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AESCULAP® CD Gebrauchsanweisung/Technische Beschreibung Kombi-Autoklav @) Instructions for use/Technical description Combination Autoclave tGe«tIIaV' BI BRAUN

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Page 1: AESCULAP® - narcotec-mbo.com · Die besonderen Merkmale des Vacumax® sind: • Vier Sterilisierprogramme - Standardprogramm mit fraktioniertem Vakuum gemäß prEN 13060-2, Gesamtbeladung

AESCULAP®

CD Gebrauchsanweisung/Technische Beschreibung

Kombi-Autoklav ~tIIaV'

@) Instructions for use/Technical description

Combination Autoclave tGe«tIIaV'

BI BRAUN

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2 3 16 4

14

5

6

7

1513 14 12

Rückseite

Back of unit

1210

Einzelheit Behältereinschübe

Detail of container inserts

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Teilebezeichnung 12. Pflege/Wartung 9

12.1 Auswaschung und Austausch des Sterilluftfilters 91 Netzschalter 12.1.1 Durchführung einer Auswaschung 9

2 Bedientaste, links 12.1.2 Austausch des Sterilluftfilters 10

3 Display 12.2 Pflegeintervalle 10 4 Bedientaste, rechts 13. Sterilisierverpackungen 10

5 Sterilisierkammer 14. Störungen während des Betriebs 11

14.1 Anzeigen am Display 116 Manometer 14.1.1 Störungen während des Betriebs 11

7 Wasservorratsbehälter 14.1.2 Störungen bei Testbetrieb 11

8 Kugelhahn für Auswaschung 14.2 Ratgeber bei Betriebsstörungen 12 9 Abwasserbehälter 15. Druckerschnittstelle 12

10 Auswaschschlauch 15.1 Druckmodus 12

11 Abwasserschlauch mit Anschluß 15.2 Einstellung der Druckerschnittstelle 13

15.3 Anforderung der Protokolle bei Einstellung "Manuell" (MAN). 1312 Sterilluftfilter 16. Einstellung der Landessprache 13

13 Druckeranschluß 17. Einstellung des Datums und der Uhrzeit 14

14 CAN-Bus-Schnittstelle 17.1 Einstellung der Uhrzeit 14 15 Netzbuchse 17.2 Einstellung des Datums 14

18. Einstellung des Display-Kontrasts 14 18.1 Einstellung des Display-Kontrasts über das "Setup"-Menu 14

18.2 Einstellung des Display-Kontrasts über die Funktionstasten .. 15

19. Sonstige Einstellungen 151. Inhaltsübersicht 19.1 Bedienernummer 15

19.2 Komponententest (für Servicetechniker) 15 19.3 Lautstärke des Signaltons 152. Symbolerklärung 3 19.4 Fehlercode-Anzeige bzw. Fehlercode-Ausdruck (Setup) 163. Verwendungszweck 3 19.5 Vakuumtrocknung ein- und ausschalten 164. Funktionsweise 3 20. Prüfprogramme 164.1 Aufheizphase 3 20.1 Vakuumtest. 164.2 Betriebsbereit 3 20.2 Helixtest 174.3 Sterilisation 3 20.3 Bowie- und Dick-Test 174.3.1 Luftaustreibung 3 20.4 Validierung , 184.3.1.1 Luftaustreibung ohne Vakuum 3 21. TechnischeDaten 184.3.1.2 Luftaustreibung mit Vakuum 3

Technisches Datenblatt. 184.3.2 Sterilisationsphase 3 Elektrische Angaben 184.3.3 Trocknung : 4 Drucktechnische Angaben 184.3.3.1 Trocknung mit Vakuum 4 Sicherheitseinrichtungen 184.3.3.2 Trocknung ohne Vakuum 4 Betriebszeiten 184.3.4 Prozeß-Kontrolie 4

21.1 Wasserqualität 195. Aufstellungsvorschrift 4 22. Bescheinigung der ordnungsgemäßen Herstellung 196. Bedienstruktur Übersicht 5 23. Zubehör/Ersatzteile 197. Inbetriebnahme 6 24. Instandsetzung/Service 197.1 Vorbereitungen 6 25. Besondere Hinweise 207.2 Täglicher Betrieb 6

Bakteriologische Prüfung 208. Anzeigen im Sterilisationsablauf 7 26. Checkliste für durchgeführte Auswaschungen 219. Bedienung 8 27. Sterilisierdiagramme 229.1 Sterilisationskontrolle 8 27.1 Standard/Schnell mit Vakuum 229.2 Bedienung während des Betriebs 8 27.2 Standard/Schnell ohne Vakuum 239.2.1 Herausnehmen des heißen Sterilguts 8

9.2.2 Wasservorratsbehälter 7 8

9.2.3 Abwasserbehälter 9 8 9.3 Chargendokumentation 8

10. Warnhinweise/Sicherheit beim Betrieb/Gefahren 8

11. Reinigung 9

11.1 Reinigung des Geräts 9

11.2 Reinigung des Sterilisierguts 9

11.3 Sterilisation von geöltem Instrumentarium, Hand-/Winkelstücken und Turbinen 9

11.4 Reinigung der Sterilisierkammer 9

11.5 Reinigung des Wasservorratsbehälters 9

11.6 Reinigung des Abwasserbehälters 9

AESCUlAP~

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2. Symbolerklärung

(E 0123

CE-Kennzeichnung gemäß Richtlinie 93/42/EWG

~ Gebrauchsanweisung beachten

~ Keine Flüssigkeiten in den oberen Lüfterschacht schütten

3. Verwendungszweck

Vollautomatisches Sterilisieren mit und ohne fraktioniertem Vakuum­verfahren mit dem AESCULAP Kombi-Autoklav Vacumax®.

Der Kombi-Autoklav Vacumax® dient zur sicheren Sterilisation von Sterilisiergütern gemäß dem Entwurf der europäischen Norm prEN 13060 Teil 2 und Teil 4. Die Sterilisation erfolgt mit gesättigtem Wasserdampf.

Die besonderen Merkmale des Vacumax® sind:

• Vier Sterilisierprogramme

- Standardprogramm mit fraktioniertem Vakuum gemäß prEN 13060-2, Gesamtbeladung inkl. Tray, Container, Verpackung ... : 3000 g

- Schnell programm mit fraktioniertem Vakuum für unverpacktes Sterilisiergut bis 800 g inkl. Siebschale

- Schnellprogramm ohne fraktioniertes Vakuum (wahlweise mit oder ohne Vakuumtrocknung) für unverpacktes Sterilisiergut bis 800 g inkl. Siebschale

- Standardprogramm ohne fraktioniertes Vakuum (wahlweise mit oder ohne Vakuumtrocknung) für verpacktes Sterilisiergut und Textilien Gesamtbeladung inkl. Tray, Container, Verpackung ... : 3000 g

• Vollautomatischer, prozeßgesteuerter Betriebsablauf

• Permanenter Dampfvorrat im Außen kessel zur schnellen Sterilisa­tion

• Display-Benutzerführung

• Sterilisationsüberwachung

• Elektronische Druckregelung

• Druckkesselsystem aus rostfreiem Edelstahl

• Wasser-Einwegsystem

• Eingebaute Vorrats- und Abwasserbehälter

• Sterilisierkammer für Normtrays DIN 13999 geeignet

• Display-Sprachoptionen

• Druckeranschluß

• Schnittstelle für Personal-Computer

4. Funktionsweise

Der Betrieb des Kombi-Autoklaven Vacumax® läßt sich wie folgt glie­dern:

• Aufheizphase mit Entlüftung des Dampfmantels

• Betriebsbereit

• Sterilisationsablauf

• Sterilisationsparameter-Überprüfung (Prozeß-Kontrolle)

4.1 Aufheizphase

Während dieser Phase (Gesamtdauer ca. 25-28 min.) wird Dampf ge­bildet und im Außenkessel gespeichert. An der Balkenanzeige im Dis­play 3 ist der Fortschritt dieser Phase zu erkennen. Ist ein'Äußenkes­seldruck von 4 bar erreicht und die Sterilisatortür geschlossen, wird der Außen kessel automatisch entlüftet. War die Tür nicht geschlossen, erfolgt die Entlüftung des Außen kessels beim Starten der ersten Steri­lisation. Aus Gründen der Energieersparnis ist die Sterilisatortüre wäh­rend dieser Prozeßphase zu schließen.

4.2 Betriebsbereit

Solange der Netzschalter eingeschaltet bleibt, ist in dieser Betriebs­phase genügend Dampf für die nachfolgende Sterilisation gespeichert. Aus Gründen der Energieersparnis ist die Sterilisatortüre in dieser Pro­zeßphase zu schließen.

4.3 Sterilisation

4.3.1 luftaustreibung

Die Luftaustreibung erfolgt je nach gewähltem Programm auf zwei verschiedene Arten:

4.3.1.1 Luftaustreibung ohne Vakuum

Die Luft wird vor der eigentlichen Sterilisation durch Dampfdruckpulse aus der Sterilisierkammer entfernt (Fraktioniertes Gravitationsverfah­ren). Dabei strömt Dampf vom Außen kessel in die Sterilisierkammer, der nach Erreichen eines Drucks von 2,0 bar wieder abgelassen wird. Im Schnell programm sind dies vier, im Standardprogramm fünf Druck­pulse.

4.3.1.2 luftaustreibung mit Vakuum

Die Entlüftung wird vor der eigentlichen Sterilisation durch Absaugen der Luft aus der Sterilisierkammer mittels einer Vakuumpumpe durch­geführt. Wird ein Kammer-Unterdruck von -0,88 bar bei der ersten Evakuierung bzw. -0,8 bar bei den folgenden Evakuierungen erreicht, wird Dampf vom Außenkessel in die Sterilisierkammer eingelassen. Nach Erreichen eines Drucks in der Sterilisierkammer von 2,0 bar wird der Dampf wieder abgelassen. Dieser Vorgang wird insgesamt dreimal durchgeführt.

4.3.2 Sterilisationsphase

An die Luftentfernung schließt sich die Sterilisationsphase an. Der Druck in der Sterilisierkammer erreicht 2,1-2,3 bar. Die für die Sterili­sation erforderlichen Parameter - Sterilisierdruck, Sterilisiertempera­tur, Sterilisierzeit - werden geregelt und überwacht.

3

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4.3.3 Trocknung

4.3.3.1 Trocknung mit Vakuum

Nach abgeschlossener Sterilisationsphase wird der Kammerdruck auf Umgebungsdruck abgebaut. Sobald dieser erreicht ist, beginnt die Va­kuumpumpe zu arbeiten. Wird ein Unterdruck in der Sterilisierkammer von -0,7 bar erkannt, beginnt die Trocknungsphase (Dauer: 6 min). Die rückwärtslaufende Zeitanzeige informiert über den Fortschritt der Trocknung. Die Trocknung kann durch die Bedientasten jederzeit ab­gebrochen werden. Die eigentliche Sterilisation ist mit dem Druckab­bau beendet. Das Sterilgut kann während derTrocknungsphase zur so­fortigen Verwendung entnommen werden. Verpacktes Sterilgut, das zur Lagerung vorgesehen ist. muß trocken sein.

Nach Ablauf der Trocknungszeit wird die Sterilisierkammer über den Sterilluftfilter steril belüftet und ein akustisches Signal ertönt. Nach Ertönen dieses Signals kann die Tür geöffnet und das Steriigut ent­nommen werden.

Ist ein Drucker angeschlossen und die "Druckerschnittstelle" auf "AUTO" geschaltet, wird das Sterilisationsprotokoll ausgedruckt.

4.3.3.2 Trocknung ohne Vakuum

Nach abgeschlossener Sterilisationsphase wird der Kammerdruck auf Umgebungsdruck abgebaut. Sobald dieser erreicht ist, ertönt ein aku­stisches Signal. Erst nach Ertönen dieses Signals ist die Tür zu öff ­nen. um den Restdampf entweichen zu lassen.

Ist ein Drucker angeschlossen und die "Druckerschnittstelle" auf "AUTO" geschaltet, wird das Sterilisationsprotokoll ausgedruckt.

Es beginnt jetzt die Trocknungsphase (2 min bei Schnellsterilisation, 9 min bei StandardsterilisationJ, die mit den Bedientasten jederzeit abgebrochen werden kann.

Die eigentliche Sterilisation ist mit dem Druckabbau beendet. Das Sterilgut kann während der Trocknungsphase entnommen werden. Verpacktes Sterilgut, das zur Lagerung vorgesehen ist, muß trocken sein.

4.3.4 Prozeß-Kontrolle

Nur wenn im Display 3 die Anzeige "Sterilisation OK" erfolgt, sind die Sterilisationsparameter ordnungsgemäß eingehalten worden und das Sterilgut kann aus der Kammer entnommen werden. Falls die Anzeige "ACHTUNG! Ster. nicht erfolgt" erscheint, ist die Sterilisation zu wie­derholen.ln diesem Fall ist das Sterilisiergut als nicht sterilisiert zu be­trachten. Das Ergebnis der Prozeß-Kontrolie wird auch auf dem Aus­druck dokumentiert.

5. Aufstellungsvorschrift

1. Das Anheben des Geräts darf nur am Geräteboden zwischen den Gerätefüßen erfolgen. Das Gerät darf nicht an der Tür bzw. am Türgriff getragen werden.

2. Das Gerät nur in trockenen Innenräumen auf stabiler Einrichtung aufstellen (Gerätegewicht ca. 60 kg). Gemäß den Vorschriften EN 61010 Teil 1 darf das Gerät nur unter folgenden Umgebungs­bedingungen betrieben werden: Zugelassener Umgebungstempe­raturbereich 15°C bis 35 °C; max. relative Feuchte: 80 Ofo bis 31°C, linear abnehmend bis zu 64 % bei 35 °C; Höhe bis zu 2000 m über NN; Verschmutzungsgrad 1 gemäß lEe 664; Über­spannungskategorie 11.

3. Das Gerät hat rundum Lüftungsschlitze. Um eine entsprechende Kühlung zu gewährleisten, muß rundum ein Abstand von minde­stens 15 cm eingehalten werden. Um Funktionsstörungen zu ver­meiden, darf das Lüftungsgitter an der Geräteoberseite nie zugedeckt werden.

4. Für einen störungsfreien Betrieb muß das Gerät waagrecht aufge­stellt werden. Dazu sind die hinteren Gerätefüße mit einem ent­sprechenden Schraubenschlüssel einzustellen.

5. Das Gerät mit dem Anschlußkabel an das Stromnetz anschließen. Der elektrische Anschluß ist nur an Wechselstrom gemäß Typ­schild und Schutzkontaktsteckdose zulässig. Die auf dem Typschild angegebene Spannung muß mit der vorhandenen Netzspannung übereinstimmen. Wir empfehlen dieses Gerät nur an einem sepa­rat abgesicherten Stromkreis anzuschließen. An diesem Strom­kreis dürfen keine anderen lebenserhaltenden Geräte angeschlossen werden. Zusätzlich sollte der Stromkreis mit einem Fehlerstrom-Schutzschalter ausgerüstet sein.

6. Bei der Erstinbetriebnahme muß die Landessprache gewählt wer­den. Die Landessprache wie folgt beschrieben einstellen:

SELECT YOUR LANGUAGE • GERMAN/DEUTSCH

<- SELECT/wählen_ l-.. • speichern/SA~

7. Transportsicherung entfernen!

Mit der linken Taste lassen sich die verfügbaren Sprachen auswählen. Mit der rechten Taste wird die ange­zeigte Sprache abgespeichert.

Die Vakuumpumpe ist während des Transports gesichert. Das Ent­fernen der Transportsicherung erfolgt durch die Entnahme des Si­cherungsbügels am oberen Lüftungsgitter. Ferner ist das Hinweisschild zu entfernen. Bitte vergewissern Sie sich, daß der Sicherungsbügel ordnungsgemäß entfernt wurde, da sonst die Pumpe nicht frei schwingen und Schaden nehmen kann. Diese Aktion ist durch gleichzeitiges Drücken beider Bedientasten zu bestätigen.

Transportsicherung Hinweis, die Transportsicherung zu entfernen entfernen.

_ Bestätigung durch gleichzeitiges Drücken beider Bedientasten.

s. Gebrauchsanweisung

<- Bestätigung ->

Zum weiteren Transport der Geräte ist der Sicherungsbügel unbedingt wieder einzusetzen.

AESCULAP~)

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6. Bedienstruktur Übersicht

Bedienebene 1 Bedienebene 2 Bedienebene 3

Vakuum Standard

Vakuum Schnell Standard o. Vak.

Schnell o. Vak.

TEST a SETUP Zurück

Vakuum-Test Bowie- und Dick-Test

Helix Test

Zurück

Bediener-Nr. Displaykontrast

Validierung

Datum Uhrzeit

Druckerschnittstelle

Komponente lautstärke LANGUAGE/Sprache Fehlercode Fehlsterilisationen Vakuumtrocknung Vakuum Schnell

i

_ I

~I'

- MGV 1 - MGV2 - MGV3 - MGV4 - Vakuumpumpe - Dosierpumpe - Signalton - Heizung - Drucksensor - Temperatursensor - Türkontakt - Türverriegelung bei

geschlossener Türe

- Zurück

5

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7. Inbetriebnahme

7.1 Vorbereitungen

1. Vorratswasserbehälter 7 bis zum Anschlag herausziehen, Schraubdeckel entfernen und destilliertes Wasser bis zur "max"­Marke befüllen. Kein "enthärtetes". sondern ausschließlich destilliertes bzw. vollentsalztes Wasser verwenden! Schraubdeckel schließen und den Behälter vorsichtig in das Gerät einschieben.

2. Schlauchanschluß 10 am Abwasserbehälter 9 lösen. Dazu die Drucktaste der Kupplung betätigen und nach vorne abziehen. Ab­wasserbehälter herausnehmen und mit kaltem Leitungswasser bis zur "min"-Marke auffüllen.

3. Wenn Sterilisationsprotokolle gewünscht werden, muß der Druk­ker (nicht im Lieferumfang enthalten) mit einem handelsüblichen Druckerkabel (nicht im Lieferumfang enthalten) mit dem Drucker­anschluß 13 des Sterilisators verbunden werden.

4. Bitte kleben Sie die beiliegende Kurzgebrauchsanweisung links oben auf das Gehäuse des Sterilisators.

5. Gerät am Netzschalter einschalten. Die Landessprache wie folgend beschrieben einstellen:

SELECT YOUR LANGUAGE • Mit der linken Taste lassen sich die GERMAN!DEUTSCH verfügbaren Sprachen auswählen.

<- SELECT!wählen • Mit der rechten Taste wird die ange­zeigte Sprache abgespeichert.speichern!SAVE ->

6. Transportsicherung entfernen! Die Vakuumpumpe ist während des Transports gesichert. Das Ent­fernen der Transportsicherung erfolgt durch die Entnahme des Si­cherungsbügels am oberen Lüftungsgitter. Ferner ist das Hinweisschild zu entfernen. Bitte vergewissern Sie sich, daß der Sicherungsbügel ordnungsge­mäß entfernt wurde, da sonst die Pumpe nicht frei schwingen und Schaden nehmen kann. Diese Aktion ist durch gleichzeitiges Drücken beider Bedientasten zu bestätigen.

Transportsicherung Hinweis, die Transportsicherung zu entfernen entfernen. s. Gebrauchsanweisung _ Bestätigung durch gleichzeitiges

Drücken beider Bedientasten.<- Bestätigung ->

7. Es erscheint jetzt für ca. 15 s die Abfrage, ob ein Vakuumtest durchgeführt werden soll. Wenn während dieser Zeit keine Einga­be über die Funktionstasten erfolgt, wird der Vakuumtest über­sprungen und das Gerät beginnt mit der Aufheizphase.

Vakuumtest Abfrage, ob Vakuumtest durchgeführt durchführen werden soll, erscheint 15 slang.

• Vakuumtest wird nicht durchgeführt,~ <-nein geht sofort über in Aufheizphase.ja ->

• Vakuumtest wird durchgeführt.

Wenn derVakuumtest gewünscht wird, muß dieser mit der rechten Ta­ste gestartet werden. Sollte der Vakuumtest nicht erfolgreich abge­schlossen werden, empfiehlt es sich diesen zu wiederholen. Bei erneut negativem Testergebnis bitte den technischen Service verständigen.

7.2 Täglicher Betrieb

1. Wasserstand im Vorratsbehälter 7 kontrollieren. Der Wasserstand muß sich immer oberhalb der "min"-Marke befinden, ggf. mit aqua dest. oder vollentsalztem Wasser auffüllen.

2. Wasserstand im Abwasserbehälter 9 kontrollieren. Der Wasser­stand muß sich immer unterhalb der "max"-Marke befinden, ggf. entleeren. Anschließend den Abwasserbehälter 9 mit ca. 1,5 I kal­tem Leitungswasser bis zur "min"-Marke befüllen.

3. Tür schließen und Drucktaste "Netz/Power" 1 einschalten (leuch­tet grün auf). Das Gerät befindet sich nun in der Aufheizphase.

4. Drucker, wenn angeschlossen, am Netzschalter einschalten.

5. Nach Beenden der Aufheizphase bzw. bei Anzeige "Betriebsbe­reit": Das gründlich gereinigte, gespülte und getrocknete Sterili­siergut in die Sterilisierkammer einsetzen.

6. Tür schließen, dabei Griff nach rechts schieben, danach nach un­ten schwenken. Das Sterilisierprogramm kann jetzt durch Betäti­gung der linken Taste 2 ausgewählt und mit der rechten Taste 4 gestartet werden. Standard mäßig ist immer das Programm "Stan­dard mit Vakuum" angewählt.

