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Christian Straub,

Senior Consultant / Solution Architect

SAP Planungsstrategie im Zeichen von “In-Memory” und

“Best of Both Worlds”

© 2014 SAP AG or an SAP affiliate company. All rights reserved. 2 Public

Haftungsausschluss SAP


Motivation

Mit “In-Memory” ergeben sich neue Möglichkeiten im Bereich der Planung – SAP

nutzt diese und richtet das Planungs-Portfolio entsprechend aus.

Damit stellen sich die folgenden Fragen:

1. Wie entwickeln sich die heutigen Planungstools weiter?

2. Welche Mehrwerte ergeben sich dadurch?

3. Welche Handlungsoptionen hat der Kunde?


SAP Strategie

…

Eine Platform

SAP HANA

SAP

CRM

Mobile

SAP

ERP

SAP

Business

Warehouse

Neue SAP

EPM An-

wendungen

Further EPM

Applications,

e.g. Cash

Cloud

…


Regelmässige Anforderungen

> Performance

> Flexibilität

> Integration mit dem Corporate

Reporting

> Umfassende Simulation

> Ad-hoc Reporting

> Integration mit dem ERP und

Umsystemen

Kurze Reaktionszeiten bei Dateneingaben, -berechnungen und -abfragen

Integriertes Plan-/ Ist-Reporting, eine Reporting-Plattform

Schnelles Reagieren auf Veränderungen und neue Anforderungen

Kurzfristige Auswertungen durch den Fachbereich, ohne vorgedachten Analysepfad

“What-If”-Ansätze zur Einordnung von Szenarien und Ableitung von Handlungsoptionen

Gesamthaftes Informationsbild, basierend auf verschiedenartigen Quell- und

Referenzdaten


Regelmässige Anforderungen

> Governance

> Funktionale Stärke

> Unabhängigkeit von IT / Dritt-

Ressourcen

> Offenheit

> Daten-Konsistenz

Einhaltung von Unternehmensstandards bzgl. Berechtigungsintegration etc.

Fachbereich kann Änderungen ohne wesentliche Dritt-Beteiligung vornehmen

Verfügbarkeit von einfachen und komplexen Planungsalgorithmen

Sicherstellen einer Anwendungs-übergreifenden Korrektheit des Informationsstandes

Erweiterbarkeit und Skalierbarkeit für neue Szenarien, Daten, Anwender etc.


Problemstellung 1: Zielkonflikt

Dezentrale Fachbereichs-Anwendung Zentrale “Unternehmens-Anwendung”

Integration Corporate Reporting

Flexibiltät

Ad-hoc Reporting

Umfassende Simulation

ERP-Integration

Governance

Offenheit

Funtionale Stärke

Datenkonsistenz

Unabhängigkeit von IT

Performance


Problemstellung 1: Zielkonflikt


Flexibiltät

Ad-hoc Reporting


ERP-Integration

Governance

Offenheit

Funtionale Stärke

Datenkonsistenz


Performance



Problemstellung 2: Technologische Grenzen


Flexibiltät

Ad-hoc Reporting


ERP-Integration

Governance

Offenheit

Funtionale Stärke

Datenkonsistenz


Performance



SAP Produktsicht - vor HANA

Strategic Enterprise Management -

Business Planning and Simulation (SEM-BPS)

SAP Business Warehouse - Integrierte Planung (BW-IP)

Business Planning and Consolidation, Version für Netweaver (BPC)


SAP Business Warehouse –

Business Planning and Simulation (BW-BPS)


SAP Produktsicht - vor HANA

SAP Business Warehouse - Integrierte Planung (BW-IP)

Business Planning and Consolidation, Version für Netweaver (BPC)

Durch BW-IP nicht abgedeckt

Durch BPC nicht abgedeckt

Überschneidung in der Abdeckung







SAP Produktsicht - mit HANA

SAP HANA

Durch BW-IP nicht abgedeckt

Durch BPC nicht abgedeckt

BPC / BPC on HANA

BW-IP / Planning Applications Kit (PAK)

