, Dramaturg und Regisseur unter anderem für das Theater Freiburg, das Ensemble Mo-dern, die Educationabteilung der Berliner Philharmoniker und das Nationaltheater Mannheim, wo er zuletzt Mauricio Kagels Musikepos DER MÜNDLICHE VERRAT für Jugendliche inszenierte.

Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

ALIcEvon Katja Hensel, nach Lewis carrolls ALIcE IM WUNDErLANDKoproduktion des Jungen Theaters und des Schauspiels Münster

Premiere 10. November 2013 im Großen haus

Inszenierung Theo FranszBühne & Kostüme Mareile KrettekMusik Markus ReyhaniDramaturgie Anne Verena Freybott

Familienstück ab 6 Jahren / ab 1. Klasse

Wenn sie das geahnt hätte, wäre sie dem »Pfotenbanduhr« tragenden Kaninchen si-cher nicht so einfach nachgelaufen! Ehe Alice sich’s versieht, landet sie plötzlich in einem fabelhaften und verrückten Wunderland. Dort begegnet sie unvorstellbaren Wesen wie einer sprechenden Wimper, einem verschrobenen hutmacher und einer stets lachenden und reimenden Katze. Sie ist Gast bei einer außergewöhnlichen Tee-party und am Ende wird sie sogar von der herzkönigin zum Spiel herausgefordert. Alles, was Alice je über die Welt und ihre Ordnung gelernt hatte, wird bei dieser Reise auf den Kopf gestellt. Sprache wird umgedeutet, Regeln gebrochen, Logik, Ordnung und Identität geraten durcheinander. Zwischen Menschen, Tieren und Dingen kommt es zu absurden, unglaublich komischen Begegnungen.

Die kluge und originelle Fassung von Katja hensel richtet sich nicht nur an Kinder, sondern lädt auch Erwachsene dazu ein, ihre bekannte Welt ins Wanken bringen zu lassen. Ganz im Sinn von Lewis Carroll selbst: »Ich habe Grund zu der Annahme, dass ALICE IM WUNDERLAND von einigen hundert englischen Kindern im Alter zwischen fünf und fünfzehn Jahren gelesen worden ist; aber auch von Kindern zwischen fünfzehn und fünfundzwanzig; auch noch von Kindern zwischen fünfundzwanzig und fünfunddreißig; und sogar von Kindern, bei denen weder schwindende Kraft und Gesundheit, noch das Müde-Werden am ernsthaften Unernst und am hoffnungslosen Elend des Lebens die rei-ne Quelle der Freude austrocknen konnten, die in allen kindlichen Herzen sprudelt.«

Theo Fransz studierte Schauspiel an der Theaterschule in Amsterdam und war anschließend als Theater- und Filmschauspieler tätig. 1984 war er Mitbegründer des MUZtheater für junges Publikum, an dem er als Schauspieler, Regisseur und Autor arbeitete. Seit 2001 inszeniert Fran-sz als freier Regisseur unter anderem am Schauspielhaus Hamburg, am moks in Bremen, am Schnawwl in Mannheim, am theater junge generation in Dresden und am Dschungel in Wien.

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Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

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ALLES GErEGELT? WIr SPIELEN WIrKLIcH! (Arbeitstitel)

Ein performatives forschungsprojekt des Instituts für Angewandte Wirklichkeitsverwechslung Koproduktion des Jungen Theaters und des Theaters Fetter Fisch

Premiere 16. Februar 2014 im Kleinen haus

Inszenierung Silvia AndringaDramaturgie Julia Dina heße / heike Kortenkamp

Uraufführung · ab 10 Jahren / ab 5. Klasse

Das Spiel ist die höchste form der forschung. (Albert Einstein) · Das Junge Thea-ter und das Theater Fetter Fisch gründeten in der letzten Spielzeit das Institut für Angewandte Wirklichkeitsverwechslung. Gemeinsam gingen sie auf Forschungsreise durch Münster und Umgebung: Sie spielten mit Familien an deren Küchentisch, expe-rimentierten mit SchülerInnen im Unterricht, sammelten Spuren der Wirklichkeit in Workshops und veranstalteten den ersten internationalen Kongress für Angewandte Wirklichkeitsverwechslung. Sie trafen eine Spiele-Erfinderin, interviewten einen Ju-gendrichter, einen Spielsuchtberater, eine Lehrerin und Entwicklungspsychologen – kurz: Sie arbeiteten mit sämtlichen Experten in Sachen Spiel und Wirklichkeit. Die Forscher wollen herausfinden, was das Spiel eigentlich von der Wirklichkeit unter-scheidet, wann etwas nur gespielt ist und wann aus Spiel bitterer Ernst wird. Welche Regeln lernen Menschen in welchem Alter und wozu sind diese Regeln wichtig? Gibt es Regeln, die zu jeder Zeit an jedem Ort gelten, oder macht sich jede Gruppe von Menschen ihre eigenen Regeln – von der Familie bis zum Staat? Diesen Fragen versu-chen die Forscher mit Sprache, Bewegung und Klängen auf die Spur zu kommen – wie spricht man beim Lügen, wie fühlt sich ein Verlierer, wie klingt Arbeit und welche Töne hat das Spiel? Zusammen mit dem bildenden Künstler Ruppe Koselleck verarbeiten die Forscher unter der Regie von Silvia Andringa ihr Recherchematerial zu einem perfor-mativen Stück.

Gefördert im Fonds Doppelpass der

Silvia Andringa ist künstlerische Leiterin des Theaterfestivals HALBSTARK. Sie lebt und arbei-tet in Amsterdam. Als Regisseurin ist sie bekannt für ihre phantasievollen und berührenden Inszenierungen, die gleichzeitig soziale und gesellschaftliche Fragen stellen.

Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

fooTLooSEMusical von Tom Snow (Musik), Dean Pitchford (Texte)Bearbeitet für die Bühne von Dean Pitchford und Walter BobbieKooperation des Jungen Theaters Münster mit der Westfälischen Schule für Musik, der Musikhochschule Münster und dem Sinfonieorchester Münster

Premiere 26. April 2014 im Kleinen haus

Musikalische Leitung N. N.Inszenierung Anne Verena Freybott / Jakob SeidlBühne & Kostüme Kerstin BayerDramaturgie Jens Ponath

ab 12 Jahren / ab 7. Klasse

Kick off the sunday shoes! · Als der junge Ren mit seiner Mutter umzieht, landet er mitten im spießigen Kleinstadtdschungel mit Bibelkreis, Nachbarschaftskontrolle und Tanzverbot. Ren versucht sein Leben trotzdem zu genießen und eckt schnell bei den Erwachsenen und einigen Gleichaltrigen an. Als er sich in die Tochter des einfluss-reichen Reverends verliebt und sie zum Tanzen verleitet, eskaliert der Konflikt. Ren versucht dennoch gegen alle Widerstände die Bewohner seiner neuen heimatstadt für sich zu gewinnen und einen Abschlusstanz für seine Schulklasse zu organisieren. Das Musical basiert auf dem gleichnamigen Film von 1984, dessen oscarnominierte Songs treibende Kraft der Geschichte sind.

Auch 2013/14 bietet das TheaterJugendOrchester (TJO) jungen Musikerinnen und Musikern wieder die Chance, unter professionellen Bedingungen an der Erarbeitung ei-ner Musiktheaterproduktion teilzunehmen. Zusätzlich binden wir tanzende, singende und schauspielernde junge Menschen ein, um mit dem TJO erstmalig ein Musical auf die Bühne zu bringen.

� Du willst bei FOOTLOOSE dabei sein? Du bist zwischen 14 und 24 Jahre alt? Melde dich bei uns zum Casting: [email protected].

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DIE JUDENBUcHEvon Kristo Šagornach der Novelle von Annette von Droste-HülshoffKoproduktion des Jungen Theaters und des Schauspiels Münster

Premiere 9. Mai 2014 im Kleinen haus

Inszenierung Kristo ŠagorBühne & Kostüme Alexandre CorazzolaMusik Felix Rösch Dramaturgie Julia Dina heße

Uraufführung · ab 14 Jahren / ab 8. Klasse

DIE JUDENBUChE gehört zu den meistgelesenen Novellen der deutschen Literatur. Sie erzählt die Lebensgeschichte des Friedrich Mergel, der sich trotz der gegenteiligen Bemühungen seiner Mutter dem Unrecht und der Unmoral der dörflichen Welt ver-schreibt, in die er hineingeboren wird, und schließlich einen Mord begeht. Zwar kann er sich der Strafverfolgung durch Flucht entziehen, doch seiner Schuld entkommt er nicht. Jahrzehnte später kehrt er an den Ort des Verbrechens zurück und begeht Selbstmord. Der Stoff basiert auf einer wahren Begebenheit, die sich etwa fünfzig Jah-re vor der Niederschrift in Westfalen zutrug. Dichterin Annette von Droste-hülshoff entwirft das Bild einer Gesellschaft, die Recht nicht von Unrecht unterscheidet, was zum äußersten Verbrechen, zu Mord führt. Vor diesem hintergrund schildert sie die Entwicklung eines jungen Menschen.

