kr-one februar 2012

27
STADTMAGAZIN KREFELD FEBRUAR 2012 FREDERIKS BLINDES VERTRAUEN ZUM LEBEN HARRIET FISCHER: „DU MUSST KEIN STAATSEXAMEN HABEN, UM MENSCHEN ZU WASCHEN“ EIN ERDBEERTRAUM IN UERDINGEN AKTUELLE TIPPS UND TERMINE . LITERATUR . KONZERTE . THEATER . AUSSTELLUNGEN THEATERBALL 2012 „WIENER BLUT“ MIT VIEL WIENER SCHMÄH UND NOCH MEHR KREFELD 03. MÄRZ

Upload: michael-neppessen

Post on 10-Mar-2016

228 views

Category:

Documents


11 download

DESCRIPTION

KR-ONE - Das Stadtmagazin für Krefeld

TRANSCRIPT

Page 1: KR-ONE Februar 2012

STADTMAGAZIN

KREFELD

FEBRUAR

2012

F R E D E R I K S B L I N D E S V E RT R A U E N Z U M L E B E NH A R R I E T F I S C H E R : „ D U M U S S T K E I N S TA AT S E X A M E N H A B E N , U M M E N S C H E N Z U WA S C H E N “E I N E R D B E E RT R A U M I N U E R D I N G E N A K T U E L L E T I P P S U N D T E R M I N E . L I T E R AT U R . KO N Z E RT E . T H E AT E R . A U S S T E L L U N G E N

T H E AT E R BA L L 2 0 1 2„ W I E N E R B L U T “

M I T V I E L W I E N E R S C H M Ä H U N D N O C H M E H R K R E F E L D

0 3 . M Ä R Z

Page 2: KR-ONE Februar 2012

der Februar hat begonnen und bei uns ist die Vorfreudegroß. Denn das, was wir in diesem Jahr im KrefelderKarneval erleben dürfen, ist schon einzigartig undverdient unseren Respekt: Zwei junge Leute, gerade19 und 22 Jahre alt, sind das jüngste Prinzenpaarin der Krefelder Brauchtumsgeschichte und PrinzTobias I. und Prinzessin Nina I. sorgen für Furore inder Stadt. Eloquent, charmant und verantwortungs-bewusst repräsentieren sie die Fünfte Jahreszeit undzerstreuen lächelnd und schunkelnd alle Bedenken,dem Karneval würde es an Nachwuchs mangeln.Streichen Sie bitte den 20. Februar in Ihrem Kalenderrot an und besuchen Sie den prächtigen Rosenmon-tagszug.Wir hoffen auf Sonnenschein an diesem höchstenFeiertag der Jecken; alle, die sich vor und hinter denKulissen der Session engagieren, haben es verdient.

Unsere Lieblingsstadt wird immer attraktiver. „Wirhaben endlich Aufbruchstimmung in Krefeld“, stelltCitymanagerin Christiane Gabbert fest. Sie kann esbeurteilen, denn sie bringt Gastronomen, Einzelhändlerund Hauseigentümer zusammen und ins Gespräch.Nur wenn alle an einem Strang ziehen, wird sichetwas bewegen – vorausgesetzt, alle ziehen amselben Ende.

In dieser Ausgabe beginnen wir eine neue Serie.Wir erfahren unsere Stadt im wahrsten Sinne desWortes: Als Fahrgäste der SWK. In den kommendenMonaten stellen wir Ihnen Attraktionen und Überra-schungen entlang des Strassenbahn – und Busnetzesvor. Bisweilen ist es sehr spannend, die Perspektivezu wechseln. Aus dem Blickwinkel eines Fahrgastes

entdecken wir vieles neu – unaufgeregter, manchmallangsamer und sicher weniger abgelenkt als hinterdem Steuer des eigenen Wagens.

Wir hatten in unserer letzten Ausgabe um Kaffee-Spenden für die Bahnhofsmission gebeten. Und wirfreuen uns über Ihre Spendenbereitschaft, liebeLeser. Nächstenliebe ist ein hohes Gut; zu teilen oftsegensreicher, als selbst beschenkt zu werden. VielenDank für Ihre Gaben.

Dieser Monat ist ein ganz besonderer, denn 2012ist ein Schaltjahr. Das bedeutet, dass alle diejenigen,die am 29. Februar Geburtstag haben, endlich anihrem Ehrentag feiern können und nicht auf den 28.Februar ausweichen müssen. Die Banken, die sonstkeine komplizierten Rechnungen scheuen, machenes sich bei diesem Thema leicht. Denn der Februarhat wie alle anderen Rechnungsmonate 30 Zinstageund damit keinen kalendarischen Sonderstatus.

Nach dem milden so genannten Winter blicken wirjetzt optimistisch Richtung Frühling. Auch die Bau-ernregeln widersprechen sich: „Ein nasser Februarbringt ein fruchtbar Jahr“, heißt es in einem Vers,„Je nasser ist der Februar, desto nasser wird dasganze Jahr“, lautet ein anderer Spruch.

Wir sind und bleiben gelassen und unserer Lebens-einstellung treu: Alles ist gut so, wie es ist.

Viel Spaß beim Lesen wünschenMichael Neppeßen und Christhard Ulonska

L I E B E K R E F E L D E R ,

Wer sich im KR-ONE Team als Reporter oder Fotograf engagieren möchte, ist herzlich willkommen. Außer-dem suchen wir Praktikanten, die und tatkräftig unterstützen. Kontakt per Email an: [email protected]

E D I TO R I A L

I M P R E S S U M

H E R A U S G E B E RKR-1 GbRMichael Neppeßen Christhard UlonskaBehnischhaus (Eingang B)Petersstr. 120, 47798 KrefeldTel. 02151 I 654 71 64Fax 02151 I 654 62 [email protected]

R E D A K T I O NNina Höhne (nh)Tom Engstfeld (te)David Kordes (kor)Herbert Spies (hsp)Ben Wahlicht (bw)KR-ONE Redaktion (red)

F O T O G R A F I EChristhard Ulonska, Niki Romczyk, Andreas Drabben, Stadt Krefeld

M I TA R B E I T E R D I E S E R A U S G A B EDirk Brall (db)Dirk Raupach (dr)

A N Z E I G E NMichael Neppeßen, Tel. 0163 - 252 46 [email protected] Feuring, Tel. 0157 - 761 35 [email protected]

G E S TA LT U N GChristhard Ulonska, Carolin Seel

D R U C KStünings Medien, Dießemer Bruch 167, 47805 Krefeld

A U F L A G E 20.000 Exemplare10 Ausgaben / Jahr

V E R T E I L U N GBriefkastenverteilung in mehreren Wohn gebietenund an über 200 Aus lagestellen im gesamtenStadtgebiet von Krefeld. Das Heft ist ebenfallskostenlos in unseren Redaktionsräumen imBehnischhaus erhältlich.Für eine garantierte Zustellung empfehlen wir Ihnen das Abo zum Selbstkostenpreis von 29.90 Euro pro Jahr für 10 Ausgaben.

Wir verfolgen mittelfristig das Ziel, die Auflageweiter zu erhöhen und alle Haushalte in Krefeldzu erreichen.

Titel: Harald Stieger fotografiertvon Niki Romczyk

STADTMAGAZIN

KREFELD

FEBRUAR

2012

F R E D E R I K S B L I N D E S V E RT R A U E N Z U M L E B E NH A R R I E T F I S C H E R : „ D U M U S S T K E I N S TA AT S E X A M E N H A B E N , U M M E N S C H E N Z U WA S C H E N “E I N E R D B E E RT R A U M I N U E R D I N G E N A K T U E L L E T I P P S U N D T E R M I N E . L I T E R AT U R . KO N Z E RT E . T H E AT E R . A U S S T E L L U N G E N

T H E AT E R BA L L 2 0 1 2„ W I E N E R B L U T “

M I T V I E L W I E N E R S C H M Ä H U N D N O C H M E H R K R E F E L D

0 3 . M Ä R Z

K R - O N E / / 3

Page 3: KR-ONE Februar 2012

F E B R U A R 2 0 1 2

06 Frederiks blindes Vertrauen zum Leben

10 „Du musst kein Staats -examen haben, umMenschen zu waschen“

12 Ein Erdbeertraum inUerdingen

14 SWK: 043

16 Highlights in der Innenstadt

16 Stadt Krefeld auf Touristen -messe in Weeze vertreten

17 Krefeld gewinnt beim Landeswettbewerb

18 Stadt des Engels

19 Krefelder Design Ansichten

20 Go Krefeld

20 „Mein Laminat, die Sabineund ich“

20 Mirja Boes - Ich doch nicht!

21 „Iphigenie auf Tauris“

21 Tag der offenen Galerie

22 Theaterball 2012 „Wiener Blut“

23 Heimatkunde mit Dirk Brall

T ITELTHEMEN / / STADT I INTERN / / SZENETREFF / /

CAMPUS KREFELD / /

KULTUR I BÜHNE / /

24 „Wir machen Frauenglücklich“

26 Strafrecht in Krefeld

28 Auszeit für den Sixspeck 30 Gastro-Tipp

32 Termine und Events

35 Die Pinguine im Februar

38 VinylDavid Lynch – Crazy Clowntime (Sunday best)Beach Boys – The smileSessions (Capitol records)

38 PlattenlieblingVinyl und ich

39 Termine

KALENDER / /

TERMINE I EVENTS / /

MUSIK / /KULINARISCHES / /GESUNDHEIT / /

WIRTSCHAFT I RECHT / /

LIFESTYLE I EINKAUFEN / /

I n h a l t / /

K R - O N E / / 4

I n h a l t / /

K R - O N E / / 5

· voller Genuss· keine Belästigung · sauberer Dampf· günstige Alternative · spart bares Geld

Page 4: KR-ONE Februar 2012

Es gibt zahlreiche Menschen, denen ein Leben ohne Augenlicht nicht mehr lebenswert erscheint.Der fast vollständig blinde Frederik Störkel ist da anderer Meinung. Dem 19-Jährigen mussdiese Haltung als blanke Provokation erscheinen. Er meistert den Alltag trotz seiner Behinderungmit Bravour und ist dabei mit seiner ansteckend lebensfrohen Art ein mahnendes Beispiel füralle, die dem Leben mit Geringschätzung begegnen.

K R - O N E / / 7

T i t e l t h e m a / /

K R - O N E / / 6

T i t e l t h e m a / /

S E I N B L I C K R I C H T E T S I C H N A C H V O R N E , A U C H W E N N E R N I C H T S S I E H T

F R E D E R I K S B L I N D E S V E RT R A U E NZ U M L E B E N

Wenn „Freddy“, wie ihn seine Freunde nennen, bei seinen Eltern inKrefeld zu Besuch ist, fühlt er sich wohl. Hier kennt er alles. Er weißanhand des Schalles seiner eigenen Stimme genau zu lokalisieren, woer sich im großen Haus befindet, wie weit er von der Treppenstufeentfernt ist und wie viel Schritte er zum nächsten Lichtschalter gehenmuss. Solange der 19-Jährige angehende Physiotherapeut in dieservertrauten Umgebung ist, erkenne ich kaum, dass er allerhöchstensHell und Dunkel voneinander unterscheiden kann. Erst der Blick inseine getrübten Augen verrät mir, dass Freddy mich nicht sieht, obwohler mich ansieht.Freddy ist ein gutaussehender junger Mann, der stets makellos gekleidetauftritt, sein Harr formschön gegelt trägt, obwohl er mir später erzählenwird, dass ihm Äußerlichkeiten nicht wichtig sind. Sobald er aus demHaus geht, muss er auf die Hilfe Sehender zurückgreifen. Wie auf dieseiner Mutter, die ihm auch für heute farblich zusammenpassendeKleidung zurechtgelegt hat.Als Frederik im Jahre 1992 das Licht der Welt erblickt, ahnt niemand,dass der ansonsten kerngesunde Junge nicht würde sehen können.„Erst Monate später“, erzählt sein Vater, „haben wir bemerkt, dassFrederick nicht reagiert wie andere Kinder in seinem Alter.“ Schnellsteht die erste Diagnose: Der Sehnerv ist gesund, die Hornhaut nicht.Nach einer komplizierten Transplantation kann Frederik vorläufig wiedersehen. Doch das Ergebnis verschlechtert sich rasch. Der kleine Jungemuss sich zahlreichen weiteren Operationen unterziehen und leidet. „ImSchwimmbad“, erinnert sich seine Mutter, „stand Freddy vor einer großengrünen Tür und ist vollkommen in Panik ausgebrochen.“ Sie vermutet,dass ihr Sohn schon alleine durch die Farbe an den Operationssaalerinnert wurde. In diesem Moment beschließen die Eltern, dass Schlusssein soll mit den Qualen ihres Sohnes; eine weitere Operation wird esnicht geben.

Trotz seiner Behinderung entwickelt sich Frederik weitestgehend normal.Er findet Gefallen am Sport, besonders am Fußball und an der Fliegerei.

Pilot wolle er werden, schrieb er seinerzeit in die Abitur-Zeitung undmeinte das natürlich als Scherz, denn er weiß genau, wo seine Grenzenliegen. Aber der eloquente Krefelder liebt es, seine Umgebung zu pro-vozieren. Er geht erfrischend offen mit seiner Situation um, macht Witzeund versucht, die Menschen herauszufordern. Dass seine Grenzen jedoch nicht dort liegen, wo andere sie bei Blindensehen, stellt Freddy gerne unter Beweis. Er spielt leidenschaftlichFußball, am liebsten im Tor. Anfangs hat man für ihn noch eine Glockean den Ball gemacht, damit er sich besser orientieren konnte, späterbleibt diese weg. Freddy gelingt es auch so, den Ball zu erahnen. Dankseiner geschärften übrigen Sinne, die ihm auch sonst im Leben helfen.„Es ist manchmal schon sehr erstaunlich“, sagt seine Mutter, „wasFrederik alles riechen kann. Er stand früher nach der Schule oft in derTür und erkannte gleich, dass ich Reis koche. Dazu sind weder meinesehende Tochter noch ich in der Lage.“ Und wenn er auch nie ein

Foto

s: C

hrist

hard

Ulon

ska

E R G E H T E R F R I S C H E N D O F F E N M I T S E I N E R S I T UAT I O NU M , M A C H T W I T Z E U N D V E R S U C H T, D I E M E N S C H E NH E R A U S Z U F O R D E R N .

Frederik arbeitet mit modernster Technik: Das MacBook Pro bietet eine Schnittstelle für das Spezialgerät, mit dem er lesen und schreiben kann

Die Unterlagen von Frederik in Brailleschrift

Page 5: KR-ONE Februar 2012

T i t e l t h e m a / /

K R - O N E / / 8 K R - O N E / / 9

Flugzeug selber steuern wird, so fliegt er doch gernemit einem befreundeten Piloten in einer kleinen Pro-pellermaschine. Freddy genießt das Gefühl der Freiheit. Wenn er an einen Baum denkt, dann hat er kein Bildvor seinem geistigen Auge. An die kurze Zeit, in derer sehen konnte, kann er sich beim besten Willen nichtmehr erinnern: Er war gerade drei Jahre alt. Bei ihmwerden andere Areale im Gehirn aktiviert. „Zuersterinnere ich mich an das Gefühl der Rinde und derBlätter, dann denke ich an das Geräusch, das durchden Wind entsteht“, erklärt Frederik. Auch wenn erdie Welt auf seine ganz eigene Weise begreift, nimmter vollständig an ihr Teil. Er meidet das Vokabular derSehenden nicht und spricht oft davon, dass er Fußballschaue oder jemanden gesehen habe. Tatsächlichguckt er Fußball am liebsten im Fernsehen und mussdabei viele wichtige Informationen des Spieles zwischenden Zeilen lesen. Seit Jahren hält er die Treue zu

Borussia Dortmund, darauf pocht er. Ein Mode-Fanwegen der Erfolge der vergangenen Saison sei ergewiss nicht. Er kennt auch die schweren Zeiten –nicht nur die seiner Lieblingsmannschaft.Denn beschwerlich ist vor allem sein schulischer Wer-degang, dessen erfolgreicher Abschluss breites Medien-interesse in Krefeld erregt, weil Freddy an einem ganznormalen Gymnasium sein Abitur macht. Viele Jahreist Frederik auf die Hilfe zahlreicher Zivis angewiesen,die für ihn Texte abtippen und damit für seinen Computerund die angeschlossene Blindenschrift-Tastatur lesbarmachen. Viele technische Hilfsmittel ermöglichen ihmdie Teilnahme am Unterricht des Stadtpark Gymnasiums,aber eben auch viele Menschen, die die Herausforderungannehmen, den jungen Mann in den Klassenverbandzu integrieren. Noch heute ist Frederik der Schule,ihrem Direktor und den zahlreichen Lehrern dankbar,die mit ihm zusammen das Schiff „Abitur“ gemeinsam

T i t e l t h e m a / /

schaukelten, wie er selbst in einer Rede an seine Wegbegleiter inmaritimen Analogien zum Besten gibt. Am Ende steht eine 2,4 alsDurchschnitts-Note auf dem Zeugnis.Freddys unvergleichliche Art, sein Schicksal anzunehmen, das Lebenzu leben und seine Mitmenschen zu begeistern, hat besonders beiseinen Eltern Spuren hinterlassen. „Wenn ich Frederik so sehe“, sagtsein Vater, „dann hinterfrage ich mich tatsächlich selbst, wenn ichwieder einmal dazu neige, die Dinge zu schwarz zu sehen. Er mahntmich stillschweigend dazu, mein Leben neu zu bewerten.“ Dass Freddyinzwischen ein starker, erwachsener Mann geworden ist, hat sein Vaterlängst festgestellt. Dass Freddy überdies wahre Entertainer-Qualitätenzu bieten hat, ist ihm neu. Spätestens mit seinem Auftritt in der Talk-Show „Zug um Zug“ im Krefelder Nordbahnhof stellt Freddy dieseunter Beweis. Er witzelt sich innerhalb von wenigen Minuten in dieHerzen des Publikums, reagiert souverän auf die Fragen der ModeratorinInt-Veens und verlässt das ausverkaufte Lokal unter stehenden Ovationen.Freddy kommt im Bahnhof gut an, aber bleibt nicht lange. NächsterHalt: Zukunft.

Inzwischen ist der einst hilfsbedürftige Junge flügge geworden. Freddylebt nun in Dormagen und absolviert dort eine Ausbildung zum Phy-siotherapeuten. Wie es für ihn typisch ist, macht er auch hier aus derNot eine Tugend. „Ich denke“, erklärt er, „dass ich mit meinem sehrguten Tastsinn als Physiotherapeut wirklich helfen kann, vielleicht sogarbesser als sehende Menschen.“ „Manchmal“, räumt Freddy ein, „ja, manchmal ist es wirklich schade,dass ich nicht sehen kann. Zum Beispiel dann, wenn Urlaubsbilderangesehen werden, die mir nur erklärt werden können. Oder wennalle etwas beobachten, das ich eben nicht sehen kann.“ Diese Momentedes Haderns mit dem eigenen Schicksal sind jedoch rar gesät, versichertFreddy, und er schiebt diese schnell beiseite, denn er richtet seinenBlick nach vorne, auch wenn er nichts sieht. „Freddy“, ruft sein Vater kurz, als ich ihm zum Abschied die Hand ent-gegentrecke. „Ach, so“, sagt er kurz und reicht mir seine, weil er genauweiß, was sein Vater meint. Ich hoffe, wir sehen uns noch mal, sageich. Da muss Freddy lachen: „Ja, das hoffe ich auch.“ //kor

Geometrie und Zeit fühlbar gemacht

„ I C H D E N K E , D A S S I C H M I T M E I N E M S E H R

G U T E N TA S T S I N N A L S P H Y S I O T H E R A P E U T

W I R K L I C H H E L F E N K A N N , V I E L L E I C H T

S O G A R B E S S E R A L S S E H E N D E M E N S C H E N . “

Page 6: KR-ONE Februar 2012

Harriet Fischer wirbelt in das Lokal, in dem wir verabredet sind. Strahlend,auffallend, extravagant. Blaue Augen, aschblonde Haare. Sie setzt sich,bestellt einen Espresso und während sie spricht, benutzt sie Worte wiestigmatisierend, tabuisiert, unprätentiös und redet von Tabula rasa. DieHauptaufgaben der Krefelder Aids-Koordinatorin sind unter anderemBeratung, Aufklärung, HIV-Antikörpertests und – immer wieder neueProjekte zu starten. „Ach ja“, sagt die 54-jährige und atmet erleichtert aus, „der Welt-Aids-Tag ist vorbei. Wir sind seit sechs Jahren eine sehr gut aufgestellteOrganisation.“ Mit wir meint sie ihre Kooperationspartner, die Aids-Beratung des Kreises Viersen, zahlreiche Institutionen und Sponsoren,die Königsburg, in der die Veranstaltung jährlich stattfindet und natürlichJan-Christian Zeller, der seit drei Jahren dabei und hinreißend sei. Dochhinreißend hin oder her, darum geht es nicht. Es geht um Engagementund Mut.