7. Sterilisierprogramme: Standard mit Vakuum (gern. prEN 13060 - 2): Verpacktes massives, hohles und poröses Sterilisiergut; Gesamtbeladung: max. 3 kg Schnell mit Vakuum: Instrumente unverpackt; Gesamtbeladung: max. 800 g Standard ohne Vakuum: Verpackte Instrumente, poröses Sterilisiergut; Gesamtbeladung: max. 3 kg Schnell ohne Vakuum: Instrumente unverpackt; Gesamtbeladung: max. 800 g

Wurde das Programm "Standard ohne Vakuum" oder "Schnell ohne Vakuum" gewählt, wird der Anwender darauf hingewiesen, daß die Luftentfernung vor der Sterilisation nicht durch ein frak­tioniertes Vakuum erfolgt. Die Kenntnisnahme muß vom Anwen­der bestätigt werden.

ACHTUNG! • Mit der linken Taste zurück zum Aus­Kein Vak.-Programm wahlmenü.

• Mi~ der rechten Taste wird die Sterili­sation gestartet.

s. Gebrauchsanweisung <- abbrechen weiter ->

Wurde im Setup die Bedienernummer aktiviert, muß der Anwender seine Kennummer (1-10) mit der linken Taste 2 einstellen und mit der rechten Taste 4 die Sterilisation starten.

Bediener-Nr.: N.N. • Mit der linken Taste Bedienernummer (1-10) einstellen.

<- wählen -J.,-J., • Mit der rechten Taste Sterilisation starten.Start ->

8. Nach erfolgtem akustischen Signal ist am Display 3 zu prüfen, ob die Sterilisation erfolgreich verlaufen ist. Ist ein Drucker ange­schlossen und die Einstellung der Druckerschnittstelle auf "AUTO" eingestellt, wird das Sterilisationsprotokoll ausgedruckt. Bitte fol­gen Sie den weiteren Anweisungen im Display.

9. Für weitere Sterilisationen bitte Abläufe 1-2, 5-7 wiederholen. Wir empfehlen, das Gerät bei geschlossener Tür für den Ver­lauf der für den Tag geplanten Sterilisationen im betriebsbe­reiten Zustand (Netzschalter eingeschaltet) zu lassen. Bei Beendigung des täglichen Betriebs. das Gerät am Netzschalter ausschalten und die Sterilisatortür öffnen, um die Sterilisier­kammer zu belüften.

AESCULAP@ 6

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8. Anzeigen im Sterilisationsablauf

Während jeder Betriebsphase werden im Display 3 die wichtigsten Da­ten und Anweisungen für den Bediener angezeigt.

VACUMAX Nach Einschalten des Sterilisators am Netzschalter wird ein Test der einge­bauten Komponenten durchgeführt.Seiftest

Software Vers. 1.xx

Vakuumtest Abfrage, ob Vakuumtest durchgeführt durchführen werden soll, erscheint ca. 15 slang.

Vakuumtest wird nicht durchgeführt, geht sofort über in Aufheizphase.

<- nein

ja ->

• Vakuumtest wird durchgeführt.

Das Gerät befindet sich in der Auf­heizphase. Am Balken in der obersten Zeile ist der

02. Juli 1998 10.50

Aufheizphase zeitliche Fortschritt der Phase zu er­

<- Drucke Protokoll kennen. Gesamtdauer bei kaltem Gerät ca. 25 min.

• Ist die "Druckerschnittstelle" auf "MAN" gestellt, können die Protokolle über diese Taste ausgedruckt werden.

02. Juli 1998 10.50 Das Gerät ist betriebsbereit. Betriebsbereit Sterilisiergut in die Sterilisierkammer Bitte ent-/beladen einbringen.

• Ist die "Druckerschnittstelle" auf "MAN" gestellt,können die Protokolle über diese Taste ausgedruckt werden.

<- Drucke Protokoll

Programm wählen Das gewünschte Sterilisierprogramm Schnell ohne Vak. kann gewählt werden.

I Sterilisierprogramm auswählen

<- wählen -V-V Start ->

nur unverp. Instr. Sterilisierprogramm starten

Über die linke Bedientaste können die Sterilisierprogramme ausge­wählt werden. Die rechte B'edientaste startet das im Displayangezeig­te Sterilisierprogramm.

Folgende Sterilisierprogramme können angewählt werden:

• Standardprogramm mit Vakuum (gem. prEN 13060 - 2 Typ B)

• Schnellprogramm mit Vakuum

• Standard programm ohne Vakuum

• Schnellprogramm ohne Vakuum

Wird ein Programm ohne Vakuum gestartet, muß die Kenntnisnahme dieser Anwahl vom Bediener bestätigt werden.

ACHTUNG! • Mit der linken Taste zurück zum Aus­Kein Vak.-Programm wahlmenü.

s. Gebrauchsanweisung • Mit der rechten Taste wird die Sterili­sation gestartet. <- abbrechen weiter ->

Ist die Option "Bedienernummer" eingeschaltet, muß die Bediener­nummer eingegeben werden.

Bediener-Nr.: N.N. • Mit der linken Taste Bedienernummer (1-10) einstellen.

• Mit der rechten Taste Sterilisation starten.

<- wählen -V-V Start ->

Schnell ohne Vak. Die Sterilisation ist gestartet. Der Pro­gestartet zeß befindet sich in der Luftentfer­

nungsphase.Chargennr.: 153 Die aktuelle Chargennummer und derDruck: 1.5 bar Kammerdruck werden im Display an­gezeigt.

Der Prozeß befindet sich in der Steri­Schnell ohne Vak. lisationsphase. Die Kammertempera­

tur und der Kammerdruck werden an­Druck: 2.3 bar gezeigt.

Temperatur: 137°C Am Balken in der obersten Zeile ist der zeitliche Fortschritt der Sterilisation zu erkennen:

• Standardprogramme 6 min

• Schnellprogramm mit Vakuum 5 min

• Schnellprogramm ohne Vakuum 3 min

Das Gerät sieht zwei Arten der Trocknung vor:

1. Trocknung ohne Vakuum: Für das Schnellprogramm ohne Vakuum und das Standardpro­gramm ohne Vakuum, wenn im Setup "Vakuumtro~knung" die Vakuumtrocknung ausgeschaltet ist.

I Schnell ohne Vak. 0 Der Sterilisationsprozeß wurde ord­nungsgemäß abgeschlossen. Die Tür muß nun geöffnet werden; danachChargennr.: 153 beginnt die Trocknungsphase.

Bitte Türe öffnen Ist die "Druckerschnittstelle" auf "AUTO" gestellt, wird das Sterilisati­onsprotokoll zum Ausdrucken an den Drucker geschickt.

Nach Öffnen der Tür beginnt die Schnell ohne Vak. 0 Trocknungsphase. Sterilgut nach Er­

reichen des gewünschten Trock­Trocknungsphase nungsgrades aus der Kammer entneh­

Trocknung abbrechen-> men, spätestens jedoch, wenn die Balkenanzeige abgelaufen ist. Gesamtdauer:

• Schnellprogramm ohne Vak.: 2 min.

• Standardprogramm ohne Vak.: 9 min

• Trocknungsphase manuell beenden.

2. Trocknung mit Vakuum: Für "Vakuumprogramme", sowie für das Schnellprogramm ohne Vakuum und Standardprogramm ohne Vakuum, wenn im Setup "Vakuumtrocknung" die Vakuumtrocknung eingeschaltet (Werkseinstellung) ist.

Schnell ohne Vak. OK Der Sterilisationsprozeß wurde ord­Trocknungsphase nungsgemäß abgeschlossen. Die Va­

kuumtrocknung wird vorbereitet. Be­Druck: - 0.58 bar ginn derVakuumtrocknung bei einem

Trocknung abbrechen-> Unterdruck von -0,7 bar.

• Trocknungsphase manuell beenden.

Schnell ohne Vak. OK Der Prozeß befindet sich in der Vaku­Trocknungsphase umtrocknung. Die Restzeitanzeige im

Display informiert über die verblei­Druck: - 0.89 bar 5:59 bende Trocknungszeit. Trocknungs­

Trocknung abbrechen -> dauer: 6 min. Auf Wunsch kann die Trocknung vor­zeitig beendet und das Sterilgut ent­nommen werden.

• Trocknungsphase manuell beenden.

02. Juli 1998 11.10 Der Gesamtprozeß ist beendet. Tür Schnell ohne Vak. OK öffnen und das Sterilgut umgehend

aus der Kammer entnehmen.Chargennr.: 153

Bitte Tür öffnen

7

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9. Bedienung

9.1 Sterilisationskontrolle

Die Sterilisation ist nur dann als erfolgreich zu betrachten, wenn die Sterilisationsparameter bestimmungsgemäß eingehalten wurden. Das Gerät meldet dies mit folgenden Anzeigen:

• Standardprogramm mit Vakuum: "Standard mit Vak. OK"

• Schnellprogramm mit Vakuum: "Schnell mit Vak. OK"

• Standardprogramm ohne Vakuum: "Standard ohne Vak. OK"

• Schnellprogramm ohne Vakuum: "Schnell ohne Vak. OK"

Ansonsten ist das Steriiisiergut als nicht sterilisiert zu betrachten, die Sterilisation ist zu wiederholen.

9.2 Bedienung während des Betriebs

9.2.1 Herausnehmen des heißen Sterilguts

Mit dem Siebhebegriff die Siebschalen so weit herausziehen, daß diese sicher zu greifen sind. Danach den Siebhebegriff in die Siebschalen einhaken, um die Siebschalen zu entnehmen.

ACHTUNG!

Innentür. Kesselfront, Sterilisierkammer und sterilisierte Güter sind heiß! Verbrennungsgefahr!

9.2.2 Wasservorratsbehälter 7

Der aktuelle Füllstand des Behälters ist durch die transparente Wand zu erkennen. Vom Wasservorratsbehälter 7 wird bei Bedarf Wasser in den Außenkessel gepumpt. Dort wird es erhitzt und verdampft.

Der Wasserstand ist vor jeder Sterilisation zu prüfen - er muß sich immer oberhalb der "min"-Marke befinden - ggf. muß destilliertes bzw. vollentsalztes Wasser nachgefüllt werden.

Zum Befüllen folgende Vorgehensweise einhalten:

>- Wasservorratsbehälter 7 langsam bis zum Anschlag herausziehen.

>- Schraubdeckel entfernen und

>- destilliertes oder vollentsalztes Wasser bis zur "max"-Marke einfül­len. ACHTUNG! Kein Leitungswasser. kein enthärtetes oder bereits verwendetes Wasser aus dem Abwasserbehälter einfüllen. dies führt zur Funktionsunfahigkeit des Geräts.

>- Schraubdeckel schließen.

>- Wasservorratsbehälter 7 langsam in die ursprüngliche Position schieben.

Falls der Wasservorratsbehälter 7 während des Betriebs ganz leerge­pumpt wurde, geht das Gerät auf Störung. In diesem Fall ist der Was­servorratsbehälter 7 mit destilliertem oder vollentsalztem Wasser bis zur "max"-Marke zu befüllen. Danach die Tür schließen (Bestätigung der Störungsbehebung wird nur bei geschlossener Tür akzeptiert) und das Auffüllen durch gleichzeitiges Drücken beider Bedientasten bestä­

tigen.

9.2.3 Abwasserbehälter 9

Der aktuelle Füllstand des Behälters ist durch die transparente Wand zu erkennen. Der Abwasserbehälter 9 dient zur Aufnahme des ver­brauchten Wassers der durchgeführten Sterilisationen. Im Abwasser­behälter 9 befindet sich eine Kondensschlange, durch die der ankom­mende Dampf kondensiert wird. Damit eine effektive Kühlung des ankommenden Dampfs möglich ist, muß der Abwasserbehälter 9 min­destens bis zur "min"-Marke mit Leitungswasser gefüllt sein.

Vor jeder Sterilisation ist zu überprüfen ob der Abwasserbehälter 9 voll ist. ggf. muß er entleert werden.

Folgende Vorgehensweise ist bei der Entleerung einzuhalten:

>- Auswaschschlauch 10 am Abwasserbehälter 9 abziehen. Dazu die Drucktaste der Kupplung drücken und den Schlauch mit der Kupp­lung nach vorne abziehen.

>- Abwasserbehälter 9 herausnehmen und entleeren (z. B. in ein Waschbecken).

>- Nach dem Entleeren den Behälter bis zur "min"-Marke mit kaltem Leitungswasser auffüllen.

>- Schraubdeckel verschließen und den Abwasserbehälter 9 in seinen ursprünglichen Platz im Gerät einsetzen.

>- Den Schlauchanschluß anschließen, derVerschluß muß hörbar ein­rasten.

HINWEIS

Um zu verhindern, daß das Wasser im Abwasserbehälter 9 bei unun­terbrochenen aufeinanderfolgenden Sterilisationen zu sieden be­ginnt, empfehlen wir eine Vorbefüllung mit kaltem Leitungswasser bis zur Mitte der "min"- und "max"-Marke. Der Abwasserbehälter 9 muß dann jedoch öfter entleert werden.

9.3 Chargendokumentation

Das Gerät ist mit einem Chargenzähler ausgerüstet, der jede Sterilisa­tion und jeden Prüfzyklus mit einer fortlaufenden Nummer kennzeich­net, die auch auf dem Display 3 angezeigt wird. Ferner wird diese Chargennummer zusammen mit den Sterilisationseckdaten, dem Ste­rilisationsergebnis, dem gewählten Programm, dem Datum und der Uhrzeit ausgedruckt.

10. Warnhinweise/Sicherheit beim Betrieb/Gefahren

>- Die Sterilisation von Flüssigkeiten in geschlossenen Behältnissen ist mit diesem Gerät verboten.

>- Gerätetür nie unter Druck und nie gewaltsam öffnen. Verbrü­hungsgefahr! Die Tür darf keinesfalls geöffnet werden. solange sich das Gerät in einem Sterilisationszyklus befindet.

>- Der Schlauchanschluß am Abwasserbehälter 9 ist vor Inbetrieb­nahme des Geräts immer anzuschließen.

>- Die Frontseite des Sterilisierkessels wird bei eingeschaltetem Gerät sehr heiß. Kessel während des Betriebs nie berühren. Verbren­nungsgefahr!

>- Das Wasser im Abwasserbehälter 9 wird sehr heiß. Bei der Entlee­rung des Behälters für geeigneten Handschutz (Isolierhandschuhe, Topflappen etc.) sorgen. Verbrennungs- und Verbrühungsgefahr!

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~ Direkt nach erfolgter Sterilisation ist beim Öffnen der Sterilisator­tür auf heißes Kondensat am Kesselrand bzw. im Türdichtungsfalz zu achten. Verbrühungsgefahr!

~ Die allgemeinen Richtlinien und Hygienegrundsätze im Umgang mit zu sterilisierendem und sterilisiertem Gut sind zu beachten.

~ Reinigungs- und Servicevorgänge sind nur am drucklosen, kalten Gerät durchzuführen.

11. Reinigung

11.1 Reinigung des Geräts

Für die Außenseiten der Geräts ist ein milder, nicht scheuernder und für Lackflächen geeigneter Haushaltsreiniger zu verwenden.

11.2 Reinigung des Sterilisierguts

Fabrikneue Instrumente sind vor der ersten Sterilisation gründlich zu reinigen. Nur als nichtrostend gekennzeichnete Instrumente steri­lisieren. Die üblichen Kennzeichnungen nicht rostender Instrumente sind: "nicht rostend", "inox", "stainless", "NRM", und "rostfrei". Wer­den z. B. rostende und nicht rostende Instrumente zusammen sterili ­siert, kann sich auf den nicht rostenden Instrumenten ein Rostnieder­schlag bilden. Zudem greift der durch die Dampfströmungen ausgeschwemmte Rost Funktionsteile des Sterilisators an und führt so zur Korrosion dieser Teile.

Instrumente, Spritzen usw. müssen vor der Sterilisation einwandfrei gereinigt sein. Wurden die Instrumente in Desinfektionslösungen auf­bewahrt, müssen sie vor der Sterilisation mit destilliertem oder voll ­entsalztem Wasser gründlich abgespült und abgetrocknet werden, da Rückstände von Reinigung.smitteln in den Ventilen zu Funktionsstö­rungen führen können. Da solche Rückstände aber dennoch in Ritzen und Spalten (z. B. im Zahnzangen-Schluß) verbleiben können, darf auch die Reinigung nur mit neutralen Desinfektions- und Reinigungs­mitteln vorgenommen werden. Vor allem alkalische und stark saure Rückstände von falschen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln, die sich im Lauf der Zeit am Kesselboden ablagern, führen zur Korrosion des Kessels.

11.3 Sterilisation von geöltem Instrumentarium. Hand-/Winkelstücken und Turbinen

Hand-/Winkelstücke und Turbinen können dann sterilisiert werden, wenn sie ein entsprechendes Zeichen tragen und so vom Hersteller für die Dampfsterilisation zugelassen sind. Den Angaben des Herstellers ist dabei Folge zu leisten.

Wird vom Hersteller die Ölpflege vor der Sterilisation/Desinfektion empfohlen, kann dies, durch die ausspülende Wirkung des Wasser­dampfs, zur Verölung der Sterilisierkammer führen. Die Sterilisierkam­mer muß entsprechend öfters gereinigt werden.

11.4 Reinigung der Sterilisierkammer

Die Sterilisierkammer ist beim Auftreten von Verschmutzungen sofort mit einem Kunststoffschwamm und einem neutralen Reinigungsmittel (Edelstahlputzmittel) zu reinigen.

ACHTUNG!

Es dürfen keine alkalischen Reinigungsmittel verwendet werden.

Nach der Reinigung muß der Sterilisierkessel mit klarem Wasser und einem Tuch sauber und trocken gewischt werden, da keine Rückstände im Kessel verbleiben dürfen.

11.5 Reinigung des Wasservorratsbehälters

Da sich im Wasservorratsbehälter nur destilliertes bzw. vollentsalztes Wasser befindet, ist mit einer Verschmutzung des Behälters nicht zu rechnen. Sollte trotzdem eine Reinigung erforderlich werden, muß die­se vom technischen Kundendienst durchgeführt werden.

11.6 Reinigung des Abwasserbehälters

Der Abwasserbehälter muß beim Auftreten von Verschmutzungenge­reinigt werden, insbesondere auch um die Transparenz und damit die Ablesbarkeit des Wasserstands zu erhalten. Dazu den Abdampf­schiauch abziehen, den Behälter aus dem Gerät entnehmen und mit Haushaltsreiniger, der für Kunststoffe geeignet ist, reinigen. Falls vor­handen, kann der Behälter auch mit einem Hochdruckreiniger gespült werden. Danach den Behälter wieder in das Gerät einsetzen und den Abdampfschlauch anschließen.

12. Pflege/Wartung

12.1 Auswaschung und Austausch des Sterilluftfilters

Spätestens nach jeweils 500 Sterilisierzyklen bzw. nach einem Jahr muß das Wasser im Außen kessel ausgetauscht werden, da es sich im Lauf der Zeit ansäuert. Zeitgleich muß der für die sterile Belüftung notwendige Sterilluftfilter gewechselt werden.

ACHTUNG!

Die Nichtbeachtung dieser Vorschrift führt zur Korrosion des Kes­sels und zur möglichen Rekontamination des Sterilguts durch den nicht mehr funktionstüchtigen Sterilluftfilter bzw. zur Funktions­untüchtigkeit durch den verstopften Sterilluftfilter!

12.1.1 Durchführung einer Auswaschung

Wenn eine Auswaschung durchgeführt werden muß, wird dies im Dis­playangezeigt:

Chargennr.: 530 Das Gerät zeigt an, daß eine Auswa­Dampferz. auswaschen schung des Dampferzeugers (Außen­

Ster.-fil!. tauschen kessel) durchgeführt werden muß.

weiter -> • Durch Drücken der rechten Bedienta­ste wird die Kenntnisnahme bestätigt.

Nach durchführter Bestätigung erscheint folgende Displayanzeige:

Auswaschen durchgef. Wird die unten beschriebene Auswa­<- Bestätigung (5 sec) -> ......--- schung sofort durchgeführt, ist diese

durch 5-sekündiges Betätigen beider Auswaschen später Bedientasten zu bestätigen.

durchführen weiter ->

• Soll die Auswaschung auf einen spä­teren Zeitpunkt verschoben werden, muß die rechte Bedientaste gedrückt werden.

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Die Auswaschung des Dampferzeugers kann 29 mal "verschoben" wer­den; danach erscheint die folgende Anzeige auf dem Display:

12.1.2 Austausch des Sterilluftfilters

Zeitgleich mit jeder Auswaschung muß auch der Sterilluftfilter ge­wechselt werden, um eine sterile Belüftung der Sterilisierkammer nach einer erfolgten Sterilisation zu gewährleisten.

Folgende Vorgehensweise ist dabei einzuhalten:

~ Netzstecker am Gerät ausstecken.

~ Der Sterilluftfilter befindet sich hinten am Gerät. Den Filter aus der Halterung entnehmen und abschrauben.

~ Neuen Filter auf Schlauchanschluß aufschrauben und in die Halte­rung einsetzen. Dabei ist zu beachten, daß der Filterschlauch beim Einsetzen nicht abgeknickt wird.

ACHTUNG!

Nur AESCULAP Original-Ersatzteile verwenden. Der Einbau eines anderen Luftfilters kann zu Funktionsstörungen des Sterilisators führen.

