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Deutscher Afghanen-Rassezuchtclub 1988 e.V. 25. + 26. Sept. 2010 Guxhagen *** Richter - Porträt *** übersetzt von Frau Karin Rode Richterporträt Mr. Peter Belmont Jr. Kansas-City /USA Afghanen-Knl. * Elmo * Züchtung und Hundeausstellungen unter dem Banner Elmo, Reg. (Belmont): Seit langem ist Herr Belmont Jr. ein Züchter - Besitzer - Hunderichter für viele herausragende Afghanen Champions. Seit 1966, als er zum ersten Mal einen Afghanen im Fernsehen gesehen hatte, wollte er keinen geringeren besitzen als Ch. Sahadi Shikari. Es stellte sich heraus, dass es Shikaris`s Züchter, ein bekannter Autor und Fernsehproduzent, Joan Mc Donald Brearley war, der ihm geholfen hat, genau das zu tun. Er bekam die wunderschöne Tochter von Shirkans Sohn, Ch. Sahadi Sinbad. Unter der Vormundschaft von Joan entwickelte sich ein Werdegang - nicht nur mit Afghanen, sondern auch der gesamten Welt der Hunde und des Journalismus. Peter genießt eine ununterbrochene, lohnende und nützliche Beziehung mit Joan bis zum heutigen Tage. Co-Züchter mit Sunny Shan und die Ausbildung zum Züchten mit andern etablierten „East Coast“- Züchtern erhöhten Peters Wissen. Daraus ergab sich, dass von Anfang an ein stetiger Fluss and Elmo Champions, inklusive verschiedener „All-Breed“ und „Speciality Best in Show winners“ and zahlreiche „Top Sires“ und „Dams“ in den USA. Zudem gehören ihm 3 „BIS“ Afghanen in drei verschiedenen Ländern. Ausserdem hat er die „Top producing“ Erzeuger in zwei Ländern produziert, eine Leistung, die selten jemand erbracht hat. Er hat über 100 Champions gezüchtet/besessen, vier „Best in Show“ Afghanen, ca 10 „Specialty BIS“ Hunde und fast 20 „Hound Group“ Sieger. Im Jahre 1983 hatte er die Ehre sowohl den „Top Stud Dog“ als auch den „Top Brood Bitch“ in den USA zu besitzen. Während seiner glänzenden Karriere war BISI Ch. Elmo`s Blue Graffiti der offizielle „Phillips System No 2 Afghanein den USA. Er züchtete sowohl den Nummer 1 Afghanen in Kanada, BIS Ch.

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Deutscher Afghanen-Rassezuchtclub 1988 e.V.

25. + 26. Sept. 2010 Guxhagen

*** Richter - Porträt *** übersetzt von Frau Karin Rode

Richterporträt

Mr.Peter

Belmont Jr.

Kansas-City /USA

Afghanen-Knl.

* Elmo *

Züchtung und Hundeausstellungen unter dem Banner Elmo, Reg. (B“elmo“nt):

Seit langem ist Herr Belmont Jr. ein Züchter - Besitzer - Hunderichter für vieleherausragende Afghanen Champions. Seit 1966, als er zum ersten Mal einen Afghanen imFernsehen gesehen hatte, wollte er keinen geringeren besitzen als Ch. Sahadi Shikari. Es

stellte sich heraus, dass es Shikaris`s Züchter, ein bekannter Autor undFernsehproduzent, Joan Mc Donald Brearley war, der ihm geholfen hat, genau das zu tun.

Er bekam die wunderschöne Tochter von Shirkans Sohn, Ch. Sahadi Sinbad. Unter derVormundschaft von Joan entwickelte sich ein Werdegang - nicht nur mit Afghanen,

sondern auch der gesamten Welt der Hunde und des Journalismus. Peter genießt eineununterbrochene, lohnende und nützliche Beziehung mit Joan bis zum heutigen Tage.

