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Connected DirectDEIN HANDBUCH FÜR DAS

ONLINE TRAINING

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Willkommen!Ich freue mich, dass wir gemeinsam diese Reise antreten. Eine Reise, die dich tief in die

Seelen- und sensitive Kommunikation, wie auch in die Kommunikation mit der Geistigen

Welt eintauchen lässt. Manche von euch kommunizieren bereits sehr intensiv mit den

Energien und für manche ist dieser Kurs ein Startschuss in eine wundervolle neue Welt.

Doch es werden alle unzählige Erkenntnisse in den nächsten Wochen erhalten: durch

euch selbst und durch die Praxis mit euren wundervollen neuen Freunden, sei es aus der

Geistigen Welt oder durch neue Gefährten, die euch ähnlich sind.

Wir sind verbunden, wir sind Freunde, die eine Mission erfüllen. Wir haben es immer ge-

wusst, dass dieses Potential in uns steckt und wir verbinden uns in Freundschaft nun mit-

einander, damit wir Hand in Hand anderen Menschen ihre wahre Schönheit präsentieren.

Seid euch gewiss, dass ihr jene Schönheit in euch trägt, die ihr auch in anderen seht.

Ich wünsche euch von ganzem Herzen viel Freude auf unserer gemeinsamen Reise.

Alles Liebe,

Birgit

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Du bist das Wunder,dass du immer gesucht hast.Mache dir von Anfang an bewusst, dass wir alle auf unterschiedlichen Ebenen unserer

Entwicklung stehen. Mache dir bewusst, dass jeder von uns eine individuelle Gabe hat.

Selbst wenn wir nun alle Mediumship praktizieren, so ist es dennoch Fakt, dass jedes

Medium dies auf seine Art und Weise praktiziert, wie auch jedes Reading sich anders

gestalten wird. Selbst wenn man sich selbst als fortgeschritten einstuft, gerät man in Situ-

ationen, in denen man beginnt. Sich bewusst zu machen, dass das Leben Transformation

per se ist, heilt bereits vieles in uns und lässt uns akzeptieren, dass die Entwicklung in

Stein gemeißelt ist.

Die Seele selbst stellt oft Fragen an dein Bewusstsein damit du dich weiterentwickelst.

Auch wenn man von einem Erwachen spricht, so ist es die Seele, die die Frage stellt, da-

mit du zur nächsten Ebene empor steigst. Es ist die Bewusstwerdung nach dem Wissen,

das wir hatten, als wir Kinder waren. Denn Kinder werden geboren in einer Natürlichkeit

ihrer Sensitivität. So suchen wir hinter unseren Gefängnissen nach unserer Freiheit, die

lediglich in uns selbst gefunden werden kann.

Für Erwachte ist die Geistige Welt Teil dieses Prozesses. Es ist die Reife der eigenen Seele,

die entdeckt werden möchte. Du selbst, da du dies nun liest, hast auf die Frage, auf die

Stimme deiner Seele gehört. Lediglich 1 von 10.000 hört diesen Ruf der Seele.

Du bist also eine Rarität, mach dir dies bewusst.

Woche einsSoul-Reading

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SeelenreadingsDer Beweis, die Fakten, die man den Klienten während eines Readings übermittelt, sind

lediglich Anhaltspunkte, denn das Wissen der Seele (bei Seelenreadings), der Aura (bei

Aura-Readings), bei Jenseitskontakten und deiner Guides (bei medialen Readings) des

Klienten ist weit berührender als jeglicher Beweis. Denn wenn das Medium beschreibt,

was die Seele möchte oder bereits erfahren hat, dann fühlt es sich für den Klienten an, als

würde direkt die Seele selbst berührt, gestreichelt werden.

Sich mit der Seele zu verbinden und sie mit Energie zu versorgen, bedeutet diese Kraft,

die Energie regelrecht zu umarmen. Und dies ist eine große Aufgabe. Auch für das Me-

dium, denn die meisten Fortgeschrittenen erlebe ich in Übungssituationen sehr oft im

Ego, da sie nach diesen Fakten über den Klienten regelrecht suchen. Diese Ego-Falle zu

überwinden, sich selbst auch nicht zu präsentieren als wäre man DAS Medium, stellt

mitunter die größte Hürde dar, die Beginner nicht haben. Denn Beginner erfreut jede

Botschaft, jedes Gefühl.

In der Stille, wenn wir uns zuerst auf unsere Seele fokussieren, spüren wir unsere Seele,

so beginnt der Kontakt zu entstehen. Danach verbinden wir uns mit der Seele des ande-

ren Menschen und lauschen sodann den Botschaften, die es zu übermitteln gilt.

Das heißt, je intensiver du deiner eigenen Seele zuhörst, desto intensiver wirst du die

Seelen von anderen vernehmen können. Sei es jene von menschlichen Wesen, oder jene

von Verstorbenen.

Gönne dir also diesen Prozess. Denn wir ignorieren bei jedem Reading ca. 50% von allen

hellsichtigen Gefühlen, Bildern oder Gesprächen. Das Beobachten und Empfangen ist ein

Lernprozess, der immer mehr voranschreitet, wenn wir verstehen, dass wir ein Vermitt-

ler sind, um andere in ihre Hoffnung zu geleiten. Sohin bleibt es nicht aus, dass du dir

intensiv selbst begegnest. Dir eingestehst wann du lügst. Dir eingestehst, wann du dich

in den Mittelpunkt stellst. Dir eingestehst, wenn du auf deine Mitmenschen deine Wut

überstülpst, dass es dein eigener Lernpunkt ist, u.v.m.

Wenn wir also uns intensiv mit einer Seele überblenden, dann sprechen wir mit der

Stimme der jeweiligen Energie dieser Seele, auch wenn die Worte aus unserem Mund

kommen.