12.2 Pflegeintervalle

Folgende Pflegeintervalle sind einzuhalten:

Wann Was

Vor jeder Sterilisation • Wasserstand im Abwasserbehälter kon­trollieren, ggf. entleeren bzw. reinigen

• Wasserstand im Vorratsbehälter kon-I trollieren, ggf. auffüllen

• Sterilisierkammer auf Verschmutzun­gen kontrollieren, ggf. Kammer reinigen

• Türdichtung kontrollieren, Dichtung und Dichtfläche am Kessel reinigen

• Schlauchanschluß am Abwasserbehäl­ter kontrollieren, ggf. ersetzen lassen

• Auswaschung durchführen

• Sterilluftfilter (TA 010 076) tauschen

• Türdichtung (JA 300 330) austauschen

Jede Woche

Monatlich

Nach jeweils 500 Ste­rilisationen bzw. nach einem Jahr

Nach jeweils 1000 Sterilisierzyklen

Chargennr.: 560

Dampferz. auswaschen

Ster.-filt. tauschen

<- Bestätigung (5 sec) ->

_ Das Gerät ist so lange für weitere Ste­rilisationen gesperrt, bis die Auswa­schung des Dampferzeugers und der Sterilfiltertausch durchgeführt und bestätigt wurde. Durch 5-sekündiges Betätigen beider Bedientasten wird diese Aktion bestätigt.

Zu Beginn der Auswaschung muß das Gerätvollständig abgekühlt sein. und das Manometer für den Außenkessel muß 0 bar anzeigen.

Bitte halten Sie die folgende Vorgehensweise genau ein!

~ Schraubendreher passend für Schlitz im Kugelhahn 8 bereitlegen.

~ Abdampfschlauch 11 an Abwasserbehälter 9 abziehen und Abwas­serbehälter 9 aus dem Schacht entnehmen.

~ Abwasserbehälter 9 entleeren und mit ca. 1,5 I kaltem Leitungs­wasser bis zur "min"-Marke befüllen, Abwasserbehälter 9 neben dem Gerät abstellen.

~ Auswaschschlauch 10 aus dem Schacht entnehmen und am Ab­wasserbehälter 9 anschließen.

~ Das bislang kalte Gerät am Netzschalter 1 einschalten.

~ Abwarten, bis der Druck am Manometer 6 für den Außen kessel 0,5 bis 1 bar beträgt.

~ Gerät am Netzschalter 1 ausschalten.

~ Mit dem Schraubendreher den Kugelhahn 8 öffnen. Das Wasser strömt inden Abwasserbehä Iter.

ACHTUNG!

Nach dem Öffnen des Kugelhahns 8 strömt heißes Wasser durch den Auswaschschlauch 10. Aus dem Abwasserbehälter entweicht heißer Dampf. Verbrühungsgefahr!

~ Kontrollieren Sie den Füllstand des Behälters während dieses Vor­ganges laufend. Wenn der Wasserstand die "max"-Marke erreicht hat, das Manometer aber noch Druck anzeigt (d. h. es befindet sich noch Wasser bzw. Dampf im Außenkessel), Kugelhahn 8 mit Schraubendreher schließen, Abwasserbehälter 9 entleeren, bis zur "min"-Marke mit kaltem Leitungswasser befüllen, wieder anschlie­ßen und Kugelhahn erneut öffnen.

Sobald der Druck am Manometer 6 auf 0 bar abgesunken ist:

~ Kugelhahn 8 mit Schraubendreher schließen.

~ Abwasserbehälter 9 entleeren und mit 1,5 I kaltem Leitungswasser bis zur "min"-Marke befüllen.

~ Auswaschschlauch 10 zusammenrollen, in den hinteren Teil des Behälterschachts ablegen, Abwasserbehälter 9 einschieben und Schlauchanschluß des Abdampfschlauches 11 mit hörbarem "Klick" einrasten lassen.

~ Wasservorratsbehälter 7 mit aqua dest. bis zur "max"-Marke befül­len.

~ Gerät einschalten und die durchgeführte Auswaschung durch 5­sekündiges Betätigen beider Bedientasten bestätigen.

Die "Auswaschung" ist damit abgeschlossen.

AESCUlAP~ 10

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13. Sterilisierverpackungen

Im Programm "Schnell ohne Vakuum" und "Schnell mit Vakuum" dürfen keine Verpackungen angewendet werden.

Im Programm "Standard ohne Vakuum" kann in folgenden Verpak­

kungsarten sterilisiert werden:

• Textilien in Sterilisierbehälter mit Filter (STB-F) nach DIN 58952 Teil 1, Deckel und Boden perforiert

• Instrumente in Sterilisierbehälter mit Filter (STB-F) nach DIN 58952 Teil 1, Deckel und Boden perforiert

• Instrumente in Sterilisierbehälter mit Filter (STB-F) nach DIN 58952 Teil 1, Boden perforiert

• Sterilisationspapier nach DIN 58953 Teil 5, einfach verpackt

• Sterilisationspapier nach DIN 58953 Teil 5, zweifach verpackt

• Klarsichtsterilisierverpackung nach DIN 58953 Teil 4, einfach ver­packt

• Klarsichtsterilisierverpackung nach DIN 58953 Teil 4, zweifach ver­packt

• Instrumente in Sterilcontainer analog prEN 868-8 mit Bodenperfo­ration

• Textilien in Sterilcontainer analog prEN 868-8 mit Bodenperfora­tion

Im Programm "Standard mit Vakuum" kann in folgenden Verpak­kungsarten sterilisiert werden:

• Massive, hohle und poröse Sterilisiergüter in Sterilisierbehälter mit Filter (STB-F) nach DIN 58952 Teil 1, Deckel und Boden perforiert

• Massive, hohle und poröse Sterilisiergüter in Sterilisierbehälter mit Filter (STB-F) nach DIN 58952 Teil 1, Boden perforiert

• Massive, hohle und poröse Sterilisiergüter in Sterilisierbehälter mit Filter (STB-F) nach DIN 58952 Teil 1, Deckel perforiert

• Massive, hohle und poröse Sterilisiergüter in Sterilisationspapier nach DIN 58953 Teil 5, einfach verpackt

• Massive, hohle und poröse Sterilisiergüter in Sterilisationspapier nach DIN 58953 Teil 5, zweifach verpackt

• Massive, hohle und poröse Sterilisiergüter in Klarsichtsterilisierver­packung nach DIN 58953 Teil 4, einfach verpackt

• Massive, hohle und poröse Sterilisiergüter in Klarsichtsterilisierver­packung nach DIN 58953 Teil 4, zweifach verpackt

• Instrumente in Sterilcontainer analog prEN 868-8 mit Bodenperfo­ration

• Textilien in Sterilcontainer analog prEN 868-8 mit Bodenperfora­tion

Da sich Sterilisierverpackungen während der Sterilisation ausdehnen, ist bei der Beladung des Sterilisators ein allseitiger Abstand zur Steri­lisierkammerwand von 10 mm einzuhalten. Bei Containern hingegen darf ein Abstand von 2 mm nicht unterschritten werden.

Geschlossene Behältnisse, die nur mit einer Bodenperforation ausge­rüstet sind und die keine Abstandseinrichtung von mindestens 3 mm zur Aufstellfläche besitzen (freie Durchströmung von Dampf in den Behälter), dürfen nicht auf den Kammerboden oder direkt aufeinander gestellt werden. Bitte benutzen in diesem Fall den unter der AESCUlAP Art.-Nr. JG 202 Rerhältlichen Abstandshalter unter und zwischen den

Behältnissen.

ACHTUNG!

Die Sterilisation von Flüssigkeiten in geschlossenen Behältnissen ist mit diesem Sterilisator verboten.

14. Störungen während des Betriebs

14.1 Anzeigen am Display

14.1.1 Störungen während des Betriebs

Eventuell auftretende Betriebsstörungen werden am Display 3 angezeigt.

ACHTUNG! Ster. 139 Die für die Sterilisation erforderlichen nicht erfolgt! Parameter Druck, Temperatur und Zeit

wurden nicht erreicht. s. Gebrauchsanweisung Die Sterilisation muß unbedingt<- Bestätigung (5 sec) ­wiederholt werden. Der Türgriff kann betätigt, jedoch die Sterilisa­tortüre nicht geöffnet werden, da die Sicherheitsverriegelu,:,g der Tür aktiviert ist.

_ Die Kenntnisnahme der Störung ist durch 5-sekündiges Betätigen bei­der Bedientasten zu bestätigen. Nach einem wiederholten Schließen des Türverschlusses wird die Sicher­heitsverriegelung wieder ausge­schaltet. Bei erneutem Auftreten dieser Stö­rung bitte den Technischen Service verständigen.

Störgründe, die vom Bediener selbst behoben werden können, werden nach Bestätigung der oben aufgeführten Störungsanzeige am Display ausgegeben:

15.Apr.199617.10 Das Gerät hat erkannt, daß der Was­Wasser nachfüllen servorratsbehälter leer ist.

In diesem Falle ist der Wasservorrats­u. Türe schlieBen behälter mit aqua dest. bis zur "max"­

<- Bestätigung -> Marke zu befüllen.

Danach die Tür schließen. Die Bestäti­gung wird nur bei geschlossener Türe akzeptiert.

_ Durch kurzes gleichzeitiges Betätigen beider Bedientasten ist das durchge­führte Auffüllen des Behälters zu be­stätigen.

Schlauchanschluß an Das Gerät hat erkannt. daß der Abwasser!. einrasten Schlauchanschluß am Abwasserbe­

hälter nicht eingerastet ist. In diesem s. Gebrauchsanweisung Fall muß die Tür der Sterilisierkammer

Druck: 1.5 bar geöffnet werden.

ACHTUNG!

Es entweicht hierbei Dampf!

Es entsteht ein lautes zischendes Geräusch!

Danach den Abwasserschlauch auf den Schlauchanschluß des Behälters mit hörbarem "Klick" einrasten. Wei­terhin den Anweisungen am Display Folge leisten.

Vakuumtest nicht OK Vakuumtest wurde nicht bestanden. <- Drucke Protokoll I Startet Protokollausdruck.

Test wiederholen -> Wiederholt den Vakuumtest (empfoh­<- Bestätigung (5 sec) -> len).

_ Durch 5-sekündiges Betätigen beider Bedientasten ist die Kenntnisnahme dieser Störung zu bestätigen.

Wenn der Vakuumtest nicht bestanden wurde, empfiehlt es sich, den Test zu wiederholen. Wird der Test erneut nicht bestanden, ist der Technische Service zu verständigen.

14.1.2 Störungen bei Testbetrieb

Hat das Gerät den Vakuumtest nicht bestanden, wird auf dem Display angezeigt:

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14.2 Ratgeber bei Betriebsstärungen

Mögliche Ursache I Abhilfe,;Störung

Lampe im Druckschalter 1 leuchtet nach Keine Spannungsversorgung des Gerä~ I Betätigung nicht auf

• Netzstecker nicht richtig eingesteckt I. Netzstecker in die Steckdose entsprechend dem Typenschild einstecken

• Netzsicherung (installationsseitig) ist • Netzsicherung einschalten ausgelöst

Damp~ntwicklung imAbwa~e~eh'a'bl~,r I:. M_e_h_r_fu_c_h_~_e_ri_li_~_t_io_n_e_n_f_ü_hr_t_en~z_u_e_in_e_r~_.~A_b_w_a_s_~_r_b_eh_~_'lt_e_r_le_e_~_n_,_b_~_z_u_r_"m~in_~_M~ar_k_e~Temperaturerhöhung des Abwassers mit kaltem Leitungswasser befUllen, in Schacht einschieben und Schlauch einrasten

Tur schließt nicht dicht • Dichtung defekt • Dichtung erneuern (lassen)

Wasser unter dem Sterilisator • Wasser wurde verschüttet • Aufwischen

• Abwasserbehälter ist übergelaufen • Entleeren, aufwischen

• Undichtigkeiten an Verbindungsstellen • Gerät durch Kundendienst warten lassen

Sterilisierdruck nicht im Sollbereich: • Defekt in der Druckregelung • Kundendienst verständigen 2,1-2,3 bar

Displayanzeige "Ster. nicht erfolgt!" • Die erforderlichen Sterlisierparameter • Sterilisation wiederholen sind nicht eingehalten worden

I Wiederholte Displayanzeige "Ster. nicht • Der Sterilisator erreicht die sterilisations­ • Kundendienst verständigen erfolgt!" relevanten Parameter nicht

Sterilgut nach Trocknungsphase feucht • Falsche Sterilisierverpackung • Siehe Kapitel "Sterilisierverpackungen" in I

oder naß dieser Gebrauchsanweisung ~

Sollten Sie mit den o. g. Maßnahmen den Störgrund nicht beheben können, so wenden Sie sich bitte aFl einen autorisierten Fachhändler bzw. an unseren Kundendienst.

15. Druckerschnittstelle

Der Vacumax® ist mit einer Druckerschnittstelle ausgerüstet. An die­ser Druckerschnittstelle kann jeder handelsübliche Drucker ange­schlossen werden. Hierbei muß der Drucker mit einem Standard-Druk­kerkabel mit dem Druckeranschluß des Sterilisators 13 verbunden werden.

15.'1 Druckmodus

Der Auslieferungszustand des Druckmodus ist werksseitig auf "OFF" eingestellt, d. h., ein angeschlossener Drucker wird nicht angespro­chen. Das Gerät bietet dem Anwender vier Einstellmöglichkeiten des Druckmodus.

• Nach jeder Sterilisation (AUTO): Bei der Einstellung "AUTO" wird das Protokoll direkt nach Beendi­gung einer Sterilisation ausgedruckt.

• Auf Anforderung (MAN): Bei der Einstellung "MAN" werden die Druckdaten in einem Zwi­schenspeicher abgelegt (max. 50 Protokolle). Sie können zu einem späteren Zeitpunkt ausgedruckt werden. Folgende Möglichkeiten stehen hier zur Verfügung:

- Protokolle des heutigen Tags

- Protokolle der letzten 7 Tage (max. 50)

- Protokolle der letzten 50 Sterilisationen

• Ausgeschaltet (OFF): Bei der Einstellung "OFF" ist der Protokolldruck ausgeschaltet. Die­se Einstellung ist zu wählen, wenn kein Drucker zur Chargendoku­mentation angeschlossen ist.

• Verbindung mit dem Personal-Computer (PC): Bei der Einstellung (PC) kann eine Datenkommunikation mit einem an die Druckerschnittstelle angeschlossenen PC aufgebaut werden. Bitte bei dieser Installation Rücksprache mit AESCULAP nehmen. Auf Anforderung erhalten Sie eine Diskette mit dem erforderlichen Programm, das auf Ihrem PC installiert werden muß. Diese Diskette enthält weitere Installationshinweise.

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15.2 Einstellung der Druckerschnittstelle

Die Einstellung wird am aufgeheizten Gerät mit geschlossener Tür vor­

genommen.

Zur Einstellung der Druckanforderung bitte folgende Vorgehensweise einhalten:

I Programm wählen

~ Tests &Setup <- wählen ~~

Start ->

Auswahl Setup <- wählen ~~

Start ->

Setup wählen Druckerschnittstelle <- wählen ~~

<- Print Status: AUTD

speichern ->. • Mit rechter Taste gewählte Einstel­lung speichern.

• Mit der linken Taste weiterschalten, bis "zurück" am Display angezeigt wird.

Start -> • Mit rechter Taste "Setup" verlassen.

Auswahl • Mit der linken Taste weiterschalten, zurück bis "zurück" am Display angezeigt

wird.<- wählen ~~

• Mit rechter Taste Auswahlebene ver­lassen.

15.3 Anforderung der Protokolle bei Einstellung "Manuell" (MAN)

Ist die "Druckerschnittstelle" auf "MAN" eingestellt, ist es dem Bedie­ner möglich, die Protokolle gesammelt auszudrucken. Hierbei werden die folgenden Möglichkeiten angeboten:

• Ausdruck der Protokolle des heutigen Tags. Dies ist jedoch nur möglich, wenn an diesem Tag eine Sterilisation durchgeführt wur­de, ansonsten wird diese Möglichkeit nicht angeboten.

• Ausdruck der Protokolle der letzten 7 Tage. Die Anzahl der im Zwi­schenspeicher abgelegten Protokolle ist auf 50 begrenzt. Wurde während den letzten 7 Tagen mehr als 50 Sterilisationen durchge­führt, werden nur die letzten 50 Sterilisationen ausgedruckt.

• Protokolle der letzten 50 Sterilisationen.

Bei Einstellung der "Druckerschnittstelle" auf "MAN" wird dem Bedie­ner am Display die Möglichkeit angezeigt, die Sterilisationsprotokolle auszudrucken. Bei geöffneter Tür erscheint folgende Anzeige am Dis­

play:

02. Juli 1998

Betriebsbereit 10.50 • Bei geöffneter Tür können mit der lin­

ken Taste die Protokolle ausgedruckt

Bitte ent-jbeladen werden.

<- Drucke Protokoll

Am aufgeheizten Gerät Tür schließen. Mit der linken Taste lassen sich die Programme weiterschalten, bis "Tests a Setup" am Display angezeigt wird.

Mit rechter Taste "Tests EI Setup" starten.

Mit der linken Taste weiterschalten, bis "Setup" am Display angezeigt wird.

• Mit rechter Taste Auswahl "Setup" starten.

• Mit der linken Taste weiterschalten, bis "Druckerschnittstelle" am Dis­play angezeigt wird.

Mit rechter Taste "Druckerschnittstel­le" starten.

Mit der linken Taste lassen sich die Einstellungen weiterschalten (AUTO -> MAN -> OFF -> pe -> AUTO ...).

Die folgende Displayanzeige erscheint nur, wenn an diesem Tag bereits eine oder mehrere Sterilisationen durchgeführt worden sind.

Ausdruck der Protokolle des heutigen <- von heute Tags.

Nächstes Auswahlmenü.weitere -> Menü verlassen und Druckvorgang abbrechen.

<- Abbruch ->

Sind an diesem Tag noch keine Sterilisationen durchgeführt worden, bzw. sind "Weitere" angewählt worden, erscheint folgendes Display:

<- v. d. letzten 7 Tagen Ausdruck der Protokolle der letzten (max.50) 7 Tage (maximal 50 Sterilisationen).

Ausdruck der Protokolle der letzten 50 Sterilisationen.

d. letzten 50 ­<- Abbruch

Aktion abbrechen.

Sind die Druckdaten an den Drucker ausgegeben, geht das Gerät auto­matisch wieder in den Zustand "Betriebsbereit" zurück.

16. Einstellung der Landessprache

Die Anzeige im Display kann auf verschiedene Landessprachen einge­stellt werden. Die Einstellung der Landessprache erfolgt im "Setup"­Menü unter dem Menüpunkt "LANGUAGE/Sprache".

Zur Einstellung der jeweiligen Landessprache bitte folgende Vorge­hensweise einhalten:

Programm wählen Tests & Setup <- wählen ~~

Start ->

Auswahl Setup <- wählen ~~

Start ->

Auswahl zurück <- wählen ~~

Setup wählen GERMAN j Deutsch <- wählen ~~

speichern->

Setup wählen zurück <- wählen ~~

I Setup wählen LANGUAGE j Sprache <- wählen ~~

Am aufgeheizten Gerät Tür schließen. • Mit der linken Taste lassen sich die

Programme weiterschalten, bis "Tests a Setup" am Display angezeigt wird.

• Mit rechter Taste "Tests EI Setup" starten.

• Mit der linken Taste weiterschalten, bis "Setup" am Display angezeigt wird.

• Mit rechter Taste Auswahl "Setup" starten.

• Mit der linken Taste weiterschalten, bis "LANGUAGE I Sprache" am Dis­play angezeigt wird.

• Mit rechter Taste Auswahl starten.

• Mit der linken Taste lassen sich die verfügbaren Sprachen auswählen.

• Mit der rechten Taste wird die ange­zeigte Sprache abgespeichert.

• Mit der linken Taste weiterschalten, bis "zurück" am Display angezeigt wird.

• Mit rechter Taste "Setup" verlassen.

• Mit der linken Taste weiterschalten, bis "zurück" am Display angezeigt wird.

• Mit rechter Taste Auswahlebene ver­lassen.

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• Mit der linken Taste weiterschalten,

17. Einstellung des Datums und der Uhrzeit

Da der Sterilisator über eine batteriegepufferte Datum- und Uhrzeit­

anzeige verfügt, speichert er die eingestellten Daten auch bei ausge­

schaltetem Gerät. Sollte es jedoch nötig werden, können diese Infor­

mationen (z. B. Sommer-fWinterzeit) korrigiert werden.

17.1 Einstellung der Uhrzeit

Die Einstellung der Uhrzeit erfolgt über das "Setup"-Menü unter dem

Menüpunkt "Zeit".

Zur Einstellung der Uhrzeit bitte folgende Vorgehensweise einhalten:

Programm wählen Am aufgeheizten Gerät Tür schließen. Tests & setup • Mit der linken Taste lassen sich die <- wählen "j.,,,j., Programme weiterschalten, bis "Tests

a Setup" am Display angezeigt wird.Start ->

Auswahl setup <- wählen "j.,,j,

setup wählen Zeit <- wählen ,j,,j,

'I Zeit 16:50

~ speichern

setup wählen zurück <- wählen ,j,,j,

Auswahl zurück <- wählen ,j,,j,

17.2 Einstellung des Datums

Die Einstellung des Datums erfolgt über das "Setup"-Menü unter dem

Menüpunkt "Datum".

Zur Einstellung des Datums bitte folgende Vorgehensweise einhalten:

Programm wählen Tests & setup <- wählen,j,,j,

Am aufgeheizten Gerät Tür schließen. • Mit der linken Taste lassen sich die

Programme weiterschalten, bis ''Tests a Setup" am Display angezeigt wird.

• Mit rechter Taste "Tests 8: Setup" starten.