Seit über zehn Jahren widmet sie sich diesem Bereich. Im Novembervergangenen Jahres verbrachte sie vier Wochen privat in Südafrika,um Aids-Prävention zu betreiben. Was Harriet Fischer dort erwartete,wusste sie bis zu dem Tag ihrer Ankunft nicht. Die Absicht sei, von

ihrer langjährigen Erfahrung in der Aidsarbeit etwas abzugeben. Angsthat sie nicht. „Überhaupt nicht. Nicht mal im Geringsten!“, sagt sie. Siekennt die Risiken ihrer Arbeit. Durch die action medeor gelang die gelernte Kinderkrankenschwesteran die Kontaktdaten von Dr. Almud Pollmeier, die in Parys lebt und imTownship Tumahole arbeitet. „Ich habe einfach eine E-Mail geschrieben,ob die Möglichkeit besteht, vor Ort zu helfen“, erzählt Fischer. Zufälligwar die Ärztin zu diesem Zeitpunkt in Deutschland, ein spontanes Treffenkam zustande und die Reise wurde relativ schnell vereinbart.

Seit 2008 gibt es das Krankenhaus Thabang Medical, welches circa100 Kilometer südlich von Johannesburg entfernt liegt. Die Klinik istim Vergleich eher klein. Dennoch: Von 150.000 Personen die in derSiedlung, dem sogenannten Township, leben, werden 2000 regelmäßigbetreut. „Die Menschen, die uns besuchen, sind meist gut informiert.Der andere Teil, an den kommst du nicht heran“, so Fischer. „Die Krank-

heitsbilder der Patienten erinnerten mich an die Anfänge der HIV/AIDSEpidemie und haben mir bewusst gemacht, wie wichtig Prävention, einefrühzeitige Testung und eine passende Therapie für Betroffene bei unsist. In den 25 Jahren, in denen wir Prävention betreiben, habe ich seltensolche Folgen von Aids-Erkrankungen gesehen“, erklärt sie nachdenklich.

Neben dem Tagesklinikbetrieb gibt es die sogenannten homebase carer,so werden in Afrika die Mitarbeiter des Pflegedienstes genannt. Die wei-tergebildeten, teils selbst betroffenen afrikanischen Frauen und Männer,gehen zu Fuß in die Siedlung und versorgen Bedürftige. Gemeinsam mitLeaticia, eine der Helferinnen, besuchte Fischer einen bettlägerigenKranken, der in einem sehr schlechten gesundheitlichen Zustand warund darüber hinaus in einem vollgemüllten, verschlagähnlichen Raum lag.„Wir kauften Gummihandschuhe, Plastiktüten und Insektenspray. Unddann haben wir da Tabula rasa gemacht. Geputzt und geschrubbt unddas ganze Ding auf Vordermann gebracht. Die Gerüche und die unzähligenFliegen im Raum erschwerten das Atmen“, erklärt sie. Die Aufräumaktionwurde durch die schweißtreibenden Temperaturen zusätzlich erschwert.Der Patient wurde währenddessen über Tag in der Klinik umsorgt. AlsFischer zurückkam, gab sie ihm seine persönlichen Sachen: Einen Stock,seine Käppi und die Bibel. „Diesen dankbaren Blick werde ich nie vergessen“,erklärt Fischer. Sie hält inne und erzählt: „Zwei Tage später ist er gestorben.Dennoch bleib letztendlich das Gefühl, zu wissen, etwas Sinnvolles getanzu haben. Seine letzten Tage waren menschenwürdig.“

„Das Arbeiten dort war für mich selbstverständlich, hat mir aber gleichzeitigaufgezeigt, wie wichtig Information und Aufklärung sowie ein angemessenesSchutzverhalten ist. Ein Negativ-Test löst hier viel Freude aus. Meistenssind diese positiv“, sagt Fischer. Bei einer Erkrankungsrate von 40 Prozentist das leicht nachvollziehbar. Als Konsequenz bietet die OrganisationProjekte für Schüler an. Sehr wichtig sind hier die Prävention sowie dieBetreuung von Waisen. Fischer erklärt: „Den Mädchen wird Nähen oderauch Selbstverteidigung beigebracht, und Jungs lernen, respektvoller,gerade im Umgang mit Mädchen, umzugehen.“ Weil viele Eltern an AIDS gestorben sind, wachsen deren Kinder bei ihrenGroßeltern auf. Auch Großeltern, die ihre Enkel aufziehen, da die mittlereGeneration verstorben ist, sind keine Seltenheit und werden unterstützt.„Es gab immer etwas zu tun. Die Frage war: Wo ist Bedarf? Und dannhabe ich einfach gearbeitet“, sagt die Expertin. „Regale abwaschen, Medi-kamente sortieren. Ich hätte auch den Boden gewischt, es wäre mir sogleichgültig gewesen, so lange ich damit helfen kann.“

Sie bestellt den zweiten Espresso und bemerkt: „Du musst kein Staatsexamenhaben, um Menschen zu waschen.“ Ideen seien wichtig, die dann umgesetztwürden. Es gehe darum, etwas aufzubauen und auf den Weg zu bringen.

Ihre Erinnerungen an Südafrika sind warm, freundlich und durchwegbejahend. Nachdenklich sei sie geworden, jedoch positiv nachdenklich.Gerade wird gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftlicheZusammenarbeit und action medeor ein neues, großes Krankenhaus inTumahole gebaut. Fischer wurde gefragt, ob sie im September wieder-kommen wolle, um dieses Haus mitzugestalten. „Natürlich. Es gibt dochkeine bessere Bestätigung“, sagt sie und meint ihre Arbeit. //nh

„ I C H H A B E S O V I E L E R FA H R U N G . W A R U M S O L LT E

I C H D AV O N N I C H T E T WA S A B G E B E N ? “

„ ICH HAB V IER WOCHEN IM TOWNSHIP GEARBEITET. ICH

HABE N ICHT E INE MINUTE ANGST GEHABT. WEIL ICH JA

WEISS , WIE ICH MICH SCHÜTZE . “

Impressionen aus Südafrika fotografiert von Harriet Fischer

K R - O N E / / 1 1K R - O N E / / 1 0

„ D U M U S S T K E I N S TA AT S E X A M E NH A B E N , U M M E N S C H E N Z U W A S C H E N “

Foto

s: N

iki R

omcz

yk

T i t e l t h e m a / / T i t e l t h e m a / /

Page 7: KR-ONE Februar 2012

Der 59jährige schmunzelt, als er unsere Reaktion auf das futuristischeGebäude auf der Adolf-Dembach-Straße hört. Der Bau mit den großenFenstern sieht ein wenig aus wie ein UFO. Im Jahr 2003 wurde dasHaus von der Architektenkammer in NRW mit dem Architekturpreisausgezeichnet. Begründung: Das Raumkonzept bediene in besondererWeise die Funktionalität der Arbeits-Ablaufbedürfnisse. Zudem sei esdank regenerativer Energien besonders sparsam zu bewirtschaften.Dass Wulf Arens sein Domizil bonOffice nennt, geht vermutlich auchauf seinen Ordnungssinn zurück. „Es muss alles stimmen, ich bin detail-verliebt“, sagt der 59jährige. Und dann philosophiert er über die exaktrichtige Mischung von Milchschaum und Kaffee und über seine hohenAnsprüche an die Bohnen. „Das gemahlene Gut muss sehr gut sein,nur mit dem besten Kaffee erzielen Sie beste Ergebnisse“, ist er über-zeugt.

Während er erzählt, bereitet er für uns verschiedene Spezialitäten vor.Hot & Sweet und Erdbeertraum sind die verführerischen Namen derGetränke. Der Espresso duftet wundervoll und Wulf Arens hat sichtlichSpaß daran, uns als Gäste zu verwöhnen. Vor vier Jahren wurde eroffizieller Fachhändler des Nürnberger Kaffeeautomaten-Herstellers

Jura für Gewerbe- und Exklusiv-Linien-Geräte mit autorisierter Werkstatt. Seit 34 Jahren lebt der Geschäftsmann vom und für den Kaffee. Erbegann als Vertriebsmitarbeiter beim so genannten Office Coffee Service.Die Geschäftsidee ist einfach und erfolgreich: Er beliefert Büros mitLeih-Kaffeemaschinen und liefert Markenkaffee inklusive Milch undZucker frei Haus. Der Clou sind die Portionsbeutel, denn so ist esunmöglich, dass der Kaffee entweder zu schwach oder zu stark gekochtwird. „Auf Reisen wurde ich immer angesprochen, wie es denn möglichsein kann, vom Kaffee-Verkauf zu leben. Ich bin fleißig wie ein Eich -hörnchen, Nuss für Nuss arbeite ich mich zum Erfolg“, sagt der grau -haarige Verkäufer aus Leidenschaft. Dann änderten sich der Zeitgeistund damit auch die Gewohnheiten, koffeinhaltige Getränke zu genießen.„Seit dem Jahrtausendwechsel wollen die Leute verschiedene Spezialitäten

auf Knopfdruck“, erzählt Arens. Also war es nur konsequent,neben dem alten Geschäftszweig die Neuorientierungzu wagen und auch Kaffeeautomaten anzubieten. Hier kocht der Chef. Mit derselben Leidenschaft, mit derer von seinem Lieblingsthema Kaffee berichtet, bereitetWulf Arens jetzt Hotpresso vor. Die Komposition ausEspresso, Schokoladensirup und –sauce und einemTropfen Tabasco schmeckt ungewöhnlich und sehr gut.Nein, einen Tag ohne sein Lieblingsgetränk kann sichder gebürtige Düsseldorfer, der seit 19 Jahren in Krefeldlebt, nicht vorstellen. Er selbst trinkt am liebsten Caffèmacchiato, also einen Espresso mit einer kleinen Milch-schaumhaube. Hier in Uerdingen spielt eine Erfolgsge-schichte, die mit einem Misserfolg begann. „Ich bin Schul-abbrecher, bin nach der achten Klasse abgegangen,

habe also nicht einmal den Hauptschulabschluss“, sagtArens freimütig. Er selbst zweifelte nie daran, dass ausihm etwas werden würde. Vorbild war sein Großvater, einMaler und Lackierer, der ihm die Vorzüge der Selbst-ständigkeit vorlebte. „Unternehmer zu sein ist eine Beru-fung“, sagte er, „mir ist das auf den Leib geschneidert.“

Wenn Wulf Arens sich nicht mit Kaffee beschäftigt, ister in der Luft unterwegs. „Ich habe vor vier Jahren mitdem Gleitschirmfliegen begonnen“, schwärmt er underzählt von seinen Flügen durch dicke, dichte Wolken.Er vergleicht diese nicht mit Watte, sondern mit Milch-schaum und ist dann auch direkt wieder bei seinemThema: Zum Abschluss unseres Besuches gibt es fürjeden noch einen Caffè macchiato. //hsp

Wulf Arens ist ein umsichtiger Gastgeber. Als wir zu ihm ins Gewerbegebiet Uerdingen kommen,ist der Tisch bereits gedeckt: Tassen unterschiedlicher Größe, viele Rezepte und eine reichhaltigeAuswahl an Keksen stehen bereit. Der Unternehmer hat zum Kochen eingeladen, und weil erseit nunmehr 34 Jahren beruflich mit den duftenden Bohnen zu tun hat, gibt es heute Kaffee.

REZEPT:HotpressoZutaten:

Kalte Milch8 cl Schokoladensirup1 cl Schokoladensauce1 Tropfen Tabasco45 ml EspressoSchokoladenpulver

Zubereitung:- Schokoladensirup mit der Milch in einem Glas verrühren

- Diese Mischung über die Feinschäumdüse aufschäumen, ca. 1 Espressotasse voll

- Schokoladensauce in eine Espressotasse füllen, bis der Tassenboden gut bedeckt ist

- Träufeln Sie einen Tropfen Tabasco auf die Schokolade

- Geben Sie den Espresso darauf- Geben Sie den Schokoladenfeinschaum auf den Espresso

- Bestäuben Sie den Schaum mit etwas Schokoladenpulver

Hot & SweetZutaten:

1 Espresso (30 ml)1 EL Milchschaum1 cl Liqueur de Tequilla rose

Zubereitung:

- Den Tequilla rose in ein kleines, konischesGlas geben

- Den Liqueur mit dem heißen Milchschaumbedecken

- Einen Espresso zubereiten und diesen vorsichtigüber den Milchschaum fließen lassen. So entstehen drei wunderschöne Schichten

ErdbeertraumZutaten:

Sahnesiphon350 ml Schlagsahne2 starke Espressi (a 50 ml)50 ml ZuckersirupErdbeermark

Den Erdbeertraum können sechs bis acht Personen genießen

Zubereitung:

- Espresso zubereiten und kalt stellen- Den kalten Espresso, die Schlagsahne und

den Zuckersirup in den Sahnesiphon füllen- Wenig Erdbeermark in ein Cocktailglas füllen

und den Espressoschaum aus dem Sahne-siphon darauf geben

- Nach Belieben mit einer Erdbeere oder einerKaffeebohne dekorieren

K R - O N E K O C H T Z U B E S U C H B E I M K A F F E E - E X P E R T E N W U L F A R E N S

bonOFFICE GmbHAdolf-Dembach-Straße 247829 KrefeldTel. 0 21 51 - 5240 - [email protected] www.bonoffice.de

S t a d t I I n t e r n / / A d v e t o r i a l

K R - O N E / / 1 2 K R - O N E / / 1 3

S t a d t I I n t e r n / / A d v e t o r i a l

E I N E R D B E E RT R A U MI N U E R D I N G E N

Bella Macchina. Technik und Design in Vollendung

Wulf Arens erklärt, worauf es beim Kaffee ankommt

Im Gespräch mit Michael Neppeßen undHerbert Spies

Die Fassade des bonOFFICE

Foto

s: N

iki R

omcz

yk

Page 8: KR-ONE Februar 2012

Tackheide

KR Uerdinger Bf

Am RöttgenMündelheimer Str.

Lange Str.

Oldenburgerweg

Fasanenstr.

Gertrudisstr.Bockumer Platz

Sollbrüggenstr.

Sonnenhof

Grotenburg / Zoo

Kaiserstr

Sprödentalplatz

Moltkestr.

Viktoriastr.

Philadelphiastr.Rheinstr.Dreikönigenstr.Krefeld HBf

Martinstr.

Lehmheide

Mengshofstr.

Oberschlesienstr.

Thyssenstr.

S t a d t I I n t e r n / /

K R - O N E / / 1 4

S t a d t I I n t e r n / /

K R - O N E / / 1 5

Leute, die ein- und aussteigen. Essend, trinkend, lachend. Menschen, dieder Bahn hinterherrennen – den Coffee to go Becher in der Hand. In Krefeldgibt es vier Bahnlinien. An der Rheinstraße treffen diese aufeinander. Die 041verspätet sich wegen eines Unfalls, ein Service der SWK ist eingerichtet,zusätzlich ist auf den Bildschirmen in den Bahnen eine Infonummer angezeigt.Die bahn mit dem futuristischen Namen Flexitiy Outlook vom Baujahr 2011,in der wir uns befinden, wiegt 39.100 Kilogramm und gehört zu den modernstenStraßenbahnen in Krefeld. Das Mädchen in der Reihe hinter uns hört lautMusik. Der Mann weiter vorne vertreibt sich die Zeit lesend mit dem iPad. Die KR-ONE Redakteure haben es sich zur Aufgabe gemacht, die ganzeStadt mit den Krefelder Bahnen und Bussen zu erkunden. Wir beginnen mitder Straßenbahnlinie 043 und fahren einen Tag lang die Strecke von Uerdingennach Tackheide. //nh

Die Fahrer

Jochen Grootens, 58 Jahre alt, seit 38 Jahren bei derSWK, seit 20 Jahren unfallfrei. „Ich empfinde alle Fahrtenalserlebnisreich. Die Linie 041 ist mir jedoch die liebste vonallen Strecken. Ganz einfach, weil ich in St. Tönis wohne.“Günter Kuriot, 54 Jahre alt, seit 21 Jahren bei der SWK,insgesamt fünf Unfälle

„Meine Lieblingsstrecke ist die 043, weil sie so angenehmruhig und das genaue Gegenteil der 041 ist. Diese ist sehrhektisch, da die Bahn mitten auf der Straße fährt und keineeigene Trasse hat. Somit kommt der Autoverkehr hinzu. InErinnerung habe ich an eine ältere Dame, die damals, alsdas automatische Ansagen der Haltestellen eingeführtwurde, zu mir kam und sagte: Endlich sind die Ansagenmal verständlich! Mit der automatischen Ansage ist es auchfür uns sehr viel angenehmer und einfacher.“ An der End -station Tackheide machen wir zehn Minuten Pause.

Foto

s: N

iki R

omcz

yk

Fahrgäste

Johannes Becker, 12 und Charlotte Schäfer, 15

Charlotte: „Ich komme aus Zelle und besuche hier regelmäßig meineTante in der Stadt.“ Johannes: „Wir fahren grundsätzlich mit allenBahnen gleich gern. Die Hauptsache ist, diese fährt in die Stadt.“

043 V O N TA C K H E I D E B I S N A C HU E R D I N G E N Z U M R H E I N

Markus Oellers und Joro im Schön-wasserpark

Das Rheinufer in Uerdingen

Häuserfassaden auf der Uerdingerstrasse

Nina Höhne im Gespräch mit Günter Kuriot

Architektur

Die Uerdinger Straße weist zum Teil beson-ders viele Bauten im Jugendstil auf. EinigeGebäude stehen unter Denkmalschutz, soauch das Haus auf der Uerdinger Straße325. Die Bewohner Alexander Alberty undLothar Braun restaurierten die Villa, die Endedes 19.Jahrhunderts entstand, in jahrelangerArbeit. Im Jahr 2001 bekamen sie dafürden alljährlich verliehenen Krefelder Denk-malpreis. Dieser wird seit 1998 an Menschenvergeben, die sich für besonders heraus-ragende Leistungen im Bereich der Denk-malpflege eingesetzt haben.

Jochen Grootens an seinem Arbeitsplatz

Draußen und unterwegs

Markus Oellers und Joro, Schön-wasserpark

„Joro und ich gehen fast nur hierspazieren. Seit im Jahr 2002 imRahmen der LandesgartenschauEuroga 2002 plus viele Parkanlagenin Krefeld saniert worden sind, istdieser Park sehr schön. Bis datowaren beispielsweise die Weihernicht bewässert. Für einen Rundgangbrauche ich unterschiedlich viel Zeit.Es kommt eben immer darauf an,wie viele Hunde man trifft.“

Freizeit

Der 52.000 Quadratmeter große Spröden-talplatz ist wegen der Lage und der vielseitignutzbaren Fläche äußerst beliebt. Veran-staltungsreihen wie der Blaulichttag, dierheinische Landesausstellung und die Kre-felder Gartenwelt sind hier schon seit Jahrenbeheimatet, so auch die Frühjahrs- undHerbstkirmes. Als absolutes Highlight giltjedoch der sechsmal im Jahr stattfindendeTrödelmarkt Kitsch, Kunst und Co. Dieserist dem klassischen Verständnis von Floh-markt treu geblieben und bietet deshalbkeinerlei Neuware an.

Historisches

Der Projektleiter Günter Haase führt unsüber den denkmalgeschützten Innenhof derüber 200 Jahre alten Weinbrennerei Dujardin.Seit dem Umbau Ende 2010 hat sich einigesgetan: Im ehemaligen Lager wurden Aus-stellungs- und Büroräume sowie Lofts kon-struiert und gebaut. Bei einer Deckenhöhevon 6,20 und einer breiten Glasfront beste-chen die Wohnungen mit einem Panoramainklusive Rheinblick. „Ein Schiff kann manhier eine Dreiviertelstunde verfolgen“, erklärtHaase. Es sei außerdem wichtig gewesen,die originalgetreuen Einzelheiten mit in denBau einfließen zu lassen. Somit finden sichinnerhalb der Wohnungen original Wand-drucke aus den 60er Jahren.