Bitte sieh auch mich nicht als Lehrer, sondern als Freundin, die dir neue Hilfsmittel mit-

gibt, damit du dich auf deiner neuen Ebene deiner Entwicklung entfalten kannst. Immer

wieder werde ich auch als Schwester oder ähnliches betitelt. Ich möchte auch hier auf

die Individualität hinweisen. Denn natürlich sind wir auf Seelenebene alle miteinander

verbunden, dennoch haben wir hier auf Erden einen Auftrag und dieser Auftrag wird in

unermesslichen Maße individuell erfolgen, deshalb weiß darum, dass dein NAME, der

dir bei deiner Geburt gegeben wurde, eine besondere Bedeutung hat. Nimm ihn (oder

die Kurzform) an und zelebriere deinen Namen. Denn dein Name schwingt, dein Name

schwingt ganz anders als der Name einer Person, die den gleichen Namen trägt. Fühle

deinen Namen, er ist dein.

Um deiner Seele gut zuzuhören, lade in deine Energie die Worte Liebe, Frieden ein. Kre-

iere vor jeder Praxis deine eigene Intention. Wie in einem Gebet kannst du diese Worte,

Affirmationen immer wieder wiederholen.

Beispiel:

Ich bin Liebe. Ich bin eine Seele. (Diese Worte immer wieder zu wiederholen und dabei

durch den Atem pure Lebenskraft zu erzeugen, wird viel mit deiner Energie machen.

Mache es, beobachte deine Energie. Was verändert sich?)

Nach jedem (!) Reading ist es wesentlich das Gefühl von Dankbarkeit auszusenden. Die-

ses Training der Dankbarkeit ist keine Kleinigkeit. Denn es wird sich jedes Mal die Ver-

bindung verstärken. Diese Verbindung ist wie ein Freund, wenn du für ein Gespräch

dankbar bist, dann gehst du auch nicht stillschweigend davon, sondern bedankst dich.

Ich erlebe sehr oft, dass mir erzählt wird, dass die Guides sie verspottet oder ange-

schrien hätten. Diese Aussagen sind für mich der ultimative Beweis, dass diese Menschen

KEINEN Kontakt zu ihren Guides haben, sondern nur ihrem eigenem Ego lauschen.

Denn deine Teammitglieder in der Geistigen Welt werden dich NIEMALS anschreien –

das ist pures Ego-Denken.

Je mehr wir die Reise unserer eigenen Seele verstehen, desto mehr verstehen wir die Reise

einer Seele eines anderen oder aber auch die Reise eines Verstorbenen. Deshalb ist die

eigenen Reise so wesentlich.

Die Natürlichkeit der Sensitivität einzuladen, ist der erste Schritt. Wir Empathen sind

hoch sensitiv oder sehr sensitiv. Wir bemühen uns um die Wünsche von anderen, wir

wissen was andere benötigen, einfach so. Deshalb können wir manchmal von Gefühlen

überwältigt werden, auch das soll geübt sein: Mit Gefühlen umgehen lernen. Deshalb

ist die Meditation, das eigene Reflektieren, das Durschreiten durch jegliches Gefühl,

wesentlich, um sich selbst zu ergründen und andere auch gut lesen zu können. Ich er-

lebte aber auch, dass es Menschen gibt, die NUR medial sind und andere Menschen in

keinster Weise weder auf Seelenebene noch auf sensitive Weise lesen konnten. Sie konn-

ten gut Botschaften von den Guides übermitteln – aber das wars. Jene Medien kommen

natürlich beruflich nicht gut voran, denn als Medium dient man als VERMITTLER, als

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BOTSCHAFTER zwischen zwei Welten und wenn die Sensitivität nicht gut trainiert bzw.

kaum ein empathisches Gefühl vorhanden ist, dann wird das nix. Jene erlebte ich sehr

oft, dass sie sodann oftmals in die Manipulation abgerutscht sind.

Verstehe auch, dass jede Seele ihren eigenen Weg hat und distanziere dich von Verurtei-

lungen oder Beurteilungen. Du bist Botschafter und kein Trainer. Jegliche Analyse wird

dich aus der Energie bringen. Vertrauen und Glaube ist für ein Medium das A und O und

das kann nicht gedacht werden. Lerne zu vertrauen und nicht mit deinem Verstand, son-

dern über Seelenebene Fragen zu stellen, indem du eine gefühlte Frage aussendest. Wenn

du beginnst denkend Fragen zu stellen, kann es nämlich ebenso sein, dass du nicht mehr

in der Energie des Phänomens bist.

Das viel betitelte Sitting in the Power sollte regelmäßig praktiziert werden. Doch geht

es hierbei darum in der Energie der eigenen Seele zu sitzen. Diese zu beobachten. Viele

nutzen das Sitting in the Power um viel zu schnell eine Kommunikation herzustellen

mit der Geistigen Welt. Doch es geht lediglich darum dich selbst zu energetisieren. Die

Sensitiven werden gerufen, um dies zu tun und verspüren regelrecht einen Drang dazu.

Die Meditation bzw. das direkte Verbinden mit deinen Guides dient sodann für deine Ref-

lektion. Wenn wir im Sitting in the Power in die Energie unserer Seele eintauchen, dann

treiben wir die Transformation voran. Unser System wird erquickt und das wird sich auf

viele Lebensbereiche und auf die Energie auswirken, auch auf die Verbindung mit der

Geistigen Welt. Wesentlich ist, dass man in der Energie sitzt, sie beobachtet und nicht ins

LALA-Land abtaucht.

Wisse darum, dass selbst bei der Arbeit als Medium 90% deiner Entwicklung dient und

lediglich 10% deiner Mediumship-Entwicklung. Wisse ebenso, dass das Hellfühlen ein

Teil der Kommunikation mit deiner Seele ist.

Wie gehst du nun vor?• Atme pure Lebensenergie ein und spüre wie deine Aura sich mit ihr erfüllt

• Fühle wie dein spirituelles Herz sich dehnt und deine Seele erstrahlt

(Siehe Übung während der Livesessions)

• Sieh dich in diesem Licht

• Sobald du einen Impuls erhältst, verbinde dich mit der Seele deiner Klientin

• Sende die Frage aus: „Welche Botschaft möchte durch mich zu dieser Seele gelangen?”

