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Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494 DENTAL TRIBUNE The World’s Dental Newspaper · Swiss Edition www.kenda-dental.com Phone +423 388 23 11 KENDA AG LI - 9490 VADUZ PRINCIPALITY OF LIECHTENSTEIN STARK IM POLIEREN! ANZEIGE KÖLN (mhk) – Am 14. März schloss die 36. weltgrösste Internationale Dental-Schau ihre Pforten. Hinter den Tausenden Austellern lagen fünf überaus erfolgreiche Messetage. Ein- hellig war das Urteil: Die IDS 2015 war eine IDS der Superlative: Auf einer Bruttoausstellungsfläche von 157’000 m² (2013: 147’900 m²) betei- ligten sich 2’201 Unternehmen aus 56 Ländern (2013: 2’058 Unterneh- streuli-pharma.ch Der «Local» Hero ANZEIGE BASEL – Bei der Abstimmung am 8. März 2015 hat das Basler Stimmvolk der Verselbstständigung der Öffent- lichen Zahnkliniken und der Zu- sammenführung mit den Universitären Zahnkliniken zugestimmt. Das Ge- sundheitsdepartement freut sich über diesen Entscheid, der zu einer Stärkung der sozialen Zahnmedizin führt. Die Verselbstständigung wird voraussicht- lich per 1. Januar 2016 vollzogen. Grundversorgung auf solider Basis Dank der Zustimmung zum Uni- versitären Zentrum für Zahnmedizin Basel (UZB) durch die Basler Stimmbe- rechtigten kann nun die zahnmedizini- sche Grundversorgung für wirtschaft- lich schlechter gestellte Menschen so- wie für Kinder und Jugendliche auf eine neue solide Basis gestellt werden. Da das UZB voraussichtlich auf den 1. Januar 2016 verselbstständigt werden soll, ste- hen noch in diesem Jahr wichtige Ent- scheide bevor. So müssen Leistungsver- einbarungen zwischen Kanton und Universität mit dem UZB geschlossen sowie beim Grossen Rat eine Rahmen- ausgabenbewilligung für die gemein- wirtschaftlichen Leistungen eingeholt werden. Zudem wird der Regierungsrat die Wahl des Verwaltungsrats des UZB vornehmen. Schliesslich ist die organi- satorische Zusammenlegung vorzube- reiten,das revidierte Pensionskassenge- setz muss umgesetzt, das neue Klinik- Informationssystem eingeführt sowie bis 2019 die räumliche Zusammen- legung im Neubau Rosental vollzogen werden. Prioritäres Ziel während dieser Übergangsphase ist, dass die Kernauf- gaben der Öffentlichen Zahnkliniken (Soziale Zahnmedizin und Kinder- und Jugendzahnmedizin) sowie der Univer- sitären Zahnmedizin (Lehre und For- schung, Dienstleistungen) jederzeit einwandfrei in weiterhin hoher Qua- lität und Quantität erbracht werden können. Quelle: Öffentliche Zahnkliniken Basel-Stadt DT Ende gut, alles gut Die Basler Stimmberechtigten sagen Ja zum Universitären Zentrum für Zahnmedizin. WIEN – ImFrühling soll ein besonderes Tool auf den Markt kommen, um Kin- der zum Zähneputzen zu motivieren: die Playbrush. Sie wurde von über 80 Kindern für Studien während der Entwicklungsphase erfolgreich getestet. Das Prinzip: Spielerisches Putzen. Kinder sind gefesselt von bewegten Bil- dern, lassen sich aber auch davon ablen- ken. Also überlegten zwei erfinderische Männer aus Wien, wie sie das für die Zahnpflege einsetzen können. Der Fak- tor, der für Playbrush spricht, ist die Kompatibilität mit jeder herkömm- lichen Handzahnbürste. Hauptbe- standteil ist der Gaming Controller. Die- ser wird auf den Stiel einer Zahnbürste gesteckt. Er ist vernetzt mit dem Smart- phone, welches die Bewegungen des Controllers erkennt. Hört das Kind auf zu putzen, geht das Spiel nicht weiter. Das Kind putzt also weiter. Die erhält- lichen Spiele sind laut Hersteller nicht nur unterhaltsam, sondern auch span- nend und lehrreich. Quelle: ZWP online DT Playbrush Kinder zum Zähneputzen motivieren. 4 Seite 15 Kurze Implantate überzeugen Bicon lädt zur Veranstaltung in die Univer- sität nach Zürich ein und informiert über Short ImplantsTM– die perfekte Alternative zu Sinuslift und Augmentation. 4 Seite 4f 4 Seite 9 Vertrauen seit über 70 Jahren Die Candulor AG, ein weltweit exportieren- des Schweizer Dentalunternehmen, hat sich seit Jahrzehnten auf die Prothetik speziali- siert. CEO Michael Hammer im Gespräch. Funktionelle Myodiagnostik Zahlreiche Innovationen haben die Zahn- medizin erreicht. Die damit einhergehende Spezialisierung stellt für Zahnärzte eine erhebliche Herausforderung dar. Fortsetzung auf Seite 2 Ë www.deltaden.ch Das Dentallabor mit Fräszentrum! designed for smiles ANZEIGE WWW.RODENT.CH ANZEIGE No. 4/2015 · 12. Jahrgang · 8. April 2015 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3.00 CHF Internationale Dental-Schau der Superlative Erfolgreichste IDS aller Zeiten mit nachhaltigen Impulsen für das Nachmessegeschäft. „Schweizer Firmen auf der IDS 2015“ [Video]

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Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494

DENTAL TRIBUNEThe World’s Dental Newspaper · Swiss Edition

www.kenda-dental.com

Phone +423 388 23 11KENDA AG

LI - 9490 VADUZPRINCIPALITY OF LIECHTENSTEIN

STARK IM POLIEREN!ANZEIGE

KÖLN (mhk) – Am 14. März schlossdie 36. weltgrösste InternationaleDental-Schau ihre Pforten. Hinterden Tausenden Austellern lagen fünf

überaus erfolgreiche Messetage. Ein-hellig war das Urteil: Die IDS 2015war eine IDS der Superlative: Auf einer Bruttoausstellungsfläche von

157’000 m² (2013: 147’900 m²) betei-ligten sich 2’201 Unternehmen aus 56 Ländern (2013: 2’058 Unterneh-

streuli-pharma.ch

Der «Local» Hero

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BASEL – Bei der Abstimmung am 8. März 2015 hat das Basler Stimmvolkder Verselbstständigung der Öffent-lichen Zahnkliniken und der Zu-sammenführung mit den UniversitärenZahnkliniken zugestimmt. Das Ge-sundheitsdepartement freut sich überdiesen Entscheid, der zu einer Stärkungder sozialen Zahnmedizin führt. DieVerselbstständigung wird voraussicht-lich per 1. Januar 2016 vollzogen.

Grundversorgung auf solider Basis

Dank der Zustimmung zum Uni-versitären Zentrum fürZahnmedizin Basel (UZB)durch die Basler Stimmbe-

rechtigten kann nun die zahnmedizini-sche Grundversorgung für wirtschaft-lich schlechter gestellte Menschen so-wie für Kinder und Jugendliche auf eineneue solide Basis gestellt werden. Da dasUZB voraussichtlich auf den 1. Januar2016 verselbstständigt werden soll, ste-hen noch in diesem Jahr wichtige Ent-scheide bevor. So müssen Leistungsver-einbarungen zwischen Kanton undUniversität mit dem UZB geschlossensowie beim Grossen Rat eine Rahmen-ausgabenbewilligung für die gemein-wirtschaftlichen Leistungen eingeholtwerden. Zudem wird der Regierungsratdie Wahl des Verwaltungsrats des UZBvornehmen. Schliesslich ist die organi-satorische Zusammenlegung vorzube-

reiten, das revidierte Pensionskassenge-setz muss umgesetzt, das neue Klinik-Informationssystem eingeführt sowiebis 2019 die räumliche Zusammen -legung im Neubau Rosental vollzogenwerden.

Prioritäres Ziel während dieserÜbergangsphase ist, dass die Kernauf-gaben der Öffentlichen Zahnkliniken(Soziale Zahnmedizin und Kinder- undJugendzahnmedizin) sowie der Univer-sitären Zahnmedizin (Lehre und For-schung, Dienstleistungen) jederzeiteinwandfrei in weiterhin hoher Qua-lität und Quantität erbracht werdenkönnen.Quelle:

Öffentliche Zahnkliniken Basel-Stadt

DT

Ende gut, alles gutDie Basler Stimmberechtigten sagen Ja zum Universitären Zentrum für Zahnmedizin.

WIEN –ImFrühling soll ein besonderesTool auf den Markt kommen, um Kin-der zum Zähneputzen zu motivieren:die Playbrush. Sie wurde von über 80 Kindern für Studien während derEntwicklungsphase erfolgreich getestet.

Das Prinzip: Spielerisches Putzen.Kinder sind gefesselt von bewegten Bil-dern, lassen sich aber auch davon ablen-ken. Also überlegten zwei erfinderischeMänner aus Wien, wie sie das für dieZahnpflege einsetzen können. Der Fak-tor, der für Playbrush spricht, ist die

Kompatibilität mit jeder herkömm-lichen Handzahnbürste. Hauptbe-standteil ist der Gaming Controller. Die-ser wird auf den Stiel einer Zahnbürstegesteckt. Er ist vernetzt mit dem Smart-phone, welches die Bewegungen desControllers erkennt. Hört das Kind aufzu putzen, geht das Spiel nicht weiter.Das Kind putzt also weiter. Die erhält-lichen Spiele sind laut Hersteller nichtnur unterhaltsam, sondern auch span-nend und lehrreich.Quelle: ZWP online

DT

PlaybrushKinder zum Zähneputzen motivieren.

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Kurze Implantate überzeugenBicon lädt zur Veranstaltung in die Univer-sität nach Zürich ein und informiert überShort ImplantsTM – die perfekte Alternativezu Sinuslift und Augmentation.

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Vertrauen seit über 70 JahrenDie Candulor AG, ein weltweit exportieren-des Schweizer Dentalunternehmen, hat sichseit Jahrzehnten auf die Prothetik speziali-siert. CEO Michael Hammer im Gespräch.

Funktionelle MyodiagnostikZahlreiche Innovationen haben die Zahn-medizin erreicht. Die damit einhergehendeSpezialisierung stellt für Zahnärzte eine erhebliche Herausforderung dar.

Fortsetzung auf Seite 2 Ë

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ANZEIGENo. 4/2015 · 12. Jahrgang · 8. April 2015 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3.00 CHF

Internationale Dental-Schau der Superlative

Erfolgreichste IDS aller Zeiten mit nachhaltigen Impulsen für das Nachmessegeschäft.

„Schweizer Firmen aufder IDS 2015“

[Video]

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ZÜRICH – Die Dentalpoint AG (ZERAMEX® Keramikimplantatsys-teme) verstärkt ab Mai ihre Organisa-tion. Gründer und CEO Jürg Bolleterwird sich 2016 auf das Präsidium desVerwaltungsrates fokussieren. NeuerCEO wird Dr. sc. tech. Sandro Matter,

der ab Mai 2015 zu Dentalpoint stos-sen und vorerst den Auf- und Ausbaudes Vertriebes übernehmen wird.

Die Dentalpoint AG freut sichsehr über diesen Neuzugang undwünscht Dr. Matter in seiner neuenAufgabe viel Erfolg und Befriedigung.

Über Dr. Sandro MatterDr. Matter legte eine beeindru-

ckende Karriere in der Dentalindus-trie zurück. Alles begann mit seinerBerufslehre bei Ciba-Geigy (heuteNovartis). Er studierte an der ETHZürich und schloss sein Studium mit

einem Master in Organi-scher Chemie ab. Es folgtedie Promotion zum Dr. sc.tech. ETH in Werkstoff-wissenschaften.

Bevor Dr. Matter dasUnternehmen Kuros The-rapeutics gründete und in die Geschäftsleitung desInstituts Straumann AGsowie zum Leiter der Ab-teilung Forschung undDivision Biomaterialien

berufen wurde, war der künftige CEO der Dentalpoint AG als Pro-duktmanager und Entwickler vonBiomaterialien bei Synthes-Stratectätig.

Quelle: Dentalpoint

DT

Führungswechsel Neuer CEO bei Dentalpoint AG ab Mai 2015.

VALENCIA – Der Vizedirektor derKlinik für Oralchirurgie und Stoma-tologie, Prof. Dr. Thomas von Arx, istPreisträger des prestigeträch -tigen Premio Internacional SECIB 2014 (Sociedad Espa-ñola de Cirugía Bucal).

Die Auszeichnung ehrtinternationale Kliniker oderWissenschafter auf dem Gebietder Oralchirurgie. Die Preis -verleihung fand am 6. März in Valencia anlässlich der AVCIB/SECIB Joven statt. Prof.Dr. von Arx wurde in der Lau-datio für seine Karriere undBeiträge in der Oralchirurgie,im Speziellen in der endodonti-

schen Chirurgie (apikale Mikrochir-urgie), gewürdigt.Quelle: zmk bern

DT

IMPRESSUM

Verlag OEMUSMEDIAAG,Holbeinstr. 2904229 Leipzig, DeutschlandTel.: +49 341 48474-0Fax: +49 341 [email protected]

Verleger Torsten R. Oemus

Verlagsleitung Ingolf DöbbeckeDipl.-Päd. Jürgen IsbanerDipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller

ChefredaktionDipl.-Päd. Jürgen Isbaner (ji), [email protected]

RedaktionsleitungMajang Hartwig-Kramer (mhk)[email protected]

RedaktionMarina Schreiber (ms)[email protected]

AnzeigenverkaufVerkaufsleitungDipl.-Betriebsw. Lutz V. [email protected]

Projektmanagement/VertriebNadine [email protected]

ProduktionsleitungGernot [email protected]

AnzeigendispositionMarius [email protected]

Bob Schliebe [email protected]

Lysann [email protected]

Layout/SatzMatthias Abicht

LektoratHans Motschmann [email protected]

ErscheinungsweiseDental Tribune Swiss Edition erscheint 2015 mit 12 Ausgaben (zwei Doppelausgaben 1+2 und 7+8), es gilt die Preisliste Nr. 6 vom 1.1.2015. Es gelten die AGB.

DruckereiDierichs Druck+Media GmbH, Frankfurter Str. 168, 34121 Kassel, Deutschland

Verlags- und UrheberrechtDental Tribune Swiss Edition ist ein eigenständiges redaktionelles Publikationsorgan der OEMUS MEDIAAG. Die Zeitschrift unddie enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt besonders für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Ver-lages. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung voraus-gesetzt, sofern nichts anderes vermerkt ist. Mit Einsendung des Manuskriptes geht das Recht zur Veröffentlichung als auchdie Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten in deutscher oder fremder Sprache, zur elektronischen Spei-cherung in Datenbanken zur Herstellung von Sonderdrucken und Fotokopien an den Verlag über. Für un verlangt eingesandteBücher und Manuskripte kann keine Gewähr übernommen werden. Mit anderen als den redaktionseigenen Signa oder mit Ver-fassernamen gekennzeichnete Beiträge geben die Auffassung der Verfasser wieder, welche der Meinung der Redaktion nichtzu entsprechen braucht. Der Autor des Beitrages trägt die Verantwortung. Gekennzeichnete Sonderteile und Anzeigen befin-den sich ausserhalb der Verantwortung der Redaktion. Für Verbands-, Unternehmens- und Marktinformationen kann keineGewähr übernommen werden. Eine Haftung für Folgen aus unrichtigen oder fehlerhaften Darstellungen wird in jedem Falleausgeschlossen. Gerichtsstand ist Leipzig, Deutschland.

men aus 56 Ländern). Darunter be-fanden sich 638 Aussteller und 20 zusätzlich vertretene Firmen ausDeutschland (2013: 647 Aussteller

und 7 zusätzlich vertretene Firmen)sowie 1’489 Aussteller und 54 zusätz-lich vertretene Unternehmen ausdem Ausland (2013: 1’355 Ausstellerund 49 zusätzlich vertretene Unter-nehmen). Der Auslandsanteil lag beimehr als 70 Prozent (2013: 68 Pro-zent). Es kamen rund 138’500 Fach-besucher aus 151 Ländern zur IDS(2013: 125’000 Fachbesucher aus 149 Ländern), davon rund 51 Prozent(2013: 48 Prozent) aus dem Ausland.

Hohe Qualität der KontakteDie Weltleitmesse der Zahnheil-

kunde war damit die erfolgreichsteIDS seit ihrer Gründung. Das zeigtesich vor allem auch in der hohen Qua-

lität der Kontakte zwischen Industrie,Handel, Zahnärzten und Zahntech-nikern sowie den getätigten Ab-schlüssen. Und auch für das Nach-messegeschäft ist mit lebhaften Im-pulsen zu rechnen.

Grosser BesucheransturmUnter den Ausstellungsbesu-

chern war ein Zuwachs von Gästenvor allem aus den USA und Kanada,aus Brasilien, Korea, China und Japan

sowie aus dem Mittleren und NahenOsten zu verzeichnen. Auch die Ge-schäfte im südeuropäischen Markthaben spürbar angezogen.

Der Trend der ZeitUmspannendes Thema der IDS

war die digitale Zahnmedizin, insbe-sondere die Vernetzung unterschied-licher Technologien. Die Auswirkun-gen auf den zahnmedizinischen All-tag werden immens sein, betreffen siedoch mehr oder weniger alle Bereichezahnärztlichen Tuns. Stichworte sinddabei Röntgen, intraorale Abfor-mung ohne Abformmasse, Einsatzvon Intraoralscannern, CAD/CAMund 3-D-Druck. Der Zahnarzt wirddie Behandlung der Patienten effekti-ver, sicherer und schneller und somitauch wirtschaftlicher gestalten kön-nen. Und diese Entwicklung betrifftneben den Fachgebieten Implantolo-gie und Prothetik zukünftig verstärktauch die Bereiche Endodontie undKFO.

Save the dateDen Messetermin für die nächste

Internationale Dental-Schau sollteman sich also bereits jetzt vormerken,denn die Zahnmedizin ist und bleibtspannend.

Die IDS 2017 findet vom 21. bis25. März in der Rheinmetropolestatt. DT

ÁFortsetzung von Seite 1: „Internationale Dental-Schau …“

BERLIN – Projects Abroad bietet die-ses Jahr wieder ein Programm fürZahnärzte mit abgeschlossener Be-rufsausbildung an, die gerne etwasGutes tun möchten. Für diese könntedieses interessante Projekt in Jamaikagenau das Richtige sein:

Zusammen mit der Non-Profit-Organisation „A Child’s Smile“ kön-nen Zahnärzte ihre professionellenKenntnisse für einen guten Zweckeinsetzen. Das Projekt startet am 10. August und hat eine Dauer vonzwei Wochen. Die Organisation hat essich zur Aufgabe gemacht, Kinder inärmeren Regionen Jamaikas über dierichtige Mundhygiene aufzuklären.Viele dieser Kinder hatten noch niedie Möglichkeit, einen Zahnarzt zubesuchen, und wissen auch oft nicht,wie sie ihre Zähne richtig pflegenkönnen. In den letzten Jahren konntedurch dieses Projekt schon vielenKindern geholfen werden, und das ist auch in diesem Jahr wieder das erklärte Ziel.

Dafür werden noch Helfer ge-sucht! Gemeinsam mit anderenZahnärzten können Freiwillige hel-fen, Untersuchungen und Behand-lungen in Schulhallen und Gemein-

dezentren zu organisieren unddurchzuführen. Dieses Projekt ist dieideale Gelegenheit, den Menschenvor Ort ein Lächeln ins Gesicht zuzaubern und gleichzeitig ein neues

Abenteuer im wunderschönen Ja-maika zu wagen.

Hintergrundinformationen zu Projects Abroad

Mit Projects Abroad, dem füh-renden Anbieter von Freiwilligen -arbeit und Praktika weltweit, könnensich Freiwillige in 26 Ländern enga-gieren und vor Ort in zahlreichen

spannenden Projekten aktiv werden.Dabei sammeln sie nicht nur wichtigeErfahrungen für das (spätere) Berufs-leben, sondern verbessern gleich -zeitig ihre Sprachkenntnisse. Ein

Schwerpunkt der Programme vonProjects Abroad liegt auf dem kultu-rellen Austausch zwischen Freiwilli-gen und Einheimischen.

Weitere Informationen zum Pro-jekt in Jamaika unter http://bit.ly/ZahnärzteFürJamaika

Quelle: Projects Abroad

DT

Editorische NotizSchreibweise männlich/weiblichWir bitten um Verständnis, dass – aus Gründen derLesbarkeit – auf eine durchgängige Nennung dermännlichen und weiblichen Bezeichnungen ver-zichtet wurde. Selbstverständlich beziehen sichalle Texte in gleicher Weise auf Männer und Frauen.

Die Redaktion

Oralchirurg geehrtPremio Internacional SECIB 2014.

Statements & News DENTAL TRIBUNE Swiss Edition · Nr. 4/2015 ·8. April 20152

Dr. David Gallego Romero, Präsident der SECIB(links), Prof. Dr. Thomas von Arx, Universität Bern(rechts).

Dr. sc. tech. Sandro Matter

Einsatzort JamaikaSommerprojekt mit Projects Abroad: Zahnärzte für Hilfsaktion gesucht.

© KKulikov/kleine Fotos: © Projects Abroad

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Als Teilgebiet der Medizin profitiertund partizipiert die Zahnmedizin aufvielfältigste Weise von Innovationen in unterschiedlichen Fachrichtungen(Chirurgie, Orthopädie, Werkstoff-kunde, Bildgebende Verfahren, Um-weltmedizin …). Die damit ein her -gehende Spezialisierung und das zu -nehmende Verständnis von der Kom-plexität physiologischer Prozesse stelltauch für Zahnärzte eine erheblicheHerausforderung dar.

Ganzheitlich personalisierteZahnmedizin

Wenn wir als ein zentrales Ziel ärzt-licher Tätigkeit annehmen, Patientenmöglichst nachhaltig zu versorgen undzu ihrer Gesundheit bzw. Gesundungbeizutragen, ist in der Bevölkerung zuwenig bekannt, welchen Beitrag hierzuzahnärztliche Tätigkeit über klassischeZahnerhaltungsmassnahmen bzw. Pro-thetik hinaus leistet (Abb. 1).

Kaum eine andere ärztliche Berufs-gruppe bringt zum Beispiel dauerhaftso viele unterschiedliche Materialien in den menschlichen Organismus einwie Zahnärzte. Jedes individuell unver-trägliche Material kann einen Triggerfür chronische Entzündungen darstel-len, da es Wechselwirkungen mit dem

Organismus, aber auch mit allen sichbereits im Körper befindlichen Fremd-materialien, eingeht. Dadurch könnenentzündliche Reize ausgelöst oder bereits bestehende Erkrankungen be-schleunigt und verstärkt werden.

Im Rahmen einer nachhaltig aufGesundung und Gesundheit ausgerich-teten Therapie ist daher – falls möglichbereits im Vorfeld bzw. bei der Differen-zialdiagnose – hinsichtlich bestehenderBeschwerden gezielt abzuklären, ob pathologische Reaktionen auf neu ein-zubringende oder bereits inkorporierteZahnersatzmaterialien zu erwartensind bzw. bestehen, um dem Patientenunliebsame Folgen durch immunologi-sche Abwehrreaktionen zu ersparen.

Im Rahmen der Zahnmedizinnimmt sich derartiger Fragestellungenbesonders die Disziplin der Umwelt-

Zahnmedizin an.In ihrem Fokussteht die ganz -heitlich ausgerich-tete zahnärztlicheBehandlung chro-nisch kranker Pa-

tienten sowie die Anwendung indivi-dueller präventiver Behandlungskon-zepte mit dem Ziel, chronisch entzünd-liche Krankheiten auch fernab derMundhöhle zu verhindern bzw. zu lin-dern. Zwei Entwicklungen der Medizin

sind in diesem Zusammenhang vonzentraler Bedeutung: die Zugangsweiseder evidenzbasierten Medizin und dieder personalisierten Medizin.

Evidenzbasierte Medizin (EbM) Darunter versteht man die Nut-

zung der gegenwärtig besten for-schungsbasierten Befundlage (Evidenz)von Untersuchungen zur medizini-schen Versorgung individueller Patien-ten als diagnostische und vor allem the-rapeutische Entscheidungsgrundlage.Grundidee hierbei ist, dass die Be -rücksichtigung der Erkenntnisse der

evidenzbasierten Medizin die thera-peutische Erfolgswahrscheinlichkeitauch im Einzelfall erhöht. Insbeson-dere medizinische Massnahmen, derenWirksamkeit mittels randomisierterkontrollierter Studien nachgewiesenwerden konnten, sind hierbei von Bedeutung.

Für den Einzelfall, so auch für diezahnärztliche Praxis, bleibt jedochweiterhin das grundsätzliche Problembestehen, dass die EbM nur statistischeAussagen machen kann, die eben im

speziellen Fall auf den einzelnen Patien-ten zutreffen können oder nicht. Hiersetzt die personalisierte Medizin an.

