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All it takes for environmental research Eijkelkamp Agrisearch Equipment, Dezember 2005 Geijkt Nieuws Newsletter 22 Thema: Messen und Überwachung In dieser Ausgabe u.A.: • SonicSampDrill B.V. • e-SENSE in Großbritannien • Grundwasserüberwachung • Gewässergrund/Sediment • Gewässergrundbeprobung e+ WATER L • e+ SOIL MCT • Divernews

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Page 1: Eijkelkamp Agrisearch Equipment, Dezember 2005 Geijkt · Zeit wird das MCW7 mit den gezeigten Verbrauchsmaterialien vom 'Rijksinstituut voor Volksgezondheid en Milieu' (RIVM) bei

All it takes forenvironmental research

Eijkelkamp Agrisearch Equipment, Dezember 2005

GeijktNieuws

N e w s l e t t e r 22

Thema:

Messen undÜberwachungIn dieser Ausgabe u.A.:

• SonicSampDrill B.V.

• e-SENSE in Großbritannien

• Grundwasserüberwachung

• Gewässergrund/Sediment

• Gewässergrundbeprobung

• e+ WATER L

• e+ SOIL MCT

• Divernews

Page 2: Eijkelkamp Agrisearch Equipment, Dezember 2005 Geijkt · Zeit wird das MCW7 mit den gezeigten Verbrauchsmaterialien vom 'Rijksinstituut voor Volksgezondheid en Milieu' (RIVM) bei

Um vertikale Grundwasserprofile odersogar 3D-Profile zu erstellen, sind amselben Messort mehrere Bohrlöcher mitverschiedenen Tiefen nötig. Eineinziges großes Bohrloch mit einemkomplexen Rohr und etlichenFiltersektionen ist eine der Möglich-keiten. Durch falsches Anbringen vonFiltersand und Bentonit, oder durchEinklinken von Filtersand und Bentonitbeim Wegziehen des Mantels kann espassieren, dass verkehrte Schichtenbeprobt werden, dass die Siebeverstopft werden, dass unerwünschtevertikale Strömungen im Bohrlochentstehen oder sogar dass Schmutz-stoffe verbreitet werden. DieVerwendung eines Mehrkanalrohreslöst die oben genannten Probleme.

Ausgehend von einem bestehenden Rohr

mit sieben Sektionen (Mehrkanalrohr) hat

Eijkelkamp Agrisearch Equipment

Verbrauchsmaterialien und eine

Anbringungstechnik entwickelt, mit der das

schnelle und einfache Einrichten eines

Mehrkanalrohrs in nahezu allen Situationen

möglich ist. Das ist vor allem mit einem

Mantel von 88 x 65 mm (sonisches Bohren)

effektiv, jedoch auch für Bohrlöcher bis 100

mm geeignet. Das zentrale Rohr des

Mehrkanalrohrs bekommt Wasser vom

untersten vorgefertigten Filter angeliefert.

Maximal sechs Öffnungen können mit

speziellen Einrichtungen auf höheren Niveaus an der Seite geöffnet werden.

Nach außen gedrückte BentoBlocks, Sand-Bentonit-Fänger und einfach

aufzuschiebende vorgefertigte Filter machen es jetzt sogar für weniger

erfahrene Bohrteams möglich, ein Multilevel-Bohrloch in kurzer Zeit

anzulegen (1 Stunde, um eine komplette Siebenkanalrohr aufzubauen, und

20 Minuten extra, um sie in den Mantel sinken zu lassen). Das Ergebnis ist

ein Multilevel-Bohrloch, in dem sich das Bentonit mit Sicherheit am richtigen

Platz befindet.

Bentonit

Beim Herunterlassen des vorab montierten Multilevelrohrs in den Mantel

(oder ein Bohrloch mit kleinem Durchmesser) werden kurze Sektionen

halbrunder Bentonit-Kragen ("BentoBlocks") rund um das Rohr gestapelt und

zwischen die Sand-Bentonit-Fänger platziert. Dank dieser Fänger kann das

Loch sofort wieder gefüllt werden, sobald der Mantel hochgezogen wird.

