chili assets news 07-2013

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managed account datenbank Geprüfte Managed Account Performance Update 07/2013 Geprüfte Kennzahlen Performance & Risiko Seite 8 Dittmann & Ulbrich LLC Programm 1 Enwickler: Dr. Mirko Ulbrich, Wirtschaftswissenschaftler

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Performance of German managed Accounts

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  • chili Assetsmanaged account datenbank

    Geprfte Managed Account Performance Update 07/2013

    Geprfte KennzahlenPerformance & Risiko

    Seite 8

    Dittmann & Ulbrich LLC

    Programm 1Enwickler: Dr. Mirko Ulbrich,

    Wirtschaftswissenschaftler

  • Unabhngige Datenbank fr Managed Accounts | Update 07/2013www.chi l i -assets.de 2

    Disclaimer: Die chili assets news sind eine kostenfreie Internetpublikation und erscheinen im PDF-Format. Smt-liche Inhalte sind urheberrechtlich geschtzt und nicht zur weiteren Vervielfltigung bzw. Verbreitung frei. Ohne vorherige schriftliche Einwilligung des Herausgebers ist die nachtrgliche Vernderung bzw. Bearbeitung der Do-kumente oder deren kommerzielle Weiterverwertung nicht zulssig. Bei Zitaten ist in angemessenem Umfang auf die jeweilige Quelle zu verweisen. Smtliche Publikationen werden nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert und formuliert. Dennoch kann seitens des Herausgebers bzw. der Redaktion und der Mitarbeiter der chili assets news keine Gewhr fr die Richtigkeit dieser Informatio-nen gegeben werden. Die auf chili-assets.de und in den chili assets news verffentlichten Publikationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpa-pieren dar. Die zur Verfgung gestellten Informationen sollen auch keine Beratung darstellen oder insbesondere ersetzten. Es wird dringend empfohlen, sich stets auch immer aus anderen Quellen zu informieren. Eine Haftung fr eventuelle Vermgensschden, die durch die Anwen-dungen von Hinweisen und Empfehlungen auftreten, wird sowohl seitens des Herausgebers, der Redaktion als auch der Mitarbeiter kategorisch ausgeschlossen. Wir distanzie-ren uns ausdrcklich von den Inhalten smtlicher externer Websites, auf die im Rahmen von chili-assets.de und den chili assets news verwiesen wird. Jegliche Haftung fr In-halte extern verlinkter Websites ist somit kategorisch aus-geschlossen. Es kann im Einzelfall nicht ausgeschlossen werden, dass der Redakteur oder die einzelnen Mitarbeiter an Unternehmen beteiligt sind, die Gegenstand von Analy-sen oder anderen Berichten sind. Umso mehr stellen die verffentichten Publikationen immer auch eine persnliche Meinung des Autors dar und erheben weder Anspruch auf Vollstndigkeit noch auf Richtigkeit. Das Dokument ist urheberrechtlich geschtzt. Die dadurch begrndeten Rechte, insbesondere des Nachdrucks, der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen sowie das Darstellen auf einer Website liegen, auch bei nur auszugsweiser Ver-wertung, bei der Capitalteam Consulting KG. Alle Rechte vorbehalten.

    CHILI ASSETS | Inhal t

    ch

    ili A

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    sImpressumchili assets news ist eine kostenlose Publikation von chili-assets.de, der unabhngigen Datenbank fr Managed Accounts

    Herausgeber: Stefan Dickopf & Malte Papen GbRIm Buchholz 356459 LangenhahnGERMANY

    Fon: +49 2687 323 35 99E-Mail: [email protected]: Chili AssetsInternet: www.chili-assets.de

    Chefredaktion: Stefan Dickopf ([email protected])

    Mitarbeiter dieser Ausgabe: Stefan Dickopf, Malte Papen ([email protected]),

    Leitung Managed Account DatenbankStefan Dickopf, [email protected]

    Anzeigenleitung: Stefan Dickopf, [email protected]

    Bildnachweise: fotolia, istockphoto

    Layout: mps-grafik

    Bezug: kostenfreies Abonnement (Anmeldung und Archiv unter www.chili-assets.de/Newsletter.html)

    Abmeldung: Zur Abmeldung vom Bezug der chili assets news senden Sie bitte eine E-Mail an [email protected]

    Andreas Dittmann Dr. Mirko Ulbrich

    Programm 1von Dittmann & Ulbrich LLC

    In Deutschland gibt es nach wie vor keine geeigneten Strukturen, um ein Managed Futures Programm vernnftig zu verwalten

    Interview

    Seite 5

    Patrick WitteckMarkteinschtzungFondsladen

    Auf der permanenten Suche nach Megatrends gibt der Fondsladen monatlich seine Markteinschtzung zur langfristigen orientierung der Mrkte bekannt.

    Seite 3

    Pascal HfligerDie Geldpolitik und Wirtschaftslage in JapanIntercore Financial Marktanalyse

    Seite 4

    Ralf WendlerEinstiegsmglichkeiten im TradingBrsencoach

    Seite 9

    Managed Account Performance und RisikokennzahlenSeiten 13 / 14

    Inhalt

    Unabhngige Datenbank fr Managed Accounts | Update 07/2013www.chi l i -assets.de

  • Unabhngige Datenbank fr Managed Accounts | Update 07/2013www.chi l i -assets.de 3

    CHILI ASSETS | Nachrichten & Terminkalender

    Datum Anbieter Titiel Anmeldung

    25.07.2013 Roland Pieper, Ceros Rohstoff-Trading Trendfolgesystem - Turtles Strategie >> weitere Infos & Anmeldung

    25.07.2013 Roland Pieper, Ceros Trading mit Rohstoff-Futures >> weitere Infos & Anmeldung

    01.08.2013 Roland Pieper, Ceros Rohstoff-Trading Trendfolgesystem - Turtles Strategie >> weitere Infos & Anmeldung

    15.08.2013 Roland Pieper, Ceros Rohstoff-Trading Trendfolgesystem - Turtles Strategie >> weitere Infos & Anmeldung

    WEbINARE uND VERANSTAlTuNGEN

    PC bREAKouT SETzT HANDEl VoRERST AuS

    Das Portfolio Concept eigene Handelssystem PC Breakout liefert derzeit kaum Si-gnale. Daher hat sich der Klner Vermgensverwalter entschlossen den Handel die-ses Managed Accounts vorbergehend auszusetzen. Wir informieren Sie, wenn der Handel wieder aufgenommen wird. Bis dahin verbleiben die Performance- und Ri-sikokennziffern des Systems vorerst in unserer Datenbank fr Managed Accounts.

    RoSETTA TRADING ERHHT MINDESTANlAGESuMME

    Das Rosetta Trading Programm zhlt zu den erfolgreichsten Handelssystemen in unserer Datenbank. Der Handel mit Agrar-Rohstoffen wird in Deutschland ber den Vermgensverwalter CEROS angeboten. Nun haben die verantwortlichen Trader in den USA jedoch die Mindestanlagesumme fr Ihren Handel massiv aufgestockt. Einzelkonten werden seit dem Monat Juli nur noch ab einer Mindestanlagesum-me von 250.000 USD gefhrt. Das bisher von uns geprfte Referenzkonto lag im Wert unterhalb dieser Marke. Entsprechend wurde der Handel auf diesem Konto eingestellt. Wir suchen nach Lsungen, um Ihnen auch weiterhin Performance- und Risikokennzahlen des Handels liefern zu knnen. Bis es soweit ist, knnen wir je-doch vorerst kein weiteres Handelsergebnis fr den Juli und die Folgemonate ver-ffentlichen.

    MANAGED ACCouNT ERGEbNISSE JuNI

    Der Monat Juni zeigte im Handel der bei uns gelisteten Strategien ein sehr durchwachsenes Bild. Whrend viele Systeme Verluste verzeichnen muss-ten, erhielt FX Wave im Whrungspaar EUR/USD die typischen Muster, die das System fr die korrekte Positionierung bentigt. Entsprechend gut waren die Resultate im Juni mit bis zu +24,6 % im chanceorientierten Han-del des Basissystems. Trotzdem sind wir uns natrlich bewuss, dass Kon-towerte trotz dieses Wertzuwachses teilweise noch sehr weit unterhalb der bisherigen High Watermark liegen.

    Ein sehr berzeugendes Ergebnis von +5,1 % generierte das Handelssy-stem `Programm 1 aus dem Hause Dittmann & Ulbrich. Der recht vola-tile Handel des Managed Account Spezialisten wird auf den Folgeseiten beschrieben und ist fr Interessierte Investoren sicherlich einen nheren Blick wert.

    Nach wie vor eine sehr konstant gute Leistung ist von der markestplus Gmbh zu sehen. MP Growth Alphatrend konnte im Juni einen Wertzu-wachs von +3,8 % generieren und liegt im laufenden Jahr bei komfor-tablen +10,2 %

    Trend FX 2 von Monexo hat seit Handelsbeginn vor mittlerweile mehr als einem Jahr nach wie vor noch keinen Monat im Verlust beende.

