zug kultur magazin – april 2016 (#28)

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Zug Kultur Magazin : Herausgeberin IG Kultur Zug, www.zugkultur.ch, Preis: CHF .–, .Jahrgang, #, April JULI /AUGUST 2013 Haupttitel Blindtext Untertitel Blindtext APRIL 2016 Duo mit Power Von den grossen Bühnen ins Nichts Kollektiver Rausch Aus dem Bunker ans Licht

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ZugKulturMagazin:Herausgeberin IG Kultur Zug, www.zugkultur.ch, Preis: CHF .–, . Jahrgang, #, April

JULI / AUGUST 2013

Haupttitel BlindtextUntertitel Blindtext

APRIL 2016

Duomit PowerVon den grossenBühnen ins Nichts

Kollektiver RauschAus demBunkerans Licht

bis 29.Mai 2016Kunsthaus ZugDorfstrasse 27, 6301 Zug | www.kunsthauszug.ch

Di bis Fr 12.00 –18.00 | SaundSo 10.00 –17.00

Veranstaltungen für Erwachsene

Führung 10.30 – 12.00

Sonntag, 24. April

Mit Barbara Ruf, Wissenschaftliche Volontärin

Kunst über Mittag 12.00 – 12.30

Dienstag, 5. April

Museumsbilder, mit Sandra Winiger,Leiterin Kunstvermittlung

Dienstag, 19. April

Städte, mit Barbara Ruf

Angebot für Familien und Kinder

Familienworkshop 10.30 – 12.30UhrSonntag, 10. April

Mit Friederike Balke, Sandra WinigerAnmeldung

Mail/Telefon, Teilnehmerzahl begrenztKosten

CHF 25.– Erwachsene(r) mit Kind(ern)CHF 35.– Paar mit Kind(ern)

Gemeinsam die Ausstellung erkunden – vom beweg-ten Leben des Künstlers erfahren – seine künstleri-schen Spuren entdecken – im Kunsthausatelier ge-stalterisch aktiv werden. Der Workshop fördert denDialog zwischen Eltern und Kindern und gibt Anre-gungen, mit Kindern Ausstellungen zu besuchenund den Museumsbesuch zu einem Familienerleb-nis werden zu lassen.

Die Ausstellung wird grosszügigunterstützt von

Landis & Gyr StiftungCredit Suisse AG, ZugKulturkommission HergiswilSWISSLOS/Kulturförderung NidwaldenFreundeskreis Pravoslav Sovak, Hergiswil

Hinweis

Die Seesicht von Roman Signer an der Seeufer-promenade ist wieder geöffnet von Dienstag bisSonntag, jeweils ab 9 Uhr bis zur Dämmerung.

Pravoslav SovakEine RetrospektivePravoslav Sovaks Schaffen wird seit langem in Ausstellungen namhafterMuseen und Galerien in Europa und den USA gezeigt und in Publikationenaufgearbeitet. Seine Werke sind in bedeutenden Museumssammlungen ver-treten – etwa in der Wiener Albertina, im Kupferstichkabinett in Berlin oderim Guggenheim Museum und im MoMA in New York. Interessanterweise istSovak in den USA und in Europa bekannt, von Experten hoch geschätzt, inder Schweiz aber ist er trotz einiger Ausstellungen bis heute weitgehend einUnbekannter geblieben.

Das Kunsthaus Zug würdigt den hervorragenden Künstler mit seiner ers-ten Museumsretrospektive in der Schweiz, die von Matthias Haldemann inenger Zusammenarbeit mit dem Künstler konzipiert wurde. Gezeigt werdenrund 250 Arbeiten von den 1940er Jahren bis heute: Druckgrafiken, Zeich-nungen, Gemälde, Collagen und Fotografien.

Vor dem Hintergrund des Sammlungsschwerpunktes Wiener Modernestellen wir regelmässig künstlerische Positionen aus Mittel- und Osteuropavor. Pravoslav Sovak fügt sich hier ein.

Pravoslav

Sovak,B

igWallsII,1993–96,©

Kün

stler

ZUGKultur April INHALT 3

FOKUS

SZENE

BLICKPUNKT KULTUR

AUSSTELLUNGEN

KINDER

VERANSTALTUNGEN

TATORT KULTUR

SZENEJungerMeisterOhne Scheuklappen: DerPianist Francesco Tristanomusiziert mit der ZugerSinfonietta.

SZENEQuetschkasten entstaubtDie Basler MusikerinViviane Chassot spielt fürKlavier Geschriebenes aufdemAkkordeon.

AUSSTELLUNGENKunst für FamilienDas Kunsthaus ZugmachtdieWerke des KünstlersPravoslav Sovak auf spiele-rischeWeise zugänglich.

FOKUS

FOKUSZuger Power-DuoDenKern der BandDeli-lahs bilden zwei Frauen.Nach zehn Jahren blickensie nun gemeinsam zurück.

FOKUSA-cappella-UrgewächseSeit Jahren stehenvier ZugerMännermitdemNamen ScreamingPotatoes auf der Bühne.

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Ein Rausch für TräumerDie Zuger Band Troimer veröffentlicht ihre zweite Platte.Begonnen hat alles vor zehn Jahren im Betonbunker.

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Raus aus denProberäumenGleich zwei alter-native Musik-

gruppen aus Zug stellen wirin dieser Ausgabe vor. Dieeine stürzte vomHype insNichts und hat sich mittler-weile wieder als feste Grössein der Schweizer Musikszeneetabliert. Die andere Band istebenfalls seit bereits zehnJahren unterwegs und aus-serhalb von Zug eine Perle,die noch immer erst so richtigentdeckt werdenmuss. Sounterschiedlich die Biogra-fien sind, die Wurzeln beiderBands liegen in den kleinen,alternativenMusiklokalen inund um Zug. Dort kommt dasan die Oberfläche, was in Zu-ger Proberäumen herange-reift ist. Und das zeigt, wiewichtig solche Plattformenfür das heimischeMusik-schaffen sind.

Andreas OppligerRedaktionsleiter

APRIL

Mehr online:www.zugkultur.ch

FOKUS4

Zwei wilde Mädels und zwei anständige Buben: Die Delilahs feiern ihr zehnjähriges Bestehen.

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Die Zuger Band Delilahs feiert ihrzehnjähriges Bestehen: eine Geschichtevom Senkrechtstarten, Abstürzenund Wieder-auf-die-Beine-Kommen.INTERVIEW: ANDREAS OPPLIGER, BILDER: TABEA HÜBERLI

«Wir wissen nun,was wir können»Muriel Rhyner und Isabella Eder sitzen im Foyerdes alternativen Kulturzentrums Galvanik inZug. Hier sind die beiden -jährigen Zugerin-nen seit ihrer Teenie-Zeit zu Hause. Und hierarbeiten sie heute auch: Isabella in der Adminis-tration und Öffentlichkeitsarbeit der Galvanik,Muriel als Bookerin des Kulturzentrums. Diebeiden Frauen leben seit ihrer Kanti-Zeit für dieMusik und stehen seit über zehn Jahren als De-lilahs gemeinsam auf der Bühne. Mit ihrerPunk-Pop-Band haben sie die Höhen und Tie-fen des Musikbusiness durchschritten (sieheBox). Sind hoch geflogen, tief gefallen und ha-ben sich langsam wieder aufgerappelt. Und heu-te stehen sie da, wo sie eigentlich schon immerhinwollten.

Im Oktober 2005 habt ihr als Support Act der gros-sen britischen Rockband Stereophonics auf derBühne des Zürcher X-tra gestanden. Es war euerviertes Konzert als Band. Wo stehen die Delilahsheute?

Muriel Rhyner:Heute stehen wir mit beiden Bei-nen auf dem Boden, gehen unseren Weg, denwir selber festlegen. Seit dem Auftritt im X-trahaben wir uns von einer Schülerband, be-stehend aus absoluten Greenhorns, zu einerechten Band entwickelt.Isabella Eder: Ich glaube, wir wissen heute sehrgut, was wir können und was nicht. Wir sindmusikalisch viel versierter. Damals konnte ichkaum zwei einfache Akkorde sauber aneinan-derhängen ...

Euer aktuelles, im Herbst 2014 erschienenes Album«Past True Lust» bestätigt das auch akustisch. DieDelilahs klingen darauf erstmals gefestigt, selbst-sicher und mit einer klaren Mission vor Augen. Seidihr heute da angekommen, wo ihr sein möchtet?Isabella: Ja. «Past True Lust» klingt so, wie wiruns das all die Jahre davor eigentlich vorgestellt,aber nie erreicht hatten.Muriel: Wir sind mit der aktuellen Platte da, wowir schon vor zehn Jahren sein wollten, aber

aufgrund mangelnden Könnens und Wissensnicht sein konnten.Isabella: Mir sind diese Songs selbst, bald zweiJahre nach ihrem Entstehen, noch nicht verlei-det, und ich höre mir die Platte immer wiedergerne an.

Und eure alten Sachen könnt ihr heute nicht mehrhören?Muriel:Nein, so kann man das auch nicht sagen.Höre ich unsere älteren Sachen, entdecke ichimmer wieder etwas, das mich heute stört unddas ich jetzt anders machen würde. Bei «PastTrue Lust» hingegen würde ich alles nochmalsgenau so machen.

Schwingt da auch eine gewisse Verbitterung mit,dass euch eine grosse Karriere vorausgesagt wur-de, letztlich aber nichts davon übrig blieb?Muriel: Nein, Verbitterung ist es definitiv nicht.Aber man fragt sich schon ab und zu, wasalles möglich gewesen wäre, wenn es damalsc

FOKUS6

anders gelaufen wäre. Wenn wir beispielsweisevon Beginn weg mehr auf dem Kasten gehabthätten. Wir waren damals Jahre alt und hat­ten von nichts eine Ahnung.Isabella: Ich erinnere mich noch an Momente,als ich unsere Vorbands anhörte und wir – alsHeadliner! – realisierenmussten, dass dein Sup­port Act eigentlich viel besser spielt als du sel­ber. Oder als wir an meinem Geburtstag als Vor­band für BlackRebelMotorcycle Club – fürmicheine der grossen Bands – eröffnen durften undmir schon im ersten Song eine Saite riss. Ich ge­traute mich nicht, sie sofort zu wechseln, undhabe drei Songs lang einfach absolut scheissegespielt. In so einemMoment möchte man ein­fach nicht mehr auf einer Bühne stehen ...Muriel: Für das, was wir damals konnten, habenwir es im Grunde genommen eigentlich sehr gutgemacht ... (lacht)

Die Musikpresse feierte euch, ihr wurdet von dengrossen Schweizer Open Airs gebucht, konntet alsSupport für internationale Grössen im In- und Aus-land auftreten, eure Single «This is it» wurde vonenglischen Radiostationen rauf und runter gespielt.War euch der ganze Rummel nicht manchmal zuviel?Isabella:Doch. Ich hatte, als der ganzeHype los­ging, durchaus auch schlafloseNächte, in denenichmich fragte, ob ich das wirklich will.Muriel:Wir konnten aber auch schlecht Nein sa­gen, denn das war eine Chance, die wohl niemehr kommen würde. Also sind wir einfach indiesen Zug eingestiegen, der ohne Halt davon­raste und dessen Richtung wir nicht bestimmenkonnten.

Aber ein bisschen lenken konntet ihr den Zugschon ...?Muriel: Ehrlich gesagt: Nein. Wir hatten in un­serer Naivität einen Vertrag mit unserem dama­ligen Manager unterschrieben, der uns jeglicheSelbstbestimmung nahm. Er bestimmte, wo wirwas spielten oder was wann im Studio aufge­nommen wurde. Wir mussten acht Stunden amTag unser ­minütiges Live­Set üben – und dasjeden Tag, was er mittels Telefonanrufen auchkontrollierte. Auch das war Bestandteil des Ver­trages.Isabella: Als wir kürzlich für unser ­Jahre­Ju­biläum in der Schüür das erste Mal seit damalswieder mit unserer ersten Schlagzeugerin SonjaZimmerli die alten Songs probten, hatten wirdiese auf Anhieb wieder drin. Wohl, weil wir diedamals so oft geübt hatten ...

2008 habt ihr dann einen Strich gezogen und seidausgestiegen.Muriel: Ja. Und durften bereits mit Jahrenerstmals einen Anwalt für uns engagieren. Fürunswar es damals kein Zurück auf «Feld », son­dern auf «Feld –». Wir waren finanziell rui­niert, auch weil unser Ex­Manager unser Al­bum, das fertig produziert parat war, einfachnicht veröffentlichen wollte. Alles in allem ha­ben wir damals einen sechsstelligen Betrag ver­loren.

Geblieben ist nichts?Muriel: Materiell nicht. Aber wir haben unserenKampfgeist entdeckt. Und wir haben vor allemeines gelernt: Vertraue deinemBauchgefühl!Isabella: Genau. Wir merkten, wie wichtig dieSelbstbestimmung als Band ist.Muriel: ... die Delilahs sind heute quasi der In­begriff der Selbstbestimmung. (lacht)

Apropos Selbstbestimmung: Als Rock-Hype habt ihrklar vom Frauenbonus profitiert: Drei junge, gutaussehendeMädels machen Rockmusik. Das zieht.Muriel: Klar. Und sobald man bekannter wird,polarisiert so etwas auch extrem.Da gab es dannteils ganz krasse, verletzende Äusserungen, diewir uns anhören mussten. So im Stile von «diespielen zwar scheisse, fürs Bett wären sie abersuper» – was noch anständig ausgedrückt ist.Isabella: Dass wir beispielsweise zurück an denHerd sollen, war einer der harmloseren Einträgeim Gästebuch auf unserer Website. Oder dassMänner im Publikum uns schon nachpfiffen,bevorwir überhaupt unsere Gitarren umgehängthatten.

Wie geht man damit um?Isabella: Ich weiss nicht. Unsere jugendlicheNaivität liess wohl viel davon abprallen.

Aber auch heute noch kleidet ihr euch nicht ganz sozurückhaltend auf der Bühne: kurze Hosen oder ei-nen Rock, darunter Netzstrümpfe und Stiefel. ImAlltag trifft man euch eigentlich nie so an ...Muriel: Ich will mich auf der Bühne ja auchschön fühlen, aber mit dem «Sexy­Frauen­Bo­nus» hat das nichts zu tun. Im Grunde genom­men stecken hinter unserem Bühnenoutfit vorallem praktische Gründe.Isabella: In Jeans spielen geht gar nicht, was ichschon ziemlich schnell erfahren musste. Das istabsolut unpraktisch ...Muriel: Ja, und letztlich muss das Outfit ja auchirgendwie zur eigenen Gitarre und dem Rest derBand passen.

Ihr spielt den viel zitierten Frauen-Bonus also garnicht aus?Muriel: Nun, ich würde es heute eher «Exoten­Bonus» nennen. Was letztlich ja eigentlich trau­rig ist: Als Frau ist man in der Rockmusik nachwie vor etwas eine Exotin, leider. Und das ist füruns schon ein Thema. Ich bin überzeugt, dasswir als Band mit zwei Musikerinnen an derFront junge Frauenmotivieren können, sich sel­ber auch auf die Bühne zu wagen und Musik zumachen.