Brunnenentwicklung ist sowohl vor, als auch nach dem Quellen möglich, also

in der ersten Stunde nach dem Nasswerden oder nachdem die BentoBlocks

mindestens drei Tage gequollen sind. Neben dem Siebenkanalrohr ist auch

eine Version mit drei Kanälen zusammen mit allen Verbrauchsmaterialien

erhältlich, um in kurzer Zeit ein Bohrloch für drei Schichten einzurichten. Zur

Zeit wird das MCW7 mit den gezeigten Verbrauchsmaterialien vom

'Rijksinstituut voor Volksgezondheid en Milieu' (RIVM) bei Forschungen über

die Ausbreitung von Nitraten in Grundwasser verwendet.

SonicSampDrill-Gerätschaft

Die Installation eines Peilrohrs ist nicht möglich, ohne das Bodenprofil

(hydraulische Eigenschaften) zu kennen. Die Sonic-Bohrgerätschaft ist mit

einem sogenannten AquaLock-Saugbohrer von 2, 3 oder 4 m Länge

ausgestattet. Dieser revolutionäre und außerordentliche robuste Saugbohrer

arbeitet mit einem durch Wasser blockierten und wassergetriebenen Sauger.

Der Sauger kann im Schneidkopf blockiert werden, indem der

Probennehmerkörper unter Druck gesetzt wird. Der Probennehmer wird

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Material für Mehrkanalrohren

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durch Vibrationen in die richtige Tiefe

gebracht und durch eine spezielle

Einrichtung wird ein Ventil geöffnet,

wodurch sich der Sauger frei bewegen kann.

Der AquaLock kann dann um die nötige

Entfernung nach unten vibrieren, um eine

Probe zu nehmen. Durch die Trägheit bleibt

der Sauger auf einem stabilen Niveau,

während der Probennehmer nahezu perfekte

Proben aus diversen Bodentypen schneidet.

Danach wird das Ventil wieder geschlossen,

der Sampler wird hochgeholt und in eine

waagerechte Lage gebracht. Mit einer

Hochdruckwasserpumpe wird die Probe

langsam aus dem Sauger gedrückt. Danach

können Interpretation, Subbeprobungen

usw. folgen.

Kurze Zeit

Auf diese Weise werden die Schichten für

beispielsweise ein Direct Well bestimmt, oder

die sieben Schichten eines Mehrkanalrohrs.

Zur Zeit sind Mäntel mit einem

Außendurchmesser von 63, 88 und 100 mm

erhältlich (alle für Einweg-Rammspitzen), zur

Installation von Ein- oder Mehrkanalrohren

oder anderer Geräte wie etwa seismische

Explosive. Mit dem AquaLock werden in sehr

kurzer Zeit tiefenspezifische Proben von

gesättigtem grobem Sand mit Kies bis 55

Meter unter der Erdoberfläche genommen.

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Am 1. Januar 2006 startet der neueBetrieb SonicSampDrill BV.

SonicSampDrill BV ist ein Tochterunternehmen derEijkelkamp Earth Sampling Group BV. Sein Sitz befindet sichim Gebäude gegenüber Eijkelkamp und es wird von FonsEijkelkamp und seinem Sohn Huug Eijkelkamp geführt.SonicSampDrill BV wird die komplette Technologie, dieEijkelkamp auf dem Gebiet sonischen Bohrens undBeprobens entwickelt hat, weltweit auf den Markt bringen.Fons und Huug Eijkelkamp werden die Technologie und diedazugehörigen Märkte weiterentwickeln und dabei sovielwie möglich die Einrichtungen und Vorteile nutzen, dieihnen Eijkelkamp Agrisearch Equipment bietet.

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MultisamplerDer Multisampler ist multifunktional. Mit dem Multisampler könnenProben von stark verschmutzem Wasser (beispielsweise Kloake)genommen werden. Wird die mitgelieferte Rücklaufsperre jedoch durcheinen offenen Stechring ersetzt, können ungestörte Säulenproben ausGewässergrund, Sandfängern, Sinkbecken, Kristallisationsbädern, usw.genommen werden. Das Probenrohr ist durchsichtig, wodurch dieProbenentnahme und die Probe sofort von außen beurteilt werdenkönnen. Der integrierte Sauger vermeidet das Zusammendrücken derProbe weitestgehend und verhindert in vielen Fällen, dass die Probe ausdem Rohr fällt. Die benutzten Materialien erlauben die Verwendung inwässrigen Chemikalien. In Flüssigkeiten sind sowohl Säulen- als auchPunktprobenentnahmen möglich. Indem an jedem Punkt eine Probe von100 ml genommen wird, kann im Gerät bereits eine Mischprobe von1000 ml zusammengestellt werden, ohne dass mit Trichtern und Töpfenhantiert werden muss. Mit dem Multisampler erhalten Sie - zumindest,wenn er einen Meter tief gedrückt werden kann - in Gewässergründenausgezeichnete Profile von einem Meter Länge. Eine entnommene Probekann im Probenrohr transportiert oder in einen Probentopf oder -eimerumgesetzt werden.

