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Post on 18-Oct-2020
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TRANSCRIPT
RAGE AGAINST THEMACHINE Killing In The Name
DR. JOHN Getaway
THE HOOTERS I‘m Alive
das magazin für gitarristen und bassisten
D: € 6,90A: € 7,90B: € 8,10 L: € 8,10E: € 9,50I: € 9,50 CH: SFR 12,00
mit
CD
B 4
1248
F
4 KOMPLETTE SONGS AUF CD + NOTEN/TABS IM HEFT
Heft Nr. 231 Ausgabe 8/2019
TONE-TRADEMARKS
STEVIE RAYVAUGHANDER KRAFTVOLLE TEXAS-BLUES DES STRATMAGIERS
FENDER JIMMY PAGE MIRROR TELECASTERPAGES GEHEIMNISVOLLES STUDIO-WORKHORSE
MASTERPIECES
SANTANAMACHINE HEAD
ZU GEWINNENTUBE AMP DOCTOR SILENCER
· GUTHRIE GOVAN · SOLAR GUITARS A1.7DVV· LUKAS NELSON · YAMAHA REVSTAR RS720BX VW· BARONESS · SOUNDCITY MASTER LEAD 50 · EHX FLATIRON FUZZ· TOMMY THAYER · ELLIOTT LANDY · GENERATION AXE u.v.m.
INTERVIEWS + TEST & TECHNIK
LED ZEPPELINRock And Roll
ZU GEWINNENTUBE AMP DOCTORSILENCER
Liebe Leser,heiß her ging’s die letzten Wochen, so-wohl was die Tempe-raturen als auch die Gitarrenwelt anbe-langt. Einerseits ge-richtliche Auseinan-
dersetzungen (Gibson vs. Warwick), die irgendwie nie schön sind, auf der anderen Seite freuen wir uns vor allem über Fenders neue Vintera-Serie. Einen Über-blick findet ihr ab Seite 18.
Eines meiner persön-lichen Highlights dieser Ausgabe ist das Interview mit Elliot Landy, dem Foto-grafen des Woodstock-Fe-stivals. Jetzt hab' ich per-sönlich keine langen Haare (sondern eher weniger-werdend graue), ich wasche mich gerne und nehm' auch eher selten LSD, aber die musikhistorische Bedeutung Woodstocks mit Auftritten von Jimi Hendrix, Janis Joplin, Carlos Santana und vielen anderen ist defini-tiv nicht zu bestreiten. Dass Landy uns Rede und Antwort stand und dazu noch ein paar exklusive Bilder aus seinem Portfolio zog, freut mich daher in besonderem Maße.
Heiß & buntMusikalisch geht es in die-ser Ausgabe mit Stevie Ray Vaughan, Carlos Santana und Machine Head stili-stisch recht bunt zu. Das lässt sich im Übrigen eins zu eins auf unseren Test-&-Technik-Teil übertragen. Mit dem Sound City Master Lead 50 von Steven Fryette oder Yamahas neuer Revstar RS720BX in schickem Weiß und mit Bigsby-Vibrato oder LTDs TE-1000 Ever-tune oder Hagstroms Alvar oder Rodenbergs Tyler Bry-ant Signature Overdrive oder zwei Boxen vom Tube Amp Doctor, der auch zwei TAD-Silencer für diese Aus-gabe spendiert hat …
Also, Schweiß abwischen und ran an die Sai-ten!
Stephan Hildebrand
PS: Aktuell gibt es unser brandneues Sonderheft Guitar Dreams Editor’s Edition Vol. II, randvoll mit einer Auswahl toller Stories, Gear-Specials,
Anniversary-Reports und Tonnen an heißem Equipment – an eurem Kiosk und bei uns im
Shop unter www.ppvmedien.de.
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Aktuell gibt es unser brandneues Sonderheft andvoll
mit einer Auswahl toller Stories, Gear-Specials, Anniversary-Reports und Tonnen an heißem Equipment – an eurem Kiosk und bei uns im
www.ppvmedien.de.