Die spannende, zum Teil fragmentarisch wirkende handlung, eine knappe und raue Sprache sowie atmosphärisch dichte Naturbeschreibungen machen DIE JUDEN-BUChE auch heute noch zu einem starken und außergewöhnlichen Text. Autor Kristo Šagor stellt sich der herausforderung, den Kriminalfall aus dem 19. Jahrhundert do-kumentarisch aufzuschlüsseln und zugleich in seiner archaisch-brutalen Magie in der Schwebe eines fantastischen Gruselmärchens oder einer Gothic Novel zu halten.

Kristo Šagor hat sich im Bereich des Kinder- und Jugendtheaters bereits mit vielen bekannten und preisgekrönten Theaterstücken einen Namen gemacht. Er inszenierte unter anderem am Schauspielhaus Hamburg, am Schauspielhaus Bochum, am Staatstheater Stuttgart und am Staatstheater Hannover. In der letzten Spielzeit inszenierte er VERSCHWUNDEN für das Junge Theater Münster, das zum WESTWIND Festival nach Bonn eingeladen wurde.

ooPicAsSoo Theater für die AllerkleinstenKooperation mit dem Kunstmuseum Pablo Picasso Münster

Premiere 15. Juni 2014 im U2

Inszenierung Julia Dina heßeBühne & Kostüme Christa BelandDramaturgie Anne Verena FreybottMuseumspädagogik Britta Lauro

Uraufführung · ab 2 Jahren

Zwei Maler bei der Arbeit. Sie tauchen ihren Pinsel in die Farbe, eine leuchtende Linie zieht sich über das Blatt. Dazu kommen ein Kreis und zwei Kleckse. Ist das ein Gesicht? Oder eine Schlange beim Ballspiel? Ist das Bild am Rand des Blattes zu Ende oder geht es auf dem Boden weiter? Auf einmal sind die beiden nicht mehr in einem Atelier, sondern in einem Meer aus Farben und Formen, in denen ihnen Musiker, Tänzer und Gaukler, aber auch Tiere und fantastische Dinge begegnen.

Mit uneingeschränkter Phantasie und Experimentierlust begeben sich zwei Spie-ler in das Reich von Blau bis Rosa, entdecken Papier, holz, Blech und Sand und sehen sich selbst und die Welt plötzlich mit ganz anderen Augen. Nach dem Vorbild und inspiriert von Pablo Picasso, der seine Kunst immer wieder neu erfand und sich dabei von keinen Regeln einschränken ließ, erforscht das Junge Theater die sinnliche Seite des Malens und lässt vor den Augen der kleinen Zuschauer herrliche Bilder und lustige kleine Geschichten über das Material tanzen.

Nach dem Erfolg des Kleinkinderstücks KLEINE SChRITTE, WEITE WELT in der ver-gangenen Spielzeit widmet sich das Junge Theater in dieser Spielzeit dem Theater für die Allerkleinsten, das es erst seit einigen Jahren auch in Deutschland gibt. In Italien, Frankreich, Belgien, Finnland und Schweden ist das Kleinstkindertheater längst eine feste Größe der Kulturszene. Vision und Ziel des Theaters von Anfang an ist, das The-ater als einen Ort der Gemeinschaft und der Begegnung zu etablieren.

� Kindergärten und Kindertagesstätten, die Interesse haben, für die Proben- und Recherchephase mit dem Jungen Theater zusammenzuarbeiten, melden sich gerneunter (0251) 59 09 211 oder [email protected].

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Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

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Premiere Stücktanztheater von Hans Henning Paar nach Franz kafkas romanmusik: Verschiedene zeitgenössische kompositionen

Premiere 26. Mai 2011

choreografie Hans Henning Paarmusikalische Leitung Hans Henning PaarBühne / kostüme Christl Wein

1300 Zeichen incl. Leerzeichen ... Franz Kafkas Romanfragment Das Schloss entstand 1922 und wurde 1926 posthum von Max Brod veröffentlicht. Wie alle Romane Kafkas erlaubt auch Das Schloss vielfältige Interpretationsmöglichkeiten und zählt zu den faszinierendsten Werken der Weltliteratur.

In einer Winternacht gelangt der Landvermesser K. in ein Dorf, das von einem mysteriösen Schloss und dessen Beamten beherrscht wird. Erfolglos versucht K. wäh-rend der kommenden sieben Tage ins Schloss vorzudringen, um dort eine Legitimati-on seiner beruflichen und privaten Existenz zu erhalten. Die Dorfbewohner, von denen er sich Hilfe erhofft, bringen den Beamten eine unerklärliche Ehrfurcht entgegen und bleiben, ebenso wie die Regeln, die in diesem Dorf gelten, rätselhaft. Gerade die Uner-reichbarkeit scheint das Schloss und dessen Vertreter zum Objekt des Verlangens zu machen. Anfänglich voll Ehrgeiz und Zuversicht fühlt sich K. zunehmend ohnmächtig gegenüber der Undurchschaubarkeit des Systems.

In surrealen Bildern zeigt Hans Henning Paars Choreografie die Aussichtslosigkeit von K.s Handeln, seine vergeblichen Versuche, sich dem Schloss und der anhängenden Bürokratie zu nähern: K.s unbegreifliche Beharrlichkeit führt ihn stets kreisförmig an den Ausgangspunkt zurück. Seine Beziehungen zu den seltsamen Dorfbewohnern bie-ten neben beklemmenden auch skurrile Szenen.

400 Zeichen incl. Leerzeichen ... Hans Henning Paar wurde in Kassel geboren. Als Stipendiat der Heinz-Bosl-Stiftung München begann er schon während des Tanzstudiums zu choreografie-ren. Es folgten Studien in London, Paris und New York. Von 2007–2012 war Paar Künstlerischer Leiter des TanzTheaterMünchen/Staatstheater am Gärtnerplatz. Mit der Spielzeit 2012/13 übernimmt er die Künstlerische Leitung des Tanzensembles der Städtischen Bühnen Münster.

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Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

U2MA AISA, BrASA MI (MUTTEr ErDE, UMArME MIcH) Ein karibisches Märchen von Theo fransz Premiere 24. November 2013 im U2Inszenierung Jule Kracht Bühne & Kostüme Nora LauMusik Till Rölle Dramaturgie Julia Dina heßeDeutschsprachige Erstaufführung · ab 9 Jahren / ab 4. Klasse

Rutu ist der einzige Mensch, der Ma Aisa je in ihrer wahren Gestalt gesehen hat – kein Wunder, dass er sich sofort in die schöne Göttin der Erde verliebte. Doch weil sie unsterblich ist, verlieren sich die beiden bei Rutus Tod. Jedes Mal findet er in einer anderen Gestalt einen Weg zurück zu Ma Aisa und jedes Mal bricht ihr herz bei seinem Tod. Das kann nicht so weiter gehen! Die Göttin fasst einen Entschluss: Sie macht sich auf die Suche nach einem sterblichen Wesen, einem Menschen, mit dem sie ihr Dasein tauschen kann. Ihre Wahl fällt auf die obdachlose Frau Belleflore … ob die sich auf den Deal einlassen wird? Das bemerkenswerte Erzähl- und Spielsolo für eine Puppenspie-lerin präsentiert mit großer Fantasie und Einfühlsamkeit groteske, extrovertierte und liebenswerte Figuren. MA AISA, BRASA MI handelt von kostbaren Erinnerungen, Träu-men und von der Begegnung der Mutter allen Lebens mit der Sterblichkeit.

LASSo Eine Geschichte über freundschaft und verrat von Sophie KassiesPremiere 22. März 2014 im U2Inszenierung Angelika Schlaghecken Bühne & Kostüme Stefanie DellmannMusik Anselm Dalferth Dramaturgie Anne Verena FreybottDeutschsprachige Erstaufführung · ab 7 Jahren / ab 2. Klasse

LASSO erzählt eine Geschichte über beste Freunde, erstes zartes Verliebtsein und die Angst, den wichtigsten Menschen im Leben an andere zu verlieren: Die Cowboys Buck und Pillow kennen sich schon seit sie denken können und sind absolut unzertrennlich. Doch leider passiert in der Prärie sehr wenig und eines Tages hat Pillow die Nase voll – er will endlich unter Menschen. Also machen sich die beiden auf den Weg in die nächste Stadt. Dort ist Rose Sängerin in einem Saloon und ihre Freundin Lilly begleitet sie auf dem Klavier. Alle Männer schwärmen von Rose, doch sie träumt davon, in der weiten Welt Karriere zu machen. Als Pillow sie singen hört, verliebt er sich in sie und schlägt vor, mit ihm auf Reisen zu gehen. Werden die beiden ihre Freunde verlassen, um ohne sie ein neues Leben zu beginnen …

Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

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Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

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Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

DIE WANZE

WIEDErAUfNAHMENIM KLEINEN HAUS

AN DEr ArcHE UM AcHT von Ulrich Hubab 6 Jahren / ab 1. Klasse · Wiederaufnahme im Februar 2014

NIcHTS. WAS IM LEBEN WIcHTIG IST von Janne Tellerab 14 Jahren / ab 8. Klasse · Wiederaufnahme im Oktober 2013

IM U2

JULIE UND DEr rIESE JUNIor von Alain und Didier de Neckab 4 Jahren · Wiederaufnahme im September 2013

DIE WANzE Ein Insektenkrimi von Paul Shiptonab 8 Jahren / ab 3. Klasse · Wiederaufnahme im herbst 2013

MoBIL

KLEINE ScHrITTE, WEITE WELT von Marcela Herrera und Julia Dina Heßeab 3 Jahren

ScHNEEScHUHHASEN IM GLAS von charlotte Luise fechnerab 15 Jahren / ab 8. Klasse

KLEINE SChRITTE, WEITE WELT

Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

JUNGES THEATEr ExTrAJUNGES KoNzErT

INSTrUMENTEN AUf DEr SPUrMit der neuen Reihe INSTRUMENTEN AUF DER SPUR können Kinder ab fünf Jahren mit ihren Eltern und Großeltern die Musiker des Sinfonieorchesters Münster und ihre Inst-rumente ganz aus der Nähe erleben und kennenlernen. Neben verschiedenen Klangex-perimenten zum Mitmachen steht dabei natürlich die Musik im Mittelpunkt, die kleine und große Zuhörer zum Lauschen verführt.

