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Impressum: FH Oberösterreich, Fakultät für Management Studiengang „Controlling, Rechnungswesen und Finanzmanagement“ Wehrgrabengasse 1–3, 4400 Steyr/Austria Tel.: +43 5 0804 33700 Fax: +43 5 0804 33799 E-Mail: [email protected] Web: www.fh-ooe.at/crf Das Redaktionsteam: Mag. Josef Arminger CPA, FH-Prof. Dr. Christoph Eisl, Mag. Christa Hangl, FH-Prof. Mag. DI Peter Hofer, FH-Prof. Dr. Othmar M. Lehner, FH-Prof. DI Dr. Heimo Losbichler, FH-Prof. Dr. Albert Mayr Fotos: FH OÖ, Fotolia, iStock, Groisböck, Smetana FH-News für Controlling, Rechnungswesen und Finanzmanagement FH OÖ FAKULTÄT FÜR MANAGEMENT FH-Newsletter Nr. 11/Oktober 2015 Ein Service des Studiengangs „Controlling, Rechnungswesen und Finanzmanagement“ Themenschwerpunkte: >> Update Internationale Rechnungslegung >> Beitragsserie: So optimieren Sie Ihre Geschäftskommunikation >> CRF veröffentlicht zwei neue Fachbücher >> CRF-Maturaprojektwettbewerb >> Termine Seite 1 von 6 Update Internationale Rechnungslegung Neben den aktuellen Änderungen in der nationalen Rechnungslegung durch das Rechnungslegungs-Änderungsgesetz 2014 wurden in der Internationalen Rechnungs- legung die Großprojekte des IASB: >> Neuregelung der Bilanzierung von Finanzinstrumenten (IFRS 9) >> Umsatzrealisierung aus Verträgen mit Kunden (IFRS 15) abgeschlossen und die entsprechenden Standards veröffentlicht. Mit der Neuregelung durch IFRS 9 wurde versucht, die vielkritisierten komplizierten Regelungen für die Erfassung, Bewertung und letztendlich Ausbuchung von Finanzinstrumenten zu ver- einfachen. Der neue Standard IFRS 15 ersetzt die aktuellen Standards zur Erfassung von Umsatzerlösen (IAS 18) sowie von Fertigungsaufträgen (IAS 11). Damit soll die Abbildung von komplexeren Kundenbeziehungen im Jahresabschluss gewährleistet werden. Der mehrmals verschobene Anwendungszeitpunkt wurde aktuell einheitlich für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Jänner 2018 beginnen, festgelegt. Ausständig ist noch der neue Standard zur Bilanzierung von Leasingverhältnissen, der jedoch bis Ende 2015 angekündigt wurde. Die wesentliche Neuerung wird darin bestehen, dass – bis auf wenige Ausnahmen – sämtliche Leasingverhältnisse in der Bilanz des Leasingnehmers zu erfassen sind. Damit kommt es zu einer Aktivierung des Leasinggegenstandes im langfristigen Vermögen des Leasingnehmers und ande- rerseits der Passivierung der Verbindlichkeit aus den künftigen Leasingzahlungen an den Leasinggeber. Strittig ist bis zuletzt die Erfassung der Aufwendungen aus dem Leasingverhältnis in der Gewinn- und Verlustrechnung des Leasingnehmers. Kernpunkt der Diskussion ist die lineare oder degressive Erfassung derartiger Aufwendungen. Nach den bisherigen Regelungen des IAS 17 kommt es bei einem „operating lease“ zu einer gleichmäßigen Erfassung der Leasingaufwendungen über die Laufzeit. Mit der Neuregelung wür- den die ersten Perioden aufwandsmäßig mehr belastet, dafür die späteren Perioden entlastet, was zu heftigen Protesten von Anwendern führte. Auch für dieses Projekt ist voraussichtlich eine Erstanwendung ab 1. Jänner 2018 vorgesehen. Weitere Details zu den Projekten folgen in den nächsten Ausgaben des Newsletters. (Josef Arminger)

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Page 1: FH OÖ FAKULTÄT FÜR MANAGEMENT · FH Oberösterreich, Fakultät für Management ... Das perfekte Säulendiagramm ... die Art der Präsentationen waren hervorragend. Der Jury ist

Impressum:

FH Oberösterreich, Fakultät für ManagementStudiengang „Controlling, Rechnungswesenund Finanzmanagement“Wehrgrabengasse 1–3, 4400 Steyr/AustriaTel.: +43 5 0804 33700Fax: +43 5 0804 33799E-Mail: [email protected]: www.fh-ooe.at/crf

