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fresh air
www.bsh.at • offi [email protected]
Informationen für Architekten, Planer, Installateure und Anlagenbauer von BSH Luft + Klima Geräte GmbH
Nr. 8November 2011
BSH-Erfolge in Zentral- und Osteuropa
Bester Brandschutz für große Tiefgaragen
Einkaufszentrum KÖKI-Terminal in Ungarn:
Topmodern ist nicht nur die Shopping-Mall,
sondern auch die in den Garagen eingesetzte
Entrauchungstechnik.
Für mehrere Shopping-Malls und Bürokomplexe in Zen-tral- und Osteuropa konnte BSH kürzlich Belüftungs- und Entrauchungssysteme liefern. Eine wichtige Rolle spielten dabei auch die Jet-Ventilatoren für Tiefgaragen.
Das soeben eröffnete KÖKI-Terminal liegt 15 U-Bahn-Minuten vom Flugha-fen Budapest entfernt und ist ein Shop-ping- und Geschäftszentrum mit beein-druckenden Dimensionen: 60.000 m2 Geschäftsfl ächen, 20.000 m2 Büros
und 15.000 m2 Dachpark. BSH lieferte für das Zentrum fast 300 unterschied-liche Ventilatoren, wobei der größte davon eine Leistung von 120.000 m3/h bringt, die für die Druckbelüftung ei-ner großen Passage benötigt wird.
Jet-Ventilationssysteme für die ParkgaragenKÖKI liegt an der Endstelle der wich-tigsten Budapester U-Bahn-Linie und ist somit auch ein wichtiges Verkehrs-zentrum mit einem großen P+R Park-haus. BSH stattete die 19 Brandab-schnitte der Garage mit Jet-Ventilati-
Diagnose mit System
n Zustandsabhängige
Wartung von Entrauchungs-
ventilatoren spart Betriebs-
kosten. Seite 4
Neue Geschäftsführung
n Andreas Pirker über-
nimmt die Leitung
der BSH-Sirocco-
Unternehmens gruppe.
Seite 8
Diagnose mit System
n
Wartung von Entrauchungs-
ventilatoren spart Betriebs-
Neue Geschäftsführung
n
nimmt die Leitung
der BSH-Sirocco-
2 www.bsh.at • offi [email protected] • fresh air November 2011Wien – Budapest – Prag – Warschau – Moskau – Almaty – Baku
Impressum fresh air – Die Kundenzeitschrift von BSH Luft + Klima Geräte GmbH •
Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: BSH Luft + Klima Geräte GmbH,
Doerenkampgasse 4, A-1100 Wien, Tel. +43 1 485 15 11-0,
Fax +43 1 486 36 28, E-Mail: offi [email protected], www.bsh.at •
Redaktion: DI (FH) Peter Pichler, Nadine Marass • Layout, Grafi k, Schlussredaktion:
Egger & Lerch, Wien, www.egger-lerch.at • Hersteller: prinux, Wien •
Aufl age: 5.000 Stück
Willkommen!
DI (FH) Peter Pichler
Ing. Erich Forster
Bürokomplex Izumrudni in Astana, Kasachstan: Für Belüftungs-
und Entrauchungssysteme sorgte BSH-International Luft + Klima
Geräte GmbH in Zusammenarbeit mit TLT-Turbo GmbH.
onssystemen aus – inklusive der kompletten Rege-lungstechnik.
Tiefgaragen für tausende PKWsAuch beim Bürokomplex Izumrudni in Astana (Kasachstan) galt es, Lösungen für riesige Flächen zu fi nden. Das Projekt umfasst drei Gebäude. Zwei da-von sind schon fertig (Block A mit 45 Stockwerken und Block B mit 37), das dritte befi ndet sich gera-de in Bau. Allein die Gesamtfl äche der beiden ersten Blocks beträgt 250.000 m².
BSH-International und TLT lieferten für die Gara-gen in Block A und Block B maßgeschneiderte Belüf-tungs- und Entrauchungssysteme.
