non alcoholic fatty liver disease (nafld) · the fatty liver index is associated with increased...
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©Daniela Pfeifer, 2019
Die nicht alkoholbedingte Fettleber
Non Alcoholic Fatty Liver Disease
(NAFLD)
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Aufgaben der Leber
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Kontrollzentrum Speicher
Hormonherstellung
Filter und
Entgiftung
Ab- und
Umbau
Immunsystem-
Unterstützer
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Die Leber
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Die Leber in der TCM
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Die Leber
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Definition der NAFLD
●Fettleber, die nicht durch Alkohol oder andere Ursachen
(z.B. Medikamente) bedingt ist
Frauen: < 20g Alkohol/Tag
Männer: < 30g Alkohol/Tag
●Unbehandelt führt die Fettleber zu u.a.
Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen
Diabetes…
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0,2l Wein:
18g Alkohol
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NAFLges. Leber NASH Le-Zirrhose Le-Krebs
Transplantation
Tod
Progression der Fettleber
30%
= 25% „Chance“ auf Zirrhose!
10-25%
Le-Versagen
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Jeder 3. ist betroffen!
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Die NAFLD ist die häufigste
chronische Lebererkrankung
der Industrienationen!
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30 bis
40 %
Erwachsene
70 %
Übergewichtigebis zu
90 %
Typ II - Diabetiker
(Denzer C. Deutsches Gesundheitsblatt 2013;56:517-527)
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30 %
stark übergewichtige Kinder
Erschreckend:
(Denzer C. Deutsches Gesundheitsblatt 2013;56:517-527)
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Rank und schlank schützt?
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Jeder 7. Schlanke hat eine NAFLD
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TOFI
Thin Outside Fat Inside
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Er hat den
höheren BMI!
... aber sein
Bauch ist
gefährlicher!
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• Energieverbrauch
• Kohlenhydrataufnahme
• Ballaststoffreiche Kohlenhydrate
• Bewegung/Aktivität
Früher Heute
Warum?
• weniger Schlaf / wenig Sonnenlicht - Vitamin D / Stress / Rauchen …
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Nicht-alkoholische Fettlebererkrankung
(NAFLD)
Wieso ist sie so gefährlich?
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NAFLges. Leber NASH Le-Zirrhose Le-Krebs
Transplantation
Tod
Progression der Fettleber
30%
= 25% „Chance“ auf Zirrhose!
10-25%
Le-Versagen
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0
1,25
2,5
3,75
5
AbdominaleAdipositas
Bluthochdruck ErhöhteBlutfettwerte
Diabetes
Inter-Heart-Study N=29.972 (Lancet 2005)
Abdominale Adipositas + Herzinfarktrisiko
(Yki-Järvinen H. Lancet Diabetes Endocrinol. 2014;2(11):901-10)
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Mit NAFLD verbundene Störungen
●Typ 2-Diabetes
●Adipositas
●Metabolisches Syndrom
●Hyperurikämie
●Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS)
●Hypothyreose
●25(OH)-Vitamin D-Mangel
●Störung des Mikrobioms (Firmicutes/Bacteroidetes)
●Hypogonadismus
●Schlaf-Apnoe-Syndrom
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NAFLD durch Medikamente
●Acetylsalicylsäure (Aspirin…)
●Kortikoide
●Östrogene
●Tamoxifen (Östrogenrezeptorantagonist)
●Chemotherapie (CASH; 5-FU, Taxane, Platin-haltige Chemos)
●Amiodaron (Antiarrhythmikum)
●Methotrexat (Zytostatikum)
●Nifedipin, Diltiazem (Calciumantagonisten)
●Tetrazykline (Antibiotika)
●Valproinsäure (Antiepileptikum)
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Symptome der NAFLD
●Meistens keine Beschwerden
●Müdigkeit, Abgeschlagenheit
●Erschöpfung
●Unspezifische Symptome
●Schmerzen bzw. Spannungsgefühl im rechten Oberbauch
●Tastbare Lebervergrößerung in ca. 50% der Fälle
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Diagnosemöglichkeiten
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Diagnosemöglichkeiten der NAFLD
Ultraschall - sehr ungenau (erst bei deutlich über 10% Fettzellen erkennbar und keine genaue Abschätzung über das Ausmaß der Verfettung möglich)
MRS (Magnetresonanzspektroskopie) - sehr genaue Bestimmung aber für Routine zu teuer
Biopsie - invasives Verfahren mit Risiken aber sehr genau
BMI - zu ungenau und keine alleinige Aussagekraft
Blutwerte zu ungenau: in 80% der Fälle sind Leberwerte unauffällig
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Fatty Liver Index (FLI)
Online-Rechner: www.leberfasten.com
www.fegato.it
Berechnung des FLI mittels
● Gamma-GT (U/l)
● Triglyzeride (mg/dl)
● Bauchumfang in cm
● BMI (Größe, Gewicht)
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Diagnosemöglichkeiten der NAFLD
FLI Einschätzung
< 20 Fettleber ist praktisch ausgeschlossen
< 30 Fettleber unwahrscheinlich
30 - 60 Fettleber möglich - weitere Abklärung angeraten
> 60 Fettleber liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit vor
> 76Herzinfarkts- und Schlaganfallrisiko ist um das 2-3fache
erhöht - unabhängig sonstiger Risikofaktoren
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Diagnosemöglichkeiten der NAFLD
3.316 Patienten bei Koronarangiographie
7,7 Jahre Follow-Up
Berechnung des FLI auf Überlebensdauer
Conclusion: In subjects referred to coronary angiography,
high FLI levels are independently associated with increased all-cause,
cardiovascular, and non-cardiovascular mortality
as well as fatal cancer.
