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Ausgabe 27 | Mai 2012 | Kostenlos ...hat Biss! Das Magazin der WÜma-Azubis in Kooperation mit Vogel Business Media Interview mit dem Geschäftsführer der s.Oliver Baskets STRAMU – wenn ganz Würzburg klingt Waitless – Cocktails per Smartphone Mit EM-Plan & Weinfestkalender

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Page 1: Der Würzburger 2012 · Campingpark Gitzenweiler Hof D-88131 Lindau (Bodensee) Gitzenweiler 88 Tel.: +49 (0)8382 /9494-0 Fax: +49 (0)8382 /9494-15 info@gitzenweiler-hof.de Mietemich!

Ausgabe 27 | Mai 2012 | Kostenlos

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Interviewmit dem Geschäftsführer

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STRAMU –wenn ganz

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Waitless –Cocktails perSmartphone

Mit EM-Plan &Weinfestkalender

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Campingpark Gitzenweiler Hof ▪ D-88131 Lindau (Bodensee) ▪ Gitzenweiler 88Tel.: +49 (0)8382 / 9494-0 ▪ Fax: +49 (0)8382 / [email protected] ▪ www.gitzenweiler-hof.de

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Angebote und Aktionen 2012:

Erleben Sie die GITZ-Hits !Angebote und Aktionen 2012:

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Vorwort|Seite

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Liebe Leser,

gerade haltet ihr den druckfrischen Würzburger in der Hand.Auch 2012 haben wir wieder ein kleines Meisterwerk voll-bracht. UNSER MEISTERWERK, das wir nun stolz präsentie-ren möchten.

Der Würzburger 2012 ist ein Geschmackserlebnis für alleSinne: Leider können wir eurem Gaumen kein Amusementbieten, dafür aber euren Augen. Deshalb entführen wir euchauf eine bunte, kulinarische Exkursion.Abenteuerlustig sind wir auf die große Reise gegangen. ObStadtjungle oder Atlantischer Ozean, sogar der Weg zuTarzan und Jane in den Kletterwald war uns nicht zu weit!Wir trafen auf vielfältigste Kulturen und waren von den ge-heimnisvollsten Orten Würzburgs stark beeindruckt. Hinder-nisse meisterten wir mit viel Rhythmusgefühl und ließen unsvon den Klängen der Stadt bis hin zur Volksmusik der moder-nen Art mitreißen. Was aber kein Problem für uns dargestellthatte, da wir ein Faible für Technik aller Art besitzen: SocialMedia und Apps ließen uns auf der Reise natürlich auchnicht kalt.

Zusammenfassend ist nun zu sagen: Wir haben überunseren Tellerrand geblickt und für euch einen mehrwertigenInfopunkt geschaffen. Besondere Aufmerksamkeit richtenwir auf das Ziel des Würzburgers; nämlich den Anzeigener-lös, den wir durch den Anzeigenverkauf erwirtschaftenkonnten und unseren Spendenempfänger zu Gute kommenlassen können.

Jetzt seid ihr an der Reihe: Blickt auch ihr über euren Teller-rand hinaus und genießt unser Azubi-Stadtmagazin»der Würzburger«.

– Sonja Höger & Nathalie Spies –vorw

ort

Übrigens:Wir sind auchauf Facebook!

Ihr findet uns unterwww.facebook.com/derwuerzburger.

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InhaltsverzeIchnIS

Seite 07 Seite 19 Seite 31

EinstiEg:

vorwort 03Inhaltsverzeichnis 04

gEschmacksErlEbnis:

Aus dem Jahr eines Winzers 08Mythen unserer Lebensmittel 11Knallig bunter Bubble Tea 14rezeptideen – schnell und einfach 16

abEntEuErlust:

Langeweile adé 20Per Schiff durch die Karibik 22Packt auch dich das Kletterfieber? 251 Town, 1 Team, 1 Traum 29

kulturviElfalt:

ein Abend im Theater 32Welcher Schreibtischtyp bist du? 35ein zentrum versteckter Kultur 37

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Inhaltsverzeichnis|Seite

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Seite 39 Seite 49 Seite 61

Rhythmusgefühl:

Hip Hop – mehr als nur Musik 40Ansteckende Bewegung 42STRAMU – wenn ganz Würzburg klingt… 43Let’s Heavy Volxmusik 46

technikfaible:

Waitless – Cocktails per Smartphone 50Wissenswertes über Facebook 5310 Dinge, die du schonimmer über Fotografie wissen wolltest 56Was in Würzburg so App geht 59

infopunkt:

WÜma – WÜRzBURgeR medienakademie 62Lindern, unterstützen und begleiten 64

Zu guteR letZt:

Spendenempfänger 2011 65Spendenempfänger 2012 66gewinnspiel – Mit der Tür ins Haus 69Nachwort 71Das Würzburger Team stellt sich vor 72Impressum 74

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Wir bieten Ihnen einen »praktischen« Berufseinstieg in die Medienbranche!

Für Hochschulabsolventen/-innen:

Sie sind an einem Berufseinstieg inder Medienbranche interessiert?

Fragen beantwortet Ihnen gerne FrauMelanie Bonari, die Sie unterTelefon 0931 4170-415 oder [email protected] erreichen können.

WÜRZBURGER medienakademie GmbHFranz-Horn-Straße 2, 97082 Würzburgwww.wuema.de

Unsere Ausbildungsberufe:

• Trainee-Programm

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• Fachinformatiker/-in,Fachrichtung Anwendungsentwicklung

• Fachinformatiker/-in,Fachrichtung Systemintegration

• Fachkraft für Kurier-, Express und Post-diensleistungen

• Industriekaufmann/-frau• Kaufmann/-frau für Bürokommunikation• Kaufmann/-frau für Dialogmarketing• Mediengestalter/-in Digital und Print• Medienkaufmann/-frau Digital und Print• Medientechnologe Druck• Medientechnologe Weiterverarbeitung• Veranstalungskaufmann/-frau

Ausbildungsbeginn: 1. September 2012

Die WÜRZBURGER medienakademieist ein junges Dienstleistungsunter-nehmen für die Aus- und Weiter-bildung der bedeutenden Medien-häuser in Mainfranken. Wir wollenden Medienstandort Würzburg über-

regional stärken und attraktive beruflicheEntwicklungsangebote schaffen. Daherbieten wir die Aus- und Weiterbildungfür unsere und gemeinsam mit unserenMedienhäusern an. Diese beschäftigenzusammen nahezu 3.000 Mitarbeite-

rinnen und Mitarbeiter und bilden inverschiedenen Berufen der Medien-branche aus. Darüber hinaus gehörenTrainee-Programme und Praktika zuunserem Angebot.

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Geschmacks-erlebnis

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Neben dem Verkauf der Weine, steht von Januar bisMärz das »Abstechen« des Weines an. Dieser Vorgangbezeichnet die natürliche Klärung der Weine, bei demdie Resthefe und sonstige Schweb- und Trübstoffe entferntwerden. Nebenbei werden auch schon die ersten Weinein Flaschen abgefüllt und filtriert.

Gleichzeitig erfolgt der »Rebschnitt«, der schon imNovember beginnt und bis März andauert. Ist das Laubmit dem ersten Frost gefallen, werden die Rebstöcke gestutzt.Da der Wein ein Lianengewächs ist, ist dies ein unumgängli-cher Schritt: Die Weinreben würden sonst einfach wuchern.Von April bis Mai gilt es für den Winzer, die Triebe zupflegen. Das »alte« Holz ist nicht fruchtbar und wird perHand – wie fast alles im Weinbau (!) – entfernt. Ebensowerden auch die Triebe in Drähte eingeflochten, damit diesenicht unkontrolliert wachsen. Außerdem gewährleistet derWinzer somit, dass mehr Fotosynthese in den Früchten stattim Blattwerk abläuft, was die Traube reichhaltiger macht.

Im Frühsommer bis Hochsommer (Ende Mai, Juni und Juli)werden neue Weinreben gepflanzt, um den Weinberg stets»jung« zu halten. Ende Juli bis Mitte August erfolgt die»Ertragskorrektur«: Überschüssige Trauben werden entferntum den Ertrag niedrig zu halten. Denn es gilt: Je geringerder Ertrag, desto besser ist die Qualität des Weins. Mitdiesem Arbeitsschritt erhält man zwar weniger Früchte, aberdafür mit besseren Inhaltsstoffen und höherem Zuckergehalt.Der Spätsommer und der Herbst stehen natürlich ganz imZeichen der Ernte. Dann verbringt der Winzer seine Zeitgleichermaßen auf dem Weinberg und im Keller. Gleichnachdem die Trauben geerntet sind, müssen diese weiterver-arbeitet werden: Den gewonnene Traubensaft lässt mangären, was mindestens 14 Tage dauert, aber auch insgesamtsechs Wochen in Anspruch nehmen kann. Im November undDezember reifen die Weine. Die Winzer widmen sich danndem Filtrieren des »neuen« Weins.

(Im Interview mit Matthias Stumpf, Weingut Bickel-Stumpf in Frickenhausen)

– Sonja Höger –

»WAS IST WEIN? WEIN IST DAS PRoDuKT DESSoNNENScHEINS, DES BoDENS, DER REBSoRTEuND MEINER HäNDE FLEISS, MEINES WISSENSuND MEINES HERZENS GEBET« ( EIN WINZER, 1730)

Aus demJAhr einesWinzers

Bald ist es wieder so weit: Die ersten Weinfeste stehenin Vorbereitung und unsere Gaumen können es kaumerwarten, bis der erste, langersehnte Tropfen Weinunsere Kehlen benetzt.

Aber bis es zu diesem besonderen Erlebnis kommt,haben Winzer so Einiges zu tun. Und natürlich wäre»der Würzburger« nicht »der Würzburger«, wenn ernicht einen Blick auf den Weinbau direkt in Würzburgwerfen würde!

Weinberge aus Würzburg und umgebung

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Drei Weine, drei GebieteUm Würzburg herum wachsen nur drei Rebsorten:Der Weiße Burgunder, der Riesling und DER Frankenweinschlechthin: Der Silvaner. Die Gebiete, die Würzburgumranden, heißen »Stein Hagemann«, »Stein-Harfe« und»Innere Leiste«.

Stein Hagemann

Der »Würzburger Stein«, der nach Süden hin geöffnet ist,bietet mit seinem Muschelkalkboden und den Lehm- undTonschichten beste Wuchsbedingungen für Silvaner, Rieslingund Weißer Burgunder. Denn Lehm- und Tonbödenspeichern genügen Wärme.

Stein-Harfe

Dieses Gebiet grenzt an den Hauptbahnhof und zieht sich biszum Bismarckwäldchen. Im Muschelkalkboden befinden sichSchiefertonschichten und Lettenkeuper. Hier gedeiht Riesling.

Innere Leiste

Auf der Südseite der Festung Marienberg bieten tonhaltigeKalksteine im Muschelkalk Riesling und Silvaner einenoptimal wärmespeichernden Boden.

»WEIn IST DER GLäTTSTEIn DES TRüB-SInnS, DER WETTSTEIn DES STUMpF-SInnS, DER BRETTSTEIn DES SIEGERS IMScHAcH. JA, WEnn DER MEISTER DERMEnScHEn UnD GEISTER, DER FEIGEMAcHT DREISTER UnD STäRKET WASScHWAcH. DER KRAnKE GESUnDMAcHT. BLASSWAnGIGE BUnT MAcHT,VERBoRGEnES KUnD MAcHT UnD MoR-GEn AUS nAcHT.« FRIEDRIcH RücKERT

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Rebsorten aus WürzburgRiesling

Der Riesling wird auch als »König der weißen Rebsorte«bezeichnet. Als spätreifender Wein (Ende Oktober, AnfangNovember) besitzt er einen hohen Säuregehalt. Im Anbau ister recht pflegeleicht und gedeiht sogar auf kargen Böden,hat aber den Anspruch in hohen Lagen angebaut zu werden.Ihm werden Attribute wie spritzig, frisch und rassig zuge-sprochen. Sein Bukett erinnert an Pfirsiche. Wegen deshohen Säuregehalts trägt er aber auch einen Hauch vonApfel und Zirtrusfrüchten. Er eignet sich bestens zu Fischund weißem Fleisch.

Silvaner

Das spätreifende Gewächs beansprucht eine mittlere bishohe Lage und benötigt für optimales Gedeihen einen was-serspeichernden Boden.

Er ist ein erdig-herber Wein und besitzt eine fruchtige Säure.Sein Geschmack allerdings hängt stark von dem jeweiligenAnbaugebiet ab. Zu Fisch, Fleisch, Teigwaren und vor allemzu Spargel eignet er sich als idealer Begleiter.

Weißer Burgunder

Er ist eine Mutation desGrauburgunders und wächstgern in mittleren bis hohenLagen. Der Weißburgunderist ein fruchtiger Wein mitZitrus- und Apfelaromen.Der Geschmack nachQuitten und Aprikosen wirdebenfalls beschrieben. Gernewird er zu Meeresfrüchten ge-nossen. Aber auch Fleisch undGeflügel verleiht er das gewisseEtwas.

Weißer Burgunder

Er ist eine Mutation desGrauburgunders und wächst gern in mittleren bis hohen Lagen. Der Weißburgunder

ist ein fruchtiger Wein mit Zitrus- und Apfelaromen.

Der Geschmack nach Quitten und Aprikosen wird

ebenfalls beschrieben. Gerne wird er zu Meeresfrüchten ge-nossen. Aber auch Fleisch und

Geflügel verleiht er das gewisse

»IM WEIN SIND MÜHE, WINZERS FLEISS.IM WEIN SIND SONNE, SORG` UND SCHWEISS. IMWEIN IST ERDE NEU ERSTANDEN. IM WEIN IST GEISTAUS VÄTERS LANDEN. IM WEIN SIND SCHÖPFUNG,HOFFEN, BANGEN. IM WEIN SIND JAHRE EINGEFAN-GEN. IM WEIN SIND WAHRHEIT, LEBEN, TOD. IM WEINSIND NACHT UND MORGENROT UND JUGEND UNDVERGÄNGLICHKEIT. IM WEIN DER PENDELSCHLAG DERZEIT. WIR SELBST SIND TEIL VON WEIN UND REBEN. IMWEINE SPIEGELT SICH DAS LEBEN.«ROLAND BETSCH

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– Janine Schmidl –

Werbung beeinflusst uns in unserem Konsumverhalten. Oftwerden wir dazu verleitet Lebensmittel zu kaufen, die wirüberhaupt nicht essen sollten. Denn nicht alle Lebensmittel,die so zahlreich beworben werden, sind auch wirklichgesund für unseren Körper. So gibt es in der heutigen Zeiteine Vielzahl von Mythen über Lebensmittel wie Milch­produkte, Fleisch oder Salz. Anstatt wie häufig angenommennotwendig und gesund für den Körper zu sein, könnendiese bei übermäßigem Konsum unserem Organismus sogarerheblich schaden.

KuhmilchprodukteMilch beispielsweise wurde ursprünglich dafür angedachtBabys bei der Entwicklung zu versorgen. Warum greifen wiralso auch im höheren Alter noch zu Milch und Milchproduk­ten, obwohl es doch anscheinend nicht für das weitereLeben vorgesehen und eventuell sogar schädlich für unsereGesundheit ist? Kuhmilch ist für uns ein alltägliches Lebens­mittel geworden und bekannt dafür die Knochen zu stärkenund somit Osteoporose und anderen Knochenkrankheitenvorzubeugen. Doch das wurde nun durch Forscher widerlegt.So soll Milch genau das Gegenteil bewirken und somit dasRisiko auf Knochenbrüche erhöhen, anstatt zu mindern.Außerdem soll Milch laut einer Studie von „Danby in JournalOf The American Academy Of Dermatology 2005“ Akneund andere Hautirritationen auslösen. Sollte man solcheAuswirkungen bereits an sich feststellen, ist es in Erwägungzu ziehen den Verzehr von Milchprodukten zu reduzierenoder sie eventuell sogar ganz von der Speisekarte zu strei­chen.

Milch bzw. Milchprodukte sind für eineausgewogene Ernährung also nichtnotwendig, unser Körper kommt auchhervorragend ohne sie aus. Wennman allerdings auf Milchprodukte nichtverzichten möchte, kann man stattdessenauf Reis­ oder Sojamilch ausweichen,diese enthalten viel pflanzliches Eiweiß,Magnesium, Eisen, Kalium und vieleweitere Vitamine. Grünes Gemüse wieRucola oder Grünkohl sowie Samenund Nüsse liefern zudem das wichtigeMineral Calcium, welches unserentäglichen Bedarf ausreichend deckt.

Fazit

Mythen unsererLebensmittel

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Zuckersüßer Genuss ohne Kalorien!Am 14.November 2011 wurde »Stevia rebaudiana« endlichdurch die EU-Kommission in Brüssel als Lebensmittel aner-kannt. Lange Zeit wurde der Zuckerersatz in der EU verbo-ten, da er als krebserregend galt. Umso mehr erfreute derBeschluss nun Ernährungsberater und Wissenschaftler, dadiese für frühere Gegenbeweise nicht genug Geld zur Verfü-gung hatten. Doch nun ist sie freigegeben und auf demdeutschen Markt erhältlich. Der Stoff der Pflanzeist ein wichtiger Schritt in die Zukunft, um unsereNahrungsmittel noch gesünder zu machen.

Was ist Stevia?Stevia ist ein Stoff der aus der gleichnamigen paraguayisch-en Pflanze gewonnen wird. Er ist 300-mal süßer als Zucker,hat fast keine Kalorien und ist unbedenklich für Diabetikersowie die Zähne!