Co-Züchter mit Sunny Shan und die Ausbildung zum Züchten mit andern etablierten „EastCoast“- Züchtern erhöhten Peters Wissen. Daraus ergab sich, dass von Anfang an ein

stetiger Fluss and Elmo Champions, inklusive verschiedener „All-Breed“ und „Speciality Bestin Show winners“ and zahlreiche „Top Sires“ und „Dams“ in den USA. Zudem gehören ihm 3

„BIS“ Afghanen in drei verschiedenen Ländern. Ausserdem hat er die „Top producing“Erzeuger in zwei Ländern produziert, eine Leistung, die selten jemand erbracht hat. Er hatüber 100 Champions gezüchtet/besessen, vier „Best in Show“ Afghanen, ca 10 „SpecialtyBIS“ Hunde und fast 20 „Hound Group“ Sieger. Im Jahre 1983 hatte er die Ehre sowohl den„Top Stud Dog“ als auch den „Top Brood Bitch“ in den USA zu besitzen. Während seinerglänzenden Karriere war BISI Ch. Elmo`s Blue Graffiti der offizielle „Phillips System No 2Afghane“ in den USA. Er züchtete sowohl den Nummer 1 Afghanen in Kanada, BIS Ch.

Afghane“ in den USA. Er züchtete sowohl den Nummer 1 Afghanen in Kanada, BIS Ch.Elmo`s Dont Shake Pyramid als auch den Nummer 1 Afghanen in Mexico, Ch. Elmo`s

Showguy on Parade. Wie auch immer: der Hund der wahrhaftige Elmo`s Einfluss auf dieZucht etablierte, war BIS Ch. Elmo`s Tutankhamun, dessen Fähigkeiten in der ganzen Weltbekannt sind. Er ist einer der „All-time Top“ Erzeuger in den USA, ein Nachkomme von ihm

ist „Am. Can. Mex. & World Ch. BIS Ch. Elmo`s Men ARE from Mars”.

Peter war sehr stark involviert in die Züchtung von “Chines Shar-Pei” unter dem NamenTemple Toi. Wie durch Magie produziert er viele Spezialitätengewinner und den pre-AKC#1

Shar-Pei in den USA, „BIS Ch. Temple Toy Treasure Royale“. Peter wurde von demVorstand der Direktoren des „Chinese Shar-Pei Clubs“ von Amerika ernannt und war eines

der Mitglieder, das den aktuellen AKC Shar-Pei Standard schrieb. Sein Einfluss auf denKerry Blue Terrier vollendet sich mit dem Besitzen des „Top producing“ Kerry Bitch in der

Geschichte der Züchtung der USA, „Ch. Camshron`s Turn a Bout“.

Peter hat sich verschiedenen Magazinen und Journals angeschlossen. Erwurde angefragt für so ziemlich jede bekannte Hundezeitschrift,

insklusive „Popular Dogs“ zu schreiben. Die „AKC Gzette“, die als Bibel fürHunde bezeichnet wird, „Kennel Review“, „Dogs in Review“, „The Elite“,

„The Orient express II“, zudem ist er zur Zeit der Editor eines derinformativsten Hundezeitschriften, „Showsight Magazine“. Zudem ist erein Editor für das „The Sight & Scent Magazine“, eine Zeitschrift, die

sich der Hundezüchtung widmet.

Nach einer beeindruckenden athletischen Karriere als Teenager „FigureSkater“, startete Peter eine überwältigende akademische Karriere, diesich aus Ehrungen, Stipendien und Preisen zusammensetze. Nachdem erfür über zwei Jahre bei der weltbekannten Anthropologin Dr. Margaret

Mead studiert hatte, wurden anthropoligische Phenomene die Faszinationin Peter`s Leben. Er bekam einen „M.A.“ an der Universität von New Yorkund vervollständigte alle Kurse für seine Doktorarbeit and der ColumbiaUniversität von New York. Er wurde als Mitglied der „honorary Fraterity“

und „Kappa delta Pi“ gewonnen und bekam eine Mitgliedschaft in derehrwürdigen „Whos`s who in american colleges and universities“.

Als wenn das alles noch nicht genug wäre, bekam Mr.Belmont die wertvolle lebenslange Mitgliedschaft in der PTA

des Staates Kansas und ist involviert in zahllosebürgerliche, wohltätige und philantrophische Organisationen

des Staates. Er unterrichte an jedem Level, vomUniversitätsabsolventen bis zum Kindergarten. Peter zog zuseiner jetzigen Residenz in Kansas City, wo er der Präsidentvon „Belmont Investment“ist. Zur Zeit züchtet und zeigt er

Afghanen und richtet Hunde in der ganzen Welt.