Lerchbaum, E., Pilz, S., Grammer, T. B., Boehm, B. O., Stojakovic, T., Obermayer-Pietsch, B., & Marz, W. (2013).
The fatty liver index is associated with increased mortality in subjects referred to coronary angiography.
Nutrition, Metabolism and Cardiovascular Diseases, 23(12), 1231-1238. DOI: 10.1016/j.numecd.2013.02.004
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Der Fettleber-Index (FLI)
5 Monate
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Wie verfettet die Leber?
Ist Nahrungsfett die Ursache?
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NAFLD
•
59% der Fettsäuren in der Leber stammen von
Körperfettzellen (Lipolyse von Adipozyten)
26% der Fettsäuren von Kohlenhydraten (Lipogenese)
15% der Fettsäuren von Nahrungsfett
(Donnelly KL, et al. J Clin Invest 2005;115:1343–1351)
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Hauptfuttermittel für Gänsestopfleber!
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konventionell bio
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Hauptfuttermittel für „Menschenstopfleber“
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Sichere Wege zur NAFLD
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Zuviele Kohlenhydrate bei zuwenig
Bewegung!
Insulin hilft tatkräftig mit!
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Die Wirkung des Insulins
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Blutzucker Insulin
Fettgewebe
Fettabbau
MuskelLeber
Glukose-
aufnahme
Glukose-
abgabe
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Die Wirkung des Insulins wird gestört
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MuskelFettgewebeLeber
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Blutzucker Insulin
FettabbauGlukose-
abgabe
Glukose-
aufnahme
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Das Insulinsignal wird nicht mehr gehört
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MuskelFettgewebeLeber
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Blutzucker Insulin
Glukose-
aufnahme
FettabbauGlukose-
abgabe
Insulinresistenz
freie Fettsäuren BlutzuckerLeber „opfert“ sich…
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Insulinresistenz
Fettleibigkeit
Dysbiose
Rauchen
Schlafmangel
ballaststoffarme
Überernährung
Inaktivität Schwangerschaft
Lichtmangel
Stress
Alter
Genetik
Hyperinsulinämie
Fettleber und andere
Zivilisationserkrankungen
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Viszerales Fett betrifft alle Organe
positive Energiebilanz
Störung des Fettgewebes
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Erhöhtes Risiko für DM II
Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
„Flutung“ des Bauchraumes/Organe mit Fett
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Die Leber ist das
schnellstregenerierendste Organ:
Bei 70% Entfernung sind nach 2 Monaten
90% wieder da
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Die Leber entfettet überproportional schnell:
Schon nach 1 Woche extrem niederkalorischer
Kost (800 kCal)
reduziert sich das Leberfett um 30%!
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In der gleichen Zeit verliert Pankreas
„nur“ 10% Fett -
nach 8 Wochen NAFLD-Ernährung hat sich
zumeist die Insulinproduktion wieder
normalisiert! (bei DM II)
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Gewichtsreduktion ist NICHT gleich
Leberfettreduktion!
Leberfettreduktion geht definitiv schneller!