SaugbohrerDie Saugbohrersets sind hervorragend für die Probennahme aus wenigerzusammenhängenden Bodenschichten unterhalb des Wasserspiegels (derErdoberfläche) bis zu einer Tiefe von 5 Metern geeignet. Die fertigenProben sind wenig vermischt und daher für eine genaueProfilbeschreibung geeignet. Beim Set 01.09.SA wird neben demSaugbohrer eine Probenrinne benutzt, in die der Probennehmer geleertwird. Der Probennehmer und diverse Zubehörteile werden vor Ort ineiner Tragetasche transportiert. Mit dem Set 01.09.SB mit teilbaremSaugbohrer können Proben verschiedener Länge genommen werden,indem Saugrohre mit Längen von 50, 100 und 150 cm benutzt werden.

Der Beekersampler ist bereits seit Jahrendie beste Lösung, wenn es um dieEntnahme von unvermischten Boden-proben aus Gewässern geht. Die Probenwerden in ein durchsichtiges Rohr geschoben. Die ursprüngliche Schichtungdes Bodens bleibt in der Probe erhalten,wodurch eine genaue Profilbeschreibunggemacht werden kann. Seit kurzem verfügt Eijkelkamp über eine neue Versiondes Beekersamplers mit dem Namen„Sedimentstichprobennehmer, Typ Beeker“.

Erweiterter Gerätesatz 04.23.SBAus verschiedenen Gründen kann esvorkommen, dass die Probe nicht im Feldverarbeitet werden soll:• Der Kontakt mit Luft soll möglichst

vermieden werden• Größeres Risiko von (Fremd-) Verschmutzung• Im Stützpunkt ist genauere Verarbeitung

möglich• Die Profilbeschreibung kann im Stützpunkt

in Rücksprache mit einem Bodensach-kundigen oder Spezialisten stattfinden

• Direkter Auslaugtest einer im langenZylinder sitzenden Probe wird ermöglicht

• Auslaugtests einzelner Probenröhrchen (pro 10 cm) werden ermöglicht

• Verarbeitung unter Sauerstoffabschluss (also in Stickstoff) wird ermöglicht

• Aus umwelthygienischen Gründen• Um Verschmierung der Probe von unten

nach oben (also in entgegengesetzterRichtung als beim Stechen) zu vermeiden.

• Um die Grenzschicht Wasser —> Schlamm(mit Mikrofauna und Flora) besser und völligungestört untersuchen zu können oder dortbeispielsweise Redoxmessungen durchzuführen.G

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Gewässergrund/Sediment

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Die Qualität des Bodens unterUmweltaspekten wird durch Messungender Verschmutzungskonzentration imBoden oder Grundwasser bestimmt.

PeilrohrDie Peilrohre Eijkelkamps sind inverschiedenen Materialien undDurchmessern erhältlich und werden in PE-Verpackungen geliefert. Alle Rohre erfüllenfolgende Anforderungen:• staub- und fettfrei• lecksichere Verschlüsse• große offene Oberfläche• genormte Spaltbreite

Qualitätspeilrohr neu, Größe 60 + 70Das Qualitätspeilrohr enthält eine Miniman-schette aus flach gepresstem, schwammar-tigem Material, das bei Berührung mitWasser sofort quillt. Diese Minimanschetteverhindert daher das Eindringen von Sand,bis das Bentonit aufgequollen ist. Da dasBentonit jetzt sicher in die richtige Lage/Schicht gebracht und auch noch rundherumgleichmäßig verteilt wird, kann die Bentonit-manschette für eine revolutionäre Qualitäts-verbesserung der Feldarbeit sorgen. Beivielen Bodensorten wird der neue Filtermehr Wasser pro Minute liefern, wodurchdie Beprobung schneller verläuft. Auch dieHaltbarkeit des Peilrohrs wird deutlichverlängert. Die Zeitersparnis gegenüber demklassischen Peilrohr resultiert vor allem ausdem Fertig-filter und der Tatsache, dasskeine Paletten mit Filtersand mehr nötigsind. Dadurch gibt es auch keinen losen

Sand mehr im Lager und es brauchen nicht mehr Sand und Peilrohrteilemitgenommen werden als unbedingt nötig.