Obwohl seit ein paar Jahren mit Daniel Fischer amSchlagzeug und Philipp Rhyner an der Gitarre zweiMänner bei den Delilahs mit dabei sind, seid ihr alsonoch immer eine Frauenband?Muriel: Nein, so ist das nicht. Wir sind eine

Jahre Delilahs: Studioalben,Wechsel und über KonzerteIsabella Eder (Gitarre und Gesang) und MurielRhyner (Gesang und Bass) haben sich ander Kantonsschule Zug kennen gelernt undgründeten zusammen mit Sonja Zimmerli(Schlagzeug) die Band The Delilahs. Inden folgenden zwei Jahren spielte die Bandüber Konzerte in der Schweiz, in England,Belgien, Deutschland, Holland und Frank­reich. In England erschienen die beiden Sing­les «This is it» und «Let’s Tango» auf Vinyl undwurden von internationalen Radiostationengespielt. Die Presse bejubelte das Frauentrioaus Zug als «die grösste Rock­Hoffnung derSchweiz». Doch daraus wurde nichts: Das fer­tig produzierte Debütalbum liess auf sich war­ten, und Ende trennten sich Eder undRhyner von ihrem damaligen Management,ihrer Schlagzeugerin und dem The im Band­namen.Zusammen mit der neuen Schlagzeugerin Mi­chaela Baldinger nahmen sie in Eigenregie mit

«If we don’t shout» ihre erste EP auf. DasMini­Album erschien im April auf dem Luzer­ner Indielabel Little Jig Records und war auchinhaltlich als Befreiungsschlag zu verstehen.Im März veröffentlichten die Delilahs ihrselbstbetiteltes Debütalbum – und trenntensich gleichzeitig von ihrer Schlagzeugerin.Der Berner Daniel Fischer, auch bekannt alsDrummer von The Fuckadies und Unhold,übernimmt daraufhin als erstes männlichesBandmitglieddenSchlagzeugstuhl.Undbringtauf seinem eigenen Plattenlabel Subversiv Re­cords mit «Greetings from Gardentown»gleich auch das zweite Album heraus. In derZwischenzeit stiessmitMuriel RhynersBruderPhilipp die bisherige Live­Verstärkung alszweiter Gitarrist zur Band. Im September veröffentlichten die Delilahs mit «Past TrueLust» ihr drittes Studioalbum. Bis heute habendie Delilahs in ganz Europa über Konzertegespielt. (opp)

«Wir sind einfachin diesen Zug ein-gestiegen, der ohneHalt davonraste.»Muriel Rhyner, Sängerin der Delilahs

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Rockband, die ein weibliches Gehirn hat.Isabella: Die Delilahs sind wie eine Familie:Sieht man sich mal eine Woche nicht, fehlteinem irgendwie schon was. Aber was Murielund ich gemeinsam durchgemacht haben,schweisst natürlich schon extrem zusammen.Muriel: Ich würde sagen, seit Daniel und Philippdabei sind, ist unser Duo komplett.

Ihr habt bis heute über 500 Konzerte gespielt. Wiewichtig ist es euch, auf der Bühne zu stehen?Isabella:Konzerte sind füruns ein riesiger Spass,ganz besonders seit dem aktuellen Album «PastTrue Lust». Die Auftritte mit diesen Songs zäh-len für mich zu unseren besten Konzerten.Muriel:Wennwirmal für ein paarWochen keineKonzerte spielen, fehlt es uns, auf der Bühne zustehen. Ich würde sagen, Konzerte zu geben, istschon fast ein natürlicher Trieb geworden.Isabella: Und zudem ist es ein sehr gutes Sport-programm, das Fitness-Abo können wir unssparen ... (lacht)

Was geben euch die Konzerte?Muriel: An den Konzerten geben wir für das Pu-blikum auf der Bühne alles – und diese Energiekommt, im Gegensatz zum Studio oder Probe-raum, unmittelbar wieder zurück.

Reich werdet ihr damit aber auch nicht ...Muriel: Nein, aber der kommerzielle Erfolg istfür uns auch nicht zwingend. Schön wäre es

aber, wenn auch finanziell etwasmehr kommenwürde. Dann müssten wir nicht vor jedem Ent-scheid, denwir als Band fällen, zuerst ins eigenePortemonnaie schauen ...Isabella: Es wäre sicherlich toll, wenn auch mal Franken im Monat rausspringen würden.Denn unter dem Strich legen wir mit den Deli-lahs drauf.Muriel: Letztlich bedeutet mehr Geld aber auchmehr Verpflichtungen und weniger Freiheit.Und solange wir mit so viel Herzblut und Feuerdabei sind, stimmt es so, wie es ist.

Was folgt als Nächstes bei den Delilahs?Muriel: Ich binderzeit für das nächsteAlbumamSchreiben. Im Sommer werden wir unseren Fo-kus auf eine neue Platte legen, die voraussicht-lich im nächsten Jahr erscheinen wird. Aber dasetzen wir uns nicht mehr mit einem ZeitplanunterDruck. Für «Past True Lust» habenwir unseinfach die Zeit genommen, die wir brauchten.Daran wird sich mit unserer nächsten Plattenichts ändern.

Und wie wird die nächste Platte der Delilahsklingen?Muriel: Es wird wohl wiederum eine konse-quente Weiterentwicklung unserer Musik. Ichmöchte vorwärts gehen, noch besser werden.Mein Ziel ist immer, die perfekten Momente fürden perfekten Song zufinden. SinéadO’ConnorsCover von «Nothing compares to you» ist bei-

spielsweise ein solcher Song, der einen dieserMomente hat, die einen als Hörer einfach fes-seln.

Wowerden die Delilahs in zehn Jahren stehen?Muriel: Uff ... Dann sind wir bald vierzig Jahrealt ... Wir werden dann mit einem Anhänger ge-füllt mit unseren Kindern auf Tour gehen ...(lacht)

Wettbewerb!Zum zehnjährigen Bestehen laden die Deli-lahs am Samstag, . April, in die Schüürnach Luzern ein und versprechen «eineausserordentliche Fete mit ehemaligenBandmitgliedern, Produzenten, Blutsge-schwistern, Lieblingsbands und vergessenenSongs». Spezialgäste: Sonja Zimmerli (TheDelilahs), Gudze (H-Blockx), Küse Fehlmann(Züri West), Bubi Rufener (Allschwil Posse),David (Admiral James T.) und Roli Häusler(Me.Man.Machine.). Die Party startet um Uhr und kostet pro Person Franken.Zug Kultur verlost -mal Eintritte für denAbend. So nimmst du am Wettbewerb teil:Schreibe eine E-Mail mit deiner vollständi-gen Anschrift und Geburtsdatum bis . Aprilan [email protected]. Beachte: Teilnahmeab Jahren, Tickets sind persönlich undnicht übertragbar. (red)

Punk-Pop-Power-Band aus Zug: Philipp Rhyner, Isabella Eder, Muriel Rhyner und Daniel Fischer (von links).

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Die Zuger A-cappella-Truppe ScreamingPotatoes ist seit 30 Jahren ein sichererWert. In ihrem neuen Programm «Aufhoher See» ist nun aber alles anders.TEXT: FALCO MEYER

«Das ist allesneu für uns»Erst der Bass: «bambambamdibam». Dann dasSaxofonsolo: «dweedweediduapp». Wir trau-en ihnen die schnippenden Finger zu, die kom-plexen Harmonien, die schönen Stimmen unddie frechen Sprüche. Wenn es in Zug um a cap-pella geht, führt an dieser Band keinWeg vorbei.

In ein grösseres Haus gezogen«Wir machen das schon seit fast dreissig Jah-ren», sagt Thomas Inglin vonden ScreamingPo-tatoes, «und dieses Mal hatten wir Lust aufetwas Neues.» Also flugs die Zelte im Burgbach-keller abgerissen und in ein grösseres Haus ge-zügelt. UndFreunde eingeladen. Es ist das achteBühnenprogramm, das das Zuger A-cappella-Urgewächs Screaming Potatoes auf die Beinestellt. Drei Jahre lang haben die vier Zuger Jim-my Muff, Thomas Inglin, Christian Peter Meierund Christof Buri daran gefeilt, zusammen mitdem Regisseur Rafael Iten. Haben Pointen ge-schliffen, Witze geschmiedet, herumgealbertund Ideen ausgeheckt. Jetzt geht es in die letztePhase. «Die Proben über Ostern brauchen wirnoch, aber dann sind wir bereit», sagt Inglin.«Auf hoher See» heisst das neuste Stück, und

die Kartoffeln haben sich dafür ein sinkendesSchiff ausgesucht: das Theater Casino, kurz vordemUmbau. «Wir spielen im grossen Saal», sagtInglin, «das ist für uns eine riesige Herausforde-rung.» Statt vor ausverkauften Sitzenwie imBurgbachkeller stehen sie hier vor . «Wirwerden alle Bewegungen viel deutlicher ma-chen müssen, die feine Mimik wird hier wohlnicht mehr so funktionieren.» Dafür die grosseGeste: Zusammen mit den Screaming Potatoessteht die Big BandZug auf der Bühne, junge Pro-fimusiker und Talente, plus die fünfköpfige A-cappella-Gruppe Tonique und der Zuger Schrei-ber undTheatermacher RémyFrick. «Das ist dasgrösste Programm», sagt Inglin, «das wir jemalsgemacht haben.» Nervös? «Klar, es ist etwasganz anderes, mit so vielen Leuten zu arbeiten.Nur schon, bis man die alle in eine Probe brin-gen kann.»Und wenn dann alle da sind, braucht es Diszi-plin. «Dann sollte man besser auch das proben,was man festgelegt hat», sagt Inglin mit etwasBedauern. Denn: Bisher lief das etwas andersbei der A-cappella-Gruppe. «Normalerweise fal-len uns beimProben lustige Sachen ein, wir pro-

bieren was Neues aus und bleiben so flexibel.Abermit so vielenLeuten ist das nichtmöglich.»

Alles geht schiefGleichzeitig ist die diesjährige Produktion auchtechnisch komplexer: Es gibt Tontechniker,Lichtmenschen, Mikrofone. «Das ist alles neufür uns», sagt Inglin. Bis anhin hatte das Publi-kum sogar das feinste Geflüster ohne Mikrofonverstanden – im Burgbachkeller sitzt man demKünstler quasi auf dem Schoss. Aber da hättendie Leute auf der Bühne keinen Platz gefun-den. Und das Bühnenbild wohl auch nicht, ob-wohl Inglin dazu noch nichts verratenwill. «Dassoll eineÜberraschungwerden.»Nur so viel ver-rät er: «Es geht um eine Kreuzfahrt, die jedesJahr genau gleich stattfindet. Nur diesesMal, dageht alles schief, was schiefgehen kann.» SeinLieblingsteil? «Die musikalische zweite Hälfte:Da trumpfenwir auf und spielen Stück an Stück.Darauf freue ichmich besonders.»

Noch halbe TeenagerSeit dreissig Jahren sind die vier Sänger zusam-men unterwegs. gegründet, zwei Jahre

ZUGKultur April FOKUS 9

später stand das erste Programm «Pearls forPretty Girls». Auf dem Video von , das dieScreaming Potatoes auf ihrerWebsite veröffent-lichen, sind die Herren noch halbe Teenager.Und singen schon perfekt und mit Schmacht-miene Louis Primas, der damals schon nostal-gisch war, «just a gigolo».Das Ganze hat offensichtlich als Jugendfreund-schaft angefangen. Wie hält man so ein Projekt Jahre lang am Leben? «Dafür gibt es kein All-gemeinrezept», sagt Inglin. «Wir haben dasGlück, dass wir alle vier völlig unterschiedlichsind. Jeder bringt seine ureigenen Talente mitund jeder trägt so enorm zur Gruppe bei.» Sindsie sich nie auf die Nerven gegangen in all dendreissig Jahren? Immerhin: Für eine Band istdas fast «Rolling Stones»-Niveau. Inglin lachtund sagt: «Natürlich sind wir uns auch auf dieNerven gegangen. Das kommt immer wiedervor. Und es ist auch gar nicht schlecht. Manch-mal kommen gute Sachen dabei raus.»

Nationaler Erfolg zumGreifen nahDie Band existiert aber nicht einfach nur seitdreissig Jahren, sondernmacht das erfolgreich– zumindest in Zug selber. Die Screaming Po-tatoes sind ein Zuger Gewächs, obwohl derSprung in die nationale Szene einmal zum Grei-fen nahe lag. Nach den ersten zwei Bühnenpro-grammen wurde die Band ans «Spektakel-macher»-Festival des Hessischen Rundfunkseingeladen. Das dritte Programm spielten sienicht nur in Zug, sondern unter anderemauch in Luzern und in Zürich.Warum ist esda nicht weitergegangen? «Da kam uns indie Quere, dass wir alle berufstätig sind»,sagt Inglin. «Du kommst an einen Punkt,wo du dich entscheiden musst: Der Auf-wand wird so enorm riesig, dass es nichtmehr nebenher geht.» Für die ScreamingPotatoeskamderEntscheid schleichend.«Wir haben nicht bewusst gesagt: Wirbleiben in Zug. Aber wir konnten ein-fach nicht mehr alle Termine wahrneh-men: Da hat der eine gefehlt,mal konn-te der andere nicht, und so hat sich dasganz automatisch eingependelt.»In Zug selber sind die vier auch inanderen Zusammenhängensehr aktiv. Jimmy Muffetwa ist Profimusikerund Teil einer ganzenReihe von Ensembles undAktivitäten, aber auch Inglin und Buri sind imZuger Kuchen gut vernetzt, haben etwa denChor Cantori Contenti mitgegründet. UndMeierwar fast ein Jahrzehnt lang Chefredaktor der«Neuen Zuger Zeitung» und damit eine öffent-liche Person.

Ein Geheimtipp für ZugerDass das Projekt in Zug sehr erfolgreich ist,hängt vielleicht auch gerade damit zusammen,dass die vier hier so gut verwurzelt sind – mankennt sie seit Jahrzehnten, weiss, was sie aufdie Beine stellen, freut sich alle drei Jahre aufdie nächste Produktion. Es ist eine Art Fami-

liengeheimtipp, denman an Nicht-Zuger gar nicht unbe-dingt weitergeben möchte. Wie das Geheim-rezept für die fantastischen Osterkekse oderder Schlüssel zum Schrank mit dem gutenGrappa. Screaming Potatoes sind so etwas wiedie Volksbühne der Zuger Kleinkunst: Vier nor-maleMenschenmitten aus dem Zuger Arbeits-leben herausgepickt, frech geworden, unddann singen sie noch fantastisch. Inglin analy-siert das folgendermassen: «Ich denke, es liegtan der Mischung aus Musik, Comedy undTheater. Das bietet sonst niemand. Und natür-lich auch an der Geschichte. Die ist ja geheim,

wie die geht, weiss man erst, wenn man in derShow sitzt.»