JUNGES THEATEr 16+

DEAD or ALIvE PoETry SLAMModeration Andreas Weber, TatWort4. Oktober 2013 im Großen haus

Die besten Slam-Poeten gegen Legenden der Literatur! – Ein Dichterwettstreit der besonderen Art: Vier Schauspieler des Theaters Münster erwecken verstorbene Dicht-ergrößen wieder zum Leben und treten gegen vier Vertreter der zeitgenössischen Slam-Poetry an. Wie nach den Regeln eines klassischen Poetry Slams üblich, hat jeder Wortkünstler (ob lebendig oder tot) eine begrenzte Zeit zur Verfügung, mit seinem vorgetragenen Text das Publikum für sich zu begeistern. Am Ende entscheidet das Publikum und wählt seinen Sieger.

DIE BüHNENPIrATEN mit placebotheater

Occupy the Bühnenbild! – Mit dem stadtbekannten placebotheater holt sich das Theater Münster ein extrem charmantes Wagnis ins haus: Die Improvisationsexper-ten entern als Bühnenpiraten die Bühne des Stadttheaters und nutzen das stehende Bühnenbild als Theaterlabor für sich und ihr Publikum. In Interaktion mit den Zu-schauern entsteht spontan ein einzigartiger Abend. Aus dem Nichts entwickeln sich überraschende Geschichten, außergewöhnliche Figuren und unerwartete Szenen. Das Bühnenbild einer Schauspiel-, Musiktheater- oder Tanztheaterproduktion wird zum Stegreif-Anlass eines Theaterabends, wie er origineller nicht sein könnte!

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Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

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Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

THEATEr MAcHT ScHULEDas theaterpädagogische Programm

In öffentlichen hauptproben, Vorbereitungen und Nachgesprächen kön-nen Kinder und Jugendliche direkt mit Theaterschaffenden aller Sparten in Kontakt treten. Zu den Produktionen des Jungen Theaters und zu aus-gewählten Produktionen der anderen Sparten erstellen wir rund um das Stück theaterpädagogische Materialmappen, die Sie auf unserer home-page zum herunterladen finden. Die Mappen erleichtern eine eigene Vor- und Nachbereitung des Vorstellungsbesuchs. Gerne beraten wir Sie bei der Auswahl passender Stücke für Ihre Jahrgangsstufe. Auch bei Fragen rund um Ihre Theater-AG oder Ihren Literatur-Kurs können Sie uns gerne kontaktieren – wir schätzen und suchen den intensiven Austausch mit unserem Publikum und freuen uns darauf, auch in der Spielzeit 2013/14 gemeinsam mit Ihnen und Ihrer Klasse jeden Theaterbesuch zu einem besonderen Erlebnis zu machen!

Detaillierte Informationen zu unserem Angebot finden Sie auf unserer Internet-seite � theater-muenster.com. Ihre Ansprechpartner sind auf unseren dortigen Kontaktseiten und am Ende des Hefts angeführt.

fest für Pädagoginnen und Pädagogen, 26. September 2013, 19 Uhr im U2 · Merken Sie sich schon jetzt unser Fest für LehrerInnen und ErzieherInnen vor, bei dem wir Ihnen die Stücke und Programme unserer Spielzeit vorstellen und anschließend im Theatertreff bei einem Getränk mit Ihnen ins Gespräch kommen wollen!

öffentliche Hauptproben für PädagogInnen · Wenige Tage vor der Premiere können sich PädagogInnen bei der öffentlichen hauptprobe das ausgewählte Stück für ihre Klasse beziehungsweise Altersstufe vorab anschauen.

Probenklasse · Kommen Sie mit Ihrer Kindergartengruppe, Schulklasse oder Theater-AG zu einer Probe. Geben Sie uns die Möglichkeit zu testen, wie unsere Inszenierung bei unserer jungen Zielgruppe ankommt und bieten Sie gleichzeitig Ihrer Gruppe die Chance, einen besonderen Einblick in den Entstehungsprozess einer Inszenierung und den Arbeitsalltag im Theater zu bekommen.

Premierenklasse · Werden Sie mit Ihrer Kindergartengruppe, Schulklasse oder The-ater-AG Partner einer ausgewählten Neuproduktion des Jungen Theaters. Die Premie-renklasse verfolgt die Entstehung einer Inszenierung, besucht eine der letzten Proben vor einer Premiere und tauscht sich mit dem Team über Stück und Inszenierung aus. Am für alle wichtigen, aufregenden Premierentag ist Ihre Gruppe als Expertenpubli-kum in der Vorstellung dabei! SpielStart.Schule · Kinder und Jugendliche im Alter zwischen fünf und 16 Jahren werden mit spielerischen Mitteln des Theaters an die Kunst und den Spaß des Spielens und des Zuschauens im Theater herangeführt. Unter der professionellen Anleitung von Theaterpädagoginnen des Jungen Theaters und Künstlern aus den Bereichen Im-provisationstheater, Musik, Puppenspiel und Bühnenbau erarbeiten sie an fünf Termi-nen eine eigene Kurzversion zu einem Stück im Spielplan des Jungen Theaters.

Das Programm SpielStart.Schule wird gefördert durch

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Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

8988FLüChTLING – PROJEKT DES TJO

THEATErSTArTEr für KLASSE 1 BIS 7

zehn weitere Schulen können in dieser Spielzeit dabei sein!

Das Programm TheaterStarter ist in unserer ersten Spielzeit auf so großen Zuspruch gestoßen, dass wir uns freuen, ab der Spielzeit 2013/14 je fünf zusätzliche Grund- und weiterführende Schulen in das Programm aufnehmen zu können. TheaterStarter ist ein Koope-rationsprojekt zwischen dem Jungen Theater und Schulen, in dessen Rahmen die teilnehmende Schule mit jeder ihrer Klassen einmal im Jahr ins Theater kommt.

Durch diese Kooperation von Theater und Schule werden Kinder mit Beginn ihrer Schulzeit an das Theater herangeführt und erhalten Einblicke in verschiedene Spielformen und Spielräume. Zum ermä-ßigten Gruppenpreis von 5,50 Euro im Kleinen haus und im U2 sowie 6,50 Euro im Großen haus pro Schüler – ein begleitender Lehrer pro Gruppe erhält eine Freikarte – sehen die Schülerinnen und Schüler in jedem Schuljahr eine Aufführung aus dem altersspezifischen Ange-bot des Theaters Münster. Die Vorstellungen werden von uns so aus-gewählt, dass die TheaterStarter-Kinder allmählich das ganze Stadt-theater kennenlernen und über einen längeren Zeitraum nachhaltig zur interessierten Teilnahme an gesellschaftlicher öffentlichkeit und kultureller Kommunikation heranreifen können.

Eine weitere Besonderheit bei TheaterStarter: Die Kinder erhal-ten Angebote rund um den Vorstellungsbesuch wie den Theater-Führerschein, eine Komm-mit-Karte oder eine Theaterführung.

� Ihre Schule hat Interesse, eine der neuen TheaterStarter-Schulen zu werden? Bewerben Sie sich jetzt: [email protected].

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Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

9190

THEATErJUGENDrING AB KLASSE 8

Für Theaterbegeisterte ab 14 Jahren gibt es den TheaterJugendRing in Münster. Dieser bie-tet erhebliche Preisermäßigungen für Schülerinnen und Schüler des Stadtgebietes und des Umlandes. � ab 14 Jahre: 3 Vorstellungen im Kleinen TheaterJugendRing (19,50 €)� ab 16 Jahre: 5 Vorstellungen im Großen TheaterJugendRing (27,50 €)

WIEDErHoLUNGSTäTEr Aufpreis von 2,50 Euro für den zweiten Besuch einer bereits im TheaterJugendRing gesehenen Inszenierung AUf DIE oHrEN! Aufpreis von 2,50 Euro für den Besuch eines Mittwochskonzerts des Sinfonieorchesters Münster (ausgenommen das 7. Sinfoniekonzert)DrAN & DrAUf Auf die Spielzeitkurse des Jungen Theaters erhalten Mitglieder des Thea-terJugendRings 10 Euro, auf Ferienkurse und Wochenend-Workshops 5 Euro Rabatt.