Seine philantrophische Arbeit beeinhaltet Gemeinschaftenund Engagement mit „Visible Horizons“, „Heart of AmericaIndian Center“, „Indian Nations Youth Program Kansas“,„Association of Chiefs of Police, Kansas State Troopers

Association” und die “Police protection fund of Kansas”. Erist ein Mitglied des bekannten „Writers Place“ in Kansas

City.

****************************************************************************

Judge Portrait

Mr.Peter

Belmont Jr.

Kansas-City /USA

Afghanen-Knl.

* Elmo *

Breeding and exhibiting show dogs under the banner of Elmo, Reg. (B”elmo”nt), Mr.Belmont has been the breeder-owner-handler of many outstanding Afghan HoundChampions from the very beginning. Since 1966, when he saw his first Afghan on

television, nothing would do until he owned one just like Ch. Sahadi Shikari. As it turnedout, it was Shikari’s breeder, noted author and television producer-director, Joan

McDonald Brearley, who helped Peter do just that. He acquired a beautiful daughter ofthe Shirkhan son, Ch. Sahadi Sinbad, litter brother of Shikari. Under the expert tutelage

of Joan, a career not only in Afghans, but also in the entire World of Dogs andJournalism unfolded before him. Peter enjoys an uninterrupted, rewarding and beneficial

relationship with Joan to this very day.

Co-breeding with Sunny Shay and studying the breed with other established EastCoast breeders heightened Peter’s knowledge of the breed. Consequently, since the

beginning, there has been a steady flow of Elmo Champions, including several All-Breedand Specialty Best in Show winners, and numerous Top Sires and Dams in the USA. Heis also the breeder/owner of 3 BIS Afghans in 3 different Countries and has producedthe Top Producing Sire in 2 Countries, a feat rarely garnered by any individual in any

the Top Producing Sire in 2 Countries, a feat rarely garnered by any individual in anybreed. He has bred/owned over 100 Champions, four Best in Show Afghans, about ten

Specialty BIS dogs and nearly 20 Hound Group winners. In 1983,he had the distincthonor of owning both the Top Stud Dog and Top Brood Bitch in the USA. During hisillustrious career, BIS Ch. Elmo’s Blue Graffiti was the Official Phillips system No. 2

Afghan in the USA. winner BIS Ch. and bred the #1 Afghan in Canada, BIS Ch. Elmo’sDon’t Shake Pyramid as well as the #1 Afghan in Mexico, Ch. Elmo’s Showguy on

Parade. However, the dog that truly established the Elmo influence on the Breed wasBIS Ch. Elmo’s Tutankhamun whose accomplishments are widely known throughout theworld. He is one of the All-time Top Sires in the USA and coming down from him is Am.

Can. Mex. & World Ch. BIS Ch. Elmo's Men Are From Mars.

Peter became heavily involved in breeding Chinese Shar-Pei under the kennel name ofTemple Toi. Like a stroke of magic, he produced many Specialty winners and the pre-

AKC # 1 Shar-Pei in the USA, BIS Ch. Temple Toy Treasure Royale. Peter wasappointed to the Board of Directors of the Chinese Shar-Pei Club of America and wasone of the members who wrote the current AKC Shar-Pei Standard. His involvement inKerry Blue Terriers consummated with his ownership of the Top Producing Kerry Bitch in

the History of the Breed in the USA, Ch. Camshron’s Turn A Bout.

Peter has been affiliated with various literary magazines and educational journals. Hehas been hired to write for almost every important dog publication in the United States,including “Popular Dogs”, once the national prestige publication for the dog fancy, TheAKC Gazette, considered to be the Bible of Dogdom, Kennel Review, Dogs in Review,The Elite, The Orient Express II, and is currently the Editor of one of America’s most

informative dog publications, SHOWSIGHT MAGAZINE. He also is an Editor for The Sight& Scent Magazine, a publication dedicated to the Hound Breeds.

