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Erscheinungsort und Verlagspostamt: A-9900 Lienz / Einzelpreis: Euro 0,60 / Nr. 5 / Juni 2010 / 23. Jahrgang; An einen Haushalt - P.b.b. Kennzahl 92A997101 / Foto: GROHAG Das Osttiroler Monatsmagazin 75 Jahre Großglockner Hochalpenstraße Seite 26

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Journal Monatsmagazin Panorama Gesundheit Familie Freizeit Wirtschaft Leser Osttirol Oberkaernten Suedtirol

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Das Osttiroler Monatsmagazin

75 Jahre GroßglocknerHochalpenstraßeSeite 26

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Kollnig GmbH 9900 Lienz, Kärntner Straße 62

Tel.: 04852/70330Fax: 04852/[email protected]

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Lass dich verwöhnen.

Zufriedene Kunden von olina®

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Liebes Olina-Team

Im Frühjahr war für meine Mama und mich klar, eine neue

Küche muss ins Haus.

Wir wussten von Anfang an, es wird eine Olina-Küche,

weil bereits zwei meiner Schwestern zufriedene Olina

Kundinnen sind. Im Küchenstudio wurden meine Mutter und ich

von Werner Kollnig, Chef des Hauses, freundlich be-

grüßt und sofort bekamen wir eine fachliche Beratung. Ein

Entwurf wurde erstellt und nach einigen Feinabstimmungen

entsprach die Küche genau unseren Vorstellungen.

Bald war es soweit – die Küche wurde geliefert und

eingebaut. Wir stellten fest, dass all unsere Wünsche zur

Traumküche umgesetzt wurden.

Die Zusammenarbeit mit Werner Kollnig und seinem Team

war hervorragend!

Mit diesen Zeilen möchten wir uns nochmals ganz beson-

ders bei Herrn Kollnig und seinen Mitarbeitern sehr herzlich

bedanken.

Bernhard Webhofer

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Impressum:

Ungewollt kinderlos? Seite 4-5Eine Politik ohne Ausgrenzungen Seite 6Vereinbarkeit von Familie und Beruf Seite 7Sicherheit für die eigenen vier Wände Seite 8-9Eine Idee macht ihren Weg Seite 10Beachweek 2010 Seite 11Starker Ausdruck der Volkskultur Seite 12Kultursommer auf Schloss Bruck Seite 13Filmpremiere Kürsingersteig Seite 14Mannschaftserlebnis am Obersee Seite 15Idealisten am Berg Seite 16-17

Hohe Ziele in Osttirol und Oberkärnten Seite 18Start in die Wandersaison Seite 19Osttirol 360° Seite 20-21Unterwegs am Adlerweg Seite 22-23Am Tauernradweg im Pinzgau Seite 2475 Jahre Großglockner Hochalpenstraße Seite 26-27

Mythos Gold Seite 28Kärntens Bierlokal des Jahres 2010 Seite 30Nicole in neuem Style Seite 33Obere Altstadt Lienz - Einkaufen mit Flair Seite 34-37Wirtschaftsstandort Heinfels Seite 38-39Musikalische Topveranstaltungen Seite 40-41

Erfolgreicher Start am neuen Standort Seite 42Wärmepumpen für Heizen, Kühlen und Warmwasser Seite 43Metall – Stahl: Ideale Konstruktionsmöglichkeiten Seite 44-45

Kleiner Anzeiger Seite 46-47Unterwegs Seite 48-51

Herausgeber -Verleger: Osttirol Journal Zeitschriften Vertriebs GmbHAnzeigen und Redaktion, Büro: 9900 Lienz, Amlacher Straße 12, Tel.: 04852/61114, Fax: 04852/61114-22,E-mail: [email protected]; Druck: Kärntner Druckerei - 9010 Klagenfurt; Fotos: Das Journal, Baptist/Lienz, Dina Mariner/Lienz, Brunner Images, clipart, Profer & Partner Für die Firmenpräsentationen der Berichte auf Seite 2 bis 52 wurden Druckkostenbeiträge geleistet. Es handelt sich daher nach § 26 Mediengesetz um entgeltliche Einschaltungen.

LESERSERVICELESERSERVICELESERSERVICE

FAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEIT

WIRTSCHAFT SPEZIALWIRTSCHAFT SPEZIALWIRTSCHAFT SPEZIAL

PANORAMAPANORAMAPANORAMA

MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

AUS DEM INHALTAUS DEM INHALTAUS DEM INHALT

ARBÖ Prüfzentrum Lienz9900 Lienz, Pustertaler Str. 1Tel.: 050-123-2706 Fax: 04852/615 96Öffnungszeiten: Mo-So, Feiertag: 7.30-18.30

Sicherheitstipp

GEWINNSPIELDer erste Anrufer unter der Nummer 04852/61114 - Lösungswort: „ARBÖ-Sicherheitspass“ - gewinnt ein ARBÖ-RADTRIKOT

Der junge Lienzer Robert Gaßmayr ist schon seit dem Schüleralter dem Radsport verfallen. Seine rennsportmäßigen Wurzeln sind bei den Lienzer Schwalben zu fi nden. Seit vorigem Jahr fährt der ehrgeizige Sportler im oberösterrei-chischen Profi team „ARBÖ KTM Junkers“. So wie schon im vorigen Jahr ist auch heuer die Teilnahme an der Österreich-Rundfahrt einer der erklärten Saisonhöhepunkte. Internatio-nal war Robert Gaßmayr heuer schon bei der Kroatien-Rundfahrt und bei einigen Eintages-Rennen in Frankreich im Einsatz.

Das gesamte Jahr über ist Robert Gaßmayr durch seinen Sport in ganz Europa unter-wegs, entweder mehr als 25.000 km bei Trai-ning und Rennen auf dem Rennrad oder im Auto. Deshalb vertraut Robert Gaßmayr auf die Mitgliedschaft beim ARBÖ und die damit verbundenen Leistungen, insbesondere auf die Leistungen des ARBÖ-Sicherheitspasses.

Die wichtigsten Leistungen des ARBÖ-Sicherheitspasses auf einen Blick:

Personenbezogene Leistungen:• Haftpfl ichtversicherung für Radfahrer • Kostenersatz für Wiederbeschaffung von Do-

kumenten bei Diebstahl im Ausland • Hubschrauberrettung und Bergung im In-

und Ausland • Krankenrückholung im In- und Ausland • Krankenverlegung nach Krankheit oder Un-

fall im Inland • Krankenversicherung im Ausland Alle personenbezogenen Leistungen gelten so-wohl für den Sicherheitspassinhaber als auch für dessen Ehegatten/Lebensgefährten sowie ihre Kinder, sofern diese im selben Haushalt gemeldet sind. Fahrzeugbezogene Leistungen:• Pannen- und Abschleppdienst im In- und

Ausland • Wildschadensvergütung im In- und Ausland• KFZ-Heimtransport im In- und Ausland

Werden Sie Mitglied und profi tieren Sie vom vielfältigen Dienstleistungsangebot des ARBÖ. Vom 1. Mai bis 30. September gibt es den be-sonders günstigen Aktionstarif – Mitglied wer-den zum halben Preis!

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Ungewollte Kinderlosigkeit ist ein gemeinsames Problem von Mann und Frau und auch die Lö-sung ist eine gemeinsame Aufgabe beider Part-

ner. Bei der Frage nach den Ursachen und in Hinsicht auf die Chance, sich den Kinderwunsch doch erfüllen zu kön-nen, stehen der modernen Medizin heute verschiedens-te Möglichkeiten zur Verfügung. In Tirol hat sich auf diesem Fachgebiet die Private Kinderwunsch-Clinic Dr. Zech in Innsbruck einen aus-gezeichneten Namen erworben. Mit Dr. Josef Zech, der die Einrichtung gemeinsam mit seiner Frau, Dr. Sonja Zech, leitet, führte das Journal aus Anlass des 15-jähri-gen Bestehens der Klinik folgendes Gespräch.

Was fasziniert Sie an der Reproduktionsmedizin bzw. der „Kinderwunschtherapie“ und was waren die Gründe für die Eröffnung Ihrer Klinik vor 15 Jahren?Dr. Zech: Schon während meines Studiums und dann auch während der gesamten Ausbildung zum Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe arbeitete ich im Fort-pfl anzungslabor der Frauenklinik in Innsbruck und konn-te zudem meine Kenntnisse auf dem Gebiet der Repro-duktionsmedizin während einiger Studienaufenthalte in England, den USA, Deutschland und Schweden erweitern. Von Beginn an übte dieses medizinische Fachgebiet auf mich eine große Faszination aus und auch heute – nach 24 Jahren Tätigkeit in der Kinderwunschtherapie – be-rührt mich das Strahlen von Eltern und der Stolz, mit dem diese Paare ihr lang ersehntes Babyglück präsentieren, immer noch zutiefst! Gemeinsam mit meiner Frau, mit der ich mein Interesse von Beginn an teilte und 1995 die

Klinik gründete, konnte ich inzwischen Tausenden Paa-ren helfen, Eltern zu werden. Darauf sind wir sehr stolz!

Was waren die wichtigsten Meilensteine in der Geschich-te der Reproduktionsmedizin und welche Methoden ste-hen heute zur Verfügung?Dr. Zech: 1978, vor mehr als 30 Jahren, wurde die Welt-öffentlichkeit davon in Kenntnis gesetzt, dass es erstma-lig gelungen war, ein Kind außerhalb des menschlichen Körpers zu zeugen. Die Reaktionen zeigten sich damals äußerst unterschiedlich, denn die extrakorporale Be-fruchtung schien eine Grenze zwischen natürlichen Orga-nismen und technisch erzeugten Produkten der Gattung Mensch überschritten zu haben. Seit der Geburt des ers-ten „Wunschkindes“ Louise Brown in England wurde die angewandte Technik – die In-Vitro-Fertilisation – immer weiter verbessert. Darüber hinaus kam es auch zur Ent-wicklung zusätzlicher Behandlungsmöglichkeiten. Heute ist die Reproduktionsmedizin eine anerkannte Fachspar-te der Gynäkologie und die Fortpfl anzungstechniken wer-den von immer mehr Paaren in Anspruch genommen. Bis 2006 wurden weltweit rund drei Millionen Babys auf diese Weise geboren und diese Entwicklung hielt auch in den letzten Jahren weiter an. In unserer Spezialklinik verfügen wir über ein breites Spektrum an Möglichkeiten, wobei wir immer versuchen, den sanftesten Behandlungsweg zu wählen – körperlich, seelisch und fi nanziell. Grundsätzlich steht die Wahl der Methode immer mit der Ursache der Kinderlosigkeit in unmittelbarem Zusammenhang, sodass wir je nach vor-liegender Diagnose entweder Hormonbehandlungen, die

Nach Expertenschätzun-gen benötigt etwa jedes

siebte Paar ärztliche Hilfe zur Erfüllung des Kinder-

wunsches und die Zahl steigt stetig weiter an, was

auf eine Vielzahl von Gründen zurückzuführen

ist. Unfruchtbarkeit hat in den meisten Fällen kei-ne erbliche, sondern eine

erworbene Ursache.

Ungewollt kinderlos?

MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

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Clinic-Leiter Dr. Josef Zech und Dr. Sonja Zech

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

Insemination, die In-Vitro-Fertilisation, die ICSI, die IMSI oder andere Techniken einsetzen.

Sie haben die Diagnose im Vorfeld der Kinderwunschbe-handlung angesprochen. Welche Rolle spielt diese und was sind die häufi gsten Ursachen für einen unerfüllten Kinderwunsch?Dr. Zech: Eine ausführliche und exakte Diagnose über die Ursache des unerfüllten Kinderwunsches als erster Schritt der Therapie ist von allergrößter Bedeutung für den weiteren Verlauf der Behandlung! Die Ursachen der ungewollten Kinderlosigkeit sind vielfältig und können beide Partner – sowohl die Frau als auch den Mann – be-treffen. Bei der Frau stellen wir als Ursachen immer wie-der Störungen der Eizellreifung, eileiterbedingte Proble-me, die so genannte Endometriose, Fehlbildungen oder Veränderungen von Eierstöcken, Eileitern oder Gebär-mutter, Diabetes oder PCO (Auftreten von Zysten in den Eierstöcken) fest. Beim Mann hingegen liegt die häufi gs-te Störung der Fruchtbarkeit in einer mangelhaften Pro-duktion normaler und gut beweglicher Spermien oder in verlegten Samenleitern begründet. Neben körperli-chen Ursachen können zudem seelische Faktoren sowie Umweltbelastungen, Stress, falsche Ernährung, Alkohol und Rauchen die Fruchtbarkeit erheblich beeinträchti-gen. Außerdem rückt im Rahmen der Ursachenforschung der Kinderlosigkeit auch immer mehr das „Älterwerden“ der Erstgebärenden in den Vordergrund der Diskussion. Laut Statistik Austria lag das Alter der Erstgebärenden 1987 noch bei durchschnittlichen 24,4 Jahren. Bis 2004 ist es in weiterer Folge auf 27,6 Jahre angestiegen - Ten-denz weiterhin steigend. Setzt sich dies fort, stehen wir mittelfristig - trotz aller medizinischen Verbesserungen - vor einem „biologischen Problem“. Für die Ursachenfi n-dung stehen in unserer Klinik modernste Einrichtungen und Geräte bereit, ich möchte hier als wenige Beispiele

etwa die Sonographie, das Spermiogramm oder Hormon-untersuchungen nennen.

Wie können betroffene Paare mit Ihnen in Verbindung treten und was können Sie in Ihrer Klinik erwarten?Dr. Zech: Nach Vereinbarung eines Termines unter Tel. 0512/579124 ist der erste Schritt zur Erfüllung des Kin-derwunsches ein ausführliches Beratungsgespräch, das ich persönlich führe. Wenn Paare zu uns kommen, be-schäftigen sie viele Fragen, auf die wir immer sehr ernst-haft eingehen und versuchen, bei den zu treffenden Ent-scheidungen hilfreich zur Seite zu stehen. Eine intensi-ve Information über alle Möglichkeiten und Zusammen-hänge der Behandlung sowie die anfallenden Kosten ist die Basis unserer Zusammenarbeit! Erst dann geht es zur gründlichen Untersuchung, um eine Diagnose zu stel-len. Denn je nach Befund erfolgt eine individuell maß-geschneiderte Therapie nach dem Grundsatz: „Alles, was notwendig ist, aber nicht mehr wie nötig“ – denn wir wol-len unsere Patienten emotional, physisch und fi nanziell nicht übermäßig belasten. Es freut mich sehr, sagen zu können, dass wir seit dem Start vor 15 Jahren konstant hohe Erfolgsraten vorwei-sen können. So liegen wir derzeit z.B. bei den Schwan-gerschaftsraten mit vorher tiefgefrorenen Embryonen mit bis zu 64 % weltweit im absoluten Spitzenfeld. Aber nicht nur auf die hohen Schwangerschaftsraten können wir stolz sein. Unsere Bemühungen um die Sicherheit für Frau und das Kind haben dazu geführt, dass wir die ab-solut niedrigsten Komplikationsraten aufweisen können. Ein ausgeklügeltes Qualitäts- und Risikomanagement mit neuesten technischen Verfahren, wie z.B. Polkörper-diagnose oder IMSI (Samenauswahl bei 6.000-facher Ver-größerung) machen dies möglich. Es ist ein gutes Ge-fühl, Menschen zu ihrem sehnlichsten Wunsch verhelfen zu können. Wir danken für das Gespräch!

INFO:

Private Kinderwunsch-Clinic Dr. Josef Zech GmbHGrabenweg 64, SOHO-Gebäude6020 InnsbruckTel. 0512/579124Mail: [email protected]: www.kinderwunsch.at

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

Eine Politik ohne Ausgrenzung

Vor gut drei Monaten ist Mag. Gerald Hauser zum

Bürgermeister von St. Jakob gewählt worden. Er hat be-reits vieles umgesetzt und in die Wege geleitet, seine

erste Bilanz kann sich wirk-lich sehen lassen.

Dass ich schon im ersten Wahlgang Ortsoberhaupt geworden bin, freut mich nach wie vor sehr“, er-klärt BM Hauser im Gespräch mit dem Journal.

Das großartige Ergebnis habe er voller Demut zur Kennt-nis genommen. Es stelle für ihn den Auftrag dar, das Wohl der Gemeinde in den Mittelpunkt zu stellen. Hauser teilt mit: „Ich habe die Ausgrenzungspolitik beendet und alle zur Zusammen- und Mitarbeit eingeladen, damit unser St. Jakob sich weiterentwickelt und aufblüht!“

Er habe etwa alle Gemeinderäte und auch die Bevölke-rung zur Mitarbeit in den Ausschüssen eingeladen und diese einvernehmlich mit jenen Personen besetzt, die sich dazu breit erklärt hätten. Hauser erläutert: „Bei den Ausschussbesetzungen hat das Wahlergebnis keine Rolle gespielt. Wieso soll ich einen Gemeinderat, der auch in mehreren Ausschüssen mitarbeiten möchte, nicht mitar-beiten lassen? Denn nur gemeinsam bewegen wir vieles für unseren schönen Heimatort St. Jakob.“Hauser hat bereits Probleme lösen können. „Straßenbe-läge wurden und werden erneuert“, berichtet Hauser. Der Landtagsabgeordnete schildert: „Bei der Landtagssit-zung im März habe ich Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Steixner eingeladen, sich in St. Jakob ein Bild von der Dringlichkeit von Straßensanierungen und anderen Notwendigkeiten zu machen. Im Zuge der Landtagssit-zung im März hat er mir bereits zugesagt, dass vermehr-te Landesgelder zur Sanierung der desolaten Landesstra-ße eingesetzt werden können. Derzeit wird die desolate Straße im Bereich Dure, in Feistritz in zwei Abschnitten und vom Naturhotel Tandler bis zum Ortsanfang neu as-phaltiert. Weiters hat mir Landeshauptmann Platter zu-sätzliche Bedarfszuweisungen zur Sanierung der desola-ten Gemeindestraße zur Brunnalm-Talstation zugesagt,

was uns ermöglicht, auch diesen Straßenabschnitt be-reits diesen Sommer zu sanieren.“

Die Freiwillige Feuerwehr bereitet sich auf die Feier ih-res 110-jährigen Bestehens im kommenden Jahr vor. Flo-rianijünger möchten bis dahin, wie sie LH-Stv. Steixner bei seinem Besuch in St. Jakob schilderten, die zu klei-ne Einsatzleitstelle vergrößern, den Schulungsraum in Stand setzen, den Atemschutz-Raum sanieren und mit einer Reinigungsmöglichkeit ausstatten, die Toilettean-lagen erneuern und ein Damen-WC errichten, weil in die Jugendgruppe Mädchen aufgenommen werden sol-len. „Für alle diese Vorhaben hat Steixner eine fi nanziel-le Unterstützung seitens des Landes Tirol bereits fi x zu-gesagt“, freut sich Hauser.

„Neben diesen laufenden großen Vorhaben haben wir auch bereits viele kleinere Probleme in Angriff genom-men, wie die Einrichtung einer Sammelstelle für Gras- und Strauchschnitt, erweiterten Blumenschmuck im Ort, schöne Feierlichkeiten wie die Muttertagsfeier etc..“ All das sei aber nur durch die Mitarbeit vieler freiwilliger Hel-fer sowie einer sehr guten Mannschaft möglich. Ganz be-sonders möchte sich Hauser bei seinem Vizebürgermeis-ter Dietmar Hafele, der Gemeindeverwaltung und bei al-len Gemeinderäten bedanken, „die bisher sehr konstruk-tiv mitgearbeitet haben, ganz nach meinem Motto: Nur gemeinsam werden wir unseren Ort nach vorne bringen.“

Nach vorne soll auch die Spielgemeinschaft St. Jakob/St. Veit. Die Fußballmannschaft freute sich, als der neue Bür-germeister Hauser dem jungen Team Dressen sponserte. Trainer Gerhard Kleinlercher war hoch erfreut und dank-te im Namen des Vereins und der Spieler.

Von links hinten: Sponsor BM Gerald Hauser, Markus Wieser (24 Jahre), Daniel Kleinlercher (26), Florian Kröll (22), Romed Kleinlercher (18), Nikolas Lad-stätter (19), Clemens Kleinler-cher (18), Fabian Pichler (21), Trainer Gerhard Kleinlercher; Von links vorne: Michael Klein-lercher (22), Michael Oberwal-der (22), Lukas Blasisker (17), Mario Kleinlercher (17); Martin Innerhofer (17), Jakob Hauser (18), Peter Patterer (19) und David Troger (25); Nicht im Bild vom derzeitigen Kader sind Roman Kröll und Marko Stemberger.Ÿ

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

„Mit dem Beschluss des Ausbaus der Kinderbe-treuung wird ein weiteres, langjähriges AAB-Anliegen nun umgesetzt“, betonte der Tiroler Landesob-mann LA Dr. Andreas Köll vor kurzem.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Als Quantensprung bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bezeichnete AAB-

Landesobmann LA Dr. Andreas Köll den kürzlich erfolgten Beschluss der Tiroler Landesregierung, die Kin-derbetreuung in Tirol weiter auszu-bauen. „Mit einer ganzjährigen und ganztägigen Kinderbetreuung wird es nun jungen Eltern erleichtert, Job

und Familienleben besser unter ei-nen Hut zu bringen. Das kostet zwar auch einiges – bringt aber den Ar-beitnehmerInnen eine spürbare Ver-besserung der Work-Life-Balance, der Wirtschaft sorgenlosere und moti-vierte Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter und vor allem unseren Kin-dern eine erweiterte, qualitätsvolle Betreuung als Ergänzung zur Fami-lienbetreuung“, meinte Köll dazu.Außerdem habe der erst kürzlich veröffentlichte Familienbericht des Bundesministeriums eindrucksvoll gezeigt, welch wichtige Rolle die Kin-derbetreuung bei dem Entschluss, junger Menschen spielt, sich in ih-rem Leben für oder gegen Kinder zu entscheiden. Mit dem neuen Kinderbetreuungsge-setz sei nun ein weiteres, langjähri-

ges Anliegen des AAB Tirol zufrieden-stellend umgesetzt worden. „Ich bin sehr froh, dass durch das lösungsori-entierte Bemühen von Landeshaupt-mann Günther Platter, der zustän-digen AAB-Landesrätin Beate Palfra-der, dem Tiroler Gemeindeverband unter Präsident Bgm. Ernst Schöpf und allen Beteiligten ein notwendi-ger Reformschritt zustande gekom-men ist. In wirtschaftlich schwieri-gen Zeiten war dies nicht ganz ein-fach, aber mit gemeinsamer Kraftan-strengung hat sich das Land Tirol und seine Gemeinden weiter in Richtung kinder- und familienfreundlichstes Bundesland entwickelt“, so der AAB-Landesobmann abschließend.