Das Redaktionsteam:Mag. Josef Arminger CPA, FH-Prof. Dr. Christoph Eisl, Mag. Christa Hangl, FH-Prof. Mag. DI Peter Hofer, FH-Prof. Dr. Othmar M. Lehner, FH-Prof. DI Dr. Heimo Losbichler, FH-Prof. Dr. Albert Mayr

Fotos: FH OÖ, Fotolia, iStock, Groisböck, Smetana

FH-Newsfür Controlling, Rechnungswesen und Finanzmanagement

FH OÖ FAKULTÄT FÜR MANAGEMENT

FH-NewsletterNr. 11/Oktober 2015Ein Service des Studiengangs „Controlling, Rechnungswesen und Finanzmanagement“

Themenschwerpunkte:

>> Update InternationaleRechnungslegung

>> Beitragsserie: So optimieren Sie Ihre Geschäftskommunikation

>> CRF veröffentlicht zwei neue Fachbücher

>> CRF-Maturaprojektwettbewerb

>> Termine

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Update Internationale RechnungslegungNeben den aktuellen Änderungen in der nationalen Rechnungslegung durch das Rechnungslegungs-Änderungsgesetz 2014 wurden in der Internationalen Rechnungs-legung die Großprojekte des IASB:

>> Neuregelung der Bilanzierung von Finanzinstrumenten (IFRS 9)>> Umsatzrealisierung aus Verträgen mit Kunden (IFRS 15)

abgeschlossen und die entsprechenden Standards veröffentlicht. Mit der Neuregelung durch IFRS 9 wurde versucht, die vielkritisierten komplizierten Regelungen für die Erfassung, Bewertung und letztendlich Ausbuchung von Finanzinstrumenten zu ver-einfachen. Der neue Standard IFRS 15 ersetzt die aktuellen Standards zur Erfassung von Umsatzerlösen (IAS 18) sowie von Fertigungsaufträgen (IAS 11). Damit soll die Abbildung von komplexeren Kundenbeziehungen im Jahresabschluss gewährleistet werden.

Der mehrmals verschobene Anwendungszeitpunkt wurde aktuell einheitlich für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Jänner 2018 beginnen, festgelegt.

Ausständig ist noch der neue Standard zur Bilanzierung von Leasingverhältnissen, der jedoch bis Ende 2015 angekündigt wurde. Die wesentliche Neuerung wird darin bestehen, dass – bis auf wenige Ausnahmen – sämtliche Leasingverhältnisse in der Bilanz des Leasingnehmers zu erfassen sind. Damit kommt es zu einer Aktivierung des Leasinggegenstandes im langfristigen Vermögen des Leasingnehmers und ande-rerseits der Passivierung der Verbindlichkeit aus den künftigen Leasingzahlungen an den Leasinggeber.

Strittig ist bis zuletzt die Erfassung der Aufwendungen aus dem Leasingverhältnis in der Gewinn- und Verlustrechnung des Leasingnehmers. Kernpunkt der Diskussion ist die lineare oder degressive Erfassung derartiger Aufwendungen. Nach den bisherigen Regelungen des IAS 17 kommt es bei einem „operating lease“ zu einer gleichmäßigen Erfassung der Leasingaufwendungen über die Laufzeit. Mit der Neuregelung wür-den die ersten Perioden aufwandsmäßig mehr belastet, dafür die späteren Perioden entlastet, was zu heftigen Protesten von Anwendern führte. Auch für dieses Projekt ist voraussichtlich eine Erstanwendung ab 1. Jänner 2018 vorgesehen.

Weitere Details zu den Projekten folgen in den nächsten Ausgaben des Newsletters.(Josef Arminger)

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FH-NewsletterNr. 11/Oktober 2015Ein Service des Studiengangs „Controlling, Rechnungswesen und Finanzmanagement“

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Zahlen richtig präsentierenErgebnisse aus der Eye Tracking-Forschung Teil 1: Das perfekte SäulendiagrammDie Forschungsaktivitäten des Studiengangs CRF zum Thema „Wahrnehmungsopti-miertes Reporting Design“ finden zunehmend international Beachtung. Zuletzt wurden die Ergebnisse im renommierten Journal of Applied Accounting Research (JAAR) publiziert und auf Forschungskonferenzen in Berlin, Oxford und Cambridge vorgestellt.