• Beginne zu sprechen, egal was du sagst, durch die Stimme werden nicht nur Worte

sondern auch Emotion und Gefühl vermittelt – pure Energie eben

• Du kannst bei dieser Art des Lesens auch deine Augen geschlossen halten

• Sage immer: Ich habe das Gefühl, dass …; Ich spüre, dass deine Seele dir sagen

möchte …;

• Lass dich von der Tagesbotschaft durch die Energie hinführen zum Zweck,

den diese Seele in diesem Leben erfüllen soll

Kurz gefasst:

1. Was ich über dich fühle ist …

2. Dein jetziges Leben und das bisherige Leben war …

3. Dann über das was die Person benötigt für das Hier und Jetzt, um voranzukommen

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Woche zweiAura lesen

” Willkommen in jener Welt,in der die Vergangenheit, das Jetzt und die Zukunft in einer Einheit existieren und gelebt sind.“„Wenn ein Medium geboren wird, dann hat der Geistführer nicht das Medium

gewählt, sondern die Mutter.“ (Denkanstoß, Zitat Birgit Fischer)

Wir müssen unsere Leidenschaft und Freude, unseren Glauben finden, um wirklich ein

gutes Medium zu sein. Wenn diese Gefühle stabil sind, auch im privaten Bereich, dann

werden wir geführt ohne Zweifel. Da die Seele ihre unendliche Weisheit hat …

Also gebt euch selbst die Erlaubnis und limitiert nicht die unendliche Energie der Liebe,

die nicht begrenzt werden kann. Und zelebriert eure Individualität. Denn jedes Reading,

jeder Tag ist anders. Jede Energie wird anders wahrgenommen, jeder sieht, fühlt anders.

Jeder arbeitet anders, deshalb hört die Technik und lasst sie ziehen, denn ihr werdet

durch die Erfahrung eurer Individualitiät die besten Ergebnisse, die einzigartigsten Ge-

schichten erzählen.

Denn als Medium erzählt man Geschichten. Man beginnt mit einem Gefühl, man sieht

Bilder, die GW spricht mit, und alle Erfahrungen während einer Sitzung dienen dazu, um

den Klienten eine Geschichte über sich selbst zu erzählen, die zum höchsten Ziel hat den

Klienten in seiner Energie zu erheben und in eine wundervolle Zukunft zu führen.

Ich bitte euch nun um einen Gefallen. Nur für mich:

Bitte zweifle deinen Prozess nicht an. Es ist eine Entwicklung, gönn dir deine Ent-

wicklung. Jegliche Situation, die als Fehler tituliert wird, ist lediglich ein Schritt.

Bitte sei dir dessen bewusst und freu dich auch auf die Fehler, denn sie dienen

deiner Entwicklung.

Mediumship kann nicht gesehen werden mit der Kraft des Denkens!!

Bei vielen Lehrern lernt man Techniken und bekommt vermittelt, dass nur mit Technik

diese Arbeit geschehen kann. Ich sehe das ein wenig anders. Erst wenn das Medium sei-

ne eigene Natürlichkeit seiner Hellsinne erfährt, einen guten Kontakt zu seinen Guides

aufbauen kann, bereits viele Readings gegeben hat, erst dann wird das geübte Medium

überhaupt mit Techniken umgehen können! Oft erlebt, auch bei mir selbst!

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Doch es ist wesentlich sich in seinem Gefühl als Individuum zu erfahren, erst dann wird

sich deine Energie mit jener der Geistigen Welt verbinden. Die universelle Energie kommt

aus einer universellen Quelle und diese Quelle verbindet uns. Das heißt das Finden dei-

ner Natürlichkeit in diesem Bereich ist der erste Schritt, deshalb gibt es auch Connected

Reloaded, das als die absolute Basis für die Findung deiner Natürlichkeit im Mediumship

und deiner Sensitivität steht.

Jedes Mal vor der Session sollte man seine Gedanken auf die Vorfreude bspw. mit seiner

ganz persönlichen Intention (Gebet) lenken. Und zudem seine Guides einladen – das

setzt natürlich voraus, dass man sie gut kennt. Denn nur weil ich jemand aus der Nach-

barschaft schon öfters gesehen habe und er mir manchmal im Garten hilft, heißt nicht,

dass ich ihn direkt rufen kann, wenn ich nicht seinen Namen weiß oder seine Nummer

habe :).

Auch die Übungen bringen dich immer näher zu dieser Energie. Man sollte die Energie

willkommen heißen und nicht in die Energie hineinrasen, denn das ist der Grund warum

wir dann nicht gut verbunden sind. Deshalb soll man sich Zeit lassen und mit der sehr

guten Erfahrung kommt die gute Verbindung. Sprich die Erfahrung, die wir durch die

Praxis erhalten, verbindet uns immer mehr mit dieser Energie. Ich habe schon oft erlebt,

dass so manche eine Ausbildung gemacht haben, dann ein paar Klienten hatten und im

gleichen Atemzug zu lehren begannen. Wenn man nicht bereits seit Jahrzehnten an seiner

Medialität arbeitet, wird dieser Schuss immer nach hinten losgehen. Denn zu einem Me-

dium, wie auch zu einem Teacher in diesem Bereich kommen sehr sensitive Menschen,

die sehr wohl fühlen, ob das der original Teebeutel ist oder nur der abgelutschte Ableger

vom Original. Über kurz oder lang: Praxis und Individualität – das sind die wichtigsten

Punkte in diesem Bereich. Und die Praxis erhält man über Jahre hinweg – es kommt eben

darauf an wie viele Menschen zu einem als Klienten strömen. Ich für meinen Teil zähle in

nur kurzer Zeit Tausende Klienten – über 6000 in den letzten 3,5 Jahren – die jeweilige

Erfahrung kam in diesen Readings und wurde immer konkreter.

EthikIch möchte nun kurz in ein paar Sätzen auf die Ethik während eines Readings eingehen.