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LA Dr. Andreas Köll➤

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Ob dies auch auf den Bezirk Osttirol zutrifft und was man, als Unternehmen wie auch als Privat-mann tun kann, um sein Eigentum zu schützen,

darüber sprach das Journal mit Bezirkspolizeikomman-dant Oberstleutnant Silvester Wolsegger und Gruppenin-spektor Hans-Peter Gomig vom Bezirkspolizeikomman-do Lienz.

Welchen Anteil am Gesamtkriminalitätsaufkommen neh-men in unserer Region Einbruchsdelikte ein und wie prä-sentiert sich die zahlenmäßige Entwicklung in Osttirol in den letzten Monaten?Bez.-Kommandant Obstlt. Wolsegger: Bei Einbrüchen im privaten Bereich (Wohnungen und Einfamilienhäu-ser) konnten wir mit 3 Straftaten in den ersten 3 Mona-ten des heurigen Jahres (Im Vergleichszeitraum 2009:4) ebenso wie im unternehmerischen Bereich (Büros, Fir-men, Beherbungsbetriebe, Werkstätten…) mit 16 Ein-bruchsdelikten (Im Vergleichszeitraum 2009:14) eine Sta-bilisierung der Situation feststellen. Am Gesamtkrimina-litätsaufkommen im Bezirk nehmen die Einbruchsdelik-te einen Anteil von 5,8 Prozent ein, wobei man aber sa-gen kann, dass die Bekämpfung dieser speziellen Form der Kriminalität für die Polizei in Osttirol einen besonde-

ren Schwerpunkt darstellt. Gerade in diesen Fällen wird doch sehr stark in den höchst privaten Lebensbereich von Menschen eingegriffen und das Sicherheitsgefühl der Bewohner oftmals erheblich und langfristig gestört.

Daher setzt die Polizei neben den Überwachungs- ebenso auf präventive Maßnahmen, wie Informationsveranstal-tungen, welche eine Vielfalt an Wissenswertem für Klein- und Mittelbetriebe sowie Privatpersonen bieten und hel-fen sollen, Einbrüchen und Diebstählen entgegenzuwir-ken. Solche Informationsveranstaltungen werden von GrInsp. Hans-Peter Gomig, Präventionsbeamter des BPK Lienz, abgehalten.

Gibt es prinzipiell gewisse Grundmuster, nach denen Ein-brecher vorgehen? GrInsp. Gomig: Grundsätzlich zeigt es sich, dass Einbrü-che von Fall zu Fall immer sehr unterschiedlich ablau-fen, allerdings konnten wir bei der Einbruchsserie in der Lienzer Innenstadt im letzten Jahr doch eine sehr ähn-liche Vorgehensweise feststellen. Dies legt – wie über-haupt bei Boutiqueneinbrüchen in ganz Österreich – die Vermutung nahe, dass es sich um organisiertes Vor-gehen von Banden handelt.

Über 21.000 Einbrüche wurden im Jahre 2009 in Wohnungen oder Einfamilienhäu-ser in Österreich angezeigt. Mehr als die Hälfte davon wurden alleine in Wohnungen verübt. 2010 zeigen sich die Einbruchszahlen österreichweit, mit regionalen Unter-schieden, weiter steigend.

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Sicherheit für die eigenen vier Wände

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Leer geräumte Wohnungen, Einbrüche in Einfamilienhäuser - beim Durchblättern der Zeitung lesen wir schon meist darü-ber hinweg. Einzelschicksale? Nein! Ge-legenheitseinbrüche stehen an der Ta-gesordnung und können jeden unver-hofft treffen. Panik oder die Verwand-lung seines Zuhauses in einen Hoch-sicherheitstrakt sind jedoch fehl am Platz. Wer ein vernünftiges Sicherheits-bewusstsein entwickelt, kann schon mit einigen sinnvollen Maßnahmen Einbrü-che verhindern. Denn statistisch be-trachtet folgen mehr als 2/3 aller Ein-brüche dem altbekannten Motto „Gele-genheit macht Diebe“! Als Fachbetrieb vor Ort sind wir täg-lich mit Sicherheitsberatungen rund um Wohnungs-, Hauseingangstüren, Fens-ter und Glastürelemente sowie vielen an-deren Sicherheitsfragen konfrontiert. Als Vorteil erweist sich, dass diverse Bera-tungsgespräche direkt bei Ihrem Eigen-heim (Wohnung) gemacht werden, da sofort eine punktgenaue „Istzustands-analyse“ erstellt werden kann.Dieben die Arbeit erschweren:Investieren Sie deshalb rechtzeitig in Si-cherheitsmaßnahmen! Geben Sie dem „diebischen Händchen“ keine Gele-genheit! Ich berate Sie gerne über ver-schiedenste Möglichkeiten! Außerdem ein Tipp: Verschließen Sie auch bei kur-zer Abwesenheit alle Türen und Fenster. Und verstecken Sie Ihren Schlüssel nicht unter der Fußmatte - denn dort sehen Gelegenheitsdiebe zuerst nach!

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

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Manche Dinge sind nicht ersetzbar – das bemerkt man leider häufi g erst dann, wenn es zu spät ist. Vom Familienschmuck bis hin zu Kindheits-

erinnerungen gibt es eine Vielzahl an Gegenständen in unserem Zuhause, deren ideelle Werte keine Versiche-rung ersetzen kann.Der Schutz der eigenen vier Wände ist ein Schritt in die richtige Richtung, um sein Eigentum vor Diebstahl zu sichern. aonAlarmServices ist ein Sicherheitssystem, das individuelle Sicherheit für Privathaushalte gewährleis-tet. Sollte jemand Ihr trautes Heim unerwünscht betre-ten wollen, schlägt der Türkontakt sofort Alarm. Durch die direkte Anbindung der Alarmanlage an das Telefon-netz von Telekom Austria wird dieser Alarm umgehend an die aonSicherheitszentrale weitergeleitet. Zeitgleich werden Sie an zwei von Ihnen vordefi nierten Rufnum-mern über den Alarm informiert. Sollten Sie nicht erreich-bar sein bzw. den Alarm nicht innerhalb von 3 Minuten deaktivieren, verständigt die aonSicherheitszentrale die Polizei, die dann rasch handelt. Im Basispaket enthalten sind eine Meldezentrale, ein Magnetkontakt zur Absiche-rung von Türen und Fenstern, ein Bewegungsmelder so-wie ein praktischer Funkhandsender zum einfachen Ak-tivieren und Deaktivieren der Alarmanlage. Je nach in-dividuellen Bedürfnissen lässt sich aonAlarmServices um zahlreiche Module erweitern: Von der Innen- und Außen-

sirene über zusätzliche Bewegungsmelder und Magnet-kontakte bis zu Glasbruchsensoren, Rauchmelder oder Wasserstandsmelder stehen diverse Zusatzprodukte zur Verfügung, mit denen Sie Ihr Heim bestmöglich sichern können. Im Rahmen eines kostenlosen und unverbindli-chen Beratungsgespräches bei Ihnen zuhause entwickelt ein speziell geschulter Mitarbeiter von Telekom Austria gemeinsam mit Ihnen die ideale Lösung zur Sicherung Ih-res Heims. Nähere Informationen unter www.telekom.at,unter der kostenlosen ServiceLine 0800 100 100 und in jedem Telekom Austria Shop.

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Nach den Vorkommnissen im vergangenen Jahr in Lienz wurde eine Schulung für Unternehmer angeboten. War dies Ihrer Ansicht nach von Erfolg gekrönt?GrInsp. Gomig: Die ausführliche Information für Be-triebe und deren Inhaber hat meiner Meinung nach ei-nige sehr positive Folgen gezeitigt. Nicht wenige Unter-nehmer haben sich entschlossen, ihr Geschäft bzw. Büro wesentlich besser zu sichern und haben in elektronische oder mechanische Sicherheitseinrichtungen investiert. Für sehr wichtig erachte ich vor allem auch die große Medienpräsenz, die wir im letzten Jahr damit erzielen konnten, um so auch Kriminellen zu vermitteln, dass Li-enz sicherer wird bzw. sicherer geworden ist!

Was sind die häufi gsten Schwachstellen in den Sicher-heitssystemen sowohl im gewerblichen als auch im pri-vaten Bereich?GrInsp. Gomig: Die Erfahrung zeigt, dass diese – vor al-lem bei Gebäuden älteren Baujahres – überwiegend im Bereich der Fenster und Türen zu fi nden sind. Manch-mal reichen schon kleine Investitionen aus, um die Si-cherheit zu erhöhen. Ich denke hier etwa an moderne Schließanlagen oder an Modernisierungsmaßnahmen bei den Fenstern. Darüber hinaus ist natürlich eine Verbes-serung der Beleuchtungssituation ebenso zu empfehlen wie etwa Bewegungsmelder für den Außenbereich, mo-derne Alarmsysteme etc..

Die Urlaubszeit steht bevor. Welche besonderen Vorsichtsmaßnahmen sollten Besitzer von Woh-nungen und Häusern für die Zeit ihrer Abwesen-heit treffen?GrInsp. Gomig: Unbewohnte Häuser, oft auch Woh-nungen fallen Kriminellen natürlich sehr schnell ins Auge, wenn sie gewisse Gebiete auskundschaften und bemerken, dass z. B. der Postkasten überquillt, die Zeitungen vor der Türe liegen oder ähnliches. Aus diesem Grund kann man nur allen Urlaubern raten, derartige Situationen zu vermeiden und z.B. Nachbarn oder Verwandte zu bitten, die Post zu ho-len, regelmäßig im Haus nach dem Rechten zu se-hen oder Zeitungen für die Zeit des Urlaubes abzu-bestellen. Außerdem ermöglichen es Zeitschaltuh-ren, durch das Erstrahlen des Lichtes zu verschiede-nen Zeitpunkten den Eindruck zu vermitteln, dass das Haus bewohnt ist.

Wie sollte man sich verhalten, wenn man im Haus/in der Wohnung ist und bemerkt, dass eingebrochen wird?Gruppeninspektor Gomig: Hierbei ist es von entschei-dender Bedeutung, die Nerven zu bewahren, ruhig und in einem möglichst abschließbaren Raum zu bleiben und sofort den Notruf 133 an die Polizei abzusetzen.

Wir danken für das Gespräch!

Hans-Peter Gomig, Gruppenin-spektor des Bezirkspolizeikom-mandos in Lienz

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FAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEIT

Mechatronik ist eine Kombination aus Maschinenbau, Elektrotech-nik und Informatik. MechatronikerInnen arbeiten an fächerüber-greifenden Themen und Problemstellungen. Daraus werden neue

Technologien und Produkte entwickelt. Die Mechatronik ist ein Beispiel ei-nes technischen Trends der Zukunft: die fächerübergreifende Zusammen-legung von (bisher) eigenständigen Richtungen zu einem neuen Gebiet. Das Tätigkeitsfeld reicht von der Konstruktion von feinmechanischen Gerä-ten, Steuerungs- und Regelungssystemen bis hin zur Konzeption von tech-nischen Großanlagen.Die Werkmeisterschule mit der Fachrichtung Mechatronik ist das Aushänge-schild im Bildungsangebot des WIFI Lienz. Seit 1983 wird die Werkmeister-schule alle 2 Jahre in Lienz angeboten. Mit der Fachrichtung Maschinenbau wurde begonnen. Ab 1993 kam die Fachrichtung Elektrotechnik dazu. Beide Fachrichtungen wurden im Jahr 2004 von der Fachrichtung Mechatronik vor-erst abgelöst. Insgesamt hat das WIFI in Lienz 251 Werkmeister ausgebildet.Das WIFI Lienz hatŸdie Zeichen der Zeit rechtzeitig erkannt und bietet diese zukunftsorientierte Ausbildung, welche bei den Firmen starken Anklang fi n-det, ab September 2010 nun bereits zumŸvierten Mal an. In Tirol war das WIFI Lienz Vorreiter und alleiniger Anbieter der Werkmeisterschule Mechatronik.Für Osttirols Firmen und Wirtschaft sind qualifi zierte Mitarbeiter sehr wich-tig, um wettbewerbsfähig zu sein. Auch Entscheidungen für Betriebsansiede-lungen in Osttirol werden oftmals wegen der hoch qualifi zierten Arbeitneh-mer getroffen, wie es verschiedene Beispiele in der Vergangenheit zeigten.Am Mittwoch, 15. September 2010, beginnt in der PHTL-Lienz die nächs-te WIFI-Werkmeisterschule mit der Fachrichtung Mechatronik ab 18.30 Uhr.

WIFI-WerkmeisterschuleMechatronik in Lienz

WIFI-WerkmeisterschuleMechatronik in Lienz

Beginn: Mittwoch, 15. September 2010, 18.30 UhrOrt: HTL-LienzAnmeldeschluss: Freitag, 02. Juli 2010 Fordern Sie das Lehrgangsprofi l und die Anmeldeunterlagen an!

Walter PattererWIFI Lienz, Amlacher Straße 10, 9900 Lienzt: 05 90 90 5-3522, e: wifi [email protected]

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Ausbildung für Ihre Karriere als Meister mit staatlichem Zeugnis.

Heute zählt der HC Truckstop, der offi ziell seit Ok-tober 2004 gemeldet ist, bereits 20 Mitglieder mit einem Altersdurchschnitt von ca. 25 Jahren, die

sich mit großem Engagement und viel Spaß den Vereins-aktivitäten widmen. Beschränkte man sich am Beginn vor allem auf die Teilnahme an diversen Fußballkleinfeld-turnieren, so tritt man inzwischen auch auf zahlreichen anderen Veranstaltungen, wie etwa dem „Helmjuchiza“, in Erscheinung bzw. organisiert selbst Events, wie das am Samstag, dem 26.6.2010, stattfi ndende Kleinfeldturnier im Römerstadion in Dölsach. Obmann Hermann Jung-mann erzählt: „Dies ist bereits unser 5. Turnier, das wir selbst veranstalten – wir feiern also ein kleines Jubiläum, welches wir mit der Partyband Blind Date und hoffent-lich vielen Gästen gebührend begehen wollen. Bei unse-

rem Verein steht die gemeinsame Freizeitgestaltung im Mittelpunkt, doch wollen wir auch dazu beitragen, das Image der LKW-Fahrer in der Bevölkerung zu heben.“In diesem Zusammenhang möchte sich der HC Truck-stop bei all seinen Sponsoren, der Transportwirtschaft, der Felbertauernstraße AG sowie WinWin in Lienz ganz herzlich bedanken!

Eine Idee macht ihren WegSechs Jahre ist es nun her,

dass sich sechs Osttiroler LKW-Fahrer entschlossen, als

„HC Truckstop“ bei einem Kleinfeldturnier in Leisach

mitzuspielen. Aus der ur-sprünglich als einmalige Akti-on geplanten Turnierteilnah-me entstand die Idee, einen

Verein zu gründen, um auch in Zukunft gemeinsame Frei-

zeitaktionen zu planen und zu organisieren.

Mitglieder des Vereines HC Truckstop mit Mag. Karl Poppeller (Felbertauernstraße AG)➤

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STEUERTIPP DES MONATS

SteuerberatungskanzleiMag. Maria Wibmer9971 Matrei, Obersamergasse 2Tel. 04875/2015050, Fax [email protected]

Steuerberaterin Mag. Maria Wibmer

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Abschreibungsdauer für ein vermietetes Gebäude

Die Nutzungsdauer eines Gebäudes, wel-ches zur Erzielung von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung dient, wird im Gesetz grundsätzlich mit 66,6 Jahren angenommen, sodass sich eine jährliche Abschreibung von 1,5 % ergibt. Eine für den Steuerpfl ichtigen raschere Abschrei-bung kann mit einem Gutachten über den technischen Bauzustand des Gebäudes erreicht werden. Wie der UFS nunmehr entschieden hat (UFS vom 11.03.2010, RV/0659-W/05), ist es notwendig, dass ein solches Gutachten gewissen inhaltlichen Anforderungen entspricht und darin Aus-sagen über den technischen Bauzustand des Gebäudes getroffen werden, welche eine kürzere Nutzungsdauer als die ge-setzlich normierte rechtfertigen. In der Rechtssprechung des VwGH wird nämlich im außerbetrieblichen Bereich der technischen Nutzungsdauer der Vorrang gegenüber der wirtschaftlichen Nutzungsdauer eingeräumt. Im konkre-ten Fall lagen sogar zwei Gutachten vor, welche allerdings inhaltlich mangelhaft waren und keinen sinnvollen Zusammen-hang zwischen dem Befund über den Gebäudezustand und der angesetzten Restnutzungsdauer erkennen ließen. Es waren lediglich die einzelnen Gebäude-bestandteile mit einem Baujahr und der angenommenen wirtschaftlichen Be-standsdauer aufgelistet. Der angestrebte AfA-Satz von 5 % pro Jahr, welcher einer Nutzungsdauer von 20 Jahren entspricht, wurde außerdem nicht anerkannt, weil das Gutachten nicht zum Stichtag des unentgeltlichen Erwerbs des Gebäudes erstellt wurde, sondern zu einem späte-ren Zeitpunkt. Überdies wurde keinerlei Ergänzungsgutachten nachgereicht, wel-ches Aussagen über den technischen Bau-zustand des Gebäudes enthalten hätte. Diese UFS-Entscheidung bestätigt die grundsätzlich kritische Haltung der Fi-nanzverwaltung gegenüber Gutachten zum Nachweis einer kürzeren Nutzungs-dauer von Gebäuden. So besteht für die Finanzverwaltung weder eine Bindung an das vorgelegte Gutachten noch die Verpfl ichtung, ein Gegengutachten ein-zuholen.

Beach-Volleyball hat sich in den 1920er Jahren an den Stränden von Kalifornien als Fun-Sport entwi-ckelt. Mitte der 1990er Jahre erlebte diese Sport-

art einen Boom auf der ganzen Welt und zählt seit 1996 auch zu den olympischen Disziplinen. Weltweit bestehen heute zahllose Beach-Volleyball-Vereine und fi nden re-gelmäßige Turniere und Veranstaltungen statt. Die Be-geisterung für diese Sportart hat auch vor den Grenzen des Bezirkes Lienz nicht Halt gemacht: Seit 5 Jahren setzt der Beach-Volleyball-Club „sandige“ Akzente auch in un-serer Region. Obfrau und Club-Gründerin Conny Schrof-fenhofer-Bodner, die sich über einen Mitgliederstand von 50 Personen freuen kann, erzählt: „Unsere Trendsport-art gewinnt immer mehr Anhänger, vor allem natürlich bei den Jugendlichen. Es ist immer wieder schön, wenn man sieht, dass der Funke überspringt!“ Das „Aushängeschild“ des Osttiroler Vereines ist Paul Schroffenegger, ein Profi volleyballer, der zu den besten Spielern in Österreich und zu den Top 45 der Welt gehört. Er war auch einer der Teilnehmer der vom Club organi-sierten Beachweek 2010 , die Mitte Juni in Lienz über die Bühne ging. 150 Schülerinnen und Schüler ließen es an den beiden ersten Tagen, Donnerstag, 10. Juni 2010, und Freitag, 11. Juni 2010, beim Beachsoccer- und Be-achvolleyballturnier im Lienzer Dolomitenbad heiß her-gehen. Am Donnerstag kämpfte die Unterstufe der Ost-tiroler Schulen um den Meistertitel in ihren Jahrgängen. Auch am Freitag baggerten und fi ghteten Teams der AHS um den Titel der „Großen“ im Bezirk. Erwähnenswert ist hierbei sicherlich der fünfte Platz der HS Matrei, deren Schüler sich mit den älteren Schülern messen durften. Am Samstag, dem 12. Juni, hieß es dann: Profi s an den

Start. Hier setzte sich der sprunggewaltige Daniel Hupfer in einer heißen Schlacht gegen Peter Gartmayer, Europa-meister von 2007, und Paul Schroffenegger durch. Chris-tian Forcher, Dominic Ebenbichler und Daniel Lion teil-ten sich die Plätze drei bis sechs. Für Sandstürmer und Beachvolleyball-Fans präsentierte sich auch der Sonntag mit der Volksbank Beachchallenge mit einem Mix aus Sommer, Sonne und guter Laune als tolles Erlebnis. Am Ende ging das Nordtiroler Team „Hier könnte Ihre Wer-bung stehen“ als Siegerteam hervor und bezwang im Fi-nale das Team „Tirol Ost“ rund um Hans-Peter Waltl. Nach den Abbauarbeiten plant das Team vom BCOsttirol rund um Conny Schroffenegger-Bodner bereits für das nächste Jahr. „Dass es Änderungen geben wird, ist fi x“, so die Or-ganisatorin. Lassen wir uns also überraschen!

Sport mit hohem SpaßfaktorBeach-Volleyball ist eine abgewandelte Form des klassischen (Hallen-) Volleyballspiels, das barfuß am Strand oder auf Sandfl ächen gespielt wird. Es ist eine typische Som-mersportart und wird an der frischen Luft ausgeübt. Ein hoher Spaßfaktor ist somit garantiert!

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FAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEITMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENFAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEITMENSCHEN UND MEINUNGENFAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEITMENSCHEN UND MEINUNGENFAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEITMENSCHEN UND MEINUNGENFAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEIT

50 Jahre Volkstanz- und Plattlergruppe Innervillgraten

Starker Ausdruck der Volkskultur

Am 3. und 4. Juli 2010 feiert die Volkstanz- und Plattlergruppe Innervill-

graten ihr 50-jähriges Bestandsjubiläum mit einem umfangreichen

Festprogramm, zu dem alle Interessierten herz-

lich eingeladen sind.

Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel nichts mit dir anzufangen“, ist ein be-kannter Ausspruch der Volkstänzer. Zu bewah-

ren, was aus früheren Zeiten überliefert wurde, ist eine der Aufgaben und Ziele von Volkstanzgruppen, die es in Osttirol in zahlreichen Gemeinden gibt und die einen wichtigen Bestandteil des kulturellen Gemeinschaftsle-bens darstellen.In Innervillgraten besteht die Volkstanz- und Plattler-gruppe seit dem Jahre 1960, als erster Obmann war Josef Haider tätig. 26 Mitglieder mit einem Altersdurchschnitt von 22 Jahren zählt man heute, seit 2002 wird die Volks-tanzgruppe von einem Ausschuss unter der Leitung von Obmann Josef Bachmann und Michaela Wiedemair als Stellvertreterin geführt.Die Pfl ege des Volkstanzes und die Bewahrung des Brauchtums sind die grundlegenden Bestrebungen des ausgesprochen aktiven Vereines, der rund 10 Auftritte pro Jahr absolviert und in den letzten Jahren bei verschiede-nen Veranstaltungen in ganz Österreich (u. a. im Ziller-tal, in der Steiermark und in Oberösterreich) sein großes Können unter Beweis stellte.Der Großteil des Tiroler Volkstanzgutes besteht aus Paartänzen, die Figuren einiger Mehrpaartänze verlan-gen jedoch intensiveres Training, weshalb man sich je-des Jahr von März bis Juni einmal pro Woche zu Pro-bearbeiten trifft. Alle Vereinsmitglieder sind mit gro-ßem Einsatz und Engagement bei der Sache und fi e-

bern jetzt schon dem großen Jubiläumsfest Anfang Juli 2010 entgegen. Der Startschuss dazu erfolgt am Samstag, dem 3. Juli 2010, um 20.00 Uhr mit der Festeröffnung, dem Auftritt der Volkstanzgruppe und ehemaliger Mit-glieder im Gemeindesaal von Innervillgraten und an-schließendem Tanz und Unterhaltung mit den „Hattinger Buam“. Ihre Fortsetzung fi ndet die Jubiläumsveranstal-tung am nächsten Tag, dem 4. Juli 2010, mit einer Feld-messe um 09.30 Uhr, einem Frühschoppen der MK Inner-villgraten, einem Festumzug und anschließenden Fest-ansprachen beim Pavillon, Ehrenauftritten der anwesen-den Volkstanz- und Plattergruppen sowie einem gemüt-lichen Festausklang mit den „Hippacher Musikanten“.Die Volkstanz- und Plattlergruppe Innervillgraten freut sich auf zahlreichen Besuch und ein wunderschönes Fest-wochenende! Das Journal gratuliert herzlich zum Jubiläum und wünscht für die Zukunft alles Gute!

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Schon zum 6. Mal fi ndet heuer der Kultursommer auf Schloss Bruck statt. Er bietet für Einheimische und Gäste ein buntes, leicht verdauliches Kulturprogramm unter freiem Himmel im stimmungsvollen Innenhof der mittelalterlichen Görzer Burg.

Kultursommer auf Schloss Bruck 2010

Das bedeutet für die Stadtkul-tur Lienz als Veranstalterinund das Museum Schloss

Bruck als Gastgeber wieder viel Span-nung und so manches Zittern: Wird das Wetter halten, wird das Konzert, der Theaterabend im Freien stattfi n-den können?Natürlich gibt es für jede Veranstal-tung einen Ausweichort, trotzdem wird versucht, so viele Veranstaltun-gen wie möglich open-air durchzu-führen.Treue Kultursommergäste wissen das, daher erkennt man sie gleich und kann sie von „Erstbesuchern“ unterscheiden: Warme Kleidung, eine Decke und evtl. auch ein Re-genschirm gehören zum passenden Outfi t auf Schloss Bruck.Drei Konzerte und zwei Theateraben-de stehen heuer auf dem Programm, das sich sommerlich heiter und auch jazzig beswingt präsentiert:

Ein Jazz-Abend mit dem JazztrioVienna eröffnet am Samstag, dem 10. Juli, den Kultursommer. Der Wahl-Osttiroler und ehemalige Po-saunist der Wiener Symphoniker, Helmut Ascherl, frönt hier als Pia-nist mit seinen Kollegen Heinrich Werkl (Kontrabass) und Michael Kah-lig (Drums, Vibes) seiner stillen Lei-denschaft, dem Jazz.Die theaterachse gehört zu den Stammgästen beim Kultursommer auf Schloss Bruck und wieder darf man sich auf schräges, höchst un-terhaltsames und erstklassig gespiel-tes Theater freuen. Diesmal mit dem poetisch-tragisch-komischen Stück „Rosenkranz und Güldenstern“ am Samstag, dem 17. Juli.Tangos und Tangotexte (vorgetragen vom gebürtigen Argentinier und Tan-go-Kenner Fernando Elias) präsen-tiert die Gruppe LIBERTANGO, die aus Sigrid Gerlach-Waltenberger (Akkor-deon), Michi Brandl (Gitarre) und Sa-bine Linecker (Kontrabass) besteht. LIBERTANGO sind am Freitag, dem 23.7., zu hören.Weiter geht es mit dem Kultursom-mer auf Schloss Bruck dann am Samstag, dem 21. August, wenn wir gemeinsam mit dem Amateurtheater „Konfrontation“ die „Pension Schöl-ler“ besuchen. Der Eintritt ist da-bei frei, um großzügige Spenden für

„Arkus -Verein für Schüler mit Lern-schwierigkeiten“ wird aber gebeten.Den Abschluss der Veranstaltungs-reihe bildet ein Konzert von Quar-tett Bluesette am Freitag, dem 27. August. Katharina Wibmer (Geige), Salvatore Panunzio (Gitarre), Frank Eisele (Akkordeon) und Christian Brinkschmidt (Bass) spielen fröhli-che rumänische Tänze genauso wie französischen Musettewalzer, auf-wühlende Tangos, Sinti-Jazz, Czar-das oder alte italienische Schlager.Die Veranstaltungen beginnen je-weils um 20.00 Uhr, es gibt am Ver-anstaltungstag ab 19.00 Uhr auch ein „Schlechtwettertelefon“, bei dem Sie anrufen können, wenn Sie unsicher sind, wo das Konzert/Theater statt-fi ndet: 04852/600-306.Karten erhalten Sie im Bürgerservi-cebüro in der Liebburg und an der Abendkasse. Infos und Reservierung: telefonisch unter 04852/600-513oder auf der Stadtkultur-Homepage www.stadtkultur.at

Samstag, 10.07.2010, 20.00 UhrIT‘S JAZZTIME mit dem Jazztrio Vienna(bei Schlechtwetter in der Mu-sikschule)

Samstag, 17.07.2010, 20.00 UhrROSENKRANZ UND GÜLDENSTERN

Komödie mit der theaterachse Salzburg (bei Schlechtwetter im Kolpingsaal)

Freitag, 23.07.2010, 20.00 UhrLIBERTANGO

Tangos und Texte (bei Schlecht-wetter in der Musikschule)

Samstag, 21.08.2010, 20.00 UhrPENSION SCHÖLLERKomödie mit dem Amateurthe-ater „Konfrontation” zuguns-ten des Vereines „Arkus” (bei Schlechtwetter im Kolpingsaal)

Freitag, 27.08.2010, 20.00 UhrQUARTETT BLUESETTE

Vom Musettewalzer über Tan-go und Czardas bis zum italie-nischen Schlager (bei Schlecht-wetter in der Musikschule)

Kultursommer auf Schloss Bruckunter freiem Himmel im Innenhof

Jazztrio Vienna, am 10.07.2010

Pension Schöller, 21.08.2010

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Kultursommer 2009 – „Il Curioso“➤

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Filmpremiere Kürsingersteig

Am 2. Juli 2010 fi ndet im Tauriska-Kammerlander-

stall in Neukirchen am Großvenediger die Filmpre-

miere über den Bau des Kürsingersteiges statt. Alle

Berginteressierten sind dazu herzlich eingeladen!

Der Gletscherrückgang schafft völlig neue Bedin-gungen im alpinen Hochgebirge – wie im Ober-sulzbachtal am Fuße des Großvenedigers. Dort,

wo einst 200 m dickes Eis den berühmten Gletscherbruch „Türkische Zeltstadt“ formte, entstand in den letzten Jah-ren ein neues Landschaftsjuwel - der Gletschersee im Obersulzbachtal. Durch den Gletscherrückgang wurden aber die alten Wegverbindungen von der Kürsingerhüt-te zur Warnsdorferhütte und zur Rostocker Hütte un-brauchbar. Aus diesem Grund wurde durch den Österreichischen Al-penverein (Sektion Salzburg) zusätzlich zum normalen Hüttenzustieg durch das „Klamml“ der Kürsingersteig er-richtet, der vom Ende des Gletscherlehrweges über eine Felsstufe zur Kürsingerhütte führt. Der neue Steig bietet einerseits eine prachtvolle Aussicht auf die Gipfel, Glet-

scher und den Obersulzbach-See und eröffnet anderer-seits einen neuen interessanten Anstieg zur Kürsinger-hütte. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ist allerdings für die Begehung des Steiges Voraussetzung. Ausgesetzte Passagen werden durch Seilversicherungen überwunden (leichter Klettersteig, Schwierigkeitstufe A). Über die mühevolle Arbeit des Steigbaues unter Mithilfe von Bergrettung, Bergführern und einheimischen Weg-machern wurde auf Initiative des Alpenvereines ein Film (45 min) gedreht, der auch die Hintergründe des Steiges sowie beispielhaft die Auswirkungen des Gletscherrück-ganges auf das alpine Wegenetz zeigt. Premiere: Der Kürsingersteig - Ein Alpenvereinsweg am Fuße des Großvenedigers am Freitag, 02. Juli 2010, um 20.00 Uhr im Tauriska-Kammerlanderstall in Neukirchen am Großvenediger.

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Mit dem Venedigerbus (Tel.: 06565/6450) oder dem Moun-tainbike vom Taleingang am Parkplatz Hopffeldboden (1.100 m) zur Materialseilbahn Kürsingerhütte (1.960 m). Dort geht man den Gletscherweg Obersulzbach bis zum Glet-schersee. Über den neuen Steg und den Kürsingersteig durch die Felsstufe zur Kürsingerhütte(2.558 m). Konditionsstar-ke Bergsteiger können noch den Keeskogel (3.292 m)mitnehmen. Abstieg zur Ma-terialseilbahn über den Klammlweg und mit Bus oder Rad zurück zum Auto.

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Mannschaftserlebnis am OberseeDas dritte Mal wird auf dem Obersee in 2016 Meter Seehöhe ein Drachenbootrennen ausgetragen. Der weltweit höchstgelegene Wettbewerb dieser Art geht am Samstag, 10. Juli 2010, in der Nationalparkgemeinde St. Jakob in Defereggen über die Bühne.

Auch beim Drachenbootrennen 2010 dreht sich wie-der alles um das Thema Teambuilding. Die Firmen und Teams, die schon einmal in einem Drachen-

boot gesessen sind, können es bestätigen: Bei keinem anderen Incentive ist der Teamgeist so schnell geweckt wie beim Drachenboot-Sport. Entscheidend ist nicht die Stärke oder Sportlichkeit der einzelnen Teammitglieder, sondern die Zusammenarbeit aller Beteiligten!Drachenbootfahren ist eine jahrtausendealte chinesi-sche und mythische Tradition. Einer beliebten Legende nach erinnert ein Drachenbootfest an den Versuch, den chinesischen Nationaldichter Qu Yuan im Jahr 277 vor Christus vor dem Ertrinken zu retten. Dass die Boote mit den geschnitzten Drachköpfen bei Überschwemmungen zur Beruhigung des Wasserdrachen eingesetzt wurden, ist eine andere chinesische Theorie. Heute noch besteht eine Mannschaft aus 16 bis 20 Personen (mind. 6 Frau-en pro Team), Trommelschläge geben nach wie vor den Rhythmus vor.

Das gilt auch fürs dritte Drachenbootrennen auf dem Obersee. Er ist fast 650 Meter lang, maximal 27 Meter tief und hat eine Fläche von 13 Hektar. Zu bewältigen ist eine 250 Meter lange Strecke. 12,5 Meter lange Boote, die ei-nen leicht gekrümmten Kiel haben, und Paddel werden zur Verfügung gestellt. Das Tragen einer Schwimmweste ist aus Sicherheitsgründen Pfl icht. Wasserretter und Rot-kreuzhelfer sind vorsorglich am Obersee. Die Teams kön-nen am Freitag, 9. Juli, trainieren. „Wer gewinnen will, muss für einen gemeinsamen Rhythmus und Einheit sor-gen“, wissen die Veranstalter des Rennens, Monika Klein-lercher und Peter Leitner. Sie versichern, der Spaß kom-me nicht zu kurz: „Bei einem falschen Paddelschlag kann einem Bootsinsas-sen schon einmal kühles Nass ins Ge-sicht spitzen“.

Also: Raus aus dem Business-Anzug, rein ins Drachen-boot-Outfi t. Mit wem Sie beim Drachenboot Cup in einem Boot sitzen wollen, ist selbstverständlich Ihnen überlas-sen: Mitarbeiter, Geschäftspartner, Kunden, Freunde, ... Das Aufeinandertreffen in ungezwungener Atmosphäre fördert die Kommunikation, macht Spaß und verbindet durch das gemeinsame Ziel - den Einzug ins Finale. Stel-len Sie sich der Herausforderung und sichern Sie sich be-reits jetzt Ihren Startplatz! Nähere Informationen unter: www.drachenboot-rennen.info

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RECHTLICH BETRACHTET

MMag. Dr. Verena Rastner

Zahlscheingebühren

Zahlreiche Unternehmen schreiben ih-ren Kunden zusätzliche Gebühren für den Fall vor, dass die Kunden ihre Rech-nung nicht per Bankeinzug bezahlen, sondern mittels Rechnung (oder Online-Banking). Eine Einzugsermächtigung gibt dem Unternehmer den direkten Zugriff auf das Konto seiner Kunden; er steu-ert, wann und wieviel abgebucht wird. Es gibt aber viele Kunden, die diesen Zugriff auf das Konto nicht ermöglichen wollen. Solche Kunden, die sich wei-gern, eine Einzugsermächtigung zu er-teilen, werden von vielen Unternehmen „bestraft“ und ihnen eine Zahlscheinge-bühr von 1 bis 5 Euro verrechnet. Ist dies überhaupt zulässig?Gemäß § 27 Abs. 6 des Zahlungsdienste-gesetzes, welches im November 2009 in Kraft getreten ist, ist die Erhebung von Entgelten durch den Zahlungsempfän-ger im Falle der Nutzung eines bestimm-ten Zahlungsinstrumentes unzulässig. Als „Zahlungsempfänger“ ist jene Person anzusehen, die den bei einem Zahlungs-vorgang transferierten Geldbetrag als Empfänger erhalten soll. Die Zahlung mittels Zahlscheines wird als „Verwen-dung eines bestimmten Zahlungsins-trumentes“ iSd § 27 Abs. 6 des Zahlungs-dienstegesetzes angesehen. Eine „Bestrafung“ von Zahlern, die per Zahlschein ihre Rechnungen bezahlen, via Zahlscheingebühr wird als unzuläs-sig angesehen. Der Zahlungsempfänger muss vielmehr die Kosten für die Verwen-dung eines bestimmten Zahlungsins-truments in das Gesamtentgelt für die Leistungen einrechnen.Zulässig ist aber, dem Zahler eine Er-mäßigung anzubieten, wenn dieser bestimmte Zahlungsinstrumente, etwa Zahlung per Bankeinzug, nutzt.

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

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Seit der Gründung des Bergrettungsdienstes Sexten im Jahre 1954 investieren die Mit-glieder unzählige ehrenamtliche Stunden in Ausbildung und Einsatz. Ihr Idealismus und ihre Leistungsbereitschaft sind enorm.

Bereits in der Erschließungsphase der Sextner Do-lomiten im 19. Jahrhundert ereigneten sich die ersten Bergunfälle und die damalig tätigen Berg-

führer wurden zur Hilfeleistung in Bergnot verpfl ichtet. Um 1900 richtete man in Sexten eine Hilfsstation mit ei-nigen dürftigen Rettungsgeräten ein und verpfl ichtete den Gemeindearzt, bei Bergunfällen mit auszurücken.Ab 1953 leiteten die Sextner Bergführer alle Rettungsak-tionen selbstständig – und das mit großem Erfolg. Berg-erfahrene Freiwillige wurden aufgenommen und ge-schult. Nach dem Zusammenschluss von Bergführern des Hochpustertals wurde der Bergrettungsdienst von der Organisation der Bergführer abgetrennt und ope-riert seither unabhängig. Waren es in den Anfangsjahren nach 1954 im Schnitt 7 bis 8 Bergretter, so gehören dem Bergrettungsdienst Sexten heute 29 erfahrene Mitglieder an. Seit 1995 leitet Pep-pi Pfeifhofer als Obmann den Verein, als seine Vorgän-ger engagierten sich Michael Happacher (1953 bis 1975), Adolf Summerer (1975 bis 1979), Hubert Stauder (1979 bis 1985) und Benitius Rogger (1985 bis 1995). Für die Berg-retter aus Sexten ist es eine Selbstverständlichkeit, zu je-der Tages- und Nachtzeit auszurücken, wenn Menschen in Bergnot geraten sind. Obmann Pfeifhofer berichtet: „Unsere Mitglieder leisten großartige Arbeit! Sie stellen sich freiwillig zur Verfügung, um anderen Menschen zu helfen.“ Das Einsatzgebiet der Sextner „Helfer am Berg“ ist riesig und erstreckt sich über die Sextner Dolomiten bis hin zu den Karnischen Alpen. Jährlich sind 70 bis 80 Einsätze erforderlich, die von Suchaktionen über Alpin-

und Lawineneinsätze bis hin zu Lift- und Seilbahnbergun-gen reichen. Dass sie dabei oft selbst ihr Leben aufs Spiel setzen, ist unvermeidlich. Daher sind eine gute Aus- und Weiterbildung sowie eine erstklassige Ausrüstung abso-lut notwendig. Die hoch motivierten Mitglieder des Berg-rettungsdienstes Sexten werden nach Absolvierung der Grundausbildungskurse laufend weitergebildet. Spezi-alkurse wie jene zum Flugretter oder Bergrettungstech-niker werden besucht, um im Ernstfall bestens gerüstet zu sein. Seit dem Frühjahr 2010 verfügt die Bergrettung Sexten über eine neue, moderne Einsatzzentrale mit ca. 200 m2 Fläche beim Kongresshaus Sexten. Immer wieder gelingt es den Männern aus Sexten, Men-schen in Notsituationen zu helfen und vor dem Tod in den Bergen zu retten. Dies vermittelt dann allen Beteilig-ten ein großes Glücksgefühl. Die Kehrseite ihrer Arbeit – wenn Vermisste oder Verunfallte nur mehr tot geborgen

Idealisten am BergDie Bergrettung Sexten bei ei-ner der Übungen, um für den Ernstfall bestens gerüstet zu sein.

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

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werden können – bezeichnet Peppi Pfeifhofer als brutale, grausame Realität, die leider immer wieder vorkommt. An alle Gäste und Einheimischen, die während des Jah-res in den Bergen unterwegs sind, appelliert der Obmann abschließend, die wichtigsten Grundregeln des Wanderns und Kletterns in den Bergen (u.a. genaue Planung der Route, Beobachtung der Wettervorhersagen, gute Aus-rüstung mit angemessener Kleidung, geeignetem Schuh-werk, ausreichender Verpfl egung, gutes Kartenmateri-

al, Information an Freunde und Verwandte zu Hause ...) unbedingt zu beachten. Denn leichtsinniges Verhalten schadet nicht nur einem selbst, sondern bringt eventu-ell auch jene in Gefahr, die einem später zu Hilfe kom-men müssen. Pfeifhofer: „So enttäuschend es auch sein mag, eine begonnene Bergtour vorzeitig abzubrechen, die Berge laufen niemandem davon und können auch ein anderes Mal bestiegen werden. Sicherheit sollte über jedem Gipfelsieg stehen!“

Als einer der östlichsten Orte Südtirols und Zentrum des Ta-les konnte sich die 2000-Einwohner große Gemeinde Sex-ten ihren typischen Dorfcharakter bis heute bewahren.

Die Gemeinde Sexten, die aufgrund der bizarren Bergkulisse zum An-ziehungspunkt für Kletterfreaks aus aller Welt geworden ist, befi n-det sich in 1.310 m Seehöhe auf uraltem, kulturhistorischem Bo-

den. Das Tal und seine atemberaubende Berglandschaft haben sich die Ur-sprünglichkeit und Authentizität bewahrt. Wie eh und je stehen Trockenge-rüste und Heustadel in den saftigen Wiesen, hier und dort setzen alte Erb-höfe mit eigentümlichen Namen landschaftliche Kontraste. Berühmt ist der malerische Ort Sexten vor allem für seine Jahrtausende al-ten Kalksteingebilde, die Sextner Dolomiten, die das Tal nach Süden hin ab-schließen. Zum Greifen nahe stehen die gewaltigen Dolomitfelsen: Neuner, Zehner, Elfer, Zwölfer und Einser. Diese einmalige Bergsonnenuhr wird von der Dreischusterspitze (3.152 m) überragt. Die Anfänge des Tourismus rei-chen in die Zeit zwischen 1880 und 1890 zurück. Im Laufe der Zeit zog die Bergwelt immer mehr Wanderer und Bergsteiger an. Der berühmte Bergstei-ger Heinrich Harrer war in den 50er-Jahren als Schilehrer tätig, aber auch Luis Trenker war ein großer Freund Sextens und verbrachte unzählige Tage in der faszinierenden Bergwelt der Region. Auch heute setzt man in Sexten, das rund 1950 Einwohner zählt, zur Sicherung der wirtschaftlichen Existenz auf die unverwechselbaren Stärken der Region: Dem Tourismus kommt als wichtiger Arbeitgeber und Motor des Wirtschaftslebens eine besondere Be-deutung zu, ebenso wie den renommierten Gewerbe-, Handwerks- und Han-delsbetrieben im Ort.