4 zugkultur.ch/dtqL6b

Screaming Potatoes undBig Band Zug: «Auf hoherSee»Fr 1. April, 20 Uhr (Premiere)Weitere Aufführungen:2., 3., 6., 7., 8., und 9. AprilTheater Casino, Zug

Sängerknaben: Christian Peter Meier, Thomas Inglin, Jimmy Muff und Christof Buri (von oben). (Bild PD)

FOKUS10

Die Zuger Band Troimer bewegt sichbevorzugt jenseits der Genregrenzen.Ihr neues Mini-Album macht da keineAusnahme.TEXT: LIONEL HAUSHEER, BILD: ROLF FASSBIND

Direkt insStammhirnTroimer – das ist die Zuger Band, die mit Textund Ton scheinbar direkt auf unsere Amygdalazielt, diesen Knubbel im Stammhirn, der Emo-tionen erzeugt. Die deutschen Songtexte proji-zieren Bilder ans Innere der Schädeldecke, derAlternativ-Rock liefert den passenden Sound-track dazu. Das klingt nach psychedelischenSubstanzen, funktioniert aber tatsächlich stock-nüchtern. Trotzdem gleicht die bisher zehnjäh-rige Bandgeschichte von Troimer einem Trip.

Der TripStefan Landolt, der Gitarrist, und Etienne Büh-ler, der Sänger, haben Troimer vor zirka zehnJahren gegründet. Nicht mit Absicht, eher ins-tinktiv. Stefan Landolt spielte Gitarre in einerFilmmusikband. Die Band tourte für einige Wo-chen, und Etienne Bühler hängte sich an, er warso etwas wie ein mitreisender Techniker – einRoadie. Bühler war dazumal Mitglied einerBand, die mehr rumsoff denn spielte. In derenProberaum in Walchwil haben die zwei dama-ligen Troimer in spe das erste Mal zusammengespielt. Und in diesem Zivilschutzbunker inWalchwil, mit viel Beton und gefilterter Luft,

entstand ein Song, denmannochheute an ihrenKonzerten hört. Er heisst «Was für ein Tag».

Der RauschSeither entstehen die Songs bei Troimer im Kol-lektiv. «Wir haben das nie so bewusst festgelegt,aber es bringt für uns einfach die besten Resul-tate», sagt Bühler. Dabei habe man es durchausauch mit anderen Herangehensweisen ver-sucht. Es gibtweit effizientereWege, umzuneu-en Songs zu kommen, das ist klar. Aber der Mo-ment, als Bühler und Landolt das erste Malzusammen einen Song schrieben und es einfachso aus demNichts heraus klappte: Dieses Erleb-nis prägt Troimer bis heute. Und macht die Zu-ger Band zu dem, was sie ist.Etienne Bühler bekam Zutrittsverbot in denRaum seiner ehemaligen Band inWalchwil, ersttemporär, dann längerfristig. Dann nicht mehr.Aber das spielte gar keine grosse Rolle, das neueHerzensprojekt der zwei Troimer probte sowie-so in einem eigenen Raum in Zug.Stefan Landolt hatte wohl verständnisvollereEx-Bandmitglieder: «Eine gewisse Zeit lang fuhrich quasi zweigleisig», sagt er. Aber auch er

musste sich entscheiden – und entschied sichfür Troimer. «Was bei unseren Proben geschah,war unglaublich. Es entstand Song um Song ausdemNichts, und alles war extrem fokussiert aufdenMoment.» So etwas habe er vorher noch nieerlebt.

Der KaterZwei Jahre im Rausch der Musik, dann kam derKater. Troimer spielte viele Auftritte in den ers-ten zwei Jahren. Vielleicht zu viele, vermutetBühler rückblickend: «Wir haben in den erstenzwei Jahren völlig überstürzt Konzertanfragenangenommen.» Für eine Band sindAuftrittemitgrossem Aufwand verbunden: Die kompletteAusrüstung muss von A nach B gebracht wer-den, Arbeitszeiten von allen Bandmitgliedernmüssen so koordiniert sein, dass alle rechtzeitigam Auftritt sein können und am nächsten Mor-gen wieder parat sind für den Arbeitsalltag. Undnicht zu vergessen sind die vielen Probestundenim Vorfeld, damit der Auftritt auch gelingt. DieListe ist lang.«Am Anfang freut man sich nur schon über einNachtessen auf Kosten des Veranstalters», sagt

ZugKultur April FOKUS 11

Bühler. Die ersten Jahre seien grundsätzlichschon eine super Zeit gewesen, man habe vielErfahrung sammeln können. Diese sei enormwichtig, denn nur so könne eine Band routiniertwerden – und nur mit Routine kann eine Bandbeständig gut sein.Doch es war auch zermürbend. Zu viert oder zufünft ein Konzert zu spielen für eine Gage, mitder knapp die Benzinkosten gedeckt wurden.Das braucht Nerven. Für Etienne Bühler ist zu-dem die Zeit vor dem Auftritt nicht nur lustig.

«Manchmal bin ich ansprechbar vor dem Kon-zert, manchmal nicht», erklärt er. Selbst nachgefühlten hundert Konzerten ist er noch immerjedes Mal extrem nervös. Ein Kohlenlauf fürsNervenkostüm.Dann gibt es aber auch jene Augenblicke, indenen man selbst ganz grundsätzlich an derSinnhaftigkeit eines Unterfangens zweifelt. Im-mer dann, wenn die Arbeit den Spass an derSache zu überwiegen droht. «Ich habe michauch schon gefragt, ja, bringt es das jetzt noch?»,

sagt Bühler. Ganze Plattenprojekte wurden soverworfen. «Wir trafenuns imBandraum,habengeprobt, aber keiner wusste, wofür.»

Die SuchtKrisen werden überstanden, indem man ein-fach weitermacht. Heute wissen alle Troimer,wofür geprobt wird. «Ich glaube, unsere Ambi-tionen waren schon immer sehr hoch», sagt derSänger. Mehr arbeiten, mehr investieren undsich immer wieder mit all den Stolpersteinenauseinandersetzen – das lohne sich. Manwach-se daran. «DieBandwar in den letzten zehn Jah-ren immer ein Fixpunkt in meinem Leben, teil-weise sogar Lebenssinn.»Wie es nach der Taufe des neuen Mini-Albumsweitergeht, wird man sehen. Die Troimer sindjedenfalls rettungslos angefixt und haben dem-entsprechend noch genügend Stoff auf der ho-hen Kante, um auch in den nächsten paar Jah-ren regelmässig neue Songs zu liefern. Alsokeine Panik: Es droht kein Entzug.

4 zugkultur.ch/UWE18D

Troimer: Album-ReleaseSa 2. April, 21 UhrGalvanik, Zug

Musikstücke für SchreihälseDie Platte «Mit anderen Augen» ist in SachenAufnahmetechnik definitiv das professionells-teWerk, das die ZugerBand in ihrer Geschichtebis jetzt veröffentlichte. Aber auch sonst hatsie einen Schritt nach vorne gemacht. Von deruntypischen Punkband entwickelte sich dieFormation über die Jahre weiter und sprengtnunmit grosser Lust Genregrenzen bis zur Un-möglichkeit. Etienne Bühler und AlexandraLandtwings Stimmen ergänzen sich zu psy-chedelischen Dramen über das Leben, wäh-rend die Beats von Bass (Björn Bredehoeft)und Schlagzeug (Samuel Büttiker) rücksichts-los vorwärts ziehen. Die Gitarre (Stefan Lan-

dolt) liefert derweil je nach Bedürfnis raueRiffs oder auchmal die ganz sanften Klänge.Neu auf dieser Platte zu hören sind die elektri-schen Klänge des Keyboards (Pascal Seeber-ger,) die sich entweder fein an die Atmosphäreder teilweise frei assoziierten Texte anschmie-gen oder im Gegenteil disharmonische Löcherin sonst allzu sanfte Passagen reissen. Es istMusik für nachdenkliche Schreihälse und fürtanzwütige Dramenliebhaber. (lih)

Die EP «Mit anderen Augen» als CD an der Plattentaufeerhältlich und wird im Mai als kostenloser Downloadunter www.troimer.ch veröffentlicht.

Geballte Ladung Emotionen: Troimer an einem Auftritt im Dezember 2015 in der Galvanik in Zug.

Lust auf ein neues BiLd?Kursprogramm unter: www.atelier-jacob.ch

a t e L i e r e L i s a B e t h J a c o Bobermühle 10 | 6340 Baar | Mobile 079 311 01 84 | [email protected]

Visu

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Donnerstag, 21. April, 20.00 Uhr, Saal «Heinrich von Hünenberg»Eintrittspreise: Erwachsene Fr. 30.–, Jugendliche Fr. 15.–Vorverkauf: Gemeinde Hünenberg, Tel. 041 784 44 44 / AbendkasseOnline-Reservation: www.kulturgruppe-huenenberg.ch

Kulturgruppe Hünenberg

Buon Appetito!Musikalische Rezepte

An diesem Abend wird Ihnen mit Sicherheit

das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Schauplatz ist ein italienisches Restaurant

mit einer mehrsprachigen Geschäftsführerin

und einer neapolitanischen Köchin. Auf dem

Programm steht ein fünfgängiges «Menü»,

gespickt mit Liedern und amüsanten Text-

einlagen. Der unterschiedliche kulinarische

Wortschatz der beiden Frauen gibt Anlass zu

herzerfrischenden Querelen. Die Mailänderin

Silvana Gargiulo überzeugt mit temperament-

voller Italianità und clownesker Schauspiele-

rei, und die Tessinerin Nina Dimitri begleitet

sich selbst auf der Gitarre und berührt mit

ihrem ausdrucksstarken Gesang. Ein Theater-

spektakel ohne Kalorien, das jede Menge sat-

ten Spass verspricht. Guten Appetit!

Kulturgruppe Hünenberg Programm 2016

Donnerstag, 21. April 20.00 UhrNina Dimitri & Silvana GargiuloBuon Appetito!

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www.gewuerzmuehle.ch

..............................................................................P R O G R AMM April 2016

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Freitag 29. April 18:00 Uhr „Kultur-Lobby“Hobbyköche kochen für Freunde und Geniesser zumSelbstkostenpreis: Munteres Barhocken ab 18 Uhr, gemeinsamesZnacht ab 19 Uhr. CHF ca. 25.- ohne GetränkeAnmeldung bis 27.04. unter [email protected]

Sonntag 10. April 17:00 bis 18:30 Uhr „POEM POT“Dalia Donadio voc. & comp./ Urs Müller guit./Raphael Walser b.POEM POT vertont Gedichte von Dichtern aus aller Welt. ImGedichtetopf finden sich Texte von Charles Bukowski, E.E. Cummings,Fernando Pessoa, Gertrude Stein, etc. In Anlehnung an Rhythmen,Melodien, Formen und Inhalte der Gedichte, entstehen Kurzformen vonMusik. 16:30 Türöffnung, Apéro Eintritte: 15.- CHF/ 10.- CHF(Studenten) / Gratis bis 14 Jahre

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Samstag 16. April 19:30 Uhr „IN TONO VERITASmitSouvenirs de voyages“Nicole Widmer, Gesang & Simone Baumeler, Klavier. Lieder von E. Piaf/L.Bernstein/F. Holländer...Souvenirs de voyages:Marlene kramt in ihren musikalischenReiseerinnerungen. Einfach Reizend! (F. Holländer) war die Bekanntschaftmit Jean in Paris (la vie en rose,...) oder doch nicht? In London ertönenMosimann’s skurille Kochrezepte (L. Bernstein), und in Wien landet sieschliesslich bei ihrer grossen Liebe, der Operette (E. Kalman).Barbetrieb ab 18:30 Uhr / Eintritte: CHF 20.- / CHF 15.-

Samstag 30. April 20:00 Uhr „Blue Moon & BandMaze“ Konzertabend Jugend Animation Zug.Türöffnung: 19:30Uhr Eintritte: Kollekte (Pauschale von 10.- fürs Buffet)

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ZugKultur April SZENE 13

NACHRICHTENFilmpreis fürSteinhauserSteinhausen – Frederic Siegel aus Steinhau-sen erhält den Schweizer Filmpreis für seinWerk «Ruben Leaves» in der Kategorie «Bes-ter Abschlussfilm». Sein Film entstand letz-tes Jahr als Abschlussfilm imBachelorstu-diumAnimation amDepartment Design undKunst der Hochschule Luzern. Der fünfmi-nütige Filmwar bereits auf Festivals in derSchweiz sowie in Deutschland, Frankreich,England, Belgien, Ungarn, Serbien, Mexikound Kanada zu sehen. Die kurze Geschichtewird von Ruben erzählt, der auf demWegzur Arbeit von Zwangsvorstellungen heim-gesucht wird. Der Film ist komplett in denFarben Braunschwarz, Blau und Gelb gehal-ten. Der Schweizer Filmpreis – auch bekanntals Quartz – wurde in diesem Jahr erstmaligauch in der Kategorie «Bester Abschluss-film» vergeben, jeder der drei ausgezeichne-ten Filme erhielt Franken. (opp)

DarstellergesuchtZug – Die Zuger Spiillüüt feiern imMai ihr -Jahre-Jubiläummit einer Grosspro-duktion in der Halle der Stierenstallungenin Zug. Mit einem Infoabend stellt der Vereindie Produktion des Stücks «Liebeszeiten –eine berührende Lebensgeschichte» einerbreiten Öffentlichkeit vor. Das aber nichtohne Hintergedanken: Der Infoanlass sollgleichzeitig dazu dienen, sowohl weitereDarsteller und Laienmusiker als auch zu-sätzliche Helfer für das Projekt gewinnenzu können. Gesucht werden für die Bühneinsbesondere Frauen undMänner zwischen und Jahrenmit Spielerfahrung undgesanglicher Begabung. Die Vorbereitung fürdas Theaterstück hat es in sich: Nach denHerbstferien beginnen die Proben an bis zuzwei Abenden proWoche, vonMitte April bis nach den Aufführungen EndeMai ist zudem durchgehende Präsenzerforderlich, wie der Verein in einerMedien-mitteilung schreibt. Der Infoanlass findet amDienstag, . April , um . Uhr stattund dauert rund eine Stunde. VorgängigeAnmeldungen an [email protected] sinderwünscht. (opp)

Junge und aufstrebende Schweizer Jazzformation: das Samuel Leipold Quartett. (Bild PD)

MUSIK

Eine Platform fürJazz-Entdeckungen

7APRIL

9APRIL

Das diesjährige Festival«Viel Jazz» im Theaterim Burgbachkeller bieteteine kleine, aber feine

Auswahl des aktuellen Schweizer Jazzschaf-fens. Die musikalische Vielfalt führt von Latin-über Balkan- zuModern- und zeitgenössischemJazz. Breit ist auch die Altersspanne der Musi-ker. Sie bringt zum Ausdruck, dass Jazz überGenerationen kontinuierlich gepflegt und krea-tiv weiterentwickelt wird.Die Veranstalter sind stolz, dass zwei Jazzmusi-ker mit Zuger Wurzeln anzutreffen sind. Beidesind sie Schlagzeuger ihrer Formation. BeimSamuel Leipold Quartett gibt Samuel Büttikeraus Baar den Takt an und Peter Preibisch, der inder Stadt Zug aufwuchs, bei Peter’s Playstation.