Verwendet werden soll er nun als Zuckerersatz in Softdrinks,Joghurt, Müsli und Schokolade – was sicherlich das Herzvieler Süßigkeitenliebhaber höher schlagen lässt.

gung hatten. Doch nun ist sie freigegeben und auf dem deutschen Markt erhältlich. Der Stoff der Pflanze ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft, um unsere

FleischFleisch ist für unseren Körper ein wichtiger Eiweiß-, Eisen-sowie B12- Lieferant. Allerdings sollte beim Fleischkonsum aufdas richtige Maß geachtet werden, denn vor allem Männerneigen oft zu einem übermäßigen Fleischverzehr, der dieGesundheit beeinträchtigen kann. Doch wie viel Fleisch isteigentlich noch gesund? Kein Ernährungsberater würdeheute noch empfehlen täglich Fleisch zu essen. Denn häufigerKonsum von Wurstwaren sowie vorwiegend rotem Fleischwird heutzutage mitverantwortlich für viele Krankheitengemacht. So soll dieser die Entstehung von Herzkreislaufer-krankungen, Diabetes und sogar Krebs begünstigen.Ernährungswissenschaftler raten deshalb, nicht mehr als 1-2mal wöchentlich Fleisch zu konsumieren.

Man muss nicht vollkommen aufFleisch verzichten, da dieses wichtigeSpurenelemente und Vitamine liefert,ein reduzierter und bedachter Konsumjedoch ist ratsam. Auch der bevorzugteVerzehr von hellem Biofleisch, wiePuten- oder Hähnchenfleisch istempfehlenswert.

KaffeeNoch vor kurzer Zeit hieß es, dass Kaffee schädlich fürunser Herz-Kreislaufsystem ist, den Magen reizt und unseremKörper Wasser entzieht. Grund für viele, auf entkoffeiniertenKaffee umzusteigen oder sich dem Kaffeegenuss ganz zuentziehen. Es ist zwar richtig, dass Koffein sich auf unserHerz-Kreislaufsystem auswirkt und auch die Blutgefäßeerweitert. Zu Bluthochdruck führt Koffeinkonsum jedoch nurbei etwa zehn Prozent aller Menschen und auch nur füreinen kurzen Moment. Auch haben nun Wissenschaftlergezeigt, dass Kaffee den Körper sogar mit Flüssigkeit ver-sorgt, anstatt ihm diese zu entziehen. Erst ab einer täglichenDosis von 250 bis 300 Milligramm Koffein, was etwa dreibis vier Tassen Kaffee entspricht, führt er zu einer vermehr-ten Wasserausscheidung. Die meisten der negativen Mythenüber Kaffee lassen sich also nicht mehr länger halten. Mankann das Heißgetränk nun fast schon zu den gesundheitsför-dernden Lebensmitteln zählen. Neben dem Schutz vor Krebswird Kaffee nämlich auch eine positive Wirkung auf dieDiabetesanfälligkeit zugeschrieben. Amerikanische Forscherhaben jetzt herausgefunden, dass Kaffee, zumindest beiMännern, in wesentlichem Maße das Diabetes Typ 2-Risikovermindere.

Kaffee ist in Maßen sogar gesund undsomit unbedenklich. So kann dieser dasRisiko vermindern an Diabetes odersogar Krebs zu erkranken. Man sollteallerdings täglich nicht mehr als 3 Tas-sen zu sich nehmen und beim Verzehrauf Milch und Zucker verzichten.

FAZIT

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SalzSalz ist Bestandteil unseres Körper und für unser Leben not-wendig. Es liefert uns eine Vielzahl an Mineralstoffen undSpurenelementen und ist somit nicht aus unserem Alltag weg-zudenken. Wichtig ist dabei jedoch, zwischen unseremheutigen Speisesalz und dem naturbelassenen Salz, wieMeersalz, zu unterscheiden. Ist das natürliche Salz füruns lebensnotwendig und gesund, kann das her-kömmliche Speisesalz hingegen unseren Körperkrank machen. Seit mehr als 25 Jahren warnenErnährungswissenschaftler davor, dass Speise-salz Herzerkrankungen verursachen und somit auch dieLebenserwartung senken kann. Es gilt also beim Kochendarauf zu achten, möglichst salzreduziert zu würzen.

Täglich sollten nicht mehr als 5-7 g Salzzu sich genommen werden. Auf Chips,gesalzene Nüsse sowie vor allemFertiggerichte sollte man am Bestenganz verzichten. Beim Kochen und demtäglichen Gebrauch ist es zudemwichtig, bevorzugt auf naturbelasseneSalze, wie Meer- oder Steinsalz,zurück zu greifen, da diese für unserenKörper unbedenklich und sogar inbestimmten Mengen gesund sind.

Salz ist Bestandteil unseres Körper und für unser Leben not-wendig. Es liefert uns eine Vielzahl an Mineralstoffen und Spurenelementen und ist somit nicht aus unserem Alltag weg-

zudenken. Wichtig ist dabei jedoch, zwischen unserem heutigen Speisesalz und dem naturbelassenen Salz, wie

Meersalz, zu unterscheiden. Ist das natürliche Salz für uns lebensnotwendig und gesund, kann das her-kömmliche Speisesalz hingegen unseren Körper krank machen. Seit mehr als 25 Jahren warnen Ernährungswissenschaftler davor, dass Speise-

salz Herzerkrankungen verursachen und somit auch dieLebenserwartung senken kann. Es gilt also beim Kochen

darauf zu achten, möglichst salzreduziert zu würzen.

Täglich sollten nicht mehr als 5-7 g Salz zu sich genommen werden. Auf Chips,

gesalzene Nüsse sowie vor allem Fertiggerichte sollte man am Besten ganz verzichten. Beim Kochen und dem täglichen Gebrauch ist es zudem wichtig, bevorzugt auf naturbelassene Salze, wie Meer- oder Steinsalz,

zurück zu greifen, da diese für unserenKörper unbedenklich und sogar in

Gesund Essen inWürzburgBioläden:

• Denn’s Biomarkt, Juliuspromenade 64• Lollo Rosso, Raiffeisenstraße 3

Schnell Imbiss & Restaurants:

• Fruchtbar, Plattnerstraße 4• Yummy’s, Wilhelmstraße 5• Dean & David, Marktplatz 4• Sir Quickly, Herzogenstraße 5

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– Sonja Höger –

Wir sind es gewohnt, dass Europa immer mehr vonfremdartigen Dingen aus dem asiatischen Auslandüberschwemmt wird: Das Tamagotchi und Furby warennur zwei von den Dingen, denen wir uns ausgesetztsahen. Doch jetzt haben wir etwas völlig Innovativesund Aufregendes zu erwarten – zumindest was dendeutschen Gaumen betrifft. Tosend, total cool oderwarm, Blasen werfend rast es in bunter Geschwindigkeitauf uns zu. Es scheint keinen Ausweg zu geben. DieRede ist von Bubble Tea. An allen Ecken in Deutschlandsprießen Bubble Tea Bars wie Pilze aus dem Bodenund bieten das asiatische Trendgetränk feil. Wir habenuns das einmal genauer angesehen und möchteneuch diesen Trend, zumindest auf informative Weisenäher bringen.

Bubble Tea lässt sich in drei Bestandteile aufgliedern undso wird er auch bestellt. Die Basis bildet der Tee. Schwarz-,Grün- oder Jasmin Tee wird entweder pur oder mit Milchals „Milchtee“ getrunken. Beides bieten manche Bubble TeaLäden als Heiß- und Kaltgetränk an. Eine weitere Möglichkeit,die sich finden lässt, ist der sogenannte Frappé. Dabeihandelt es sich um gecrushtes Eis, das mit dem Tee undFruchtsaft oder Sirup vermengt wird.

Hat man sich seinen Tee ausgesucht, wählt man dieGeschmacksrichtung. Durch Beimischen von Sirup sind demGeschmackserlebnis kaum Grenzen gesetzt: Ob Apfel,Melone, Pfirsich, Erdbeere – für jeden Gaumen ist dasPassende dabei.

Der letzte Schritt bei der Bestellung ist das sogenannte„Topping“, also die eigentlichen Bubbles. Auch hier in dreiverschiedene Varianten: Das Ursprünglichste sind dieTapioka Perlen. Sie gibt es nur in einer Geschmacksrichtung.„Popping Bobas“ sind mit Fruchtsaft oder Joghurt gefüllteBlasen, die beim Zerbeißen aufplatzen. Das letzte zu wäh-lende Topping ist das so genannte Jelly: GewürfeltesFruchtgelee in verschiedenen Geschmackssorten. Manchebestehen aber auch aus, mit Fruchtsaft versetzte Kokosnuss-fleischstücken. Über einen dicken Strohhalm lassen sich dieToppings in den Mund saugen.

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Die Teekultur hat im asiatischen Raum schon seit JahrhundertenTradition an und wird ausgiebig zelebriert. Um auch denKindern dieses Getränk attraktiver und schmackhafter zumachen, wurden dem Tee Perlen beigemengt. Diese Perlenheißen Tapioka Perlen und werden aus der Maniokwurzelgewonnen. Die Maniokwurzel ist mit der deutschen Kartoffelzu vergleichen: Sie ist sehr nahrhaft und zählt in Ländern wieBrasilien, Paraguay, Vietnam und China zu den Hauptnah-rungsmitteln. Diese Wurzel wird zu Mehl gemahlen, ausdem wiederum diese Perlen hergestellt werden. Das Mehlmit Ahornsirup vermengt, ergibt eine klebrige Masse, die inheißem Wasser ausgekocht wird. Es entstehen kleineschwarze, süße, klebrige, aber bissfeste Kügelchen:Die Tapioka Perlen.

Popping Bobas sind eine andere Variante des Toppings undein Element aus der Molekularküche. Die Molekularküchebefasst sich mit dem physikalischen Aufbau von Lebensmitteln,begeisterte Köche zaubern kreative Speisen, die auf derZunge ihre Konsistenz ändern. Diesem Prinzip unterliegenauch die Popping Bobas: Fruchtsaft wird mit Tapiokamehlvermengt. Das Fruchtsaft-Tapiokamehl-Gemisch wird in Was-ser gegeben, dem zuvor Calciumchlorid zugegeben wurde.Beim Einträufeln des Fruchtsaftes in das calciumchloridhaltigeWasser ändert sich die Konsistenz des Fruchtsaftes – um denTropfen herum kristallisiert eine dünne Fruchstaftschicht.

Sind diese Tees auch noch so verlockend, so sei daraufhingewiesen, dass sie aufgrund der Blasen für Kinder gefähr-lich sein können. Es besteht die Gefahr, dass sie sich an denPerlen verschlucken.Außerdem sind sie alles andereals gesund: Der viele Fruchtsaft und Fruchtsiruplässt den Zuckergehalt des eigentlich gesun-den Tees in hochkalorische Bereiche schnel-len: Ein Getränk von 500ml hat den Brenn-wert einer ganzen Mahlzeit. Auch vonWeichmachern ist oft die Rede. Aber wiemit allem, was ungesund sein soll, verhältes sich ähnlich: In Maßen in Ordnung, inMassen bedenklich.

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Zutaten für zwei Personenfür den Teig:2 EL Öl125 ml Wasser1 Prise Salz250 g Mehlfür den Belag:2 Zwiebeln100 g Speckwürfel1 Becher Crème Double1 Becher SchmandSalz und Pfeffer

ZubereitungAlle Zutaten für den Teig miteinander vermengen. Knetteigdünn ausrollen und auf das Backblech legen.Crème Double mit dem Schmand mischen, das Ganze mitSalz und Pfeffer würzen und auf dem Teig verstreichen.Zwiebeln in Ringe schneiden mit ein wenig Wasser eineMinute in der Mikrowelle dünsten. Zusammen mit demSpeck gleichmäßig auf dem Flammkuchen verteilen.

Zum Schluss den Flammkuchen im vorgeheizten Backofenbei 250 °C etwa 20 Minuten backen.

Flammkuchen

Arbeitszeit: 15 Min.Schwierigkeitsgrad: einfachServiervorschlag: Wer möchte kann denFlammkuchen nach dem Backen nochmit frischem Schnittlauch garnieren.

– Sandra Enard, Marina Göb, Nathalie Spies –

Wir vom Würzburger Team stehen unseren Lesern auchstets behilflich zur Seite:

Hier haben wir für euch eine kleine Rezeptauswahlzusammengestellt, mit der ihr ganz schnell, lecker undvor allem einfach tolle Gerichte zaubern könnt, für dieeuch der Applaus sicher ist. So klappts dann vielleichtauch mit der Schwiegermutter!

RezepTideen –schnell und einfach

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Kaiserschmarrn

Zutaten für zwei Personen:50 g Mehl2 EigelbPrise Salz125 ml Milch2 EiweißÖl zum AusbackenPuderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:Das Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eineVertiefung machen. In die Vertiefung die 4 Eigelbe, die PriseSalz und den 1/4 Liter Milch geben und mit dem Handmi-xer verrühren. Den Teig ca. 10 Minuten quellen lassen. Die4 Eiweiße sehr steif schlagen und kurz vor dem Ausbackenunterheben.Etwas Öl in der Pfanne erhitzen und den Teig portionsweisein die Pfanne geben. Erst die eine Seite braten, dann wen-den und in Stücke zupfen. Mit etwas Puderzucker garnieren.

Arbeitszeit: 15 Min.Schwierigkeitsgrad: einfachServiervorschlag: super lecker dazuschmeckt Vanillesoße oder Vanilleeis

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Parnierte Grießschnittenmit Zimt und Zucker

Zutaten für eine Person1 Liter Milch1 Prise Salz100 g Zucker150 g Grieß (Hartweizengrieß)etwas Paniermehl2 Eieretwas ButterZimt und Zucker

ZubereitungZuerst die Milch mit Salz und Zucker zum Kochen bringen.Danach den Grieß unter Rühren einrieseln lassen. Der Breimuss so lange gerührt werden, bis er fest ist. Den Grießbreiin eine flache Form füllen, glatt streichen und darin abkühlenlassen.

Sobald die Masse fest ist, diese mit einem Messer in Schnit-ten schneiden. Die Eier rühren und danach die Schnitten inden Eiern und im Paniermehl wenden. Die Schnitten werdenin einer Pfanne in Butter gebraten und zu guter Letzt im Zimtund Zucker gewendet.

Arbeitszeit: ca. 20 Min.Ruhezeit: ca. 1 Std.Schwierigkeitsgrad: normalServiervorschlag: Empfehlenswert mit frischem Obstoder Roter Grütze

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Langeweile adé –– Nathalie Spies –

Es ist 21.00 Uhr abends. Ihr sitzt schon wieder planlosauf dem Sofa und wisst einfach nicht was ihr unterneh-men könnt und wo etwas los ist? Dann kommt dieserArtikel zum richtigen Zeitpunkt. Im Folgenden haben wirdie angesagtesten Abendlocations aufgelistet. Kurze Be-schreibungen bringen euch nähere Informationen undverraten einige echte Highlights. Das Besondere: Damitnicht nur am Wochenende gefeiert wird, bieten vieleClubs und Discotheken auch unter der Woche besondersattraktive Specials an.

Montag: Kamikatze oder Tanzcafé Ludwig

Kamikatze: Getreu dem Motto »I hate mondays« wird hieräußerst katerverdächtig montags bis in die Früh gefeiert. Einbesonderes Highlight ist die Cocktailpyramide. AlleCocktails kosten ab 23:00 Uhr bis 00:30 Uhr nur 2,00€!Neben Musikrichtungen wie Electro oder House rastet die»Katze« auch regelmäßig auf Hip Hop aus.

Tanzcafé Ludwig: Mädels schwingt das Tanzbein! Ab21:00 Uhr bis 23:00 Uhr habt ihr freien Eintritt und werdetdort mit Getränkespecials verwöhnt. Jungs sind aber natür-lich auch herzlich Willkommen. Bei vielen gemütlichen Sitz-ecken und im Design der 60er und 70er findet sich derrichtige Mix aus Party und Chillen.

Nightlife in Würzburg

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Dienstag: Studio

Studio: Wer in einer niveauvollen und stylisch eingerichtetenAtmosphäre den Abend verbringen möchte,ist hier genau richtig! Dort schwingen – vor allem angehen-de Akademiker – im noblen Discokeller zu housigen Beatsdie Beine, denn dienstags ist Studentenabend!

Mittwoch: Airport oder Odeon Lounge

Airport: Seit über 28 Jahren bietet die Großraumdiscothektolle Unterhaltung auf insgesamt fünf verschiedenen Areas,in denen die unterschiedlichsten Musikrichtungengespielt werden.Tipp: Nutzt das Doppeldecker Angebot von 21:00 Uhr bis04:00 Uhr.

Odeon Lounge: »Buy one – get one free!« So lautet dasMotto des Abends. Für jeden bezahlten Drink gibt es einenweiteren gratis dazu. Genau das selbe gilt auch schon beimEintritt. Einer zahlt der andere kommt for free einfach mit.Auf der Tanzfläche oder in separaten, chilligen Loungeskönnt ihr aktuelle Hits in stylischer Umgebung genießen.

Donnerstag: Das Boot oder Zauberberg

Das Boot: Auf dem Main feiern ohne unterzugehen, dieskann nur Das Boot von sich behaupten!Auf zwei Innen- und einem Freideck ist der Feierseele allesgeboten. Mit der Cocktail Happy Hour all night longkommst du auf dem Boot, egal ob im Sommer oder in kälte-ren Monaten, auf jeden Fall zum Schaukeln.

Zauberberg: In edler und verzauberter Einrichtung öffnet derZauberberg nunmehr seit über sieben Jahren die Tore fürseine Gäste. Er ist bekannt für die regelmäßigen speziellenMottopartys und den special Guests. Donnerstags ist derZauberberg besonders bei Studenten beliebt. Genießt alsoden Studentenabend ab 21:30Uhr!

Man muss es wohl nicht gesondert erwähnen – klar ist:

Freitag und Samstag ist selbstverständlich in allen Locationsetwas geboten. Besucht doch einfach selbst einmal die auf-gezählten Clubs und macht euch ein eigenes Bild. Ich wün-sche euch viel Spaß dabei.