Das größte deutsche Weinbrandmuseumist von April bis Dezember geöffnet. Einweiterer Glanzpunkt: Anfang März wird esauf dem Gelände erstmalig ein Restaurantgeben. Auf 250 Quadratmeter sollen dieBesucher in besonderer Atmosphäre ihrEssen genießen. Der große Raum ist voll-ständig mit Holzfußboden ausgelegt. FürUnterhaltung sorgt eine Showküche. DieÖffnungszeiten sind Dienstag bis Sonntagvon 11.30 – 14.00 Uhr, sowie von 17.00– 1.00 Uhr. Sobald die Temperaturen steigen,öffnet der Biergarten 2012 bereits im zweitenJahr seine Pforten. Weitere Infos sowieReservierung unter: Tel. 0171/83 66 842www.weinbrennerei-dujardin.de

Der denkmalgeschützte Innehof des Dujardin-Geländes

Page 9: KR-ONE Februar 2012

S t a d t I I n t e r n / /

Die Hochstraße im Südbezirk

S t a d t I I n t e r n / /

K R - O N E / / 1 6 K R - O N E / / 1 7

Die Stadt Krefeld hat beim Landeswettbewerb „Ab in dieMitte – die City-Offensive NRW“ für den eingereichtenBeitrag „Quartierskultur(en) – Krefeld³“ für das Jahr 2012eine Finanzierungszusage über 80 Prozent der Projektkostenerhalten. In drei Stadtteilen sollen drei Projekte realisiert werden.Diese belaufen sich auf insgesamt 58.000 Euro. „Damiterhält die Strategie, die gewachsene Innenstadt als multi-funktionalen Erlebnisraum für Wohnen, Arbeiten, Freizeitund Einkaufen zu definieren und aufzuwerten, weiterenRückenwind“, betont Ulrich Cloos, Leiter des FachbereichsMarketing und Stadtentwicklung. Das Krefelder Projektwird in der Zeit vom 30. Juni bis 7. Juli im Hansaviertel/Neu

sser Straße und auf der Oberen Marktstraße und Rheinstraßein enger Abstimmung mit dem vorgegebenen Rahmen desProgramms „Stadtumbau West“ umgesetzt. „Es ist gelungen,geplante Veranstaltungen wie ‚Kultur findet Stadt(t)’ am30. Juni und ‚Krefelder reden’ am 2. Juli in das Projekt‚Ab in die Mitte’ zu integrieren“, so Cloos. Das zeige, dassdie Stadt sich konsequent am Leitbild einer lebendigenInnenstadt orientiere.

Folgende Projekte sind geplant: Bei der Aktion „Kulturtasche 2.0“ entstehen aus Kunst-stoff-Rohlingen in Form von überdimensionalen Tragetaschendurch die Gestaltung von Krefelder Künstlern und Studie-renden der Hochschule Niederrhein ungewöhnliche Skulp-turen. Bei der „Innovationskultur“ steht die Nutzung und Bespielungvon Leer- und Freiräumen durch Theater-, Kunst- undMusikgruppen im Vordergrund. In der „Gesprächskultur“ setzen sich Kulturschaffende undQuartiersgemeinschaften mit den Gegebenheiten vor Ortauseinander. //red

K R E F E L D G E W I N N T B E I M L A N D E S W E T T B E W E R B

„ A B I N D I E M I T T E – D I E C I T Y- O F F E N S I V E N R W “

Das Krefelder Stadtmarketing hat in Kooperation mit der Werbegemeinschafteinen neuen Flyer herausgebracht. „Mehr erleben in Krefeld“ informiert in einerAuflage von 25.000 Stück zu den Themen „Shopping, Kultur und Veranstaltungen“.Die Highlights des Jahres in der Innenstadt sind in der vierfarbigen Broschüreaufgeführt und kurz erläutert. Ein Innenstadtplan führt durch die City der kurzenWege. Der Flyer entstand im Zuge der Empfehlungen des Gutachtens zur Entwicklungder Krefelder City. Der Erlebnisraum Innenstadt wird mit den vorhandenenStrukturen und Ressourcen genutzt und ausgebaut wie unter anderem die Bildungder Interessengemeinschaften der Rhein-, Oberen Markt- und Neusser Straßezeigen. Der Prospekt ist ein Ergebnis der intensiven und netzübergreifendenZusammenarbeit des Krefelder Stadtmarketings mit den Einzelhändlern undBürgern. //red

Die Informationen liegen in den Geschäften der Innenstadt sowie in der Tou-rist-Information aus. Die Tourist-Information ist geöffnet montags bis freitagsvon 9.30 Uhr bis 19 Uhr und samstags von 9.30 Uhr bis 16 Uhr. Telefon02151/861515, Fax. 02151/861520.

N E U E R F LY E R I N F O R M I E R T Ü B E R

H I G H L I G H T S I N D E R I N N E N S TA D T

Die Niederrheinsche Messe Tourismus und Freizeit findetam 11. und 12. Februar erstmalig in Weeze statt. Die StadtKrefeld nimmt zum zweiten Mal daran teil. Der Gemein-schaftsstand der „Samt- und Seidenstadt“ steht unter demSlogan „komm doch mal rüber“ und hat eine Größe von80 Quadratmetern. Die Messe-Partner sind: Wohnstätte,

Segway Point, Zoo, Arbeitsgemeinschaft Flachsmarkt, His-torische Weinbrennerei Dujardin, Krefelder Rennclub,Theater, Kulturfabrik und das Stadtmarketing. Das Ziel allerBeteiligten der Stadt am Rhein ist es, Touristen aus derRegion für Krefeld und sein vielfältiges Freizeitangebot zubegeistern. //red

S TA D T K R E F E L D A U F D E R TO U R I S T I K - M E S S E I N W E E Z E V E RT R E T E N

Mazda feiert dieses Jahr zum 40. Mal die Gründung von Mazda Deutschland. Im Jahre 1972war Mazda einer der ersten japanischen Automobilhersteller der in Deutschland einen Standortgründete. Der einstige Start mit sieben Mitarbeitern in der Niederlassung Hilden bei Düsseldorfhat sich zu einem Großbetrieb mit über 100 Mitarbeitern in Leverkusen-Hitdorf entwickelt.Diesen Erfolg möchte Mazda dieses Jahr mit ihren Kunden teilen und wirbt mit zahlreichen Son-deraktionen. Mazda wirbt bis März mit der Ersparung der Mehrwertsteuer beim Kauf einesMazda2, Mazda3, Mazda5 oder Mazda6. Dies ist der Startschuss für eine spannendes MazdaDeutschland-Jahr. //red

Oberdießemer Str. 199 , 47805 Krefeld, Telefon 02151 / 3715-0

M E H R W E RT S T E U E R G E S C H E N K T M A Z DA D E U T S C H L A N D U N D D E R A U TO PA R K R AT H F E I E R N D E N 4 0 . G E B U RT S TA G „Qualität ist

DAS PRODUKT DER LIEBE ZUM DETAIL.”

ANDREAS TENZER

HOCHSTRASSE | KREFELD | WWW.GREVEMODEN.DE

Page 10: KR-ONE Februar 2012

„Ein großes Dankeschön vor allem an meine Engel, Freunde und alleNachbarn, die in den ganzen Jahren so lieb zu mir waren“, betontSigrid Schneider im Gespräch mit der KR-ONE immer wieder. „Sigi“,wie die 50-jährige von allen nur genannt wird, ist seit 2001 Pächterindes Blauen Engels, der im August dieses Jahres seinen 30. Geburts-tag feiert.

Die Räume auf der Schwertstrasse haben viele Geschichten zu er-zählen. So richtig spannend werden sie aber erst ab dem 28. August1982, als aus dem Krefelder Roulette der Blauer Engel wurde. In Zei-ten des Meschugge und Bebops gründeten Ralf Montag und OliverOelgart den „Engel“. Der Anfang vom Ende vieler angesagter Lokale,denn schnell entwickelte sich die Kneipe in der alten Spielhalle zumKult- und Szenetreff Nummer Eins. Musiker aller Generationen undStilrichtungen tranken, lachten und sangen im Engel. Sowohl an derbis heute charismatisch hohen Holztheke, auf und an den Stühlenund Tischen, die immer noch dort stehen, oder im offenen Hinterhof,der mittlerweile überdacht wurde und zum Innenraum gehört.Vieles von dem sieht man auch aktuell noch im Engel. Sei es die

rustikal romantische Einrichtung oder den gleichen Gast wie im letztenJahrtausend. „Die Leute, die früher kamen, kommen heute auchnoch. Zusammen mit der Generation nach ihnen“, erklärt Sigi ihr Publikum stolz, „hier sitzt Anzug neben Pinsel, Alt neben Jung undAlt neben Kölsch.“

Es hat sich nur wenig geändert im Blauen Engel. Aus ehemaligenKneipen-Chefs und Kellnern wurden Gäste und andersrum, aus demBiergarten wurde eine einfach zu erreichende Toilettenanlage und dieberühmte „Knetenknifte“. Aus letztgenannter Küche bietet das zehn-köpfige Engel-Team Baguettes, Nudeln und Crépes an, „alles natür-lich selbst gebastelt.“ Vor allem aber die Salate mit dem hauseigenenMax-Dressing, benannt nach einem der ehemaligen Chef-Engel, er-gänzen den unverkennbaren und zeitlosen Stil der Bar, die in ihrer Artzu den ältesten Krefelds gehört.Beim Blick in die Zukunft wünscht sich die studierte Grafik-Designe-rin, „dass der Engel so bleibt wie er ist – auch die lieben Nachbarn.Denn wenn wir die 25-Jahr-Feier bald toppen wollen, bleibt unseigent lich nichts anderes übrig, als die gesamte Strasse zu sperren.“30 Jahre Kult und jeder ist willkommen. So wie immer im Engel. //bw

Blauer Engel, Schwertstraße 144, 47799 Krefeld Öffnungszeiten: Sonntag bis Donnerstag 18.00 bis 01.00 Uhr, Freitag und Samstag 18.00 bis 03.00 UhrKüche täglich von 18.00 bis 22.30 Uhrwww.blauer-engel-krefeld.de

S TA D T D E S E N G E L S

S z e n e t r e f f / /

K R - O N E / / 1 8 K R - O N E / / 1 9

Foto

s: N

ils M

üller

C a m p u s K r e f e l d / /

Foto

s: N

iki R

omcz

yk

Foto

: Son

ja O

elgar

t 198

2

Foto

: Niki

Rom

czyk

Krefeld und Gestaltung waren immer eng miteinander ver-zahnt. Kunst, Architektur und Design wurden durch denEinfluss der Werkkunstschule und des Werkbundes zueiner festen Größe in Kultur und Wirtschaft der Stadt. Nochheute werden wir auf unser institutionelles Erbe angesprochen.Nicht zuletzt war die Werkkunstschule aber auch einewichtige Vorlage für die Gründung der Hochschule Nie-derrhein. Heute wird die Integration der gestaltenden Disziplinen inden Bildungskanon der Hochschule zunehmend zu derenStärke. In Zeiten, in denen innovative Konzepte an denSchnittstellen verschiedener Disziplinen entstehen regt dieVerbindung unterschiedlicher Fachbereiche den interdis-ziplinären Austausch an. Kooperationen zwischen Designund Sozialwesen, Design und Wirtschaftswissenschaften,Design und Elektrotechnik oder Oecotrophologie machendeutlich, wie stark Design in allen Themen unserer Gesell-schaft verankert ist und wesentlich zu deren Entwicklungbeiträgt. Design aus Krefeld will Wertschöpfung mit Per-spektiven für Menschen, ihre kulturelle, wirtschaftliche undsoziale Umwelt.

Wir können stolz darauf sein, dass sich zunehmend wiederfruchtbare und dauerhafte Beziehungen zwischen demFachbereich Design und innerstädtischen Partnern entwickelthaben. Mit vielen Projekten, Ausstellungen und Diskursenwirken wir mit an der Gestaltung Krefelds. Lehrende, Mit-arbeiter und Studierende geben Impulse für Stadtmarketingund Stadtentwicklung. Wir reflektieren die Welt des Designsin der Öffentlichkeit beispielsweise durch Erik SchmidsDesigndiscussions, durch Teilnahme an der Reihe „KrefelderReden“, durch Symposien beispielsweise über Mies vander Rohe oder im Business Breakfast. Wir bringen uns einin offene Themen wie die Entwicklung von Kultur- undKreativwirtschaft, gestalten aber auch konkret zum Beispieldie jährliche Weihnachtsmarkttasse. Nicht ohne Grundnennen wir den Fachbereich Design auch „designkrefeld“.Wir bekennen uns zu unserem Standort und wollen hiersichtbare Akzente setzen. Ich bin überzeugt, dass ästhetisches Denken der Stadtauch langfristig wieder einen unverwechselbaren Charaktergeben wird. //red Prof. Nicolas Beucker, Jahrgang 1970, lehrt

seit 2005 Public & Social Design, seit 2008ist er Dekan des Fachbereich Design

K R E F E L D E R D E S I G N A N S I C H T E NUnter dieser Überschrift äußern sich Professorinnen und Professoren des Fachbereichs Design der HochschuleNiederrhein in der KR-ONE zu Fragen der Gestaltbarkeit von Lebensräumen und Gesellschaft.

KR-ONE empfiehlt: Einen Salat mit dem hauseigenem Max-Dressing, benannt nach einem ehemaligen Chef-Engel

Am 28. August 1982 wurde aus dem Krefelder Roulette der Blauer Engel

Gemütliches Ambiente an der Bar des Blauen Engels

Die Hochschule Niederrhein am Standort Frankenring

Jetzt auch bei uns:Haarverlängerung und Haarverdichtung mit Great Lenghts.

Kommen Sie zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch. Wir begrüßen Sie herzlich und freuen uns auf Sie!

Page 11: KR-ONE Februar 2012

K u l t u r I B ü h n e / /

K R - O N E / / 2 0 K R - O N E / / 2 1

K u l t u r I B ü h n e / /

������������� ����� ������������������������������ ������

�������� !"������# $ �!%"

��&'( �)�*���#�������+,�*+�-./0��%","$+�1�,$"%�� +-2��+,-!"''+�12��%�-!"''+�1�+�3��%�4"%-+�1�&�-!"�'�-

5 �"$,"&!"$�� 66+..%���+�3�� !!"�7 ../% !�� +,����6,3$+.&

5 �"%�-./ +7 �"./��'�1%"�,8$�9"-!"���%'./-./ +7

5 "+"��%..�'� :$8/"%�/"%!�7%!�;)�1

5 ���� �<1%"�"0��%�, ./-!"��,'"1"2�-"'9-!$"%�%1"�3� +,����6,3$+.&2�����="$!%,%=%"$!

>,,�+�1-="%!"������������������ ��������������������������������� �������� !"���"!# � �$�%��&�'��������(�! ?�@/"��"!$�A#)!*�+����%$

��-!"�'�-�� $&"�B

Krefelder Galerien laden zur gemeinsamen Eröffnung ihrer Aus-stellungen. Einsteigen zur Kunsttour mit Shuttlebus. Rundfahrtenzu allen teilnehmenden Häusern der Kunst: Galerie Börgmann,Galerie Fochem, Galerie Peerlings, Galerie Prettyland, KunsthandlungSteinbach, "Die ewige Baustelle", Kunstverein Raumordnung,Kunsthaus Wiczorek & Partner. //red

Fr 03.02.12, 18 bis 20 Uhr, Sa 04.02.12, 11 bis 15 Uhr, Eintrittfrei, Kunstverein Raumordnung, Kunsthaus Wiczorek & Partner

G O K R E F E L D - G A L L E R Y O P E N W E E K E N D

„le moment supreme“ von MAnuel Schroeder, zusehen im Kunsthaus Wieczorek & Partner

Kunstzusammenschluß: Am Freitag, dem 03. und Samstag, dem 04. Februar, öffnen fast alleKrefelder Galerien ihre Türen, um ihre Ausstellungen mit zeitgenössischer Kunst zu zeigen.Zwischen den Standorten wird ein kostenfreier Shuttelbus verkehren. Das Programm mit einerÜbersicht über sämtliche Teilnehmer liegt im Stadtgebiet und an den Veranstaltungsorten aus.Mit dabei sind die Galerie Börgmann (Südwall 55), Galerie die ewige Baustelle (Hafelsstr. 11),Galerie Christian Fochem (Wallstr. 14), Galerie Heidefeld & Partner (Ostwall 64-66), GaleriePeerlings (Friedrichstraße 49), Galerie PrettyLand (Südwall 55), Galerie Anne Wieczorek(Steckendorfer Straße), Kunsthandlung Steinbach – Bettina Liebsch (Rheinstraße 34) undKunstverein Raumordnung eV (Südbahnhof). //te

Fr 03. & Sa 04.02.12, gesamtes Stadtgebiet, Freitagabend von 18 bis 22 Uhr, Samstag von 10 bis 15 Uhr, Eintritt frei

TA G D E R O F F E N E N G A L E R I E N

Generationen von Krefeldern kennen dieses kleine, unscheinbar gelbe Reclamheftchen, denAusbund an Humanität und wohlformulierter Klassik und – ganz nebenbei – die denkbar staub-trockenste und sackschwerste Lektüre überhaut. Goethes »Iphigenie auf Tauris« ist klassischerSchullstoff, also ständig zugegen und aus diesem Grund hat das Kreschtheater Matthias Oelrich,den Grandseigneur des Krefelder Schauspiels, gefragt, ob er nicht Lust hätte, gemeinsam mitJugendlichen diesen Brocken in die Gegenwart zu zerren. Entstanden ist eine überraschendaktuelle wie springlebendige »Iphigenie auf Tauris«. Eine Iphigenie, die den verstaubten Marmorsicherlich zum Schmelzen bringt: Klassisch, komisch, klausurrelevant. //te

Aufführungen am 13., 14. und 15.02.12 sowie 15. und 16.03., jeweils 19 Uhr, Kreschtheater, Fabrik Heeder,Karten unter: 0 2151-86 2626 oder www.kresch.de

Z E R S P R E N G T D E N M A R M O R» I P H I G E N I E A U F TA U R I S « I M K R E S C H

Die preisgekrönte, frühere Poetry-Slamerin Mia Pittroff kommt mit ihrem ungewöhnlichenSoloprogramm nach Krefeld. Und das fast ganz ohne Männer, denn die tauchen in ihremUniversum eigentlich nur am Rande auf. Gibt es doch so viel spannendere Themen: DieEntsorgung eines Laminatfußbodens wird bei Pittroff zum tiefemotionalen Moment, derAbschluss einer Rentenversicherung zum historischen Höhepunkt und selbst zum ThemaParkplatzsuche hat die studierte Germanistin noch ein Vierminuten-Lied mit abschließenderSplatter-Szene in petto. Mit ihrem unverkennbar fränkischen Zungenschlag redet und singtsie sich zwei Stunden um Kopf und Kragen. Die Themen der 29-jährigen sind so überraschendund vielfältig wie Biersorten in Franken. Davon gibt es nämlich unzählige. //te

Fr 03.02.12, 18 bis 20 Uhr, Sa 04.02.12, 11 bis 15 Uhr, Eintritt frei, Brauerei Königshof, Obergath 90

» M E I N L A M I N AT, D I E S A B I N E U N D I C H «

Meckern – jeder kennt es, jeder macht es. In dem Hülser Gastspielvon Jens Heidtmann (Holzwurm Theater Winsen/Luhe) wird in kurzenkabarettistischen Spielszenen eine ausgesprochen witzige Auswahlskurriler, liebenswerter oder auch garstiger Persönlichkeiten gezeigt,die alle eines gemeinsam haben: Sie meckern! Präsentiert wird dasPorgramm von Wilfrid Putensen, Lokalpatriot und kulturelle Ein-Euro-Kraft der Stadt Blökenhusen an der Hupe. Puppenkabarett mit allenMitteln halt... //te

Zusatzvorstellung Fr 10.02.12, 20 Uhr, Theater Blaues Haus, Eintritt 12 Euro

D A K A N N M A N N I C H T M E C K E R N !P U P P E N K A B A R E T T I M B L A U E N H A U S

Mein Bad. Meine Wärme.

Wir schonen Ihre Nerven, Geld und Zeit!

Besuchen Sie uns am 11. Oktober 2011 von 10 - 19 Uhr

zu unserem Info-Tag (im Showtruck)!