Die CRF-ForscherInnen beschäftigen sich seit mehreren Jahren in allen Facetten mit der optimalen Gestaltung von Diagrammen, Tabellen und deren Kombination zu Information Dashboards. Zur objektiven Beurteilung verschiedener Gestaltungsvarianten werden Eye Tracking (=Blickaufzeichnungs-)Analysen eingesetzt, die die visuelle Wahrnehmung der BerichtsleserInnen transpartent und messbar machen. Die Methode an sich haben wir bereits im FH-Newsletter Nr. 6 im März 2013 vorgestellt. Unsere darauf aufbauenden und empirisch abgesicherten Empfehlungen werden wir nun in kompakter Form in den nächsten Ausgaben dieses Newsletters nach und nach präsentieren. Teil 1 der Serie beschäftigt sich mit dem perfekten Säulendiagramm, einem Klassiker in der Geschäfts-kommunikation.

Säulendiagramme sollten dazu eingesetzt werden, Entwicklungen bestimmter Werte (z. B. Umsatz) im Zeitverlauf (z. B. Monate eines Geschäftsjahres oder mehrere Ge-schäftsjahre) zu visualisieren und damit Trends erkennbar zu machen. Säulendiagramme sind weniger geeignet, um Strukturinformationen (z. B. Umsatz einzelner Regionen) darzustellen. Für dieses Anwendungsgebiet eigenen sich (vertikal angeordnete) Balken- diagramme oder Kreisdiagramme besser.

Damit ein Säulendiagramm von der Leserin/vom Leser möglichst rasch und fehlerfrei wahr-genommen werden kann, sollte es von jeglichem „Ballast“ befreit werden. Also vor allem keine 3-D-Effekte, keine Hintergrundfarben und keine Gitternetzlinien verwenden. Um Fehl-interpretationen zu vermeiden, gilt aber vor allem, keinesfalls die Achsen abzuschneiden!

Leider findet man diesen kardinalen Gestaltungsfehler in vielen veröffentlichten Ge-schäftsberichten namhafter börsennotierter Konzerne. Im folgenden Beispiel wird die Umsatzentwicklung eines Automobilherstellers stark überproportional dargestellt (vgl. die Höhe der Säulen von 2009 47 Mrd. und 2011 69 Mrd.), was bei den BerichtsleserInnen zu starken Wahrnehmungsverzerrungen führt.

Umsatz in Mrd. €70

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07 08 09 10 11

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Wie man es besser macht? Nachfolgend ist ein Muster-Säulendiagramm dargestellt, das unseren entwickelten Gestaltungsregeln (siehe Ergänzungen in der rechten Spalte) entspricht. Das Diagramm ist bewusst einfach gehalten und enthält keinerlei „unnötige Tinte“ (Non-Data-Ink), die von den relevanten Informationen ablenkt. Beispielsweise ist es bei direkter Beschriftung der Säulen mit den konkreten Werten nicht notwendig, eine y-Achse anzudrucken.

Gestapelte Säulendiagramme ergänzen die zeitliche Entwicklung um Strukturinfor-mationen, wobei der Fokus auf der zeitlichen Entwicklung bleibt. Wichtig ist dabei vor allem, nicht mit zu vielen Farben aus dem ganzen Farbspektrum (z. B. blau, grün, gelb, rot …) sondern mit leichten Farbabstufungen zu arbeiten. Um trotzdem die Datenreihen eindeutig zuordnen zu können, empfehlen wir eine direkte Beschriftung in gleicher Farbe. Diese Formatierungsregel verkürzt zusätzlich den Weg zwischen Daten und Datenbe-schriftung und erhöht dadurch auch noch die Geschwindigkeit der Informationsaufnahme im Vergleich zur Verwendung einer Legende neben oder unterhalb des Diagramms. Ein optimiertes gestapeltes Säulendiagramm sollte folgenden Regeln entsprechen:

Aussagekräftiger Titel mit Detailangaben und Einheits-angabe

Keine Darstellung der Achse, um Non-Data-Ink zu reduzieren

Keine abgeschnittene Y-Achse

Säulenbreite für alle Diagramme konstant einstellen

Werte entsprechend des Zeit-reihenkonzepts von links nach rechts gereiht;Schrift: Arial, 8 pt

Ein Abstand zwischen den Balken erleichtert das Lesen

Verwendung einer einheitlichen Farbe, Hervorhebung der aktuellen Periode

direkte Wertebeschriftung;Platzierung am Ende außerhalb oder innerhalb der Datenreihe;Textausrichtung horizontal oder vertikal um 270° gedreht möglich;Schrift: Arial, 8 pt

Farbabstufungen für die verschiedenen Datenreihen im Diagramm;Direkte Beschriftung der Datenpunkte mit den Rubrik-namen in gleicher Einfärbung