Authentisches Bergdorf

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Tyrolia Verlagsleiter Mag. Gottfried Kompatscher freut sich über die Neuerscheinung und über die jahrelange Zusammenarbeit mit dem Osttiroler Au-

tor und Fotograf Walter Mair, der mit dem neuen Titel be-reits über 18 Bücher verfasst hat. Bei Tyrolia erschienen sind etwa die Bildbände „Osttirol – Zauber der Bergseen“, „Osttiroler Almen“ oder „Osttirol – Porträt einer Land-schaft“. Für sein „Osttiroler Wanderbuch“ erhielt Mair 2005 das Goldene Buch des Österreichischen Buchhan-dels für mehr als 25.000 verkaufte Exemplare verliehen.

Der neue Bildwanderband „Höhenwege und Gipfelzie-le – Bergwandern in Osttirol und Oberkärnten“ präsen-tiert die schönsten Höhenwege und lohnendsten Gip-felziele der vielfältigen Bergwelt Osttirols und Ober-kärntens. Aus Anlass der Buchvorstellung am 9. Juli 2010 traf sich das Journal mit Walter Mair und führte mit ihm folgendes Interview:

Was veranlasst Sie immer wieder, zur Feder zu greifen und neue Bücher über Osttirol und die angrenzenden Regionen zu veröffentlichen?Walter Mair: In erster Linie ist es die Liebe zur Heimat, die mich immer wieder dazu bewegt. Vor vielen Jah-ren habe ich meinen besonderen Bezug zu den Bergen entdeckt, wobei meine Leidenschaft vor allem von Prof. Louis Oberwalder gefördert wurde. Er war es, der mir die Schönheit der Berge näher brachte und mir damals die AV-Jugendgruppe anvertraute. Später war ich als langjähriger Obmann der Alpenvereins-sektion Lienz unzählige Male in den Bergen unterwegs und habe auch im Auftrag des Tourismusverbandes Som-mergästen unsere herrliche Naturlandschaft gezeigt. Die

Faszination, die die heimische Bergwelt auf mich ausübt, ist bis heute ungebrochen!

Wieviel Arbeit steckt in Ihren Büchern, wieviel Zeit benö-tigen Sie für Ihre Touren, die Fotos, die Texterstellung …?Walter Mair: Trotz all meiner Erfahrung und dem Wis-sen, das ich aus den vielen Jahren in den Bergen gewin-nen konnte, benötige ich im Schnitt immer noch drei Jah-re, bis ein Buch fertig gestellt ist. Früher legte ich mei-nen Schwerpunkt mehr auf den Buchtext, heute sind es die Bilder, die ich in den Vordergrund stelle.

Haben Sie einen Lieblingsberg oder eine Gebirgsgruppe, die Sie besonders schätzen?Walter Mair: Im Laufe der vielen Jahre habe ich natür-lich zahlreiche Orte in den Bergen ganz speziell für mich entdecken können. Wenn überhaupt, dann würde ich unter diesen vielen vielleicht das Löbbentörl im inners-ten Gschlösstal hervorheben. Ich könnte den ganzen Tag dort sitzen und die ungeheure Wucht der sich hier zei-genden Schönheit der Berge und den Ausblick auf den weißen Faltenwurf des Gletschers genießen.

Gab es im Laufe der Jahre Erlebnisse in den Bergen, die Ihnen in besonderer Erinnerung geblieben sind?Walter Mair: Die gewiss schönsten Momente habe ich erlebt, wenn ich mit Jugendlichen, von denen viele heute meine Freunde sind, in den Bergen unterwegs war und wir uns gemeinsam Touren „erarbeitet“ haben. Ich werde nie vergessen, welche Freude sich in den Augen der jun-gen Menschen zeigte und dass diese Freude auch nach-haltig sichtbar blieb.Wir danken für das Gespräch!

Am Freitag, dem 9. Juli 2010, um 19.00 Uhr, lädt

der Tyrolia Verlag zur Prä-sentation des neuen Buches „Höhenwege & Gipfelziele -

Bergwandern in Osttirol und Oberkärnten“ von Walter

Mair nach Schloss Lengberg in Nikolsdorf ein.

Tyrolia Verlag präsentiert neues Mair-Buch:

Hohe Ziele in Osttirol und Oberkärnten

FAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEIT

Walter MairHöhenwege & Gipfelziele -

Bergwandern in Osttirol und Oberkärnten

Berg- und Wandertouren in denLienzer Dolomiten, am Karnischen Kamm, in den Gailtaler Alpen, der

Kreuzeck-, Goldberg-, Glockner-, Granatspitz-, Venediger-, Schober-

und Rieserfernergruppe, in den De-feregger und Villgrater Bergen sowie am Lasörling- und Panargenkamm.355 farb. Abb., 12 Übersichtskarten,

22 x 24 cm, gebunden, 192 Seiten

Tyrolia Verlag, Innsbruck-Wien 2010ISBN 978-3-7022-3066-1, € 24,95

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GEWINNSPIELDie ersten drei Anrufer unter der

Telefonnummer 04852/61114 erhalten jeweils das neue Buch

von Walter Mair.

Abzuholen in der Tyrolia Buchhandlung in Lienz

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Tyrolia Verlag präsentiert neues Mair-Buch:

Hohe Ziele in Osttirol und Oberkärnten

FAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEIT

Grenzenloses Wandern

Die Comptonhütte liegt direkt unter der Reißkofel-Nordwand in den Gailtaler Alpen. Sie ist die urigste Hütte entlang des Gailtaler Höhenweges. Übernach-tungsmöglichkeiten mit Dusche für max. 19 Personen. Unsere Küche ver-wöhnt Sie mit bodenständiger Haus-mannskost, selbst gemachten Säften, Strudel und Kuchen. Schöne Wande-rungen in die umliegenden Almen so-wie Fossiliensuche am Fuße des Reiß-kofels (2.371 m) laden ein zum Verwei-len - oder als Krönung die Kletterroute und der Gipfelsieg. Geöffnet: vom 12.6.2010 bis 26.9.2010, Nudel-Kudelmudel vom 16.7. bis 18.7.2010, Almkirchtag am 29. 8.2010 (Zu diesen Terminen ist die Zufahrt zur Hütte möglich!)Maria Taurer und Team freuen sich auf Ihren Besuch! 9771 Berg i. Drautal, Ebenberg 1 Tel.: 0676/9218118E-Mail: [email protected]

Comptonhütte 1.600 m

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Unser Berggasthof liegt inmitten des Naturparkes Fanes-Senes-Prags auf 2.000 m Seehöhe und ist auch für Fa-milien mit Kindern und ältere Men-schen bequem erreichbar. Wir freu-en uns, Sie auf unserer großen Son-nenterrasse oder in unseren gemütli-chen Gaststuben begrüßen zu können und servieren Ihnen gerne Spezialitä-ten aus der Tiroler Küche und hausge-machte Kuchen. Unser Berggasthof ist Ausgangspunkt für Wanderungen in ei-ner wunderschönen Naturlandschaft, aber auch Einkehrpunkt für Mountain-biker. Die Strecke des Dolomiti Super-bike führt an unserem Haus vorbei. Un-ser Berggasthof ist ganzjährig geöffnet! Familie Schwingshackl freut sich auf Ih-ren Besuch!

Berggasthof PlätzwieseAußerprags 58, I-39030 Prags Tel.: +39/0474/748650 E-Mail: [email protected]

Berggasthof Plätzwiese

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Die Salzkofelhütte der OeAV-Sektion Steinnelke liegt auf 1.987 m Seehöhe inmitten der herrlichen Kärntner Berg-welt und ist idealer Ausgangspunkt zahlreicher Touren und Wanderungen in der Kreuzeckgruppe: Salzkofel (1 ½ Std.), Geierspitze (2 ½ Std.), Grakofel (3 Std.), Salztörl-Teuchl-Alpenheim (4-6 Std.), Lackenbühel-Stagor (5-6 Std.).Geöffnet vom 20. Juni bis 19. Septem-ber 2010, Übernachtungsmöglichkeit in Zimmern und Lagern. Aus unserer Kü-che gibts besondere Schmankerln, wie Schweinsbraten und Kaiserschmarren. Am 11.7.2010 - 40 Jahre Salzkofel-Gip-felmesse und am 15.8.2010 feiern wir unseren Almkirchtag! Pächterin Erika Humer freut sich auf Ihren Besuch! 9831 Flattach, Kleindorf 59Hüttentel.: 0664/1615602Mobil: 0676/7215458offi [email protected] • www.agugg.at

Telefonische Voranmeldung erbeten!

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Die Vereinshütte der OeAV Sektion Aus-tria ist von Mitte Juni bis 30. Septem-ber geöffnet und bietet gute Übernach-tungsmöglichkeiten. Von unserer Son-nenterrasse aus können Sie eine beson-dere Aussicht auf die umliegende Berg-welt genießen. Unsere Küche verwöhnt Sie mit hausgemachten Mehlspeisen, Strudel, Kaiserschmarren, Almproduk-ten, hausgemachtem Joghurt und an-deren hervorragenden Milchproduk-ten. Sie erreichen uns von Kartitsch über das Winklertal in 2,5 Stunden, Hüttentaxi bis zum Talschluss mög-lich, außerdem Rückholangebote für den Karnischen Höhenweg. Anmel-dung für Gruppen erbeten. Ausgangs-punkt für zahlreiche Tourenziele. Päch-ter Heinz Bodner und Mitarbeiter freu-en sich auf Ihren Besuch! 9941 Kartitsch, St. Oswald 3 aTel.: 04848/5422, 0664/[email protected]

Obstansersee-Hütte

Salzkofelhütte

Wandererlebnis Osttirol, Oberkärnten und Südtirol

Sie gehören zweifelsohne zu den schönsten Wanderregionen Öster-reichs. In der zauberhaften Landschaft mit ihren beeindruckenden Berg-Pa-noramen warten zahlreiche gastliche Hütten auf Ihren Besuch.Wanderwege aller Kategorien durch-ziehen die Berge und Täler. Für die ganze Familie gibt es sanfte Familien-wanderwege oder interessante bis lus-tige Themenwanderwege, die Kinder und Erwachsene neugierig machen.

Faszinierende Erlebnisse sind einem auch beim Trekking mit Tragtieren wie Hafl ingern oder Lamas sicher. Mehrtä-gige Weitwanderwege mit Übernach-tungen in Schutzhütten sind ideal für besonders Bergwander-Hungrige. Die Gipfelwege führen Sie zu wunder-baren Höhepunkten mit traumhaf-ten Aussichten. Luftige Klettersteige aller Schwierigkeitsgrade und Plaisir-routen zu faszinierenden Gipfeln rei-hen sich in die Palette der Möglich-keiten mit ein.So vielfältig wie die Bergwelt der Regi-on sind auch ihre Wanderwege.

Besonders für Wanderer und Bergsteiger sind Osttirol, Südtirol und Kärnten ein El Do-rado. Wandern lässt es sich hier entlang von Seen, über Wiesen und Felder bis hinauf in das hochalpine Gelände. Spazierwege, Bergwanderungen und Gipfeltouren wech-seln sich ab. Frische Luft, klares Wasser, urige Hütten und eine traumhafte Aussicht entschädigen für die Mühen des Aufstiegs.

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Clarahütte

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Geöffnet: Ende Mai bis Mitte Oktober; Übernachtungsmöglichkeit: 25 Berg-steigerlager; Spezialitäten aus der Kü-che: Ganztägig warme, regionale Kü-che, Mehlspeisen, heimische Produkte, Frühstücksbuffet, ausgesuchte Weine aus Südtiroler und Burgenländer An-baugebieten; Anstieg: Parkplatz Strö-den - Pebellalm - Islitzeralm - Umbal-fälle - 2,5 Std., leichte Erreichbarkeit auch für Senioren und Kinder; Herrli-che Tourenziele und Hüttengipfel wie z. B. die Rötspitze (3.495 m/5 Std.); Be-sonderes Highlight: „Alpenkönigroute“ über Hohe Gruben (schönster Platz auf dieser Welt!); Führungen durch staatl. geprüfte Bergführer zu den Dreitausen-der Gipfeln nach Anmeldung!

Neuer Hüttenpächter: Familie Sepp Hatzer, Berg- u. Schiführer Iselweg 11/9, 9974 PrägratenHüttentel.: +43 (0)664/[email protected] www.clarahuette.at

Lenkjöchlhütte

Unsere Hütte befi ndet sich am Höhe-punkt einer der schönsten Rundwan-derungen des Tauferer-Ahrntales. Wir empfehlen den Aufstieg durch das schöne Windtal (Ausgangspunkt: Park-platz Kasern nach Hl. Geist - Mark. 12 zur Hütte, ca. 3 Stunden). Abstieg durch das blumenreiche Röttal (Mark. 11, ca. 2 Stunden) direkt zum Parkplatz Kasern. Überschreitung von der Clarahütte und der Essener-Rostocker-Hütte! Von Hin-terbichl (Osttirol) zur Clarahütte über das vordere Umbaltörl zur Lenkjöchl-hütte unterhalb der Rötspitze oder von Hinterbichl (Osttirol) zur Essener-Ros-tocker-Hütte, über das Reggentörl zum hinteren Umbaltörl zur Lenkjöchlhüt-te. Richard Steger und sein Team freu-en sich auf Ihren Besuch!

Richard Steger, I-39030 PrettauTel.: +39/0474/654222 od. +39/348/7157666Hütten-Tel.: +39/0474/[email protected] • www.lenkl.com

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Aufstiegsmöglichkeiten: von Pirkach bei Oberdrauburg (Erlebnissteig) ca. 3 Std., vom Bahnhof Nikolsdorf (Zabarot-Leitersteig) ca. 3 Std., von Birnbaum im Lesachtal (Anschluss an den Gailtaler Höhenweg) ca. 5 Std., von der Karlsba-derhütte über den Dreitörlweg, ca. 4-5 Std., Auffahrt mit Hüttenbus möglich. In gemütlichen Stuben wird für Ihr leib-liches Wohl mit Schmankerln aus dem Holzofen wie Schweinsbraten, Kärntner Nudeln und Kasnocken oder einer def-tigen Hochstadeljause gesorgt. Über-nachtungsmöglichkeiten bieten neu re-novierte Zimmer (12 Betten) oder ein uriges Matratzenlager (40 Plätze). Geöff-net bis Ende September und bei Schön-wetter an den Oktoberwochenenden! Barbara & Friedrich BergerTel.: 0664/1246165 www.hochstadel.at

HochstadelSchutzhaus 1.780 m

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Geöffnet Ende Mai bis Ende Septem-ber; Übernach tungsmöglichkeit, 20 La-ger, 13 Betten, Hüttenschlaf sack, An-meldung für Gruppen und Einzelperso-nen (Hochsaison) erbeten, mit eigenem PKW erreichbar bis Parkplatz Klamm-brücke, Naturdenkmal 1.104 m, weiter in ca. 2,5 Std. bis zur Hütte oder über Amlach-Goggsteig-Klammbrücke in ca. 4 Std.; wir bieten traditionelle Küche und Osttiroler Hausmannskost; Über-gang zur nächsten Hütte über Kersch-baumer Törl zur Karlsbader Hütte, ca. 1,5 Std.; Schöne Tourenziele: Madon-nenklettersteig über große und kleine Gamswiesenspitze; Ausgangspunkt für 6-Törlweg bis zum Hochstadel-Schutz-haus; Übergang über Zochenpass ins Lesachtal; Klettergarten in Hüttennähe!

Andrea Mairer 9900 Lienz, Reimmichlstr. 17 Tel.: 0664/3034647 E-Mail: [email protected]

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Kerschbaumer Alm

Osttirol 360° ist die längs-te durchgehende, echte

Hochgebirgsweitwander-runde der Alpen. Im Zen-

trum der Ostalpen, umge-ben von den Ländern

Salzburg, Kärnten, Vene-tien und Südtirol, erwar-

tet abenteuerhungrige Bergwanderer 360 km

einzigartige Ursprünglich-keit und Vielfalt auf der sonnigeren Südseite des

Alpenhauptkammes.

Osttirol 360° - Hochgebirgsweitwanderrunde

Abenteuerhungrige zieht es auf einer 360 km langen Trekkingroute rund um Osttirol, entlang der Lien-zer Dolomiten und dem Karnischen Kamm, vor-

bei an den Jagdhausalmen im Defereggental zum Höhe-punkt der Route: Großglock ner und Großvenediger, dem Dach Österreichs, zum Greifen nahe. Durch die wildromantischen Berggruppen des National-parks Hohe Tauern schließt die 360° Osttirol-Runde in der Bezirkshauptstadt Lienz. Als Tagesziele bieten sich 45 bes-tens erschlossene Alm- und Schutzhütten entlang des We-ges an, die mit kulinarischen Spezialitäten und einem be-sonderen Hüttenfl air locken. Und wer hoch hinaus will, belohnt sich mit einem Gipfelsieg entlang der Bergsteiger-route auf den Großglockner oder den Großvenediger - in Begleitung eines geprüften Bergführers, mit „Sicherheit“ ein unvergessliches Erlebnis! Einige der neun Abschnitte wollen wir Ihnen hier vorstellen:

LIENZER DOLOMITEN - Abschnitt IAufstieg bei der Nikolsdorfer Brücke am „Leiternsteig“ zur Felsenwelt des Hochstadels; Anstieg zur Unholden-alm mit dem Hochstadelhaus und der Kalser Hütte, über den Dreitörlweg kann man den Hochstadel süd-lich umgehen oder ihn überschreiten. Drei Übergänge, das Baum garten-, Kuhboden- und Laserztörl prägen die Wanderung, Rast und Stärkung verspricht die Karlsbader Hütte am Laserz see. Über das Kerschbaumertörl Dolomitendurchquerung zum Kerschbaumeralm-Schutzhaus. Über das Hallebachtörl führt ein Steig zu Linderhütte (Vorgipfel) und Spitzkop-fel mit Blick auf die Stadt Lienz; weiter Richtung Süden vom Kerschbaumeralm-Schutzhaus über den Zochen-pass, Abstiegsmöglichkeit (1.000 Hm) in den Ort St. Lo-renzen (auch Fahrstraße). Etappen 1 - 5: Zeit 18,5 Std., 32 km, 3.876 Hm Auf/ 3.258 Hm Abst.

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Vom Ausgangspunkt Matreier Tauern-haus ist die Hütte der OeAV-Sektion St. Pölten bei einer Bergwanderung im An-gesicht des Großvenedigers in 3-4 Stun-den erreichbar. Als Kombination des Drei-Seen-Weges mit dem Panorama-weg ist die Hütte Ziel einer großzügi-gen Rundtour von ca. 7 Stunden. Gip-fel-Besteigungen auf markierten Stei-gen wie Tauernkogel 2.989 m (1,5 Std.), Hörndl 2.852 m (2,5 Std.) und Hoch-gasser 2.822 m (2 Std.) sowie Hütten-übergänge zur Rudolfshütte, Fürther Hütte und den Prager Hütten. Die Kü-che bietet schmackhafte Hausmanns-kost, Nächtigungsmöglichkeiten in 17 Zimmerbetten und 50 Lagerplätzen. Öffnungszeiten: Ende Juni - Ende Sep-tember

Hüttenpächter Gerhard Pirker Tel.: 0664/4727661Hütten-Tel.: 06562/6265 E-Mail: [email protected]/sankt-poelten/

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St. Pöltner Hütte

HochalpinzentrumOberwalderhütte

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Die Oberwalderhütte beeindruckt durch ihre majestätische Lage oben auf der Felskuppe „GroßerBurgstall“, wo fast jedes (Doppel-)Zim-mer Aussicht auf den Großglockner hat. Damit der kulinarische Genuss nicht auf der Strecke bleibt, können sich Hochgebirgsgourmets über die exzellente Küche freuen. Die schöns-ten Touren an der Nordseite des Glock-ners sind neu markiert, besonders am Herzen liegen die in Vergessenheit ge-ratenen Tourenmöglichkeiten, wie z.B. der Kurzaufstieg von der Oberwalder-hütte zur Hohen Dock. Eine extra Über-nachtung auf diesem Stützpunkt lohnt sich wirklich!

Bis Mitte September geöffnet! [email protected].: Hütte: 04824/2546

100 Jahr-Feier

Anfang August 2010

Die auf 2.642 m Seehöhe gelegene Glo-rer Hütte liegt mitten im Herz der Ho-hen Tauern und ist der ideale Stütz-punkt, um in die Fauna und Flora der Hohen Tauern einzutauchen.

In der urigen Hütte befi ndet sich ne-ben Matratzen- und Zimmerlagern auch eine Duschgelegenheit. Wie Anno dazumal die ers ten Glockner-führer können Sie in der alten Stube lo-kale Schmankerln genießen oder einen gemütlichen Hüttenabend verbringen.

Geöffnet von Mitte Juni bis Ende Sep-tember. Wir freuen uns auf Ihren Be-such!Riepler Toni9981 Kals a. G.Unterpeischlach 11 bTel.: 0664/3032200

Glorer Hütte

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Bonn-Matreier-Hütte

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Die Bonn-Matreier-Hütte (2.750 m) ist Ausgangspunkt zu 8 Dreitausendern und befi ndet sich am Venediger-Hö-henweg. Aufstieg von Prägraten oder Obermauern über die Nilljochhütte. Innerhalb einer Stunde können Sie den über 3.000 m hohen Rauchkopf errei-chen. Übergänge zur Badener Hütte, Eisseehütte und Sajathütte. Eine gro-ße Sonnenterrasse, eine Felsenkapel-le sowie Nächtigungsmöglichkeiten in 20 Betten und 40 Lagern mit Wasch- und Duschräumen stehen dem Wan-derer und Bergsteiger zur Verfügung. Die Pächterfamilie Wolfgang Heinz ver-wöhnt ihre Gäste und Bergwanderer auch mit vegetarischer Kost, den Über-nachtungsgästen wird ein reichhaltiges warmes und kaltes Buffet angeboten. Geöffnet von 1. Juni bis Ende Oktober.