Die Tiefgarage in Block A bietet 1.300 PKW-Stellplät-ze und wurde bereits im Dezember 2010 in Betrieb genommen. Das System besteht aus 14 Dachventila-toren, 86 Jetfans, der Schalt- und Regelanlage sowie einer CO-Warnanlage. Block B wird im November 2011 fertig und umfasst BSH-Anlagen in ähnlicher Größenordnung, während Block C etwas kleiner sein wird und voraussichtlich Anfang 2013 in Betrieb ge-hen wird.
Jet-Ventilationssysteme für Garagen setzen sich also immer mehr durch. Wie diese technisch funktionie-ren und welche Funktionen sie im Detail erfüllen, le-sen Sie auf Seite 3. n
Optimaler Brandschutz in Shopping-Mallsund BürokomplexenFortsetzung von Seite 1
Sehr geehrte Kunden und Partner, Freunde der Firma BSH!
Seit knapp sieben Jahren bin ich nun als Geschäftsführer für die BSH-Unternehmensgruppe verantwortlich, und schon fast gleich lange erscheint übrigens auch unsere Zeitschrift „fresh air“. „fresh air“ wird es bei BSH wohl noch länger geben, doch für mich persönlich ist die Zeit gekommen, Abschied zu nehmen. Ich werde mit Ende November 2011 – im besten Einvernehmen mit dem Eigentümer – aus dem Unternehmen ausscheiden und mich anderorts neuen Herausforderungen stellen. Für einen nahtlosen Übergang ist bereits gesorgt: Ing. Andreas Pirker wird meine Position übernehmen. Er ist bereits seit September dabei, sich einzuarbeiten, und daher konnte ich mich persönlich davon überzeugen, dass die Leitung des Unternehmens auch künftig in besten Händen sein wird.
An dieser Stelle ist es mir ein großes Anliegen, mich bei allen Kunden, Partnern und Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit ganz herzlich zu bedanken. Nur im vertrauensvollen Miteinander war es möglich, die BSH-Gruppe in den vergangenen Jahren zum Erfolg zu führen.
Ihr
Peter Pichler
In dieser Ausgabe haben wir den Schwerpunkt bewusst auf das Thema Entrauchung gelegt, das bei BSH eine immer größere Rolle spielt. Konkret geht es um Jet-Ventilationssysteme für Garagen, Diagnosesysteme für Entrauchungsventilatoren und Druckbelüftungsanlagen. Die Anforderungen in diesen Bereichen steigen ständig, und umso mehr freut es uns, dass wir gerade bei größeren Projekten wie Einkaufszentren, Flughäfen, Bahnhöfen und Bürokomplexen immer öfter als erste Adresse gesehen werden – sowohl in Österreich als auch im CEE-Raum. Ich hoffe, Sie fi nden einige
interessante Informationen in unseren Berichten und wünsche
Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Erich Forster,
Verkaufsleitung BSH Österreich
3Wien – Budapest – Prag – Warschau – Moskau – Almaty – Bakufresh air November 2011 • [email protected] • www.bsh.at
Jet-Ventilationssysteme (JVS) sind oft die beste Lösung für die Entrauchung von Tief-garagen. Sie können auch zur gezielten Rauchkontrol-le genutzt werden und so bauliche Brand abschottungen ersetzen.
Die klassische Abführung von CO-Ga-sen und Rauchgasen, die in der Re-gel von Axialventilatoren vor Ort an-gesaugt werden, erfolgt über Belüf-tungs- und Abluftkanäle. Doch in vie-len Fällen sind Jet-Ventilationssysteme die bessere Lösung.
Bei der Belüftung und Entrauchung mit einem JVS wird der für die Garage ermittelte Volumenstrom über einen oder mehrere Zentralschächte nach außen geführt. Die dort installierten Schachtventilatoren saugen die Luft aus der Garage ab.