Denn manche Medien sehen sehr gut und bekommen eindeutige Botschaften. Doch ist

es so, dass sehr emotionale Erlebnisse lediglich angedeutet werden und nicht explizit be-

nannt werden sollten, um einen emotionalen Schock zu vermeiden. Bitte wahrt stets die

Privatsphäre eurer Klienten!!! Dies passiert sehr oft, wenn das Medium auf einem Ego-

Trip ist, das Medium freut sich regelrecht, wenn die Botschaften und Bilder so klar durch-

kommen und vergisst auf das Bedürfnis des Klienten. Bitte übermittelt jegliche Botschaft

auf sehr gefühlvolle Art und Weise. Jedes Reading sollte mit einem Gefühl der Hoffnung

enden. Es empfiehlt sich, dass ein Reading 20 bis 30 Minuten dauert und danach noch

Fragen gestellt werden. Das Maximum eines Readings ist 45 Minuten. Die Worte danach

sollten lediglich einer Klärung dienen. Ich bitte euch euer Ego zurückzuschrauben und

als Vermittler und Botschafter zu fungieren.

Kurze Denkanstöße für deine Vorbereitung für ein Reading:

• Wenn du Zweifel oder Ängste hast, wird auch das Reading dementsprechend ausfallen

• Trainiere regelmäßig den Fokus zu halten, damit du auch beim Lesen der Energien den

Fokus auf die Botschaften für deinen Klienten behalten kannst.

• Niemals mehr als 6 Readings an einem Tag

• IMMER vor jedem Reading dich selbst präparieren:

- Sich selbst und seine Seele erquicken

- Sich in einen absolut aktiven und beobachten Zustand versetzen

(NICHT DAVOR MEDITIEREN ODER PASSIVES MEDIUMSHIP betreiben!)

- Du könntest dein Chakra-System aktiv aktivieren

- Alle Chakren werden aktiviert – ABER: du bleibst beim dritten Auge stehen und

dehnst sodann dieses auf die Energien aus

- Dann sagst du dir selbst was gleich geschehen wird und bittest die Spirits

heranzutreten

- Die Ernährung davor spielt eine wesentliche Rolle: nicht zu viel essen und

auch darauf achten, dass dein Insulinspiegel nicht absinkt

- Achte auch den Raum bzw. die Einrichtung, in dem du das Reading gibst

- Mit deiner absoluten Präsenz und deinem Strahlen kreierst du das Phänomen

des Readings!

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Die AuraDie Aura eines Menschen ist nicht oder nur sehr gering mit dem menschlichen Auge er-

fassbar. Viele denken, wenn sie beginnen die Aura zu lesen, sie müssten etwas mit dem

physischen Auge erkennen. Doch ist es so, dass nur sehr wenige Menschen mit dem

physischen Auge die Aura sehen und dann eher als einen Nebel oder als Hitzewellen

wahrnehmen.

Die Aura zu lesen bedeutet also die Aura zu fühlen. Und dies deutet wiederum auf die

Sensitivität hin. Denn die Aura liest man ohne die Geistige Welt. Dennoch kann es ge-

schehen, dass sich während diesem Lesen eines deiner Teammitglieder einschaltet und

dir weiterführende Erklärungen bietet.

Es gibt auch die Psychometrie. Hier nimmt man einen Gegenstand in die Hand und er-

fühlt alles zu diesem Gegenstand. (Probiere es aus, es macht Spaß dies zu üben).

Im Unterschied zur Medialität liest man also mit der Sensitivität die Energie von etwas

Feststofflichem. Entweder eines Menschen, eines Gegenstandes oder eines Ortes. So ist

auch Remote Viewing möglich. Also das Aufspüren von Gegenständen oder Menschen.

Ich möchte hier nochmals darauf hinweisen, dass es nicht wesentlich ist, ob du hellfüh-

lend, hellwissend, hellsehend, hellhörend bist. Denn das Wichtigste ist, dass dein Gegen-

über Botschaften erhält, die er oder sie gerade benötigt. Deshalb: Raus aus dem Ego und

rein in dein Helfersyndrom, das nun als Gabe gelebt werden soll, um anderen zu helfen.

Bedenke bei jedem Reading, dass dein Körper auch dazugehört. Denn wir fühlen oft

auf der physischen Ebene das Chakra des Klienten und hier sollen sodann Botschaften

fließen. Also versteife dich nicht nur auf die Hellsinne. Dein gesamtes System wird mit-

arbeiten bei deiner Arbeit.

Bevor wir nun gleich auf die jeweiligen Aura-Schichten eingehen, möchte ich noch kurz

etwas zu bedenken geben. Es geht bei jedem Reading darum Hoffnung dem Klienten

mitzugeben. Das heißt, wenn sich eher negative Situationen wie auch gesundheitliche

Beschwerden zeigen, könntest du emotionale Schocks auslösen. Es ist einem Medium,

wenn es kein Arzt ist, nicht gestattet medizinische Diagnosen zu erstellen. Genauso wenig

wie psychologische Gutachten. Das ist per Gesetz verboten und meinem Empfinden nach

kommt eine Hervorholung von Negativem eher einem Ego-Spielchen gleich, denn einer

wahrhaften Botschaft aus der Liebe heraus. Es gibt Medien, die nach Fakten suchen, um

die Klienten zu beeindrucken. Sehr oft präsentieren sie sodann das Negative der Vergan-

genheit auf eine Art und Weise, die dem Klienten nicht gut tut. Wenn Downs der Ver-

gangenheit sich zeigen, packe diese in Worte des Mitgefühls und Liebe und präsentiere

sie nicht als Fakten, die das gesamte Leben des Klienten in eine schwarze Wolke hüllen.

Auch unbefugte medizinische Diagnosestellungen können dramatische Konsequenzen

haben. Sie können Panik und Angst auslösen.

Wenn ein Klient zu dir kommt und fragt, ob bspw. in diesem Bereich ein Potential

herrscht und ob er/sie in diesen Bereich weiter Zeit investieren soll, du aber siehst, dass

hier kein Potential herrscht, dann antwortet man mit: „Womöglich magst du dir noch

einmal Gedanken darum machen, ob dein Ego diesen Schritt tätigen möchte oder dein

Herz/Seele?“ Es ist ein begleitendes Führen des Klienten. Natürlich liegt die Entscheidung

immer bei ihm/ihr.