Familie Wolfgang HeinzHütten-Tel.: 04874/5577Privat-Tel.: 0650/8209913

VENEDIGERGRUPPE - Abschnitt VVon der Clarahütte Abstieg in das Umbaltal mit den Umbalfällen zur Islitzer- und Pebellalm, ein Stück talauswärts bis zum Weiler Ströden; von dort weiter ins Maurer Tal zur Essener-Rostocker Hüt-te (Möglichkeit der Überquerung von der Essener-Rostocker Hütte über das Reggentörl zum hinteren Umbaltörl bis zur Lenkjöchlhütte) empor, weiter zum Türmeljoch, Abstieg in das Dorfer Tal; Über-querung von Dorfer Bach und Zettalunitzbach zur Johannishütte als Etappenziel (Übergang zum Defreggerhaus sowie Besteigung Großvenediger möglich, Bergsteigerroute zur Neuen Prager Hüt-te). Weiterführende Route über ein Teilstück des Venediger-Höhenweges zur Sajatscharte und Ab-stieg zur Sajathütte. Hoch über der Ortschaft Prä-graten führt der Höhenweg in das Timmeltal und entlang steiler Hänge zur Eisseehütte, mit dem et-was höher gelegenen Eissee. An südlicher Front der Venedigerberge ist die Bonn-Matreier-Hütte, der nächste Stützpunkt (Säulkopf, Hoher Eichham). Mit dem Übergang auf der Galtenscharte über die Virger Nordkette, Abstieg in das Frossnitztal über ein sehr anspruchsvolles Teilstück des Venediger-Höhenweges erreicht man die Badener Hütte an

der Ostseite des Großvenedigers. Vom Löbbentörl Abstieg ins Gschlößtal, bis zum Gottesauge und Salzbodensee wahlweise Abstieg entweder direkt in das Almdorf Innergschlöß (Taxi/Bus nach Mat-rei) oder Aufstieg am Gletscherweg zur Alten Pra-ger Hütte. Etappen 17 - 24: Zeit 31 Std., 61 km, 4.404 Hm Auf/ 4.048 Hm Abst.

GRANATSPITZGRUPPE - Abschnitt VIDer St. Pöltner-Westweg führt von der Alten Prager Hütte zur St. Pöltner Hütte. Der Westweg von der St. Pöltner Hütte zu Füßen des Tauernkogels führt zur Messelingscharte, weiter Abstieg am Dreiseen-weg in den Bereich der Grünseehütte. Der St. Pölt-ner-Höhenweg quert in weiterer Folge das Daber-kögele südseitig und führt weiter zum Dabersee. Hier teilt sich die Route: A) Bei günstigen Verhält-nissen und für geübte Bergsteiger führt die Route zur nördlich sichtbaren Donabaumscharte. B) Die leichtere Route umgeht den Glockenkogel zur Wil-den Mandascharte und erreicht den Schändlasee, Anstieg zur Karl Fürst-Hütte. Zur Granatscharte geht es über den Grat des Rabensteins anschließend zum seichten Schneesattel zwischen Stubacher Sonnblick

und Granatspitze. Der Abstieg auf der Salzburger Seite führt am Sonnblickkees abwärts bis ans Ufer des Weißsees. Die komfortable Rudolfshütte steht erhöht am Nord ufer. Etappen 25 - 27: Zeit 15 Std., 30,5 km, 1.562 Hm Auf/ 1.737 Hm Abst.

GLOCKNERGRUPPE - Abschnitt VIIDie Tour führt in den zentralen Teil des National-parks Hohe Tauern. Auf leichter, landschaftlich ansprechender Route wird der Großglockner um-wandert. Für geübte Bergsteiger ist eine Abzwei-gung zum Hochalpinzentrum Oberwalderhütte möglich oder auch die Route zum Gipfel.Von der Rudolfshütte zum Kalser Tauern (Kreuz) Richtung Kalser Dorfer Tal und Dorfer See, weiter zum Kalser Tauernhaus; talauswärts in die Daber-klamm bis nach Kals. Von der Stüdlhütte Wanderung in das ursprüngli-che Teischnitztal unter den Eistürmen des Teisch-nitzgletschers. Das letzte Teilstück im Banne des Großglockners übernimmt der Johann-Stüdlweg zur Glorer Hütte am Berger Törl. Etappen 28 - 30: Zeit 10 Std., 27 km, 1.800 Hm Auf/ 1.450 Hm Abst.

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FAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEIT

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Erzherzog-Johann-Hütte (Adlersruhe) 3.454 m

Die Übernachtung auf 3450 m und Großglocknerbesteigung - ein Erleb-nis der besonderen ArtDie Erzherzog-Johann-Hütte am Nor-malweg zum Großglockner ist die höchstgelegene Schutzhütte Öster-reichs, Gipfelbesteigung von der Hütte in 1,5 bis 2 Stunden; grandioser Pano-ramaausblick auf die Welt der Dreitau-sender mit einmaligen Sonnenauf- und untergangsstimmungen; ausreichend Schlafmöglichkeiten und traditionelle Hüttenatmosphäre, Trockenraum mit Hausschuhen; Verpfl egung mit heimi-schen Gerichten aus der höchsten Kü-che Österreichs. Geöffnet von Ende Juni bis Anfang Oktober.Hüttenpächter: Berg- u. Schiführer Peter Tembler9981 Kals am GroßglocknerHüttentel.: 04876/8500Tel. Tal: 04876/8272www.erzherzog-johann-huette.at

Der auf 1.920 m Seehöhe am Endpunkt der Kalser Glocknerstraße gelegene Al-pengasthof ist im Sommer wie auch im Winter das ideale Basislager für Wan-derer, Bergsteiger und Tourengeher. Auf Gastfreundschaft und guten Ser-vice wird besonders großer Wert gelegt. Ganztägig warme Küche, über 200 Sitz-plätze im Restaurant, Sonnenterrasse, Abenteuerspielplatz direkt beim Haus. 39 Betten in Zimmern mit DU/WC und TV, 16 Lager, Sauna, Dampfbad. Livecam Großglockner.

Geöffnet von Anfang Feber bis Ende Ok-tober und über Weihnachten.

Besitzer: Johann Oberlohr 9981 Kals a. G., Glor-Berg 16Tel.: 04876/8555Fax: 04876/8555-5www.lucknerhaus.at

AlpengasthofLucknerhaus

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Genießen Sie in der gemütlichen Stube die regionalen Schmankerln in rauch-freier Atmosphäre. Beliebter Stütz-punkt für Glocknerbesteigungen auf dem „Weg der Erstbesteiger“ über die neu gesicherte Hohenwartscharte, aber auch lohnendes Etappenziel für Famili-enwanderungen im Herzen des Natio-nalparks Hohe Tauern. Mit dem Fern-glas können die Anstiege über den Stüdlgrat und die Adlersruh direkt bis zum Glocknergipfel eingesehen und Tierbeobachtungen von Steinböcken, Murmeltieren, Adler usw. gemacht wer-den. 24 Zimmerlager und 24 Matrat-zenlager stehen zur Verfügung. Geöff-net vom 18. Juni bis 26. September. OeAV Schutzhütte Sektion Wien

Pächter: Helga PratlTel. Tal+Berg: 04824/2089 Mobil: 0664/2265946 E-Mail: [email protected] www.salmhuette.at

Salmhütte 2.644 m

Tel.: 04852/62544-0 • E-Mail: [email protected]

Buchtipps des Monats

OSTTIROLER ALMEN von Walter Mair

Der bekannte Osttiroler Alpin-schriftsteller Walter Mair stellt in diesem Buch die Almen sei-

ner Heimat vor. Jahrelang hat er im Gespräch mit Bäuerinnen und Bauern, mit Sen-nerinnen und Hirten das Alm-leben Osttirols erkundet. So er-zählt dieser Bild-band von den

entbehrungsreichen Mühen frü-herer Tage, aber auch von einer einmaligen Kultur, die weiterlebt.Mit 350 Farbbildern und exakten Wegbeschreibungen zu rund 300 Almen.ISBN 978-3-7022-2443-1Preis: € 29,90

IDA STEINER. HÜTTENWIRTIN AUF DER ROSTOCKER HÜTTE von Louis Oberwalder

Das Lebensbild dieser heraus-ragenden Frau ist eingespannt in das dörfl iche und alpine Um-feld der Vene-digergemein-de Prägraten. Es erzählt damit auch ein Stück

Alltagsgeschichte im dramati-schen Wechsel von der bergbäuer-lichen Selbstversorger-, zur dörf-lichen Dienstleistungsgesellschaft und vom klassischen Bergsteigen zum modernen Alpinismus.Die Wertschätzung und das Lob für die Frau Ida von der Rostocker Hütte schließt auch die vielen her-ausragenden Wirtsleute auf unse-ren Schutzhütten mit ein.Preis: € 14,90

Fachgeschäft & Buchhandlung9900 Lienz • Hans-von-Graben-Gasse 2

AAuf insgesamt 126 Etappen - davon 20 in Osttirol - können auf dem Adlerweg etwa 87.000 Höhen-meter erstiegen werden. Auf dem Adlerweg, des-

sen Streckenführung die stilisierte Silhouette eines Ad-lers ergibt, werden Wanderträume wahr. Auf dem Adlerweg Osttirol, zwischen Großglockner und Großvenediger, wechseln sich anspruchsvolle hochalpi-ne Etappen mit gemütlichen Talwanderungen ab. Dem Wanderer werden auf sanften Touren von Matrei in Ost-tirol aus nach Westen ins Virgental und nach Osten Rich-tung Großglockner auf den Etappen 01 bis 08 landschaft-liche Hochgenüsse, gespickt mit kulturellen Attraktionen und gemütliche Hütten und Almen geboten. Die Etap-pen 09 bis 020 sind für Bergsteiger wahre Traumpfade. Jenseits der 3.000er-Grenze kommt man Großglockner und Großvenediger - den höchs ten Bergen Österreichs - ganz nahe. Anspruchsvolle Aussichtsgipfel werden be-

stiegen und einige Scharten müssen überquert werden - diese Routen sind nur für geübte Bergsteiger geeignet.

BergeDenken - Gehzeit 4 ½ Stunden

Vom Glocknerhaus (Nationalpark-Infostelle) in Kals ent-lang der Talstraße taleinwärts in den Kalser Ortsteil Burg zum Burger Hof und hier über den Burger Bach; sofort danach rechts abzweigen zu einem Zufahrtsweg („Grei-bühel“); auf dem Zufahrtsweg hinauf, in der Folge wei-ter auf dem Forstweg den Bach entlang in dem Tal sanft empor; nach der Felskapelle überquert die Route erneut den Burger Bach und zieht in Serpentinen sanft nach oben; später weiter auf breitem Fußweg („Greiwiesen“); bald zurück auf den Forstweg, doch rasch wieder Wech-sel rechter Hand zum Fußweg („Greiwiesen“); dann links über den Steig hinauf; später retour auf einen Fahrweg,

Der Adlerweg ist der Hauptwander- und Weitwander-weg in Tirol und steht somit als Synonym für Wandern in Tirol. Er bietet uneingeschränkten Wandergenuss.

Der Adlerweg in Osttirol

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Die Privathütte am Venedigerhöhen-weg hat Mitte Mai bis Ende Oktober geöffnet! Hüttenfl air mit Komfort: 2 Zweibettzimmer mit Dusche/WC, 2 Vierbettzimmer mit Dusche/WC, 31 Betten und 16 Lager mit Heizung, Kalt- und Warmwasser mit Etagendu-sche und WC, 10 Meter Kletterwand im Indoor-Kletterturm für Übungs-zwecke und als Schlechtwetterpro-gramm, herrliche Sonnenterrasse, ge-mütliche Hüttenabende am offenen Kamin, Gepäcktransport mit der Ma-terialseilbahn zur Hütte möglich, Klet-tersteig zur Roten Säule (Ausrüstungs-verleih auf der Hütte), 3 Dreitausender in Hüttennähe. Wildbeobachtungen: Gämsen, Steinböcke, Murmeltie-re, Steinadler. Seminare auf Anfrage.Stefan Kratzer9974 Prägraten, Bichl 1cTel.: +43(0)664/5454460E-Mail: kratzer@sajat huette.atwww.sajathuette.at

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Neue Sajathütte

Die Johannishütte der DAV Sektion Mün-chen und Oberland ist von Mitte Juni bis Anfang Oktober und von Anfang März bis Anfang Mai geöffnet. Venedigertaxi, Übernachtungsmöglichkeit fü r 50 Perso-nen, Dusche, Trockenraum, gemü tliche Gaststube mit Kachelofen, große Son-nenterrasse. Ganztägig warme Kü che, bodenständige Hausmannskost. Bes. schöne Aussicht zum Großvenediger. An-stieg: Hinterbichl/Parkplatz Wiesenkreuz ü ber den Fahrweg 2 Std., fü r Kinder und Senioren leicht erreichbar, oder Wan-dersteig bis Gumpachkreuz. Übergang zur nächsten Hü tte: ü ber Tü rmljoch zur Essener-Rostocker-Hü tte, ü ber Sajat-scharte zur Sajathü tte, über Zopetschar-te zur Eisseehütte; Hü ttengipfel: Großve-nediger. Schöne Tourenziele: Weißspit-ze, Zopetspitze, Gr. Happ usw. Familie Unterwurzacher9974 Prägraten, Hinterbichl 19 bTel.: 04877/5150www.johannis-huette.at

Johannishütte 2.121 m

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München & Oberland

Die Eisseehütte am Venediger Höhen-weg liegt im Gemeindegebiet von Prä-graten a.G. auf 2.520 m Seehöhe. Sie ist Ausgangspunkt variantenreicher An-stiege auf 10 Dreitausender in Hütten-nähe (Hoher Eicham, Weißspitze, See-köpfe, etc.). Übergänge zur Sajathütte, Johannis-hütte, Bonn-Matreier-Hütte, Defreg-gerhaus (Gletscher), Nilljochhütte und Badener Hütte. Bewirtschaftet von Anfang Juni bis Mitte Oktober (wetterabhängig). Über-nachtungsmöglichkeit für 45 Personen in Betten-Lagern. Reservierung erbe-ten. Auf Ihr Kommen freut sich Hüttenwirt Gotthard Bstieler!

9974 Prägraten, St. Andrä 27a Tel. & Fax: 04877/5323Mobil.: 0664/4606459 www.virgentaler-huetten.at/eissee.html

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Eisseehütte 2.520 m Alpengasthof Patsch

Unser Haus liegt auf 1.675 m Seehö-he am Anfang des Nationalparks Hohe Tauern und ist Ausgangspunkt für viele Wanderungen und Touren. Mountainbiker entdecken unseren Gasthof als Ausgangspunkt für viele verschiedene Tagestouren. Unser Haus verfügt über Übernachtungsmöglich-keiten mit Zimmer, Bad sowie Lager für Bergsteiger und eine Sauna. Wir ver-wöhnen unsere Gäste mit regionaler Küche, heimischen Speisen und ver-schiedenen Spezialitäten. Sie erreichen uns mit dem PKW ab St. Jakob, Mariahilf, Erlsbach, über die gut ausgebaute Mautstraße bis hin zu un-serem Haus. Wirtin Hanni und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch!

9963 St. Jakob, Oberrotte 56Tel.: 0676/5299148www.alpengasthof-patsch.at

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Die Äußere Steiner Alm auf 1.914 m Seehöhe ist eine Privathütte, die Sie in 2 Stunden ab dem Felbertauern stüberl, in 1½ Stunden ab dem Parkplatz Glanz erreichen können.

Durchgehend bewirtschaftet vom 1. Juni bis 1. Oktober. Spezialitäten aus der Küche: hausge-machter Apfelstrudel, Kaiserschmarren und Brettljausen.

Schöne Tourenmöglichkeiten: über Steiner Almtal zur Sudetendeutschen Hütte oder über Almweg zur Inneren Steiner Alm, auf den Muntanitz (3.232 m), Nussingkogel (2.989 m), Bretter-wandspitze (2.887 m), Kendlspitze (3.088 m).

Fam. Paula & Franz Wibmer9971 Matrei i. O. Tel.: 04875/6958Mobiltel.: 0664/5953363

Äußere Steiner Alm

Foto: Äußere Steiner Alm

darauf empor, jedoch gleich linker Hand den Steig nicht verpassen („Greiwiesen“); der Steig zieht jetzt in Serpen-tinen zügig und recht steil nach oben und in Folge mä-ßig steil im lichten Lärchenwald Richtung Nordosten zu den Greiwiesen; durch die Greiwiesen sanft anstei-gend hinüber zum Greibichl mit dem Wegkreuz; vom Kreuz Richtung „Ködnitztal, Lucknerhaus“ und nun ste-tig abwärts; der Steig quert in dem Bereich zum Teil ab-schüssige Wiesenhänge und führt schließlich schärfer im lichten Wald bzw. durch die Sträucher nach unten zum Lucknerhaus; hinter dem Lucknerhaus beginnt der Themenweg „BergeDenken“; dieser Weg leitet ein Stück taleinwärts (leicht ansteigend) und überquert dann den Ködnitzbach, um links vom Bach wieder zurück hinaus zu verlaufen; schließlich wechselt er retour zur rechten Bachseite in die ursprüngliche Route – darauf zurück bis knapp vor das Lucknerhaus.

Blühende Berge - Gehzeit 5 ½ Stunden

Von der Bonn-Matreier Hütte folgt man „Venediger-höhenweg 923, Eisseehütte“ und steigt sanft ins Große Nilltal ab, das überquert wird (im Tal an „Eisseehütte“ orientieren); anschließend kurzer, aber sehr steiler An-stieg in Serpentinen durch ein schmales Grasband zwi-schen den Felsen („Reißverschluss“) auf den Eselrücken; dann links und jetzt grundsätzlich am Steig durch die Wiesen hinunter bzw. taleinwärts; nach einem Durch-lass im Fels jäh abwärts; bei der nächsten Steiggabelung erneut an „Eisseehütte“ orientieren und durch Wiesen unter den Felsgipfeln praktisch parallel zum Virgental taleinwärts; in Folge am schmalen Steig im steilen Ge-lände in den bzw. über den Wallhorner Mähdern hoch über dem Virgental und leicht ansteigend nach Westen; Steig dreht dann in nördliche Richtung ins Timmeltal – jetzt erneut leicht absteigend und dem Hang entlang einwärts – vorbei an der Abzweigung zur Ochsnerhüt-te; sanfter Schlussanstieg zur Eisseehütte; ab der Eis-seehütte der Beschilderung „Sajathütte“ folgen; kurz vor dem Timmelbach nach rechts und gleich darauf den Bach überqueren; lange Zeit ohne wirkliche Hö-henänderung im steilen Gelände in den Wiesen west-lich über dem Timmeltal auswärts – dabei werden meh-rere Rinnen gequert; später abwärts, bei der Einmün-dung vom Steig aus dem Talboden in gleichbleibender Richtung weiter; Steig dreht in Folge nach Westen und leitet durch die Sajatmähder hoch über dem Virgental fein empor zur Sajathütte.

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Als Genuss für alle Sinne bietet der 327 km lange Tauernradweg ein Ver-

gnügen für ambitionier-te und weniger geübte

Radler. Besonders emp-fehlenwert ist die Route im Oberen Pinzgau, ent-lang derer man lohnens-

werte Zwischenstopps einlegen kann.

Der Tauernradweg beginnt in Krimml bei den Was-serfällen, einem grandiosen Naturspektakel. Der Weg führt von hier aus hunderte Kilometer durch

die Welt der Berge und des Wassers und endet bei der „Drei-Flüsse-Stadt“ Passau. Auf dem Rad lernt man die Strecke entlang der Salzach und Saalach mit ihren unter-schiedlichen landschaftlichen Gesichtern völlig neu ken-nen. Obwohl es durch die alpine Landschaft geht, ist der Tauernradweg auch von wenig versierten Pedalrittern und Familien gut zu befahren. Abwechslung ist garan -tiert: Es lohnt sich wirklich, Pausen für Abstecher zu den sehenswerten Plätzen entlang der Route einzuplanen. Mit der Familie oder Freunden lässt sich der abwechslungs-reiche Tauernradweg besonders genießen, wobei sich Touren entlang des Streckenverlaufes im Oberen Pinz -

gau besonders empfehlen. Vergessen Sie nicht auf einen Zwischenstopp in Neukirchen bei den Wildkogelbahnen, mit denen Sie unvergessliche Ausblicke zum Großvenedi-ger und auf die Bergwelt des Nationalparks Hohe Tauern erleben können. Es ist ein faszinierender Ausflug in das Gebirge! Erholung und Stärkung bieten die zahlreichen Hütten und Gastlokale in der Region, in denen Sie ech -te Pinzgauer Gastfreundschaft und Freundlichkeit erfah-ren. Abkühlung und Entspannung findet die ganze Fa-milie bei einem Abstecher ins Freizeitzentrum in Stuhl -felden. Badespaß pur ist angesagt, wenn man sich z. B. über die große Rutsche ins kühle Nass gleiten lässt. Auch für kulinarische Genüsse und erfrischende Getränke ist hier bestens gesorgt. Also auf zu einem tollen Radausflug in den Salzburger Pinzgau! Sie werden begeistert sein!

Land und Leute kennenlernen

Freizeitzentrum Sportstüberl Stuhlfelden

Erholung und Abkühlung nach und während einer Radtour finden Sie im Schwimmbad Stuhlfelden mit vielen Attraktionen, wie z. B. einer großen Was-

serrutsche. Köstliche Kuchen, Eis, Kaffee, gutbürgerliche Speisen und die wunderbare Landschaft genießen, das können Sie auf der Terrasse des Sportstüberl Restaurants. Auf Ihren Be-such freut sich Annelies mit ihrem Team!

Freizeitzentrum Sportstüberl Stuhlfelden5724 Stuhlfelden 190Tel.: 06562/4124E-Mail: [email protected]

Direkt am Tauernradweg im Ortsgebiet von Stuhlfelden lädt das Freizeitzentrum Sportstüberl Stuhlfelden zu Rast und Entspannung ein.