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– Ralph Dobler –

Anreise, Check-in, BoardingEs ist kalt an diesem Januarmorgen, dunkel und eigentlichnoch mitten in der Nacht. Einen Moment lang überlege ich,ob ich nicht doch besser im schönen warmen Bett liegenbleibe. Die Vorstellung, nun etwa vier Stunden auf der Auto-bahn zu verbringen, im Münchner Flughafen herum zu irren,auf den Check-in zu warten und dann, als Krönung desGanzen, noch für rund 10 Stunden im Flugzeug zu sitzen, istnicht wirklich verlockend. Doch diese Gedanken sind schnellvertrieben, schließlich ist es diesmal kein gewöhnlicherUrlaub. Die Koffer sind im Auto und mit jedem Kilometer Fahrtsteigt die Vorfreude. Endlich am Flughafen angelangt, wirddas Gepäck dem, Fließband am Check-in-Schalter anvertraut,und auf der Departure-Tafel steht auch schon mein Flug nachLa Romana, Dominikanische Republik. Boarding ...Und los geht s

Der Flug scheint gnadenlos lang und wird mit jeder Stundeanstrengender, doch alles hat ein Ende und so verlassen wirdas Flugzeug um gleich wieder in einen Bus zu steigen.Dort machen sich deutlich erste Anzeichen von Müdigkeitbemerkbar. Für die Landschaft kann ich kein richtiges Interes-se mehr aufbringen. Wir tuckern über schlechte Straßen und

jeder Überholvorgang des Busfahrers wird von lautemHupen begleitet. Nach einer halben Stunde Fahrt kann icherste Blicke auf das karibische Meer werfen.

Ein Lächeln für die PassagiereWir nähern uns dem Hafen und da kann ich die AIDAvitaauch schon liegen sehen. Doch erst stehen wieder dieüblichen Formalitäten an: anstellen und warten auf denCheck-in. Das gibt mir Gelegenheit mein Urlaubsdomizil fürdie kommende Woche genauer zu betrachten. Sie blicktmich mit einem schwarzen Auge an und ihr kirschroter Mundlächelt mir entgegen. Die Dame hat ein stattliches Format:Etwas mehr als 200 Meter ist sie lang, 28 Meter breit und12 Decks hoch ragt sie in den Himmel. Doch weiß sie nichtnur durch Äußerlichkeiten zu beeindrucken, nein, sie hatauch Tiefgang! Ganze 6,30 Meter liegen unter der Wasser-linie. Mit jedem Moment bin ich mehr fasziniert, die Müdig-keit ist wie weggeblasen und macht der wachsenden Neu-gier Platz. Eine nette Dame bittet mich um meine Reiseunter-lagen. Sie tut es dem Schiff gleich und lächelt. Ich bekommevon ihr eine kleine Plastikkarte, die mir für die nächsten sie-ben Tage als Zugangsausweis zum Schiff, als Schlüssel fürmeine Kabinentür und auch als Kreditkarte dienen wird.

Per Schiff durchdie KaribiK

Eine Urlaubsreiseauf der Aida

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Das SchiffIch gehe an Bord, fahre mit dem Aufzug ganz nach obenund sehe mir das Sonnendeck an. Um einen enttäuschendkleinen Pool (später werde ich aufgeklärt, dass statischeGründe seine Größe beschränken) findet man Liegen zumSonnen, ein Basketballfeld und eine Bühne. Die gesamteFläche des Sonnendecks soll 3450 m² betragen. Es dauertnoch, bis mein Gepäck zur Kabine gebracht wird und ichnutze die Zeit, um zu sehen ob ich für die Plastikkarte an derBar wirklich etwas zutrinken bekommen. Bars muss man nichtlange suchen, es stehen tatsächlich fünf zur Auswahl. Ichstoße mit meinen Freunden auf einen schönen Urlaub an undschon jetzt habe ich keinen Zweifel mehr: Diese Reise wirdsicher schön! Meine Kabine ist sehr klein, aber ansprechendausgestattet. Ich packe aus und über den Lautsprecher klingtplötzlich Musik. Die AIDAvita sticht in See…

Es ist Zeit fürs Abendessen, und auch hier hat man dieWahl zwischen drei Restaurants – meine vagen Vorstellungenwerden wieder bei weitem übertroffen. Am endlosscheinenden Buffet bleibt kein Wunsch offen und im Service-Restaurants wird man nach dem Sieben-Gänge-Menü sichernicht hungrig den Tisch verlassen.

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GuadeloupeAm Dienstag laufen wir Guadeloupe an. Es scheint kurios,man trifft dort quasi auf ein Stück Europa, gehört die Inseldoch zu den französischen Antillen. Das bringt mit sich, dassman die Muskatnüsse, Zimtstangen und Vanilleschoten aufdem Markt mit Euros bezahlen kann, und in den Cafés inPointe-á-Pitre darf man seine Café au lait auf französischbestellen. Für die meisten Passagiere ist jedoch etwas ganzAnderes wichtig: Die Handys haben wieder Empfang!Nach langem Schweigen hört man nun wieder den ganzenTag das muntere Piepsen der Mobiltelefone.

DominciaAls mein persönliches Highlight unter den vier Inseln hat sichDominica herausgehoben. Vor allem wegen ihrer unglaub-lich schönen, unberührten Natur ist es diese Insel wert, vomBesucher entdeckt zu werden. Im tiefen Dschungel, dieserAusdruck ist keinesfalls übertrieben, warten geheimnisvolleSchluchten und spektakuläre Wasserfälle wie die TrafalgarFalls, sogar heiße Quellen sind zu finden. Die Flora stelltjeden botanischen Garten in den Schatten. Auf einer Tourdurch den Urwald der Insel gewinnt man einen Eindruckder überwältigenden tropischen Natur.

Es regnet, wie es für diese Breiten üblich ist, kurz, heftigund so gut wie täglich. Doch unmittelbar danach spannt sichschon wieder ein strahlend blauer Himmel über die Insel.Den letzten Tag verbringen wir wieder auf dem Meer undder ein order andere »Kreuzfahrer« wird nochmals auf seineSeetüchtigkeit geprüft. Das leichte Schwanken des Schiffes,das mir sehr angenehm ist, verdirbt empfindlicheren Passa-gieren nur zu leicht den Appetit. Gerade am letzten Tag istdas wirklich schade, denn die Küche fährt nochmals allesauf, was sie zu bieten hat. Danach die Abschiedsparty aufDeck unter freiem Himmel. Noch einmal feiert man ausge-lassen, um dann am nächsten morgen wehmütig das Schiffzu verlassen und nach 10 Stunden Flug wieder im eisigenDeutschland zu landen. Längst hat man den festen Vorsatzgefasst, so bald wie möglich wieder eine solche Reise zuunternehmen.

Animateure gegen LangeweileNach Speis und Trank geht s los mit Entertainment und dasauf der ganzen Linie! Die Animateure lassen keinen MomentLangeweile zu. Tagsüber werden neben Shuffleboard undTischtennis auch Bingo angeboten, an den Seetagenwerden kleine Showeinlagen auf dem Oberdeck aufgeführt,es gibt Quizveranstaltungen und kleine Themenparties. AmAbend hat man die Möglichkeit im Theater die Auftrittedes Showensembles zu erleben und die Parties, die jedenAbend unter einem anderen Motto stehen, mitzufeiern.Ganz mutige Zeitgenossen blamieren sich beim Karaoke bisauf die Knochen. Es ist wirklich immer eine Möglichkeitgegeben sich unterhalten zu lassen. Allerdings kann es unterUmständen auch schwierig werden, all diesen Dingenauszuweichen, der manisch-guten Laune der Besatzung istman ohnehin wehrlos ausgeliefert.

Land in SichtNach dem ersten Tag, den wir auf See verbringen, laufenwir die erste Insel an. Beim Frühstücken können die Passagie-re, die auf die dicht bewaldeten Berge von Tortola, denBritish Virgin Islands zugehörig, blicken. Ich lasse mich voneinem Taxi über die atemberaubend steilen Straßen aneinen schneeweißen Strand fahren... Sonne, Meer und Sand– was braucht man mehr? Auch auf den folgenden Inselndieser Tour, Antigua, Guadeloupe und Dominica, erwartenden Besucher traumhafte Strände.

Wer allerdings mehr erleben will als einen Tag am Meer,der kann an Bord aus einem umfangreichen Katalog vonAusflügen wählen. Das Spektrum reicht von Touren mitkulturellem Hintergrund, wie Besichtigungen von Städten,Sehenswürdigkeiten und Natur, bis hin zu Ausflügen mitsportlich-aktivem Charakter wie Rafting, Tauchen oderSegeltouren. Für passionierte Radler stehen neben Fahrrä-dern auch ortskundige Scouts bereit, die Fahrradausflüge vonangenehm bis anstrengend leiten und dem unerschrockenenUrlauber bei strahlendem Sonnenschein und herzhaftenTemperaturen über die 30°C die Schönheit der Insel zeigen.

Antigua... ist unser zweites Ziel. Auch hier finde ich mich nach einerrasanten Fahrt in einem Taxi nach einer halben Stunde aneinem menschenleeren Strand wieder. Den Nachmittag ver-bringe ich mit einem Spaziergang durch enge Straßen, vorbeian knallig bunten Häusern, in der Hafenstadt St. John s.

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HintergründeIhren Ursprung haben so genannte Kletterparks und Hoch-seilgärten in den Hindernisparcours des englischen, französi-schen und amerikanischen Militärs. Mitte des 20. Jahrhun-derts dann kamen die ersten Ideen auf, das Ganze für päd-agogische Zwecke zu nutzen – eine »Outward-Bound«-Schule wurde gegründet. Noch einmal 20 Jahre späterwurden solche Kletterparcours dann in den USA auch anherkömmlichen Schulen angelegt. In Deutschland dauerte esnoch einige Jahre länger, bis sich diese »Sportart« durchge-setzt hatte. Zunächst gab es hierzulande künstlich angelegteHochseilgärten.Mittlerweile existieren auch schon diverse Waldseilgärten,die in die natürliche Umgebung, häufig in stadtnahen Wald-gebieten, integriert werden.Inzwischen geht der Trend weg von den rein pädagogi-schen Konzepten hin zum Freizeitvergnügen für Jedermann.Man kann grob zwischen Hochseil- und Waldseilparks(-gärten) unterscheiden. Allein in Bayern gibt es nach aktuel-lem Stand über 70 Kletterparks.

Klettern in der UmgebungDie beiden Walderlebnisparks Einsiedel und Haibach imUmkreis von Würzburg haben diesen Trend erkannt, undbieten ihren Besuchern seit noch gar nicht allzu langer Zeitabwechslungsreiche Freizeitgestaltung.Der Kletterspaß beginnt hier bereits beim Miniparcours fürdie ganz kleinen Kletterfreudigen ab vier Jahren in einerHöhe von etwa 1,20 Metern (Schwierigkeitsstufe: »Minipar-cours«). Für die nächsthöhere Stufe muss man bereits drei bisvier Meter in die Luft. Diese Höhe ist besonders für Einsteigergeeignet, die den Nervenkitzel suchen (»Spaß«). Auch fürden Fitnessfaktor gibt es in dieser Höhe etwas Passendes:Denn hier kommen alle auf ihre Kosten, die sich etwas ab-verlangen wollen (»Fitness«). Für noch Anspruchsvollere bieteteine Höhe von vier bis fünf Metern das richtige Level, um ihrKönnen zu zeigen (»Fun«). Doch nach oben hin sind nochlange keine Grenzen gezogen: Denn wer noch etwas muti-ger ist, kann im Kletterwald Einsiedel auch auf fünf bis sechsMeter hinauf. Der Fitnessfaktor wird hier noch gesteigert, undauch der Nervenkitzel nimmt deutlich zu (»Erlebnis«).

Kletterfieber?

Packt auch dich das

– Sandra Enard –

Klettern wird seit einigen Jahren für viele junge, aber auch für ältere Sportbegeisterte und Frischluftliebhaber immermehr zum Trendsport. Das wird einer der Gründe sein, warum in Gramschatz der Kletterwald Einsiedel,der Kletterwald Haibach bei Aschaffenburg und das DAV Kletterzentrum Würzburg eröffnet haben. Was dort allesgeboten wird, und was es sonst noch alles rund um’s Klettern Wissenswertes gibt, könnt ihr hier erfahren.

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Wem das noch nicht reicht und wer echte Adrenalinstößespüren möchte, geht auf fünf bis sieben Meter Höhe. Hierfängt der Spaß erst richtig an, trotzdem ist die Höhe nochfür Familien-, Klassen-, Vereins- oder Abteilungsausflüge ge-eignet. Hier wird einem viel Geschicklichkeit abgefordert,und das Bauchkribbeln kommt sicher nicht zu kurz (»Abenteu-er«). Wem das immer noch nicht genug ist, der kann sich ineiner Höhe von neun bis zwölf Metern so richtig austoben.Das ist laut Aussage des Kletterwaldes auch die beliebtesteStufe (»Nervenkitzel«). Und wer jetzt von alle dem noch nichtgenug hat, den zieht es bis ganz nach oben in eine Höhevon zwölf bis 15 Metern mit einer möglichen Steigerung aufganze 20 Meter (»Superkick«). Der Kletterwald Haibachlockt seine Besucher außerdem zusätzlich noch mit einerneuen Riesenseilbahn, die Vergnügen garantiert. Also kannman sagen, dass frei nach ihrem Motto »weil’s oben amschönsten ist« tatsächlich für jeden etwas geboten wird...

Sonstige ExtrasEin spezielles Highlight bieten die beiden Kletterwäldern imWinter an: Wer nicht vor Kälte und Schnee zurückschreckt,kann auch zu dieser Jahreszeit in luftigen Höhen das Winter-klettern – beispielsweise als Alternative zur traditionellenWeihnachtsfeier von Unternehmen oder Vereinen – ausprobie-ren. Mit warmen Glühwein und leckerem Weihnachtsgebäckim Bauch klettert es sich vielleicht gleich noch einmal so gut.

Und für alle, die lieber am Boden bleiben, gibt es eine Alter-native: In Eibelstadt können sich Gruppen ein richtiges Floßbauen und anschließend auf dem Main seine Wassertaug-lichkeit testen. Beim Floßbau kommt es weniger auf Sportlich-keit, als viel mehr auf Teamgeist, Kreativität und Geschick-lichkeit an.

AlternativWer jetzt noch nicht ganz von dieser Sportart überzeugt ist,dem legen wir das Klettern und Bouldern im DAV Kletterzent-rum nahe. Auch hier bietet Würzburg das Richtige – dasKletterzentrum in der Würzburger Zellerau macht’s möglich.

Auf 1740 Quadratmetern Gesamtkletterfläche können sichKletterbegeisterte hier ausleben. Neben den abwechslungs-reichen Kletterwänden mit unterschiedlichen Neigungenkann man sich auch auf 230 Quadratmetern im Boulder-raum ausprobieren. Ob Anfänger, Freizeitkletterer oder Profialler Altersklassen, für jeden ist Etwas geboten. Auch dieBalance, Konzentration und Koordination kann auf derSlackline im Kletterzentrum geschult werden. Wer sich dasalles nicht alleine zutraut, aber dennoch gerne klettern möch-te, kann das weitreichende Kursangebot auf der Websitedes Kletterzentrums wahrnehmen und im extra dafür ange-legten Schulungsbereich ungestört üben.Tipp: Am Donnerstag und Freitag bietet das Kletterzentrumspezielle Schüler- und Studententarife!

FazitVielleicht hat euch dieser Artikel geholfen, das Klettern wirk-lich als sportliche und kreative Freizeitbeschäftigung für Drin-nen und Draußen zu betrachten. Rein zum Spaß oder auchals Möglichkeit einmal an die eigenen Grenzen zu gehen.Gerade auch als Gruppe kann man hierbei bestimmt vielSpaß haben und Teamgeist trainieren.

Links:1. http://www.kletterwald-franken.de/index.html2. http://www.kletterparks.info/3. http://www.kletterzentrum-wuerzburg.de/

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1TOWNTEAMTRAUM

– Ludwig Schmidt –

Dass unsere geliebte Weinstadt verrückt

nach Basketball ist, hat sich mittlerweile

rumgesprochen. Nicht erst seit dem

Exportschlager Dirk Nowitzki begeistert das

orange, runde Leder nicht nur die Sportfans

der Mainmetropole.

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Vor ein paar Jahren herrschte noch eine ganz andere Stim-mung unter den Basketballanhängern in Würzburg. Diebeliebten X-Rays stiegen vor sechs Jahren aus der erstenBundesliga ab und somit verschwanden auch für einige Zeitdie spektakulären Spiele aus der S.Oliver Arena.Für mich war dies eine sehr harte Zeit, schließlich ging ichschon als junger Bub zu den Spielen. Damals hieß die Trup-pe noch DJK Würzburg. Den gesamten Aufstieg der Mann-schaft sowie den von Dirk habe ich hautnah miterlebt.Umso schmerzlicher war es, als sich die X-Rays 2005 ausdem Oberhaus der Basketballliga verabschiedeten und imsportlichen Nirwana verschwanden.Im selben Jahr wurde dann in Würzburg unter dem NamenUSC Mainfranken Baskets ein Neustart in der 2. BasketballBundesliga versucht, der jedoch kläglich scheiterte. Es konn-te in der ganzen Saison nur ein einziger Sieg verbucht wer-den.2007 nahmen sich dann zwei Basketballverrückte ausWürzburg, Jochen Bähr und Klaus Heuberger, ihr Herz indie Hand und gründeten die Würzburg Baskets. Ein Neuan-fang war geschafft, allerdings befand man sich da in dervierten Liga und den mühsamen Aufstieg aus dem Kellernoch vor sich.Was darauf folgte, glich einem Märchen. Es gab drei direk-te Aufstiege hintereinander, ein Traum wurde wahr.2011, also nur vier Jahre nach der Gründung fand dasWürzburger Team, wieder zurück in die höchste deutscheLiga, der »Basketball Bundesliga« (BBL). Jetzt schreiben wirdas Jahr 2012 und die Baskets sind in der BBL nicht nurangekommen, sondern spielen ganz oben mit!