Direct WellDas Direct Well ist ein Peilrohr, das aus einem Filterrohr von einem MeterLänge mit einem Außendurchmesser von 32 mm besteht. Auf dem Filterbefindet sich ein Edelstahladapter, der einen Schlauchanschluss für einen PE-Schlauch 10 x 12 mm hat. Während des Einsetzens des Direct Well werdenüber die gesamte Länge des Schlauchs Bentonitmanschetten aufgereiht. Siesorgen für die vorgeschriebene Abdichtung des Vollrohrteils des Peilrohrs imBoden.

MinifilterEs sind vier Einwegfilter für die Infiltration von Grundwasser erhältlich. Einerdavon ist der Minifilter 12.30.01. Er hat eine effektive Filtrationsfläche von 20 cm2 und ist für das Filtern geringer Grundwassermengen mit nur wenigkleinen Teilchen geeignet. Alle Filter haben ein Porenmaß von 0,45 Mikron,einen maximalen Arbeitsdruck von 4310 hPa und einen kurzzeitigeDruckspitzen von 6865 hPa.

Grundwasserüberwachung

PRODUCT NEWSBeprobungen von Gewässergrund ingrößerer Tiefe werden mit kabelbedien-ten Probennehmern durchgeführt.

Van Veen BodengreiferDie Edelstahl-Bodengreifer von Van Veenwerden zur Entnahme von vermischtenProben aus dem Grund von Seen undFlüssen benutzt. Verschiedene Ausführungensind lieferbar. Die kleineren Ausführungenwerden von Hand bedient. Die Greiferwerden an der Oberfläche mithilfe eines

Hakens geöffnet und verriegelt. Dann wird der offene Van Veen Bodengreiferin gleichmäßigem, nicht zu hohem Tempo ins Wasser gelassen. In denGreiferhälften befinden sich Öffnungen, aus denen beim Absinken die Luftentweichen kann. Sobald die Greifer den Boden berühren, wird der Hakenentriegelt. Beim Anziehen des Seils schließt sich der Greifer von selber unddie Probe kann hochgezogen werden.

NeuDie Konstruktion des Van Veen Bodengreifers wurde kürzlich verändert: DieGreifer fallen nun übereinander anstatt gegeneinander und dieDurchlassöffnungen wurden vergrößert und sitzen nun höher auf demGreifer, sodass die Luft schneller entweichen kann.

Gewässergrundbeprobung

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and-play' funktioniert, ist es sehr flexibel und wirksam. Darum sind gutePräsentationen und Instruktionen erforderlich, sodass alle Möglichkeiten deutlichund einfach verständlich sind.

ZusammenarbeitDie Zusammenarbeit zwischen Eijkelkamp und Van Walt ist nicht neu. Van Waltist bereits seit 25 Jahren Eijkelkamps Zwischenperson für Großbritannien undIrland. Seit 2003 haben sie sich zusammen auch mit großem Erfolg aufSchulungen für Boden- und Grundwassermonitoring verlegt. Nach all den Jahrenenger Zusammenarbeit ist ein gutes Einvernehmen entstanden und das Produktkann von der Synergie, die dieses Band geschaffen hat, profitieren.

AspekteDie Arbeit bestand aus den zwei Hauptaspekten Marketing undProduktpräsentation sowie einer deutlichen und tauglichen Produktanleitung.Das Marketing wurde von Van Walt in Zusammenarbeit mit Direct DesignAssociates (DDA) durchgeführt, einer professionellen britischen Webdesignfirma,die seit 2001 für die Website von Van Walt verantwortlich war. Ein Teil derMarketingstrategie war eine 3D-Flash-Animation, in der dieProdukteigenschaften deutlich dargestellt wurden. Der Flash-Film zeigt sehrgenau, wie die Geräte benutzt werden müssen. Flash erwies sich auch alsnützliches Hilfsmittel, um einen guten Eindruck der speziellen Möglichkeiten vone-SENSE, wie dem Detektionssystem, zu vermitteln.