Personalisierte MedizinAusgangspunkt dieser ist die Tat -

sache, dass jeder Mensch individuellphysiologisch anders ist und entspre-chend individuell reagiert. Patientenmit identischer Diagnose sprechen etwaauf die Behandlung mit dem gleichenArzneimittel unterschiedlich an. Denaktuellen Daten zufolge erzielt etwa einDrittel der eingesetzten Arzneimittelnicht die gewünschte Wirkung. Zudem

nehmen aufgrund der steigenden Um-weltbelastung Krankheiten, Sensibili -täten, individuelle Unverträglichkeitenu.a. aufgrund sinkender Toleranz-schwellen vieler Patienten signifikantzu. Dies zeigt sich in der Praxis u.a. da-durch, dass Patienten auf teilweise lang-jährig erprobte und bewährte Zahn-werkstoffe individuell mit Unverträg-lichkeiten reagieren (Zahnwerkstoffesind 24 Stunden im Körper!). Konse-quenterweise ist die Wahl der Therapienicht mehr nur von der Krankheit ab-hängig, sondern auch vom individuel-len physiologischen und genetischenStatus des Patienten. Gegenwärtig ba-siert der breite Erfolg des Konzepts derpersonalisierten Medizin primär auf denmodernen molekulardiagnostischenMethoden, zunehmend jedoch auch aufder Nutzung spezifischer evidenzba-sierter komplementärmedizinischerStrategien. Letztere kompensieren der-zeit einen Nachteil der Labormethoden.Diese sind teilweise aufwendig, relativteuer und benötigen Zeit.

Im Folgenden möchten wir exem-plarisch ein komplementärmedizini-sches Verfahren vorstellen, welchesauch von Zahnärzten kostengünsti-ger, zeitnahe (direkt in der Praxis imRahmen der Behandlung) und per -sonalisiert angewendet werden kann:die Funktionelle Myodiagnostik (FMD)/Applied Kinesiology (AK).

Während aus pharmazeutischerSicht die Personalisierung durch in -dividuelle gentechnische Analysen erreicht wird, greift die FMD auf einSystem funktioneller neuromuskulä-rer Assessments zurück. Beide Varian-ten, Labor wie FMD/AK, treten hierbeijedoch nicht in Konkurrenz, sondernergänzen und sichern einander bei korrekter Anwendung gegenseitig underhöhen so wesentlich die Chance aufeinen positiven Therapieerfolg.

Was ist Funktionelle Myodiagnostik/Applied Kinesiology

Die FMD/AK baut auf Elemen-ten der Komplementärmedizin wiemanuelle Medizin, Akupunktur, Osteo -pathie, Chirotherapie u.a. auf. Sie isteine primär diagnostische Methode,die in ihrer Anwendung zusammen mitallen zusätzlich erhobenen schulme -dizinischen Befunden die Diagnostikabsichern und verfeinern, aber auchdas daraus resultierende Therapie -spektrum erweitern kann.

International Science DENTAL TRIBUNE Swiss Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 20154

Ganzheitliche Diagnostik und Therapie in der personalisierten Zahnmedizin

Funktionelle Myodiagnostik und Labormethoden in der Praxis. Von DDr. Margit A. Riedl-Hohenberger und Univ.-Prof. Dr. Christian Kraler, Innsbruck, Österreich.

„Kaum eine andere ärztliche Berufsgruppe bringt dauerhaft so viele unterschiedliche Materialien inden menschlichen Organismus ein wie Zahnärzte.“

Abb. 1: Bedeutung zahnärztlicher Tätigkeit aufgrund der Zahn-Organ-Bezeichnung. – Abb. 2: Grafische Darstellung eines FMD/AK-Tests.

Abb. 3: Überprüfung der Normoreaktion am M. piriformis (über Therapie-Lokalisation am zugehörigen Sedierungspunkt). – Abb. 4: Individuelle Störfeldtestung mittels Therapie -lokalisation (personalisierte Medizin).

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International Science DENTAL TRIBUNE Swiss Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 20156

Die ersten medizinischen Ver -öffentlichungen zur FMD/AK basierenauf Untersuchungen des amerika -nischen Chiropraktikers Dr. George J. Goodheart aus den frühen 1960er-Jahren (reproduzierbare Veränderungder Muskelreaktion auf Testreize). Seitden 1980er-Jahren gibt es vermehrt klinische Studien zur Reproduzierbar-keit der Testergebnisse der FMD/AK.Die heute u.a. im deutschen Sprach-raum gängigen umfassenden Lehr -bücher von Gerz (1997) und Garten(2004) bzw. Garten/Weiss (2007) nachdem Standard des ICAK systematisie-ren dieses Wissen und bringen es mitverschiedenen medizinischen Fachrich -tungen in Verbindung.

Der Muskeltest in der Applied Kinesiology

Der Muskeltest als in der Regel ma-nuell durchzuführender Test birgt eineVielzahl potenzieller Fehlerquellen, dienur durch eine korrekte und standardi-sierte Testdurchführung eliminiertwerden können. Beim Test wird ein alsgeeignet identifizierter Muskel in seinestandardisierte Testposition gebracht.Der isometrische Testvorgang bestehtdarin, den Muskel des Patienten mitmaximaler Kontraktion gegen einenbreiten Handkontakt des Behandlersohne Schmerz zu drücken. Wenn derPatient sein Kraftmaximum erreicht

hat, erhöht der Tester den Gegendruckgeringfügig für ca. 1 bis 2 Sekunden(Abb. 2). Wichtig hierbei ist eine gleich-mässige, nicht zu schnelle Kraftzu-nahme, damit zusätzlich Muskelfasernrekrutiert werden können. Alle Kraft-vorteile sollten während des Tests beimPatienten liegen.

Das Erkennen von pmax und dieindividuell adäquate Testdurchfüh-rung ist die Kompetenz des Unter -suchers. Die Reaktion des Patienten (a)oder (b) ist der eigentliche entschei-dende Schritt des AK-Muskeltests(Abb. 1)!

Bei einem ordnungsgemässdurchgeführten Test ergeben sich dreimög liche Muskelreaktionen:1. Hyporeaktivität (dysreaktiv), d.h.

der Patient kann den Testmuskel entsprechend rekrutieren, aber demGegendruck des Behandlers nichtstandhalten.

2. Normoreaktivität, d.h. der Muskelkann dem ansteigenden Testdruckdes Untersuchers ausreichend Wi der -stand leisten und reagiert auf se -dierende Massnahmen, wie z.B. dieAnnäherung der Spindelzellen imMuskelbauch u.a., vorübergehendmit einer funktionellen Schwä-chung.

3. Hyperreaktivität: Der Muskel ist imTest stark, reagiert aber auf die unter2. beschriebenen sedierenden Mass-nahmen nicht, bleibt stark.

Der korrekte Muskeltest muss er-lernt und intensiv trainiert werden(Abb. 3), da insbesondere im Rahmender Interaktion zwischen Untersucherund Patient verschiedenste Aspekte zuberücksichtigen sind (Kraftmomente,Muskelposition, Testinteraktion, …),

um mögliche Fehlerquellen auszu-schliessen.

Vorteil dieser Methode ist, dass siebei korrekter Anwendung rasch undohne apparativen Aufwand diagnos -tische Resultate im Sinn der persona -lisierten Medizin liefert (Abb.4).

Insbesondere liefert die FMD/AKeine schnelle, einfache und reprodu-zierbare Möglichkeit (nicht nur) fürdie Zahnmedizin, sich der Material-frage sowohl kurativ als auch präventivzu nähern. Grenzen der FMD/AK erge-ben sich mehrfach, hinsichtlich zu tes-tender Materialien (siehe unten) undgrundsätzlich, wegen des spezifischendiagnostischen Vorgehens.

Im Folgenden beschreiben wireine explorative Studie, die den Einsatzder FMD/AK in der zahnmedizini-schen klinischen Praxis illustriert, dieÜbereinstimmung dieses Vorgehensmit modernen labortechnischen Dia-gnosemethoden vergleicht und in Spezialfällen auch Grenzen des FMD/AK-Zugangs aufzeigt.

FMD/AK und Labormethoden im Vergleich

Im Rahmen einer Praxisstudie wurden in der Praxis der Autorin 92 Patienten im Zeitraum 2007 bis 2013behandelt. Frage war, ob sich die FMD

in der zahnärztlichen Praxis als einfachverfügbares additives Diagnostikum zurumweltzahnmedizinischen Labordiag-nostik eignet. Das Studiendesign bein-haltete zwei Teilstudien, eine zu neu ein-zubringenden Materialien und eine zubereits inkorporierten Zahnwerkstoffen.Details zur Untersuchung (Stichpro-bendetails, methodisches Vorgehen, Diagnostik, Materiallisten, Detailergeb-nisse) sind nachzulesen (Riedl-Hohen-berger/Kraler, [2013]. Verträglichkeit

von Zahnwerkstoffen in der personali-sierten Medizin –Zwei Diagnosemetho-den im Vergleich. Applied Kinesiologyund Immundiagnostik im Labor. In:Medical Journal for Applied Kinesiology,Bd. 16 [3] 2013, S. 5–17). Vereinfacht for-muliert haben wir überprüft, ob sich diemit der FMD/AK gewonnenen Befundemit Labormethoden reproduzieren las-sen und übereinstimmen.

Vergleichend zur FMD/AK wur-den als Laborverfahren zur toxikologi-schen Belastung der DMPS-Test nachDaunderer, für den immunologischenStatus der Lymphozytentransforma-tionstest bzw. Effektorzelltypisierungund der basophile Degranulationstest(Allergenen des Typ I) verwendet, speziell für Titan der LTT-Titan. ImFolgenden werden die Ergebnisse zu-sammenfassend dargestellt.

Ergebnisse Teilstudie 1: Belastung durch bereits inkorporierte Materialien

In dieser Teilstudie wurden Datenvon 69 Patienten verwendet, die auf-grund ihres zum Teil komplexen Be-schwerdebildes mit FMD/AK und Laborauf Belastungen durch bereits inkor -porierte Materialien getestet wordenwaren. Die Übereinstimmungen sind,bezogen auf die Probandenzahl, in Abbildung 6 zusammengefasst.

Bei Teilstudie 1 war die Anzahl derzu prüfenden inkorporierten Materi -alien auf Belastungen geringer. Beiknapp 78 Prozent stimmten alle Labor-ergebnisse mit den FMD/AK-Ergeb-nissen überein. Bei den restlichen 15 Patienten kam es je nach Anzahl derauf Belastung zu testenden Materialienzu einem oder mehreren unterschied-lichen Befunden zwischen Labor- undFMD/AK-Testung. Der Fall der Be-funddifferenz wurde als Indiz einer

individuellen Materialunverträglich-keit interpretiert und den Patienten zueiner Sanierung geraten.

Ergebnisse Teilstudie 2: Neumaterialien vor der Inkorporation

In der zweiten Teilstudie wurden45 verschiedene dentale Materia-lien getestet. Insgesamt wurden hier230 FMD/AK-Messergebnisse mit La-borergebnissen verglichen. Wenn mandie Testvergleiche auf Titanoxidpar -tikel nicht mit berücksichtigt, ergibtsich das in Abb. 7 dargestellte Verhält-nis einer Übereinstimmung von über 90 Prozent.

Bei Titan war zu beobachten, dass die Entzündungsbereitschaft aufdieses Material mit FMD/AK nicht ein-deutig diagnostizierbar zu sein scheint.Bei Titanoxidpartikeln, die aufgrundbiochemischer Prozesse bei allen ein-gesetzten Titanimplantaten in einer gewissen Menge abgegeben werden,sank die Übereinstimmungsrate aufunter 60 Prozent.

Das bedeutet, dass nach dem der-zeitigen Stand der Forschung explizitdavon abgeraten werden muss, titan-haltige Werkstoffe mit der FMD/AKauf ihre individuelle Verträglichkeithin zu testen, was wiederum den zen-tralen ergänzenden Charakter ver-

schiedener Diagnosemethoden in derpersonalisierten Medizin aufzeigt.

Ganzheitliche DiagnostikFür die Zahnmedizin lässt sich

daraus Folgendes ableiten: In der zahn-ärztlichen Praxis spielen häufig einekurzfristige medikamentöse Therapie(z.B. nach operativen Eingriffen) undeinzubringende bzw. bereits inkorpo-rierte Zahnwerkstoffe eine zentraleRolle. Unter anderem betonen die Au-toren der grundlegenden Werke zurFMD/AK die eminente systemische Be -deutung des stomatognathen Systems(mit besonderem Augenmerk auf denZahn- und Kieferbereich). Zahnwerk-stoffe auf der Basis der EbM bereits imVorfeld hinsichtlich ihrer individuel-len Verträglichkeit mit den Methodender personalisierten Medizin zu testen,liefert daher eine Grundlage für einenmöglichst nachhaltigen Behandlungs-und Heilungserfolg.

Eine dergestalt evidenzbasierte,personalisierte Zahnmedizin bedingtnaturgemäss ein erweitertes differenzi-aldiagnostisches und therapeutischesVorgehen (Tab. 1). Es mag im erstenMoment aufwendiger und kosten -intensiver erscheinen, aber im Sinn der möglichst nachhaltigen Patienten-gesundheit dürfte sich ein derartiges Vorgehen auf längere Sicht jedoch alsgesundheitsvorsorgend, präventiv undauch ökonomischer erweisen.

Eine detaillierte Literaturliste bzw. weitere

Informationen können bei den Autoren

angefordert werden.

DT

Dr. med. univ. Dr. med. dent. Margit A. Riedl-HohenbergerMichael-Gaismair-Str. 106020 Innsbruck, ÖsterreichTel.: +43 512 573985praxis@riedl-hohenberger.atwww.ganzheitliche-zahnmedizin.at

Univ.-Prof. Dr. Christian KralerSoE, Universität InnsbruckInnrain 52, 6020 Innsbruck, ÖsterreichTel.:+43 676 [email protected]

Infos zur Autorin

Infos zum Autor

Kontakt

FMD/AK-gestütztes, personalisiertes Behandlungskonzept zur Testungvon neuen und inkorporierten dentalen Werkstoffen

Diagnose- und Behandlungsschritte Erläuterungen

1. Umfassende zahnmedizinische Erstdiagnostik und Erhebung

des allgemeinmedizinischen Gesundheitsstatus des Patienten

FMD/AK-gestützte Diagnose am Patienten, basierend

auf Patientenfragebogen und allen zur Verfügung stehenden

relevanten Labor- und Bilddaten

2. Allfällige therapeutische Interventionen zur bestmöglichen

Optimierung des allgemeinen Gesundheitsstatus

und

Testung auf bestehende zahnmedizinische Belastungen

sowie deren Behebung (soweit möglich)

Behandlung struktureller Dysfunktionen, Störfelder,

Herde, Belastungen durch bereits inkorporierte Materialien.

Eine nachhaltige zahnmedizinische Versorgung basiert

auf einem möglichst hohen Regulationsniveau des Patienten

3. Individuelle Materialtestung für geplante Therapie FMD/AK und Labortestung auf die individuelle Verträglichkeit

von neu einzubringenden Materialien und Medikamenten

4. Schulzahnmedizinische Behandlung je nach Notwendigkeit Unter ausschliesslicher Verwendung von auf individuelle

Verträglichkeit getesteter Therapeutika

(Materialien, Medikamente, Anästhetika)

5. Kontrolle und Nachsorge FMD/AK-Testung der therapierten Zähne und des Gesamtzustandes

Tab. 1: FMD/AK-gestütztes, personalisiertes umweltzahnmedizinisches Behandlungskonzept.

Abb. 5: Lymphozytentransformationstest bei positiver Typ IV-Allergie auf Metalle. – Abb. 6: Teilstudie 1. – Abb. 7: Teilstudie 2 – AK-Labor-Vergleiche bezogen auf Patienten (ohne Titan).

5 6 7

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FREIBURG IM BREISGAU – Seit dem1. Januar 2015 kooperieren Pluradentund Straumann in der Anspra-che von zahnmedizinischen Existenz-gründern. Ziel ist ein ganzheitliches An-gebot an die Praxisgründer, welcheszahnmedizinisches Fachwissen im Be-reich der Implantologie und unterneh-merische Kompetenzen verbindet.

„In unternehmerischer und orga-nisatorischer Hinsicht können Praxis-

gründer auf die Expertise vonPluradent zurückgreifen.Durch das Angebot von Strau-mann erhalten sie Zugang zu exzellentem Fachwissen sowieVer netzungsmöglichkeiten imBereich der dentalen Implan-tologie“, erklärt Uwe Jerathe,Vorstand von Pluradent.

„Insbesondere das Know-how von Pluradent im Bereich

Existenzgründung für Zahnärzte er-gänzt sich perfekt mit den Leistungenund Zielen des Straumann® Young Pro -fessional Program“, konstatiert JensDexheimer, Geschäftsführer vonStraumann Deutschland. „Mit dieserKooperation können sich beide Un ter -nehmen als starke Partner an der Seiteder Existenzgründer hervortun.“

Die Zusammenarbeit findet ins -besondere in den Bereichen Veran -

staltungen und Fortbildungen statt. So wird sich Pluradent künftig auf dem Online-Portal des Straumann®Young Professional Programs(www.my-ypp.com) sowie auf Veran-staltungen von Straumann präsen -tieren. Für das vielbeachtete „Strau-mann Forum Young Professionals“ am19. und 20. Juni 2015 in Düsseldorf wirddas Dentalfachhandelsunternehmenunter anderem fachliche Beiträge leis-ten – gleiches gilt für die rund 30 regio-nalen YPP-After Work Events.

Durch Fachvorträge und Unter-nehmenspräsentationen ist Straumannam 29. Mai in Hamburg und vom 17. bis 19. Juli 2015 in Kramsach, Tirol,bei den Pluradent Existenzgründer -tagen sowie bei den Fort bil dungen imRahmen desPluradent Dental Curricu-lums vertreten. Quelle: Straumann GmbH

DT

BIETIGHEIM-BISSINGEN –Optimale Funktionalität,Ergonomie und Design sindfür ein herausragendes Produkt die unverzichtbareBasis. Den renommierten iF DESIGN AWARD erhieltdie Dürr Dental AG nungleich dreifach für ihre Pro-dukte: Sowohl die neue Absauganlage Tyscor VS 2, das di -gitale 2-D-PanoramaröntgengerätVistaPano S und der Sterilisator Hygoclave 30 stechen aus der Masseder Mitbewerber heraus.

Das weltweit anerkannte iF-Gü-tesiegel steht für ausgezeichnete Ge-staltung und herausragende Design-leistungen, um das sich Unternehmen

ebenso bewerben wie Designbüros.Ein Design, das sich hier durch-

setzt, hat seinen Mehrwerteindrucksvoll unter Be-weis gestellt. Für Beiträgein dieser Disziplin geltendie BewertungskriterienGestal tungsqualität, Ver-arbeitung, Materialaus-wahl, Innovationsgrad,Umweltverträglichkeit,Funktionalität, Ergono-mie, Ge brauchsvisuali -sierung, Sicherheit, Mar-

kenwert und Branding sowieUniversal Design. „Innerhalb der letzten vier Jahre

erhielten wir nun 20 Aus-zeichnungen und Nominie-rungen für überzeugendesProduktdesign, dies machtmich sehr stolz.

Die erneute Auszeich-nung mit dem iF DESIGNAWARD für drei unserer Pro -dukte ist für uns weiterer An-sporn, auch künftig das Bestefür unsere Kunden zu geben“,sagt Martin Dürrstein, Vor-

standsvorsitzender der Dürr DentalAG. „Mit der iF-Auszeichnung als Gü-tesiegel lassen sich unsere Produktedurch uns und den Fachhandel über-zeugend bewerben und als Nutzer in der Praxis verlässlich beurteilen“,so Dürrstein weiter.

Quelle: Dürr Dental

DT

Dreifach ausgezeichnetDürr Dental erhält für seine Medizintechnik den iF DESIGN AWARD.

BORDEAUX – Die ACTEON Groupist ambitioniert, sich als eines der führenden internationalen Unter-nehmen auf dem Gebiet der zahn -medizinischen Geräte und Produktesowie der medizinischen Bildgebung

zu positionieren. Die Hauptzielefür das Jahr 2015 sind, dasWachstum der Gruppe sowie dieinterna tionale Wettbewerbs -fähigkeit zu fördern, was mit derEinführung von vier neuen Pro-dukten erzielt werden soll.

Die Gruppe wird bedeu-tende Investitionen in den Ent-wicklungs- und Forschungsab-teilungen vornehmen, das Qua-litätsmanagement verbessernsowie einen hoch spezialisiertenKundenservice installieren, umein Global Player auf dem Marktzu werden.

Die nötigen Schritte hin zu einer internationalenEntwicklung

Im ersten Halbjahr 2015werden vier neue Produkte aufden Markt kommen: Expazen™(plastischer Retraktionsfaden inKapselform), PSPIX® 2 (digita-les Intraoralröntgen), X-Mind®Trium (3-D- und Panorama -

röntgen) und Newtron® (Piezo-Ultraschallgenerator). Die Gruppestrebt an, diese Produkte in ihrem je-weiligen Bereich an die Spitze zubringen. Quelle: ACTEON Group

DT

Neues ehrgeizigesUnternehmensprojekt

ACTEON Group: Innovation, Wachstum

und Wettbewerbsfähigkeit auf internationaler Ebene.

Marie-Laure Pochon, neue CEO ACTEON Group.

Solides Fundament für die Existenzgründung

Kooperation zwischen Pluradent und Straumann.

Links: Uwe Jerathe, Vorstand von Pluradent. – Rechts:Jens Dexheimer, Geschäftsführer von StraumannDeutschland.

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International Business DENTAL TRIBUNE Swiss Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 20158

KÖLN – Unter dem Motto„The Art of Innovation“ lud dieKaVo Kerr Group – ein globalerZusammenschluss von führen-den Dentalmarken – am IDS-Dienstag Gäste aus Wissen-schaft, Fachhandel sowie Pressezu einer Produktpräsentationder Extraklasse ein. So wurdenüber 35 Neuheiten, darunterKaVo Lythos Intraoral Scanner,KaVo MASTERmatic Series,Kerr elementsfree und KaVoESTETICA E70/E80 Vision,aus den Bereichen Imaging,CAD/CAM sowie Einrichtungund Verbrauchsmaterialienvorgestellt. Diese Innovations-breite bestätige einmal mehrdie Pionierrolle der KaVo KerrGroup in der Gesamtheit ihrerAngebotsbreite und -tiefe, wel-che mit ihren Produkten undLösungen in 99 Prozent derzahnärztlichen Praxen weltweitvertreten sei. Dieser Markterfolg re-sultiere insbesondere aus der mehrals 500-jährigen Gesamtkompe-tenz, welche in die Entwicklungspro-zesse aller Marken einfliesse und letzt -endlich dazu führe, dass Arbeitsab-läufe in Praxen und Laboren konti-nuierlich verbessert, erweitert undoptimiert werden können, legte Vi-cente Reynal, Senior Vice President

der KaVo Kerr Group, in seinen Ausführungen dar.

Diese Ausführungen fanden imRahmen eines zehnminütigen Po-dium-Talks statt, bei welchem dieProdukt innovationen aus verschie-denen Blickwinkeln beleuchtet wur-den. So gaben neben Vicente Reynalauch Damien McDonald, GroupPresident for professional Consum-

ables, Stanzi Prell, Commercial Pre-sident KKG for Europe, MiddleEast and Africa, und Dr. CynthiaBrattesani, Privatzahnärztin aus SanFrancisco, ihre persönlichen Erfah-rungen über die Notwenigkeit sowieden Stel len wert innovativer Zahn -heil kunde-Lösungen wie der.

Quelle: ZWP online

DT

Innovationsschau in Kölner FloraKaVo Kerr Group stellte auf der IDS 2015 über 35 Neuprodukte vor.

KÖLN – CAMLOG möchte „inter -national investieren“, denn in Europaist das Unternehmen „noch Schwer-gewicht, was sich aber ab April mitdem Launch von CAMLOG in China

ändern wird“ – zukunftsträchtigeWorte, die CEO Peter Braun als Auf-takt für die CAMLOG-Pressekonfe-renz auf der IDS wählte.

Die CAMLOG Gruppe blickt mitgesundem Optimismus in die Zu-kunft. Dieser beruht auf der Tatsa-che, dass sich das Unternehmen alsführender Anbieter von Komplett-systemen und Produkten für die den-

tale Implantologie und implantatge-tragenen Zahnersatz etabliert hatund kontinuierlich wächst. Auch inden wirtschaftlich unsicheren Zeitender letzten Jahre konnte CAMLOG

seine Position behaupten, weitereArbeitsplätze schaffen und beschäf-tigt momentan über 400 Mitarbeiter.Die Produktpipeline ist vielverspre-chend und der Anwender kann auchweiterhin auf innovative Konzepteund zuverlässige Produkte ver-trauen.