Es ist unmöglich den einen entscheidenden Grund für denErfolg in der aktuellen Saison zu finden, es sind viele ver-schiedene Faktoren, die dafür verantwortlich sind.Da wäre zum einen die gesicherte finanzielle Basis durchdie beiden Hauptsponsoren S.Oliver und Knauf. Zum ande-ren die Verpflichtung von Headcoach und Sportdirektor JohnPatrick und dessen geschicktes Händchen bei der Spieler-auswahl vor der Saison.Vielleicht ist noch ein anderer »X-Faktor« für den Erfolg indieser Saison mitverantwortlich und zwar der jüngste Ge-schäftsführer in der deutschen Basketball - Elite: Steffen Lieb-ler. Der 27 - Jährige war als aktiver Basketballer in der Sai-son 2004/2005 Mitglied des Bundesligateams der X-Raysund erlebte den Neubeginn der s.Oliver Baskets 2007 inder Regionalliga als Spieler hautnah mit. Nach seiner abge-schlossenen Management-Ausbildung auf der NorthwoodUniversität (USA) und mit drei Jahren Berufserfahrung alsNiederlassungsleiter einer großen Autovermietung, kehrte erim Februar 2011 als Leiter der Geschäftsstelle zu den s.Oliver Baskets zurück. Seit Juli bekleidet er das Amt deshauptamtlichen Geschäftsführers. Dieser Werdegang ist fastgenauso außergewöhnlich wie der traumhafte Aufstieg derWürzburger Mannschaft selbst.

Der Würzburger hatte die Gele-genheit, Steffen Liebler einige in-teressante Fragen zu stellen.

Würzburger: Was ist das für ein Gefühl, auf einmal nichtmehr Fan oder aktiver Spieler, sondern der verantwortlicheGeschäftsführer seiner Lieblingsmannschaft zu sein?

Steffen Liebler: Es ist auf der einen Seite ein gutes Gefühl,zum Anderen schmerzt es doch manchmal. Schließlich binich Vollblut-Basketballer; da reizt es mich schon ab und zu,selbst noch auf dem Spielfeld zu stehen. Aber meine Aufga-be macht mir sehr viel Spaß, so dass ich meine Entschei-dung, diesen Job anzunehmen, bis jetzt noch nicht bereuthabe. Große Verantwortung, ein gut eingespieltes Manage-ment-Team und sehr kurze Dienstwege ermöglichen es mir,mich zu verwirklichen und mein Hobby zum Beruf zu ma-chen.

Würzburger: Hatten Sie keine Angst, an dieser verantwor-tungsvollen Position zu scheitern?

Steffen Liebler: Angst hatte ich natürlich nie vor diesem Job,aber ich bin mit einem gesunden Respekt an die Sacheherangegangen. Ich habe für mich eine große Chance ge-sehen und sie wahrgenommen.

INTERVIEW

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Steffen Liebler

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Würzburger: Drei Führungsspitzen (Steffen Liebler, JochenBähr und John Patrick) leiten die s.Oliver Baskets. Wie unter-scheiden sich ihre Aufgabenbereiche?

Steffen Liebler: John ist für die Spielerverpflichtungen, dasTraining und für das Wohl der Spieler verantwortlich. Jochenist unser Mann für das Sponsoring und für die Betreuungunserer Geschäftspartner. Meine Aufgaben liegen vor allemim operativen Geschäft. Mein Verantwortungsbereichwächst dabei von Tag zu Tag.

Würzburger: Wie gehen Sie mit Konfliktsituationen im Berufum?

Steffen Liebler: Meine Philosophie ist es, den Konflikt garnicht entstehen zu lassen. Dadurch kann man viel Energieund Zeit sparen. Man muss immer aufmerksam sein, gutzuhören und sich in andere Sichtweisen hineindenken.Wenn es notwendig wird, bin ich aber auch sehr konse-quent und gebe nicht nach, bis ich das erreicht habe, wasfür die Baskets das Beste ist.

Würzburger: Hat man bei so einem anspruchsvollen Jobnoch Zeit für ein Privatleben (Familie, Freundin oder Freun-de)?

Steffen Liebler: Da fragen Sie am besten meine Freundin(lacht). Natürlich ist es ein Fulltime-Job, eine 7-Tage-Wocheist nicht selten. Da ich aber nicht nur einfach einem Berufnachgehe, sondern meine Berufung gefunden habe, ist esfür mich und mein Umfeld keine Besonderheit, wenn ich erstsehr spät am Abend nach Hause komme. Aber auch ichfreue mich über einen freien Tag, an dem ich meine Akkuswieder aufladen kann.

Würzburger: Wo sehen Sie sich und ihr Team in zehn Jah-ren?

Steffen Liebler: In zehn Jahren werden die S.Oliver Basketshoffentlich regelmäßiger Playoff-Teilnehmer in der BBL und fürdie eine oder andere Überraschung immer wieder gut sein.Auch der Europapokal sollte definitiv ein Thema sein. Michsehe ich dann weiterhin in der Position des hauptamtlichenGeschäftsführers. Und unsere Geschäftsstelle ist dann natür-lich in einer neuen Arena zu finden, die mindestens 5.000Basketballfans Platz bietet.

Würzburger: Vielen Dank für das Gespräch.

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Kultur-vielfalt

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versucht das Theater im Stadtteil Frauenland mit seinembewährten Konzept, Gastronomie und Theaterkunst untereinem Dach zu verbinden. Eine weitere Besonderheit:Bekannte, aber auch noch unbekannte Künstler dürfen ihreWerke in Wechselausstellungen präsentieren.Laut denbeiden Gründern Rainer Binz und Steffen Röschert ist auchder ungewöhnliche Name ganz bewusst gewählt:»Die Wortverwandtschaft zum französischen Zimmertheater(= Chambre-Thèátre), dem Ideengeber ‚Binz' und ‚ky‘(soll hier für ‚& Co.‘ stehen) klang heiter und chic, erinnerteein wenig an Champagner und führte zur Gründung derChambinzky Theater & Gastro GmbH.«

Innerhalb der nun fast 30 Jahre, auf die das Theater und seinMitbegründer Rainer Binz – der bis heute Direktion und künst-lerische Leitung innehat sowie geschäftsführender Vorsitzenderist – zurückblicken können, hat sich viel verändert. Aber einsist immer noch gleich: der traditionelle, weinrote Empfangstep-pich, der vom Hochparterre bis hinunter auf die Straße reichtund dem Theater damit Glanz und Weltcharakter verleiht.

– Sandra Enard –

Viele verbinden mit dem Begriff Theater die WorteKultur oder vielleicht sogar Langeweile. Dass es auchanders geht, soll dieser Artikel über das kleine TheaterChambinzky beweisen. Denn hier wird wirklich Wertdarauf gelegt, Unterhaltung für alle zu bieten – egal,ob jung oder alt. Es vereint Traditionelles und Modernesmit einem ganz eigenen Charme. Warum es sich aufjeden Fall lohnt statt Kino, Bar oder Diskothek vielleichtauch mal wieder einfach so ins Theater zu gehen, solleuch folgender Artikel näher bringen.

Wie alles begann...Am 27. September 1983 öffnete sich für Interessierte undLiebhaber in der Mainfranken-Metropole zum ersten Mal derTheatervorhang mit dem Gastspiel »Geliebter Lügner« vonJerome Kilty. Die Idee entstand Ende der 70er Jahre nachVorbildern der damals populären Café-Theater. Noch heute

EINABENDIMTHEATER

oder warumKultur auchSpaSS machenKann

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Kulturvielfalt|Seite33

Vielfalt wird hier groß geschriebenMeiner Erfahrung nach kann ich sagen, versuchen dieChambinzky-Macher bei der Gestaltung des Programms fürjeden etwas Passendes zu bieten. Im jährlichen Spielplanreicht das Portfolio von Komödien über Satiren bis hin zuDramödien (Kunstwort aus Drama und Komödie) und auchMusicals. Diverse Gastspiele, teilweise sogar fremdsprachig,sind immer wieder auf der Großen Bühne vertreten. Zudemhaben Gäste einmal im Monat die Gelegenheit, einen span-nenden Abend bei der »Comedy Lounge« mit verschiedenenComedy- und Kabarett-Helden auf der kleinen Eventbühnemitten im Gastrobereich zu genießen.

Die Bühne hat im Sommer nicht – wie im Theatermilieuüblich – geschlossen. Bis vor einigen Jahren konnte manTheater unter freiem Himmel auf dem Weingut am Steinerleben. Da man aber leider keinen Einfluss auf die Wetter-lage hat, wurde beschlossen, das Sommertheater wiederin das Theaterhaus zu verlegen, denn so findet die Auffüh-rung bei jedem Wetter statt – und Petrus kann keinem einenStrich durch die Rechnung machen.

Auch an Weihnachten, Silvester und Fasching bietet daskleine Theater attraktive Veranstaltungen, wie die traditionelleChristmas Party, Doppelpremieren zum Jahreswechsel oderdie berühmte Kostümfaschingsfete »Würzburger Tuntenball«.

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Eingang des Theater Chambinzky

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Kunst zum LebenUm auch gerade jüngere Theaterbegeisterte anzusprechen,hat sich das Theater Chambinzky im Jahr 2010 etwasNeues ausgedacht. Im Keller des eigentlichen Theaters istseither die »Kunst zum Leben.« angesiedelt. Das heißt: NachAuszug der Ballettschule im Souterrain, entstand das Kunst-zum-Leben-Theater – kurz »KuZu.«.

Frei nach ihrem Motto soll hier die Möglichkeit gebotenwerden, der Kreativität junger Menschen eine Plattform zubieten. Die neuen Theaterräume wurden mit mobilen Büh-nenpodesten und ebensolchen Zuschauerplätzen gestaltet,sodass eine moderne und völlig flexible Einrichtung entsteht.Auch das Angebot an Veranstaltungen ist vielfältig: Gebotenwerden allerlei Seminare und Workshops für Jugendliche imAlter von 14 bis 21 Jahren. Ziel ist es, »theaterbegeisterteund motivierte Schauspieler, Regisseure, Theaterpädagogen,Dramaturgen oder Schriftsteller in ihren Anfängen zu fördernund zu unterstützen«, so die Theaterleitung. Zum KuZu zähltder »StoryKeller«, der sich völlig der Kunst des Erzählenswidmet, also Erzähler dazu einlädt, auf der Bühne Geschich-ten zu erzählen. Für ganz mutige, junge Darsteller bietet dasKuZu zudem regelmäßig Abende mit Improvisationstheater»10 vor 8 – Nur der Moment zählt«. Wie der Name schonsagt, lautet die Devise hier: kein Bühnenbild, keine Kostümeund vor allem kein Drehbuch! Aber das absolute Highlightder kleinen Bühne ist das ab nun hoffentlich jährlich stattfin-dende Jugendtheaterstück der KuZu, bei dem Nachwuchs-schauspieler gefragt sind, die Lust haben, einmal Bühnenluftzu schnuppern. Ziel ist es, innerhalb weniger Monate einkomplett selbst entworfenes Stück auf die Bühne zu bringen.Unterstützt bei Organisation und Umsetzung soll dem Publi-kum nun jährlich zu Weihnachten ein neues Stück präsentiertwerden. Die Mitglieder des Jugendtheaters unter der Leitungvon Martina Esser sagen selbst über ihr Projekt: »Wir wollenSie unterhalten, verblüffen, amüsieren und berühren.«

FAZITEin Besuch des Theaters Chambinzkylohnt sich also auf jeden Fall. Ob esnun für ein Theaterstück oder nur einengeselligen Drink in Wohnzimmeratmos-phäre ist, spielt keine große Rolle. Diekleine, feine, aber experimentierfreudigeTheater-Truppe aus Würzburg ist einGeheimtipp, den wir gerne an euchweiter geben. Denn hier gibt es Stückefür Menschen, die sich für ein paarunvergessliche Momente gerne vonden Schauspielern verzaubern lassen!

Aufgepasst:Jeden Donnerstag ist im TheaterChambinzky »Studitag«, d.h. Schülerund Studenten zahlen nur 8,00 Euro

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– Nathalie Spies, Marina Göb, Sandra Enard –

Wenn wir so tagtäglich durch die Gänge laufen, fallen unsdie verschiedensten Schreibtischtypen auf. Vom Ordnungs-Freak über den Normalo bis zum Chaoten ist alles dabei.Wenn du wissen willst, welcher Schreibtischtyp du bist, findees mit nachfolgendem Test heraus. Viel Spaß dabei!

Typ 1: »Ordnungs-Freak«Typ 2: »Der Normalo«Typ 3: »Der Chaot«

SchreibtischtypWelcher

bist du

Frage 2: Wie häufig räumst du deinen Schreibtisch auf?a) Regelmäßigb) Manchmalc) Nie

Kulturvielfalt | Seite 35

Frage 3: Was kann man auf deinemSchreibtisc

h alles

finden?

a) Bei mir liegt wirklich nur das, was auch auf den

Schreibtisch gehört.

b) Teils teils. Man kann natürlich Arbeit finden, aber auch

die Kaffeetasse und Kaugummi darf nicht fehlen.

c) Hier liegt einfach alles. Von Papierkram über Kosmetik

bis hin zu Essensresten.

Frage 1: Wie sind alle Sachen auf deinem Schreibtisch

angeordnet?

a) Auf meinem Schreibtisch ist alles genauestens mit dem

Lineal ausgerichtet.

b) Ordnung ja, aber nicht bis ins letzte Detail. Es kann

auch mal was liegen bleiben.

c) Ordnung, was ist das? Ich brauche da kein System.

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Kultu

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Auswertung:überwiegend a)Typ 1: Respekt, du bist eindeutig der Ordnungs-Freak. Dirliegt sehr viel an Ordnung und System. Alles muss schnellgriffbereit sein. Es ist dir wichtig, bei der Arbeit von Nichtsund Niemandem abgelenkt zu werden. Außerdem muss beidir alles durchgeplant sein.

überwiegend b)Typ 2: Deine Auswertung hat ergeben, dass du der Norma-lo bist. Du kannst dich freuen, viele sind so wie du. DeinOrdnungssinn verfällt nicht ins Extreme. Ablenkung ist o.k.,aber du musst nicht völlig isoliert arbeiten.

überwiegend c)Typ 3: Herzlichen Glückwunsch, du bist der Chaot bei die-sem Test. Verbesserungspotential wäre bei dir auf jeden Fallnoch drin. Aber solange du mit deinem System zurechtkommst, und nicht alle Termine verpasst, schadest du auchniemandem.

Und, warst du über dein Ergebnis überrascht? Oder war dirschon vorher klar, welcher Typ du bist? Falls du dich in kei-nem der drei Typen wiederfindest, können wir dich beruhi-gen! Denn wir haben festgestellt, dass viele sowieso Misch-typen sind. Wenn dir der Test gefallen hat, dann versuchees doch einfach mal mit Menschen aus deinem Umfeld.

Frage 5: Wie sitzt du auf deinem Schreibtischstuhl?a) Kerzengerade. So ist es für meine Gesundheit ambesten!

b) Mal so, mal so. Wie es für mich gerade ambequemsten ist.c) Um mich entspannen zu können, liegen bei mir die Füßeauf dem Tisch.

Auswertung:

Typ 1:

griffbereit sein. Es ist dir wichtig, bei der Arbeit von Nichts

dir alles durchgeplant sein.

Typ 2:Frage 5: Wie sitzt du auf deinem Schreibtischstuhl?

Frage 4: Wie lange dauert es, bis du auf deinem Schreib-

tisch etwas findest?

a) Ich finde alles immer auf Anhieb.

b) Nach maximal fünf Minuten, habe ich gefunden, was

ich suche.c) Das ist reine Glückssache. Manchmal finde ich erst

Tage später, was ich gesucht habe.

Frage 6: Wie organisierst du dich an deinem Schreibtisch?

a) Alle Termine trage ich feinsäuberlich in meinem

Kalender ein.

b) Das Wichtigste ist auf jeden Fall notiert!

c) Das Höchste der Gefühle sind bei mir Post-its zur

Erinnerung. Frage 7: Wie gestaltest du die Atmosphäre an deinemSchreibtisch?

a) Alles was mich ablenken könnte, ist weit entfernt.Regelmäßiges Lüften fördert meine Konzentration.b) Leise Hintergrundmusik finde ich gut. Es kann auch malein Kerzchen brennen.c) Zum Standard zählen bei mir Handy, TV, Chatroomsund andere Websites.

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– Lisa Schmidt –

Dass eine Stadt wie Würzburg voller Leben steckt, istunbestritten. Events jeglicher Art werden geboten; regel-mäßig locken namhafte Künstler viel Publikum in dieStadt. Doch vielen ist gar nicht bekannt, was dem Kultur-hungrigen in Würzburg alles eröffnet wird. Viele Künst-ler, die jedoch teilweise noch relativ unbekannt sind,stellen echte Geheimtipps in den verschiedenartigstenSzenen dar.

Spaß, Action, Kultur – in Würzburg kann man zweifelsohneviel erleben. Locations wie das Congress Centrum, S.Oliver-Arena oder die Posthalle haben dauerhaft ein großes Ange-bot an Kultur und Unterhaltung; sei es Musical oder Theater,welche mit großem Aufwand in einer riesigen Show präsen-tiert werden, oder Tanz, Comedy, Musik von großartigenKünstlern, großen Namen – die Auswahl ist beinahe gren-zenlos. Doch geht besonders von Kleinkunstveranstaltungenauch weniger bekannter Künstler ein außergewöhnlicher Reizaus, der es lohnenswert macht, auch einmal in versteckteNischen Einblick zu nehmen.