    MoNATSbERICHT JuNI MEGATREND DEPoT

    Der Juni wurde geprgt durch starke Kursrckgnge aufgrund der Angst vor einem knftigen Ende der un-gezgelten Geldschwemme der amerikanischen Zentralbank und nachlassender Wachstumsprognosen fr China. Hinzu kam auch noch die berschuldungsproblematik chine-sischer Banken, die regulatorische Manahmen notwendig macht. Es be-findet sich viel Geld im spekulativen

    Umlauf, das entsprechend schnell die Anlagerichtung wechselt. Das bekamen besonders die Emerging Markets zu spren, bei denen die strksten Einbrche zu verzeichnen waren. Mitt-lerweile kehrt wieder eine gewisse Beruhigung ein, nach den Beschwich-tigungsmeldungen aus den USA und China. Die Wachstumsaussichten fr die verschiedenen Volkswirtschaften bleiben gut, wobei sich eine ge-wisse Rckverlagerung in die traditionellen Industrienationen abzeichnet. Das lsst den Goldpreis weiter unter Druck bleiben, zumal auch keine Zeichen fr Inflation aufscheinen. Insgesamt gesehen kann man der ge-genwrtigen Situation sogar einige positive Aspekte abgewinnen, da zum Einen etwas spekulative Luft abgelassen wurde, zum Anderen bieten sich aber auch fr diejenigen, die im ersten Quartal der Entwicklung nur zuge-schaut haben, gnstige Einstiegschancen.

    Der Rckgang an den Brsen im Berichtsmonat Juni ist nicht spurlos am Megatrend Depot vorbergegangen. Wir sind aktuell mit rund 40 % in Wachstumslndern Asien, Frontier Markets und Afrika investiert. Diese Fonds mussten aufgrund des starken Abverkaufs bei den aufstre-benden Lndern auch die grten Verluste verzeichnen. Jedoch hat man hier zum Monatsende hin, als sich die Brsen wieder etwas erholten, die strksten Gegenbewegungen gesehen. Positiv schnitt der 4Q-Smart Po-wer ab, der schon sehr frhzeitig seine Cashquote erhhte und somit gn-stig zukaufen konnte, als sich eine Bodenbildung an der Brse abzeich-nete. Der SAM Sustainable Healthy Living lieferte ebenfalls ein positives Ergebnis ab. Hier wirkte sich vor allem der defensive Ansatz mit Fokus auf Unternehmen aus der Gesundheitsbranche den Rckgngen an den Mrkten entgegen. Alle weiteren Positionen im Megatrend Depot lagen auf Monatssicht im Mittel in etwa gleichauf mit dem MSCI World. So kommt das Megatrend Depot im Monat Juni lediglich auf einen Rck-gang von 4,78 %. Seit Jahresbeginn liegt das Plus bei ber 6 %.Fr den Brsenverlauf des zweiten Halbjahres sind wir positiv gestimmt, auch wenn die Sommermonate traditionell relativ ruhig sind. Anleger scheinen wieder vermehrt auf Fundamentaldaten und lngerfristige Wachstumsaussichten zu achten. Davon sollten insbesondere die Themen profitieren, auf die wir uns im Megatrend Depot konzentrieren. Von daher

    bietet sich in den kommenden Wochen sicherlich eine gute Kaufgelegen-heit.

    Patrick Wittek, Fonds Laden

  • Unabhngige Datenbank fr Managed Accounts | Update 07/2013www.chi l i -assets.de 4

    Die harten Konjunkturprogramme in Japan zei-gen ihre Wirkung. Durch die aggressive Geldpo-litik hat im ersten Quartal des Jahres die Wirt-schaft krftig angezogen und die Warenausfuhr ist deutlich angestiegen. Derzeit wchst Japans Wirtschaft so schnell, wie in keinem anderen groen Industrieland, denn die Abe-konomie geht auf. Die ag-gressive und umstrittene Wirtschaftspolitik des Ministerprsidenten Shinzo Abe zeigt, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei einer Hochrech-nungsrate im ersten Quartal um 3,5 Prozent an-gestiegen ist. Die eigentlichen Prognosen der Volkswirte lagen bei 2,7 Prozent. Durch das deutliche Wachstum zu Beginn des Jahres sticht Japan den US-amerikanischen BIP-Zuwachs deutlich aus. Experten zweifeln aber daran, dass dieser erkaufte Boom sich wirklich nachhaltig auswirken wird. Die japanische Regierung ist der Ansicht, dass die Wirtschaftspolitik von Abe Frchte trgt. Sie sieht in den massiven Kon-junkturprogrammen und der drastischen Locke-rung der Geldpolitik eine positive Entwicklung fr das Land. Jedoch stehen sie einer mglichen weiteren Abwertung des Yen kritisch gegenber. Durch eine weitere Abwertung wrde das Leben der Menschen negativ beeinflusst werden.

    DEVISENHANDEl uND ExPoRT

    Seit mehr als vier Jahren war der Dollar am vergangenen Freitag erstmals ber 103 Yen gestiegen. Die japanische Whrung wertete auf Wochensicht um 3 Prozent auf. Seit Beginn der Amtszeit von Abe im November hat der Dollar zum Yen rund 30 Prozent zugelegt. Die Argu-mente fr die Konjunkturprogramme beruhen darauf, dass der Yen gegenber dem Dollar und dem Euro zu stark geworden sei. Dies begrn-det sich aus der weltweiten Finanzkrise im Jahr 2008, worunter die japanische Exportwirtschaft litt.

    Die japanischen Produkte auf dem Weltmarkt wurden teurer und waren schwerer zu veru-ern. Dieses Problem wollen der Ministerpr-sident und seine Minister aber noch korrigieren. Mit ihrem Programm wollen sie die Wirtschaft Japans ankurbeln. Die Erreichung des Ziels geschieht ber die aggressive geldpolitische Lo-ckerung und die Erhhung der Staatsausgaben und Deregulierung.

    Binnen zwei Jahren will die japanische No-tenbank umgerechnet eine Billion Euro in die Wirtschaft stecken. Dies geschieht ber den An-kauf von Staatsanleihen, Immobilienfonds und brsengehandelten Indexfonds. Dadurch wird der Export deutlich angekurbelt. Der chronische Wachstumsschwche und einer Deflation wird

    so an breiter Front entgegengewirkt.

    FAlSCHE zIElSETzuNG?

    Durch die Abwertung des Yen in den letzen Monaten befindet er sich jetzt wieder auf Volks-niveau. Doch muss sich die Regierung mit der Frage befassen, was im Zuge einer weiteren Abwertung des Yen geschieht. Ein schw-cherer Yen bedeutet fr die Exporteure hhere Gewinne. Aber gleichzeitig steigen die Kosten fr Importe wie beispielsweise Kraftstoff, den Japan einfhren muss. Grund dafr ist das Re-aktorunglck in Fukushima und die Abschaltung fast aller Kernkraftwerke des Landes.

    Der japanische Finanzminister Amari hat groe Bedenken bezglich des schnellen Anstiegs, der am japanischen Aktienmarkt zu verzeichnen ist. Seit Jahresbeginn hat er um 45 Prozent zugelegt. Der Leitindex Nikkei kletterte in der vergange-nen Woche seit ber fnf Jahren auf ber 15.000 Punkte. Dieser Anstieg begrndet sich zum grten Teil auf den schwach aufgestellten Yen und der Erwartung, dass exportierende Unter-nehmen hhere Gewinne einfahren.

    AbWERTuNG DES YEN bIRGT DEuTlICHE GEFAHREN

    Auch wenn die Exportwirtschaft deutlich wchst, wird das internationale Misstrauen, im Bezug auf die japanische Geldpolitik deutlich zunehmen. Denn erhebliche Risiken knnen auf lange Sicht drohen. Kein anderes Industrieland ist hher verschuldet als Japan. Gegenber der jhrlichen Wirtschaftsleistung ist der Schulden-berg mehr als doppelt so hoch. Der Internatio-nale Whrungsfond (IWF) warnt, angesichts der ffentlichen Verschuldung, vor einer finanzpo-litischen Stimulierung, denn ohne einen Mittel-fristplan zur Konsolidierung ist die Finanzpoli-tik ein riskantes Unterfangen.

    DIE GElDPolITIK uND WIRTSCHAFTSlAGE IN JAPANEin Gastbeitrag von Pascal Hfliger, Intercore Financial

    CHILI ASSETS | Marktkommentare & Analysen

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    Herr Dittmann, knnen Sie uns bitte Ihre T-tigkeitsbereiche erlutern?

    Andreas Dittmann: Ich leite zwei Un-ternehmungen. Zum einen, die seit 2002 in Deutschland bestehende Brokerage Gesell-schaft ADiF Brokerage und die im letzten Jahr, mit meinem Partner Dr. Ulbrich, in den USA zugelassene Commodity Trading Advi-sor Gesellschaft DITTMANN&ULBRICH, LLC. Die Aufgabenverteilung innerhalb der Gesellschaft stand fr mich fest. Da ich Jura studiert habe bin ich zustndig fr Compliance und Leitung der Gesellschaft, insbesondere gegenber der amerikanischen Brsenaufsicht NFA und CFTC. Auerdem koordiniere ich die Gesamtablufe im Unter-nehmen und Vertrieb.

    Herr Dittmann, wie kamen Sie auf die Idee neben Ihrer Brokerage Firma noch zustz-lich Managed Accounts anzubieten?

    Andreas Dittmann: Meiner Ansicht nach gibt es eine wirkliche Nachfrage nach diesen Angeboten und ich versuche Kunden einen wirklichen Nutzen zu bieten. In meiner Bro-kerage Firma steht Beratung an erster Stelle und ich lasse keinen Kunden alleine. Ich bin seit 1998 im Trading Business als Commodi-

    ty Broker ttig und musste im Laufe der Jah-re leider immer wieder feststellen, dass eini-ge meiner Kunden, trotz guter Beratung, an den Brsen Geld verlieren, whrend andere stndige Profite erzielen. Meiner Erfahrung nach, ist es fr berufsttige Kunden nahezu unmglich, stndig die Mrkte zu beobach-ten und dauerhaft Profite zu erwirtschaften.

    ... und da haben Sie sich gedacht, dass Ma-naged Accounts helfen knnen?