INTRO
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Inhalt 82019
Masterpiece: Santana
Tone-Trademarks: Stevie Ray Vaughan Masterpiece: Machine Head
Interview: Peter Frampton Interview: Baroness
52 60
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Interviews/Stories 30 Elliot Landy
32 Peter Frampton
34 Generation Axe/Steve Vai & Nuno Bettencourt
38 Guthrie Govan
40 Tommy Thayer
42 This Is Not An Elephant
44 Lukas Nelson & Promise Of The Real
46 Sabaton
50 Baroness
Workshops 52 Tone-Trademarks: Stevie Ray Vaughan
60 Masterpiece: Machine Head – Burn My Eyes
68 Masterpiece: Santana – Santana
76 Riffalong: Tool
82 Guitar-Cosmos: Aus Moll mach Dur
84 Generation Shred: Buckethead, Teil 2
88 Bluescafé: Blind Willie McTell –
„Statesboro Blues“
Songs 147 Dr. John – „Getaway“
154 Rage Against The Machine –
„Killing In The Name“
162 Led Zeppelin – „Rock And Roll“
169 The Hooters – „I’m Alive“
5
INHALT
Test & Technik 92 Backline: The Sheepdogs
96 Guitar-Dreams: Fender Jimmy Page Mirror Telecaster
100 Guitar-Dreams: ESP LTD TE-1000 Deluxe Evertune
104 Guitar-Dreams: Epiphone Jared James Nichols „Old Glory“ Les Paul Custom
108 Guitar-Dreams: Yamaha Revstar 720BX
112 Guitar-Dreams: Sound City Master Lead 50
116 Hagstrom Alvar
118 Solar Guitars A1.7 DVV
120 Blackstar Super FLY Bluetooth Combo
122 Synergy SYN-50
124 Höfner Acoustic HA-CS7 Relic
126 Sigma Guitars DM+
128 Eventide Rose
130 Airis Effects Savage Boost, Savage Drive & Nemesis Preamp
132 Electro-Harmonix Flatiron Fuzz
133 Rodenberg TB Drive Tyler Bryant Signature Overdrive
134 IK Multimedia iRig Stomp I/O
136 Walrus Audio Slö Reverb
138 Jensen Ceramic 12D & Neodynium 12D
140 WristGrips
142 GuitarSlinger Guitar Parts
Rubriken 3 Intro
6 guitar-CD + Downloads
7 CD-Booklet
10 guitar-News: Aktuelles & Verlosungen
20 Tourdaten
22 CD-Rezensionen
29 guitar-Abonnement
91 Pickup – zu gewinnen: Zwei TAD Silencer 1 x 8 Ohm & 1 x 16 Ohm – vom Tube Amp Doctor
144 Händlerverzeichnis
146 Charlys Bluestalgia/Anzeigenindex/Impressum
Epiphone Jared James Nichols „Old Glory“ Les Paul Custom
Fender Jimmy Page Mirror Telecaster
Sound City Master Lead 50
Synergy SYN-50
Yamaha Revstar 720BX
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hen. Der unglaubliche Wert, den Woodstock an sich darstellt, ist nicht die Rendite – das muss man heute erstmal wieder jemandem klar machen.
Du würdest aber schon Musik in ihrer Wir-kung kategorisieren, oder? Wie man über dich lesen kann, bist du sehr im Thema Me-ditation engagiert. Findest du, es gibt Musik, vielleicht auch Gitarrenmusik, die meditative Aspekte beinhaltet – oder die das Bewusst-sein auf eine bestimmte Art anspricht?Ja, absolut. Aber das muss für mich persön-lich nicht nur typische Meditationsmusik sein, sondern kann auch Heavy Metal sein, den ich sehr gerne höre. Wenn es um Jazz geht, finde ich persönlich, dass die Gitarre dort ihr Potenzial nicht wirklich entfalten kann, obwohl ich sonst gerne Jazz höre.
Was ist dein Lieblings-Gitarrenstück?Ich würde sagen das Stück „Summertime“ von Big Brother And The Holding Company [die Band um Janis Joplin, Anm. d. Red.]. Ich denke dabei aber nicht an Sam Andrew als
Gitarrist – ich denke rein an die Sache, die da an seiner Gitarre während dem Song pas-siert ist. Was ich auch interessant finde, ist elektronische Musik – hier ist wirklich sehr viel zu holen, wenn man sich vorstellt, mit welchen Stilen man das noch alles mischen kann.