Im Unterschied zum kanalgeführten System sind beim JVS keine Entrau-chungsleitungen innerhalb der Garage erforderlich. Die Jet-Ventilatoren sorgen mit der Kombination aus Strahl- und Induktionswirkung für eine möglichst gleichmäßige Verteilung und gute Ver-mischung über die Parkbereiche. Sie durchspülen die sogenannten „Tot-ecken“. Das JVS ist im täglichen Ga-ragenbetrieb für das CO-Manage-ment oder im Brandfall für die Ent-rauchung zuständig. Die Rauchgase steigen durch die Thermik zur Gara-
gendecke auf und verteilen sich dort über große Bereiche. Die Schachtven-tilatoren werden mit voller Leistung eingeschaltet und saugen den Rauch aus dem deckennahen Bereich.
Der EffektDer Effekt der Jet-Ventilatoren (JV) re-sultiert aus einer Kombination von Strahl- und Induktionswirkung. Die Luft wird mit hoher Geschwindigkeit als Strahl ausgestoßen. Daraus ergibt sich typischerweise in Garagen ein Ab-stand zwischen den Ventilatoren in Förderrichtung von 25 bis 35 m. Da die Luft in einem seitlichen Abstand von etwa 10 m bis 15 m durch die In-duktion mitgezogen wird, ergibt sich je Jet-Ventilator ein Wirkungsbereich
von ca. 350 bis 500 m². So entsteht eine gerichtete Luftbewegung, die sich meist über die gesamte Garagenfläche erstreckt.
Rauchkontrolle ersetzt BrandabschnitteJet-Ventilationssysteme können Luft-ströme so effektiv steuern, dass da-mit oft auch bauliche Brandabschot-tungen ersetzt werden können. Die-se sogenannte Rauchkontrolle ersetzt also die Bildung von Brandabschnit-ten. Oftmals wird bei „Rauchkontroll-Anlagen“ auch auf die Sprinklerung verzichtet.
Bei komplexen Anlagen mit schwie-riger Geometrie, großen Flächen und weit über die Schutzziele der GarVO hinausgehenden Anforderungen kann zur Absicherung zusätzlich eine rech-nergestützte Brandsimulation (CFD) erstellt oder auch ein Modellversuch durchgeführt werden. n
Maschinelle Entrauchung mit Systemen von TLT
So funktionieren Jet-Ventilationssysteme
Jet-Ventilations systeme
können Luft ströme so effektiv
steuern, dass damit oft auch
bauliche Brandabschottungen
ersetzt werden können.
Jet-Ventilation
unterstützt im
Brandfall sowohl
die Eigenrettung
als auch den
Feuerwehreinsatz.
4 Wien – Budapest – Prag – Warschau – Moskau – Almaty – Bakuwww.bsh.at • [email protected] • fresh air November 2011
Zustandsabhängige Wartung von Entrauchungsventilatoren
Diagnose mit SystemWenn in Flughäfen, Bahn-höfen oder Einkaufszentren ein Brand ausbricht, können sie lebensrettend für viele hundert Menschen sein: Entrauchungsventilatoren. Dementsprechend wichtig ist es, deren einwandfreie Funk-tion jederzeit sicherzustellen. Moderne Diagnosesysteme schaffen diese Sicherheit und sparen gleichzeitig erhebliche Wartungskosten.
Nur die wenigsten Entrauchungsven-tilatoren kommen im Laufe ihres Le-benszyklus tatsächlich zum Einsatz. Entsprechend weisen sie nur weni-ge Betriebsstunden auf, die in erster
Linie durch Inbetriebnahme, Funk-tionstests und Wartungsläufe verur-sacht werden. Trotzdem müssen Ent-rauchungsventilatoren als sicherheits-relevante Bauteile regelmäßig gewar-tet und auf reibungslose Funktion hin überprüft werden.
Kostenintensive Inspektionen Neben den Funktionsüberprüfungen der Ventilatoren, Sichtprüfungen be-züglich des Kabelzustands und der freien Ansaug- und Ausblasöffnungen sowie einer Inspektion der gesamten Entrauchungsanlage sind regelmäßi-ge und kostenintensive Motorinspekti-onen, üblicherweise mit einer aufwän-digen Demontage, erforderlich. Eine Messung der Stromaufnahme genügt
zur umfassenden Diagnose nicht. Sie ist zwar Teil der Wartung, kann eine Inspektion jedoch nicht ersetzen.