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Die Aura-SchichtenWas die Aura-Schichten betrifft, ist es so, dass wir uns bewusst sein sollten, dass diese

miteinander verschmelzen. Ich werde hier lediglich auf vier Aura-Schichten eingehen,

denn dies ist die einfachste Methode, um sie zu lesen, zu fühlen. Es gibt aber sicherlich

viele andere Kollegen, die von viel mehr Aura-Schichten sprechen. Das ist lediglich eine

Betrachtungssache und womöglich kommt im Laufe der Zeit auch für dich der Moment,

in dem du bemerkst: Ich gehe immer noch auf eine weitere Aura-Schicht ein … Dann tu

dies. Denn deine individuelle Arbeitsweise ist das Wesentlichste bei dieser Arbeit. Also:

diese Theorie ist lediglich ein erster Anhaltspunkt im ersten Schritt deiner Reise.

Ich persönlich arbeite sowohl bei Healings, wie auch Readings mit vier Aura-Schichten.

Die physische, die emotionale, die mentale und die spirituelle Aura-Schicht. Diese ver-

schmelzen miteinander, doch durch Übung kann man sie auch getrennt von einander

erspüren und Informationen erlesen. Durch das Einstimmen auf die jeweilige Schicht

deines Klienten wirst du konkrete Informationen erhalten. Du wirst auch bemerken, dass

sich das Thema, das Gefühl zu Beginn des Readings sich auf jede weitere Aura-Schicht

ausdehnt.

Die Physische Aura

Ich persönlich werde immer zuerst zur physischen Aura hingeleitet durch Farben. In

dieser Aura zeigt sich die Vergangenheit und das Jetzt des Klienten. Auch das jeweilige

Energie-Level, der Charakter, Temperament, die Persönlichkeit ist hier klar ersichtlich.

Durch diese Sichtung, Lesung stimmt ihr euch gemeinsam auf den Klienten ein durch die

Beschreibung des Klienten: seines Wesens, seiner derzeitigen Situation und Befinden und

auch durch die Vergangenheit.

Mentale Aura

In dieser ist die Ausbildung, die Balance zwischen Body und Mind, das Potential des

Lernens, die Kreativität, die kommunikativen Qualitäten, die geistigen Qualitäten, die

Spezial-Fähigkeiten (u.a. Talente in der physischen Welt), der Umgang mit anderen Men-

schen, das Sozial-Verhalten enthalten. Die physische und mentale Aura verschwimmen

sehr intensiv miteinander. Deshalb spricht man auch davon, dass Denkmuster sich direkt

auf die Physis auswirken.

Emotionale Aura

Familie, Freunde, Liebe, Partnerschaft, Kinder, Streitigkeiten, Blockaden, Trauer… usw.

Alle gefühlvollen Elemente sind in dieser Aura zu finden. Hier solltest du sehr behut-

sam in deiner Wortwahl vorgehen. Meinem Empfinden nach schaltet sich bei der Lesung

dieser Aura bereits ein Spirit mitein, da sich durch die gefühlvolle Wortwahl in deinem

Klienten ebenso ein Gefühl regt und dies die Spirits animiert heranzutreten – das muss

aber nicht sein.

Spirituelle Aura

Die Emotionale und spirituelle Aura überlappen sich intensiv. In dieser Aura ist die spiri-

tuelle Entwicklung ersichtlich. Also wie weit man in seiner Entwicklung als Mensch und

Wesen ist. In wie weit man bereits „erwacht“ ist und mit der Geistigen Welt kommuni-

ziert. Hier zeigen sich oft auch die spirituellen und sensitiven Qualitäten und Talente und

die Probleme, die man im Mediumship hat. Es zeigt sich aber auch (in Verbund mit der

Geistigen Welt) hier die Lösung, wie man aus diesen Blockaden herausfindet bzw. was

hilft, um sich in seiner Entwicklung voranzubewegen. Aber auch die Zukunft und das ab-

solute Potential des Klienten ist in dieser Aura-Schicht zu sehen – ACHTUNG: dies bedarf

ÜBUNG!! (man kann hier tatsächlich in sehr große Fettnäpfchen treten!!)

In dieser Aura-Schicht liest man, wenn man spiritual Assessments gibt. Doch ACHTUNG:

Ein Assessment sollte lediglich von Medien gegeben werden, die bereits absolut sicher in

ihrem Mediumship sind, die bereits lehren und dem Zukunftsblick gewahr sind. Denn

die Verwendung eines Assessments, wenn man keine Übung hat, kann durchaus emotio-

nale Schocks in beide Richtungen auslösen. Bitte immer dem PROFI überlassen, denn ich

habe bereits sehr oft von Missbrauch auf dieser Ebene gehört und selbst miterlebt – da

das Ego im Vordergrund stand und nicht dem Klienten zu helfen. Es bringt auch nichts

dem Klienten Honig ums Maul zu schmieren, nur damit man etwas sagt. Das ist ebenso

wenig ehrlich und ein sehr sensitiver Mensch wird dies spüren und du verlierst damit

gleichsam auch deine Glaubwürdigkeit.

BEDENKE STETS!!!!:

Ein Reading ist die ERQICKUNG der SEELE deines Klienten!

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Woche dreisensitiv-mediales

ReadingDie Abfolge einessensitiv-medialen Readings:Wenn du es trainierst, wirst du wissen, wann die Energie, zu deinem Klienten wie auch

zur Geistigen Welt, da ist. Und dennoch gebe ich euch nun ein paar Schritte an die Hand,

die die Abfolge eines sensitiv-medialen Readings beschreiben:

1. Bereite dein System auf das Reading energetisch vor (z.B. Chakra-Arbeit)

– diese Vorbereitung vor einem Reading sollte ca. 5-10 Minuten kurz da-

vor geschehen. Lade immer auch dein Team ein, deine Freunde, deine

spirituelle Familie, denn dann wird es zu einem Family Business

2. Bevor du beginnst, sprichst du mit dem Klienten und die Schwingung der

Stimme verbindet euch bereits. Stelle Fragen wie: Hattest du bereits ein-

mal ein Reading (Achtung: Mache den Klienten darauf aufmerksam, dass

du sprichst und er/sie nur mit ja oder nein antworten soll, damit du in

deiner Energie bleibst, die sich im Redefluss steigern wird)

3. Hole dir vom Klienten auch persönlich in diesem kurzen Vorgespräch ein

JA ein, eine Einwilligung, dass dieses Reading erwünscht ist, denn diese

Einwilligung verändert auch die Energie deines Klienten

4. Falls dein Klient nervös ist, lass ihn oder sie zuvor kurz atmen und sich

vorstellen, wie ihr euch auf Seelenebene verbindet

5. Man beginnt zumeist mit der jetzigen Standortbestimmung des Klienten –

also bei der physischen Aura. Blicke dafür durch den Klienten durch und

lass alle Gefühle, Bilder kommen, die sich dir zeigen, was du fühlst, etc.