Nebst der Verteidigung von füh-renden Marktpositionen in Deutsch-

land, Österreich und Ungarn bautCAMLOG kontinuierlich und fokus-siert weitere Vertriebspartner welt-weit auf. So erfolgt noch in diesemJahr der Startschuss in China, einem

riesigen potenziel-len Markt. Nebstneuen Märkten verfolgt CAMLOGkonsequent strate-gische Ziele undnützt Synergien mitHenry Schein: Diesspeziell in interna-tionalen Märktenwie den USA undauch im wachsen-den FachbereichCAD/CAM.

Anlässlich derIDS hat CAMLOGzudem seine Preis-garantie für alle Implantatlinien umzwei weitere Jahre – bis zum 31. De-zember 2017 – ver-längert.

Darüber hinauswird ab Juli 2015

das Prothetikportfolio des iSy Im-plantatsystems um einige präfab -rizierte Komponenten erweitert.Ausserdem wird das iSy Standard -sortiment, bisher bestehend aus dreiImplantatdurchmessern und -län-gen, um ein kurzes Implantat ver-grössert.

Quelle: CAMLOG

DT

International investierenCAMLOG setzt auf Wachstum und zuverlässige Produkte.

EMMERICH – Unter der FirmierungMODERN Dental 3D Solutions ent-stand in Emmerich verkehrsgünstig ge-legen ein komplett neues Fräszentrum,das perspektivisch 500 Einheiten täglichherstellen wird. „Wir reagieren mit die-ser Zentralisierung auf veränderte Be-dürfnisse der Zahnarztpraxen. Es gehtum Kundennähe, Lieferschnelligkeit –und natürlich um Qualität zu attrakti-ven Preisen“, beschreibt Manuel Mohr,Produktionsleiter bei MD 3D Solutions,die zentralen Aspekte des nagelneuenHigh-Tec-Parks am Niederrhein.

Trotz Überkapazitäten bei den Mitbewerbern und sinkenden Preisen

im Frässegment ins-gesamt habe mansich zu einer fir -meneigenen Lö-sung entschieden.„Wir wollen zu jederZeit die Kontrolleüber die Qualitäts-standards und dieeingesetzten Mate-rialien haben undohne Kompromisseso hochwertig wiemöglich arbeiten“,umschreibt ManuelMohr den Grund

für die Eigenfertigung. Seit Ende Januar 2015 läuft die

Produktion in Emmerich. Nach einerAnlaufzeit von einigen Wochen, in derdie Fertigungsabläufe optimiert undmögliche Fehlerquellen untersucht undbehoben werden, soll noch in diesem Jahr eine hohe Auslastung bei Qualitäts -ergebnissen erreicht werden. „Wir ha-ben jede Menge Detailarbeit vor uns“,sagt Manuel Mohr, „aber es hat schonseinen Grund, warum wir weltweit fürProzessoptimierung und -standardi -sierung bekannt sind!“

Quelle: MODERN Dental 3D Solutions GmbH

DT

Bahn frei für täglich 500 Fräs einheiten!

Neues digitales Fertigungszentrum in Emmerich eröffnet.

BENSHEIM/SALZBURG – Die Un -ternehmen Sirona Dental Systems,DENTSPLY Maillefer und VDW habeneine Vereinbarung unterzeichnet, welchedie Zusammenarbeit bei der Integra-tion von endodontischen Instrumenten in Behandlungseinheiten festschreibt.Erstes Ergebnis: Für die Behandlungs-

einheit TENEO werden mit WAVEONE®und RECIPROC® erstmals die markt-führenden reziproken Feilensysteme in einer Behandlungseinheit zur Ver -fügung stehen und somit die Endo-

Funktion hinsichtlich des Workflowsentscheidend erweitert. „Wir freuen uns,mit DENTSPLY Maillefer und VDW-Partner gewonnen zu haben, die übereine umfangreiche Expertise in derEndo dontie verfügen“, erklärt MichaelGeil, Vice President Behandlungseinhei-ten beiSirona. „Die Integration der Rezi-prok-Funktion in die Behandlungsein-heit unterstützt die Arbeit des Zahnarz-tes und wird den Workflow einer Endo -Behandlung noch effizienter gestalten.“

Didier Devaud, Marketing Direk-tor bei DENTSPLY Maillefer, erklärtdazu: „Wir freuen uns, weltweit mehrZahnärzten den Zugang zu unserer rezi-proken Technologie zu ermöglichen.“

Aus Sicht von Pamela Marklew,Marketing-Direktorin bei VDW, un -terstreicht diese Kooperation die Ideedes Unternehmens, innovative System-lösungen zu entwickeln: „Wir wollen dieanspruchsvolle Endo-Behandlung sig-nifikant vereinfachen und noch sicherermachen. RECIPROC® ist ein gutes Beispiel dafür, und die Integration vonFunktionen in eine Behandlungseinheitist ein bedeutender Schritt auf diesemWeg.“

Von der Kooperation profitierensowohl Zahnärzte, die die Behand-lungseinheit TENEO künftig erwerben,als auch jene, die bereits am TENEO ar-beiten. Das neue Endo-Paket istab sofortbestellbar.

Quelle: Sirona

DT

Expertenteam in derEndodontie

Kooperation zwischen Sirona, DENTSPLY und VDW.

Die Behandlungseinheit TENEO kann absofort mit einem reziproken Feilensystemausgestattet werden.

Rund 670 Gäste folgten der Einladung in die Kölner Flora.

V.l.n.r.: Markus Stammen,Director CAD/CAM & IT, Michael Ludwig, General Manager CAMLOG VertriebsGmbH, Christian Rähle, Director of Product Management, und Peter Braun, CEO CAMLOG Group.

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DENTAL TRIBUNE Swiss Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 International Interview 9

Die Candulor AG istein weltweit exportie-rendes Dentalunter-nehmen mit demHauptsitz in derSchweiz. Die Kundenvon Candulor profi-tieren von einemkompletten Prothetik-system: Eine Verbin-dung aus Ästhetik,Design und Funktio-nalität. Zahntechnikerund Zahnärzte ver-trauen den SchweizerProdukten seit mehrals 70 Jahren, um denästhetischen Anfor -derungen der Patien-ten zu entsprechen.Wieland Dental, ein mittelständischesUnternehmen mit mehr als 140 JahrenErfahrung, gehört weltweit zu denführenden Anbietern in der Dental-technik. Zukunftsweisend integrierteTechnologien und Materialien kenn-zeichnen die Kompetenz und Leis-tungsfähigkeit des Unternehmens.

Dental Tribune: Herr Hammer, Siesind seit einiger Zeit Geschäftsführervon Wieland Dental in Pforzheimund der Candulor AG in Zürich. Wo schlägt Ihr Herz höher?

Michael Hammer: Die Frage stelltsich für mich nicht. Beide Firmen sind Spezialisten und haben wahreKompetenzen in ihren Bereichen.Candulor ist in der Prothetik zuHause. Ein oft unterschätzter Teil -bereich des Dentalgeschäftes, und dieCandulor AG verfügt über Experten,die sich jeden Tag dafür einsetzen.Wieland Dental dagegen hat es ge-schafft, sich vom einstigen Edelmetall-Image zu lösen und sich zum Digital-spezialisten zu formieren. Auch hierbin ich froh, dass wir Kompetenz im

Hause haben, die esleicht macht, sich hin-ter so eine Mannschaftzu stellen.

Es scheint, als würdedie Candulor sich gerade visuell ver -ändern?

Ja. Das stimmt.Wir hatten das Ge-fühl, dass die MarkeCandulor noch nichtdem entspricht, wasder Kunde durch un-sere Produkte fühltund kennt. Der An-spruch unserer Kun-den bewegt uns seitdem ersten Tag der

Entstehung unserer Firma. DiesemAnspruch wollen wir noch stärker ge-recht werden und noch intensiver zu-sammen mit unseren Kunden leben.

Wo wird man diesen neubelebtenAnspruch sehen?

Offiziell starteten wir damit aufder IDS in Köln. Wir haben zuvor mit einer neuen Anzeigenkampagnebegonnen, in der wir unsere Kundenmotivieren wollen, auch in der tägli -chen Arbeit ihr Bestes zu geben. Unse reWebsite wird modern, sehr strukturiert

und plakativer werden. Auch unserVerpackungsdesign hat sich verändert.Ich denke, es gibt für einige Kundennoch etwas zu entdecken, dass ihnenbis heute verborgen geblieben ist.

Die Candulor AG besteht ja schonseit fast 80 Jahren in Zürich. Kannman sagen, dass Candulor die typi-schen Schweizer Werte in sich trägt?

In Candulor steckt viel Herzblut:im Produktmanagement, wo man sich intensiv mit der Nützlichkeit derProdukte, dem Design und der Funk-

tion auseinandersetzt,aber auch im Verkauf.Unser Aussendienst ist seitJahrzehnten dabei undträgt diese Marke mit.Wir geben Kurse undSchulungen, z.B. weltweitmit unserer Swiss DentureConcept Linie. Kompetenzund Vertrauen wird ange-nommen, und das machtuns stark. Und ja, wir sindin der Schweiz zu Hause,und das leben wir jedenTag beim „Znüni“-Kaffee.

Die Entstehung derFirma klingt schon fastwie ein klassischer ame-rikanischer Traum.

Die Geschichte derCandulor AG ist schonfaszinierend, wie zwei sokluge Köpfe aus dem Nichtseine Zahnfabrik geschaffen haben.1936 gründeten die Herren Steen undZech, von Beruf Bildhauer und Kauf-mann, die Firma. Und das zeigt auchdie Herkunft der Zahntechnik ein bisschen auf und verdeutlicht, was füreine Kreativität in diesem Beruf liegt.

Worauf ist man nach fast 80 JahrenFirmengeschichte besonders stolz?

Da gibt es sicherlich viele Mei -lensteine, so u.a. die Entstehung desCondyloform-Seitenzahnes nach Prof.Gerber. Da waren wir uneingeschränktVorreiter. Zahndesign ist sicherlichunsere absolute Kompetenz. Es istLiebe zum Detail und die Nähe zurPraxis, die uns immer wieder antreibt,so wie mit Physiostar, was mittlerweileunser kleines Juwel ist, in enger Zu-sammenarbeit mit Jan Langner.

Wofür setzt sich Candulor in Zu-kunft weiter ein?

Das, wofür jeder Zahntechnikerund Zahnarzt täglich zur Arbeit geht:Menschen verloren gegangene Lebens-qualität zurückzugeben. Diese Möglich-keit hat man nicht in jedem Beruf, aberwir haben sie. Natürliche, wunderschöneRestaurationen, die funktional ein-wandfrei sind – das ist unser Anspruch.

Wie wollen Sie das schaffen?Indem wir unermüdlich unsere

Leidenschaft nach aussen tragen und

unsere Produkte stetig weiterent -wickeln. Strategien und Pläne sindda. Eine davon ist die digitale Pro -thetik: indem wir die Prothetik-Kompetenz von Candulor mit der digitalen Kompetenz von Wielandvereinen.

Wieso sollte man in der Prothetikdigitale Wege gehen?

Warum macht man heute fast nurnoch digitale Fotos? Weil es enormeVorteile hat.

Mit der digitalen Prothetik ver-hält sich das ähnlich. Wir werden in der Lage sein, nicht nur tolle Zähnezu liefern, sondern sie auch gleichkorrekt aufzustellen. Der digitaleWeg ist eine Möglichkeit, Know-howzu bündeln und Fehlerquellen zu

vermeiden. Für eine funktionale Prothese, immer mit dem Blick aufden Patienten, kann dies eine wert-volle Bereicherung der Prothetiksein.

Also geht es auch hier wieder um dieVermittlung von Prothetikwissen?

Ganz genau. Nur in einer ande-ren, gesicherten Form. Die Theorie

wird nicht verändert, nur anders vermittelt und in einen digitalenWorkflow gebracht. So können wirsicherstellen, dass das Candulor Prothetik-Know-how universell ein-gesetzt werden kann. Digital oderklassisch.

Herr Hammer, wir danken Ihnenfür das interessante Gespräch. DT

„Menschen verloren gegangene Lebensqualität zurückzugeben, das treibt uns an!“

Die Unternehmen sind für die Zukunft gerüstet und können auf ihre Kompetenz vertrauen.

Michael Hammer, Geschäftsführer von Candulor und Wieland Dental, im Gespräch mit der Dental Tribune D-A-CH.

„Es ist Liebe zum Detail und die Nähe zurPraxis, die uns immer wieder antreibt.“

„Kompetenz und Vertrauen wird angenommen und das macht uns stark.“

Michael Hammer, Geschäftsführervon Candulor und Wieland Dental.

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Events DENTAL TRIBUNE Swiss Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 201510

IDS 2015: Schweizer Aussteller sind höchst zufriedenNeuheiten überzeugten die Fachbesucher und bescherten den Unternehmen volle Auftragsbücher.

CAMLOG wird weiter „internationalinvestieren“. Momentan liegt dasSchwergewicht des Anbieters vonKomplettsystemen und Produkten fürdie dentale Implantologie noch in Europa, „was sich aber ab April mitdem Launch von CAMLOG in China ändern wird“. Zukunftsträch-tige Worte welche an derCAMLOG-Pressekonferenzanlässlich der IDS gesprochenwurden.

Dr. René Willi, CAMLOG,äusserte sich voller Begeiste-rung über die dentale Leit-messe: „Die diesjährige IDS hatsich wieder selbst übertroffenund mit den offiziellen Ein-trittszahlen sowie den anwe-senden Ausstellern ihren Platzals grösste Dentalschau be-hauptet. Aufgefallen ist auch,dass die Messe immer interna-tionaler wird und – speziell aufunserem Gebiet – dass auchdieses Jahr wieder viele neueImplantatfirmen am Start waren.Ebenso war offensichtlich, dass dieThemen Digitalisierung und automa-tische Prozessabläufe topaktuell sind.Wir reden hier nicht mehr nur vonCAD/CAM-Lösungen, die die Abläufeim zahntechnischen Labor erleichtern,sondern von der gesamten Digitalisie-rung aller Prozessabläufe zwischen Pa-tient, Zahnarztpraxis und Labor, wie

dies zum Beispiel unser MutterhausHenry Schein mit ConnectDental anbietet. Wir von CAMLOG sind mitDEDICAM in Deutschland hier sehrgut aufgestellt.“

Das Gros der Aussteller zog einepositive Messebilanz, so auch Dr. Willi:„Wir sind sehr zufrieden. Einmal mehr

konnten wir in diesen Messetagendurch hervorragende Angebote unddie gute Betreuung unserer Kundendurch unser Team ausserordentlicheUmsätze verzeichnen. Dank unsererStandinfrastruktur vor Ort hatten wirdie Möglichkeiten, Besprechungen ab-zuhalten und viele 1:1-Gespräche zuführen. Ebenso freuten wir uns, zumersten Mal zu einer Standparty einzu-

laden, die zahlreiche Kunden und Part-ner anzog.“

Nach dem besonderen Highlightwährend der fünf Messetage befragt,antwortete Dr. Willi: „Für mich per-sönlich gab es gleich mehrere High-lights. Herausheben möchte ich jedoch die ,Mit uns sind sie besser auf-

gestellt‘-Kampagne, welchezwar für den deutschen Marktkreiert wurde, aber auf der IDSklar gezeigt hat, dass dies fir-menintern auch länderüber-greifend zutrifft. Es hat richtigSpass gemacht, zu sehen, wiedas CAMLOG-Team, aberauch jeder Einzelne, moti-viert, tatkräftig und ergebnis-orientiert aufgetreten ist; dasist der Spirit, der CAMLOGauszeichnet.“

„Wie anlässlich unsererPressekonferenz kommuni-ziert“, so Dr. Will auf die Fragenach den kommenden Projek-ten, „gehören umfassende Lö-

sungen im digitalen Bereich zu denKernkompetenzen bei CAMLOG, diewir weiter ausbauen wollen. InDeutschland und Österreich sind wirdank DEDICAM bereits ein verläss-licher Partner für den digitalen Work-flow und bieten CAD/CAM-gefertigteProthetiklösungen aus einer Hand.Auch werden wir die Internationalisie-rung weiter vorantreiben.“ DT

International und digitalisiert Die CAMLOG Gruppe blickt mit gesundem Optimismus in die Zukunft.

Und sie war auch da, die Breit-schmid Gruppe mit Sitz inKriens/LU, mit folgenden Fir-men: Curaden Dentaldepot fürPraxis- und Laborausrüstung,Curaden IT Solutions, CuradenAcademy für Aus- und Fortbil-dung und die Curaden Interna-tional AG mit ihren Marken Curaprox und Swiss Smile.

Fragt man Valérie Henzen,Curaden-Messeorganisatorin, nachden Gründen für die gute Stimmungan den Messestränden, so resümiertsie: „Viele fröhliche Leute, alle neugie-rig und interessiert. Alle wollten wis-sen, was wir da an unserem Stand zuzeigen haben.“ Zum Beispiel die neueCuraprox-Zahnpasta Black Is White,eine Whitening-Zahnpasta ohneBleich- oder Schmirgelmittel, jedochmit Aktivkohle und deshalb schwarz.„Wir hatten Lavabos aufgestellt, so ha-ben alle gleich testen können. Es stan-den Zahnärzte und DHs da und putz-ten sich die Zähne, und alle strahlten.“

„Wichtig waren uns auch dieneuen Bürstenköpfe und die neue Ge-neration unserer Curaprox-Schall-zahnbürste Hydrosonic“, sagt Ver-kaufsleiter Eberhard Körn. Auch daZufriedenheit: „Die neuen Köpfe, dieeinen entwickelt mit Prof. Dr. Ulrich P.Saxer, die anderen mit Jiri Sedelmayer,kamen an. Besonders der Interdental-

Aufsatz.“ Die neue Generation derHydrosonic mit ihren Aufsätzenkommt im Sommer auf den Markt; dieZahnpasta Black Is White im Mai.

Auch Curaden-Chef Ueli Breit-schmid äussert sich positiv: „Die IDShat sich wirklich gelohnt. Wir mit unse-ren Vorlieben für Farbe sind sehr gut an-gekommen. Und was man alles ent -decken konnte: Ein 3-D-Röntgen, dasnur ganz wenig Strahlung benötigt.Und dieser super kleine intraorale 3-D-Scanner, der sich sogar direkt in dieneuen IDEM-Stühle einbauen lässt.“

Wer die Highlights der IDS nochlive erleben möchte: Curaden lädt amSamstag, 18. April, zur IDS-Nachlese„Wunderwelt IDS“ ins Stage Onenach Zürich. „Mit Maurice Lacroix alsSpecial Guest und klasse Angeboten“,so Philipp Achermann von Curaden.Die Platzzahl ist beschränkt.

Informationen unter: www.cura-den-dentaldepot.ch DT

Zähneputzen für alleBei den auf der IDS anwesenden Curaden-Mitarbeitern

herrschte Begeisterung pur.

Für das 1931 gegründete SchweizerUnternehmen FKG Dentaire SA, einVorreiter bei der Entwicklung, der Her-stellung und dem Vertrieb von Dental-produkten für Zahnärzte, Endo dontie-Spezialisten und zahntechnische La-bore, ist die Teilnahme an der Interna-tionalen Dental-Schau seit vielenJahren Pflicht und Freude zugleich.

Für das Unternehmen aus demSchweizerischen La Chaux-de-Fondswar die IDS 2015 ein voller Erfolg. ZweiSchwerpunkte lagen im Fokus vonFKG: Die Produktgruppe Biokeramik

mit TOTAL FILL BC Sea-ler und RRM Root RepairMaterialien sowie natür-lich der weltweite Launchvon XP-endo Finisher,eine echte Revolution imHinblick auf NiTi-Instru-mente.

XP-Endo finisher,selbst nur ISO 25 mit Null-Konizität, verformt sichbeim Einführen in denWurzelkanal so stark, dasses anfangs bis ISO 600 die

Kanalwände reinigenkann – ohne dabei Dentinzu entfernen!

Am Stand von FKGgab es stündlich Work -shops durch Prof. Dr. Mar-tin Trope (USA, Foto), Dr.Gilberto Debelian (Nor-wegen), Prof. Dr. Roger Re-beiz (Libanon) und KlausLauterbach (Deutschland),die alle voll ausgebucht wa-ren. Patricia Borloz, Mar-keting Director bei FKG,

sagte: „Wir sind sehr zufrieden mit denErgebnissen der IDS, da wir nicht nurviele FKG-Partner treffen, sonderndank der Workshops auch viele Zahn-ärzte erreichen konnten. Nun geht esdarum, die Anwender gut zu schulen,damit sie mit XP-endo Finisher undTOTAL FILL die besten klinischen Er-gebnisse erzielen können.“

Für weitere Informationen bezüg-lich XP-endo Finisher einfach FKGDentaire auf Facebook besuchen oderwww.ftcdental.ch , FKG-Partner in derSchweiz, kontaktieren. DT

Hauptaugenmerk AnwenderschulungPermanent ausgebuchte Workshops bei FKG trugen zum Erfolg des IDS-Auftritts bei.

Infos zum Unternehmen

Infos zum Unternehmen

„IDS 2015“[Bildergalerie]

„IDS 2015“[Videos]

Die Internationale Dental-Schau2015 liess viele der über 80 beteiligtenSchweizer Firmen ein überaus posi -tives Fazit ziehen. Hervorgehobenwurden von ihnen neben dem gros-

sen Andrang eines fachkundigen Pu-blikums vor allem auch die interes-santen Gespräche sowohl mit Besu-chern als auch mit Firmenvertreternanderer Unternehmen.

Das hohe Niveau der vorgestell-ten Neuerungen und die Dimensionder dentalen Leitmesse beeindruckteAussteller und Besucher gleicher-massen. Umfangreiche Geschäfte

wurden angebahnt und abgeschlos-sen. Auf Nachfrage versicherte einGrossteil der Unternehmen, auch un-mittelbar nach der IDS noch Messe -rabatte anzubieten.

Nach der IDS ist vor der IDS –und so haben viele IDSler die 37. Internationale Dental-Schau vom21. bis 25. März 2017 schon fest in ihrer Planung verankert. DT

„FKG Dentaire“[Video]

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DENTAL TRIBUNE Swiss Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 Events 11

Wieder einmal haben wir die grössteIDS aller Zeiten erlebt. Es ist fast schoneine Selbstverständlichkeit, dass allezwei Jahre neue Rekorde aufgestelltwerden. Kann sich heute noch jemandvorstellen, dass bis Mitte der 1990er-Jahre die gesamte IDS in nur einer

Halle, auf den zwei Ebenen der Halle 10, ausreichend Platz hatte?

Die IDS ist für uns ein hervorra-gendes Podium zur Präsentation mo-derner Produkte für die Endodontievor einem ausgeprägt internationalenPublikum. Mit dem Verlauf der Messewaren wir sehr zufrieden, das Interesse

an Endodontie ist beeindruckend.VDW hat zwei neue Produkte vorge-stellt: VDW.CONNECT Drive™ ist einEndoantrieb, der durch eine App vomiPad mini aus per Bluetooth gesteuertwird. Der Motor ist in ein kabellosesHandstück eingebaut und benötigt

ausser dem Ein/Aus-Schalterkeine weiteren Bedienungsele-mente. Der volle Funktions-umfang für reziproke und rotierende Aufbereitungssys-teme wird durch die Appbereitge stellt. Die Aufberei-tung mit RECIPROC® ist auchmit direkter Steuerung amHandstück ohne iPad mög-lich. Das innovative Konzeptbegleitet den Nutzer in die Zu-

kunft, denn VDW.CONNECT ist up-datefähig und modular um Funktio-nen und Services erweiterbar. EDDY™ist eine Polyamidspitze, die mit Schall-aktivierung per Airscaler zur Aktivie-rung der Spülflüssigkeit im Kanal ein-gesetzt wird. Die akustischen Strö-mungen wirken im Zusammenspiel

mit Kavitationseffekten und bewirkeneine effiziente Reinigung des komple-xen Kanalsystems und Entfernung vonDebris.

Diese Neuheiten werden nun inder Schweiz auf allen IDS-Nachlesenund auch auf dem SSO-KongressMontreux im Mai gezeigt.

Ein weiteres Highlight am Standvon VDW waren die mehrfach täg -lich durchgeführten Workshops mit den renommierten Endo-SpezialistenPriv.-Doz. Dr. David Sonntag, Düssel-dorf, und Dr. Christoph Kaaden, Mün-chen. Unter den Teilnehmern derWorkshops waren auch von Fach-händlern organisierte Gruppen vonZahnärzten aus der Schweiz.

Zur IDS ist ein grosses Projekt imInternet gestartet, das nun zügig ausge-baut wird: www.vdwuser.net. Es han-delt sich um eine Community, in derSpezialisten, Allgemeinzahnärzte undStudenten ihre Erfahrungen in demkomplexen Feld der Endodontie aus-tauschen und Problemlösungen fin-den können. DT

Ein Blick zurück und zwei nach vornIDS-Resümee von Harald Schlepper, Urgestein und ehemaliger Communication Manager von VDW.