Klang- undMusikwelten werden kombiniertJazzmitWeltmusik ist der thematische Schwer-punkt der ersten beiden Abende. Der wunder-bare Klang des Trompeters Peter Schärli wirddas Festival eröffnen und das Publikum in dieWelt des Latin-Jazz führen. Er ist der Meisterdes perfekten Tons. Seine Band mit ThomasDürst (Kontrabass), Antonia Giordano (Gesangund Gitarre) und Sandy Patton (Gesang) beglei-tet denMusiker passend zu seinem Sound.Der Bandleader und Pianist Faruk Muslijevicwird mit seinen Balkan Flavours am zweitenAbenddiverse FacettendesBalkan-Jazz zeigen.

Das Quintett verknüpft mit wild groovendenRhythmen im Wechsel zu melancholischenPassagen Eigenkompositionen mit dem musi-kalischen Erbe des Balkans und dem Erbe desGreat American Songbook.Am Samstag stehen mit Samuel Leipold undPeter Preibisch zwei Bandleader auf der Bühne,welche eher dem «straighten» Jazz zugetansind. Das Samuel Leipold Quartett eröffnet denAbend. Nach vielen positiven Erfahrungen mitjungen Schweizer Jazzmusikern am Festival«Viel Jazz» erhält somit die nächste aufstreben-de Formation eine Plattform. Den krönendenAbschluss macht Peter’s Playstation. Eine For-mation, die mit einer hohen Klangkultur undhervorragendenMusikern brilliert. (as)

4 zugkultur.ch/aPbrD5

Festival «Viel Jazz»:Peter SchärliDo 7. April, 20 UhrBalkan FlavoursFr 8. April, 20 UhrSamuel Leipold QuartettSa 9. April, 20 UhrPeter’s PlaystationSa 9. April, 21.30 UhrTheater im Burgbachkeller,Zug

SZENE14

Mit seinen zehn Fingern tastet sich Pianist Francesco Tristano den Grenzen von Klassik, Pop undModerne entlang. (Bild PD)

Zu gewinnen:Das Choller-AboZusammenmit der Chollerhalle und derGalvanik in Zug verlost Zug Kultur proAusgabe ein Choller-Abo. Dieses berechtigtzum freien Eintritt zu sämtlichen Veran-staltungen in der Chollerhalle und imKultur-zentrumGalvanik. DerMonatspass istgültig vom . April bis . Mai .

So nimmst du teilEin E-Mail mit demBetreff «Choller-Abo»bis spätestensMontag, . April, Uhr, [email protected] senden. Alles, was wirbrauchen: deinen Namen, dein Geburts-datum und deine vollständige Postanschrift.

KleingedrucktesDas Los entscheidet, Korrespondenzwirdkeine geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen,Mehrfachteilnahmen sind von der Zie-hung ausgenommen,Mindestalter ist Jah-re.Was vergessen? Ach ja: Innerhalb vonzwölfMonaten kann dieselbe Person nur ein-mal gewinnen. Der Gewinner oder die Gewin-nerin wird per E-Mail benachrichtigt, dasAbomuss in der Chollerhalle abgeholt wer-den, ist persönlich und nicht übertragbar. DerMonatspass ist nur bei Veranstaltungen gül-tig, die von der Chollerhalle oder demKultur-zentrumGalvanik durchgeführt werden. DieGültigkeit bei Fremdveranstaltungen kannnicht gewährleistet werden. (red)

MUSIK

Er lässt die Stilekollidieren

15APRIL

Er ist der bunte Vogel in der Klassik-welt. Der Meisterpianist FrancescoTristano ist in einem: begnadeterBach-Interpret, Elektronik-Kompo-

nist und DJ. Der gebürtige Luxemburger kommtin die Chollerhalle Zug und führt die Zuger Sin-fonietta in eine neue Dimension. An diesemKonzertabend fusioniert Bach mit Tristano, dasklassische Streichorchester mit Electronics. Fürdas Publikum eröffnet sich eine neueWelt.Auf dem Programm stehen das Klavierkonzertin g-Moll BWV von Johann Sebastian Bachmit Tristano als Solisten und das Brandenburgi-scheKonzert Nr. . Umrahmtwerden die beidenWerke mit Kompositionen von Tristano selbst.EasternMarket, Elektron bis undTheMelody.Die Leitung obliegt Etienne Abelin. Er ist Geiger,Dirigent und Experimentierer. Seine Leiden-schaft sind neue, ungewohnte Wege im Bereichder klassischen Musik. Die Kombination ZugerSinfonietta, Francesco Tristano und EtienneAbelin versprechen einen elektrisch geladenenAbend.

Grenzgänger zwischen Gestern und HeuteDass ein junger Musiker und Komponist gleich-zeitig sowohl in derKlubszene als auch in klassi-schen Konzerthäusern für Aufregung sorgt,

dürfte weltweit ein Novum sein. Ebenso neu istes, dass Puristen aus dem Klassik- und demTechno-Lager sich einig sind. Einig in ihrer Irri-tation über jemanden, der sich nicht an dieRegeln hält. Francesco Tristano ist Irritationgewohnt. Die Unerschrockenheit, mit der der-jährige Tristano Epochen und Stilistikenkombiniert und mitunter auch kollidieren lässt,mag auf Unverständnis stossen. Wobei der Mu-siker kein Provokateur ist. Alles, was er tut, istAusdruck einer Offenheit, die keine Grenzen,keine Einengungen duldet.Tristanos Talent steht ausser Frage. Seine Tech-nik ist überragend, sein Spiel ist virtuos, seineInterpretationen sind mutig und unkonventio-nell. Seine Repertoirekenntnisse in Barock,Klassik, Neuer Musik, Jazz oder Klubmusikkorrespondieren mit seiner Erfahrung und sei-nen spielerischen Fähigkeiten. (as)

4 zugkultur.ch/tLnmDj

Zuger Sinfonietta:«Bach, Strings andElectronics»Fr 15. April, 20.30 UhrChollerhalle, Zug

ZugKultur April SZENE 15

Blickpunkt KulturThomas Gwerder, , Baar,Treuhänder

«Kultur in Worte zu fassen, ist nicht so ein-fach. Ich zähle zur Kultur: öffentliche Veran-staltungen oder Aufführungen; alles, wasmit Film, Musik, Bühne, Literatur und Kunstzu tun hat; aber auch Brauchtum und Tradi-tionen. Kurz gesagt, wenn Menschen zusam-menkommen und die Geselligkeit pflegen.

Auf der einen Seite geniesse ich es, ab undzu ein Konzert zu besuchen oder einen Filmschauen zu gehen. Ein gesetzter Termin istder Besuch einer Aufführung der Volksbüh-ne Baar. Als Passivmitglied unterstütze ichden Verein und bin immer wieder auf dasneue Stück gespannt. Ich leiste aber auchmeinen Beitrag zur Kultur. Ich bin aktivesMitglied der beiden Baarer FasnachtsvereineFröschenzunft Ebel und Fruchtbaar. DiesesJahr bin ich als Frosch an den Umzügen mit-gelaufen, damit ich meine Kinder begleitenkonnte. Im Barwagen der Fruchtbaar treffensich jedes Jahr bekannte Gesichter, und dieGeselligkeit kommt nicht zu kurz.

Die Kultur hat einen hohen Stellenwert fürunsere Gesellschaft. Es ist wichtig, die Tradi-tionen und das Brauchtum zu pflegen undweiterzugeben. Aber auch Neues darf dazu-kommen. Kultur sollte wandelbar und offenfür Unbekanntes sein. Die Unterhaltung darfdabei nicht fehlen. Und es soll für Künstlereine Chance sein, sich zu präsentieren.Durch meine Kinder sehe und erlebe ich dieKultur aus einer anderen Perspektive. Sei es,wenn wir ein Kinderkonzert besuchen odereinen Kinderfilm im Kino anschauen. DerBesuch des Kinder- und Jugendkulturtagesder Gemeinde Baar im letzten Jahr war eingrosses Erlebnis für die Kinder und auch füruns Eltern. Geweckt durch ihre Neugierdekonnten sie ganz unterschiedliche Sachenausprobieren.

In ganz besonderer Erinnerung ist mir dasInnerschweizer Schwing- und Älplerfestin Baar im Jahre 2009. Ich habe an diesemAnlass als Mitglied des Gabenkomiteesmitgearbeitet. Es war eine tolle Erfahrung,das Engagement und die Unterstützungder Sponsoren für diesen traditionellen An-lass zu spüren. Das Zusammenspiel desSchwingsportes und des kulturellen Teils,wie die Sonntagsruhe, das Fahnenschwin-gen, die Jodlerauftritte sowie der Unterhal-tungsabend, war sehr beeindruckend.»

Aufgezeichnet von Andrea Schelbert

Die Basler Musikerin Viviane Chassot hat die Vielseitigkeit des Akkordeons neu entdeckt. (Bild PD)

MUSIK

Impulse aus demVolk2

APRIL

Das Baarer Kammerorchester lädtunter dem Motto «Ursprung» zumFrühlingskonzert ein. Dabei widmetsich das Ensemble volkstümlichen

Strömungen in der Musik. Unter der Leitungvon Manuel Oswald stehen Lieder aus derSchweiz sowie Werke von Joseph Haydn undSándor Veress auf dem Programm.Sowohl Haydn als auch Veress haben sich vonder «Musik des Volkes» inspirieren lassen. DieseUrsprünglichkeit unterstreicht die Akkordeo-nistin Viviane Chassot mit ihrer Interpretationvon Haydns Klavierkonzert in G-Dur. Die frei-schaffende Musikerin lebt in Basel und beschäf-tigt sich seit mehreren Jahren mit der Übertra-gung alter Musik auf das Akkordeon.

Anspruchsvoll und aufmüpfig sind die «viertranssilvanischen Tänze» von Sándor Veress.Sie sind ungarischen Volkstänzen nachempfun-den und bieten eine zeitgenössische Umsetzungvon Ursprünglichem.Durchwoben ist das Konzert von SchweizerVolksweisen, die der Dirigent Manuel Oswaldfür Streicher arrangiert hat. Die Lieder stammenaus dem Engadin und dem Kanton Freiburgsowie aus der Innerschweiz. (as)

4 zugkultur.ch/gZFDEt

Baarer Kammerorchester:«Ursprung»Sa 2. April, 20 UhrGemeindesaal, Baar

AUSSTELLUNGEN

Folgen eines Krieges16APRIL

30OKT

Der erste Weltkrieg er-schütterte die Welt zuBeginn des . Jahrhun-derts in ihren Grundfes-

ten. Als neutraler Staat blieb die Schweiz vonkriegerischen Auseinandersetzungen zwar ver-schont, die Folgen des Krieges auf die politi-schen, wirtschaftlichen und sozialen Verhält-nisse waren aber enorm.Das Museum Burg Zug zeigt zu diesem Themadie Wanderausstellung, welche vom Verein «DieSchweiz im Ersten Weltkrieg» konzipiert wurde.Im Fokus stehen die spezifischen Verhältnissein der Zentralschweiz. Eine Vielzahl an Fotos,Dokumenten, Filmen, Objekten und Hörstatio-nen berichten von jener schwierigen Zeit.

Während der Sonderausstellung wird ein breitesund interessantes Rahmenprogramm mit Refe-raten, Lesungen, Führungen, einer Matinee undeinem Kinoabend angeboten. (as)

4 zugkultur.ch/LsR8wP

Sonderausstellung«14/18 – Die Schweiz undder grosse Krieg»Vernissage: Fr 15. April,17.45 Uhr, Burgbachsaal, Zugbis So 30. Oktober,Di–Sa 14–17, So 10–17 UhrMuseum Burg Zug, Zug

SZENE16

FILM

Der Grossvaterschwieg nur

11APRIL

Der Grossvater hat zeitlebens überseine Erlebnisse beim Abwurf derAtombombe inHiroshimageschwie-gen. Die japanisch-schweizerische

Regisseurin Aya Domenig befragte ihre Gross-mutter und Zeitzeugen, um ihren Grossvaterund sich selber besser zu verstehen. Als sich imMärz in Fukushima eine neue Atomkata-strophe ereignete, erfuhr die Arbeit ein hohesMass an Aktualität. Der Fliz-Filmclub zeigt denFilm in Anwesenheit der Regisseurin. (as)

4 zugkultur.ch/rA69ZC

Fliz-Filmclub: «Als dieSonne vom Himmel fiel»Mo 11. April, 20 UhrKino Gotthard, Zug

MUSIK

Einstimmungauf den Sommer

30APRIL

Nach der Winterzeit ist die Sehn-sucht nach lauen Sommerabendenam See mit guter Unterhaltung umso grösser. Dagegen hilft das Som-

merprogramm der Jugendanimation Zug. AlsEinstimmung auf die sportlichen, literarischenund musikalischen Veranstaltungen währendder Sommerzeit spielen in der Gewürzmühle dieZuger Band Blue Moon sowie die Band Mazeaus Luzern auf. (as)

4 zugkultur.ch/XRKR9P

Jugendanimation Zug:SommerprogrammWarm-upSa 30. April, 19.30 UhrGewürzmühle, Zug

EineZeitzeuginderAtombombe inHiroshima. (BildPD)

Antonio Fian ist besonders für seine wöchentlich publizierten Dramolette bekannt. (Bild PD)

LITERATUR, MUSIK

Benachbarte Literatur22APRIL

23APRIL

Das Zuger Publikum isteingeladen, sich von derVielfältigkeit der gegen-wärtigenösterreichischen

Literaturlandschaft zu überzeugen. Die dritteAuflage von «Literatur kompakt» widmet sichder aktuellen österreichischen Literaturszene.Autorinnen und Autoren aus dem östlichenNachbarland präsentieren an zwei Tagen einenspannenden Querschnitt.Die österreichische Literatur steht immer etwasim Schatten der starken deutschen Präsenz. Fürdie Stimmen unseres Nachbarlandes stehenNamen wie Elfriede Jelinek, Robert Seethaler,Eva Menasse, Arno Geiger und Michael Köhl-meier. Auch die jüngere Generation ist in derlebendigen Literaturszene präsent: Anna Wei-denholzer, Bernhard Strobel oder Elisabeth Klarsind ein Versprechen für die Zukunft.