13.00 Uhr: Info über kontrollierte Raumlüftung17.30 Uhr: Info über Hybridsysteme, Wärmepumpen, Brennwerttechnik und Solaranlagen

Page 12: KR-ONE Februar 2012

Seitdem sind mehr als ein Dutzend Büchervon ihm erschienen – und jedes ist lesenwert.Bilderbücher, Kinderromane, Jugendbücher,Literatur für Erwachsene. Wer eine Kategoriebraucht, findet jede erfüllt. Besser aber, manliest diese Bücher als Geschichten, die jedenberühren können. Hermann Schulz wurde in Tansania geboren,als Kind eines Missionars. Als der Vater kurzeZeit später auf der Heimreise nach Deutschlandstirbt, kommt die Mutter mit den Kindern alleinezurück, mitten in die Kriegswirren hinein. Erstins Wendland, dann an den Niederrhein. Dassein Teil von ihm in Afrika geblieben ist, durchziehtsich durch das Leben von Hermann Schulz.Er ist einer der ersten, der afrikanische Literaturin Deutschland verlegt. Ebenso lateinamerika-nische. Ernesto Cardenal ist vielleicht seineprominenteste Entdeckung. Gleichzeitig ist ereiner der Vorreiter im Bereich neuer, illustrierterKinderbücher. Wolf Erlbruch wird der stilvor-gebende Zeichner des Verlags und einer ganzenGeneration von Illustratoren. Sein Maulwurf,der wissen will, wer ihm auf den Kopf gemach-hat, findet sich bis heute in jeder Buchhandlung.Auch in der Mediothek.

Nach der Schulzeit absolviert Hermann Schulzeine Lehre als Buchhändler. In Neukirchen-Vluyn. Die Buchhandlung gibt es noch immer.Er beginnt zu reisen, lebt ein Jahr im VorderenOrient, jobbt und kommt dann nach Wuppertal,um den von Johannes Rau gegründeten PeterHammer Verlag zu übernehmen.Sein erstes Manuskript Auf dem Strom schreibter in Mexiko im Urlaub. Und lässt es dann dreiJahre liegen, bevor er es dem Verleger vonCarlsen schickt. Damals war Carlsen nochnicht mit Harry Potter durchgestartet, aberbekannt für ein herausragendes Kinder- undJugendbuchprogramm. Nach diesem ersten Erfolg erscheint ein Jahrspäter Iskender, sein zweiter Roman. Er handeltvon einem türkischen Gastarbeiter, der nachDuisburg kommt und versucht, sich ein neuesLeben aufzubauen. Und von einer großenmenschlichen Nähe, die das industrielle Deutsch-land mit dem weit entfernten, ländlichen Ost-anatolien verbindet.Sonnennebel ist sein drittes und bisher einzigesBuch, das ausschließlich am Niederrhein spielt.Es handelt von Freddy Halstenbach, der alsWaise bei seiner Tante und mit seinen Brief-tauben in Rheinkamp aufwächst. Es erzähltvom Kleinbürgertum der Fünfziger Jahre, vomWunsch auszubrechen, vom Vergessen undVermissen, von Cornelia, die alles durcheinan-derbringt, von der Baronin von der Leyen, vonverlorenen Vätern und Söhnen und von denweiten Feldern des Niederrheins. HermannSchulz’ Sprache ist schlicht und geschliffen.Anfangs stolpert man ein wenig, bekommtdann aber Schritt für Schritt Boden und Sätzeunter die Füße. Genau wie Freddy.Dass Hermann Schulz es gewagt hat, nachder ersten Karriere als Verleger noch einezweite als Schriftsteller zu starten, ist ein großesGlück. Wer lange mit Schreiben wartet, hatviel zu erzählen. Wer viel erlebt hat, weiß umdas Geheimnis von Geschichten. Wer spätbeginnt, muss unbedingt etwas loswerden.//db

K R - O N E / / 2 3K R - O N E / / 2 2

K u l t u r I B ü h n e / / K u l t u r I B ü h n e / /

In jeder Ausgabe der KR-ONE stellt Dirk Brall ein Buch vor, das im Bestandder Mediothek ist und sich mit dem Thema Heimat beschäftigt.

Als 1998 Hermann Schulz’ erster Roman Aufdem Strom erscheint, ist er sechzig Jahre alt.Noch ist er Verleger des Peter Hammer Verlags,aber er schreibt sich mit seinem Debüt unmit-telbar an die Spitze der deutschen Kinder- undJugendliteratur.

Dirk Brall ist Schriftsteller,Herausgeber des FROH!Magazins und Leiter desChrist Camps in Krefeld.

H E I M AT K U N D E M I T D I R K B R A L L

H E R M A N N S C H U L Z

S O N N E N N E B E L

Schon Mitte Januar herrscht im Krefelder Theater geschäftiges Treiben,das nicht mit den üblichen Vorführungen in Verbindung steht. Denn dererste Ball, der am 03. März im Theater selbst und der angeschlossenenMediothek stattfinden wird, ist eine Mammut-Aufgabe für alle Beteiligtenund noch dazu eine Herzensangelegenheit. "Bei allem Respekt vor demSeidenweberhaus strahlt dieses Haus doch eine ganz eigene Atmosphäreaus, und wir möchten die Besucher auch dort empfangen, wo wir behei-matet sind", begründet Pressesprecherin Saskia Fetten den Tanzbo-den-Wechsel. Der in Anlehnung an den Wiener Opernball konzipierteAbend wird in weiten Teilen an das Groß-Event in der Stadt der Kaf-fee-Häuser und Gebäude Friedensreich Hundertwassers erinnern,jedoch entstaubter und niederrheinischer daher kommen. So wird eskeine Logen geben, keine großen Blumenbuketts und keine abgehalftertenEx-Hollywoodstars und Boulevard-Sternchen, die vom Baulöwen MörtelLugner für viel Geld übers Paket an hunderten Paparazzi vorbei geschobenwerden. Auch einen Dresscode à la Wien wird es nicht geben. Dass feierliche Abendkleidung allerdings erwünscht sei, verstehe sichvon selbst, so Produktionsleiter Harald Stieger. Er ist einer derjenigen,die sich bereits sieben Wochen vor dem Ball mit Beleuchtung, Kulisseund Fluchtwegepläne auseinandersetzen müssen. Und wie immer beimersten Mal, sind es die fehlenden Erfahrungswerte, die seine Arbeiterschweren. „Zunächst“, erklärt Stieger, „bauen wir neue zusammenmit unserer Werkstatt neue Türen für die Rampe zur Bühne ein.ImUnterschied zu anderen Opern- und Theaterhäusern läuft bei unswährend der Planung und Umsetzung der Betrieb weiter. Schon zwei Tage nach dem Ball wird wieder der erste Vorhang fallen.Es werden hier alle unermüdlich arbeiten, damit wir Krefeld einen unver-gesslichen Abend bereiten können.“ Der von Generalintendant Michael

Grosse moderierte Ball wird um 20 Uhr von den Niederrheinischen Sin-fonikern eröffnet werden. Im Anschluss werden Solisten des Musiktheatersund des Ballettensembles unter dem Motto „Ich lade mir gerne Gästeein“ ein heiteres Strauß-Programm darbieten. Das Dirigentenpult teilensich abwechselnd General-Musikdirektor Graham Jackson und Kapell-meister Andreas Fellner. Danach sind alle Tanzbegeisterten eingeladen,auf der Bühne im Wechsel zu Bigband-Sounds des Hartmann-Hilter-Swing-Orchestras und Pop-Rhythmen der Two n‘ Twins eine heißeSohle aufs Parkett zu legen. An der eigens für diesen Abend errichtetenBühnenbar gibt es Erfrischungen aller Art für die Gäste.

Für die Fans des individuellen Discotanzes spielen jenseits der GroßenBühne bis zum Morgengrauen die Publikumslieblinge Petrocelli mitSoul- und Funkmusik auf. Natürlich darf an diesem Abend auch dieWiener Schrammel-Musik nicht fehlen, die unter der Leitung HeinzHox‘ dargeboten wird. Dass man Österreich aber auch herrlich auf dieSchippe nehmen kann, zeigt die nach Mitternacht beginnende „Rockme Amadeus“-Vorführung, die den zweiten Teil des Abends einläutenwird. „Natürlich ist die Abendgarderobe schon jetzt bei den Frauen desTheaters ein riesiges Thema“, sagt Saskia Fetten, „Letztes Jahr bin ichin unserem hauseigenen Fundus fündig geworden. Mal sehen, was ichdieses Jahr aufstöbern kann.“

Um für den Ball tänzerisch gewappnet zu sein, bietet die KrefelderTanzschule Kostorz Crash-Kurse für Walzer-Laien an, auch SaskiaFetten nutzte dieses NAgebot im vergangenen Jahr. Ein absolutesNovum wird auch die Verbindung des Theaters mit der Mediothekdarstellen. So sieht sich auch Evelyne Buchholtz, stellvertretende Leiterin

T H E AT E R BA L L 2 0 1 2 „ W I E N E R B L U T “ M I T V I E L W I E N E R S C H M Ä H U N D N O C H M E H R K R E F E L D

Karten und Preiskategorien:75 Euro Hauptprogramm:Im Kartenpreis enthalten sind das Hauptprogramm im großen Saalund ein Buffet-Menü sowie das Mitternachtsbuffet. Allerdings gibtes keine Tischplatzreservierung, sondern frei verfügbare Sitzgele-genheiten und Stehtische. Gelegenheit zum Tanzen haben sie aufder großen Bühne sowie der Mediothek. Außerdem werden wiegewohnt verschiedene kleine Programmpunkte im Glasfoyer undim Atrium der Mediothek geboten werden.30 Euro FlanierkartenWer Flanierkarten erwirbt, kann ab 21 Uhr in der Mediothek tanzen,ab 22 Uhr öffnen sich dann die Türen zwischen Mediothek undTheater, sodass für alle Besucher ein freies Flanieren möglich istund das Tanzangebot in allen Räumlichkeiten, die kleine Programm-darbietung und das Mitternachtsbuffet wahrgenommen werdenkönnen. Reservierung unter: 02151 / 805 125

der Mediothek, bereits jetzt mit den ersten Vorboten der Großver-anstaltung konfrontiert. „Wir begegnen hier in letzter Zeit ganz oftden Kollegen des Theaters, die damit beschäftigt sind, die Beleuchtungzu installieren, Durchgänge zu schaffen, und alles herzurichten. Esist eine logistische Meisterleistung, die Mediothek in einen Ballsaalzu verwandeln“, erklärt Buchholtz und fährt fort, „ich freue michbesonders darauf, die Menschen in unserem Atrium tanzen zu sehen.Mit meinen eigenen tänzerischen Fähigkeiten ist es leider nicht weither.“ So sind nun alle Weichen gestellt für ein so noch nie dagewesenesEvent der Extraklasse- von Krefeldern für Krefelder, könnte dasMotto des Abends lauten. //kor

Produktionsleiter Harald Stieger erklärt, worauf es ankommt

Die Bühne des Krefelder Stadttheaters im Umbau

Foto

s: N

iki R

omcz

yk

Page 13: KR-ONE Februar 2012

„Es geht um den Köser-Look. Diesen einen Look.Ein bisschen lässig, ein bisschen sportiv, dabei jedochimmer selbstverständlich“, so Sabine Köser, die demKrefelder Unternehmen Name und Profil gab.

Die Gründerin und Inhaberin des nun schon seit 1986bestehenden Modegeschäftes auf der Angerhausen-straße betont, dass es ihr um Exklusivität gehe, obwohldas in der heutigen, globalisierten Welt natürlich einezusätzliche Herausforderung sei. Inspirieren lässt siesich von ihren regelmäßigen Auslandsreisen. „In NewYork City bin ich mindestens dreimal im Jahr“, sagtsie. „Wir möchten jedes Bedürfnis abdecken. Wennbei dem Kunden eine Verantaltung auf dem rotenTeppich ansteht, dann düse ich eben nach Paris“, sodie Inhaberin betont lässig und scheint damit unter-streichen zu wollen: Köser ist mehr als nur Mode. Esist eine Einstellungssache.

Sabine Köser, Brigitte Röder und Marion Stützle sowieAssistentinnen, die stundenweise aushelfen, gehörenzum Team und widmen sich gemeinsam einer Mission:Sie wollen zeigen, was modisch machbar ist. „AmBesten, sie ziehen sich komplett aus, und dann lassensie uns mal machen. Wir machen Frauen glücklich.Das können wir“, so Köser selbstsicher. Dass so einImagewechsel nicht ohne Vertrauen und von heuteauf morgen funktioniert, ist allen Beteiligten klar. „Alleskann, nichts muss“, ergänzt die Krefelderin, die langeZeit in Amerika gelebt hat.

Auf über 100 Quadratmeter werden hier Marken wieRalph Lauren, Steffen Schraut, Dorothee Schumacher,Aglini, Tagliatore und Closed angeboten. Die beidenGeschäftsräume, die Köser als eins betrachtet, unter-scheiden sich lediglich in der Preis- und Qualitätska-tegorie. In dem einen Haus gibt es Kasmir, in demanderen auch Baumwollprodukte. Das Schlüsselwortist zeitlose Mode. „Vor 30 Jahren trug ich die Sachen,die ich auch heute noch anziehe. Das ist einfach eintolles Konzept“, so die Dekorateurin und Kauffrau.Wichtig sei der Unternehmerin auch der StandortKrefeld. „Wir könnten uns ganz woanders niederlassen.Aber wir wollen es in dieser Stadt. Für die Krefelder.“

Die Jahre des Bestehens bestätigen den Erfolg: Köserist mittlerweile ein fester Bestandteil der heimischenEinkaufsszene. Ein unterstützender Aspekt ist diePräsentation nach außen, die stets auffällige undwechselnde Fensterdekoration. Köser erklärt es inihren Worten: „Es ist Liebe und Leidenschaft. Es istuns nichts zu teuer. Es ist uns nichts zu schwer zumSchleppen. Wir lieben es!“ //nh

L i f e s t y l e I E i n k a u f e n / / A d v e t o r i a l

K R - O N E / / 2 4 K R - O N E / / 2 5

L i f e s t y l e I E i n k a u f e n / / A d v e t o r i a l

„E INE GUTES AUSSEHEN G IBT NATÜRL ICH

A U C H S I C H E R H E I T. W E N N S I E S I C H G U T

F Ü H L E N , D A N N S E H E N S I E A U C H A U S

W I E ’ N E R A K E T E . “

„ M I T U N S E R E M O U T F I T G E H T E S M O R G E N S

Z U R A R B E I T U N D A B E N D S Z U R PA R T Y. “

Foto

s: C

hrist

hard

Ulon

ska

Sinnbild für Geschmack undStil: Sabine Köser

„ W I R M A C H E N F R A U E N G L Ü C K L I C H “ Z U B E S U C H B E I S A B I N E K Ö S E R

Köser GmbH & Co. KGAngerhausenstr. 847798 Krefeld [email protected]

Wohlfühlatmosphäre bei Köser

colour colour colour colour colour your faceaffayour aceaffayour ace

Tages-Make-up

Party-Make-up

Braut-Make-up

Highfashion-Make-up

Spezial-Make-up

Abiball-Make-up

Make-up-Kurse

-upeakke-MgesaaTTa

enn setzzeerrnimp. falscher WWill.ink-up eakkey-MttyarPPa

-upeakkeaut-MrraB

fdd

,gg,nurrueiddinuruGnovvonegaagrratfftuA

eurs-KKu-upeakkeM

-upeakkebiball-MA

otinghoSo--Sfür Phot

-upeakkezial-MSpeez

-upeakkeashion-MHighffa

en, uvm.ekturrerreorrrund -kkomenorrmenffoLipp

en,echnikkeTTe-up-eerschiedene Makke. vvell.ink

n emrrmoffoneguA,ee,guugoRdnureddeuP

Der erste Eindruck

hat selten

eine zweite Chance.

.ee Chancceeittewweeine z

n ettelltsetah

e EindruckDer erstte

Shana Lenßen – Visagistinisaenßen – VVihana LS isagistinAm Bahnhofsplatz 5 · 47829 Krefeld

Telefon (02151) 329 58 61

mobil (0173) 521 78 14

[email protected]

www.shana-lenssen.de

Termine nach Vereinbarung.

oneleffoTTe

eldefferretz 5 · 47829 KKrahnhofsplam BA

mobil

(02151) 329 58 61

.einbarungerreermine nach VVeTTe

en.de.shana-lenssww.ww

[email protected]

(0173) 521 78 14

Page 14: KR-ONE Februar 2012

K R - O N E / / 2 7

W i r t s c h a f t I R e c h t / / A d v e t o r i a l W i r t s c h a f t I R e c h t / / A d v e t o r i a l

K R - O N E / / 2 6

mazda SCHENKT DEUTSCHLAND DIE MEHRWERTSTEUER.*Für den Mazda2, Mazda3, Mazda5 und Mazda6.

In direkter Sichtweite zum Krefelder Rathaus liegt seit eineinhalb Jahrendie äußerst repräsentative Kanzlei der Strafrechts-Experten Dr. StefanTierel (35) und Dr. Leonhard Mühlenfeld (36) auf der Carl-Wilhelm-Straße. Das Interieur der Krefelder Kanzlei ist klar strukturiert, fast mini-malistisch gehalten und absolut am Puls der Zeit.

Genauso gradlinig wie die Einrichtung ist auch der Werdegang derbeiden jungen Anwälte, die bereits auf eine langjährige Tätigkeit in einerstrafrechtlichen Großkanzlei zurückblicken. Leonhard Mühlenfeld wurdein Freiburg geboren, zog jedoch mit seinen Eltern in Kindertagen in dieSeidenstadt, wo er auf dem MSM-Gymnasium das Abitur erwarb.Danach folgten ein Masterstudiengang mit Prädikat im Wirtschaftsstrafrechtund die anschließende Promotion in diesem Fachbereich. Stefan Tierelhat die gleichen Meriten erworben, allerdings in seiner HeimatstadtDüsseldorf, in der er nach überdurchschnittlichem Examen zunächstden Doktor und später den Master für Wirtschaftsstrafrecht erlangte.Sein Interesse für Krefeld entdeckte er im Rahmen der fast zehnjährigenTätigkeit für eine strafrechtliche Großkanzlei, die eine Zweigstelle inKrefeld hatte. Für die Juristerei haben sich die beiden Strafrechtlerdeshalb entschieden, weil sie gerne mit Menschen arbeiten und diesen

in außergewöhnlichen Lebenssituationen helfen wollen. Außerdem, sosagen sie, wollen sie Verantwortung übernehmen und interessanteFälle bearbeiten. Neben ihrer Tätigkeit als Anwälte sind beide auchwissenschaftlich aktiv und schreiben für ein juristisches Fachmagazin.Mühlenfeld ist des Weiteren Lehrbeauftragter an der Fachhochschulefür öffentliche Verwaltung NRW. Auf das Wirtschaftsstrafrecht, welchesinsbesondere die Gebiete Steuerstrafrecht, Umweltstrafrecht, Betrug,Bestechung und Untreue umfasst, haben sich beide spezialisiert,dennoch übernehmen sie selbstverständlich alle Fälle aus dem Bereichdes Strafrechts sowie die das Strafrecht begleitenden schadens- undberufsrechtlichen Verfahren.