Bei der Esro AG trifft Zahnpflege aufSchweizer Innovation. Das Resultat istein Prophylaxe-System mit zahlrei-chen Artikeln in den Bereichen Zahn-und Mundpflege, Zahnbürsten undZahnzwischenraumpflege.

Auch für Patrick Sutter, teilhaben-der Geschäftsführer der Esro AG, wardie IDS ein grosser Erfolg. „Als Schwei-zer KMU und Produzent des paro®Prophylaxe-Systems ist es enorm wich-tig, eine solche internationale Platt-form zu haben. Die fünf Tage erlaubtenuns, in kurzer Zeit wichtige internatio-nale Kontakte zu pflegen und auch Ge-spräche mit neuen Vertragspartnern zuführen. Die Qualität der Gesprächeund auch die Abschlüsse, welche direktan der Messe getätigt wurden, warenüber unseren Erwartungen. Erfolg-

reich waren v.a. auch die neuen Pro-dukte, wie die SLS-freie AminfluoridKinderzahnpasta, die bewährte paro-sonic Schallzahnbürste mit integrierterInterdentalpflege sowie die feinenInterdentalbürsten.“

Auch mit dem Feedback der Mes-sebesucher war Patrick Sutter zufrie-den: „Als besonderes Highlight undauch als Wertschätzung unserer Arbeitwar die verstärkte Wiedererkennungder Marke paro® und deren Produkteeinzuordnen. Seit gut zweieinhalb Jah-ren führen wir das seit 1969 bestehendeTraditionsunternehmen Esro AG undhaben in Innovation, Qualität und vorallem in den Standort Schweiz und un-sere Produktion in Kilchberg/ZH in-vestiert. Dieser Fakt wird nicht nur vonSchweizer Anwendern geschätzt. Inder Zeit der Globalisierung ist das Wis-sen um die Herkunft der Produkte undwer dahintersteht immer wichtiger.Dieses Bedürfnis haben wir besondersherausgespürt.“

Über die künftigen Projekte be-fragt, antwortete Patrick Sutter: „Wirwerden die Produktion an unseremSchweizer Standort ausbauen, Innova-tionen vorantreiben und neue Pro-dukte lancieren. Parallel dazu werdenwir dank der vielen neugewonnenenKontakte die Make paro® weiter in dieWelt hinaustragen.“ DT

Gute AbschlüsseDank der vielen neugewonnenen Kontakte wird die Marke paro®

weiter weltweit bekannt.

Vor 50 Jahren wurde der erste Patientmit Zahnimplantaten aus Titan behan-delt. Prof. Dr. Per-Ingvar Brånemark hatmit seiner bahnbrechenden Entde-ckung der Osseointegration die Wei-chen für eine neue Ära in der Zahnme-dizin und für Nobel Biocare gestellt.

Getreu ihres Mottos stellte NobelBiocare bei der diesjährigen IDS neueProdukte und Lösungen für die Be-handlung u.a. für zahnlose Patientenvor. Insbesondere für den posteriorenBereich wurden wesentliche Neuerun-gen gezeigt.

Thomas Stahl, Leiter Marketingund Produktmanagement D-A-CH beiNobel Biocare, sah im digitalen Work-flow das zentrale Thema für Premium-Unternehmen aus dem Bereich Implan-tologie und CAD/CAM. „Die Besuchs-frequenz war bis Freitag sehr gut, derSamstag lag unter den Erwartungen“, soStahl in einem Rückblick auf die vergan-

genen Messetage. Auf die Fragenach den Ergebnissen der Ge-spräche zur IDS sagte er: „Wirsind sehr zufrieden, unsere Neu-heiten haben voll eingeschlagen.Neben unserer Jubiläumsaktionzu unserer Membrane creosxeno.protect haben wir vor allem mit der Weltpremiere unse-res neuen Implantatsystems No-belParallel CC für grosse Nach-frage bei uns am Stand gesorgt.“

Zu den besonderen Höhepunktenwährend der fünf Messetage zählteStahl neben der eigentlichen Produkt-vorstellung die Präsentation Nobel Bio-cares kompletter, zementfreier Lösungfür den Seitenzahnbereich mit Implan-taten, und das alles aus einer Hand. „Ne-ben dem Implantat bieten wir hier einevoll konturierte Zirkonoxidkrone, welche sogar bei Bedarf mit einem Win-kel von bis zu 25° verschraubt wird. Die

Zirkonoxidkrone wird auf dem Adap-ter über mechanische Retention befes-tigt.“

Für die Zeit nach der IDS stellt sichdas Unternehmen weiteren Herausfor-derungen. Thomas Stahl: „Wir wollenals Systemanbieter den Zahnarzt vor allem im Bereich der Dienstleistungenweiter unterstützen, damit er mit unse-ren hochwertigen Produkten nochmehr Patienten besser behandelnkann. DT

Seit 50 Jahren im Dienste des Patienten„Innovation aus Tradition“ – so das Motto von Nobel Biocare auch zur IDS 2015.

Um in der Schweiz tätige Zahnärzteauch in Zukunft mit hoher Kompetenzberaten und mit besten Produkten ver-sorgen zu können, waren Räto Bel-trame, Leiter Marketing & Verkauf beiKALADENT, und sein Team auf der IDSin Köln aktiv.

Seine Eindrücke zur IDS 2015 bün-deln sich in einem Satz: „Es war eine IDSder Superlative.“ Ein grosses Thema ander Internationalen Dental-Schau war,so Räto Beltrame, „…die softwaretech-nische Integration. Man findet nicht dasEINE neue Gerät an der IDS, wasirgendetwas spektakulär Neues kann.Vernetzung war eines der grossen The-men, sowohl zwischen Praxis und Labor– Stichwort ,digitaler Abdruck‘ unddentale CAD/CAM-Systeme als auchhinsichtlich Fernwartung der Geräteund Verwaltung der Patientendaten.“

Mit dem Verlauf der IDS für KALADENT zeigt sich Räto Beltramesehr zufrieden. „Aus Sicht der Schweizführten wir vor allem Herstellergesprä-che. Wir haben zudem viele Kunden ge-troffen, das war sehr wichtig für uns. Un-sere Aufgabe ist es, für die SchweizerKunden Neuigkeiten aufzuzeigen unddie Schweizer, die nicht bei der IDS inKöln waren, darüber zu informieren.“

Dazu diente auch die Ausstellung„IDS-Highlights Schweiz“ am 28. Märzin Zürich, bei der KALADENT zusam-men mit den wichtigsten Herstellernder Branche die Neuheiten der diesjäh-rigen IDS präsentierte.

Zu den beeindruckenden Innova-tionen befragt, sagt Räto Beltrame:„Vom Zahnarzt wird zunehmend gefor-dert, bei der Instrumentenaufbereitung

auf professionelle Geräte im Hygiene-bereich zurückzugreifen. MELAG undAesculap bringen neue Tray-Systemeauf den Markt, die es dem Zahnarzt er-leichtern, den heutigen Anforderungenim Hygienebereich durch ein geschlos-senes Hygienesystem gerecht zu wer-den. Beachtenswert war zudem ,CERECmeets Invisalign®‘, das Sirona seine kieferorthopädische Produktpalettedurch die Integration der digitalen Ab-formung für Invisalign® erweitert. Fer-ner zeigte GC mit Aadva IOS einen pu-derfreien Intraoralscanner, der sichdurch ein kleines und leichtes Hand-stück auszeichnet. Intraorales Scannengehört zu den interessantesten Neue-rungen in der modernen zahnärzt-lichen Prothetik.“

„Den Kunden zu ermöglichen, ihreInvestigationsgüter und Verbrauchs-materialien in der Schweiz zu fairen undguten Konditionen zu kaufen und mitTop-Dienstleistungen aufzuwarten –das ist unser Anspruch“, so Räto Bel-trame abschliessend. DT

Der zuverlässige Partner Mehr Aussteller und Besucher sowie gute Geschäftsabschlüsse –

KALADENT ist sehr zufrieden.

Das von dem Keramikpionier und Im-plantologen Dr. Karl Ulrich Volz ge-gründete Schweizer UnternehmenSwiss Dental Solution steht für einzig -artige Keramik-Kompetenz, langjäh-rige Expertise und überragende Be-handlungserfolge mit Fokus auf Ästhe-tik, Gesundheit und Langlebigkeit.

Dr. Volz über seine Messeeindrücke:„Die IDS ist und bleibt für mich das ab-solute Highlight. Da es praktisch keinwissenschaftliches Rahmenprogrammgibt, findet sehr viel mehr auf den Mes-seständen statt. 2015 war ein sehr gutesJahr: die Kollegen kamen an den Standmit dem festen Plan, sich ein Keramik -implantat-System zuzulegen und frag-ten lediglich nach den Unterschiedenunserer Produkte zu denen der Mitbe-werber. Vor zwei Jahren noch kamen dieBesucher mehr zufällig vorbei und dieReaktion lautete eher: „Interessant! Undwie verhält sich das im Vergleich zuTitan implantaten?“ Nach den High-lights der fünf Messetage befragt, ant-wortet Dr. Volz: „Kommunikation standfür uns im Mittelpunkt. Wir haben indiesem Jahr extrem viele Gespräche ge-

führt und Kontakte hergestellt, v.a. mitImplantologen, welche nachhaltigInteresse zeigen.“

Die nächsten Aufgaben für Dr. Volzund sein Team formuliert er wie folgt:„Wir wollen nun die gute Vorlage sauberabarbeiten und unseren eingeschlage-nen Weg ausbauen: Innovationsführer-schaft mit einem spannenden Premi-umprodukt und einem höchst kompe-tenten Team. Für die IDS 2017 werdenwir die Standfläche wieder verdoppeln,um mit dem Wachstum Schritt haltenzu können. Fokus ist dabei neben einemperfekten Produkt die weitere Entwick-lung von Lösungsansätzen für die Im-plantologen. Beispielsweise unsere BTP-(Biological Treatment Protocol-)Infu-sion, welche die Einnahme von Antibio-tika komplett überflüssig macht.“ DT

Keramikimplantate immer gefragterDas Schweizer Unternehmen SDS plant bereits für die IDS 2017.

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Events DENTAL TRIBUNE Swiss Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 201512

KÖLN – Das 1885 gegründeteSchweizer Unternehmen mit jahr-zehntelanger Kompetenz beim Frä-sen und bei der Herstellung mikro-mechanischer Teile verfügt überTochtergesellschaften in Italien,Frankreich, Grossbritannien undSüdkorea und beschäftigt derzeitmehr als 430 qualifizierte Mitarbeiter.

Herr Merlin, Sie präsentieren aufder IDS 2015 ein Hochleistungs -polymer der Familie PEKK. Wiekam es zu dieser Neuentwicklung?

Eric Merlin: Cendres+Métauxist breit aufgestellt. Unsere Tätig-keitsfelder umfassen neben der Den-talmedizin auch die Medizintechniksowie die Luxusbereiche Uhren undSchmuck. Alle diese Geschäftsberei-che haben einen gemeinsamen Nen-ner: hochwertige Materialien. 2007haben wir beschlossen, die Kernkom-petenz Hochleistungspolymer auf-zubauen. Wir haben die wachsendeNachfrage nach Polymeren auf deminternationalen Markt erkannt undin Fertigungstechnologien investiert.Mit Pekkton® ivory setzen wir einenneuen Standard in der Prothetik.

Was genau ist Pekkton® ivory?Pekkton® ivory ist ein Hochleis-

tungspolymer und ein idealer Ge-rüstwerkstoff für ästhetische, dauer-hafte und patientenfreundliche Res-taurationen auf Implantaten. Er basiert auf OXPEKK (Polyetherke-

tonketon oder PEKK), einem Werk-stoff, der in der Humanmedizin be-reits seit Jahren erfolgreich für Im-plantate eingesetzt wird und breiteAnwendung findet. Er lässt sich so-wohl traditionell als auch digital ver-arbeiten.

Aufgrund seiner hervorragendenphysikalischen Eigenschaften ist dasPolymer optimal für zahnmedizini-sche Anwendungen geeignet.

Ist Pekkton® ivory auch in Deutsch-land erhältlich?

Wir haben mit der anax dentGmbH einen idealen Vertriebspart-ner für Deutschland gewinnen kön-nen. Bereits zur IDS offeriert dasStuttgarter Unternehmen unserneues Hochleistungspolymer seinenKunden.

Cendres+Métaux hat seit kurzerZeit auch ein optimiertes Matrizen-design mit hochwertigen Reten-tionseinsätzen im Angebot. Was istdas Besondere an der neuen Veran-kerung auf Implantaten mit demNamen CM LOC®?

Das Matrizenkonzept von CMLOC® besteht wahlweise aus einermetallfreien oder einer Titanmatrize.In der metallfreien Version gelangtPekkton® ivory zum Einsatz. CMLOC® verbessert die klinische Anwen-dung bei gleichzeitig längerer Lebens-dauer und setzt damit einen neuenMassstab in der Qualität von Zahn -ersatz. Kriterien, die überzeugen, sinddabei auch der hohe Tragekomfortund die einfache Verarbeitung.

Neue Produkte verlangen Öffent-lichkeit. Was haben Sie dafür ge-tan?

Unsere Corporate Identity habenwir weiter entwickelt – sie reflektiertunsere Zeit, ist modern und digital.Wir haben ausserdem unsere digitalePräsenz verstärkt. Wir sind jetzt über Facebook viel stärker mit unse-ren Kunden vernetzt, wir sind auf YouTube aktiv und unsere Website istkomplett erneuert. Und diese neueStrategie kommt bei unseren Kundensehr gut an, das erfahren wir hier inKöln auch unmittelbar.

Können Sie schon ein erstes Fazitzur IDS 2015 ziehen? Wurden IhreErwartungen erfüllt?

Die IDS war für uns ein grosserErfolg. Wir sind sehr zufrieden mitdem Interesse an unseren neuen Pro-dukten. Die Vorträge zu Pekkton®ivory und CM LOC® in der SpeakersCorner und an unserem Stand warensehr gut besucht und an den gestelltenFragen konnten wir erkennen, wiegross das Interesse an unseren Inno-vationen ist. Das freut uns sehr undlässt uns äusserst positiv in die Zu-kunft blicken.

Herr Merlin, recht vielen Dank fürdas interessante Gespräch. DT

Cendres+Métaux SA setzt neuen Standard in der ProthetikEric Merlin, Head of Marketing Dental Division von Cendres+Métaux, im Gespräch mit Majang Hartwig-Kramer,

Dental Tribune D-A-CH, über die Neuprodukte Pekkton® ivory und CM LOC®.

Infos zum Autor

KÖLN – Zur 36. InternationalenDental-Schau (IDS) in Köln wurdenbereits zum neunten Mal die Preis -träger des CANDULOR Kunstzahn-werkes gekürt.

In diesem Jahr lagen der Jury 43 Arbeiten aus vier Kontinenten und14 Ländern zur Begutachtung undBewertung vor. Die Juroren wähltenaus der Vielzahl der Arbeiten die drei

besten sowie zwölf weitere hervorra-gende Ergebnisse aus.

Christian Scheiber aus Nabburg(DE) belegte den ersten Platz. DerGewinner erhielt 1’500 € sowie dengoldenen CANDULOR Award.

Den zweiten Platz holte sich Philipp Köhler aus Schwaig (DE); erfreute sich über 1’000 €und den sil-bernen CANDULOR Award.

Der dritte Platz ging an ChristianGeretschläger aus Breitenberg (DE).Auch er nahm voller Stolz seinenPreis über 500 €und den bronzenenCANDULOR Award entgegen.

Die Teilnehmer, welche es unterdie Top 15 geschafft haben, erhieltenSachpreise in Form von Jahresabon-nements und Buchpreisen, diefreundlicherweise von den Fachver-

lagen OEMUS MEDIA AG, Quint -essenz, Verlag Neuer Merkur, Spittasowie dem teamwork mediaDeutschland und Italien zur Verfü-gung gestellt worden sind.

In der Kategorie „Beste Doku-mentation“ belegte Julien Bory ausLaval Québec (CAN) den 1. Platz. Indiesem Jahr wurde auch ein Sonder-preis für die „Kreativste Präsenta-

tion“ verliehen. Diese Auszeichnungging an Pavel Kravets aus Moskau(RU).

Im Anschluss an die Ehrung tra-fen sich Preisträger und Platzierte amMessestand von CANDULOR undkonnten, gemeinsam mit dem Ge-schäftsführer Michael Hammer, Ju-roren und Fachbesuchern einenApéro geniessen. DT

And the winner is…Die CANDULOR AG ehrte zur IDS die Sieger des Kunstzahnwerk-Wettbewerbes 2015.

Die Preise des CANDULOR Kunstzahnwerkes erwarten ihre neuen Besitzer.

„Preisverleihung CandulorKunstzahnwerk 2015“

[Bildergalerie]

Michael Hammer, CEO der CANDULOR AG, freute sich über den neu geschaffenen Preis. – Der 82-jährige Herr Schweizer ist seit 45 Jahren Prothesenträger und der „Patientenfall“ des Wettbewerbes. – Die Freude über die Auszeich-nung war riesengross.

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DENTAL TRIBUNE Swiss Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 Events 13

ZÜRICH – Schon am Eingang wur-den die Gäste ganz im Stile des Event-Mottos „Ready for take-off“ begrüsst.„Welcome on board“ hiess es, und dasFlugpersonal von Dema Dent ver-teilte die personalisierten Boarding-pässe. Auf einem Miniatur-Gepäck-band wurden die Aussteller gezeigt,welche die Highlights aus Köln mit indie Schweiz gebracht haben. Die Reiseder IDS-Neuheiten mit Dema Dentkonnte beginnen.

Über 40 Aussteller präsentierteneinem interessierten Publikum ihreIDS-Neuheiten. Über 300 Besuchernutzten die Möglichkeit, die Pro-dukte live zu erleben und sich direktmit den Herstellern auszutauschen.Spezielle Messeangebote und Treue-aktionen, von Flugreisen bis hin zuHelikopterflügen auf das Jungfrau-joch inkl. Vier-Gänge-Menü, runde-ten das Bonusprogramm ab.

Die aufmerksame Cabin Crewverwöhnte die Gäste mit abwechs-lungsreichen Häppchen und ser-

vierte mobil und stilgerecht mit ech-ten Airline-Trolleys. Am Morgen

erwartete die Gäste in der AirportLounge ein reichhaltiges, schön ar-

rangiertes Morning-Buffet, zur Mit-tagszeit begab man sich auf eine kuli-

narische Weltreise, und am Nachmit-tag lockte ein Sweet-Buffet mit ver-schiedenen Leckerbissen.

Positiv zur ohnehin guten Stim-mung haben die verschiedenenHighlights beigetragen. So konntendie Besucher eine gedankliche Pausebeim Betrachten der beiden Galerienmit spannenden Bildern für die Pra-xis machen. Die Schweizer Meisterinder Kosmetik 2014 gab Tipps undschminkte die Gäste. Das jüngste Pu-blikum er wartete ein abwechslungs-reiches Programm in der Kids-Area.

Bereit für den Flug mit demDema Dent-Flugzeug, wurden dieGäste fotografisch festgehalten underhielten damit ihr persönliches Sou-venir.

Fazit: In Zürich-Oerlikon erleb-ten die Besucher eine rundum gelun-gene Veranstaltung mit über 40 Aus-stellern und vielen spannenden Neu-heiten.

Die Bilder zum Event finden Sieunter www.demadent.ch. DT

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Metallfreie Implantologieam Bodensee

ISMI lädt zu ihrem ersten Jahreskongress nach Konstanz ein.

KONSTANZ – Am 12. und 13. Juni2015 lädt die International Society ofMetal Free Implantology e.V. (ISMI)zu ihrem ersten Jahreskongress nachKonstanz ein. Die Gesellschaft wurdeim Januar 2014 mit dem Ziel gegrün-det, die metallfreie Implantologie alseine innovative und besonders zu-kunftsweisende Richtung innerhalbder Implantologie zu fördern. ZumGründerkreis der Gesellschaft gehö-ren renommierte Implantologen ausdem In- und Ausland. Die ISMIunterstützt ihre Mitglieder mit Fort-bildungsangeboten sowie regelmäs-sigen Fach- und Marktinformatio-nen. Darüber hinaus setzt sie sich inihrer Öffentlichkeitsarbeit, d. h. inFachkreisen sowie in der Patienten-kommunikation, für eine umfas-sende Etablierung metallfreier Be-handlungskonzepte ein. Das Themader Jahrestagung lautet: „Keramik -implantate – Biologische und tech-nologische Grundlagen, aktuelleStandards und Visionen“. Im Zen-trum des wissenschaftlichen Pro-gramms stehen sowohl praktische

Erfahrungen beim täglichen Einsatzvon Keramikimplantaten als auchchirurgische und prothetische Kon-zepte.

Zum Referententeam des 1. ISMI-Jahreskongresses gehören neben inter-nationalen Experten auch versierteAnwender aus Deutschland, Öster-reich und der Schweiz. Neben den wissenschaftlichenHauptvorträgen amSamstag erwartet dieTeilnehmer am Frei-tag ein abwechslungs-reiches Pre-Congress-Programm mit Semi-naren, Live-OPs undkollegialem Gedan-kenaustausch sowieals Highlight eineAbendveranstaltungauf höchstem Niveau.

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Bewährtes und Neues in der Implantologie praxisnah und souverän vermittelt

St. Moritzer Fortbildungswoche: Update Implantattherapie für den Privatpraktiker vom 15.–21.03.2015 im Suvretta House. Von Dr. Marcus Makowski, St. Moritz.

Events DENTAL TRIBUNE Swiss Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 201514

ST. MORITZ – Eine hochkarätigeFortbildungswoche zum Thema Im-plantate, organisiert von der Fortbil-dung Zürichsee unter Leitung vonDr. Andreas Grimm und FabianMeier, fand unmittelbar im An-schluss an die IDS 2015 im SuvrettaHouse in St. Moritz statt. Unter derfachlichen Leitung von Prof. Dr. Da-niel Buser und Prof. Dr. Urs Belserwurden bewährte und praxisnaheBehandlungskonzepte für den inzwi-schen so wichtigen Bereich der Im-plantologie mit nachfolgender Pro-thetik optimal für die über 100 Teil-nehmer aus der Schweiz, Deutsch-land und Liechtenstein in einem

abwechslungsreichen Programm ausVorlesungen und praktischenWorkshops vorgestellt und ver-mittelt.

Sechs Themenblöcke in den Vorlesungen

Traditionsgemäss begann dieKurswoche am Sonntag mit demFestvortrag von Dr. Jürg Schmid, derals passionierter Botaniker mit tollenBildern zeigte, dass Schmetterlinge –auch ohne Zähne – schön sind.

Am Montag ging es dann pünkt-lich 8.00 Uhr nach der Begrüssungdurch Dr. Andreas Grimm an den mitSpannung erwarteten fachlichen Teil

mit allgemeinen Aspekten der Im-plantologie. Dabei nahmen Prof. Dr.Buser und Prof. Dr. Belser souveräneine kritische Standortbestimmungder Implantologie und Implantat-prothetik vor, indem sie aus dem his-torischen Rückblick heraus ihre ent-wickelten Prinzipien und Behand-lungsstrategien aufzeigten. Prof. Dr.Michael Bornstein mit seinem Vor-trag über medizinische Risikofakto-ren, indem er neue Daten u.a. zu Bis-phosphonaten vorstellte, und PD Dr.Karl Dula mit seinem 2-D- vs. 3-D-Röntgen-Vortrag rundeten diesenersten Tag ab.

Am Dienstag widmete sich Prof.Dr. Buser sowohl den Prinzipien derImplantatchirurgie ohne Augmenta-tion durch die Verwendung durch-messerreduzierter und kurzer Im-plantate als auch den simultanen undzweizeitigen GBR-Techniken, wobeiklare Materialempfehlungen gege-ben wurden. Prof. Dr. Belser disku-tierte Kontroversen in der posterio-ren Implantatprothetik und gabpraktische Tipps für die Okklusion,denn Chipping gehört heute bei allenRestaurationen unabhängig vomMaterial zu den häufigsten Kompli-kationen. Dr. Vivianne Chappuisbeindruckte am Nachmittag mit ih-rer Präsentation zur Sinusbodenele-vation zum ersten aber nicht zumletzten Mal in dieser Woche undzeigte beachtenswerte klinische Fälleund ein klares Konzept für die Sum-mers-Technik und den lateralen Zu-gang.

Am Mittwoch ging es vor allemum gerodontologische Aspekte unddie Implantattherapie beim zahn -losen Patienten. Prof. Dr. MartinSchimmel behandelte die protheti-schen Aspekte und verschiedenenVersorgungsmöglichkeiten, währendDr. Simone Janner sich mit der Im-plantatchirurgie im zahnlosen Ober-und Unterkiefer auseinandersetzte.