    Andreas Dittmann: So einfach war es dann auch wieder nicht. Seit ca. 7 Jahren suche ich den richtigen Partner fr eine Un-ternehmensgrndung. Ich habe ber Jahre hinweg mit sehr vielen mglichen Partnern gesprochen, denn meine Ansprche waren hoch. Ich persnlich wollte mir sicher sein, dass dieser Partner dauerhaft Gewinne erzie-len kann. Viele Partner konnten diese Bedin-gungen nicht erfllen. Dr. Ulbrich, mit dem ich seit 2011 ein Testkonto mit realem Geld handele, konnte mich von diesem Schritt berzeugen. Deshalb habe ich auch meinen Namen als Gesellschaftsnamen verwendet und nicht ein synthetisches Allerweltswort.

    Wie sind Sie bei der Suche nach einem pas-senden Trading Advisor vorgegangen? Was

    hat Sie letztendlich an Herrn Dr. Ulbrich berzeugt?

    Andreas Dittmann: Es ist gar nicht ein-fach an der Brse Geld zu verdienen. Meiner Ansicht nach braucht man dazu einen wis-senschaftlich basierten und emotionslosen Ansatz. Durch meine Brokerage Firma habe ich Kontakte zu vielen Accounts und deren Besitzern und war mit einigen Tradern im Gesprch. An Dr. Ulbrich hat mich letztend-lich berzeugt, dass er dauerhaft Gewinne erzielt und es sich nicht um eine Eintages-aktion handelt. Es gibt nicht viele Personen, die in der Lage sind Handelssysteme auf wissenschaftlicher Basis zu entwerfen, die dauerhaft erfolgreich an der Brse handeln.

    Wie viele Mitarbeiter sind insgesamt fr DITTMANN&ULBRICH LLC ttig?

    Andreas Dittmann: Wir sind zum jet-zigen Zeitpunkt zu sechst. Neben mir und Dr. Ulbrich haben wir einen Mitarbeiter fr die Organisation in den USA sitzen und eine Te-lefondame. In der Entwicklung arbeiten fr uns ein promovierter Mathematiker und ein Programmierer. Einige Projekte vergeben wir auch an Freelancer.

    In Deutschland gibt es nach wie vor keine geeigneten Strukturen, um ein Managed Futures Programm vernnftig zu verwalten ...Andreas Dittmann (Dittmann & Ulbrich LLC)

    Langjhrige Brokerage Erfahrung, uerst durchdachte Investmentstrategien und die strenge Kontrolle der US-amerikanischen Aufsichtsbehrde CFTC (Commodity Trading Commission) sind Stichworte, welche die Firma fr Alternative Investments Dittmann & Ulbrich, LLC auszeichnen. Hintergrundinformationen zum Ma-naged Account des unternehmens haben wir von Anreas Dittmann und Dr. Mirko ulbrich erhalten ...

    CHILI ASSETS | Interview

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    CHILI ASSETS | Interview

    Welchen Fokus setzt die DITTMANN&ULBRICH LLC, wie ist das Unternehmen strukturiert und kontrolliert?

    Andreas Dittmann: Die Gesellschaft zielt auf vermgende internationale Profiin-vestoren. Allerdings gibt es in Deutschland nach wie vor keine geeigneten Strukturen, um ein Managed Futures Programm ver-nnftig zu verwalten, daher wenden sich auch deutsche Kunden an mich. So darf ein in Deutschland zugelassener Vermgensver-walter zwar einzelne Handelskonten ver-walten wenn es darum geht, Gelder in ge-poolter Form anzunehmen, haben Verwalter zur Zeit nur die Mglichkeit einen UCITS-Fonds aufzulegen, der mit vielen Auflagen und hohen Kosten verbunden ist.Generell kam fr mich nur ein Unternehmen in den USA in Frage, denn in den USA ist die Branche einfach besser geregelt, weil das Managed Futures Geschft dort seit den achtziger Jahren besteht. Fr Managed Futures Anbieter gibt es allerdings strenge Richtlinien. Das hat sowohl fr den Anbie-ter, als auch fr den Investor einen groen Vorteil. Ein Commodity Trading Advisor (CTA) muss sich bei der Gestaltung des Ver-mgensverwaltungsvertrags, Werbematerial, Webseiten etc. an genaue Vorgaben der staat-lichen Aufsichtsbehrden NFA und CFTC halten. Die Aufsichtsbehrde bietet weitere Vorteile fr Investoren. So knnen beispiels-weise rechtlich verbindliche Schlichtungs-verfahren nahezu kostenlos durchgefhrt werden und Kundengelder drfen (anders als in Deutschland) nicht in sogenannten Dark Pools oder unregulierte Mrkte investiert werden. Dies sind aber nur einige wenige von vielen Vorteilen.Durch Managed Futures als Zweitunterneh-men hat sich mein Leben etwas gendert. Ich pendele jetzt zwischen Deutschland und den USA, denn wir haben ein recht internationa-les Publikum von vermgenden professio-nellen Privatinvestoren und Family Offices als Zielgruppe. Beispielsweise in der nch-sten Woche treffe ich einige Verwalter von Pensionsfonds in London, die in unser Un-ternehmen investieren wollen.

    ... das heit, dass die Mindestanlagesummen bei Ihnen entsprechend hoch angesetzt sind?

    Andreas Dittmann: Wir nehmen auch gerne Millionenbetrge entgegen, aber auf-grund einiger Anfragen nach kleineren Be-teiligungen, bieten wir auch jetzt einen Com-modity Pool ab Investments von $20,000 an.

    Dieser Pool ist sogar in der Seedingphase bis September 2013 von den Performancege-bhren befreit. Allerdings gelten Managed Futures als hoch spekulativ und wir knnen nur Einlagen von qualifizierten Investoren akzeptieren.

    Fr das krzlich bei uns neu gelistete Pro-gramm 1 ist jedoch eine Mindestkontogre von 100.000 USD notwendig? Bitte erzhlen Sie uns etwas ber das Programm 1

    Andreas Dittmann: Das Programm1 besetzt eine Marktlcke, denn es zielt auf professionelle Anleger, die mit einem rela-tiv kleinen Einsatz von $100 000 in einem Segregated Account an regulierten Brsen handeln mchten. Das ist in dieser Form sonst kaum am Markt erhltlich. Inhaltlich zielt Programm 1 auf ein mglichst diversi-fiziertes Portfolio, bei dem ein Steuermecha-nismus Futures bevorzugt, die derzeit nicht gehandelt werden bzw. zu denen momentan keine offene Position im Portfolio besteht. Ist zum Beispiel eine EuroDollar Position of-fen, dann wird eine Strategie, die Beispiels-weise eine Gold Position erffnen mchte, bevorzugt behandelt. Es wird versucht die gewichteten Anteile, zwischen den verschie-denen Klassen, wie FX, Energie, Metalle, Indizes, Softs und Anleihen auf einer Wert und Vola gewichteten Basis gleich zu behan-deln. Die Strategien bestehen zu ca. 50% aus Momentum basierten Trendfolgestrategien, 25% Mean Reversion und 25% Regressions-analyse.

    Welche Zielmrkte werden genutzt?

    Andreas Dittmann: Wir haben uns gene-rell dazu entschlossen, nur an echten regu-lierte Brsen zu handeln und nicht in grauen Mrkten oder OTC. Dadurch begeben wir uns nicht in die Abhngigkeit einer einzigen Ausgabestelle, sondern knnen unseren Kunden Konstanz und staatliche Aufsicht ei-ner regulierten Brse bieten. Viele semipro-fessionelle Anbieter handeln mit Derivaten, die nur an den Anbieter zu den Konditionen des Anbieters zurck verkauft werden kn-nen. Dies ist Beispielsweise bei FOREX, Spotmrkten, CFD und binren Optionen der Fall. Wenn nur der Anbieter die Derivate zu seinen Preisen wieder ankaufen kann, und an keiner Brse gehandelt wird, kann es bei Black Swan Ereignissen, zu unglaub-lichen Verlusten kommen, da der Anbieter eventuell die Derivate vom Handel aussetzt oder nur zu deutlich geringeren Preisen wie-

    der ankauft. Die Kosten und der technische Aufwand fr den Handel an echten Brsen liegen deutlich ber den Kosten von grau-en Mrkten, aber wir nehmen diese Kosten auf uns, um unseren Kunden das Bestmg-liche zu bieten. Dazu whlen wir in vielen Bereichen, wie Beispielsweise auch der IT Infrastruktur oder den Serviceanbietern, nur professionelle Lsungen, die sonst nur von Grobanken oder groen Fonds gewhlt werden. Es werden alle liquiden Futuresmr-kte in den USA (CME, US-Ice, CBOT, CFE, NYMEX/COMEX, ) und in Europa an der Eurex und ICE gehandelt. So wird Beispiels-weise der EuroFX an der CME und nicht ber OverTheCounter Anbieter gehandelt. Das dient der Transparenz und ist ein Vorteil fr den Kunden.

    Welche Signale sind fr Entry und Exit not-wendig?

    Andreas Dittmann: Wir versuchen nur in echte Trends einzusteigen und die Trends so lange wie mglich mitzunehmen. Daraus ergeben sich die Entry und Exit Signale. Wir versuchen feste Signale oder Variablen, wie einen festen Take Profit zu vermeiden, da feste Signale meist geringere Out of Sample Performance aufweisen. Statt fester Signale nutzen wir sich selbst adjustierende Gr-en. Wir handeln nur selbst entwickelte Strategien und nutzen keine Indikatoren.

    Fr wie lange werden Positionen geffnet? Wie viele Positionen sind maximal gleichzei-tig offen?