Neben ihrer Kompetenz kennzeichnet die Anwälte ein einfühlsamerUmgang mit ihren Mandanten aus. „Es kommt gar nicht so selten vor“,erzählt Mühlenfeld, „dass ich meine Arbeit gedankliche mit nach Hausenehme. Aber das ist auch gut so. Viele der Fälle, die wir vertreten,

können ganze Existenzen ruinieren. Da muss alles bis ins letzte Detaildurchdacht sein.“ Moralische Bedenken, auch Schwerstkriminelle zuvertreten, haben sie nicht. „Die Rechtsstaatlichkeit beinhaltet das Rechteines jeden auf eine faire Verteidigung“, erklärt Tierel, „wie ich die Tatmoralisch beurteile, spielt dabei keine Rolle.“ Generell raten sie beijedem juristischen Konflikt dazu, einen Anwalt zu konsultieren, da eszahlreiche Rechtsirrtümer und Stolperfallen im Umgang mit der Polizei,Richtern und Staatsanwälten gebe. Keinesfalls solle man eine Aussagemachen, ohne zuvor juristischen Rat eingeholt zu haben. Dass sich diebeiden Experten ihres Fachs in Krefeld niedergelassen haben, hatsowohl ganz pragmatische als auch sentimentale Gründe. „Zum einen“,

sagt Tierel, „haben wir natürlich eine Marktanalyse gemacht undfestgestellt, dass Krefeld aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten einguter Standort ist.“ Leonard Mühlenfeld ergänzt: „Ich liebe ich dieseStadt und finde es schade, dass sich alle immer nach Düsseldorforientieren. Ich fände es schön, wenn es Krefeld gelänge, wieder analte Blütezeiten anzuknüpfen. Zumindest konnte ich meinen Kollegenvon der Qualität der Stadt überzeugen und auch viele Freunde sindinzwischen begeistert von den schönen Ecken hier.“ Die beiden Rechts-anwälte sehen daher Ihre Zukunft weiterhin in Krefeld und stehen IhrenMandanten mit ihrer Kanzlei in unmittelbarer Rathausnähe in strafrechtlichenProblemsituationen zur Seite. //kor

S T R A F R E C H T I N K R E F E L D : S T E FA N T I E R E L U N D L E O N H A R D M Ü H L E N F E L DH O C H D E K O R I E RT E S T R A F R E C H T S - E X P E RT E N I N D E R S E I D E N S TA D T

„ D I E R E C H T S S TA AT L I C H K E I T B E I N H A LT E T D A S R E C H T E I N E S J E D E NA U F E I N E FA I R E V E R T E I D I G U N G “ , E R K L Ä R T D R . T I E R E L , „ W I E I C HD I E TAT M O R A L I S C H B E U R T E I L E , S P I E LT D A B E I K E I N E R O L L E . “

Stefan Tierel

Foto

s: N

iki R

omcz

yk

Leonhard Mühlenfeld

Page 15: KR-ONE Februar 2012

G e s u n d h e i t / / A d v e t o r i a l

Wohlfühlen ist das oberste Ziel. Das wird während des Gesprächesschnell deutlich. An einem sonnigen Wintertag treffen wir uns mitJens Sattler und Wolfgang Hüsgen vom timeout Fitness- undGesundheitscenter. Der Eingangsbereich ist offen, die warme Ein-richtung wirkt freundlich und einladend. Die lächelnde Empfangsdameträgt dazu bei. Es könnte Anfang August sein, von Kälte ist innennichts zu spüren und durch große Fenster flutet viel Licht in daszweistöckige Fitnessstudio.Es macht Spaß, sich im timeout aufzuhalten. Vor neun Jahreneröffnet, fügte es sich nahtlos in den insgesamt 250.000 Quadratmetergroßen Sportpark des SC Bayer 05 Uerdingen ein. Als Teil des

Gesamtvereins profitieren Mitglieder des timeouts zugleich auchvon den Vorzügen einer Bayer-Mitgliedschaft. Ein vielseitiges Sport-Angebot rund um Tennis, Badminton und Basketball ergänzt dieFitnessgeräte und qualifizierte Betreuung durch das Trainer- undÄrzte-Team im Studio.„Besonderen Wert legen wir auf gesundheitsorientiertes Trainingund versuchen, die Individualität eines Jedes zu finden und fördern“,beginnt Hüsgen, seit sechs Jahren Betriebsleiter am Löschenhofweg,und verweist stolz auf die regelmäßigen, persönlichen Fitness-Checks.

Flexibel lässt sich das eigene Kursprogramm zusammenstellen.Ohne versteckte Zusatzkosten wird mehrmals täglich Pilates, Yoga,Indoor Cycling, Zumba und Boxen angeboten. Neben Leistungs-sportlern wie Matthias Epping, Deutscher Meister im Triathlon, istgenerell ein gemischtes Publikum zu beobachten. InsbesondereSportler mittleren und fortgeschrittenen Alters werden durchorganisierte Gruppentreffen und ein komplexes Angebot an Gesund-heits- und Präventionstraining dauerhaft motiviert.

„ B E S O N D E R E N W E R T L E G E N W I R A U FG E S U N D H E I T S O R I E N T I E R T E S T R A I N I N G . W I R V E R S U C H E N , D I E I N D I V I D U A L I T Ä TE I N E S J E D E S Z U F I N D E N U N D F Ö R D E R N . “

„Zum Wohlfühlen gehört auch Familienfreund-lichkeit. Während die Eltern trainieren, betreuenwir ihre Kinder, bis zu sechs Stunden am Tag.Natürlich, wenn gewollt, auch sportlich“, erklärtder studierte Diplom-Sportlehrer Jens Sattler diePrinzipien des timeout.Zweifelsohne rechtfertigen sie ihre Beschreibungals „Fitnesscenter für die ganze Familie“. Fürwen noch? Für jeden, der die Kraft und denWillen hat, seinem Körper und seiner Seele etwasGutes zu tun. Eine Auszeit. Für Sport und Wellness.

timeout Fitness- und Gesundheitscenter im Sportpark05 des SC Bayer 05 UerdingenLöschenhofweg 70, 47829 KrefeldTel.: 0 21 51 - 5 24 03 90, www.timeout-fitness.deÖffnungszeiten Montag bis Freitag 08.00 bis22.00 Uhr, Samstag und Sonntag 09.00 bis18.00 Uhr

Foto

s: N

iki R

omcz

yk

„ Z U M W O H L F Ü H L E N G E H Ö R T A U C H FA M I L I E N F R E U N D L I C H -K E I T. W Ä H R E N D D I E E LT E R N T R A I N I E R E N , B E T R E U E N W I R I H R E K I N D E R , B I S Z U S E C H S S T U N D E N A M TA G . N AT Ü R L I C H ,W E N N G E W O L LT, A U C H S P O R T L I C H . “

A U S Z E I T F Ü R D E N S I X S P E C K

Die großzügigen Räumlichkeiten im timeout

Die Mitarbeiter das Fitnessstudios

Auch die Kleinen kommen nicht zu kurz

K R - O N E / / 2 9K R - O N E / / 2 8

William Shakespeare Ein SommernachtstraumPremiere am 25. Februar 2012 um 20 Uhr im Theater Krefeld

Karten und Infos unter Telefon 02151/805-125 oder www.theater-kr-mg.de

Page 16: KR-ONE Februar 2012

In direkter Sichtweite zum Theater liegt das RestaurantLa Chiara auf dem Ostwall. Hier gibt es authentische italienische Küche aus kalabrischer Meisterhand. Der Ein-gang des La Chiara liegt gleich links neben der großenFensterfront, die einen freien Blick auf Krefelds Verkehrs-Aorta gewährt. Im Innern erwartet die Gäste eine fastbühnengleiche Inszenierung. Ein bunter Stilmix aus ba-rocken Spiegeln, Webstichen an den Wänden und TiffanyGlaskunst erzeugt eine warme Atmosphäre, die von Apri-cot-Tönen untermalt wird. Beim Blick auf die Einrichtungund die Karte spürt der Gast den Brückenschlag RichtungKalabrien. Was der freundliche und kompetente Serviceauftischt, ist durchweg von guter Qualität und fair kalku-liert. Zu Recht beliebt im La Chiara sind die Klassiker:Gerichte, die Geschäftsführer und Koch Franco Falduti(59) wohl nimmermehr von der Karte nehmen dürfte,

ohne von den Stammgästen gepfählt zu werden. Als Vor-speise empfiehlt Falduti, der am Capo Vaticano in Kalab-rien das Licht der Welt erblickte, die Antipasti Misto all`Italiana oder die Zuppa di Pesce, eine Fischsuppe nachkalabresischem Originalrezept. Danach legt uns der sym-pathische Italiener die Spaghetti Chiara ans Herz. Undbesonders stolz ist der inzwischen seit Jahrzehnten inKrefeld lebende Koch auf sein Pfeffersteak, dessen Soßenach einem streng geheimen Rezept hergestellt wird. Oftwerde auch der Lachs toskanischer Art oder der Seeteu-fel sizilianischer Art bestellt, berichtet Falduti.Von der Frische und der Qualität der Lebensmittel durftenwir uns selbst überzeugen, bevor diese von Faldutis‘kompetenten Händen zu wahren Hochgenüssen verar-beitet wurden. Seine Reaktion auf meine Frage, ob allesohne Zusatzstoffe zubereitet wird, ist mir gleich sympa-

thisch. „Natürlich“, antwortet Falduti mit weit aufge-rissenen Augen, die davon zeugen, dass alles anderegegen seine Berufsehre verstieße. Und das schme-cken wir dann auch: Französische Austern bildendabei den Auftakt, gefolgt vom wohl traditionellstenGericht der italienischen Küche, Tomate mit Mozza-rella. Es sind eben besonders die Speisen, die dasLa Chiara einzigartig machen, wie die Lasagne AlForno oder die Riesengarnelen vom Grill. Aber auchgewagte Safran und Wein-Soßen zeichnen das Res-taurant aus. Bemerkenswert sind ebenfalls dieWeine, die alle aus Italien stammen und die Speisenzu einer Komposition veredeln. Hervorzuheben sindhierbei der Lugana DOC unter den Weißweinen für26 Euro und der Primitivo di Manduria unter den Rot-weinen für 19,50 Euro. Beide versprechen exquisiteAromen für die damit korrespondierenden Gerichte.

Am Wochenende avanciert das La Chiara zum abso-luten Schnäppchen-Paradies, wenn für 15,90 Europro Person das Büfett angeboten wird, in dem sowohl die Austern als auch der Fisch und die Nach-speisen wie Tiramisu enthalten sind. Natürlich läuft

das à lacarte- Geschäft parallel, sodass jeder gemäßseiner Vorstellungen bedient werden kann. Für alle kulturaffinen Theater-Besucher hat der pfif-fige Wirt eine eigene Karte zusammengestellt, diesich den Bedürfnissen derer anpassen soll. Daraufsind besonders leichte Gerichte wie Tomatensuppen,Bruschetta, Vitello Tonnato und Lachsfilet vom Grillmit Spaghetti al Pomodoro für die Mahlzeit vor derVorstellung zu finden. Und Süßes wie Panna Cottaoder Mousse au Chocolat für danach. Eine eigeneMittagskarte, die zwischen Dienstag und Freitag von12.00 - 14.30 Uhr gilt, gibt es ebenfalls. Sie über-zeugt mit günstigen Angeboten wie dem Roastbeefmit Bratkartoffeln und Salat für lediglich 9,80 Euro.

Unser Tipp: Besonders die Gerichte aus FaldutisHeimat Kalabrien wie die Garnelen und Jakobsmu-scheln kalabresischer Art. Außerdem werden imZuge der Mittagskarte 14 verschiedene Pizzen zumPreis von 5.90 Euro angeboten. Wir schlagen vor,einen Besuch im Theater mit den lukullischen Ge-nüssen des La Chiara zu kombinieren. Besondersam Wochenende, wenn das Büffet aufgebaut wird.//kor

Am Wochenende kann für 15.90 Euro pro Person nach Herzenslustam großen Buffet geschlemmt werden

Im "La Chiara" auf dem Ostwall ergänzt der Küchenchef seit kurzem von Freitag bis Sonntagseine Karte um ein genauso reichhaltiges wie preiswertes Buffet. Für die KR-ONE ein Grund,das italienische Traditionslokal zu besuchen und die Speisen zu probieren.

Der bunte Stilmix aus barocken Spiegeln, Webstichen an den Wänden und Tiffany Glaskunst erzeugt eine gemütliche Atmosphäre

Von der Frische und der Qualität der Lebensmittel konnten wir uns selbst überzeugen

Foto

s: C

hrist

hard

Ulon

ska

K R - O N E / / 3 1K R - O N E / / 3 0

K u l i n a r i s c h e s / / K u l i n a r i s c h e s / /

G a s t r o - T i p p :

L U K U L L I S C H E G E N Ü S S EB E I L A C H I A R A

La Chiara, Ostwall 199, 47798 Krefeld, 02151 / 65 08 42 7, www.lachiara.de, Montags geschlossen, Dienstag bis Sonntag12:00 bis 15:00 und 18:00 bis 24:00

Über Lukulische Genüsse lässt sich vorzüglich reden.KR-ONE Redakteur David Kordes im Gespräch mit LaChiara-Chef Franco Falduti

Page 17: KR-ONE Februar 2012

Te r m i n e I E v e n t s / /Te r m i n e I E v e n t s / /

K R - O N E / / 3 3K R - O N E / / 3 2

Adrian Engels und Markus Riedinger sind die Macher der Live-Comedy-Showbei EinsLive und bekannt als Onkel Fisch. Spaß ohne Ende und hemmungslosintelligenten Blödsinn verspricht ihr Programm, dass auch durch die TV-Ausstrahlungim WDR einem breiten Publikum bekannt wurde. Onkel Fisch lösen mittelsStand-Up Comedy die Finanzkrise, stoppen den Klimawandel und bekommensogar 20% auf Tiernahrung. Weitere Gäste des Abends sind Manuel Wolff mitirrwitziger Musik-Comedy und Asphaltmusiker Schigulli. Es moderiert Comedy-Powerfrau IngMarie. //te

Fr 20.01.12, 20 Uhr, Kulturrampe, VVK 10 Euro, AK 13 Euro

2 . K O M M E D I E N A C H TO N K E L F I S C H I N D E R R A M P E

Rund 19.000 Familien in Krefeld haben Ende des vergangenen Jahres Post vonOberbürgermeister Georg Kathstede bekommen. Der Inhalt: Die neue Familienkarte,die deutlich spürbare Ermäßigungen in vielen Bereichen garantiert. Das Spektrumder Kooperationspartner reicht von Apotheken, Bäckereien und Spielwarengeschäftenüber Angebote für Nachhilfe, Fort- und Weiterbildung bis hin zu Gutscheinen fürFreizeit und Sport. Familien mit mindestens einem Kind unter 16 Jahren, die nochkeine gültige Karte bekommen haben, können diese im Kinder- und Familienbürobeantragen. Krefeld fördert seine Zukunft. Mit der Familienkarte nun schon zumvierten Mal. //red

Weitere Informationen: Stadt Krefeld, Kinder- und Familienburo, Von-der-Leyen-Platz 1, 47798 Krefeld, Tel.: 0 21 51 / 86 16 66, Mail: [email protected]

FA M I L I E N - V O R T E I L

Im 19. Jahrhundert folgte Brahms auf Wagner – nun auf Venezia. In denkurzzeitig leerstehenden Räumen am BehnischHaus eröffnete Barbara RahmsdorfAnfang 2012 ein Geschäft für neuwertige Luxusartikel aus erster und zweiterHand. Die Modedesignerin bietet neben Schals ihrer eigenen Brahms-Kollektionauch Markenbekleidung von Gucci, D&G, Prada, Louis Vuitton und vielenanderen an. Kunden, die ihre Mode in Kommission geben, erhalten 50 Prozentdes Verkaufserlöses. Bereits große Modeketten wie Maendler in München undUnger in Hamburg zählen zu ihrer Klientel. Nun wir in Krefeld, herzlich willkommen!//bw

Brahms, Petersstraße 113, 47798 Krefeld, Tel.: 02151 / 50 50 55 Öffnungszeiten: Mo bis Sa 12 bis 19 Uhr

B R A H M S M A C H T M O D E

Dipl.-Biol.Dr.rer.medic., M.Sc.,Ph.D - der Titel von Mark Benecke istgenau so außergewöhnlich wie sein Beruf: Der Kriminalbiologe ist einerder wenigen deutschen Spezialisten in der forensischen Entomologie,in der durch Insekten Hinweise auf die Leichenliegezeit sowie Todes-umstände gegeben werden. Im Februar beehrt er uns gemeinsam mitder Psychologin und Co-Autorin Lydia Benecke, die gleichzeitig seineEhefrau ist, in der Kulturfabrik und präsentiert spannende Fälle auszwei verschiedenen Perspektiven. Der Experte absolvierte ein Studium der Biologie, Zoologie und Psychologieund eine abschließende Promotion mit einem Aufsatz über genetischeFingerabdrücke. Hinzu kommen diverse polizeiliche Ausbildungen im

Bereich der Rechtsmedizin in den USA, darunter an der FBI-Academy.Er wird als Sachverständiger hinzugezogen, um biologische Spuren beiGewaltverbrechen mit Todesfolgen zu analysieren. Zudem ist er Ausbilderan deutschen Polizeischulen sowie Gastdozent in den VereinigtenStaaten, Kolumbien und Vietnam. Der 41-jährige schrieb bereits eineVielzahl an Büchern, zuletzt erschien das Werk „Aus der Dunkelkammerdes Bösen“. //nh

Fr. 07.02.12, Kulturfabrik; Einlass 19 Uhr; Beginn: 20 Uhr, VVK 19 Euro; AK 22 Euro

E I N U N H E I M L I C H K R I M I N E L L E S PA A R

B E R N D B E G E M A N N – G E N U G G E J A M M E R T !

Hamburger Liedermacherpower in der Kulturfabrik: Bernd Begemann kommtvorbei und schenkt der Menschheit sein ureigenes musikalisches Konjunkturpaket.»Ich erkläre diese Krise für beendet«, lässt er verlauten und zeigt sich verschwen-derisch mit großen Gefühlen, wunderschönen Melodien und schonungslosenBetrachtungen. Chöre singen, Glockenspiele klingeln – ganz, ohne kitschig zuwirken. Dazu garniert 60s Beat, Rare Groove, Rotzrock, Musical-Harmonienund Songwriter-Tradition. Pop in Reinkultur für erwachsene Menschen, die sichendlich wieder wie Teenager-Musik-Fans fühlen – und für Teenager, die ernstgenommen werden wollen. //te

Do 08.03.12, 19.30 Uhr, Kulturfabrik, VVK 10 Euro, AK 13 Euro

T H E R O YA L H O R S E G A L AAndalusier, Araber, Lipizzaner, Lusitanos, Friesen – sie waren kostbare, lebendigeJuwelen an allen europäischer Königshöfen. Auch heute noch führen diesePferde das Prädikat „königlich“ im Stammbuch. "The Royal Horse Gala – DieGala der Königspferde" zeigt "Emotions": Verwegene Stuntreiter aus Frankreich,spanische Vollblüter zu Flamenco-Rhythmen, die Schulen über der Erde, diegroße Schulquadrille sind nur ein kleiner Ausblick auf das zweistündige Programm.Die über 30 barocken Hengste wurden jahrelang geduldig ausgebildet, sindaußerordentlich selten und auf der ganzen Welt begehrt. Umrahmt einerimposanten Licht-und Soundshow ein unvergessliches Erlebnis - nicht nur fürPferdefreunde, sondern für die ganze Familie. //te

Sa 11.02.12, Doppelshow 15 und 20 Uhr, KönigPALAST, Tickets 38 bis 71 Euro, www.koenigpalast.de

14 - 18 Uhr | Anrather Strasse 291 | 47807 KR-Fischeln | Tel. 02151 / 307940

Samstag 03. MärzWo Weinkenner auf den Geschmack kommen…Gehen Sie nach Herzenslust auf Entdeckungsreise und freuenSie sich auf über 100 spannende Weine, leckere Snacks undeinen anregenden Erfahrungsaustausch.

Teilnahmegebühr15,- Euro p. P.

Probieren – über 100 WeineEntdecken – rund 40 WinzerSparen – 10% Messerabatt

www. ausgesuchte-weine.de

9. Hausmesse

Zu Gastdas Krefelder PrinzenpaarBewirtung exklusiv durch den Jazzkeller

Kostenfreies Parken im Parkhaus SchwanenMarktVorverkauf: Ticket Sachs (Theaterplatz 1 und Hansa Centrum) • Stadt-Spiegel •im SchwanenMarkt: Tourismus Information sowie in der VerwaltungRestkartenverkauf an der Abendkasse

Druck:TölkesDruck

+Med

ienGmbH

,Krefeld,Tel.3720-0

Volker Diefes präsentiert:David Werker • Michael SteinkeSerhat Dogan • Brian O’GottKeirut Wenzel • Luke MockridgeHeart Buckboard • Andy Mountainund weitere Überraschungsgäste

Reinerlös für das

Hospiz „Am Blumenplatz“

Beginn: 18.11 Uhr · Einlass: 17.11 UhrEintritt: 21,50 € zzgl. VVK-Gebühr

Ko n z e p t i o n O r g a n i s a t i o n R e a l i s a t i o nVERANSTALTUNGSTECHNIKX-TREM.de

Sonntag 19.02.2012

Page 18: KR-ONE Februar 2012

Unser Angebot

- Großes Buffet: Fr. bis So. sowie Feiertags ab 18.00 Uhr So. Mittag 12.00 - 15.00 Uhr, pro Person 15,90 € (Kinder unter 12 Jahren 50%)

- Wechselnde Mittagskarte

- Gesellschaften bis zu 70 Personen

- Gartenterasse

Indisches Restaurant

Genießen und staunen Sie über die aromatische Speisen Indiens.

Wir freuen uns, Sie in unserem Hause begrüßen zu dürfen.