Gewichtsreduktion von „nur“ 3-4kg =
Leberfettreduktion von 30%
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Ziel
• NICHT so viel Gewicht wie möglich verlieren
• SONDERN Organe so weit wie möglich entfetten
• OHNE dabei Muskelmasse zu verlieren
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Ernährungsmassnahmen
• 4 Grundbausteine:
* Kalorienreduziert
* Kohlenhydratreduziert
* Hoher Proteingehalt
(möglichst Whey)
* Moderater Fettgehalt
• zusätzliche Nährstoffe:
* O-3 Fettsäuren (EPA+DHA)
* ß-Glukan
* Inulin
* Carnitin
* Vitamin E
* Cholin
* Taurin
* Resveratrol
* Quercetin
* Koffein
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Ernährungsprinzip bei NAFLD/DM II
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Umstellung der Energiebereitstellung
von kohlenhydratbetont - auf fett-/proteinbetont
von Kohlenhydratverbrennung - auf Fettverbrennung
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Wie löst man das NAFLD-Problem?Die Ernährung ist der Trick!
Und auf Muskelaufbau nicht vergessen!
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Variante #1
• 1-2 Wochen ärztlich kontrollierte/begleitete
Fastenkur
• danach weiter mit VeryLowCarb-Ernährung bzw.
ketogener Ernährung bis Zielgewicht erreicht ist
• bei erreichtem Zielgewicht weiter mit dauerhaft
LowCarb-Ernährung
2-3 handvoll Obst/Tag
keine Fruchtsäfte
reduzierter Alkoholkonsum
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Vor- und Nachteile
• Effekt schon nach 2 Wochen merkbar (30% weniger
Leberfett)
• Verlust von Muskelmasse
• nicht leicht alltagstauglich zu Beginn
• engmaschige ärztliche Kontrolle notwendig
• es fehlen die Leber-entfettenden Wirk- und Ballaststoffe
• nicht nachhaltig (fasten)
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• VeryLowCarb-Ernährung (striktes LCHF) bzw.
ketogene Ernährung konsequent über 6 Monate
• Zusätzlich im ersten Monat strikte kalorienreduzierte
Kost (max. 1.000 - 1.200 kCal pro Tag)
• bei erreichtem Zielgewicht dauerhaft
LCHF-Ernährung
höchstens 2-3 handvoll Obst/Tag
keine Fruchtsäfte
reduzierter Alkoholkonsum
Variante #2
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Vor- und Nachteile
• Effekt nach 1-2 Monaten merkbar (Reduktion von Leberfett)
• Muss wirklich konsequent umgesetzt werden
• Monatliche ärztliche Kontrolle empfohlen
• Genaues Einhalten von Ernährungsempfehlungen damit keine Muskelmasse verloren geht
• es fehlen eventuell die Leber-entfettenden Wirk- und Ballaststoffe
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Nach 6 Monaten LowCarb/Ketogene Ernährung:
* ca. 13 kg Gewichtsreduktion
* signifikante Verbesserung der Leberhistologie
* signifikante Verbesserung der Entzündungswerte
* und Fibrose
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Beide Varianten können durch
Intermittierendes Fasten
verstärkt/unterstützt werden!
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Beide Varianten können durch
Supplementierung von
leberaktiven Wirk- und Ballaststoffen
verstärkt/unterstützt werden!
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• 2 Wochen striktes Leberfasten nach Dr. Worm® mit
Hepafast® (3x täglich leberoptimierter Protein- und
Ballaststoff-Shake)
• anschließend 2x täglich Hepafast® und 1 Mahlzeit
LowCarb-Ernährung bis Zielgewicht erreicht ist
• weiter mit LowCarb- oder ketogener Ernährung mit
Hepafast®-Tagen bei Bedarf
Variante #3
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Vor- und Nachteile
• Sehr rascher und nachhaltiger Erfolg merkbar (innerhalb 1 Woche 30% weniger Leberfett - nach 3 Jahren noch feststellbar)
• Muss konsequent umgesetzt werden
• Einfache Umsetzung - man braucht sich weder um Kalorien noch um Inhaltsstoffe kümmern; leberentfettende Wirk- und Ballaststoffe ausreichend vorhanden
• Monatliche ärztliche Kontrolle bzw. Kontrolle durch Betreuer empfohlen
• Ev. „langweilig“ für 2 Wochen (nur Shake und Gemüse)
• Nur über Ärzte und ausgebildete Berater erhältlich
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Fallgeschichte
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Rascher Gewichtsverlust - besser als sein Ruf!