• Mit rechter Taste "Tests 8: Setup" starten.

• Mit der linken Taste weiterschalten, bis "Setup" am Display angezeigt wird.

• Mit rechter Taste Auswahl "Setup" starten.

Mit der linken Taste weiterschalten, bis "Zeit" am Display angezeigt wird.

Mit rechter Taste Auswahl starten.

Mit der linken Taste zu verändernden Uhrzeitteil (Std. od. Min.) auswählen.

Mit der rechten Taste ausgewählten L1hrzeitteil ändern.

Durch gleichzeitiges Drücken beider Tasten wird die Uhrzeit gespeichert.

• Mit der linken Taste weiterschalten, bis "zurück" am Display angezeigt wird.

• Mit rechter Taste "Setup" verlassen.

• Mit der linken Taste weiterschalten, bis "zurück" am Display angezeigt wird.

• Mit rechter Taste Auswahlebene ver­lassen.

I Auswahl setup

I~ <- wählen ,j,,j,

Start ->. , setup wählen I

Datum <- wählen ,j,,j, S""-~'-------- ­

Datum 23. Juli 1998

<- speichern

_

'setup wählen ~

zurück <- wählen ,j,,,j.,

Auswahl zurück <- wählen ,j,,j,

18. Einstellung des Display-Kontrasts

Die Einstellung des Display-Kontrasts kann auf zwei verschiedene Ar­

ten durchgeführt werden.

18.1 Einstellung des Display-Kontrasts über das "Setup"-Menu

Die Einstellung des Display-Kontrasts kann über das "Setup"-Menü

unter dem Menüpunkt "Displaykontrast" erfolgen.

Zur Einstellung des Display-Kontrasts bitte folgende Vorgehensweise

einhalten:

Programm wählen Tests & setup <- wählen "j.,,,j.,

Start ->

Auswahl setup <- wählen ,j,,j,

Start ->

Isetup wählen Displaykontrast <- wählen ,j,,,j.,

Sta~'-------- ­

Am aufgeheizten Gerät Tür schließen. • Mit der linken Taste lassen sich die

Programme weiterschalten, bis "Tests a Setup" am Display angezeigt wird.

• Mit rechter Taste "Tests 8: Setup" starten.

• Mit der linken Taste weiterschalten, bis "Setup" am Display angezeigt wird.

• Mit rechter Taste Auswahl "Setup" starten.

• Mit der linken Taste weiterschalten, bis "Displaykontrast" am Display an­gezeigt wird.

• Mit rechter Taste Auswahl starten.

bis "Setup" am Display angezeigt wird.

Mit rechter Taste Auswahl "Setup" starten.

Mit der linken Taste weiterschalten, bis "Datum" am Display angezeigt wird.

Mit rechter Taste Auswahl starten.

Mit der linken Taste zu verändernder Datumteil (Tag, Mon., Jahr) auswäh­len.

Mit der rechten Taste ausgewählten Datumteil ändern.

Durch gleichzeitiges Drücken beider Tasten wird das Datum gespeichert.

Mit der linken Taste weiterschalten, bis "zurück" am Display angezeigt wird.

Mit rechter Taste "Setup" verlassen.

Mit der linken Taste weiterschalten, bis "zurück" am Display angezeigt wird.

Mit rechter Taste Auswahlebene ver­lassen.

AESCULAP~) 14

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->

Am Sterilisator Vacumax® lassen sich weitere Optionen und Einstel­lungen wählen:

• Bedienernummer

• Komponententest (für Servicetechniker)

• Lautstärke des Signaltons

• Fehlercodeanzeige bzw. -ausdruck

• Vakuumtrocknung ein- und ausschalten

19.1 Bedienernummer

Am Kombi-Autoklav Vacumax® ist es möglich, jedem Bediener eine Identifikations-Nummer (1 bis 9) zuzuordnen. Bei eingeschalteter Op­tion "Bedienernummer" muß diese Nummer vor jeder Sterilisation ein­gegeben werden; erst nach Eingabe dieser Nummer kann die Sterilisa­tion gestartet werden.

->

Start ->

Um diese Funktion ein- bzw. auszuschalten, bitte folgende Vorgehens­weise einhalten:

Programm wählen Am aufgeheizten Gerät Tür schließen. Tests &Setup • Mit der linken Taste lassen sich die <- wählen -J,-J, Programme weiterschalten, bis "Tests

EI: Setup" am Display angezeigt wird. Start ->

• Mit rechter Taste "Tests EI Setup" starten.

Auswahl • Mit der linken Taste weiterschalten, Setup bis "Setup" am Display angezeigt

wird.<- wählen -J,-J,

• Mit rechter Taste "Setup" starten.

Setup wählen • Mit der linken Taste weiterschalten, Bediener Nr.: bis "Bediener Nr.:" am Display ange­

zeigt wird. <- wählen -J,-J,

• Mit rechter Taste Auswahl "Bediener Nr.:" starten.

Bediener Nr.: • Funktion ein-/ausschalten (ein -> aus Aus -> ein ->...).

<- wählen-J,-J, • Mit rechter Taste gewählte Einstel­lung speichern.speichern

Setup wählen • Mit der linken Taste weiterschalten, zurück bis "zurück" am Display angezeigt

wird.<- wählen -J,-J,

• Mit rechter Taste "Setup" verlassen.

Auswahl • Mit der linken Taste weiterschalten, bis "zurück" am Display angezeigt

zurück ~ wird.<- wählen -J,-J, Start -> • Mit rechter Taste Auswahlebene ver­

lassen.

19.2 Komponententest (für Servicetechniker)

Mit der Funktion "Komponententest" können die einzelnen Bauteile (Vakuumpumpe, Magnetventile, ...) einer Funktionsprüfung unterzo­gen werden.

19.3 Lautstärke des Signaltons

Am Kombi-Autoklav Vacumax® ist es möglich, die Lautstärke des aku­stischen Signals zu verändern.

Hierbei bitte folgende Vorgehensweise einhalten:

Programm wählen Am aufgeheizten Gerät Tür schließen. Tests &Setup • Mit der linken Taste lassen sich die <- wählen-J,-J, Programme weiterschalten, bis "Tests

EI: Setup" am Display angezeigt wird. Start ->

• Mit rechter Taste "Tests EI Setup" starten.

Auswahl • Mit der linken Taste weiterschalten, Setup bis "Setup" am Display angezeigt

wird.<- wählen -J,-J,

• Mit rechter Taste "Setup" starten.

Setup wählen • Mit der linken Taste weiterschalten, Lautstärke bis "Lautstärke" am Display ange­

zeigt wird. <- wählen-J,-J,

• Mit rechter Taste Auswahl "lautstär­ke" starten.

Displaykontrast

<- 1'1'

<- speichern

Setup wählen zurück <- wählen -J,-J,

Auswahl zurück <- wählen -J,-J,

I Mit der linken Taste Kontrast erhöhen. Mit der rechten Taste Kontrast verrin­gern.

Durch gleichzeitiges Drücken beider Tasten wird die Einstellung gespei­chert.

Mit der linken Taste weiterschalten, bis "zurück" am Display angezeigt wird.

• Mit rechter Taste "Setup" verlassen.

• Mit der linken Taste weiterschalten, bis "zurück" am Display angezeigt wird.

• Mit rechter Taste Auswahlebene ver­lassen.

18.2 Einstellung des Display-Kontrasts über die Funktionstasten

Der Kontrast des Displays kann auch über die Bedientasten geändert werden. Die Einstellung kann in jeder Phase, in der die Tür geöffnet werden darf (außer während des Selbsttests), durchgeführt werden. Folgende Vorgehensweise ist dabei einzuhalten:

~ Sterilisatortür öffnen.

~ Displaykontrast erhöhen: Rechte Bedientaste betätigen (akustisches Signal erfolgt), so lange gedrückt halten (ca. 3 s), bis ein weiteres akustisches Signal ertönt. Bei weiterem Gedrückthalten der Taste wird der Displaykontrast er­höht.

~ Displaykontrast verringern: Linke Bedientaste betätigen (akustisches Signal erfolgt), so lange gedrückt halten (ca. 3 s), bis ein weiteres akustisches Signal ertönt. Bei weiterem Gedrückthalten der Taste wird der Displaykontrast verringert.

Die gewählte Einstellung des Displaykontrasts wird automatisch bei der nächsten Sterilisation abgespeichert. Das Gerät darf zwi­schen KontrasteinsteIlung und Sterilisation nicht ausgeschaltet werden.

19. Sonstige Einstellungen

15

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11

Lautstärke I Lautstärke erhöhen. <- + Lautstärke verringern.

• l<~-~_~sp~eiiclchilfe:rrrn~_-=:->lIl1.1I Mit beiden Tasten gewählte Einstel-

Setup wählen zurück <- wählen -V-V

Auswahl zurück <- wählen -V-V

19.4 Fehlercode-Anzeige bzw. Fehlercode-Ausdruck (Setup)

Bei einer Fehlsterilisation werden die relevanten Daten als Fehlercode abgespeichert. Eventuelle Fehlfunktionen können über diesen Fehler­eode analysiert werden. Es gibt zwei Möglichkeiten diesen Fehlercode abzurufen:

• Im "Setup" unter "Fehlercode" wird die letzte Fehlsterilisation auf dem Displayangezeigt.

• Im "Setup" unter Fehlsterilisationen werden die letzten 10 Fehlste­rilisationen ausgedruckt.

19.5 Vakuumtrocknung ein- und ausschalten

Am Kombi-Autoklav Vacumax® ist werkseitig bei den Programmen:

• Schnell ohne Vakuum

• Standard ohne Vakuum

eine Vakuumtrocknung eingestellt. Bei diesen beiden Programmen kann die Vakuumtrocknung im "Setup"-Menüp über Menüpunkt "Va­kuumtrocknung" ein- bzw. ausgeschaltet werden.

Die Programme

• Schnell mit Vakuum

• Standard mit Vakuum

sind von dieser Einstellung nicht betroffen. Sie werden immer mit nachfolgender Vakuumtrocknung durchgeführt.

Um die Vakuumtrocknung Vorgehensweise einhalten:

Programm wählen Tests & Setup <- wählen -V-V

Start ->

I Auswahl Setup <- wählen -V-V

Start ->

Auswahl Vakuumtrocknung <- wählen -V-V

lung speichern.

Mit der linken Taste weiterschalten, bis "zurück" am Display angezeigt wird.

Mit rechter Taste "Setup" verlassen.

• Mit der linken Taste weiterschalten, bis "zurück" am Display angezeigt wird.

Mit rechter Taste Auswahlebene ver­lassen.

ein- bzw. auszuschalten, bitte folgende

Am aufgeheizten Gerät Tür schließen.

• Mit der linken Taste lassen sich die Programme weiterschalten, bis "Tests a Setup" am Display angezeigt wird.

• Mit rechter Taste "Tests a Setup" starten.

Mit der linken Taste weiterschalten, bis "Setup" am Display angezeigt wird.

• Mit rechter Taste "Setup" starten.

• Mit der linken Taste weiterschalten, bis 'Vakuumtrocknung" am Display angezeigt wird.

• Mit rechter Taste Auswahl 'Vakuum­trocknung" starten.

rVakuumtrocknung Ein

<- wählen -V-V speichern ->

Setup wählen:l zurück <- wählen -V-V

Start ->

Auswahl zurück <- wählen -V-V

• Funktion ein-jausschalten (ein -> aus -> ein ->...).

• Mit rechter Taste gewählte Einstel­lung speichern.

Mit der linken Taste weiterschalten, bis "zurück" am Display angezeigt wird.

Mit rechter Taste "Setup" verlassen.

Mit der linken Taste weiterschalten, bis "zurück" am Display angezeigt wird.

Mit rechter Taste Auswahlebene ver­lassen.

20. ramme

Der Sterilisator Vacumax® verfügt über folgende Prüfprogramme, mit denen die ordnungsgemäße Funktion des Sterilisators überprüft wer­den kann:

• Vakuumtest

• Helixtest

• Bowie- und Dick-Test

20.1 Vakuumtest

Der Vakuumtest dient dazu, das System auf eventuell vorhandene Un­dichtigkeiten zu überprüfen. Undichtigkeiten haben einen negativen Einfluß auf die Funktion des Sterilisators und können zum Abbruch ei­ner gestarteten Sterilisation führen, da die relevanten Sterilisierpara­meter nicht erreicht werden.

Nach jedem Einschalten des Geräts am Netzschalter wird abgefragt, ob der Anwender einen Vakuumtest durchführen möchte:

Abfrage, ob Vakuumtest durchgeführt werden soll. Keinen Vakuumtest durchführen.

ja -> Vakuumtest durchführen.

Diese Anzeige erscheint ca. 15 Sekunden auf dem Display. Wenn in­nerhalb dieser Zeit keine Taste gedrückt wurde, beginnt automatisch die Aufheizphase.

DerVakuumtest kann auch aus dem Menü "Test und Setup" ausgeführt werden. Hierzu ist folgende Vorgehensweise einzuhalten:

Programm wählen Am aufgeheizten Gerät Tür schließen. Tests & Setup • Mit der linken Taste lassen sich die <- wählen -V-V Programme weiterschalten, bis "Tests

a Setup" am Display angezeigt wird.

• Mit rechter Taste "Tests a Setup" starten. .

Auswahl • Mit der linken Taste weiterschalten, Tests bis "Tests" am Display angezeigt

wird.<- wählen -V-V Start -> • Mit rechter Taste "Tests" starten.

• Mit der linken Taste weiterschalten, Vakuumtest bis "Vakuumtest" am Display ange­Test wählen,. ,,,rt _>~

zeigt wird. <- wählen -V-V Start -> • Mit rechter Taste den "Vakuumtest"

starten.

AESCULAP®

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Nach dem Starten des Vakuumtests wird ein Unterdruck in der Sterili­sierkammer aufgebaut. Nach Erreichen des benötigten Unterdrucks wird das System druckdicht abgeschlossen. Nach dem Ende der Prüf­zeit (20 min) wird das Ergebnis des Prüflaufes am Display angezeigt. Bei angeschlossenem Drucker kann zur Dokumentation ein Protokoll des Vakuumtests ausgedruckt werden.

Vakuumtest OK Anzeige über erfolgreich durchge­führten Vakuumtest.

<- Drucke Protokoll Protokollausdruck starten. weiter-> Testmenü verlassen.

Sollte der Vakuumtest nicht erfolgreich abgeschlossen werden, emp­fiehlt es sich, diesen zu wiederholen. Bei erneut negativem Testergeb­nis bitte den technischen Service verständigen.

20.2 Helixtest

Der Helixtest dient dazu, das Sterilisierergebnis gemäß prEN 13060-2 für einen Sterilisator des Typs B mit einem Prüfmodell (Helix mit ein­gelegtem Chemoindikator) zu überprüfen. Dieses Prüfmodell kann im Fachhandel bezogen werden und weist folgende Daten auf:

• Schlauch: Wanddicke: 0,5 mm, Innendurchmesser 2 mm, Länge 1500 mm

• Aufnahmekapsel für den Indikator: Gewicht: 10 g; /nnenvolumen = 6 Ofo des Schlauchvolumens; Material: PTFE

Bei der Prüfung wird der Prüfkörper in die Sterilisierkammer einge­setzt. Nach dem Schließen der Türe wird der "Helixtest" aus dem Menü "Test und Setup" gestartet.

Hierzu ist folgende Vorgehensweise einzuhalten:

Programm wählen Am aufgeheizten Gerät Tür schließen. Tests &Setup • Mit der linken Taste lassen sich die

Programme weiterschalten, bis "Tests-I I<- wählen -J,-J,

8: Setup" am Display angezeigt wird.Start ->. • Mit rechter Taste "Tests 8: Setup"

starten.

IAuswahl ;:J. • Mit der linken Taste weiterschalten, Tests bis "Tests" am Display angezeigt

wird.<- wählen -J,-J, Start -> • Mit rechter Taste "Tests" starten.

T::est wählen Helix Test

• Mit der linken Taste weiterschalten, bis "Helix Test" am Display angezeigt

~ <- wählen -J,-J, wird.

Start -> • Mit rechter Taste den "Helix Test" starten.

Da die im Handel erhältlichen Chemoindikatoren zum Teil verschiede­ne Einwirkzeiten vorraussetzen, kann die Sterilisationshaltezeit einge­stellt werden. Die vom Indikatoren-Hersteller festgelegte Prüfzeit muß mindestens 5 min betragen, damit sie mit der kürzesten Einstellung der Steri/isierhaltezeit des Vacumax® in diesem Prüfprogramm über­einstimmt.

Helix Test I Testzeit einstellen. Zeit: 6.00 min. Mit rechter Taste den "Helixtest" star­

ten.<- Testzeit wählen Start ->

Nach dem Starten des Helixtests wird eine Sterilisation mit der einge­stellten Sterilisationszeit durchgeführt. Nach Beendigung des Prozes­ses ist der Prüfkörper aus der Sterilisierkammer zu entnehmen und ge­mäß den Vorgaben des Indikator-Herstellers auszuwerten. Zu

Dokumentationszwecken kann bei angeschlossenem Drucker und Ein­stellung "AUTO" ein Protokoll ausgedruckt werden.

Helix Test durchgef. I Anzeige über durchgeführten Helix­Testpaket entnehmen test. Chargennr.: 140

Bitte Türe öffnen

Nach Öffnen der Sterilisatortür geht das Gerät automatisch in den Zu­stand "Betriebsbereit" zurück.

20.3 Bowie- und Dick-Test

Der Bowie- und Dick-Test dient dazu, die Luftentfernung aus einem Testpaket mit porösem Gut zu überprüfen.

Die Prüfung erfolgt mit leerer Kammer, dazu das Prüfpaket in die leere Kammer einsetzen und die Tür schließen.

Der Bowie- und Dick-Test wird aus dem Menü "Test Et Setup" gestar­tet. Hierzu ist folgende Vorgehensweise einzuhalten:

Start ->

Programm wählen Tests & Setup <- wählen-J,-J,

Am aufgeheizten Gerät Tür schließen. Mit der linken Taste lassen sich die Programme weiterschalten, bis "Tests 8: Setup" am Display angezeigt wird.

• Mit rechter Taste "Tests 8: Setup" starten.

Auswahl • Mit der linken Taste weiterschalten, Tests bis "Tests" am Display angezeigt

wird.<- wählen -J,-J, L St_ar_t_-_>_ • Mit rechter Taste "Tests" starten.

Test wählen • Mit der linken Taste weiterschalten, Bowie & Dick Test bis "Bowie 8: Dick Test" am Display

angezeigt wird.<- wählen -J,-J, • Mit rechter Taste den "Bowie 8: Dick

Test" starten.

Da die im Handel erhältlichen Chemoindikatoren zum Teil verschiede­ne Einwirkzeiten voraussetzen, kann die Sterilisationszeit eingestellt werden. Die vom Indikatoren-Hersteller festgelegte Prüfzeit muß min­destens 5 min betragen, damit sie mit der kürzesten Einstellung der Sterilisierhaltezeit des Vacumax® in diesem Prüfprogramm überein­stimmt.

Bowie & Dick Test I Testzeit einstellen. Zeit: 6.00 min. Mit rechter Taste den "Bowie 8: Dick <- Testzeit wählen Test" starten.

Start ->

Nach dem Starten des Bowie- und Dick-Tests wird eine Sterilisation mit der eingestellten Sterilisationszeit durchgeführt. Nach Beendi­gung des Prozesses ist das Prüfpaket aus der Sterilisierkammer zu ent­nehmen und gemäß den Vorgaben des Indikator-Herstellers auszu­werten. Zu Dokumentationszwecken kann bei angeschlossenem Drucker und Einstellung "AUTO" ein Protokoll ausgedruckt werden.

B& DTest durchgefl Anzeige über durchgeführten Bowie­Testpaket entnehmen 8: Dick-Test. Chargennr.: 139

Bitte Türe öffnen

Nach Öffnen der Sterilisatortüre geht das Gerät automatisch in den Zustand "Betriebsbereit" zurück.

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Hersteller: AESCUIAP AG a CO. KG 78532 Tuttlingen. Germany

Typ Siehe Typschild

Serien-Nr. Siehe Titelseite der Gebrauchsan-weisung bzw. Typschild

Außenabmessungen 545 x 405 x 580 mm (Höhe x Breite x Tiefe)

Aufstellfläche (Schwenkbereich der 560 x 500 x 600 (400) mm Tür) (Höhe x Breite x Tiefe)

Gewicht ca. 60 kg

Nenngröße der Sterilisierkammer 96x 192x316mm (Höhe x Breite x Tiefe)

Nutzraum der Sterilisierkammer 96x 188x312 mm (Höhe x Breite x Tiefe)

Sterilisation: 2,1-2,3 b.d 135_137'~ Druckbereich / Temperatur

Volumen Vorratswasserbehälter/ ca. 51 Abwasserbehälter

20.4 ValidierUl19

Bei diesem Programm werden während des Ablaufs des gewählten Sterilisierprogramms in 5 Sekundenabschnitten die wesentlichen Ist­und Sollparameter (Druck, Temperatur, Zeit, Status der Komponenten) auf dem Drucker ausgegeben oder zum angeschlossenen PC übertra­gen. Die Daten ergeben zusammen mit den Daten eines mobilen Da­tenloggers, der während des Prozesses im Sterilisator die Ist-Daten aufzeichnet, ein umfassendes Bild über die Leistungseigenschaften des Sterilisators. Die Ergebnisse des Datenloggers weden mit den Er­gebnissen des Sterilisatorvalidierungsprotokolls verglichen. Daraus wird die Information abgeleitet. ob seitens des Sterilisators die erfor­derlichen Parameter eingehalten werden. Bitte nehmen Sie hierzu Kontakt mit der Fa. AESCULAP AG & CO. KG auf.