After an impressive athletic career as a teenaged Champion FigureSkater, (turned A.A.U. Judge at 16 yrs old), Peter unfolded an

overwhelming academic career compiling honors, grants and awards inliterally every direction of academia in which he turned. Havingstudied for over two years with world-famous Anthropologist Dr.

Margaret Mead, Anthropological phenomena has been the fascinationof Peter’s life. Receiving an M.A. at New York University he completedall courses work for his Doctorate at Columbia University in N.Y.C. Hewas tapped for member in the Honorary Fraternity, KAPPA DELTA PIand was drafted to membership in the prestigious WHO’S WHO IN

AMERICAN COLLEGES AND UNIVERSITIES.

Not that all of the above is enough, Mr. Belmont was awarded thevaluable Life-Time Membership in the PTA in the State of Kansas andis involved in numerous civic, charitable and philanthropic organization

in that State. He has taught at every level of education fromUniversity Graduate level right down to kindergarten. Peter moved tohis current residence, a five-acre “Sanctum” in Kansas City where he

is President of Belmont Investments, a Residential Real Estateenterprise. He currently breeds and shows Afghan Hounds and judges

dogs all over the world.

His philanthropic work includes association and

involvement with Visible Horizons, Heart of AmericaIndian Center, Indian Nations Youth Program Kansas

Association of Chiefs of Police, Kansas State TroopersAssociation and the Police Protection fund of Kansas andhe is a member of the prestigious Writers Place in Kansas

City.

*** Statement ***übermittelt an die Ausstellungsleiterin Frau Karin Rode

Deutscher Impressionismus, Amerikanischer Expressionist.

Urteilssprechung bei der nationalen Meisterschaft der Afghanen.

Die Kultur, der VDH, der Club, die Menschen und die Afghanen.

Von Peter Belmont, Jr.

Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Slevogt und verwandte Künstler gründeten dieBerliner Sezession und wurden damit zu den Hauptvertretern des Impressionismus inDeutschland. Andere Künstler traten bei, wie Thomas Herbst in Hamburg, ChristianLandenberger in Stuttgart, Fritz von Uhde in München, Gotthard Kühl und RobertSterl in Dresden und im Jahre 2010 ein Amerikaner als Richter auf einer Hundeshow,der seinen EXPRESSIONISMUS auf herausragende Impressionisten zurückführt.

Die Verkehrssprache ist nicht nur begrenzt auf das VDH Bewertungssystem, Eurefeinen Clubs, Hunde, Mitglieder und Euer faszinierendes, an Geschichte reiches Land!Wie ich bereits durchblicken ließ, hatte ich gehofft, dass man mich zur Beurteilung

Wie ich bereits durchblicken ließ, hatte ich gehofft, dass man mich zur BeurteilungEurer Hunde einladen würde, aber nicht zu einem Leute-, Berichte-, oder Haltungs-Wettbewerb und sicherlich nicht zu einer Modenschau. Das sage ich, da in meinemLand (USA) leicht zu erkennen ist, wohin Hundeshows abgedriftet sind von Ihremeigentlichen Zweck, nämlich der Weiterentwicklung der Zuchtrasse. Genug! DieErnsthaftigkeit und das Interesse, das die deutschen Aussteller an den Tag legten,hat mich über alle Maßen erfreut. Das äußere ich unter Vorbehalt, da Urteile sich aneinem anderen Tag zu einer anderen Zeit ändern können. Mich hat das hohe Maß an„Sportmanship“ der Aussteller sehr beeindruckt, da sie mir an beiden Tagen dieselbenHunde präsentierten, auch wenn diese am Vortage nicht den Erfolg erreicht hatten,den sie am ersten Tag angestrebt hatten. Das war ein wahres Zeugnis deutscher„Sportmanship“ und Hingabe. Ich war bemüht, meinen Ausstellern Gelegenheit zugeben, alles aus ihren Afghanen herauszuholen. Trotz der Hoffnungen der Eignerwurde nicht jeder Auftritt dazu genutzt, der Welt zu zeigen, wie gut man ist. Insolchen Fällen wünschte ich, ich hätte mehr tun können. Das ist in Ordnung.Manchmal muss man geduldig sein, wenn es um Fertigkeiten geht.