Auch die Jugend kommt nicht zu kurzBesonders für Kulturbegeisterte der jüngeren Generation istder B-Hof, ein weiterer Flecken Unterhaltungskultur, wo bei-spielsweise der Würzburger Jazzkabarettist Andy Sauerweinim letzten Jahr seine Premiere des aktuellen Programms»Hals- und Stimmbruch« zum Besten gab. Der Bechtolshei-mer Hof ist im Grunde ein Jugendzentrum, das jungen Men-schen zwischen 12 und 27 Jahren die Möglichkeit bietet,sich zu treffen und dort ihre Freizeit selbst zu gestalten. Unter-halb dieser Räumlichkeiten für Jugendliche befindet sich einBereich für Veranstaltungen unterschiedlichster Art. Auch hierwiederum kommt man unterhaltungstechnisch sicher nicht zukurz: Der B-Hof bietet seinem Publikum ein breites Spektruman allem, was das Herz begehrt – und Jungkünstlern dieChance sich zu präsentieren und zu etablieren.

Ein alter Bus gab ihm den NamenEin weiteres Schmankerl der Würzburger Musikszene stelltder Musikkeller »Omnibus« dar, der schon seit 1970 exis-tiert. Damals waren es Günther Vollkommer und Philippe

KULTKULTURUREin Zentrum versteckter

Die Pforten des Mainfranken Theaters

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Vincent, die aus dem ehemaligen Lagerraum den »Omnibus«(lat. »für alle«) schufen. Anfangs bestimmten noch hauptsäch-lich Straßenmusiker aus dem Ausland das Programm, sodassman noch heute bemüht ist, eine möglichst große Vielfaltmusikalischer Highlights auf die Bühne zu bringen. Gebotenwird in diesem Zusammenhang alles, was den Musik- undKunstliebhaber erfreut: Von Jazz, Reggae oder Rock’n’Roll bishin zum Improtheater. Außerdem ist einer der nennenswertenHöhepunkte der »Würzburger Musikerstammtisch«, der sichein Mal im Monat trifft und musikalische Frische bringt.

Für die LachmuskelnFür die Witzbolde unter uns wird natürlich auch Einiges ge-boten. Das Kabarett-Zentrum schlechthin stellt zweifelsohnedas Würzburger Bockshorn dar, denn außer Kabarett wirdman hier u.a. auch mit Theater und Musik beglückt. Sogarsehr berühmte Menschen, wie z.B. Rick Kavanian oder Mi-chael Mittermeier kann der Begründer Mathias Repiscusdazu bewegen, im Bockshorn aufzutreten. Diese Vielfaltlockt und verlockt und sollte in jedem Fall wahrgenommenwerden. Beheimatet ist das Bockshorn im KulturspeicherWürzburg.

Man kann also sehen, dass intellektuell und kulturell für je-den Geschmack etwas dabei ist. Musik, Kabarett, Tanzoder Schauspiel – die Würzburger Unterhaltungskultur kennthier keine Grenzen. Auf alle Fälle lohnt es sich immer wie-der, hinter die Kulissen zu schauen und gründlich zu recher-chieren. Schließlich steckt auch Würzburg voller kulturellerLeckerbissen, die es nur zu finden gilt. Echte Geheimtippsgarantieren somit eine Menge Spaß und volles Programm,das es einfach nur zu genießen gilt.

Ein großes Stück GeschichteAls am 03. August 1804 das »Würzburger Stadttheater«gegründet wurde, war der Grundstein für eine lange underfolgreiche Theatertradition in Würzburg und ganz Unter-franken gelegt. Große Persönlichkeiten, wieRichard Wagner, haben in der Vergangenheit das Publikumbereits beglücken dürfen.

Heute ist das Mainfranken Theater als klassisches Dreispar-tenhaus aufgebaut, bietet neben kunstvollem Schauspiel alsoauch anspruchsvolle Musik sowie Tanz. Das umfangreicheund ausdrucksstarke Ensemble lädt regelmäßig zu großenStücken ein. Hierbei bietet das »Große Haus« 739 Sitzplät-ze und eine weitere kleine Spielstätte gibt 92 ZuschauernPlatz. Besonders hier werden in Zusammenarbeit mit demPhilharmonischen Orchester Würzburg auch Kammer- sowieSinfoniekonzerte zum Besten gegeben, ebenso wie Kammer-ballett oder auch Liederabende. Das Ganze ist auf alle Fälleeinen Besuch wert – und das nicht nur als Einzelperson! Eswird ein umfassendes Programm für Kinder und Jugendlichegeboten, ebenso wie für Schulen oder die Familie. Da heißtes nur noch Karten bestellen und Aug’ und Ohr beglückenlassen!

Freier Eintritt vom 9. bis 29. Mai 2012 für alleStudierenden zu den Vorstellungen, die an derAbendkasse nicht ausverkauft sind (Angebot giltnicht für Gastspiele / Sonderveranstaltungen)!Einfach Studentenausweis mitbringen.

Infos: 0931/3908-124 | www.theaterwuerzburg.de Foto

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RhythmuS-gefühl

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–Marina Göb–

Ghettos, dunkle Musik und sozialschwacheGesellschaften – das verbinden die meisten mitHip Hop. Doch Hip Hop ist viel mehr als das:Es ist nicht nur Rap, bei dem Sänger ihren Gedankenund Gefühlen freien Lauf lassen. Hier geht es vorallem um den Tanz: Seit Jahrzehnten wird Hip Hopnicht mehr nur auf der Straße getanzt, sondernauch in Tanzschulen gelehrt. Ich selbst tanze Hip Hopschon seit einigen Jahren, und mit meinem Artikelmöchte ich euch das Tanzen ein Stückchen näherbringen.

BackgroundNew York, 1970: Entstanden ist Hip Hop in den Stadt-vierteln Bronx und Queens, zwei der sozialschwächstenGegenden, in denen vor allem Afro- und Lateinamerikanerlebten. Von der Außenwelt abgeschnitten, begannen dieMenschen, eigene Kulturformen, wie z.B. die »BlockPartys«, zu bilden. Egal ob in Parks oder auf alten Fabrik-geländen, die Gruppen begeisterter Künstler begannendort ihre Musik zu spielen. Sie selbst nannten sich DJs,Plattenspieler oder auch Zeremonienmeister. Mit der Zeitentwickelte sich der Sprechgesang, die Musik der DJsverblasste und der Rap wurde präsenter. Wichtig ist es,dass im Mittelpunkt des Hip Hops das Spaß haben undFeiern steht, und nicht die Probleme der unteren Schichten.Ziel war es außerdem damals, ein Teil der Gesellschaftzu werden und nicht zu den Außenstehenden zu gehören.Nachdem 1979 die Hip Hop-Bewegung mit dem erstenHit »Rappers Delight« von der Sugarhill Gang durchbrach,entfaltete sich Hip Hop nach den neunziger Jahren zueinem internationalen Phänomen.

– mehr als nur Musik

Tanzstile – die Entwicklung vonfrüher bis heuteHeute gibt es eine große Vielzahl an Tanzarten: Die bekann-testen sind Videoclip Dancing, Housing, Locking, Poppingund Krumping. Mit der Zeit begannen die Tänzer, die einzel-nen Stile zu vermischen. Es bildeten sich zwei Arten: Bei dereinen tanzen sie im Stehen, bei der anderen bewegen siesich auf dem Boden. Doch was bedeuten denn eigentlichdie eben genannten Begriffe?

VIDEOCLIP DANCING: Egal ob Hip Hop oder Popmusik:Alles, was darauf getanzt wird, gehört zum Videoclip Dancing.

HOUSING: Mitte der achtziger Jahre entwickelte sich dieseArt von Tanz. Verwechselt werden darf Housing aber nichtmit dem House- oder Technotanz. Hauptsächlich tanzt manhier auf den Fußballen, man »schwebt« sozusagen über dieTanzfläche.

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LOCKING: Auch Campellocking genannt, entwickelte sich1969 durch Don Campell. Die Tanzart zeichnet sich durchschnelle Stopps, viele verschiedene Bewegungen und eingrinsendes Gesicht aus. Typisch sind vor allem clownähnli-che Kostüme.

POPPING: Im Jahre 1970 wurde „Popping“ durch einenJungen namens Sam ins Leben gerufen. Er tanzte mitabgehackten Bewegungen. Heute versteht man unter Pop-ping auch den sogenannten Robotertanz. AbgehackteBewegungen oder das Imitieren von Puppen sind Bestand-teile davon.

KRUMPING: Einen großen Teil zu dieser Tanzart trug TommyThe Clown bei: Nachdem er in den armen Stadtvierteln vonLos Angeles als tanzender Clown auftrat, gründete er die»Clown-Dance-Academy« 2002 spaltete sich ein Teil des»Clownings« ab und das »Krumping« kam auf. Hierbei handeltes sich vor allem um aggressives, explosives und expressivesTanzen. Einige sehen darin eine Verbindung zu den afrikani-schen Stammestänzen. Auch kann man diese Tanzart heutein vielen Musikvideos wiederfinden.

Vor allem aber boomt in den Tanzschulen inzwischen das»Videoclip Dancing«: Jugendliche sehen in Stars wie bei-spielsweise Usher, Justin Timberlake, Michael Jackson,Beyoncé und vielen anderen ein Vorbild und können sichdurch das Erlernen der gleichen Tänze mit ihnen identifizie-ren.Aber was bedeutet Tanzen eigentlich? Tanzen kann mannicht mit jedem x-beliebigen Hobby vergleichen. Es ermög-licht einem, all seinen Emotionen freien Lauf zu lassen, egalob zur einfühlsamen R&B-Musik oder zum aggressiven HipHop. Es kommt einfach auf die Stimmung an. Mit keinemanderen Hobby hat man die Möglichkeit, seine Gefühle derAußenwelt so mitzuteilen! Wie ergeht es denn euch, wennihr in Diskotheken oder Bars Hip Hop-Musik hört? Überkommteinem nicht von alleine die Lust, sich zum Beat zu bewegenund allen zu zeigen, wie gerne man tanzt? Wer fängt dennnicht an, bei den aktuellen Hits mitzusingen und zu tanzen?Viele sagen auch, dass sie durch das Tanzen alles um sichherum vergessen können. Sie können bei Problemen einfachmal abschalten und ihren Gefühlen und Gedanken zur Mu-sik freien Lauf lassen.

Das absolute Highlight des Hip-Hop-Tanzens sind diealljährlich stattfindenden Meisterschaften in Deutschland,Europa und auch weltweit. Es ist im Grunde vollkommenegal, woher man kommt, wer man ist oder wie man aussieht:Hier zählen einzig und allein das Tanzen und die Gemein-schaft, die einen dadurch verbindet. Der Kreativität sindkeine Grenzen gesetzt: Alle Arten des Hip Hops sind will-kommen und je verrückter die Kleidung ist, desto besser!

Also, schaltet die Musik an und beginnt zu tanzen!

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Juwelier / Goldschmiede

Theaterstraße 17 Würzburg

SCHÄTZE DES MEERES

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Juwelier / Goldschmiede

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Tanzpartner, der einem ständig auf die Füße tappt, sondernviele Gleichgesinnte um einen selbst herum. Denn getanztwird in der Gruppe. Kurz: Es erinnert mehr an eine Party alsan eine Workout Stunde.

Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Bewegung tut gut.Bewegung in der Gruppe »tut besser« Mit viel guter Launelassen sich Stress und überflüssige Pfunde einfach wegtanzen.Wer träumt nicht von straffer Haut und kräftigen Muskeln?Ein weiterer Pluspunkt ist das aktive Trainieren vonKoordination und Kondition.

Wen jetzt das schlechte Gewissen angesichts desbevorstehenden Sommers gepackt hat, dem haben wir hiernoch Lokalitäten in Würzburg, die Zumba anbieten:

– Sonja Höger –

Sport ist Mord. Sport macht keinen Spaß. Und überhauptist das sinnlose Zeitverschwendung. So oder so magwohl so mancher Sportmuffel oder so manche Couchpo-tato denken. Doch für sie gibt es einen neuen Gegner:Er heißt Zumba, ist laut, macht Spaß, sieht gut aus, istschweißtreibend und macht glücklich. Die Idee ist Begeis-terung an Bewegung zu schenken. Der Spaß soll dabeiimmer an erster Stelle stehen.

Zu lateinamerikanischen Klängen werden Aerobic Steps,kreative Tanzeinlagen und Intervalltraining miteinanderkombiniert. Das garantiert eine wilde und energiegeladeneFitnesstunde, denn bei Zumba geht es keinen Falls ruhig zu.Diese amüsante Sportart wurde in den 90er Jahren vondem kolumbianischen Fitnesstrainer Alberto Perez entwickelt.Er kombinierte Schrittabfolgen aus Salsa, Cumbia,Merengue, Flamenco und einer Prise Aerobic zu einermitreißenden Alternative, das eintönige Trainingsstunden imFitnesstudio ersetzt.

Wer ob dieser für ihn völlig unbekannten Tänze jetzt zweifeltund die Finger doch lieber wieder zurück zur Chipstütewandern lässt, dem sei gesagt: Keine Angst, alle Schrittab-folgen werden in einzelne Einheiten zerlegt, vorgetanzt,nachgetanzt, geübt und zusammengefügt. Anders als beiklassischen Stunden in Tanzschulen spielt die Haltung eineeher untergeordnete Rolle. Außerdem gibt es keinen

Zumba mit DayanaTanzstudio Christina Wolf

Theaterstraße 6Dienstags und Donnerstags20:45 bis 21:45

www.zumbamitdayana.de

Dance StepsMaxstraße 2Dienstag, Mittwoch und Donnerstagzu unterschiedlichen Zeitenwww.dance-steps.de

AnsteckendeBewegung

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STRAMUWenn ganz

Würzburgklingt…

– antonia Wehnert –

Am 10. und 11. September 2011fand in Würzburg das »STRAMU«statt. Aber was verbirgt sicheigentlich hinter der Abkürzung?

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Creole-Preises. Wer jetzt jedoch denkt, nur deutsche Künstlerantreffen zu können, der irrt: Musiker und Artisten aus Däne-mark, Australien, Cuba, Schottland, Spanien und vielenanderen Ländern waren angereist. Die Besucherin DeniseHühnlein brachte es auf den Punkt: »Ich fand die Mischunggut – es war für jeden etwas dabei. Und die Atmosphärefand ich auch sehr schön: gelöste und heitere Stimmung,zum Verweilen eben«. Zum Verweilen luden auch die Ver-pflegungsstände ein, die den Besuchern verschiedensteSpeisen und Getränke anboten.

An beiden Tagen war die Sparda-Open-Air-Gala am Unte-ren Markt geplant. Bei der die bekanntesten Acts des Tagesnoch einmal auftreten sollten. Leider konnte diese nur amSamstag stattfinden, dort spielte beispielsweise Max Prosa,der als Vor-Band von Clueso auf Tour geht. Der Abend en-dete mit einer spektakulären Feuershow. Am Sonntagabendsollte das Finale des 5. Sparda-Nachwuchspreises stattfin-

Über 350 Künstleran 25 Plätzen„STrAMU“ steht für Straßen-Musik-Festival - und zwar nichtirgendein Festival, sondern das größte bühnenfreie inEuropa! rund um die Würzburger Innenstadt tretenMusiker und andere Künstler auf, um dem Publi-kum ihre vielfältigen Talente zu präsentieren. Sowird Musik von Pop bis Klassik, von A Capellabis Volksmusik, von Akustik bis Hip Hop prä-sentiert sowie Shows wie z.B. Straßentheater,Breakdance, Zaubereien und eine Feuershow.2004 fand das Festival erstmals statt, seitdemjedes Jahr. Und so feierten wir dieses Jahr zumachten Mal. Seit der Premiere hat sich jedocheiniges getan. 2007 startete der Sparda-Nach-wuchspreis, der junge Künstler fördert. 2010 gab eserstmals einen Fotowettbewerb, 2011 feierte die inter-aktive StraMu-App ihr release, in der neben Infos zu deneinzelnen Künstlern, der eigene Standort und die Schauplät-ze in der Nähe angezeigt werden. Zusätzlich enthält dieApp Angaben zum aktuellen Pollenflug, eine Wettervorher-sage und Parkmöglichkeiten mit dem Parkhaus-Belegungs-plan. Aber nicht ohne Grund gibt es diese Neuerungen,denn die Anzahl der Künstler und auch die der Besucher hatsich mehr als verdoppelt: 2004 stellten 65 Gruppen an elfSchauplätzen ihr Können unter Beweis, 2011 waren es be-reits über 350 Künstler an 25 Plätzen.

Für Jung und Altaus Nah und FernDass die Beliebtheit des »STrAMU« gewachsen ist, fälltauch den Künstlern auf, die bereits im Vorjahr an diesemFestival teilnahmen. »Ich fand es gut, dass das StraMu einensolchen Zulauf an Publikum hat.« sagte einer der Teilnehmer,die bereits in den Vorjahren mitmachten. Die StraMu-Apperfreute sich großer Beliebtheit, denn dadurch konnten sichauch Fremde in Würzburg leicht zurecht finden. Denn dieHerkunft der Künstler und Besucher ist lange nicht auf Würz-burg begrenzt. Ein Großteil der Teilnehmer kam zwar ausWürzburg und Umgebung wie beispielsweise der zwölfjäh-rige Jongleur Cedric Schmitt, der bereits 2010 seine Künstebeim Jonglieren und am Diabolo präsentierte, genau wie dieBreakdance-Gruppe »Blickfunk«, die im Vorjahr den Sparda-Nachwuchspreis in der Kategorie Artistik gewonnen hatte.Künstler aus ganz Deutschland waren zum Festivaltermin inWürzburg anzutreffen, wie »Cellolitis« aus Berlin, die bereitsan Festivals in Kanada und Australien teilgenommen habenoder die Band »Äl Jawala« aus Freiburg, Gewinner des

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den. Der Preis wurde ausgeschrieben, um die jungen Künst-ler zu fördern, und der Gewinner wurde mit einem Preisgeldvon 1500 Euro belohnt. Möglich war die Teilnahme in denKategorien »Musik« und »Nicht-Musik«. Die Teilnehmer durf-ten maximal 27 Jahre alt sein und wurden am Sonntag vomStraMu-Team an »Plätzen der jungen Kultur« bewertet. DieBesten von ihnen kamen ins Finale, das dieses Jahr jedochbuchstäblich »ins Wasser fallen« musste.

