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Erscheinungsort und Verlagspostamt: A-9900 Lienz / Einzelpreis: Euro 0,60 / Nr. 6 / Juli/August 2010 / 23. Jahrgang; An einen Haushalt - P.b.b. Kennzahl 92A997101 / Foto: Rogger Das Osttiroler Monatsmagazin 2. Osttiroler Naturgeschichten Sommerliche Genüsse Starke Wirtschaft im Mölltal Seite 4 - 5 Ab Seite 28 Seite 42 - 50

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2. Osttiroler Naturgeschichten Starke Wirtschaft im Mölltal Ab Seite 28 Seite 42 - 50 Seite 4 - 5 Erscheinungsort und Verlagspostamt: A-9900 Lienz / Einzelpreis: Euro 0,60 / Nr. 6 / Juli/August 2010 / 23. Jahrgang; An einen Haushalt - P.b.b. Kennzahl 92A997101 / Foto: Rogger

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Das Osttiroler Monatsmagazin

2. Osttiroler Naturgeschichten

Sommerliche Genüsse

Starke Wirtschaft im Mölltal

Seite 4 - 5

Ab Seite 28

Seite 42 - 50

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Kollnig GmbH 9900 Lienz, Kärntner Straße 62

Tel.: 04852/70330Fax: 04852/[email protected]

www.olina.com

Lass dich verwöhnen.

Zufriedene Kunden von olina®

Foto

: olin

Liebes Olina-Team!

Wir planten letztes Jahr, im Appartement und im Hauptwohn-

bereioh neue Küchen anzuschaffen.

Da unser Sohn schon im Jahr 2003 in seiner Wohnung im

selben Haus eine Küche von Olina einbauen ließ, entschlossen

wir uns, auch diese zwei Küchen von Olina planen und

einbauen zu lassen.

Der Chef des Hauses von Olina in Lienz, Herr Werner

Kollnig, wurde mit einem Vorentwurf beauftragt und

anschließend machten wir einen Besuch im Küchenstudio Olina

in Lienz, wo wir sofort erfuhren, wie die Küchen eingerichtet

werden. Es kam gleich zu einer Feinabstimmung und das

Bauvorhaben konnte gestartet werden.

Die Zusammenarbeit mit Werner Kollnig war perfekt und es

entstanden zwei Prachtstücke von Olina-Küchen.

Die Hauptküche wurde noch zusätzlich mit einem Kachelherd

von Fliesen Ranacher verschönert. Beide Küchen wurden von

unserem geschätzten Schwiegersohn, Herrn Werner Huber,

persönlich und perfekt eingebaut – auch eine Brotlade durfte

nicht fehlen.

Wir sind froh und glücklich, nun so schöne Küchen zu haben.

Nochmals herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit!

Fam. Hemma und Rudolf Dürregger

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AUS DEM INHALTAUS DEM INHALTAUS DEM INHALT

Herausgeber -Verleger: Osttirol Journal Zeitschriften Vertriebs GmbHAnzeigen und Redaktion, Büro: 9900 Lienz, Amlacher Straße 12, Tel.: 04852/61114, Fax: 04852/61114-22,E-mail: [email protected]; Druck: Kärntner Druckerei - 9010 Klagenfurt; Fotos: Das Journal, Baptist/Lienz, Dina Mariner/Lienz, Brunner Images, clipart, Profer & Partner Für die Firmenpräsentationen der Berichte auf Seite 2 bis 68 wurden Druckkostenbeiträge geleistet. Es handelt sich daher nach § 26 Mediengesetz um entgeltliche Einschaltungen.

2. Osttiroler Naturgeschichten Seite 4-5Spiel, Satz und Sieg Seite 645 neue Routen für Osttirols Kletterer Seite 7Inbegriff der Freiheit Seite 8Festspiele Südtirol Seite 1015. Chorjubiläum Seite 11Kompetente Unterstützung Seite 13

Wenn die Füße schmerzen Seite 18Volkskrankheit Diabetes Seite 19

Mehr Frauen in technischen Berufen Seite 20Chance auf Job trotz Handicap Seite 21„G‘schäft is G‘schäft“ Seite 22Blumige Dorfgestaltung Seite 23Zanon Sports goes young fashion Seite 24

Sommerliche Genüsse – Gastgärten Seite 28-29Wanderparadies Defereggental Seite 30-31Unterwegs auf der Virgentaler Sonnseite Seite 32Den Sommer genießen – unterwegs im Mölltal Seite 34-37Heißer Sommer in Spittal Seite 38-39

Starke Wirtschaft im Mölltal Seite 42-50Internationale Holzmesse Klagenfurt 2010 Seite 51-55Baunews Seite 56-64

Kleiner Anzeiger Seite 65-66Unterwegs Seite 67

Impressum:

LESERSERVICELESERSERVICELESERSERVICE

KÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEIT

WIRTSCHAFT SPEZIALWIRTSCHAFT SPEZIALWIRTSCHAFT SPEZIAL

PANORAMAPANORAMAPANORAMA

FAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEIT

MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

ARBÖ-Techniker Erwin Grabner

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: ARB

Ö

ARBÖ Prüfzentrum Lienz9900 Lienz, Pustertaler Str. 1Tel.: 050-123-2706 Fax: 04852/615 96Öffnungszeiten: Mo-So, Feiertag: 7.30-18.30

Sicherheitstipp

Batterien sterben den „Hitzetod“

Bis zu 50 Prozent mehr Pannenein-sätze österreichweit

Die Techniker des ARBÖ-Pannendienstes schwitzen derzeit um die Wette: Bis zu 50 Pro-zent mehr Einsätze verzeichnen sie auf den glühend heißen Straßen österreichweit. Und überall das gleiche Bild: Batterien, die den Hitzetod sterben, überhitzte Motoren, Reifen-pannen, Falschtanker und eingesperrte Au-toschlüssel.Die Hitze setzt allen zu: Mensch, Tier und Maschine. Auf der „Hitliste der Panneneinsät-ze“ an allererster Stelle steht die Autobatterie. Denn so, wie sie mit extremer Kälte ihre Prob-leme hat, ist es auch mit extremer Hitze. Und dann „schwingen“ die Techniker des ARBÖ-Pannendienstes ihre Starthilfe-Kabel und ver-suchen die fahrbaren Untersätze der verzwei-felten Mitglieder wieder fl ott zu bekommen.Die Hitze macht Autofahrer aber auch unkon-zentrierter und schusseliger. Viele sind nervö-ser, wollen nur schnell zur nächsten Abküh-lung. Die fatalen Folgen: In der Hitze des Ge-fechts greifen manche zum falschen Zapfhahn und tanken Diesel anstatt Benzin. Andere sper-ren sich bei diesen Saunatemperaturen aus.Auffälligkeit bei Pannen auf Autobahnen: Kaputte Reifen. Wenn schnelle Autobahnfahr-ten mit einem voll beladenen Fahrzeug und geringem Reifenluftdruck zusammentreffen, muss früher oder später mit einer Reifenpanne gerechnet werden. Da der Reifen zu stark ar-beiten muss, überhitzt er sich und kann über kurz oder lang „kollabieren“. Besonders hoch ist dieses Risiko bei älteren Reifen, so die AR-BÖ-Techniker. Viele Panneneinsätze betreffen auch Reifenpannen bei Fahrzeugen, die mit Winterpneus unterwegs sind. Bei Hitze erhöht sich der Abrieb bei Winterreifen erheblich, der Gummi verliert seinen optimalen Grip, Reifen-schäden sind vorprogrammiert.Und die höchstpersönlichen Hitzetipps der schwitzenden ARBÖ-Pannenhelfer? Trinken, trinken, trinken - am besten Wasser. Die Kli-maanlage nicht zu stark runterdrehen, um beim Aussteigen keinen Hitzeschock zu er-leiden. Und das Wageninnere lüften, bevor man einsteigt.

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

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Es handelt sich um ein innovatives und touristisches Produkt, das die Urlaubsregion Defereggental und der Verein ,bühne frei’ gemeinsam organisieren“,

erklärt Bürgermeister Mag. Gerald Hauser, Obmann der Urlaubsregion Defereggental. Die Woche voller Abenteu-er und Naturerlebnisse sei ein bäriges Event voller sinn-licher und mystischer Erlebnisse für die ganze Familie.

Nach dem großen Erfolg im Vorjahr fi nden die „Osttiro-ler Naturgeschichten” heuer wieder statt. Das einwöchige Festival bietet ein umfangreiches Programm: Sinnliche Inszenierungen und faszinierende Geschichten werden die Besucher wieder in ihren Bann ziehen. Zentrale The-men sind die Wiederbelebung uralter Mythen, die Entde-ckung und die Begegnung mit der Natur und der hautna-he Kontakt mit Künstlern aus verschiedenen Bereichen.

Eventregion punktet mit Authentizität

„Wir kurbeln den Tourismus an. Zu diesem Zweck ha-ben wir auch viel Innovatives auf die Beine gestellt und sind eine Veranstaltungs- und Eventregion geworden“, ist Hauser stolz. Der Obmann der Urlaubsregion Defer-eggental betont: „Es ist wichtig, dass wir viele Großver-anstaltungen anbieten können. Dazu zählen auch das Almrosenfest, das Drachenbootrennen und der Defer-egger Volksmusikherbst. Es braucht authentische Pro-dukte, um Zielgruppen ansprechen zu können. Famili-en und Kinder können etwa bei den Naturgeschichten aktiv mitmachen und Bären basteln und modellieren.“ Events wie die Naturgeschichten sollten eine bleibende Veranstaltung werden und stets ein umfangreiches Pro-gramm sowohl für den Einheimischen als auch für Gäste bieten, damit diese zufrieden seien und wieder auf Ur-laub ins Defereggental kämen. Äußerst bemerkens- und lobenswert: Es ist Hauser gelungen, Sponsoren zu fi nden,

welche die Kosten für die Naturgeschichten und alle gro-ßen Events fast zur Gänze übernehmen! Den Gönnern der 2. Naturgeschichten (Land Tirol, ORF Tirol, Kunstzeit, Tiroler Wasserkraft, Vielfalter, Hypo Tirol Bank) und allen Helfern dankt Hauser für die großartige Unterstützung! Ein großer Dank an die vielen Helfer

Ein großer Dank gebührt den vielen Unterstützern und (ehrenamtlichen) Helfern: Familie Gmeiner-Macher, die das Posthof-Areal zur Verfügung stellt, dem Deko-rationsteam mit Carmen Hauser an der Spitze, Gerda Tschurtschenthaler, Ulli Fiedler, ...

Renommierte Künstler gastieren in St. Jakob in Defereggen

Jauchzend und fl üsternd, jodelnd und beschwörend wird ein Trio für Experimente die höchsten Alpenfi rne erklim-men, die dunkelsten Abgründe durchwandern und am Wegesrand so manche, von der Zeit vergessene Bergrose pfl ücken: Bei „G’schwätzt und Xunge - schön Edelwyss-stärne - Bärgrose wie Bluet“ am Montag, 2. August, 20 Uhr, im Gasser-Stall. Geschichtenerzähler ist Jürg Steigmeier. Weiters wirken mit: Barbara Berger (Gesang,

Das bärige Sommer-High-light lockt mit Mystik, Aben-

teuern und einer Prise Hu-mor. Vom Samstag, 31. Juli, bis Freitag, 6. August 2010, ist St. Jakob in Defereggen das 2. Mal Schauplatz der „Osttiroler Naturgeschich-ten“. Deren Motto lautet:

Von Beeren und Bären.

2. Osttiroler Naturgeschichten

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Dem umtriebigen und fl eißigen Bürgermeister Gerald Hauser (2.v.r.) gelingt es immer wieder, Sponsoren für große Events zu fi nden.➤

Hans Planer schuf im Vorjahr eine Sagengestalt und schnitzt heuer einen Bären.

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Jodel, Handorgel, Percussion) und Dide Marfurt (Saiten-instrumente, Drehleier, Sackpfeife). Die drei interpretie-ren alte Sagen aus der archaischen Welt der Alpen auf ihre eigene Weise. Skurril, manchmal schrill und schräg. Und der Humor kommt nicht zu kurz.Christof Habringer alias Bergfl unkerer alias Clown Ernesto ist ein bekannter Tiroler Kleinkünstler. Er war der Publikumsliebling der 1. Osttiroler Naturgeschich-ten. Habringer ist mehrere Jahre beim Tiroler Sagen- & Märchenfestival in Wattens aufgetreten und hat dort das Publikum mit Regiearbeiten und märchenhaften Erzähl-abenden begeistert.

Uschi Krabichler erzählt gemäß ihrem Motto – „Wir brauchen Märchen. Sie setzen die Kräfte der Seele frei und zeigen uns, wie wir leben sollen“ – Märchen und My-then der Indianer, Geschichten aus aller Welt und Sagen aus Tirol. Meistens für Kinder, aber auch für Erwachsene. Gerhard Gurschler ist einer der wenigen bekannten Ti-roler Erzähler. Der Wörgler hat im ORF Tirol an Feierta-gen Sagen aus Tirol erzählt und sich auch dadurch ei-nen Namen gemacht. Beim Osttiroler Erzählfestival be-gleitet er wieder 5-Uhr-Tees mit seinen Geschichten und begrüßt dabei seine Tiroler Erzählfreunde. Christian Stefaner ist seit 25 Jahren ein leidenschaft-licher Geschichtenerzähler. Er ist stolz auf 250.000 ver-kaufte Tonträger und Märchenbücher sowie mehr als 3.000 Liveveranstaltungen. Der tiefenpsychologisch ge-schulte Supervisor entwickelt maßgeschneiderte Leitbil-der in Form von visionären Geschichten (moderne My-then und neue Sagen).

Jürg Steigmeier ist überzeugt: „Der Zauber des leben-digen Wortes wirkt auch heute weiter. Wo Geschichten erzählt werden, verbinden sie Menschen, lassen sie ge-meinsam staunen, nachdenken oder sogar den Atem an-halten.“ Der Schweizer Steigmeier, ein international be-kannter Künstler, fühlt sich nicht nur mit dieser wunder-samen Welt verbunden, er verkörpert sie geradezu und lässt Erwachsene und Kinder seit Jahren daran teilhaben. Heike Vigl kommt aus Südtirol und ist Erzählerin, Mu-sikerin und Sprachenliebhaberin. Sie erzählt Geschich-ten aus aller Welt und verwebt diese dabei kunstvoll mit den Klängen ihrer Flöten und ihrer Harfe. Vigl erzählt auf Deutsch, Italienisch, Russisch und Englisch.

Sie untermalen und verfeinern die Erzählkunst:Dide Marfurt ist ein vielseitiger Musiker. Der Schwei-zer, der an den Abenden mit Jürg Steigmeier auftritt, be-herrscht zahlreiche Instrumente, welche die Erzählkunst verfeinern, aber nicht in den Schatten stellen: Drehlei-er, Busuki, Tamburiza, Helvetische Sackpfeife, Bodhra und Xang.

Eugen Dieter und Klaudia Chalupar verzaubern mit dem „Hang“ und sorgen damit die ganze Woche für mys-tische und fremd anmutende Klänge.Barbara Berger ist im fl achen Schweizer Mittelland auf-gewachsen und trotzdem schon als Kind mit dem Jodeln in Berührung gekommen. Später hat sie sich erst aus Spaß, dann aus echter Herzensfreude mit dem Schwei-zer Volksmusikgut beschäftigt und sich damit Gehör ver-schafft - mit dem Quartett „Familie Trüeb“. Während des klassischen Gesangsstudiums in Bern ließ sie das Jodeln ruhen, um sich ihm danach erneut wieder anzunähern. Ihr Interesse gilt auch Neuer Musik, aktuellem Jazz und spartenübergreifenden Projekten.www.naturgeschichten.at

Programm

Samstag, 31. Juli 2010 21 Uhr, PosthofEröffnung der 2. Osttiroler Naturgeschichten mit Bergfl unkerer, Jürg Steigmeier, Dide Marfurt, Bergfeu-er, Kindertheater, ...

Sonntag, 1. August 2010ab 16 Uhr, PosthofGenuss-Geschichten-Wanderung mit Bauernmarkt

Montag, 2. August 201010 Uhr, Workshop mit dem Bergfl un-kerer „Märchen erfi nden & erleben“15 Uhr, Posthof, „Aus Holzkochlöffeln werden Bären gebastelt“, Workshop mit Gerda Tschurtschenthalerab 17 Uhr, Posthof, 5-Uhr-Tee mit Gerhard Gurschler, Christian Stefaner „Knecht Naselang rettet die Stinkburg“ 20 Uhr, Gasser Stall, „Gschwätzt und Xunge“ mit Jürg Steigmeier, Barbara Berger & Dide Marfurt

Dienstag, 3. August 201010 Uhr, Workshop mit dem Bergfl un-kerer „Geschichten in der Mühle“, Wan-derung zur Trojermühle mit Geschich-ten und Mahlenab 17 Uhr, Posthof, 5-Uhr-Tee mit G. Gurschler – Naturgeschichten „Osttiro-ler Sagen und Geschichten“

Mittwoch, 4. August 20105 Uhr, Workshop mit dem Bergfl un-kerer „Sonnenaufgang“, Treffpunkt TVB-Büro15 Uhr, Posthof, „Modellieren von Bä-ren aus der Knetmasse FIMO“, Work-shop mit Ulli Fiedlerab 17 Uhr, 5-Uhr-Tee mit G. Gurschler – Naturgeschichten mit Uschi Krabich-ler „Von Beeren und Bären“

Donnerstag, 5. August 201010 Uhr, Workshop mit dem Bergfl un-kerer „Märchen erfi nden und erleben“, Posthof16 Uhr, Workshop mit dem Bergfl un-kerer „Nachtwanderung und Geschich-ten am Lagerfeuer” (Leppetalalm)ab 17 Uhr, Posthof, 5-Uhr-Tee mit G. Gurschler – Naturgeschichten mit Dr. Heike Vigl (erzählt italienisch) „Un sac-co di storie favolose o l’orso nel man-to sepreverde“ („Allerlei bärige Natur-geschichten“)

Freitag, 6. August 201014 Uhr, Posthof, Workshop mit dem Bergfl unkerer „Die Generalprobe“ab 17 Uhr, Posthof, 5-Uhr-Tee mit G. Gurschler – Naturgeschichten „Von Berg- und Almgeistern“21 Uhr, Posthof, Festival-Finale mit dem Bergfl unkerer, Blasmusikkapel-le und Kindern

Nähere Informationen unter:www.naturgeschichten.atUrlaubsregion DefereggentalTel.: 050/212 600

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

Julian Lanzer und Raini Gasser haben einiges gemein-sam: Beide wurden 1998 geboren, beide besuchen die

Hauptschule und beide dürfen sich seit kurzem Kärntner Tennis Mannschaftsmeister nennen. In der U12 Landesli-ga A waren Lanzer und Gasser, die für den TC Oberdrau-burg starten, heuer das Maß aller Dinge. „Unsere Bur-schen haben nach dem dritten Gesamtrang im Vorjahr heuer alle sieben Runden gewonnen. 14:0 Punkte, 19:2 Matches, 38:4 Sätze und 250:98 Games stehen zu Bu-che“, freut sich Rainis Vater und Teambetreuer Stefan Gasser. Pro Runde waren zwei Einzel und ein Doppel zu absolvieren.

Doch der Weg zum Erfolg ist im wahrsten Sinn ein weiter, wohnt Raini Gasser doch in St. Jakob in Defereggen, Juli-an Lanzer stammt aus Oberdrauburg. Die Gegner kamen aus Annenheim, Gurk, Friesach, Feldkirchen, Wolfsberg, Villach (VSV) und Klagenfurt (Union). Als Chauffeur, Be-treuer und Motivator fungierte während der Wettkampf-phase Stefan Gasser. „Stefan hat mit seinem Engagement einen großen Teil zum Erfolg der beiden Burschen bei-getragen“, lobt auch Lanzers Trainer, Gerold Mandler.

Kommende Saison wollen sich die beiden jungen Vor-handspezialisten in der Kärntner U14-Landesliga versu-chen, wobei ein Platz im Mittelfeld angestrebt wird. „Das erste Jahr in einer neuen Altersklasse ist ein Lehrjahr, im zweiten Jahr sind Julian und Raini sicherlich nicht zu unterschätzen“, meint Stefan Gasser, der seinen Sohn in den Sommerferien zu einigen ÖTV-Turnieren kutschie-ren wird. „Punkte sammeln und dann bei den Kärntner Einzelmeisterschaften Ende August vielleicht für eine weitere Überraschung sorgen“, das schwebt Lanzer-Trai-ner Mandler vor. K.N.

Der Deferegger Raini Gasser und der Oberdrau-burger Julian Lanzer krön-

ten sich ungeschlagen zum Meister der Kärntner

U12-Landesliga A. Nur vier Sätze wurden

abgegeben.

Spiel, Satz, Sieg

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Die Mannschaftsmeister der Kärntner U12 Lan-desliga A, Raini Gasser und Julian Lanzer

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

45 neue Routen für Osttirols Kletterer

Seit kurzem können Hobbykletterer und Profi -sportler auch in der Osttiroler Gemeinde Nikolsdorf voll auf ihre Kosten kommen: Hier wurde in den letzten Monaten vom Verein Sala-manda ein innovatives Projekt, der „Rabantkofl Klettergarten“, realisiert, welches am 14. August 2010 im Rahmen einer Feier auch offi ziell eröffnet werden soll.

Edwin Meindl, Obmann des Vereines Salamanda, der das Projekt gemeinsam mit Jürgen Truntsch-nig ins Leben rief und sich in den letzten Mona-

ten intensiv für die Fertigstellung einsetzte, betont: „Der neue Klettergarten Rabantkofl stellt für die gesamte Ge-meinde Nikolsdorf eine Bereicherung dar. Er ist für je-den – ob Anfänger oder Fortgeschrittener – zugänglich und präsentiert seinen Besuchern nicht nur den wunder-schönen Ortsteil Nörsach, sondern sollte auch in touris-tischer Hinsicht zusätzliche Impulse setzen“.Die Idee eines Klettergartens bestehe, so Meindl, schon länger. „Der Klettersport ist extrem trendig und schon öf-ter wurde ich durch Bekannte auf dieses Felsmassiv im Bereich der Nörsacher Kirche Richtung Lavant aufmerk-sam gemacht. Doch so etwas braucht Zeit, bis es reift!“ Gemeinsam mit Jürgen Truntschnig gelang es, Grundbe-sitzer, Forst- und Umweltamt sowie die Jägerschaft zu überzeugen und die Alpin Plattform Lienz in fi nanzieller und sicherheitstechnischer Hinsicht ins Boot zu holen.

Im Mai des heurigen Jahres begannen die Arbeiten, wo-bei die Alpin Plattform Lienz die beiden Bergführer Han-nes Wallensteiner und Peter Ortner mit der Felsreinigung und dem Einbohren betraute, welche dabei perfekte Ar-

beit leisteten. Die Waldreinigung rund um den Kletter-fels sowie die Weggestaltung übernahm in mühevoller Ei-geninitiative der neu gegründete Verein Salamanda, der sich naturverbundenen, kulturellen Projekten in Nikols-dorf verschrieben hat. Die Motivation des Vereines Sala-manda war dabei, Kinder und Jugendliche für die Natur zu begeistern. Meindl erzählt: „Rund 30 Personen ha-ben an den Arbeitseinsätzen teilgenommen und an die 2.000 freiwillige „Helferstunden“ absolviert. Eine groß-artige Gemeinschaftsleistung, vor allem in der heutigen Zeit, in der es nicht mehr selbstverständlich ist, dass Men-schen ihre Freizeit unentgeltlich für ein Projekt opfern!“ Am 14. August 2010 wird der Klettergarten Rabantkofl , der Schwierigkeitsgrade von II bis X (vorwiegend V-VIII) aufweist und dem Kletterer über 45 Routen zur Auswahl bietet, im Rahmen einer Feier eröffnet. Die Initiatoren des Projektes vom Verein Salamada freuen sich auf zahl-reichen Besuch! E.H.

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AussichtsplattformAussichtsplattform

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^ zum Rabantweg^ zum Rabantweg

KLETTERGARTENFels: KalkAusrichtung: W-SWAbsicherung: sehr gut Wandhöhe: 8 - 25 m Routen: 45Schwierigkeit: II - X(vorwiegend V - VIII)Gehzeit: 2 Min.

RabantkoflKlettergarten

KLETTERSTEIGAbsicherung: sehr gut Kletterlänge: 150 mHöhendiff.: 60 m Schwierigkeit: C (meist A/B,Felsenloch u. Hängebrücke)Kletterzeit: 20 Minuten

Erbauer und Erhalter

Gasthof Chrysanthner WirtGasthof Chrysanthner Wirt

Nikolsdorf / LienzNikolsdorf / Lienz

RabantalmRabantalm

WallfahrtskircheSt. ChrysanthenWallfahrtskircheSt. Chrysanthen

OberdrauburgOberdrauburg

SteinbruchSteinbruch

GrabenGraben

KnappensteigKnappensteig

KlettergartenKlettergarten

NörsachNörsach

Gesamtherstellung und Fotos: GRAFIK ZLOEBL GmbH

Klettern auf eigene Gefahr!

Ein Projekt der

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RabantkoflKlettergarten

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Inbegriff der Freiheit

Auf einer Harley-Davidson durch die Landschaft zu

brausen, Rast zu machen, wann man Lust hat und sich von nichts und nie-

mandem aufhalten zu las-sen: Das ist der Traum

von Freiheit und Individu-alität, den sich die Fans der weltweit bekannten Motorradmarke erfüllen

wollen. Denn eine Harley-Davidson zu fahren, ist

ein Lebensgefühl!

Die Harley-Davidson zählt zu den ältesten und er-folgreichsten Motorradmarken der Welt. Ihre Ge-schichte begann ganz unspektakulär vor etwa

hundert Jahren in einem Schuppen inmitten der USA. Vier Männer bastelten in ihrer Freizeit Fahrzeuge, die am Beginn eher an motorisierte Fahrräder erinnerten. Später gründeten William Harley und die drei Davidson-Brüder gemeinsam eine Company, die stabile, zuverläs-sige Motorräder herstellte. Für viele Jahrzehnte blieb die Harley-Davidson ein Gebrauchsgegenstand. Dies änderte sich erst in den 60er-Jahren mit der Auflehnung der Ju-gend gegen die Moralvorstellungen und Regeln der älte-ren Generation. Sie suchten nach neuen Möglichkeiten, ihre Eigenständigkeit und Freiheit auszudrücken und so wurde z. B. die Rockmusik zu einer Rebellion gegen das Establishment und das Motorrad zum Inbegriff der in-dividuellen Freiheit. Vor allem der Film „Easy Rider“ aus dem Jahre 1969 prägte dieses Bild. Easy Rider avancier-te zum Kultfilm und die Harley-Davidson vom zuverläs-sigen Nutzfahrzeug zum kultigen Motorrad!

Dem Mythos der Freiheit auf zwei Rädern folgen seit die-ser Zeit Menschen aus allen Teilen der Erde. Auch in Ost-tirol hat die Harley-Davidson begeisterte Anhänger gefun-den, von denen sich einige 2007 entschlossen, einen ei-genen Verein – den Harley-Davidson Club Lienzer Talbo-den – zu gründen, als dessen engagierter Obmann Rein-hold Draschl fungiert. Heute zählt man 22 Mitglieder aus Osttirol und Oberkärnten mit einem Altersdurchschnitt von ca. 55 Jahren, die sich jeden ersten Freitag im Mo-nat zu gemeinsamen Aktivitäten treffen. Vorstandsmitglied Ing. Peter Fina erzählt: „Unter der Auflage, einmal im Jahr einen bedürftigen Verein oder eine Hilfsorganisation mit einer Geldspende zu unter-stützen, dürfen wir in unserem Vereinstitel den Namen ,Harley-Davidson‘ führen. Immer wieder laden wir so z. B. zu unseren Festen im Vereinshaus in Dölsach die Le-benshilfe Osttirol ein – unser nächster derartiger Biker-event findet am 4. September 2010 statt. Außerdem wer-den wir heuer auch auf der Osttirol Messe vertreten sein und dort einen Geldscheck an eine gemeinnützige Orga-nisation übergeben.“

Die Harley-Davidson-Company ist heute übrigens ein rie-siger Konzern, der viele Geschäftsfelder erobert hat, an der Börse notiert und sogar ein eigenes Tochterunter-nehmen führt, das sich ausschließlich der Finanzierung und Versicherung der Luxusmotorräder widmet. Denn wer heute eine Harley kaufen will, muss tief in die Ta-sche greifen. „Für eine gebrauchte Harley-Davidson in gutem Zustand muss man ca. 12.000 Euro auslegen, bei einem neuen Modell mit ca. 22.000 Euro und mehr rech-nen“, berichtet Peter Fina, der sich im vergangenen Jahr gemeinsam mit Obmann Reinhold Draschl selbst seinen ganz persönlichen Traum – einmal die berühmte „Route 66“ mit der Harley zu bezwingen – erfüllt hat. „Als Har-ley-Davidson-Fan sollte man dieses Abenteuer unbedingt einmal erleben – es ist einzigartig und unvergesslich. Wenn man die weiten Straßen der USA befährt, gemein-sam am Lagerfeuer sitzt und sich Geschichten erzählt und die Harleys glitzern im Sonnenuntergang – dann kann man spüren, warum die Harley das „Motorrad der Träu-me“ genannt wird.“ E.H.