Das Konzept des Lesewochenendes wurdeleicht verändert: Das Programm beginnt bereitsam Freitagabend mit zwei Lesungen. Ergänztmit einer Gesprächsrunde werden diese amSamstag fortgeführt. Zum Abschluss präsentiertder österreichisch-schweizerische Doppelbür-ger Endo Anaconda von Stiller Has ein Spezial-programm am Samstagabend. (as)

4 zugkultur.ch/2G95L2

«Literatur kompakt»:ÖsterreichFr 22. April, 18–21.30 UhrSa 23. April, 10–21.30 UhrTheater im Burgbachkeller,Zug

BÜHNE

Zeitlose Rockoper9

APRIL

Eine zeitlose Geschichte, ein ergrei-fender Soundtrack und Liedtexte inAnlehnung an die Bibelerzählungen:«Jesus Christ Superstar» erzählt die

Geschichte der letzten sieben Tage Christi vorder Kreuzigung. Die Rockoper von AndrewLloyd Webber kommt in der eher seltenen Be-setzung mit grossem Orchester, Band, Chor undSolisten in kirchlichen Räumlichkeiten in kon-zertanter Weise zur Aufführung.Verantwortlich ist das Einsiedler Symphonic-Rock-Orchester Wood and Metal Connectionmit Musikerinnen und Musikern zusammen

mit dem -köpfigen Jugendchor Vocal Joy derKantonsschule Menzingen, einem gemischtenProjektchor mit rund Sängerinnen und Sän-gern sowie fünf Gesangssolisten. Nach der Pre-miere in Zug wird die Produktion in Einsiedelnund Seewen gezeigt. Der Eintritt ist frei, eineKollekte ist willkommen. (as)

4 zugkultur.ch/HqAdjp

«Jesus Christ Superstar»Sa 9. April, 20 UhrKirche St. Johannes, Zug

Sonntag

, 17.Apr

il

14 -17 U

hr

Holger Paetz ist ein sprachvirtuoser Kabarett-Literat. Der “Buster Keaton des Wortes” textethaarspalterisch abstrus, reibt sich an bildrei-chen Formulierungen und unterlegt das Gan-ze mit einer misanthropisch-melancholischenGrundstimmung. Trocken, mit Anflügen vonschwarzem Humor räsoniert Paetz über Poli-tisches und Alltägliches, defloriert Tabus undzerstückelt brisante Themen nachhaltig. Alsschräger Song-Poet mit virtuoser Gitarrenbe-gleitung produziert er mit seinen Liedern veri-table Ohrwürmer.

Freitag 8. April 2016, 20:00 UhrZentrum Chilematt Steinhausen

Eintritt Fr. 25.00 (Jugendliche in AusbildungFr. 15.00)Ticketreservation bei: GemeindebibliothekSteinhausen, 041 741 10 32 oder online unter:www.kultursteinhausen.ch

Holger PaetzKabarett-Literat

8. April 2016

Möchten Sie mehr über die Altstadt von Zug erfahren?

Kommen Sie (ohne Voranmeldung) auf eine öffentliche Führung:Vom 2. April bis 29. Oktober 2016, jeweils samstags um 9.50 Uhr Besammlung vor dem Zytturm

Dauer: 1,5 Stunden. Preis: Fr. 5.–/Person (unter 18 Jahren gratis)

Öffentliche Führungen in Englisch: 23. April, 25. Juni, 27. August und 24. September.Sie können aber auch über Zug Tourismus (041 723 68 00) eine private Führung buchen.

Man wird Sie dort gerne beraten.

V e r a n s t a l t u n g e n d e r M u s i k s c h u l e Z u g

T a g d e s O f f e n e n H a u s e sInstrumentenparcours mit komplettem Fächerangebot | Beratung durch die LehrpersonenOffene Proben mit Ensembles und Orchestern

Lassen Sie Ihr Kind Neigungen und Eignungen feststellen und Instrumente im wahrsten Sinne des Wortes begreifen.

Verpflegungsmöglichkeit im Zelt der Kadettenmusik

Samstag, 02. April 2016, 10.00 – 15.00 UhrMusikschule der Stadt Zug, Bundesstrasse 2

L i v e S e s s i o nBegabtenklasse

Freitag, 08. April 2016, 19.00 Uhr, Aula Musikschule Zug

Mu s i k v e r s t e h e n eine kommentierte Konzertreihe

«Neue Welt»: Lieder aus den Vereinigten Staaten

Barbara Zinniker, SopranCyrill Schürch, Klavier und Einführung

Dienstag, 12. April 2016, 20.00 Uhr, Musikschule Zug, Bundesstrasse 2, Singsaal, 3. Stock

1 0 J a h r e S c h l a g Z u gKonzert der Perkussions- und Schlagzeugklassen von Raphael Christen, Erich Hunkeler, Hans Patrick Surek

Mittwoch, 13. April 2016, 19.30 Uhr, Chollerhalle

w w w . m u s i k s c h u l e z u g . c h

APRIL

Karten 041729 05 05 oderwww.theatercasino.ch

Veranstaltungen derTheater- und Musikgesellschaft Zug

Zuger Kantonalbank, Hauptsponsorin

1./2./3./6./7./8./9. AprilScreaming Potatoesund Big Band Zug

Mi 6.AprilKeynoteJazz

Di 26.AprilEnglish Stand-up Comedy

So 17.AprilSydney DanceCompany (AUS)

Mi 13.AprilAakash OdedraCompany (UK)

So 10.AprilJonas Iten, VioloncelloMargarita Höhenrieder, Klavier

Fr 15.AprilBach, Stringsand ElectronicsFrancesco TristanoZuger Sinfonietta

Do 14.AprilEmmanuel Pahudund Freunde

Ausschreibung

Zuger Werkjahr undFörderbeiträge 2016Der Regierungsrat des Kantons Zug schreibt erneut Zuger Förderbeiträge und ein Werkjahr fürZuger Kunstschaffende der Sparten bildende und angewandte Kunst, Musik, Literatur, Tanz undTheater aus.

Anmeldeformulare und Teilnahmebedingungen: www.zg.ch/kultur

Direktion für Bildung und Kultur des Kantons ZugAmt für KulturBaarerstrasse 19, 6300 Zug

Auskunft:Corinne Wegmüller, 041 728 31 46, [email protected]

Anmeldeschluss: Dienstag, 17. Mai 2016 (Eintreffen der Bewerbung)

AprilSa, 2. April 20.00 Rotstif Reloaded

Tickets: www.starticket.chSo, 3. April 11.00-17.00 9th Expat Expo ZugFr-So, 8-10. April CHOMA - Gewerbemesse ChamFr, 15. April 19.30 Pepe Lienhard Big Band - SWING Live

Tickets: www.ticketcorner.chSa, 16. April 20.00 Balldini‘s Heart Core - SEXtra LUSTig

Tickets: www.ticketcorner.chDo, 28. April 20.00 Veri „Typisch Verien“

Tickets: www.starticket.chSa, 30. April 20.00 Die Paldauer - Frühlingskonzert

Tickets: www.ticketcorner.chmAiSa, 7. Mai 19.30 Maiball von Cham Tourismus

Infos: www.cham-tourismus.chSo, 8. Mai 17.00 Nordisches Muttertagsständchen der

Zuger SinfoniettaSa/So, 21.&22. Mai 20.00/17.00 Konzerte der Musikgesellschaft Cham

Infos: www.mgcham.ch

JuniMi, 8. Juni 19.30 CHAMpion Preisverleihung der

Einwohnergemeinde ChamDo, 9. Juni 20.00 Streichkonzert der Musikschule Cham

Infos: www.musikschulecham.chFr, 10. Juni 20.00 Starbugs Comedy „Crash Boom Bang“

Tickets: www.starticket.chMi, 15. Juni 19.00 Neuzuzügerempfang der

Einwohnergemeinde ChamDo, 16. Juni 20.00 Blasorchester Musikschule Cham

Infos: www.musikschulecham.chFr-So, 17.-19. Juni div. Zeiten 19. Innerschweizer Gesangsfest Cham

Infos: www.eifachsinge2016.chDo, 23. Juni 19.00 Sommerkonzert Zuger Jugendorchester

Musikschule ZugSa/So, 25./26. Juni Steptanz Schweizer-Meisterschaft 2016

Infos: www.swisstap.ch

Weitere Veranstaltungen auf unserer Webseite in der Rubrik Kultur!

Lorzensaal Cham Dorfplatz 3 6330 Cham T 041 723 89 89 F 041 723 89 99 [email protected] www.lorzensaal.ch

www.lorzensaal.ch Wo jeder Besuch zum Erlebnis wird.

ZUGKultur April AUSSTELLUNGEN 21

Nach derWinterpause lädt das Ziegelei-Museumwieder zu einem Besuch ein. (Bild PD) DIES & DAS

Es dreht sich allesum den Ziegel

16APRIL

23OKT

Das Ziegelei-Museum in Hagen-dorn startet in die Zieglersaisonmitzwei Führungen durch die Räum-lichkeiten. Davor oder danach lädt

das Ziegler-Beizli die Besucher ein, von der Terrasse ausdie idyllische Landschaft zu geniessen.Im Museum gibt es verschiedene Sammlungsobjekte mitHilfe von thematischen Fächern zu entdecken. Berichtevon Zeitzeugen sind zu hören, auch können die kleinenund grossen Besucher ihre eigene Mauer bauen. Im Aus-sengelände der ehemaligenHandziegelei lohnt sich die Be-sichtigung der originalen Ziegelhütte. Zahlreiche Tiere sindim Biotop in der ehemaligen Lehmgrube zu beobachten.Auf demZwergenwerkplatz könnenKinder und Erwachse-ne dasMaterial Lehm in allen Facetten begreifen. (as)

4 zugkultur.ch/5JSMiF

«Vom Ur- zum Kultur-material»Saisoneröffnung:Sa 16. April, 14–17 Uhr;Führungen um 14 und 15 Uhrbis So 23. Oktober,Mi–So 14–17 UhrZiegelei-Museum,Hagendorn

BaarGALERIE BILLING BILDJudith Glaus:Malerei und ZeichnungenFinissage: 17.4., 14–17 UhrMo/Do–Fr 14–18, Sa 10–16 Uhr

GALERIE BILLING BILDSladjan Nedeljkovic – In MotionVernissage: 28.4., 17–19 Uhrbis 19.6.2016, Mo/Do–Fr 14–18,Sa 10–16 Uhr

MÜLLER RAHMENElisabeth Jacob:Bilder in Mischtechnik31.3.–30.4.2016, Di–Sa 9–12,Di–Fr 14–18.30 Uhr

Z-GALERIEMyriam Arnelas, Neue ArbeitenApéro: 3.4., 11–14 UhrFinissage: 16.4., 11–14 UhrMi–Fr 15–18, Sa–So 11–14 Uhr

HagendornZIEGELEI-MUSEUMVom Ur- zum KulturmaterialSaisoneröffnung: 16.4., 14–17 Uhrbis 23.10.2016, Mi–So 14–17 Uhr

MenzingenZENTRUMSONNHALDEBilder der Bewohnerinnen undBewohner der Sonnhaldebis 8.7.2016, Mo–Fr 9–16.30 Uhr

SteinhausenEINKAUFSZENTRUM ZUGERLANDCarmen Annen Bonati undElionora Amstutz: Collagenbis 16.4.2016, Mo–Do/Sa 10–17,Fr 10–20 Uhr

UnterägeriHAUS AMSEEHedy Koch undMarianne Schwerzmann22.4., 14–20, 23.4., 10–18,24.4.2016, 10–17 Uhr

ZugALTSTADTHALLEAquarelle von Hannes Wimmer:«Erde – Wasser – Licht»Vernissage: 9.4., 11 Uhrbis 17.4.2016, 14–19 Uhr

BIBLIOTHEK ZUGZug 1914–18 – Kriegsausbruch,Aktivdienst und Landesstreik21.4.–30.6.2016, Mo–Fr 9–19,Sa 9–16 Uhr

FISCHEREI-MUSEUMSchaubrutanlageTag des Fisches: 30.4., 11–16 Uhrbis 22.5.2016, Sa–So 11–15 Uhr

GALERIE DAS DAVintage-Stühlebis 17.4.2016, Sa–So 14–17 Uhr

GALERIE DAS DARadiowellen und andere Töne23.4.–12.6.2016, Sa–So 14–17 Uhr

GECOSWISSChristof Suter – Facetten –Skulpturen und GemäldeVernissage: 15.4., 17–22 Uhr,16.4., 14–16 Uhrbis 26.8.2016

KANT. VERWALTUNGSGEBÄUDEVerena Voser: «Luftschloss»bis 29.4.2016, Mo–Fr 7–18 Uhr

GALERIE CARLA RENGGLIBarbara Jäggi, Verena Voserbis 9.4.2016, Di–Fr 14–18.30,Sa 10–16 Uhr

KUNSTHAUS ZUGPravoslav Sovak –Eine RetrospektiveKunst überMittag: 5./19.4., 12 UhrWorkshop: 10.4., 10.30 UhrFührung: 24.4., 10.30 Uhrbis 29.5.2016, Di–Fr 12–18,Sa–So 10–17 Uhr

MUSEUMBURG ZUG14/18 – Die Schweiz undder grosse KriegVernissage: 16.4., 17.45 Uhr,BurgbachsaalMatinee: 17.4., 11 Uhr, Theater imBurgbachkellerVortrag: 21.4., 19.30 Uhr, RathausFührung: 24.4., 11 UhrLesung: 25.5., 19.30 Uhr,Bibliothek Zugbis 30.10.2016, Di–Sa 14–17,So 10–17 Uhr

MUSEUMBURG ZUGDauerausstellungFreier Mittwoch: 6.4., 14–17 UhrFührung: 10.4., 11 UhrDi–Sa 14–17, So 10–17 Uhr

MUSEUM FÜR URGESCHICHTE(N)Geschichte(n) am Kanal – Cham-Hagendorn in römischer ZeitMeisterwerke aus Ton:17.4., 14–17 UhrÖllampen herstellen:22.4., 9–12/14–17 Uhrbis 8.5.2016, Di–So 14–17 Uhr

NEUSTADT-QUARTIERZuger Kirschtorten Meilebis 31.12.2016

PAETTERN – LIGHTUP ATELIERInstallation vonAndy StorcheneggerMi–Sa 12–18 Uhr

PARKHOTEL ZUGLuz Maria Molinari:Die Anderen/The Othersbis 4.4.2016, 7–23 Uhr

STAATSARCHIV DES KANTONS ZUGZug und der Erste Weltkriegin Archivdokumenten21.4.–30.6.2016,Mo–Fr 9–12, Mo–Mi/Fr 13.30–17,Do 12.45–17 Uhr

AusstellungenApril

Donnerstag | 7. April 2016 | 20.00 Uhr | Burgbachkeller Zug

Peter Schärli: Don't ChangeYour Hair For Me

Sandy Patton, vocal; Antonia Giordano,

guitar/vocal; Thomas Dürst, bass; Peter

Schärli, trumpet

Der Trompeter und Flügelhornist Peter

Schärli ist mit seiner ausgefeilten Klang-

kultur ein regelrechter Spezialist für gefühlvolle Balladen à la «My

funny Valentine», deren eine Songzeile seiner Band zu ihrem unge-

wöhnlichen Namen verholfen hat: «Don't change your hair for me not,

if you care for me».

Sein Partner am Kontrabass, Thomas Dürst, versteht es nicht nur auf

Teufel komm raus zu swingen, sondern kann auch lyrische Stim-

mungen gefühlvoll grundieren. Vom Ausdruck her passt auch die

Gitarristin und Sängerin Antonia Giordano perfekt zwischen Schärlis

melancholischen Linien und Dürsts solidem Fundament. Die ameri-

kanische Vocalistin Sandy Patton tourte in den siebziger Jahren mit

diversen Jazzgrössen.