    Andreas Dittmann: Es wird versucht die Trendphasen mitzunehmen. Diese Trendpha-sen knnen auf einem 15 Minuten Intervall 1-2 Tage betragen und auf einem 60 Minuten Intervall 8 bis 10 Tage. Ca. 50% der Strate-gien laufen auf 60 Minuten Bars, ca. 50% auf kleineren Zeitebenen. Normalerweise nutzen wir max. 50% der Einlage mit einem Hebel von x20 (der normierte Futureshebel). Der durchschnittliche Margineinsatz betrgt 30% des Accounts. Je nach BigPointValue kann es so zu unterschiedlichen Kombinationen offener Positionen kommen.

    Wird eine Martingale Komponente verwendet?

    Andreas Dittmann: Die Einstze werden nicht skaliert, da dadurch ein zu hohes Risi-ko eingegangen wrde. Das maximale Risi-ko pro Position ist $5.000, liegt aber zumeist deutlich niedriger bei unter $2.000.

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    CHILI ASSETS | Interview

    Wie hoch ist der avisierte Gewinn pro Trade? Welche Verlustrisiken gehen Sie dabei ein?

    Andreas Dittmann: Bei Programm1 liegt der durchschnittliche Gewinn pro Trade bei $320 (inklusive Verlusttrades); maximale Gewinne bei $25.000, maximale Verluste bei $5.000. Bei greren Programmen werden wir auf einen durchschnittlichen Gewinn pro Trade von ber $500 zielen.

    Erlutern Sie das Risikomanagement von Programm 1 bitte so exakt wie mglich

    Andreas Dittmann: Es wird ein striktes Risikomanagement mit vollautomatischen wissenschaftlich basierten Strategien ange-wandt. Es gibt bei diesem Programm kei-nen Handeln ohne vorher festgelegte Stop Loss Grenzen. Stop Loss Auftrge werden zumeist auf den jeweiligen Brsenservern Colocated hinterlegt, so dass diese selbst bei einem Ausfall von Kommunikationsinfra-strukturen ausgelst werden wrden.

    Welche Risikobereitschaft/Fhigkeit mssen Investoren fr das Programm 1 mitbrin-gen?

    Andreas Dittmann: Der Handel mit Fu-tures ist risikoreich. Als Erwartungswert haben wir allerdings ein deutlich geringeres Risikoprofil, als bei einer Investition in ein einzelnes Futures. Generell zielt das Pro-gramm1 darauf ab, sowohl in steigenden als auch in fallenden Mrkten Gewinne erzielen zu knnen. Aufgrund der geringen Investi-tion von $100.000 und der in Relation ho-hen Werte der einzelnen Futures (z.B. Silber Kontrakt mit einem Wert von ca. $120.000) sollte der Investor risikobereit sein. Das ebenfalls angebotene gepoolte Programm weist ein deutlich geringeres Risikoprofil auf.

    In welchen Marktphasen luft der Han-del optimal? Welches Marktumfeld bereitet Schwierigkeiten?

    Andreas Dittmann: Das Programm ent-hlt im Schwerpunkt Trendfolger, die von starken Marktbewegungen profitieren. Black Swans sind positiv fr den Ertrag, trendlose Phasen sind negativ. Erfahrungsgem wird die grte Profitabilitt in den Zeiten von Marktzusammenbrchen erzielt.

    Grter Verlustmonat war der Oktober 2012 mit -26,9 %. Was hat zu diesem Verlust gefhrt?

    Andreas Dittmann: Eine trendlose Seit-wrtsbewegung, die immer wieder zu Ku-fen gefhrt hat, ohne dass diese Kufe durch einen entsprechenden fortlaufenden Trend Gewinne erzielen konnten. Im Okt. 2012 wurden die grten Verluste durch eine vo-latile Seitwrtsphase im Kaffee Future ver-ursacht, dieser wird seitdem nicht mehr ge-handelt.

    Das von uns geprfte Konto verzeichnet seit Handelsstart im Januar 2011 einen beacht-lichen Wertzuwachs von 125,8 %. Daraus er-gibt sich ein durchschnittliches Monatsplus von 2,8%. Die Volatilitt von 50,3 % zeigt allerdings eine Schwankungsbreite, die eher hoch angesiedelt ist. Wie kommt es zur Vola-tilitt in dieser Hhe?

    Dr. Mirko ulbrich Dittmann & Ulbrich, LLC

    Andreas Dittmann: Die Volatilitt be-zieht sich auf den absoluten Wert der De-potgre von $100.000. Aufgrund der fest vorgegebenen Gre eines einzelnen Futures mssen immer gewisse Gren gehandelt werden, es kann auf dem 100.000$ Konto kein halbes Future gehandelt werden. Wird Beispielsweise ein ca. $120.000 Future ge-handelt, dass sich um x% bewegt, so spiegelt sich dies 1:1 in dem Konto wieder. Die Vo-latilitt kann nur durch ein greres Depot verringert werden, so handeln wir beispiels-weise unseren Pool mit deutlich mehr Kapi-tal, so dass sich dort die Volatilitt in absolu-ten Zahlen deutlich geringer wieder spiegelt. Auch kann bei greren Konten besser di-versifiziert werden. Ein professioneller In-vestor sollte am besten $500.000 in einen Segregated Account zahlen knnen oder $20 000 in einen Pool. Das Programm1 fllt eine Marktlcke, indem es bereits ab einem wirk-

    lich sehr geringen Betrag von $100 000, ein echtes Segregated Account, mit echten br-sengehandelten Futures anbietet.

    Welche weiteren Strategien bieten Sie an?

    Andreas Dittmann: Im Bereich der Handelsstrategien mit direktionalem Risiko knnen wir uns nicht mehr verbessern und setzten deswegen bei der Entwicklung neu-er Strategien den Schwerpunkt auf Delta-Neutrale-Strategien. Dies ermglicht uns im Rahmen des gegebenen Risikoprofiles weitere Positionen mit geringem direktio-nalen Risiko zu handeln. Mit unseren neuen Strategien werden wir bewusst die Vorteile unserer leistungsstarken IT Infrastruktur mit FIX API Anbindungen nutzen und statistical Arbitrage und Spread Geschfte zwischen einzelnen Brsen, wie zum Beispiel Gold in Asien vs. US vs. London und innerhalb der Futures-Ketten zum Beispiel Dezember 2013 vs. Dezember 2018 Gold Futures tti-gen.

    Herr Dr. Ulbrich, erzhlen Sie etwas zu sich...

    Dr. Mirko Ulbrich: Ich bin Wirtschafts-wissenschaftler und habe im Management klassischer Industrieunternehmen gearbeitet. Auf die Idee mich mit wissenschaftlichen Handelsanstzen selbstndig zu machen kam ich im Crashjahr 2009, als meine Brsenge-winne mein Gehalt als Arbeitnehmer deutlich bertrafen. Meine ersten Handelsstrategien waren programmierte Marktbeobachtungen, wie beispielsweise Momentumausbrche oder Abweichungen vom Standard. Stck fr Stck habe ich allerdings immer profes-sionellere Modelle aufgestellt.

    ... knnen Sie noch etwas ber Ihre Anstze erzhlen...

    Dr. Mirko Ulbrich: Wir scheuen keine Kosten und Mhen bei der Strategieentwick-lung, so haben wir Beispielsweise erst in diesem Monat in einen Supercomputer mit ber 2.000 CPUs investiert, der in den USA colocated ist. Auch ist die Entwicklung ent-sprechender Software, die in diesem Mae fr Parallelcomputing geeignet ist uerst aufwendig. Der Vorteil dieser Investitionen liegt darin, dass wir in der Lage sind, sehr weitgehend zu automatisieren und groe Datenmengen, in sehr kurzen Zeitabstnden, zu analysieren. Das mag fr kleine Accounts oder bliche Momentum oder Trendfolge-

  • Unabhngige Datenbank fr Managed Accounts | Update 07/2013www.chi l i -assets.de 8

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    1.600

    1.800

    2.000

    2.200

    2.400

    2.600

    Dez-10 Jun-11 Dez-11 Jun-12 Dez-12 Jun-13

    Stammdaten

    Unternehmen Dittmann & Ulbrich, Valley Cottage (USA)

    Manager Dittmann & Ulbrich

    Aufsichtsbehrde NFA / CFTC

    Handel von Metals, Energy, Soft, Bond, Indizes, Forex

    Handel seit Januar 2011

    Mindestanlage 100.000 USD

    Mindesthaltedauer keine

    Kndigungsfrist keine

    Agio 0 %

    Managementgebhr 2 % p.a.

    Verwaltungsgebhr keine

    Depotbankgebhr keine

    Performance-Fee 20 %

    Broker Tradestation, Inc.

    kontofhrende Bank Tradestation, Inc.

    Kontofhrung in US-Dollar

    Segregated Account ja

    CHILI ASSETS | Interview

    strategien als bertrieben erscheinen, aber bei einer mathematisch basierten Daten-modellation wird eine sehr groe Rechen-leistung bentigt, die wir damit geschaffen haben.Als Entwicklungsansatz nutzen wir einen ge-nauen Prozess, der vom Data Preprocessing ber die Modelauswahl und Modeltests bis hin zum Portfoliomanagement fhrt. Ganz konkret isolieren wir zum Beispiel die sai-sonale Komponenten durch Datentransfor-mationen auf 100 Futures auf 10 Zeitein-heiten oder wenden Testverfahren wie Unit Root Tests auf groen Datenmengen an, etc.