Ich konnte das Ausmaß amerikanischen Einflusses auf den Auftritt nicht klarbeurteilen, da sich so viele Strömungen sinnlos über die ganze Welt miteinandervermengt haben, so dass heute multiple Verquickungen zugrunde liegen, wasverwirrend ist. Ich bemerkte einige Trends, die mir nicht gefielen, wie das Rasieren,Zupfen und Trimmen, das weltweit einen wachsenden Stellenwert bei der Beurteilungeinnimmt. Ich hoffe, dieser Trend wird sich nicht mit Macht entwickeln. Das verhältsich diametral zu den Standards, die der Beurteilung von Afghanen zugrunde liegensollten. Normalerweise sollten Richter mit Auszeichnungen geizen. Ich war versucht,doch tat ich es nicht.

Als Richter bei Wettkämpfen von Amateur-Athleten kann ich hier leicht Parallelen zumHumansport ziehen. In einigen Sportarten besteht des Werteschema aus zweiKategorien, nämlich Pflicht und Kür. Sollte mein Urteil auf diesen Kategorien beruhen,so würde ich den Deutschen 95 Punkte in der Kür (Natürlichkeit, Leichtigkeit, nicht-aggressiv) , aber nur 75 für die Pflicht geben.

Ich erwartete Typenunterschiede, die ich nicht wirklich feststellen konnte. Was ichvorfand waren Hunde, die ein bewundernswertes Maß an Qualität aufwiesen, aberviele zeigten gemäß den Erfordernissen Eurer Standards einen oder mehrere auffälligeFehler, wie flache Kruppe, mangelnde Ausprägung der Hüftknochen, dürftigeRutenhaltung, schwache, enge Vorderfront, Fehlen von Ausgewogenheit (Balance)usw. Als Züchter und Richter kann ich voraussagen, dass bei der Fortpflanzung dieserHunde solche Fehler zu leicht von einer Generation auf die nächste übergehen, unddas ist kontraproduktiv. Wenn die augenscheinlichen Fehler von einer Mehrzahl vonsignifikanten Vorzügen überdeckt werden, ist eine Züchtung zehnmal das Risiko wert.Die Kehrseite der Medaille ist aber, dass die Züchtung von fehlerfreier Mittelmäßigkeitnur das Nämliche hervorbringt: Mittelmäßigkeit.

Durch alle Klassen hindurch fielen mir die Entscheidungen leicht, bis es zur Beurteilung im Finale kam. Noch vor dieserKlassifizierung erwartete ich, einen König zu finden, stattdessen fand ich mehr als eine Schönheits-Königin. DieHündinnen aus der Jugendklasse gehörten zu den Höhepunkten der Show. Aus vielerlei Gründen stellten sich bei ihremAuftritt im Ring die Schwarze und die Silberne als Favoritinnen dar, die es zu schlagen galt. Ich vermutete, dass sieaus einem Wurf stammten und war nach eingehender Musterung überzeugt davon. Die Wahl zwischen den beiden fielschwer, da bei beiden sowohl ähnliche Stärken als auch Ähnlichkeit in verbesserungswürdigen Bereichen vorlagen. ImHinblick auf die Endsiegerin in dieser Klasse ist zu sagen, dass sie dort, wo sie gut war, mehr als das war. Sie warhervorragend nach den geforderten Bewertungs-Kategorien und konnte daher zur Spitze aufsteigen. Eventuellvorhandene Schwächen wurden durch die Übermacht ihrer Stärken verdeckt. Zusätzlich verfügte sie über Qualitäten,die nur allzu schnell bei der Züchtung verloren gehen. Qualitäten, die meines Erachtens notwendig sind zur Züchtungeines TYPES. Ihre Konkurrentin gewann die Champion Klasse, eine wahrhaft liebenswerte Hündin, der Perfektion sonahe, und es war für mich äußerst schmerzlich, aus den oben genannten Gründen den Hauptpreis nicht an sievergeben zu können.

vergeben zu können.Meines Wissens ist in Deutschland die Auswahl groß an Clubs für Windhunde und Afghanen. Das ist ganzausgezeichnet, und ich möchte besonders die gegenseitige Akzeptanz und gute Zusammenarbeit dieser Clubswürdigen.