Verminderter Aufwand Eine durch ein Diagnosesystem ge-stützte Wartung vermindert den Auf-wand. Nur nach einer entsprechendenMeldung wird eine Inspektion (Mo-torausbau und die Wiederherstellung des Motors durch Fettwechsel und ge-gebenenfalls Lageraustausch) auch tatsächlich durchgeführt. Das zu-standsabhängige Diagnoseprogrammmisst im Rahmen der jährlichen War-tungsarbeiten die Motorlagertem-peratur und führt gleichzeitig eine Schwingungsanalyse durch. Die dabei aufgezeichneten Daten werden mit ei-
5fresh air November 2011 • offi [email protected] • www.bsh.atWien – Budapest – Prag – Warschau – Moskau – Almaty – Baku
Die neue Bahnhofcity Wien West, die Ende 2011 in Betrieb geht, ist ein weiteres Großprojekt, das von BSH mit
Lüftungsgeräten, Entrauchungsaggregaten, Druckbelüftungsanlagen und Torluftschleiern ausgerüstet wurde.
Auch im neuen Syklink-Terminal sowie für den Offi ce Park am Flughafen
Wien kommen Brandgasventilatoren von TLT zum Einsatz. Sie sind mit
Volumenstrommesseinrichtung und Diagnosesystem ausgerüstet. So werden
hohe Betriebssicherheit und niedrige Betriebskosten in Einklang gebracht.
ner Ursprungsmessung verglichen – eventuelle Schäden können dadurch frühzeitig erkannt werden.
Motordiagnose in der PraxisDass diese zustandsabhängige War-tung funktioniert, hat eine Testreihe der TLT-Turbo GmbH, Bad Hersfeld, am Flughafen in Zürich bewiesen, die ergänzend zu weiteren Messungen u. a. an den Airports in Düsseldorf und Frankfurt durchgeführt wurde. Die Messungen in Zürich sind auch Be-standteil von Langzeitmessungen an europaweit installierten Entrauchungs-ventilatoren von TLT-Turbo.
Alle Ventilatoren am Züricher Flugha-fen werden einem halbjährlichen Pro-belauf unterzogen und jährlich gewar-tet. Um den derzeitigen Zustand der Geräte beurteilen zu können, wur-den zehn zufällig ausgesuchte Venti-latoren (verschiedene Motorfabrikate, unterschiedliche Ventilatorbauarten und Aufstellungsorte wie beispielswei-
se innerhalb oder außerhalb des Ge-bäudes) umfangreich untersucht. Das Testalter der geprüften Entrauchungs-ventilatoren lag im Mittel bei zehn Jahren. Insgesamt wurden über 40 Ge-räte geprüft, der älteste Ventilator war über 20 Jahre alt.
Das ErgebnisAlle Ventilatoren wurden nach einge-hender Schwingungs- und Frequenz-analyse als funktionssicher eingestuft. Das positive Resultat zeigt, dass eine zustandsabhängige Wartung mittels einer Diagnoseeinrichtung zuverläs-sig funktioniert. Zusätzlich sollte eine Genehmigung des Motorenherstellers sowie ein Zertifi kat eines akkreditierten Prüfi nstituts vorliegen, dass durch die Diagnoseeinrichtung die Funktion des Entrauchungsventilators (geprüft nach EN 12 101 Teil 3) nicht beeinträchtigt wird. Motorinspektionen müssen da-her nur noch dann durchgeführt wer-den, wenn es unbedingt notwendig ist. Dies bedeutet nicht nur Kostener-
sparnis. Auch die Standzeiten können auf ein Maximum verlängert werden.Außerdem dokumentiert das Diagno-se-Programm die gemessenen Daten und trägt damit zum Nachweis der Funktionssicherheit für den Betreiber im Sinne seiner gesetzlich vorgeschrie-benen Haftung bei.