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Tridays & Sommerfestspiele

5. Triumph Tridays vom 25. bis 27. Juni 2010: Das offi ziell größte internationale Treffen der legendären Triumph-Motorräder aus Großbritannien und ihrer An-hänger wird im Sommer (25.–27.06.10) zum 5. Mal in Ös-terreichs smarter Urlaubs-Arena Wildkogel stattfi nden. Für drei Tage lassen die heißen Öfen von der Insel die zauberhafte Landschaft am Fuße des Großvenedigers zu einem Königreich aus poliertem Chrom, blitzenden Lack-tanks und geschmeidigem Motorensurren werden. Neu-kirchen verwandelt sich in „Newchurch“. Das Ortsschild wird ebenso ausgetauscht wie die Speisekarten der Gast-häuser: Aus Wiener Schnitzel mit Salat wird Fish & Chips, das Kaiserpils weicht immer öfter dem Guinness. Einzig-artige Stuntshows mit dem schottischen Weltmeister Ke-vin Carmichael sorgen für Nervenkitzel pur. Internatio-nal angesagte Live-Bands setzen die Tridays-Besucher mit Blues, Gitarrenrock und Rockabilly weiteren Sound-genüssen aus. Dealers Boulevard, Comedy-Shows, Test-bikes für Probefahrten und ein Triumph-Megastore ge-hören ebenso zum Programm wie die große Jubiläums-feier mit¡triumphalem Feuerwerk zum 20-jährigen Be-stehen der Triumph-Hinckley-Ära. Weitere Infos unter: www.tridays.com

Die Abenteurer kehren zurück: Mit Robin Hood, Dracula, den drei Musketieren, Don Quichote, Teddy, den Gebrüdern Grimm und den fl uchenden Piraten trium-phiert bei den 15. Sommerfestspielen in Neukirchen die Fantasie über die Wirklichkeit – garantiert! Die riesi-ge Dürnbach-Freiluftarena verwandelt sich an vier Wo-chenenden dieses Sommers (15.07.–08.08.10) in ein wil-des Abenteuerland. Bei dem Freiluftspektakel „Echte Hel-den – Die Rückkehr der Aben-teurer“ wird gekämpft, ge-fl ucht, gelacht und gesungen bis zum Sonnenaufgang! Die Neukirchener Freiluftfestspie-le gelten nach den berühmten Salzburger Festspielen als das zweitgrößte Sommertheater im SalzburgerLand und sind ein absoluter Spaß für die gan-ze Familie! Tourismusbüros Neukirchen & Brambergwww.urlaubsarena-wildkogel.at

Land und Leute kennenlernen

FAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEIT

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„Sagen Sie dem Alltag ein Schöneres an”: Unter diesem Motto tanken Familien, Er-holungssuchende und Genuss-Urlauber in der Urlaubs-Arena Wildkogel mit den bei-den Orten Neukirchen und Bramberg rundum auf. Hier, inmitten der Ferienre-gion Nationalpark Hohe Tauern, kommt die Lust auf Bewegung ganz von selbst.

Wandern im Höhenwandergebiet Wildkogel macht Kopf und Herz frei. Mit den Wildkogel-bahnen werden Auf- und Abstieg wunderbar

leicht, das Bike geht sogar kostenlos mit auf die Reise. Bei der Bergstation auf 2100 Metern Seehöhe hat man die Wahl: Von leichten Familienrunden bis zu ausgedehn-ten Tagestouren ist alles möglich – mit unvergesslichen Ausblicken zum Großvenediger und auf die Bergwelt des Nationalparks Hohe Tauern. Eine gemütliche Einkehr in den zahlreichen Hütten, in denen vorwiegend Schman-kerln aus der Region serviert werden, sorgt für die opti-male Stärkung. Aber auch Paragleiter, Nordic-Walker und besonders Bi-ker fi nden hier ideale Bedingungen – Abfahrten auf den knackigen Singletrails rund um den Wildkogel oder der

neue Bikepark „The Channel“ lassen Bikerherzen höher schlagen. In der Urlaubs-Arena Wildkogel stehen Familien und Kinder im Mittelpunkt. Ein abwechslungsreiches und spannendes Kinderprogramm lässt Kinderaugen strahlen – mit dem bunten „WildkogelAktiv“ Wochenprogramm können sie sich so richtig austoben. Auf gehts in die Urlaubs-Arena Wildkogel - die Wildko-gelbahnen sind bis 17. Oktober 2010 täglich geöffnet!

Bequem bergauf mit den Wildkogelbahnen

Wildkogelbahnen AGNeukirchen/BrambergTel.: +43 (0)6565/6405-0Fax: +43 (0)6565/6405-22E-Mail: [email protected]

Fotos: Urlaubs-Arena Wildkogel/Neukirchen & Bramberg

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75 Jahre Großglockner Hochalpenstraße

Vor 75 Jahren begann eine unglaubliche Erfolgsge-

schichte, die Großglockner Hochalpenstraße wurde im Jahr 1935 feierlich eröffnet.

In nur 5 Jahren Bauzeit von 1930 - 1935 wurde die Großglockner Hochalpenstraße in Rekordzeit fertig gestellt. Eine beachtliche Leistung, wenn man be -

denkt, dass in der damaligen Zeit nur einfache Werkzeu-ge und Maschinen zur Verfügung standen. Erbauer Franz Wallack plante, eine sich perfekt in die Landschaft einfügende Straße, für eine Zeit, von der er noch keine Ahnung haben konnte: Für den Nationalpark Hohe Tauern, durch dessen eindrucksvollstes Kernstück die Straße heute führt.

Die Projektanten kal-kulierten bei den Pla-nungen und Berech -nungen vor dem Bau mit ca. 120.000 Besu-chern jährlich. Eine Zahl, die bereits im 3. Jahr nach der Er -öffnung um mehr als das Doppelte über -schritten wurde.Heute besuchen jähr-lich ca. 900.000 Besu-cher die Erlebniswelt Großglockner, damit zählt die Großglock -ner Hochalpenstraße

zu den Top 3 der Attraktionen in Österreich. Im Jubilä -umsjahr 2010 wird der 60ig-millionste Besucher erwartet.Gäste aus der ganzen Welt sind damals wie heute fas -ziniert von der einzigartigen Panoramafahrt ins Hoch -gebirge und zu Österreichs höchstem Berg, dem Groß -glockner (3.798 m).

3 neue Ausstellungen

Im Jubiläumsjahr „75 Jahre Großglockner Hochalpenstra-ße“ bietet die Großglockner Hochalpenstraßen AG ihren Besuchern 3 neue, interessante Ausstellungen:Ausstellung zu „75 Jahre Großglockner Hochalpenstraße“Die Sonderausstellung zum Jubiläumsjahr am Piffkar (1. Stock) zeigt einen Überblick über die Bauzeit, die „Vä -ter“ der Glocknerstraße Rehrl und Wallack ebenso wie die Entwicklung zur Nationalparkstraße und andere The-men mehr. Besonders eindrucksvoll ist ein ca. 4 Minuten langer Schwarzweißfilm mit Szenen vom Bau, der hän-dischen Schneeräumung, der Öffnungsfeier 1935 und den Anfangsjahren.Ausstellung „Kristalle - Schatz der Hohen Tauern“Besonders schöne und farbenfrohe Kristalle werden im Haus Alpine Naturschau in moderner Form dem Besu -cher präsentiert. Die Ausstellung zeigt ausgesuchte, ein-zigartige Exponate aus der Umgebung der Großglockner Hochalpenstraße.Ausstellung „Passheiligtum Hochtor“Viele Funde aus früheren Epochen, insbesondere aus der Römerzeit belegen, dass von den Menschen damals am Hochtor, aus Dankbarkeit für ein unbeschadetes Er-reichen des Passüberganges trotz vieler Gefahren, Op -fergaben hinterlegt wurden. Diese Funde, Fragmente der Sklavenketten u.ä.m. zeigt die neue Ausstellung am Hochtor-Südportal. NEU: Ein großzügiger Gastronomiebereich mit Souve -nirshop.Alle 3 Ausstellungen sind jeweils von 9.00 - 17.00 Uhr ge-öffnet. EINTRITT FREI!

Informationen: Großglockner Hochalpenstraßen AG

5020 Salzburg, Rainerstraße 2Tel.: +43 (0)662/873673-0

www.grossglockner.at

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Dem 75-Jahr-Jubiläum der Großglockner Hochalpen-straße widmet die Münze Österreich ihre zweite 5-Euro-Ausgabe 2010. Die Münzen aus je 8 Gramm Silber sind ab 16. Juni im Umlauf.

Zwischen Oldtimer und Sportwagen

75 Jahre Großglockner Hochalpenstraße

Die neue 5-Euro-Münze zeigt die Großglockner Hochalpenstraße in der hochalpinen Landschaft vor dem Gipfel des Großglockners. Ein eleganter

Oldtimer aus den ersten Tagen der Alpenstraße und ein sportlicher Wagen unserer Zeit spannen symbolisch den Bogen über die 75 Jahre der berühmten Alpenstraße. Die Neuneckform leitet sich wie bei allen 5-Euro-Ausgaben von den neun Bundesländerwappen auf der Wertseite ab.Seit 16. Juni 2010 stehen von den „Großglockner-Münzen“ 250.000 Stück zum Nennwert von 5 Euro bereit. Dane-ben gibt es für alle, die Wert auf eine Top-Prägequalität der Münze legen – etwa zum Sammeln und Schenken – 50.000 Stück der „Großglockner-5er“ in der besonderen Qualität „Handgehoben“ in einer informativen Verpa-ckung. „Handgehoben“ garantiert das besonders sorg-fältige Prägen jeder einzelnen Münze sowie eine makel-lose Oberfl äche. Ihr empfohlener Ausgabepreis liegt bei 9 Euro (inkl. MwSt.). Sämtliche Münzen sind in den Ban-ken und Sparkassen, in den Shops der Münze Österreich

sowie der Großglockner Hochalpenstraßen AG und im Münzhandel erhältlich. Kärntens Finanzlandesrat Mag. Harald Dobernig betonte anlässlich der offi ziellen Präsen-tation der Münze auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, dass damit der Großglock-ner und die Großglockner Hochalpenstraße einmal mehr als national, ja so-gar international bedeu-tende Attraktion Öster-reichs gewürdigt werde. Die Münze hat durch die hohe Gesamtaufl age von 300.000 Stück und die Be-werbung durch die Münze Österreich auch einen er-heblichen Werbewert für die ganze Region.

Pasterzenhaus Alpenfranz 2.112 m

Unser Haus ist ein ideales Ausfl ugs- und Wander-ziel entlang der Großglockner Hochalpenstraße! Sie erreichen uns von Heiligenblut ausgehend in einer Gehzeit von ca. 3 Std. oder nach dem Glock-nerhaus links. Wir bieten Ihnen köstliche Erfrischungen und eine zünftige Brettljause zur Stärkung an.

Die Wirtsleute Hanni und Franz mit Kindern freu-en sich auf Ihr Kommen und wünschen allen Wanderern und Gästen einen schönen Sommer! Pasterzenhaus AlpenfranzFamilie Zlöbl9844 HeiligenblutTel.: 0676/4627387

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Hotel GlocknerhofBergwellness und Abenteuer

am Großglockner. Neurenovierte, kuschelige Wohlfühlzimmer. Ge-mütlichkeit, zu sich kommen, sich zu besinnen und Energie zu tanken im Glocknerhof. Die Kü-che, ausgezeichnet mit der „Grünen Haube“ , zaubert köstliche Verbindungen regionaler und internationaler Kochkunst. Kreativ, echt und von höchster Qualität. Natur pur. Die rundum ganz-tägig verwöhnt.Unser Wellnessbereich bietet für Sie das Beste aus der heimischen Bergwelt, verbunden mit interna-tionalen Trends und klassischen Anwendungen.9844 Heiligenblut, Hof 6Tel.: +43 (0)4824/2244, Fax: DW 166 E-Mail: [email protected]

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Großglockner RestaurantFuschertörl

Besuchen Sie unser gemütliches Restaurant! Von einer ‚urigen‘ Atmosphäre umgeben, können Sie unsere Schmankerln‘ wie Kaiserschmarren, Kas-nockn‘, Kaspressknödelsuppe, Speckjause, genau-so genießen, wie viele andere gute Speisen aus unserer Speisekarte. Bei Schönwetter speisen Sie auf unserer Sonnenterrasse, mit Blick auf den Großglockner und einige Dreitausender. Für Bus- und Gruppenreisen bieten wir eigene Räumlich-keiten an. Auf Ihren Besuch freuen sich die Wirts-leut‘ Erika und Robert! Restaurant Fuschertörl5672 Fusch an der GlocknerstraßeTel.: +43 (0)6545/7420 (Mai-Oktober) Mobil: +43 (0)676/6100411E-Mail: [email protected] www.grossglockner-restaurant.at

v.l.n.r.: Mag. Gerhard Starsich (Vorstandsdir. Münze Österreich), Mag. Harald Dobernig (Kärntner Landesrat für Kultur und Finanzen) und Dr. Christian Heu (GD Groß-glockner Hochalpenstraßen AG)

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Im Ortszentrum von Winklern steht das Wahrzeichen der Gemeinde, ein mäch-tiger, aus starken Bruch- und Mauer-

steinen erbauter Turm, der die Geschich-te der Marktgemeinde geprägt hat. Das aus der Spätromanik und Frühgotik stam-mende Bauwerk erfüllte im Laufe sei-ner Geschichte vielerlei Aufgaben, haupt-sächlich war es aber Getreidespeicher und Wohnturm. Im Zuge der Landesausstellung „wasser.reich“ im Jahre 2004 wurde der Turm mit einer Holz-Stahlkonstruktion, dem

„Tauernwurm“, von außen und innen begehbar gemacht und einer neuen Verwendung zugeführt. In den Ausstel-lungsräumen kann man in die glitzernde Welt der Berg-kristalle eintauchen. Gegen Voranmeldung werden auch Führungen angeboten und Kinder können das Speck-steinschnitzen erlernen. Im Inneren der Galerie wurden außerdem eine Gesamtinformation zur Nationalparkregi-on sowie ein Kristall-Shop mit bezaubernden Schmuck-stücken und Edelsteinen eingerichtet. Die Infostelle hat von Mai bis Oktober täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet.Kultur im TurmDie Veranstaltungsreihe „Kultur im Turm“ 2010 beginnt in diesem Jahr am 30. Juni und endet am 1. September. In dieser Zeit werden, wie auch schon in den vergange-nen Jahren, die Veranstaltungen wöchentlich jeweils am

Mittwochabend in der Turmstube des Winklerner Maut-turmes stattfi nden.Programmvorschau Juni/JuliMittwoch, 30. Juni, 20 Uhr: „Gesundheit im Turm mit Georg und Hans”, musikalische Therapiebegleitung: Sa-xophon-Quartett der TK WinklernMittwoch, 7. Juli, 19 Uhr: „Literarische Begegnungen”, Lesung (eigene Erarbeitung) und Musik: Schülerinnen und Schüler der Nationalpark-Hauptschule WinklernMittwoch, 14. Juli, 20 Uhr: „Humor und Satire”, Le-sung: Gustl Tengg und Hermann Seebacher, musikali-sche Begleitung: Blechbläser-Quartett der TK WinklernMittwoch, 21. Juli, 20 Uhr: „Das Licht der Liebe”, An-drea Schmidl liest aus ihrem Werk, begleitet von der Fa-milienmusik Pichler/SchmidlMittwoch, 28. Juli, 20 Uhr: „Kärntner INNENansichten”,Kabarett von und mit Jakob Pernull, Texte von Engel-bert ObernostererAußerdem wurde im heurigen Jahr der Kulturlandschafts-weg in der Gemeinde neu gestaltet und adaptiert. Hö-hepunkt des Lehrpfades mit vielen Schautafeln, die die Fauna, Flora und die Geschichte des Tales den Menschen näher bringen soll, ist der Erlebnisspielplatz „Kleine Was-serwelt“ – Abenteuer und Spaß für die ganze Familie. Der Rundweg führt direkt vom Ortszentrum rund um Wink-lern, der Möll entlang bis zur Jausenstation Grubenbauer und von dort über eine Hängebrücke zurück.

Wo der Tauernwurm zu Hause ist

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Tauernturm in WinklernÖffnungszeiten:

täglich von 9.00 - 17.00 UhrEintrittspreise:

Erwachsene € 4,-; Kinder € 2,-Gruppen € 2,50/Pers.

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In Großkirchheim kann man einen prächtigen Schatz entdecken und sich auf die Spu-ren eines faszinierenden Mythos, des Tauerngoldes, begeben.

Der Putzenhof in der Oberkärntner Gemeinde Großkirchheim stellt ein historisches Gebäude mit faszinierender Geschichte dar. Zwischen 1570

und 1590 von Melchior Putz von Kirchheimegg, dem er-folgreichsten Gewerken des Goldbergbaues in den süd-lichen Tauern erbaut, wurde es unter sorgfältiger Be-wahrung seines Charakters renoviert und dient heute als Veranstaltungsort und Restaurant mit besonderer Atmosphäre.Laut einer Sage befand sich einst im Putzenhof ein prächtiger Goldschatz, der von einem furchterregenden, schwarzen Hund bewacht wurde. Mutigen Männern ge-lang es schließlich, dem Hund den Schlüssel zum Schatz und das Gold zu entwenden. Viele Jahre galt der Schatz als verloren, doch besagte ein Zauber, dass er eines Ta-ges zum Putzenhof zurückkehren werde. Nun ist dies, wenn man dieser Sage Glauben schenken würde, auch wirklich gelungen, denn seit 2009 kann man im Putzenhof im Rahmen einer umfassenden Aus-stellung, die von Franz Josef Sauper betreut wird, ver-schiedenste Belege und Zeugnisse des Goldbergbaues in den Hohen Tauern bewundern. Die Ausstellung „My-

thos Gold“ präsentiert - auf Basis der privaten Samm-lung von Dr. Georg Kandutsch - u.a. den größten Kärnt-ner Goldnugget, seltene Freigoldstufen aus den Hohen Tauern, Gold in all seinen faszinierenden, natürlichen Formen,Šrömische Goldbarren, die den Goldabbau um Christi Geburt belegen, das „Gold der Antike“ (goldene bronzezeitliche Amulette, keltischer und römischerŠGold-schmuck) oder Goldobjekte des Mittelalters. In der Ausstellung lebt die Geschichte des Tauerngoldes wieder auf. Die Gruben der Goldschürfer befanden sich

in unmittelbarer Umgebung – bei den Dreitausendergip-feln im Zirknitztal und Fleißtal. In der Antike und dann wieder ab dem späten Mittelalter schürfte man vor al-lem in dieser Region intensiv nach Edelmetallen. Dabei wurden insgesamt ca. 60 Tonnen Gold neben Silber und anderen Metallen gewonnen. Nach 1500 lieferten die Hohen Tauern sogar 10 % der Weltproduktion an Gold. Dabei präsentierte sich Großkirchheim durch viele Jahr-hunderte als Zentrum des Goldbergbaues auf der Süd-seite der Hohen Tauern.

Besuchen Sie die Tauerngold-Ausstellung im Putzenhof in Großkirchheim, es lohnt sich! Öffnungszeiten: bis 10. Oktober 2010, täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr.

„Mythos Gold“

Wo der Tauernwurm zu Hause ist

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Der Putzenhof in Großkirchheim ist Schauplatz einer Ausstellung über das Tauerngold.➤Fo

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Kärntens Bierlokal des Jahres 2010Das Greifenburger Gasthaus Wulz ist Kärntens „Bierlokal des Jahres“ 2010. Diese Aus-zeichnung erhielt das Traditionsgasthaus durch den österreichischen Bierführer von Conrad Seidl. Die elfte Ausgabe von Seidls „Bier Guide“ stellt erneut die Bierkultur in Österreich in den Mittelpunkt und will durstigen Bierfreunden den Weg zu den bes-ten Lokalen des Landes weisen.

Wir haben uns diese Ehre wirklich nicht erwar-tet“, betont Wirt Raymond Petit, ein gebürtiger Holländer, der den Gastronomiebetrieb seit 3

Jahren gemeinsam mit seiner Schwester Martene mit viel Einsatz und Engagement führt, sich aber über die Auszeichnung sehr freut. Freunde des Biergenusses fi n-den im Gasthof Wulz ein richtiges Paradies vor: Über 400 Sorten in- und ausländischer Flaschenbiere mit Schwer-punkt auf belgische Starkbiere wie Dolle Brouwers, Or-val, Chimay, um nur einige zu nennen, sowie bestes Fass-bier aus heimischer Produktion werden im großen La-ger des Gasthofes gelagert und auf Kundenwunsch ser-viert. Raymond Petit erzählt: „Viele Gäste kommen zu

uns ins Lokal, um hier vor Ort verschiedenste Biersorten in geselliger Runde zu verkosten. In unserem Haus fi n-det jeder das Bier, das seinem Gaumen am besten mun-det! Die Geschmacksrichtungen sind vielfältig. Sehr be-liebt sind etwa die fruchtigen Biere, die wir immer auch in den dazu passenden Gläsern servieren. Natürlich ist es aber auch möglich, sich im Biershop des Gasthofes Wulz für zu Hause mit einigen Flaschen einzudecken.“Ein Besuch im Gasthof Wulz in Greifenburg (Öffnungs-zeiten: täglich 08.00 bis 24.00 Uhr) lohnt sich auf jeden Fall! Kommen auch Sie vorbei und überzeugen Sie sich von der Freundlichkeit und vom tollen Angebot in Kärn-tens Bierlokal des Jahres 2010!

Martene und Raymond Petit bieten ihren Gästen im Gasthof Wulz in Greifenburg über 400 Biersorten an.➤

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Jedes Jahr entscheiden sich junge Men-schen für die Berufsausbildung zum CNC-Techniker oder artverwandter Be-rufe. In technischen Studiengängen ist die CNC-Ausbildung ebenso ein fi xer Bestandteil.Ab Herbst 2010 wird in Österreich erstmals eine Ausbildung zum Erwerb eines CNC-Führerscheins angeboten. Diese Möglichkeit steht Jugendlichen und Erwachsenen gleichermaßen zur Verfügung. Einzige Voraussetzung ist eine große Begeisterung für die Technik. Alle tech-nischen Grundlagen und Inhalte kön-nen in einem Vorbereitungslehrgang erworben werden. Der CNC-Führer-schein für die Technologien CNC-DRE-HEN und CNC-FRÄSEN ist in 3 Stufen zu erreichen:1. Stufe: Grundkurs: Grundlagen der CNC-Programmierung, Grundwissen zu CNC-Fertigungsmaschinen2. Stufe: Fortgeschrittenenkurs: Pro-grammierung und Bedienung einer CNC-Steuerung, Arbeiten mit dem Ori-ginal Steuerungssimulator, Virtuelle CNC-Maschine einrichten, Fertigung einfacher Werkstücke3. Stufe: Perfektionskurs: Praxis-Trai-ning an einer CNC-Maschine, Fertigung einfacher und mittelkomplexer Werk-stückeDie Ausbildung erfolgt anhand von Si-mulatoren. Vergleichbar mit der Aus-bildung zu einem Flugzeugpiloten in einem Flugsimulator kann die Bedie-nung und die Steuerung von echten CNC-Maschinen „gefahrlos“ an virtu-ellen Maschinen trainiert werden. Ein so genannter Pilotenfehler mit vielen Tausend EURO Schadenssumme kann damit auch in der Ausbildung zum CNC-Führerschein vermieden werden. Erst bei sicherem Arbeiten an einer virtuellen Maschine erfolgt der große Schritt auf die echten CNC-Maschinen.Diese Ausbildung wird in Greifenburg/Kärnten von der CNC-ACADEMY an-geboten. Zu weiteren Informationen wenden Sie sich an die angegebene Adresse.