Gemeinsame Aktivitäten ha-ben im Vereinsleben eine gro-ße Bedeutung.

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USA-Reise - mit der Harley-Davidson am Grand Canyon➤

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

Es ist Ende Juli, die Zeit von Olala. Das Straßentheaterfestival sorgt wieder wie jedes Jahr für den Höhepunkt des Lienzer Kulturkalenders. Lassen Sie sich dieses Spektakel (27.7. bis 31.7.2010) nicht entgehen!

Das sommerliche Open Air Spektakel ist der Publikumsmagnet der Regi-on und mittlerweile eines der größ-

ten und ältesten Festivals dieser Art in Ös-terreich - weit über die Landesgrenzen hin-aus ein Begriff für qualitative Straßenkunst. Lienz avanciert bis 31. Juli 2010 wieder für eine Woche zur Kunststadt, der Stadtraum zum Bühnenraum für Poetisches, Skurriles, Nachdenkliches, Verrücktes, immer jedoch für etwas Überraschendes. Und an Überra-schungen mangelt es auch bei dieser 19. Aufl age fürwahr nicht: Die Queen höchstpersönlich eröffnete den bunten Veranstaltungsreigen, ein Mann klebt mit seiner Hand-fl äche an einer Hausfassade, die Liebburg wird allabend-lich in ein farbenprächtiges Kleid gehüllt, ein Zeppelin schwebt durch die Fußgängerzone, ein Springbrunnen

entsteht durch das Singen des Publi-kums, ein Fahrradorchester spielt sich durch die Innenstadt, Rieseninsekten bewegen sich durch die Gassen, der Welt kleinster Taxivan fl itzt durch die Menge, Riesenspielzeuge laden zum Mitspielen ein und der dreifache Welt-meister im Pfeifen trällert von einem Balkon in der Rosengasse.Und dann gibt es noch ... und ...und ...

Insgesamt sind 35 Künstlergruppen aus 12 verschiede-nen Ländern in Lienz zu Gast, die meisten feiern hier ihre Österreichpremiere. Lassen Sie sich einfach verzau-bern und tauchen Sie noch bis morgen, Samstag, den 31. Juli 2010, ein in das einzigartige Flair der modernen Straßenzirkus-Welt.

Einzigartiges Flair

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Toller Erfolg Beim diesjährigen Landeslehrlingswettbewerb der Metall-, Landma-

schinen- und Schmiedetechniker, der am Samstag, den 03.07.2010, in der Berufsschule in Villach, initiiert von der Landesinnung, statt-

gefunden hat, haben 50 Lehrlinge im 1., 2. und 3. Lehrjahr ihr Können so-wohl praktisch als auch theoretisch unter Beweis gestellt.

Die Lehrlingewurden mit wertvollen Sach-preisen, wel-che von diver-sen Firmen ge-sponsert wur-den, gebüh-rend belohnt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön al-len Spendern!

Bei den Landmaschinentechnikern haben sich die Lehrlinge der Maschinen Steiner GmbH, 9833 Rangersdorf, wieder ausgezeichnet. 2. Lehrjahr, Florian Martischnig, Rangersdorf 1. Platz3. Lehrjahr, Mathias Thaler, Mörtschach 1. Platz3. Lehrjahr, Markus Tscharnig, Nussdorf 2. PlatzJohann Steiner und die Mitarbeiter gratulieren zu diesen ausgezeichneten Leistungen. Das Journal schließt sich den Wünschen gerne an!

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Die Festspiele Südtirol - sie fi nden vom 17. bis 26. Sep-tember 2010 am Fuße der

Dolomiten im Kulturzentrum Grand Hotel Toblach statt - wollen die viel-fältigen Klangfarben der Musik, die herbstliche Strahlkraft der Na-tur und den Charme des Kulturzen-trums Grand Hotel Toblach harmo-nisch verbinden. Toblach, das ist der Ort, an den Gus-tav Mahler sich in Ruhe zum Kom-ponieren zurückzog. Hier verbrach-te Mahler seine letzten drei Sommer und schrieb das „Lied von der Erde“ und seine 9. Symphonie. Diese bei-den Mahler-Werke eröffnen und be-

schließen auch die Festspiele, dazwi-schen bleibt viel Platz für Kontraste. So kommen auch Mahlers Zeitgenos-sen und Wegbegleiter bei den Fest-spielen Südtirol zu Wort, angefangen mit seinem Freund Richard Strauss. Dessen „Alpensymphonie“ ist einer Vielzahl von Faktoren zu verdanken, möglicherweise auch Strauss’ Som-meraufenthalten im unweit von Toblach gelegenen Sillian. Auf dem Programm steht auch die „Romanti-sche Ouvertüre“ von Ludwig Thuille,einem Jugendfreund von Richard Strauss. Bei einem Liederabend im Spiegelsaal des Grand Hotels vereint sich symbolisch die Musik von Mah-ler, Thuille, Strauss und Mahlers Stu-dienkollegen Hans Rott. Die gebür-tige Südtirolerin Anna Maria Chiu-ri wird interpretieren. Mahlerlie-der offeriert auch die Musicbanda Franui – in ungewöhnlicher Inter-pretation. Bei der Aneignung der Musik Gustav Mahlers fungieren die Osttiroler nicht so sehr als Interpre-ten, sondern vielmehr als Erzähler von Musik. Für markante Kontras-te sorgen auch die Uraufführung ei-nes Orchesterwerkes des gebürtigen Brixners Felix Resch und die Grup-pe „Akkosax“ mit ihrer Hommage an den Musiker und Komponisten Wer-

ner Pircher. Daniel Schnyder, Schwei-zer Komponist und Saxophonist, hat für den Festspiel-Auftakt ein Konzert für Saxophon, Bassposaune und Or-chester geschrieben. Zwei Klavier-abende mit Musik zeitgenössischer Komponisten wie Nicolo Castiglioni und Matthias Pintscher auf der ei-nen, mit Werken von Beethoven bis Hans Rott auf der anderen Seite run-den das Programm ab. Am Klavier im Spiegelsaal des Grand Hotels sind Alfonso Alberti sowie Jasminka Stancul und Davide Cabassi zu hören. Ein Kontrast zu Mahler ist schließlich in der Person Mahlers selbst ange-legt – als Wiederentdecker Mozarts und der Welt des Belcanto. Hier tritt die Dramatik der Stimme zum Ge-sang des Orchesters hinzu. Donizet-tis „Adelia“, ein Belcanto-Juwel, hat seit Jahren in Gustav Kuhn einen mehr als kompetenten Anwalt. Mit Puccinis „Messa di Gloria“ wird ein lange vergessenes Werk aufgeführt. Mahlers Wiederentdeckungen haben schließlich ihr Pendant in Mozarts Bearbeitung von Händels „Messias“. In nuce zeigt sich hier die Program-matik der Südtiroler Festspiele: Mah-ler – Kontraste – Belcanto. Nähere Informationen unter: www.festspiele-suedtirol.it

Mahler – Kontraste – Bel-canto: dieser Spannungs-

bogen skizziert das Pro-gramm der Festspiele

Südtirol. Unter der künst-lerischen Leitung von Gus-

tav Kuhn und Andreas Schett spielen das Haydn Orchester von Bozen und

Trient, zahlreiche Künstler aus Südtirol, Italien und natürlich internationale

Stars wie Daniel Schnyder und Dave Taylor.

Festspiele Südtirol 2010

17. — 26. 09. 2010, Toblach | DobbiacoKulturzentrum Grand Hotel Centro CulturaleKünstlerische Leitung: Gustav KuhnInfo: T +39 0474 976 151 · www.festspiele-suedtirol.it

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Die künstlerischen Leiter der Festspiele Südtirol 2010 – Gustav Kuhn (links) und Andreas Schett (rechts)

Das Haydn-Orchester von Bozen und Trient

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Hoch über Greifenburg, in den Gartenanlagen von Schloss Greifenburg, feierten „belcanto . Stimmen aus Greifenburg“ Ende Juni ihren 15. Chorgeburtstag!

15. Chorjubiläum

Als musikalische Gratu-lanten stellten sich New Voices aus Dellach/Drau

und die Familienmusik Ober-lojer aus Irschen ein. Ein über-voller Schlossgarten und spon-tane Einlagen des sangesfreudi-gen Publikums waren dem jubi-lierenden Chor, der auch eine Jubiläums-CD präsentierte, das schönste Geburtstags-geschenk an diesem sonnigen Sonntag-Nachmittag. Die neue Belcanto-CD „Live dabei“ bietet dem Zuhörer einen Streifzug durch die Konzerte des Chores, mit Live-Mit-schnitten aus den Jahren 2005, 2007 und 2009.Seit 1995 liegt die Chorleitung in den Händen des HS-Lehrers und Musikpädagogen Hans-Peter Pöllinger, die Obmanntätigkeit übt Sepp Sattlegger mit viel Freu-de und Engagement aus. Er nennt auf die Frage, wie man denn den Chor „belcanto . Stimmen aus Greifen-burg“ am Besten charakterisieren könnte, die drei Be-griffe „Selten“, „Schlicht“ und „Selber“. „Selten“ stehe dafür, dass sich der Chor nur jedes zweite Jahr mit ei-nem neuen Programm - schwungvoll, modern, rhyth-

misch und kärntnerisch - präsen-tiere, was aber … „den Sänger-Innen sichtlich gut tue“. Die Wahl des Kennzeichens „Schlicht“ ba-siere auf der Tatsache, dass es nicht darauf ankomme, ob man sich einfacherer oder anspruchs-vollerer Literatur widme. Viel-mehr sei entscheidend, dass ein

Lied klinge, schwinge und stimmig sei. Und last but not least weise das „Selber“ darauf hin, dass Chorleiter Hans-Peter regelmäßig Maßgeschneidertes aus eigener Feder liefere bzw. Lieder für den Chor selber arrangiere. 2007 schrieb Hans-Peter Pöllinger etwa in Zusammenarbeit mit dem Religionslehrer und Märchenerzähler Christian Stefaner die Messe „Gottes Wort und Licht“ für gemisch-ten Chor, Jugendchor und kleines Ensemble, im Jahr da-rauf die Messe „Wege zu Dir“. Besonders die Einfachheit der Lieder und der Kontrast der unterschiedlichen Klang-farben zwischen Jugend- und Erwachsenenstimmen ma-chen diese Messen zu einem besonderen Hörerlebnis. Das Journal gratuliert herzlich zum Jubiläum und wünscht weiterhin viel Freude am gemeinsamen Singen!

RECHTLICH BETRACHTET

MMag. Dr. Verena Rastner

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Aufl ösung eines grundbücher-lichen Wohnungsrechtes

Ein minderjähriges Kind erhielt ein Wohnhaus geschenkt, sein Vater war verpfl ichtet, bis zur Volljährigkeit seines Sohnes sämtliche Abgaben und Steuern für die Liegenschaft zu tragen. Zuguns-ten des Vaters war auf der Liegenschaft ein Wohnungsrecht grundbücherlich eingetragen. In späteren Jahren sprach der Vater stark dem Alkohol zu, wurde gegenüber seinem Sohn gewalttätig und konnte ihn nicht mehr verantwortungs-voll betreuen. Aufgrund seines kindes-wohlgefährdenden Verhaltens wurde dem Vater die Obsorge für seinen Sohn entzogen und brach schließlich jeglicher Kontakt zwischen Vater und Sohn ab. Unterhaltszahlungen durch den Vater an seinen noch minderjährigen Sohn er-folgten nicht, sodass der Sohn staatliche Unterhaltsvorschüsse beantragen muss-te. Auch verabsäumte es der Vater, die von ihm für die Liegenschaft zu tragen-den Steuern und Abgaben zu bezahlen.Aufgrund dieses Verhaltens seines Va-ters war der Sohn der Ansicht, dass sein Vater genügend Gründe gesetzt habe, die den Sohn berechtigen würden, das zugunsten des Vaters einverleibte Woh-nungsrecht einseitig zu kündigen und aufzulösen. Doch leider entschieden die Gerichte anders und urteilten, dass keine ausreichend wichtigen Gründe für die Aufl ösung des Wohnungsrechtes vorliegen würden. Ein dingliches Recht, wie ein Wohnungsrecht, kann vom Ver-pfl ichteten zwar aus wichtigem Grund aufgelöst werden. An die Schwere des Aufl ösungsgrundes sind jedoch sehr hohe Anforderungen zu stellen. Ein Vertrauensverlust eignet sich nur dann, wenn ein Bezug zu dem grundbücherli-chen Rechtsverhältnis besteht. Ein Zah-lungsverzug kann die Aufl ösung nicht rechtfertigen, wenn dem Berechtigten kein grobes Verschulden an der Nicht-zahlung trifft.

„Singen is, wenn sich Erdn und Himml berührn.“➤Fo

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Über 2000 junge Sängerinnen und Sänger in 79 Chören aus Österreich und Südtirol hüllten die Mozartstadt im Rahmen des 22. Bundesjugendsingens Ende Juni 2010 in eine einzige Klangwolke.

Klangwolke mit Osttiroler Beteiligung

Schon die Eröffnungsfeier im ehrwürdigen Rahmen des Großen Festspielhauses ließ erahnen, welch be-eindruckendes Stimmen-Fest dieser größte Chor-

wettbewerb Europas werden würde. Noch am selben Abend präsentierte der Schulchor des BORG Lienz im ersten von insgesamt acht Chorkonzerten in der Großen Aula der Universität einen Teil seines einstudierten Pro-grammes. Einige Sängerinnen ließen es sich, zusammen mit „Gastchorleiterin“ Mag. Sabine Senfter, nicht nehmen, schon am frühen Sonntagmorgen der Aufführung der Krönungsmesse durch den Chor und das Orchester des Musischen Gymnasiums Salzburg im Salzburger Dom bei-zuwohnen. Der weitere Sonntag gehörte dem „Offenen Singen“ im Hof der Residenz und dem „Freien Singen“ auf den schönsten Plätzen Salzburgs. Der Schulchor des BORG Lienz gab vor dem Mozart-Geburtshaus ein paar Volkslieder zum Besten – natürlich gleich umringt von japanischen Touristen – und nützte die Zeit, um vom Mönchsberg den fantastischen Blick auf die Salzburger Altstadt zu genießen. Insgesamt 43 Ensembles stellten sich freiwillig der Wer-tung der Jury im Solitär der Hochschule Mozarteum. In diesem einzigartigen Wertungssingen musste nicht nur ein voreinstudiertes Programm dargeboten, sondern auch die Effizienz der Probenarbeit unter Beweis ge-stellt werden. Ein völlig unbekanntes, eigens komponier-tes Stück war außerdem innerhalb von zwei Stunden ein-zustudieren und aufzuführen.

Die letzte Steigerung dieses verständlichen Nervenkit-zels stellte das Erarbeiten eines kurzen, ebenfalls unbe-kannten Stückes innerhalb von fünf Minuten direkt vor Jury und Publikum dar. Die Sängerinnen des Schulcho-res des BORG Lienz konnten diese Herausforderungen des freiwilligen Wertungssingens mit „Sehr gutem Erfolg“ meistern. Zur Entspannung ging es am Abend in das Pop Voices Konzert ins Kongresshaus. Krönender Abschluss dieser erlebnisreichen Tage war die Schlussveranstaltung in der Felsenreitschule, bei der der Schulchor des BORG Lienz in einer „Bundesländerrallye“ das Land Tirol noch einmal würdig vertreten und Chorleiter Mathias Thum aus den Händen von Landeshauptfrau Gabi Burgstaller die Urkunde zur erfolgreichen Teilnahme am Bundesju-gendsingen 2010 in Empfang nehmen konnte. Das nächs-te Bundesjugendsingen findet 2013 in Tirol statt. M.T.

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Der Schulchor des BORG-Lienz in Salzburg – neben dem Wer-tungssingen und der Schluss-veranstaltung in der Felsenreit-schule blieb noch Zeit für „Frei-es Singen“ an den schönsten Plätzen Salzburgs, wie Mönchs-berg oder Getreidegasse.

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Klangwolke mit Osttiroler Beteiligung

Seit dem Jahre 2002 besteht österreichweit – fi nan-ziert durch das Bundessozialamt – die Möglichkeit, kostenloses und individuelles Coaching durch ÖZIV

SUPPORT in Anspruch zu nehmen. Im Bezirk Lienz fi ndet sich die Beratungsstelle, in der die beiden engagierten Coaches Maria Eppacher und Wolfgang Rennhofer tätig sind, in der Wartschensiedlung 5 in Gaimberg. „Coaching ist“, so erklären die beiden Mitarbeiter des ÖZIV SUPPORT,

„Hilfe zur Selbsthilfe durch einen erfahrenen Betreuer. Er/Sie hilft der Klientel, die eigenen Lebensziele zu er-kennen und Lösungswege zu fi nden, um diese auch zu erreichen. Mit Coaching sind gewünschte Weiterentwick-lungs- und Veränderungsprozesse einfacher und schnel-ler möglich“. Die Angebote des ÖZIV SUPPORT werden vorwiegend von Menschen mit Behinderung oder einer chronischen Erkrankung in Anspruch genommen. In ei-nem Erstgespräch klärt der Coach gemeinsam mit dem Klienten den momentanen und den wünschenswerten Zustand sowie die weitere Vorgehensweise ab. Die Ba-sis bildet immer das konkrete Ziel des Klienten. Mittels verschiedener Gesprächs- und Fragetechniken, Übungen oder Systemanalysen hat er/sie die Möglichkeit, verschie-dene Lösungswege auszutesten. Der Coach fungiert da-bei als Begleiter, der durch gezieltes Feedback hilfreich zur Seite steht. Interessierte wenden sich an ÖZIV SUPPORT Tirol, Wart-schensiedlung 5, 9900 Gaimberg, Tel. 04852/65193, Ma-ria Eppacher (0699/15660603) oder Wolfgang Rennho-fer (0699/15660610). Nähere Informationen auch unter www.support.oeziv.org

Der Arbeitsmarkt fordert jeden Menschen und das in zunehmendem Ausmaß. Bei bestehenden Ein-schränkungen, durch Er-krankung, Unfall oder Be-hinderung, verschärft sich dieser Druck auf den ein-zelnen oftmals enorm. Durch die eingeschränkte Belastbarkeit besteht die Gefahr der Arbeitslosigkeit oder die Möglichkeit von innerbetrieblichen Konfl ik-ten. In diesen Fällen bietet ÖZIV SUPPORT Coaching kompetente und kostenlo-se Hilfestellung an.

Kompetente Unterstützung

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Rund 20 Personen hatten sich zu diesem Anlass am Freitag, dem 16. Juli 2010, im Brauereigasthof Fal-kenstein eingefunden, darunter der Osttiroler Be-

zirksschulinspektor Dr. Horst Hafele, die Direktorin des BG/BRG Lienz, HR Mag. Dr. Ursula Strobl, die scheiden-de Leiterin der VHS Lienz, Mag. Maria Giovanna Pinna und der Geschäftsführer der Volkshochschule Tirol, Mag. Ronald Zecha. Die neue Leiterin der VolkshochschuleLienz - Monika Mitteregger ist ausgebildete Pädagogin und Hauptschullehrerin für Physik, Chemie und Mathe-matik und schloss ihr Studium an der Pädagogischen Hochschule in Innsbruck mit dem Titel Bachelor of Edu-cation (BEd.) ab - betonte in einer kurzen Ansprache ihre Freude über die neue Aufgabe. Die gebürtige Arnbacherinhatte bereits im April die Agenden der Volkshoch-schul-Leitung übernommen, das neue Programm für das Wintersemester ist konzipiert. Ihr sei es wichtig, dass der gute Weg der Volkshochschule in Lienz fortge-setzt wird. Dies betreffe die inhaltliche Breite des Pro-gramms, das viele verschiedene Interessen abdeckt und

den Osttirolern viel Freude berei-ten soll – von Sprachen über Be-wegung bis hin zu EDV, Kreativi-tät und Fotografi e. Einen herzli-chen Dank richtete Mag. Ronald Zecha, Geschäftsführer der Volks-hochschule Tirol, an die scheiden-de Leiterin der Volkshochschule Lienz, Mag. Maria Giovanna Pin-na, die beim Kursleitertreffen feierlich verabschiedet wurde. Sie habe in ihrer Amtszeit die Volkshochschule in Osttirol we-sentlich ausgebaut und damit für viele Menschen neue Bildungschancen geschaffen. Pinna dankte ihrerseits den Kursleiterinnen und Kurslei-tern für die gute Zusammenarbeit und bat sie, auch ihre Nachfolgerin im selben Ausmaß zu unterstützen. Sie be-tonte, dass sie der Volkshochschule weiterhin als Kurs-leiterin für Italienisch erhalten bleibe.

Neue LeitungDas Kursleitertreffen zum Semesterausklang nahm die neue Leiterin der Volkshoch-schule Lienz, BEd. Monika Mitteregger, zum Anlass, sich den Kursleiterinnen und Kurs-leitern persönlich vorzustellen.

Volkshochschule Lienz bleibt in guten Händen – Maria Giovan-na Pinna (ehem. Leiterin der VHS Lienz), Ronald Zecha (Ge-schäftsführer VHS Tirol) und Monika Mitteregger (Leiterin VHS Lienz) (v.l.n.r.)

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FACHGESCHÄFT UND BUCHHANDLUNG

Hans-von-Graben-Gasse 2

9900 Lienz

Tel.: 04852/62544-0E-Mail: [email protected]

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Einen Einblick in „Das Leben in einer mittelalterli-chen Burg“ erhält man am Sonntag, 29.8.2010 (14 - 16 Uhr): Wer waren Leonhard & Paola von Görz?

Gab es damals in einem Schloss schon Toiletten und Bä-der, oder haben sich die Grafen bei uns niemals gewa-schen? Hat man hier auch Hexen gesehen? Ist Schloss Bruck jemals erobert worden? Das eine können wir euch bereits jetzt sagen: Die Grafen waren vorsichtig und lie-ßen Wachen im alten Wehrgang nach Feinden spähen. Kommt allein, bringt eure Eltern oder Freunde mit und erlebt einen spannenden Nachmittag auf Schloss Bruck.

„Zauberhut und Drachenblut“ könnt ihr am Sonntag, 15.8.2010 (14-16 Uhr), kennenlernen. Donnerkeil und Druidenfuß! Wer zu einem echten Hexenfest geladen ist, braucht das passende Outfi t, ob Dame oder Herr. Wie wär’s mit einem selbstgebastelten Zauberhut oder dei-nem persönlichen magischen Amulett? Bevor du aber den Hexenbesen schwingen kannst, musst du erst dein Talent beweisen. Wer das Zeug zum nächtlichen Treiben am Blocksberg hat, darf zur Abschlussprüfung.

„Verwirrung auf der Arche Noah“ bricht am Sonntag, 1.8.2010 (14-16 Uhr), und Sonntag, 22.8.2010 (14-16 Uhr), aus: Eine Sintfl ut fi ndet statt, Noah baut eine Arche, um damit in See zu stechen. Dürfen alle an Bord? Wenn alte Geschichten im neuen Kleid auftauchen, heißt es auf-merksam sein. Bei unserer gemeinsamen Reise auf der

Arche wird gebastelt und ein spannender Wettstreit darf natürlich auch nicht fehlen.

„Alte Spiele neu entdeckt“ kann man am Sonntag, 8.8.2010 (14-16 Uhr) erleben: Stille Post, Ochs am Berg, Tempelhüpfen, Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann, Glückshaus, Orca-Spiel u.v.m. werden wir ausprobieren und sogar selber ein Spiel basteln.

Den „Kasperl auf der Ritterburg“ trifft man am Sonn-tag, 5.9.2010 (14 Uhr). Der gute und der böse Ritter kämp-fen um den Kuss der schö-nen Kunigunde, und der Theaterdirektor hat be-schlossen, dass der Kas-perl nicht mitspielen darf. Aber ein Kasperltheater ohne Kasperl? Das gibt es ja gar nicht!

Die „Ferienwerkstatt für Kinder“ von 6-12 Jah-ren fi ndet wieder am 9.-10.8.2010 von 14-18 Uhr und am 16. und 17.8.2010 von 14-18 Uhr statt.Anmeldung und Information: Museum Schloss Bruck, Tel.: +43/4852/62580-83, www.museum-schlossbruck.at

Lustig, kreativ und abwechslungsreich

Jeden Sonntag bis 5.09.2010 geht es hoch her im Schloss Bruck: Da wird nämlich jeweils ab 14 Uhr ein lustiges, kreati-ves, abwechslungsreiches Programm für Kinder ab 6 Jahren mit oder ohne er-wachsene Begleitung an-geboten.

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Laut einer aktuellen Kurzmeldung des „Standard“ neh-men psychische Erkrankungen in der Arbeitswelt weiter zu. Depressionen, Angsterkrankungen und so genann-te „Burn-Out“-Syndrome stehen dabei im Vordergrund. Was sind aus Ihrer fachlichen Sicht die Ursachen?Prim. Univ.-Prof. Dr. Haring: Tatsächlich wurden wir mit Zeitungsmeldungen konfrontiert, die aufgrund einer in Oberösterreich durchgeführten Studie eine Zunahme von psychischen Erkrankungen in der Arbeitswelt bele-gen. Ganz unverständlich ist das nicht, wenn man be-denkt, wie unsicher der Arbeitsmarkt in der Zwischenzeit geworden ist. Menschen halten aus Angst vor dem Ver-lust ihres Arbeitsplatzes gerade angesichts der derzeitigen wirtschaftlichen Situation oftmals Krankenstände hintan.

Medizinisches Personal gilt in punkto Arbeitsbelastung als besonders gefährdet. Welche präventiven Angebo-te sind möglich?Prof. Christian Haring: Medizinisches Personal ist zu-sätzlich noch belastet durch die emotionale Beanspru-chung, die durch die Arbeit mit kranken Menschen ent-steht. Tagtäglich werden MitarbeiterInnen im medizini-schen Bereich mit ihrer eigenen Endlichkeit konfrontiert. Ein Faktor, der in vielen anderen Berufsfeldern wegfällt. Hinzu kommen die Belastungen durch den Tag-Nacht-Schichtdienst und den hohen Arbeitsaufwand. Präven-tive Maßnahmen können darin bestehen, dass meist im Rahmen von professionellen Supervisionen diese emo-tionalen Belastungen angesprochen und aufgearbeitet werden.

Was sind die Symptome da-für, dass man/frau durch Arbeit krank zu werden droht?Prof. Christian Haring: Ein Burn-Out-Syndrom zum Beispiel beginnt oft mit kör-perlichen Symptomen. Der gesteigerte Stress und die darauf folgende Immun-abwehrschwäche können zu gehäuften Infektionser-krankungen führen. Aber auch Kopfschmerzen oder Schmerzen im Bereich des

Bewegungsapparates können Ausdruck einer Überlas-tung sein. Der nächste Schritt ist dann die emotionale Er-schöpfung. Die Betroffenen haben das Gefühl, sich verän-dert zu haben. Ein sehr hohes Leistungsbedürfnis schlägt um in eine Leistungsunzufriedenheit, Leis tungseinbußen, und letztendlich gleicht das Vollbild eines Burn-Out-Syn-droms einer klassischen Depression.

Bei allgemein als rein körperlich defi nierten und emp-fundenen Beschwerden nimmt man selbstverständlich Medikamente. Bei Medikamenten für psychische Erkran-kungen haben die meisten ein Problem. Wie kann man dieser Angst begegnen?Prof. Christian Haring: Tatsächlich ist es so, dass die meis ten Menschen es bevorzugen würden, rein körper-lich zu erkranken. Veränderungen an der eigenen Psy-che werden als bedrohlich und beängstigend erlebt. Die logische Folgerung daraus ist, dass jede Behandlung ei-ner psychischen Erkrankung Menschen mehr irritiert als die Behandlung körperlicher Störungen. Daraus resultiert eine sehr skeptische Haltung allen Medikamenten gegen-über, die im Bereich der Psyche wirken. Den meisten Psy-chopharmaka wird zusätzlich fälschlicherweise eine ab-hängigkeitsmachende Wirkung unterstellt. Dies ist aller-dings in der Regel nur für Beruhigungs- und Schlafmit-tel relevant. Sowohl Antidepressiva als auch Antipsycho-tika haben keinerlei Suchtpotenzial! Die Medikamen-te sind meist sehr nebenwirkungsarm und werden von den Patient Innen gut angenommen. Die Abwägung von Haupt- und Nebenwirkungen ist eine der Aufgaben des Facharztes für Psychiatrie und sollte vertrauensvoll in dessen Hände gelegt werden.