Die Implantattherapie im ästhe-tischen Bereich war Thema am Don-nerstag und wurde durch Dr. Chap-puis mit ihrem fundierten Vortrag zuKammveränderungen nach Extrak-tion mit den neuesten wissenschaft-lichen Daten eröffnet. Prof. Dr. Buser

zeigte das erfolgreiche Berner Kon-zept zur Frühimplantation mit si-multaner Konturaugmentation undpräsentierte gleichzeitig die ein-drucksvollen Langzeitergebnisse.Prof. Dr. Belser widmete sich danndem Workflow-Thema vom Proviso-rium bis zur definitiven Restaurationbei Einzelzahnersatz und diskutiertespäter am Nachmittag im chirur-gisch-prothetischen Dialog der „Alt-meister“ mit Prof. Dr. Buser auf erfri-schende und ehrliche Art und WeiseMehrfachlücken mit allen Aspekten.

Am Freitag zeigten Dr. RamonaBuser und Dr. Tim Joda in ihren ge-lungenen Präsentationen, wie weitdie Digitalisierung in der Implanto-logie sowohl in der Planung als auchim Workflow fortgeschritten ist undwo noch Herausforderungen beste-hen. Prof. Dr. Buser rundete den Vor-mittag mit seinem Vortrag zur Im-plantation ohne Aufklappung ab,und Prof. Dr. Jörg Strub zündete inseinem Beitrag am Nachmittag ein visuelles Feuerwerk, indem er High-tech in der Implantologie aus seinerSicht mit aktuellen Trends zeigte.

Der Samstag stand zunächst imZeichen der Komplikationen, die vonder biologischen Seite durch Prof. Dr.Andrea Mombelli und technischdurch Prof. Dr. Urs Brägger vorge-stellt und diskutiert wurden. Dr. Jan-ner zeigte dazu noch für Zirkon -implantate, die auf immer mehrInteresse stossen, die aktuellen wis-senschaftlichen Daten und gab einenAusblick auf ihr zukünftiges Poten-zial.

Danach erfolgte eine spannendeAbschlussdiskussion mit allen Refe-renten, und neben dem Speicherstickmit sämtlichen Unterlagen für alleTeilnehmer rundete ein kleiner Ab-schluss-Apéro die gelungene Kurs-woche ab.

Das international renommierteDuo Prof. Buser/Prof. Belser wurdeseinem Ruf mehr als gerecht und prä-sentierte sein Implantologie- undProthetikkonzept souverän und per-fekt unterstützt sowohl durch alle ex-ternen als auch internen Referentender Universitäten Bern und Genf.

Vier praktische Hands-on-Workshops

„Dont tell me – show me“ war dasMotto für die vier exzellenten im Rota-tionssystem organisierten Hands-on-Workshops, bei denen alles selbst aus-probiert werden konnte und vielepraktische Tipps und Tricks vermitteltwurden. Im Workshop I zeigte Dr. Matthias Müller anhand der Co -dia gnostics Software „Die digitale 3-D-Planung mit dem heutigen Stand derMöglichkeiten“. Die Workshops II undIII behandelten die chirurgischen The-menblöcke „Inzisions- und Nahttech-niken“ unter Leitung von Dr. Chappuisund die „Implantation mit simultanerGBR am Schweinekiefer“ mit Prof. Dr.Buser. Der Workshop IV war der Pro-thetik vorbehalten, in dem Prof. Dr.Belser die „Herstellung verschiedenerChairside Provisorien“ zeigte.

Rahmenprogramm und AusblickDie kleine aber feine Dentalaus-

stellung wurde vor allem in den Pau-sen für einen regen fachlichen und kol-legialen Austausch genutzt. Ausser-dem blieb an den freien Nachmittagengenügend Zeit für sportliche Aktivitä-ten oder auch einfach Erholung imwunderbaren Ambiente des SuvrettaHouses.

Direkt im Anschluss folgte dieauch sehr gut ausgebuchte Paro/EndoKurswoche mit dem Thema „Zahn -erhaltung extrem“ unter Leitung vonProf. Dr. Roland Weiger mit demTeam der Universität Basel. DT

Abb. 1: Blick in die Dentalausstellung.– Abb. 2: Prof. Dr. Urs Belser.– Abb. 3: Workshop mit Prof. Dr. Buser.– Abb. 4: Prof. Dr. Andrea Mombelli.– Abb. 5: Abschlussdiskussion.– Abb. 6: Abschluss-Apéro.

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Dr. med. dent. Marcus Makowski

swiss smile Dental Clinics St. MoritzVia Mezdi 337500 St. Moritz, SchweizTel.: +41 81 837 95 [email protected]

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DENTAL TRIBUNE Swiss Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 Events 15

ZÜRICH – Am 27. April 2015 um18.30 Uhr veranstaltet Bicon in derUniversität Zürich ein speziellesEvent für Implantologen.

Kurze ImplantateOb Patienten oder Anwender: Bei

beiden Gruppen überwiegt die Über-zeugung, dass augmentative Mass-nahmen wie der Sinuslift fast immermit einem erhöhten Risiko verbundensind. Kein Wunder also, dass diese sooft wie möglich vermieden werdensollten. Eine überzeugende Alterna-tive stellen hier die Bicon Short Im-plants dar, mit denen sich Sinuslift undAugmentation oft umgehen lassen.

„Plateau-Implantate“Wichtigste Erfolgsfaktoren des

beliebten Systems sind dabei vor allem das seit 30 Jahren bewährte„Plateau Design“ und die selbsthem-mende Konusverbindung zwischenImplantat und Abutment. WährendSchraubenimplantate unter ungüns -

tigen Bedingungen miteinem Knochenabbaueinhergehen können,sprechen Fachleute beiden sog. „Plateau-Im-plantaten“ sogar schonvom möglichen Kno-chengewinn. Der Haupt-grund hierfür ist das

„Plateau-Design“, wel-ches gegenüber ver-gleichbaren Schrauben -implantaten mindestens30 Prozent mehr Kno-chenoberfläche bietet –

belegt durch zahlreiche Studien. Siezeigen, dass es bei dem Bicon-spezifi-schen Design zu einer Bildung vonreifem Lamellenknochen mit Ha-versschen Kanälen kommt, der sichzwischen den Rippen des Implanta-tes bildet.

Durch die biomechanischen Vorteile der Plateaus kommt es zu-dem zu einer Optimierung der latera-len Kraftverteilung, welches ebenfallsden Knochenerhalt begünstigt. Dieselbsthemmende, bakteriendichteInnenkonusverbindung und das in-tegrierte Platform Switching begüns -tigen zusätzlich auch den langfristi-gen funktionalen und ästhetischenErfolg des Systems.

Aufbereitung des Implantatbettes

Mit nur 50 UpM und den speziel-len Implantatbohrern ermöglichtman die besonders schonende Aufbe-reitung des Implantatbettes und ge-winnt zudem zusätzlichen Knochen.

Positiver Nebeneffekt: Die Verwen-dung von alloplastischem Material istfast immer überflüssig.

Die „Short Implants“ von Biconmaximieren die Positionierungs-möglichkeiten der Implantate undminimieren zugleich die Notwen-digkeit für einen Knochenaufbau.Damit stellt das bewährte BiconShort Implant System durch die5 mm kurzen Implantate eine be-sonders sinnvolle Indikationserwei-terung im implantologischen Alltagdar.

Mehr Informationen und zahl-reiche Fallbeispiele finden Anwenderauch unter www.bicon.com und am27. April 2015 um 18.30 Uhr im Hörsaal B1 der Universität Zürich,Plattenstrasse 11. Anmeldungen ganz formlos unter [email protected], die Teilnahme ist kosten-los.

Quelle: www.bicon.com

DT

Die perfekte Alternative zu Sinuslift und AugmentationVeranstaltung in Zürich informiert über 30 Jahre Bicon Short ImplantsTM.

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BERN – Was bedeutet Erfolg in derImplantologie und wie gelingt es,Komplikationen zu vermieden? Wel-che Techniken und Materialien sindErfolg versprechend und wohin gehtdie Entwicklung?

Diese Fragen beschäftigen wohljeden implantologisch tätigen Zahn-arzt. Der zweite ITI Kongress Schweizwird sich am Samstag, dem 9. Mai2015, dem Thema „Erfolg und Misser-folg“ in der Implantologie widmen.

Vom Know-how ausgewiesenerSpezialisten dieses Fachgebietes wer-den am Veranstaltungstag die 400 erwarteten Teilnehmer im Kongress -zentrum Kursaal Bern profitierenkönnen.

Prof. Dr. Daniel Buser, Prof. Dr.Irena Sailer, Dr. Bruno Schmid, Prof.Dr. Nicola Zitzmann und Prof. Dr.Hans-Peter Weber haben jeweils denVorsitz der verschiedenen Sektioneninne. Im Eröffnungsbeitrag wirdProf. Dr. Niklaus Lang über „Was be-

deutet Erfolg in der Implantat-Zahn-medizin“ informieren. Im Weiterenwerden nationale und internationaleExperten u.a. über Sinusbodeneleva-tion, Zirkonoxid in der Prothetik unddie ITI Online Academy berichten.

Spannend dürfte auch der Nach-mittag werden, wenn die vier Univer-sitäten anhand einer Fallvorstellungihren Lösungsweg vorstellen: Dr. Goran Benic für Zürich, Dr. AndreasWorni für Genf, Dr. Vivianne Chap-puis für Bern und Dr. Dominik Mahlfür Basel.

Sicher wird dieser Kongress wis-senschaftlich und klinisch eine Berei-cherung sein und dazu beitragen,Komplikationen und Misserfolge inder Implantologie zuvermeiden bzw. zuverringern.

Anmeldung unter www.iti.org/congressswitzerland DT

Erfolg und MisserfolgITI Kongress Schweiz über die zwei Seiten der Medaille.

ITIKongress SchweizBern9. Mai2015

Erfolg und Misserfolg– Die zwei Seiten der Medaille

Infos zur Fachgesellschaft

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Es gibt nicht nur unterschiedli-che Materialien für Zahnfüllun-gen, sondern auch unterschied-liche Methoden, um das Füllma-terial anzurühren. Welche Zube-reitung zum besten Ergebnisführt, ist nicht leicht herauszu-finden.

Ein Team aus Kopenhagen hatnun einen Weg gefunden, dieseFrage für eine wichtige Klasse vonZahnfüllmaterialien zu beant-worten: Sie untersuchten unter-schiedlich angerührte Zahnfül-lungen auf Basis eines Glasiono-merzements mit Röntgen- undNeutro nentomografie am HZB. IhreErgebnisse zeigen, dass die Zuberei-tung eine grosse Rolle spielt, umflüssigkeits gefüllte Poren zu vermei-den, die die Stabilität der Füllung ver-ringern. Die Arbeit ist nun in Scienti-fic Reports publiziert.

Künstliche Zahnfüllungen müs-sen viel aushalten, nicht nur Säurenund Bakterien im Mund, sondern vorallem auch riesige mechanischeKräfte. Klassische Amalgamfüllungensind wegen ihres Quecksilbergehaltsunbeliebt, neuere Kunststoffkompo-site halten den Belastungen häufignicht ausreichend lange stand.

Ein interdisziplinäres Team desNiels-Bohr-Instituts an der Universität

Kopenhagen forscht daher an Glas -ionomerzement, einem Füll-Material,das ohne Quecksilber auskommt, bio-logisch verträglich und einfach zu ver-arbeiten ist. „Wir untersuchen die Be-ziehung zwischen der Mikrostrukturdes Materials und seiner Belastbarkeit,damit wir diese Eigenschaften verbes-sern können“, sagt Dr. Ana R. Benetti,Zahnärztin und Wissenschafterin ander Universität Kopenhagen. Dabeiwird Glasionomerzement als Pulvereinfach mit einer Flüssigkeit angerührt,eine spezielle Laborausrüstung istnicht nötig. Zudem härtet die Füllungvon selbst aus und muss nicht wie dieKompositfüllungen mit einer UV-Lampe gehärtet werden. Diese einfache

Handhabung ist ein Vorteil bei der Be-handlung von Patienten in ländlichenRegionen Afrikas, Chinas oder Süd-amerikas, die nicht ans Stromnetz an-geschlossen sind.

Säuren in den Zement oder besser ins Wasser?

Das Material lässt sich auf mehre-ren Wegen zu einer Zahnfüllung ver-arbeiten: Das Zementpulver kann ent-weder mit einer Wasser-Säure-Mi-schung angerührt werden oder es wirdschon vorab mit einer Mischung ausSäuren versetzt, sodass normales Was-ser zum Anrühren ausreicht. Die Fragewar nun: Was ist der beste Weg, umeine stabile Füllung zu erreichen?

„Dabei ist es o.k., wenn die Zahn-füllungen eine gewisse Anzahl vonPoren aufweisen“, erklärt Prof. Dr.Heloisa N. Bordallo, Materialforsche-rin an der Universität Kopenhagen.„Problematisch wird es dann, wennPoren mit Flüssigkeit gefüllt sind,denn dann brechen die Füllungenleichter.“ Um diese Frage zu untersu-chen, nahmen sie Kontakt zu Dr. Ni-kolay Kardjilov und Dr. Ingo Mankeauf, die Experten für 3-D-Bildgebungmit Neutronen- und Röntgentomo-grafie am BER II des Helmholtz-Zen-trums Berlin sind.

Maximaler Durchblick mit Neu-tronen- und Röntgentomografie

„Unser Instrument CONRAD IIermöglicht die weltweit höchsteräumliche Auflösung mit Neutronen,vergleichbar mit der Auflösung, diewir mit der Röntgen-Mikrocompu-tertomografie erreichen, die wir hierauch durchführen“, erklärt Dr. Kardji-lov. Um die Position und Grösse derPoren in den unterschiedlich ange-rührten Füllungen zu ermitteln, fer-tigten sie zuerst CT-Aufnahmen in 3-D an. Die anschliessende Neutro -nentomografie ermöglichte dann, dieVerteilung von Wasserstoffatomenund Flüssigkeit im Material und ins-besondere in den Poren zu erkennen.

Stabilere Füllungen mit „saurem“ Wasser

Die Ergebnisse zeigen, dass der„einfachste Weg“ nicht der beste ist:Wenn der Zement bereits mit Säurenvermischt ist und nur noch mit Wasserangerührt werden muss, kommt es zuPoren, die Flüssigkeit enthalten. „Wirerhalten ein stabileres Material, wennwir das Zementpulver mit einer Mi-schung aus Säuren und Wasser anrüh-ren. Es ist besser, die Säuren im Wasserzuzugeben – es hilft, die Flüssigkeitschneller zu binden, sodass wenigerWasser in Poren eingelagert wird“, erläutert Prof. Dr. Bordallo.

Dennoch ist noch in beiden Fäl-len zu viel Flüssigkeit in den Poren, die Forschung an der idealen Mi-schung für die perfekte Zahnfüllunggeht weiter.

Die Ergebnisse sind im Open Access Journal Scientific Reportspubliziert mit der doi: 10.1038/srep08972.Quelle: HZB Helmholtz-Zentrum Berlin

DT

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DENTAL TRIBUNE Swiss Edition

No. 4/2015 · 12. Jahrgang · 8. April 2015

Wie gelingen stabilere Zahnfüllungen?Wissenschafter des Niels-Bohr-Instituts der Universität Kopenhagen geben erste Antworten.

Der Berufsstand der Zahnärzte hatsich in den vergangenen 100 Jahrenstark gewandelt. Heute ist ein weitrei-chendes Netz im ganzen Lande fähig,die Bevölkerung zahnmedizinisch zu

versorgen und über Munderkran-kungen und deren Auswirkungen zuinformieren. Grossen Verdienstdaran hat die Schweizerische Zahn -ärztegesellschaft SSO. Am 10. Sep-tember 1915 schlossen sich im Kan-ton Solothurn ein paar Zahnärzte zu-

sammen, um einen neuen Weg einzu-schlagen und gemeinsam gegen dieVolkskrankheit Karies zu kämpfen.So wurde die Solothurner Sektion der„Société suisse odontologie“ gegrün-

det. Noch heute vertritt sie die Inter-essen von Zahnärzten – damals füreine Anerkennung des Berufsstandes– heute gegenüber Politikern, Behör-den und der Öffentlichkeit.

Gingen Anfang des 20. Jahrhun-derts Menschen mit Zahnweh zum

„Zahnreisser“, um sich das Übel untergrossen Schmerzen entfernen zu las-sen, bescherte das dem Zahnarzt da-mals nur den Stand eines Handwer-kers und nicht den eines ernst zu neh-menden Mediziners. Lange kämpfteman dafür, um in die Sanitätskom-mission aufgenommen zu werden.Selbst heute sorgt die SSO laut ihrenGrundsätzen für die „Wahrung derzahnärztlichen Reputation in der Öffentlichkeit“. Viele Schritte ist dieSSO in den vergangenen 100 Jahrengegangen – weitere stehen auf derAgenda. Auch Patienten werden vonder Organisation angesprochen undin den Fokus genommen. Prophy -laxemassnahmen und regelmässigeKontrollen, Tipps zur Zahnpflege so-wie zu Versicherungen bereitet dieSSO für Patienten auf.

GratisangebotZum Jubiläum hat sich die Ge-

sellschaft eine besondere Aktion ein-fallen lassen, um junge Menschen, dienicht mehr zu Hause wohnen, zu an-imieren, weiterhin Kontrollen undProphylaxemassnahmen wahrzu-nehmen. Alle 20-Jährigen könnendaher eine Gratis-Kontrolluntersu-chung wahrnehmen. Weitere Infor-mationen sind bei der SSO Solothurnerhältlich.Quelle: ZWP online

DT

Vom Zahnreisser zum ZahnarztSSO-Sektion Solothurn erinnert zum 100. Geburtstag an die Geschichte des Zahnarztberufes

und offeriert 20-Jährigen ein einmaliges Angebot.

Die Klinik für Kariologie und Endo -dontologie der Universität Genf hatim Februar 2015 unter der Leitungvon Prof. Dr. Ivo Krejci das erste, 180Seiten umfassende und reich bebil-derte, interaktive iBook zum ThemaNotfälle in der konservierendenZahnmedizin, Endo dontologie undKinderzahnmedizin vorgestellt. DasiBook kann in der französischen Version mit dem Titel „Urgences en

cariologie, endodontie et médecinedentaire pédiatrique“ ab sofort imiBook Store kostenlos heruntergela-den werden. Die deutsche und dieenglische Version werden im Som-mer folgen. Zudem wird die deutscheVariante des iBooks ab Sommer auchin der Library von ZWP online alsePaper abrufbar sein.Quelle: Klinik für Kariologie und Endodon-

tologie, Universität Genf

DT

Neues iBook zumThema dentaler NotfallReich bebildert und interaktiv: Kompaktes Wissen auf 180 Seiten.

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Continuing Education DENTAL TRIBUNE Swiss Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 201518

Er kommt. Der Tag, an dem die Nach-folge geregelt, die Praxis verkauft undder Arbeitsplatz geräumt ist. Dannbeginnt der Ruhestand. Und dann?

Dann heisst es, frei verfügbareZeit zu gestalten. Manch einer wirdreisen, der andere Rosen züchten, seinKlavierspiel, seine Rückhand oderauch sein Handicap verbessern. Dereine ist froh, dass er Praxis, Klinik oderLabor nur noch von aussen sieht, derandere bedauert es und freut sich, hinund wieder eine Urlaubsvertretungübernehmen zu können.

Jeder wird den sogenannten dritten Lebensabschnitt anders ver-bringen. Hier soll eine Möglichkeitder nachberuflichen Betätigung vor-gestellt werden, die allen offensteht,die ihre professionelle Erfahrung und ihr Fachwissen an andere weiter -geben möchten: das ehrenamtliche Engagement als Expertin oder Ex-perte des Senior Experten Service,kurz SES.

Über den SESDer SES ist die grösste deutsche

Entsendeorganisation für ehrenamt -liche Fach- und Führungskräfte im Ruhestand. Seit über 30 Jahren för-dert der SES den Wissenstransfer vonder älteren an die jüngere Generation– rund um den Globus und in allen Branchen und Sektoren, auch im Ge-sundheitsbereich.

Zurzeit sind beim SES mehr als11.000 Experten aus allen Berufen registriert und bereit, ehrenamtlicheEinsätze zu übernehmen. Aufwartenkann der SES mit Basis- und Spezial-wissen aus Handwerk und Technik,Handel und Industrie, Dienstleis-tung und Vertrieb, Bildung und Wis-senschaft, Verwaltung und Öffentli-chem Dienst.

Zahnärzte dingend gesucht Die Dentalbranche gehört zu

den Fachgebieten, in denen der SESdringend auf „Expertennachwuchs“an gewiesen ist. Immer häufiger wirder auf Wissen aus diesem Gebiet an-gesprochen und um die Entsendungvon Spezialisten gebeten. Aus allerWelt melden sich Kliniken, Praxen,Universitäten und Labore, die Unter-stützung suchen. Besonders viele Anfragen nach „Dental-Know-how“gehen derzeit aus Asien ein, vor allemaus den zentral asiatischen StaatenKasachstan, Tadschikistan und Turk-

menistan, aus der Mongolei oder auchaus China.

Chinesische Lehrkrankenhäuseretwa interessieren sich für moderneTherapie ansätze zur Behandlung von Kiefergelenkschäden und dieEinführung der dentalen Volumen-tomografie. Kasachische Privatkli -niken fragen nach Weiterbildung inden Bereichen Endodontie, Prothe-sierung und Parodontologie, Dental-labore in der Mongolei und in Tad-schikistan nach Zahntechniker-Handwerk auf westlichem Niveau.

In all diesen Fäl-len hat der SES helfenund die entsprechen-den Fach leute ent-senden können: mitvon der Partie warender Zahntechniker-meister Heinz-Jo -achim Büchel, derZahnmediziner Dr.Heinrich Bruns undder Fachzahnarzt fürKieferorthopädie Dr.Hans Michael Ger-lach – drei von ins -gesamt 84 SES-Ex-perten aus der Den-talbranche.

Gemessen z. B. an mehr als 700Fachleuten für Fahrzeugbau, die demSES ihr Wissen zur Verfügung stellen,ist die Dentalbranche in der Exper-tendatenbank des SES damit rechtschwach vertreten. Entsprechend

herz lich willkommen ist jeder Neu-zugang, selbstverständlich nicht nuraus Deutschland, sondern auch ausÖsterreich und der Schweiz.

Dringend gesucht ist Profiwissenaus dem gesamten Dentalbereich:von A wie Allgemeine Zahnmedizin,D wie Dentaltechnik und I wie Implantologie, über K wie Kinder -stomatologie, M wie Mund-, Kiefer-und Gesichtschirurgie, bis hin zu P wie Prothetik und Z wie Zahnpro-phylaxe und zahntechnischer Mate-rialkunde.

Von der Registrierung bis zum Einsatz

Und so wird manExperte des SES: Dererste Schritt ist dieAufnahme in die SES-Expertendatenbank.Diesen Schritt kannjeder tun, der sich im Ruhestand befindetund in seinem Fach-gebiet ehrenamtlichtätig werden möchte,um anderen Men-schen mit seinemWissen bei der Ver-

besserung ihrer Zukunftsperspekti-ven zu helfen.

Nur eine kleine „administrativeHür de“ ist zu nehmen: Wer im Na-men des SES tätig werden will, musseinen Registrierungsbogen ausfüllenund dabei möglichst detailliert überseine Qualifikationen und sein Spe -zialwissen Auskunft geben. DieserBogen steht auf der SES-Webseitewww.ses-bonn.de zum Downloadbereit, kann aber selbstverständlichauch in Papierform angefordert werden – ein Telefonanruf genügt.

Dann liegt der Ball im Spielfelddes SES. Sobald er eine Einsatz -anfrage erhält, befragt er seine Ex -pertendatenbank und spricht gezieltdie Fachleute an, zu deren Spezialwis-sen diese Anfrage passt. Alle Einzel-heiten – von Auf gabenstellung bis hin zum Einsatzzeitraum – werdenim persönlichen Gespräch geklärt,bis die richtige Person gefunden ist.

Ein Einsatz im Ausland dauert im Schnitt vier bis sechs Wochen odermaximal ein halbes Jahr und wird bisin alle Einzelheiten vorbereitet. DerSES sorgt für Versicherungsschutzund kümmert sich um die gesamteReiseorganisation. Selbstverständ-lich entstehen den Experten keineKosten, auch gehen sie mit ihrer Re-gistrierung keinerlei Verpflichtungzur Durchführung von SES-Einsät-zen ein. Das alles gilt auch für Einsätzein Deutschland, die sich jedoch –stunden- oder tageweise – meist überlängere Zeiträume erstrecken.

Senior Experten Service (SES)Buschstr. 253113 Bonn, DeutschlandTel.: +49 228 26090-0 [email protected]

DT

Nach der Praxisübergabe wartet das AbenteuerIm Ruhestand weltweit aktiv: Senior Experten Service (SES) sucht „Nachwuchs“ aus der Dentalbranche.

Der Senior Experten Service (SES)

Der SES, die Stiftung der Deutschen Wirt-schaft für internationale Zusammenarbeit,hat seinen Sitz in Bonn. Er wird bundesweitvon 14 Büros und international von 180 Re-präsentanten in 80 Ländern vertreten. Seitseiner Gründung 1983 hat der SES über30.000 ehrenamtliche Einsätze in 160 Län-dern durchgeführt.