    Derzeit besteht der Schwerpunkt der gehan-delten Strategien noch in Momentum-, Re-gressions- und Spreadstrategien; allerdings werden wir mehr Strategien ohne direktio-nale Risiken entwickeln um einen eine ge-ringere Standardabweichung der Profite zu gewhrleisten und damit den Wnschen der institutionellen Investoren zu entsprechen. Um der zu erwartenden Accountgren und damit verbundenen Handelsaufkommen ge-recht werden zu knnen, entwickeln wir der-zeit auch eine direkte FIX API Anbindung mit Trading-Technologies und CQG. Port-foliomanagement betreiben wir mit einem

    klassischen CVaR Modell, wobei diese Mo-delle derzeit noch nicht voll eingesetzt wer-den knnen, weil sich unser Unternehmen noch in der Aufbauphase befindet und diese Modelle erst ab einem gewissen Kapitalbe-stand sinnvoll eingesetzt werden knnen.

    Vielen Dank fr Ihre wertvollen Informatio-nen und weiterhin viel Erfolg beim Trading.

    Dittmann & Ulbrich Programm 1

    - Programm 1

    www.chi l i -asse

    ts.d

    e

    C h i l i Asse ts

    gepr

    fte P

    erformance

    Jan. Feb. Mrz April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jahr2011 -0,1% -0,7% -9,8% -0,1% 7,0% 1,4% 8,6% 31,8% 24,9% -8,8% -8,5% 6,1% 53,6%2012 -9,1% 1,2% -7,0% 4,6% 40,5% 2,8% -1,7% -8,6% 13,3% -26,9% 27,2% -10,5% 9,4%2013 23,12% 9,78% -2,60% 4,43% -2,31% 5,1% 41,2%

    Performance Kennzahlen weitere Kennzahlen

    letzter Monat 5,1% Volatilitt p.a. 49,5% Downside Deviation 23,3%lfd. Jahr 41,2% Sharpe-Ratio 0,79 Sortino-Ratio 1,30 1 Jahr 19,6% positive Monate 53,3% Sterling-Ratio n.v.2 Jahre 144,6% max. Monatsgewinn 40,5% MAR-Ratio 1,54 3 Jahre n.v. max. Monatsverlust -26,9%seit Auflage 137,4% lngste Verlustphase 8 Monate Monat 2,9% max. Drawdown -26,9% Jahr 41,3% aktueller Drawdown 0,0%

    Chart

    Dr. Mirko ulbrich Andreas Dittmann

  • Unabhngige Datenbank fr Managed Accounts | Update 07/2013www.chi l i -assets.de 9

    CHILI ASSETS | Der brsencoach

    TRENDlINIE IN GRSSERER zEITEINHEITWenn der Trader in kleineren Zeiteinheiten Trends handelt, ist es unbedingt wichtig eine grere Zeiteinheit ebenfalls mit darzustel-len. Hier sollten, sofern vorhanden, klare und oft besttigte Trendlinien mit eingezeichnet werden. Der Grund hierfr ist darin zu su-chen, dass in der gehandelten Zeiteinheit zwar ein Trend vorliegt, aber dieser bis zu gewissen Widerstnden bzw. Unterstt-zungen laufen kann. Diese Widerstnde und Untersttzungen sind oftmals nicht in der gehandelten bzw. beobachteten Zeiteinheit direkt ersichtlich. Daher ist es wichtig, sich die hhere Zeiteinheit parallel anzuschauen und dort auf Grund des greren rckwr-tigen Zeitraumes diese Untersttzungen und Widerstnde zu kennzeichnen.

    FlAGGENBei dem Handel eines Trends erfolgt in der Regel der Einstieg am Punkt 2 bzw. in die Korrektur hinein. Die Visualisierung des Trends wird ber das 1-2-3 dargestellt. Da in der Regel die Aussage gilt: Das Signal zum Einstieg wird auch zum Ausstieg verwen-det, ist bei dem Handel von Trends immer die Gefahr gegeben, dass eine so genannte Flagge auftritt. Eine Flagge ist nichts anderes als ein kleine Korrektur mit Trendeigenschaf-ten (1 -2 -3).

    Es kann also passieren, dass der Trader in-nerhalb einer Position ein entgegen gerich-tetes 1-2-3 wahrnimmt und daraufhin seine Position schliet. Im Nachgang wird dann festgestellt, dass es sich nur um sehr kleine 1-2-3 ohne nennenswerte Bewegung handel-te. Diese Flaggen treten in der Regel nach einer starken Bewegung auf und bilden so-mit die Korrektur ab. In der bergeordneten Zeiteinheit sind diese Flaggen nur als reine Bewegung ohne Trendeigenschaften wahrzu-nehmen (nur ansteigende oder fallende Bars). Sollte es whrend eines Trades nicht um die Fortfhrung eines Trends gehen, sondern nur um die schnell einsetzende Bewegung, so sind nachfolgend nochmals die Einstiege, Stopps und besonderen Merkmale aufge-fhrt.

    uMKEHRSTAbDas einfachste Einstiegssignal wre der Um-

    kehrstab. Wie in meinem vorherigen Beitrag dargestellt, handelt es sich bei dem Um-kehrstab oftmals um ein 1-2-3 in der tiefer gelegenen Zeiteinheit. Der Umkehrstab lsst Bewegung erwarten, weil innerhalb der je-weiligen Periode es zu einem starken Wech-sel zwischen Angebot und Nachfrage kam.

    Zeiteinheiten: Wie bei allen Signalen ist auch der Umkehrstab auf allen Zeiteinheiten ersichtlich und ist somit auf allen Zeitein-heiten zu suchen. Wichtig ist jedoch, dass das Beachten eines Umkehrstabes nur auf Zeit-einheiten von 10 Minuten und hher sinnvoll ist. Von tieferen Zeiteinheiten ist abzuraten, da diese dort rein zufllig entstehen knnen.Besonders wichtig ist es, auf Umkehrstbe auf Tagesbasis zu achten. Auch wenn diese Zeiteinheit von dem Trader nicht gehandelt wird, sollte man einen Umkehrstab auf Ta-gesbasis, im Intraday-Handel unbedingt be-rcksichtigen.

    Stopps: Es werden generell Trailingstopps angewendet. Da der Trader auf die Entste-hung einer kurzfristigen Bewegung spe-kuliert, mssen die Stopps eng mit der Bewegung mitgefhrt werden. Es ist zu beachten, dass eine grere einzusetzende Korrektur, den Trade frhest mglich aus-stoppt. Die Stopps werden, wie im vori-gen Beitrag dargestellt, auf die Hoch- bzw. Tiefpunkte der jeweiligen vergangenen Pe-riode gesetzt. Hier gilt der Grundsatz, dass

    Liebe Leser,

    in meinem jngsten Beitrag sind wir mit den Einstiegen in einen Trade weiter gekommen. ber die Trendtechnik und den Stopp sind wir bei den Positionsgren angekommen. Heute kommen wir zu verschiedenen Einstiegs-Mglichkeiten mit ihrer spezifischen Handhabung.

    Ralf Wendler, professioneller Trader und Brsencoach ber

    Einstiegsmglichkeiten im Trading...

  • Unabhngige Datenbank fr Managed Accounts | Update 07/2013www.chi l i -assets.de 10

    der Markt den Trader ausstoppt. Der Trader hat von vornherein noch keinerlei Idee, wie weit die Bewegung den Trade mitnimmt.Beachte: Es ist wichtig, unbedingt bei dem Nachziehen der Stopps auf die Innenstbe zu achten. Die Beachtung der Innenstbe ist eine Grundvoraussetzung fr die hier be-schriebenen Trailingstopps. Ebenso ist beim Umkehrstab auf deren Lage zu achten. Idea-lerweise liegt der Umkehrstab in Trendrich-tung oder aber an bedeutenden Aktionslinien. (Pivotlinien, Tageslinien oder Trendlinien)

    PuNKT 2Der Punkt 2 kann nicht nur der Einstieg fr den lnger ausgerichteten Trendhandel sein, sondern auch der Einstieg, um kurzfristig an der reinen Bewegung zu partizipieren. Das heit, der Punkt 2 wird nur aus der Sicht des kurzfristig einsetzenden Schubes, (Bewe-gung) gesehen.

    Zeiteinheiten: Der kurzfristige Handel des Punkt 2 ist auf allen Zeiteinheiten mglich. Hier muss man jedoch beachten, dass ab Zeiteinheiten unterhalb von 10 Minuten auf die blichen Bar-Charts oder Candlestick-Charts verzichtet wird und gleich auf die Ver-wendung des Tick-Charts ausgewichen wird. Der Grund hierfr ist in den nachzuziehenden Stopps zu suchen. Die klassischen Traling-stopps ergeben auf tieferen Zeiteinheiten, beispielsweise 1 und 3 Minuten keinen Sinn. Es ist hier besonders darauf zu achten, ob sich der Markt ebenfalls in einer hheren Zeitein-heit in der unmittelbaren Nhe oder direkt an einem Punkt 2 befindet. Sollte dies der Fall sein, kann diese Marktsituation in der unter-geordneten Zeiteinheit besonders gut zum Handel genutzt werden. Ebenso muss ein Trader sich nicht gegen den Markt stellen, wenn sich dieser gerade an einen Punkt 2 be-findet bzw. durch einen Punkt 2 luft.

    Stopps: Hier ist es wichtig, die behandelte Thematik Risiko im Geld und Risiko im Markt zu beachten. Ein Trade kann an dem Punkt 2 mit der Setzung von Trailingstopps gehandelt und somit nimmt der Markt den Trader aus der Position. Gleichzeitig kann der Punkt 2 aber auch so gehandelt werden, dass der kurze schnelle Schub mit einer h-heren Kontraktanzahl gehandelt wird und der Trader nach sehr geringen Punkten den Markt unabhngig vom weiteren Verlauf be-reits wieder verlsst. Somit setzt der Trader sein Risiko ins Geld.