Je nach Einstellung der "Druckerschnittstelle" im "Setup" werden die Daten entweder direkt auf den Drucker ausgegeben (Einstellung "AUTO") oder im EEPROM zwischengespeichert. Bitte vergewissern Sie sich, daß im Fall der Einstellung "AUTO" der Drucker betriebsbereit ist.

Bei Einstellung "MAN" oder "OFF", kann der Ausdruck (ggf. Wechseln der Einstellung der Druckerschnittstelle nötig), nach Durchführung der Validierung im Gesamten ausgedruckt werden.

21. Technische Daten

Drucktechnische Angaben

max. Arbeitsdruck

max. Arbeitstemperatur

I Volumen

Sterilisierkammer

2.3 bar

137°C

61

Außenkessel

4,2 bar

153 °C

7,51 I

Sicherheitseinrichtungen

I Sterilisierkammer Außenkessel

Sicherheitstem p.-Begrenzer - 300°C

Sicherheitsventi Id ruck 3 bar 4,5 bar

I Norm prEN 13060 Teile 1 und 2 für Progr. Vakuum Standard, EN 61010-2-041, EN 475. Druckbehälterverordnung, TRD, AD-Merkblätter

I I

Funkentstörung gemäß IEC 601-1-2

Zulassung CE 0123

Schall pegel Betriebsbereit-Modus: 49 dBA im Betrieb: 58 dBA J

Betriebszeiten

Das Gerät wurde gemäß DIN 58946, Teil 8 bakteriologisch geprüft.

Einteilung der Prüfgruppe: Nach § 8 der Druckbehälterverordnung sind Sterilisierdruckbehälter für Klein-Sterilisatoren nach DIN 58946. Teil 5 der Prüfgruppe 1 zugeordnet.

Technisches Datenblatt Aufheizzeit (des kalten Geräts) I ca. 25 min

Zeit für Luftaustreibung Schnell ohne Vakuum ca. 2-3 min (Gerät warm)

Standard ohne Vakuum ca. 3-4 min

Schnell mit Vakuum ca. 6-8 min

Standard mit Vakuum ca. 8-12 min

Steri Iisierhaitezeiten Schnell ohne Vakuum 3 min

Standard ohne Vakuum 6 min

Schnell mit Vakuum 5 min

Standard mit Vakuum 6 min

I Oe>.mtb<tri,b","'" Schnell ohne Vakuum ca. 6 min (ohne Trocknung)

Standard ohne Vakuum ca. 10 min

Schnell mit Vakuum ca. 11 min

Standard mit Vakuum ca. 18 min

Sch nell ohne Vakuu m: ca. 100-120 mlI ~;ttl"" .q", d,"-Vom"""pro Sterilisation Standard ohne Vakuum: ca. 150- Die Trocknungsprüfungen gem. prEN 13060-2 (1997) Kap. 9.9 ff. wur­I

den mit einem Sterilisiercontainer analog prEN 868-8 (AESCULAP Schnell mit Vakuum: ca. 150-200 ml 200 ml

Art. Nr. JL 095) durchgeführt. Standard mit Vakuum: ca. 200-260 ml

Elektrische Angaben

Elektrische Anschlußwerte I 230 V ~, 50/60 Hz, 8,7 A (2000 W), Schutzklasse 1

Mittlere Leistungsaufnahme: ca. 0,6/ 0,28 / 0,19 kWh "Aufheizen / Sterilisation / Betriebsbereit"

AESCULAP'" 18

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21.1 Wasserqualität 23. Zubehör/Ersatzteile Gemäß prEN 13060-1, Anhang B werden folgende Höchstwerte für Verunreinigungen im Kondensat und im Speisewasser für die Dampf­sterilisation vorgeschlagen.

Kondensat Speisewasser

Verdampfungsrückstände ::;; 1,0 mg/kg ::;; 10 mg/l

Siliziumoxid, Si02 ::;; 0,1 mg/kg :::; 1,0 mg/l

Eisen ::;; 0,1 mg/kg :::; 0,2 mg/l

Kadmium :::; 0,005 mg/kg :::; 0,005 mg/l

Blei :::; 0,05 mg/kg :::; 0,05 mg/l

Schwermetallspuren außer Eisen, Kadmium, Blei - ­

Chloride ,------ ­

Phosphate

:::; 0,1 mg/kg

:::; 0,1 mg/kg

:::; 0,1 mg/kg

:::; 0,1 mg/l

:::; 2,0 mg/l

:::; 0,5 mg/l

Leitfähigkeit (bei 20 °C) :::; 3 uS/cm :::; 15 uS/cm

PH-Wert (Grad der Azidität) 5 bis 7 5 bis 7

Farbe Farblos Farblos

Klar Klar

Ohne Rückstände Ohne Rückstände

Härte ::;; 0,ü2 mmol/l ::;; 0,ü2 mmol/l

Bezeichnung Art.-Nr.

Türdichtung JA 300 330

Steri Iisier-Siebscha le JG 200

Sieb-Hebe-Griff JG 612

Abwasserbehälter (mit Kühlschlange) JA 200 820

Kupplung an Abdampfschlauch TA 009 059

Manometer TA 009 047

Drucksensor TA 010 079

Druckschalter TA 009 050

Sterilfilter TA 010 076 - ­

~tz-Anschlußleitung TA 007843

Anmerkung: Die Verwendung von Speisewasser oder Dampf mit Bestandteilen oberhalb der in der Tabelle angegebenen Werte kann die Lebensdauer des Sterilisators erheblich verkürzen und die Gewährleistung oder die Garantie des Herstellers außer Kraft setzen.

22. Bescheinigung der ordnungsgemäßen Herstellu

• Nach § 9 Abs. 2 der Druckbehälterverordnung wird bescheinigt, daß die Steri/isierdruckbehälter ordnungsgemäß hergestellt sind und einer Flüssigkeitsdruckprüfung mit einem Prüfdruck von 6 bar un­terzogen wurden.

• An diesem Dampf-Kleinsterilisator mit dem Sterilisierdruckbehälter wurde eine Abnahmeprüfung - ausgenommen Prüfung der Aufstel­lung - vorgenommen.

• Die nach prEN 13060 geforderten Werksprüfungen wurden mit je­dem Dampf-Kleinsterilisator durchgeführt.

• Die nach prEN 13060 geforderten Typprüfungen wurden gemäß prEN 13060-2 mit drei Seriengeräten durchgeführt und dokumen­tiert.

Die Prüfungen ergaben keine Beanstandungen.

Tuttlingen, den (siehe Rückseite)

Ort, Datum

24. Instandsetzung/Service

Der Hersteller betrachtet sich nur dann als verantwortlich für die Aus­wirkung auf die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Leistung des Sterilisa­tors Vacumax®, wenn:

• Montage, Erweiterungen, NeueinsteIlungen, Änderungen oder Re­paraturen durch von ihm ermächtigte Personen ausgeführt werden,

• die elektrische Installation des betreffenden Raums den Anforde­rungen den einschlägigen Vorschriften entspricht und

• der Dampfsterilisator in Übereinstimmung mit dieser Gebrauchs­anweisung betrieben wird.

Falls bei Ihrem Gerät Netzsicherungen vorhanden sind, so ist vor einem Austausch dieser Sicherungen unbedingt der Netzstecker zu ziehen.

Zur Reparatur dürfen nur Original-Ersatzteile aus dem Hause AESCU­LAP verwendet werden. Der Betreiber ist gehalten, vom Instandsetzer eine Aufstellung über Art und Umfang der durchgeführten Arbeiten mit Firmenstempel, Datum und Unterschrift anzufordern. Auf Wunsch stellt AESCULAP technische Unterlagen zur Verfügung.

~ Bei Fragen bzw. zur Inanspruchnahme von Serviceleistungen wen­den Sie sich bitte an: AESCULAP Technischer Service Stockacher Straße 134 D-78532 Tuttlingen Hotline: 07461 95-2700 Fax: 07461 1 4939

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25. Besondere Hinweise

Nachstehende Hinweise geben wir aufgrund der zur Zeit geltenden VDE-Bestimmungen:

Das Gerät ist nicht für den Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen bestimmt.

Der Hersteller schlägt gemäß § 10, Abs. 2 Druckbehälterverordnung folgende wiederkehrende Prüfungen vor:

Innere Prüfungen und Prüfungen der Funktion der Ausrüstung sind in fünfjährigen Fristen durch den Sachkundigen des Wartungsdienstes vornehmen zu lassen.

Bakteriologische Prüfung

Nach DIN 58946, Teil 8 Abschnitt 3.2 ist eine periodische Prüfung auf Wirksamkeit durchzuführen:

"Die periodische Prüfung wird am Aufenthaltsort, in z. B. sechsmona­tigen Abständen, durchgeführt. Sie soll nachweisen, daß der Sterilisa­tor bei Einhaltung der Gebrauchsanweisung sicher sterilisiert."

~ Besorgen Sie sich hierzu bei Ihrem zuständigen Labor (Hygienein­stitut, Landesgesundheitsamt usw.) entsprechende Prüfformulare gemäß oben genannter Norm und Bioindikatoren.

Der Betreiber des Dampfsterilisators ist verpflichtet, an hand der An­zeigen und der Sterilisierzeiten die wirksame Sterilisation zu kontrol­lieren.

Technische Änderungen vorbehalten.

AESCULAP® 20

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26. Checkliste für durchgeführte Auswaschungen

Bitte bestätigen Sie die durchgeführte "Auswaschung des Außenkessels" in der nachfolgenden Liste:

Chargen-Nr. Auswaschung durchgeführt Datum/Name

Chargen-Nr. Auswaschung durchgeführt Datum/Name

Chargen-Nr. Auswaschung durchgeführt I Datum/Name ==J

500 10.500 20.500

1.000 11.000 21.000

1.500 ,/30.5 ('.es Weit· 11.500 21.500

2.000 .I.1I.Gß.OG Wn 12.000 22.000

2.500 12.500 22.500

3.000 13.000 23.000

3.500 13.500 23.500

4.000 14.000 24.000

4.500 14.500 24.500

5.000 15.000 25.000

1 5.500 15.500 25.500

6.000 16.000 26.000

6.500 16.500 26.500

7.000 17.000 27.000

7.500 17.500 27.500

8.000 18.000 28.000

8.500 18.500 28.500

9.000 19.000 29.000

9.500 19.500 29.500

110.000 20.000 30.000

21

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27. Sterilisierdiagramme

27.1 Standard/Schnell mit Vakuum

Druck (mbar)

Luftentfernung Sterilisation Vakuumtrocknung

3300 31003000 -+-~-----.-~----.

2000

Zeit1200 -t-----f-+--,\--+--+--,\---f--+-----­1000 --+-.,.---f--+---+\--I----+--+-----lr--+-----------+---l---------~---.:~

I Nach Erreichen i von 300 mbar! 6 min

300 1:t-~l::20=m:b.:r~It::::j=t::=:;:::j ---v,0-0+-:-mb-.-rr

I

wenn p <= 3100 mbar --> bestromt II MGV 1 stromlos geschlossen bestromt,

bis Türe MGV 2 ---!-+-i-__---'!------1i-+-__+_+--+-+__!---_w_en_n_p_>=_3_3_00_m_b_ar_-_-_>_s_tr_om_IO_s+_-+ +-+-'--- geöffnet stromlos wird geöffnet

jeweils 55 s ein und 55 s a MGV3 stromlos geschlossen

bestromt, bis Türe

MGV4 -++--+---t----1-+----t--+-+-+--!---------------I--t-----------+-f--L- geöffnetstromlos wirdgeschlossen

1 I IO I I 1 i I I I I I

vakuum-H-----io---+i-+--+---+-......j-;""; I pumpe

Typische ProzeB-Betriebszeiten

Schnell­progr.

I I ! I

AESCULAP8

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27.2 Standard/Schnell ohne Vakuum

Druck (mbar)

Luftentfernung Sterilisation Vakuumtrocknung ---------------------------------_._-...-------------+--~--------t optional3300

3100

2000

,

3000 --+---.----.----.------,.

I I

1200 -V-+--4I--+--U-~~ ·\J~-!---\t---r_----------------r--i Zeit 1000-f---i-+---l--+--+---l"--+--+--+----------4-4-------f--~

Nach Erreichen von 300 mbar 6 min300-+-1---+-----1--+---+-+--+-+---1----­

o

Vakuum­pumpe +--+---1-+---+----.,f--+---+----.,f---4----------+--+--------4---+-­

j

bestromt, bis Türe geöffnet

I wenn p >= 3300 mbar --> stromlos

M6V 1 stromlos ­geschlossen i

MGV2 stromlos

wenn p <= 3100 mbar --> bestromt!

MGV3 stromlos

geöffnet wird

jeweils 55 s ein und 55 s a s

geschlossen!

I bestromt, bis Türe MGV4 I

stromlos geöffnet-+-+-+-+--i----j---+-+-+---i------------i--i---------I-+J­geschlossen wird

I

Typische Prozeß-Betriebszeiten , , ab Erreichen von 300 mbar

I 4-5 min 6min I 6min IStandard..;,..i(E- 4oi+- -+~--------+j~j)1< )1<

progr. ! 1 i ! I ab Erreichen von 300 mbar ,iI ca. 3 min I

I 3 min i 6min I )!I( )10( );Schnell- ilIIil(f-----------~~-------~-------~

j! Iprogr. i

23

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Components 12. Care and maintenance 31 12.1 Washing out the unit and changing the sterile air filter 311 Power switch

12.1.1 Procedure for washing out the tank 31 2 Control button, lett

12.1.2 Changing the sterile air filter 32 3 Display 12.2 Troubleshooting 32 4 Control button, right 13. Sterilizing wrapped items 32

5 Sterilization chamber 14. Malfunctions during operation , . 33 14.1 Messages on the display 336 Manometer

14.1.1 Malfunctions during operation 337 Water storage tank

14.1.2 Malfunction during operational test. 33 8 Ball valve for washing out 14.2 Remedies for malfunctions 34 9 Wastewater tank 15. Pri nter port. 34 10 Hose for washing out 15.1 Print mode 34

11 Wastewater hose with connector 15.2 Setting the printer options 35 15.3 Options for printing protocols in "Manual" (MAN) mode 3512 Sterile air filter 16. Setting the language 35

13 Printer port 17. Setting the date and time 36

14 CAN bus port 17.1 Setting the time 36 15 Socket for power cord 17.2 Setting the date 36

18. Setting the display contrast 36 18.1 Setting the display contrast with the "Setup" menu 36 18.2 Setting the display contrast with the control buttons 37 19. Other settings 371. Overview 19.1 Operator number 37 19.2 Component test (for service technicians) 37 19.3 Volume of the acoustic signal. 372. Explanation of symbols 25 19.4 Error code messages and error code printouts (setup) 383. Intended use 25 19.5 Activating and deactivating the vacuum dry function 384. Mode of operation 25 20. Test program 384.1 Heating-up phase 25 20.1 Vacuum test 384.2 Ready for operation 25 20.2 Helix test. 394.3 Sterilization 25 20.3 Bowie and Dick test 394.3.1 Removal ofair 25 20.4 Validation 404.3.1.1 Removal of air without a vacuum 25 21. Technical specifications 404.3.1.2 Removal of air with a vacuum 25

Technical data 404.3.2 Sterilization phase 25 Electrical data 404.3.3 Drying : 26 Pressure data 404.3.3.1 Drying with a vacuum 26 Safety mechanisms 404.3.3.2 Drying without a vacuum 26 Operating times 414.3.4 Process management 26

21.1 Water quality 415. Installation instructions 26 22. Certification of proper manufacture 426. Overview of operating modes 27 23. Accessories/spare pa rts 427. Putting the unit into operation 28 24. Service and repairs 427.1 Prepa ratory steps 28 25. Special notice 427.2 Daily operation 28

Bacteriological test 428. Messages displayed during sterilization 29 26. Checklist for the washing out procedure 439. Operation 30 27. Sterilization diagram 449.1 Sterilization monitoring 30 27.1 Standard/Quick with vacuum 449.2 Operating procedures 30 27.2 Standard/Quick without vacuum 459.2.1 Removing sterile material 30

9.2.2 Water storage tank 7 30 9.2.3 Wastewater tank 9 30

9.3 Batch documentation 30 10. Warnings/Safety during operation/Hazards 30 11. Cleaning 31 11.1 Cleaning the unit 31 11.2 Cleaning items to be sterilized 31 11.3 Sterilization of oiled instruments, handpieces,

angled pieces, and turbines 31 11.4Cleaning the sterilizer chamber 31 11.5 Cleaning the water storage tank 31 11.6 Cleaning the wastewater tank 31

AESCULAP(')

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------------

2. Explanation of symbols

CE ­

I I CE marking according to Directive 93/42/EEC

0123~ Always follow the instructions in the manual I

1 ~...! ~ INo'" PO"' ",;,,,1 ,"y k;" ;010 th'"PP"\:.!!::>I venti lation slot -= 3. Intended use

Fully automatie sterilizing with and without pre-vacuum sterilization with the AESCULAP Vacumax® Combination Autoclave.

The Vacumax® Combination Autoclave is used for safe sterilization of items that are to be sterilized in accordance with European Norm prEN 13060 Seetion 2 and 4. Sterilization is carried out by means of satu­rated steam.

The features and benefits of the Vacumax® are:

• Four sterilization pragrams

- Standard pragram with pre-vacuum sterilization in accordance with prEN 13060-2, for all materials including trays, containers, and packaging, loads up to ... : 3000 9

- Quick program with pre-vacuum sterilization for unpacked ma­terials, loads up to 800 9 including perforated trays

- Quick pragram without pre-vacuum sterilization (optionally with or without vacuum drying) for unpacked sterilized materi­als, loads up to 800 9 including perforated trays

- Standard pragram without pre-vacuum sterilization (optionally with or without vacuum drying) for packaged sterilized materi­als and textile objects including tray, container, and packaging, loads up to ... : 3000 9

• Fully automatie pracess-managed operation

• Continuous steam supply in jacket for rapid sterilization

• On display user contral

• Automatie sterilization monitoring

• Electron ic pressu re contral

• Stainless steel pressure tank

• One-way water system

• Fully integrated water storage and wastewater tank

• Sterilization chamber for trays in accordance with DIN 13999 norms

• Display with choice of languages

• Pressure connection

• PC interface

4. Mode of operation

The operation of the Vacumax® Combination Autoclave can be divid­ed into the following phases:

• Heating up phase with removal of air from the jacket

• Ready for operation

• The sterilization pracess

• Monitoring of sterilization parameters (process management)

4.1 Heating-up phase

During this phase (which takes apprax. 25-28 min.) steam flows into and is stored in the steam jacket. The progress of this phase is indicat­ed by the bar display 3. Once the jacket has reached apressure of 4 bar and the sterilizer door has been closed, air is automatically removed fram the jacket. If the door is not c1osed, air is removed from inside the jacket when the first sterilization begins. For energy-saving reasons, the sterilizer door should be kept closed during this phase.

4.2 Ready for operation

Leaving the power switch at the "on" position ensures that sufficient steam will be stored for the next sterilization. For energy-saving reas­ons, the door should be kept closed during this phase.

4.3 Sterilization

4.3.1 Removal of air

Air is removed in two different ways, depending upon the pragram se­lected:

4.3.1.1 Removal of air without a vacuum

Before sterilization actually begins, the air is removed fram the steril ­ization chamber by pulses of steam pressure (fractionated gravity pra­cess). During this pracess, steam f10ws fram the jacket into the steril ­ization chamber and is released once apressure of 2.0 bar has been reached. In the quick pragram, this is carried out with 4 pressure puls­es, and in the standard program with 5 pressure pulses.

4.3.1.2 Removal of air with a vacuum

Before sterilization actually begins, air is removed fram the steriliza­tion chamber by means of a vacuum pump. If -0.88 bar pressure is reached during the first air-removal process, and -0.8 bar pressure is reached during the subsequent pracess, steam is allowed to enter the jacket. After apressure of 2.0 bar has been reached in the sterilization chamber, the steam is released. This pracedure is carried out a total of three times.

4.3.2 Sterilization phase

Removal of air is immediately followed by the sterilization phase. The pressure in the sterilization chamber rises to from 2.1 bar to 2.3 bar. The sterilization parameters required for sterilization - sterilization pressure, sterilization temperature, and sterilization time - are regu­lated and monitored.

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4.3.3 Drying

4.3.3.1 Drying with a vacuum

After completion of the sterilization phase, chamber pressure is re­duced to atmospheric pressure. As soon as atmospheric pressure is reached, the vacuum pump automatically begins operating. Once a pressure of -0.7 bar has been reached, the drying phase begins (dura­tion: 6 min). The progress of the drying process is tracked by the dis­play, which counts down the time. The drying process can be stopped at any time by means of the control button. The sterilization process is completed when the pressure is released. Sterile items can be re­moved during the drying phase and can be used immediately. Wrapped sterile items that are to be stored must be dry.

Once the drying time has elapsed, the sterilization chamber is venti­lated by means of the sterile air filter, and an acoustic signal is heard. After this signal has sounded, the door can be opened and the sterile items can be removed.

If a printer is connected and the printer port is set to "AUTO", the ster­ilization protocol will be printed.

4.3.3.2 Drying without a vacuum

After completion of the sterilization phase, chamber pressure drops to atmospheric pressure. As soon as this pressure has been reached, an acoustic signal is heard. Only after this signal has been heard should the sterilizer door be opened in order to evacuate any remaining steam from the chamber.