Freitag | 8. April 2016 | 20.00 Uhr | Burgbachkeller Zug

Balkan Flavours

Faruk Muslijevic, piano, accordeon;

Rudi Pfister, saxes; Dragan Pijetlovic,

guitar; Thomas Tavano, e-bass;

Andreas Mötz, drums

Mit der explosiven Mischung von Balkan-

sounds und Jazz entfachen «Balkan Flavours» ein rhythmisch, melodi-

sches Feuerwerk der Meisterklasse. Das Quintett zeigt mit seiner lei-

denschaftlichen Spielweise und Virtuosität, wie gut Musik schmecken

kann, wenn grenzenlos die Würze aus verschiedenen Klang- und

Musikwelten kombiniert wird. Wer «Balkan Flavours» einmal gekostet

hat, weiss auch, warum Faruk Muslijevic unter Musikerkollegen nur

«El Maestro« genannt wird! Er komponiert unverkennbar dicht und

beeindruckt solistisch.

Die bouncigen Eigenkompositionen verweben traditionelle Musik des

Balkans mit dem Erbe des Great American Songbooks.

Samstag | 9. April 2016 | 20.00 Uhr | Burgbachkeller Zug

Samuel Leipold Quartett

Samuel Leipold, guitar, arrangement,

composition; Toni Bechtold, sax; Grzegorz

Wlodarczyk, bass; Samuel Büttiker, drums

Samuel Leipold gehört zu den aufstreben-

den jungen Schweizer Jazzmusikern. Mit

zehn Jahren begann er mit klassischem Klavierunterricht und wech-

selte mit 15 zur Gitarre. Er studierte an der Jazzabteilung der Musik-

hochschule Luzern unter anderem bei Roberto Bossard und Christy

Doran. 2014 gewann er den Förderpreis des «Generations Jazzfestivals».

Heute lässt er sich vom grossen Komponisten Arthur Honegger inspi-

rieren. Mit grosser Reife, beeindruckender Virtuosität und unendlicher

Phantasie, stellt Samuel Leipold Honeggers verspielte Stücke für Solo

Piano aus einem völlig neuen Blickwinkel vor. Dabei gelingt es ihm,

drohende Klischees zu umschiffen und einen eigenen Klangansatz zu

schaffen: risikofreudig, energetisch und kreativ — unsere Entdeckung

für das viel jazz Festival 2016.

Samstag | 9. April 2016 | 21.30 Uhr | Burgbachkeller Zug

Peter's Playstation

Andy Scherrer, sax; Gregor Müller, keys;

Eric Hunziker, guitar; Silvan Jeger, bass;

Andy Pupato, percussion; Peter Preibisch,

drums

Peter Preibisch, ein äusserst gefragter Jazz-

Schlagzeuger und Komponist — vom Trio bis zur Big Band — ist in Zug

aufgewachsen. 2008 gründete er seine Formation Peter’s Playstation.

Mit SNOWLAND, dem aktuellen Programm, erreicht sein prominent

besetztes Sextett einen neuen Höhepunkt. Federleichte Grooves und

griffige Kompositionen verschmelzen zu einem individuellen Band-

sound, welcher Freiräume für die hochklassigen Solisten lässt.

«Mit einer breiten Palette an rhythmischer Vielfalt, kunstvollen Arran-

gements und einer üppigen Klangfarbenpracht bringt der Bandleader

das enorme Können und das gemeinsame «feu sacré» seiner Formati-

on, inklusive dem wie üblich meisterlich agierenden Saxophonisten

Andy Scherrer, exzellent zur Geltung!» The Bird's Eye Jazzclub, Basel

viel jazz vom 7. bis 9. April 2016

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Ticket-VorverkaufKonzert-Tickets und Festivalpass:

Theater im Burgbachkeller, DI bis FR, 14.00 bis 18.30 Uhr,

Tel. 041 711 96 30;

Theater Casino Zug, MO bis FR, 9.00 bis 13.00 und 14.00 bis 16.00 Uhr,

Tel. 041 729 05 05;

Ticketportal-Verkaufsstellen Manor und Coop City Zug

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EinrittspreiseDonnerstag / Freitag: CHF 25.00, für Mitglieder und Gönner CHF 15.00

Samstag: CHF 35.00, für Mitglieder und Gönner CHF 20.00

Festivalpass: CHF 60.00, für Mitglieder und Gönner CHF 35.00

www.vieljazz.ch

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ZugKultur April KINDER 23

Workshop für die ganze Familie: dieWeltmit den Augen des Künstlers sehen und begreifen. (Bild PD) KUNST & DESIGN

Auf den Spureneines Künstlers

10APRIL

Das Kunsthaus Zug würdigt den KünstlerPravoslav Sovak mit der ersten Museums­retrospektive in der Schweiz. In der Ausstel­lung sind Arbeiten von den er­Jahren

bisheute zu sehen:Druckgrafiken, Zeichnungen,Gemälde,Collagen und auch Fotografien.Zusammen mit Friederike Balke und Sandra Winigerbetrachten die Teilnehmer des Familienworkshops dieunterschiedlichen Werke. Es gibt viel über das bewegteLeben des Künstlers zu erfahren. Gemeinsam werden dieSpuren seines Lebens erkundet. Dabei werden die künst­lerischen Werke auf vielfältige Weise durch spielerischeZugänge entdeckt. Das Kunsthausatelier lädt ein, gestalte­risch aktiv zu werden.DerWorkshop fördert denDialog zwischenElternundKin­dern und gibt Anregungen, mit Kindern Ausstellungen zubesuchen und den Museumsbesuch zu einem Familien­erlebnis werden zu lassen. Für den Familienworkshop isteine Anmeldung erforderlich, da die Teilnehmerzahlbeschränkt ist. (as)

4 zugkultur.ch/4a5X7B

«Pravoslav Sovak –Eine Retrospektive»:FamilienworkshopSo 10. April, 10.30–12.30 UhrKunsthaus Zug, Zug

Fr . AprilMUSIKMusikschule Hünenberg:Konzert KinderchorHünenberg, Zentrum «Heinrichvon Hünenberg», 19–20 Uhr

Sa . AprilMUSIKMusikschule Hünenberg:Konzert KinderchorHünenberg, Zentrum «Heinrichvon Hünenberg», 10–11 Uhr

LITERATURHoppe, hoppe, Reiter ...Rotkreuz, Gemeinde- undSchulbibliothek, 10–10.30 Uhr

LITERATURChum und losZug, Bibliothek, 10–10.30 Uhr

MUSIKTag des offenen HausesZug, Musikschule der Stadt Zug,10–15 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURTheatergruppeWalchwil:«E viva Espagna»Walchwil, Gemeindesaal, 14 Uhr

Fr . AprilMUSIKLive SessionZug, Musikschule der Stadt Zug,19 Uhr

BÜHNESagenhaftes aus ZugZug, Theater Metalli, 19.30 Uhr

Sa . AprilBÜHNESagenhaftes aus ZugZug, Theater Metalli, 17 Uhr

So . AprilDIES & DAS, KUNST& DESIGNFamilienworkshopZug, Kunsthaus Zug,10.30–12.30 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURTheaterlüüt Risch-Rotkreuz:«E turbulänti Chrüzfahrt»Rotkreuz, Zentrum Dorfmatt,17 Uhr

BÜHNESagenhaftes aus ZugZug, Theater Metalli, 17 Uhr

Mi . AprilLITERATURReise ins GeschichtenlandRotkreuz, Gemeinde- undSchulbibliothek, 16–16.30 Uhr

So . AprilDIES & DAS, KUNST& DESIGNMeisterwerke aus TonZug, Museum fürUrgeschichte(n), 14–17 Uhr

Fr . AprilDIES & DAS, KUNST& DESIGNRömische Öllampen herstellenZug, Museum für Urgeschich-te(n), 9–12 und 14–17 Uhr

So . AprilBÜHNE, VOLKSKULTURVolksbühne Cham:«Ausser Kontrolle»Cham, Rest. Steirereck, 17 Uhr

Sa . AprilVOLKSKULTURTag des FischesZug, Altstadthalle, 11–16 Uhr

BÜHNEFrederikZug, Theater Metalli,14.30 und 17 Uhr

KinderApril

Wettbewerb aufFacebook

WWW.ZG.CH/KULTUR24

Informationen zur Ausschreibung ZugerFörderbeiträge und Zuger Werkjahr 2016auf www.zg.ch/kultur

Anmeldeschluss: Dienstag 16. Mai 2016,Amt für Kultur, Baarerstrasse 19, 6300 Zug

Pirmin Beeler, Panel aus der Kurzgeschichte «Langzeit»,

Work in Progress, ausgezeichnet mit einem Förderbeitrag

2015, – www.pirminbeeler.ch – Aktuelle Ausstellung im

Stadtcafe Sursee; www.stadtcafe.ch

Ausschreibung Zuger

Förderbeiträge und

Zuger WerkjAhr 2016➔

ZugKultur April VERANSTALTUNGEN 25

1Freitag

KINDER, MUSIKMusikschule Hünenberg:Konzert KinderchorHünenberg, Zentrum Heinrichvon Hünenberg, 19–20 Uhr

MUSIKLiederabend Vaughan Williams,Theodorakis und Garcia LorcaZug, Kapelle KollegiumSt.Michael, 19–20.30 Uhr

LITERATURWriters KlubZug, Lade für Soziokultur,19–21 Uhr

BÜHNE, MUSIKKantitheater und Big Bandder Kantonsschule Zug:«Die Dreigroschenoper»Zug, Aula Kantonsschule Zug,19.30 Uhr

BÜHNE, LITERATUR«Schweizen» mit CharlesLewinsky, Judith Stadlin,Michael van OrsouwZug, Oswalds Eleven, 20–22 Uhr

BÜHNE6 Uhr 41 – Annette Wunschund Gian RupfZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

BÜHNEScreaming Potatoesund Big Band ZugZug, Theater Casino, 20 Uhr

MUSIKShakraZug, Chollerhalle, 20 Uhr

2Samstag

MUSIKMusikschule Hünenberg:Konzert KinderchorHünenberg, Zentrum Heinrichvon Hünenberg, 10–11 Uhr

KINDER, LITERATURHoppe, hoppe, Reiter ...Rotkreuz, Gemeinde- undSchulbibliothek, 10–10.30 Uhr

KINDER, LITERATURChum und losZug, Bibliothek, 10–10.30 Uhr

DIES & DASÖffentliche StadtführungZug, Zytturm, 10–11.30 Uhr

KINDER, MUSIKTag des offenen HausesZug, Musikschule der Stadt Zug,10–15 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURTheatergruppe Walchwil:«E viva Espagna»Walchwil, Gemeindesaal, 14 Uhr

BÜHNE, MUSIKKantitheater und Big Bandder Kantonsschule Zug:«Die Dreigroschenoper»Zug, Aula Kantonsschule Zug,19.30 Uhr

MUSIKBaarer Kammerorchester:«Ursprung»Baar, Gemeindesaal, 20–21 Uhr

BÜHNERotstift Reloaded –satirisches MusiktheaterCham, Lorzensaal, 20–22 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURTheatergruppe Walchwil:«E viva Espagna»Walchwil, Gemeindesaal, 20 Uhr

MUSIKAmor in Musica – Das barockeKonzerterlebnisZug, Rathaus Zug, 20–21 Uhr

BÜHNE, MUSIKCosimo bleibt oben –perkussionistisches TanztheaterZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

BÜHNEScreaming Potatoesund Big Band ZugZug, Theater Casino, 20 Uhr

MUSIKKunzZug, Chollerhalle, 20.30 Uhr

MUSIKLive in Cham: Mungo JerryCham, Rest. Steirereck, 21 Uhr

MUSIKTroimer – Album-Release-PartyZug, Galvanik, 21 Uhr

3Sonntag

LITERATURÜble Sache, Maloney!(ausverkauft)Baar, Rathus-Schüür, 10.30 Uhr

KUNST & DESIGNApéro: Myriam ArnelasBaar, Z-Galerie, 11–14 Uhr

BÜHNE, MUSIKKantitheater und Big Bandder Kantonsschule Zug:«Die Dreigroschenoper»Zug, Aula Kantonsschule Zug,17 Uhr

BÜHNEScreaming Potatoesund Big Band ZugZug, Theater Casino, 19 Uhr

PARTYSNice SundayZug, Lade für Soziokultur,20.30 Uhr

4Montag

DIES & DAS, MUSIKUnplugged & Uncorkedmit Lesley MeguidZug, Rittersaal im Pulverturm,19–23 Uhr

BÜHNE, MUSIKKantitheater und Big Bandder Kantonsschule Zug:«Die Dreigroschenoper»Zug, Aula Kantonsschule Zug,19.30 Uhr

5Dienstag

DIES & DASKunst über MittagZug, Kunsthaus, 12–12.30 Uhr

DIES & DASPro Senectute Zug: ReiseberichtNationalpärke AmerikasZug, Altes Kantonsspital Zug,17–19 Uhr

DIES & DAS, MUSIKMusikschule Hünenberg:GitarrenabendHünenberg, KircheSt.Wolfgang, 19–20 Uhr

6Mittwoch

DIES & DASFreier MittwochZug, Museum Burg, 14–17 Uhr

DIES & DASDe ColoresZug, Lade für Soziokultur,18–21 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURTheatergruppe Walchwil:«E viva Espagna»Walchwil, Gemeindesaal, 20 Uhr

BÜHNESchräger Mittwoch –Stefan BüsserZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

MUSIKKeynote JazzZug, Theater Casino, 19.45 Uhr

BÜHNEScreaming Potatoesund Big Band ZugZug, Theater Casino, 20 Uhr

7Donnerstag

DIES & DAS, MUSIKMusikschule Hünenberg:ElektrorundeHünenberg, AktionsraumZentrumstrasse, 19–20 Uhr

BÜHNEScreaming Potatoesund Big Band ZugZug, Theater Casino, 20 Uhr

MUSIKViel Jazz Festival: Peter Schärli –Don’t change your hair for meZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

MUSIKWahu!BarZug, Galvanik, 20 Uhr

BÜHNEStrohmann-Kauz –MilchbüechlirächnigBaar, Rathus-Schüür, 20.15 Uhr

8Freitag

KINDER, MUSIKLive SessionZug, Musikschule der Stadt Zug,19 Uhr

MUSIKmusic@your-place Kick-offZug, Lade für Soziokultur, 19 Uhr

DIES & DASDOG – Plausch-SpielabendHünenberg, Ludothek,19.30–21.15 Uhr

BÜHNE, KINDERSagenhaftes aus ZugZug, Theater Metalli, 19.30 Uhr

BÜHNEDuo Luna-Tic mit «On Air»Menzingen, Zentrum Sonn-halde, 20–22 Uhr

BÜHNEKultur Steinhausen:Holger Paetz, Kabarett-LiteratSteinhausen, Zentrum Chile-matt, 20–22 Uhr

BÜHNEScreaming Potatoesund Big Band ZugZug, Theater Casino, 20 Uhr

MUSIK, PARTYSViel Jazz Festival:Balkan FlavoursZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

MUSIKLaith Al-Deen & BandZug, Chollerhalle, 20.30 Uhr

MUSIK, PARTYS«Friday Night Oldies Fever»mit DJ Michel RichterBaar, Victoria Bar, 21.30–1.30 Uhr

PARTYSNeon City – Techno EditionZug, Galvanik, 22–6 Uhr

9Samstag

DIES & DASÖffentliche StadtführungZug, Zytturm, 10–11.30 Uhr

KUNST & DESIGNVernissage: Aquarellevon Hannes Wimmer:«Erde – Wasser – Licht»Zug, Altstadthalle, 11 Uhr

KUNST & DESIGNZeichnungsworkshop mit NadineZug, Lade für Soziokultur,13.30–16.30 Uhr

BÜHNE, KINDERSagenhaftes aus ZugZug, Theater Metalli, 17 Uhr

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VeranstaltungenApril

LITERARISCHEGESELLSCHAFT

ZUG

BEGRÜSSUNGERICH HACKLANNA WEIDENHOLZER

GERTRAUD KLEMMBERNHARD STROBEL

GESPRÄCHSRUNDEELISABETH KLARANNA BAARANTONIO FIAN

ENDO ANACONDA &BEGLEITMUSIKERLESUNG / KONZERT

WWW.LITERARISCHE.CH

FR 18.00FR 18.30FR 19.30

SA 10.00SA 11.00

SA 14.00SA 15.00SA 16.00SA 17.00

SA 20.00

LESUNGEN UND MUSIK

Mehr Hintergrund.Zum Mitreden.