Am 20. Juni 2013 gibt es erstmalig eine Gala im Theater Münster, bei der wir die TheaterJugendRing-Stücke der kommenden Spielzeit vorstellen. Im Sommer 2013 erscheint der Spielzeitflyer des TheaterJugendRings.

DrAN & DrAUfTheater zum Mitspielen und Selbermachen

Auch in der Spielzeit 2013/14 bieten wir unsere Theaterkurse zum Mitspielen an. hier könnt ihr in Spielzeit- und Ferienkursen eigene kleine Theaterproduktionen entwi-ckeln oder in Wochenendworkshops erste Einblicke in die Theaterwelt bekommen. Es wird vier Spielzeitkurse geben: Einen Kurs für 8–10-Jährige, einen Kurs für 10–14-Jäh-rige, einen Kurs für 16–19-Jährige und einen Kurs für alle ab 18 Jahren. Alle Spielzeit-kurse beginnen nach den herbstferien 2013. Dazu kommen ein Ferienkurs in den herbstferien 2013 und ein Kurs in den Osterferien 2014. Diverse Wochenendwork-shops sind über die Spielzeit verteilt in Planung. Die Inhalte und Altersangaben wer-den in unserem DRAN & DRAUF-Flyer Ende Juni bekannt gegeben.

Wählen Sie aus unserem großen Angebot!

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Sie interessieren sich für Theater, Konzerte und mehr?

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KoNzErTE

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Grußwort

www.muensterlandfestival.com 7part Musik Kunst Dialoge

JAZZPOP KLASSIK

NOUVELLE CHANSON

AUSSTELLUNGEN

WORKSHOPS FRANKREICH – SCHWEIZ20. Sept – 19. Okt 2013

VERANSTALTER:

Sinfonieorchester Münster22. Sept | 18:00 Uhr | Theater MünsterBerlioz, Debussy, Honegger und Ravel

Solistin: Lisa Wedekind, MezzosopranDirigent: Fabrizio Ventura

Sinfonieorchester Münster

Sinfonieorchester Münster

I. violineMidori Goto (Konzertmeisterin) Mihai Ionescu (Stellv. Konzertmeister)Maia Shamugia (2. stellv. Konzertmeisterin)Muharrem CenkerAnja FontaineSophie hultsch Yuki Kimura Katrin PhilippChristoph Struck Karin Struck

II. violineUta heidemann-DiedrichUlrike Drüge-EmichAdrian KowollikChristian BüscherfeldPetra GiesenDorothee heath Volker hendrichs Namjeong Kim Stefan Marx

violaFelix hansen Mara Smith Svenja Ciliberto Andreas DenhoffBeata Kamyk-Golla Torsten SchmidtMagdalena Steiner violoncellohelmut Krack Monika Krack Elisabeth FürnissFriederike Peucker Michael Schlechtriem Lutz Wagner

KontrabassRenate Fischer Michael Emich hans-Rüdiger Paeth Jörg Langanke

flöteFriederike Wiechert Julia Schriewer Konrad hirzel oboeRichard KirchbaumKlaus Lebowsky Jan-Stefan Wimmer

KlarinetteWerner Raabe Achim Pfeifer Martin Stützle

fagottBernd Kühnel Reingard Sirotek heidrun Schulze

HornMichael Koch Paola Radilla MartinezBjörn AndresenIris CremonaWillibert Steffens TrompeteGernot Sülberg Guido FröhlichDieter Wolf PosauneJochen Schüle Matthias Imkamp Thomas Reifenrath TubaKarl Bodmann PaukeArmin Weigert SchlagzeugThomas JamborThomas Korschildgen

Harfe Christiane Steffens

Fabrizio Ventura,Generalmusikdirektor

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Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

1. SINfoNIEKoNzErTDienstag, 10. / Mittwoch, 11. September 2013, 19.30 Uhr Sonntag, 15. September 2013, 18.00 Uhr

Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Violine und Orchester Nr. 7 D-Dur KV 271aGustav Mahler Sinfonie Nr. 6 a-Moll

� Solistin Mirijam Contzen, ViolineSinfonieorchester Münster in Kooperation mit den Bielefelder PhilharmonikernDirigent Fabrizio Ventura

2. SINfoNIEKoNzErTDienstag, 22. / Mittwoch, 23. Oktober 2013, 19.30 UhrSonntag, 27. Oktober 2013, 18.00 Uhr

richard Strauss METAMORPhOSEN. Studie für 23 Solostreicher. TrV 290 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55, EROICA

Sinfonieorchester Münster • Dirigent Fabrizio Ventura

3. SINfoNIEKoNzErTDienstag, 12. / Mittwoch, 13. November 2013, 19.30 UhrSonntag, 17. November 2013, 18.00 Uhr

ralph vaughan Williams Sinfonie Nr. 6 e-Mollrobert Schumann Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129Maurice ravel LA VALSE

� Solist Daniel Müller-Schott, VioloncelloSinfonieorchester Münster • Dirigent Fabrizio Ventura

4. SINfoNIEKoNzErTDienstag, 10. / Mittwoch, 11. Dezember 2013, 19.30 UhrSonntag, 15. Dezember 2013, 18.00 Uhr

Karl Amadeus Hartmann Sinfonie Nr. 2William Walton Konzert für Violine und Orchester C37robert Schumann Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120

� Solistin Midori Goto, ViolineSinfonieorchester Münster • Dirigent Giordano Bellincampi

Der KLASSISCH-KULINArISCHe SOMMer 201312.07.2013 Raesfeld WasseRschloss opeRnchoR-Gala

Philharmonie SüdweStfalen mlw feStival Chor

13.07.2013 laSt night feat. roland kaiSer

14.07.2013 muSikfeSt auf dem land

19.07.2013 Velen Gut Ross VeRy best of KlezmeR giora feidman & gitanes Blondes

20.07.2013 Klein ReKen KocoloRes impResiones del suR duo aciano – geige & gitarre

16.08.2013 heiden fReilichtbühne pRoms & picKnicK maciej tworek mlw festival Philharmonie

17.08.2013 doRtmund GaloppRennbahn last niGht maciej tworek mlw festival Philharmonie

22.08.2013 buRlo foRum maRienGaRden aKademie krzysztof Penderecki mlw festival Philharmonie

23.08.2013 coesfeld maRKtplatz opeRnchoR-Gala Philharmonie Südwestfalen mlw festival Chor

24.08.2013 Rheine KlosteR bentlaGe opeRnchoR-Gala Philharmonie SüdweStfalen mlw festival Chor

25.08.2013 lanGenbeRG Gut Geissel matinée gewandhausquartett

27.08.2013 bocholt maRKtplatz classicastinG mlw festival Philharmonie feat. musikschulen

28.08.2013 boRKen Vennehof classicastinG mlw festival Philharmonie feat. musikschulen

29.08.2013 münsteR mutteRhausKiRche aKademie krzysztof Penderecki mlw festival Philharmonie

31.08.2013 telGte Golfclub Gut hahues opeRnchoR-Gala Philharmonie Südwestfalen mlw festival Chor

07.09.2013 ReKen beRGhotel hohe maRK king of Swing orchestra

08.09.2013 VReden n-Joy KultuRzentRum wdr Big Band

13.09.2013 münsteR psd banK Romanza all‘ unGaRese lendvay & Soliszti

14.09.2013 bocholt Gut heidefeld Romanza all‘ unGaRese lendvay & Soliszti

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Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

5. SINfoNIEKoNzErTIm rahmen des festivals für Neue Musik Klangzeit 2014Dienstag, 28. / Mittwoch, 29. Januar 2014, 19.30 UhrSonntag, 2. Februar 2014, 18.00 Uhr

Arnold Schönberg EIN üBERLEBENDER AUS WARSChAU Für Sprecher, Männerchor und Orchester op. 46Michael Jarrell Konzert für Klavier und Orchester (Uraufführung)Pjotr Tschaikowsky Sinfonie N. 4 f-Moll op. 36

� Solisten Nicholas hodges, Klavier, Gerhard Mohr, RezitationKonzertchor Münster • Sinfonieorchester Münster • Dirigent Fabrizio Ventura

6. SINfoNIEKoNzErTDienstag, 11. / Mittwoch, 12. März 2014, 19.30 Uhr Sonntag, 16. März 2014, 18.00 Uhr

Pjotr Tschaikowsky Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23viktor Ullmann DIE WEISE VON LIEBE UND TOD DES CORNETS ChRISTOPh RILKE für Sprecher und Orchester, Text: Rainer Maria Rilke Nach dem Particell rekonstruiert von henning Brauel Anton Bruckner 2. und 4. Satz aus der Sinfonie Nr. 6 A-Dur WAB 106

� Solist Lukas Vondraček, KlavierSinfonieorchester Münster • Dirigent Daniel Klajner

7. SINfoNIEKoNzErTIm rahmen von Musica Sacra Münster 2014Dienstag, 15. / Mittwoch, 16. April 2014, 19.30 Uhr

Benjamin Britten Sinfonia da Requiem op. 20Bernd Alois zimmermann NOBODY KNOWS ThE TROUBLE I SEE Konzert für Trompete und Orchesterfelix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 5 D-Dur op. 107, REFORMATION

� Solist Reinhold Friedrich, Trompete Sinfonieorchester Münster • Dirigent Frédéric Chaslin

Musiktheater � Schauspiel � Tanztheater � Junges Theater � Konzerte

8. SINfoNIEKoNzErTDienstag, 20. / Mittwoch, 21. Mai 2014, 19.30 Uhr Sonntag, 25. Mai 2014, 18.00 Uhr

Igor Strawinsky Sinfonie in drei Sätzenrichard Strauss Konzert für Oboe und Orchester D-Dur TrV 292Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36

� Solist Richard Kirchbaum, OboeSinfonieorchester Münster • Dirigent N. N.