Psychische Erkran-kungen in der Ar-

beitswelt nehmen zu. Ein Gespräch mit

Prim. Univ.-Prof. Dr. Christian Haring vom Psychiatrischen Lan-

deskrankenhaus Hall.

Angst essen Seele auf?

KÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEIT

Primar Univ.-Prof. Dr. Christi-an Haring M.Sc., Ärztlicher Di-rektor des Psychiatrischen Krankenhauses Hall

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KÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEIT

Buchtipps des Monats

TIERE UND PFLANZENDer große Kosmos-Naturführer von Wilfried Stichmann

In diesem Naturführer fi nden Sie die Tiere, Pfl anzen und Pilze, die Sie bei Spaziergängen um Haus und Garten so-wie bei Wande-rungen im Ur-laub sehen.Das Buch be-schreibt 900 Tiere sowie 1000 Pfl anzen und Pilze in ih-ren natürlichen Lebensräumen, gezielte Infor-mationen zu Kennzeichen, Vorkommen und Wissenswertem, einführende Texte zu Grundwissen über Tiere und Pfl anzen. Über 2800 Farbfo-tos, dazu 290 Farbzeichnungen.ISBN 978-3-440-11657-9Preis: € 15,40

OSTTIROL KOCHBUCHvon Gerd Wolfgang Sievers

Osttirol von seiner schönsten und vor allem besten Seite – ein Buch mit Genüssen für wirklich alle Sin-ne. In sei-nem neu-esten Werk w i d m e t sich Wolf-gang Sie-vers dem B e z i r k Lienz und ve r s u c h t dem Leser die Vielfalt der regio-nalen Köstlichkeiten näher zu bringen. Die Palette reicht von einfachen Gerichten bäuerlicher Herkunft über Spezialitäten wie Osttiroler Berglamm bis hin zu re-gionalen Schmankerln wie dem Osttiroler Graukas.ISBN 978-3-7020-1253-3Preis: € 19,90

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Tel.: 04852/62544-0 E-Mail: [email protected]

Wann ist medikamentöse Behandlung notwendig? Wann muss zum Beispiel eine Depression medikamentös kom-pensiert oder korrigiert werden?Prof. Christian Haring: Psychiatrische Diagnosen sind

nicht kategorial (ja oder nein), sondern dimensional. Das bedeutet, dass eine Grenzziehung zwischen einer ver-ständlichen Verstimmung oder gedrückten Stimmungs-lage gegenüber einer Depression oft nicht leicht ist. Ent-scheidend für die Dia gnose einer Depression sind die mo-mentanen Lebenszusammenhänge, aber auch der Lei-densdruck des jeweiligen Patienten. Wenn eine Antriebs-störung, ein Stimmungstief, Schlafstörungen und körper-liche Symptome ein Ausmaß erreichen, das es dem Be-troffenen schwer macht, diesen Zustand noch zu ertra-gen, sprechen wir von einer Depression. Mitunter gesel-len sich Angst- und Paniksymptome dazu. Dann ist eine entsprechende pharmakologische Therapie indiziert, mit der man genau die Kernsymptome behandeln kann. Me-dikamentös nicht behandeln kann man Probleme am Ar-beitsplatz, Kommunikationsprobleme, fi nanzielle Proble-me, Beziehungsstörungen und viele soziale Gegebenhei-ten, die einen Menschen bedrücken können. Diese müs-sen durch psychotherapeutische Begleitung gemeinsam mit dem Betroffenen aufgearbeitet werden.

Aus Angst vor Stigmatisierung nehmen Menschen oft Zu-fl ucht zu „Heilern“, „Energetikern“, „Schamanen“ etc.. Was ist aus Ihrer Sicht davon zu halten?

Prof. Christian Haring: Die Stigmatisierung spielt in der Psychiatrie eine sehr große Rolle. Alle Störungen, die im Bereich der Psyche eines Menschen anzusiedeln sind, werden als abwertend und minderwertig betrachtet. Die-se Stigmatisierung treibt tatsächlich viele Patienten in die Hand verschiedenster Heilmethoden. Diese sind sehr wohl in der Lage, einen so genannten Placebo-Effekt zu erzielen. Dauerhaft stabilisierend sind diese Wirkungen aber nicht. Über kurz oder lang stellen sich die Symp-tome und Beschwerden wieder ein. Spätestens dann ist eine fachliche Intervention dringend angezeigt. Die Zeit, die durch solche scheintherapeutischen Verfahren ver-geudet wird, kann eigentlich nicht mehr eingeholt wer-den. Die Therapie beginnt wieder am Anfang.

Welche Maßnahmen setzen Sie, um der Tabuisierung des Themas „Psychiatrie“ und den Vorurteilen gegen-über den PatientInnen entgegenzuwirken?Prof. Christian Haring: Unser Weg ist eine offensive Öffentlichkeitsarbeit, um dieser Stigmatisierung entge-genzuwirken. Eines dieser Projekte war die kürzlich ver-öffentlichte Informationsbroschüre „Einblicke“. Sie bie-tet allen Menschen leicht verständliche Informationen an und ist eines unserer Kommunikationsmittel, um Vorurteilen und Stigmatisierung entgegenzuwirken. Diese Broschüre hat derart öffentliches Interesse erweckt, dass wir damit sogar den Tiroler Landeswerbepreis „Tirolissimo“ in der Kategorie Pressefotografi e gewin-nen konnten.

Wie stark sind die Abteilungen des Psychiatrischen Lan-deskrankenhauses Hall mit den anderen Disziplinen und Kliniken der TILAK vernetzt?Prof. Christian Haring: Die Vernetzung der Abteilun-

gen des Psychiatrischen Krankenhauses auf lokaler, na-tionaler und auch internationaler Ebene ist sehr inten-siv. Lokal arbeiten wir eng mit der Universitätsklinik für Psychiatrie zusammen. Hier sind wir gerade dabei, einen gemeinsamen Weg der Ausbildung für die Assistenten zu fi nden. Weiters besteht eine starke Vernetzung mit den außerstationären ambulanten Einrichtungen, wie z. B. der Gesellschaft für psychische Gesundheit, dem Psy-chosozialen Pfl egedienst, den Suchtkranke betreuenden Vereinen B.I.T. und B.I.N., dem Verein START und vielen anderen. Durch diese gute Vernetzung mit den außer-stationären Bereichen können wir Patienten eine lücken-lose therapeutische Kette anbieten. Auf nationaler Ebene sind wir sowohl auf politscher Ebene (beratende Funk-tion für die Ministerien), als auch in verschiedenen Ar-beitsgruppen vertreten. Auf der Forschungsebene haben wir auch Kontakte mit ca. 20 europäischen Forschungs-zentren. Diese Kontakte entstehen primär über EU-Pro-jekte, die sich modernen Fragestellungen der Prävention (Projekt „Safe and in power young live in Europe“) wid-men und dem Projekt MONARCA, das sich der Betreu-ung und Begleitung von Patienten mit bipolaren Stö-rungen annimmt. Herzlichen Dank für das Gespräch! K.D.

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KÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEIT

Wir muten unseren Füßen viel zu: Sie müssen jedes Kilo durch den Alltag tragen und unser Schuhwerk ist oft wenig unterstützend. Bei ei-

nem 70 kg schweren Erwachsenen, der sich viel bewegt, tragen die Füße in der Summe der Schritte bis zu 2.500 Tonnen täglich. Gerade deshalb brauchen die Füße viel Aufmerksamkeit. Doch die meisten behandeln sie eher stiefmütterlich. Füße müssen ungefragt jedes Gramm Körpergewicht tra-gen oder werden in die engsten und unbequemsten Schu-he gesteckt. Hauptsache modisch. Das bleibt nicht ohne Folgen. Viele entwickeln daher im Lauf ihres Lebens Fuß-fehlstellungen und -veränderungen, die oft sehr schmerz-haft sind. Dies beginnt schon im Kindesalter. Eine wichti-ge erste Hilfestellung zur Linderung derartiger Beschwer-den bieten Orthopädie-Schuhmacher, die mit verschie-densten Einlagen und maßgefertigtem orthopädischem Schuhwerk, mit viel Können, Wissen und Einfühlungs-vermögen, viele Probleme der Füße ausgleichen können.

Den einzigen Orthopädie-Schuhmachermeister-Betrieb Osttirols führt Oswald Außerlechner, der neben seinem Stammbetrieb in Kartitsch auch seit 10 Jahren eine Filia-le in der Schweizergasse in Lienz betreibt und ingesamt 4 Mitarbeiter (2 Gesellen, 2 Lehrlinge) beschäftigt. Das Jour-nal führte mit ihm folgendes Interview:

Herr Außerlechner, Erkrankungen, falsches Schuhwerk oder auch fortschreitendes Alter können zu erheblichen Veränderungen des menschlichen Fußes führen. Was sind die häufi gsten Fuß-Probleme, mit denen Kund-Innen zu Ihnen kommen?

Oswald Außerlechner: Aus meiner langjährigen Erfah-rung heraus kann ich sagen, dass die häufi gsten Fuß-probleme den Spreizfuß, den sogenannten Knick-Senk-fuß, oder auch Hallux valgus betreffen. Die Ursachen für diese krankhaften Veränderungen des Fußes sind unterschiedlicher Natur, meist aber durch Faktoren wie mangelnde Bewegung, Übergewicht oder falsches Schuh-werk bedingt.

Wie stellen Sie fest, welche Fußstörungen bzw. Proble-me vorliegen?Oswald Außerlechner: Ich verfüge in meinem Ortho-pädie-Fachgeschäft in Lienz über ein modernes Druck-verteilungsmesssystem der neuesten Generation – das FastSCAN Mobile-System. Es ermöglicht eine exakte Fuß-vermessung per Scanner, ein wichtiger erster Schritt zum orthopädischen Schuhwerk. Mit Hilfe dieser Technik wird ermittelt, wie die Druckverteilung auf den Fuß beim Ab-rollen aussieht. Die FastSCAN Mobile-Messung liefert in vielen Fällen die entscheidenden Informationen für Dia-gnose und Versorgungsüberprüfung bei Fußproblemen. Mit Hilfe dieser Analyse können in der Folge z. B. indivi-duell angepasste dynamische Einlagen produziert wer-den, die die Fehlhaltung korrigieren. Natürlich arbeite ich aber auch intensiv mit Osttiroler Fachärzten und Ärz-ten zusammen, die Patienten an mich überweisen und bei denen eine exakte Diagnosestellung bereits vorliegt.

Sie haben gerade Einlagen angesprochen. Welche Grund-formen unterscheidet man hier?Oswald Außerlechner: Es gibt 4 Formen – die normale Maßeinlage, die Modelleinlage, die Bettungs- und die Ko-pieeinlage, wobei die am häufi gsten angefertigte sicher-lich die Maßeinlage ist, während bei gravierenden, nicht selten auftretenden Fußdeformitäten die Modelleinlage zum Einsatz kommt. Ich arbeite intensiv mit individuell angepassten Einlagen, die man aus dem Schuh heraus-nehmen kann, da sie eine größere Flexibilität ermögli-chen und damit ein großer Teil der „kleineren“ Fußpro-bleme gelindert werden kann.

Was bieten Sie im Bereich „Orthopädische Schuhe“ an?Oswald Außerlechner: Ein Großteil der Schuhe, die ich hier in meinem Fachgeschäft führe, stammen von renom-mierten Markenproduzenten, aber wir fertigen auch or-thopädische Schuhe an, wobei der Großteil der Kosten über die Versicherungsträger abgerechnet werden kann. Meine Kunden sind in diesen Fällen Menschen, die mit einem „normalen“ Konfektionsschuh nicht mehr zurecht kommen. Natürlich stellen wir auf Kundenwunsch auch maßgeschneiderte Schuhe her. Interessierte können sich jederzeit an mich wenden (Tel.: 0664/4534448)!Achtung: Betriebsurlaub vom 26.7. bis 13.8.2010!

Unsere Füße tragen uns ein Leben lang und müs-sen enorme Belastungen aushalten. Kein Wunder,

dass so manche Füße – nicht zuletzt durch fal-

sches Schuhwerk – aus der Form geraten und bei

Schritt und Tritt schmer-zen. Viele Menschen lei-

den unter Arthrose im Großzehengelenk, an ei-

nem Spreizfuß oder Hallux valgus oder an anderen

degenerativen Fußverän-derungen.

Wenn die Füße schmerzen…

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Orthopädie-Schuhmachermeis- ter Oswald Außerlechner in sei- nem Geschäft in der Schweizer- gasse in Lienz.

Orthopädie-SchuhtechnikAußerlechner – Kartitsch-Lienz Schweizergasse 17, 9900 Lienz

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Diabetes mellitus, im Volksmund „Zuckerkrank-heit“ genannt, ist eine chronische Stoffwechsel-erkrankung, die oft schwerwiegende Spätfolgen

nach sich zieht. Menschen jeden Alters sind betroffen. Bei Diabetes produziert der Körper entweder kein In-sulin mehr (Typ 1-Diabetes) oder das produzierte Insu-lin kann seine volle Wirkung nicht mehr entfalten (Typ 2-Diabetes). Insulin sorgt dafür, dass Zucker in das Inne-re der Körperzellen gelangen kann – es versorgt die Zel-le also mit lebensnotwendigem „Treibstoff“.Geschätzte 300.000 bis 320.000 Menschen leiden in Ös-terreich an Diabetes, in Europa geht man von 53 Milli-onen Menschen in der Gruppe der 20- bis 79-Jährigen aus. 2025 werden es nach neueren Schätzungen etwa 64 Millionen sein. Wie es sich in Entwicklungsländern zeigt, steigen mit der Zunahme des Wohlstandes auch die Zah-len der Diabetes-Kranken enorm an, wobei immer mehr Menschen von Typ 2-Diabetes betroffen sind, da des-sen Auftreten stark von der Lebensweise abhängig ist. Diabetes ist eine der häufi gsten Folgen von starkem Über-gewicht. Das Risiko an Diabetes mellitus zu erkranken, kann jedoch durch Gewichtsabnahme und vermehrte Bewegung drastisch reduziert werden.Fast jede Diabetes-Erkrankung weist eine längere Vorge-schichte auf, besonders bei Typ 2-Diabetes, dem so ge-nannten „Alterszucker“. „Dies war auch bei mir so“, erzählt Ferdinand Breschan-Bodner, der wissentlich seit mehr als 10 Jahren an der Erkrankung leidet und diese - wie viele andere Betroffene - am Beginn … „nicht so ernst genom-men hat.“ Dies führte allerdings erstmals vor acht Jah-ren, vor allem aber 2007 zu gravierenden Auswirkungen: Die Blutzuckerwerte stiegen auf 400 bis 500 mg% (Werte

bis 100 mg% gelten als normal), Insulinspritzen wurden notwendig. Der eigentliche Schock folgte im Jahr 2009: Ferdinand Breschan-Bodner sah sich plötzlich mit der Diagnose „Netzhautablösung an beiden Augen“ und ei-ner möglichen Erblindung als Spätfolge konfrontiert. Hin-zu kam, dass auch Nervenstränge angegriffen und vor allem die Durchblutung der Füße gestört war. In dieser dramatischen Situation entschloss sich der Lienzer, sein Leben von Grund auf zu ändern. Nach einer mehrmali-gen Operation an beiden Augen und einem Reha-Aufent-halt konnte Breschan-Bodner eine massive, wenn auch „gesunde“ Gewichtsabnahme und eine radikale Verän-derung seiner Lebensgewohnheiten mit mehr Sport re-alisieren. Nun will er im Rahmen der neuen Selbsthilfe-gruppe seine eigenen Erfahrungen an andere Betroffe-ne und deren Angehörige weiter geben. Alle Interessier-ten sind jeden 4. Mittwoch im Monat um 19 Uhr zum Gruppentreffen im Gasthof Gösserbräu in Lienz herzlich eingeladen, aber auch zu regelmäßigen gemeinsamen sportlichen Aktivitäten. Selbsthilfegruppen sind kein Ersatz für professionelle me-dizinische und therapeutische Beratung, aber sie sind für Menschen mit verschiedenen Erkrankungen eine überaus wertvolle Ergänzung – ein Weg, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen! Vorrangiges Ziel der Selbsthilfegruppe Diabetes ist deshalb vor allem der Informationsaustauch untereinander, aber auch die Erfahrungsweitergabe, die gegenseitige Unterstützung sowie gemeinsame Aktivitä-ten. Interessierte können sich unter 0676/889911000 an Ferdinand Breschan-Bodner oder an das Büro des Zweig-vereins Osttirol der Tiroler Selbsthilfe im BKH Lienz unter 04852/606 290 oder 0664/3856 606 wenden.

Eine neue Selbsthilfegruppe lädt seit Jänner diesen Jahres Menschen mit Diabetes zum Austausch von Kenntnissen und Erfahrungen und zur gegenseitigen Unterstüt-zung ein. Seit 1. Juni engagiert sich Ferdinand Breschan-Bodner als Ansprechpartner der Gruppe, die bis dahin von Gerti Klocker geleitet wurde.

Volkskrankheit Diabetes

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Neues Insolvenzverfahren 2010

Ziel des Insolvenzrechtsänderungsgeset-zes (IRÄG 2010), welches am 01.07.2010 in Kraft getreten ist, ist es, Anreize zu schaf-fen, um eine Unternehmenssanierung leichter zu ermöglichen. Außerdem soll die positive Ausrichtung des Verfahrens – auch für die Vertragspartner des Schuld-ners – stärker betont werden. Das bisher zweigliedrige Verfahren (Konkurs- und Ausgleichsverfahren) wird nun durch ein einheitliches Insolvenzverfahren ersetzt. Inhaltlich gliedert sich das einheitliche Insolvenzverfahren jedoch wieder in dreiwesentliche Bestandteile:a.) Sanierungsverfahren mit Eigenver-waltung (bisherige Ausgleichsordnung): Wie bisher im Ausgleich steht auch hier der Unternehmer unter Aufsicht eines Insolvenzverwalters. Die bisherige Vor-aussetzung, nämlich die Bedienung der Gläubiger mit 40 % der Ansprüche wurde nun auf 30 % (Schuldnerquote) herabge-setzt. Dem Gericht sind hierbei aussage-kräftige Dokumente wie ein Sanierungs-plan, Finanzplan, Vermögensverzeichnis und eine Statusaufnahme vorzulegen, welche vom Verwalter auch inhaltlich ge-prüft werden. Der Sanierungsplan muss innerhalb von 90 Tagen von den Gläu-bigern akzeptiert werden, sonst wird die Selbstverwaltung entzogen.b.) Sanierungsverfahren ohne Eigen-verwaltung (vormals Zwangsausgleich): Die bisherige Schuldnerquote von 20 %bleibt auch weiterhin erhalten. Auch hier ist ein Sanierungsplan vorzulegen, welcher von der Mehrheit der Gläubi-ger (bezogen auf die Gesamtsumme der Forderungen) akzeptiert werden muss. Bisher war eine ¾-Mehrheit notwendig. Nach Erfüllung des Sanierungsplans ist eine Löschung des Insolvenzeintrages aus der Insolvenzdatei und dem Firmenbuch möglich.c.) Konkursverfahren: Das bisherige System des Konkurses bleibt auch wei-terhin bestehen. Der Antrag erfolgt zu-meist durch die Gläubiger. Gelingt keine Sanierung des Unternehmens, fi ndet eine Verwertung statt. Scheitert ein oben ge-nanntes Sanierungsverfahren, so kommt es automatisch zu einem Wechsel in das Konkursverfahren.

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Natürlich seien in Tirol alle Ausbildungswege glei-chermaßen für Mädchen und Burschen ausge-richtet, „und es ist die freie Entscheidung jeder

Einzelnen oder jedes Einzelnen, welche Ausbildung ge-wählt wird“, sieht Zoller-Frischauf ihre Zielsetzung dar-in, Mädchen, aber auch deren Eltern einerseits bei Ge-sprächen, aber auch mit Aufklärungsarbeit oder Projek-ten davon zu überzeugen, „dass es eigentlich weder ty-pische Männer- noch Frauenberufe gibt, sondern dass

Frauen auch oder besser gesagt besonders gute Voraussetzungen für technische Be-rufe mitbringen“. Mehr Mädchen für tech-nische Berufe zu begeistern, das ist auch ein Schwerpunkt der Technologieoffensive Tirol. „Wenn wir der Bevölkerung vermit-teln können, wie breit und vielfältig das Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten in technischen Berufen ist, dann rechnen wir

fest damit, dass auch mehr Mädchen berufl ich in diese Richtung gehen“, meint die Tiroler Landesrätin weiter. Wobei man nicht früh genug damit anfangen könne, das Interesse für Mathematik und Naturwissenschaften und somit für Technik zu wecken. Betroffen ist aber nicht nur die Lehre, wo Mädchen ver-gleichsweise deutlich weniger technische Ausbildungen absolvieren als Burschen. Dieses Bild spiegelt sich auch an den berufsbildenden Schulen wider: Während sich der Mädchenanteil an den technisch-gewerblichen Schu-len bei nur 24 % bewegt, liegt dieser Wert an kaufmän-nischen Schulen bei rund 60 % und an sozialberufl ichen Schulen noch deutlich höher bei rund 83 %. Auch bei den Technik-Studien an Universitäten und Fach-hochschulen ist der Frauenanteil gering: Er liegt an den Unis bei 21 %, während bei den technischen Studiengän-gen an den heimischen Fachhochschulen nur 19 % der Studierenden Frauen sind.

Mehr Frauen in technische Berufen

Rund 230 Lehrberufe gibt es in Tirol, davon etwa 100, die

mit Technik zu tun haben. Von Frauen am meisten fre-

quentiert werden aber im-mer noch traditionelle Lehr-

berufe wie Einzelhandels-kauffrau oder Frisörin. Wirt-schaftslandesrätin Zoller-Fri-schauf setzt sich deshalb da-

für ein, den Mädchen und Frauen Mut zu machen,

neue Herausforderungen anzunehmen.

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Chance auf Job trotz Handicap

Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Behinderung haben es nicht leicht, im Be-rufsleben Fuß zu fassen. In Osttirol bieten ihnen drei Anlaufstellen der Lebenshilfe Unterstützung und Hilfestellung an.

Seit 12 Jahren ist das Projekt „Job.Chance.Tirol“ - der Fachdienst für berufl iche Integration der Lebenshil-fe Tirol – für Jugendliche und Erwachsene mit Lern-

schwierigkeiten und Behinderungen erfolgreich auf dem Markt. Dank der intensiven Zusammenarbeit mit dem Bundessozialamt Tirol und Partnern aus der Wirtschaft konnten in den beiden letzten Jahren tirolweit jeweils rund 100 Menschen auf dem Weg in die berufl iche Inte-gration begleitet werden. Grundlage der Betreuungstätig-keit ist das Konzept von supported employment, welches eine Hilfestellung für Menschen bei der Suche nach ei-ner bezahlten, regulären Arbeit am sogenannten „Ersten Arbeitsmarkt“ vorsieht. Die TeilnehmerInnen im Projekt „Job.Chance.Tirol“ erhalten dabei individuelle und fl exi-ble Unterstützung über den Zeitraum von 12 Monaten

und werden direkt am konkreten Arbeitsplatz qualifi ziert. Ein weiteres Qualitätsmerkmal der Initiative ist die weiterführende Begleitung der KlientInnen sowie des Unternehmens für den gesamten Zeitraum der berufl ichen Integration und darüber hinaus. Im Bezirk Lienz setzt sich Mag.a Kirsten Melcher im Rahmen der „Job.Chance.Tirol“ engagiert für Menschen mit Handicap, v.a. für Jugendliche zwischen 15 und 24 Jahren, ein. „Trotz der allgemein angespannten wirtschaft-lichen Situation ist es gelungen, 2009 vier von fünf KlientInnen zu vermitteln“, betont die Inte-grationsfachkraft, für die die Arbeit mit und für Menschen eine große Herausforderung, aber auch Freu-de ist. „Wir sind gleichermaßen Anlaufstelle für unsere KlientInnen und die Betriebe.“ Ab 25 MitarbeiterInnen ist in Österreich ein Unternehmen verpfl ichtet, einen Men-schen mit Lernschwierigkeiten oder Behinderung einzu-stellen. Dennoch ist es nicht einfach, für jeden Betroffe-nen die richtige Stelle zu fi nden! Die Osttiroler Außen-stelle der „Job.Chance.Tirol“ ist räumlich am Ruefenfeld-weg in Lienz verankert (9900 Lienz, Ruefenfeldweg 2b, Tel.: 0676/88509475).Die „Arbeitsorientierung Lienz“, ebenfalls mit Sitz am Ruefenfeldweg 2b in 9900 Lienz (Tel.: 0676/88509436), ist eine weitere Einrichtung der Lebenshilfe in Osttirol und ihre Aufgabe ist es, schon vor dem Einstieg ins Berufsle-ben Begabungen und Talente der Jugendlichen zu erken-nen und zu stärken. Als qualifi zierte Leiterin der Arbeits-orientierung Lienz ist Mag. Katja Oberbichler tätig. Sie erklärt: „Im Rahmen der Arbeitsorientierung haben die jungen Menschen die Möglichkeit, ihre eigenen Talente zu stärken. Wir helfen ihnen auf dem Weg, herauszufi n-den, wo sie stehen, welche Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse sie haben.“ Der Orientierungsprozess im Rah-men der Arbeitsorientierung umfasst die professionelle Beratung, Schnupperwochen und verschiedene Praktika. Außerdem steht eine Garten- und eine Haushaltsgrup-pe zum Erproben der speziellen Fähigkeiten und Vorlie-ben zur Verfügung. Die dritte Anlaufstelle der Lebenshil-fe in Osttirol, die Menschen mit Behinderung behilfl ich ist, stellt die Arbeitsberatung mit Sitz in Sillian dar. Sie zeichnet für Erstberatungen für Eltern, KlientInnen und Interessierte verantwortlich und gibt einen umfassenden Überblick über alle Einrichtungen in- und außerhalb der Lebenshilfe, an die sich Menschen mit Handicap auf Ar-beitssuche wenden können. Ansprechpartner der Arbeits-beratung in Sillian ist Andrä Weiler (Werkstätte, 9920 Sillian, Tel.: 0676/88509442).

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Menschliches möglich machen: Mag. Katja Ober-bichler und Mag.a Kirsten Melcher

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„G‘schäft is G‘schäft“

Am 22. Juli lud die Volksbühne Kals zur Premiere der Komödie „G‘schäft is G‘schäft“ in drei Akten von Netty Berger ein. Weitere sehenswerte Auffüh-rungen folgen!

Der ersten Aufführung waren intensi-ve Probearbeiten der Volksbühnen Kals unter Obmann Günther Schnei-

der vorausgegangen, weitere Spieltermine in den nächsten Wochen sind der 11. und 24. August, der 2., 15. und 25. September

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sowie der 7. Oktober 2010. Inhaltlich dreht sich in der Komödie alles um ein Mountainbike, welches der Irlinger Simmerl seiner Schwester Zenzi zum Geburtstag schenkt, mit dem Hintergedanken, dass ein bisschen Fortschritt nicht schaden könne. Das Schicksal nimmt sei-nen Lauf! Ein Geschäft entsteht - ein Polizist - eine Dorfratsche - ein Gauner und eine hübsche „Neue“ bringen das Stück zum Kochen! Und so bekommt nach etlichen Ver- und Entwicklungen doch noch jeder das, was er verdient!

Die Volksbühne Kals freut sich auf zahlreichen Besuch! Die Auffüh-rungen beginnen jeweils um 20.30 Uhr im Gemeindesaal Kals.Kartenvorverkauf über die Tourismusinformation Kals am Großglock-ner, Tel.: 05/0212 540. Einlass jeweils ab 19.30 Uhr - keine Platzre-servierung - freie Platzauswahl.

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Blumige DorfgestaltungDie Gemeinde Virgen ist schon seit Jahren um ein gepflegtes Ortsbild bemüht. Nun bereichert die Realisierung eines „langlebigen“ Blumenschmucks dieIseltaler Ortschaft.

Zahlreiche freiwillige „Bischlmamm“ kümmern sich in Virgen schon seit Jahren mit viel Einsatz um öf-fentliche Grün- und Blumenanlagen im Ort. Heu-

er wurde der Virger Kunsthandwerker Paul Resinger be-auftragt, die Gemeinde zusätzlich durch „langlebigen“ Blumenschmuck zu verschönern. Paul Resinger, der eine Ausbildung in der Glasfachschule Kramsach absolvierte,

verzierte die Kanaldeckel im Ort mit leuchtenden Blu-menmotiven, wobei die Gemeinde Virgen besonders halt-bare Farben zur Verfügung stellte. Die künstlerisch ge-stalteten Objekte ziehen nun viele Blicke auf sich und sind eine Bereicherung für die Gemeinde Virgen, die bei der Entente Florale Europe 2006 mit Gold und dem Titel „Schönstes Blumendorf Europas“ ausgezeichnet wurde.