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Ergebnisentwicklung (EBIT) der letzten 10 Jahrein Mio. €

05 06 07 08 09 10 11 12 13 14

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Umsatzentwicklung nach Produktgruppenin Mio. €

05 06 07 08 09 10 11 12 13 14

24

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26 26 24

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25 25

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13 13 12 12 13 13 13 16 18

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7 5

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78 6 668 8

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9 9105 554 54 52

62 60 56 55

Produktgruppe A

Produktgruppe B

Produktgruppe CProduktgruppe DProduktgruppe E53 54

60

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Säulendiagramme können durchaus mit Linien kombiniert werden, um den Informations- gehalt zu erhöhen. Im folgenden Beispiel werden die Ist-Zahlen um eine Budget- und Vor-schaulinie ergänzt, um das Management auf Budgetüber- und/oder -unterschreitungen aufmerksam zu machen und einen Ausblick auf die kommenden Monate zu geben. Im Vordergrund stehen dabei nicht konkrete Werte, sondern das rasche Erkennen eines positiven oder negativen Trends.

Soweit die ersten Tipps für die optimale Präsentation von Zahlen in der Geschäftskom-munikation. Wir freuen uns, wenn Sie diese auch im Unterricht einsetzen! Ihre Schüle-rInnen hinterlassen mit diesem Wissen in der Praxis sicherlich einen positiven Eindruck.Im nächsten Newsletter widmen wir uns der optimalen Gestaltung von Balkendiagram-men und werden in diesem Zusammenhang auch einen Blick auf die neuerdings in der Praxis immer häufiger eingesetzten Inbar-Charts zur Visualisierung von Budgetab- weichungen werfen.

(Christoph Eisl / Lisa Falschlunger)

CRF veröffentlicht zwei neue FachbücherPünktlich zu Beginn des neuen Studienjahres brachten die CRF-ProfessorInnen zwei neue Fachbücher auf den Markt.Der Buchband Grundlagen der finanziellen Unternehmensführung erscheint nun bereits in der dritten Auflage und wird seit Jahren an vielen Hochschulen in den Lehrver-anstaltungen zu den Themen

>> Externe Rechnungslegung (Band I), >> Kosten- und Leistungsrechnung (Band II), >> Investition und Finanzierung (Band III) sowie >> Controlling (Band IV)

als Standard-Lehrbuch eingesetzt.

Band I zur „Externen Rechnungslegung“ wurde in der aktuellen Auflage komplett neu gestaltet und enthält alle wesentlichen Neuerungen aufgrund des Rechnungslegungs-Änderungsgesetzes 2014, das für Jahresabschlüsse ab 1.1.2016 anzuwenden ist.

Der dazugehörige – im Internet abrufbare – elektronische Lernguide unterstützt Studierende und Lehrende mit Foliensätzen, Übungs- und Fallbeispielen, Lernspielen, Wissens-Checks, Expertenvideos, u. v. m. (http://finance.lernguide.com/)

Aussagekräftiger Titel mit Detailangaben und Einheits-angabe

Keine Darstellung der Achse, um Non-Data-Ink zu reduzieren

Keine abgeschnittene Y-Achse

Jeweils die ersten drei Buchstaben ohne Punkt zur Abkürzung der Monate;Werte entsprechend des Zeit-reihenkonzepts von links nach rechts gereiht;Schrift: Arial, 8 pt

Säulenbreite für alle Diagramme konstant einstellen

Ein Abstand zwischen den Balken erleichtert das Lesen

Wertebeschriftung mit Tausen-dertrennpunkt;Platzierung der Werte am Ende außerhalb oder Basis innerhalb der Datenreihe;Textausrichtung horizontal oder vertikal um 270° gedreht möglich;Schrift: Arial, 8 pt

Direkte Datenreihenbeschrif-tung und Verwendung der selben Farbe

1

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Herstellungskosten im Vergleich zu VS und Planin EUR/Stück

Jan Feb Mar Apr May Jun Jul Aug Sep Oct Nov Dec

31,8

31,2

31,4

57,0

50,6

34,9

31,2

36,1

35,2

Plan

VS

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3 5 6

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Unser neuestes Werk Handbuch der betriebswirtschaftlichen Kennzahlen ist ein Herausgeberband mit 37 Theorie- und Praxisbeiträgen. Es zeigt, wie Unternehmen Erfolge messbar machen können. Kennzahlen sind heute DER Beurteilungsmaßstab in Bezug auf Planung, Steuerung und Kontrolle von Unternehmen. Das Fachbuch beschreibt Kennzahlen für unterschiedlichste Anwendungsfelder von der Bilanzanalyse, über Logistik-, Einkaufs, Produktions- oder Vertriebskennzahlen bis hin zu branchenspezifischen Kenn-zahlen. Unternehmen wie Lufthansa, voestalpine oder KPMG stellen ihr Kennzahlensystem vor und ermöglichen damit eine unmittelbare Umsetzung in der betrieblichen Praxis.Beide Bücher sind auch als e-book auf http://www.lindeverlag.at/ erhältlich.