9. SINfoNIEKoNzErTDienstag, 17. / Mittwoch, 18. Juni 2014, 19.30 UhrSonntag, 22. Juni 2014, 18.00 Uhr

frederic chopin Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-Moll op. 11Dmitrij Schostakowitsch Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65

� Solist Benjamin Grosvenor, KlavierSinfonieorchester Münster • Dirigent Fabrizio Ventura

10. SINfoNIEKoNzErTKonzert im rahmen des festivals Summerwinds 2014Dienstag, 1. / Mittwoch, 2. Juli 2014, 19.30 UhrSonntag, 6. Juli 2014, 18.00 Uhr

robert Schumann hERMANN UND DOROThEA. Ouvertüre h-Moll op. 136Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622Anton Bruckner Sinfonie Nr. 4 Es-Dur WAB 104, ROMANTISChE

� Solistin Sabine Meyer, KlarinetteSinfonieorchester Münster • Dirigent Fabrizio Ventura

Die Programme unserer Sonder- und Kinderkonzerte, der taktlos-Konzerte für Einsteiger sowie der Rathaus- und Erbdrostenhofkonzerte entnehmen Sie bitte der Konzertbroschüre der Spielzeit 2013/14, das Anfang Juni erscheint.

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THEATEr ExTrA

DER BARBIER VON SEVILLA

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Theater Extra

THEATEr ExTrAKommen Sie ins Gespräch mit uns …

� IM foKUS: IHr SPIELPLAN

Matinéen · Mitwirkende neuer Produktionen stellen sonntags die Inszenierung vor

Theaterführer live · 30 Minuten vor Beginn ausgewählter Vorstellungen Einführung in das Werk durch die Dramaturgie

Publikumsgespräche · Diskussion im Anschluss an ausgewählte Vorstellungen

Nachgehakt · Gespräche, Diskussionen oder themenbezogene Kurse zu Inszenierun-gen für Gruppen auf Anfrage

TanzTheaterMünster – Probenerlebnis · Sie sind herzlich eingeladen, uns im Bal-lettsaal zu besuchen, sei es um bei einem klassischen oder modernen Tanztraining als Zuschauer dabei zu sein oder um zu erleben, wie eine Choreografie entsteht.

Schauspielklub · Die Schauspieldramaturgie lädt alle Schauspiel-Begeisterten ein: Wir bereiten ausgewählte Inszenierungen vor und nach, laden Künstler zum Gespräch und blicken hinter die Kulissen und in die Arbeitsprozesse am Theater. Ab Oktober 2013, jeden ersten Dienstag im Monat um 18 Uhr. Die Teilnehmer erhalten ermäßigte Karten für die besprochenen Inszenierungen.

Theatertalk · Neue Ensemblemitglieder, aktuelle Produktionen und Kooperations- projekte mit anderen Institutionen der Stadt zählen zu den vielen Themen des Thea-tertalks, unserer Radiosendung auf Antenne Münster (95,4 Mhz), jeden dritten Sams-tag im Monat um 21.04 Uhr. Seminare der Katholischen Akademie franz Hitze Haus · Eine intensivierte Ausein-andersetzung mit den Inszenierungen bieten diese Wochenendseminare mit ausge-wiesenen Fachleuten, gemeinsamem Vorstellungsbesuch und Gesprächen mit Betei-ligten der Produktion.

� IM foKUS: THEATEr, KULTUr UND WISSENScHAfT

Abends ins Theater, morgens in den Gottesdienst · In ihren Sonntagspredigten besprechen Geistliche der Apostelkirche – vis-à-vis des Theaters Münster – einzelne Inszenierungen und interpretieren sie aus theologischer Sicht.

Gelehrte im Theater · Internationale Wissenschaftler bieten Ihnen die Gelegenheit, kulturgeschichtliche Themen aus ihrer fachlichen Perspektive neu und anders zu ent-decken.

Theatergespräche · Geisteswissenschaftler stellen ausgewählte Autoren der Erzähl- und Dramenliteratur vor, Ensemblemitglieder des Theaters Münster lesen illustrierend zentrale Auszüge aus den entsprechenden Werken. Ein spannender, unerwarteter Di-alog!

Literaturbegegnungen · Das Theater als Literaturhaus! Schriftsteller treffen auf ihre literarischen Wegbegleiter, lesen und diskutieren die jüngste Publikation und reflektie-ren im öffentlichen Gespräch ihr Gesamtwerk.

Kunstort foyer · Im Oberen Foyer entwickeln zeitgenössische Künstler raumgreifen-de Installationen vor Ort und eröffnen so mit bereits fast 50 erfolgten Ausstellungen neue Sichtweisen auf die eigenwillige Architektursprache der 50er Jahre.

3. Magus-Tage Münster · Literaturschaffende und Wissenschaftler diskutieren vom 18.–20.10.2013 im Theater Münster einen Kernbegriff des menschlichen Zusammenle-bens: das Verstehen und das Verstandenwerden. � www.magus-tage.de Veranstalter: GWK-Gesellschaft für Westfälische Kulturarbeit

Theater Extra

Detaillierte Informationen zu unserem Theater Extra-Angebot finden Sie auf unserer Internetseite� theater-muenster.com und in der Tagespresse. Ihre Ansprechpartner sind auf unseren Kontakt- seiten angeführt.

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� IM foKUS: fESTE fEIErN!

Theater Münster – Das fest

14. September 2013

Feiern Sie gemeinsam mit uns den Saisonauftakt!

Ein kostenloser Tag der offenen Tür, an dem sich das Theater Münster Ihnen, Ihrer Familie und Dir in all seinen Facetten zeigt: Szenische Miniaturen an ungewöhnlichen Orten, ein Blick hinter die Kulissen, Probenbesuche, Workshops zum Mitmachen, die große Kostümversteigerung und vieles mehr; als krönender Abschluss ein festliches SPIELZEITERWAChEN mit Orchester und allen Ensembles im Großen haus!

Silvester im Theater Münster

31. Dezember 2013

Begrüßen Sie das neue Jahr einmal anders – mit dem rauschenden Silvesterfest im neuen, schillernden Format!

Erst die Silvestervorstellung der Komödie EIN MANN, ZWEI ChEFS, dann wird das Thea-ter zur Party-Location: Freuen Sie sich auf DJs und Bands im Theatertreff und in den Foyers, auf Live-Musik mit Ensemblemitgliedern, künstlerische Soli aus Schauspiel und Tanztheater, auf überraschungen im U2 und das Dinner im Kleinen haus. Natür-lich sind die Bars bis zum frühen Morgen geöffnet, und es darf getanzt werden! Tickets für Party, Dinner und Silvestervorstellung können auch unabhängig voneinan-der erworben werden.

Theater Extra

EIN SOMMERNAChTSTRAUM

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Students only

Mein Hörsaal.Meine Mensa.Mein Theater.

Theater trifft Uni – Uni trifft Theater · Zum Semesterstart laden wir Euch zu einem Gratis-Theaterabend ein. Kostenlos könnt Ihr der Theaterkunst frönen, höhere Semes-ter sind mit 5 Euro dabei. Details und Datum findet Ihr online.

Die ganze Woche Studentendienstag! · Unser Dienstagsangebot erweitern wir jetzt auf alle Wochentage: Wir stellen ein Kontingent von Tickets zum Einheitspreis von 9 Euro im Vorverkauf für Euch bereit. Das Kontingent umfasst 50 Karten im Großen haus und 20 Karten im Kleinen haus.

(fast) für einen Apfel und ein Ei – unsere Tagestickets! · Ist unser Kontingent erschöpft, erhaltet Ihr weiterhin 50% Rabatt bei einem Mindestpreis von 6 Euro (für Theater und Orchester) beziehungsweise 4,50 Euro (Junges Theater).

Der fünferpack – Das Jugend Wahlabo · Mit fünf übertragbaren Wertgutscheinen flexibel und günstig in die Vorstellung, allein oder zu fünfen, ins Große oder Kleine haus: 39,50 Euro

Theaterinfo zum Lunch! · Alle Eure Fragen rund um das Theater Münster und den Spielplan beantworten wir Euch persönlich und im Detail mehrmals im Semester an unserem Informationstisch in der Mensa am Aasee.

Alle Angebote gelten für Studierende, Auszubildende und ähnliche unter 28 Jahren.

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Am Theater

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TIcKETS & SErvIcE

AN DER ARChE UM AChT

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Abonnement

Mehr Theater. Mehr Service.