If a printer is connected and the printer port is set to "AUTO", a steril­ization protocol will be printed.

The drying phase now beg ins. This phase takes 2 min in the quick ster­ilization program, and 9 min in the standard sterilization program, and can be interrupted at any time by means of the control button.

The sterilization cycle is completed when the pressure is released. Sterile items may be removed during the drying phase. Wrapped sterile items that are to be stored .must be dry.

4.3.4 Process management

Only when the display 3 flashes the message "Sterilization OK" have the sterilization parameters successfully been reached; and it is only then that the sterile items can be removed from the chamber. If the message "WARNING! No sterilization" appears, the sterilization cycle must be repeated. In such cases the items should be treated as unster­ile. The results of process management will appear on the computer printout.

5. Installation instructions

1. Always lift the unit by grasping its base. between the two feet. Under no circumstances should the unit be Iifted by either its door or its doorhandle.

2. The unit should only be installed on a stable surface (weight of unit: approx. 60 kg) and in an enclosed space that is completely dry. According to EN 61010 Part 1, the unit may only be operated under the following ambient conditions: allowable ambient tem­perature range: from 15°C to 35°C; max. relative humidity: 80 0/0

up to 31°C, decreasing linearly to 64 Ofo relative humidity at 35°C; altitude, maximum 2000 m above sea level; pollution grade 1 in accordance with IEC 664; electrical overload category 11.

3. The unit is equipped with ventilation slots on all sides. In order to ensure sufficient cooling, there must be at least 15 cm of free ventilation space all the way around the unit. In order to ensure trouble-free operation, the ventilation slots on the top of the unit must under no circumstances be covered.

4. In order to ensure trouble-free operation, the unit must be in­stalled in a fully horizontal position. In addition, the back feet of the unit must be adjusted with a suitable wrench.

5. The unit should be connected to the power supply with the power cord. It may only be connected to a safety socket supplying alter­nating current corresponding to the rating plate. The voltage stat­ed on the rating plate must be compatible with the power supply being used. We recommend that this unit only be connected to a circuit that is equipped with its own separate fuse. No other life­support apparatus should be connected to this circuit. In addition, the circuit should be equipped with an automatie circuit breaker.

6. The language of the country in which the unit is being operated must be selected upon first use of the unit. The language can be selected by following this procedure:

~ :"ELECT YOUR LANGUAGE

ENGLlSH!ENGLISCH

<- SELECT!WÄHLEN

SPEICHERN!SAVE ->

• The Jeft button allows you to choose from the available languages.

• The right button allows you to save in the unit's memory the language indicated on the display.

7. Remove transport protection! The vacuum pump is protected during transport. The transport protection can be taken off by removing the security bar from the upper ventilation slot. The sign should also be removed. Make sure that the security bar has been properly removed: otherwise the pump will not be able to move freely, and it could consequently be damaged. Confirm this has been done by pressing both control buttons.

Indicates that the transport protection should be removed.

..Confirm by simultaneously pressing both contral buttons.

REMOVE

TRANSPORT PROTECTION

SEE INSTR. FOR USE

<- CONFIRM ->

If the unit is transported again, the security bar must be reinstalled on it.

AESCULAP" 26

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6. Overview of nn",r'!:llf". modes

Operating mode 1 Operating mode 2 Operating mode 3

Vacuum Standard Vacuum Quick Standard without vac. Quick without vac.

TEST a SETUP Return

Vacuum test Bowie and Dick test Helix test Calibration Return

Operator no. Display contrast

- MGV 1 Date - MGV2 Time - MGV3 Printerport

- MGV4 Components - Vacuum pump loudness - Dispensing pump LANGUAGE/Sprache - Warning signal Error code

- HeatingSterilization error - Pressure sensor Vacuumdrying - Temperature sensor Vacuum Quick - Door contact

- Door locks when door c10sed

- Return

______________________________ 27

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7.2 Dailyoperation

1. Check the water level in the water storage tank 7. The water level must always be above the "min" mark. If it is not, fill the tank with distilled or demineralized water.

2. Check the water level in the wastewater tank 9. The water level must always be below the "max" mark. If necessary, empty the wastewater tank 9, and then fill it to the "min" line with 1.5 liters of cold water.

3. Close the door and switch on the "power" button 1 (green light comes on). The unit is now in heating-up mode.

4. If a printer is connected, it should now be switched on.

5. After the heating-up phase has been completed, and when "Ready" is displayed, place the thoraughly deaned, rinsed, and dried items to be sterilized in the sterilization chamber.

6. Close the door, push the handle to the right, and then downwards. A sterilization program can now be chosen by pushing the left button 2, and can be started by pushing the right button 4. The default setting is always the "Standard with vacuum" program.

7. Sterilization programs: Standard with vacuum (in accordance with prEN 13060 - 2): Packaged instruments, and hollow and poraus items: max. 3 kg per sterilization load Quick with vacuum: Instruments not packaged: max. 800 9 per sterilization load Standard without vacuum: Packaged instruments, poraus items: max. 3 kg per sterilized load Quick without vacuum: Instruments not packaged: max. 800 9 per sterilized load

If either the "Standard without vacuum" or "Quick without vacu­um" programs are selected, a message will appear stating that air removal prior to sterilization will not take place by means of pre­vacuum sterilization. This message must be acknowledged by the operator.

ATTENTION! • The left button takes you back to the NO VAC.-PROGRAM main menu.

• The right button initiates the sterilization process.

SEE INSTR. FOR USE

<- CANCEL CONTINUE->

OPERATOR-NO.: N.N. • The operator number (1-10) can be entered with the left button.

• Sterilization can be started with the right button.

<- SELECT -J"-J,,

START ->

8. After the acoustic signal sounds, the display 3 should be checked to see if the sterilization was successful. If a printer is connected and the printer port is set to "AUTO", the sterilization protocol will be printed. Please follow the additional instructions on the display.

9. To perform further sterilizations, repeat procedures 1-2, 5-7. It is recommended that the unit be left in operating mode (i. e. power switch on) with the door c10sed for the course of the sterilizations planned for the day. At the end of the day's ster­ilizations, turn the power switch off, and then open the ster­ilizer door in order to ventilate the sterilization chamber.

7.1 Preparatory steps

1. Pull out the water storage tank 7 as far as it will go. Unscrew the cover, and fill the tank to the "max" line with distilled water. Use only distilled or demineralized water, and not "softened" water! Replace the cover and carefully put the tank back into the unit.

2. Disconnect the hose 10 from the wastewater tank 9. To do this, press the pushbutton on the coupling and then disconnect the hose by pulling forward on it. Remove the wastewater tank and fill it to the "min" line with cold tap water.

3. If a sterilization pratocol is desired, the printer (not pravided with the unit) should be connected with a standard printer cable (not provided with the unit) to the printer port 13 on the sterilizer.

4. Attach the short operating instructions to the upper left hand side of the sterilizer housing.

5. Switch the unit on with the power switch. The language is select­ed and set in the following manner:

The left button allows you to choose from the available languages.

• The right button allows you to save in the unit's memory the language indicated on the display.

6. Remove transport protection! The vacuum pump is protected during transport. The transport protection can be taken off by removing the security bar fram the upper ventilation slot. The sign should also be removed. Make sure that the security bar has been properly removed: oth­erwise the pump will not be able to move freely, and it could con­sequently be damaged. Confirm having done this by pressing both contra I buttons.

If the operator number function is activated during setup, the user must enter their code number (1-10) with the left button 2, and then begin sterilization with the right button 4.

7. Putting the unit into operation

Message indicating the transport protection needs to be removed.

..Confirm this by pressing both control buttons.

7. A message asking if a vacuum test should be carried out now ap­pears for approx. 15 s. If no response is entered during these 15 s, the vacuum test will be skipped and the unit will automatically go into heating up mode.

VACUUMTEST A message asking whether a vacuum test should be carried out appears for approx. 15 s.<- NO The vacuum test will not be carriedYES -> • out; going into preheating mode.

• Vacuum test will be carried out.

If a vacuum test is desired, it must be started with the right button. If the vacuum test is not carried out successfully, it should be repeated. If the vacuum test is unsuccessful a second time, please contact our service department.

SELECT YOUR LANGUAGE

ENGLlSH!ENGLISCH

<- SELECT!WÄHLEN

SPEICHERN!SAVE ->

REMOVE

TRANSPORT PROTECTION

SEE INSTR. FOR USE

<- CONFIRM ->

AESCULAP" 28

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QUICK WITHOUT VAC. I Sterilization has begun. The proce­STARTED dure is now in the air removal phase.

8. Messages displayed during The current cycle number and chamber pressure will appear on the

sterilization CYCLE-NO. : 153

PRES: 1.5 bar display.

During each operating phase, important data and user instructions ap­The procedure is in the sterilization pear on the display 3. Iii········· phase. The chamber temperature and chamber pressure will appear on the

I QUICK WITHOUT VAC.

PRES.: 2.3 bar,After the sterilizer is turned on with display.the power switch, a test will be run of TEMPERATURE: 137°C

VACUMAX, ~~ ,J' The bar on the top line shows the time integrated unit components.SELFTEST remaining in this phase: SOFTWARE VERS. 1.XX • Standard program 6 min

• Quick program with vacuum 5 min Message appears for 15 s asking if a

I vacuum test should be carried out. • Quick program without vacuum

The vacuum test will not be carried 3 min out; going into heating-up mode.~ The unit has two different drying modes: Vacuum test will be carried out.

1. Drying without vacuum:

••••• The unit is in heating-up mode. In the Quick Program without vacuum and the Standard Program The bar on the top line shows the time 02. JULY 1998 10.50 without vacuum, when "Vacuumdrying" is switched off under remaining in this phase.HEATING UP TIME setup.Total duration when the unit is cold is

<- PRINT PROTOCOL approx. 25 min. QUICK WITHOUT VA~ The sterilization process has beenIf the printer port is set on "MAN" the

completed. The door should now beprotocol can be printed out by press­opened; the drying phase will then ing this button. CYCLE-NO. : ,n::3

1 begin. I PLEASE OPEN THE DOOR I

Ifthe printer port is set to "AUTO", the sterilization protocol will now be sent

The unit is ready for use.02. JULY 1998 10.50

READY

PLEASE LOAO!UNLOAO

<- PRINT PROTOCOL

to the printer for printing. Load material to be sterilized into the sterilization chamber. After the door has been opened, the 1--- -- drying phase begins. Sterilized items If the printer port is set on "MAN" the QUICK WITHOUT VAC. OK I

protocol can be printed out by press­ should be removed from the chamber I ORYING I

ing this button. as soon as they have achieved the L STOP DRYING~ desired degree of dryness. and at the latest when the bar on the display

SELECT CYCLE You may now select a sterilization disappears. QUICK WITHOUTVAC. program. Duration:i Select a sterilization program. ONLY F. UNWR. INSTR. • Quick program without vac.: 2 min. <- SELECT -J.,-J., START-> Sterilization program starting. • Standard program without vac.:

9 min The desired sterilization program can be chosen with the left control • Stops the drying phase manually. button. The right control button starts the sterilization program shown

in the display. 2. Drying with vacuum:

When the "vacuum" programs, the Quick program without vacu­The following sterilization programs are available: um, and the Standard program without vacuum are in Setup

• Standard program with vacuum (in accordance with "Vacuumdrying", vacuum drying is activated (default setting).

prEN 13060 - 2 type B)

QUICK WITHOUT VAC. OK• Quick program with vacuum The sterilization process has been ORYING completed. Vacuum drying is now

• Standard program without vacuum being prepared. Vacuum drying begins PRES: -0.58 bar at apressure of -0.7 bar. • Quick program without vacuum

STOP DRYING ->

• Ends the drying phase manually.If a non-vacuum program is started, the user must confirm selection

of same. j UiCKWITHOUTVAC.OK The procedure is now in the vacuum ORYING drying phase. The display indicates

'ATTENTION! how much drying time remains. • The left button takes you back to the PRES.: -0.89 bar 5:59 Duration of drying phase: 6 min. main menu. NO VAC.-PROGRAM STOP ORYING ->. If desired, drying can be interrupted• The right button begins the

sterilization procedure. S. INSTR. FüR USE

before the preset time is up, and the <- CANCEL CONTINUE- sterile items can be removed.

• Ends the drying phase manually.If the "Operator number" option is selected, an operator number must

be entered. 02. JULY1998 11.00 I The entire process has been QUICK WITHOUT VAC. OK completed. Open the door and remove

OPERATOR-NO.: N.N. the sterile items from the chamber • Use the left control button to set the CYCLE-NO.: 153 operator number (1-10). immediately.

PLEASE OPfN THE ODOR <- SELECT -J.,-J., • Use the right button to start

sterilization.START ->

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9. Operation

9.1 Sterilization monitoring

Sterilization can only be regarded as successful if the sterilization pa­rameters were achieved. The unit indicates this with the following messages:

• Standard program with vacuum:"STANDARD WITH VAC." OK"

• Quick program with vacuum: "QUICK WITH VAC. OK"

• Standard program without vacuum: "STANDARD WITHOUTVAC. OK"

• Quick program without vacuum:"QUICK WITHOUT VAC. OK"

In any other case, the items cannot regarded as sterile, and the ster­ilization cycle must be repeated.

9.2 Operating procedures

9.2.1 Removing sterile material

Use the tray handle to pull the tray out far enough to ensure that you have asecure grip on it. Then, to remove the tray, hook the tray handle onto it.

WARNING!

The inside door, front of the boiler, sterilization chamber. and sterilized items are extremely hot! Risk of burns!

9.2.2 Water storage tank 7

The amount of water in the tank can be seen through the transparent tank wall. Water is pumped as needed from the water storage tank 7 into the jacket. There, it is heated and made into steam.

The water level should be checked prior to each sterilization. The water level must always be above the "min" line. If it is not, fill the tank with distilled or demineralized water.

To fill the tank, follow this procedure:

~ Slowly pull out the water storage tank 7 as far as it will go,

~ unscrew the cover and

~ fill the tank with distilled or demineralized water to the "max" line.

WARNING! Do not use tap, softened water. or wastewater from the waste­water tank as doing this will cause the unit to malfunction.

~ Screw the cover back on.

~ Push the water storage tank 7 slowly back into its original position.

If the water storage tank 7 becomes empty during operation, the unit automatically goes into "fault" mode. In such cases, the water storage tank 7 should be filled with distilled or demineralized water to the "max" line. Then, after the door is c10sed konfirmation of ending of "fault" mode will only be accepted with the door c1osed) press both control buttons at the same time to confirm that the tank has been filled.

9.2.3 Wastewater tank 9

The amount of water in the tank can be seen through the transparent tank wall. The purpose of the wastewater tank 9 is to collect water that has been used in previous sterilization cycles. The wastewater tank 9 contains a condenser coil wh ich condenses the incoming steam into water.ln order to promote efficient cooling of the steam, the wa­ter level in the wastewater tank 9 must be kept at least at the "min" line.

30

Prior to each sterilization, be sure to determine whether the wastewater tank 9 is full, and if necessary. empty it.

The tank should be emptied in the following manner:

~ Disconnect the hose 10 from the wastewater tank 9. To do this, press the push button on the coupling and disconnect the hose by pulling forwards on it.

~ Remove the wastewater tank 9 and empty it into an appropriate receptacle (e. g. a sink).

~ After emptying the tank, fill it with cold tap water up to the "min" line.

~ Screw the cover back on and replace the wastewater tank 9 in the unit.

~ Finally, reconnect the hose, wh ich should audibly snap into place.

PLEASE NOTE

To prevent the water in the wastewater tank 9 from reaching the boiling point during uninterrupted successive sterilization cycles, it is recommended that the tank be pre-filled with cold tap water up to the mid-point between the "min" and "max" lines. The wastewater tank 9 should in any case be emptied at frequent intervals.

9.3 Batch documentation

The device is equipped with a batch counter on its display 3 that as­signs sequential batch numbers to each sterilization and test cycle. These batch numbers are also included in the protocol printout, along with the basic sterilization data, the results of the sterilization, pro­gram used, and the date and time.

10. Warnings/Safety during operationl Hazards

~ It is strictly forbidden to use this device to sterilize liquids in c10sed containers.

~ Never open the door of the unit while there is pressure inside the device, and never use force to open the door. Danger of burns! Un­der no circumstances should the door be opened while the de­vice is running a sterilization cycle.

~ The hose on the wastewater tank 9 must always be attached prior to putting the device into operation.

~ The front panel of the sterilization heater becomes extremely hot when the unit is switched on. Under no circumstances should the heater be touched while the device is running! Danger of burns!

~ The water in the wastewater tank 9 is extremely hot. When emp­tying the wastewater tank, be sure to protect your hands ade­quately, e.g. with insulated gloves or oven mitts. Danger of burns and scalding!

~ lf the door is opened immediately after sterilization, watch out for hot condensate on the rim of the boiler or in the fold of the door seal. Danger of burns!

~ Normal professional procedures and hygienic practices should be followed when handling items that have undergone or are about to undergo sterilization.

~ Cleaning and service should only be carried out on the device when it is cold, and when there is no pressure inside it.

AESCULAP~'

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11. Cleani

11.1 Cleaning the unit

A mild household cleaner suitable for painted surfaces should be used when c1eaning the outside of the device.

11.2 Cleaning items to be sterilized

Brand new instruments must be thoroughly c1eaned prior to being sterilized for the first time. Only sterilize instruments bearing a marking indicating they are made of stainless steel. The usual mark­ings on stainless steel instruments are: "nichtrostend", "inox", "stain­less", "NRM", and "rostfrei". If, for example, non-stainless steel and stainless steel instruments are sterilized in the same load, rust deposits may form on the stainless steel instruments. In addition, rust carried by steam circulating in the chamber can attack working parts of the sterilizer, which can lead to corrosion.

Instruments, syringes, etc. should be thoroughly c1eaned prior to ster­ilization. If instruments have been immersed in a disinfectant solution, they should be thoroughly rinsed in distilled or demineralized water and then dried prior to sterilization, since residues of c1eaning agents in valves could cause the device to malfunction. However, inasmuch as such residues may remain in crevices and small spaces nonetheless (e. g. in the lock of dental forcepsl. c1eaning should be carried out only with neutral c1eaning agents and disinfectants. Alkaline and strongly acidic residues from unsuitable c1eaning agents and disinfectants that accumulate over time at the bottom of the boiler are especially likely to cause corrosion.

11.3 Sterilization of oiled instruments, handpieces, angled pieces, and turbines

Handpieces, angled pieces, and turbines may be sterilized provided they bear the appropriate symbol and are approved for sterilization by the manufacturer. Be sure to follow the manufacturer's instructions.

If the manufacturer recommends oiling prior to sterilization and/or disinfecting, the flushing action of the steam may lead to contamina­ti on of the sterilizer chamber by the oil. The chamber must therefore be c1eaned at appropriate intervals.

11.4 Cleaning the sterilizer chamber

If contamination occurs, clean the sterilizer chamber with a plastic sponge and neutral cleaning agent (cleaner for stainless steel).

WARNING!

Never use alkaline c1eaning agents to clean the unit!

After cleaning the inside of the sterilization heater, it should be wiped clean with c1ear water and dried with a cloth. No c1eaning agent res­idues should be permitted to remain on its interior walls.

11.5 Cleaning the water storage tank

Inasmuch as only distilled or demineralized water comes into contact with the storage tank, no contamination should occur there. If c1ean­ing nonetheless become necessary, it should be only carried out by a qualified factory technician.

11.6 Cleaning the wastewater tank

Should the wastewater tank become dirty, it should be cleaned in or­der to maintain its transparency so that the water level can easily be checked. To clean the tank, remove it from the sterilizer (after discon­necting the hose attached to it) and clean it with a household cleaner that is suitable for plastics. The tank can also be c1eaned with a high­pressure cleaner, if available. After c1eaning the tank, put it back in the unit and reconnect the hose.

12. Care and maintenance

12.1 Washing out the unit and changing the sterile air filter

Because it becomes acidic over time, the water in the steam jacket must be changed after a maximum of 500 sterilization cycles, or one year. When doing this, the sterile air filter that provides the unit with sterile ventilation must also be changed.

WARNING!

Failure to follow these instructions may cause the heater to be­come contaminated. and mayaiso lead to recontamination of ster­ilized items arising from malfunctioning of the sterile air filter owing to clogging of the latter!

12.1.1 Procedure for washing out the tank

The following will appear on the display should c1eaning need to be carried out:

CYCLE-NO.: 530 The unit indicates that the steam JACKET-WASH-OUT generator Uacketl is in need of

washing out. CHANGE STER.-FILTER Pressing the right control button CONTINUE -> confirms that the message has been read.

Following confirmation, this message appears on the display:

WASHING-OUT DONE If the jacket is washed out imme­<- CONFIRM (5 SEC) -> ...!"""'- diately (see belowl, this should be WASHING-OUT LATER confirmed by pressing both control

CONTINUE _> buttons simultaneously for 5 s

• If the jacket is to be washed out at a later time, the right contra! button should be pressed.

Washing out of the steam generator can be "postponed" up to 29 times. After this, the following message appears on the display:

CYCLE-NO.: 560 _ The unit will not perform further ster­JACKET-WASH-OUT i1ization cycles until washing out of

the steam generator and changing ofCHANGE STER.-FILTER the sterile filter have been carried out

<- CONFIRM (5 SEC) -> and confirmed. This is confirmed by pressing both contraI buttons for 5 s.

When the washing out procedure is begun. the device must be completely cooled down. and the manometer on the steam jacket must indicate a value of zero.

31

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The following procedure must be followed exactly as described!

~ Have available a screwdriver that fits the slot in the ball valve 8.

~ Disconnect the hose 11 fram the wastewater tank 9 and remove the wastewater tank 9 from the shaft.