Leidenschaft,die dem Unwetter trotztEin heftiges Gewitter zog am Sonntagabend über Würz-burg hinweg, und verwüstete Pavillons und Stände und be-schädigte sogar teilweise elektrisches Equipment. Aus die-sem Grund musste das Straßen-Musik-Festival und somit auchdie finale Entscheidung abgebrochen werden. Einige Künst-ler blieben jedoch vom schlechten Wetter unbeeindruckt,suchten sich spontan einen halbwegs trockenen Unterstell-platz und spielten weiter. So zum Beispiel Jan Wittmer, derseinen Stellplatz kurzerhand vom Dominikanerplatz in einenangrenzenden Gang verlegte und dort ohne Strom, nur mitAkustikgitarre und Cajon-Begleitung, die Zuhörer »besang«,die sich ebenfalls einen trockenen Platz sichern konnten.»Wir hatten einfach Lust noch zu spielen«, begründete erseinen spontanen Platzwechsel, »außerdem sind einige Leuteextra noch gekommen, um uns zu hören«. Ähnliches warjedoch beim Finale des Nachwuchspreises nicht möglich.

Begeisterungin aller MundeSchon 2010 lockte das Festival über 60 000 kunstbegeis-terte Besucher in die Innenstadt Würzburgs, viele Besucherwussten was sie erwartet, andere sind aber auch ganz zu-fällig mitten hinein geraten. »Ich war zufällig da, und warbegeistert. Vor allem, weil so viele verschiedene Bands auf-getreten sind. Das ganze Festival und Würzburg fand ichsehr gut«, sagte die Besucherin Sophie Rolf, die eigentlichnur ihre Freundin besuchen wollte, und sich plötzlich mittenim Festivaltreiben wiederfand. Aber nicht nur bei den Besu-chern, sondern auch bei den Künstlern war die Begeisterungfür das Festival zu spüren. So sagte der Schlagzeuger SimonBuchholz, der mit verschiedenen Bands auf Tour geht, »Mirhat’s richtig gut gefallen. Die Organisation war hervorra-

gend und das heißt für uns Künstler, es war recht ent-spannt und wir konnten uns ganz auf unsere

Musik konzentrieren. Außerdem fand ich dieStimmung total super! Und Würzburg istecht schön«.

Nach so vielen positiven Eindrückenvon 2011, können wir uns schon aufnächstes Jahr freuen, wenn AnfangSeptember wieder zahlreiche Künstlerdie Würzburger Innenstadt durch ihreTalente bereichern und den Besuchernein tolles Festival ermöglichen.

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StraMu 201207.–09.09. 2012

Hier geht eszur Homepagevom STRAMU

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– Lena Steinshorn –

Oma Hildegard versteht die Welt nicht mehr.Haben ihr nicht die Enkel noch vor Kurzemerklärt es sei uncool, Volksmusik zu hören undTrachten trage ja auch niemand mehr. Und nunstehen ihre Enkel und Enkelinnenin Lederhosenund Dirndl vor ihr und wollen zu den TroglauerBuam gehen. Doch wer sind diese Troglauer,und wie schaffen sie es die Jugend so für Volks-musik zu begeistern? Die Antwort ist HeavyVolxmusic. Welches Geheimnis dahinter steckt,darüber sprachen wir mit der Band selbst:Let´s Heavy

voLxmusic

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Wie kam es dazu, dass ihr eine Band gegründet habt, diewie ihr es nennt, Heavy Volxmusic spielt?

Das war purer Zufall. Wir waren früher zwei Coverrock-bands, kannten uns aber sehr gut. Als einmal in einemNachbarort von Troglau, in Kastl, für den Sonntagabend beieinem Fest noch eine Band gesucht wurde, fragte man uns.Jedoch unter der Prämisse, es müsse was in Richtung Volks-musik sein. Daraufhin haben wir einfach mal Ja gesagt undzu Proben begonnen. Aber irgendwie klang alles Volksmusi-kalische bei uns immer noch nach Rock und die rockigenNummern versuchten wir dann irgendwie ins Volksmusikali-sche umzudrehen. Naja, so entstanden die Troglauer Buamund ihre Heavy Volxmusic. Eigentlich sind wir unschuldig …

Man hat schon viel von Euch gehört, aber seit wie vielenJahren gibt es euch wirklich und wie kommt es, dass euerName so ausgefallen klingt?

Viele meinen ja, wir heißen so, weil wir alle aus Troglaukommen, aber das ist nicht ganz richtig. In Troglau befindetsich unser Proberaum – die »Muhbarack«, weil es früherwirklich ein Kuhstall war – in dem wir mit unseren früherenBands schon immer geprobt hatten.Und weil wir für diesesominöse Fest einen Namen für unsere Band brauchten,nannten wir uns kurzerhand »Troglauer Buam«. Also eigent-lich nur, weil in Troglau geprobt wurde und volkstümlicheKapellen gerne mit »Buam« enden. Dieser erste, und damalsals einmaliggeplanter Auftritt, war 2004. Doch der zweite folgte bereits2005 und von nun an wurden es immer mehr und mehr …

Als Außenstehender fragt man sich oft, wie man denn eineBand gründet, oder welche Vorraussetzungen vorhandensein sollten. Habt ihr Tipps?

Eine Band gründet sich eigentlich relativeinfach. Man braucht ein paar Leute,die gerne Musik machen wollen undbereit sind, ihre Freizeit darin zu investieren.Das mehr oder weniger Beherrschen einesInstruments ist dabei sicherlich kein Nachteil.Und wenn man nicht gleich zu Beginn diegroßen Hallen und Festzelte füllt, dann ist dasganz normal. Das hat von uns auch schonjeder mitgemacht. Ganz wichtig ist, dass manselber Spaß daran hat!

Ihr sechs seid alle unterschiedliche Typen,wie habt Ihr euch kennen gelernt?

Mike und Danny sind Cousins, Nickiwohnte 50 Meter von ihnen entfernt. Diekannten sich schon seit frühester Kindheit. Dommlund Willi spielten auch seit Jahren zusammenin einer Coverrock Band. Roy kannte die anderenfünf auch schon seit über zehn Jahren. Wir

waren also bei unserer Gründung schon sehr gutbefreundet.

Viele Bands haben vor Ihrem Auftritt ein besonderes Ritual.Macht Ihr auch etwas Spezielles bevor Ihr auf die Bühnegeht?

Das gibt es in der Tat auch bei uns. Wenn die Kuhglockenbimmeln und das Intro beginnt, dann klatschen wir gegensei-tig ab und trinken noch einen beliebten Kräuterschnapszusammen. Dann kann‘s losgehen!

Rock-Bands sagt man nach, sie hätten oft Groupies. HabtIhr auch welche?

Wenn man Groupies als leicht bekleidete Mädels, die zuallem bereit vor der Backstage oder im Hotelzimmer aufeinen warten definiert, dann haben wir keine.Aber es gibt schon viele Fans, die uns hinterher reisen unddie wir immer wieder vor der Bühne sehen. Die nennen wirdann aber nicht Groupies, sondern unsere Hardcore Fans.Und zu denen haben wir ein wirklich gutes Verhältnis.Aber klassisch groupietechnisch sind wir und unsere Fanssehr anständig!

Was war der außergewöhnlichste Gegenstand, den Ihr malauf die Bühne geworfen bekommen habt?

Hin und wieder kommt es schon vor, dass bei unserem Lied»Weltberühmt in Troglau« bei der Textzeile »…vielleicht reg-nets auf die Bühne niemals Tangas und BHs…« eben diesebeiden Gegenstände auf der Bühne landen. Das ist dannschon sehr witzig. Gern genommen werden auch Süßigkei-ten oder Ähnliches.

Als Außenstehender fragt man sich oft, wie man denn eine Band gründet, oder welche Vorraussetzungen vorhanden

sein sollten. Habt ihr Tipps?

Eine Band gründet sich eigentlich relativeinfach. Man braucht ein paar Leute, die gerne Musik machen wollen und bereit sind, ihre Freizeit darin zu investieren.

Das mehr oder weniger Beherrschen eines Instruments ist dabei sicherlich kein Nachteil.

Und wenn man nicht gleich zu Beginn diegroßen Hallen und Festzelte füllt, dann ist dasganz normal. Das hat von uns auch schon jeder mitgemacht. Ganz wichtig ist, dass man selber Spaß daran hat!

Ihr sechs seid alle unterschiedliche Typen,wie habt Ihr euch kennen gelernt?

Mike und Danny sind Cousins, Nicki wohnte 50 Meter von ihnen entfernt. Die

kannten sich schon seit frühester Kindheit. Dommlund Willi spielten auch seit Jahren zusammen in einer Coverrock Band. Roy kannte die anderen

fünf auch schon seit über zehn Jahren. Wir waren also bei unserer Gründung schon sehr gut

ten oder Ähnliches.

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man kann auch mit Lederhose bzw. Tracht im Allgemeinenrichtig gut abgehen und modern sein, zum Anderen zeigteine Tracht ja auch eine gewisse Heimatverbundenheit.Und das denken wir, kommt bei unseren Fans auch so an.

Für die erfolgreiche TV-Kuppelshow „Bauer sucht Frau“habt Ihr die Titelmusik geschrieben. Hat sich damit euerBekanntheitsgrad vergrößert?

»Bauer sucht Frau« ist eine Sendung, die wir selten verpas-sen und nachdem unser »Bauer Domml« ja schon seit Jahrenvergeblich auf der Suche nach einer Resi ist, dachten wir,das wäre der perfekte Song für diese Show. Es hat dannzwar noch drei Jahre gedauert, aber letztendlich hat‘s danndoch geklappt mit den Troglauern und RTL. Bekannter sindwir dadurch sicherlich geworden, aber nicht in dem Sinne,dass jetzt jeder in der Republik die Troglauer kennt, sonderndas waren doch die, die den Trailersong zu BSF gespielthaben. In einer gewissen Art sind wir sicherlich »berühmt«,aber berühmt fühlen tun wir uns beileibe nicht.

Wie denkt Ihr über den Trend, im Dirndl und Lederhosenfeiern zu gehen?

Das finden wir absolut klasse! Als wir mit den Troglauernbegonnen haben, konnte man ja vor allem junge Leute inTracht höchstens bei einem Festumzug sehen, oder beieinem Landjugendfest vielleicht noch. Mittlerweile hat sichdas Ganze doch sehr Richtung Pro-Tracht gewandelt. Nichtnur auf unseren Konzerten, auch sonst kann man in denletzten Jahren einen sukzessiven Anstieg an »Trachtlern«erkennen. Wenn wir zu unseren Konzerten fahren und kurzvor Ankunft junge Buam und Madln mit Dirndln laufen sehen,dann freut uns das schon immer sehr. Ist doch ein hübscherAnblick! Vor allem bei den ganzen Weinfesten rings umWürzburg.

Das Schlimmste was einem Sänger passieren kann, sindTexthänger! Wart Ihr auch schon davon betroffen?

Haha, ja, das kennen wir natürlich auch. Da gibt es dieunterschiedlichsten Möglichkeiten damit umzugehen. Sehrbeliebt ist das Nuscheln unverständlicher Wörter, die sichvielleicht so ähnlich wie der richtige Text anhören könnten.Auch das Vortäuschen eines Mikro-Wackelkontaktes wirdgerne mal hergenommen. Am Schönsten ist es aber wennman mit einem Text so ähnlich wie »Jetzt hab ich den Textvergessen, doch das fällt doch Keinem auf, lalalala« weitersingt, selbst zu lachen beginnt und dann gar nicht mehrsingen kann. Diese Variante bevorzugen wir ;-)

Man könnte meinen, Ihr seid schon als Kinder in Lederho-sen gesteckt worden. Verbindet Ihr etwas Besonderes mitdem Bayern-Look?

Als wir unsere ersten Auftritte hatten, war es für eine Cover-band, die AC/DC und solche Sachen spielt schon wasAußergewöhnliches mit bayerischer Lederhose auf derBühne zu stehen. Zum Einen sollte es zeigen, schaut her,

Wir suchen zum Ausbildungsbeginn am 1. September 2013 inte-ressierte Jugendliche für eine technische Ausbildung an unsererWerkberufsschule oder für eine kaufmännische Ausbildung in derVerwaltung und an den öffentlichen Berufsschulen Würzburg undKitzingen. Außerdem bieten wir ein Duales Hochschulstudium fürMaschinenbau oder Elektrotechnik an.

Bei Fragen steht Ihnen unser Ausbildungsteam zur Verfügung.• Kaufmännische Ausbildung: Herr Reitzenstein, Tel. 0931 909-4365• Technische Ausbildung: Frau Main, Tel. 0931 909-4330 Koenig & Bauer AG

Ausbildung bei Koenig & Bauer

Schriftliche Bewerbungen, bitte ohne Bewerbungsmappenund Klarsichthüllen, bis 01.10.2012 an die:

Koenig & Bauer AG, Postfach 60 60, 97010 Würzburg

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Die Band bei einen Ihrer vielen Auftritte

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– Matthias Bucks –

Wer kennt das nicht? Es ist Wochenende und manmöchte gemütlich mit ein paar Freunden in Würzburgetwas trinken gehen. Sämtliche Kneipen undCocktailbars in der Innenstadt sind überfüllt und manfreut sich, wenn man noch einen letzten kleinen Tischin einer Bar ergattert. Oft muss man dann lange aufdie Bedienung warten, die mühevoll versucht alleBestellungen abzuarbeiten.

Abhilfe soll das neue System »waitless« schaffen, mitdem der Nutzer seine Bestellung schlicht und einfachper Smartphone aufgeben kann.

Abhilfe soll das neue System Abhilfe soll das neue System »waitless»waitless» « schaffen, mitdem der Nutzer seine Bestellung schlicht und einfach dem der Nutzer seine Bestellung schlicht und einfach per Smartphone aufgeben kann.per Smartphone aufgeben kann.

WAITLESSCocktails perSmartphone

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Die Idee dazu hatten drei Freunde, die in der IT-Branchetätig sind: Jochen Seelig (24 Jahre, B.A. Digitale Medien),Nils Wisiol (21 Jahre, Student der Informatik und Mathematik)und Benedikt Budig (20 Jahre, Student der Informatik).Inspiriert vom Gedanken eines Freundes – Gastronomie-Kassensysteme zu optimieren und benutzerfreundlicher zugestalten – machten sich die drei Würzburger im Juni 2011an die Arbeit und entwickelten die Idee weiter. So entstanddas Konzept für ein System, mit dem der Gast selbst seineBestellung mit seinem Smartphone aufgeben kann. Es sollteeinfach zu bedienen und mit jeder Art von Smartphonenutzbar sein.

Nachdem viel Arbeit in dieses Projekt geflossen war, wurdenach einem halben Jahr die größte Hürde überwunden und»waitless« geboren. Nun musste es nur noch der Gastro-nomieszene und den Kunden schmackhaft gemacht werden.Die Entwickler entschlossen sich bewusst für den Gründungs-standort Würzburg, da die drei in ihrer Region bleiben undsomit die Stadt als Innovationsstandort stärken wollten. InPaul Seitz, Geschäftsführer des Unicafés Würzburg, fandensie einen ersten Unterstützer: Er stellt sein Café im Oktober2011 für eine Testphase zu Verfügung. »waitless« wird vonden Gästen dort sehr gut angenommen und weitereWürzburger Gastronomiebetriebe sind dem Smartphone-Trend gefolgt.

Wenn nun mal wieder das Lokal überfüllt ist, kann manganz einfach selbst seine Bestellung aufgeben. Alles, wasman dazu braucht, ist ein internetfähiges Smartphone mitQR-Reader. Man muss sich nicht extra irgend-wo registrieren oder eine spezielleApp installieren, um »waitless«nutzen zu können. Auf jedemTisch des Lokals steht ein Auf-steller, auf dem ein QR-Codeabgebildet ist, in dem dieTischnummer und die Lokali-tät gespeichert sind. Nachdem Scannen des QR-Codes, erscheint eine über-sichtliche Karte und mankann zwischen Getränken,Speisen und Extras wählen:

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so funktioniert »waitless«

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Preise checken, Anzahl wählen, Bestellung aufgeben undschon kommen die gewünschten Cocktails oder Snacks. Einnettes Add-On ist die »Rechnung anfordern«-Funktion, mitder auch das Bezahlen bei der Bedienung schneller geht.

Für alle Technikfreaks: »waitless« funktioniert mit einerWebApp, die in jedem Browser eines Smartphones geöffnetwerden kann. Dies basiert auf der HTML5-Technologie miteinem plattformübergreifenden JavaScript. »WebApps werdenimmer beliebter und lösen in Zukunft im Unternehmenssektordie nativen Apps ab.«, so Jochen Seelig.

Diejenigen, die eine Bestellung bei der Bedienungbevorzugen, können dies auch weiterhin tun. »waitless« istals Option gedacht und wird niemals die Bedienungersetzen. Der Kunde kann selbst entscheiden, ob er dasSystem nutzen will oder nicht. Der Gastronom kann sichersein, dass kein Gast sein Lokal mehr verlässt, weil er eineBestellung tätigen wollte und keine Bedienung da war.

Der wesentliche Vorteil von »waitless« ist, dass dahinter einjunges, dynamisches Team steht, das über ein großesSoftware-Know-How verfügt und bei den neusten Trendsimmer am Ball bleibt. In zwei bis drei Jahren wird sich dieSmartphonedichte laut Google in Deutschland von jetzt 20auf 80 Prozent erhöhen. Zukünftig wollen die drei Entwickler»waitless« über Würzburgs Grenzen hinaus verbreiten undauch eine Weiterentwicklung für die Hotelbranche könnensie sich gut vorstellen.

Wer auf den Geschmack gekommen ist und selbst einmal»waitless« mit seinem Smartphone ausprobieren möchte,kann dies in folgenden Gastronomiebetrieben in Würzburgtun: UniCafé, Escalera, Fuego, Vogelpeter und Stadtstrand.