Jeff Beck, der ja eigentlich auf dem Wood-stock-Plakat angekündigt war, sich jedoch damals kurz vor seinem Auftritt aus dem Staub gemacht hat, hat jüngst die Mischung Elektro-Musik und progressive Rock-Gitarre auf seinem Album Loud Hailer zu einem glaubhaft Generationen-übergreifenden Statement verbunden.Oh, wirklich? Das klingt sehr interessant. Das werde ich mir definitiv anhören. Man hört sofort, ob jemand etwas auf der Gitarre zu sagen hat. Man hört es in dem Moment, in dem jemand das Instrument in die Hand nimmt. Darum geht es mir auch – um das Momenthafte. Und das kann man kaum auf eine Person fokussieren oder als Image stili-sieren.
Elliot, da wir ja ein Gitarrenmagazin sind: Wie hast du Gitarren und Musi-ker auf Woodstock wahrgenommen?Elliot Landy: Um ehrlich zu sein, ich habe ihnen keinerlei besondere Beach-tung geschenkt. Wobei einige Gitarren wirklich schöne Gegenstände sind.
Okay, na dann haben wir das schonmal gleich zu Anfang geklärt.Nein, im Ernst! (lacht) Ich sehe die Musik als eine Begleiterscheinung des tatsächlichen intellektuellen Genies jener Zeit. Woodstock an sich ist auch nur ein Auswuchs der ei-gentlichen Idee meiner Generation. Viel bedeutender als die Musik an sich finde ich den Gedanken, dass in diesem Moment so-wohl progressiv gedacht wurde, als auch ein Best-of tradierten Wissens vermengt wurde. Zukunftsschauend und retrospektiv zu sein, das machte Woodstock aus. Darüber hinaus aber war auch die Einstellung der Sponsoren entscheidend, ihr Geld allein für den Zweck zu investieren, ein möglichst gutes Festival zu machen und keine Rendite daraus zu zie-
„Ich hatte ihr Vertrauen und war der einzige Fotograf weit und breit“
ELLIOT LANDY: WOODSTOCK
Elliot Landy hat zwischen dem 15. und 18. August 1969 Musikgeschichte fotografiert. 32 Bands und Solo-Künstler unterschiedlichster Musikrichtungen spielten hier in
einer Kleinstadt namens Bethel im US-Bundesstaat New York – darunter Janis Joplin, Carlos Santana und Jimi Hendrix. Genau fünfzig Jahre später ist der Fotograf mit einer
beispiellosen Ausstellung auf Tournee und stellt seine Bilder des Woodstock-Festivals aus.
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Elliot Landydamals ...
... und heute
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INTERVIEW
The Herd und Humble Pie hießen die ersten
Karrierestationen des britischen Gitarristen
und Sängers Peter Frampton, ehe er 1976 solo den Durchbruch schaffte. Heute kann der 69-Jährige auf eine lange Karriere
zurückblicken, die sich aus gesundheitlichen Gründen ihrem Ende
zuneigt: Infolge dessen hat er seine letzte Konzertreise
durch Nordamerika und mit All Blues ein neues Album
angekündigt.
Peter, du hast schon vor vier Jahren nach einem Sturz auf der Bühne die IBM-Dia-gnose [eine degenerative Muskelkrankheit, Anm. d. Red.] erhalten – warum hast du so lange damit gewartet, sie öffentlich zu machen?Peter Frampton: Damals bestand keine Not-wendigkeit, weil die Krankheit mein Gitar-
renspiel noch nicht beeinträchtigt hat – das hat sie nur beim Gehen und Stehen getan. Dass ich möglicherweise ein Problem hatte, wurde mir klar, als ich mit meinem Sohn wandern war und mir das viel schwerer fiel als früher. Damals war ich Ende 50 und hielt es zunächst für eine alterstypische Erscheinung – so geht es den meisten Leuten, die diese Krankheit haben. Ich hatte das Glück, dass sie – anders als in den meisten Fällen – gleich richtig diagnostiziert wurde. IBM ist derzeit nicht heilbar,
„Ich bin schwer beschäftigt“
PETER FRAMPTON
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INTERVIEW
Power-Metal geht auch ohne Dauervollgas und mit weniger klebrigen Refrains – The Great War von Sabaton zeigt das deutlich. Dass die Band wieder mal ein Konzeptalbum vorlegt, ergab sich aus dem Schaffensprozess. Bandchef und Hauptkomponist Joakim Brodén sowie Gitarrist Tommy Johansson beschreiben uns ihre ganz besondere Reise.