Vielseitigkeit und Fachkompetenz

2008 feierte das Auto-haus Toyota Lackner aus Nußdorf-Debant das 50-jährige Bestandsjubi-läum als familieneigenes Unternehmen. Dies be-deutet jahrzehntelange Fachkompetenz mit ei-nem engagierten und fachkundigen Team!

Eine Besonderheit des Autohauses Lackner ist es, dass hier nicht nur der Neu- und Gebrauchtwa-genverkauf, sondern auch die Unfallinstandset-

zung für alle Marken angeboten wird. Top ausgebilde-te Mitarbeiter kümmern sich um die Fragen und Anlie-gen der Kunden!Im Vorfeld einer Unfallinstandsetzung werden Kostenvor-anschläge mittels I-Dat erstellt. Mit Hilfe einer modernen Richtbank, technisch ausgereiften Diagnosegeräten, Spe-zialwerkzeugen und umfangreicher Spezialliteratur sowie einer hauseigenen Lackiererei mit eigener Farbmischan-lage (umweltfreundlicher Wasserlack) und 2 Lackierka-binen können dann die Schäden an den Fahrzeugen re-

pariert und das jeweilige Auto zur vollsten Zu-friedenheit seines Besitzers wieder hergestellt werden. Für kleinere Schäden und Dellen bietet man eine „Smart-Repair“ an. Diese inkludiert nicht nur eine Kostenersparnis für den Kun-den, sondern auch eine bessere Umweltverträg-lichkeit und Zeitersparnis – eine Smart-Repair kann weniger als eine Stunde dauern! Außer-dem bleibt der Originallack erhalten.

Zum Unternehmen Autohaus Lackner gehört schließlich auch eine moderne automatische Waschanlage, die von Fahrzeugbesitzern aller Marken genutzt werden kann. Dieser Service wird durch die Möglichkeit der Durchrei-nigung des Fahrzeugs zu einem je nach Fahrzeuggröße individuell günstigen Preis erweitert. Dazu zählen nicht nur Motorwäsche und Innenreinigung, sondern auch das Polieren und die Lackversiegelung des jeweiligen Fahr-zeuges. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich von der Vielseitigkeit dieses heimischen Betriebes! Autohaus Lackner GesmbH & Co.KG, Glocknerstraße 6 9990 Nußdorf-Debant, Tel.: 04852/62644www.autohaus-lackner.at

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Eine „Challenge“ in eine neue Dimension

In Osttirol hat man eine neue Dimension des Rad-

sports erreicht: Mit dem Ausbau des heimischen

Radfahrangebotes gilt Lienz nun als größte „Bike-Arena“

in den Alpen. Um dies zu feiern, veranstaltet die

„Bike-Arena Lienzer Dolo-miten“ ab dem 31. Juli

2010 ein zweitägiges Rah-menprogramm, das sich

sehen lassen kann.

In den letzten Jahren hat sich die Sportstadt Lienz zum Rad-Mekka Österreichs entwickelt. Mit der Dolomi-tenradrundfahrt sowie Etappenankünften des Giro

d‘Italia, Giro del Trentino und der Österreich-Radrund-fahrt erregte die Osttiroler Bezirkshauptstadt nationales und internationales Aufsehen. Mit mehr als 80.000 Rad-lern auf dem Drauradwanderweg wird Lienz auch im Radtourismus seinem Ruf als Radzentrum in den Alpen mehr als gerecht.Nun holt man in Lienz zum ganz großen Schlag aus: Mit über 40 beschilderten und mittels „GPS“ erfassten Rou-ten sowie insgesamt 750 km Bikewegen in traumhafter Naturlandschaft präsentiert sich die Urlaubsregion Lien-zer Dolomiten als größte Bike-Arena in den Alpen. Ein Angebot, das Bikerherzen höher schlagen lässt! Um die-

ser Entwicklung auch noch das nötige Profil zu geben, findet am 1. August 2010 bereits zum vierten Mal in der Gemeinde Nikolsdorf die „Bike-Challenge“ statt. Bei die-sem Bike-Marathon werden beinahe alle Höhen und Tie-fen der Bike-Arena Lienzer Dolomiten durchfahren. Mit insgesamt ca. 42 km und über 2.000 Höhenmeter kann man diesen Event durchaus zur sportlichen Herausfor-derung dieses Jahres zählen. Bereits am Freitag, 30. Juli, leitet man mit einem attraktiven Rahmenprogramm das unvergessliche Biker-Wochenende ein. Dieses setzt sich mit einer Vielzahl an weiteren Programmpunkten fort. Radfreunde sollten sich deshalb das kommende Wochen-ende im Kalender rot anstreichen. Nähere Informationen zur „Bike-Arena Lienzer Dolomiten“ sowie zur Bike-Chal-lenge unter: www.dolomitensport-lienz.com

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Von Jahr zu Jahr wird das modebewusste Publikum jünger. Dieser Entwicklung Rechnung tragend, er-öffnete Zanon Sports vor kurzem am Standort in

der Zwergergasse in Lienz auch einen neuen, 70 m2 um-fassenden Store für Teens bis 16 Jahre. Zum Start wird unter dem Titel „BACK TO SCHOOL LIFE-STYLE“ alles rund um die Schule präsentiert, wobei man die 8- bis 16-Jährigen mit den neuesten Styles und Ac-cessoires wie coolen Caps, Beanies, Rucksäcken, Feder-pennalen, Gürtel oder Geldtaschen ansprechen will. Für das entsprechende „Feeling“ sorgt eine Lounge mit Zu-gang zum Garten, um zwischendurch „relaxen“ zu kön-nen. Im Gartenbereich plant Christian Zanon für den Win-ter auch eine kleine Rampe, damit seine Kunden vor Ort die neuesten Skier und Snowboards testen können. Au-ßerdem wird im „Teenie-Bereich“ ein Flatscreen mit „Ac-tion-Movies“ positioniert.Die offizielle Eröffnung des „Sixteen-Shops“ (mit Öff-nungszeiten von 9.30 bis 18.00 Uhr) findet am 19. Au-gust 2010 im Rahmen des Lienzer „Moonlight-Shoppings“ statt. Für ein tolles Rahmenprogramm werden Drumartic sorgen und „Drinks“ für Erfrischung und Abkühlung zur Verfügung stehen. Außerdem sollen in Zukunft regelmä-

ßige Events stattfinden und gemeinsam mit der Indus-trie ein Junior-Snowboard-Team und ein Junior-Freeski-Team unterstützt werden. Trendig zu sein, heißt auch voraus zu sein - deshalb wird Zanon Sports bei der offiziellen Eröffnung des Sixteen-Shops auch schon die neueste Wintermode sowie Snow-boards, Skier, Helme, Brillen usw. präsentieren.Regelmäßig besucht das gesamte Team um Christian Zanon (Nici aus Kötschach, Dani aus Assling, Tini aus Mat-rei) gemeinsam die großen Modemessen und wird dies auch in Zukunft so halten, um die „heißesten“ Klamot-ten und Accessoires für den Laden zu ordern. Denn auch die bestens geschulten Mitarbeiter von Zanon Sports ver-körpern mit ihrem persönlichen Lifestyle und ihrer top-modischen Kleidung die Philosophie des Unternehmens!

Christian Zanon betont: „Es macht Spaß, junge Menschen als Kunden zu haben! Trends werden oftmals von den Jungen gesetzt und wenn junge Mitarbeiter Teil des Un-ternehmens sind, können beide Bereiche – Kunden wie Firma – davon nur profitieren!“

Zanon Sports goes young fashion

Seit 22 Jahren gilt das Lienzer Unternehmen Zanon Sports in ganz Osttirol und weit darüber hinaus als der Inbegriff für trendige Sportmode und Accessoires. Mit gro-ßer Leidenschaft für Mode und einem hohen Engage-ment gelingt es Firmen-chef Christian Zanon, ge-meinsam mit seinem Team, immer wieder aufs Neue, kontinuierlich am Puls der Zeit zu sein und neueste Trends frühzeitig zu erkennen.

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Sudetendeutsche Hütte

Die Hütte ist geöffnet von Anfang Juli bis Ende September.Übernachtungsmöglichkeit: 22 Betten, 30 Lager. Sie erreichen die Hütte von Matrei aus mit den Matreier Goldried-Bergbahnen über das Kals-Matreier Törl (ca. 4,5 Std.), über die Äußere Steiner Alm (2,5 Std.), über den Dr.-Karl-Jirsch-Weg (ca. 4,5 Std.) oder von Kals aus mit den Bergbahnen Kals (3 Std.), vom Kalser Tauernhaus (2,5 Std.). Aus-sicht auf die Venedigergruppe mit Großvenediger und Großglockner. Ausgangspunkt zum Großen Mun-tanitz (3.232 m), zum Kleinen Mun-tanitz (3.192 m), zur Vorderen Ken-delspitze (3.088 m) und zum Gradötz (3.063 m). Auf Ihren Besuch freut sich Roland RUDOLF mit Hüttenteam! Hütten-Tel.: +43 (0)720/347802 od. Mobil: 0664/2160427

Talschlusshütte

Im sonnigen Talschluss des Fischlein-tales befi nden Sie sich am Eingang des weltbekannten Naturparks Sext-ner Dolomiten und genießen eine 360° Panoramasicht, die Sie wohl kaum ein zweites Mal fi nden wer-den. Dazu erwarten Sie Hüttenerleb-nisse für Groß und Klein: Kinderspiel-platz und Streichelzoo auf sanften Almmatten, Speck, Kaiserschmarrn & Co aus der typischen hiesigen Bau-ernkuchl, urgemütliche Hüttengaudi, Naturholzzimmer-Romantik und ein echt kerniges Bergfrühstück. Eben das, was wir unter Berggenuss verste-hen - auf eine Art, wie man sie wirk-lich nur hier bei uns fi ndet! Das Hüt-tenteam freut sich auf Ihren Besuch!I-39030 Sexten Tel.: +39 0474/710606 Fax: +39 0474/[email protected] www.talschlusshuette.com

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Die Churburg - Das Juwel des Vinschgaus

Oberhalb Schluderns im sonnigen Vinschgau zwi-

schen Meran und Re-schenpaß - mit Blick auf

das Ortlermassiv - erhebt sich eine der mächtigsten

und besterhaltensten Burganlagen Südtirols,

die Churburg. Dieser wehrhafte Bau wurde 1253 von den Bischö-fen von Chur errichtet, ging bald an die Vögte von Matsch über und ist seit 1504 im Besitz der Gra-

fen Trapp. Dem heutigen Besucher zeigt sich ein residenz-haftes Renaissanceschloss mit einem wunderschönen Ar-kadenhof. In der romanischen Schlosskapelle, dem Mat-scher Saal, dem Jakobzimmer und in anderen prunkhaf-ten Räumlichkeiten wird so manche sehenswerte Kost-barkeit aufbewahrt.

Weltruf genießt die Rüstkammer. Sie ist die größte Samm-lung dieser Art und enthält die maßgeschneiderten Rüs-tungen der damaligen Schlossbesitzer von unvergleich-lich wertvoller künstlerischer Gestaltung.

Eintrittspreise (inkl. Führung): Erwachsene: € 8,00Senioren und Studenten: € 7,00 Familienkarte: € 17,00

Öffnungszeiten:20. März bis 31. Oktober 2010Einlass 10.00 bis 12.00 und 14.00 bis 16.30 Uhr Besichtigung nur mit Führung Führungen alle 15–20 MinutenMontag Ruhetag - außer an FeiertagenGruppenanmeldung von März bis November

Churburg, I-39020 Schluderns Vinschgau - Südtirol

Tel.: +39/0473/615 241Fax: +39/0473/615 113

E-Mail: [email protected] www.churburg.com

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NationalparkWelten:

Das besondere Erlebnis im Herzen des NationalparksDas Ausfl ugsziel für die ganze Familie bei jedem Wetter. In den NationalparkWelten in Mittersill kann man die 1.836 km2 große alpine Erlebniswelt rund um den Groß-glockner „kompakt“ unter Dach bewundern.

Beim Durchwandern der acht „Natur-räume“ lernt jeder die außergewöhnli-che Vielfalt des größten Schutzgebietes

der Alpen kennen und verstehen. Die Erlebnis-stationen mit bekriechbarem Murmeltierbau, Gletscherhöhle, 3D-Tauernkino, 20 Videofl ü-ge über die Tauerntäler und die 270°-Projek-tion im Lawinen- und Wasserfalldom versetzen den Betrachter mitten hinein in das Leben des Nationalparks. Die Gebirgsbildung im Zeitraffer und das Pas-terzen-Zeitrad (Österreichs größter Gletscher) machen den abstrakten Begriff der Evolution erleb- und begreifbar. Aber auch zum Relaxen

muss Zeit sein – die Liegen in der Station „Alm-sommer“ laden dazu ein.

Als zusätzliches Angebot wird im Sommer 2010 im Nationalparkkino der neue Film „Die Glock-nerrunde – in 7 Tagen um den höchsten Berg Österreichs“ präsentiert. Täglich geöffnet von 9 bis 18 Uhr!

Eintrittspreise: Erwachsene: € 8,-- Kinder von 6 bis 14 Jahre: € 4,-- Eltern zahlen nur für 1 Kind (bis 14 Jahre)!

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Nationalparkzentrum Hohe Tauern GmbHGerlosstraße 18, 5730 MittersillTel.: +43 (0)6562/40939E-Mail: [email protected]

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Die Churburg - Das Juwel des Vinschgaus

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Gösser Bräu im Alten Rathaus

Erholung vom Einkaufsbummel, Entspannung nach einem Arbeitstag oder Besprechungen unter Geschäftspartnern. Das Restaurant-Café Gösser Bräu im „Alten Rathaus” mit seinem wun-derschönen Gastgarten ist der richtige Treffpunkt im Zentrum von Lienz und bietet die idealen Räumlichkeiten für Feiern aller Art in kleinerem Rahmen. Gepfl egt essen, besondere Kaffeespezia-litäten und Mehlspeisen sowie Getränke für Jung und Alt. Top-Service aus Küche und Keller bietet Ihnen das Team im „Alten Rathaus”. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Gösser Bräu im Alten Rathaus, direkt im Zen-trum, Tel.: +43(0)4852/72174 www.goesserbraeu-lienz.at

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Café - Restaurant

Draupark

Das Café liegt direkt am neu gestalte-ten Draupark. Von der Sonnenterras-se können Sie Ihre Kinder beim Spie-len beobachten, während Sie sich mit hausgemachten Kuchen und Tor-ten oder Eisbechern verwöhnen las-sen. Unsere reichhaltige Speisekarte bietet eine große Auswahl an regio-nalen und internationalen Köstlich-keiten. Öffnungszeiten: Mo. - So. von 9 bis 23 Uhr. Kein Ruhetag. Ganztä-gig warme Küche. Extrastüberl für bis zu 20 Personen, Seminarräume be-fi nden sich im Haus. Wir organisieren gerne Ihre Feierlichkeiten. Familie Kircher freut sich auf Ihren Besuch!9900 Lienz, Amlacher Straße 12 Tel.: 04852/72840Fax: 04852/72840-39 E-Mail: [email protected]

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Das beliebte Restaurant Feuerkessel liegt inmitten der Lienzer Innenstadt. In gemütlicher Atmosphäre bieten Werner Rainer und sein „verrücktes“ Team zu Mittag täglich 3 verschiede-ne preisgünstige Menüs ab € 6,50 an. Zuvor sollten Sie sich unbedingt am

mediterranen Vorspeisenbuffet be-dienen. Unterschiedliche Fondues, wie Fischfondue, Fondue Bagna Cau-da (Gemüsefondue), Fondue Bour-guignonne, Fleischfondue, wahlwei-se in Fett oder im Gemüsefond kann man auch ohne Vorbestellung ge-nießen. Auf der Speisekarte fi ndet man Hausmannskost, internationa-le Speisen und hausgemachte Piz-ze. Sehr beliebt sind die gebratenen Rippelen mit Kartoffelspalten.9900 Lienz, Rosengasse 11Tel.: 04852/72585

Restaurant

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Das China-Restaurant Zhonghua mit herrlicher Terrasse am Egger-Lienz-Platz spricht mit seinem großen An-gebot an asiatischen Spezialitäten, dem wohnlichen Ambiente und der freundlichen Bedienung ein breites Publikum an. Von Montag bis Sonn-tag ab 11.30 Uhr können Sie Ihr ei-genes Mittagsmenü zusammenstel-len. Wählen Sie aus einer Vielfalt von leckeren Suppen, knackigen Sa-laten, Frühlingsrollen, Gemüsege-richten, knuspriger Ente, verschie-denen Fleisch- und Fischgerichten, Nudeln, Reis und frischen Desserts aus. Das familienfreundliche Speise-lokal ist auch für Familienfeiern und Festessen geeignet. Täglich geöffnet! 9900 Lienz, Egger-Lienz-Platz 4Tel. & Fax: 04852/65511

China-Restaurant Zhonghua

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Seniorchef Renzo Beltrame freut sich über die Neueröffnung von „Renzo 2“,der erstklassigen Pizzeria mit erst-klassigem Ambiente.

Erfreuen Sie Ihren Gau-men mit un-seren knacki-gen Salaten,

verschiedenen Nudelgerichten oder einer unserer Pizze sowie den köstli-chen Eisspezialitäten in unserem kli-matisierten, neu renovierten Lokal oder auf unserer Terrasse. Wir sind täglich von 11.00 bis 14.30 Uhr und von 17.00 bis 23.00 Uhr für Sie da!9900 Lienz neben Creativ CenterIng. Ägidius Pegger Str. 49Tel.: 04852/69969

Pizzeria

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Café – Konditorei – Bäckerei

EggerMitten im neu renovierten historischen Ortskern am Marktplatz von Oberdrauburg fi nden Sie die Café-Konditorei Egger - den beliebten Treffpunkt für gemütliche Stunden bei Kaffee, Kuchen, Eis und Getränken. Nicht nur Stammkunden loben die Gemütlichkeit des neu gestalteten Schanigartens. Die Vielfalt unserer - ausschließlich aus eigener Erzeugung stammenden - Gebäck-, und vor allem Süßspezi-alitäten hat uns weitum bekannt gemacht. Kommen Sie vorbei und genießen Sie neben den süßen Köstlichkeiten auch unser reichhalti-ges Frühstücksangebot sowie kleine Imbisse und Snacks. Unsere Öffnungszeiten: Mo. bis Sa.: 6 - 22 Uhr, So.: 7 - 22 Uhr9781 Oberdrauburg, Marktplatz 3Tel.: 04710/2526, offi [email protected]

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Der Frischluft- und der Romantik-Faktor sind hoch, wenn die Gastgartensaison er-öffnet ist. Es ist immer wieder erstaunlich,

welche charmanten Grünoasen man sogar mitten in der Stadt entdecken kann. Die liebevoll gestal-teten Genuss-Biotope machen Lust, unter schat-tenspendenden Bäumen Platz zu nehmen und die angenehmen Seiten des Alltags zu genießen. Bei einem erfrischenden Getränk lässt sich die

Ob Klassiker oder Geheimtipp - ein Gastgarten ist ein idyllischer Hort der Gemütlichkeit. Nützen auch Sie die sommerlichen Temperaturen und genießen Sie Speis‘ und Trank in entspannter Atmosphäre!

Ein Genuss im Sommer

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Zur Schönen Aussicht

Der Gasthof „Zur Schönen Aus-sicht“ ist das perfekte Ausfl ugs-ziel für Jung und Alt. Ideal geeignet für Erstkommuni-on, Firmungen, Taufen und diverse Familienfeiern, Firmenfeiern oder Hochzeiten. Ge-nießen Sie den traumhaften Blick auf den Lienzer Talboden, egal, ob an ei-nem geselligen Abend bei guter Kü-che - zu zweit oder mit Freunden - oder nachmittags auf der wunder-schönen Terrasse bei hausgemach-ten Torten und Kaffee. Sitzplätze Ter-rasse 150 - Sitzplätze Lokal 115. Inh. Lugger Manuel 9992 Iselsberg 70 Tel.: 04852/67490

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Erlesene, mit hochwertigen und geschmackvollen Zutaten bereite-te Gerichte der vielfältigen italieni-schen Küche sowie helle, einladen-de Räumlichkeiten, die sich auch für Bankette und Abendessen in trauter Zweisamkeit eignen, erwarten Sie.Unsere Küche wird für die große Aus-wahl an Vorspeisen und Meeresspe-zialitäten sowie wegen unserer an-gefertigten Spezialpizzas geschätzt! Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Warme Küche von 11 -23 Uhr Kein Ruhetag!9900 Lienz, Tiroler Straße 30Tel.: 04852/69944

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Besuchen Sie unseren Gastgarten mit Grill und Live-Musik! Der belieb-te Gasthof Paulo hat täglich von 8 bis 2 Uhr geöffnet. Warme Küche gibt es von 12 bis 14 Uhr und von 17 bis 22 Uhr. Sie können aus Spezialitäten der italienischen, der gut bürgerli-chen österreichischen Küche und ty-pischer Hausmannskost auswählen und diese auf Wunsch auch im eige-nen Nichtraucher-Raum genießen. Pizzen können auch zum Mitnehmen bestellt werden. Unterhaltung bietet die hauseigene Kegelbahn. Für diver-se größere Anlässe steht ein Saal mit Bühne zur Verfügung. 9990 Nußdorf-DebantTel.: 04852/72557Mobil: 0664/3560425 www.paulo.at

Gasthaus Paulo Brot und Spiele

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Familie Tscherner und Mitarbeiter freuen sich, Sie in den gemütlichen Gasträumen und vor allem jetzt im Sommer im wunderschönen Gastgar-ten verwöhnen zu dürfen! Das ku-linarische Angebot ist vielfältig und reicht vom „Geheim-Tipp“, der Chry-santhner Brettljause, bis hin zu köst-lichen Eisspezialitäten, Kuchen und Torten, Grillspezialitäten u.v.a.m.. Auch für Kinder, die besondere Freu-de am Streichelzoo fi nden, wird bes-tens gesorgt. Der in unmittelbarer Nähe befi ndliche Klettergarten oder die Wallfahrtskirche St. Chrysanth la-den zum Besuch ein.Gasthof *** Chrysanthner WirtNörsach 2, 9782 Nikolsdorf Tel.: 04858/20010 [email protected] www.chrysanthnerwirt.at

Chrysanthner Wirt

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Ein Genuss im Sommer

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McCafé® - Genießerlounge und Gastgarten

Genussvoll entspannen - mit vielfältigen Kaffeespezialitäten, herrlicher Ku-chenauswahl und feinen Snacks in einladender Atmosphäre. Das Geheim-nis von McCafé® liegt in der Bohne. Denn die sorgfältige Auswahl und Ver-arbeitung erlesener Kaffeebohnen sorgt für besten Kaffeegenuss. So werden die feinen Kaffeemischungen z.B. von erfahrenen Röstmeistern komponiert. Relaxen im Gastgarten von McDonald‘s® in Lienz, mit herrlichem Blick auf die Lienzer Dolomiten.McDonald‘s® - Jurak GmbH9900 Lienz, Tiroler Straße 24Tel.: 04852/71166

Hitze so mancher Sommertage viel leichter ertragen. In angenehmer At-mosphäre kann man abschalten und durchatmen. Da treffen sich Wein- und Bierfreunde, sitzen Raucher bei Nichtrauchern in geselliger Runde bei Kaffee und Kuchen und auch Eltern mit ihren Kindern schätzen den stressfreien Aufenthalt.

Als frühabendlicher Treffpunkt verlängert der Gastgarten das Zusammen-sein mit Freunden unter freiem Himmel um viele schöne Stunden. Neh-men auch Sie Platz und lassen Sie die Seele baumeln!

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Wanderparadies Defereggental

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Alpengasthof Oberhaus

Inmitten des größten geschlosse-nen Zirbenwaldes der Ostalpen liegt unser Alpengasthaus Ober-haus. Erreichbar ist das Alpen-gasthaus Oberhaus über die Maut-straße Erlsbach-Oberhausalm (5 km) oder über den romantischen Wanderweg südlich der Schwarzach (Gehzeit ab Erlsbach ca. 1 ½ Stun-den).Ausgangspunkt für Wanderungen ins hintere Defereggental für die ganze Familie. Nach der Wande-rung verwöhnen wir Sie mit traditi-oneller Küche und hausgemachten Mehlspeisen. Wir servieren ganz-tägig warme Speisen. Geöffnet von Ende Mai bis Mitte Oktober.Troger Hans mit Team freut sich über eure Einkehr!Alpengasthaus Oberhaus (1.770 m) 9963 St. Jakob i. Def.Tel.: 0664/5067504

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Jausenstation Bruggeralm

Die Jausenstation Bruggeralm, auf 1.818 m Seehöhe gelegen, ist von Anfang Juni bis Anfang Oktober geöffnet.

Sie erreichen die Bruggeralm von St. Jakob aus in ca. 1 ½ Std. Gehzeit oder mit den Brunnalm-Bergbah-nen bis zur Mittelstation, dann ca. 45 Min. Fußweg.

Anlaufstelle der Deferegger Hütten-wanderung.

Ganztägig warme Küche (Haus-mannskost).

Auskunft: Familie Stemberger JürgenTel.: 04879/212Mobil: 0664/4519280www.weissspitzhuette.at

Bloshütte 1.800 m

Lass Dich auf der Sonnenterrasse von der Wirtin mit hausgemachten Mehl-speisen, heimischen Schmankerln sowie Lamm- und Wildgerichten ver-wöhnen. Ausgangspunkt für verschie-denste markierte Wander- und Tou-renmöglichkeiten und immer öfter auch Ziel von Mountainbikern, die herzlich willkommen sind. Besuche und bestaune auch den Glaurit-Was-serfall nahe der Bloshütte, Richtung Geigensee. Übernachtungsmöglich-keit in 19 Betten und 22 Lagerplät-zen - Anmeldung für Gruppen erbe-ten. Die Bloshütte ist zu Fuß in 2,5 Stunden, mit dem Taxi Blassnig oder eigenem PKW erreichbar. Hüttenver-anstaltungen und Familienfeste mög-lich (bitte um Voranmeldung!). Geöff-net von Anfang Juni bis Mitte Oktober.

Bloshütte, Irma Dworak9961 Hopfgarten i. Def. Hütten-Tel.: 0699/10845212

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Das Defereggental in Osttirol ist ein Diamant im Nati-onalpark Hohe Tauern und bildet mit seinen drei Ge-meinden Hopfgarten, St. Veit und St. Jakob eine der be-kanntesten Urlaubsregionen Österreichs.

Die Feriendestination nördlich der Deferegger Alpen ist stolz auf ihre intakte, unberührte Naturlandschaft fern-ab vom Massentourismus. Verschiedenste Themenwan-derwege laden Jung und Alt ein, die alpine Bergwelt kennen zu lernen. Auf den gemütlichen Spazierwegen

Rund 350 Kilometer (!) lang sind die bestens gepfl egten und markierten Wanderwe-ge, die im Defereggental zu einem Aktivurlaub einladen. Zahlreiche schöne Spazier-wege, reichlich mit Ruhebänken versehen, ermöglichen es, die herrliche Landschaft mit ausgedehnten Fichten-, Lärchen- und Zirbenwäldern und dabei das milde, wind-freie Klima zu genießen. Gehen Sie mit den Nationalpark-Rangern im hintersten Defereggental auf die Pirsch.

Fünf Themenwege füh-ren durch einzigartige Naturlandschaften

Eine Wanderung auf dem „Blu-menlehrweg Oberseite St. Ja-kob“ verschafft einen atembe-raubenden Einblick in die far-benprächtige Vielfalt der Alpen-pfl anzen und deren Lebensbe-dingungen im Hochgebirge.

Der „Wassererlebnisweg“ of-fenbart geheimnisvolle Moore, artenreiche Tümpel, klare Quel-len, reißende Gebirgsbäche und tosende Wasserfälle. Entlang des Weges erläutern Schautafeln die vielseitige Wir-kungsweise des Wassers auf Landschaft und Leben.

Eine reizvolle Kulisse bietet der „Natur- und Kulturlehrweg Oberhauser Zirbenwald“. Er ist der größte zusammenhän-gende Zirbenbestand der Ostal-pen. Eine etwa einstündige Wan-derung unterrichtet den Besu-cher anhand von neun Schauta-feln über das Leben im Gebirgs-bach, die traditionelle Almwirt-schaft und die Vegetation der La-winengassen. Der Lehrweg be-ginnt beim Alpengasthof Ober-haus im hinteren Defereggental.

Eine Wanderung auf den Spuren der alten Deferegger Bergbau-ernkultur bietet der Weg „Leben am Steilhang“. Schautafeln in-formieren auch hier über bislang Unbekanntes.