6. Man wird von der Energie des eigenen Redeflusses danach immer weiter

in die anderen Aura-Schichten (Siehe Woche 3). Natürlich kann es auch

sein, dass – wenn du eine sehr gute Verbindung zu deinen Guides hast

– diese ebenso bei diesem sensitiven Reading dabei ist. Dann vermischen

sich eben sensitives und mediales Reading miteinander.

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Dies ist die Grundstruktur eines Readings. Mache dir bewusst, dass alles geschehen kann

während eines Readings. Klammere dich nicht an Techniken oder Strukturen. Das einzig

Wichtige ist deine Vorbereitung, deine Einstimmung und dass alles geschehen darf.

7. Diese Energie bzw. und auch das JA deiner Klienten bringen dich im-

mer weiter zur nächsten Geschichte. ACHTUNG: Das erste Gefühl der

Klienten zeigt immer auch, dass zum Schluss des Readings eine Botschaft

genau zu dieser derzeitigen Situation gesagt werden soll – diese Botschaft

kommt aus der Geistigen Welt.

8. Zum Einstieg liest man also eher sensitiv und bemerkt, dass man von

einer Energie getragen wird und dann schaltet sich die Geistige Welt ein

9. Es kann dann sein, dass du spürst, dass jemand neben dir steht. Hier zeigt

sich sehr oft ein Jenseitskontakt deiner Klienten

10. Es kann auch sein, dass einer deiner Guides mitspricht. Lass einfach alles

geschehen.

11. Hole dir immer wieder die Bestätigung deiner Klienten, für ein Ja. Ein

Nein bedeutet lediglich, dass du zum letzten JA zurückkehrst und dort

die Geschichte fortführst.

12. Bedenke, dass das gesamte Reading eine runde Geschichten ergeben wird.

Botschaften, die miteinander verknüpft sind und schlussendlich einen

Sinn ergeben wird bzw. für das Voranschreiten deines Klienten durch die

Botschaften für Hoffnung sorgen werden.

13. Wenn es dir möglich ist, bedenke immer auch, dass die Verstorbenen

immer eine Botschaft für deine Klienten haben. Diese Botschaften fallen

zumeist sehr einfach aber eindeutig aus. Doch ist es nicht so, dass man

sagt „Die Botschaft lautet…“ Sondern sehr oft ergibt sich die Botschaft aus

anderen Mitteilungen des Verstorbenen, die für den Klienten einen Sinn

ergeben, selbst wenn es eine Metapher ist bzw. diese Botschaft als eine ge-

meinsame Erinnerung gezeigt wird.

14. Falls die Zukunft sich zeigen soll (genaue Infos hier in Woche 5), kom-

men diese Botschaften sehr oft am Schluss.

15. Beende das Reading in dem du fragst, ob es noch Fragen gibt.

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Jenseitskontakte intensivDie meisten Klienten kommen nicht zu dir, um einen Jenseitskontakt herzustellen. Die

meisten haben ein Problem, dass sie alleine nicht vermögen zu bewältigen oder sie suchen

eine Bestätigung ihres intuitiven Gefühls. Das heißt es ergibt keinen Sinn sich bei Jenseits-

kontakten exakt auf Fakten zu versteifen. Denn die besten Fakten sind emotionale Er-

innerungen des Spirits mit dem Klienten. Diese berührenden Worte, auch wenn sie noch

so einfach erscheinen, werden deinen Klienten wissen lassen, dass der Spirit tatsächlich

bei euch ist und spricht.

Bei einem Reading bekommt man am Anfang immer ein bestimmtes Gefühl zu einem

Klienten. Ein vorherrschendes Thema sozusagen. Das gesamte Reading wird sich sodann

um dieses Thema drehen. Aber das bemerkt das Medium zumeist erst am Ende des ge-

samten Readings. Auch der Spirit, der durchkommen wird, wird die Botschaften dahin-

gehend übermitteln. Du siehst, es dreht sich alles um den Klienten oder um die Geistige

Welt und nicht darum, dich als Medium mit Fakten zu beweisen!

Wesentlich ist, dass der Comunicator (der Spirit, Jenseitige, Verstorbene) eine Geschichte

erzählt. Um deinen Klienten einen Beweis zu liefern, dass der Spirit da ist, wird der Ver-

storbene sich bemühen seine Geschichte zu erzählen.

Was man nicht tun sollte:

• Du solltest den Spirit nicht drängen dir Fakten zu übermitteln… das wird die Energie

verringern

• Wenn du nach spezifischen Informationen suchst, dann wird sich die Energie ebenso

verringern, da der Spirit seine Geschichte erzählen möchte. Und du selbst hast keine

Ahnung was er dir sagen möchte. Also, warum fragst du dann nach etwas, was du

noch nicht wissen kannst?

• Wenn du ein Bild nicht verstehst, kannst du natürlich nachfragen was es bedeutet

• Wenn man aber zu viele Fragen stellt, dann kann es passieren, dass du der Leader der

Kommunikation bist und nicht der Spirit: Es entsteht: WISCHIWASCHI

Vergiss nicht, dass du dich zu 90% während des Readings auf deiner emotionalen Ebene

wie auch auf deiner Persönlichkeitsebene entwickelst und nur zu 10% auf der Ebene des

Mediumships.