Immer dabei.

ZUGKultur April VERANSTALTUNGEN 27

MUSIKDuo Ramos-Schneider undNacho AbadCham, evang.-ref. Kirche,20–22 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURTheaterlüüt Risch-Rotkreuz:«E turbulänti Chrüzfahrt»Rotkreuz, Zentrum Dorfmatt,20 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURTheatergruppe Walchwil:«E viva Espagna»Walchwil, Gemeindesaal, 20 Uhr

BÜHNEKonzertante Aufführung«Jesus Christ Superstar»Zug, Kirche St. Johannes, 20 Uhr

BÜHNEScreaming Potatoesund Big Band ZugZug, Theater Casino, 20 Uhr

MUSIKViel-Jazz-Festival:Samuel Leipold Quartett undPeter’s PlaystationZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

MUSIK, PARTYSRednex & 90’s PartyZug, Galvanik, 00.15 Uhr

10Sonntag

DIES & DAS, KINDERFamilienworkshopZug, Kunsthaus, 10.30 Uhr

DIES & DASFührung durchdie DauerausstellungZug, Museum Burg Zug, 11 Uhr

MUSIKJonas Iten, Violoncello –Margarita Höhenrieder, KlavierZug, Theater Casino, 11–13 Uhr

KUNST & DESIGNApéro: Judith Glaus –Malerei und ZeichnungenBaar, Galerie Billing Bild,14–17 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURTheaterlüüt Risch-Rotkreuz:«E turbulänti Chrüzfahrt»Rotkreuz, Zentrum Dorfmatt,17 Uhr

LITERATUR, MUSIKPoem PotZug, Gewürzmühle, 17–18.30 Uhr

BÜHNE, KINDERSagenhaftes aus ZugZug, Theater Metalli, 17 Uhr

11Montag

FILMFLIZ: Als die Sonne vomHimmel fielZug, Kino Gotthard, 20 Uhr

12Dienstag

MUSIKCantarZug, Lade für Soziokultur,14.30 Uhr

MUSIKVortragsübung Schlagzeug-klasse Sebastian HofmannUnterägeri, Musikschule,19.15 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURTheaterlüüt Risch-Rotkreuz:«E turbulänti Chrüzfahrt»Rotkreuz, Zentrum Dorfmatt,20 Uhr

DIES & DAS, MUSIKMusik verstehenZug, Musikschule der Stadt Zug,20 Uhr

13Mittwoch

KINDER, LITERATURReise ins GeschichtenlandRotkreuz, Gemeinde- undSchulbibliothek, 16–16.30 Uhr

DIES & DAS, MUSIKMusikschule Hünenberg:Tastenrunde 2Hünenberg, SchulhausEichmatt, 19–20 Uhr

MUSIKSchülerkonzert CelloklasseUta HaferlandSteinhausen, SchulhausSunnegrund 1, 19 Uhr

MUSIKVortragsübung CelloklasseNadja StraubhaarUnterägeri, Musikschule,19.15 Uhr

MUSIKMusikschule der Stadt Zug:10 Jahre SchlagZugZug, Chollerhalle, 19.30 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURTheaterlüüt Risch-Rotkreuz:«E turbulänti Chrüzfahrt»Rotkreuz, Zentrum Dorfmatt,20 Uhr

BÜHNEAakash Odedra CompanyZug, Theater Casino Zug, 20 Uhr

BÜHNEStückbox: Monster zertrampelnHochhäuser – Lukas HolligerZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

14Donnerstag

MUSIKSchülerkonzert KlassenR. Klaus, R. Capra, A. HugenerSteinhausen, SchulhausFeldheim 3, 19 Uhr

BÜHNEStückbox: Brachland –Dmitrij GawrischZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

MUSIKEmmanuel Pahud und FreundeZug, Theater Casino, 20 Uhr

MUSIKOpen MicZug, Galvanik, 20 Uhr

BÜHNE, DIES & DASAtemberaubende Zauberkunsthautnah – Ralf GagelBaar, Rathus-Schüür, 20.15 Uhr

DIES & DAS, MUSIKHazzdajazz mit GästenZug, Bistro Monsieur Baguette,20.30–23 Uhr

15Freitag

KUNST & DESIGNVernissage: Christof Suter –Facetten – Skulpturen/GemäldeZug, Gecoswiss, 17–22 Uhr

DIES & DASMuseum Burg Zug:Vernissage – 14/18 Die Schweizund der grosse KriegZug, Burgbachsaal, 17.45 Uhr

DIES & DASCafé Philo: VerantwortungZug, Casa Rossa, 18–19.30 Uhr

MUSIK, PARTYSPepe Lienhard Big Band –Swing LiveCham, Lorzensaal, 19.30 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURTheaterlüüt Risch-Rotkreuz:«E turbulänti Chrüzfahrt»Rotkreuz, Zentrum Dorfmatt,20 Uhr

MUSIKFeldmusik Unterägeri:JahreskonzertUnterägeri, Aegerihalle,20–2 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURTheatergruppe Walchwil:«E viva Espagna»Walchwil, Gemeindesaal, 20 Uhr

MUSIKZuger Sinfonietta:Bach, Strings and ElectronicsZug, Chollerhalle, 20.30 Uhr

16Samstag

VOLKSKULTURZuger HandwerkermarktZug, Landsgemeindeplatz,9–16 Uhr

DIES & DASÖffentliche StadtführungZug, Zytturm, 10–11.30 Uhr

KUNST & DESIGNFinissage: Myriam ArnelasBaar, Z-Galerie, 11–14 Uhr

DIES & DASSaisoneröffnungHagendorn, Ziegelei-Museum,14–17 Uhr

KUNST & DESIGNVernissage: Christof Suter –Facetten – Skulpturen/GemäldeZug, Gecoswiss, 14–16 Uhr

DIES & DAS, MUSIKHüttefäscht RotchrüzRotkreuz, Chappelerberg,19.30–2.30 Uhr

MUSIKIn Tono Veritasmit «Souvenirs de voyages»Zug, Gewürzmühle, 19.30 Uhr

BÜHNEBarbara Balldini – Heart CoreCham, Lorzensaal, 20 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURVolksbühne Cham:«Ausser Kontrolle»Cham, Rest. Steirereck, 20 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURTheaterlüüt Risch-Rotkreuz:«E turbulänti Chrüzfahrt»Rotkreuz, Zentrum Dorfmatt,20 Uhr

MUSIKFeldmusik Unterägeri:JahreskonzertUnterägeri, Aegerihalle, 20 Uhr

Erfasse deineVeranstaltungonline

KulturtippAndrea [email protected]

1. Unplugged&Uncorkedmit LesleyMeguidNach einer längerenPause kehrt die Singer-Songwriterin LesleyMeguid für ein Konzertauf die Bühne zurück.Mit ihrer unverwechsel-baren Stimme, die gleich-zeitig Sinnlichkeit undEnergie versprüht,präsentiert sie neueSongs. Die Weinauswahlist an die Weltoffenheitder Künstlerin ange-lehnt.Mo 4. AprilZug, Rittersaal imPulverturm

2. Screaming Potatoesmit «Auf hoher See»Im achten Programmgehen die schreiendenKartoffeln zusammenmit der Big Band Zug,den Singing Ladies vonTonique und dem KapitänRémy Frick auf grosseFahrt. Die Kreuzfahrtverläuft nicht wie ge-plant, doch die ZugerProduktion versprichtviel Gesang, aber auchgepflegte Witze.Fr 1. bis So 3. April,Mi 6. bis Sa 9. AprilZug, Theater Casino Zug

3. Führung durch dieSonderausstellung«14/18 – Die Schweizund der grosse Krieg»Der Direktor Marco Siggführt durch die Sonder-ausstellung und beleuch-tet die Auswirkungendes Ersten Weltkriegesauf den Lebensalltagder Menschen in derZentralschweiz.So 24. AprilZug, Museum Burg Zug

ZugKultur April VERANSTALTUNGEN 29

BÜHNE, VOLKSKULTURTheatergruppeWalchwil:«E viva Espagna»Walchwil, Gemeindesaal, 20 Uhr

BÜHNETheatersport mit ImprophilZug, Chollerhalle, 20–22.30 Uhr

PARTYSTanznacht40Zug, Topas Club, 21 Uhr

MUSIKÖz Ürügülü – PlattentaufeZug, Galvanik, 23 Uhr

17Sonntag

MUSIKFestgottesdienst W. A. MozartMissa Brevis in G, KV 49Zug, Kirche Gut Hirt, 9.30 Uhr

DIES & DAS, LITERATURMatinee: Meinrad Inglins«Der Schweizerspiegel»Zug, Theater im Burgbachkeller,10.30 Uhr

KUNST & DESIGNFinissage: Judith Glaus –Malerei und ZeichnungenBaar, Galerie Billing Bild,14–17 Uhr

DIES & DAS, KINDERMeisterwerke aus TonZug, Museum für Urgeschich-te(n), 14–17 Uhr

BÜHNESydney Dance CompanyZug, Theater Casino, 19–21 Uhr

19Dienstag

DIES & DAS, KUNST & DESIGNKunst über MittagZug, Kunsthaus, 12–12.30 Uhr

LITERATURLiteratur-KaffeeZug, Pulverturm, 14–16 Uhr

LITERATUR«Andersen»von Charles LewinskyBaar, Rathus-Schüür, 20.15 Uhr

20Mittwoch

BÜHNESenioren-TanznachmittagRotkreuz, Zentrum Dorfmatt,14–17 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURVolksbühne Cham:«Ausser Kontrolle»Cham, Rest. Steirereck, 20 Uhr

BÜHNESchräger Mittwoch – DottoreAntonio Superbuffo CaradonnaZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

21Donnerstag

BÜHNE, DIES & DASDonschtig-Träff – Seleger MoorBaar, Rathus-Schüür, 9 Uhr

DIES & DASMuseum Burg Zug:Vortrag – Die Schweizer Armeeim ErstenWeltkriegZug, Rathaus Zug, 19.30 Uhr

BÜHNE, MUSIKKulturgruppe Hünenberg:Nina Dimitri & Silvana GargiuloHünenberg, Zentrum Heinrichvon Hünenberg, 20–22 Uhr

MUSIKWahu!BarZug, Galvanik, 20 Uhr

22Freitag

DIES & DAS, KINDERRömische Öllampen herstellenZug, Museum für Urgeschich-te(n), 9–12 und 14–17 Uhr

LITERATURPro Senectute Zug:Treffpunkt Buch – gemeinsamlesen und entdeckenZug, altes Kantonsspital Zug,14–15.30 Uhr

LITERATUR, MUSIKLiteratur kompakt – Österreich:LesungenZug, Theater im Burgbachkeller,18 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURVolksbühne Cham:«Ausser Kontrolle»Cham, Rest. Steirereck, 20 Uhr

BÜHNEPolizeiruf 117Zug, Chollerhalle, 20–22 Uhr

MUSIKWho’s Elektra &Matto RulesZug, Galvanik, 21.30 Uhr

23Samstag

LITERATUR, MUSIKLiteratur kompakt – Österreich:Lesungen und GesprächsrundeZug, Theater im Burgbachkeller,10–18 Uhr

DIES & DASÖffentliche StadtführungZug, Zytturm, 10–11.30 Uhr

DIES & DASSightseeing Tour in ZugZug, Zytturm, 10–11.30 Uhr

MUSIKEntitled, Safe State, The Giving,Homewards, DreamsnatcherZug, Industrie 45, 19.30 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURJodlerklub Echo Baarburg:90 Jahre – JubiläumsabendBaar, Gemeindesaal, 20–2 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURVolksbühne Cham:«Ausser Kontrolle»Cham, Rest. Steirereck, 20 Uhr

LITERATUR, MUSIKLiteratur kompakt – Österreich:Lesung und KonzertZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

BÜHNEPolizeiruf 117Zug, Chollerhalle, 20–22 Uhr

MUSIKMimiks C.R.A.C.K. TourZug, Galvanik, 22 Uhr

24Sonntag

DIES & DASFührung mit Barbara RufZug, Kunsthaus, 10.30–12 Uhr

DIES & DASÖffentliche FührungZug, Museum Burg, 11–12 Uhr

MUSIKSenioren-TanznachmittagZug, Burgbachsaal, 14–17 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURVolksbühne Cham:«Ausser Kontrolle»Cham, Rest. Steirereck, 17 Uhr

25Montag

DIES & DAS, LITERATURMuseum Burg Zug:August 1914 – Autoren blickenauf die Städte EuropasZug, Bibliothek Zug, 19.30 Uhr

26Dienstag

BÜHNEEnglish Stand-up ComedyZug, Theater Casino, 20 Uhr

27Mittwoch

DIES & DASSpielplauschBaar, Ludothek Baar, 20–23 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURVolksbühne Cham:«Ausser Kontrolle»Cham, Rest. Steirereck, 20 Uhr

28Donnerstag

KUNST & DESIGNVernissage: Sladjan NedeljkovicBaar, Galerie Billing Bild,17–19 Uhr

BÜHNEVeri – Typisch Verien!Cham, Lorzensaal, 20 Uhr

KUNST & DESIGN, MUSIK3KlangTage Zug: In DeterminacyZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

PARTYSElectronic LoungeZug, Galvanik, 20 Uhr

MUSIKNiente JazzZug, Niente Bar, 20–22 Uhr

29Freitag

DIES & DASKultur-LobbyZug, Gewürzmühle, 18 Uhr

LITERATURWriters KlubZug, Lade für Soziokultur,19–21 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURVolksbühne Cham:«Ausser Kontrolle»Cham, Rest. Steirereck, 20 Uhr

MUSIKHarmoniemusik Oberägeri:JahreskonzertOberägeri, MehrzweckanlageMaienmatt, 20–3 Uhr

KUNST & DESIGN, MUSIK3KlangTage Zug: In DeterminacyZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

MUSIK, PARTYS«Funky Friday»mit DJ Peter WermelingerBaar, Victoria-Bar, 21–1 Uhr

MUSIKBubble BeatzZug, Chollerhalle, 21 Uhr

30Samstag

DIES & DASFlohmarkt BaarBaar, Rathus-Schüür, 8–16 Uhr

DIES & DASÖffentliche StadtführungZug, Zytturm, 10–11.30 Uhr

KINDER, VOLKSKULTURTag des FischesZug, Altstadthalle, 11–16 Uhr

BÜHNE, KINDERFrederikZug, Theater Metalli,14.30 und 17 Uhr

MUSIKJugendanimation Zug:SommerprogrammWarm-upZug, Gewürzmühle, 19.30 Uhr

MUSIKWow TrioZug, Podium 41, 19.30 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURPaldauer FrühlingskonzertCham, Lorzensaal, 20 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURVolksbühne Cham:«Ausser Kontrolle»Cham, Rest. Steirereck, 20 Uhr

MUSIKHarmoniemusik Oberägeri:JahreskonzertOberägeri, MehrzweckanlageMaienmatt, 20–3 Uhr

KUNST & DESIGN, MUSIK3KlangTage Zug: In DeterminacyZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

MUSIKJahreskonzertAkkordeon-Orchester Zug-BaarZug, Theater Casino, 20 Uhr

MUSIKCuban Beats All StarsZug, Galvanik, 21.30 Uhr

DIES & DAS, FILM2. Genuss-Film-FestivalZug, Seeuferpromenadeunterhalb Rigiplatz

WerdeMitglied derIG Kultur Zug

Ihr Kompetenzzentrum für RecherchenIhre Bibliothek für Sachbücher

St. Oswaldsgasse 16, Postfach 1146, 6301 ZugTelefon 041 726 81 81, Fax 041 726 81 [email protected], www.doku-zug.ch

Öffnungszeiten:Mo, Di, Mi, Fr 10 – 18 UhrDo 10 – 20 Uhr

UrsprungDasBaarer Kammerorchester spieltVolkslieder

aus der Schweiz sowie Werke vonHaydn und Veress.