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Leberaktive Wirk- und Ballaststoffe
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Leberaktive Wirk- und Ballaststoffe
• 4 Grundbausteine:
* Kalorienreduziert
* Kohlenhydratreduziert
* Hoher Proteingehalt
(möglichst Whey)
* Moderater Fettgehalt
• zusätzliche Nährstoffe:
* Inulin
* O-3 Fettsäuren (EPA+DHA)
* Carnitin
* Cholin
* Taurin
* ß-Glukan
* Vitamin D + E
* Resveratrol
* Quercetin
* Koffein
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Nach 4 Wochen Whey-Supplement (60g/Tag):
* - 21% Leberfett
* - 15% Triglyceride
* - 7% Gesamtcholesterin
* + 4% fettfreie Körpermasse
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Einfluss von Inulin vs. Cellulose auf Leberfett
(18 Wochen mit 30g Inulin bzw. 30g Cellulose; n = 44 Prediabetiker)
Wochen 0 - 9 Wochen 0 - 18
(Guess ND, et al. Nutrition & Metabolism 2015;12:36)
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(Lu W, et al. Gastroenterol Res Pract 2016: Article ID 1459790)
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* signifikante Senkung von AST, AL T und GGT
* signifikante Senkung von LDL- und Gesamt-Cholesterin
* signifikante Senkung der Serum-Glukose und HOMA-Index
* signifikante Senkung des CRP
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Leberaktive Wirk- und Ballaststoffe
• Cholin
„Halbvitamin“ (verhindert Fetteinlagerungen in der
Leber und hilft beim Abbau vom Leberfett) =
essentieller Nährstoff
• Taurin
hat antientzündliche Wirkung und positiven Effekt
auf Zuckerstoffwechsel. Typ-2-Diabetiker haben
verminderte Taurin- und L-Carnitinspiegel
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„Hafer (ß-Glukan) und Leber für die Leber“
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Zusammenfassung
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So bekommt die Leber ihr Fett weg…
maximal 1.000 kcal pro Tag für 2-4 Wochen
Kohlenhydrate stark reduzieren
ausreichend hochwertiges Eiweiß
„gute“ Fette - „Ölwechsel“ vornehmen
leberaktive Wirk- und Ballaststoffe aufnehmen
Bitterstoffe nicht vergessen!
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Austauschen - nicht verzichten!
9,5g Ballaststoffe 16,6g Ballaststoffe
2g Ballaststoffe 12g Ballaststoffe
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Wenn Kohlenhydrate, dann:
● Ballaststoffreich
● Mit hohem Wassergehalt
● Gemüse und Obst
● Nüsse, Kerne, Samen (moderat)
● Bunt!
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KEINE Fruchtzucker-Bomben!
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Die Schlank-Kombination für die Leber
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Satt essen, viel Gemüse (+ frische Kräuter, Sprossen, Keimlinge)
+ Portion hochwertiges Protein
+ zum Verfeinern hochwertige Fette
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So bleibt die Leber dauerhaft „schlank“
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So bleibt die Leber dauerhaft „schlank“
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Hochwertige Lebensmittel ohne Zusatzstoffe
Viel Gemüse (bunt, sonnengereift, biologisch, frisch)
Viele frische Kräuter, Sprossen, Keimlinge
Tierische Produkte aus artgerechter Haltung
Zuckerarmes Obst
Ausreichend Eiweiß
Wenige Kohlenhydrate
Hochwertige Öle/Fette + mehr Omega-3-Fettsäuren (EPA/DHA)
Leberaktive Wirk- und Ballaststoffe sowie Bitterstoffe nicht vergessen!
Leichtverdauliche Zubereitung der Speisen mit leicht scharfen Gewürzen
Auf Darmgesundheit achten!
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So bleibt die Leber dauerhaft „schlank“
Mit genügend Schlaf
Genügend direkter Sonnenbestrahlung
Genügend anstrengende Muskelaktivität
Vermeidung von Stress oder
Effektive Stressbewältigung
Kein Zigarettenrauchen
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Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
ERNÄHRUNGSBERATUNG
Ketogene Ernährung (Gewichtsregulation, Leistungssteigerung, Unterstützung bei Krankheiten…)
Ernährung bei Hashimoto/Autoimmunerkrankungen
Ernährung bei nicht alkoholbedingter Fettleber (NAFLD/NASH)
Umfangreiche Informationsfilme, Unterlagen, Zusatzinformationen
inkl. persönlicher Ernährungsberatung
Abwicklung: online + telefonischer Beratung auf Termin
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