Der Themenweg „Im Reich des Apollo“ ist eine erlebnisreiche Panoramawanderung über die Schmetterlingswiesen der De-feregger Sonnseite. Im weite-ren Verlauf quert der Weg fel-sendurchsetzte blumenreiche Bergwiesen. Hier beginnt das Reich des Apollo, ein Paradies für viele Tagfalterarten. Neben dem Apollo zu sehen: Admiral, Schwalbenschwanz, Mohren- und Heufalter, …

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Jausenstation Trojeralm

Die Jausenstation Trojeralm liegt auf 1.810 m Seehöhe am Eingang zum Nationalpark Hohe Tauern. Wildromantischer Talabschluss mit Wasserfall und Blick auf mehrere Dreitausender der Lasörlinggruppe und des Panargenkammes. Durch-gehend warme Küche; Osttiroler Hausmannskost (Tipp: verschie-dene Knödelgerichte und hausge-machte Mehlspeisen). Die Trojeralm ist der Geheimtipp für eine zünftige Hüttengaudi (Gruppen bitte vor-anmelden). Von St. Jakob aus in 1¼ Stunde erreichbar, eigener Kin-derspielplatz direkt bei der Hütte. Geöffnet von Anfang Mai bis Ende Oktober!Michaela Jesacher mit Team freut sich auf Ihren Besuch!9963 St. Jakob i. Def.Hüttentel.: 0664/5576089Mobiltel.: 0650/4021811

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Barmer Hütte

Die Barmerhütte hoch oben unter dem Hochgall ist in drei Stunden von der Patscher Alm zu erreichen. Die Anreise erfolgt durch das wunderba-re Defereggental. Der Aufstieg durch das einzigartige Patschertal ist geeig-net für die ganze Familie. Und Kinder sind immer willkommen. Der Weg zur Hütte kann auch mit dem Taxi, ab Patscheralm hoch zur Talstation der Material-Seilbahn, um die Hälfte ab-gekürzt werden. Wirt Peter Pruck-ner belohnt seine Gäste jeden Mit-tag mit klassischen Tiroler Almgerich-ten für die Mühen des Aufstiegs. Am Fuße des berühmten Hochgall gele-gen, bietet sich auf der Sonnenterras-se ein atemberaubender Blick auf dieumliegende Bergwelt. Auch zur Über-nachtung auf der Hütte, in hochalpi-ner Kulisse, ist die Hütte ideal geeig-net. Einfache Tagesgipfel wie Almer-horn und Lenkstein warten auf die Bergsteiger. Für den Alpinisten ist der Hochgall noch immer ein beliebtes Ziel. Hüttenwirt Peter Pruckner freut sich auf Ihr Kommen und steht Ihnen mit Tipps für Ihre Wanderungen und Gipfelbesteigungen immer gerne zur Verfügung! Gepäcktransport mit der Material-Seilbahn möglich. Informationen unter: www.barmerhuette.deE-Mail: [email protected] Tel.: +49/170/7418409 Hüttentel.: +43 (0)664/9489413

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Blindisalm

Die Jausenstation Blindisalm in 1.896 m Seehöhe eignet sich hervorragend für eine gemütliche Verschnaufpau-se. Als Anlaufstelle der Deferegger Hüttenwanderung  ist die beliebte Einkehrmöglichkeit von Anfang Juli bis Ende September geöffnet. Las-sen Sie sich mit kulinarischen Spe-zialitäten aus der Küche verwöhnen und genießen Sie echte Gastfreund-schaft! Erreichbar von Mariahilf (in rund 1,5 Std.) oder vom Staller Sat-tel über Hirschbichl (in rund 2,5 Std.). Tipp: Das Auto in Maria Hilf abstel-len, mit dem Postbus (Abfahrt um 10 Uhr in St. Jakob) zum Hirschbichl fah-ren. Bei größeren Gruppen wird höf-lich um telefonische Anmeldung ge-beten, danke!Auskünfte: Familie Birgit LadstätterOberrotte 88, 9963 St. Jakob i. Def.Tel.: 0676/7706611

Alpe Stalle Die Jausenstation Alpe Stalle liegt auf 1.714 m Seehöhe. Sie ist vom Staller Sattel über die Blindisalm in ca. 3 Stunden, von der Mittelstation der Bergbahnen St. Jakob über die Bruggeralm und Ragötzlalm in ca. 5 Stunden oder von Maria Hilf aus in 1 Stunde Gehzeit erreichbar.

Lassen Sie sich auf der großen Son-nenterrasse kulinarisch verwöhnen, unsere Küche hat ganztägig für Sie geöffnet.

Geöffnet von Pfi ngsten bis Ende Ok-tober, und im Winter von Dezem-ber bis Ende April. Im Winter belieb-ter Zielpunkt für eine zünftige Ro-delpartie.

Familie Gasser freut sich auf Ihr Kommen! Tel.: 0664/2637221

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im Talbereich, den abwechslungsreichen Routen der Almregion und bei Hochtouren in der atemberauben-den Welt der Dreitausender wird jeder das Seine fi n-den. Dazu werden Themenwanderwege wie der Blu-menlehrweg Oberseite in St. Jakob, der Natur-Kultur-weg „Leben am Steilhang“ in St. Veit oder „Im Reich des Apollo“ in Hopfgarten zu Oasen der Meditation

und inneren Ruhe. Wenn die Almrosen die Hänge des Defereggentales rot glühen lassen, ist es an der Zeit, das traditionelle Almrosenfest in St. Jakob zu feiern.

Die Jagdhausalmen sind die ältesten Zeugen bäuerli-cher Bewirtschaftung in der Alpenregion. Die aus Stein gebauten Hütten wurden im 13. Jahrhundert erstmals erwähnt und sind damit das älteste Almhütten-En-semble Österreichs. In diese wildromantische Gegend bieten die Nationalpark-Ranger geführte Wanderun-gen mit Wildtierbeobachtung an. Bartgeier, Steinad-ler, Gämsen und Steinböcke können hier in ihrer na-türlichen Umgebung beobachtet werden.

Natur erfahren und begreifen – im doppelten Sinn – dazu gemütliche Stunden auf den Berghütten, Ge-schichten hören; all das ermöglicht das Sommerange-bot des Nationalparks Hohe Tauern NATUR ERLEBEN - SOMMER IM DEFEREGGENTAL.Fo

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Ein Wanderparadies der Extraklasse lässt sich auf der Sonnseite des Osttiroler Vir-gentales fi nden. Ein gut ausgebautes Wegenetz und zahlreiche bestens bewirt-schaftete Almen und Schutzhütten laden Jung und Alt zum Entdecken der traum-haften Naturlandschaft und der bekannt guten Gastfreundschaft ein.

Von der auf 2.750 m hoch gelegenen Bonn-Matrei-er-Hütte als Ausgangspunkt zu acht Dreitausen-dern bis hin zur Gottschaunalm auf 1.945 m, ei-

nem der urigsten Ausfl ugsziele im Virgental, reichen die vielfältigen Möglichkeiten der Auswahl der Wanderziele, die von Einheimischen wie Gästen gerne und oft genützt werden. Besonders empfehlenswert sind etwa auch die auf einem Hochplateau wunderschön gelegene Schmied-

ler Alm oder die gemütliche Jausenstation Bodenalm am Eingang des Timmeltales, die auch für die „kleinen“ Wan-derer einiges zu bieten hat. In neuem Glanz präsentiert sich die Nilljochhütte mit einer spektakulären Aussichts-terrasse mit Blick auf das sonnige Virgental.

Unterwegs auf der Virgentaler Sonnseite

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Schmiedler Alm

Die Schmiedler Alm, auf 2.100 m Seehöhe gelegen, ist eine am Hoch-plateau gelegene Alm mit Gastwirt-schaft. Sie befi ndet sich am Beginn des Großen Nilltales und ist Zwi-schenstation auf dem Weg zur Bonn-Matreier-Hütte oder einer Weiterwan-derung zur Nilljochhütte sowie der Gottschaunalm.

Das Angebot für den Hunger und Durst sind ausschließlich bäuerliche Produkte, alles selbst gemacht – von Brot, Krapfen, Kas und Speck, bis zu den berühmten Kiacheln mit Preisel-beeren, dazu schmackhafte Säfte – alles reine Naturprodukte. Ganztägig geöffnet.

Auf eure Einkehr freut sich Familie Lang!9972 Virgen, Obermauern 74Almentel.: 0650/4527916

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Nilljochhütte

Die Nilljochhütte ist vom Parkplatz Wallhorn leicht in 45 Minuten erreich-bar und ist ein hervorragender Aus-gangspunkt für wunderschöne Wanderungen, Tagesausflüge und Tourenziele wie Hoher Eichham (3.371 m) und Wunspitze (3.219 m). 50 Sitzplätze im Gastraum und über 100 auf der spektakulärsten Aussichtster-rasse des Virgentals. Übernachtung für bis zu 20 Personen in Bettenlagern möglich, alle Zimmer mit DU/WC. Ide-al für Gruppen, Vereine, Familien und Feiern aller Art – eine Hütte für alle Anlässe! Unsere Küche verwöhnt Sie mit traditionellen Grillspezialitäten sowie erlesenen Tiroler Schmankerln der besonderen Art. Geöffnet täglich vom 1.5. bis 31.10. – ab Mitte Dezem-ber bis Mitte April jedes Wochenende.Tino Mai, Tel.: 0676/9563288E-Mail: [email protected]

Bodenalm

Willkommen in unserer gemütlichen Jausenstation (1.960 m) am Eingang des Timmeltales! Von Anfang Juni bis Ende Oktober können Sie auf unserer großen Sonnenterrasse hausgemach-te Produkte aus unserer Landwirt-schaft (Joghurt, Knödel, Käsespätz-le…), viele andere Gaumenfreuden und den einzigartigen Blick auf die Osttiroler Bergwelt genießen. Für unsere kleinsten Gäste haben wir einen schönen Spielplatz. Bequemer Anstieg über Parkplatz Bodenalm (ca. 40 Min.) oder über Bichl (ca. 90 Min.). Idealer Ausgangspunkt für Tou-ren im Gebiet des Venediger Höhen-weges! NEU: Abfahrts-Spaß mit dem Mountaincart! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Familie Berger9974 Prägraten a. G., Wallhorn 33Tel.: 0664/9154094 od. 04877/5339E-Mail: [email protected]

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Gottschaunalm

Die Gottschaunalm (1.945 m) ist wohl eines der urigsten Ausfl ugsziele im Virgental! Man erreicht die Alm von Virgen/Obermauern/Parkplatz Marin über zwei Wege oder vom Parkplatz Budam, oberhalb von Obermau-ern, in einer gemütlicheren Wegstre-cke über einen Fahrweg sowie über die Bodenalm/Nilljochhütte und die Schmiedler Alm. Enttäuschung ist angesagt, für alle, die in der abgeschiedenen Bergwelt die „Seg-nungen“ unserer Fast-Food-Gesell-schaft suchen! Auf dieser Alm gibt es ausschließlich Hausgemachtes: Speck, Käse, die legendären Krapfen sowie das beliebte Joghurt mit Him-beeren. Geöffnet von Mitte Juni bis Anfang Oktober.Gottschaunalm, Johann Gsaller 9972 Virgen, Göriach 33Tel. Tal: 04874/5519 Mobil: 0664/9765678

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Bonn-Matreier-Hütte

Die Bonn-Matreier-Hütte (2.750 m) ist Ausgangspunkt zu 8 Dreitausen-dern und befindet sich am Vene-diger-Höhenweg. Aufstieg von Prä-graten oder Obermauern über die Nilljochhütte. Innerhalb einer Stun-de können Sie den über 3.000 m hohen Rauchkopf erreichen. Über-gänge zur Badener Hütte, Eisseehüt-te und Sajathütte. Eine große Son-nenterrasse, eine Felsenkapelle sowie Nächtigungsmöglichkeiten in 20 Bet-ten und 40 Lagern mit Wasch- und Duschräumen. Die Pächterfamilie Wolfgang Heinz verwöhnt ihre Gäste und Bergwanderer auch mit vegeta-rischer Kost, den Übernachtungsgäs-ten wird ein reichhaltiges warmes und kaltes Buffet angeboten. Geöff-net von 1. Juni bis Ende Oktober.Familie Wolfgang HeinzHütten-Tel.: 04874/5577Privat-Tel.: 0650/8209913

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Am Samstag, den 28.8.2010, lädt das Team der Hugo-Gerbers-Hütte zur großen Jubiläumsfeier anlässlich des 100-jähri-gen Bestehens ein. Alle Wanderer und Freunde der Berge sind herzlich eingeladen!

100 Jahre sind eine lange Zeit, in einem Menschen-leben gar nicht zu überschauen. Dazu braucht es schon mehrere Generationen. Jede Generation hat

– und wird dies wohl auch in Zukunft tun – ihre eigenen Spuren hinterlassen und dies trifft auch auf die OeAV-Hütte der Sektion Österr. Gebirgsverein in der Kreuzeck-gruppe zu, welche in den Jahren 1908 bis 1910 erbaut wurde und sich bis heute ihren ganz speziellen Charme und ihre Selbstständigkeit bewahrt hat. Im Gebirge bedrohen Naturgewalten alles und jeden sehr unmittelbar. Wir Menschen gehen aber in unse-rem Drang nach Veränderung oft zu weit und vergessen

Brauchtum, Überlieferung und frühere Ideen oft viel zu schnell. Dies wäre auch der Hugo-Gerbers-Hütte beina-he zum Verhängnis geworden, doch dank vieler Berg-freunde, die sich für den Erhalt unserer Idee einsetzten, ist das nicht passiert. Und das wollen wir feiern – am 28. August 2010! Ab 12 Uhr wird Pfarrer Josef Granig mit uns die Bergmesse feiern, begleitet vom Männerchor Ir-schen. Danach möchten wir bei Speis und Trank, musi-kalisch umrahmt, weiterfeiern. Das Team der Hugo- Gerbers-Hütte freut sich über zahl-reiche Teilnahme!Kontakt: Tel.: 0664/5954740, www.hugo.gerbers.at

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Hugo-Gerbers-Hütte:

Wir feiern 100 Jahre

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Hagener Hütte

Die Hagener Hütte ist von 1. Juli bis 15. September geöffnet. Zwei gemüt-liche Gaststuben mit Kachelofen für ca. 45 Wanderer, eine sonnige Ter-rasse, hervorragende Küche mit lan-destypischen Gerichten laden zur Rast und zum Verweilen ein. Über-nachtungsmöglichkeit in 14 Zim-mer- und 28 Matratzenlagern. Die Hagener Hütte liegt auf dem Nie-deren Tauern (auch Mallnitzer Tau-ern), zwischen der Goldberg- und der Ankogelgruppe im östlichen Bereich des Nationalparks Hohe Tau-ern. Aufstieg: Vom Parkplatz Sport-gastein ca. 3 Std. (von Böckstein 4,5 Std.), vom Parkplatz bei der Jamnig-alm ca. 2,5 Std. (auch als Mountain-biketour möglich), direkt von Mall-nitz ca. 4 Std..

Kontakt: Familie AschbacherHüttentel.: +43 (0)664/403 66 97

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80 Jahre HochtristenhausDas Hochtristenhaus liegt in 1.700 m Seehöhe in sonniger Südhanglage im idyllischen Oberen Drautal auf einer der schönsten Almen in der Kreuzeckgruppe. Von der Sonnenterrasse aus hat man ei-nen Blick auf das unbeschreiblich schö-ne Panorama (Lienzer Dolomiten, Gailta-ler Alpen mit Weissensee, Karnische Al-pen und Karawanken) der umgebenden Bergwelt. Während Eltern bei einem ge-mütlichen Gläschen ihren Durst stillen

und ihre Energietanks bei einer zünftigen Jause oder heimischen Schman-kerln wieder auffüllen, können sich die Kinder im Garten beim Spielen aus-toben. Sollte es jedoch vorkommen, dass die Sonne nicht vom Himmel lacht, bietet sich ein Aufenthalt im gemütlichen Gastraum mit offenem Kamin an. Sehenswert ist der neue Almkräuter-Lehrpfad. Das Hochtristenhaus ist der ideale Stütz- und Zielpunkt für Wanderer, Sportler, Familien, Vereine, Schu-len, Firmen, Individualisten, Genießer, Naturbegeisterte – einfach ein schö-ner Platz. Auffahrt über gut befahrbare, mautfreie Schotterstraße von Berg im Drautal aus.Am 15. August feiert man das 80 Jahr-Jubiläum des Hochtristenhauses, wel-ches vom Großvater der heutigen Inhaber, Josef Hotschnig, in den 30er-Jah-ren errichtet wurde. Im Sommer 2005 ging der Alpengasthof an die dritte Generation über – seitdem führen Carmen Taurer, geb. Oehy, und Karl Ober-hauser den Alpengasthof mit viel Einsatz und Engagement. Alle Freunde des Hochtristenhauses, Einheimische wie Gäste sind herzlich zum Jubiläum und zum Besuch eingeladen! Alpengasthof Hochtristenhaus, 9771 Berg i. D., Tel.: 0650/4721221, www.hochtristenhaus.at

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Die Kreuzeckgruppe, eine einzigartige, von Hochtälern zerfurchte Landschaft mit Mittelgebirgscharakter, zählt zu den stillsten und ursprünglichsten Gebieten der Alpen. Sie ist wohl eine der eindrucksvollsten Berggruppen in Kärnten und mit Sicherheit eine der einsamsten. Im Spiegelbild der unzäh-ligen kleinen Gebirgsseen vervielfacht sich die Schönheit dieser Landschaft. Begibt man sich auf eine fünftägige Tour, findet man Erholung abseits des Massentourismus und kann das Gehen inmitten der herb-anmutigen Landschaft noch wirklich zelebrieren. Hier kommt man der Ursprünglichkeit ganz nahe! Wer in die Kreuzeckgrup-pe kommt und die Abgeschiedenheit sucht, findet beim stundenlangen Da-hinziehen - ohne einer Menschensee-le zu begegnen - ein einmaliges Na-turerlebnis. Die Gebirgsgruppe ist ein traumhaftes Wanderrevier mit vielsei-tiger Flora und Fauna, die für Stau-nen sorgen.

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FAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEIT

Sagritzer Wirt‘s Almhüttl

Idyllisch auf dem Almweg zwischen Albitzen/Glocknerblick und dem As-tental/Sadnighaus gelegen und von dort aus leicht zu Fuß erreichbar, ist die Hütte einen Besuch wert! Köst-liche Kärntner Hausmannskost er-wartet Sie nicht nur im Tal beim Sa-gritzer Wirt, sondern ab Anfang Juni bis Ende September auch auf der Alm. Eine deftige Brettljause ist eben-so beliebt wie Kaffee mit Kuchen. Vor der Hütte fi nden die Gäste genügend Platz, um bei herrlicher Aussicht auf die umliegende Bergwelt gemütlich zusammenzusitzen und sich von ei-ner erlebnisreichen Wanderung zu erholen. Genießen Sie die phantas-tische Umgebung! Sagritzer Wirt‘s AlmhüttlFamilie Lesacher9843 Großkirchheim, Sagritz 31Tel.: 04825/258 od. 0664/1422957www.sagritzerwirt.at

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Schlosswirt

Willkommen beim Schlosswirt – bei knisterndem Kaminfeuer, fl ackern-den Kerzen, romantischen Stuben, gemütlichen Zimmern, einer großzü-gigen Saunalandschaft im Gewölbe, einer Hotelbar zum Wohlfühlen, uri-gen Details und netten Leuten. Hier gibt es vieles zu erleben – wir öffnen Ihnen die Türen in die fas-zinierende und mystische Welt des Großglockners und der Hohen Tau-ern. Bei erlebnisreichen Bergpro-grammen, Pferde-Trekking und Al-pinem Reiten im Nationalpark Hohe Tauern, Skitouren und erlebnisrei-chen und erholsamen Stunden in den Bergen.Ein unvergesslicher Urlaub in einem „merk-würdigen“ Hotel.9843 Großkirchheim, Döllach 100Tel.:+43 (0)4825/411, Fax: DW 165E-Mail: [email protected] www.schlosswirt.net

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Alpengasthof Alter Pocher

Der Alpengasthof „Alter Pocher“ liegt auf 1.807 m Seehöhe im Wanderge-biet der Hohen Tauern.

Von hier aus sind es 2 Stunden zum Zirmsee und vier Stunden zum Ho-hen Sonnblick mit Europas höchstge-legener Wetterbeobachtungsstation. Im Haus fi nden Sie gastliche Stuben zur Einkehr und Erholung, Nächti-gungsmöglichkeiten bestehen in Zim-mern oder im Matratzenlager.

Wandern macht Hunger! Wir servie-ren Ihnen herzhafte Hausmanns-kost, Kärntner Schmankerln, Kaffee mit Mehlspeisen etc..Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Alpengasthof Alter PocherMichael Haas, 9844 Heiligenblut, Tel.: 0664/75030248E-Mail: [email protected]

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Café-Restaurant-Pizzeria Dorfstüberl

Das Restaurant Dorfstüberl befi ndet sich mitten im Ortszentrum von Heili-genblut in der Region Glocknerlamm. Im Familienbetrieb werden Ihnen ne-ben hausgemachtem Strudel und Ku-chen auch heimische Gerichte und ita-lienische Speisen angeboten. Das be-sondere allerdings sind die Lamm-variationen vom heimischen Glock-nerlammfl eisch, die man selbstver-ständlich das ganze Jahr über genie-ßen kann. Wir sind stets bemüht, bes-te Qualität zu servieren, um Ihnen ei-nen angenehmen Aufenthalt in unse-rem Lokal zu bieten, damit Sie gerne wieder bei uns vorbeischauen.Die Wirtsleute Christian und Marlies Lackner mit Team freuen sich, Sie im Dorfstüberl begrüßen zu dürfen!Hof 4, 9844 HeiligenblutTel. & Fax: 04824/20 19E-Mail: [email protected]

Was gibt es Schöne-res, als einen Ur-laubstag oder ein-

fach ein paar Stunden in die-ser traumhaften Bergwelt zu verbringen, über grüne Alm-böden der Einkehr und der wohlverdienten Jause entge-gen zu streben oder bei ei-nem Familienausfl ug in ei-nem der für ihre Gastfreund-schaft so bekannten Gastro-nomiebetriebe einzukeh-ren?

In Kärnten und seinen zahl-reichen Talschaften und Re-gionen bewegt sich viel. Das riesige Angebot für alle, die Bewegung lieben und auch im Urlaub nicht darauf verzichten wollen, weitet sich Jahr für Jahr aus. Zwischen den abwechslungsreichen Bergen,

von sanften Hügeln bis zu schroffem Fels, und maleri-schen Seen fi ndet jeder die richtige Möglichkeit für sei-ne Ansprüche. Kärnten hat nicht nur eine besonders reiz-

Den Sommer genießenIn den Gasthöfen, Res-taurants, Cafes, Almen

und Berghütten im Kärntner Mölltal sind

Gemütlichkeit und som-merlicher Genuss so gut

wie vorprogrammiert.

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Gasthof Wallnerhof

Herzlich willkommen im Gasthof Wallnerhof, einem traditionsreichen Haus, mitten im Ortszentrum der Mölltaler Gemeinde Mörtschach ge-legen.

Wir haben durchgehend für Sie geöff-net und bieten Ihnen schmackhafte Imbisse, erfrischende Getränke und tolle Eisspezialitäten zur Stärkung und Erholung an.Kehren Sie bei uns ein – nach einem schönen Wandertag, auf eine klei-ne Kaffepause oder zu einer guten Jause!

Waltraud Pichler und Mitarbeiter freuen sich auf Ihr Kommen!

Gasthof WallnerhofMörtschach 19, 9842 Mörtschach Tel.: 04826/202E-Mail: [email protected]

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Sadnighaus

Das Sadnighaus inmitten der Kärnt-ner Bergwelt verbindet persönli-che Atmosphäre, sportliche Lässig-keit und Familienfreundlichkeit auf eine ganz besondere Art und Weise. 80 Sitzplätze im Innenbereich, aufge-teilt auf drei Gasträume. Der sonnen-durchfl utete Wintergarten lädt mit seiner wunderbaren Aussicht zum Verweilen ein. Hervorragend geeig-net für Seminare und Feiern. Über-nachtungsmöglichkeit in Zimmern und Komfortzimmern. Wir haben für Sie durchgehend, ohne Ruhetag, ge-öffnet! Bei Schönwetter jeden Diens-tag- und Donnerstagabend: Grillen auf unserer Terrasse (Tischreservie-rung bei größeren Gruppen erbeten!).Sadnighaus – Margit PobitzerAsten 16, 9842 Mörtschach Tel.: 04825/20050E-Mail: [email protected]

Almgasthof Petersbrünnl

Im Almgasthof Petersbrünnl, der ab Mörtschach über eine rund 10 km lange Straße erreichbar ist, werden Gäste mit gutbürgerlichen, saiso-nalen Köstlichkeiten verwöhnt. Die große Sonnenterrasse des beliebten Ausfl ugszieles, das von Annelies und Hans Ruggenthaler mit großem En-gagement geführt wird, lädt mit sei-nem herrlichen Ausblick zum Genuss unter freiem Himmel ein. Das Haus verfügt über Zwei- oder Dreibettzim-mer mit Dusche und teilweise Balkon und ist ganzjährig geöffnet. Der Betriebsurlaub (November) wird über www.petersbruennl.info be-kannt gegeben. Familie Ruggenthaler freut sich auf Ihr Kommen!9842 Mörtschach, Asten 22 Tel.: 04825/6172NEU: webcam unter:www.petersbruennl.info

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Treffpunkt Imbiss-Stube

Im Ortszentrum der Marktgemein-de Winklern liegt die „Treffpunkt-Im-biss-Stube“, die Gäste und Einheimi-sche zur Einkehr und zum Verweilen einlädt.

Stärken Sie sich mit erfrischenden Getränken und liebevoll zubereite-ten Imbissen und Schmankerln und genießen Sie es, sich jetzt in der war-men Jahreszeit, auf unserer Sonnen-terrasse vom Alltag zu erholen.

Geöffnet: Montag bis Samstag von 09.00 bis 24.00 Uhr.

Doris Pussnig und Team freuen sich auf Ihren Besuch!

Treffpunkt Imbiss-Stube9841 Winklern 60Tel.: 0664/5078069

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volle Landschaft, sondern auch das beste Klima, um al-len sportlichen Aktivitäten nach Herzenslust nachkom-men zu können. Überdurchschnittlich viele Sonnenstun-den, meist wenig Regen und eine klare, frische Luft la-den ein, den eigenen Körper wieder einmal richtig aus-zulüften und den Puls so zu beschleunigen, dass man ihn intensiv fühlt.

Mit seiner einzigartigen und interessanten Bergland-schaft ist Kärnten ein Wanderparadies. Vom hochalpi-nen Gelände über sanfte Nocken und Mittelgebirge bis hin zu weiten Ebenen – Kärnten bietet Naturerlebnisse sowohl für erfahrene Alpinisten, Bergsteiger und Klet-terer als auch für gemütliche Wanderer, Familien und Spaziergänger.

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Rangersdorfer Hütt‘n ...

... muss man gesehen haben!Das ideale Ausfl ugsziel für Spazier-gänger und Wanderer, Mountainbi-ker und Motorradfahrer. Vielleicht planen Sie: Tagesausfl ug, Hochzeit, Geburtstags- oder Firmenfeier? Wir verwöhnen Sie mit Kärntner Schman-kerln – unser Motto: Zufriedene Gäste! Die Geschenksidee: Gutscheine von der Rangersdorfer Hütt‘n. Über-nachtungsmöglichkeiten in Zirben-zimmern, Anfahrt über asphaltier-te Straße. Sie sind zufrieden und kom-men si-cher wie-der!Rangersdorfer Hütt’n9833 Rangersdorf Tel.: 0676/3925710www.rangersdorferhuette.at

Gasthof Lainacher Wirt

Im Zentrum von Lainach liegt der schöne Gasthof mit Restaurant „Lainacher Wirt“.

Auf unserer einladenden Sonnenter-rasse verwöhnen wir Sie mit italieni-schen Spezialitäten, internationalen Gerichten und Hausmannskost.

Für unsere kleinen Gäste steht ein großer Kinderspielplatz zum Austo-ben und für Spaß und Freude zur Verfügung.

Geöffnet von 11.00 bis 02.00 Uhr, kein Ruhetag.

Doris Pussnig und Mitarbeiter freu-en sich auf Ihr Kommen!