Überschneidung in der Abdeckung







SAP Produktsicht - mit HANA, ab 2014

BW-IP / Planning Applications Kit

BPC / BPC on HANA

SAP HANA

BPC 10.1 “Unified” als Konvergenz zwischen den beiden Welten


BPC / BPC on HANA



Gesamtkontext: EPM Strategie


BPC 10.0 Netweaver

BPC 10.1 Netweaver, on HANA

Anwendungen für Enterprise

Performance Management (EPM) SAP HANA EPM Suite, native on HANA

Investitions-Empfehlung für Kunden mit umfangreichen Anforderungen an eine Unternehmensplanung und / oder bestehendem Investment in SAP

Business Warehouse (BW) / BPC / BW-IP

Eine direkt auf HANA basierende EPM-Anwendung wird in erster Version nicht vor Ende 2014 in den Ramp-Up gehen:

BPC “Unified”: Best of both worlds


BPC NW 10.1

BPC 10.1 - Modelltypen

BPC NW 10.0

BW-IP

BPC 10.1

“Classic Model”

BPC 10.1

“Unfied Model”

Zentrale Funktionen wie z.B. :

Prozess-Steuerung,

User-Interfaces

basieren auf BPC 10.0

Das Daten- und Funktions-

modell basiert auf BW-IP /

PAK


BPC NW 10.1

BPC 10.1 - Erwartete Entwicklung und Innovation

BPC NW 10.0

BW-IP

BPC 10.1

“Classic Model”

BPC 10.1

“Unfied Model”

Zentrale Funktionen wie z.B. :

Prozess-Steuerung,

User-Interfaces

basieren auf BPC 10.0

Das Daten- und Funktions-

modell basiert auf BW-IP /

PAK

Erwartung 1:

Funktionale Komplettierung

und weitere Verknüpfung von

Stärken aus beiden

Anwendungen (insb. bzgl.

Modellierung)

Erwartung 2:

Funktionale Innovation

und tiefe HANA

Integration


BPC “Unified”: Flexibilität und Integrität

Datenmodell

Stammdaten

Hierarchien

Funktionen & Berechtigungen

Reports&Layouts

Prozess-Steuerung

Datenmodell

Stammdaten

Hierarchien


Reports&Layouts

Prozess-Steuerung

Datenmodell

Stammdaten

Hierarchien


Reports&Layouts

Prozess-Steuerung

Datenmodell

Stammdaten

Hierarchien


Reports&Layouts

Enterprise Data Warehouse (SAP BW)

Stellt das Datenmodell sowie die Funktionen zentral und

konsistent zur Verfügung

Integriert die Plandaten mit sämtlichen IST-Daten

Line of Business

Kann das Modell eigenständig erweitern, Prozesse ausprägen, Reports anlegen etc.

Arbeitet mit einer eigenen, Fachanwender-gerechten Oberfläche

Basiert zu jedem Zeitpunkt auf dem zentralen Modell


BPC 10.1: Web-Oberfläche (1)


BPC 10.1: Web-Oberfläche (2)

BPC “Unified”: In-Memory


In-Memory Planung: Grundlegende Idee (1)

Traditionell

Berechnungen

HANA

Berechnungen

ABAP Applikations-

Server

Datenbank


In-Memory Planung: Grundlegende Idee (3)

Traditionell

1. Delta bestimmen = +50

2. Disaggregation (Pro Woche

(52) und Bereich (500)

= 26.000 Werte erzeugen

26.000 Werte senden

HANA

1 Datensatz senden

1. Delta bestimmen = +50

2. Disaggregation (Pro Woche

(52) und Bereich (500)

= 26.000 Werte erzeugen 26.000 Werte speichern


Planning Application Kit (HANA) für BPC “Unified”

Datenerfassung- / ausgabe

Planungsfunktionen

Administrative

Funktionen

Applikationsserver

(Orchestrierung)

HANA

Kundeneigene Planungsfunktionen

Formelsprache (FOX)

Verteilung nach Schlüsseln

Umbuchen auf Basis von Merkmalsbeziehungen

Kopieren

Umwerten

Umbuchen

Löschen

Löschung ungültiger Merkmalskombinationen

Set Key Figure Value

Kombinationen Erzeugen

Datenmodell &

Datenversorgung

Datenaudit auf Einzelsatzebene

Datenscheiben

Merkmalsbeziehungen – Typ HANA Script

Planung auf virtuellen Stammdaten

Planung auf virtuellen Kennzahlen

Planung auf virtuellen Providern

Transformationen in HANA Script

HANA-optimierte Datenspeicher etc.