    Beachte: Sollte der Punkt 2 mit Trailing-

    stopps gehandelt werden und der Trader somit die entstehende Bewegung handelt, muss er auf der hheren Zeiteinheit mgliche Widerstnde bzw. Untersttzungen ausfindig machen. Sollte der Markt bereits weit gelau-fen sein, so kann es sinnvoll sein, an mar-kanten Punkten eventuell einen Teil oder die ganze Position vorzeitig herauszunehmen. Es kommt vor, dass beim Handel des Punktes 2 der Trader gleich zu Beginn aus dem Markt gestoppt wird. Dennoch bleibt der Punkt 2 als Linie erhalten. Es ist von daher sinnvoll, einen zweiten oder dritten Ausbruch durch den Punkt 2 ebenso zu handeln und nach Markteintritt die dargestellte Trailing-Stopp-Regel zu verwenden.

    EINSTIEGE AN TAGESlINIEN (HIGH, Low, CLoSE, oPEn)

    Diese Einstiege werden aus dem Hoch und Tief, Schlusskurs des Vortrag abgegriffen bzw. ergeben sich aus dem Erffnungskurs des beobachteten Tages.

    Zeiteinheiten: Da diese Tageslinien statische Zahlen sind, spielt es keine Rolle, in welcher Zeiteinheit diese Verwendung finden. Somit kann man dieses Signal nicht in den jewei-ligen Zeiteinheiten suchen, sondern kann es auf allen Zeiteinheiten generell handeln.

    Stopps: Man kann die Tageslinien mit der Setzung von Trailing-Stopps durch handeln und somit nimmt der Markt den Trader aus der Position. Gleichzeitig knnen die Tages-linien aber auch so gehandelt werden, dass der kurze schnelle Schub mit einer hheren Kontraktanzahl gehandelt wird und der Tra-der nach sehr geringen Punkten den Markt bereits wieder verlsst. (Risiko im Geld)

    Beachte: Signale, die sich aus diesen Ta-geslinien ergeben, knnen sich mehrfach an einem Handelstag wiederholen. Im In-tradaybereich kommt bei fortgeschrittener Handelszeit neben dem Tageshoch und Tief vom Vortag, auch das Tageshoch und Tief des betrachteten Handelstages hinzu. Diese Tageslinien bekommen eine besondere Wer-tigkeit, sofern an ihnen auch ein Punkt 2 des aktuellen Chartverlaufes liegt und an bzw. durch die Tageslinien Trendlinien verlaufen.

    TRENDlINIENAusbrche aus Trendlinien zu handeln ist ebenfalls eine Mglichkeit, um an einer Be-wegung zu partizipieren. Wichtig ist jedoch, dass nur die Trendlinien auf hoher Zeiteinheit

    (Tagesbasis oder 60 Minuten) von Bedeutung sind. Diese Trendlinien mssen oft besttigt worden sein und dadurch eine Signifikanz ausweisen. Wahllos eingezeichnete Trendli-nien und Trendlinien, die bisher nur durch 2 Punkte besttigt worden sind, spielen keine Rolle. Es geht nur um die Trendlinien, die klar und deutlich im Markt liegen und so da-von auszugehen ist, dass viele Marktteilneh-mer an dieser Linie ihre Einstiegsorder oder Stopporder platziert haben.

    Zeiteinheiten: Die Wahl der Zeiteinheit er-gibt sich durch die Zeiteinheit, in welcher die Trendlinie ersichtlich ist. Dennoch kann der Handel in einer tiefer liegenden Zeiteinheit erfolgen. Es kann beispielsweise eine Trend-linie auf Tagesbasis in den jeweiligen Aus-schnitt eines 10-Minuten-Chart bernommen werden. Dort kann nun der konkrete Aus-bruch in der tieferen Zeiteinheit gehandelt werden.

    Stopps: Es werden Trailing-Stopps unter Be-achtung der Innenstbe verwendet.

    Beachte: Bei Trendlinien gilt es ebenso wie bei Punkt 2 auf die Besttigung zu achten. Besttigung heit, dass der Schlusskurs der jeweiligen Periode auch in Richtung des Ausbruches erfolgt und auerhalb des Durch-bruches schliet. Besonders bei Trendlinien ist ein Ausbruch noch kein Durchbruch. Sollte der Markt beispielsweise auf Tages-basis durch eine Untersttzung fallen und dennoch wieder oberhalb schlieen, so wre dieser Tag als eine Besttigung der Trendlinie bzw. der Untersttzung anzusehen. Deshalb gilt es bei Trendlinien exakt darauf zu achten, was mit dem Schlusskurs passiert. Ebenso ist darauf zu achten, dass der Durchbruch einer Trendlinie diese ihre Funktion oftmals wech-selt. Aus einer Untersttzung wird ein Wi-derstand bzw. umgekehrt. Aus diesem Grund ist beim Handel eines Ausbruches auf einer groen Zeiteinheit immer auf enge Trailing-Stopps in der untergeordneten Zeiteinheit zu achten.

    SCAlPENHier ist der Handel gemeint, der als Einstieg keinerlei charttechnische Gesichtspunkte hat, sondern rein aus dem Orderbuch heraus vor-genommen wird, d. h., der Trader ist nur auf ein oder zwei Punkte maximal aus.

    Zeiteinheiten: Die Zeiteinheit spielt hier berhaupt keine Rolle, weil der Handel rein aus dem Orderbuch erfolgt und dort auf

    CHILI ASSETS | brsencoach

  • Unabhngige Datenbank fr Managed Accounts | Update 07/2013www.chi l i -assets.de 11

    Grund der Konstellation des ersichtlichen BID- und ASK-Volumen eine Bewegung von sehr geringen Punkten bzw. Ticks zu erwar-ten ist.

    Stopps: Hier werden in der Regel nur Kata-strophenstopps gesetzt. Die Order zum Posi-tionsausstieg wird gleichzeitig mit der Order zum Positionseinstieg in den Markt gelegt.

    Beachte: Dieses Scalpen setzt eine Menge psychischen Stress frei und erfordert eine hohe Kenntnis von den Marktteilnehmern und ihrem Orderverhalten. Dies sei hier nur am Rande mit erwhnt und ist sicherlich fr die wenigsten Trading-Anfnger praktisch umsetzbar. Dieses Scalpen ist nicht zu ver-wechseln mit dem kurzfristigen Ausbruch an einem Punkt 2 aus der Handelssicht Risiko im Geld, denn hier werden die Signale nicht aus dem reinen Chartverlauf generiert und spielen daher eine ungeordnete Rolle. Der Chart wird maximal als Filter eingesetzt.

    oFFENE SIGNAlEDieses qualitativ sehr hochwertige Trading setzt sehr hohe Kenntnisse ber Ein- und Ausstiege voraus. Der Trader betrachtet den Chart nicht als Endsituation und wartet nun

    auf neue Signale, sondern er denkt sich in den Chartverlauf hinein und versetzt sich in die Lage wie er gehandelt htte, sofern er zu einen frheren Zeitpunkt schon vor dem Rechner gesessen htte. Sollte er zu dem Entschluss kommen, dass ein Einstiegssignal zu einem frheren Zeitpunkt ihn bereits in den Markt genommen htte und er bis zum jetzigen Zeit-punkt noch nicht ausgestoppt wre, so nimmt der Trader die jeweilige Position so-fort ein und verfhrt mit seinen Stopps in der bisherigen Art und Weise.

    Zeiteinheiten: Die Mglichkeit, in offene, also bereits bestehende Signale zu handeln, ist auf allen Zeiteinheiten gegeben, sofern in diesen nachvollziehbare Signale vorhanden waren bzw. sind.

    Stopps: In diesem Fall mssen die Stopps der jeweiligen Einstiegsregel angepasst werden und sich die Frage gestellt werden, wo wre der aktuelle Stopp, wenn das frhere Signal gehandelt worden wre und der Stopp mgli-cherweise bereits nachgezogen worden wre?

    Beachte: Je nach der angewandten Einstiegs-regel, beispielsweise 1-2-3 Trend oder die rei-ne Bewegung am Punkt 2 mit Trailing-Stopps,

    muss die Frage gestellt werden, ob sich ein nachtrglicher Einstieg noch lohnt. Um diese Frage beantworten zu knnen, braucht man eine groe Erfahrung mit dem jeweiligen Signal und vor allem mit der ange-wandten Stopptechnik.

    FIboNACCI-KoRREKTuR Wie weiter oben erwhnt, ist die Bewegung vom alten Punkt 3 zum neuen Punkt 2 die ge-radlinigste und sauberste Bewegung. Somit kann es aus markttechnischer Sicht uerst sinnvoll sein, sich innerhalb dieser Fibonacci-Korrektur-Verhltnisse zu positionieren bzw. an diesen Stellen auf eben diesen oben ge-nannten Einstiegen besonders zu achten.

    zEITEINHEITENFibonacci-Korrekturen und die Frage Wie weit darf die Korrektur in die ehemalige Be-wegung zurcklaufen?, ist vor allem auf hheren Zeiteinheiten von Bedeutung. Sollte sich eine hhere Zeiteinheit innerhalb eines solchen Korrekturverhltnisses befinden, so kann in der untergeordneten Zeiteinheit nach entsprechenden Einstiegen beispielsweise Trend, Punkt 2 oder Umkehrstbe in die Rich-tung der Bewegung der hheren Zeiteinheit gesucht werden.

    CHILI ASSETS | brsencoach

    SYMC:xNAS 60 MIN. (QuEllE SAxoTRADER/MR.SWING)

  • Unabhngige Datenbank fr Managed Accounts | Update 07/2013www.chi l i -assets.de 12

    Stopps: Hier sei darauf verwiesen, dass diese Korrekturverhltnisse so genannte Aktionsli-nien darstellen. Das heit, fr sich allein ge-nommen stellen sie aus der Sicht der Markt-technik und einer zu erwartenden Bewegung keinerlei Signal dar.