Träger des SES sind die Spitzenverbände derdeutschen Wirtschaft: der Bundesverbandder Deutschen Industrie (BDI), die Bundes -vereinigung der Deutschen Arbeitgeberver-bände (BDA), der Deutsche Industrie- undHandelskammertag (DIHK) und der Zentral-verband des Deutschen Handwerks (ZDH).

Finanzielle Unterstützung erhält der SESvon der öffentlichen und der privatenHand: von den Bundesministerien für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Ent-wicklung sowie für Bildung und Forschungund von vielen unternehmensnahen Stif-tungen.

Dr. Susanne Nonnen, Geschäftsfüh-rerin des Senior Experten Service.

SES-Experte Dr. med. Heinrich Bruns in Kasachstan. SES-Experte Dr. med. dent. Fritz Haun in Pakistan.

SES-Experte Heinz-Joachim Büchel in der Mongolei.

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DENTAL TRIBUNE Swiss Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 Continuing Education 19

Der Zahnarzt ist da – der Patient nichtEDV-Terminplaner sparen Zeit und Geld. Von Gabi Schäfer, Basel.

Bei meinen Praxisberatungen erlebeich einiges: So beklagte sich neulichein Praxisinhaber, dass er häufigLeerzeiten hat, weil die Patientennicht zum vereinbarten Termin er-scheinen. Auf meine Frage, ob diePraxis denn die Patienten kurz vordem Termin noch einmal an selbigenerinnert, erhielt ich folgende Ant-worten:

„Das kann man doch als Zahn-arztpraxis nicht machen.“

„Wir sind doch kein Autohaus,das an Reifenwechseltermine er-innert.“

„Das wäre doch Nötigung!“Gut, dachte ich mir, ein Zahnarzt

mit dieser Einstellung muss eben vielKaffee trinken und statt des Bohrersin Ermangelung von Patienten die eigenen Däumchen rotieren lassen.Dabei muss man die Patienten janoch nicht einmal anrufen, was ziem-

lich aufwendig ist – wie jeder weiss,der schon einmal während des Rezep-tionsbetriebs versucht hat, Patientenans Telefon zu bekommen.

Mobiltelefone & Co. als nützliche Helfer

Handys sind heutzutage fast in al-len Hand- und Jackentaschen präsentund eine SMS macht sich nach demVersand schon Sekunden später inder Tasche des Patienten bemerkbar.Dies setzt natürlich voraus, dass ander Rezeption minutiös die aktuellenMobiltelefonnummern bei der Ter-minvergabe erfasst werden. Aberauch die klassische E-Mail eignet sichbestens zur Terminerinnerung: Be-sonders ältere Patienten, denen manvorurteilsvoll diese Fähigkeiten ab-spricht, studieren jeden Morgen auf-merksam ihre elektronische Post undsind hocherfreut, wenn die Praxis ih-

nen eine freundliche Erinnerung anden anstehenden Zahnarztterminschickt.

Terminerinnerung auf Knopfdruck

Wie kann man nun im Praxisall-tag solche Neuerungen integrieren,ohne stundenlang E-Mails oder SMSeinzutippen? Die einzige Möglichkeitist die Einführung eines EDV-Ter-minplaners, in dem alle Termine derPraxis vermerkt werden. Sind für einen Patienten Mobilnummer und/oder E-Mail-Adresse erfasst worden,so kann auf Knopfdruck eineTermin erinnerung am Tag vor demanstehenden Besuch verschickt wer-den. Dies nimmt in einer „Normal-praxis“ für alle Termine des Folge -tages maximal eine Viertelstunde inAnspruch und kann wirklich von derRezeption nebenher erledigt werden.

Verblüffender ErfolgDer Erfolg einer solchen Mass-

nahme ist verblüffend: Statt pro Mo-nat in einer mittelgrossen Kleinstadt-praxis 20 Stunden „Däumchen zudrehen“, reduziert sich die Ausfallzeitwegen nicht erschienener Patientenauf circa fünf Stunden pro Monat.Ein weiterer Vorteil des elektroni-schen Terminkalenders liegt darin,dass die Behandlungszeiten zumin-dest annähernd dokumentiert wer-den. Auch wenn es zunächst banal er-scheint – dies schafft die Vorausset-zungen für intelligente Auswertungs-programme, die Honorareinnahmenin Relation zu der aufgewendeten Be-handlungszeit setzen.

So war bei meiner letzten Praxis-beratung der Inhaber erstaunt, als ichihm anhand seiner Kartei den Zeit-aufwand für eine Einzelkrone zu-sammengerechnet habe: Es kamen

circa drei Stunden zusammen. Erselbst hatte „gefühlt“ nur den Zeit-aufwand für die Präparation gesehenund glaubte sich mit 500 EUR bestenshonoriert! DT

Gabi Schäfer

Synadoc AGMünsterberg 11CH-4051 Basel, SchweizTel.: 07000 796 23 [email protected]

Infos zum Autor

Kontakt

Bei ihrer gemeinsamen Pressekonfe-renz am 11. März gaben die Präsiden-ten der Association of Dental Dealersin Europe und der Federation of theEuropean Dental Industry, Domini-que Deschietere und Dr. Jürgen Eber-lein, neueste Erkenntnisse zur aktuel-

len Entwicklung des europäischenDentalmarktes bekannt.

FIDE und ADDE arbeiten seit1998 zusammen und veröffentlichenjährlich den „Dental Market DataSurvey“. Der Marktbericht beinhaltetu.a. Zahlen und Fakten zu den Um-sätzen in den wichtigsten Produkt-segmenten sowie Daten zu aktuellen

europäischen Steuersätzen und Ver-triebskanälen. Die komplette Jahres-studie ist unter www.adde.info/en/survey abrufbar.

Dominique Deschietere erör-terte einige Kernpunkte der neuenStudie. Ein Schlagwort stand dabei

auch hier im Raum, das auf der IDSomnipräsent scheint: die Digitalisie-rung. Auch die europäischen Ver-bände sind sich der wachsenden Be-deutung neuer Technologien imzahnmedizinischen Alltag bewusst,die gleichermassen Herausforderun-gen, aber auch Chancen mit sichbringe.

Die vorgestellten Zahlen zur Pra-xisausstattung belegten die Vorreiter-rolle Deutschlands im Sektor der mo-dernen dentalen Technologien. Wäh-rend die Summe der neuinstalliertenCAD/CAM-Einheiten und Intra-oralscanner in Deutschland um einViertel bzw. fast die Hälfte anstiegen,verzeichneten andere Länder nur ei-nen sehr geringen Zuwachs. Nur imBereich Röntgen und Intraoral-Röntgen sind Frankreich und Italienähnlich oder besser als der deutscheNachbar aufgestellt.

2014 hat sich die Zahl der prakti-zierenden Zahnärzte in Europa (aus-genommen Bulgarien und Schwe-den) von 270’045 auf 276’090 erhöht,die Zahl der Zahnarztpraxen stiegebenfalls an, wenngleich wenigerstark. Beim zahnmedizinischenNachwuchs konnte nur vereinzelt einZuwachs festgestellt werden. Die Zahlder Zahntechnikabsolventen hinge-gen blieb annähernd gleich oder gingleicht zurück. Bezogen auf den Um-satz der Dentalindustrie bedeutete2014 für den Handel nur eine gering-fügige Verbesserung.

One European Dental VoiceNeben den Auszügen aus dem

Data Survey stellte Dominique Des-chietere die Agenda des ADDE für2015 vor. Auch in diesem Jahr wird dieGesellschaft bei verschiedenen Gele-genheiten die Vertreter des Dental-handels zusammenbringen und de-ren Interessen durch Anwesenheit beiZusammenkünften der EU-Kommis-sion in der Politik repräsentieren.Ausserdem plant der ADDE die Ein-

richtung technischer Arbeitsgruppenzu verschiedenen Themengebieten.

Deschietere wies abschliessendnoch einmal auf die Notwendigkeiteiner engen Zusammenarbeit in derDentalbranche hin und appelliertediesbezüglich gleichermassen an In-dustrie, Medien und Politik: DieZahnmedizin in Europa benötige einestarke Stimme, um auf Veränderun-gen reagieren und das Patientenwohlweiterhin sichern zu können. DT

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Pressekonferenz der europäischen Dentalverbände während der IDS in Köln.

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Dentallabor auf ErfolgskursDie Deltaden GmbH: innovativ, professionell und zuverlässig.

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DENTAL TRIBUNE Swiss Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 Industry Report 21

Die Zukunft der Mundpflege erleb-bar machen – dieses Ziel hatte sichOral-B zur diesjährigen Internatio-nalen Dental-Schau gesetzt. Mit ei-nem Experten-Live-Talk über digi-tale Hilfsmittel beim Zähneputzen,der Vorstellung der neuen Oral-BApp, einer Testputzaktion in High-tech-Umgebung, einem eigenenMessebereich für das Online-Portaldentalcare.com und vielem mehr er-füllte Oral-B diese Vorgabe zurFreude der IDS-Besucher mit Bra-vour. Dabei wurde eines ganz deut-lich: Digitale Technologien werdenPraxis und Patient künftig noch nä-her zusammenbringen und somit zurVerbesserung der Mundgesundheitbeitragen.

„Zukunft verbindet – Biofilm-Management in neuer Dimension“ –auf der gleichnamigen Presseveran-staltung des Mundpflegespezialistendiskutierten Christian Schuldt, Smart-Business- und Social-Media-Expertedes Zukunftsinstituts, Ulrike Wieden-mann, praktizierende Dentalhygieni-kerin und Referentin, Dr. Eva Kaiser,Forschungs- und Entwicklungsabtei-lung Procter & Gamble, und Dr. Alessandro Devigus, CEREC Instruk-tor an der Universität Zürich undniedergelassener Zahnarzt, unter derLeitung von Moderator Theo Eißlerüber die Mundpflege von morgen.

In diesem Zusammenhang spiel-ten die Digitalisierung im Allgemei-nen ebenso wie moderne Zahn-pflege-Hilfsmittel im Speziellen eineentscheidende Rolle. So stellte bei-spielsweise Christian Schuldt heraus,„… dass mit der zunehmenden Ver-

netzung der Weg in ein digitales, um-fassendes Gesundheitssystem geeb-net wird“. In Zukunft werde es dem-nach ganz normal sein, die eigene Ge-sundheit mithilfe digitaler Technolo-gien zu überprüfen und zu managen.

Welche Anforderungen an dasZusammenspiel von digitalen Hilfs-mitteln mit Praxis und Patient gestelltwerden, machte im Folgenden UlrikeWiedenmann deutlich. In diesemKontext rückte sie die Aspekte „Indi-vidualität“ und „Compliance“ in denFokus und betonte: „Um das Ver -halten des Patienten auch ausserhalbder Praxis positiv beeinflussen zukönnen, sind Praxisteams auf com -

p liancefördernde Hilfsmittel ange-wiesen. Sie können dabei helfen, dem Patienten ein auf ihn zugeschnittenesMundgesundheitsrezept zusammen-zustellen.“

Ein Blick hinter die KulissenDass dies bereits heute technisch

möglich ist, erfuhr das Publikum an-schliessend von Dr. Eva Kaiser, die zu-gleich einen spannenden Blick hinterdie Kulissen der Forschungs- undEntwicklungsabteilung von Procter& Gamble gewährte. Von der Pro-duktidee bis zur Markteinführung sei der Verbraucher in den gesamtenEntwicklungsprozess involviert. So

auch bei der Entwicklung der Oral-BApp: „Dass Patienten einen Mundge-sundheitscoach für zu Hause benöti-gen, konnten wir schon bei der Arbeitam Oral-B SmartGuide beobachten.Die Oral-B App mit ihren neuen, zusätzlichen Funktionen ist nun diekonsequente Weiterentwicklung“, soDr. Kaiser.

Bei der abschliessenden Ein-schätzung aus zahnärztlicher Sichtlenkte Dr. Alessandro Devigus zu-nächst den Blick auf die Kombinationdigitaler Technologien mit der klassi-schen Tätigkeit des Zahnarztes. BeideFaktoren sinnvoll zusammenzufüh-ren, sei entscheidend für den Behand-lungserfolg. „Darüber hinaus gilt esaber auch, den Patienten zu einer Ver-haltensveränderung zu motivierenund ihm dazu die passenden Werk-zeuge an die Hand zu geben“, erklärteDr. Devigus. Mit digitalen Hilfsmit-teln wie der Oral-B App sei es zudemmöglich, die Kommunikation zwi-schen Zahnarzt und Patient zu ver-bessern.

Zukunft verbindetUnter dem Strich brachte der

Oral-B Live-Talk somit eines klarzum Ausdruck: Zukunft verbindet –und zwar nicht nur die elektrischeZahnbürste und das Smartphonemithilfe der Oral-B SmartSeries in-klusive App, sondern auch Zahnarztund Patient. Doch das verbindendeElement war auch bei den übrigenMesseaktivitäten von Oral-B zu spü-ren. So brachte beispielsweise dasDemo- und Test-Center zahlreichePraxisteams mit den aktuellsten In-

novationen aus dem Hause Oral-B inKontakt.

Mit welcher Begeisterung diesesAngebot aufgenommen wurde,zeigte sich am Donnerstag: Für jedenTestputzer spendete Oral-B einenEuro zugunsten von „RTL – Wir hel-fen Kindern“. Auf diese Weise kamendank des großen Interesses der ange-reisten Praxisteams insgesamt 10.000Euro für den guten Zweck zusam-men.

dentalcare.comWährend der gesamten IDS war

auch das Onlineportal für Dental -experten, dentalcare.com, in derOral-B Messelandschaft präsent.Hier wurden sowohl Oral-B Pro-dukte als auch Informationsmateria-lien, Fortbildungen und vieles mehrvorgestellt. Zahlreiche Gäste nutztendie vor Ort gebotene Möglichkeit,sich als dentalcare-Nutzer zu regis-trieren. Als Dankeschön erhielten dieneuen „User“ eine digitale Karikaturals Andenken!

Die Gewissheit, dass Oral-B so-wohl Praxen als auch Patienten fit fürdie Zukunft der Mundpflege machtund dabei als Partner des Praxisteamsauch weiterhin zur Verbesserung derMundgesundheit beitragen wird,nahmen viele Besucher der Oral-BMesselandschaft mit nach Hause.

Procter & GambleProfessional Oral HealthTel.: 00800 57057000www.dentalcare.com

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Ein zukunftsweisender Messeauftritt mit vielen Highlights Experten-Live-Talk, digitale Mundpflege und vieles mehr: Oral-B auf der IDS 2015.

Sie machten den Oral-B Live-Talk zu einem Highlight der diesjährigen IDS: Theo Eißler, Moderator, Dr. Eva Kaiser, Forschungs- und Entwicklungsabteilung Procter & Gamble, Dr.Alessandro Devigus, CEREC Instruktor an der Universität Zürich und niedergelassenerZahnarzt, Ulrike Wiedenmann, praktizierende Dentalhygienikerin und Referentin auf denGebieten Prophylaxe und Parodontologie, Christian Schuldt, Smart-Business- und Social-Media-Experte des Zukunftsinstituts, und Barbara Blanke, Country Managerin D/A/CHfür Procter & Gamble Professional Oral Health (v.l.n.r.).

Gingivitis, Parodontitis, Zahnplaque und Entzündungennach zahnchirurgischen Eingriffen stellen Zahn-ärzte oft vor eine Herausforderung. Für Patientensind solche Probleme langwierig, schmerzhaft undschränken teilweise die Nahrungsaufnahme ein.

Die Ursache solcher Erkrankungen im Mund -raum ist oft bakteriell bedingt. Dentohexin Lösungist seit über 20 Jahren ein bewährtes Mittel in der Bekämpfung von bakteriellen und mykotischen Erkrankungen des Zahnapparates. Mit der über -ragenden Substanzaktivität ihres Wirkstoffs Chlor-hexidin hemmt die Lösung die Entstehung von Plaque und Mundgeruch und unterstützt Patientenmit eingeschränkter Mundhygiene bei der Karies-prophylaxe.

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Industry Report DENTAL TRIBUNE Swiss Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 201522

Wir bieten das gesamte Spektrum anZahnersatz: von der Einzelkrone bishin zu kompletten Implantatrekon-struktionen und vom einfachenKlammerprovisorium bis hin zu Locatorprothesen.

Die gezeigten Patientenarbeitenstammen allesamt aus unserer DLZ-Produktion. Unsere meistergeführ-ten Labore bieten Ihnen Zahnersatzaus zertifizierter Produktion und wirübernehmen die Betreuung, Dienst-leistung und Garantieabwicklunghier vor Ort. Wir garantieren IhnenFestpreise, in denen von der Modell-herstellung bis hin zu den Implantat-aufbauten und Matrizen alles einge-rechnet ist.

Produktionsablauf im UmbruchDie DLZ-Schweiz ist sich sicher,

dass die kommenden Jahre zu einemkompletten Umbruch im Produk-tions- und Dienstleistungsablauf vonZahnersatz führen werden, und des-halb haben wir für Sie einen dualenProduktionsablauf ins Leben geru-fen.

Zudem hat sich die Erwartungs-haltung der Patienten an die Zahn-arztpraxis und deren Team in den

vergangenen Jahren stark verändert –sowohl den medizinischen Anspruchals auch das wirtschaftlichen Umfeldder Patienten betreffend. Viele Men-schen streben heute nicht mehr nurnach dem Teuersten und Besten –eine wachsende Anzahl von Personensucht auch nach qualitativ hochwer-tigen Alternativen.

Darauf müssen wir als Partnervon Zahnärzten reagieren, und es istunsere Aufgabe, Lösungen anzubie-ten.

Unser Lösungsansatz ist komplex Wir wollen unseren Partnern vor

Ort alle Leistungen anbieten, die tag-täglich anfallen, aber dabei nichtausser Acht lassen, dass auch andereWege im Produktionsablauf denk-und machbar sind. Das beweisen wirin unserer täglichen Arbeit, denn unser dualer Produktionsablauf gibtuns die Möglichkeit dazu.

Zwei Firmen unter einem DachOrtsansässigen zahntechnischen

Laboren wird es vor allem aus wirt-schaftlichen Erwägungen heraus im-mer schwerer fallen, zukünftig allenAnsprüchen, Technologieaufwen-

dungen und Materialhypes nach-kommen zu können.

Was immer mehr an Bedeutunggewinnt, sind Zusammenschlüsse,Spezialisierungen, unbegrenzter Zu-griff auf Technologien und die An-wendung der Materialvielfalt durcheinen Spezialisten. Dieser Herausfor-derung haben wir uns als DentalesLogistik Zentrum gestellt und arbei-ten seit einiger Zeit sehr erfolgreichmit der Paul Giezendanner AG–Den-taltechnik im High-End-Segmentund beim Zugriff auf Know-how zu-sammen.

Die Zusammenführung vonzwei Firmen unter einem Dach unddie duale Produktion bringt beson-dere Vorteile: hohe Kompetenz, ver-bunden mit erstklassiger Qualitätund einen markanten Preisvorteil bei der Herstellung von Zahnersatz.

Das ist nicht nur gut für Ihre Patien-ten, sondern verbessert letztendlichauch die Marktpositionierung IhrerPraxis.

Das Besondere an DLZDas DLZ-Schweiz ist für Sie da,

sowohl im oberen als auch im unterenPreissegment, und alles beim glei-chen Ansprechpartner. Service undBeratung vor Ort sowie Zugriff auf einen weltweit vernetzten digitalenund analogen Produktionsablaufsind die Grundpfeiler unseres Erfol-ges.

Das Anforderungsprofil an denZahntechniker hat sich bereits heuteschon stark gewandelt und wird sichnoch weiter verändern. Die zahn-technischen Arbeiten werden vielfäl-tiger und beschränken sich längstnicht mehr auf das reine Handwerk.

Zahntechniker müssen heute so-wohl im analogen als auch im digita-len Bereich gut aufgestellt, gleichzei-tig aber auch für Neuerungen offensein.

Für den Behandler ist ein kom-petenter Ansprechpartner enormwichtig. Der Dialog mit dem Zahn-arzt ist von immenser Bedeutung,ihm müssen Lösungsansätze ange-boten werden und die fertige Arbeitmuss im Munde des Patienten funk-tionieren. Das ist die Grundanforde-rung des Zahnarztes an seinen Pro-duktionspartner. Hier können wirbegleitend als Prozessmanager tätigwerden.

Vor-Ort-Fertigung oder Auslagerung

In Zukunft wird die Frage nachVor-Ort-Fertigung oder Auslagerungnoch viel konsequenter gestellt wer-den müssen. Auch bisher wurden Ar-beitsprozesse im heimischen Dental-labor ausgelagert. Neu ist lediglich,dass aus dieser Verlegung von Ar-beitsprozessen ins Ausland ein maxi-maler Preisvorteil für den Kunden re-sultiert. DLZ-Schweiz bietet eineProduktpalette an, welche in der vor-liegenden Weise nicht vergleichbar inder Schweiz produziert werden kann.Wir bieten gegenüber unseren Mit-bewerbern mehr Swiss Quality undSwiss Made in unseren Produkten,und das auch noch preiswerter. Das

gelingt uns mit praxisnahen Lösun-gen und Produktionskombinationensowie dank eines hervorragendenNetzwerkes.

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DENTAL TRIBUNE Swiss Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 Mixed News 23

FONA stellte zur IDS 2015 einenWeltrekord auf: Bei einem feierli -chen Event im Kölner Schokoladen-museum setzte FONA zusammenmit seinen Gästen einen Zahn aus 531 Teilen als 3-D-Puzzle zusammen.Das Dentalunternehmen erhält so-mit einen Eintrag ins Guinnessbuchder Rekorde.

Für den Weltrekord hat FONAeine ausgefallene Idee umgesetzt: Aneinem Ort, an dem alles rund umSchokolade im Mittelpunkt steht,setzte FONA unter der Aufsicht eines

offiziellen Rekordrichters einenZahn zusammen. Das 3-D-Puzzle erreichte eine Höhe von 2,52 Meternund erhält somit einen Eintrag imGuinnessbuch der Rekorde. Mehr als 400 Partner aus der Dentalbran-che, darunter zahlreiche Dentalfach-händler aus aller Welt, nahmen andem erfolgreichen Rekordversuchteil.

Der aus 531 verschiedenen Puz -zlesteinen zusammengesetzte Zahnsteht stellvertretend für FONA, dieDentalmarke, die in ihrem umfassen-den Portfolio aus Behandlungsein-

heiten, Instrumenten, Lasern, Hygie-negeräten und Röntgensystemen seit mehr als zehn Jahren alles bietet,was der Zahnarzt benötigt, um er-folgreich Patienten zu behandeln.Alle FONA-Produkte genügen höchs -ten internationalen Qualitätsstan-dards und zeichnen sich durch grosseBenutzerfreundlichkeit sowie einüberzeugendes Preis-Leistungs-Ver-hältnis aus. Mit dieser Strategie ist das 2004 gegründete Unternehmenmit Firmensitz im slowakischen Bra-tislava in den vergangenen Jahren

stark gewachsen und hat sich zu einer weltweit erfolgreichen Markeentwickelt. Das 3-D-Puzzle machtzugleich deutlich, wie eng FONA mitseinen internationalen Partnern zu-sammenarbeitet, um Erfahrungen inder Herstellung zu teilen und denKunden die bestmöglichen Produktezu bieten. „Die enge Zusammen -arbeit leben wir jeden Tag bei FONA“,sagte Jürgen Kiesel. „Schön, dass siehier in einem Weltrekord ihren Aus-druck findet.“

Quelle: FONA dental

DT

Berufstätige und junge Erwachseneessen oft nicht mehr zu festgelegtenZeiten, sondern mehrmals am Tagkleinere Happen – immer dann,wenn sich der Hunger meldet und esgerade passt. Das ist flexibel, indivi-duell und geht fix. Die Zahnpflegefällt beim „Snacken“ jedoch schnellunter den Tisch. Ein Manko mit fata-len Folgen, denn nach jeder Mahlzeitbauen Bakterien Kohlenhydrate ab,vor allem Zucker und Stärke. Der pH-Wert fällt in den sauren Bereich, esentstehen Plaque-Säuren, die einenAngriff auf die Zahnoberfläche star-ten und ihr wichtige Mineralstoffeentziehen. So kann sich Karies ent -wickeln.

Dabei liesse sich das Gebiss mitwenig Aufwand gesund erhalten. DieDeutsche Gesellschaft für Zahnerhal-tung (DGZ) gibt in ihrer aktuellenwissenschaftlichen Mitteilung fünfKernempfehlungen zur Vermeidungvon Karies. Zwei betreffen das tägli-che Ernährungsverhalten: Pro Tagsollte man maximal vier zuckerhal-tige Snacks zu sich nehmen und di-

rekt nach jeder Mahlzeit den Spei-chelfluss stimulieren. Speichel ist einnatürlicher Schutzmechanismus, derhilft, Nahrungsreste aus dem Mundzu spülen, Plaque-Säuren zu neu -tralisieren und den Zahnschmelz zu remineralisieren. Am einfachstenlässt sich dieser Schutzschild durchdas Kauen zuckerfreier Kaugummis

aktivieren: Es kurbelt denSpeichelfluss um ein Viel-faches an und hat sichlängst als Säule der Ka-riesprophylaxe etabliert.