1

2

3

1

2

3


Evolution der HANA-basierten Planung

Endanwender-Frontend Endanwender-Frontend Endanwender-Frontend Endanwender-Frontend

Planungsfunktionen

Kalkulationen

Datenbank / SQL

Planungsfunktionen

Kalkulationen

Datenbank / In-

Memory

Planungsfunktionen

Kalkulationen

Datenbank / In-

Memory

Planungsfunktionen

Kalkulationen

Datenbank / In-

Memory

Planungsfunktionen

Kalkulationen

Orchestrierung Orchestrierung Orchestrierung Orchestrierung

XDB In-Memory DB (HANA) HANA HANA

Klassisch Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3

Keine In-Memory Unterstützung Lese-Beschleunigung durch

In-Memory Storage

Parallele Abbildung der

Logik in HANA / und

Applikation

Innovationen auf der HANA

Plattform


Beispiel 1: Produktkosten-Forecast & Simulation


Beispiel 1: Problemstellung

“Wie wirkt sich eine Erhöhung des Ölpreises um X% auf die

P&L meines Unternehmens aus?”

…. bei mehr als 100.000 Produkten …


Beispiel 1: What-If Simulation in Echtzeit

Produkt-Stücklisten und Standardkosten

Treiber: Rohstoffpreise, Inflation, Währungskurs-Schwankungen

Geplante Verkaufs-Volumina etc.

Echtzeit-Auswertung der Auswirkung auf Produktkosten-Forecast und P&L durch HANA


Beispiel 2: Problemstellung

“Die Überleitung von CO nach FI-FM nimmt Stunden in

Anspruch”


Beispiel 2: Überleitungen mit HANA-Logik

CO-Planung als führende Sicht FI-FM Sicht resultierend

Überleitung in SAP HANA

Unmittelbarer Zugriff auf beide

Sichten, zu jedem Zeitpunkt

Ableitung von Millionen Sätzen in

Sekunden – “on the fly” – keine

Datenpersistierung

Mehrwerte


Mehrwert von BPC “Unified”

Performance

Flexibilität

Daten- und Reporting

integration

Neue Szenarien

BPC “Unified” verfügt über eine tiefe HANA-Integration und –Optimierung in allen Bereichen

BPC “Unified” basiert auf dem Kern-Modell des SAP Business Warehouse – es erlaubt damit eine

unmittelbare Integration mit IST- und Referenzdaten

BPC “Unified” ermöglicht die Realisierung einer einheitlichen Plattform für Planung und Reporting – im

zentralen wie dezentralen Bereich

Enge Integration mit ERP

BPC “Unified” verbindet die Vorzüge einer starken, zentrischen Planungs-”Engine” mit den Stärken von

flexiblen, dezentralen Planungstools – weitere Investments werden diese Aspekte zusätzlich ausbauen

BPC “Unified” ermöglicht die Abbildung von umfassenden Simulationsszenarien, Echtzeit-Datenintegration

etc.

“BPC Unified” basiert auf einer Mobile-fähigen Technologie (HTML5)

Handlungsoptionen


Handlungsoptionen

1. Für neue Planungsprojekte sollten die Möglichkeiten von BPC “Unified” geprüft

werden (Systemvoraussetzungen sind HANA und BW 7.40)

2. Sofern die Voraussetzungen nicht geschaffen werden können, ist eine

Investition in BPC 10.0 oder BW-IP - entsprechend der jeweiligen

Anforderungslage - weiterhin sinnvoll

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Kontakt

Christian Straub

Senior Consultant / Solution Architect

Enterprise Performance Management (EPM)

SAP (Schweiz) AG

Althardstrasse 80

CH-8105 Regensdorf

T + 41 79 176 24 46

[email protected]

www.sap.ch

http://www.sap.com/

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Deutsche Telekom – Live mit BPC 10.1 “Unified”

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