~ Empty the wastewater tank 9 and fill it with approx. 1.5 liters of cold water up to the "min" line. Then set the wastewater tank 9 next to the unit.

~ Remove the washing out hose 10 fram the shaft and connect it to the wastewater tank 9.

~ Switch on the unit (wh ich should be completely cooled down) at the power switch 1.

~ Then wait until the pressure on the manometer 6 reaches between 0.5 and 1 bar.

~ Switch off the unit at the power switch 1.

~ Now open the ball valve 8 with the screwdriver. The water now flows into the wastewater tank.

WARNING!

After the ball valve 8 has been opened, hot water flows through the washing out hose 10, and hot steam escapes from the waste­water tank. Danger of scalding!

~ During this procedure, check the water level in the tank. When the water level has reached the "max" line, but the pressure gauge still indicates the presence of pressure (i. e. there is still water or steam in thejacketl, close the ball valve 8 with the screwdriver, empty the wastewater tank 9, fill it with cold tap water to the "min" line, and then reconnect the hose and reopen the ball valve.

As soon as the pressure on the pressure gauge 6 has fallen to 0 bar:

~ Close the ball valve 8 with the screwdriver.

~ Empty the wastewater tank 9 and fill it to the "min" line with 1.5 liters of cold tap water.

~ Fold the washing out hose 10 into the rear part ofthe tank. Replace the wastewater tank 9 in the unit and reconnect the hose 11 (an audible c1ick should be heard when doing this).

~ Fill the water storage tank 7 up to the "max" li ne with distilled water.

~ Turn on the unit and confirm that washing out has been performed by pressi ng on both control buttons for 5 s.

The "washing out" pracedure is now complete.

12.1.2 Changing the sterile air filter

Each time the unit is washed out, the sterile air filter must also be changed in order to ensure that the chamber receives sterile ventila­tion following sterilization.

When changing the filter, the following procedure should be carried out:

~ Unplug the unit.

~ The sterile air filter is located at the back of the unit. Remove the filter fram its holder and unscrew it.

~ Screwa new filter onto the hose connection and insert it into the holder. While inserting, be sure that neither the filter nor hose are crimped.

WARNING!

Only use original AESCULAP replacement parts. Installing a filter from another manufacturer can cause the sterilizer to malfunc­tion.

12.2 Troubleshooting

Traubleshooting should be carried out at the following intervals:

I When ~n to be taken

Prior to each I· Check wastewater tank, and empty andl ,t"lll"tl" ",01, I ,,,,,,",,",,,,,

~ • Ch"k .",,,,torng, "'k,o' "" If ,,, ­essary

Monthly

After every 500 sterilization cycles or once per year

After every 1000 sterilization cycles

W"k1y I: Ch"k ""111,,, ,h,mb" f,,,,o'"m1­nation and clean If necessary

• Check door seal, and clean seal and sealing surface of boiler

• Check hose connection to wastewater tank and have it replaced if necessary

• Perform washing out procedure

• Change sterile air filter (TA 010 076)

• Replace the door seal (JA 300 330)

13. Sterilizing wrapped items

When using the "Quick without vacuum" and "Quick with vacu­um" pragrams, no packaging may be used.

The following types of packaging may be sterilized in the "Standard without vacuum" pragram:

• Textiles in sterilization containers with filter (STB-F) in accordance with DIN 58952 Part 1, container lid and bottom perforated

• Instruments in sterilization containers with filter (STB-F) in accor­dance with DIN 58952 Part 1, container lid and bottom perforated

• Instruments in sterilization containers with filter (STB-Fl in accor­dance with DIN 58952 Part 1, 58952 Part 1, container bottom perforated

• Sterilization paper in accordance with DIN 58953 Part 5, single layer

• Sterilization paper in accordance with DIN 58953 Part 5, double layer

• Transparent sterilization wrapping in accordance with DIN 58953 Part 4, single layer

• Transparent sterilization wrapping in accordance with DIN 58953 Part 4, double layer

• Instruments in sterilization containers in accordance with prEN 868-8, container bottom perforated

• Textiles in sterilization containers in accordance with prEN 868-8, conta iner bottom perforated

The following types of wrapping can be sterilized with the "Standard with vacuum" pragram:

• Solid, hollow, and poraus items in sterilization containers with fil ­ter (STB-F) in accordance with DIN 58952 Part 1, container bottom perforated

• Solid, hollow, and porous items in sterilization containers with fil ­ter (STB-F) in accordance with DIN 58952 Part 1, container bottom

perforated

AESCULAP'"

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I

• Solid, hollow, and porous items in sterilization containers with fil ­ter (STB-F) in accordance with DIN 58952 Part 1, container lid per­forated

• Solid, hollow, and porous items in sterilization paper in accordance with DIN 58953 Part 5, single layer

• Solid, hollow, and porous items in sterilization paper in accordance with DIN 58953 Part 5, double layer

• Solid, hollow, and porous items in transparent sterilization paper in accordance with DIN 58953 Part 4, single layer

• Solid, hollow, and porous items in transparent sterilization paper in accordance with DIN 58953 Part 4, double layer

• Instruments in sterile containers in accordance with prEN 868-8, container bottom perforated

• Fabrics in sterile containers in accordance with prEN 868-8, con­tainer bottom perforated

Owing to the fact that sterilization wrapping tends to expand during sterilization, aspace of 10 mm should be allowed on all sides between the items loaded and the chamber wall. Using containers there should be aspace of at least 2 mm.

Closed containers that are only equipped with perforated bottom and that do not allow aspace of at least 3 mm between their lid and bot­tom (unobstructed circulation of steam within the container) may not be placed either directly on the chamber bottom or directly on top of each other. In such ca ses, please use AESCULAP Art.-No. JG 202 R spacer underneath and between the containers.

WARNING!

The use of this sterilizer to sterilize liquids in c10sed containers is strictly prohibited.

14. Malfunctions during operation

14.1 Messages on the display

14.1.1 Malfunctions during operation

Malfunctions that may occur are shown on the display 3.

I ATIENTIONI STER. 139 The pressure, temperature, and time NOT SUCCESSFUU parameters required for sterilization

were not achieved.SEE INSTR. FOR USE The sterilization must be repeated!~ONFIRM (5 SEC) -> The sterilizer door handle can be actuated, but the door cannot be opened because the safety latch has been activated.

This malfunction can be acknowledged by pressing both control buttons for 5 s. Closing the door lock again will deactivate the safety latch. If this malfunction occurs again, contact our Technical Service department.

The following are causes of malfunctions that the operator himself can rectify. They will appear on the display following confirmation of the malfunction message described above.

15. APR. 1996 17.10 I The unit has detected that the water REFILL WATER AND I storage tank is empty.

In this case, the water storage tankCLOSE THE DOOR I must be filled up to the "max" line <- CONFIRM with distilled water.->.

Then dose the door. Confi rmation is accepted only after the door has been closed.

_ Confirm that filling has been carried out by pressing down brieflyon both contral buttons.

ENGAGE TUBE CONNECT. The unit has detected that the AT SEWAGE TANK wastewater tank hose is not properly

inserted into its connector. In thisSEE INSTR. FOR USE case the sterilization chamber door PRES.: 1.5 b~ should be opened.

WARNING! Steam escapes when the door is opened! A loud hissing noise is heard! Now connect the wastewater hose to the hose coupling (there will be an audible dick when this is done). Then follow the instructions on the display.

14.1.2 Malfunction during operational test

If the vacuum test was unsuccessful, the following message will ap­pear on the display:

fAC'UUMTEST NOT OK Vacuumtest unsuccessful.

<- PRINT PROTOCOL I Starting protocol printout. REPEATTEST -> Repeat vacuumtest (recommended).

<- CONTINUE [5 SEC) -> This malfunction can be acknowledg­ed by pressing both control buttons for 5 s.

If the vacuum test is unsuccessful, we recommend that it will be re­peated. If the test is again unsuccessful, contact our Technical Service department.

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I

14.2 Remedies for malfunctions

Malfunction Possible cause I Remedy =J Pushbutton 1 does not light up when No power supply to the unit: pressed

• The unit is not plugged in correctly • Plug the unit in according to the data on the rating plate

• Circuit breaker (installation side) has • Turn the fuse back on been triggered

• Multiple sterilization cycles caused the • Empty the wastewater tank, fill to the "min" temperature of the wastewater to in­ mark with cold tap water, insert in the shaft crease and connect the hose

Door does not close properly • Replace seal (or have it replaced)• Seal is worn or faulty

Water underneath the sterilizer • Water was spilled • Wipe up the water

• Wastewater tank has overflowed • Empty tank, wipe up water

• Connections are leaking • Have the unit checked by our Customer Ser­vice Department

Sterilization pressure not in required I • Malfunction in pressure regulation • Contact Customer Service Department range: 2.1-2.3 bar mechanism

Display message "Ster. not successfu Ii" • The required sterilization parameters • Repeat sterilization appears were not reached

Display message "Ster. not successful!" • The sterilizer did not achieve the param­ • Contact Customer Service Department appears again eters required for sterilization

Sterilized items damp or wet after the dry • Improper sterilization wrapping • See "Sterilization wrapping" (above) in these

Lcycle operating instructions

If none of the measures described above rectify the respective mal­function, please contact your authorized dealer or our Customer Ser­vice Department.

15. Pri nter port

The Vacumax® is equipped with a printer port. Any standard printer cable can be used with this printer port. The printer must be connected to the sterilizer printer port 13 with a standard printer cable.

15.1 Print mode

When delivered, print mode on the unit is "OFF", wh ich means that if a printer is attached. it will not receive a "print" command from the unit. The unit provides the user with four separate printing modes:

• Following each sterilization cycle (AUTO):

In "AUTO" mode the protocol is printed immediately following completion of the sterilization cycle.

• By req uest (MAN): In "MAN" mode the printing data are stored in a temporary memory that can hold up to 50 protocols. They can be printed out at a later time. With respect to printouts of protocols. the following time­frame options are available:

- Today's protocoJs

- Protocols fram the past 7 days (max. 50 protocols)

- Protocols from the last 50 sterilization cycles

• Switched off (OFF): In "OFF" mode, the protocol printing function is deactivated. This setting should be selected if no printer is used for batch documen­tation.

• Connected to PC: In PC mode, data can be readily transmitted to a PC that is con­nected at the printer port. Please contact AESCULAP for more in­formation about this feature. Upon request. we will provide a flop­py disk containing software that will need to be installed on your PC. This floppy disk contains further installation instructions.

AESCULAPc;; 34

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15.2 Setting the printer options

These options need to be installed with the sterilizer heated up and the

door c1osed.

The printer options should be set in the following manner:

SELECT CYCLE

TESTS & SETU P

<- SELECT -J.,-J.,

START->

SELECTION

SETUP

<- SELECT -J.,-J.,

START->

SELECT SETU P

PRINTERPORT

<- SELECT -J.,-J.,

START-> ~---------'-

<-PRINTST~

~~ SELECT SETUP

RETURN

<- SELECT -J.,-J.,

START->

SELECTION

RETURN

<- SELECT -J.,-J.,

START->.

If the unit is heated up, close the door. Use the left control button to advance the menu to the "Tests a Setup" option on the display.

Use the right control button to start the "Tests Et Setup" function.

Use the left control button to advance the menu to the "Setup" option on the display.

• Use the right control button to select the "Setup" function.

Use the left control button to advance the menu to the "Printerport"option on the display.

Use the right control button to start the "Printerport" option.

Use the left control button to advance the menu (AUTO -> MAN -> OFF -> PC -> AUTO ...1. Use the right control button to save the option selected.

Use the left control button to advance the menu until "Return" appears on the display.

• Use the right control button to exit "Setup".

Use the left control button to advance the menu until "Return" appears on the display.

Use the right control button to exit the menu.

15.3 Options for printing protocols in "Manual" (MAN) mode

With the print option set to "MAN" the operator can print all the pro­

tocols together. The following protocol printing options are available:

• Print out today's protocols only. This option is only available, how­

ever, providing that at least one sterilization cycle has been carried

out on that day.

• Print out the protocols of the past 7 days. Up to 50 protocols can

be stored in the unit's temporary memory. If more than 50 steril ­

ization cycles were performed during the previous 7 days, only the

last 50 sterilizations will be printed out.

• Protocols of the past 50 sterilizations.

With the print option set to "MAN" the display gives the operator the

option to print out the sterilization protocols. With the sterilizer door

open, the following message appears on the display:

02. JULY1998 10.50 • With the door open, the protocols can READY be printed out by pressing the left

control button. PLEASE LOAD{UNLOAD

<- PRINT PROTOCOL

The following message appears on the display only if one or more

sterilization cycles have al ready been performed on the current

day.

I Print out today's protocols. <- FROM TODAY Next menu.

OTHERS ->

<- CANCEL -> Exit menu and cancel printout.

If no steri Iization cycles have been performed on the cu rrent day or if

"Others" is selected, the following message appears on the display:

-r-F. THE LAST 7 DAYS Print out protocols of the past 7 days [MAX.50) (maximum 50 sterilization cycles).

THE LAST 50- Print out protocols of the past 50 sterilization cycles.11II <­ CANCEL Cancel.

Once the print data has been transmitted to the printer, the unit au­

tomatically switches back to "Ready" mode.

16. Setting the language

The messages that appear on the display can be set to appear in a

number of languages. To select a language, the operator goes to the

"Setup" menu and selects "LANGUAGE/Sprache".

To set the language for the display, please proceed as folIows:

SELECT CYCLE

TESTS &SETUP

<- SELECT-J.,-J.,

START->

SELECTION

SETUP

<- SELECT-J.,-J.,

START->

SELECT SETUP

LANGUAGE { SPRACHE

<- SELECT -J.,-J.,

SELECT SETUP

ENGLISH { ENGLISCH

<- SELECT-J.,-J.,

SELECT SETUP

RETURN

<- SELECT -J.,-J.,

SELECTION

RETURN

<- SELECT -J.,-J.,

SAVE->

Ifthe unit is heated up, close the door. Use the left control button to advance the menu to the "Tests a Setup" option on the display.

Use the right control button to start the "Tests Et Setup" function.

• Use the left control button to advance the menu to the "Setup" option on the display.

• Use the right control button to start the "Setup" function.

Use the left control button to advance the menu to the "Language I Sprache"option on the display.

Use the right control button to begin selecting your option.

• Use the left control button to choose from among the available languages.

• Use the right control button to save a language shown on the display.

• Use the left contral button to advance the menu until "Return" appears on the display.

• Use the right control button to exit "Setup".

• Use the left control button to advance the menu until "Return" appears on the display.

• Use the right control button to exit the menu.

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17. ""'++'i n" the date and time

The sterilizer is equipped with a battery-buffered date and time dis­play that saves the time and date even when the unit is switched off. However, this information can be corrected if necessary (e. g., to change over from daylight savings to standard time).

17.1 Setting the time To set the time, the operator goes to the "Setup" menu and selects "Time".

To set the time, please follow this procedure:

SEi:ECfCYCLE If the unit is heated up, dose the door. TESTS & SETU P Use the left contraIbutton to advance

the menu to the "Tests 8: Setup" option on the display.

<- SELECT-J,-J,

START-> Use the right contral button to start the "Tests & Setup" function.

SELECTION Use the left contral button to advance SETUP the menu to the "Setup" option on

the display.11I <- SELECT -J,-J,

I START->. Use the right control button to select the "Setup" function.

SELECT SETUP l Use the left control button to advance TIME the menu to the "Time" option on the

• display.<- SELECT -J,-J,

Use the right contral button to start the "Time" function.

START->

Use the left control button to select 16:50 the time parts which are to beTIME :-~ changed(hours or minutes).<-

Use the right contral button to<- SAVE -> •---- change the time. _ Save the new time by pressing the

two control buttons simultaneously.

SELECT SETUP • Use the left control button to advance the menu until "Return" appears on the display.

RETURN <- SELECT-J,-J,

• Use the right contral button to exit "Setup".

SELECTION Use the left contral button to advance the menu until "Return" appears on the display.

RETURN

<- SELECT -J,-J,

• Use the right control button to exit the menu.

17.2 Setting the date To set the date, the operator goes to the "Setup" menu and selects "Date".

To set the date, follow this procedure:

SELECT CYCLE Ifthe unit is heated up, dose the door. TESTS & SETUP Use the left contral button to advance

the menu to the "Tests 8: Setup" option on the display.

<- SELECT-J,-J,

~ ST_AR~ • Use the right contraI button to start

the "Tests & Setup" function.

SELECTION • Use the left contral button to advance the menu to the "Setup" option on the display.

SETUP

<- SELECT-J,-J,

START-> Use the right control button to select the "Setup" function.

I SELECT SETU P I Use the left control button to advance DATE the menu to the "Date" option on the

display.<- SELECT -J,-J, I Use the right contral button to start~----~ the "Date" function.

Use the left contral button to select DATE ~ the date parts which are to be<_ 2:. JULY 1998 changed (day, month, year).

<- SAVE -> Use the right control button to change the date to the new date selected. Press both contral buttons simulta­neously to save the new date.

SELECT SETUP Use the left control button to advance the menu until "Return" appears on the display.

RETURN <- SELECT -J,-J,

START-> Use the right contral button to exit "Setup".

SELECTION • Use the left contral button to advance the menu until "Return" appears on the display.

RETURN <- SELECT-J,-J,

• Use the right contral button to exit the menu.

18. Setting the display contrast

The display contrast can be set in two different ways.

18.1 Setting the display contrast with the "Setup" menu

To set the display contrast, the operator goes to the "Setup" menu and selects "Displaycontrast".

To set the display contrast, follow this procedure:

SELECT CYCLE Ifthe unit is heated up, dose the door.

TESTS & SETUP ~ • Use the left contral button to advance <- SELECT-J,-J, the menu to the "Tests 8: Setup"

option on the display.START->

• Use the right contral button to start the "Tests & Setup" function.

SELECTION • Use the left control button to advance the menu to the "Setup" option on the display.

SETUP <- SELECT-J,-J,

START-> • Use the right control button to start the "Setup" function.

I SELECT SETU P • Use the left control button to advance DISPLAYCONTRAST the menu to the "Displaycontrast"

option on the display.<- SELECT -J,-J,

START-> • Use the right contral button to start the "Displaycontrast" function.

AESCULAP~

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->

DISPLAYCONTRAST ~ • Use the left control button to increase <- 1'1' display contrast.

Use the right control button to de­<- SAVE crease display contrast.

..Save the new setting by pressing the two control buttons simultaneously.

SELECf SETUP • Use the left control button to advance RETURN the menu until "Return" appears on

the display.<- SELECT -J,-J,

• Use the right control button to exit "Setup".

SELECTION Use the left control button to advance RETURN the menu to the "Return" option on

the display.lIIi <- SELECT -J,-J, Use the right control button to exit the menu.

18.2 Setting the display contrast with the control buttons

The display contrast can also be set with the contral buttons. The set­ting can be changed during any phase in which it is allowed to open the sterilizer door (except during a unit self-test). To change the set­ting, follow this procedure:

~ Open the steri Iizer door.

~ To increase the display contrast: Push the right contral button (an acoustic signal is heardl. and hold it down for apprax. 3 s until a second acoustic signal is heard. Holding the contral button down longer will increase the display contrast fu rther.

~ To decrease the display contrast: Push the left control button (an acoustic signal is heard), and hold it down for approx. 3 s until a second acoustic signal is heard. Holding the contral button down longer will decrease the display contrast further.

The display eontrast setting seleeted will be saved automatieally during the next sterilization eycle. 00 not switeh off the unit be­tween eontrast setting and sterilization.

19.0ther

The Vaeumax® sterilizer is equipped with the following additional op­tions and settings:

• Operator number

• Component test (for service technicians)

• Acoustic signal volume

• Errar code message and printout

• Vacuum dry function ON and OFF

19.1 Operator number

The Vaeumax® Combination Autoclave allows each operator to be as­signed an 10 number (1-9). When the "operator number" option is ac­tivated, this number must be entered prior to each sterilization; ster­ilization can only be started after this number has been entered.

To activate and deactivate this function, please use the following pra­cedure:

SELECT CYCLE

TESTS &SETUP

<- SELECT-J,-J,

START->

lf the unit is heated up, close the door. • Use the left control button to advance

the menu to the "Tests EI: Setup" option on the display.

• Use the right control button to start the "Tests Et Setup" function.

SELECTION Use the left control button to advance SETUP the menu to the "Setup" option on

the display.<- SELECT-J,-J,

START-> • Use the right control button to start "Setup".

SELECT SETUP • Use the left control button to advance OPERATOR-NO.: the menu to the "Operator number:"

option on the display.<- SELECT -J,-J,

Use the right control button to start the "Operator-no." function.

START->

OPERATOR-NO.: To turn the function on and off DFF (on -> off -> on ->...).

• Use the right button to save the setting you have selected.

<- SELECT -J,-J,

SAVE->

SELECT SETUP Use the left control button to advance RETURN the menu until "Return" appears on

the display.<- SELECT -J,-J,

START-> • Use the right control button to exit "Setup".

SELECTION • Use the left control button to advance RETURN the menu to the "Return" option on

the display.<- SELECT -J,-J,

Use the right control button to exit the menu.

START->

19.2 Component test (for service technicians)

The "component test" function allows for the carrying out of a func­ti on check of the unit's individual components (vacuum pump, mag­netic valve, etc.).

19.3 Volume of the acoustic signal

The volume of the acoustic signal on the Vacumax® sterilizer can be modified.

This is done in the following way:

lf the unit is heated up, close the door. SELECT CYCLE >~TESTS &SETUP • Use the left control button to advance <- SELECT-J,-J, the menu to the "Tests EI: Setup"

option.START->

• Use the right control button to start the "Tests Et Setup" option.