Gasthof Lainacher WirtLainach 80, 9833 RangersdorfTel.: 0664/5078069

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Alpengasthaus Marterle

Das Alpengasthaus Marterle ist das Ausfl ugsziel Nr. 1 in Rangersdorf! Die Wallfahrtskirche Marterle ist das Wahrzeichen von Rangersdorf und die höchste Wallfahrtskirche Öster-reichs. Es ist ein Bergkirchlein in fast 1.900 m Höhe und war ursprünglich ein Wetterkreuz. Wir haben für Sie täglich geöffnet, ganztägig warme Küche. Auch Busreisegruppen (bis 40 Personen) sind herzlich willkom-men! Behindertengerechte WC-Anla-gen, Parkplatz direkt bei der Kirche.Rund um das Alpengasthaus Marterle erschließen sich wunderschöne Wan-derwege. Herrliche Tourenziele wie der Hohe Leitenkopf (erreichbar in 1½ Stunden), der Zellingkopf oder die Hohe Nase.Alpengasthaus MarterleErika Thaler9833 RangersdorfTel.: 0676/9373585

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Goldgräberhütte am Mölltaler Gletscher

Etwa 100 m neben der Mittelstation des Mölltaler Gletscher Express gele-gen, ist die Goldgräberhütte für die ganze Familie leicht erreichbar. Las-sen Sie sich in der Goldgräberhüt-te verwöhnen und genießen Sie die Atmosphäre alter Goldgräberzeiten. Kehren Sie ein auf eine gute Jause oder auf einen Kaffee mit Kuchen. Besichtigen Sie den gut erhaltenen, 40 m langen Goldgräberstollen (mit Beleuchtung) ganz in der Nähe. In unserer gemütlichen Hütte befi ndet sich auch eine sehenswerte Ausstel-lung mit Werkzeugen aus der Gold-gräberzeit. Außerdem können Sie verschiedene Mineralien aus dem Ge-biet der Goldberggruppe bestaunen. Familie Zraunig9831 Flattach, Mölltaler Gletscher Tel.: 04785/20734E-Mail: [email protected]

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Schwussner Hütte

Von der Talstation der Ankogelbahn (1.300 m) durch das Seebachtal er-reicht man nach ca. 1 Stunde Geh-zeit unsere Jausenstation (1.338 m). Ein wunderbares Ausfl ugsziel für die ganze Familie!Der Naturlehrweg Seebachtal ist ei-ner der naturkundlich interessantes-ten Rundwege im Nationalpark Hohe Tauern und führt durch das wildro-mantische Seebachtal bis zu den so genannten Trombachfällen, einer Reihe von einzigartigen Wasserfällen. Die Schwussner Hütte ist von Anfang Juni bis Ende September für Sie ge-öffnet. Kein Ruhetag!Familie Josef und Heidi Gfrerer er-warten Sie gerne! Schwussner Hütte – Jausenstation Seebachtal, 9822 Mallnitz Tel.: 0664/1214724 - 0664/2219535E-Mail: [email protected]/schwussnerhuette

Hotel Alpenhof

Kärntner Gemütlichkeit und Gastlich-keit haben in unserem Haus, das als idealer Ausgangspunkt in den Natio-nalpark Hohe Tauern und zum Möll-taler Gletscher gilt, eine uralte Tradi-tion. Wir verbinden diese historische Tradition mit kreativer, regionaler und internationaler Küche, gepfl eg-tem und freundlichem Service, kom-fortablen Zimmern und interessan-ten Angeboten. Ob an der Bar, auf der Sonnenterrasse oder im Restaurant, bei uns fühlt man sich immer wohl. Unsere 4 Speiseräume bieten gemein-sam Platz für 150 Personen, für Semi-nare, für große und ganz große Feste steht der Veranstaltungssaal in typisch kärntnerischem Stil zur Verfügung.Wir freuen uns auf Ihren Besuch!9821 Obervellach 16 Tel.: 04782/2218 E-Mail: [email protected]://alpenhof.peak.at

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Gasthaus „Zur Burg Falkenstein“

Im Gasthaus „Zur Burg Falkenstein“ in Obervellach verbindet sich familiäre Atmosphäre mit der typischen Kärnt-ner Wirtshaustradition. Bereits in der 4. Generation im Familienbetrieb ge-führt, stellt das am Fuße der Burg Fal-kenstein gelegene Haus eine beliebte Einkehrstätte für Ausfl ügler, Wanderer, Einheimische wie Gäste dar. Wir bie-ten eine gutbürgerliche, täglich frisch zubereitete Küche mit vielen Schman-kerln, mit Vitamin-Ecke, vegetarischen Gerichten, eigenen Kindertellern, ver-schiedensten Hausjausen u.v.a.m. Nüt-zen Sie unsere Mittags-Abos! Familien Wabnig und Steiner mit Mitarbeitern freuen sich auf Ihr Kommen! Untergratschach 2, 9821 ObervellachTel.: 04782/2670E-Mail: [email protected]

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Wolligerhütte

Die Wolliggerhütte mitten im Nati-onalpark Hohe Tauern Mallnitz, auf 1.600 Meter Seehöhe, ist ein belieb-ter Ausgangspunkt für Wanderungen über den Auernig zu den Törlköpfen bis zum Maresenspitz.Die Hütte ist zu Fuß, mit dem Moun-tainbike, dem täglich fahrenden Wan-derbus und mit dem Auto bequem erreichbar und lädt mit ihrer großen Sonnenterrasse zum Verweilen ein.Für das leibliche Wohl sorgen kulina-rische Leckereien aus der Region und eigener Produktion des Hüttenwirtes.Geöffnet bis Ende Oktober täglich von 9:00 bis 20:00 UhrAuf Ihr Kommen freut sichFamilie Albaner vulgo Turgger!Wolligerhütte 9751 SachsenburgTel. & Fax: 04769/2688Mobil: 0664/73721009 E-Mail offi [email protected]

Sommerliches Berg- und Wanderparadies

Gerade der Sommer lockt viele Naturbegeisterte in die Kärntner Berge. Wer sich erholen und Abstand vom Alltag fi nden möchte, auf den warten hier auf ausgedehnten Wanderungen durch schattige Wälder und Hochwiesen beson-dere Naturerlebnisse. Mit etwas Glück kann man entlang der Strecke wild le-bende Tiere beobachten, ganz sicher aber breitet sich eine herrliche Natur-landschaft aus. Duftende Almkräuter, glasklare Bäche, schimmernde Berg-seen, bizarre Gipfel - das ist der Stoff, aus dem Wanderträume für die ganze Familie gemacht sind. Passionierte Alpinisten können sich auf unvergessli-che Klettertouren, Hobbyfotografen auf so manch unerwartetes Motiv freu-en. Die imposanten Berggipfel ermöglichen phantastische Panoramablicke.

Unterwegs in der Region Mölltal

Die bewirtschafteten Hütten und Almgasthäuser im Kärntner Mölltal sind das Tüpfelchen auf dem I beim Wandern. Hier werden Sie mit dem ent-scheidenden „Mehr“ an Gastlichkeit verwöhnt, die eine lohnenswerte Ein-kehr ausmacht. Die freundlichen Wirte laden zum Genuss von bodenständi-ger Hausmannskost und Schmankerln der Region. Die Sonnenterrassen mit herrlichen Ausblicken machen Lust auf das Verweilen und Träumen unter freiem Himmel. Wer kein Freund des Wanderns in höheren Regionen ist, auf den warten auch im Tal, in den zahlreichen liebenswerten Ortschaften entlang der Möll und in ihren Seitentälern, sehenswerte Ausfl ugsziele. Und auch hier empfehlen sich gepfl egte Gasthöfe, Restaurants und Cafes, in denen Jung und Alt Erfri-schung und Stärkung fi nden!

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Nachdem zuletzt die Sillianer Vereine kaum mehr für eine Beteiligung am drei-tägigen Sillianer Marktlfest motiviert wer-den konnten, hat sich die Schützenkom-panie Sillian dazu entschlossen, gemein-sam mit anderen heimischen Vereinen zum üblichen Marktlfesttermin Mitte Au-gust (14. bis 15. August 2010) ein zweitä-giges Sommerfest am Sillianer Marktplatz durchzuführen.

Neben der Schützenkompanie Sillian werden sich weitere 6 Vereine daran beteiligen - FC Union Raiffeisen Sillian-Heinfels, Pustertaler Harmo-

nikaverein, Kameradschaftsbund Sillian, Kutschen- und Heimatmuseumsverein, Jungbauernschaft/Landjugend Sillian und die Sillianer Bäuerinnen.

Das Festgelände erstreckt sich über den gesamten Markt-platz, wobei der Eintritt jeweils frei ist. Als Bühne für die Musikdarbietungen wird heuer nur der Musikpavillon verwendet. Die verschiedenen Vereine werden wieder für entsprechende Gaumenfreuden sorgen und Strau-ben, Kuchen, Schlipfkrapfen, Hendln, Würstln, Fleischla-belen, Käse, Verhackerts, Schnitzel, Schützenteller usw. anbieten.Am Sonntagnachmittag wird auch an die kleinsten Gäs-te gedacht und eine Hupfburg bereitgestellt. Ebenso soll der beliebte Wichtelzug des Tourismusverbandes seine Runden durch Sillian drehen.

Nach dem großartigen Fest der Musikkapelle Sillian im Rahmen der 11. Europameisterschaft der böhmisch-mährischen Blasmusik am Pfi ngstwochenende soll die-ses Fest vor allem den Zusammenhalt der heimischen Vereine zeigen. Auf zahlreichen Besuch freuen sich diebeteiligten Sillianer Vereine!

Marktlfest der Vereine

Das MarktlfestbierDas Marktlfestbier

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Sillian:

Festprogramm

Samstag, 14.08.201020.00 Uhr: Unterhaltung mit den „Original Deferegger Freunden“

Sonntag, 15.08.201012.00 Uhr: Frühschoppen mit der „Musikkapelle Gais“, Nachmittag Auftritt der Volkstanzgruppe Sillian sowie musikalische Umrahmung - Kinderprogramm mit Hupfburg, Wichtelzug usw.17.30 Uhr: Unterhaltung mit dem „Joggl Trio Tirol“ aus Nordtirol

Foto: TVB Osttirol

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Die Festsaison ist eröffnetb e i

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Das besondere Augenmerk des Haarstudios Trend-setter in Heinfels gilt seit jeher der kompetenten Beratung und kundenorientierten Bedienung! Im

Bemühen, immer die neuesten Trends und besten Pro-dukte rund ums Haar anbieten zu können, haben sich Agnes Hofer und ihre Mitarbeiterinnen auch in Sachen Echthaarverlängerung und Haarverdichtung schulen las-sen und können sich nun mit Fug und Recht auch in die-sem Bereich als fachkundige Profi s bezeichnen.

Der Traum vom perfekten langen Haar wird für viele Kundinnen oftmals nur mit großen Mühen möglich. Um-weltfaktoren, Stress, chemische Behandlungen und vieles mehr belasten das Haar und verschlechtern seinen Zu-stand. Die Folge ist, dass die Haare immer wieder nach-geschnitten werden müssen. Nur mit viel Pfl ege und Ge-duld lässt sich so der Wunsch nach langem, gesundem

Eigenhaar erfüllen. Schneller und bequemer geht dies im Haarstudio Trend-setter, wo man mit Echthaarverlängerungen der Qua-litätsmarke Hairdreams in wenigen Stunden die Haar-länge und -fülle so verändern kann, dass fast jedes ge-wünschte Frisurenstyling machbar ist. Firmeninhaberin Agnes Hofer betont: „Ob nun der Wunsch nach längerem oder dichterem Haar besteht, wir machen beides mög-lich! Die Anbringung erfolgt auf schonende physikalische Weise und ist unschädlich für das Eigenhaar. Die Verbin-dungsstellen sind quasi unsichtbar und die Haare lassen sich problemlos im Alltag tragen – auch im Schwimm-bad oder beim Sport. Einzige Voraussetzung ist, dass ca. 8 bis 10 cm Haarlänge vorhanden sind“.Die Palette der Hairdreams-Haare (aus-schließlich bestes Echthaar mit besonde-rem Glanz) ist riesig, sowohl in den Haarlän-gen als auch in Hinsicht auf die Farben (von dezenten Naturtönen bis zu brillanten Mo-defarben) und auch in puncto Haarstruktu-ren herrscht kein Mangel an Auswahl!Das Haarstudio Trendsetter-Team würde sich freuen, auch Sie beraten zu dürfen. Kommen Sie vorbei bzw. vereinbaren Sie noch heute Ihren ganz persönlichen Haar-traum-Termin!

Lange, dichte und gepfl egte Haare gelten seit jeher als Inbegriff weiblicher Schönheit. Daran hat sich bis heute nichts geändert! Wenn auch Sie diesen Traum realisieren wollen, dann kom-men Sie ins Haarstudio Trendsetter in Hein-fels. Hier werden Sie vom Team um Agnes Ho-fer professionell und individuell beraten und verwöhnt.

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FAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEIT

Heißer Sommer in Spittal an der DrauSpittal wartet im Sommer 2010 mit vielen Veranstaltungen und großen Jubiläen auf!

Im Herzen Oberkärntens gelegen, bietet Spittal an der Drau eine ge-lungene Symbiose aus Tradition

und Moderne: Kulturelles Bewusst-sein und geschichtsträchtige Spuren erwarten den Besucher hier ebenso wie pulsierendes Leben in den zahl-reichen Geschäften und modernen Einkaufscentern, in den vielen Ca-fes, Beisln und Restaurants, die mit ihren Sonnenterrassen zum Gustie-ren und Flanieren einladen. Ein Hauch südländischer Gelassen-heit verspürt der Gast, wenn er durch die bezaubernde Altstadt und den Stadtpark, vorbei am Schloss Porcia -

dem Wahrzeichen der Stadt - schlen-dert. Mit seinem einzigartigen, drei-geschossigen Arkadenhof zählt das Schloss zu den schönsten Renais-sancebauten nördlich der Alpen. Erbaut von Gabriel von Salamanca (1533) diente das Schloss über Jahr-hunderte hinweg den Fürsten von Porcia als repräsentative Residenz. Heute ist der Innenhof Schauplatz für international renommierte Kul-turveranstaltungen wie den „Inter-nationalen Chorbewerb“ oder die „Komödienspiele Porcia“, die Thea-terfreunde aus nah und fern locken.

Nachhaltigkeit und Beständigkeit sind wesentliche Werte in der Drau-metropole Spittal. Dies beweisen im 50. Jubiläumsjahr nicht nur die traditionsreichen Komödienspie-le. Auch die Goldeck Bergbahnen feiern ihr 50-jähriges Bestehen am 31. Juli 2010. Dazu wird es am Gold-eck beim Speicherteich ein großes Jubiläumsfest mit Trendsport-Exhi-bitions, Live-Musik, einer Moden-schau, einem umfangreichen Kin-derprogramm u.v.a.m. geben.

Hochkarätige Veranstaltungen

Spittal wartet in diesem Sommer aber auch mit vielen anderen hoch-klassigen Veranstaltungen auf: Am 6. August 2010 halten die Spitta-ler Betriebe wieder ihre Geschäfte bis 22 Uhr zum Candlelight-Shop-ping, dem lan-gen Einkaufs-abend im be-sonderen Am-biente der In-nenstadt, ge-öffnet. Deko-riert mit tau-senden Ker-zen wird Spit-tal zu einer einzigen gro-ßen Shopping-Meile. Auch für mu-sikalische Umrahmung wird in den Straßen und auf den Plätzen natür-lich wieder gesorgt sein. Selbstver-ständlich ist auch wieder die gesam-te Innenstadt für den Autoverkehr gesperrt. Diesen Termin für den lan-gen Einkaufsabend sollten Sie sich

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Vormittags ein gemütliches Café, mit-tags ein gutes Restaurant und abends ein stimmungsvolles Pub mit Küche bis 22.30 Uhr. Im „Riedl“ werden die Gäste zusätzlich zur umfangreichen Speisekarte wöchentlich mit neu-en à la carte-Gerichten sowie erfri-schenden Eisbechern und verschie-denen Shakes verwöhnt. Für den Gus-to zu Hause bieten sich die Pizzenzum Mitnehmen an. Exklusive alkoholfreie Cocktails wie die Evergreens „Crash Apple“ und „Null Promille“ und die Trenddrinks „Primavera“ und „Aperol Tonic“ ver-süßen den Gästen die Sommeraben-de in der palmenbestückten Som-merlounge. Aktuelle Angebote auf www.cafe-pub-riedl.at

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Heißer Sommer in Spittal an der Drau

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ervormerken! Lassen Sie sich von Live-Musik beim Schlen-dern durch die Straßen begleiten. Bummeln Sie durch die Geschäfte und Boutiquen und tauchen Sie ab in das mediterrane Flair der Einkaufsstadt Spittal. Im August fi ndet außerdem neben dem Spittaler Kirch-tag (14.-15. August 2010) auch wieder der Sommermarkt in der Bahnhofstraße mit großem Flohmarkt (14. Au-gust 2010 ab 9 Uhr) statt und schließlich wird es auch den Töpfermarkt (vom 18.-21. August 2010) im Spittaler Stadtpark wieder geben. Alle Termine und Infos zu den Veranstaltungen fi nden Sie auch unter: www.spittal-drau.at

Es ist viel los in Spittal – am 6. Au-gust fi ndet wieder das Candlelight-Shopping und am 14. August der Flohmarkt anlässlich des Sommer-marktes in der Bahnhofstraße statt.

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Candlelight-Shopping!

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und von 13.00 bis 17.00 Uhr gerne zur Verfügung!

Einst vor allem vom bäuerlichen Leben geprägt, spielt heute neben dem Tourismus vor allem auch der Bereich der fl orierenden Klein- und Mittelbe-

triebe aus Handwerk, Gewerbe und Handel eine bedeu-tende Rolle. Die in den zahlreichen Gemeinden des Möll-tales ansässigen Firmen überzeugen durch viel unterneh-merisches Engagement und Geschick und sichern der Be-völkerung Arbeitsplätze vor Ort.

HEILIGENBLUTSie gilt als die höchstgelegene Alpengemeinde Österreichs und bietet auch sonst eine Menge an Superlativen: die Bergerlebnisgemeinde Heiligenblut am Großglockner. Der Ort entwickelte sich im Lauf der Zeit von einem Wall-fahrtsdorf und einer bedeutenden Abbaustätte für Gold zu einem Mekka für Alpinbegeisterte und Bergtouris-ten aus nah und fern. Im 20. Jahrhundert etablierte sich die Gemeinde als international anerkannter Höhenluft-kur und Fremdenverkehrsort. Heiligenblut hat bis heute nichts von seiner vielgeschätzten Ursprünglichkeit und Unverfälschtheit verloren, auch wenn den Gästen heute in den renommierten Beherbergungsbetrieben und Gast-stätten jede Menge Komfort und kulinarischer Genuss ge-boten wird. Zum Shopping laden verschiedenste, bestens

sortierte Fachgeschäfte ein – bei der Talstation der Berg-bahnen überzeugt etwa die Firma Sport Kersche mit ei-nem breiten Angebot und großer Auswahl. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich vom freundlichen und kompe-tenten Team bei Sport Kersche beraten. Ein umfangrei-ches Leistungsprogramm offeriert die KFZ Metalltechnik GmbH & Co KG Opel Kramser, welches von den Berei-chen Karosserie - Spenglerei - Lackiererei, über Pickerl-Gutachten, den Pannen- und Bergedienst als ÖAMTC-Ver-tragspartner, über die Hydraulikschlauch-Pressung, die Reparatur und den Service für alle Marken u.v.a.m. reicht.

Das rund 80 km lange Mölltal verfügt als eines

der schönsten Täler Kärn-tens mit dem namensge-

benden Fluss und dem Großglockner als Marken-

zeichen über einen unver-wechselbaren Charakter.

Zahlreiche Klein- und Mit-telbetriebe aus den ver-

schiedensten Branchen si-chern der Region ein akti-

ves Wirtschaftsleben.

Starke Wirtschaft im Mölltal

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WIRTSCHAFTWIRTSCHAFTWIRTSCHAFTWIRTSCHAFTWIRTSCHAFTWIRTSCHAFT

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Starke Wirtschaft im Mölltal GROSSKIRCHHEIMDie Gemeinde Großkirchheim liegt auf durch-schnittlich 1024 Metern Seehöhe und wird im Westen von der Sonnblick-, und im Osten von der Schobergruppe begrenzt. Etwa 40 % des Gemeindegebiets liegen im Nationalpark Hohe Tauern. Nachbargemeinden sind Heili-genblut, Flattach und Mörtschach, im Nor-den grenzt das Gemeindegebiet an das Bun-desland Salzburg, im Westen an Osttirol. Um 1140/50 wurde das Schloss Großkirchheim bei „locus Chyrichaim“ (Ort Kirchheim) erstmals urkundlich erwähnt. Bereits zur Zeit der Rö-mer in Kärnten wurde in den Hohen Tauern Gold abgebaut. Der Abbau von Edelmetallen erlebte hier im Mittelalter und ab Ende des 15. Jahrhun-derts seine Blütezeit. Noch bis in das 17. Jahrhundert wurde im heutigen Gemeindegebiet nach Gold geschürft, erst nachdem durch das Vorschieben der Pasterze immer mehr Gruben vereisten, musste der Abbau aufgegeben werden. 1850 konstituierten sich auf dem heutigen Ge-meindegebiet zunächst die eigenständigen Ortsgemein-den Döllach, Sagritz und Mitten, wobei sich die beiden letztgenannten bereits 1856 vereinigten. Ab 1939 hatten Döllach und Sagritz eine gemeinsame Bürgermeisterei, 1956 schlossen sie sich zur Gemein-de Döllach-Sagritz zusammen, und diese benannte sich schließlich 1983 – an die historische Bedeutung des

Schlosses und Landgerichts anknüpfend – in Großkirch-heim um. Im Lauf des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Großkirchheim zu einem zweisaisonalen Fremdenver-kehrsort und Standort der Geschäftsstelle des National-parks Hohe Tauern. In Großkirchheim befi ndet sich auch der Sitz von La Bellezza-Chaos Hairconcept, welches sich mit jeder Menge Kreativität, Qualität und stilvollem Ambiente weit über die Grenzen Oberkärntens hinaus einen Namen ge-macht hat. Die Umsetzung von neuen Trends, die fach-kundige, individuelle Beratung der KundInnen und die professionelle Arbeit aller Mitarbeiterinnen werden hier täglich aufs Neue umgesetzt.

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WIRTSCHAFTWIRTSCHAFTWIRTSCHAFTWIRTSCHAFTWIRTSCHAFTWIRTSCHAFT

MÖRTSCHACH Natur und Landwirtschaft prägten schon seit frühester Zeit das Leben der Menschen in der Oberkärntner Ge-meinde Mörtschach. Unter schwierigsten Bedingungen musste sich die Bevölkerung in dieser hochalpinen Land-schaft jahrhundertelang ihre Existenz sichern. Noch heu-te ist Mörtschach mit seinem Anteil am Nationalpark

Hohe Tauern un-trennbar mit der Natur verknüpft. Die ersten Besie-delungen im Ge-meindegebiet ge-hen auf Knappen zurück, die sich im Mittelalter in-folge des Gold-bergbaus in die-ser Region nie-derließen. Aus ih-nen gingen die ersten landwirt-schaftlichen Sied-ler hervor, die den Grundstein für die

heutige Gemeinde legten und nur mit schwerster Arbeit der hochalpinen Natur genug zum Überleben abtrotzen konnten. Die beiden Katastralgemeinden Mörtschach und Stranach kamen bei der Bildung von Ortsgemeinden 1850 zunächst zur Gemeinde Winklern und verselbststän-digten sich erst 1898 zur Ortsgemeinde Mörtschach. An-

lässlich der Gemeindestrukturreform 1973 wurde Mört-schach ein zweites Mal mit Winklern vereinigt, spaltete sich aber nach einer Volksbefragung – 78Ÿ% der Bevölke-rung stimmten für die Eigenständigkeit – 1991 erneut ab. Heute ist Mörtschach eine blühende Gemeinde, in wel-cher der Fremdenverkehr den wichtigsten Wirtschafts-zweig bildet. Auch die Holz- und Transportbranche ist hier bestens vertreten. Als Europas größter Balkon-Her-steller weiß man bei LEEB Balkone & Zäune, was Bau-herren wünschen und wie man Häuser noch schöner macht! Die Produktpalette reicht von Holzbalkonen ver-schiedenster Designs, über Aluminiumbalkone im mo-dernsten Stil und vielseitiger Farbgestaltung bis zu Holz- und Aluminiumzäunen. Die einzigartige Vaco-Protect-Imprägnierung schützt dauerhaft vor Wind und Wetter. LEEB bietet Ihnen eine Riesenauswahl – passend zu je-der Fassade und zu jedem Lebensstil – sowie Top-Bera-tung. Für weitere Informationen kommt gerne der kom-petente Leeb-Außendienstmitarbeiter Herr Siegfried Auernig direkt zu Ihnen nach Hause!

Renommierte Unternehmen in Mörtschach

Die Firma Kumusta Stickerei-Druckerei-Werbeartikel von Fritz Thaler in Mörtschach 74, beschäftigt sich seit mittlerweile fast 20 Jahren mit dem Besticken, Bedrucken und Befl ocken von verschiedensten Textilien, Kappen, Hüten, usw.. Schwerpunkt ist seit einigen Jahren aber der Stick. Mittlerweile bieten wir ein mehr als umfangreiches Textil- und Werbesortiment an. Ein Teil der Waren wird

Mit 3.798 Meter Höhe ist der Großglockner nicht nur Österreichs höchster Berg, sondern er zählt auch zu den höchsten Berggipfeln der Alpen. Die Panoramafahrt auf der serpentinenreichen Großglockner-Hochalpenstraße, ein Meisterwerk des alpinen Straßenbaus, ist einzigartig.

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Ein Blick auf die Gemeinde Mörtschach

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WIRTSCHAFTWIRTSCHAFTWIRTSCHAFTWIRTSCHAFTWIRTSCHAFTWIRTSCHAFT

Der Tätigkeitsbereich der Firma Wallner Seiltransporte und Holzbringung beschränkt sich auf 3 Langstreckenbahnen. Ein Kippmast K 300 Koller Seilkran steht für kürzere Seiltrassen zur Verfügung. Zusätzlich werden Holzrückungen mit Norikerpferden angeboten. Gute Mitarbeiter werden jederzeit eingestellt!

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Tel.: 04824/2329 • Fax: DW 4

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Bernhard Plössnig9842 Mörtschach, Stampfen 49

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Die Firma Erdbau Plössnig mit Sitz in Mörtschach ist der Spezialist für Erd-bau und Transport rund um Haus und Garten. Zum breiten Angebotsspek-trum gehören Grabungsarbeiten, Kanalarbeiten, Pfl asterungen, Außenan-lagengestaltung, Steinmauern, Wegsanierung und Wegbau ebenso wie die Lieferung von Sand, Schotter, Kies, Split und vieles mehr. Rufen Sie uns an – Bernhard Plössnig, Tel.: 0664/4447910!

Gasthof Post – Ihr Gasthof mit Herz in der Kärntner Nationalparkgemein-de Mörtschach an der Großglocknerstraße. Kulinarische Genüsse aus Küche und Keller mit Produkten aus der Region und von der Wirtin Monika Rösler persönlich frisch zubereitet, erwarten Sie. Gerne richten wir auch Ihre Feier-lichkeiten wie Geburtstag, Hochzeit, Taufe, Weihnachtsfeiern usw. für Sie aus. Für besondere Anlässe bereiten wir Ihnen auf Vorbestellung auch ein ro-mantisches Candlelight Dinner. Unser Gasthof ist Ausgangspunkt für Wan-derungen, Fahrrad- oder Bergtouren in die herrliche Landschaft des Nati-onalparks Hohe Tauern. Auch für Biker, die bei uns natürlich herzlich will-kommen sind, stellt unser Haus einen idealen Startpunkt für Fahrten auf ei-ner der vielen bekannten und beliebten Bergstraßen dar. Besuchen Sie uns – wir freuen uns auf Ihr Kommen!

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Das Unternehmen Holztransporte Wallner besteht seit dem Jahre 1930 und wird heute von Thomas Wallner jun. mit viel Einsatz und Engagement geführt. Der Frächtereibetrieb, dessen Fuhrpark zwei moderne Lastkraftwa-gen aufweist, führt alle Auftragsarbeiten verlässlich, exakt und termingerecht durch. Rufen Sie uns an – Tel.: 0664/5323265!

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Die in Mörtschach ansässige Firma Erdbau & Sprengunternehmen Groger wurde im Jahre 2004 als Einzelunternehmen gegründet. Bis 2008 beschäf-tigten sich der Unternehmer und seine 3 Mitarbeiter vorwiegend mit Wege-bau, Erdbau- und Abbrucharbeiten sowie mit Natursteinmauern. 2008 wur-de das Unternehmen durch die Gründung des Sprengunternehmens erwei-tert und spezialisiert sich seitdem auf Bohr- und Sprengarbeiten aller Art.Mit einem modernen Fuhrpark ausgestattet, setzt es sich die Firma Erdbau & Sprengunternehmen Groger stets zum Ziel, eine fachkundige Gesamtleistung zu bieten und durch Kompetenz und Qualität zu überzeugen.