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Die Grillsaison hat begon-nen und mit den Gau-menfreuden von Karnerta ist jeder ein Grillprofi!

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folgt in Klagenfurt. Es gibt nur kurze Transportwege und die Kühlkette wird nicht unterbrochen.

Unsere Mitarbeiter im Karnerta Fleischmarkt beraten Sie gerne über unsere Grillspezialitäten und die Hand -habung beim Grillen. Sie bestellen – wir würzen. Jedes Stück Fleisch wird von uns frisch geschnitten und mit Ge-würzen zum Grillen vorbereitet.

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Der ausgezeichnete Ruf des Haarstudios veranlasste auch die 32-jährige Büroangestellte Nicole Mitterling aus Obervellach, sich an das Team von La Bellezza zu wenden. Die Friseurin-

nen Christine Zambelli und Silvia Thalmann schlugen ihr im Rah-men einer ausführlichen Typberatung eine Kurzhaarfrisur vor, um so die Vorzüge des schönen Gesichtes der Kundin besser zur Gel-tung bringen zu können. Nach einer Bedenkzeit entschloss sich Ni-cole, die bisher eine längere Frisur mit mittelblonden Naturlocken

getragen hatte, zu dem neuem Style. Die Haare wurden von Christi-ne Zambelli aufblondiert und erhielten einen wunderschönen Perl-muttblond-Ton, der kühl, aber gleichzeitig elegant und besonders stylish wirkt und der die blauen Augen Nicoles betont. Silvia Thal-

Das Haarstudio „La Bellezza – chaos haircon-cept“ in Großkirchheim hat sich mit jeder Men-ge Kreativität, Qualität und stilvollem Ambiente weit über die Grenzen Oberkärntens hinaus ei-nen Namen gemacht. Die Umsetzung von neuen Trends, die fachkundige, individuelle Beratung der KundenInnen und die professionelle Arbeit aller Mitarbeiterinnen werden hier täglich aufs Neue umgesetzt.

Nicole in neuem Style

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mann führte den Haarschnitt durch, mit Un-dercut an den Konturen und weichem, sof-tem Deckhaar. Abgerundet wurde das neue Aussehen mit einem dezenten Make-up mit Smokey Eyes und Lipgloss. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen las-sen und auch Nicole war vom Ergebnis der Umstyle-Aktion durch La Bellezza begeistert!

Nicole vorher – mit langer, naturgelockter Mähne

Nicole nachher – mit trendi-gem Kurzhaarschnitt und coo-ler Haarfarbe im Perlmutt-blond-Ton

Die Top-Stylistinnen Christine Zambelli und Silvia Thalmann sorgten für den neuen Look von Nicole.

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OBERE ALTSTADT LIENZOBERE ALTSTADT LIENZOBERE ALTSTADT LIENZ

Einkaufen mit FlairBesucher wie Einheimische verleihen der Dolomitenstadt Lienz immer wieder das Attribut „Tor zum Süden“, was wohl im südlichen Flair und den zahlreichen Sonnen-stunden der Bezirkshauptstadt Osttirols begründet ist.

Lienz ist heute der selbstbewusste, dynamische und zugleich regional-verbundene Zentralort für den Bezirk Osttirol, die angrenzenden Tal-schaften Oberkärntens und Südtirols, der sich zugleich bodenständig

und weltoffen zeigt. Lienz hat sich wider dem allgemeinen Trend zur Globali-sierung und Uniformierung seine Strukturen und eigenständigen Prägungen erhalten und diese sogar noch stärken können. Die Stadt hat sich in den letz-ten Jahren als pulsierendes Zentrum mit hoher Lebensqualität ausgezeich-net entwickelt und bietet mit ihren zahlreichen Handelsbetrieben sowie re-nommierten Gastronomieunternehmen beste Voraussetzungen für ein ur-banes, authentisches Einkaufs- und Genusserlebnis.

Revitalisierte Obere Altstadt

Ein besonders attraktives Forum für Shopping und Genießen stellt die mit viel Liebe zum Detail, mit Bedacht und hohem Anspruch an Qualität revita-lisierte Innenstadt im Bereich des Johannesplatzes und der Rosengasse dar, die dank des hohen Engagements aller Beteiligten von einer früher stark fre-quentierten Durchzugsstraße zu einem verkehrsberuhigten, fl orierenden Mit-telpunkt in der Stadt avanciert ist. Innerhalb weniger Jahre konnte hier ein Projekt, das von der Politik, der Wirtschaft und der Bevölkerung gleicherma-

Das Geheimnis der Oberen Altstadt Lienz

Zu jeder Jahreszeit präsentieren sich Johannesplatz

und Rosengasse als bezaubernder Rahmen für Ihre

vergnügliche Shopping-Tour. Bummeln Sie durch

das Herzstück unserer Altstadt. Entdecken Sie die

schönsten Geschäfte, staunen Sie über verführerisch

dekorierte Schaufenster, entspannen Sie sich in

gemütlichen Lokalen und lassen Sie sich von der

Fröhlichkeit der Menschen anstecken. Auch wir

sind immer wieder begeistert vom zeitlosen Flair

des schönsten „Einkaufszentrums“ Osttirols.

Wir. Die Lienzer.

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Obere Altstadt in Lienz:

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OBERE ALTSTADT LIENZOBERE ALTSTADT LIENZOBERE ALTSTADT LIENZ

ßen Akzeptanz und Mut zur Erneuerung und vor allem zur gemeinsamen Zusammenarbeit erforderte, durch-geführt werden.Am Johannesplatz entwickelte sich in früheren Zeiten das „bürgerliche“ Lienz. Der ursprünglich vor den Toren des alten Görzer Burgums gelegene Platz bot im Mittel-alter und in der frühen Neuzeit Werkstätten, einem Ver-kaufsgewölbe, Tavernen und Herbergen Platz. Hier be-fand sich auch der Standort der Kirche zu „St. Johannes dem Täufer“, deren Ursprünge ins 13. Jahrhundert zu-rückgehen. Nach einer Brandkatastrophe wurde diese im 15. Jh. neu errichtet, 1798 aber neuerlich zerstört. Seit 1861 stellt nun die Mariensäule einen markanten und wunderschönen Blickfang am Johannesplatz dar.Die Rosengasse trug in früheren Zeiten den Namen „Her-rengasse“, was wohl darauf hindeutet, dass hier adelige und gut situierte Bürger ansässig waren. Heute ist das historische Flair der alten Gasse durch die gelungene Re-vitalisierung und Pfl asterung wieder besonders spürbar.

Zu jeder Jahreszeit präsentiert sich der als „Obere Alt-stadt“ bezeichnete Stadtteil heute als bezauberndes Herzstück von Lienz. Im schönsten „Einkaufszentrum Osttirols“ bestätigt sich die ästhetische Besonderheit der Lage und Atmosphäre von Lienz als mediterranes, lie-benswertes Zentrum in hohem Maße. Wo sonst kann man – umgrenzt von bizarrer, wildromantischer Berg-

welt – das Gefühl genießen, sich tief im Süden zu befi n-den? Dieses Feeling und das trotz dieser Gegensätze har-monische Gesamtbild werden besonders in den Sommer-monaten durch den Besuch zahlreicher Gäste aus Ita-lien verstärkt, die mit ihrer so typischen Lebensfreude und Lebendigkeit Lienz als Radlerhauptstadt entdecken.

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Blick auf den Johannesplatz mit der Mariensäule➤

Top-Veranstaltungen in der Oberen Altstadt locken Besucher aus Nah und Fern ins Lienzer Stadtzentrum.

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Breite Angebotspalette

Das umfangreiche Warenangebot der Handelsbe-triebe überzeugt - vom breit sortierten Filialisten über exklusive Fachgeschäfte und Boutiquen bis hin zu den vielen „Schätzen“ der kleinen inhaber-geführten Betriebe reicht die Angebotspalette der Einzelhandelsbetriebe in der Oberen Altstadt. Hier macht Shopping glücklich! An langen Einkaufssams-tagen und -abenden und aus Anlass immer wieder stattfi ndender Veranstaltungen verwandeln sich Johannesplatz und Rosengasse zur großen Flanier- und Genussmeile und locken Besucher aus Nah und Fern nach Lienz. Die Obere Altstadt ist aber auch der Sitz renommierter Bankinstitute wie der Lien-zer Sparkasse oder der Raiffeisenlandesbank Lienz, die hier beste Service- und Beratungsleistungen für ihre Kunden bieten.

OBER ALTSTADT LIENZOBER ALTSTADT LIENZOBER ALTSTADT LIENZ

Wie keine andere öster-reichische Bank steht Raiffeisen für Sicher-

heit, Vertrauen und Nähe“, sagt Karl Brunner, der Leiter der Bankstelle Lienz der Raiff-eisen-Landesbank Tirol AG. Der Lavanter Banker weiß, wovon er spricht. Schließlich bekom-me er dies täglich im Gespräch mit den Kunden zu hören. Ge-rade in Zeiten wie diesen stei-ge das Bedürfnis der Menschen nach Sicherheit und Vertrau-en zusätzlich. „Das sind im Bankgeschäft bei uns immer noch die flwichtigsten Erfolgsfaktoren. Eine in der Regi-on tief verwurzelte Bank mit großer Tradition gibt den Menschen diese Sicherheit. Die Nähe zu den Menschen in der Region zeichnet uns nicht nur aus, sondern un-terscheidet Raiffeisen auch ganz deutlich von anderen Banken. Wir sind eben da, wo die Menschen sind. Das schafft Vertrauen, das für ein partnerschaftliches Mitein-ander im Bankgeschäft die richtige Basis ist“, so Brunner. Erfolgreiche Entwicklung Sehr erfreulich ist der Blick auf die Entwicklung des Ge-schäftsjahres der Bankstelle Lienz der Raiffeisen-Landes-

bank Tirol AG. „In allen Berei-chen konnten wir zulegen“, er-läutert Karl Brunner. Und wei-ter: „Besonders freue ich mich allerdings darüber, dass auch im Vorjahr viele neue Kunden zu Raiffeisen gekommen sind. Das ist in Zeiten wie diesen ein sehr schönes Signal.“ Das Ge-schäftsjahr 2009 hat sich für die Bankstelle Lienz der Raiffei-sen-Landesbank Tirol AG auch dementsprechend erfolgreich entwickelt. Raiffeisen steht wie

keine andere Bankengruppe für Sicherheit. Um knapp 10 Prozent stiegen im Vorjahr die Ersteinlagen. Auch von der oft zitierten Kreditklemme kann bei Raiffeisen nicht die Rede sein, denn die Ausleihungen stiegen sogar um 15 Prozent an. „Wenn man von einer Kreditklemme spricht, dann sicherlich nicht bei Raiffeisen“, sagt Karl Brunner. Den erfolgreichen Weg wolle er mit seinen Mitarbeiter-innen und Mitarbeitern weiter beschreiten und für die Menschen in der Region da sein. Mehr als 11.000 Kunden vertrauen bei ihren Bankgeschäften auf die Bankstelle Lienz der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG. Die Bankstelle beschäftigt zurzeit 38 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Erfolgreiche Regionalbank

Karl Brunner, Leiter der Bankstelle Lienz der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG

Die Bankstelle Lienz der Raiff-eisen-Landesbank Tirol AG am Johannesplatz betreut mehr als 11.000 Kundinnen und Kunden.

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Dieser Gründungszweck hat bis heute nichts an Aktualität verlo-ren und so hat sich das heimische

Bankinstitut immer den Herausforderun-gen der Zukunft gestellt und versucht, die sich stetig ändernden Kundenbedürfnis-se vorausschauend zu erkennen und für die Wirtschaft und Bevölkerung unserer Region optimale Lösungen zu entwickeln und anzubieten.

In Zeiten der Globalisierung und der Ban-kenkonzentration ist man von Seiten des Vorstandes der Lienzer Sparkasse mehr denn je stolz darauf, beweglich, innovativ und fl exibel zu sein. Der Tenor: „Wir tref-fen unsere Entscheidungen rasch und ei-

genständig vor Ort und sichern damit die Zuverlässigkeit unserer Geschäftspolitik. Wir werden den regionalen Markt wei-terhin intensiv, konsequent und lösungs-orientiert bearbeiten, um die führende Stellung auch künftig zu behaupten und weiter auszubauen und haben daher in den letzten Jahren die Voraussetzungen dafür geschaffen: moderne, auf die Kun-denbedürfnisse ausgerichtete Geschäfts-stellen, eine Konzentration auf das Kern-geschäft sowie eine schlanke und effi zi-ente Struktur!“Der Kunde als Mittelpunkt wird in der Lienzer Sparkasse auch weiterhin das Handeln aller MitarbeiterInnen und des Vorstandes bestimmen!

„Ersparnisse ohne Schwierigkeiten und Zeitverlust als Kapital sicher und fruchtbrin-gend anzulegen und nach Bedarf wieder beheben zu können und den örtlichen Kre-ditbedürfnissen zu dienen“, so lautete unter anderem der Gründungszweck der Lien-zer Sparkasse im Jahr 1878.

Für die Zukunft handeln

OBERE ALTSTADT LIENZ/SOMMERKURSEOBERE ALTSTADT LIENZ/SOMMERKURSEOBERE ALTSTADT LIENZ/SOMMERKURSE

Die Vorstände der Lienzer Sparkasse AG, Mag. Anton Klocker und Mag. (FH) Martin Bergerweiß (v.l.n.r.)

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Ein Einstieg in unsere Kurse ist jederzeit möglich!!!! • Intensive u. professionelle Vorbereitung auf die NACHPRÜFUNG(EN)• alle Gegenstände werden unterrichtet (auch HTL Mechanik, Mechatronik, Sta-

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WIRTSCHAFTSSTANDORT HEINFELSWIRTSCHAFTSSTANDORT HEINFELSWIRTSCHAFTSSTANDORT HEINFELSWIRTSCHAFTSSTANDORT HEINFELSWIRTSCHAFTSSTANDORT HEINFELSWIRTSCHAFTSSTANDORT HEINFELS

Seit 1999 produziert die Firma Loacker auch in Hein-fels ihre Waffel- und Schokoladespezialitäten. Der Stammsitz des Betriebs befi ndet sich in Unterinn/

Südtirol. Jährlich verlassen 22.000 Tonnen Süßwaren die Produktionsstätten des 1925 gegründeten Familienunternehmens und werden von hier aus in über 83 Länder exportiert. Eine Herkunft, die man schmeckt!Auch das Werk in Heinfels ist umgeben von der Natur der Alpen und nach den-selben Qualitätsstandards erbaut und ge-führt wie die Unternehmenszentrale in Unterinn. Für Loacker beginnt Qualität schon beim Respekt vor der Natur und setzt sich fort in der ausschließlichen Aus-wahl von „nur natürlichen Rohstoffen“ und im Einsatz modernster, umweltscho-nender Technologien. All dies stellt die Zufriedenheit von Millionen von Endver-brauchern auf der ganzen Welt sicher. Im

Jahr 2009 wurde am Standort Heinfels ein neues Mehr-zweckgebäude errichtet, um der Verwaltung und der Be-triebsmensa einen neuen Raum zu geben.

Nicht zuletzt fanden hier aber auch drei weitere Highlights ihren Platz: Im angeschlossenen Werksver-kauf, dem Loacker Shop, fi ndet der Kunde die gesamte Palette der beliebten Waffelspezialitäten auf einen Blick. Ob Schokolade, Vanille oder Frucht, immer stehen die ausschließlich natürlichen Rohstoffe und die Qualität der Produkte im Vordergrund. In der Loacker Mocca-ria, einem Kaffeehaus der besonderen Art, erwarten die Gäste Köstlichkeiten der hauseigenen Patisserie. Zusam-men mit einer der vielen Kaffeespezialitäten wird dieser Genuss sicher in Erinnerung bleiben.Mit dem Jahr 2010 bietet die Firma Loacker noch ein wei-teres Highlight für die ganze Familie – die Loacker Ge-nusswelt. Groß und Klein können sich hier auf unter-haltsame Weise über den Betrieb, die Herstellung der Produkte, die Herkunft der Rohstoffe und vieles mehr informieren.Öffnungszeiten: Loacker Shop und Moccaria: Diens-tag bis Sonntag von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr; Loacker Genusswelt: Dienstag bis Sonntag von 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr; Montag Ruhetag; Ausnahmen: vom 15.06.-30.09 und vom 26.12.-06.2010 auch montags geöffnet! Tel.: 04842/6060

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Foto: Volksbank Osttirol

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Heinfels war einer der ersten Orte im Bezirk, die über ein eigenes Gewerbegebiet ver-fügten. Die erfolgreichen Industrie-, Handels- und Gewerbebetriebe bilden heute nicht nur ein wichtiges fi nanzielles Rückgrat für die Gemeinde, sondern bieten der ständig wachsenden Bevölkerung auch sichere Dauerarbeitsplätze.

Attraktiver Wirtschaftsstandort

Im Jahr 1974 wurde durch die Zusammenlegung der beiden Gemeinden Panzendorf und Tessenberg die Gemeinde Heinfels begründet. Das Gebiet von Hein-

fels weist eine lange, wechselvolle Geschichte auf. Der Name der Gemeinde leitet sich von der Burg ab, die mit ihrer exponierten Lage ein markantes Wahrzeichen des Ortes darstellt. Die Gründung der ausgedehnten Anlage wird der Sage nach den Hunnen zugeschrieben. Tatsäch-lich dürfte es sich jedoch um eine Gründung der Awa-ren handeln. Aus dem Namen „Hunnenvels“ wurde im Verlauf der Jahrhunderte schließlich „Heinfels“. Im Jah-re 2005 wurde die Burg an die Unternehmerfamilie Loa-cker verkauft. Heute präsentiert sich die Gemeinde mit ihrer Lage in ei-nem Durchzugstal als ein guter Wirtschaftsstandort, der über zwei große Leitbetriebe - die E.G.O. Austria und die Firma Loacker GmbH - verfügt. Zusätzlich gibt es eine

Reihe erfolgreicher Klein- und Mittelbetriebe. Die Loa-cker Konfekt GmbH ist eine jener Firmen, die sich trotz unruhiger wirtschaftlicher Zeiten nicht vom Wachstums-kurs abbringen lassen. Seit 1997 betreibt der erfolgreiche Waffelhersteller den Standort in Osttirol. Seitdem wurden Millionen Euro investiert, die Produkte aus Heinfels wer-den fast zur Gänze exportiert. Das Unternehmen E.G.O. mit Firmensitz in Obererdingen/Deutschland ist in vie-len Produktbereichen Weltmarktführer in der Herstel-lung von Haushaltsgeräten. Die E.G.O. Austria Elektroge-räte GmbH, die vor 33 Jahren in Heinfels einen starken Produktionsstandort gründete, gilt als erfahrener Produ-zent von Strahlungsheizkörpern für Cerankochmulden. Auf diesem Gebiet hat sich das Unternehmen längst zu einem internationalen Spezialisten entwickelt.

Die Bedeutung der beiden Großunternehmen als Arbeit-geber für die Bevölkerung ist eine sehr große, insbeson-dere auch für Teilzeitbeschäftigte. Neben erfolgreichen Industrie-, Handels- und Gewerbebetriebe hat sich in den vergangenen Jahren auch der Tourismus zu einem be-deutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt. Heinfels bietet mit seiner Landschaft und einem breiten Freizeitange-bot jede Menge Abwechslung und Erholung. Den Schwer-punkt bildet der Wintertourismus. Hier hofft man vor allem auch auf die Realisierung der Skischaukel Sillian-Sexten. Ein guter Frequenzbringer im Sommer ist der Radweg, aber auch das herrliche Wandergebiet zieht Sportbegeisterte und Familien an.

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Musik aus aller WeltDie traumhafte Berglandschaft der Dolomiten mit ro-mantischen Almen und spektakulären Gipfeln bietet die Kulisse: Von Sexten bis Bruneck, vom Pragser Wildsee zum Toblacher See, vom Villgratental bis zum Kronplatz. Mehr als 3200 Sängerinnen und Sänger hüllen die Dör-fer der Dolomiten in ihren Stimmenzauber.