Dionysiusplatz 10Tel:02151/29120 www.restaurant-namaste.de

Te r m i n e I E v e n t s / /

K R - O N E / / 3 4 K R - O N E / / 3 5

Te r m i n e I E v e n t s / /

Der Februar wird zum Schicksalsmonat für die Pinguine, denn nach diesen sieben Partien wird wohl an der Tabelle abzulesensein, ob die Überraschungsmannschaft der vergangenen Spielzeit in diesem Jahr überhaupt die Playoffs erreichen wird. „Dieletzten Wochen waren nicht unbedingt von Erfolg gekrönt und dadurch sind die Playoffs leider in Gefahr geraten. Wir ziehenderzeit nun alle an einem Strang und sind optimistisch, dieses Ziel noch erreichen zu können. Dazu ist natürlich auch dieUnterstützung der Fans erforderlich, die uns über die gesamte Spielzeit schon hervorragend angefeuert haben“, sagt HerbertsVasiljevs. Die Geduld der treuen Anhänger ist derzeit größer als der Erfolg der Pinguine. Der peinliche Auftritt beim 2:4 zuhausegegen die Hamburg Freezers darf sich jedoch nicht wiederholen, denn der Kredit der Fans ist auch nicht unerschöpflich. “Wirstehen mit Sicherheit nicht da, wie wir es uns vor der Saison vorgestellt haben. Immer wieder haben uns unter anderemzahlreiche Verletzungen aus dem Rhythmus gebracht. Aber nun sind wir guter Dinge, die Playoffs noch zu packen und daherblicken wir positiv nach vorne“, verspricht Daniel Pietta.

Aufsichtsrat und Geschäftsführung der Pinguine sprachen Cheftrainer Rick Adduono demonstrativ das volle Vertrauen aus.Wenn das geschieht, ist das ein untrügliches Zeichen dafür, dass es hinter den Kulissen auch anders lautende Stimmen gab.Von einem Krisengipfel war dann die Rede, als sich ausgewählte Spieler, die beiden Trainer, der sportliche Berater RüdigerNoack, Geschäftsführer Robert Haake und der Aufsichtsratsvorsitzende Wolfgang Schulz trafen, um Klartext zu sprechen.„Das war ein Selbstreinigungsprozess“, meinte Daniel Pietta nach dem Gespräch.Adduonos rechte Hand, Co-Trainer Reemt Pyka, sucht nach Gründen: „Es hat mit Sicherheit nicht alles so geklappt, wie wiruns das vorgestellt haben. Immer wieder waren auf Grund diverser Verletzungen Umstellungen nötig. Nun sind wir abergemeinschaftlich guter Dinge, das angepeilte Saisonziel mit der Playoff-Teilnahme noch sichern zu können.“ So oder so – derFebruar wird zum Schicksalsmonat. //hsp

P I N G U I N E I M F E B R U A R

Daniel Pietta

Herberts Vasiljevs

Thomas Zanders stellt den Latte Macchiato aufdem selbstgebauten Tresen ab. „Herzlichen Dank“,sage ich. „Nicht dafür“, erwidert der 44-jährige.Zanders, ADTV-qualifizierter Tanzlehrer, eröffneteim Januar 2012 gemeinsam mit seiner Frau MelanieStruve in einem ehemaligen Militärkino auf demGelände einer alten Kaserne eine Tanzschule. Dasdenkmalgeschützte Bradbury Theater bietet nebenaußergewöhnlichem Ambiente auch außergewöhn-liche Bedingungen: „Die Bezahlung funktioniert imPrinzip wie im Fitnessstudio“, so Struve. Der Club-beitrag für Gesellschaftstänze beträgt 39 Euro proPerson und Monat. Die Mindestvertragslaufzeitliegt bei vier Monaten. In dem Paket enthalten sind

mindestens zwölf Unterrichtsstunden von jeweils45 Minuten sowie freies Tanzen. Hochzeitskurse,Discofox, Salsa und Lindy Hop liegen bei 29 Euro.Der Einstieg ist jederzeit möglich. Zanders weiß,dass viele seiner Kunden nicht an feste Kursterminegebunden sein wollen. Von langsamem und WienerWalzer, Disco Fox, Cha-Cha-Cha, Swing, Salsaund Zumba - hier kann getanzt werden, bis derArzt kommt – so das Motto der beiden Optimisten.„Es geht darum, Spaß zu haben und gute Launezu verbreiten“, meint Struve. Der letzte Kursbeginnist um 21.35 Uhr. „Es gibt genug andere Tanz-schulen“, so Zanders bedacht. „Aber: Wir wollenanders sein. Auch an die denken, die später vonder Arbeit kommen. Unser Angebot ist an alle Ziel-gruppen gerichtet.“ Der Spaß steht hier im Vorder-grund, die Hauptsache ist, dass sich die Kundenzur Musik bewegen. Die Bürozeiten sind, aussersamstags, täglich von 15 – 22 Uhr. //nh

Doctor Beat Tanzschule, Mevissensraße 62b,Gebäude Nr. 11, Gewerbepark Englische Kaserne,47803 Krefeld, 02151 / 32 74 670,[email protected], www.doctorbeat.de

D A R F I C H B I T T E N . . . ?

Während die meisten im Karnevals-Rausch sind, wird es bei den Engers literarisch. Johannes Floehr istPoet und Moderator mit der Leidenschaft für Kurzgeschichten und die Krefelder Kultur. Er veranstaltetLesebühnen an verschiedenen Orten und ist auch im Bereich des Poetry-Slam aktiv. Marion Porsch istim Deutschen Textilmuseum für die Bibliothek zuständig. Dort befindet sich die größte deutsche Sammlungan Schriften zum Thema Textilien. Sie weiß viel über die wechselvolle Geschichte der Stoffe zu erzählen.Musikalisch werden TaTToo deutschen Rap und melodischen Gesang unter einen Hut bringen. //te

Mo 13.02.12, 20 Uhr, Mikado, Karten für 5 Euro unter 0 2151 - 759 9176

Im Februar feiert Showmaster Florian Silbereisen sein 20jähriges Büh-nenjubiläum. In der großen Show wird er mit vielen Stars und Überraschungenbegeistern. Wencke Myhre wird zum ersten Mal nach ihrer langen undschweren Krankheit wieder auf eine große Tournee gehen. Maite Kellyerfüllt sich ihren großen Traum und wird mit dem Fernsehballett vierMonate lang regelmäßig auf der Bühne stehen. Stefan Mross hat mitFlorian Silbereisen in den letzten 20 Jahren viel erlebt, er verspricht schonjetzt jede Menge Spaß. Margot Hellwig kennt ihn seit seiner Kindheit undwird an ihre Mutter Maria erinnern. Das Nockalm Quintett feiert sein 30-jähriges Jubiläum. Und wer Florian Silbereisen kennt, der weiß, dass derShowmaster seinem Publikum natürlich auch noch einige Überraschungs-gäste präsentieren wird. //red

Sa 25.02.12, Einlass 17.30 Uhr, Beginn 19.30 Uhr, KönigPALAST.Tickets von 39,80 bis 68,55 Euro, VIP-Tickets inkl. Catering, VIP-Parkplatz, gepolsterter Sitz: 119 Euro

F L O R I A NS I L B E R E I S E N –D A S F R Ü H L I N G S -F E S T 2 0 1 2

Die beliebte Veranstaltungsreihe für den reiferen Partygänger startet ins Jahr 2012. Auf drei Tanzbereichenkann hemmungslos gefeiert werden, in der Saxophonlounge und an der Cocktail-Bar kommt das Zwi-schenmenschliche nicht zu kurz. Als besonderes Angebot steht den Besuchern ein Shuttle-Service zurVerfügung, der die Gäste stündlich zwischen 20 und 23 Uhr an den Haltestellen „Krefelder Hbf“,„Rheinstraße“, „Sprödentalplatz“ einsammelt. Morgens zwischen 1 Uhr und 4 Uhr fahren die Busse dannin die entgegengesetzte Richtung. //te

Sa 04.02.12,20 Uhr, Krefelder Rennbahn, VVK 11 Euro, AK 14 Euro. Tickets im Mediamarkt, ExtraTipp, Stadtspiegel, Straus Innovation, Ticket Sachs , Sun7 Sonnenstudios, Krefelder Rennbahn sowieonline buchbar.

Ü 3 0

Wir entwickeln wirksame Werbe- und Kommunikations strategien, für Sie, für uns, für Krefeld und die ganze Welt.

KRDIE WERBEAGENTUR

Im Behnischhaus, Petersstr. 120 47798 Krefeld, 02151-654 71 [email protected]

Magazine

Geschäftsberichte

Broschüren

Plakate

Anzeigen

Gastronomiekonzepte

Corporate Design

Webdesign

Social Media

WERBUNG

Page 19: KR-ONE Februar 2012

Te r m i n e I E v e n t s / /

Ergreifende Songs von einer charismatischen Frau, dieetwas zu erzählen hat – die amerikanische Singer/Songwri-terin Bet Williams verzaubert ihr Publikum mit Stimmungenirgendwo zwischen Folk, Rock, Pop und Blues. Heraus-ragend ist ihre vier Oktaven umfassenden Ausnahmestimme,gepaart mit groovendem Gitarrenspiel und hörenswertenTexten. In Virginia geboren, verbrachte sie ihre Kindheitund Jugend an verschiedensten Orten Deutschlands undAmerikas. Sie wuchs mit einer eigenwilligen Mischungaus Musik, Theater, Reisen und Wissenschaft auf. Mit

ihrer authentischen, natürlichen Art und ihrem Humorwird sie sofort vom Publikum angenommen. Lebendig inMimik und gefühlvoll im Ausdruck hat sie die Gabe, ihreZuhörer durch die ganze Palette menschlicher Gefühlezu lotsen. Dabei wird sie von ihrem Mann John Hodianam Klavier, Marc Gransten am Bass sowie Thomas Piocham Schlagzeug gefühlvoll unterstützt. //te

Do 23.02.12, 20 Uhr, Kulturrampe, Eintritt VVK 10 Euro, AK 13 Euro

B E T W I L L I A M S U N D B A N D

K R - O N E / / 3 7

Te r m i n e I E v e n t s / /

K R - O N E / / 3 6

Vor vier Jahren entschloss sich Jens Thomas, seine Stücke nicht mehr nuralleine auf dem Piano im stillen Kämmerlein spielen zu wollen, sondern siemit Begleitung vor Publikum aufzuführen. Die Sängerin Natalie Sommerwar ebenfalls auf der Suche nach guter Musik mit großen Gesten. Musikalischfunkte es sofort und es wurde ein gemeinsames Programmrepertoireaufgestellt. Eigene Chansons mit deutschen Texten, sowie swingige Lieder,beeinflusst von Jazz und Blues laden dazu ein, den Alltag hinter sich- unddie Seele baumeln zu lassen, sich nach Paris oder gar auf den Regenbogenzu begeben. //te

Sa 04.02.12, 20 Uhr, Werkhaus, VVK 6 Euro, AK 9 Euro

D I E S T I M M E U N D D A S K L AV I E RC H A N S O N U N D J A Z Z I M W E R K H A U S

10 Jahre im

Daniel Basso und Mirko van Stiphaut sind Mitbegründerder »Popolski Show« und jetzt in eigener Sache unterwegs.Wenigstens fast. Von puren Akustiksongs bis hin zu elek-tronischen Tracks bieten die beiden ein breites Spektrumvon Jazz, Pop bis hin zu Funk‘n‘ Soul, eingebettet in einmultimediales Bühnenkonzept. Aber neben den eigenenSongs gibt es auch eigenwillige und originelle Coverversionensowie Skurriles der »Popolski Show« zu hören, immer miteinem Touch Improvisation und viel Spontanität. Spannend.//te

Fr 10.02.12, 20 Uhr, Kulturpunkt Friedenskirche, VVK 14 Euro, AK 16 Euro, www.friedenskirche-krefeld.de

B A S S O V S T I P H A U T » A F T E R S H O W «

Der aus Mississippi stammende Gitarrist und Sänger Khalif „Wailin“ Walter kommt nach Krefeldund präsentiert seinen „Downhome-Sound“, der an die Protagonisten Freddie King, Albert Kingoder Albert Collins erinnert. Zeitgenössische Bluestitel und innovativen Original-Arrangementsmacht er mit seinem leidenschaftlichen Gitarrensound und der temperamentvollen Stimme zuetwas einzigartigem – einfach begeisternd für die Zuhörer. Sein Handwerk lernte er in der Bandseines Onkels Carl Weathersby in Chicago. Lange Jahre arbeitete er als Sideman in der LonnieBrooks Band. Er ging auf Tournee mit Shirley King und Buddy Guy, bevor er vor einigen Jahrenseine eigene Band gründete. //te

Fr 10.02.12, 20 Uhr, Kulturrampe, VVK 10 Euro, AK 13 Euro

K H A L I F W A I L I N W A LT E R –B L U E S H I G H L I G H T I N D E R R A M P E

Die blonde Comedy-Queen ist nach einer kleinenVermehrungs-Auszeit wieder auf den Brettern, diedie Welt bedeuten, unterwegs und erzählt mit demihr eigenen Temperament von all den Dingen, diesie eigentlich niemals machen wollte – und sichdoch immer öfter dabei erwischt. AngesabberteKinder-Kekse essen? Ich doch nicht! Mit einemBierbike plärrend durch die Stadt radeln? Niemals!Einen Streit mit dem Freund vom Zaun brechen,

obwohl man weiß, dass er Recht hat? Auf gar keinenFall! Zwei Stunden brüllkomische Ehrlichkeit, Musik,Standup und jede Menge Improvisation – denn aufdie Frage, ob man durch so ein Kind eigentlichruhiger und vernünftiger wird, gibt es für Mirja nureine Antwort: »Ich doch nicht!« //te, red

So 26.02.12, 18 Uhr, Seidenweberhaus, Theaterplatz 1, VVK ab 27,85 Euro

M I R J A B O E S – I C H D O C H N I C H T !

Jungs sind auf der Welt, um Abenteuer zu erleben. Das ist einfach so.Und die Kreschtheater-Version dieses Jugendbuchklassikers von MarkTwain ist eine mitreißende Abenteuer-Übung. Aus der Perspektive zweieralter Vagabunden werden die Geschichten von Tom und Huck zu neuemLeben erweckt. Da werden aus Jungs Helden, die zu streichendenZäune immer länger, Indianer Joe noch gefährlicher und die geliebtenMädchen noch reizender. Mit »Tom Sawyer und Huckleberry Finn« stelltdas Kreschtheater sicherlich die beiden berühmtesten Abenteurer aufdie Bühne und fordert laut: Ab aufs Floß, den Mississippi runter, rausin die Welt. //red

Premiere am So 05.02.12, 17 Uhr, Studiobühne II, ab 10 Jahren

T O M S AW Y E R & H U C K L E B E R R Y F I N N

Page 20: KR-ONE Februar 2012

K R - O N E / / 3 9K R - O N E / / 3 8

Um der Heirat mit Demetrius zu entgehen und ihre Liebe zuLysander zu retten, flieht Hermia mit diesem aus Athen.Demetrius folgt ihnen und wird selbst verfolgt – von Helena.Die vier treffen im Wald auf auf eine Schar kunstbeflissenerAthener Bürger, die anlässlich der bevorstehenden Hochzeitihres Fürsten Theseus eine tragische Szene über Liebe undZufall einstudieren. Der Wald ist Heimat des ElfenkönigspaarsOberon und Titania, die im Clinch liegen. Als Oberon seinemPoltergeist Puck eine Liebesdroge verteilen lässt, kommt es

zum „Showdown“. Mit seinen Verliebten, Spielwütigen undElementargeistern versammelt Shakespeare in seinem 1595/96geschriebenen Sommernachtstraum lauter Figuren, die nichtbleiben, was sie sind – Figuren, die nicht sind, was sie scheinen.Unter dem Zeichen des Mondes findet ein Fest der Metamor-phosen statt, eine verspielte, unheimliche, lüsterne Verwand-lungs-Party. //te,red

Fr 10.02.12, 20 Uhr, Kulturrampe, VVK 10 Euro, AK 13 Euro

E I N S O M M E R N A C H T S T R A U MP R E M I E R E I M T H E AT E R K R E F E L D

Im Mittelpunkt des neuesten Projekts der vier ambitionierten Jazz-Musiker Frederik Köster (Trompete), Simon Nabatov (Klavier), SebastianGramss (Kontrabass) und Etienne Nillesen (Schlagzeug) steht dieMurakami Suite, die sich auf drei Romane des japanischen Autors HarukiMurakami bezieht. Doch nicht nur in der Suite findet man einen Asien-Bezug, auch bei den anderen Nummern ist der Titel Programm: Japa-nimation. //red

Mo, 27.02.12, 20 Uhr, Theater Krefeld, Glasfoyer, Eintritt: 12 Euro(VVK 10 Euro), ermäßigt 9 Euro (VVK 7 Euro), VVK Tourist-InformationSchwanenmarkt (02151/861515)

J A PA N I M AT I O N - J A Z Z I M F O Y E R

A N Z E I G ES T Ü N I N G S

Über 3.000 Auftritte in den letzten 35 Jahren – Martin C. Herberg spielt inseinem Programm »Total Guitar« wie von einer anderen Welt. Virtuose Gitar-renstücke, exzellente Songs, klangmalerische, sphärische Eigenkompositionenund eigenwillige Interpretationen von Klassikern – er läßt verschiedensteStilrichtungen zu einem homogenen Ganzen zusammenfließen und entzücktsein Publikum. //te

Mi 29.02.12, 20 Uhr, Kulturrampe, VVK 10 Euro, AK 13 Euro

M A R T I N C . H E R B E R GA U S N A H M E G I TA R R I S T I N D E R R A M P E

Te r m i n e I E v e n t s / /Te r m i n e I E v e n t s / /

Page 21: KR-ONE Februar 2012

V I N Y L D I E S C H Ö N S T E A R T, M U S I K Z U P R Ä S E N T I E R E N

Pünktlich zum 50-jährigen Bandbestehen erscheint zumersten Mal die komplette Zusammenstellung rund umdie Aufnahmen von 1966/67 zum Album „Smile“. Jeneslegendäre Album, welches nie veröffentlicht wurde. DieBeach Boys nahmen damals eine Reihe von Songs undSoundfragmenten im Studio auf. Nach verschiedenenStreitigkeiten mit dem Plattenlabel erschien das geplanteAlbum jedoch nicht, sondern wurden die Masterbändereingelagert. 2004 erschien eine Einspielung und Annä-herung am Konzept von „Smile“ von Bandleader BrianWilson. Nun wurde in Zusammenarbeit mit ProduzentMark Linett und den Herren Brian Wilson, Al Jardineund Mike Love an den Aufnahmesessions von 1966/67gefeilt. Zu Gehör bekommt man ein nahezu experimentellesKonzept der einzelnen Fragmente und Songs. Ein musi-kalisches Abenteuer, welches vor allem durch Sängerund Bassist Brian Wilson getragen wird. „Smile“ 2011bietet eine gute Vorstellung davon, wie das Album imJahre 1967 geklungen hätte. Die Doppel-LP erscheintim Gatefold Cover und mit einem schön bebildertemBooklet. Ein mp3 Download-Code fehlt leider. //dr

Karneval ist das beherrschende Thema im Monat Februar. Bunte Verkleidungen und inverschiedener Hinsicht bemerkenswerte Ohrwürmer bestimmen das Bild. Aber auch abseits vomfröhlichen Singsang und Schunkelei erscheint Musik auf Vinyl, die einem ein Lächeln ins Gesichtzaubert. Der musikalische Output von Regisseur und Maler David Lynch gehört ebenso dazu wiedie Veröffentlichung des legendären Beach Boys Album „Smile“.