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WINKLERN Winklern präsentiert sich als wirtschaftlicher Hauptort des oberen Mölltales und bedeuten-der Verkehrsknotenpunkt mit einer Reihe von fl orierenden Gewerbe- und Handelsunterneh-men als lebendige Marktgemeinde. Die attrak-tive Lage, das funktionierende Dorfl eben mit ho-her Lebensqualität und die gute Infrastruktur machen Winklern als Wohngemeinde beliebt.

Mit einer Reihe von leistungsstarken Gewerbebetrieben wurde die Nationalparkgemeinde in den letzten Jahren immer mehr zum erfolgreichen Wirtschaftsstandort. Die hier ansässigen Firmen bieten der Bevölkerung wichtige Beschäftigungsmöglichkeiten. Eine wichtige Triebfeder der heimischen Wirtschaft stellt der Tourismus dar, der starke Auswirkungen auf Handel und Gewerbe hat und so die Gesamtentwicklung des Ortes positiv beeinfl usst.

RANGERSDORF Die neun Ortschaften umfassende Gemeinde im Herzen des Mölltals, in rund 860 m Seehö-he gelegen, blickt auf eine lange Geschichte zurück. In einem Tauschvertrag des Bischofs Egilbert von Freising wird die „Villa Routkeras-dorf“ zwischen 1006 und 1039 erstmals urkund-lich erwähnt. Rangersdorf war im späten Mit-telalter ein bekannter Gold-, Silber- und Kup-ferbergbauort. Knapp sechs Jahrhunderte von

der Herrschaft von Stall verwaltet, wurde 1850 die Ge-meinde Rangersdorf gegründet. Neben der traditionell dominierenden Landwirtschaft stellen heute der Touris-mus sowie zahlreiche Klein- und Mittelbetriebe wichti-ge Wirtschaftsfaktoren dar. Die angesiedelten Betriebe sind speziell auch für die zahlreichen Nebenerwerbs-bauern, die zusätzlich ihre Höfe bewirtschaften, ein Se-gen, da viele von ihnen in der Nähe ihrer Höfe der Ar-beit nachgehen können.

STALL Das dicht bewaldete Gemeindegebiet von Stall wird im Norden von der Goldberggruppe und im Süden von der Kreuzeckgruppe umrahmt. Die Geschichte von Stall ist lang und wechselvoll. Uralte Flur- und Örtlichkeitsna-men belegen den rund 1000-jährigen Bestand des Or-tes. Gründe für die frühe Besiedelung sind im Gold- und Silberbergbau zu fi nden, der im 8. und 9. Jahrhundert

In Winklern fi nden alljährlich zahlreiche Veranstaltungen statt.

Ein Blick auf Rangersdorf ... ... und auf die Gemeinde Stall

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Die USDatec GmbH ist ein Unternehmen mit langjähriger Erfahrung im Bereich der Automatisierungstechnik. Ihre Kernkompetenz sind Anlagen in der holzverarbeitenden Industrie. Durch Abwicklung von diversen Pro-jekten anderer Sparten verfügen sie auch über Erfahrung in Branchen wie der Automobil-, Halbleiter-, Kunststoff- und der Getränke- und Lebensmit-telindustrie. Gemeinsam mit den Kunden werden innovative und vor allem maßgeschneiderte Lösungen erarbeitet, die dann schnell und professionell umgesetzt werden.Das internationale Einsatzgebiet der USDatec GmbH erstreckt sich von D, F, GB, I über SLO, HR, CZ, RO bis hin nach Südamerika.Ein neues Aufgabengebiet ist die Konfi guration von speziellen und indivi-duellen PC’s (leistungsstark, energiesparend, lüfterlos, solar-/batteriebetrie-ben, ...) sowie der Aufbau und die Konfi guration von Firmen-Netzwerken (LAN, WLAN, ...).

9841 WinklernTel.: 04822/7320www.tischlerei-lerchbaumer.at

„Die Kunst der Möbeltischlerei ist die Verbindung von exklusivem Design mit technischer Perfektion“, lautet das Motto der Tischlerei Lerchbaumer in Winklern. Unsere Stärken sind eine individuelle Planung, unter Berück-sichtigung kreativer Gestaltung und viel Liebe zum Detail, die zu-verlässige Termineinhaltung undperfekte Montage unserer Qua-litätsprodukte - bei kleinen und großen Projekten. Vom Innen-ausbau über Küchen, Türen und Wohnaccessoires bis hin zum Stie-genbau reicht das weite Angebots-spektrum der Tischlerei Lerchbaumer. Neuheit: Brotdose aus Zirbenholz im Online-Shop – www.tischlerei-lerchbaumer.at

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Dachstühle jeder Art Block- und Fertighäuser

Wintergärten Zu- und Umbauten

Balkone und Verschalungen Landwirtschaftsbauten

Einreichplanungen SanierungenInnenausbau

alle Zimmermannsarbeitenwww.zimmerei-reiter.at

Die Firma Zimmerei A. Reiter GmbH besteht seit 15 Jahren und hat den Firmensitz in Lainach. Wir beschäftigen 14 qualifi zierte Mitarbeiter und bil-den jedes Jahr Lehrlinge aus. Unsere Angebotspalette beinhaltet sämtliche Zimmermannsarbeiten. Außerdem haben wir uns auf die Herstellung von Fertigteilhäusern spezialisiert. Unsere Häuser werden individuell geplant und hergestellt und durch die Mithilfe des Bauherrn können Kosten gespart werden. Einen Überblick über unsere Angebotspalette sehen Sie auf unse-rer Homepage: www.zimmerei-reiter.at Für die Herstellung unserer Waren verwenden wir qualitativ hochwertige Ma-terialien, den Rohstoff Holz beziehen wir aus heimischen Wäldern. Zimmer-meister Albert Reiter, gerichtlich beeideter Sachverständiger und Baukoordi-nator, steht Ihnen mit seiner Fachkompetenz und mit seinem Mitarbeiter-team bei sämtlichen Fragen gerne zur Verfügung.

E-mail: offi [email protected] Dietmar WINKLER GmbH • KFZ-Fachwerkstätte und Transporte

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Toyota-Vertragswerkstätte • Lada VertragshändlerKFZ-Fachbetrieb für alle Automarken

Die Firma Dietmar Winkler GmbH ist Toyota-Vertragswerkstätte, Lada-Ver-tragshändler und ein KFZ-Fachbetrieb für alle Automarken. Unter der Ge-schäftsführung von Herrn Dietmar Winkler werden 7 Mitarbeiter beschäf-tigt. Wir führen sämtliche § 57A-Überprüfungen einschließlich Traktoren, LKW ab 3,5 t und schwere Anhänger sowie Servicearbeiten und Karosserie-Instandsetzungen durch.Wir würden uns sehr freuen, Sie demnächst bei uns begrüßen zu dürfen! Ihr KFZ-Fachbetrieb Dietmar Winkler GmbH

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Suzuki Grand Vitara, 130 PS, Diesel, Bj. 06, Untersetzergetriebe, metallic, Klima € 17.900,- Suzuki SX4 Allrad, 107 PS, Bj. 07, Klima, silbermet., ABS, Alarmanlage € 13.500,- Opel Vivario Bus, 9 Sitze, Klima, 101 PS, Bj. 06, el. Fensterheber, Zentralsperre usw. € 10.900,- Golf 5 Trendline, TDI, 90 PS, silber, Bj. 05, 5-türig, silbermetallic, Klima, ABS, ESP uvm. € 10.900,- Passat Variant ,TDI 4motion Highline, Bj. 01, 131 PS, Leder, Klima, Xenon, 6-Gang, Allrad € 9.900,- Unser Mietwagenfuhrpark mit über 20 PKW und Bussen steht Ihnen zur Verfügung

Stiefl berg 3, 9832 StallTel.: 0676/4263033Fax: 04823/719-19

Email: offi [email protected]

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begann und im 15. und 16. Jahrhundert seine Blütezeit in den Hohen Tau-ern erlebte. In Stall sind verschiedene renommierte Klein- und Mittelbetrie-be angesiedelt. Durch das Engagement der Bevölkerung erfuhr in den ver-gangenen Jahrzehnten auch der Tourismus einen erfreulichen Aufschwung.

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FLATTACHFlattach ist eine Gemeinde mit rund 1.300 Einwohnern auf 699 m Seehöhe. Das 98,7 km² große Gemeindegebiet wird nördlich von der Gold-berggruppe und südlich von der Kreuzeckgruppe begrenzt. Die Gemeinde Flattach mit den beiden Katastralgemein-den Flattach und Fragant umfasst neun Ortschaften. Flattach konstituier-te sich erst 1895 durch Ausgliederung aus der Marktgemeinde Obervellach. Neben der heute noch wichtigen Land- und Forstwirtschaft spielte hier frü-her auch der Kupferbergbau eine große Rolle. In der Vergangenheit wurde an verschiedenen Stellen Erz abgebaut, einige Stollen sind noch heute er-halten. Am bedeutendsten war der Kupferbergbau im Tal der Großfragant, der im 17. Jahrhundert seinen Anfang nahm und mit dem I. Weltkrieg Höhe-punkt und Ende erlebte. Heute ist der Tourismus ein entscheidendes Stand-bein der heimischen Wirtschaft, in der aber auch Betriebe verschiedener an-derer Branchen einen wichtigen Stellenwert einnehmen.

OBERVELLACH Der Boden, auf dem sich die reizvolle Mölltaler Gemeinde erstreckt, ist geschichtsträch-tig. Bereits im 10. Jahrhundert wird „velach“, später „Vellach“ und „Obervellach“, erstmals erwähnt. Im Jahr 1256 wird Obervellach erstmals als Markt bezeichnet. Die lange Vergan-genheit hat ihre Spuren hin-terlassen. Eine Blütezeit im späten Mittelalter erlebte Obervellach einer-seits im Handel als wichtiger Verkehrsknotenpunkt, andererseits im Bereich des Gold-, Silber- und Kupferbergbaus. Im 18. Jahrhundert büßte Obervel-lach seine bedeutende Funktion als Montanzentrum ein. Der Ort entwickel-te sich im Laufe des 19. Jahrhunderts jedoch zu einem Mekka für Alpinisten und Erholungssuchende. Heute ist der Ort ein Luft- und Schrothkurzentrummit guter touristischer Infrastruktur. Seit 2005 ist Obervellach mit rund 2.370 Einwohnern auch Nationalparkgemeinde. Klein- und Mittelbetriebe aus Handwerk, Handel und Gewerbe sichern der Bevölkerung Arbeitsplätze.

KOLBNITZReißeck ist eine Gemeinde mit 2.349 Einwohnern im un-teren Mölltal. Namensgebend für die erst 1973 gebildete Gemeinde mit dem Hauptort Kolbnitz ist die höchste Er-hebung im Gemeindegebiet, das Reißeck (2.965 m). Die Ge-meinde Reißeck ist in vier Ka-tastralgemeinden - Kolbnitz, Zandlach, Penk und Teuchl - gegliedert, die 17 Ortschaften umfassen. Im Zuge der Gemeindereform 1973 in Kärnten wur-de die Gemeinde Reißeck aus den drei Gemeinden Kolbnitz, Mühldorf und Penk gegründet. 1992 hat die Gemeinde Mühldorf nach einer Volksabstim-mung wieder ihre Eigenständigkeit erlangt. Seither besteht die mit 139,83 km² fl ächenmäßig zehntgrößte Gemeinde Kärntens in ihrem heutigen Umfang. In Kolbnitz sind heute zahlreiche erfolgreiche Betriebe angesiedelt.

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Mazda 6 Sport Kombi 2,0 TD, 121 PS Ev. III, EZ: 03/06, 55.000 km, silber-met., Bordcomp., CD-Radio, Klimaautom., Nebelscheinw., FB Telestart, Tempomat, Alufelgen, Winterräder € 13.990,--

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WIRTSCHAFT IM MÖLLTALWIRTSCHAFT IM MÖLLTALWIRTSCHAFT IM MÖLLTALWIRTSCHAFT IM MÖLLTALWIRTSCHAFT IM MÖLLTALWIRTSCHAFT IM MÖLLTAL

Seit nunmehr 10 Jahren Tätigkeit – speziell in der Region Mölltal – versucht das Unternehmen Kachelöfen – Fliesenhaus Ranacher durch Verlässlichkeit und Qualität die Kunden zufrieden zu stellen. Ein großes Dankeschön den vielen Stammkunden für die gute Zusammenarbeit und das entgegenbrachte Vertrauen, wodurch auch die Firma Ranacher immer wieder Lehrlinge auf-nehmen kann. Den jungen Menschen werden so zwei durchaus interessante und abwechslungs-reiche Berufe – Hafner sowie Fliesenleger – nähergebracht. „Für die Region Mölltal wird es in der Zukunft sehr wichtig sein, neue Infrastruktur-Maßnahmen zu schaffen, damit einerseits die Jugend die Arbeitsplätze im Tal fi ndet und andererseits eine weitere Aushöhlung der ländlichen Struktu-ren verhindert wird“, meint Heimo Ranacher.

Die Firma IFK GesmbH ist im Bereich Verlege- bzw. Pfl ügetechnik europaweiter Technologiefüh-rer. Mit unserem eigenen Kabelverlegepfl ug stellen für uns selbst Spezialitäten wie das Einpfl ü-gen von Kabeln und Rohren bis zu 500 mm Durchmesser oder das Verlegen von bis zu 40 Rohr- und Kabelelementen in einem Arbeitsschritt kein Problem dar. Wir wickeln die gesamte Verkabe-lung Ihres Windkraftprojektes oder sonstiger Projekte ab.Zu unseren Kunden gehören u. a. Energieversorger, Windparkbetreiber, Gemeinden (z.B. für Trink- und Abwasserrohrverlegung), Kraftwerksbetreiber, Industrie- und Bauunternehmen und dergleichen.Wir bieten auch das Einblasen von Kabeln und Leitungen aller Art an. Mit unseren eigenen Ein-blasjets und extrastarken Kompressoren sind Einblasstrecken bis zu 2 km Länge ohne Zwischen-schacht möglich.

In Obervellach, Semslach 33, hat das Unternehmen Arbeitsbühnen Malerei Alois Fercher sei-nen Sitz. Der Betrieb ist spezialisiert auf Fassaden- und Holzschutzbeschichtungen und alle an-deren Malerarbeiten in luftiger Höhe. Alois Fercher ist auch der ideale Ansprechpartner, wenn es um den Einsatz und den Verleih von modernen Arbeitsbühnen geht und bietet mit seinem Team außerdem ganzheitliche Gestaltungskonzepte an. Rufen Sie uns an – wir bieten Ihnen rasche und exakte Arbeitsausführung und nachhaltige Qualität!

Blumenmosaik – Floristik und Dekoration aus Meisterhand ist Ihr Fachgeschäft für Blumen und Dekorationen für jeden Anlass. Ob für Hochzeit, Taufe, Geburtstags- und Familienfeiern oder für einen Trauerfall – Karin Fortschegger und ihr Team berät Sie gerne und freut sich auf Ihren Besuch. Im Schauraum fi nden Sie neben Blumen und Balkonblumen auch Accessoires in großer Auswahl. Hier fi nden Sie sicher den passenden Schmuck für Ihr Fest und kleine Geschenke für gute Freunde.

Karin FortscheggerKleindorf 13, 9831 FlattachTel.: 04785/464, Fax: DW 4, E-Mail: [email protected]

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Mölltaler Radsportler gewinnt zwei Bron-zemedaillen bei Staatsmeisterschaften!

Lukas Ranacher aus Flattach, der für den RLM Kostel‘s Radshop Grafenstein startet, hat nach mehreren TOP-Platzierungen in Österreich und im benachbarten Ausland, das Österreich-Cup Rennen in Ried gewonnen. Weitere Topergebnisse schaffte er bei den Österr. Staatsmeisterschaften im Paar-zeitfahren in Oberwart und im Straßeneinzel in Knittelfeld, wo er jeweils die Bronzemedaille ge-winnen konnte. Nächste Renntermine sind das Ö-Cup Rennen in Grafenbach (NÖ) und die inter-nationale Oberösterreich-Rundfahrt, im Dress des österreichischen Junioren-Nationalteams.

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WIRTSCHAFT IM MÖLLTALWIRTSCHAFT IM MÖLLTALWIRTSCHAFT IM MÖLLTALWIRTSCHAFT IM MÖLLTALWIRTSCHAFT IM MÖLLTALWIRTSCHAFT IM MÖLLTAL

Der neue Mazda6 verspricht noch mehr Fahrspaß bei geringerem Verbrauch. Zusätzlich erwarten Sie optische Ver-besserungen, ein frisch abgestimmtes Fahrwerk, ein neues Sicherheits-Equip-ment sowie ein verbessertes Kurven-licht und eine neue Bergauf-Anfahrhilfe. Jetzt bei Ihrem Mazda Partner.Verbrauchswerte: 5,2–8,1 l/100 km, CO2-Emissionen: 138–188 g/km.

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AUTOHAUS HUBERMazda in Kolbnitz, 04783/2188 www.autohaushuberkolbnitz.at

AUTO IRRENFRIEDMazda in Lainach, 04822/386 www.auto-irrenfried.at

DIETHARD KOLBITSCHMazda in Steinfeld, 04717/281www.kfz-kolbitsch.at

Mazda ist eine der beliebtesten Automarken in Österreich. Mit sportlichem Design und vor allem mit höchs-ter Zuverlässigkeit über-zeugt Mazda auch immer mehr Oberkärntner und Osttiroler. Mazda-Partner Autohaus Huber in Kolb-nitz, ein traditionsreicher Familienbetrieb, zählt zu den besten Werkstätten Österreichs (Alles Auto) und zeichnet sich durch besten Kundenservice und höchste Qualität aus.

Bereits in zweiter Genera-tion wird das Unterneh-men Auto Irrenfried mit Sitz in Lainach geführt, wobei man sich aufgrund des hohen Fachwissens einen ausgezeichneten Namen in der Region er-werben konnte.

Das Team vom Autohaus Huber in Kolbnitz ...

... und das Team von Auto Irrenfried in Lainach

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BLUMEN & GÄRTNEREIBRANDSTETTER

Ihr Fachgeschäft für Floristik und Garten!

Mölltalstraße 69 • 9813 Möllbrücke • Tel.: 04769/2277 • Fax: 04769/[email protected] • www.blumenbrandstetter.at

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Das Blumenland im Internet – wir erfüllen Ihre Blumenwünsche!

Die Freude an der Pfl anzenwelt und die Liebe zum Beruf – so lautet die Philosophie des Familienbetriebes Blumen & Gärtnerei Brandstetter. Im Unternehmen mit Sitz in 9813 Möllbrücke fi nden unsere Kunden eine große Auswahl an Pfl anzen und Serviceange-boten vor, wobei die Schwerpunkte im Bereich Balkonpfl anzen, Saisonblumen, Gemüsejungpfl anzen bis hin zu fertigem Gemüse, Hochzeitsfl oristik, Dekorationen sowie Trauerfl oristik liegen. Ein Teil der Pfl anzen wird in der hauseigenen Gärtnerei gezogen und anschließend im Floristikfachgeschäft verkauft. Neu ist der Online-Shop des Unternehmens – übrigens der erste sei-ner Art in Oberkärnten. Das Blumenland der Gärtnerei Brandstetter im Internet erfüllt Ihre Blumenwünsche – www.wunschblume.at

MÖLLBRÜCKELurnfeld ist eine Marktgemeinde mit rund 2600 Einwohnern und gliedert sich in die vier Katastralgemeinden Möllbrücke I bis III und Pusarnitz. Das Gemeinde-gebiet umfasst 13 Ortschaften. Der Hauptort Möllbrücke liegt an der Mündung der Möll in die Drau, wenige Kilometer westlich von Spittal an der Drau. Die im Westen der Ge-meinde ansteigen-de Kreuzeckgruppe trennt das Mölltal vom oberen Drau-tal. Die Ortschaft Möllbrücke wurde in einer Urkunde aus dem Jahr 1253 erst-mals als mölnpruk-ke erwähnt und war spätestens ab 1307 Sitz eines Landge-richts der Grafen von Görz. Bei der Bildung von Ortsgemeinden im Jahr 1850 bildete sich auf dem heutigen Gemeindegebiet neben der alten Marktgemein-de Sachsenburg zunächst die Gemeinde Pusarnitz, die 1865 nach Sachsenburg eingemeindet wurde, sich aber 1889 wieder – gemeinsam mit der Ortschaft Möllbrücke – verselbständigte. 1909 spaltete sich Möllbrücke von der Gemein-de Pusarnitz ab. Die drei Gemeinden Sachsenburg, Möllbrücke und Pusarnitz wurden 1973 zur Großgemeinde Lurnfeld zusammengeschlossen, aus der sich Sachsenburg im Jahr 1992 wieder verselbständigte.

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Die Holzkompetenz in MitteleuropaDie Internationale Holzmesse erwartet heuer 450 Aussteller aus 22 Nationen. Forst, Bioenergie, Sägetechnik, Holzbearbeitung und Zimmerei sind die Hauptsegmente der 51. Internationalen Holzmesse vom 26. bis zum 29. August 2010 am Messegelände in Klagenfurt. Neu sind dieses Jahr der „Internationale Harvester- und Forwarderbe-werb“ sowie der „Wood Energy Congress“.

Die Internationale Holzmesse Klagenfurt ist in Mit-teleuropa das wichtigste Kompetenzzentrum für die gesamte Holzbranche – sozusagen alles „vom

Baum bis hin zur Massivholzbearbeitung“. Mit ihrer kla-ren Gliederung in die Bereiche Forst, Säge, Holzbau, Holz-logistik und Biomasse hat diese Fachmesse ein einzigar-tiges Profi l und bietet einen Überblick über die gesam-te Wertschöpfungskette.

Hohe Dichte an LeitbetriebenMit hervorragenden 21.000 Fachbesuchern ging 2008 die Jubiläums-Holzmesse über die Bühne. An diesen Er-folg will man auch bei der kommenden Internationalen Holzmesse vom 26. bis zum 29. August 2010 anknüpfen. „Das Buchungsinteresse bleibt auch dieses Jahr ungebro-chen“, freuen sich Messepräsident, Komm.-Rat Walter Dermuth, und Messe-Geschäftsführer, Ing. Erich Halleg-ger, und heben die hohe Dichte an Leitbetrieben hervor.

Sägetechnik gewohnt prominent vertretenEuropas bedeutendste Säge-Anbieter sind auch dieses Jahr wieder geschlossen auf der Internationalen Holz-

messe vertreten. Die neueste Technik prä-sentieren unter anderen die Primultini, Weinig, Rudnik & Enners, EWD, Ledinek, Böhler & Miller, Springer usw..

Eigene Hallen für Mobile SägenDie Nachfrage nach Mobilen Sägen wird im-mer größer, so auch auf der Internationa-len Holzmesse. In einer eigenen Messehal-le (Halle 2) präsentieren rund 10 Anbieter aus Deutschland, der Schweiz und Italien die neuesten Technologien und die neues-ten Gerätschaften auf diesem Sektor. Der besondere Clou daran: man kann die ge-nannten Geräte voll in Aktion, sprich in Be-trieb, erleben.

Ausstellerzuwächse im Forst-maschinen- und StaplerbereichEin wachsender Markt liegt auch im Bereich

der Forstmaschinen und Stapler. Hallegger: „Wir stellen fest, dass gerade hier die Nachfrage von Seiten unserer Besucher am größten ist.“ Neben Firmen wie Berger, Kuhn, WFW, Posch, Ö-Först, Kogler, Penz und Konrad, ist es dieses Jahr gelungen, den österreichischen Fahrzeug-bauer „Peischl“ mit seinen Holztransportern und weiters die Firma Liebherr als neue Aussteller für Klagenfurt zu begeistern. Aber auch am Staplersektor kann über posi-tive Zuwächse berichtet werden: neben bekannten Na-men wie Kalmar, Zeidler und Zeiss ist auch die Firma Bulmor erstmals unter den Anbietern.

Eumabois erstmals auf der Internatio-nalen HolzmesseSie ist der bedeutendste Verband der Holzmaschinen-Produzenten Europas. Der Eumabois gehören rund 800 potenzielle Firmen aus 13 Nationen an, Tendenz stei-gend. Ihre Aufgabe liegt unter anderem darin, die tech-nischen und wirtschaftlichen Interessen ihrer Mitglieder in den relevanten Märkten zu koordinieren und zu ver-markten. Deshalb ist es für die Internationale Holzmes-se eine besondere Ehre, dass sich dieser Verband erst-mals auch hier der breiten Fachöffentlichkeit präsentiert.

Zur STIHL Timbersports-WM

Motorsäge MS 260 im Aktionsangebot

Anlässlich der Timbersports-Welt-meisterschaft vom 4. bis 5. Sep-tember in St. Johann in Tirol bie-tet STIHL ein einmaliges Ange-bot: Die Profi -Motorsäge MS 260 + STIHL Sonnenbrille + Arbeits-handschuhe „Carver“ + Gehör-schutzbügel „Timbersports“ gibt es jetzt zum Paketpreis ab € 699,-. Eigens für diese Weltmeisterschaft wurde eine Schiene 40 cm mit dem Schriftzug „STIHL Timber-sports Weltmeisterschaft 2010 St. Johann in Tirol“ angefertigt.

Die MS 260 zählt zu den beliebtes-ten Motorsägen in Österreich – die Anwender wissen, warum. Kom-fortabel, langlebig und robust zugleich, ist sie bestens für die Durchforstung im Stangen- und schwachen Baumholz und für den Holzeinschlag in mittleren Wald-beständen sowie für das Bauen und Brennholzsägen geeignet. Die Produktmerkmale wie Antivibra-tionssystem, werkzeugloser Tank-verschluss und das Leichtstartsys-tem ElastoStart können sich sehen lassen.

Gewiss: Weltmeister sind die, die letztlich siegen. Mit dem Kauf der STIHL Motorsäge MS 260 und dem tollen Zubehör zählen auch Sie auf alle Fälle zu den Siegerty-pen. Also: Rasch zum STIHL-Fach-händler. Das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht. Weitere Informa-tionen: www.stihl.at

Aktionsangebot: STIHL Motorsä-ge MS 260 + Sonnenbrille + Ar-beitshandschuhe + Gehörschutz-bügel zum Paketpreis ab € 699,-

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BALZ - ein international bekannter Name einer Schweizer Firma im Ma-schinen- und Anlagenbau für die Holzindustrie. In vielen Ländern Europas und in Übersee bewähren sich BALZ-Maschinen und -Anlagen in gewohn-ter Schweizer Qualität zum Stapeln, Paketieren, Kappen, Sortieren, usw. ...!Diese Qualität und Robustheit erlaubt den Einsatz selbst unter schwersten Bedingungen. Mit langjähriger und vielseitiger Erfahrung sowie modernsten Mitteln arbeitet unser Beraterteam an individuellen Systemlösungen, maß-geschneidert auf die Bedürfnisse unserer Kunden.

Die Firma Zeiss Staplerservice GmbH präsentiert sich auf der Holzmesse in Klagenfurt mit ihrem breiten Angebotsspektrum: Verkauf von Hebefahr-zeugen, Staplern und Arbeitsbühnen (SMV-Konecranes, Hyundai, Battioni & Pagani) – Reparatur-, Service- und Änderungsarbeiten an Staplern, Arbeits-bühnen und Hebefahrzeugen aller Marken – Vermietung von Hebefahrzeu-gen und Staplern bis 45 t und Arbeitsbühnen – Original-Ersatzteile sowie Ersatzteilverkauf für alle Staplermarken – maßgeschneiderte Fullservice-Vereinbarungen. Überzeugen Sie sich selbst bei der Messe am Freigelände FG-A, Stand A 26!

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Wood-Energy-CongressIm vergangenen Jahr erstmals über die Bühne ge-gangen, feiert der „Wood-Energy-Congress“ dieses Jahr am Donnerstag, 26. August 2010, im Rahmen der Internationalen Holzmesse seine Fortsetzung. Von 09.00 bis 12.00 Uhr kommen Themen wie „Ent-wicklung der Holzenergienutzung in Südosteuro-pa“, „Perspektiven des europäischen Pelletsmarktes aus Sicht eines Herstellers“ oder „Globale Entwick-lung und technische Perspektiven“ ebenfalls zur Sprache wie Versorgungsströme oder die optimale Holzlogistik. Der Nachmittag steht hingegen ganz im Zeichen einer Exkursion zu „Hasslacher Norica Timber“ nach Sachsenburg, wo die Teilnehmer die Biomasse-Heizkraftwerke präsentiert bekommen. Die Kongressgebühr für den Wood Energy-Congress beträgt € 90,- und inkludiert auch das Mittagessen.

Internationaler Holztag 2010Zum Fixpunkt einer jeden Internationalen Holzmesse zählt der „Internationale Holztag“, der dieses Jahr am Freitag, den 27. August 2010, ab 08.30 Uhr im Messe-Centrum 5 stattfi ndet und erst-mals nicht nur in die italienische, sondern auch in die englische Sprache übersetzt wird. Das geplante Programm besteht neben der Verleihung der Goldenen Fichte und Ehrenzeichen auch aus einem Referat von Dr. Franz Fischler zum Thema „Der Beitrag von Holz zum Klimaschutz“, Konjunkturaussichten im Bausek-

tor mit Schwerpunkt Südosteuropa sowie Blitzlichtern zur Lage und Entwicklung des Holzmarktes.