    Beachte: Im Bereich der Korrekturverhlt-nisse knnen diese Marken zum Positions-aufbau genutzt werden. Hier sei aber noch-mals darauf hingewiesen, dass eine Position gedanklich geteilt werden kann und muss. Sollte eine Positionserffnung innerhalb der Korrektur erfolgen und der Trader auf die nachfolgende Bewegung spekulieren, so soll dies bei Positionserffnung nur mit einem Teil der angedachten Positionsgre erfol-gen. Sollte der Trader wahrnehmen, dass der Markt wieder in Richtung der Bewegung luft und an Momentum zunimmt, kann die Position aufgestockt werden. Somit braucht der Trader unabhngig vom Korrekturver-hltnis eine Vorstellung und ein Setup vom bisherigen und dem weiteren Marktverlauf.

    PIVoTlINIENPivotlinien sind ebenso wie die Korrektur-verhltnisse, so genannte Aktionslinien aus der Sicht der Markttechnik.

    Zeiteinheiten: Da Pivotlinien aus den Vorta-gesdaten errechnet werden, sind diese Linien statische Zahlen und sind somit in allen Zeit-einheiten ersichtlich. Dadurch sind sie fr jeden Trader, ganz gleich auf welcher Zeit-einheit der Handel stattfindet, von Interesse.

    Stopps: Da Pivotlinien reine Aktionslinien sind, gibt es hier keinerlei Stopps. Die Stopps ergeben sich aus dem gehandelten Einstieg an diesem Punkt.

    Beachte: Sollten sich Einstiege jeglicher beschriebener Art an diesen Pivotlinien an-bieten, so haben diese Einstiege eine erhhte Bedeutung. Ebenso knnen die Pivotlinien aber auch als ein mgliches Kursziel fr kurzfristig ausgerichtete Trades dienen. Dies wrde bedeuten, dass der Trader seine Positi-

    on, sofern diese sich schon im Bereich seiner Zielvorstellung befindet, an den Pivotlinien unabhngig von den Trailingstopps teils oder ganz glatt stellt.Nach dieser Zusammenfassung ber Ein-stiege, zurck zu unseren Trade mit Sym-antec (SYMC). Dieser ist nicht so gelaufen, wie ich mir es vorgestellt hatte. Nach dem Einstieg bei 24,97 lief er noch zwei Tage in die ange-dachte Richtung. Am Tag drei eine Kursl-cke (Gap) mit einer Erffnung bei 23,86, die danach bis 24,49 wieder etwas kompensiert wurde. Eine Woche spter besannen sich die Trader jedoch und verkauften SYMC weiter ab. Das ging so bis in unseren Stopp, der bei 22,12 ausgelst wurde. Aktuell konsolidiert die Aktie wieder, wird aber wohl weiter ein-brechen. Ein Einstieg unter dem Tief vom 06.06.2013, wenn auch der MA 200 unter-schritten sein sollte, knnten die Verluste wieder ausgleichen.

    Ihr Ralf Wendler, Brsencoach

    CHILI ASSETS | brsencoach

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  • Unabhngige Datenbank fr Managed Accounts | Update 07/2013www.chi l i -assets.de 13

    CHILI ASSETS | Managed Accounts - updated 30.06.2013P

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    Aktien / AktienindizesAnbieter Managed Accounts Mindestanlage Perf. Juni Perf. 2013 Perf. 1 Jahr Perf. 2 Jahre Perf. 3 Jahre Monat Jahr

    Ceros AG ZPR Fund. Small Cap Val. 200.000 USD 1,0% 22,5% 25,8% 20,9% 55,3% 1,3% 16,3%

    Portfolio Concept GmbH BNC-BI 30.000 USD 1,7% -11,4% -3,3% 14,3% 35,8% 1,1% 14,1%

    Portfolio Concept GmbH BNC-EI 15.000 USD -1,2% -10,4% -3,8% 0,8% 32,6% 1,6% 21,0%

    Portfolio Concept GmbH Harbor Managed Account 50.000 USD n.v.* 0,9% 7,1% 21,5% 35,7% 1,3% 17,4%

    Portfolio Concept GmbH PC Breakout System 20.000 EUR 0,0% -0,4% -0,0% 5,4% 5,6% 0,3% 4,1%

    PP-Brokerage GmbH Aktienverwaltung long/short 125.000 EUR -4,1% -0,8% 3,6% 18,2% 19,9% 1,1% 13,8%

    seneca invest Pentragon Galaxy Trading 50.000 EUR 2,9% -7,6% 2,3% 36,3% n.v. 1,3% 16,6%

    Trading Systems Amadeo Liquid Equity Alpha 3x 25.000 EUR 0,2% 1,0% 13,4% 41,7% 53,0% 1,6% 20,9%

    White River Group Stock Index Option 10.000 USD -2,0% 0,8% 7,8% 25,0% 52,5% 1,1% 14,6%

    DevisenhandelAnbieter Name des Managed Accounts Mindestanlage Perf. Juni Perf. 2013 Perf. 1 Jahr Perf. 2 Jahre Perf. 3 Jahre Monat Jahr

    Alterapars VV AG Enigma 10.000 EUR 1,0% 20,7% n.v. n.v. n.v. 3,2% n.v.

    Finexo Major FX 5.000 EUR -1,8% -4,7% -10,8% n.v. n.v. -0,6% -7,0%

    ForexInnovation FI Managed Account #1 2.000 EUR -1,0% 4,0% n.v. n.v. n.v. 1,0% n.v.

    Intercore Financial MTS Invest 10.000 EUR -1,9% 10,6% -1,6% 11,5% n.v. 1,4% 18,5%

    Intercore Financial A.R.T. Investment 20.000 EUR 2,1% 12,3% n.v. n.v. n.v. 2,0% n.v.

    Monexo CAD FX 5.000 EUR 2,2% 15,3% 2,3% n.v. n.v. 1,4% 18,4%

    Monexo Platin FX 5.000 EUR 0,0% -2,4% 5,8% n.v. n.v. 1,9% 25,1%

    Monexo Trend FX 2 5.000 EUR 2,0% 9,3% 36,0% n.v. n.v. 3,0% 42,1%

    seneca invest AG Amun Galaxy Trading 10.000 EUR -9,3% -8,8% -12,9% n.v. n.v. 0,1% 1,4%

    Trading Systems FX Target VV 10.000 EUR 1,6% 12,1% 25,8% n.v. n.v. 2,3% 30,7%

    Trading Systems FX Wave Basis 2% 10.000 EUR 9,1% 18,1% -41,1% -30,5% -35,0% 0,4% 5,0%

    Trading Systems FX Wave Basis 5% 10.000 EUR 24,6% 65,3% -70,8% -63,7% -74,1% 0,3% 3,2%

    Trading Systems FX Wave USD Diversified 2% 10.000 EUR 3,2% -8,9% -33,4% -33,1% -24,9% -0,6% -6,7%

    Trading Systems FX Wave USD Diversified 5% 10.000 EUR 7,6% -19,9% -60,1% -63,8% -58,0% -1,9% -20,6%

    RohstoffeAnbieter Name des Managed Accounts Mindestanlage Perf. Juni Perf. 2013 Perf. 1 Jahr Perf. 2 Jahre Perf. 3 Jahre Monat Jahr

    Ceros AG RSI Trendfolger 50.000 USD -15,7% -26,8% -14,1% n.v. n.v. -1,0% -11,5%

    Ceros AG Rosetta Trading Programm 50.000 USD ? -6,7% 3,3% 1,6% 48,9% 1,2% 14,8%

    Portfolio Concept GmbH WRG Diversified Option 20.000 USD 4,9% -21,7% -3,0% 8,0% 32,7% 1,5% 20,0%

    Mixed MarketsAnbieter Name des Managed Accounts Mindestanlage Perf. Juni Perf. 2013 Perf. 1 Jahr Perf. 2 Jahre Perf. 3 Jahre Monat Jahr

    Altradis Capital AG AlphAlgo 300.000 USD -15,2% -17,0% -32,3% -24,7% -33,5% 1,0% 12,6%

    Dittmann & Ulbrich Programm 1 100.000 USD 5,1% 41,2% 19,6% 144,6% n.v. 2,9% 41,3%

    marketsplus MP Growth Alphatrend 10.000 EUR 3,8% 10,2% 31,6% n.v. n.v. 2,1% 28,1%

    Portfolio Concept GmbH PC European Markets 100.000 EUR -0,8% 7,3% 14,9% 18,9% 45,6% 1,2% 16,0%

    PP-Brokerage GmbH Haack Daily CFDs 25.000 EUR 1,6% 1,1% -17,7% 10,3% n.v. 0,5% 6,3%

    PP-Brokerage GmbH PP-Plutos 40.000 EUR -0,2% -1,9% -3,4% 18,1% 43,7% 1,3% 16,5%

    PP-Brokerage GmbH PP-Warrior A 75.000 EUR -4,7% -10,9% -10,4% 17,0% 33,7% 0,8% 10,2%

    Smart Capital Management Smart Option Pro 10.000 EUR 0,0% 157,3% n.v. n.v. n.v. 17,1% n.v.