Woche vierJenseitskontakte

intensiv

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Die meisten Eindrücke und Informationen kommen über das Hellfühlen zu dir. Denn das

Hellfühlen ist ein Teil deiner Seele und ein Teil von dir, der mit deiner und der Seele des

Spirits kommuniziert. Auf dieser Ebene des Fühlens entsteht der erste Kontakt. Wenn

Emotionen sich zeigen, die man nicht beschreiben kann, dann sind es Emotionen, die

man selbst niemals erlebt hat und somit nicht verstehen kann. Deshalb sind die besten

Medien, jene, die die gesamte Bandbreite an Emotionen und Gedanken in sich selbst

bereits verstehen. Lerne zu fühlen!! Das heißt auch, dass du lernen musst mit deinen

Emotionen umzugehen. Wenn du ein Mensch bist, der immer wieder in ein tiefes Loch

abrutscht: lerne damit umzugehen. Warum ist dies so? An diesem Punkt wirst du ver-

stehen wie wesentlich deine eigene persönliche Weiterentwicklung für die Vertiefung der

Kommunikation mit der Geistigen Welt ist.

Bevor du also in die Kommunikation mit einem Verstorbenen eintrittst, dann begrüße

jemanden. Sprich zu den Spirits deiner Klienten und lade sie ein. Als würdest du jeman-

den zu einer Party einladen. Stell es dir vor. Jemand kommt zu deiner Party und du fragst

gleich: Wie alt bist du? Wie groß? Wie ist deine Familienkonstellation?

Mal ehrlich, jeder Partygast würde sich bedrängt fühlen und das Weite suchen. Das heißt,

du lernst deinen Partygast in seiner Persönlichkeit kennen. Wie war er/sie? Was hat ihn

ausgemacht? Wie ist sein Charakter? Wie sieht er/sie aus?

Die Schritte wie man einen Spirit liest:

1. Lade einen Spirit zum Reading ein, den dein Klient gut kennt

2. Sprich bereits vor dem Reading die Einladung aus, ABER beginne nicht davor zu lesen

(ACHTUNG: das könnte gehörig nach hinten losgehen!)

3. Während eines Readings wirst du bemerken, dass irgendwann sich eine Energie neben

dir einfindet. Sodann beginne kurz zu fühlen:

a. Männlich, weiblich?

b. Freund, Familie ?

c. Welches Verwandtschaftsverhältnis? (Dieses kann sich aber auch erst im Laufe des

Readings ergeben, da der Spirit bei allen Belangen mitsprechen wird)

4. Frag den Spirit: Wie würdest du dich selbst beschreiben? Hattest du bestimmte Vor-

lieben? Was mochtest du nicht?

5. Bitte zeig mir eine Situation an die sich die Klientin/der Klient erinnern kann

6. Lass dich von den Bildern, den Gefühlen und Eindrucken leiten. Versuche nicht die

Leitung der Kommunikation an dich zu reißen. Sie wissen was sie tun.

7. Es kann sein, dass der Spirit eine Botschaft hat, die zumeist sehr einfach ausfällt: Es tut

mir leid, Ich konnte mich nicht verabschieden, Ich liebe dich, Ich bin bei dir, Ich leite

dich …

Bei einem Jenseitskontakt werden sich alle deine Hellsinne verdichten und verschwim-

men bzw. sich intensivieren. Es kann sein, dass der Spirit – wenn du die Führung abgibst

– dich so sehr leitet, dass du danach nichts mehr weißt. Falls es emotional wird und auch

Tränen kommen, mach dir keine Vorwürfe, so etwas geschieht. Mache dir bewusst, dass

die Spirits wissen was im Leben der Hinterbliebenen geschah, nachdem sie verstorben

sind. Dies zu berichten ist für Klienten zumeist ein sehr großer Beweis. Diese Botschaften

kommen aber zumeist erst zum Schluss.

Wenn tatsächlich ein Spirit durchkommt mit dem dein Klient/deine Klientin nicht spre-

chen möchte, dann bitte einen anderen Spirit heranzutreten. Sie warten darauf durch

dich zu kommunizieren. Sei dir dessen gewiss!

Denn so setzt du noch mehr Energie frei und empowerst dich noch mehr. Falls du ein

wenig den Faden verlierst, dann trink einen Schluck Wasser und bemerke, dass deine

Energie sich wieder fokussiert und hebt, denn das tut sie tatsächlich!

Abschließend möchte ich zu Readings und Jenseitskontakten

folgendes hinzufügen:

• Ein Reading, Kontakt beginnt bereits vor jedem Sitting

• Wenn ein Mensch beschließt zu einem Medium zu gehen, dann werden die Wünsche

zu diesem Zeitpunkt bereits gesendet

• Ein Klient (so auch du in dieser Übungssituation) denkt genau zu wissen was er oder

sie will. Doch die Seele stellt immer wieder Fragen und gibt Antworten, die der Ver-

stand niemals gestellt hat. Die Seele, die Spirits senden also oft Antworten und Bot-

schaften, die der Klient nicht suchte und dennoch schlussendlich einen Sinn ergeben.

Denn es sind oft die versteckten Blockaden, die sich in solchen Readings zeigen.

• Wisse darum, dass es auch Menschen gibt, mit denen wir nicht in unserer Energie

harmonieren.

Wesentlich ist, dass du immer auch folgendes sagst:

• Ich fühle, dass …

• Ich sehe, dass …

• Ich höre, dass …

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Prophezeiungen, Orakel und mehr Diese Woche ist ein Experiment. Ich werde mit euch zwei, drei Experimente starten und

ihr werdet nicht wissen, ob eure Worte in Erfüllung gehen. Ihr und euer Klient werden

in diesem Moment lediglich die Energie der Worte der Geistigen Welt vertrauen lernen

müssen. Denn die Zukunft offenbart sich in unserem Vertrauen.

Im Laufe der letzten Jahrhunderte hörte man immer wieder von sehr bekannten Orakeln,

Sehern. Selbst wenn es Aufzeichnungen noch gibt, werden diese immer wieder angezwei-

felt. Der Grund dafür liegt darin, dass es eine Zeit gab, in der Seher, Orakel es einfach

übertrieben haben. Sie haben das Sehen missbräuchlich behandelt und dies geschieht

immer wieder. Wie oft werde ich nach Lottozahlen und Aktienkurse gefragt, ich kann es

nicht mehr zählen und wie oft fallen genau diese Klienten in ein tiefes Loch, da sie ver-

gessen haben, dass sie pure Liebe sind.