Kultregisseur David Lynch ist für so manchen filmischen Geniestreich verantwortlich. Sei es seinerfolgreicher Film „Lost Highway“ oder die Serie „Twin Peaks“. Diskussionen hat er mit seinenWerken immer ausgelöst. Nicht anders verhält es sich mit seinen musikalischen Veröffentlichungen.Der Mann wird geliebt oder mit einem Kopfschütteln bedacht. David Lynch polarisiert. VereinzelteZusammenarbeit mit anderen Musikern gab es bereits in den letzten Jahren. Nun erscheint einkomplettes Album des Künstlers. Dass es sich dabei nicht gerade um leichte Kost handelt, dürftedem Kenner bewusst sein. Doch wo geht die Reise hin? David Lynch bleibt, wie in seinen Filmen,rätselhaft. Spoken Word und gehauchter Gesang werden von Klangwelten untermalt, die zwischenElektro und Modern Blues schwanken. Die Songs verwirren und fesseln gleichermaßen. „CrazyClown Time“ ist kein Album für die Masse, aber Fans werden es lieben. Der Soundtrack zu einemimaginären Lynch Film. Das Album erscheint als Doppel-LP im Gatefold Cover und mit dazugehörigemmp3 Download-Code. //dr

Nicht nur meines, sondern auch Billie Holidayspersönliches Lieblingsalbum. Aufgenommen 1958, kurz vor ihrem Tode, bildetdas Zusammenspiel von Billies einzigartiger Stimme,die zu diesem Zeitpunkt schon von ihrer Krankheitgeschwächt ist, mit den in positivem Sinne kitschiganmutenden Orchestrierungen des Bandleaders

Ray Ellis eine wunderschöne Symbiose. Ein glei-chermaßen intimes wie intensives Album. Es gehörtzu den Meilensteinen des vokalen Jazz der 50erJahre. //wl

Billie Holiday – Lady In Satin, Release 1958Wolfgang Loos, Release 1962

B I L L I E H O L I D AY – L A D Y I N S AT I N

I c h m a g V i n y l , w e i l . . . » …es keinen Tonträger gibt, der besser klingtals eine Erstpressung auf Vinyl aus den50er/60er Jahren, von den traumhaftenCovers mal ganz abgesehen. «

P L AT T E N L I E B L I N GW O L F G A N G L O O S / / V I N Y L U N D I C H / /

B E A C H B O Y S – T H E S M I L E S E S S I O N S ( C A P I T O L R E C O R D S )

D AV I D LY N C H – C R A Z Y C L O W NT I M E ( S U N D AY B E S T )

M u s i k / /

K R - O N E / / 4 0

Page 22: KR-ONE Februar 2012

MI 01.02

DrehscheIbe süD 9.30 Treffen des Aktivkrei-ses der Drehscheibe Süd, ein Netzwerk für aktive Senioren, unter anderem Planen von Wanderungen uvm., Virchowstr. 130

ArbeItslosenzentruM 9.30 Arbeitslosenfrühstück, Jägerstr. 19

KAtholIsches ForuM 9.30 Frühstück und mehr – nur für Frauen: Homöopathie – was ist das?, Felbelstr. 25

runD uM st. JoseF 9.30 Eltern-Kind-Gruppe (ab 2 Jahre)

10.00 Eltern-Kind-Gruppe (ab 6 Monate), Cornelius-str. 43

FAbrIK heeDer 10.30 Woyzeck von Georg Büchner (auch um 19.00 Uhr), Virchowstr. 130

runD uM st. JoseF 14.30 Eltern-Kind-Gruppe (ab 18 Monate), Corneli-usstr. 43

Deutsches textIlMuseuM 15.00 Sonderführung durch die Ausstellung „Es putzt ganz ungemein“ – Accesoires und Damenklei-dung der letzten 200 Jahre

restAurAnt hexAgon 19.00 Sitzung des Arbeitskreises Mundart, Theaterplatz 1

VolKshochschule 19.45 Fotoshow: Mit dem Wohnmobil durch Ostkana-da, Von-der-Leyen-Platz 2

PAx-chrIstI- geMeInDezentruM 20.00 Literaturkurs: Ursula Priess – Sturz durch alle Spiegel, Glockenspitz 265

runD uM st. JoseF 20.00 Warum Huckleberry Finn kein Ritalin brauchte, Corneliusstr. 43

KulturrAMPe 20.30 2. KommeDieNacht unter anderem mit Onkel Fisch, Oppumer Str. 175

Do 02.02

runD uM st. JoseF 9.30 Eltern-Kind-Gruppe (ab 2 Jahre)

10.00 Eltern-Kind-Gruppe (ab 6 Monate)

15.00 Stillcafé, Corneliusstr. 43

FAbrIK heeDer 10.30 Woyzeck von Georg Büchner, Virchowstr. 130

MuseuMsscheune 14.00 Cavenner Karnevals-sitzung, Albert-Steeger-Str. 5

VolKshochschule 19.30 The London you know, the London you don’t, Von-der-Leyen-Platz 2

Kultur.PunKt FrIeDensKIrche 20.00 Vicente Patiz Gitar-rensolo, Luisenplatz 1

JAzzKeller 20.30 Jazzattack, Lohstr. 92

Fr 03.02

runD uM st. JoseF 9.30 Eltern-Kind-Gruppe (ab 2 Jahre), Corneliusstr. 43

FAbrIK heeDer 10.30 Woyzeck von Georg Büchner, Virchowstr. 130

theAter hIntenlInKs 19.30 Kopf mit Flam-mendrotem Haar oder Die Kabarettkönigin vom Kurfürstendamm – Das Le-ben der Claire Waldoff (UA), Ritterstr. 187

seIDenweberhAus 19.45 Prunk-Kostümsitzung der Karnevalsgesellschaft Seidenstädter, Theaterplatz 2

süDbAhnhoF 19.30 Ist Europa noch zu retten? Diskussion, Grüner Salon in Krefeld

KulturFAbrIK 22.00 Disko No. 1, Dießemer Str. 13

sA 04.02

grotenburgstADIon 7.00 Trödelmarkt, Berliner Straße

KAth. ForuM 10.00 Samstagworkshop – Dem Glück auf der Spur, Felbelstr. 25

norDbAhnhoF (stArtPunKt) 10.00 Proberitt der Prinzen-garde, Oranierring 91

Deutsches rotes Kreuz 10.00 Lehrgang „Erste Hilfe am Kind“, Uerdinger Str. 609

oPPuM 11.00 Stadtritt der Reitergarde der Oppumer Prinzengarde

DIonysIusKIrche 11.30 Orgelmusik zur Marktzeit – Orgelwerke von Rinck, Lemmens, Braun u.a., Dionysiusplatz

seIDenweberhAus 16.30 Damensitzung der Fidele 11, Theaterplatz 1

MuseuMsscheune 18.00 Kostüm-Sitzung der Linner Burggarde, Albert-Steeger-Str. 5

stADttheAter 19.00 Bildbühne: Horizont dir in die Quere kommt – Szenen und Bilder (Ma-lereien von Peter Schmitz), Theaterplatz 3

theAter hIntenlInKs 19.30 Kopf mit Flam-mendrotem Haar oder Die Kabarettkönigin vom Kurfürstendamm – Das Leben der Claire Waldoff (UA), Ritterstr. 187

werKbühne 20.00 Die Stimme und das Klavier, Chanson und Jazz mit Natalie Sommer und Jens Thomas, AK 9,-, erm. 4,50, VVK 6,-€

stADttheAter 20.00 Roberto Zucco von Bernhard—Marie Koltés – PREMIERE, Theaterplatz 3

KulturFAbrIK 21.00 30up – Nichts für junges Gemüse, Dießemer Str. 13

KulturrAMPe 21.00 Jamiroquai Tribute mit Jamirolike, Oppumer Str. 175

so 05.02

hülser heIMAtstuben 11.00 bis 13.00 Besich-tigung und Auskunft über die Hülser Geschichte, Konventstr. 13

stADttheAter 11.00 Theater Extra: Der Drache will heiraten – Puppentheater für Kinder ab 5 Jahre von Sabine Sanz, Theaterplatz 3

seIDenweberhAus 11.00 Herrensitzung der Großen Karnevalsgesell-schaft Krefeld, Theater-platz 1

süDbAhnhoF 11.00 Das Haus der Seidenkultur gibt Einblicke in die Krefelder Textilkultur, Saumstr. 9

cAMPus 44 11.00 Hochzeitsmesse, Campus Fichtenhain 44

reAl PArKPlAtz 11.00 Trödelmarkt, Mevissenstr. 60

burg lInn 11.30 Vorführung der mechanischen Musikinstru-mente, nach Bedarf auch um 12.15 Uhr

MuseuM hAus lAnge 11.30 Werkhandlung mit ausgewählten Objekten in der Ausstellung Franz Erhard Walther. Sternenstaub, Wilhelmshofallee 91

PAx-chrIstI- geMeInDezentruM 11.45 Matineekonzert mit dem „Trio La Chaconne“, Glockenspitz 265

zoo 14.00 Sonntagsführung durch den Zoo unter dem Thema „Karneval/Farben“, Uerdinger Str. 377

burg lInn 15.00 Unter unseren Füßen – Archäologie der Römer und Franken, Rheinbabenstr. 85

VerschIeDene sPorthAllen 15.00 Mama, Papa und ich – Familiensport am Sonntag (Sporthallen: Felbelstraße, Gartenstraße, Kaiserplatz, Lindenstraße, Löschen-hofweg, Vulkanstraße und Wimmersweg)

zoo

Sonntagsführung durch den Zoo unter dem Thema „Karneval/Farben“.

So 05.02.12, 14.00 Uhr, Krefelder ZooUerdinger Str. 377

grotenburg

Großer monatlicher Trödelmarkt auf dem Parkplatz der Grotenburg.

Sa 04.02.12, 07.00 Uhr, Grotenburg

Alle Infos unter:www.swk.de

After Party: NachtNetz

KR-ONE // 41

TICKET-HOTLINE: 02151-314151 INTERNET: www.ticket-sachs.deHansacentrum & Seidenweberhaus Krefeld

Einfach buchen – mehr erleben!

Konzerte, Musicals, Sportevents u.v.m.

Page 23: KR-ONE Februar 2012

Südbahnhof 15.00 Haus der Seiden-kultur, Filmvorführung und Führung

deutScheS textilmuSeum 15.00 Sonderführung durch die Ausstellung „Es putzt ganz ungemein“ – Accesoires und Damenklei-dung der letzten 200 Jahre

Stadttheater 16.00 Norma – Oper von Vincenzo Bellinim, Thea-terplatz 3

KönigpalaSt 16.30 DEL: KEV – EHC München, Westparkstr. 111

dionySiuSKirche 16.30 Internationaler Orgelzyklus 2012 der Stadtkirche St. Dionysius – Orgelwerke deutscher und russischer Kompositionen, Dionysiusplatz

fabriK heeder 17.00 Tom Sawyer und Huckleberry Finn von René Linke, nach Mark Twain (ab 10 Jahre) - PREMIERE, Virchowstr. 130

KulturpunKt friedenSKirche 20.00 Jochen Jasner: Von Havanna nach New York, Luisenplatz 1

KulturfabriK 20.30 Kabarett mit Matthias Reuter: „Auf Schwarz sieht man alles“, Dießemer Str. 13

mo 06.02

fabriK heeder 10.30 Tom Sawyer und Huckleberry Finn von René Linke, nach Mark Twain (ab 10 Jahre), Virchowstr. 130

di 07.02

fabriK heeder 10.30 Tom Sawyer und Huckleberry Finn von René Linke, nach Mark Twain (ab 10 Jahre), Virchowstr. 130

bayer-Sporthalle 18.30 Futsal WFLV – Futsal-Liga (1. Mannschaft): SC Bayer 05 Uerdingen – FC Montenegro Wuppertal, Löschenhofweg 70

VolKShochSchule 19.30 La Charente, le Pays du Cognac – de La Rochelle à Angouleme, Von-der-Leyen-Platz 2

rund um St. JoSef 19.30 Geburtsvorbereitung für Frauen und Paare, Corneliusstr. 43

Stadttheater 20.00 Roberto Zucco von Bernhard-Marie Koltès, Theaterplatz 3

café KonKurS 20.00 Lesung, Issumer Str. 8

mi 08.02

drehScheibe Süd 9.30 Treffen des Aktivkrei-ses der Drehscheibe Süd, ein Netzwerk für aktive Senioren, unter anderem Planen von Wanderungen uvm., Virchowstr. 130

arbeitSloSenzentrum 9.30 Arbeitslosenfrühstück, Jägerstr. 19

fabriK heeder 10.30 Kotzen – das Musical von Franz Mestre (ab 14 Jahre), Virchowstr. 130

deutScheS textilmuSeum 15.00 Sonderführung durch die Ausstellung „Es putzt ganz ungemein“ – Accesoires und Damenklei-dung der letzten 200 Jahre

Südbahnhof 16.00 Gesprächskreis „Samt- und Seidenrunde“ des Hauses der Seiden-kultur

19.30 Auf Zeit. Für immer – Zuwanderer aus der Türkei erinnern sich, Lesung und Filmvorführung; Eintritt frei

SeidenweberhauS 17.30 Karnevalistischer Hausfrauen-Nachmittag des Gesangvereins Sängerbund, Theaterplatz 1

Stadttheater 19.00 Faust 1 & 2 von Johann Wolfgang von Goethe, Theaterplatz 3

VolKShochSchule 19.30 Vortrag über Identitä-ten, Von-der-Leyen-Platz 2

pax-chriSti- gemeindezentrum 20.00 Literaturkurs: Ursula Priess – Sturz durch alle Spiegel, Glockenspitz 265

do 09.02

fabriK heeder 10.30 Kotzen – das Musical von Franz Mestre, auch um 19.00 Uhr (ab 14 Jahre), Virchowstr. 130

Stadttheater 19.00 Faust 1 & 2 von Johann Wolfgang von Goethe, Theaterplatz 3

VolKShochSchule 19.30 Vortrag über den Berg Athos – Einblick in die Mönchsrepublik

19.30 Vortrag über die Olympiade 2012, Von-der-Leyen-Platz 2

theater hintenlinKS 19.30 Die Strassen von Buenos Aires (UA), Ritterstr. 187

theater blaueS hauS 20.00 Da kann man nicht meckern – Puppen-Kabarett mit allen Mitteln für Erwach-sene, Tönisberger Str. 64

JazzKeller 20.30 Jazzattack, Lohstr. 92

fr 10.02

muSeen hauS lange und eSterS Mehr Mies „Krefelder Archi-tekturtage“ mit Führungen, Vorträgen, Kinderveranstal-tungen rund um die Häuser von Mies van der Rohe (bis 12.2.), Wilhelmshofallee 91-97

fabriK heeder 10.30 Kotzen – das Muscial von Franz Mestre (ab 14 Jahre), Virchowstr. 130

VolKShochSchule 18.00 La noche hispano-hablante – Una Fiesta Espa-nola!, Von-der-Leyen-Platz 2

KulturfabriK 19.00 Gereon Roemer – Eine digitale Live-Reportage, Dießemer Str. 13

café talK about 19.30 Kreativabend – Malen mit Pastellkreide für Anfänger und Fortgeschrit-tene mit Manfred Weber, Dreikönigenstr. 6

Südbahnhof 19.30 Auf dem rechten Auge blind? Vortrag von Richard Gebhard, Politikwis-senschaftler

Stadttheater 20.00 Roberto Zucco von Bernhard-Marie Koltès, Theaterplatz 3

theater blaueS hauS 20.00 Da kann man nicht meckern – Puppen-Kabarett mit allen Mitteln für Erwach-sen, Tönisberger Str. 64

KulturpunKt friedenSKirche 20.00 Basso / van Stiphaut: „After Show“, Luisenplatz 1

Kulturrampe 21.00 BluesNacht mit Khalif Wallin Walter, Dießemer Str. 13

KulturfabriK 22.00 rockbar – Krefelds Rockparty, Dießemer Str. 13

Sa 11.02

grotenburgStadion 7.00 Trödelmarkt, Berliner Straße

dionySiuSKirche 11.30 Orgelmusik zur Marktzeit – Orgelwerke von Rinck, Lemmens, Brau u. a., Dionysiusplatz

Kath. forum 13.00 Fit und beschwingt durch den Tag (ab 50) Felbelstr. 25

da Kann man nicht meKern! Meckern – jeder kennt es, jeder macht es. In dem Hülser Gastspiel von Jens Heidt-mann wird in kurzen kabarettistischen Spielszenen eine ausgesprochen witzige Auswahl skurriler, liebenswerter oder auch garstiger Persönlichkeiten gezeigt

Fr 10.02.12, 20.00 Uhr, Theater Blaues Haus, Eintritt 12 Euro

Kulturrampe Mit zeitgenössischen Bluestiteln und inno-vativen Original-Arrangements bringt Khalif „Wailin“ Walter eine Show auf die Bühne, die die Zuhörer begeistert.

Fr 10.02.12, 21.00 Uhr, Kulturrampe, Oppumerstr. 175

Alle Infos unter:www.swk.de

After Party: NachtNetz

TICKET-HOTLINE: 02151-314151 INTERNET: www.ticket-sachs.deHansacentrum & Seidenweberhaus Krefeld

Einfach buchen – mehr erleben!

Konzerte, Musicals, Sportevents u.v.m.

KönigpalaSt 15.00 The Royal Horse Gala – Die Gala der Königspfer-de (auch um 20.00 Uhr), Westparkstr. 111

Stadttheater 18.00 Roberto Zucco von Bernhard-Marie Koltès, Theaterplatz 3

bayer-Sporthalle 18.00 Handball 3. Liga (1. Herren): SC Bayer 05 Uerdingen – VfL Eintracht Hagen, Löschenhofweg 70

JoSef-KoerVer-halle 19.00 Basketball 2. Regionalliga (1. Herren): SC Bayer 05 Uerdingen – Velbert Baskets, Moerser Str. 38

theater hintenlinKS 19.30 Die Strassen von Buenos Aires, Ritterstr. 187

SeidenweberhauS 20.00 Prunksitzung „Verlei-hung närrisches Stecken-pferd“, Theaterplatz 1

werKbühne 20.00 VANBARGEN - CD-Release-Tour, Eintritt 7,-, erm. 3,50,-

KulturfabriK 20.00 Live-Karaoke dann 80er Party, Dießemer Str. 13

So 12.02

real parKplatz 11.00 Trödelmarkt, Hafelsstr. 200

hülSer heimatStuben 11.00 bis 13.00 Besich-tigung und Auskunft über die Hülser Geschichte, Konventstr. 13

werKbühne 11.00 UNerHÖRT - Workshop Improvisierte Musik, 11.00 - 16.00 Uhr - Workshop, 16.00 - 17.00 Uhr - Konzert/Offene Bühne

burg linn 11.30 Vorführung der mechanischen Musikinstru-mente, nach Bedarf auch um 12.15 Uhr

pax-chriSti- gemeindezentrum 11.45 Kulturschoppen: Begegnung mit 15 Helden der Ausstellung „Ach, wären doch alle so wie ich“

zoo 14.00 Valentinsführung durch den Zoo, Uerdinger Str. 377

burg linn 15.00 Mauern erzählen – Gang durch die Geschichte der Burg, Rheinbabenstr. 85

muSeen hauS lange und eSterS 15.00 Spaß mit Mies – Kin-der entdecken Architektur, Wilhelmshofallee 91 – 97

fabriK heeder 15.00 Dodo und die Erbse – Märchen-Clown-Theater mit Klaviermusik, Virchowstr. 130

theater blaueS hauS 15.00 Es klopft bei Wanja in der Nacht - Winterliches Handpuppenspiel ab 4 Jahre nach Tilde Michels

VerSchieden Sporthallen 15.00 Mama, Papa und ich – Familiensport am Sonntag (Sporthallen: Felbelstraße, Gartenstraße, Kaiserplatz, Lindenstraße, Löschen-hofweg, Vulkanstraße und Wimmersweg)

deutScheS textilmuSeum 15.00 Sonderführung durch die Ausstellung „Es putzt ganz ungemein“

Synagoge 18.00 Chorwerke von Schumann und Brahms (Zigeunerlieder), Wiedstr. 17

fabriK heeder 19.00 Iphigenie auf Tauris von Johann Wolfgang von Goethe (ab 12 Jahre) – PREMIERE, Virchowstr. 130

Stadttheater 19.30 Romeo und Julia – Ballet von Robert North nach William Shakespeare, Musik von Sergey Prokof-jew, Theaterplatz 3

mo 13.02

fabriK heeder 19.00 Iphigenie auf Tauris von Johann Wolfgang von Goethe (ab 12 Jahre), Virchowstr. 130

VolKShochSchule 19.30 Vortrag über Apulien: Bari und Monte Gargano, Von-der-Leyen-Platz 2

gemeindehauS St. gertrudiS 19.30 Äthiopienhilfe Karlheinz Böhm, Uerdinger-str. 631

di 14.02

reStaurant hexagon 17.00 Mundartnachmittag, Theaterplatz 1

rund um St. JoSef 17.00 Sprachcafé, Corneliusstr. 43

Kath. forum 18.00 Schminken für Einsteigerinnen, Felbelstr. 25

fabriK heeder 19.00 Iphigenie auf Tauris von Johann Wolfgang von Goethe (ab 12 Jahre), Virchowstr. 130

KönigpalaSt 19.30 DEL: KEV – Kölner Haie, Westparkstr. 111

Stadttheater 20.00 Lesebühne: Helen Wendt, Felix Banholzer, Cornelius Gebert und Daniel Minetti lesen aus „Faust: Mein Brustkorb: Mein Helm“ von Werner Schwab, Theaterplatz 3

KulturpunKt friedenSKirche 20.00 Tony Henry: „Sing Halleluja“, Luisenplatz 1

freie waldorfSchule 20.00 Vortrag von Johannes Stüttgen: Der erweiterte Kunstbegriff und der drei-gliedrige soziale Organismus, Kaiserstr. 61

Kulturrampe 20.15 Filmclub: Rampen-flimmern, Oppumer Str. 175

mi 15.02

drehScheibe Süd 9.30 Treffen des Aktivkrei-ses der Drehscheibe Süd, ein Netzwerk für aktive Senioren, unter anderem Planen von Wanderungen uvm., Virchowstr. 130

arbeitSloSenzentrum 9.30 Arbeitslosenfrühstück, Jägerstr. 19

fabriK heeder 10.30 Dodo und die Erbse – Märchen-Clown-Theater mit Klaviermusik, Virchowstr. 130

deutScheS textilmuSeum 15.00 Sonderführung durch die Ausstellung „Es putzt ganz ungemein“

KulturfabriK 19.30 Konzert von „Glasper-lenspiel“, Dießemer Str. 13

glaSperlenSpiel Das Duo singt die Lieder einer neuen Gene-ration von jungen Leuten, die aufgewachsen und geprägt sind von Krisen, Unsicherheit und herausfordernden Lebensperspektiven.