Kooperationsbörse Erstmals organisiert die Abteilung Außen-wirtschaft Österreich (WKO) eine Koopera-tionsbörse am 26. und 27. August 2010. Es werden über 20 internationale Entschei-dungsträger der Forst- und Holzindustrie aus Ost- und Südosteuropa erwartet, die in B2B-Gesprächen potenzielle Geschäftspart-ner in Österreich suchen.Am Donnerstag, den 26. August 2010, steht ab 10.30 Uhr das Thema „Forstwirtschaft in Russland“ am Programm, wo der Handels-delegierte in Moskau, Dr. Dietmar Fellner, als kompetenter Gesprächspartner erwar-tet wird. Der Nachmittag (Beginn 14.00 Uhr) widmet sich dann voll und ganz dem The-

ma „Holzbau in Slowenien und Ungarn“, wo sowohl der Handelsdelegierte in Laibach, Mag. Christian Miller, als auch Dr. Erika Teaoman-Brenner, Han-delsdelegierte in Budapest, in Klagenfurt erwartet werden. Und last but not least gibt es am Freitag, den 27. August 2010, ab 14.30 Uhr das Thema „Holz-bau und Biomasse in Kroatien und der Slowakei“, wo Mag. Roman Rauch (Handelsdelegierter in Zagreb) sowie Mag. Patrick Sagmeister (Handelsde-legierter in Pressburg) als Gesprächspartner zur Verfügung stehen werden.

Foto: Intern. Holzmesse Klagenfurt

A-1037 Wien • Schwarzenbergplatz 4 • Tel.: +43 (0)1/ 7122601-18 • Fax: DW 19offi [email protected] • www.mh-massivholz.at

Unsere Betriebe können die CE-Kennzeichnung von Bauholz für tragende Zwecke bereits heute umsetzen

Bei MH® MassivHolz Austria handelt es sich um die Herstellergemein-schaft von zukunftsorientierten Sägewerken, welche hoch qualitatives Bau-holz herstellen können. Ziel ist es, die Massivholzprodukte MH®-Natur, MH®-Fix und MH®-Plus nach vorgegebenen Kriterien zu produzieren und gemeinsam zu vermarkten. Anerkannte Verbandsmitglieder erhalten die Li-zenz, die MH®-Massivholzprodukte zu vertreiben.Besuchen Sie uns auf der Internationale Holzmesse in Klagenfurt vom 26. bis 29. August 2010 und informieren Sie sich: Halle 5, Stand C 03!

Renommierte Aussteller

Besuchen Sie uns auf der

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Stingl – der starke PartnerVor über vierzig Jahren begann Maximilian Stingl mit der Entwicklung von innovativer Technik für die holzverarbeitenden Betriebe. Die Spezialisie-rung erfolgte in der Säge-industrie. Das Unterneh-men entwickelte sich zu einem kompetenten Part-ner im mitteleuropäi-schen Raum.

Neben der Beratung vor Ort, Projektbetreuung, mechanischen Fertigung im Werk, werden bei STINGL auch die kompletten Steuerungen kon-

zipiert. Das mehrfach ausgezeichnete Kärntner Unter-nehmen setzt auf heimische Kompetenz und integriert ausschließlich qualitativ hochwertige Produkte in die eigenen Anlagen. Durch die individuelle Anlagengestal-tung etablierte sich STINGL besonders bei Klein- und Mittelunternehmen mit einer Einschnittgröße von bis zu 100.000 fm. Ein besonderes Augenmerk verschaffte man sich bei Schnittholzsortier- und Paketieranlagen. Angepasst an die Anforderungen werden Schütt-, Film-, Schräg-, Fall- und Gurtboxen angeboten. Eine ergänzende Eigenent-wicklung, nämlich das STINGL-Sortierradl, wird in den

letzten Jahren in nahezu jede Paketieranlage integriert, wie beispielsweise beim Sägewerk Ritzer – Franz Sparber (6341 Ebbs/Tirol), Sarner Holz (I-39058 Sarntal) und Säge-werk & Holzhandel Taschler (I-39034 Toblach). Aufgrund einer starken Nachfrage wurde viel Energie und Ideenreichtum in eine kombinierte Nachschnitt- und Be-säumanlage investiert. Diese Maschine ist für das Auftren-nen und Besäumen von Schnittholz, idealerweise in Kom-bination mit einem Gatter, oder Bandsägewerke geeig-net. Mit einer Schnitthöhe von 160 mm und einer Mehr-stieligkeit bis zu drei beweglichen Blättern, ist es nahezu möglich, alle Produkte zu verarbeiten. Eine vielseitige Produktionsmöglichkeit in Hobelwerken ist wichtiger Bestandteil der Konkurrenzfähigkeit. Als An-bieter von kompletten Hobelwerksmechanisierungen ga-rantiert STINGL eine individuelle Produktionsmöglich-keit von z.B. Latten und Profi lhölzer mit nur einer Anla-ge, wie beispielsweise beim Sägewerk Aukenthaler (6105 Leutasch) oder Pacchiani Holz srl di Tecla e Dino (I-24050 Azzano San Paolo). Die Maschinenfabrik STINGL präsentiert ihre Anlagen und Beratung anlässlich der Holzmesse in Klagenfurt vom 26. bis 29. August 2010.

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Schwerpunkt Zimmermeister und TischlerEinen besonderen Themenschwerpunkt legt man 2010 auf die Zielgruppe der Zimmermeister und Tischler. Gemeinsam mit den Landes- und Bundes-innungen bemüht sich die Messeleitung um neue Aussteller, so konnte man etwa bereits Anbieter für Brettschichtholz gewinnen.

Fachprogramm mit internationaler BeteiligungDie INTERNATIONALE HOLZMESSE wartet nicht nur mit innovativen Ausstel-lern und Produkten auf, sondern hat auch in Bezug auf das Rahmenpro-gramm die Nase vorne. Höchste fachliche Renommees genießen neben dem „Internationalen Forst- und Holzsymposion“ (Donnerstag) und dem „Internationalen Holztag“ (Frei-tag) auch der „Holzbautag“ (Samstag). Ein besonderes Veranstaltungshighlight stellt die „Internationale Harvester- und Forwardermeisterschaft“ in Zusam-menarbeit mit der „Forstlichen Ausbildungsstätte Ossiach“ dar. Abgerundet wird das Begleitprogramm mit einer Hackerstraße und dem Waldbauerntag.Die Außenwirtschaft Österreich, WKO bringt im Rahmen einer Kooperations-börse über 20 internationale Entscheidungsträger der Forst- und Holzwirt-schaft zur INTERNATIONALEN HOLZMESSE, um in B2B-Gesprächen potenziel-le Geschäftsbeziehungen anzubahnen.

Internationaler Harvester- und ForwarderwettkampfGemeinsam mit der „BFW – Forstlichen Ausbildungsstätte Ossiach“ und nam-haften Forstmaschinenherstellern veranstalten die KÄRNTNER MESSEN an-lässlich der INTERNATIONALEN HOLZMESSE KLAGENFURT am Samstag, den 28. August und Sonntag, 29. August 2010, den „1. Internationalen Harvester- und Forwarderbewerb“. Messepräsident Komm.-Rat Walter Dermuth freut

sich über die Premiere: „Einen Bewerb mit diesen schweren Geräten hat es innerhalb Österreichs noch nicht gegeben.“Teilnahmeberechtigt an diesem Wettbewerb sind alle professionellen Forst-maschinenführer. Während beim Harvesterparcours am Sonntag Fällung und Aufarbeitung zu den Aufgaben zählen, muss man beim Forwarderpar-cours am Samstag unter anderem sortimentsweise laden, einen Kreuzstoß errichten, Abschnitte stapeln und die Holzstämme sortimentsweise lagern. Der Focus liegt beim Bewerb neben der zeitlichen Komponente vor allem auf der Geschicklichkeit. Ein mehrköpfi ges Schiedsgericht wacht über die Einhaltung der Regeln und vergibt in Zweifelsfällen auch Strafpunkte. Täg-lich um 16.00 Uhr wird die offi zielle Siegerehrung vorgenommen, den Ge-winnern winken Sachpreise.

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Donnerstag, 8. Juli 2010 13:52:58

Hans Hundegger Maschinenbau GmbH

International bedeutendster Hersteller von vollautoma-tischen fl exiblen Abbundmaschinen

Durch ständige Weiterentwicklungen und Innovationen wurde Hundegger zum international bedeutendsten Hersteller von vollauto-matischen Abbundmaschinen. Die universellen Maschinen werden in

allen Holzbausparten, vom Zimmereiabbund, Lohnabbund, Holzrahmenbau, Blockhausbau, Fertighausbau bis hin zur Spielplatzgerätefertigung eingesetzt.

Neu, und als Ergänzung, zu der bewährten Ab-bundmaschine „K2i“ und dem Zuschnittautomaten „SC3“, welcher besonders für den hoch rationellen Zuschnitt im Holzständer- sowie Nagelplattenbinder-bau geeignet ist, ist die K2-ROBOT (vgl. Abbildung).

Der wesentliche Vorteil der K2-ROBOT, eine äußerst fl exible Abbundmaschi-ne mit geringem Platzbedarf und niedrigen Investitionskosten, liegt in der 6-Achsbearbeitung und der Möglichkeit, sämtliche Bearbeitungen an allen 6 Bauteilseiten in einem Durchlauf auszuführen.

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ELVEDI - Lagerlösungen für Holzprodukte

Lagerlösungen speziell für alle Anforderungen des Holz-handels und der holzverarbeitenden Industrie – mit die-sem Schwerpunkt präsentiert sich die ELVEDI AG in Kla-genfurt auf der diesjährigen Internationalen Holzmesse.

Der Schweizer Regalspezialist zeigt Systeme, die eine übersichtliche so-wie zugriffsschnelle Lagerung von Holzprodukten ermöglichen und gleichzeitig die Qualität des sensiblen Lagerguts optimal wahren. Vor

allem Freiträgerregale und Vertikallagersysteme gehören zu den bewährten Regalanlagen im Holzbereich. Für die vertikale Lagerung von Holzproduk-ten – beispielsweise im Materiallager oder als Verkaufsregal – bietet ELVEDI das System VLS. Es ermöglicht die Bevorratung von Profi lbrettern, Hobelwa-ren, Leisten und Stabmaterialien. In der Ausführung Vertikal-Plattenlagerre-gal (VLP) können großformatige Holzplatten optimal gelagert werden. Darü-ber hinaus sind zwei weitere Systeme verfügbar, die sich besonders für gro-ße Tafeln (VLT) oder Resttafeln (VLR) eignen. Für die Lagerung von Material-resten bietet das System VLR unterschiedlich hohe Fachteiler, in denen auch kleinere Resttafeln übersichtlich untergebracht werden können.Mit den fl exiblen Freiträgerregalen von ELVEDI lassen sich weitere Produk-te, wie Furniere, Platten oder Parkett, übersichtlich lagern. Die Regale sind für einen zuverlässigen Witterungsschutz auch feuerverzinkt erhältlich. Die Ein- und Auslagerung ist mit Staplern oder anderen Bediengeräten problem-los möglich. Alle Systemlösungen basieren auf dem Baukastenprinzip und sind deshalb fl exibel einsetzbar und jederzeit nachträglich erweiterbar. So ermöglichen sie eine optimale Raumausnutzung und kommen individuel-len Anforderungen nach.

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Die Marktgemeinde Sillian ist mit rund 2100 Einwohnern der Hauptort des Osttiroler Oberlandes und besteht aus den Ortsteilen Sillian („Marktl“), Sil-lianberg, Köckberg, Arnbach und dem Weiler Asthof. Das kommunale Ge-meinschaftsleben prägen zahlreiche engagierte Vereine, zu denen auch die beiden Feuerwehren Sillian und Arnbach gehören.

Die Freiwillige Feuerwehr Arnbach wurde im Jahre 1933 von Peter Jesacher gegrün-det und zählt heute unter der erfahre-

nen Leitung von Feuerwehrkommandant Rudolf Schönegger 54 Mitglieder, von denen 42 im akti-

ven Dienst an der Allgemeinheit tätig sind und pro Jahr durchschnittlich zu 15 Einsätzen geru-fen werden. Schon seit längerer Zeit bestand von Seiten des Verantwortlichen der Wunsch nach ei-nem Neubau des Vereinshauses, da das alte Feu-

Neues Feuerwehrgeräte- und Vereinshaus Arnbach

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Blick auf das neue Feuerwehrgeräte- und Vereinshaus in Arnbach➤

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erwehrhaus Arnbach jeglichen Komfort vermissen ließ und in keiner Weise mehr den Anforderungen der heu-tigen Zeit entsprach. Nach eingehenden Gesprächen mit der Gemeindeführung von Sillian wurde ein Raumpro-gramm erstellt, das den Wünschen der Wehr entsprach und das auch die Möglichkeit eröffnete, im Obergeschoß des Projektes genügend Raum zu schaffen, der auch von anderen Vereinen genützt werden kann. Im November 2008 konnten – nach Abschluss der Pla-nungstätigkeit – die Baumeisterarbeiten durch die Fa. Dipl.-Ing. Walter Frey GmbH beginnen. Das entsprechen-de Grundstück für den Neubau stellte die Agrargemein-schaft Arnbach kostenlos zur Verfügung. Mit der Ausfüh-rung der gesamten Holzkonstruktion mit Fertigteilwän-den, Dachstuhl und Innenausbau wurde die Zimmerei Stocker aus Assling beauftragt, für die Estricharbeiten zeichnete die Firma Estriche Gietl verantwortlich. Die Stahltore lieferte das Brunecker Unternehmen Alpgate,während die Fenster aus dem Hause Strussnig/Kärnten kamen. Die Fassaden- und Spenglerarbeiten führte der in

Dölsach ansässige Betrieb Spenglerei-Dachdeckerei Dorer aus. Zur vollsten Zufriedenheit des Bauherren waren dar-über hinaus auch die Firmen Elektro Aichner (Ausführung der gesamten Elektroanlagen mit Beleuchtung), Heizung-Sanitär Schranzhofer (Sanitär-, Heizungs- und Lüftungsinstallationen) sowie Schlosserei Bern-hard Auer (Ausführung der Alu-Glas-Fassade und der Schlosserarbeiten) tätig. Weitere Arbeiten er-ledigten in gewohnt exakter und qualitätsvoller Weise die Tischlereien Kassewalder und Franz Strasser sowie die Erdbewegungsunternehmen Fürhapter, Wierer und Webhofer. Die Gesamt-kosten des neuen Feuerwehrgebäudes belaufen sich auf ca. € 550.000,--, die durch die Marktge-meinde Sillian und durch das Land Tirol fi nan-ziert wurden. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Arnbach unterstützten das Bauvorhaben durch Eigenleis-tungen wie beispielsweise beim Innenausbau. Die offi zielle Eröffnung des Projektes ist für den Herbst 2010 geplant.

Feuerwehrkommandant Rudolf Schönegger

Fotos: Josef Fürhapter

Die Freiwillige Feuerwehr Arnbach I beim Nassbewerb in Schlaiten und das Kleinlöschfahrzeug➤

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Mitte Juli 2010 erfolgte in der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen die offi zielle Schlüsselübergabe an die neuen Mieter des Wohnprojektes „Betreubares Wohnen“. Inner-halb eines Jahres war das Projekt mit 12 Wohneinheiten realisiert worden.

Von Seiten der Gemeindeführung hatte man schon vor Baubeginn die-ses Vorhaben als notwendiges Erfordernis bezeichnet, um die Lebens-qualität älterer Personen auch im ländlichen Raum zu sichern und zu

verbessern und das Projekt als sozialen Meilenstein für Kötschach-Mauthen eingeordnet. Die Nutzer sollten, so die Zielsetzung, Menschen sein, welche durchaus in kleineren Wohnungen selbstständig ihre Haushaltsführung be-werkstelligen, jedoch auch entscheiden können, ob sie diverse Betreuungen (z.B. Haushaltshilfe, Hauskrankenpfl ege etc.) in Anspruch nehmen wollen.Als Partner der Marktgemeinde trat die Wohnbaugesellschaft Vorstädtische Kleinsiedlungs-GmbH aus Klagenfurt auf, deren Vorstand, Herr Dir. Günther Kostan, sich anlässlich der Schlüsselübergabe erfreut über das gelungene Pro-jekt zeigte. Kostan: „Wir können mit Recht stolz auf dieses neue Wohnhaus hier in Kötschach-Mauthen sein. Es bietet nicht nur aufgrund der Ausstat-tung, sondern auch hinsichtlich der ruhigen, aber trotzdem zentralen Lage beste Voraussetzungen für die neuen Mieter.“

Das vom Architektenbüro Omansiek & Omansiek innovativ und nutzerorien-tiert bestens geplante Wohnobjekt bietet 12 wohnbaugeförderten, barriere-freien Kleinwohnungen mit 47 bis 52 m2 Wohnfl äche Raum, die sowohl per Treppenhaus als auch per Lift erreichbar und jeweils mit einem Notrufsys-tem ausgerüstet sind. Die Vergabe der Wohnungen erfolgte durch die Markt-gemeinde Kötschach-Mauthen, die bereits eine Bedarfserhebung für eine nächste Ausbaustufe durchgeführt hat.

Betreubares Wohnen

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Neuer Wohn- und Lebensraum

Die Lebenshilfe Tirol begleitet Menschen mit Be-hinderung auf ihrem Lebensweg mit einer Rei-he von bedürfnisorientierten Angeboten und ist

heute in allen Bezirken des Landes aktiv. Die Tätigkeit der Klienten in den Werkstätten und die Begleitung durch speziell geschultes Personal fördern das Entwicklungs-potenzial. In den vergangenen Jahren sind in Tirol aber auch zahlreiche Wohnhäuser entstanden, die für die Be-wohner mit besonderen Bedürfnissen längst zum Lebens-mittelpunkt geworden sind, wo deren individuelle Erfor-dernisse und die Privatsphäre in hohem Ausmaß berück-sichtigt werden. Anfang Juni 2009 wurde in Lienz das 33. Wohnprojekt dieser Art in Tirol an die ersten Bewohner übergeben, im Sommer des heurigen Jahres fand die fei-erliche Segnung durch Dekan Mag. Bernhard Kranebit-ter statt. Nach Strassen, Lienz/Tristacher Straße und Mat-rei/Kastelruther Straße ist das Gebäude in der Spitzkofel-straße bereits die vierte derartige Wohnanlage, die von der OSG in Osttirol errichtet wurde.

Der Standort befi ndet sich im südlichen Bereich der Stadtgemeinde Lienz auf einem gut 1.000 m² großen Grund. Der Neubau bietet den Bewohnern auf rund 465 m2 Wohnnutzfl äche die Möglichkeit, ihre Eigenständig-keit und ihren Selbstwert weiter zu steigern. Das Leben in der Gruppe, wie etwa bei gemeinsamen Aktivitäten oder Mahlzeiten, wird individuell begleitet.

Die wohnlichen Räume der Bewohner (1 Garconniere, 11 Einzelzimmer), die mit Dusche und WC ausgestattet sind, befi nden sich im Erdgeschoß und im Obergeschoß. Im funktionellen und überaus wohnlichen Bau wurden darüber hinaus, immer unter Berücksichtigung einer behindertengerechten Ausstattung, auch Einrichtungen wie Aufenthalts- und Therapieräumlichkeiten sowie ein großzügiges Pfl egebad realisiert. Die Terrasse des Wohnhauses lädt in der warmen Jahres-zeit zum gemütlichen Verweilen ein und auch der Gar-ten trägt zur Erhöhung der Wohnqualität bei.

Foto: Journal/Sulzenbacher

12 Menschen mit Behin-derung fi nden in der vor kurzem feierlich gesegne-ten, bereits aber im Vor-jahr an die ersten Bewoh-ner übergebenen Wohn-anlage der Lebenshilfe in der Lienzer Spitzkofelstra-ße ein Zuhause, welches sich durch eine hohe Wohn- und Lebensqualität auszeichnet.

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Die Geschichte des Gasthofes reicht bis in die Bau-zeit der Großglockner Hochalpenstraße zurück, als die Großmutter des heutigen Inhabers, Frau

Aloisia Wallner, eine Kantine für die Bauarbeiter führ-te. Nach der Fertigstellung des Hochtortunnels erwarb sie den Betrieb und wandelte diesen in ein gemütliches Berggasthaus um. Seitdem gibt es das Wallackhaus, be-nannt nach dem Erbauer der Großglockner Hochalpen-straße, Ingenieur Franz Wallack.Ab den 60er-Jahren begann man mit der Modernisierung des Hauses, das seit 1996 von der dritten Generation ge-

führt wird. Gerwald Wallner und seine Gattin Karin in-vestierten seit 2004 weiter in die Renovierung und den Ausbau des Wallackhauses, wobei man ausschließlich heimische Unternehmen beauftragte, die ausgezeich-nete Arbeit leisteten. Heute präsentiert sich der Berggasthof, der auf rund 7.500 Nächtigungen im Jahr verweisen kann, in neuem Glanz. Die Gäste finden modernste Zimmer, besten Ser-vice und Verpflegung sowie eine Wohlfühloase mit Sauna, Dampfbad etc. vor und werden sommers wie winters vom Team des Wallackhauses mit viel Engagement betreut.

Hoch oben, mitten in der herrlichen Bergwelt der

Hohen Tauern auf 2.304 m Seehöhe, liegt das Wallack-

haus, das auf ein über 50-jähriges Bestehen zu-

rückblicken kann und sich nun – nach umfangreichen

Sanierungs- und Ausbau-maßnahmen in den letzten

Jahren – in neuem Glanz präsentiert.

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Vor 2 Jahren erwarb Tino Mai, ein gebür-tiger Deutscher, am Nilljoch den Grund und die alte, bereits bestehende Hütte.

Im August 2009 erfolgte der Abbruch des Alt-baues und rasch wurde mit der Neuerrichtung begonnen, wobei sich der Hüttenwirt für die ka-nadische Blockbauweise entschied, deren Halt-barkeit, so Tino Mai, bei 200 bis 300 Jahren liegt. Die Blockstämme für den Neubau - die längsten messen knapp 20 m - wurden per LKW zum Bauplatz auf dem wunderschönen Sonnenplateau am Nilljoch trans-portiert und geben der neuen Nilljochhütte ihr beson-deres charakteristisches Aussehen. Ab Februar 2010 er-folgte schrittweise der Innenausbau, wobei man groß-

teils renommierten heimischen Unternehmen den Auftrag erteilte, und im Juni 2010 konn-te Tino Mai im Beisein von Familie, Freunden und Wanderern die Eröffnung seines schönen Projektes in den Bergen feiern. Die urige Hütte mit offenem Panoramakamin bietet im Inne-ren 50 bis 60 Personen Platz, auf der Sonnen-terrasse fi nden sich weitere 120 Sitzplätze. Im

Unter- und Obergeschoss wurde Raum für 25 Schlafplätze mit Sanitärbereich geschaffen. Die moderne Küche eröff-net dem Hüttenteam beste Voraussetzungen für die Be-wirtung der Gäste mit regionalen Schmankerln, genauso wie mit Grillspezialitäten, Desserts, Kuchen u.v.a.m.. Tino Mai und Mitarbeiter freuen sich auf zahlreichen Besuch!

1.900 m hoch über dem wunderschönen Virgental liegt die Nilljochhütte, die in den vergangenen Monaten in kanadischem Blockhaus-Stil neu entstand und sich nun als ein kleines Juwel in den Bergen präsentiert.

Die neue Nilljochhütte

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Das neue Forschungszentrum für Inkjet-Technolo-gie in Lienz ist das neueste Vorzeigeprojekt der Durst Phototechnik AG, welche in Brixen/Südti-

rol ihren Stammsitz hat. Dort sind über 200 Mitarbeiter in Unternehmensführung und Management, Vertrieb und Export, Forschung, Ent-wicklung sowie Fertigung tätig.

Von Brixen aus umspannt das internationale Netz der Firma Durst für die Märkte Fotografie und industriellen Druck die Erde. Vertriebs- und Produktionswerke in Eu-ropa und den USA sowie exklusive Vertriebspartner in weiteren 120 Ländern der Erde betreuen die Kunden und Anwender im professionellen Foto- und Printbe-reich weltweit.

Am 23. 7. 2010 wurde in Lienz das neue Forschungszentrum der Firma Durst offiziell eröffnet. Im gläsernen, futuristisch anmutenden Bauwerk in Form eines Bergkristalls arbeiten hochqualifizierte Wissenschaftler an der Grundlagenforschung für den Spe-zialdruck.

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Statisches AusführungsprojektStatische Bauleitung

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Ehrenringübergabe an Richard Piock (2. v.l.) Offizielle Eröffnung in Lienz➤

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Standort LienzVor elf Jahren – verbunden mit dem Einstieg in die Tin-tenstrahltechnologie und dem daraus resultierenden Wachstumspontenzial - errichtete das Unternehmen ein Produktionswerk in der Dolomitenstadt Lienz - die Durst Digital Technology GmbH, welche im Sommer 1999 ih-ren Betrieb aufnahm. Einige Jahre später erfolgte die Ver-doppelung der Produktionsfl äche in Lienz auf 5.600 m2

und der Ausbau des Werkes zum High-Tech-Standort. Gleichzeitig mit den neuen Produktionshallen entstan-den auch ein „Kunstpark“ sowie eine „Technische Akade-mie“ für Digitaldruck. Nun - im Sommer 2010 - wurde ein weiterer Meilenstein der Firmenentwicklung, der Durst-

Kristall – das neue Forschungszentrum, feierlich und in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste eröffnet und die neuen wissenschaftlichen Labors offi ziell übernommen.

Modernste ForschungseinrichtungGearbeitet wird im Durst-Kristall, dem neuen Forschungs-zentrum für Inkjet-Technologie mit modernst ausgestat-teten chemisch-physikalischen Labors und entsprechen-dem wissenschaftlichem Personal - viele davon mit Er-fahrung in universitären Einrichtungen - bereits seit März diesen Jahres. Die Kombination des Know-how in Inkjet Piezo-Druck-technik und der Tintentechnologie, die im Fertigungs-

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Das neue Forschungszentrum in Lienz

Blick auf das 1999 in Lienz eröffnete Firmengebäude

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bereich seit 1988 in einer Vielzahl von Inkjet-Druckern für unterschiedliche Anwendungsbereiche ihren Nieder-schlag gefunden hat, und den wissenschaftlichen For-schungsgegebenheiten bietet ideale Voraussetzungen für innovative Lösungen. Einstweilen ist es „nur“ Grund-lagenforschung, doch damit schaffen die Spezialisten z. B. die Basis für künstliche Gelenke aus Keramik oder für Si-cherheitstinte, die Handelsmarken vor Fälschung schützt.

Durst-Generaldirektor Richard Piock betonte, dass sich das Forschungszentrum in Lienz mit jenen in Cambridge oder Palo Alto durchaus messen könne und hob die Be-deutung des Werkes in Lienz für das gesamte Unterneh-men hervor. Piock: „Wir haben heute den ersten Schritt dazu getan, dass Lienz in 10 Jahren im Standort-Ran-king im ersten Drittel liegt.“ Der Lienzer Bürgermeister Johannes Hibler bezeichnete Durst als Paradebeispiel für

verantwortungsvolle Unternehmen und verlieh Richard Piock den Ehrenring der Stadt Lienz.

Christof Oberrauch, Präsident der international tätigen Durst-Gruppe, sprach in seiner Eröffnungsrede von ei-nem lang gehegten Traum, der so alt sei wie die Fir-ma selbst. „Vom Maisacker bis hin zum Bergkristall – so könnte man die Erfolgsgeschichte in Lienz beschrei-ben!“, so Oberrauch.

Hohe InvestitionFünfzehn Millionen Euro investierte das Südtiroler Top-Unternehmen in das Projekt. An der Ausführung der Bau-arbeiten und der Ausstattung des auch in den Außenbe-reichen attraktiv und hochwertig gestalteten Komplexes wirkten zahlreiche renommierte Betriebe aus dem Be-zirk Osttirol, aber auch aus Nord- und Südtirol mit. E.H.

Die Alpsolar Klimadesign OG aus Innsbruck führte am „Pro-jekt Durst“ in Lienz Arbeiten im Bereich Klimaengineering mit der Erstellung eines innovativen, energieeffi zienten und nachhal-tigen Klimakonzeptes sowie die Planung und Projektierung der technischen Gebäudeausrüstung bzw. Heizung/Kühlung/Sanitäre und die Überwachung und Qua-litätskontrolle während der Aus-führung durch.

Forschungsarbeit auf hohem Niveau➤

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