Einzigartige TestreihenTestreihen wie jene von TLT sind ein-zigartig: Kein anderer Ventilatorenher-steller oder auch Motorhersteller ver-fügt über diese Erfahrung, und des-halb gibt es auch keinen anderen An-bieter, der eine zustandsabhängige Wartung in dieser Form durchführen kann. BSH als Ventilatorenlieferant setzt die Grenzen innerhalb des Dia-gnosesystems und trägt dafür auch die Verantwortung. Natürlich wäre auch eine zustandsabhängige War-tung mit Stoß impulstechnik möglich, jedoch stellt sich dabei die Frage, wer die Grenzen für den Austausch fest-legt. n
Wollen Sie mehr über
Brandgasventilatoren
wissen? Sprechen Sie
mit Thorsten Kramer,
Tel.: +43 1 485 15 11-36
6 www.bsh.at • offi [email protected] • fresh air November 2011Wien – Budapest – Prag – Warschau – Moskau – Almaty – Baku
Mit Know-how von BSH und Eichelberger
Fullservice für Druckbelüftungsanlagen aus einer Hand
Druckbelüftungsanlagen (DBA) sind mehr als die Sum-me einiger Teile. Nur wenn die Komponenten aufeinan-der abgestimmt sind, erfüllen sie ihre Brandschutzfunktion perfekt.
Druckbelüftungsanlagen sind aktive Systeme des vorbeugenden Brand-schutzes, die in entscheidendem Maße die Sicherheit von Personen in
Gebäuden beeinfl ussen. Es ist daher dringend zu empfehlen, DBA nicht gewerksübergreifend auszuschreiben, sondern autarke Systeme einzuset-zen, die aus aufeinander abgestimm-ten Komponenten bestehen.
Alles von der Planung bis zur EndabnahmeBSH bietet zusammen mit dem Spe-zialisten Eichelberger komplette Sys-temlösungen an. Ing. Daniel Ger-
ger, Produktmanager, und Ing. Da-niel Rassoulpour sind die BSH-Exper-ten für Druckbelüftungsanlagen. Ing. Gerger weiß genau, worauf es bei der Konzeption ankommt: „Begon-nen wird mit der Ermittlung der Ge-bäudeklasse. Dann wird festgelegt, nach welchem Kriterium der Norm die Anlage bemessen wird. Für die Be-messung der Volumina wird mit der Ermittlung der Leckagen im Gebäude begonnen. Als nächster Schritt wer-
Nicht nur für Wohn- und Bürohäuser, sondern
auch für große Veranstaltungszentren entwickeln
BSH und Eichelberger gemeinsam optimale
Druckbelüftungsanlagen. Auch das Eissportzentrum
mit der komplett umgebauten Albert-Schultz-Halle in
Wien profi tiert von diesem gebündelten Know-how.
Wien – Budapest – Prag – Warschau – Moskau – Almaty – Bakufresh air November 2011 • offi [email protected] • www.bsh.at
Das Leistungsspektrum von BSH und Eichelberger:
Planung:n Erarbeiten eines Anlagenkonzeptes unter
Berücksichtigung baurechtlicher Anforderungen – in Anlehnung an EN 12101-6 bzw. TRVB S 112
n Abschätzen der relevanten Einfl ussfaktoren wie Treppenraum-Druckverlust, Leckage-Luftmengen, Bemessung des Zuluft-Volumenstroms
n Komponentenauswahln Planung der elektrischen Installation
Lieferung der Komponenten:n Rauchschutz-Zuluftgerätn Druckentlastungssystemn Feldgeräte: optische Rauchmelder in jedem
Geschoß, Handauslösetaster; optional: Alarmhupe und Blitzleuchte zur akustischen und optischen Alarmierung
n Schaltschrank: Ansteuerung des Rauchschutz-Druckgerätes, Auslösung durch Rauchmelder, Handtaster oder durch die BMZ. Ansteuerung einer Außenluftjalousie-/Entrauchungsklappe sowie einer Fortluftklappe. Im Schaltschrank integrierte Melde leuchten für Stör- und Betriebsmeldung, Handauslösung, Rauchmelder, BMA-Auslösung, Reparaturschalter – Überwachung sowie Stellung sämtlicher Klappen. Eigensichere Funktionsweise bei Ausfall der Steuerleitungen. Abgreifbare potenzialfreie Kontakte für Türschließer, RWA-Zentralen, BMA etc.