Das Ziel bei der Afghanenzucht sind vielerlei Qualitäten: Gestalt, Hetztrieb, Arbeit, Gehorsam und Rennvermögenals Teile seines Naturells. Diese unterschiedlichen Eigenschaften sind alle miteinander mehr oder weniger verquickt.Zum Beispiel: Wozu ist ein Afghane gut, der rennt und jagt, wenn er nicht gleichermaßen dem sorgfältig gezüchtetenTypus entspricht? Und das Gegenteil: Welchen Wert hat ein vollkommen gebauter Champion, wenn er den Job nichtmachen kann, der die eigentliche Entwicklung seiner Art ausmacht? Die Zusammenarbeit ist in mehrfacher Hinsichtherausfordernd und produktiv zugleich.

Bei der Berichterstattung über Eure Shows dürfen diejenigen Menschen nicht unerwähnt bleiben, die ALLE zum Erfolgbeigetragen haben. Ich möchte mit zwei Menschen beginnen, die ich zu respektieren und schätzen gelernt habe,Peter und Karin Rode. Welch talentierte, fleißige und rare Menschen sind sie doch. Nicht allein sie zu treffen und mitihnen zu arbeiten, so wurde mir darüber hinaus das Vergnügen zuteil, Frau Gisela Masurat-Walten, „Miss Sloughi“,gleichbedeutend mit „Miss Europa“, begegnen zu dürfen! Eine sehr seltene Gelegenheit und in der Tat ein echtesVergnügen. Meine äußerst kompetente und talentierte Ring-Sekretärin, Frau Meyer, hat mich immer wieder aufs Neueverblüfft. Sie stellte sich mit Engelsgeduld allen meinen Fragen und Fehlern, wenn ich mich bei der Hundebewertungfokussierte auf eine nicht saubere Vorgehensweise! Ihre fortwährende Unterstützung werde ich nicht vergessen undsage Frau Ehle, die alles Übrige in und um den Ring mit Leichtigkeit bewerkstelligte, meinen Dank. Ich möchte allenvon Herzen danken. Ich weiß, dass Ihr freiwilliger Einsatz nicht immer ausreichend gewürdigt erscheint, aber glaubenSie mir, so ist es NICHT. Sie werden hochgeschätzt und Ihre Liebe und Hingabe war sehr deutlich für mich spürbar.

Ihnen allen meinen Dank für Ihre Unterstützung, Ihren Respekt, Ihre Großzügigkeit und Wärme. Mein besonderer Dankgilt all jenen, die große Distanzen überwinden mussten und z.B. aus der Schweiz, aus Belgien und Frankreichangereist kamen.

Es war schön, bei Ihnen zu sein.

Peter Belmont, Jr.Afghanen von Elmo

Afghanen von Elmo

englisch

German Impressionism, American Expressionist.Judging the German Afghan Hound National Championship.

The Culture, the VDH, the Club, the People and the Afghan Hounds.By Peter Belmont, Jr.

Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Slevogt, and fellow artists founded the Berliner Secession and became the majorrepresentatives of Impressionism in Germany. Other artist joined like Thomas Herbst in Hamburg, Christian

Landenberger in Stuttgart, Fritz von Uhde in Munich, Gotthard Kuehl and Robert Sterl in Dresden and here I am, in2010, an American dog show judge conveying my EXPRESSIONISM after such favorable German IMPRESSIONS! Linguafranca not limited to the VDH Judging System, your fine Clubs, dogs, members and your fascinating Country so rich in

history!

As I tried to convey in my delivery before I judged, I had hoped I was invited to evaluate your dogs, not, people,records, a grooming or handling contest and certainly not a fashion show. I say this because in my Country (USA) itis easy to see that Dog Shows seem to have drifted very far from the original purpose of evaluating breeding stock.

Enough!

I was extremely pleased with the seriousness with which my German exhibitors displayed and the interest they hadfor my opinion on particular days. I say this with a slant as judgments could very well change on another day, at

another time. I was greatly impressed by the exhibitors who showed a high degree of sportsmanship by showing thesame dogs to me both days, even though they may not have achieved all they had wished for on the first day. This

was a true testament to German sportsmanship and dedication.