Weniger bezahlen.Ihre vorteile als Abonnent:• Sie haben Preisvorteile von bis zu 50%

• Ihr Abonnement-Ausweis gilt nicht nur als Eintrittskarte im Theater Münster: Mit Ihrem Ausweis erhalten Sie an über 25 Theatern deutschlandweit einen rabatt

• Sie haben Ihren festen Platz bei allen vorstellungen*

• Sie haben vorkaufsrecht: für Spielplanvorstellungen, Gastspiele auswärtiger Bühnen und Sonderveranstaltungen**

• Sie erhalten das Spielzeitheft per Post ins Haus

• Sie erhalten zwei Gutscheine über 20%-Ermäßigung für vorstellungen Ihrer Wahl

Und welcher Abotyp sind Sie? * bei ausgewählten Abonnements** siehe hierzu die detaillierten Abonnementbedingungen im Servicebüro und auf unserer Internetseite.

Ihr Abonnementverwaltungsdirektorin rita feldmann

Liebe Besucherinnen und Besucher,

ich begrüße Sie herzlich zur neuen Spielzeit und danke Ihnen für das Vertrauen und die Verbundenheit, die Sie unserem haus unter der neuen künstlerischen Leitung entgegen- gebracht haben. Die konstante Zahl an Abonnenten ist uns ein schöner Beweis für die Akzeptanz des ersten Spielplans, den Dr. Ulrich Peters und sein Team für Münster erarbeitet haben. Und so hoffen wir, dass wir Sie auch in der kommen-den Saison mit einem abwechslungsreichen und vielseitigen Programm überzeugen können und Sie uns weiterhin die Treue halten.

Leider muss ich Sie auf diesem Weg – Sie haben es vielleicht auch bereits den Medien entnommen – über eine Anhebung der Eintritts- und Abon-nementspreise informieren. Die Sparvorgaben der Stadt machen auch nicht vor Ihrem Theater halt, und so sind Preissteigerungen für uns un-erlässlich, um den Spielbetrieb weiterhin auf einem gleich hohen Niveau halten zu können.

Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie über unsere verschiedenen Abonnements informieren. Sie werden feststellen, dass wir für jedes Alter und jeden Geschmack ein individuell abgestimmtes Abonnement zusammen- gestellt haben – und bei einem Preisrabatt von 35% gegenüber dem normalen Kartenpreis und vielen anderen Service-Vorteilen ist der Erwerb eines Abos für Sie oder auch als Geschenkidee durchaus eine überlegung wert. Als be-sondere Zugabe für alle Abonnenten erhalten Sie diesjährig im übrigen zwei Rabattgutscheine, die Sie ganz nach Ihren persönlichen Wünschen im Lauf der kommenden Spielzeit einlösen können.

Zu guter Letzt möchte ich Sie noch auffordern, uns und unsere Arbeit durchaus kritisch zu begleiten. Wir sind stets offen für Anregungen, Empfeh-lungen und Verbesserungsvorschläge von allen Seiten. Sparen Sie also nicht mit Kritik, aber natürlich auch nicht mit Lob, denn gerade das ermutigt uns, weiterhin Theater zu spielen – für unser Publikum, die Stadt Münster und die Region!

Abonnement

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� DEr GroSSzüGIGE … macht anderen eine Freude und verschenkt Theatererleben. Zu Weihnachten. Wann sonst.

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Abonnement � Besucherorganisationen

WEITErE SErvIcEvorTEILE

für UNSErE ABoNNENTEN

Tauschgelegenheit · Sollten Sie einen Termin nicht wahrnehmen können, tauschen Sie einfach (oder auch maximal dreimal in der Saison) bis 12 Uhr am Tag der Vorstellung gegen eine Bearbeitungsgebühr von 1,50 Euro den Termin. Sonderveranstaltungen und Gastspiele sind hiervon ausgenommen.

ratenzahlung · Wenn es Ihnen entgegenkommt, zahlen Sie Ihr Abonnement im Großen haus in zwei gleichen Raten (Fälligkeit 1. Oktober 2013 und 1. Januar 2014).

Abonnement-Ausweis · Sollte Ihr Ausweis bei einer Ihrer Reisen auf Abwege geraten sein, ersetzen wir ihn gern gegen eine Bearbeitungsgebühr von 1,50 Euro.Tel (0251) 59 09-100 · Fax -205 · � [email protected]

Kündigungsfrist des Abonnements · Ihr Spielzeit-Abonnement verlängert sich automa-tisch um eine weitere Saison zu den vom Rat der Stadt Münster festgelegten Eintrittsprei-sen, kann jedoch bis zum 31. Mai 2014 formlos schriftlich gekündigt werden.

Die detaillierten Abobedingungen erhalten Sie im Servicebüro und auf unserer Internetseite.

GEMEINSAM INS THEATEr

Die Besucherorganisationen in Münster und dem Münsterland

Sie möchten gerne gemeinsam mit anderen günstig und bequem ins Theater? Die Besu-cherorganisationen informieren zu Beginn der Spielzeit über speziell für ihre Mitglieder zu-sammengestellte Vorstellungen und Programme. Genauere Informationen finden Sie hier:

christliche Theatergemeinde für Münster und das Münsterland e. v.Geschäftsstelle: Bergstraße 6, 48143 MünsterTelefon (0251) 42596 · Fax (0251) 51506 · www.theatergemeinde-muenster.de

Theaterring volksbühne Münster e. v.Telefon (0251) 271717 (Frau Welp) oder (0251) 297462 (Frau Rahmel)www.theaterringvobue.bplaced.net

Mein Aasee.Meine Promenade.

Mein Theater.

Abonnieren Sie unseren Newsletter!� theater-muenster.com

Eines für Alle

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Service

ErMäSSIGUNGEN • vorvErKAUf

Sind Sie viele? · Besuchergruppen ab 20 Personen können sich in den Sparten Oper, Schau-spiel und Tanz über 20% Ermäßigung freuen, im Jungen Theater über 10%! Wir empfehlen rechtzeitige Reservierung, unser Team im Servicebüro berät Sie gern: Tel (0251) 59 09-200, Fax -205, Mo–Fr 9–17 Uhr

In letzter Minute · Für Vorstellungen im Großen haus gibt es ein Kontingent von bis zu 50 Eintrittskarten und für Vorstellungen im Kleinen haus von bis zu 20 Eintrittskarten an der Abendkasse jeweils 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn zum halben Preis.

Es wird günstig, wenn ...• Du Dein 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hast• Du noch zur Schule gehst, in der Ausbildung bist oder studierst und noch nicht 28 bist • Du Wehrdienst oder Bundesfreiwilligendienst leistest• Sie Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II erhalten• Sie Leistungen zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII bekommen• Sie Inhaber/in des Münster-Passes sind• Sie schwerbehindert mit einem Grad der Behinderung ab 60% sindBei Vorlage der gültigen Legitimation gibt es im Vorverkauf und an der Abendkasse 50% Ermäßigung auf den Tageskartenpreis (Mindestbetrag 6 Euro). Dies gilt für die Sparten Mu-siktheater, Schauspiel und Tanztheater. Vergünstigungen gelten leider grundsätzlich nicht für Gastspiele auswärtiger Bühnen, für Sonderveranstaltungen und Aufführungen, die durch die Theaterleitung von der Ermäßigung explizit ausgenommen werden. Wir bitten um Ihr Verständnis!

Wer zuerst kommt ... · Mit Beginn des Vorverkaufs für einen Premierentermin können gleichzeitig für alle weiteren Aufführungen dieser Produktion Karten erworben werden. Der allgemeine Vorverkauf beginnt am Ersten eines Monats für den darauf folgenden Monat, ausgenommen an Sonn- und Feiertagen. Für Weihnachts- und Silvestervorstellungen gilt eine Sonderregelung. Reservierungen von Gruppen nehmen wir gerne langfristig entgegen.

verpasst? · Wir weisen darauf hin, dass zu spät kommende Besucher keinen Anspruch auf Ersatzkarten haben. Die Anfangszeiten der Vorstellungen entnehmen Sie bitte der Tages-presse, unseren Veröffentlichungen oder Ihrer Eintrittskarte.

vorverkaufsstellen · Karten im Vorverkauf (mit Vorverkaufsgebühr) sind bei allen CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen (unter anderem im WN-Ticket-Shop) und der Münster Informa-tion (nur Vorbestellung), heinrich-Brüning-Straße 9 erhältlich.

Service

WIr SIND für SIE DA!

Unser Servicebüro ist für Sie offen! · Für Ihre Fragen rund um Karten und Abonnements und zur Kartenabholung wenden Sie sich ganz einfach an das Team des Servicebüros. hier erfahren Sie alles zu den Stücken, Spielterminen und Preisen:Mo–Fr 10–18 Uhr und Sa 10–14 UhrTel (0251) 59 09-100 · Fax -205 · � [email protected]

Wir sind in den Theaterferien! · Vom 19. August–1. September ist Mo–Fr von 10–14 Uhr, Sa von 10–13 Uhr geöffnet. Vom 18. Juli–18. August ist unser Servicebüro geschlossen.