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Power-Metal geht auch ohne Dauervollgas und mit weniger klebrigen Refrains – The
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INTERVIEW
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Stevie Ray Vaughan gehörte zu den
bedeutendsten Blues-Gitarristen der Welt. Bis zu seinem tragischen Tod durch einen Helikopter-
Unfall faszinierte er durch wahnwitzige
Licks, großartige Songs und unglaubliche
Performances, in denen er dem Zuhörer, seinem Instrument und nicht zuletzt sich selbst alles abverlangte. In diesem
Tone-Trademarks-Workshop wollen wir die
außergewöhnlichsten Facetten im Gitarrenspiel des Texaners analysieren
und greifbar machen.
DER BLUES-HEILAND
CD/D
OWNLOAD TRACK 25 – 28 Bsp. 1 Groove-Power in der Rhythmusgitarre
Stevie Ray Vaughan wird im Alter von 29 Jahren mit dem Debütalbum Texas Flood im Jahre 1983 quasi über Nacht berühmt, eine Zeit in der der Blues als mausetot galt. Ausgangspunkt war ein Konzert mit seiner Band Double Trouble beim Montreux-Jazz-Festival 1982, für das sie zwar teilweise
vernichtende Buh-Rufe erhielten, jedoch von niemand geringerem als David Bowie und Jackson Browne entdeckt wurden. Bowie verpflichtet den jungen Texaner für sein Album Let's Dance und bei Browne quartieren sich Vaughan und Double Trouble für drei Tage im Studio ein, um am Debüt zu arbeiten. Der große Durchbruch naht und das Album schlägt ein wie eine Bombe. Vaughan wird als
TRACK 25Bsp.1 Groove-Power in der RhythmusgitarreTune down 1/2 step
= E = B = G
= D = A = E
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1.1 Pride And Joy( = )
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1.2 Couldn't Stand The Weather( = )
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1.3 Cold Shot( = )
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Stevie Ray Vaughan TONE-TRADEMARKS
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Ein wuchtiger Einstand: Mit ihrem Debüt Burn My Eyes legen Machine Head vor 25 Jahren eine Groove-Metal-Granate hin, die der harten Musik der Dekade einen Stempel aufdrückt. Eine Menge cooler Riffs und Tricks für die Headbanger unter uns Gitarristen gibt es auch. Obertöne, Dropped-Tuning
und eine brutale rechte Hand – hier ist die Geschichte eines Metal-Klassikers.
MACHINE HEAD C
D/DOWNLOAD TRACK 29 – 3
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MASTERPIECEMASTERPIECE
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ALBUMProduzenten: Santana, Brent Dangerfield
Studio: Pacific Recording,San Mateo (Kalifornien)
Veröffentlichung: 30. August 1969
Label: Columbia
TRACKLIST 1. Waiting (Instrumental)
2. Evil Ways
3. Shades Of Time
4. Savor (Instrumental)
5. Jingo
6. Persuasion
7. Treat (Instrumental)
8. You Just Don’t Care
9. Soul Sacrifice (Instrumental)
BESETZUNG· Carlos Santana: Gitarre, Hintergrundgesang
· Gregg Rolie: Gesang, Hammond-Orgel, Piano
· David Brown: Bass
· Michael Shrieve: Schlagzeug
· Michael Carabello: Congas, Percussion
· José „Chepito“ Areas: Timbales, Congas, Percussion
· Marcus Malone: Congas
ALBUM
Im 21. Jahrhundert nehmen wir lateinamerikanische Einflüsse in der Rockmusik nicht mehr als etwas Besonderes wahr. Ende der Sechziger sah das noch ganz
anders aus. Zu jener Zeit kreist der Rock vor allem um seine Blueswurzeln – eine „Falle“, in die zu Beginn auch Gitarrenlegende Carlos Santana und
seine Mitmusiker tappen. Aber bereits mit ihrem Debüt Santana löst sich die gleichnamige Gruppe von den starren Regeln, erschafft ihren eigenen Stil und etabliert den Latin-Rock. Zum 50. Jubiläum blicken wir auf das Album zurück.
CARLOS CD/D
OWNLOAD TRACK 35 – 39
MASTERPIECE
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