„Snacken“ und Zahnschutz mussalso kein Widerspruch sein. Wer sichangewöhnt, nach jedem Snack einenzuckerfreien Kaugummi zu kauen,

kann die Zähne weitgehend ohne Risiko durch den Tag bringen. Diekleinen Dragees und Streifen sindeine ideale Lösung für unterwegs undzwischendurch. Praktisch sind sieobendrein: Sie passen in jede Hand-und Hosentasche und sind immerverfügbar. Nach deftigen Snacks ver-treiben sie ausserdem Mundgeruch

und sorgen für frischen Atem – im Berufsalltag eine wichtige Vorausset-zung für einen entspannten Umgangmit Kollegen und Geschäftspartnern.

Zahnpflege zum VorzugspreisAuch viele Zahnärzte geben ihren

Patienten diesen Prophylaxetipp mit auf den Weg. Das Wrigley OralHealthcare Program (WOHP), diezahnmedizinische Fachinitiative vonWirgley, unterstützt sie dabei mit einem breiten Angebot. Auf der Fach-website www.wrigley-dental.de kön-

nen Zahnarztpraxen kostenloseInformationsbroschüren undComics für kleine und grosse Patienten bestellen, ausserdemgibt es Kaugummis zur Zahn-pflege und Mundgesundheits -pastillen zum Vorzugspreis. Das Fort bildungsproramm SalivaDent zum Thema „Spei-chel und Mundgesundheit“bringt das Praxisteam zudemauf den neuesten Stand der Wissenschaft. Mitherausgeberist die Bundeszahnärzte -kammer (BZÄK). Fax-Bestell-

formulare können per Fax unter +49 30 23 1881881 angefordert wer-den. Quelle: Wrigley Dental

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Digital, metallfrei und preiswert – sokann man die allgemeinen Implanto-logie-Trends im IDS-Jahr kurz um-reissen. Und die Implantologie bleibtauch 2015 Vorreiter bei vielen rich-tungsweisenden Innovationen.

Der Implantologiemarkt stehtvor neuen Herausforderungen. Ginges bis vor Kurzem noch darum, spe-ziell die Folgen der Finanzkrise zumeistern, sind es derzeit vor allemstrukturelle und technologischeHerausforderungen. Wiestark der Markt imWandel ist,lässt sich z. B. an derZ a h l d e rZukäufe undder damit ver-bundenen Konzentration der Markt-

anteile in den Hän-den einiger weni-ger internationalagierender Dental-unternehmen be-obachten. Ver-bunden ist dieserTrend gleichzei-tig mit einem indiesem Segmenteher unüblichenPersonalkarussellbis hinauf in dieChefetagen der r e n o m m i e r t e nImplantatanbieter.Die bisher geradeim deutschen Im-plantologiemarktgültige Formel,nämlich Innovation+ Qualität + Service

= Vertrauen + Identifikation + zufriedene Anwender wird dem Ver-nehmen nach mehr und mehr aufge-löst. Ob dieser Weg in die richtigeRichtung führt, bleibt abzuwarten.Gleichwohl eröffnet er aber auchChancen für kleinere

Unternehmen. Dass die esverstehen, diese Chancen zu

nutzen, bewiesen in der jüngstenVergangenheit nicht zuletzt die Anbie -ter im sogenannten Value-Segmentmit stringent wachsenden Verkaufs-

zahlen und entsprechend ver-grösserten Marktanteilen.

Implantatverkäufe ansteigend

Folgt man den aktuellenEinschätzungen der Implan-tatanbieter, hat sich der

Markt etwas stabilisiert. DieZahl der verkauften Implantate

steigt und das Gesamtvolumenbewegt sich nach wie vor auf hohem Niveau. Daher wird ver-sucht, dieses ohne Zweifel vor-handene Potenzial des Marktesdurch neue Wachstumsstrate-gien zu mobilisieren. Ganz klarstehen Themen wie die CAD/CAM-Technologie und das

Preisniveau sowie Keramikim-plantate als ernst zu nehmendesAngebot nicht nur im Premium-

segment zur Diskussion. Die Un -ternehmen stellen sich mit unter-schiedlichen Strategien den neuenHerausforderungen. Dabei wird

das Preis-Leistungs-Verhältnisi m m e r

mehr zu einemwichtiger Faktor für den Erfolg.

Ob in einem hoch potenten Marktder ausschliessliche Weg über denPreis und die damit verbundene Kan-nibalisierung notwendig oder geradeim Hinblick auf Qualität, Service undInnovationsfreudigkeit langfristigsinnvoll ist, muss diskutiert werden.Die Unternehmen werden jedoch indiesem Kontext auch bestimmteStrukturen im Interesse von Effizienz

No. 4/2015 · 12. Jahrgang · 8. April 2015

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Fortsetzung auf Seite 25 Ë

4Seite 27f

Vorteile einteiliger Implantate Alle Massnahmen nutzen, die Vorteile fürden Patienten haben – das ist der Grund-gedanke des Konzeptes „Feste Zähne aneinem Tag“ von DS Frank Schrader, Zerbst,Deutschland. 4Seite 31

Ein Multitalent!BioHorizons bietet mit MinerOss® X einKnochentransplantat für die parodontale,orale und maxillofaziale Chirurgie. Es istfür zahlreiche Indikationen, wie alveoläreZahnfleischdefekte, geeignet.4Seite 26

Neuer PraxisleitfadenDer Praxisleitfaden: „Periimplantäre Ent-zündungen“ des BDIZ EDI wurde erstmalsauf der IDS 2015 vorgestellt. Die achtseitigeBroschüre kann im Onlineshop des Be-rufsverbandes bestellt werden.

IMPLANT TRIBUNEThe World’s Implant Newspaper · Swiss Edition

Der Implantologiemarkt 2015Für den Anwender wird es insgesamt nicht einfacher, zwischen echten und vermeintlichen Neuerungen

zu unterscheiden. Von Jürgen Isbaner, Chefredakteur ZWP/DT D-A-CH.

Die IDS 2015 hat es aufgezeigt: In deroralen Implantologie ist das digitaleZeitalter angebrochen. Es scheint

nur noch eine Frage der Zeit, bis der „vir-tuelle Patient“ in der zahnärztlichen Praxiseine Tatsache ist. Vom Facescanning unddigitale Volumentomografie, über digitaleAbdrucknahme, bis hin zum 3-D-Drucker –die intra- und extraorale Befundung, Pla-nung und Rekonstruktion kann immermehr mittels digitaler Technologien durch-geführt werden. Diese neuen Technikenbieten teils noch ungeahnte Möglichkeiten.Aber zukünftige Entwicklungen werden sicherlich dazu führen, dass man nach derinitialen Befundaufnahme die nächstenPlanungsschritte und auch Fertigung derWerkstücke digital durchführen wird. Dabeikann die prothetische Versorgung in derPraxis oder auch im Labor gefertigt wer-den – die Daten werden einfach per Maus-klick versandt. Die Kommunikation unter-einander erfolgt also rein digital.

Es kann davon ausgegangen werden,dass konventionelle Abformmaterialienbald verschwinden werden. Aber wird dasdie Diagnose, Planung und Therapie in deroralen Implantologie wirklich vereinfachen?

Mitnichten! Die Datenflut muss vomZahnarzt richtig interpretiert und befundetwerden. Besonders bei der DVT besteht dieGefahr, sich nur auf die zu rekonstruieren-den Zahnabschnitte zu fokussieren und dieabgebildeten benachbarten anatomischenStrukturen nicht zu beachten. Was, wennbei grossvolumigen Aufnahmen relevantepathologische Befunde übersehen wer-den? Im Prinzip gilt, wer die Röntgenauf-

nahme erstellt, muss diese auch sauber be-funden. Auch bei digitalen intra- und extra-oralen Aufnahmen soll auf allfällige rele-vante Befunde geachtet werden … in derdigitalen Aufnahme bleiben diese doku-mentiert. Missachtung kann zu forensi-schen Konsequenzen führen. Zuletzt seinoch auf das ungelöste Problem des Aus-tausches der gesammelten digitalen Da-tensätze hingewiesen. Im Gegensatz zurMedizin (dort gilt international der DICOM-Standard) bestehen keine Richtlinien zumeinheitlichen Format der Bilder, was dazuführt, dass in der Zahnmedizin ein Aus-tausch verschiedenster Formate erfolgt.

Eines wird deutlich: Mit dem digitalenZeitalter in der oralen Implantologie hat einParadigmenwechsel in der Diagnostik, Pla-nung und auch Therapie begonnen und die-ser wird den zukünftigen Praxisalltag massgebend prägen. Am Beginn grosserUmwälzungen lauern aber auch Gefahren.Wir müssen grosse Anstrengungen unter-nehmen, damit diese neuen Technologienin der Aus-, Weiter- und Fortbildung fundiertund möglichst einheitlich vermittelt werden.Hier sind die Fachgesellschaften gefragt,die Richtlinien erstellen sollten, damit die digitale Informationsgenerierung und derDatenaustausch möglichst kontrolliert undeinheitlich vonstatten-geht. Nur so wird es ge-lingen, die Möglichkei-ten des digitalen Zeit -alters optimal auszu-schöpfen.

Digitale Techniken prägendie orale ImplantologieStatement von Dr. Claude Andreoni*

Infos zum Autor

*Past President SGI

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State of the Art IMPLANT TRIBUNE Swiss Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 201526

und Kostenreduktion aufden Prüfstand stellenmüssen.

MarkterweiterungImmerhin setzen die

meisten Firmen in dieserSituation konsequenter-weise weiterhin auf Markt-erweiterung. Nach wie vorwerden Implantatsystemeund implantologischesEquipment verbessertoder neu entwickelt aufden Markt gebracht. Diese„permanente Innovation“dient sicher der Fortentwicklung derImplantologie als Ganzes, hat aberauch zur Folge, dass es selbst für versierte Anwender kaum noch möglich ist, zwischen echten und vermeintlichen Neuerungen zu un terscheiden bzw. den Implanto -logiemarkt in seiner Gesamtheit zuüberblicken.

MarktübersichtEine Übersicht (abrufbar

über den QR-Code) zeigt, dass inzwischen nahezu 170 Unter-nehmen implantologischesEquipment oder implantologi-sche Produkte im Portfoliohaben. Über 70 davon bieten Implantate an –Tendenz steigend. Zu-gleich wird aber auch deut-lich, es gibt ein Kommenund Gehen. Es existiertein über Jahre, z.T.auch über Jahrzehn -te hinweg stabilerKern des Marktes – soteilen sich die drei grossen Implantat-anbieter Straumann, CAMLOG undDENTSPLY Implants ca. 75 Prozentdes Marktes – und es gibt neue An -bieter, während andere vom Marktverschwunden sind bzw. eigene Ak -tivitäten in diesem Bereich ganz oderteilweise aufgegeben haben.

Die vorliegende Auflistung fürdas Jahr 2015 bietet einen Überblicküber die Produkte sowie deren An-bieter und erleichtert so Ihre Sucheund Entscheidungsfindung.

Anmerkung der Redaktion

Die Übersicht beruht auf den Angaben der

Hersteller bzw. Vertreiber. Wir bitten unsere

Leser um Verständnis dafür, dass die Redaktion

für deren Richtigkeit und Vollständigkeit we-

der Gewähr noch Haftung übernehmen kann.

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Auf Basis eines Arbeitspapiers derUniversität Köln diskutierte die 10. Europäische Konsensuskonferenzunter Federführung des BDIZ EDIMitte Februar in Köln den Umgangmit der periimplantären Entzün-dung. Der daraus entstandene Pra-xisleitfaden wurde auf der IDS 2015vorgestellt.

Bei der Definition unterscheidetdie Expertenrunde zwischen der initialen, reversiblen Mukositis, derentzündlichen, gegenwärtig irrever-siblen Periimplantitis und der apika-len Entzündung als Sonderform beiZustand nach endodontischer Be-handlung und/oder apikalem Gra-nulom bzw. Burnt-Bone-Syndrome(sog. retrograde Periimplantitis).

Es gibt für die Konsensuskonfe-renz keine schlüssigen Belege, dass dasImplantatdesign oder die Oberflä-chenbeschaffenheit von Implantatenfür ein erhöhtes Periimplantitis- Risiko verantwortlich sind. Viel ent-scheidender ist für die Expertenrundehingegen die OP-Technik. Die chirur-

gische Implantatinsertion könnedurch Fehler des Operateurs zu einerSchädigung des periimplantärenGewebes und damit zu einerPeriimplantitis-Prädisposi-tion führen. Genannt wer-den hier thermisches undmechanisches Trauma desKnochens, mangelhaftesWeichgewebsmanage-ment und die Fehlposi-tionierung des Implan-tats. Auch die Art der pro-thetischen Versorgung mitihren unterschiedlichen Be-handlungsabläufen sowie dieÜberbelastung werden als po-tenzielle Risikofaktoren eingestuft.

Für die Prävention rät die EuCCzu sorgfältiger Fallselektion, atrau-matischem Vorgehen und spezifi-schem Recall-System. In der Dia-gnostik fordert sie die radiologischeDokumentation nach Implantat -insertion, Osseointegration und prothetischer Versorgung sowie eine Sensibilisierung des Patienten

für pathologische Veränderungen am Implantat.

„Je nach den Befunden wird einegeschlossene, konservative Therapieempfohlen oder eine chirurgische,falls notwendig, mit rekonstruktiven

Massnahmen verbundene Therapie.Zusätzlich zur mechanischen Reini-

gung stehen verschiedene Verfah-ren zur Dekontamination des

infizierten Gewebes undDesin fektion der Implan-tatoberfläche zur Verfü-gung, deren therapeuti-sche Relevanz durchMetaanalysen und RCTunterschiedlich beurteiltwird.“

Die Konsensuskon -ferenz präferiert keine

der gängigen Therapieverfah-ren:

• „Die photodynamische Therapiezeigt die gleiche Effektivität wiedie lokale Gabe von Antibioti-kum.“

• „Es gibt keinen Nachweis, dass Lasertherapie bei initialer Peri -implantitis geeignet ist.“

• „Metaanalysen zeigen keine Indi -kation für adjuvante systemischeantibiotische Therapie.“

Liegt eine fortgeschrittene Peri-implantitis vor, bevorzugt die Kon-sensuskonferenz aufgrund der Ver-besserung der Sondierungstiefe unddes Attachement-Levels das chirur -gische gegenüber dem geschlossenenVerfahren und räumt ein, dass die Anwendung von Membranen bei derDefektaugmentation die Resultateverbessern könne. Neben autologemKnochen würden verschiedene Ma-terialien für die Defektaugmentationverwendet, allerdings könne keineklare Aussage zur Effektivität der Materialien getroffen werden.

Der achtseitige Praxisleitfadenkann als Broschüre mit umfang -reichem Literaturverzeichnis indeutscher bzw. englischer Sprachezum Preis von 2,50 Euro (incl. MwSt., zzgl. Versandkosten) im Onlineshop des BDIZ EDI bestelltwerden. Mitglieder erhalten den Leit-faden kos tenfrei mit dem nächstenRund schrei ben.

Quelle: BDIZ EDI

IT

Neuer Praxisleitfaden: „Periimplantäre Entzündungen“Konsensuspapier der 10. Europäischen Konsensuskonferenz (EuCC) liegt vor.

Marktübersicht

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IMPLANT TRIBUNE Swiss Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 User Report 27

Bei diesem Konzept geht es immer umSofortversorgung oder Sofort be las -tung und um Sofortimplantationen.Deswegen gibt es aus meiner Sicht kei-nen Grund, zweiteilige Implantate zuverwenden, die wesentlich problem-behafteter (Schraubenlockerungen/-brüche, Brüche am Innenkonus,Saug-/Pumpeffekte mit folgendemKnochenabbau, Abhängigkeit vomAnwender des Implantatsystems),zeit intensiver und damit teurer sind.Einteilige Implantate, die minima l -invasiv inseriert werden, sind fester Be -standteil der modernen Implantologie.

Feste Zähne an einem Tag„Feste Zähne an einem Tag“ be-

deutet, dass alle operativen Eingriffein einer Sitzung erfolgen, sodass die Patienten die Praxis mit „festenZähnen“ (das heisst festsitzendenProthesen oder zementierten Provi -sorien) verlassen. Als minimalinvasivbetrachtet man alle Operationsme-thoden, die, gemessen an klassischenOP-Methoden, viel weniger invasiv,

also weniger „eindringend“ sind. Inder klassischen Implantologie wirddas entsprechende Areal in der Regelzweimal aufgeschnitten (Implanta-tion, Freilegung). Beim minimal -invasiven Vorgehen wird gar nicht ge-schnitten. Es geht um eine maximaleSchonung des Gewebes. Es kommtkaum zu Wundschmerzen, da nichtdie Knochenbohrung schmerzt, sondern das Abschieben des Periosts.Der geringe chirurgische Aufwand,die damit verbundene Schmerzarmut,die Schnelligkeit der Gesamtbehand-lung und die reduzierten Kosten spre-chen für sich und kommen bei denPatienten sehr gut an.

1. FallIm März 2009 führten wir die

minimalinvasiven Implantationen alsSpätimplantationen durch (Abb. 1

und 2). Die ZE-Eingliederung erfolgteeine Woche nach den Implantationen(Frühbelastung). Die klinische undröntgenologische Nachkontrolle er-folgten im Oktober 2014 (Abb. 3 bis 5).

BeurteilungDiese konischen einteiligen Im-

plantate eignen sich perfekt für ei ne

minimalinvasive Implantation. Wennkeine Überlastung der Im plantate erfolgt (meist durch eine zu geringe

Implantatanzahl), gibt es keinenKnochenabbau. Das Zahnfleisch istvollkommen entzündungsfrei.

Feste Zähne an einem Tag: Kontrolle nach fünf JahrenDer Grundgedanke unseres Konzeptes „Feste Zähne an einem Tag“ ist, alle Massnahmen zu nutzen, die Vorteile für den Patienten haben.

Jeder Patient verlässt nach Implantation unsere Praxis mit einer festsitzenden Prothese oder einem zementierten Provisorium. Von DS Frank Schrader, Zerbst, Deutschland.

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Fall 1 – Abb. 1 und 2: Championsimplantat und Implantation. – Abb. 3 bis 5: Röntgenkontrolle nach Implantation, Ansicht von lateral und Detailaufnahme. – Fall 2 – Abb. 6: Spiraltomografie-Planung. – Abb. 7: Übertragungskäppchen am Modell zeigenBeschleifungs stellen an. – Abb. 8: Detailaufnahme aus 2014 mit Gingiva-Attachment-Effekt. – Fall 3 – Abb. 9: Röntgenkontrolle 2014. – Abb. 10 und 11: Klinische Situation mit Detailaufnahme.

9 10 11

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User Report IMPLANT TRIBUNE Swiss Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 201528

2. Fall2009 erfolgten die Implanta -

tionen. Die Nachkontrolle fand imDezember 2014 statt (Abb. 6 bis 8).

BeurteilungLobenswert ist, dass es bei der

Champions-Implants-GmbH Im-plantatdurchmesser von 2,5 bis 5,5 mmund Implantatlängen von 6 bis 24 mm

gibt. Damit sind Implantationen bei geringem Knochenvolumen(kurze Implantate) genauso möglichwie Sofortimplantationen (langeoder dickere Implantate). Die hier

ge zeigten Kunststoff-Übertragungs-Käppchen, die vom Labor angefertigt werden können, um dem Behandlerzu zeigen, wo die Implantatpfeiler beschliffen (parallelisiert) werdensollen, verwenden wir heute nichtmehr. Der sich ausgebildete Gingiva-Attachment-Effekt (GAE) ist gut zuerkennen.

3. FallIm November 2009 inserierten

wir die Implantate und polymeri -sierten die Matrizen sofort im Mund ein (Spätimplantation, Sofort-belastung). Die folgenden Aufnah-men entstanden im Dezember 2014 (Abb. 9 bis 11).

BeurteilungSowohl das Röntgenbild als auch

die klinische Situation sind gut. DieDetailaufnahme zeigt eine nicht perfekte Mundhygiene. Nach über10-jähriger Erfahrung in der klassi-schen Implantologie, mit Stegen aufvier verblockten Implantaten imUnterkiefer, ist die Selbstreinigungdieser Kugeln aber um ein Vielfachesbesser. Aufgrund der nur sekun därenImplantatverblockung durch dieProthese und die Verwendung diesergrazilen Implantate sehen wir die Variante mit sechs Kugelkopf-Im-plantaten im Unterkiefer als anzu-strebenden Standard an.

4. FallIm November 2009 implan -

tierten wir in der Region 15,16. Dieklinischen Aufnahmen der Nach -kontrolle erfolgten im Januar 2015(Abb. 12 bis 15).

BeurteilungDiese triangulierten Insertionen

vermeiden wir heute, da sich die„Schmutznischen“ als nicht handel-bar erwiesen haben. Eine strenge mesial-distal orientierte Implantat-Ausrichtung auf Kieferkammmitteist anzustreben. Trotzdem ist die kli-nische Situation nach über 5 Jahrenhervorragend.

5. FallWir inserierten die Implantate

im linken und rechten Unterkiefer im November 2009 (Spätimplanta-tionen). Die prothetische Versor-gung erfolgte beidseitig eine Wochespäter (Frühbelastungen) (Abb. 16

bis 23).

BeurteilungWas ist der Hauptgrund, warum

zweiteilige Implantate verwendetwerden? Wir fürchten die Nicht- Osseointegration durch Belastungen

während der Einheilphase. Wenn wirmehr Implantate inserieren und füreine ausreichende Verblockung in der Osseointegrationsphase sorgen,umschiffen wir das Problem erfolg-reich. Sehr schön sichtbar ist der ausgeprägte Gingiva-Attachment-Effekt (GAE) und der „Kein-Knochen-abbau“.

Fazit

1. Vorteile• schnelle Versorgung• meist minimalinvasives Vorgehen• Sofortver sorgung/Sofort be las tung/Sofortimplantation

• bei einteiligen Implantaten gibt eskeine Periimplantitiden

• bis zu 50 Prozent preiswerter im Vergleich zur klassischen Implan -tologie

2. Nachteile• der Patient ist bei der Osseointe -gration involviert

• wir brauchen mehr Implantate, umdie Sofortversorgung/-belastung zugarantieren

3. Beurteilung/Prognose• eine extrem verbesserte Patienten-compliance (schmerzarm, schnell,bezahlbar)

• ein einmal osseointegriertes ein tei - liges Implantat hält länger als einzweiteiliges, da es keine Schrauben-/Ko nusbrüche, Schraubenlockerun-gen und Pump-/Saugeffekte mit folgendem Knochenabbau gibt.

Über 4.000 inserierte Einteilersind kein Zufall, sondern implanto -logische Realität. Die konsequenteUmsetzung unseres Konzeptes „FesteZähne an einem Tag“ bewirkt, dasssich die Wartezimmer Ihrer Mitbe-werber leeren werden. IT

Fall 4 – Abb. 12 und 13: Implantationen von 2009 und Ausschnitt des Kontroll-OPGs. – Abb. 14 und 15: Klinische Situation 2015 mit Detailaufnahme. – Fall 5 – Abb. 16 und 17: 2009, Implantationen rechts beendet. – Abb. 18 bis 20: 2015, klinische Situation rechts, mit Detailaufnahme und Röntgen. – Abb. 21 bis 23: 2015, klinische Situation links, mit Detailaufnahme und Röntgen.

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Implantologe Frank Schrader

Albertstr. 3339261 Zerbst/AnhaltDeutschlandTel.: +49 3923 2097Fax: +49 3923 612521info@zahnarzt-zerbst.dewww.implantologisches-zentrum-zerbst.dewww.feste-zähne-an-1-tag.de

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IMPLANT TRIBUNE Swiss Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 Implant News 29

Um die Leistung und Verlässlichkeitdes Straumann Dental Implant Sys-tems unter Beweis zu stellen, liess sichStraumann CEO Marco Gadolakopfüber an lediglich vier Implanta-ten aufhängen.

Nur drei Gewindegänge von vier Standardschrauben mit je 2 mmDurchmesser, die das Abutment mitdem Implantat verbinden, reichtenaus, um das Gewicht des CEO zu halten. Das „Making-of“ zum Videoverdeutlicht dies und erläutert dieKonstruktion der Aufhängevorrich-tung Schritt für Schritt.

Das Online-Video ist der Eck-pfeiler einer Sensibilisierungskam-pagne, welche die Wichtigkeit vonoriginalen Straumann Prothetik-Komponenten für den langfristigenErfolg von Implantatbehandlungenin den Fokus rückt. Sowohl das Online-Video als auch das Making-ofstehen auf www.straumann.com/original bereit.