Abend- und Tageskasse · Die Abend- und Tageskasse öffnet immer und in jeder Spielstät-te eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. hier erhalten Sie Ihr Ticket – ausschließlich für die unmittelbar folgende Vorstellung. So sind Sie schnell an der Reihe! Tel (0251) 59 09-100

Immer für Sie da: unser online-Service! · Unter www.theater-muenster.com finden Sie jederzeit unseren aktuellen Spielplan mit vielen Informationen zu den einzelnen Produktio-nen. Folgen Sie bequem dem Link � Tickets bestellen und suchen Sie sich im Online-Sitzplan Ihren Lieblingsplatz aus!

UNSEr SErvIcE für SIE!

Sie wollen noch näher ran? · Zum Preis von 2,50 Euro verleiht unser Schließpersonal Operngläser für die Vorstellung (bei Vorlage einer amtlichen Legitimation wie Personalaus-weis o. ä.). Immer gute Sicht haben Sie beim Erwerb Ihres eigenen Opernglases für 50 Euro.

Mit dem Theater-Taxi direkt vor die eigene Haustür · An der Abend- und Tageskasse im Großen haus erhalten Sie für 7,50 Euro einen Sammeltaxi-Fahrschein. Auf diesem ist per Buchstaben-Kennung Ihr Taxi für die heimfahrt markiert, das nach der Vorstellung auf Sie wartet und Sie innerhalb des Stadtgebiets bis vor die eigene haustür bringt.

Unsere AGB erhalten Sie im Servicebüro und auf unserer Internetseite.

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2. Rang

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Induktive Höranlage

1. Rang

2. Rang

3. Rang

Parkett

I II III Iv v vI

A 39,– 34,– 27,– 22,– 12,– 6,–

B 35,– 30,– 23,– 19,– 10,– 6,–

c Erwachsene 15,– 10,– 8,– 6,– 5,– 4,50

c Junges Theater 9,50 7,– 6,– 5,50 5,– 4,50

Saalplan und Preise Großes haus

GroSSES HAUS

Saalplan und Preise Großes haus

Karten im 3. Rang Seite können an der Abendkasse je nach Verfügbarkeit für 3,– € für alle Vorstellungen erworben werden (außer Gastspiele und Sonderver-anstaltungen).

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Preisgruppe AIL TROVATOREDIE ZAUBERFLöTEBENVENUTO CELLINIThE BLACK RIDERDIE PIRATEN VON PENZANCE

ThE RAKE’S PROGRESShAMLETEIN MANN, ZWEI ChEFS

Preisgruppe BDAS GOLDENE VLIESDAS SChLOSS

Preisgruppe cALICE IM WUNDERLAND

Alle Preise in Euro

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Saalplan und Preise Kleines haus und U2

Die Bestuhlung im Kleinen haus ist variabel. Der Sitz-plan gibt die Parkettbestuhlung wieder, wenn auf einer Guckkastenbühne gespielt wird. Oberhalb und hinter den Blöcken B und D befinden sich die beiden kleinen Ränge des hauses mit jeweils zwei Reihen.

Parkett rang

D 20,– 15,–

E Erwachsene 12,– 10,50

E Junges Theater 7,50 6,–

S Sonderpreise Alle Preise inklusive eines Sanierungs-Euro (Junges Theater –,50 Euro) zum Zweck der Erneuerung der Bestuhlung Großes Haus.

KLEINES HAUS

U2

63 64 65 66 67 68 69 7170 75 76 77 78 7972 73 74

48 49 50 51 52 53 54 5655 60 61 6257 58 59

35 36 37 38 39 40 41 4342 4744 45 4634

22 23 24 25 26 27 28 3029 31 32 33

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48 47 46 45 44 4243 41 40 39 3738

60 59 58 57 56 5455 53 52 51 4950

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A

Induktive Höranlage

B

C D

Die Bestuhlung im Kleinen Haus ist variabel. Der Sitzplan gibt die Parkettbestuhlung wieder, wenn auf einer Guckkastenbühne gespielt wird. Oberhalb und hinter den Blöcken B und D befinden sich die beiden kleinen Ränge des Hauses mit jeweils 2 Reihen.

Parkett Rang

D 20,– 15,–

E Erwachsene 12,– 10,50

E Junges Theater 7,50 6,– Alle Preise inklusive eines Sanierungs-Euro (Junges Theater –,50 €) zum Zweck der Erneuerung der Bestuhlung Großes Haus.

KlEinEs HAus

u2

63 64 65 66 67 68 69 7170 75 76 77 78 7972 73 74

48 49 50 51 52 53 54 5655 60 61 6257 58 59

35 36 37 38 39 40 41 4342 4744 45 4634

22 23 24 25 26 27 28 3029 31 32 33

11 12 13 14 15 16 17 1918 20

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23 22 21 20 19 18 17 1516 14 12 1113

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A

Induktive Höranlage

B

C D

Die Bestuhlung im Kleinen Haus ist variabel. Der Sitzplan gibt die Parkettbestuhlung wieder, wenn auf einer Guckkastenbühne gespielt wird. Oberhalb und hinter den Blöcken B und D befinden sich die beiden kleinen Ränge des Hauses mit jeweils 2 Reihen.

Parkett Rang

D 20,– 15,–

E Erwachsene 12,– 10,50

E Junges Theater 7,50 6,– Alle Preise inklusive eines Sanierungs-Euro (Junges Theater –,50 €) zum Zweck der Erneuerung der Bestuhlung Großes Haus.

KlEinEs HAus

u2

Preisgruppe DLIEBE & INFORMATIONMISS SARA SAMPSONDER VOLKSFEINDDIE BITTEREN TRäNEN DER PETRA VON KANTBüRGERWEhRFRäULEIN hALLO UND DER BAU-ERNKAISERDER SChWARZE GARTENTANZABEND FELIX LANDERERMOOS FRIE hUUS

Preisgruppe EPETER UND DER WOLFALLES GEREGELT, WIR SPIELEN WIRKLICh!DIE JUDENBUChEiDANCEFOOTLOOSE (TJO) Preisgruppe ShEILE WELT MüNSTERAlle Produktionen im U2

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Anfahrt

IHr WEG IN DIE vorSTELLUNG

• Sie sind zu fuß oder mit der Bahn unterwegs? • Vom Bahnhof bis ins Theater sind es selbst zu Fuß nur 15 Minuten.• Sie fahren Bus? • Nutzen Sie die haltestellen Bült und Stadttheater.• Mit dem Auto ins Theater: • Folgen Sie einfach den braunen hinweisschildern zum Parkhaus Theater in unmit-

telbarer Nähe zum Theater! Dort vergünstigt Ihnen die Westfälische Bauindustrie Gmbh das Kurzzeitparken um 1 Euro, wenn Sie an einem der Automaten im Thea-ter Ihr Parkticket stempeln. Informationen über die detaillierten Parktarife finden Sie im Internet unter www.wbi-muenster.de.

• Parkhaus Theater, Tibusstraße 18 und Parkhaus Alter Steinweg 21• Barrierefrei ins Theater: • Unsere Produktionen im Großen und im Kleinen haus sind Ihnen ohne Barriere zu-

gänglich! Geeignete Rollstuhlplätze sind in beiden häusern vorhanden. Im Großen und im Kleinen haus finden Sie auf ausgewählten Plätzen zu Ihrem Komfort eine induktive höranlage.

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HINTEr DEN KULISSEN

hEDDA GABLER

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hinter den Kulissen

GeneralintendanzDr. Ulrich PetersGeneralintendant und OperndirektorLisa-Marie OlivaAssistentin des Generalintendanten

verwaltungsdirektionRita FeldmannVerwaltungsdirektorinBrigitte BrüningSekretärin der Verwaltungsdirektorin

Künstlerische LeitungFrank BehnkeSchauspieldirektorhans henning PaarLeitung TanztheaterLászló NyakasStellv. Künstlerischer Leiter Tanz- theater, Assistent & TrainingsleiterJulia Dina heßeLeitung Junges Theater

Musikalische LeitungFabrizio Ventura GeneralmusikdirektorN. N.1. KapellmeisterThorsten Schmid-KapfenburgKapellmeisterDr. Inna BatyukChordirektorinElda LaroStudienleiterinBastian heymelSolorepetitorhyung-Ju LeeSolo- & TanzrepetitorElke DörrOrchestergeschäftsführerinBrigitta Kuhlmeier-hirzelSekretärin des GMD / Leiterin des Musikbüros

Technische DirektionUlrich JathoTechnischer DirektorRenate TerstiegeStellv. Technische DirektorinKerstin BayerAssistentin des Technischen Direktors

Künstlerische Betriebs-direktion & Disposition Susanne AblaßKünstlerische BetriebsdirektorinBurkard Kolb Uta RathKünstlerisches Betriebsbüro

DramaturgieMargrit PorembaLeitende MusikdramaturginDr. Jens PonathDramaturg für Musiktheater & Konzerte, Referent des GMDEsther von der FuhrDramaturgin & Management TanztheaterDr. Kathrin MädlerLeitende SchauspieldramaturginFriederike EngelSchauspieldramaturgin

Marketing & KommunikationKaren JungkampLeitung Marketing & KommunikationWolfgang TürkPR & öffentlichkeitsarbeitStefanie LassahnOnline-Marketing