    Smart Capital Management Smart Fibo Pro 10.000 EUR -1,1% 22,7% 11,1% n.v. n.v. 1,4% 18,3%

    Trading Systems TrendCycles - Dynamic Portfolio 30.000 EUR -1,8% 0,2% -4,2% 5,0% 34,8% 1,2% 15,8%

    VermgensverwaltungAnbieter Name des Managed Accounts Mindestanlage Perf. Juni Perf. 2013 Perf. 1 Jahr Perf. 2 Jahre Perf. 3 Jahre Monat Jahr

    Fondsladen Megatrend Depot 10.000 EUR -4,8% 6,0% 13,4% 3,9% n.v. 0,0% 0,3%

    Portfolio Concept GmbH portfolio pro Sicherheit 5.000 EUR -2,4% -1,7% 0,3% 0,5% 1,6% 0,1% 1,3%

    Portfolio Concept GmbH portfolio pro Ertrag 5.000 EUR -2,1% -0,8% 2,5% 0,0% 1,9% -0,0% -0,0%

    Portfolio Concept GmbH portfolio pro Balance 5.000 EUR -1,8% 1,4% 5,3% 2,9% 7,7% -0,0% -0,3%

    Portfolio Concept GmbH portfolio pro Wachstum 5.000 EUR -2,2% 2,4% 6,7% -18,6% -13,0% -0,4% -5,0%

    Portfolio Concept GmbH portfolio pro Dynamik 5.000 EUR -2,4% 2,3% 7,4% -14,3% -6,4% -0,5% -5,9%

    www.chi l i -ass

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    formanceDD = Drawdown, ATH = All time high (absoluter Hchststand), Volatilitt (bezogen auf die komplette Historie) Performance checked by chili-assets.de - Bei den auf chili-assets.de verffentlichten Zahlen handelt es sich ausschlielich um nachgewiesene Netto-Ergebnisse (nach Abzug aller Kosten) von real gehandelten Echtgeldkonten. Die Ergebnisse von Simulationsrechnungen (Backtests) oder die auf Demokonten erzielten Ergebnisse flieen nicht in die hier verffentlichten Performancezahlen ein. Dadurch ist es mglich, dass Sie bei uns eine krzere Historie vorfinden, als sie von den Anbietern selbst ausgewiesen wird. Auch die Berechnung der Risikokennzahlen nehmen wir ebenfalls nur anhand der nachgewiesenen Ergebnisse von real gehandelten Echtgeldkonten vor. Daher knnen auch diese Zahlen von den Angaben der Anbieter abweichen.

  • Unabhngige Datenbank fr Managed Accounts | Update 07/2013www.chi l i -assets.de 14

    CHILI ASSETS | Managed Accounts - updated 30.06.2013

    Aktien / AktienindizesAnbieter Managed Accounts DD max. akt. DD max. Verlustphase max. Monatsgewinn max. Monatsverlust Volatilitt Sortino Ratio

    Ceros AG ZPR Fund. Small Cap Val. -59,8% 0,0% 44 Monate 30,5% -22,4% 23,2% 0,63

    Portfolio Concept GmbH BNC-BI -14,3% -12,7% 4 Monate 6,4% -14,3% 9,6% 0,58

    Portfolio Concept GmbH BNC-EI -11,8% -11,8% 7 Monate 15,6% -10,0% 12,9% 1,47

    Portfolio Concept GmbH Harbor Managed Account -7,3% -4,9% 8 Monate 19,1% -7,3% 10,8% 1,26

    Portfolio Concept GmbH PC Breakout System -9,4% -5,7% 18 Monate 8,1% -3,8% 8,7% -0,19

    PP-Brokerage GmbH Aktienverwaltung long/short -10,6% -4,4% 9 Monate 12,6% -7,8% 11,5% 1,28

    seneca invest Pentragon Galaxy Trading -16,1% -11,5% 9 Monate 21,4% -12,4% 21,5% 0,82

    Trading Systems Amadeo Liquid Equity Alpha 3x -8,3% 0,0% 6 Monate 21,3% -8,3% 16,2% 2,12

    White River Group Stock Index Option -18,7% -2,0% 8 Monate 8,0% -16,3% 11,0% 0,52

    DevisenhandelAnbieter Name des Managed Accounts DD max. akt. DD max. Verlustphase max. Monatsgewinn max. Monatsverlust Volatilitt Sortino Ratio

    Alterapars VV AG Enigma -6,1% -5,1% 6 Monate 27,3% -6,0% n.v. n.v.

    Finexo Major FX -12,6% -11,7% 12 Monate 5,4% -6,5% 10,8% -129,1%

    ForexInnovation FI Managed Account #1 -1,0% -1,0% 2 Monate 3,3% -1,0% n.v. n.v.

    Intercore Financial MTS Invest -24,0% -9,2% 17 Monate 19,8% -9,1% 23,9% 1,18

    Intercore Financial A.R.T. Investment -10,3% 0,0% 2 Monate 19,4% -10,3% n.v. n.v.

    Monexo CAD FX -14,5% -0,1% 12 Monate 5,4% -12,6% 13,7% 0,68

    Monexo Platin FX -5,9% -5,9% 5 Monate 14,0% -5,1% 13,5% 2,89

    Monexo Trend FX 2 n.v. 0,0% n.v. 9,1% n.v. 8,7% #DIV/0!

    seneca invest AG Amun Galaxy Trading -20,6% -20,1% 9 Monate 11,9% -11,4% 24,4% -0,30

    Trading Systems FX Target VV -16,3% 0,0% 2 Monate 22,1% -16,3% 21,7% 1,00

    Trading Systems FX Wave Basis 2% -62,1% -51,1% 34 Monate 36,9% -26,4% 40,0% 0,00

    Trading Systems FX Wave Basis 5% -93,6% -87,3% 47 Monate 102,1% -55,1% 102,7% -0,04

    Trading Systems FX Wave USD Diversified 2% -43,3% -41,4% 34 Monate 18,5% -18,3% 21,3% -0,89

    Trading Systems FX Wave USD Diversified 5% -78,6% -76,9% 34 Monate 50,3% -35,7% 49,6% -1,05

    RohstoffeAnbieter Name des Managed Accounts DD max. akt. DD max. Verlustphase max. Monatsgewinn max. Monatsverlust Volatilitt Sortino Ratio

    Ceros AG RSI Trendfolger -45,0% -44,7% 11 Monate 46,2% -33,6% 58,8% -0,58

    Ceros AG Rosetta Trading Programm -16,5% -16,5% 13 Monate 23,7% -6,8% 18,3% 1,47

    Portfolio Concept GmbH WRG Diversified Option -30,8% -25,5% 6 Monate 10,2% -30,8% 22,2% 0,45

    Mixed MarketsAnbieter Name des Managed Accounts DD max. akt. DD max. Verlustphase max. Monatsgewinn max. Monatsverlust Volatilitt Sortino Ratio

    Altradis Capital AG AlphAlgo -50,9% -50,8% 22 Monate 44,3% -18,1% 46,9% 0,41

    Dittmann & Ulbrich Programm 1 -26,9% 0,0% 8 Monate 40,5% -26,9% 49,5% 1,30

    marketsplus MP Growth Alphatrend -3,9% 0,0% 4 Monate 11,1% -3,9% 12,7% 3,65

    Portfolio Concept GmbH PC European Markets -30,4% -0,8% 12 Monate 20,9% -18,4% 23,4% 0,71

    PP-Brokerage GmbH Haack Daily CFDs -31,6% -25,4% 21 Monate 27,2% -10,7% 28,6% 0,10

    PP-Brokerage GmbH PP-Plutos -30,8% -12,5% 16 Monate 28,5% -19,3% 34,2% 0,58

    PP-Brokerage GmbH PP-Warrior A -13,9% -13,9% 11 Monate 10,5% -5,7% 12,0% 0,68

    Smart Capital Management Smart Option Pro n.v. 0,0% n.v. 35,9% 0,0% 0,0% n.v.

    Smart Capital Management Smart Fibo Pro -17,1% -1,1% 8 Monate 31,0% -10,7% 27,9% 1,11

    Trading Systems TrendCycles - Dynamic Portfolio -33,0% -20,0% 27 Monate 17,0% -17,2% 25,0% 0,58

    VermgensverwaltungAnbieter Name des Managed Accounts DD max. akt. DD max. Verlustphase max. Monatsgewinn max. Monatsverlust Volatilitt Sortino Ratio

    Fondsladen Megatrend Depot -23,6% -6,8% 31 Monate 8,0% -9,6% 14,1% -0,46

    Portfolio Concept GmbH portfolio pro Sicherheit -4,0% -3,1% 10 Monate 1,9% -3,4% 2,9% -1,42

    Portfolio Concept GmbH portfolio pro Ertrag -17,2% -2,6% 52 Monate 4,0% -4,3% 5,5% -1,20

    Portfolio Concept GmbH portfolio pro Balance -30,2% -4,9% 69 Monate 7,0% -8,5% 8,9% -0,72

    Portfolio Concept GmbH portfolio pro Wachstum -42,7% -30,2% 69 Monate 11,8% -15,0% 15,4% -0,76

    Portfolio Concept GmbH portfolio pro Dynamik -53,3% -35,8% 69 Monate 12,9% -20,0% 18,4% -0,70

    www.chi l i -ass

    ets.

    de

    C h i l i

    Asse tsg

    epr

    fte Per

    formanceDD = Drawdown, ATH = All time high (absoluter Hchststand), Volatilitt (bezogen auf die komplette Historie) Performance checked by chili-assets.de - Bei den auf chili-assets.de verffentlichten Zahlen handelt es sich ausschlielich um nachgewiesene Netto-Ergebnisse (nach Abzug aller Kosten) von real gehandelten Echtgeldkonten. Die Ergebnisse von Simulationsrechnungen (Backtests) oder die auf Demokonten erzielten Ergebnisse flieen nicht in die hier verffentlichten Performancezahlen ein. Dadurch ist es mglich, dass Sie bei uns eine krzere Historie vorfinden, als sie von den Anbietern selbst ausgewiesen wird. Auch die Berechnung der Risikokennzahlen nehmen wir ebenfalls nur anhand der nachgewiesenen Ergebnisse von real gehandelten Echtgeldkonten vor. Daher knnen auch diese Zahlen von den Angaben der Anbieter abweichen.

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