Kompatibel ist nicht gleich original

Einige Drittanbieter kopierenStraumann Prothetik-Komponentenund behaupten, ihre Produkte seien„kompatibel“ mit den Straumann-Originalen. Nachahmer kennen je-doch nicht die genauen Produktions-spezifikationen der Straumann-Teile.Diese sind geschütztes geistiges Ei-gentum von Straumann. „Kompati-bel“ ist nicht gleichzusetzen mit origi-nal; denn wenn die Verbindung zwi-schen dem Implantat und dem Abut-ment unpräzise ist, kann dies das

Risiko für klinische Komplikationenerhöhen. Wissenschaftliche Langzeit-daten1 untermauern den hervorra-genden klinischen Leistungsausweisvon originalen Straumann Prothetik-Komponenten.

Nachahmer-Abutments werdeneingesetzt, um die Initialkosten einerImplantatbehandlung niedrig zu hal-ten. Oft wird der Patient nicht ange-messen über diesen Umstand sowieüber mögliche Konsequenzen infor-miert. In manchen Fällen weiss nichteinmal der behandelnde Zahnarzt,dass im Dentallabor mit Nachahmer-Produkten gearbeitet wurde. DieStraumann-Kampagne adressiert

dies und vermittelt auf anschaulicheWeise, wie wichtig original Strau-mann-Komponenten sind.

Mehr als ein VersprechenMarco Gadola, CEO von Strau-

mann, kommentierte: „Unser obers -

tes Ziel ist es, absolutes Vertrauen zuschaffen: in unsere Produkte, Dienst-leistungen und Mitarbeitenden. In-dem ich mich für diese Kampagne sel-ber zur Verfügung gestellt habe, zeigeich unseren Kunden mein hundert-prozentiges Vertrauen in die Präzisionund Verlässlichkeit des StraumannImplantat-Systems. Gleichzeitigwollte ich unseren Spezialisten meinVertrauen aussprechen. Ich habevorab keine Testergebnisse oder De-monstrationen verlangt; das Wortmeiner Mitarbeitenden, dass die Auf-hängevorrichtung mein Gewicht hal-ten würde, hat mir gereicht. Das Video zeigt auch die innovative undkreative Kraft in unserem Team. Ichhätte diesen Stunt mit keinem anderenProdukt auf dem Markt gemacht.“

1 Wittneben JG, Buser D, Salvi GE, Bürgin W:Complication and failure rates with im-plant-supported fixed dental prostheses andsingle crowns: A 10 y retrospective study. ClinImplant Dent Relat Res 2013; (E-pub aheadof print).

Quelle: Straumann

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Voller Vertrauen in die eigenen ProdukteMarco Gadola, CEO von Straumann, hängt an vier Zahnimplantaten.

Nach dem grossen Erfolg des erstenClinical Case Awards 2012 mit fast 60klinisch dokumentierten Fällen aus

neun Ländern bietet BEGO ImplantSystems seinen Kunden erneut dieChance, anspruchsvolle Patienten-fälle einzureichen.

Der BEGO Clinical Case Awardzeichnet implantologische Fälle aus,die unter Verwendung von BEGO Im-plant Systems Produkten versorgtwurden. Die Fälle sollten aus denFachgebieten der Implantatchirurgie,der navigierten Chirurgie, der Weich-geweberegeneration, der protheti-schen Rehabilitation oder einer Kom-bination dieser Themen stammen.

Zahnärzte und Studenten derZahnmedizin aus der ganzen Weltsind eingeladen, an dem Wettbewerbteilzunehmen. Pro Teilnehmer kön-nen mehrere Pa tientenfälle zur Be-wertung durch eine unabhängigeFachjury eingereicht werden: klini-sche Fälle, die an Universitäten, inprivaten Praxen oder zahntechni-schen Laboratorien durchgeführtwurden, verfasst in deutscher, eng-lischer, spanischer oder russischerSprache.

Die besten Fälle werden mit attraktiven Preisen prämiert. DerEinsendeschluss ist der 31. Dezember2015.

Weitere Informationen: www.bego.com/de/implantologie-

loesungen/wissenschaftsportal/clinical-case-award

Quelle: BEGO

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Wettbewerb ausgelobtArbeiten für den 2. BEGO Clinical Case Award

können eingereicht werden.

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Implant News IMPLANT TRIBUNE Swiss Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 201530

GEESTHACHT – Nicht immerwächst fehlendes Knochenmaterialvon selbst nach. Forscher des Tel towerInstituts für Biomaterialforschunghaben jetzt Forschungsergebnisse inder Fachzeitschrift Advanced Mate -rials vorgestellt, welche zeigen, dassmit hilfe einer vorübergehend einge-setzten schwammähnlichen Strukturein kritischer Knochendefekt einerRatte in wenigen Wochen ausheilt.

Das durch Aufschäumen aus Gelatine hergestellte Material ist of-fenporig, sodass Körperzellen, aberauch Sauerstoff und Nährstoffe,leicht in die rund 0,2mm grossenZwischenräume einwandern kön-nen. Der Ausgangsstoff Gelatinesorgt dafür, dass die ersten knochen-bildenden Zellen direkt an Mole -külen dieses „ArcGel“ (architectured

hydrogel) anwachsen können. Soentwickelt sich schnell die fehlendeKnochensubstanz.

Eine besondere Herausforde-rung war es, die Grob- und Feinstruk-tur so hinzubekommen, dass das Material elastisch und genügendformstabil ist, um den Knochenzelleneine günstige Umgebung zur Verfü-gung zu stellen. An der Forschung fürArcGel waren ausser Wissenschaft-lern des Teltower Instituts für Bioma-terialforschung, das zum Helmholtz-Zentrum Geesthacht gehört, auchweitere Forscher aus Berlin und Ro-stock beteiligt.

Zusätzliche Zellen oder Wachs-tumsfaktoren sind nicht nötig. EinVorteil ist auch, dass ArcGel im Laufevon etwa acht Wochen von selbst ab-gebaut wird. Zunächst verschwin-

den dabei nach und nach die Zwi -schenwände. Die Forscher vermuten,dass der Aufbau des Knochengewe-bes dieser Vergrösserung der Porenim Laufe der Zeit folgt – und dies zurStabilität der neuen Knochensubs-tanz beiträgt.

Axel T. Neffe, Benjamin F. Pierce, GiuseppeTronci, Nan Ma, Erik Pittermann, Tim Gebauer, Oliver Frank, Michael Schossig,Xun Xu, Bettina M. Willie, Michèle Forner,Agnes Ellinghaus, Jasmin Lienau, Georg N. Duda, and Andreas Lendlein

One Step Creation of Multifunctional 3DArchitectured Hydrogels Inducing Bone Regeneration

Quelle: idw online/Helmholtz-ZentrumGeesthacht – Zentrum für Material- undKüstenforschung.

IT

Knochen heilen mit künstlichemGel-Schwamm

ArcGel zur schnellen Entwicklung fehlender Knochensubstanz.

SAN ANTONIO – Diabetes mellitusgilt als Risikofaktor für Parodontitisund periimplantäre Erkrankungen.Deshalb wird Patienten mit Stoffwech-selstörungen, wie der Zuckerkrank-heit, oft von Implantaten abgeraten.Denn Zuckerschwankungen beein-trächtigen unter anderem die Einhei-lung der gesetzten Implantate.

Eine Studie, durchgeführt am UTHealth Science Center in San Antonio,die in der Dezember-Ausgabe des Journal of the American Dental Asso -ciation erschienen ist, lässt nun hoffen.In ihrem publizierten Beitrag berich-ten die Forscher, dass dieErfolgsquote von Im-plantaten bei Diabetikerngenauso hoch sei wie beigesunden Menschen.

Für die Untersuchungwurden 110 Patienten,darunter Diabetiker,Nicht-Diabetiker undschlecht eingestellte Dia-betiker, je zwei Implantateim Unterkiefer gesetztund über den Zeitraumvon einem Jahr beobach-tet – mit dem Ergebnis,dass sowohl Diabetiker als auch Nicht-Diabetikereine hundertprozentigeErfolgsrate verzeichne-ten. Die Ergebnisse derStudie zeigten keine sig -nifikanten Unterschiedezwischen der nicht-dia-

betischen und der gut kontrolliertenDiabetesgruppe. Lediglich die Pa -tienten mit schlecht eingestellter Dia-betes benötigten eine längere Ein -heilzeit, sodass diese – im Sinne der Vergleichbarkeit – bei allen Gruppenvier statt zwei Monate betrug, berichtetStudienleiter Thomas Oates, DMD,PhD. Allen Patienten wurde beglei-tend Antibiotika und Chlorhexidin-gluconat verabreicht, um das Infek-tionsrisiko im Mund nach der OP zuminimieren.

Quelle: ZWP online

IT

Zahnimplantate für Diabetiker?

Amerikanische Studie gibt neue Erkenntnisse.

AMSTERDAM – Die Aufnahme derCBCT-Geräte in die Standards bei derDentalimplantat-Planung und Umset-zung war sehr vorteilhalft für Chirurgen,behandelnde Zahnärzte und natürlichauch für Patienten. Der logische nächsteSchritt scheint die dynamische chirur -gische Navigation unter Verwendungdieser CBCT-Scans als Karte zu sein.

Die dynamische Navigation kom-biniert die Vorteile einer hohen Prä -zision und minimalinvasiver Eingriffemit der Flexibilität, in jedem Momentder Operation Veränderungen am di-gitalen Ablauf vornehmen zu können.Unabhängig von jedweden spezifi-schen Chirurgie-Geräten für Implan-

tate bietet die dynamische Navigationeinen einfachen Arbeitsablauf, derleicht an die chirurgischen Freihand-techniken angepasst werden kann, diewir zurzeit anwenden. Während dieVerwendung von Kameras zur Ver -folgung chirurgischer Instrumente indigitalen Bildern bereits lange in derNeurochirurgie und der Wirbelsäu -lenchirurgie anerkannt ist, hat dieVerwen dung bei Zahnimplantat- Operationen bis vor Kurzem nur wenigErfolge gezeigt.

Frühe Technologien haben sehrhohe Preise, und diese hohen Kostenfür die ersten Navigationssysteme fürdie Zahnimplantologie waren eine

grosse Hürde für die Akzeptanz unterden Spezialisten. Der komplexe Ar-beitsablauf, fehlende konsistente Prä-zision und empfindliche zugehörigeKomponenten gehörten ebenso zu den Faktoren, die den Erfolg frühererGenerationen der Systeme verhinderthaben. Wie bei allen Technologien sor-gen Zeit, Forschung und Innovationzusammen für die Senkung der Kostenund eine bessere Zuverlässigkeit undFunktionalität der Geräte.

ACTA (Academisch CentrumTandheelkunde Amsterdam) ist stolzdarauf, ankündigen zu können, dassdie Fakultät für Orale Implantologieseit Januar 2015 mit ClaroNav ko -operiert, einem kanadischens Unter-nehmen für chirurgische Navigation.Die Fakultät nutzt das Navident-Systemvon ClaroNav für die Forschung im Bereich der dynamischen Navigationfür das Einsetzen von Zahn im plan ta -ten. Die Forschung wird die Expertisevon ACTA im Bereich der 3-D-Dia-gnostik und der Implantologie mit den leicht durchführbaren, minimal -invasiven Behandlungsmethoden vonNavident unterstützen.

Quelle: Academisch Centrum Tandheelkunde

Amsterdam

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Dynamische NavigationIm Fokus des neuen Forschungsprogramms von ACTA.

Straumann® Patient Pro ist einPatientenmarketing-Paket, das weitüber Broschüren und Flyer hinaushin zu digitalen Inhalten geht – dennPatienten nutzen immer häufigerauch das Internet, um sich über Im-plantattherapien zu informieren.Zahnärzte können die kostenlosenWerkzeuge und Inhalte unkompli-ziert in ihren Internetauftritt und inihre Social-Media-Kanäle einbindensowie in ihrer Praxis nutzen. Das Angebot reicht von klassischen Bro-schüren über Animationen bis hin zuneuen Bildmaterialien für die eigenePraxis-Homepage.

Straumann® Patient Pro ermög-licht den Behandlern, eine noch akti-vere Rolle bei der Patienteninfor -mation einzunehmen und gleichzei-tig die Werbetrommel für die eigenePraxis zu schlagen.

Neue digitale Inhalte zur Patien-tenaufklärung können in der Rubrik„Mein Benutzerkonto – StraumannPatient Pro“ direkt geladen werden:www.straumann.at/eshop

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IMPLANT TRIBUNE Swiss Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 Implant Products 31

Auffüllen von Extraktionsalveolen,die Sinus- und Kieferkamm-Aug-mentation, Knochenaufbau zumSetzen des Implantats sowie in fra -alveoläre Zahnfleischdefekte: all das sind Indikationen für die Anwendung von MinerOss® X. Das neue Knochentransplantat von BioHorizons erweist sich somit alsregelrechtes Multitalent für die pa-rodontale, orale und maxillofazialeChirurgie.

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Multitalent bovinen Ursprungs

Neues Knochentransplantat „MinerOss® X“ von BioHorizons. Mit seinem neuen 2-D/3-D-Röntgen-system KaVo ORTHOPANTOMO-GRAPH® OP300 Maxio läutet KaVoein neues Zeitalter des digitalen Rönt-gens ein.

Die innovative Low Dose Techno-logy™ (LDT) erlaubt jetzt die Anferti-gung von 3-D-Aufnahmen mit bedeu-tend geringerer Strahlendosis. Dosis-werte von bis zu einem Fünftel einerStandard-2-D-Panoramaaufnahmekönnen erreicht werden.

Fünf verfügbare Volumengrössenvon 5xØ5cm bis 13x Ø15cm erwei-tern den diagnostischen Anwen-dungsbereich. Das 8xØ15cm Volu-men erlaubt bei spezifischer Positio-nierung eine 3-D-Aufnahme mit glei-chem diagnostischen Umfang einer2-D-Panoramaaufnahme unter ver-gleichbaren Dosisverhältnissen. Vierwählbare Voxelgrössen (Bildauflösun-gen) bieten höchste Flexibilität und er-möglichen eine indikationsbezogeneBestimmung von Dosis und diagnos -tischer Bildqualität.

Eine spezielle Funktion zur Re-duktion von Metallartefakten (MAR)

entfernt störende Einflüsse von Streu-strahlen durch metallische Objekte.Zusammen mit dem Endo-Modus miteiner Voxelgrösse von nur 85µm wer-den so ideale Verhältnisse für die Beur-teilung von Wurzelkanälen geschaffen.

Die bewährte SmartScout™-Technologie mit freier Vo -lumenpositionierung undzwei Vorschaubildern er-möglicht eine exakte Aus-richtung des Aufnah-mevolumens auf dieBefundregion.

Im 2-D-Bereichsorgt die Multilayer-Funk-tion bei Panoramaaufnah-men mit fünf Bildschichtenin nur einem Umlauf für ma-ximale diagnostische Infor-mation. Zusätzliche Funktio-nen wie ADC (AutomaticDose Control) und ASC(Automatic Spine Control)passen die Aufnahmewerte

an die anatomischen Verhältnisse desSchädels an und sorgen so für best-mögliche Bildqualität bei geringst-möglicher Dosis. AFC (Automatic Fa-cial Contour) erlaubt die individuelleAnpassung des Aufnahmefeldes bei

Fernröntgenaufnahmen andie Schädelgrösse sowie die

Befundregion und re-duziert auch hier die Patientendosis.

Neues BedienpanelDas völlig neu über-

arbeitete Bedienpanel mit schnell erlernbaren Funktionen bietet einen

intuitiven Workflow in der täglichenAnwendung. Ein intelligentes Positio-nierungskonzept mit bis zu zehn Laser-visieren und einer stabilen 5-Punkt-Patientenfixierung gewährleistet kon-stant gute Bildergebnisse.

KaVo Dental AGTel.: +41 56 460 78 78www.kavo.ch

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Neue Ära des digitalen Röntgens KaVo führt die erfolgreiche ORTHOPANTOMOGRAPH-Reihe fort.

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KaVo ORTHOPANTOMOGRAPH®OP300 Maxio

Eine erfahrene Schweizer Kolleginberichtete kürzlich, dass sie eine mas-sive Implantatlockerung von drei Im-plantaten durch eine parallele Hoch-dosis-Kombination von Itis-Protect Iund IV erfolgreich sanieren konnte –innerhalb von wenigen Wochen!

Gerade der erste Schritt mit Itis-Protect I bietet eine effektive Unter-stützung des Immunsystems gegen -über inflammatorischen Aktivitätenund reduziert zielgerichtet Gewebe-Destruktion. Zudem fördert es dieHeilung von OP-Verletzungen und

verkürzt so die vulnerable Phase umca. 40 bis 50 Prozent.

Die innovative Therapie übervier Monate mit Itis-Protect I–IV istals ergänzende Bilanzierte Diät – eBD– und damit als diätetisches Lebens-mittel registriert.

Wichtige Aspekte der Therapiemit Vitaminen und Spurenelemen-ten sind die Steigerung der Immu-nität, die Vermeidung von Resistenz-bildungen und die Reduktion post-operativer Ödeme. Die Optimierungdes perioperativen Weichteilma-

nagements ist der zentralePunkt für jeden Operateur!

hypo-A GmbH Tel.: +49 451 3072121 www.hypo-A.de

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Schutz vor Implantatverlust

aMMP-8-Studie zur therapierefraktären Parodontitis und Periimplantitis zeigte eindrucksvoll die Reduktion von

Entzündungen – ohne Antibiotika und ohne Operationen!

Itis-Protect-Studie

Page 32: Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494 Das ... · Das Dentallabor mit Fräszentrum! designed for smiles ANZEIGE.CH No. 4/2015 · 12. Jahrgang · 8. ... der IDS 2015“

giornate-romane.info

ANMELDEFORMULAR PER FAX AN

+49 341 48474-290ODER PER POST AN

OEMUS MEDIA AGHolbeinstraße 2904229 LeipzigDeutschland

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Veranstal-tung 2. Giornate Romane (abrufbar unter www.giornate-romane.info) erkenne ich an.

Datum/Unterschrift

E-Mail-Adresse (Bitte angeben!)

Praxis-/Laborstempel

Für die Veranstaltung 2. Giornate Romane – Implantologie ohne Grenzen am 19. und 20. Juni 2015 in Rom meldeich folgende Person verbindlich an:

Table Clinics (maximal 3) ❑ å Marincola ❑ ê Zafiropoulos ❑ ç Hornung ❑ ë Behrbohm ❑ é Köhler ❑ í Wainwright ❑ è Trödhan ❑ ì Palm

Name, Vorname, Tätigkeit Bitte Zutreffendes ankreuzen!

DTCH 4/15

14.00 – 14.30 Uhr Begrüßungsempfang

14.30 – 17.15 Uhr Table Clinics

Jeder Referent betreut unter einer konkreten Themenstellung einen„Round Table“. Es werden Studien und Fälle vorgestellt, bei denen dieTeilnehmer die Gelegenheit haben, mit den Referenten und Kollegen zudiskutieren sowie auch eigene Fälle anhand von Röntgenbildern undModellen zur Diskussion zu stellen.

Das Ganze findet in einem rotierenden System statt, wodurch die Teil-nahme an bis zu drei Table Clinics möglich ist. Eine Vorabanmeldungfür die gewünschten Table Clinics ist dabei in jedem Fall sinnvoll.

14.30 – 15.15 Uhr 1. Staffel15.30 – 16.15 Uhr 2. Staffel16.30 – 17.15 Uhr 3. Staffel

TC å Prof. Dr. Mauro Marincola/RomAnwendung und prothetische Versorgungvon Kurzimplantaten im atrophischen Knochen

TC ç Dipl-Inform. Frank Hornung/Chemnitz3-D-Modellierung in der Zahnheilkunde – Offene 3-D-Planung und 3-D-Druckverfahren von Bohrschablonen, Meistermodellen, Therapieschienen, Augmentaten und Zahnersatz

TC é Priv.-Doz. Dr. Dr. Steffen G. Köhler/BerlinDer Sinuslift – einfach, schnell und sicher

TC è Dr. Dr. Angelo Trödhan/WienBukkale Auflagerungsaugmentationen mitselbsthärtenden Biomaterialien: the state of the art

TC ê Prof. Dr. Dr. Gregor-Georg Zafiropoulos/DüsseldorfEinsatz von Biomaterialien zur Augmenta-tion des weichen und harten Gewebes

TC ë Prof. Dr. Hans Behrbohm/BerlinEingriffe an der Kieferhöhle für den Im-plantologen (Demonstration am BerlinerModell)

TC í Prof. Dr. Marcel Wainwright/DüsseldorfHyaluronsäure zur PAR-Therapie und zurPapillenrekonstruktion

TC ì Prof. Dr. Dr. Frank Palm/KonstanzChirurgische Aspekte für den Langzeiterfolgvon Implantaten – aktuelle Aspekte derWeichgewebs- und Knochenaugmentation

FREITAG, 19. Juni 2015 | LEARN & LUNCH

Abendveranstaltung ❑ Kongressteilnehmer ___ ❑ Begleitpersonen ___ (Bitte ankreuzen und Personenzahl eintragen!)

SAMSTAG, 20. Juni 2015 | WISSENSCHAFTLICHES SYMPOSIUM ORGANISATORISCHES

10.00 – 10.05 Uhr BegrüßungProf. Dr. Mauro Marincola/RomProf. Dr. Andrea Cicconetti/Rom

10.05 – 10.30 Uhr Regeneration der Kieferhöhlenschleim-haut vor und nach SinusliftProf. Dr. Hans Behrbohm/Berlin

10.30 – 10.55 Uhr Zweizeitige Implantatinsertion nach Sinuslift-OP:Ergebnisse einer randomisierten klinischen Studiezur Feststellung des Eindrehmoments in vier ver-schiedenen subantralen BiomaterialienDr. Dr. Angelo Trödhan/Wien

10.55 – 11.20 Uhr 3-D-Modellierung in der Zahnheilkunde – Offene 3-D-Planung und 3-D-Druckverfahren von Bohr-schablonen, Meistermodellen, Therapieschienen,Augmentaten und ZahnersatzDipl.-Inform. Frank Hornung/Chemnitz

11.20 – 11.30 Uhr Diskussion

11.30 – 12.00 Uhr Pause/Besuch der Industrieausstellung

12.00 – 12.25 Uhr Neue Techniken für den „Sinuslift“: vestibulär oder krestal?Dr. Jörg M. Ritzmann/Mailand

12.25 – 12.50 Uhr Rezessionsdeckung: Biomaterialien vs. BindegewebetransplantatProf. Dr. Dr. Gregor-Georg Zafiropoulos/Düsseldorf

12.50 – 13.15 Uhr Wie viel Augmentation benötigen wir noch in der Implantologie?Prof. Dr. Dr. Frank Palm/Konstanz

13.15 – 13.40 Uhr Einsatzmöglichkeiten von kreutzvernetzter Hyaluronsäure im intraoralen Bereich – Möglichkeiten und GrenzenProf. Dr. Marcel Wainwright/Düsseldorf

13.40 – 13.45 Uhr Diskussion

13.45 – 14.30 Uhr Pause/Besuch der Industrieausstellung

14.30 – 16.00 Uhr Welche neuen Operationsmethoden wurden durch Narrow, Short und Ultra-Short Implantate möglich?Prof. Dr. Dr. Rolf Ewers/Wien

ab 20.30 Uhr AbendveranstaltungHausbootparty auf dem TiberBAJA Restaurant (Hausboot)Lungotevere Arnaldo da Brescia/Tiber Riverside(Änderungen vorbehalten!)

Veranstaltungsort

Università di Roma „Sapienza“Dipartimento di ScienzeOdontostomatologiche e MaxillofaccialiEingang: Via Caserta, 6www.uniroma1.it

Eine Anfahrtsbeschrei-bung/Lageplan erhaltenSie mit Ihren Teilnehmer-unterlagen.

Flüge und HotelzimmerIl Mondo ReiseserviceNutzen Sie gern unseren Reisepartner für diese Veranstaltung.Ihre persönliche Ansprechpartnerin: Nicole HouckTel.: +49 152 08145505E-Mail: [email protected]

KongressgebührZahnärzte 375,– € zzgl. 19% MwSt.

Assistenten/Helferinnen 250,– € zzgl. 19% MwSt.

Die Kongressgebühr beinhaltet die Teilnahme an den Table Clinics, denwissenschaftlichen Vorträgen sowie die Verpflegung während der Tagungund die Abendveranstaltung am Samstag.

Abendveranstaltung „Hausbootparty auf dem Tiber“ (Samstag) Begleitpersonen 65,– € zzgl. 19% MwSt.

Veranstalter/AnmeldungOEMUS MEDIA AGHolbeinstraße 2904229 Leipzig, DeutschlandTel.: +49 341 48474-308 Fax: +49 341 [email protected] www.oemus.com

Wissenschaftliche Leitung I Prof. Dr. Mauro Marincola/Rom I Prof. Dr. Andrea Cicconetti/Rom

Nähere Informationen zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen findenSie auf unserer Homepage www.oemus.com

Hauptsponsor

Implantologie ohne GrenzenImplantologia senza limiti

19./20. Juni 2015Rom/Italien Sapienza Università di Roma

FORTB I LDUNGSPU

NKTE12

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