n Dokumentation: Schalt- und Stromlaufpläne, Kabelzugslisten
n bei Schleusen: Absperrvorrichtung als Überströmelement mit Rückschlagklappe
n Außenluftjalousieklappe mit Stellantriebn Ansauggitter (Außenluft)n Lüftungsgitter (Zuluft)n Sicherheitsstromversorgung
Montage (erfolgt durch den Kunden)
Inbetriebnahme und Abnahme:n Aufl egen aller elektrischen Leitungen und
Durchführung der kompletten elektrischen Inbetriebnahme
n Einregulieren des Überdrucksn Teilnahme bei der Sachverständigen-Abnahme
und Einweisung des Bedienungspersonals
Wartung n Instandhaltung und regelmäßige
Funktionskontrollen
2 m/s 2 m/s
Schl
euse
Bra
ndge
scho
ß30
-fach
er L
uftw
echs
el
+ 50
PA
+ 50
PA
Druckentlastung für35.000 m3/h
Typ: DEK(A)-V-LK
Zulu
ftger
ät A
usfü
hrun
gR
edun
dant
je 5
0.00
0 m
3/h
Typ:
RD
S
Rauchschutzdruckgerät mitBypassfunktion für 20.000 m3/h
Typ: RDA
SchaltschrankDruckbelüftung Brandmeldeanlage
H
den die Abströmöffnungen ins Freie ermittelt. Dann können der Zuluft-volumenstrom und der Volumen-strom für die Druckregeleinheit be-rechnet werden. Mit unserem Partner Eichelberger ist es uns gelungen, ein Berechnungsprogramm für die Be-messung von Druckbelüftungsanla-gen zu entwickeln. Damit können wir Anlagen exakt und mühelos gemäß der TRVB S 112 bzw. nach EN 12101–6 dimensionieren.“
Auch um alle weiteren Schritte küm-mert sich BSH, betont Ing. Daniel Ger-ger: „Dank unserer großen Erfahrung sind bei uns die Planung sowie die Er-stellung der Einreichunterlagen und Bauangaben in besten Händen. Und natürlich übernehmen wir die Liefe-rung der luft- und elektrotechnischen Komponenten sowie die Inbetrieb-nahme und Abnahmeprüfung in Zu-sammenarbeit mit den akkreditierten Stellen.“ n
Beispiel für eine
von BSH
konzipierte
Druck belüftungs-
anlage
Wollen Sie mehr über Druck-
belüftungs anlagen wissen?
Sprechen Sie mit Daniel Gerger,
Tel.: +43 1 485 15 11-54
7
Kostenlose Fachvorträge:
Ich interessiere mich für folgende Themen aus dem BSH-Vortragsprogramm:
Produktpräsentation des BSH-Lieferumfanges Entrauchung in der technischen Gebäudeausrüstung
Grundlagen Bauarten von EntrauchungsventilatorenEinbauhinweise
Instandhaltung von Entrauchungsventilatoren – Diagnosesystem
Belüftung und Entrauchung von Parkgaragen – Jet-Ventilationstechnik
Druckbelüftungsanlagen Torluftschleier – Grundlagen/Einbauprinzipien/Bemessung
Luftheizgeräte – Grundlagen/Auslegungskriterien Klimazentralgeräte
Wertvolles Know-how aus erster Hand
BSH liefert nicht nur Produkte und Systeme, sondern auch wertvolles Know-how für Architekten, Planer und Installateure. Werfen Sie einen Blick in unser Vortragsprogramm und geben Sie uns bekannt, welche Themen für Sie interessant sind. Faxen Sie einfach diese Seite an +43 1 486 36 28. Wir setzen uns umgehend mit Ihnen in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren. Oder rufen Sie gleich an: +43 1 485 15 11-0.