Das 13. Alta Pusteria International Choir Festival präsentiert vom 23. bis 27. Juni 2010 Volkslieder, Gospel und Oper aus der ganzen Welt.Die stets authentisch gebliebene Kulturlandschaft der Region bietet

dem Festival eine außergewöhnliche Vielfalt an Konzertorten in Kulturhäu-sern, Kirchen, Schlössern, Hütten oder eindrucksvolle Landschaftskulissen im Freien. Liebhaber jeder musikalischen Richtung fi nden garantiert pas-sende Konzerte in den Orten Sexten, Innichen, Toblach, Niederdorf, Prags, Welsberg, Rasen, Antholz, Olang, Bruneck, St. Lorenzen, Kiens oder im be-nachbarten Sillian bzw. Villgratental. Gemeinsam mit dem umfangreichen Repertoire an Volks- und Bergsteigerliedern über Spirituals und Opernlieder gehört dieses Festival zu einer der bemerkenswertesten Chorveranstaltun-gen Europas. Bezeichnend für das Festival ist zugleich die Internationalität der Chöre. An der dreizehnten Ausgabe werden insgesamt 84 Chöre, 47 aus Italien und 37 internationale Chöre aus den Nationen Algerien, Australien, Südkorea, Kroatien, Estland, Finnland, Deutschland, Großbritannien, Israel, Italien, Litauen, Norwegen, Polen, Portugal, Tschechische Republik, Rumä-nien, Russland, Slowenien, Spanien, Südafrika und Ungarn teilnehmen. Ei-ner Stimmgabel würde es wohl kaum gelingen, alle Stimmen, Klänge und Farben der vergangenen elf Festivals in einem einzigen Ton wiederzugeben. Zu farbenprächtig und multikulturell waren die Konzerte und Festumzü-ge der bisherigen Ausgaben. Seit 1998 haben über 730 Chöre aus aller Welt mit über 30.000 Sängerinnen und Sänger am Festival teilgenommen. Jene, die bereits vor elf Jahren mit dabei waren, schmunzeln heute über die An-fänge und können eine Menge Anekdoten erzählen. Die Veranstaltung stellt eine starke Verbindung zur heimischen Tradition dar und das konzentrierte Angebot von mittlerweile mehr als sechzig Konzerten bei freiem Eintritt ist ein besonderes Zuckerl. Mit dem Eröffnungskonzert am 23. Juni im Gustav Mahler-Saal des Kulturzentrums Grand Hotel in Toblach fand das dreizehn-te Festival der Chöre seinen Anfang. Am 24. Juni 2010 geht es am Kronplatz mit einer Willkommensfeier für alle anwesenden Chöre weiter. Der Festzug der Chöre in Innichen als Highlight wird zu einem der wohl eindruckvolls-ten Momente für alle Teilnehmer und Gäste werden. Dieser fi ndet Samstag-nachmittag ab 16.30 Uhr statt. Bis zu 3.200 Sängerinnen und Sänger ziehen in ihren Trachten durch die Fußgängerzone Innichens und fi nden sich an-schließend für gemeinsam gesungene Lieder auf dem Pfl egplatz ein. Aus-gelassenes Singen und ungezwungener Erfahrungsaustausch ist am Freitag beim Tiroler Fest in Niederdorf geplant. Das Abschiedsfest samt Schlussze-remonie am Sonntagvormittag steht selbstverständlich wieder auf dem Fes-tivalkalender. Weitere Informationen und den detaillierten Konzertkalender fi nden Interessierte auf: www.festivalpusteria.org

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

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Musik aus aller Welt

Vom 10. Juli bis zum 8. Au-gust wird in Toblach zum dreißigsten Mal zu den Gus-

tav-Mahler-Musikwochen geladen. „30 Jahre Mahler-Musikwochen, das heißt 30 Jahre intensive Beschäfti-gung mit Mahler“, so Josef Lanz, der künstlerische Leiter der Veranstal-tung. „Ein Jubiläum ist ein Moment des Zurückbesinnens, aber auch der Versuch eines Neuaufbruchs“, betont Musikwochen-Präsident Hansjörg Viertler. „Wir wollen uns neu orien-

tieren“, so Viertler weiter. Dazu ver-netze man sich heuer auch mit ande-ren europäischen Festivals. Im Rah-men des „Mahler-Quartett 2010“ gibt es eine Kooperation mit dem Mu-sikforum Viktring-Klagenfurt, der „Slowenischen Philharmonie“ in Laibach/Ljubljana und mit dem zeit-genössischen Festival „Mahlerfeu-

er“ in Nürnberg. Im Rahmen dieser „Mahler-Connection“ werden Bus-reisen von Toblach zu den Konzer-ten der verschiedenen Festivals ver-anstaltet und auch Gäste der ande-ren Partner im Pustertal willkommen geheißen. Außerdem gibt es einen Austausch ausgewählter Veranstal-tungen. Das Programm ist ein ein-maliges und bietet vor allem Qua-lität: Orchesterkonzerte, Kammer-musik, Liederabende und Blasmu-sik auf hohem Niveau. Nicht fehlen

dürfen die Toblacher Mahler-Gesprä-che, die sich heuer mit dem Thema „Mahlers Wunderhorn“ beschäfti-gen. Beim 20. Toblacher Mahler-Pro-tokoll am 16. Juli 2010 wird in die-sem Jahr Musikjournalistin Christi-ne Lemkte-Matwey eine kritische Bi-lanz zur Rezeptionsgeschichte Mah-lers ziehen. Den Auftakt der Musik-

wochen macht das Bundesjugend-orchester am 10. Juli unter der Lei-tung von Gabriel Feltz. Auf dem Pro-gramm steht Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 1, die auch „Der Titan“ genannt wird. Am selben Abend werden auch Werke von Mozart und Bernd Fran-ke aufgeführt.

Foto: TVB Hochpustertal/P. Rehmann - www.hochpustertal.info

Tolles Angebot zum Mahler-Jubiläumsjahr

30 Jahre Gustav-Mahler-Musikwochen in Toblach, 100 Jahre 10. Sinfonie, der 150. Geburtstag von Gustav Mahler und 20 Jahre Mahler Protokoll: Die Gustav-Mahler-Musik-wochen feiern heuer gleich vier Jubiläen und begehen diese mit einem vielseitigen Angebot.

Programm und weitere Infos:www.gustav-mahler.it

Foto: TVB Hochpustertal/M. Schönegger - www.hochpustertal.info

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WIRTSCHAFTWIRTSCHAFTWIRTSCHAFTWIRTSCHAFTWIRTSCHAFTWIRTSCHAFT

Erfolgreicher Start am neuen StandortSeit Jänner 2010 bietet das Unternehmen Schenker & Co AG vom neuen Standort in der Peggetz aus der lokalen Wirtschaft in Osttirol einen speditionellen Full-Service an. Dank innovativer Lösungen im Landverkehr, in Luft- und Seefracht sowie in der Lagerlogistik verzeichnet die neue Niederlassung einen erfreulichen Kundenzuspruch.

Im Jänner 2010 hatte der neue DB Schenker-Standort im Peggetzpark Lienz seinen Betrieb aufgenommen, um der Osttiroler Wirtschaft vor Ort als renommierter

Partner für Logistiklösungen zur Verfügung zu stehen. Die neu eröffnete Speditionsanlage, die von der Unterberger Immobilien GmbH mit Sitz in Kufstein als Investor und Vermieter gemäß den Erfordernissen von DB Schenker in einer Bauzeit von knapp einem Dreivierteljahr realisiert worden ist, weist eine Gesamtfäche von 3.500 Quadratme-tern auf, das Umschlag- und Hochregallager verfügt über rund 800 Quadratmeter. Das Team am neuen Standort in Lienz bietet alle Produkte von DB Schenker an, mit dem Schwerpunkt europäischer Landverkehr. Darüber hinaus werden aber auch laufzeitdefi nierte Luft- und Seefracht-dienste sowie Lagerlogistiklösungen vermarktet.

Die Gründe für den Markteintritt in Osttirol erklärt Her-bert Pircher, Geschäftsstellenleiter in Kufstein und Ver-antwortlicher für die Filiale in Lienz, mit dem Streben nach Kundennähe und bestmöglicher Flexibilität im An-gebot. Pircher: „Wir können den Wirtschaftsbetrieben vor Ort zusichern, dass sie ihre Sendungen täglich an einen Dienstleister übergeben, der optimalen Service mit bes-ter Qualität gewährleistet und außerdem über ein dich-tes Netzwerk in Europa und Übersee verfügt. Dadurch können wir beste Laufzeiten realisieren.“ Mit den insge-samt rund 1.300 Niederlassungen außerhalb Europas ga-rantiert DB Schenker zudem zuverlässige Luft- und See-frachttransporte, bei denen die Sendungen im eigenen Netzwerk verbleiben. Geschäftsstellenleiter Pircher dazu: „Jede Palette, jeder Container wird von einer DB Schenker-Niederlassung an die nächste übergeben. Das garantiert beste Kon-trolle und vereinfacht das Dokumentenhandling.“ Dank des Hochregallagers offeriert sein 5 Mitarbeiter umfas-

sendes Team in Lienz den heimischen Betrieben auch die Möglichkeit, ihre Lagerprozesse an DB Schenker abzuge-ben und so die Kostenstruktur zu fl exibilisieren. Durch die Einlagerung von Waren im Peggetzpark Lienz und die direkte Anbindung an das Verkehrsnetzwerk von DB Schenker stehen den Kunden Lösungen entlang der kom-pletten Logistikkette zur Verfügung. Teil des Services ist schließlich auch die Verzollung.„In den nächsten Monaten möchten wir“, so Herbert Pircher abschließend, „unsere Marktposition im Bezirk weiter ausbauen, wobei wir unser Angebot nicht nur an Firmenkunden, sondern auch an Private (z.B. für Über-siedelungen) richten. Unsere neue Niederlassung hat sich bereits mehr als bewährt und wir freuen uns auf eine weitere erfolgreiche Tätigkeit hier in Lienz.“

Die Unterberger Immobilien GmbH und DB Schenker bedanken sich

bei allen am Bau beteiligten Unternehmen:

Bau Projekt Management

Greiderer/Lienz

Ing.-Büro DI PollhammerBad Häring

PROSTATIK GmbH/Kustein

Technoterm/Lienz

DIG GesmbH & Co KG/Lienz Crawford Tor GmbH

Wiener Neudorf Eder Blechbau GmbH

Völkermarkt Fliesen Pitscheider

GesmbH & Co KG/Lienz

Glöckel Holzbau GmbH/Villach

H & S Zauntechnik GesmbHKlagenfurt

H.A. Heidi Ampferthaler/Lienz

Idl Metallbau GmbHNußdorf-Debant

Kilzer GmbH & Co KG/Lienz Libero Torbau Erdetschnig

GmbH/Klagenfurt Malerei Musner/Leisach Oberrainer GmbH/Lienz

OSTA/Oberlienz RGO Bau GmbH/Lienz

Sanitär & Heiztechnik OEGLienz

Strabag AG/Oberlienz

Strussnig GmbH/Einöde

SW Umwelttechnik Ö. GmbHLienz

Wohnen mit Hassler GmbHLienz

Herbert Pircher (DB Schenker) und Investor Fritz Unterberger (Unterberger Immobilen GmbH) in der neuen DB Schenker-Filiale im Peggetzpark Lienz

Der neue DB Schenker- Stand-ort im Peggetzpark Lienz

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Die Energie aus der Erde (Tiefensonde oder Flächen-kollektor) oder Grundwasser wird mit elektrischem Strom für das Heizungssystem nutzbar gemacht.

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Warmwasser kostengünstig und hygienisch mit Frischwas-sertechnik. Wärmepumpen können energieeffi zient mit ei-ner Solaranlage kombiniert werden. Die Verwendung ei-ner Wärmepumpe hilft auch, zusätzliche Energiequellen und damit verbundene Kosten zu sparen.

Drei wichtige Argumente für die Wärmepumpe:

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Mit vielen traditionellen Bauelementen lassen sich

zahlreiche gestalterische Visionen nicht realisieren.

Ein spezieller Werkstoff hat sich deshalb in den

letzten Jahren als beson-ders geeignet für kreatives

Bauen durchgesetzt: Metall/Stahl, häufi g auch mit verschiedenen Glas-elementen kombiniert.

Vielseitiger Werkstoff:

Metall und Stahl am Bau

Immer mehr Architekten, Planer und Baumeister ent-decken die Vielseitigkeit dieses innovativen Werkstof-fes und planen widerstandsfähige und formschöne

Alu-Glas-Konstruktionen für Fassaden, Eingangsbereiche,

Fenster, große Gesamtlösungen für Gebäude oder Vordä-cher, Stiegen, Flugdächer und Carports, um nur einige An-wendungsbereiche von Metall bzw. Stahl zu nennen. Da bereichern Erker und Giebel die Außenfront, Fassaden machen durch fl otten Kurvenverlauf auf sich aufmerk-sam und Dächer sind nicht länger entweder fl ach oder spitz, sondern mehrstufi g und individuell strukturiert.Gebäude-Elemente aus nichtrostendem Edelstahl sind ex-trem witterungsresistent, verschleißfrei und ermöglichen eine praktisch unbegrenzte Gestaltungsvielfalt. Edelstahl in Nirosta-Qualität lässt sich schneiden, stanzen, biegen, fräsen, falzen, schweißen und jeweils so exakt bearbei-ten, wie es das architektonische Konzept erfordert. Die Vielzahl an Variationen erlaubt auch reizvolle Kombina-tionen mit anderen Materialien, vor allem und immer häufi ger mit Glas, aber auch mit Holz und verschiede-nen Gesteinsarten. Solche Kombinationen werden übri-gens auch bei der Innenausstattung von Gebäuden im-mer beliebter. Der Werkstoff Metall bzw. Stahl kommt so-wohl im öffentlichen, als auch im privaten Bau zur An-wendung und fi ndet immer mehr Anhänger!

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tertausch verbessert die Lebensqualität durch mehr Licht und wärmere Glasscheiben im Wohnraum. Dazu kommen Wartungsfreiheit und Reini-gungsfreundlichkeit. Das schnelle Liefersystem und die saubere First Class Montage von ACTUAL machen den Fenstertausch besonders einfach.

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Im Jahre 1956 wurde Metallbau Idl gegründet, 2002 übernahm Werner Idl die Firma und leitet sie seit die-ser Zeit. Über die Jahre hinweg hat sich das Unter -

nehmen als eine Fachfirma installiert, die über die Gren-zen Osttirols hinaus bekannt ist und als Partner von re -nommierten Großunternehmen, wie etwa der TILAK (Ti-roler Landeskrankenanstalten mit der Universitätsklinik Innsbruck), fungiert.Besonderen Wert legt die Firmenleitung aber auch auf kleinere Kunden, wie den privaten „Häuslbauer“ oder

Wohnungsbesitzer, denen man Spitzentechnik und gro-ßes „Know-how“ zu einem vernünftigen Preis anbieten kann. Die Produktpalette umfasst den gesamten Stahlbau von Wintergärten über Nirosta-Stahl-Geländer, Alu-Glas-Kons-truktionen für Fassaden, Türen, Fenster oder großen Ge-samtlösungen wie für die Adler-Lounge im Großglock -ner Resort Kals-Matrei, bis hin zu schwerem Stahlbau für große Vordächer oder Stiegenkonstruktionen, Flug -dächer oder Carports.

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Tischlerei Ing. Markus MANDLERDie Tischlerei Mandler in Greifenburg - Amlach wird in zweiter Generation von Ing. Markus Mandler geführt. Schwerpunkt ist der Innenausbau von Hotel - und Gastro-nomieobjekten. Besonders in der Oberfl ächengestaltung hat sich der moderne Betrieb durch farbliche und struktu-relle Besonderheiten einen guten Namen gemacht.Der Innenausbau von Luxusjachten stellt hohe handwerk-liche und künstlerische Anforderungen und ist eine für un-sere Gegend nicht alltägliche Produktionsnische.

SCHEDL ENERGIE + TECHNIK GMBHSCHEDL ENERGIE + TECHNIK GMBHSüdbahnstraße 3 • A-9900 LienzTel.: 04852/62669 • E-Mail: [email protected]

Der moderne Maschinenpark der Tischle-rei Mandler, die derzeit ihre Produktions-fl äche stark erweitert, beinhaltet auch eine hochqualitative Druck-luftversorgung in Form von zwei KAESER Schraubenkompresso-ren SX 6 und SM 12 sowie einem KAESER Kältetrockner und 2 ver-zinkten Druckluftbehältern. Ein von SCHEDL ENERGIE + TECHNIK geplantes und installiertes Druck-luftnetz bringt Druckluft in höchs-ter Qualität und ausreichender Menge zu den Verbrauchern.

Immer mehr Kunden vertrauen auf das energiesparende SIGMA Profi l von KAESER Schraubenkompressoren.

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Dass Cabrios besonders beliebt sind und immer im Trend liegen, wird auch im heu -rigen Sommer besonders deutlich. Alle großen Automarken bieten in ihrem Modell-Sortiment Cabrios an, wobei die Palette vom Fiat-500-Cabrio bis zum 1,5 Millionen Euro teuren Bugatti-Cabrio reicht.

Sommerzeit ist Cabriozeit

Das Phänomen „Cabrio“ ist nur sehr schwer allei-ne unter logischen Gesichtspunkten zu verste -hen, übt es doch weltweit auf Menschen unter -

schiedlichster Kulturen eine besondere Faszination aus und wird es doch mit Begriffen wie Freiheit, Urlaub, Som-mer und gute Laune verbunden.

Den Cabrio-Liebhaber halten deshalb auch Mehrkosten nicht davon ab, sich in der Wahl zwischen einem Stan -dardmodell und einem Cabrio für letzteres zu entschei-den, um die Natur, die Sonne und den Fahrtwind in vol-len Zügen genießen zu können. Offene Autos sind im Aufbau aufwändiger und müssen z. B. speziell versteift

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werden, weil das stabilisierende Dach wegfällt. Deshalb weisen Cabrios auch - vor allem jene mit festem Klapp-dach - in der Regel ein deutlich höheres Gewicht auf als entsprechende Coupé-Versionen.Beim Cabriofahren aber nur an die Kosten zu denken, grenzt beinahe an Spielverderberei, da diese Art der Fort-bewegung eine Frage des Lebensgefühls ist und somit echten Luxus und Abwechslung im Alltag darstellt. Man braucht es nicht, genießt es aber, und dies einfach nur deshalb, weil es so schön ist!

Welches Modell nun den größten Genuss bietet, ist eine Frage des Typs und nicht zuletzt eine des jeweiligen Geld-beutels. Der Markt bietet vom ca. 13.500 Euro teuren Smart-Basismodell bis zum mehr als 1,5 Millionen Euro teuren Bugatti Veyron Grand Sport alles an.

Dass auch die heimischen Autohäuser auf das Phäno -men „Cabrio“ setzen, hat das Monatsmagazin „Das Jour-nal“ in einer Umfrage erfahren und stellt Ihnen im Fol -genden eine kleine Auswahl vor:Bei der Marke VW des heimischen Autohauses Pontillerdenken viele mit Sicherheit zuerst an drei Modelle, die zeitlich aufeinander folgten: VW-Käfer-Cabrio, Golf-Ca -brio und VW-Beetle-Cabrio. Dabei gibt es aber auch bei vielen anderen Modellen, wie etwa dem VW Eos Cabrio-Versionen. Bei der Marke Audi fallen sicherlich den meis-ten Menschen in erster Linie die besonders sportlichen Audi TT Cabrios ein. Auch das Autohaus Lackner kann einige Cabrio-Versio-nen offerieren: Zu diesen gehören etwa das Toyota Prius-Cabrio oder das Toyota Yaris-Cabrio, wobei beide Model-le besonders durch ihre hohe Funktionalität bestechen.

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UNTERWEGSUNTERWEGSUNTERWEGS

Ebenso kann man sich im Autohaus Thum, bei Ford Troger, Nissan Baum-gartner, im Autohaus Rogen sowie Autohaus Niedertscheider über die verschiedensten Cabrio-Modelle informieren und aus einem vielfältigen An-gebot wählen. Renault Plössnig präsentiert hierzu den Megane III Coupé Caprio oder das neue Coupé Wind.

BMW Cabrio Tour 2010

Am Donnerstag, dem 17. Juni 2010, war der Hauptplatz in Lienz Treffpunkt für BMW-Cabrio-Fans aus ganz Österreich. Vor dem Romantik Hotel Traube hatten sich am Nachmittag, trotz strömenden Regens, zahlreiche Cabrio-Lieb-

Nissan Micra Cabrio und der Opel GT (unten) Chrysler Crossfi re Cabrio➤ ➤

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UNTERWEGSUNTERWEGSUNTERWEGS

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Innovativ, fl exibel und stylish: Die zweite Generation des Opel Meriva be-sticht durch elegantes Design und eine Vielzahl innovativer Eigenschaf-ten – alle mit dem Ziel entwickelt, den vorhandenen Raum noch fl exib-

ler nutzen zu können. Der neue Kompaktvan wird so zu einem Champion er-gonomischer Konstruktion. So ist er das erste Auto weltweit, das von den Rü-ckenexperten und -therapeuten der „Aktion Gesunder Rücken e.V.“ (AGR) das AGR-Gütesiegel für sein ergonomisches Gesamtkonzept erhielt. Dieses Kon-zept besteht aus den FlexDoors®, den zertifi zierten Ergonomiesitzen vorne, dem FlexSpace®-Sitzkonzept und dem integrierten FlexFix®-Fahrradträger. All diese Elemente sind besonders rückenfreundlich und entlasten die Wir-belsäule. Der Opel Meriva ist somit das erste Auto weltweit, das Gesundheits-experten aufgrund dieser zahlreichen Merkmale empfehlen. Als erster Vo-lumenhersteller führt Opel mit den FlexDoors® ein innovatives System mit hinten angeschlagenen Fondtüren ein, das den Ein- und Ausstieg erheblich erleichtert. Da in einem Fahrzeug wie dem Meriva die Rücksitze häufi ger ge-nutzt werden als in anderen Autos, ist hier das neue Türkonzept von beson-derem Nutzen. Dazu kommt optional der in den Heckstoßfänger integrierte FlexFix®-Fahrradträger. Er ist nicht nur einfach zu handhaben, sondern zu-gleich besonders rückenfreundlich.Die Motorenpalette des neuen Meriva ist auf Effi zienz und Leistung ausge-legt, wobei alle Motoren die Euro-5-Abgasnorm erfüllen. Die Leistungsspan-ne der drei Benzin- und zwei Diesel-Aggregate reicht von 55 kW/75 PS bis 103£kW/140 PS. Als serienmäßige aktive Sicherheitsmerkmale verfügt der neue Meriva über Scheibenbremsen rundum, elektronisches Stabilitätspro-gramm (ESP) sowie Traktionskontrolle (TC).Den neuen Meriva gibt es bereits ab EUR 15.490,--.

haber mit ihren Fahrzeugen eingefunden. In Kooperation mit BMW und dank der Unterstützung durch das renommierte Autounternehmen Thum in Sa-chen Logistik starteten die 29 Teilnehmer ihre Südtirol-Rundfahrt am nächs-ten Tag, dem 18. Juni, um 9 Uhr vormittags. Innerhalb von 3,5 Tagen legten sie 680 Kilometer zurück und bewältigten vom Ausgangspunkt Lienz ausgehend 14 Alpenpässe. Die Fahrt ging über den Staller Sattel nach Cortina und Welschnofen, von dort aus weiter nach Bozen und über das Sarntal und Sterzing nach Vilpian und zur Weinstraße um Kal-tern. Zum Abschluss kehrte man über den Kreuzbergpass wieder nach Lienz zurück. Während der gesamten Tour erregten die wunderschönen Cabrios natürlich Aufmerksamkeit und Bewunderung.

Start zur Südtirol-Rundfahrt am 18. Juni 2010➤

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