GebrauchsanweisungLaura van der Lecq, Kommunikations- und Marketing-Managerin von Eijkelkamp,war für die Gebrauchsanweisung verantwortlich. Sie reiste einige Male nachEngland, um sich mit Van Walt und DDA abzustimmen und zusammen eineausführliche Gebrauchsanweisung zu entwickeln. Viele Teile derGebrauchsanweisung und des Marketingfilms entstanden aus der gemeinsamenArbeit.

Schauen Sie selbstDie Zusammenarbeit war sehr erfolgreich. Durch gemeinsame Bemühungen undMaterialien entstand eine harmonische, interessante und einfache Präsentation.Sie können sowohl das Marketingmaterial als auch die Gebrauchsanweisungonline anschauen unter: www.eijkelkamp.com oder www.vanwalt.com/e-SENSE.htm.

Eijkelkamp ist zusammen mit seinembritischen Vertreter Van Walt Ltd. dabei,den Markt für die e-SENSE-Produktreihezu entwickeln.

e-SENSE ist ein Telemetriesystem für e+ Sensoren. Diese Sensoren messenUmweltdaten wie Wasserhöhe undTemperatur, Regen, Bodenfeuchte,Bodenleitfähigkeit und Bodentemperatur. DieKombination von e-SENSE-Telemetrie und e+ Sensoren bildet ein wirksamesDetektionssystem, das bei spezifischenVorfällen alarmieren kann. e-SENSE-Telemetrieist auch dazu geeignet, Wasserhöhe-Loggeraus der DIVER-Reihe aus der Ferne auszulesenund zu programmieren.

FlexibelObwohl e-SENSE mehr oder weniger 'plug-

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e-SENSE in Großbritannien

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e+ SOIL MCT

Der e+ SOIL MCT misst Feuchtegehalt, elektrische Leitfähigkeit und Temperaturim Boden. Die gemessenen Daten werden intern gespeichert, können aberauch über ein angeschlossenes e-SENSE Telemetriesystem übertragen werden.So können die aktuellen Werte mit dem stufenlos einstellbaren Alarmniveauverglichen werden und im Zweifelsfall kann aus der Ferne aktiv reagiertwerden.

Das Messprinzip des Sensors basiert auf der "Frequency Domain Method (FD)". Der Sensor enthält einen Spezialchip, um aus den Daten den volumetrischenWassergehalt und die elektrische Leitfähigkeit zu berechnen. Die integrierte Softwarekompensiert die Leitfähigkeit automatisch für die gemessene Temperatur. Außerdemist die bodenspezifische Kalibrierung durch eine 2-Punkt-Kalibrierung, die der Benutzerselber einstellen kann, sehr einfach.

Anwendungen:• Agrar-, Gartenbau- und pflanzenwissenschaftliche Untersuchungen, um

beispielsweise Bewässerungsparameter zu überwachen und zu kontrollieren. • Gebiete, in denen die aktuelle Veränderung des Feuchtegehalts von Bedeutung ist.• Überwachung von Nahrungsmitteln in Lagern vor und während längerer Lagerung.• Bewässerung• Agro-meteorologische Forschung / Überwachung• Bodenuntersuchung• Umweltforschung / -überwachung• Bautechnik• Erosion• Untersuchungen von Nährstofftransport im Boden / Wasser

Verlängerter e+ SOIL MCT

Inzwischen führt Eijkelkamp standardmäßig auch verlängerte e+ SOIL MCT Sensoren inihrem Sortiment. Mithilfe dieser Verlängerung kann sehr einfach ein Profil gemessenwerden. Darüber hinaus ist das Ersetzen der Batterie nun ohne Bodenstörungmöglich.

PRODUCT NEWSPRODUCT NEWS

e+ WATER LDer e+ WATER L wurde von Eijkelkampentwickelt, um dem Marktbedarf nacheinem einfach anzuwendendenInstrument zur genauen undRessourcen schonenden Messung undRegistrierung des Oberflächenwasser-niveaus nachzukommen. Neben derZuverlässigkeit unter allen Feldbedin-gungen waren Genauigkeit und dieMöglichkeit, Alarme zu übermitteln,zwei wichtige Anforderungskriterien.