BSH Luft + Klima Geräte GmbH
Doerenkampgasse 4, A-1100 Wien
Tel. +43 1 485 15 11-0, Fax +43 1 486 36 28
E-Mail: offi [email protected], www.bsh.at
Ich wünsche ein Gespräch mit einem BSH-Kundenberater. Rufen Sie mich unter folgender Tel.-Nr. an:
Senden Sie mir unverbindlich das BSH-Lieferprogramm an: siehe untenstehender Adresseindruck andere Adresse:
Firma:
Ansprechpartner:
Straße:
PLZ, Ort:
E-Mail:
Österreichische Post AG. InfoMail. Entgelt bezahlt.
BSH UnternehmensgruppeWien – Budapest – Prag – Warschau – Moskau – Almaty – Baku
Am 1. Dezember 2011 über-nimmt Ing. Andreas Pirker die Führung der BSH-Sirocco-Unternehmensgruppe. DI (FH) Peter Pichler scheidet aus, um sich neuen Heraus-forderungen zu stellen.
Der Wechsel an der Spitze der BSH-Si-rocco-Gruppe wurde sorgfältig geplant und erfolgt in bestem Ein-vernehmen zwischen DI (FH) Peter Pich-ler und dem Eigentü-mer. „Allen Beteiligten war es ein großes An-liegen, dass der Über-gang ruhig und pro-fessionell passiert, so-dass unsere Kunden und Partner kontinuier-lich bestens betreut wer-den“, betont Peter Pich-ler. Sein Nachfolger, lng. Andreas Pirker, ist bereits
am 1. September 2011 ins Unterneh-men eingetreten und konnte sich da-mit auf die Übernahme der neuen Auf-gabe bestens vorbereiten.
Der Eigentümer der Unternehmens-gruppe, Hans C. Metz, bekundete sei-nen hohen Respekt für Peter Pichler und sprach diesem seinen Dank aus. „Herr Pichler hat sich stets mit hohem Engagement für die Interessen der Un-ternehmensgruppe, ihrer Eigentümer und ihrer Mitarbeiter eingesetzt und über fast sieben Jahre die Geschicke von BSH-Sirocco erfolgreich mitge-lenkt.“
Gemäß Gesellschafterbeschluss wird lng. Pirker mit Wirkung vom 1. De-zember 2011 zum Geschäftsführer der Sirocco Luft- und Umwelttechnik GmbH, der BSH Luft + Klima Geräte GmbH und der BSH-lnternational Luft + Klima Geräte GmbH bestellt.
Ein Profi mit viel ErfahrungAndreas Pirker besitzt langjährige Ver-triebs- und Führungserfahrung in den verschiedensten Branchen der Maschi-nen- und Anlagenbauindustrie. Er lei-tete unter anderem die Geschäfte von ABB und Sabroe auf dem Gebiet des Kälte- und Kimaanlagenbaus und war die letzten Jahre als Geschäftsführer eines führenden Baumaschinenher-stellers tätig. Seine Vertriebsaktivitäten
erstreckten sich von Österreich aus auch in die Nachbarländer und insbe-sondere in den CEE-Raum.
Andreas Pirker hat klare Ziele: „BSH- Sirocco wird großen Wert auf die Festi gung von Kundenbeziehungen, die Weiterentwicklung des Produkt-portfolios und den weiteren Ausbau der Marktaktivitäten legen. Zusam-men mit dem gesamten Team der Gruppe werde ich die Zukunft der Un-ternehmen aktiv gestalten.“ n
Ing. Andreas Pirker übernimmt Geschäftsführung
Neue Führung für BSH-Sirocco-Gruppe
Ing. Andreas Pirker
Neue Aufgaben für Franz CapekFranz Capek übernimmt neue Aufgaben bei BSH-Österreich: Schwerpunkt seiner zukünftigen Tätigkeit wird neben der Kun-denbetreu-ung in Kärnten die Planerbe-treuung für alle BSH-Pro-dukte in Wien und Nieder-österreich sein.