TheaterpädagogikAngelika Schlaghecken Theaterpädagogin & RegisseurinAnne Verena FreybottTheaterpädagogin & Dramaturgin

regie & choreografieSilvia AndringaFrank Behnke

Christian BreyMax ClaessenFiona CopleyAnselm DalferthAlexander FrankAnne Verena FreybottTheo FranszJulia Dina heßeJule KrachtFelix LandererKathrin MädlerPetra Luisa MeyerBurkhard Niggemeierhans henning PaarUlrich PetersKobie van RensburgGeorg RooteringKristo ŠagorAngelika SchlagheckenMartin SchulzeJakob Seidlholger SeitzBernadette SonnenbichlerAron StiehlCaro Thum

regieassistenzJakob Seidl Cornelius EdlefsenSteven Kirschbaum

Bühnen- & KostümbildnerKerstin BayerChrista BelandStefan Brandtmayrherbert Buckmillerhelgard Classen SeifertAlexandre CorazzolaValentina CrnkovićStefanie DellmannGötz Lanzelot FischerChristian FloerenBernd FrankeWolf GutjahrAnette hachmannGünter hellwegDavid hohmannSimon holdsworth

hinter den Kulissen

Isabel KorkCornelia KraskeMareile KrettekTill KuhnertNora LauAnnett LausbergUlrich LeitnerMareike PorschkaKobie van RensburgDorothee SchumacherChristl Wein

Ausstattungsassi-stenzharald SassenChristine Ahrenhöfer

SchauspielmusikBurkhard NiggemeierMalte Preuss Dirk RaulfMarkus ReyhaniTill RölleFelix Rösch

orchesterwartePeter BeimannFelix GesingReinhard KrewerthLars Wähnelt

Niederdeutsche BühneElisabeth GeorgesLeiterin hermann FischerRegieSophia Demming RegieassistenzKlaus Uhlenhake Inspizienz

NotenbibliothekMarkus Rubow

InspizienzSaralynn Alch hartlingMarie-Christine MolnarTomasz Zwozniak

SoufflageChristiane DolataMonika van WeyckAndreas Abegg

StatisterieSaralynn Alch hartlingLeiterin der Statisterie

AusstattungChrista BelandLeitende Kostümbildnerin & KostümkoordinatorinSylvia husterObergewandmeisterinAndrea SchütteHerrengewandmeisterin

DamenschneidereiSabine SchoweLeitung DamenschneidereiDésiré DemmigMarion GeittnerMonika MöllerBirgit Müller

Herrenschneiderei Kirsten Drees Leitung HerrenschneidereiJens BittmannAnnette Everding Mehmet-Ali UzunMike Wohnig

Mara-Feen KemleinAuszubildendeAngelika IsermannTheaterwäscherei

AnkleidedienstCornelia BrandstätterPetra BresserGabriele FeldmannAngelika Kentrup

Biruta KviesiteAnnemarie SchütteMaria SchwerdtBettina Zumdick

MaskeWilfried GradicChefmaskenbildnerSylvia GöbelSonja MatebelKaren MockBernd PosekardtThomas RittnerMarkus WegmannEnrico MeiritzN. N.

TechnikBühnentechnikAndreas den OudenDieter KuhnChristian Petermann hubert Reutershans Bernd Weißen Theatermeister

Markus BeckmannRalf BenschSiegfried BenschThomas BußmannMarkus DietzSahismail DoganBjörn DrewelowDirk FienerRobert FiggenMartin hankmannPeter harbertSebastian hartlingArno hölscherSven Kahrshartmut KramerMarkus KummerFrank LemmerhirtFrank Georg LöweLeszek MichalekRobert NortonBurkhard SiemerPhilippe Stanzelhenry Subelack

Olaf WaackDietmar Werner

DekorationTorsten LandauErwin MenkeJörg Schefflerhans-Jörg Schröderheike TiedemannAndreas Wöstmann

BeleuchtungMaik GrubenJörg GlashörsterTom halbigJörg SchwarzerBeleuchtungsmeisterFrank BurianMike GlobigTorsten hartmannStephan Kummerheinrich Pannochheinz-Dieter ReckwerthBurkhard Reherholger RengersWerner RiesenbeckWolfgang SchünemannMalte SpitzerTim Wolter

TonabteilungBruno Kolvenbach1. TonmeisterEugen hauzel 2. TonmeisterAndreas LuhmeyerJürgen holzmannMichael SchlimmTimo Börger requisiteKlaus LükePeter PittermannSusanne RutenbeckRolf TimpertRainer Werner

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WerkstättenFriedrich KliefothWerkstättenleiter

SchreinereiBerthold Schräder Leitung SchreinereiMartin Dahlmann Frank DulischSebastian GrabowStephan Martin Peter Neugebauer

MalsaalSarah SchütteLeitung MalsaalFranziska GraumüllerMichaela MoogAndreas Sterbenk

Cordula Göbel TheaterplastikerinNadja BerkenkopfAuszubildende Wilhelm StrohmannLeitung Dekoration

SchlossereiWolfgang Sendes Leitung SchlossereiMiroslav Jovanovic

Bernd Mersmann Fahrer

verwaltungThomas BraunStellv. Verwaltungs-direktorhannes AmshoffPeggy BeuingErika happeAgnes henrichmann Ludger Ritz Katrin RöttgerMarkus RubowUrsula SchölerPeter UllrichMaik GrubenFachkraft für Arbeitssicherheit

Theaterkassehendrik TiemannKassenleiterKarola GrussierAnja van haut-UtschMichaela PickIndra Schillerhedwig Schott

Pforte/TelefonzentraleIris PalandtStefan PelkenChristel Richter

Kartenkontrolle/EinlassdienstRegina BobbOberschließerinBeate ArndtClaudia AshbyLilia BauerBärbel BrandlBernhard BrockhausDiana Burgmann Uwe CyborowskiRose ErdenbergerLydia FischerBarbara GamersReinhild hilchenbach

Christel hoffmann-hutRita MartensMargret StudeKarl WaterkampBettina WilkeSwen Wulfekammer

KantineInes BüchterIris FenglerBeatrice Conrad

Maschinen- & Gebäudetechnikhans-Joachim JaschLeitungLudger Fehmer Daniel NelißenSascha SchleuterAndreas Szklorz

Haus- & reinigungsdienstIngrid Füchtenbusch Müzzeyen Kaya Irina MoserLydia Moser Udo RatertValentina RauReinhild SelkerBarbara Wiegard

PersonalratMarkus Thorwesten VorsitzenderLudger RitzJörg GlashörsterStellv. VorsitzendeSahismail DoganRenate Fischer Cordula GöbelGabriele MarnetStefan MarxWolfgang Schünemann

hinter den Kulissen

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Kontakt � Impressum

Impressum Jahresprogramm Theater Münster, Spielzeit 2013/14

Generalintendant Dr. Ulrich Peters Verwaltungsdirektorin Rita Feldmann Künstlerische Betriebsdirektorin Susanne Ablaß Redaktion Frank Behnke, Friederike Engel, Anne Verena Freybott, Julia Dina heße, Karen Jungkamp, Stefanie Lassahn, Dr. Kathrin Mädler, Dr. Jens Ponath, Margrit Poremba, Wolfgang Türk, Esther von der Fuhr Fotos Meike Brautmeier, Marion Bührle, Martin Kaufhold, Pedro Malinowski, Ludwig Olah, Jochen Quast Titelbild Marion Bührle (aus: DIE RäUBER) Ensembleporträts Jochen Quast und privat Illustrationen Junges Theater Tanja Jacobs Gestaltung Gabriele Brousek Anzeigenver-waltung, Druck und herstellung Druckhaus Tecklenborg, Steinfurt

redaktionsschluss 15. April 2013 änderungen vorbehalten!

KoNTAKTTheater Münster � [email protected]ückenstraße 6348143 Münster

Tel (0251) 59 09-0 Fax (0251) 59 09-202

� www.theater-muenster.com

Theaterkasse � [email protected]–Fr 10–18 Uhr Sa 10–14 UhrTel (0251) 59 09-100 Fax (0251) 59 09-205

Generalintendanz � [email protected][email protected] & Kommunikation � [email protected][email protected][email protected] Schauspiel � [email protected]ünster � [email protected] Junges Theater � [email protected] Sinfonieorchester � [email protected]

Newsletter � www.theater-muenster.com/newsletter

NEUES VOM TAGE

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TABLETT Holz mit Schwarzlack und Einlagen aus graviertem Perlmutter Blühender P� aumenzweig und Mondsichel China, 14. Jahrhundert(Ende Yüan-/Anfang Ming-Dynastie) Erworben 1999

Die Winterp� aume gilt im Fernen Osten als der erste Frühlingsbote und verheißt ein baldiges Ende des Winters.

MUSEUM FÜR LACKKUNSTWindthorststraße 2648143 Münster | Deutschland Telefon: +49.251.41851-0

ÖFFNUNGSZEITENDienstags (freier Eintritt) 12–20 Uhr,mittwochs bis sonntags und an gesetzlichen Feiertagen 12–18 Uhr

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