Der e+ WATER L ist ein Wasserpegelsensor, derfür Anwendungen in Oberflächenwassergeeignet ist. Der e+ WATER L führtWasserstandsmessungen ohne dieNotwendigkeit einer Kalibrierung mit einemAuflösungsvermögen von 1 mm und einerGenauigkeit von ± 0,5 cm durch.

Der Sensor widersteht Klimaeinflüssen, hat eineninternen Datenspeicher, kann aus der Ferneausgelesen und an das e-SENSE-Systemangeschlossen werden. Er hat einen standardMessbereich von 150 cm.

Anwendungen:• Offenes Wasser (Oberflächenwasser)• Bewässerung• Agro-meteorologische Forschung /

Überwachung• Umweltforschung / -überwachung• Erosion

LängenDer e+ WATER L ist in diversen Längen erhältlich: 0,5 m, 1 m, 1,5 m und 2 m.

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Rotek A/S ist die Vertretung Eijkelkamps in Dänemark.Der Betrieb hat seinen Sitz in Sønder Felding in West-Jütland. Erst kürzlich hat Rotek zwei mit Divernkombinierte e-SENSE-Systeme verkauft und zwar an dieProvinz Aarhus, vertreten durch Torben Wandall.

Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung und sachkundigen,professionellen Mitarbeitern ist Rotek jeder Aufgabe auf demGebiet von Umweltforschung, Bodenmechanik,Brunnenbohrungen, Wasserreinigung und anderen Aufgabenmit den dazugehörigen Geräten gewachsen. Weiterhin hat sich

Rotek in den letzten Jahren auf Spezialgeräte verlegt, umindividuelle technologische Bedürfnisse innerhalb fester Budgetsbefriedigen zu können.

DiverDie Provinz Aarhus (Torben Wandhall) benutzt bereits seit vielenJahren Diver von Van Essen Instruments. Anfang 2004 wurdenzwei e-SENSE-Systeme erworben. In Aarhus gibt es einen sehralten Brunnen, in dem schon seit 1950 der Grundwasserstandgemessen wird! Allerdings musste der Brunnen schließlich aneinen nahegelegenen Ort verlegt werden, da er sich injemandes Garten befand.

e-SENSEUm sicher zu gehen, dass sich der neue Brunnen in derselbenwasserführenden Bodenschicht befindet wie der alte, installierte

Diver und e-SENSE inDänemark

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I M P R E S S U M© 2005 - Geijkt Nieuws ist eine Ausgabevon Eijkelkamp Agrisearch Equipment.

Nijverheidsstraat 30, 6987 EM Giesbeek, NiederlandeT +31 313 88 02 00F +31 313 88 02 99E [email protected]

Redaktionsanschrift:Eijkelkamp AgrisearchEquipmentPostfach 4, 6987 ZGGiesbeek, Niederlande

Redakteurin:Laura van der Lecq

Druck:Drukkerij Hooiberg, Epe

Diver

Aarhus Diver und e-SENSE-Systeme in beiden Brunnen. Sokonnte man die Schwankungen in beiden Brunnen über einenbestimmten Zeitraum gut vergleichen. Die e-SENSE-Systemewurden im Februar 2004 in Anwesenheit von Vertretern vonEijkelkamp und Rotek installiert.

GehäuseBei der Installation des e-SENSE im alten Brunnen gab es einProblem. Es war nämlich nicht möglich, den e-SENSEoberirdisch zu installieren, und das Signal war zu schwach, umdas unterirdische Gehäuse korrekt funktionieren zu lassen ...

Rotek verlängerte, auf Anraden der Provinz Aarhus, deshalb dieAntenne mit einem Kabel, das aus dem Boden kommt und ineinem Strauch hängt. Eine kreative Lösung und sie funktioniertperfekt!

ErfolgreichKurz nach der Installation bekam Herr Torben Wandall, derManager von Aarhus und Verantwortliche für das Projekt, eineandere Funktion bei der Provinz angeboten. Dadurch hatte erkeine Zeit mehr, sich weiter mit den e-SENSE-Systemen zubeschäftigen. Anfang 2005 engagierte er deshalb einenexternen Berater: Lars Jensen von Geo_Log. Herr Jensenkümmert sich nun um die Systeme und schickt Torben Wandallalle paar Wochen die Daten per E-Mail. Das funktioniert hervorragend und Eijkelkamp, Rotek und dieProvinz Aarhus blicken auf ein erfolgreiches Projekt und eineäußerst angenehme Zusammenarbeit zurück.