Entwickler von »waitless«, Jochen Seelig, Nils Wisiol, Benedikt Budig

Die neusten und aktuellsten Restaurants beidenen man mit waitless bestellen kann,findet Ihr in Facebook oder auf derHomepage www.waitless.de

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Gestatten,Facebook!

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che Lieblingsband ihr nächstes Konzert in der Nähe spielt.Da Facebook auch nicht an eine besondere Altersgruppegerichtet ist, findet man hier in den meisten Fällen sogar dieeigene Familie. Und auch alte Bekannte, an die man eventu-ell gar nicht mehr gedacht hätte, fallen einem förmlich in dieArme dank der »Freunde finden«-Funktion. Facebook bietetnebenbei auch viele andere Möglichkeiten zum Zeitvertreiban wie z. B. kleine Spiele.

Diejenigen unter euch, die bereits in Facebook angemeldetsind oder sich noch anmelden wollen, sollten sich diesekleine Checkliste zur Hand nehmen. Auf die nächsten FünfPunkte solltet ihr besonders achten:

1. Überprüft eure Einstellungen!Gerade bei Facebook stehen zu Beginn alle eigenenProfildaten auf öffentlich, somit kann jeder euer komplettesProfil einsehen und alles andere was ihr im sozialenNetzwerk so unternehmt. Legt also fest, welcheInformationen ihr über euch preisgeben wollt und vor allemwem.

Facebook wird nicht zu Unrecht von vielen kritisiert, dennFacebook verfolgt Leute im Internet. Sobald ein User auf dieStartseite von Facebook kommt, schickt diese ihm im Hinter-grund einen Cookie zu. Cookies sind kleine Informations-speicher, welche Daten zwischen dem Computer und derdazugehörigen Internetseite austauschen. Sobald jemandauf eine Seite kommt, die ein Plug-In von Facebook bein-haltet wie z. B. einen »Gefällt mir« -Button, tritt dieser Cookiein Aktion und sendet Daten zu Facebook. Somit weißFacebook an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit derNutzer auf welcher Internetseite gewesen ist, sowie einigeandere Dinge, beispielsweise wo er wohnt oder welcheInteressen er im Internet verfolgt. Facebook behauptet zwar,dass diese Daten nur zur Verbesserung von Plug-Ins und derSicherheit genutzt und nach 90 Tagen wieder gelöschtwürden, doch genau sagen, was mit den Daten imHintergrund passiert, kann niemand.

Doch mal abgesehen von diesen ganzen negativen Aspek-ten ist Facebook selbst doch eine gute Sache. Man pflegtseine Kontakte und erhält immer die neuesten Informationenüber alles Mögliche was in der eigenen Welt so vor sichgeht. Zum Beispiel gibt Facebook Tipps, wann die persönli-

– Steffen Ziegler –

Wer kennt es nicht? Das soziale Netzwerk Facebook.Der Student Mark Zuckerberg hat es 2004 gegründet. Mit über 800 Mio. Mitgliedern,alleine über 40 Mio. davon in Deutschland, zählt Facebook heute zu einer der belieb-testen Internetseiten weltweit. Facebook ist im Internet allgegenwärtig – und das nichtnur im positiven Sinne.Facebook ist ein soziales Netzwerk. In einem sozialen Netzwerk werden, wie derName schon vermuten lässt, Menschen miteinander vernetzt. Hier kann ein eigenesProfil eingerichtet, Freundesliste verwaltet und Nachrichten untereinander ausge-tauscht werden. Facebook-Nutzer sollten jedoch stets darauf achten, was genau sieüber sich selbst in einem sozialen Netzwerk verbreiten.

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2. Applikationenspeichern deine Daten!

Die beliebten Apps aus Facebook können ebenfalls aufNutzerdaten zugreifen, deshalb sollten auch ungenutzteApps wieder entfernt werden. Vor allem solltet ihr vermei-den, Anwendungen von Drittanbietern herunterzuladen, dadiese oftmals einen betrügerischen Hintergrund haben unddie Betreiber dieser Software einen Einblick in eure Profilda-ten bekommen könnten. Auch hier hilft wieder ein Blick indie Privatsphären-Einstellungen.

3. Wie möchtetihr gefunden werden?

Neben der Profilsichtbarkeit solltet ihr auch von Anfang anwissen, wie ihr von anderen gefunden werden möchtet. Esgibt bei vielen sozialen Netzwerken die Möglichkeiteinzustellen, dass man nicht mehr über die Suchfunktiongefunden werden kann. Bei Facebook gibt es auch nocheine zusätzliche Einstellung, die verhindert, dass andereüber Google auf euer Facebook-Profil gelangen. Wer aufNummer sicher gehen will kann sich online auch einenfalschen Namen geben, den ihr dann auch nur eurenFreunden und Familienmitgliedern nennt.

4. Wie gestaltet ihr euer Profil?Beim Gestalten des eigenen Profils solltet ihr stets im Hinter-kopf behalten, dass ihr im Internet seid und jeder euer Profileinsehen kann. Es kommt z. B. immer häufiger vor, dassArbeitgeber ihre Bewerber im Internet suchen. Und je nach-dem, was diese über euch herausfinden, kann dies den einoder anderen (falschen) Eindruck vermitteln.

5. Wen füge ich meiner Freundes-liste hinzu und was teile ich?

Hier gilt die Faustregel: Nehmt auch wirklich nur Leute in dieFreundesliste auf, wenn ihr diese auch wirklich kennt! Nochdazu solltet ihr darauf achten, wen ihr auf eurer Liste habt.Beispielsweise wäre es nicht gerade vom Vorteil, über deneigenen Arbeitgeber zu lästern, wenn ihr diesen in eurerFreundesliste habt.

Die Angebote in Facebook sind im Vergleich mit anderensozialen Netzwerken kaum zu übertreffen, daher ist Face-book sehr nützlich. Dennoch achtet immer darauf, was ihrins Internet stellt und wer darauf Zugriff hat. Denn was ein-mal im Internet ist, ist nur schwer wieder rauszubekommen.

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Woher kommt eigentlich der Begriff ,,Fotografie“?

Der Begriff »Fotografie« kommt, wie so viele Worte unsererSprache, aus dem Griechischen. Er setzt sich aus den Wor-ten phos (=Licht) und grafeïn (=malen, zeichnen) zusammen.Fotografie bedeutet also wortwörtlich übersetzt »mit Lichtmalen«. Wenn man diese Bedeutung bei der Motiv-Sucheim Hinterkopf hat, fällt das Bild vielleicht etwas farbenfroheraus.

Warum haben Personen, die mit Blitz fotografiert werden,häufig rote Augen?

Das liegt daran, dass die Netzhaut des Auges in Wirklichkeitrosa ist und nicht schwarz. Dadurch, dass sie auf der Rücksei-te des Auges platziert ist, erscheint sie lediglich schwarz.Durch den in der Regel von vorne kommenden Blitz, reflek-tiert die Netzhaut das Licht sehr stark und erscheint schließlichals leuchtend roter Punkt. Will man rote Augen vermeiden, sosollte man das Blitzlicht etwas absoften (Tipp: einfach einTaschentuch vor den Blitz halten), indirekt blitzen oder diePerson nicht frontal von vorne aufnehmen.

Warum haben die meisten Bilder das Seitenverhältnis 2:3oder 3:4?

Das 2:3-Format leitet sich vom Kleinbildformat ab, das früherbei der analogen Fotografie weit verbreitet war. Bei derEinführung der Digitalfotografie schwenkten einige Herstellerauf das 3:4-Format um, da dieses für die Bildschirmauflö-sung optimiert war. Häufig werden noch die zwei Standard-formate 10x15cm und 10x13cm beim Bestellen vonAbzügen angeboten. Auch Spiegelreflexkameras nutzennoch das 2:3-Format, kleinere digitale Kameras eherdas 3:4-Format.

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DINGE, DIE DUSCHON IMMERÜBER FOTOGRAFIEWISSEN WOLLTESTZ

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– Marcel Gollin –

Fotografieren ist spätestens seit Einführung derDigitalkameras ein Massenphänomen.Doch nur weil mit jeder Handykamera mittler-weile gut auflösende Schnappschüsse gemachtwerden können, heißt das noch lange nicht,dass das Ergebnis auch gut ist. Wir haben zehnFakten zusammengefasst, die auch für denGelegenheitsknipser hilfreich sein können.

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Worin liegt der Unterschied zwischen dem optischen unddem digitalen Zoom einer Kamera?

Beim optischen Zoom verändert sich die Brennweite derOptik. Es wird somit die komplette Größe des Kamerasen-sors genutzt. Beim Digitalzoom bleibt die Brennweite unver-ändert und der gewählte Bildausschnitt wird lediglich vonder Software vergrößert. Die Anzahl der Bildpunkte bleibtdabei konstant.Bei manchen Modellen werden die entstehenden Lückenautomatisch auf die ursprüngliche Pixeldichte hochgerechnet.Das heißt, dass die Kamera die verlorengegangenen Pixeldurch neu hinzugerechnete Pixel ersetzt. Dadurch hat dasErgebnis eine deutlich schlechtere Bildqualität als bei einemvergleichbaren optischen Zoombild.

Warum sind einige Objektive deutlich teurer als andere,obwohl sie die gleiche Brennweite haben?

Der Preis eines Objektivs hängt bei weitem nicht nur von derBrennweite ab. Er wird auch stark davon geprägt, welcheArt von Autofokus das Objektiv hat, welche Linsenqualitätverwendet wurde und wie diese vergütet sind, ob das Ob-jektiv bildstabilisiert ist und ob es zum Beispiel staub- undfeuchtigkeitsgeschützt ist.

Warum haben die Bilder, die mit einer Spiegelreflexkameraaufgenommen wurden, immer eine bessere Bildqualität alsdie meiner Handykamera?

Das liegt in erster Linie an den unterschiedlich großen Senso-ren und an den verwendeten Objektiven. Der Sensor einerSpiegelreflexkamera ist um ein vielfaches größer als der vonHandykameras. Dadurch steht eine bedeutend größereFläche zur Aufnahme des Lichts bereit. Gerade bei einerdunkleren Umgebung sind deutliche Unterschiede sichtbar.Tipp: Man sollte bei Handykameras nicht übermäßig starkzoomen, weil hier in der Regel ein digitaler Zoom zumEinsatz kommt, der die Bildqualität vermindert.(siehe nächsten Punkt)

Ist die Bildqualität einer 18 Megapixel-Kamera besser alsdie einer 6 Megapixel-Kamera?

Nicht unbedingt. Die Anzahl an Megapixeln ist nicht alleinIndikator für die Bildqualität einer Kamera. Wenn wir davonausgehen, dass der Sensor in beiden Kameras gleich großist, so ist der der 18 Megapixel-Kamera deutlich feiner unter-teilt. Das heißt im Endeffekt, dass jeder Pixel kleiner ist alsbei der 18 Megapixel-Kamera. Dadurch wird jedem Pixelweniger Licht zugeordnet, was sich bei sehr kleinen Senso-ren meist negativ auf die Bildqualität auswirkt. Viele Mega-pixel benötigt man nur, wenn man auch große Abzügeseiner Fotos erstellen möchte.

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Warum verwackeln Bilder häufig, wenn bei dunklerUmgebung ohne Blitz fotografiert wird?

Das kommt daher, dass einige Kameras die Belichtungszeiterhöhen, damit mehr Licht auf dem Sensor ankommt.Soll ohne Blitz bei Dunkelheit fotografiert werden, so sollteman in den manuellen Modus seiner Kamera wechseln undentweder den ISO-Wert erhöhen, die Blende weiter öffnenund die Belichtungszeit entsprechend verkürzen. Falls vor-handen, sollte auf jeden Fall der Bildstabilisator aktiviert sein.

Tipp: Als Faustregel für möglichst verwacklungsfreie Bildergilt übrigens, dass man nicht länger als die Brennweite (mm)in Hundertstelsekunden belichten sollte.Das heißt konkret: Bei einem 100 mm Objektiv sollte ichnicht länger als 1/100 s belichten. Bei einem 50 mm Ob-jektiv nicht länger als 1/50 s. Dies ist natürlich nur eineFaustregel, die nicht für alle Situationen Anwendung findet.

Wie kann mit einfachen Mitteln ein Urlaubsfotoalbumspannender gestaltet werden?

Natürlich gehören in jedes Urlaubsalbum die bekanntestenSehenswürdigkeiten, die der Urlaubsort hergibt.Das was dabei herauskommt, wird von vielen meist als»Postkartenmotiv« verhöhnt. Das kommt daher, dass manviele Motive schon in- und auswendig kennt. Es könnte eben-so gut auf einer Postkarte abgedruckt werden. Daher solltenauch scheinbar unauffällige Details festgehalten werden.

Diese sind häufig viel ausdrucksstärker und interessanter.Auch gilt die Faustregel: Menschen interessieren sich fürMenschen, also im Zweifel immer einen Reisebegleiter oderEinheimischen in das Motiv einbauen.

Was bedeuten die verschiedenen Symbole auf meinemWahlrad und nutzen sie überhaupt?

Jeder, der nicht tiefer in die Materie der Fotografie eindrin-gen will und sich nicht für die Technik und deren Hintergrün-de interessiert, sollte die nachfolgend aufgeführten Modiein-stellungen benutzen. Für jeden Modus hat die Kamera ge-wisse Grundeinstellungen abgespeichert, die dem Motiv,das fotografiert werden soll, am Besten entspricht. Wie sichdie Kamera bei den Motiveinstellungen genau verhält, ist jenach Hersteller und Modell unterschiedlich.

Porträt: Sollte eingestellt werden, wenn Personen undGesichter im Vordergrund stehen.

Landschaft: Bei Landschaftsaufnahmen empfiehlt sich dieseEinstellung. Diese Einstellung eignet sichzudem, wenn weit entfernte Motive fotografiertwerden.

Sport: Bei allem, was sich schnell bewegt, solltediese Einstellung gewählt werden.

Makro: Sollten kleine Gegenstände, die sich nah vorder Linse befinden, vergrößert dargestelltwerden, empfiehlt sich diese Einstellung.

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– Matthias Bucks & Antonia Wehnert –

Wir haben für euch kostenlose Apps getestetund nun die vier besten Gratis-Apps für unsere Heimat Würzburgzusammengestellt – verschafft euch selbst ein Bild.

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Zunächst, was verbirgt sich eigentlich hinter der WÜma?

Die WÜma (WÜRZBURGER medienakademie) ist einZusammenschluss der vier Medienhäusern: Krick Unterneh-mensfamilie, Mediengruppe Main-Post, Stürtz GmbH undVogel Business Media. Bei der WÜma dreht sich alles umdie Aus- und Weiterbildung für diese vier Unternehmen unddamit konkret um uns Auszubildende.

Unseren Ausbildungsvertrag schließen wir mit der WÜmaab und unsere Ausbildung findet in einem der, wie wir esnennen, Schwerpunktunternehmen statt. Bevor wir unserenAusbildungsvertrag unterschreiben, wissen wir natürlichbereits, in welchem Unternehmen wir unsere Ausbildungmachen. Nun stellst du dir sicher die Frage, weshalb dudeinen Ausbildungsvertrag nicht gleich mit dem Schwerpunkt-unternehmen abschließt? Das ist ganz einfach: Die WÜmabündelt alle Aus- und Weiterbildungsaktivitäten unter einemDach für die vier Häuser. Das erhöht die Qualität in derAusbildung enorm.

Die Ausbilderinnen und Ausbilder aus allen Häusern treffensich regelmäßig, um unsere Ausbildungsinhalte zu verbes-sern. Uns Auszubildenden bietet das die Chance »über denTellerrand hinweg« in die anderen Unternehmen zu blickenund somit unseren beruflichen Background und unser Wissenzu erweitern.

Was sind denn die Vorteile der WÜma-Ausbildung?

Wir erleben eine weitaus interessantere Ausbildung alsdies noch vor ein paar Jahren der Fall gewesen wäre. DieAusbilderinnen und Ausbilder aus den Unternehmen über-legen sich vielfältige Weiterbildungsangebote, sowohl fürunsere Persönlichkeitsentwicklung als auch für die Bewälti-gung der fachlichen Anforderungen. So treffen wir häufigauf die WÜma-Azubis aus den anderen Häusern. Es findenBetriebsbesichtigungen statt, die von uns Azubis entwickeltund gestaltet werden, wir sind bei Messeauftritten dabeiund führen zudem gemeinsame Projekte aus, so wie z. B.die Umsetzung des vorliegenden kostenlosen Stadtmagazin»Der WÜRZBURGER«.

Besonders spannend und hilfreich empfinden wir unser reich-haltiges Seminarangebot und der Spaß kommt auch nicht zukurz. Wir erhalten Seminare über »Stil & Umgangsformen«,basierend auf den Knigge-Regeln. Wir lernen »Erfolgreichkommunizieren« ebenso wie „Selbstmanagement“ und»Projektmanagement« und erweitern unsere Kompetenzenbei »Gekonnt präsentieren«. Während dieser 2-tägigenWorkshops stehen nur wir Azubis im Vordergrund. Unserepersönlichen Bedürfnisse und Wünsche werden dortberücksichtigt und mit in den Ablauf einbezogen.Anschließend nun einige Feedbacks zu diesen Seminaren, dieihr in den nebenstehenden Sprechblasen nachlesen könnt:

Vielseitigkeit – abwechslungsreiche Tätigkeitsfelder – Spaßfaktor – Herausforderungen

… das alles kannst du als WÜma-Azubi täglich erleben. Nähere Infos

über die WÜRZBURGER medienakademie stellen wir euch nun im Folgenden vor.