Solistin: Viviane Chassot, Akkordeon · Leitung: Manuel Oswald

Samstag, 2. April 2016, 20 Uhr, Gemeindesaal Baar

Eintritt frei – Kollekte

www.baarerkammerorchester.ch

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Matinée zu ChristiHimmelfahrt

Donnertag, 5. Mai, 11.00 UhrReformierte Kirche Zug

mitHans-Jürgen Studer,Organist Reformierte

Kirche Zug

Das Detailprogramm liegt in derReformierten Kirche Zug auf.

Der Eintritt ist freiFür eine grosszügige Spende am Schluss derMatinée danken wir herzlich. Diese wirddem GFK-Konzertfonds vollumfänglichüberwiesen.

Theater im BurgbachkellerSt.-Oswalds-Gasse 36300 Zug

MEHR INFORMATIONEN UNDTICKETS FINDEN SIE AUF

www.burgbachkeller.ch

VORVERKAUF /THEATER IM BURGBACHKELLER / 041 711 96 30 /Di–Fr 13.30–18.30h / [email protected] /Abendkasse: 45min vor VorstellungsbeginnTHEATER CASINO ZUG / 041 729 05 05 / [email protected]

APRIL

SA / 2.4. / 20 UHRCOSIMO BLEIBT OBENEine Geschichte, wie man sich von Baum zu Baum durchs Leben hangelt,erzählt vom Fasson-Theater mit Perkussion, Stimmen, Holzen, Chlefelen, Stampfen

Konzert / Theater

FR / 1.4. / 20 UHR6 UHR 41Nach dem Bestsellerroman von Jean-Philippe Blondelmit Annette Wunsch als Cécile und Gian Rupf als Philippe

Theater

DO – SA / 28. – 30.4. / 20 UHR3KLANGTAGE ZUGHILDEGARD KLEEB ZUG, KLAVIERROLAND DAHINDEN ZUG, POSAUNEURS LEIMGRUBER LUZERN, SAXOPHONLEONZIO CHERUBINI LAUSANNE, PERCUSSIONAYAKO KATO CHICAGO, TANZFINE KWIATKOWSKI D-MARIENTHAL, TANZYVONNE CHRISTEN VÁGNER ZÜRICH, SKULPTUR

Konzerte /Tanz /Kunst

DO – SA / 7. – 9.4.JAZZFESTIVAL ZUG7.4. 20 UHR PETER SCHÄRLI «DON’T CHANGE YOUR HAIR FOR ME»8.4. 20 UHR BALKANFLAVOURS9.4. 20 UHR SAMUEL LEIPOLD QUARTETT9.4. 21.30 UHR PETER’S PLAYSTATION

Konzerte

MI – SA / 13. – 16.4. / 20 UHRSTÜCKBOX13.4. 20 UHR MONSTER ZERTRAMPELN HOCHHÄUSER LUKAS HOLLIGER14.4. 20 UHR BRACHLAND DMITRIJ GAWRISCH15.4. 20 UHR MAMAIA ODER DIE TRAURIGKEIT MACHEN DICH ALT AGLAJA VETERANYI16.4. 20 UHR BAUCHLAGE DANIEL MEZGER

Literatur / Theater

MI / 6.4. / 20 UHRSCHRÄGER MITTWOCHOffene Bühne – spontanes VariétéModeration: Stefan Büsser

Theater / Kabarett

MI / 20.4. / 20 UHRSCHRÄGER MITTWOCHOffene Bühne – spontanes VariétéModeration: Dottore Antonio Superbuffo Caradonna

Theater / Kabarett

SO / 17.4. / 10.30 UHRDER SCHWEIZER SPIEGEL VON MEINRAD INGLINLesung mit Peter Müller Drossartin Zusammenarbeit mit Burg Zug

Lesung

FR – SA / 22. – 23.4.ÖSTERREICH! – LITERATUR KOMPAKT22.4. 18 UHR BEGRÜSSUNG / ERÖFFNUNG

ANSCHL. LESUNGEN ERICH HACKL / ANNA WEIDENHOLZER23.4. 10 UHR LESUNGEN GERTRAUD KLEMM / BERNHARD STROBEL / ELISABETH KLAR /

ANNA BAAR / ANTONIO FIAN / LESUNG + KONZERT: ENDO ANACONDA+ MUSIKER

Literatur

MAIN SPONSORS CO-SPONSORS COOPERATION PARTNERS MEDIA PARTNERS

ZUG 30. APRIL– 7. MAI 2016

FILM, DINNER & TALK / LUNCH-KINO / FOTO-AUSSTELLUNGGENUSS-LOUNGE / WINE & CRIME / GLUSCHT AM SEE

TANJA GRANDITS /MARIO GARCIA / PIERROT AYER / DARIO RANZAEDUARD HITZBERGER / STEFANMEIER / THOMAS HUBERRENÉWEDER /OTTI ZENGER / PETER BECHTER / SÄMI RÄSS

DIE KÖCHE

BURNT / JULIE & JULIA / AN / I AM LOVEHAUTE CUISINE / COOKING UP A TRIBUTEEL CAMINO DEL VINO / FUCKING PERFECT

DIE FILME

TICKETSGENUSSFILM.CH

4. Gluschtwww.Gluscht.org

®

Der ZUGER HEIMATSCHUTZ durch-wandert die winterliche Birkenalleeauf dem Walchwilerberg:

Claudio Bowald, Betriebsleiter ETH Forschungsstation Früebüel: «Die Birkenalleewurde vor über sechzig Jahren auf Wunsch eines Festungswachkommandanten desehemaligen Straflagers auf dem Wachwilerberg zusammen mit Insassen realisiert.Gepflegt werden die Bäume von den Mitarbeitern der Forschungsstation und denKletterprofis der Korporation Walchwil. Im Sommer 2013 schlug in die grösste Birkeder Blitz ein. Der Baum hat sich von dieser Attacke nie erholt und wird bald ersetzt.»

Zuger HeimatschutzPostfach 711, 6301 [email protected]: Regine Giesecke, ZugText: Sabine Windlin, ZugGestaltung: Caroline Lötscher, Zug

IMPRESSUM34

Veran­stalterAegerihalle Unterägeriwww.aegerihalle.ch

Chollerhalle Zugwww.chollerhalle.ch

Gewürzmühle Zugwww.gewuerzmuehle.ch

Industrie 45 Zugwww.i45.ch

Kinder- & Jugendtheater Zugwww.kindertheaterzug.ch

Kulturzentrum Galvanik Zugwww.galvanik-zug.ch

Lade für Soziokultur Zugwww.jaz-zug.ch

Lorzensaal Chamwww.lorzensaal.ch

Rathus-Schüür Baarwww.baar.ch

Theater Casino Zugwww.theatercasino.ch

Theater imBurgbachkeller Zugwww.burgbachkeller.ch

Abonnieren Sie dasZug Kultur MagazinDas Zug KulturMagazin liegt zehnMal pro Jahr(Doppelausgaben für Januar/Februar und Juli/August) der «Neuen Zuger Zeitung» bei. Zusätzlich istes separat im Abonnement erhältlich. Das Jahres-Abonnement kostet Schweizer Franken.Abos können unter www.zugkultur.ch/abo oder viaE-Mail an [email protected] bestellt werden.Das Abo verlängert sich nach Ablauf automatisch umein Jahr.

4 zugkultur.ch/abonnement

Werden Sie Mitgliedder IG Kultur ZugMit einerMitgliedschaft unterstützen Sie die Interes-sengemeinschaft Kultur Zug und damit die Koordi-nation, Information und Lobbyarbeit der Kulturszenedes Kantons Zug. Die IG Kultur Zug ist Trägerin desZug-Kultur-Webportals sowie diesesMagazins undversteht sich als Dachorganisation der kulturellenOrganisationen und Institutionen imKanton Zug.Mitglied werden können Kulturschaffende, kulturelleOrganisationen, Institutionen und Vereinigungensowie kulturell interessierte Einzelpersonen, Behör-den, Firmen und Vereine. Weitere Informationenerhalten Sie unter www.zugkultur.ch/mitglied oderdirekt bei der Geschäftsstelle der IG Kultur Zug,Untermüli , Zug, Telefon ,[email protected].

4 zugkultur.ch/mitgliedwerden

Aus­stellerAfrika-Museum Zugwww.afrikamuseumzug.ch

Altstadthalle Zugwww.stadtzug.ch

Fischereimuseum Zugfischereimuseumzug.ch

Haus am See Unterägeriwww.unteraegeri.ch

Kunsthaus Zugwww.kunsthauszug.ch

Kunstkiosk Baarwww.kunstkiosk-baar.ch

KunstKubusChamwww.kunstkubuscham.ch

Museum Burg Zugwww.burgzug.ch

Museum für Urgeschich-te(n) Zugwww.museenzug.ch/urgeschichte

Ziegelei-MuseumHagendornwww.ziegelei-museum.ch

PartnerZug Kultur wird unterstützt durch den Kanton, alleGemeinden sowie unsereMedienpartner:

Zug Kultur Magazin28. Ausgabe, April 2016,4. Jahrgang, erscheint zehnmalpro Jahr (Doppel-nummernJanuar/Februar und Juli/August)

HerausgeberinInteressengemeinschaft KulturZug in Zusammenarbeit mit der«Neuen Zuger Zeitung»

RedaktionAndreas Oppliger (opp), Leitung;Andrea Schelbert (as)[email protected]

TitelbildDelilahs live am Rock the Docks2015, Fotograf: Rolf Fassbind;Gestaltung: David Clavadetscher

Mitarbeiter dieser AusgabeFalco Meyer (fam), LionelHausheer (lih)

VerlagsleitungChristoph [email protected]

VeranstaltungenOnline erfassen aufwww.zugkultur.ch bis am17. April 2016 für die AusgabeMai 2016

GestaltungskonzeptDavid Clavadetscher –Grafikdesigner FH (DavidClavadetscher, Andrea Züllig)

IllustrationLina Müller

DruckLZ PrintNeue Luzerner Zeitung AG

Auflage17 007 Exemplare. Als Beilageder «Neuen Zuger Zeitung».

Content-Partner AgendaGuidle AG

WerbungTarife siehe Mediadatenwww.zugkultur.ch/[email protected]. 041 710 40 88

Abonnemente (10 Ausgaben)Jahresabo Fr. 60.–[email protected]. 041 710 40 88

Online lesenwww.zugkultur.ch/magazinwww.issuu.com/zugkultur

AdresseZug Kultur, Untermüli 36300 Zug, Tel. 041 710 40 88

Internetwww.zugkultur.chwww.facebook.com/zugkultur

Termine AusgabeMai 2016Redaktions-/Inserateschluss:Montag, 11. April 2016Erscheinung: Samstag,30. April 2016

CopyrightZug Kultur Magazin/IG KulturZug, alle Rechte vorbehalten

ISSN2296-5130 (Magazin)2296-5157 (Webportal)

Für unverlangt eingesandteManuskripte und Fotos über-nimmt die Redaktion keineHaftung; für Fehlinformationenist sie nicht verantwortlich.Textkürzungen und Bildver-änderungen behält sie sich vor.Die Autoren verantworten denInhalt ihrer Beiträge selbst.

Hinweise für redaktionelleThemen erwünscht bis2 Wochen vor Redaktions-schluss. Über die Publikationentscheidet die Redaktion.Bildmaterial digital senden.Es besteht keine Publikations-pflicht.

ImpressumApril

ZugKultur April TATORT KULTUR 35

12. März 2016, 20.44 Uhr, Theater Casino Zug, Zug.

Fotograf: Rolf FassbindDer Chamer Fotograf Rolf Fassbindfotografiert hauptsächlich Konzerteund arbeitet unter anderem als Haus-fotograf der Galvanik Zug und derTheater- und Musikgesellschaft Zug.

4 www.rolffassbind.net

16. APRIL BIS 30. OKTOBER 2016Eine Ausstellung des Vereins «Die Schweiz im Ersten Weltkrieg»

Museum Burg Zug | Kirchenstrasse 11 | 6300 Zug | T 041 728 29 70 | Di–Sa 14–17 h | So 10–17 h

Freitag 15. April | 17.45 h | BurgbachsssaalVernissage

Sonntag 17. April | 10.30 h | Theater im BurgbachkellerMatinee: Meinrad Inglins «Der Schweizerspiegel»Der Schauspieler Hanspeter Müller-Drooossaart liest aus Inglins Werk vor.Moderation: Daniel Annen

Donnerstag 21. April | 19.30 h | Rathaaaus Zug, Gotischer SaalDie Schweizer Armee im Ersten WeltkrrriegVortrag mit Marco Sigg, Direktor Museeeum Burg

SSSooonnnnnntttaaaggg 222444... AAAppprrriiilll ||| 111111.0000 hhhÖffentliche Führung mit Marco Sigg, Direktor Museum Burg

Montag 25. April | 19.30 h | Bibliothek Zug«August 1914. Autoren blicken auf die Städte Europas»Lesungen undGesprächmitMelindaNadjaAbonji, Sreten (Serbien), Faruk Šehić (Bosnien)Moderation: Katrin Eckert, Leiterin Literaturhaus Basel und Ivo Mijnssen, HistorikkkerIn Zusammenarbeit mit der Bibliothek Zug und der Landddis & Gyr Stiftung

Die Begleitveranstaltungen finden Sie auf www.burgzzzug.ch

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