I tried to allow my exhibitors the opportunity to get the most out of their Afghans. In spite of exhibitor hopes, someentries refused to show the world just how good they were. In those cases I wished I could have done more for

them. That is OK. Sometimes we must be patient when comes to readiness.

I could not clearly judge the extent of the American influence on the entry as so many lines have been senselesslycrosses all over the world that we now have does who really look like the multiple crosses behind them and that isconfusing. I had noticed some influences, trends I did not like, the shaving, plucking and trimming and is happeningto an ever more severe degree all over the world. I hope this trend does not develop momentum. This is contrary tohow standards state an Afghan should be exhibited. Normally judges should withheld awards. I was tempted but did

not.

Being an Amateur Athletic Union Judge I can easily draw parallels to human sports here. In some sports, evaluationsare made in two categories, i.e., Performance and Content. If I were to divide my Afghan judging this way, I wouldsay the Germans get a 95 in Performance (natural, easy, non-aggressive) but only a 75 in Content (structure). I

expected differences in type which by the way I did not really find. What I found were dogs that showed anadmirable degree of quality but many displayed one or several very obvious faults, i.e., flat croups, lack of hip bones,

poor tail sets, weak, close front assembly construction, lack of balance as called for in your Standard, etc. As Ibreeder/judge I can predict when these dogs are bred those dominant faults are too easily transfer from one

generation to the next and this is counterproductive. If the obvious faults are overshadowed by multiple and veryoutstanding assets, a breeding is then worth the risk. The flip side of the coin is that breeding fault-free mediocrity

to the same only produces just that, mediocrity.

Throughout the classes the decisions were rather easy for me until I judged the finals. Before this class, I wasexpecting to find a King, instead I found more than one Queen and so many were beautiful! The bitches in the

Jugendklasse were some of the best in the show. For more than one reason, as soon as the two black and silverentries entered the ring they established themselves as the ones to beat. I suspected they were littermates andafter going over each I was positive of that. Choosing between them was difficult as both had similar strength aswell as areas in need of improvement in similar places. With regard to the ultimate winner of that class, where she

well as areas in need of improvement in similar places. With regard to the ultimate winner of that class, where shewas good, she was more than that. She was very excellent in those areas. Because of that she rose to the top. Anyweaknesses I may have evaluated were overlooked as her strengths overpowered them. Additionally, she possesses

thing that are too rapidly vanishing from the Breed, things I feel add up to breed TYPE. Her competition was thewinner of the Champion Class, a bitch I dearly loved and felt was near perfect and it was painful for me to not giveher the top award. The reasons the Jungendklasse class winner was triumphant over her were the as stated above.

I understand there are multiple club choices for Sighthounds and Afghans in Germany. This is excellent and I valuethe fact that all are respecting the principles of the other and working together. The Afghan is a multi-dimensionalbreed. Conformation, Coursing, Working, Obedience and Racing are all part of their nature. All are intertwined to a

lesser or greater degree. For example, what good is a Coursing or Racing Afghan if it does not even resemble properbreed TYPE? To the opposite, of what value is a top Conformation champion if it cannot do the job that triggered

the very evolution that created it? Working together is challenging and productive in these two ways and in so manymore.

Nothing can be written about your shows without making mention of the many people who made ALL of this asuccess. Beginning with two people I came to dearly respect and have grown fond of Peter and Karin Rode. What

talented, hard working and rare people they are. Not that meeting and working with them was enough, I was giventhe pleasure of working with Frau Gisela Masurat-Walden, “Miss Sloughi” Europe no less! A very rare opportunity andpleasure indeed. My very capable and talented Ring Secretary/Recorder Frau. Meyer (first name should be included)was amazing. She put up with so many of my questions and mistakes with undying patience when I was focusing ondog evaluation not proper procedure! Her unending education I shall hold forever and thank you to Frau. Ehle who

handled everything else in and out of the ring with ease. I dearly want to thank all. I know your volunteer work mayappear underappreciated at times but believe me, it is NOT. You are greatly valued and your love and dedication was

very evident to me.

Thank you all for your support, respect, generosity and warmth. A special thanks to the many who travel greatdistances, from Switzerland, Belgium, France, etc. Being with you was all my pleasure.

Peter Belmont, Jr.Afghans of Elmo