WÜRZBURGER medienakademie

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…»Das Seminar »Selbstmanagemen« hat mirsehr weitergeholfen, da ich viel über michpersönlich dazugelernt habe. Auch meineStärken und Schwächen haben sich dabeiherauskristallisiert. Intensiv wurde auf dasThema Zeitmanagement eingegangen.Gute Tipps helfen mir nun bei der Planungmeines Tagesablaufs.«

Nathalie Spies…»Das Seminar »Stil und Umgangsformen« hatmir wirklich gut gefallen und viel gebracht. DieGrundlagen für ein erfolgreiches Geschäftsessen-oder meeting sind geschaffen. Sowohl die richti-ge Kleidung, die angemessene Begrüßung alsauch die geforderten Tischmanieren wurden unsnäher gebracht.«

Sandra Enard

…»Mir haben bisher alle Seminare gefallen. Schonjetzt freue ich mich auf das Nächste. Die Trainer sindalle immer super nett und eine angenehme Atomsphärebegleitet uns über den ganzen Tag hinweg.«

Marina Göb

…»Viel Selbstvertrauen habe ichbeim Seminar »Präsentationstrai-ning« erlangt. Durch Rollenspielebei denen wir gefilmt wurden hatman beim späteren analysierenseine Fehler erkannt und weiß siejetzt zu vermeiden.«

Sonja Höger

Wir hoffen, wir konnten euch mit dem Artikel und denpersönlichen Statements unser Ausbildungsunternehmenetwas näher bringen.

Weitere Infos findet ihr natürlich auch auf unsererHomepage unter:

www.wuema.de

…»Die vielen Erfahrung dieich dort gemacht habe,kann ich in meinemArbeitsalltag gut umsetzen.«

Janine Schmidl

Hier geht es zur Facebook-Seite

der WÜma von Vogel Business Media

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– Sonja Höger –

»Das, was dem Leben Sinn verleiht, gibt auch dem TodSinn«, schreibt der Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry.Dass der Tod zum Leben dazu gehört, wissen wir alle. Wasdas Leben allerdings weniger erfreulich stimmt, ist, wennman weiß, dass man todkrank ist und es keine Aussicht aufHeilung mehr gibt. Viele Menschen, denen eine unheilbareKrankheit diagnostiziert wurde, sehen sich schlagartig mitGedanken konfrontiert, die sie oft alleine nicht bewältigenkönnen. Es gilt Entscheidungen zu treffen, die endgültig sind.Dennoch sind diese Menschen nicht allein, sagt MarionBaulig-Busch, Palliative Care Fachkraft der WürzburgerPalliativstation des Uniklinikums. Palliativ entstammt demlateinischen Wort »palliare« und bedeutet so viel wie lindernund ummantelnd umsorgen. Dieser Aufgabe hat sich dasTeam der Palliativstation gewidmet. Dabei ist ganz wichtig,dass es sich nicht um ein Hospiz handelt, sondern um eineKrankenhausabteilung mit medizinischem Behandlungs-auftrag.Die multiprofessionelle Behandlung auf der Palliativstationsoll körperliche Beschwerden wie z.B. Schmerzen oderLuftnot lindern und die Lebensqualität verbessern. Die spezi-ell geschulten Mitarbeiter versuchen mittels Gesprächen,Physiotherapie, Ernährungsberatung, Musik- und Kunst-therapie, psychoonkologischer Betreuung und Seelsorge, diePatienten zu stärken und zu begleiten sowie Ressourcen zustützen. Mehr als die Hälfte der Patienten gehen stabilisiertin das häusliche Umfeld zurück.

Eine wichtige Kraftquelle ist auch die Erfüllung bislang aufge-schobener Wünsche und Anliegen. So wurden sogar schonHochzeiten auf Palliativstationen gefeiert oder es werden aufWunsch Kontakte zu Angehörigen hergestellt, mit denenman teils über Jahre nicht gesprochen hatte. Das Ziel ist nichtWarten auf den Tod, sondern eine individuell gestalteteletzte Lebenszeit. Nicht nur traurige Momente bestimmtenden Alltag, sondern auch schöne und berührende Momente,erzählt Marion Baulig-Busch. Nicht nur die Patienten,sondern auch das Team freut es, wenn Wünsche erfüllt wer-den, die einem Patienten sichtbar Lebensenergie schenken,wie z.B. die Fahrt eines Fußballfans in die Allianzarena nachMünchen zu seinem Lieblingsverein. Dies wurde mit Unter-stützung des Malteser Hilfsdienstes realisiert. Das Palliativ-team sieht sich also nicht nur rein medizinischen oder pflege-rischen Aufgaben gegenüber, sondern sucht gelegentlichauch Sponsoren für die Erfüllung von Patientenwünschen. DieMusik- und Kunsttherapie sowie regelmäßige gemeinsameMusiknachmittage werden vollständig aus Spenden finan-ziert.Für mehr Informationen oder falls Sie den Wunsch verspüren,die Palliativstation zu unterstützen, nehmen Sie bitte Kontaktmit Frau Baulig-Busch auf. Denn: »Nichts öffnet das Herz sosehr wie die Aufmerksamkeit, die man einem Menschenschenkt.«

Kontakt zur Station:Marion [email protected]/20128860 bzw. 28851

Lindern,unterstützen &begLeiten

ErfahrungEnnach30 MonatEnPaLLiativstation aMuniklinikuM Würzburg

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– Nathalie Spies & Sonja Höger –

Bereits ein halbes Jahr nach Erscheinen des Würzburgerskonnte die Geschäftsleitung von Vogel Business Media unddas Würzburger Team den Erlös aus dem Anzeigenverkauf2011 den Spendenempfängern übergeben. Je 6.000 Eurogingen an das Projekt »Gute Zeiten, schlechte Zeiten« undden Würzburger Fond für Alleinerziehende.

Noch einmal möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlichbei unseren Anzeigenkunden bedanken, ohne deren Unter-stützung eine derartig beachtliche Summe niemals zustandegekommen wäre.

Auch in diesem Jahr gilt besonderer Dank Vogel BusinessMedia, die den Anzeigenerlös aufgerundet haben.

»Gute Zeiten, Schlechte Zeiten«Die Kinder brauchen Aufklärung und Unterstützung, damit siez. B. mit der Depression der Mutter oder der Psychose desVaters umgehen können. Das Projekt, das seit Jahren amEvangelischen Beratungszentrum der Diakonie Würzburgentwickelt wird, bietet den Familien Hilfe und Beratung an.Kinder können in den Präventionsgruppen auf Gleichaltrigetreffen, die ähnliche Erfahrungen und Fragen haben.

Würzburger Fond für AlleinerziehendeDer Fond unterstützt seit 1987 treu dem Motto »Alleinerziehend aber nicht allein gelassen« Alleinerziehende imRaum Würzburg. Die Spendengelder werden im Besonderenverwendet für Schulmaterial, Vereinsbeträge, schulischeVeranstaltungen und Sportmaterial. Ausgeschüttet werdendie Spenden nur an Familien, die keine zusätzlichenSubventionen erhalten.

Anzeigenerlös 2011:Azubis spenden 12.000 Euro

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HERZFasst euch ein

für Kinder

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Seit nun mehr über 25 Jahren gibt esden »Würzburger« jetzt schon. Undschon immer war das Ziel mit dem Er-lös aus dem Anzeigenverkauf zweiverschiede soziale Einrichtungen ausdem Raum Würzburg zu unterstützen.Dieses Jahr haben wir uns für die »El-terninitiative leukämie- & tumorkrankerKinder e.V.« und die »Kinderklinik amMönchberg e.V.« entschieden.

Elterninitiative leukämie-& tumorkranker KinderWürzburg e.V.

»Die Diagnose können wir nicht ändern, aber das gesamteUmfeld positiv beeinflussen.« So lautet das Motto der Eltern-initiative, die dem Dachverband »Deutsche Leukämie-For-schungshilfe Aktion für krebskranke Kinder e.V., Bonn«, ange-hört. Das Ziel der Initiative ist es, sprichwörtlich Sonne in dieStation zu tragen, damit die Kinder und auch ihre Eltern sichdort wohl fühlen.

Der Würzburger Vereinsableger wurde bereits im Jahr 1983als Selbsthilfegruppe gegründet – ein Jahr später verwandel-te sich diese zu einem gemeinnützigen Verein. Etwa 650Mitglieder unterstützen heute erkrankte Kinder. Mit Geld-spenden werden beispielsweise Elternwohnungen bezahltund auch Finanzleistungen für das Klinikpersonal teilweiseübernommen. Für die Kinder selbst werden die Klinikclownsengagiert und neben Bastelangeboten wird auch die Spiel-betreuung und Musiktherapie übernommen. Auch mit Bü-chern, Spielsachen, Fernseher und Elektronikspielen werdenentsprechende Räume in der Klinik. Ein besonderes Highlightsind die Ausflüge: Gemeinsam gehen die Kinder segeln, inFreizeitparks und in Feriencamps. Auch die Tagesklinik unddie psychosoziale Betreuung der ganzen Familie werdenwährend und nach der Therapie unterstützt.

Mit den Spendengeldern wurden schon viele Ziele erreicht:Auf der Station »Schatzinsel« werden Kinder und Jugendlicheaufgenommen, für die eine Therapie durch eine Stammzell-transplantation sinnvoll ist. Dabei handelt es sich um eineBehandlung mit Blutstammzellen eines gesunden Spendersoder mit vorher gesammelten eigenen Stammzellen. Damitnach der Therapie das Wiederkehren der Grunderkrankungausgeschlossen wird, erfolgen die ambulanten Nachsorge-untersuchungen in der onkologischen Ambulanz »Leuchtturm«.Familien, die ihre Kinder durch die Krankheit verloren haben,besuchen die Gruppe »Verwaiste Eltern und Geschwister«,um die Situation besser verkraften zu können.

Kinder, die an Leukämie oder an einer anderen Krebsarterkranken, haben heutzutage gute Heilungschancen. ZweiDrittel aller krebskranken Kinder schaffen es, den Krebs zubesiegen und auch dauerhaft geheilt zu werden. Das Zielder Elterninitiative ist es, dass alle Kinder in Zukunft geheiltwerden.

Kinderklinik am Mönchberg e.V.

»Kinder und kranke Jugendliche sind keine kleinen Erwachse-nen und benötigen neben der hochwertigen medizinischenBetreuung auch ein genesungsförderndes Umfeld«. Unterdiesem Motto hat sich das Team der Kinderklinik am Mönch-berg zum Ziel gesetzt, für die Kinder und Jugendlichen so-wie ihre Familien ein Stück Normalität für die Zeit desKrankenhausaufenthalts zu schaffen.

– Marina Göb & Sandra Enard –

Spenden-empfänger2012

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Dafür sind diverse Angebote verfügbar: Für die kleine-ren Patienten gibt es sowohl ein Spielzimmer als aucheinen Außenspielplatz. Außerdem steht für die Jugendli-chen ein PC mit Internetzugang zum Zeitvertreib zurVerfügung.

Um Abwechslung zu schaffen wurde die wöchentlicheVisite der Klinikclowns ins Leben gerufen und auchMusiktherapie oder die Malstunde »Bildende Kunst fürKinder« sorgen für Abwechslung im Klinikalltag. Ziel istes immer, den Patienten und ihren Angehörigen eingutes Gefühl zu geben. Sie sollen sich gut betreut undaufgehoben fühlen.

Um auch bei schweren Diagnosen für die Eltern da zusein, bietet die Klinik auch seelsorgerische Begleitungund um zur Ruhe zu kommen einen Raum der Stille.Das Geld, das das Würzburger-Team dieses Jahrspendet, wird in die Musiktherapie investiert. Diese istseit über zehn Jahren fester Bestandteil auf der StationTanzbär. Auf dieser Station sind u.a. Kinder, Jugendli-che und Erwachsene untergebracht, die aufgrund ihrerkörperlichen oder geistigen Behinderung einer ständi-gen medizinischen Betreuung bedürfen. Die beidenTherapeuten arbeiten im Raum der Stille vor allem mitdem so genannten Klangboot oder mit verschiedenenInstrumenten direkt am Bett des Patienten.

Neben den seit vielen Jahren auf der Station Tanzbärtätigen Krankenschwestern gibt es zahlreiche ehrenamt-liche Helfer und Helferinnen, die kleine Ausflüge unter-nehmen oder Feste und Gottesdienste feiern, sofern esder Gesundheitszustand der Patienten zulässt.

Wenn auch ihr etwas Gutes tun wollt, informierteuch doch auf folgenden Internetseiten über passendeMöglichkeiten.

www.kinderklinik.uk-wuerzburg.dewww.missioklinik.de

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Der Würzburger wäre nicht der Würzburger, wenn wir euchnicht wie jedes Jahr, ganz traditionell ein Gewinnspiel mitattraktiven Preisen anbieten würden.Jetzt, wo wir unsere Beine wohlverdient hochlegen können,seid ihr gefragt:

Erratet die zu den abgebildeten Türen gehörendenGebäude oder Läden und schreibt auch gleich die Adressehinzu, in denen sich diese befinden.

Mit einer Antwort-E-Mail oder einem Brief mit den richtigenLösungen nehmt ihr am Gewinnspiel teil. Das Tolle amGewinnspiel: Ihr könnt euch euren Preis wünschen. Also teiltihn uns gleich mit!

Nach Gewinnspielende werden die Preise verlost und dieGewinner schriftlich benachrichtigt.Los geht’s!

Einsendungen per Post:Vogel Business Media GmbH & Co. KGNathalie SpiesMax-Planck-Str. 7/9

Einsendungen per E-Mail an:[email protected]

Einsendeschluss ist der 15. Juni 2012!

MIT DER TÜR INS HAUS –BILDERRÄTSEL UM WÜRZBURGS TÜREN

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4Bitte teilt uns in eurer Einsendung mit,an welchen Preisen Ihr interessiert seid!

Die Murmel2 große Holz Puzzle

Würzburger Hofbräu20x Sixpack Bier

Kuffer Marketing GmbH10 Gutscheinbücher

Cineworld GmbH & Co. Kino KG10 Kinogutscheine

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Endlich, der Moment, in dem wir das Magazin in unserenHänden halten. Endlich, der Moment, in dem alle Anspan-nung und Aufregung abfällt. Endlich der Moment, in demwir sagen können: Unser Meisterwerk ist vollendet.

Und da alles, was wir jemals über unseren Würzburgersagen wollten, die ganzen 70 Seiten zuvor steht, gibt esnichts mehr zu sagen, außer:Noch einmal ein herzliches Dankeschön an all diejenigen,die uns TATKRÄFTIG unterstützt haben, sich haben Löcher inden Bauch fragen lassen, sich unserer geistigen Ausbrücheangenommen haben und uns in manchen schwierigenMomenten eine Hand auf die Schulter gelegt haben.

nachwort

Johann Wilhelm Naumann Verlag GmbHDominikanerplatz 8 · D-97070 WürzburgTel. 0931 30863-0 · Fax 0931 30863-33

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Marcel GollinMediengestalter, 2. Lehrjahr

Lena SteinshornMediengestalterin, 2. Lehrjahr

Matthias BucksMediengestalter, 1. Lehrjahr

Lisa SchmidtMediengestalterin, 1. Lehrjahr

Antonia WehnertFachinformatikerin, 1. Lehrjahr

Steffen ZieglerFachinformatiker, 1. Lehrjahr

unser Team 2012

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Sonja HögerMedienkauffrau, 2. Lehrjahr

Nathalie SpiesMedienkauffrau, 2. Lehrjahr

Marina GöbMedienkauffrau, 1. Lehrjahr

Sandra EnardMedienkauffrau, 1. Lehrjahr

Janine SchmidlMedienkauffrau, 1. Lehrjahr

Ludwig SchmidtIT-Systemkaufmann, 1. Lehrjahr

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AusgAbe-Nr: 27erscheiNuNgsweise: jährlichVerbreitete AuflAge: 10.000 Exemplarebezugspreis: kostenlos

»Der Würzburger« – Das Stadtmagazin der WÜma-Azubisist eine Publikation der WÜrZburgEr medienakademie inKooperation mit Vogel business Media gmbH & Co. Kg

würzburger medienakademie gmbhFranz-Horn-Straße 2D-97082 Würzburg

Tel.: 0931 / 4170-415Fax: 0931 / 4170-421E-Mail: [email protected]: www.der-wuerzburger.de

chefredAktioN: Sonja Höger, Nathalie SpiesANzeigeNleituNg: Sonja Höger, Nathalie SpiescVd: Sonja Höger, Nathalie SpieslAyout & desigN: Marcel gollin, Lena SteinshornfotogrAfie (titelseite): Marcel gollinfotogrAfie (rubrikeN): Marcel gollin, Lena Steinshorntitelseite: Marcel gollin, Lena SteinshorngewiNNspiel: Lisa Schmidt, Antonia WehnertgestAltuNg weiNfestkAleNder: Matthias bucksgestAltuNg em-spielplAN: Lisa Schmidtwebseite: Ludwig Schmidt, Antonia Wehnert, Steffen Ziegler

desigN fAcebook: Marcel gollin, Antonia WehnertANsprechpArtNer druck: Dominik Schreck, Stürtz gmbH

AutoreN dieser AusgAbe:Matthias bucks, Sandra Enard, Marcel gollin Marina göb,Sonja Höger, Janine Schmidl, Lisa Schmidt, Ludwig Schmidt,Nathalie Spies, Lena Steinshorn, Antonia Wehnert, SteffenZiegler, ralph Dobler

Nicht gekeNNzeichNete bilder wurdeN VoN eiNerdieser webseiteN/fotogrAfeN erworbeN:Angela Alban, Marcel gollin, bianca Heuler,Lena Steinshorn, Johannes untch, Antonia Wehnert,pixelio.de/Hajo rebers, sxc.hu

druck (mit besoNderem dANk):Stürtz gmbH,Alfred-Nobel-Straße 33, D-97080 Würzburg

weiterer dANk gilt:berberich Papier in Heilbronn, ralph Dobler,Volker Drescher, Franz Fenn, Fotogruppe Vogel,regine Häusler, bianca Heuler,Stephan Maderner, Juliana Pfeiffer, Vanessa Maier, gabiroth, Stephanie röll, Stefan rühling, Anette Sahlmüller,Katharina Schepping, Franz-Josef Schimanek,Frank Schormüller, Dr. gunther Schunk, günter Schürger,Frank Jablonski, Ines Näther, Johannes untch,Alexandra Van Houtte, Isabell Weisensee, gudrun Zehrer,

Impressum

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