Mi 15.02.12, 19.30 Uhr, Kulturfabrik, Dießemer Str. 13

burg linn Mauern erzählen – Gang durch die Geschichte der Burg.

So 12.02.12, 15.00 Uhr, Burg Linn, Rheinbabenstr. 85

Alle Infos unter:www.swk.de

After Party: NachtNetz

Textilreinigung KMB GmbH, Königstr. 98-100Montag bis Freitag 7-19 Uhr, Samstag 7-16 Uhr

TICKET-HOTLINE: 02151-314151 INTERNET: www.ticket-sachs.deHansacentrum & Seidenweberhaus Krefeld

Einfach buchen – mehr erleben!

Konzerte, Musicals, Sportevents u.v.m.

Foto

: G-M

ann

& M

ore

KR-ONE // 42 Veranstaltungen im Rahmen der Familienkarte KR-ONE // 43

Page 24: KR-ONE Februar 2012

Südbahnhof 19.30 Menschenlandschaf-ten – Sechs Autorenportraits der Türkei, Filmvorführung; Eintritt frei

fabrik heeder 20.00 Der Gast – Komödie von David Pharao, Virchowstr. 130

Stadttheater 20.00 Romeo und Julia – Ballett von Robert North nach William Shakespeare, Musik von Sergej Prokofjew, Theaterplatz 3

kulturrampe 20.30 Indie FolkPop aus Österreich mit Mika Vember, Oppumer Str. 175

do 16.02

kath. kindertageSStätte liebfrauen 11.11 Karnevalsumzug der KiTa, Geldernsche Str. 97

kulturrampe 20.00 Altweiber-Party, Oppumer Str. 175

fr 17.02

geSchwiSter- Scholl-Schule 10.15 Karnevalszug, Fungendonk 31

kulturfabrik 18.30 Konzert von „Breakdowns at Tiffany‘s Annisokay, Like an Oceans Tide”, Dießemer Str. 13

grotenburgStadion 19.30 KFC Uerdingen 05 – Westfalia Herne

Stadttheater 20.00 Fado (UA) / Bolero – Ballettabend von Robert North, Theaterplatz 3

Sa 18.02

grotenburgStadion 7.00 Trödelmarkt, Berliner Straße

Verberg 11.11 Kinderkarnevalszug durch Verberg

dionySiuSkirche 11.30 Orgelmusik zur Marktzeit – Orgelwerke von Rinck, Lemmens, Braun u. a., Dionysiusplatz

kulturfabrik 19.00 The Music Monkeys, Sound Pregnancy, Mondo Mash Up Soundsystem, Dießemer Str. 13

muSeumSScheune 19.00 Karnevalsball, Albert-Steeger-Str. 5

Stadttheater 20.00 Roberto Zucco von Bernhard-Marie Koltès, Theaterplatz 3

So 19.02

hülSer heimatStuben 11.00 bis 13.00 Besichti-gung und Auskunft über die Hülser Geschichte

Südbahnhof 11.00 Einblicke in die Krefelder Textilkultur durch das Haus der Seidenkultur, Saumstr. 9

burg linn 11.30 Vorführung der mechanischen Musikinstru-mente, nach Bedarf auch um 12.15 Uhr

uerdingen 13.00 Tulpensonntagzug durch Urdingen

gellep-Stratum 14.00 Karnevalszug in Gellep-Stratum

krefeld-Stahldorf 14.11 Kinderkarnevalszug in Stahldorf

deutScheS textilmuSeum 15.00 Sonderführung durch die Ausstellung „Es putzt ganz ungemein“ – Accesoires und Damenklei-dung der letzten 200 Jahre

JagdSchloSS 15.00 Menschen und Möbel – Krefelder Leute von gestern bis heute, Rheinba-benstr. 85

königpalaSt 16.30 DEL: KEV – Straubing Tigers, Westparkstr. 111

Stadttheater 18.00 Die Comedian Harmonists von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink, Theaterplatz 3

fabrik heeder 20.00 Freispiel (ab 14 Jahre), Virchowstr. 130

mo 20.02

innenStadt 13.11 Rosenmontagszug

kulturfabrik 19.00 Rosenmontags-Party, Dießemer Str. 13

onkel fiSch in der rampe

Adrian Engels und Markus Riedinger sind die Macher der Live-Comedy-Show bei EinsLive und bekannt als Onkel Fisch. Spaß ohne Ende und hemmungslos intelligenten Blödsinn verspricht ihr Programm.

Fr 20.02.12, 20.00 Uhr, Kulturrampe,VVK 10 Euro und AK 13 Euro

Alle Tickets, Krefeld-Souvenirs und Stadt-informationen erhalten Sie in unserer:

Tourist-Informationim City-CenterSchwanenmarktHochstr. 114, KRTel.: 02151/861515www.krefeld.de

Prunk-Kostümsitzung 10 Jahre KG Seidenstädter 2002 e.V. Krefeld03.02.2012, 19.45 Uhr, Seidenweberhaus

Jochen JasnerTango-Bolero-Canciones05.02.2012, 20.00 Uhr, Friedenskirche

Kabarett trifft Karneval19.02.2012, 18.11 Uhr, Schwanenmarkt

und natürlich die Karten für alleSpiele der Krefeld Pinguine!

TOURIST

iINFORMATION

für Veranstaltungen in Krefeld, NRW und ganz Deutschland

T I C K E T S

Mo.-Fr. 9.30-19.00 UhrSa. 9.30-16.00 Uhr

kulturfabrik

The Music Monkeys, Sound Pregnancy, Mondo Mash Up Soundsystem

Sa 18.02.12, 19.00 Uhr, Kulturfabrik Krefeld, Dießemer Str. 13

Alle Infos unter:www.swk.de

After Party: NachtNetz

di 21.02

hülS 14.00 Hülser Karnevalszug

muSeumSScheune 19.00 Altweiberball, Albert-Steeger-Str. 5

mi 22.02

drehScheibe Süd 9.30 Treffen des Aktivkrei-ses der Drehscheibe Süd

arbeitSloSenzentrum 9.30 Arbeitslosenfrühstück, Jägerstr. 19

deutScheS textilmuSeum 15.00 Sonderführung durch die Ausstellung „Es putzt ganz ungemein“ – Accesoires und Damenklei-dung der letzten 200 Jahre

krefelder kunStVerein Beginn der neuen Kurse der Malschule für Kinder, Info-T. 777080, Westwall 124

fabrik heeder 20.00 Hagel auf Zamfara (UA) von Sefi Atta, Virchowstr. 130

brauerei königShof 20.00 1. Krefelder Kabaret-tistischer Aschermittwoch, Mittwoch, Obergath 68 - 112

do 23.02

kath. forum 10.00 zeigen & Verstehen©, Baby – Gebärden Was mein Baby mir sagen will!, Felbelstr. 25

Südbahnhof 16.00 Das Haus der Seidenkultur gibt Einblicke in die Krefelder Textilkultur, Saumstr. 9

Stadttheater 20.00 Klamms Krieg von Kai Hensel, Theaterplatz 3

Jazzkeller 20.30 Jazz-Session – Ope-ner: FreiBerFeld, Lohstr. 92

kulturrampe 20.30 Folk Rock Blues mit „Bet Williams und Band“, Oppumer Str. 175

fr 24.02

bürgertreff 15.00 Kin tong Eng fong – Mundart für Jedermann, Ostwall 85

königpalaSt 19.30 DEL: KEV – Grizzly Adams Wolsburg, Westparkstr. 111

café talk about 19.30 Vorstellung und Lesung des Buches „Hans Jürgen, das Lamm ist da“, Dreikönigenstr. 6

burg linn 20.00 Serenade des Kulturbüros: Das Signum Quartett präsentiert Werke von Mozart, Ibert, Ligeti, Hindemith und van Beetho-ven, Rheinbabenstr. 85

#Stadttheater 20.00 Romeo und Julia – Ballett von Robert North nach William Shakespeare, Musik von Sergej Prokofjew, Theaterplatz 3

fabrik heeder 20.00 Der Gast – Komödie von Robert North, Virchowstr. 130

kulturrampe 20.30 KR8ung Release Konzert mit Stroke Unit, Steven Hein, Earmarked, Collateral Birth und dem Horst Hansen Trio, Oppu-mer Str. 175

werkbühne 20.30 Philippo – Maria & Tequila, Solo-Theaterstück mit und von Philipp Steimel, AK 13,-, erm. 6,50,-, VVK 9,- €

cinema SüdStadt 21.00 NebellebeN (Premiere), Außerdem am 26./28.02.12, 21 Uhr, VVK ermäßigt 5,-/7,50,-, AK 7,50,-/10,-

Sa 25.02

grotenburgStadion 7.00 Trödelmarkt, Berliner Straße

krefelder kunStVerein Workshop für Erwachsene: „Malen mit Öl auf Leinwand“ (bis 26.2.), Info-T. 777080, Westwall 124

kath. pfarrgemeinde St. andreaS 9.30 (Einschreiben), 10.00 Gospel-Workshop, Legionstr. 40

dionySiuSkirche 11.30 Orgelmusik zur Marktzeit – Orgelwerke von Rinck, Lemmens, Braun u. a., Dionysiusplatz

bayer-Sporthalle 14.00 Futsal WFLV-Futsal-Liga (1. Mannschaft): SC Bayer 05 Uerdingen – Futsal Panthers Köln II, Löschenhofweg 70

königpalaSt 19.30 Florian Silbereisen präsentiert „Das Frühlings-fest 2012“, Westparkstr. 111

Stadttheater 20.00 Ein Sommernachts-traum – Komödie von William Shakespeare – PREMIERE, Theaterplatz 3

nebelleben

Jede menschliche Seele schützt sich vor Angst, Verlust und Schmerz auf ihre eigene Art und Weise. Zwei ungleiche Brüder. Eine verzweifelte Mutter. Eine undurchschaubare Nachbarstochter. Ein Aufprall. Ein NebellebeN Fr 24.02.12, 21.00 Uhr (Premiere), Cinema Südstadt, 26./28.02.12, 21 Uhr

mirJa boeS - ich doch nicht!

Die blonde Comedy-Queen ist nach einer kleinen Vermehrungs-Auszeit wieder auf den Brettern, die die Welt bedeuten, unterwegs und erzählt mit dem ihr eigenen Tempera-ment von all den Dingen, die sie eigentlich niemals machen wollte

So 26.02.12, 18.00 Uhr, Seidenweberhaus, VVK 27,85 Euro

Alle Infos unter:www.swk.de

After Party: NachtNetz

KR-ONE // 44 Veranstaltungen im Rahmen der Familienkarte KR-ONE // 45

TICKET-HOTLINE: 02151-314151 INTERNET: www.ticket-sachs.deHansacentrum & Seidenweberhaus Krefeld

Einfach buchen – mehr erleben!

Konzerte, Musicals, Sportevents u.v.m.

TICKET-HOTLINE: 02151-314151 INTERNET: www.ticket-sachs.deHansacentrum & Seidenweberhaus Krefeld

Einfach buchen – mehr erleben!

Konzerte, Musicals, Sportevents u.v.m.

Page 25: KR-ONE Februar 2012

KulturrAMPe 21.00 CoverRockShow mit Blast from the Past, Oppumer Str. 175

KulturFAbrIK 22.00 iDance – die 2000er Party, Dießemer Str. 13

so 26.02

bAyer-sPorthAlle 10.00 Badminton Gruppe Regionalliga West (1. Mannschaft): SC Bayer 05 Uerdingen – DJK Thomas Kempen, Löschenhofweg 70

FAbrIK heeDer 10.30 spunk – Kino für Kinder: Samson & Sally (ab 6 Jahre) , Virchowstr. 130

Metro PArKPlAtz 11.00 Trödelmarkt, Parkstr. 200

hülser heIMAtstuben 11.00 bis 13.00 Besich-tigung und Auskunft über die Hülser Geschichte, Konventstr. 13

burg lInn 11.30 Vorführung der mechanischen Musikinstru-mente, nach Bedarf auch um 12.15 Uhr

bAyer-sPorthAlle 14.00 Fußball Herren Kreisliga A (1. Herren): SC Bayer 05 Uerdingen gegen SC Schiefbahn,

Löschenhofweg 70

Deutsches textIlMuseuM 15.00 Sonderführung durch die Ausstellung „Es putzt ganz ungemein“ – Accesoires und Damenklei-dung der letzten 200 Jahre

lInn 15.00 „Menschen und Häuser“. Rundgang durch das historische Alt-Linn (Treffpunkt: Museums- eingang Rheinbabenstr. 85)

burg lInn 15.00 Kinderführung in der Burg Linn – mit Kostümen für kleine Ritter und Burg-fräulein, Rheinbabenstr. 85

FAbrIK heeDer 15.00 Theater in der Kiste: Das Krokodil und der Elefant von Roberto Frabetti (ab 3

Jahre), Virchowstr. 130

VerschIeDene sPorthAllen 15.00 Mama, Papa und ich – Familiensport am Sonntag

DIonysIusKIrche 16.30 Internationaler Orgel-zyklus 2012 der Stadtkirche St. Dionysius – Orgelwerke deutscher und französischer Komponisten, Dionysiusplatz

bAyer-sPorthAlle 17.25 Handball Landesliga Gruppe 4 (1. Damen): SC

Bayer 05 Uerdingen – HSG SC Phönix Essen

theAter blAues hAus 15.00 Das Bärenwunder – Figurenspiel frei nach Wolf Erlbruch (ab 3 Jahre), Tönisberger Str. 64

stADttheAter 19.30 Roberto Zucco von Bernhard-Marie Koltès, Theaterplatz 3

seIDenweberhAus 20.00 Mirja Boes „Ich doch nicht!“, Theaterplatz 1

cIneMA süDstADt 21.00 NebellebeN, Außer-dem am 28.02.12, 21 Uhr, VVK ermäßigt 5,-/7,50,-, AK 7,50,-/10,-

Mo 27.02

FAbrIK heeDer 10.30 Theater in der Kiste: Das Krokodil und der Elefant von Roberto Frabetti (ab 3 Jahre)

19.00 Liebe du mich auch von Dirk Brall (ab 13 Jahre), Virchowstr. 130

stADttheAter 20.00 Köster-Nabatov-Gramss- Nillesen: „Japani-mation“, Theaterplatz 3

KulturrAMPe 20.30 Frankophile Klang-welten mit l’herbe folle, Oppumer Str. 175

DI 28.02

theAter blAues hAus 10.00 Das Bärenwunder – Figurenspiel frei nach Wolf Erlbruch (ab 3 Jahre), auch um 15.00 Uhr, Tönisberger Str. 64

FAbrIK heeDer 10.30 Woyzeck von Georg Büchner, Virchowstr. 130

stADttheAter 20.00 Lesebühne: Adrian Linke liest aus „Mein Leben im Busch der Geister“, Theaterplatz 3

KulturrAMPe 20.15 Filmclub: Rampen-flimmern, Oppumer Str. 175

cIneMA süDstADt 21.00 NebellebeN, VVK ermäßigt 5,-/7,50,-, AK 7,50,-/10,-€

VVK bei Viva Capelli und im Cinema Südstadt Krefeld

MI 29.02

DrehscheIbe süD 9.30 Treffen des Aktivkrei-ses der Drehscheibe Süd, ein Netzwerk für aktive Senioren, unter anderem Planen von Wanderungen uvm., Virchowstr. 130

ArbeItslosenzentruM 9.30 Arbeitslosenfrühstück, Jägerstr. 19

FAbrIK heeDer 10.30 Woyzeck von Georg Büchner (auch um 19.00 Uhr), Virchowstr. 130

Deutsches textIlMuseuM 15.00 Sonderführung durch die Ausstellung „Es putzt ganz ungemein“ – Acce-soires und Damenkleidung der letzten 200 Jahre

stADttheAter 20.00 Fado (UA) / Bolero – Ballettabend von Robert North – Zum letzten Mal in

Krefeld!, Theaterplatz 3

KulturrAMPe 20.30 Gitarren Total mit Martin C. Herberg, Oppumer Str. 175

Ausstellung

Deutsches textIlMuseuM bis 15.4.2012 „Es putzt ganz ungemein“ – Acces-soires und Damenkleidung der letzten 200 Jahre aus dem Bestand des Deut-schen Textilmuseums

MuseuM hAus lAnge bis 5.2.2012 Franz Erhard Walther – Sternenstaub. Ein gezeichneter Roman

MuseuM hAus esters bis 5.2.2012 Karin Mamma Andersson - Malerei

MuseuM burg lInn bis 26.02.2012 Fischerei am Niederrhein

sonstiges

bIs 4.2. Hiltrud Lewe – GKK Kunst-spektrum, St.-Anton-Str. 90, T. 779037. Ö: Mo und Do 16-20 Uhr, Sa 11-14 Uhr

bIs 4.2. Klaus-Peter Noever: 46. Zyklus DREIMALDREI –

GKK Artothek, St.-Anton-Str. 90, T. 779037. Ö: Mo und Do 16-20 Uhr

bIs 5.2. Stipendiaten der Freien Akademie Rhein/Ruhr – Künstlerausstellung – Südbahnhof, Saumstr. 9, T. 5301812. Ö: Di bis Fr 10-12 Uhr und 15 bis 18 Uhr (Do bis 21 Uhr), So 11 bis 16 Uhr

bIs 29.2. Horst Keining (Malerei) und Lothar Krüll (Skulptur) – Galerie Marie-Luise Fellner von Feldegg, Tiergartenstr. 81, T. 317285. Ö: n.V.

bIs 18.3. Gegen Positionierung !!! Arbeiten von DEMQ – Kulturzentrum Fabrik Heeder, Vir-chowstr. 130, T. 862600. Ö: Mo-Mi 8-16 Uhr, Do 8-17.30, Fr 8-12.30 Uhr sowie bei Veranstaltungen u.n.V.

bIs 12.8. „Textile Philatelie – Briefmar-ken an vielen Geschichts-fäden“, Ausstellung des Hau-ses der Seidenkultur im Südbahnhof, Saumstr. 9, T. 5301812. Ö: jeden 1. und 3. So. im Monat von 11-16 Uhr, jeden 2. Mi. im Monat von 16-18.30 Uhr und jeden 4. Do. im Monat von 16-19 Uhr u.n.V.

Alle Infos unter:www.swk.de

After Party: NachtNetz

JAPAnIMAtIon - JAzz IM Foyer

Im Mittelpunkt des neuesten Projekts der vier ambitionierten Jazz-Musiker Frederik Köster, Simon Nabatov, Sebastian Gramss und Etienne Nillesen steht die Murakami Suite, die sich auf drei Romane des japani-schen Autors Haruki Murakami bezieht.

Do 27.02.12, 20.00 Uhr, Theater Krefeld, Eintritt 12 Euro

MuseeuM hAus esters

Über 3.000 Auftritte in den letzten 35 Jahren – Martin C. Herberg spielt in seinem Programm »Total Guitar« wie von einer anderen Welt.

Mi 29.02.12, 20,00 Uhr, Kulturrampe, VVK 10 Euro, AK 13 Euro

BehnischHaus KrefeldP

KR-ONE // 46 Veranstaltungen im Rahmen der Familienkarte

TICKET-HOTLINE: 02151-314151 INTERNET: www.ticket-sachs.deHansacentrum & Seidenweberhaus Krefeld

Einfach buchen – mehr erleben!

Konzerte, Musicals, Sportevents u.v.m.

Page 26: KR-ONE Februar 2012
Page 27: KR-ONE Februar 2012

„Wir planen und bauen für Ihre

sichere Versorgungin Krefeld.“

Aufträge in Millionenhöhe. Damit stärken wir Gewerbe, Handwerkund Arbeitsplätze vor Ort.

Ilona Bartzsch und Heinrich Schmitz

www.swk.de