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C SELECTION • Use the left control button to advance the menu to the "Setup" option on the display.

SETUP <- SELECT-j,-j,

START-> • Use the right control button to start the "Setup" function.

ETICT SETUP Use the left contraIbutton to advance the menu to the "Loudness" option on the display.

LOUDNESS AUD. IND. <- SELECT -j,-j,

.[ Use the right contraIbutton to startSTART-> -----' ­ the "Ioudness" function.

LOUDNESS I increase loudness. <- + Decrease loudness.

•1l<~-~_S~TC()O"'-RE~ __d••• Press both control buttons to save the setting selected.

Use the left contral button to advanceSELECT SETUP---,l RETURN the menu ta the "Return" option on

the display.~ <- SELECT -j,-j,

START-> • Use the right contral button to exit "Setup".

• Use the left contral button to advance:l, ~~~~~T~ON the menu to the "Return" option on the display.<- SELECT-j,-j,

START-> • Use the right control button to exit the menu.

19.4 Error code messages and error code printouts (setup)

The pertinent data arising from unsuccessful sterilizations are saved as error codes. Erroneous functions can be analyzed by means of this er­ror code. They can be cailed up in two different ways:

• The most recent unsuccessful sterilization cycle can be seen in "setup" under "Error code".

• Data from the last 10 unsuccessful sterilization cycles can be print­ed out in "setup" under "unsuccessful sterilizations".

19.5 Activating and deactivating the vacuum dry function

The foilowing two Vacumax® programs

• Quick without vacuum

• Standard without vacuum

are equipped with a vacuum dry function. Within these two programs, the vacuum dry function can be activated or deactivated in the setup menu under "Vacuumdrying".

The programs

• Quick with vacuum

• Standard with vacuum

are not affected by these settings. Each time they are run, they are au­tomaticaily foilowed by vacuum drying.

To activate and deactivate vacuum drying, foilow this procedure:

SELECT CYCLE Ifthe unit is heated up. dose the door. TESTS & SETUP • Use the left control button to advance

the menu to the "Tests Ei: Setup"option on the display.

<- SELECT-j,~

START->

• Use the right control button to start the "Tests Ei: Setup" function.

• Use the left contral button to advance the menu to the "Setup" option onr;~~::~:-~--j,--J. the display.

~ START-> • Use the right control button to start the "Setup" function.

Use the left contral button ta advanceSELECTION ~ VACUUMDRYING the menu to the ''Vacuumdrying''

option on the display.<- SELECT-j,-j,

START-> • Use the right control button to start the "Vacuumdrying" function.

• Switches the functian an and off (on~"OJUMD'"'' -> off -> on ->...).ON • Use the right button to save the<- SELECT ~~

selected setting.SAVE->

, SELECT SETUP • Use the left contral button to advance the menu to the "Return" option.I RETURN

~ELECT-j,~ • Use the right contral button to exit "Setup".

ISELECTION • Use the left control button to advance I RETURN the menu to the "Return" option onI

the display.~-SELECT~-j, ST~ • Use the right control button to exit

the menu.

20. Test program

The Vacumax® sterilizer is equipped with a test program that ailows for checking to see if the sterilizer is working properly.

• Vacuum test

• Helix test • Bowie and Dick test

20.1 Vacuum test

The purpose of the vacuum test is to detect any leaks that might have developed in the system. Leaks have a negative influence on the per­formance of the sterilizer. They can also cause the sterilization cycle to be interrupted, since the parameters necessary for sterilization wiil have not been reached.

Each time the power switch is switched on, the operator is asked if he or she wishes to carry out a vacuum test:

[VACU UMTEST

_

Message asking if a vacuum test should be carried out.

I 00 not carry out a vacuum test. -t_N_O y_E_S_- Carry out a vacuum test.

This message remains on the display for approximately 15 s. If no key is pressed during this time, the heating up phase begins automaticaily.

AESCULAP'"

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The vacuum test can also be carried out via the "Test and Setup" menu. This is done in the following way:

SELECT CYCLE If the unit is heated up, dose the door. TESTS & SETUP • Use the left control button to advance <- SELECT ww the menu to the "Tests EI Setup"

option on the display.START->

Use the right contral button to start the "Tests EI Setup" function.

I SELECTION Use the left control button to advance the menu to the "Tests" option on the display.

TESTS

<- SELECT ww START-> • Use the right control button to start

the "Tests" function.

SELECT TEST Use the left contral button to advance the menu to the ''Vacuumtest'' op­tion.

VACUUMTEST

<- SELECT ww Use the right control button to start the "Vacuumtest" function.

When the vacuum test beg ins, low pressure is built up in the autoclave chamber. Once the required low pressure has been reached, the system seals itself off. After the 20-minute test is completed, the results are shown on the display. If a printer is connected, areport of the vacuum test results can be printed out for documentation purposes.

VACUUMTESTOK

<- PRINT PROTOCOL

CONTINUE->

Message indicating a successful vacuum test.

Pratocol printout starting. Exit test menu.

If the vacuum test is unsuccessful, it should be repeated. If the results of the test are again negative, the Technical Service department should be contacted.

20.2 Helix test

The purpose of the helix test is to test the sterilization results in ac­cordance with prEN 13060-2 for a type B sterilizer, with the aid of a test model (helix with integrated chemoindicatorl. This test model (wh ich can be obtained from specialist suppliersl contains the follow­ing data:

• Hose: Hose wall thickness: 0.5 mm, inner diameter 2 mm, length 1500 mm

• Intake capsule for the indicator: Weight: 10 g; inner volume = 6 Ofo of the hose volume; Material: PTFE

During the test, the test element is placed in the sterilizer chamber. After the door is closed, the "helix test" is started from the "test and setup" menu.

This is done in the following way:

SELECT CYCLE

TESTS & SETU P

<- SELECT ww START->

If the unit is heated up, dose the door. • Use the left control button to advance

the menu to the "Tests EI Setup" option on the display.

Use the right control button to start the "Tests EI Setup" function.

SELECTION

TESTS

<- SELECT ww START->

• Use the left contral button to advance the menu to the "Tests" option.

• Use the right control button to start the "Tests" function.

SELECT TEST • Use the left control button to advance the menu to the "Helix Test" option. HELIX TEST

<- SELECT ww • Use the right control button to start START-> the "Helix Test" function.

Since the reaction time of commercially available chemoindicators tends to vary, the sterilization time can be set. The test time set by the indicator manufacturer must be at least 5 minutes, so as to be compatible with the minimum sterilization time setting in the Vacumax® test pragram.

HELIX TEST Set test ti me TIME: 6.00 min. Use the right contral button to start

the "Helix Test".<- SELECTTEST-TIME

START->

During the helix test a sterilization cycle will be carried out within the framework of the preset sterilization time. Once the test has been completed, the test element should be removed fram the sterilization chamber and should then be evaluated according to the manufactur­er's instructions. If a printer is connected and set on "AUTO", areport can be printed out for documentation purposes.

HELIX TEST DONE Message indicating a Helix test has been carried out.REMOVE TEST-PACKAGE

I CYCLE-NO.: 140

l!LEASE OPEN THE DOOR

After the door is opened, the sterilizer automatically reverts to "ready" mode.

20.3 Bowie and Dick test

The purpose of the Bowie and Dick test is to check the degree of air removal from a test package containing porous items.

The test is carried out by placing the test package in the empty cham­ber, whose door is then closed.

The Bowie and Dick test is started from the "Test Et Setup" menu. This is done in the following way:

SELECT CYCLE Ifthe unit is heated up, dose the door. TESTS & SETU P • Use the left contral button to advance

the menu to the "Tests EI Setup" option on the display.

<- SELECT ww START->

Use the right contral button to start the "Tests a Setup" function.

SELECTION Use the left control button to advance the menu to the "tests" option on the display.

TESTS

<- SELECT ww START-> Use the right contral button to start

the "tests" function.

SELECT TEST Use the left control button to advance BOWlE & DICK TEST the menu to the "Bowie EI Dick Test"

option on the display.<- SELECT ww • Use the right contral button to start

the "Bowie EI Dick Test" function.

Since the activation time of commercially available chemoindicators sometimes varies, the sterilization time can be set. The time set by the indicator manufacturer must be at least 5 minutes, so as to be com­patible with the minimum sterilization time setting in the Vacumax® test program.

START->

BOWlE & DICK TEST I Set test time. Time: Use the right contral button to start

the "Bowie EI Dick Test".<- SELECTTEST-TIME

39

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I

During the Bowie and Dick test a sterilization cycle will be carried out within the framework of the preset sterilization time. Once the test has been compieted, the test element should be removed from the sterilization chamber and should then be evaluated according to the manufacturer's instructions. If a printer is connected and set on "AU­TO", areport can be printed out for documentation purposes.

B & 0 TEST OONE Message indicating that aBowie 8: REMOVE TEST-PACKAGE Dick test has been carried out. CYCLE-NO.: 139

PLEASE OPEN THE ODOR

After the sterilizer door is opened, the sterilizer reverts automatically to "ready" mode.

20.4 Validation

When this program is run, the essential current and required parame­ters (pressure, temperature, time, and component status) are transmit­ted either to the printer or to a PC (if connected). This data provides, in conjunction with data from a portable data logger showing the cur­rent process data within the sterilizer, a comprehensive picture of the performance characteristics of the sterilizer. The results provided by the data logger are compared with those of the sterilizer validation protocol. From this information it can be determined whether or not the sterilizer is achieving the required parameters. For further details about this test. please contact AESCULAP AG Et CO. KG.

Depending upon the printer settings in "setup", the data is either sent directly to the printer ("AUTO" setting) or stored temporarily in EEPROM. If the printer interface is set to "AUTO", be sure the printer is in operating mode.

With the "MAN" or "OFF' setting (if necessary change the setting of the printer interface), the print can be made in its entirety after the calibration has been carried out.

21. Technical specifications

Technical data

Manufacturer: AESCULAP AG a CO. KG, 78532 Tuttlingen. Germany

Type See rating plate

Serial no. See title page of operating instructions or rating plate

Exterior dimensions 545 x 405 x 580 mm (Height x Width x Depth) :

Installation area (swivel space for door) 560 x 500 x 600 (400) mm (Height x Width x Depth)

Weight approx. 60 kg /132.28 Ib

Nominal size of sterilization chamber 96x192x316mm (Height x Width x Depth)

Useable area of sterilization chamber 96x188x312mm (Height x Width x Depth)

Sterilization: 2.1-2.3 bar /135-137 °C Pressure range / temperature

Volume of water storage tank / approx. 5 1/1.32 gal Wastewater tank

Average consumption of distilled water per sterilization

Electrical data

Connected loads

I ~verage power consumption: ~at-up phase / Sterilization / Ready"

Pressu re data

Chamber lacket

Max. operating pressure 2.3 bar 4.2 bar

Max. operating temperature

137°C /278.60 °F 153°C /307.40 °F

Volume 6 1/1.59 gar 7,51/1.98 gal

Safety mechanisms

Chamber lacket

High temperature switch - 300°C / 572.00 °F

High pressure safety relief valve

3 bar 4.5 bar

Norms prEN 13060 Part 1 and 2 for Progr. Vacuum Standard, EN 61010-2-041, EN 475, Pressure chamber regulations, TRD, AD guideline sheet

Short wave interference

in accordance with IEC 601-1-2

Certification CE 0123

Decibel level Ready for operation: 49 dBA While operating 58 dBA

Quick without vacuum: approx. 100-120 ml Standard without vacuum: approx.150-200 ml Quick with vacuum: approx.150-200 ml Standard with vacuum: approx.2oo-260 ml

230 V ~, 50/60 Hz, 8.7 A (2000 W), Protection dass 1

approx. 0.6/ 0.28/ 0.19 kWh

AESCULAP~;

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--

Operating times

Heating-up time of unit Wh~ approx. 25 min cold

Air expulsion time (unit warm)

Sterilizing times

Total operating time (excluding drying)

Quick without vacuum I approx. 2-3 min

Standard without approx. 3-4 min vacuum

Quick with vacuum approx. 6-8 min

Standard with vacuum approx. 8-12 min

Quick without vacuum 3 min

Standard without 6 min vacuum

Quick with vacuum 5 min

Standard with vacuum 6 min

Quick without vacuum approx. 6 min

Standard without approx. 10 min vacuum

Quick with vacuum approx. 11 min

Standard with vacuum approx. 18 min~

The unit was bacteriologically tested in accordance with DIN 58946, Part 8.

Classification of the test group: According to § 8 of regulations re­garding pressure boilers, sterilization pressure boilers or mini-steriliz­ers are assigned to test group 1 in accordance with DIN 58946, Part 5.

Drying tests in accordance with prEN 13060-2 (1997) Chap. 9.9 ff. with a sterilizer container in accordance with prEN 868-8 (AESCULAP Art. Nr. JL 095).

21.1 Water quality

In accordance with prEN 13060-1, Annex B, the following maximum values are recommended for impurities in condensate and in reservoir water for steam sterilization.

I Condensate Reservoir water

Vaporization residue ::;; 1.0 mg/kg ::;; 10 mg/l

Silicon oxide, Si02 ::;; 0,1 mg/kg -; 1.0 mg/l

Iron ::;; 0.1 mg/kg -; 0.2 mg/l

Cadmium -; 0.005 mg/kg -; 0.005 mg/l

Lead -; 0.05 mg/kg -; 0.05 mg/l

Heavy metals -; 0.1 mg/kg -; 0.1 mg/l apart from iron, cadmium, lead I

Chloride -; 0.1 mg/kg -; 2.0 mg/l

Phosphate -; 0.1 mg/kg -; 0.5 mg/l

Conductivity (at 20°C) -; 3 uS/cm -; 15 uS/cm

PH (degree of acidity) 5 to 7 5 to 7

Color Colorless Colorless

Clear Clear

No residue No residue

Hardness ::;; 0.02 mmol/l ::;; 0.02 mmol/lI

Please note: The use of steam or of reservoir water with components having values higher than those shown in the tables above can shorten the Iife of the sterilizer considerably and can also invalidate the manufacturer's ob­ligations or warrantee.

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22. Certification of proper manufacture

• In accordance with § 9 Par. 2 of the regulations on pressure boilers, it is hereby certified that the sterilization pressure boilers in this praduct have been properly manufactured and were subjected to a

liquid pressure test at a test pressure of 6 bar.

• An acceptance test (excluding testing of the installation) was car­ried out on this mini-steam sterilizer with the sterilization boilers.

• The required works tests in accordance with prEN 13060 were car­ried out with every mini-steam sterilizer.

• The required type tests according to prEN 13060 were carried out and documented with three praduction units in accordance with

prEN 13060-2.

The tests gave rise to no objections.

Tuttlingen, (see back page for date)

Place, Date

23. Accessories/spare parts

Description Order No.

Door seal JA 300 330

Sterilization tray JG 200

Tray handle JG 612

Wastewater tank (with cooling hose) -­

JA 200 820

Coupling for steam exhaust hose TA 009 059

Manometer TA 009 047

Pressure sensor TA 010079

Pressure switch TA 009 050

Sterile filter TA 010 076

Power cord TA 007 843

24. Service and repairs

The manufacturer will regard himself as responsible for the safety, re­liability, and performance of the Vacumax® sterilizer only providing

that:

• any assembly, extensions, readjustments, modifications, or repair are performed by persons authorized by him,

• the electrical installation of the space in wh ich the unit is used meets the requirements of the applicable regulations, and

• the steam sterilizer is operated in accordance with the instructions

contained in this manual.

If your unit is equipped with a fuse. unplug the unit before replac­ing the fuse.

Only original AESCULAP parts may be used for repairs. The user must obtain fram the company that has carried out any repairs a document specifying the type and extent of the work performed; this document

should bear the company stamp, date and authorized signature. For further technical information, please contact AESCULAP.

~ If you have any questions or would Iike to speak to a customer ser­

vice representative, please contact: AESCULAP Technischer Service

Stockacher Straße 134 D-78532 Tuttlingen

Hotline: +49 7461 95-2700

Fax: +49 7461 1 4939

25. Special notice

The following information is pravided on the basis of current VDE reg­

ulations:

The device is not intended for use in areas where a danger of explosion

exists.

In accordance with § 10 par. 2 of the regulations on pressure boilers,

the manufacturer recommends that the following tests be carried out

on a repeated basis:

"Tests of the internal workings and function of the equipment must be performed at five-year intervals by a specialist from the Service De­

partment."

Bacteriological test

In accordance with DIN 58946, Part 8 paragraph 3.2, periodic efficien­cy tests should be carried out.

"The periodic tests shall be carried out at the installation site at, for example, six month intervals. The purpose of these tests is to demon­

strate that the autoclave safely sterilizes when the operator instruc­

tions are followed."

~ Obtain the applicable test forms in accordance with the above­mentioned standard and bioindicators fram your laboratory (insti­

tute of hygiene, regional health office, etc.).

It is the responsibility of the operator of the steam sterilizer to ensure,

on the basis of the messages that appear on the display and the ster­

ilization times, that the autoclave is sterilizing effectively.

The technical specifications contained herein are subject to change

without notice.

AESCULAP®

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26. Checklist for the washing out procedure

Use the checklist below to confirm that the steam jacket has been washed out.

Batch no. Washing out performed Date/Name

Batch no. Washing out performed Date/Name

Batch no. Washing out performed Date/Name

500 10,500 20,500

1,000 11,000 21,000

1,500 11,500 21,500

2,000 12,000 22,000

2,500 12,500 22,500

3,000 13,000 23,000

3,500 13,500 23,500

4,000 14,000 24,000

4,500 14,500 24,500

5,000 15,000 25,000

5,500 15,500 25,500

6,000 16,000 26,000

6,500 16,500 26,500

7,000 17,000 27,000

7,500 17,500 27,500

8,000 18,000 28,000

8,500 18,500 28,500

9,000 19,000 29,000

9,500 19,500 29,500

10,000 20,000 30,000

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27. Sterilization m11I .. 11.-..

27.1 Standard/Quick with vacuum

Pressure (mbar)

Air removal Sterilization Vacuum drying

3300

31 00 1======:;========:~

I I

3001~:t-:tt:==t:=Pb=:::;::= . 1r-+-i~!=-----.----+ od mbar ! 20 mbar 1 i I 'I;

I II ! I I

Time

3000"'"

2000

1200 1000 ---h....--f--+----+t-f--+--+t--lr--+----------+--l----------+-~

After reaching 300 mbar 6 min

o I i j I . I I r. I !I I I ! I

H-!---";'--+'-+---+-';"'+--l--iVacuum I

-t+-+__-t-_+-+-__+-_t-+-+-_+-

wl current,

I pump

MGV 1 when p <= 3100 mbar --> wl current II

w/o current-++--t---!---!f-+---+--+-f-l--!-------------+--+----------i-+-­c10sed

when p >= 3300 mbar --> w/o current until doorMGV 2 ~~f_--------+___+-L.~isopenedw/o current opened

55 s on and 55 soff (each)MGV3 w/o current c10sed w/current.

until door

MGV 4 -+-+~r_---j--+-t----+--+-_+-+--+------------i---J---------+-+.JL::...isopenedw/o current c10sed

Typical operating times When at 300 mbar

Standard I i I7-13 min 6 min 6min !progr. I ~J ~ ,I I I When at 300 mbar ,J

Quick ca. 6 min I 5 min I 6 min ,;I progr. )1 ~I ! ~

AESCULAP(~

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27.2 Standard/Quick without vacuum

Pressure (mbar)

Air removal Sterilization Vacuum drying ---.--.--.-.--.-.-.-.-.--.-.---.-.-....-.--.-.--.-.-----.-..+----------1

I

optional 31003300

2000

1200 -I--i---W-- w'--+--"'ol---+-----------+-I Time 1000-f---i-....---+-+-+--l"---+,-+.--+----------+-*------~t_-.

i I After reaching 300 mbar

! I! 6 min I. "300 -+---I--i-----l-+------..--+--t--j----t------------+---t--tI '

i iI I

o I, II ! "

I ! I . I I I

-+_+- --JLL I I

I!

I!

when p <= 3100 mbar --> wl curre~t [ , J

c10sed i I : , i ' I I ! j . wl current.Iwhen p >= 3300 mbar --> w/o currll until doorM6V2~

w/o current i I i. i I I , I I is opened opened I i , i I i i I i I I i

! I j i i j i j ! I I l-s-s-s-on-an-d-ss-s-o-ff-(-e-ac-h-ljM6V3 i i ! i i , I I ! w/o current , c10sed I wl current.

until doorM6V4 I:+--+---ir--+--+--+---i-+--+--+--------+--+------+--+-L..- is openedw/o current c10sed

,I

Typical operating times When at 300 mbari

! f i4-5 min 6 min 6 min I

Standardl~ )i~ )!~ >I progr. i

I I ! i I ! When at 300 mbar

I ea.3 min I 3 min I 6min I Quick I< >I.... >I .... )!,I I !progr.

3000 -f----.-----r----.,----,

M6V1 w/o current "1­ ! r l I I ! I iI ' '

Vacuum +---;_-+_+--+_+---+_-+-_'f-_+­pump

45

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(E 0123

Technische Änderungen vorbehalten CE-Kennzeichnung gemäß Richtlinie 93142/EWG

Technical alterations reserved CE marking according to directive 93/42/EECAESCUlAp® AESCULAP AG EI: CO. KG Am Aesculap-Platz 78532 Tuttlingen/Germany

Telefon (,J 7461) 95-0 Telefax (07461) 95-:'600

BIBRAUN TA-Nr. 010 078 09/99