(Heimo Losbichler, Christoph Eisl)

CRF-Maturprojekt wettbewerb (künftig Diplomarbeitswettbewerb)

Im heurigen April haben wir bereits zum zweiten Mal in Kooperation mit der Nationalbank, der Kammer der Wirtschaftstreuhänder und dem Internationalen Controllerverein den Maturapro-jektwettbewerb durchgeführt. Aus zahlreichen eingereichten Projekten wurden die 10 besten am 24. April zur Präsentation an die FH Steyr eingeladen. Die SchülerInnen überzeugten die Vertreter aus der Wirtschaft und Wissenschaft auf ganzer Linie. Sowohl die Inhalte als auch die Art der Präsentationen waren hervorragend. Der Jury ist es wirklich schwer gefallen, aus den 10 präsentierten Projekten die drei besten auszuwählen. Letztendlich gab es sogar zwei dritte Plätze. Oberösterreich erlangte mit der BHAK Ried im Innkreis den tollen zweiten Platz. Das Siegerteam kam heuer aus Wien von der VBS HAK Floridsdorf.

Wir möchten uns ganz besonders bei Ihnen als Projektbetreuer bedanken. Die wirklich großartige Qualität der Maturaprojektarbeiten spricht für Sie als PädagogInnen aber auch als FachexpertInnen. Unserer Bitte an Sie lautet, schon jetzt für den kommenden Wettbe-werb im April nächsten Jahres zu werben. Da dann eine Diplomarbeit statt eines Matura-projektes erstellt werden muss, werden wir die drei besten Diplomarbeiten prämieren.

(Albert Mayr)

Platz Projektbetreuerschule Projekttitel Preisgeld

1 VBS HAK FloridsdorfEin anwenderfreundliches Konzept zur Entwicklung von Planungsrechnungen in Businessplänen.

€ 1.000,–

2BundeshandelsakademieRied im lnnkreis

Entwurf einer Kostenrechnung und Entwick-lung eines Vertriebscontrollings

€ 500,–

3BundeshandelsakademieSt. Johann im Pongau

PG-payroll guide € 250,–

3BundeshandelsakademieFeldbach (Steiermark)

Strategisches Controlling als Unterstützung für das Management im Golfclub Bad Waltersdorf – Schönes Spiel mit Zahlen

€ 250,–

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FH-NewsletterNr. 11/Oktober 2015Ein Service des Studiengangs „Controlling, Rechnungswesen und Finanzmanagement“

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Studiengangsleiter: FH-Prof. DI Dr. Heimo LosbichlerStudienberatung: Elke Schlemmer, Blanka ImsirovicFH Oberösterreich, Fakultät für ManagementWehrgrabengasse 1–3, 4400 Steyr/AustriaTel.: +43 5 0804 33700, Fax: +43 5 0804 33799E-Mail: [email protected] www.fh-ooe.at/crf

Termine Karrieremesse30.10.2015, 10 bis 17 Uhr, Neubau

CRF Kamingesprächmit Herrn Mag. Friedrich Roithner, CFO der Cross Industries AG04.11.2015, 18 Uhr, HS GFM

InnoCamp36(www.fh-ooe.at/innocamp36)04. bis 05.11.2015

Infotag: Studieren probieren 13.11.2015, 9 bis 18 Uhr

Controlling Insights, Museum Arbeitswelt, SteyrIndustrie 4.0 – Controlling 4.0(www.controllinginsights.com)20.11.2015, 9 bis 17 Uhr

International Fair02.12.2015, 17 Uhr, Neubau

Leading PracticesGastvorträge im Rahmen einer Lehrveranstaltung im CRF Master 15. bis 16.01.2016

FH Ball22.01.2016, Stadtsaal Steyr

Tag der offenen Tür an der FH Steyr11.03.2016, 9 bis 18 Uhr

BewerbungstermineBachelor und Master:31.01.2016 | 31.03.2016 | 30.06.2016

AufnahmetermineBachelor:04.02.2016 | 05.04.2016 | 05.07.2016

Master:03.02.2016 | 06.04.2016 | 06.07.2016