Es gab aber eine Zeit, in der Orakel und Seher für jede Antwort herangezogen wurden.

Ein Orakel spricht mit der göttlichen Stimme, ein Seher oder eine Seherin interpretiert

lediglich die Worte des Orakels. Es gab eine Zeit, in der diese beiden Berufe quasi ver-

tuscht wurde. Es war die Zeit des Konzil von Nicäa mit Kaiser Konstantin. In dieser Zeit

wurde die Bibel verfasst. Und mit diesem Werk verschwanden alle Seher, Orakel in Auf-

zeichnungen. Ab dieser Zeit war es nur mehr Priestern, Königen, hohen Beamten erlaubt

zu Sehern, Orakeln zu gehen. Und dies taten sie ebenso heimlich. Ab diesem Zeitpunkt

wurde das Wissen der Orakel, der Seher nur mehr mündlich weitergegeben. Auch die

Kelten schwammen in dieser Angst und von ihnen gibt es unendlich viel mündliches

Wissen, das überliefert wurde.

Propheten und Orakel erhalten ihre Eingebungen über ihre göttliche Anbindung. Sie

wurden mit dieser Intensität dieser Verbindung geboren und nicht jeder hat diese Gabe.

Auch wenn man noch so trainiert, das Orakeln der Zukunft ist nicht jedermanns Gabe.

Meinem Erachten liegt der Grund hierfür in der menschlichen Manipulation. Wenn ein

Medium zu sehr in der Zukunft schwimmt, immer den Blick in der Zukunft hat, wird es

nicht gut dorthin sehen können. Auch wenn ein Medium zu Manipulation neigt (selbst

im kleinen Maße was sein privates Umfeld betrifft – also per Lügen, Raffinesse, Betrug –

ja auch sexuell! – dann bleibt einem die Zukunft verwehrt.

Woche fünfProphezeiungen,

Orakel …

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Bei Weissagungen und Prophezeiungen möchte ich auch noch

folgendes ansprechen:

• Es gibt Meilensteine, die mit Sicherheit eintreten werden

• Und es gibt Potentiale: hier entscheidet sich der Klient bewusst oder unterbewusst

dafür oder dagegen

Früher war es so, dass Prophezeiungen wie auch Orakel-Sprüche in Reime durchkamen.

Mir selbst geschieht das durchaus noch immer. Da Reime eine gewisse Schwingung her-

vorbringen. Reime lassen aber den Spielraum der Interpretation weit offen.

Man sollte immer auch bedenken, dass die Vergangenheit die Zukunft beeinflusst. Oftmals

sehe ich eindeutig das Potential bei Klienten, doch sie stehen sich sehr oft selbst im Weg.

Ein besonderes Beispiel war eine Klientin, bei der ich eindeutig eine neue Liebesbezie-

hung kommen sah. Es führte eigentlich kein Weg vorbei. Der Rat der Geistigen Welt war

für sie, sie solle lernen ihr Herz weit aufzumachen. Die Klientin selbst wollte unbedingt

als Medium arbeiten. Man hat es ihr angesehen, dass sie dies nicht aus Liebe machen

wollte, sondern weil es ihr ums Business, um das Geld ging. Sie meinte selbst: Ich habe

immer sehr viel Geld verdient und kann mit diesem derzeitigen Kleingeld nicht leben. Sie

wollte auch das Thema Beziehung einfach nicht hören. Obwohl sie beteuert, dass sie sich

einsam fühlt und schon sehr lange Single sei. Sie war der festen Überzeugung ihr Herz sei

nicht verschlossen bzw. sie könne es nicht weiter öffnen, da sie eine sehr harte Kindheit

hatte. Durch diese Worte und ihrer festen Überzeugung hat sie sich ihrem eigenen Glück

in den Weg gestellt. Denn die Geistige Welt arbeitet nicht für Geld. Wenn du als Medium

aus dem Herzen heraus arbeitest, dann werden viele Klienten zu dir finden und ja, das

wird auch den Geldfluss ankurbeln, aber das ist der zweite Schritt. Auch ihr Beharren auf

ihre Schublade, dass sie sich nicht weiter öffnen kann, da sie so ein hartes Leben hatte,

führte dazu, dass sie bis jetzt noch Single ist und es womöglich auch bleibt, bis sie sich

dafür entschließt in Liebe für sich selbst zu leben.

Was nun also die Zukunft betrifft, haben wir immer auch die Wahl. Aber Meilensteine

sind festgeschrieben. Ich werde auch oft gefragt wie man kollektive Energien abfragt. Es

ist so, dass man quasi von der Geistigen Welt hingeführt wird dies zu tun. Man wird quasi

initiiert und auch was das Lehren betrifft, fällt in diese Initiierung.

Die meisten Propheten träumen sehr intensiv und sie träumen auch von der Zukunft.

Wenn du nicht viel träumst, dann gehörst du nicht dazu. Ich kann nur von mir sprechen,

dass ich seit Kindheit an Traumerinnerungen habe als wären sie tatsächlich geschehen.

Ich konnte teilweise oftmals gar nicht unterscheiden, ob es ein Traum war oder Realität

als ich wieder im Wachzustand war. Sprich: ich wachte oft auf und wusste nicht, ist das

gestern geschehen oder habe ich davon geträumt. Und so sind auch Prophezeiungen:

klar, eindeutig!

Wir werden in dieser letzten Woche ein gesamtes Reading als Übung machen und falls

eine Prophezeiung sich zeigt ist es okay, falls nicht, ist das auch okay.

Zudem werden wir eine Übung machen, die an die alte Zeiten erinnert.

Ich danke euch für eure Teilnahme.

Wisst, dass wir als Seele verbunden sind und spürt,

dass unser Herz als Medium im Einklang für die Liebe schlägt!

Alles Liebe,

Birgit

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INHALT UND TEXTE

Mag. Birgit Fischer | powersoul.at

GRAFIK DESIGN UND SATZ

Tina M. Zoechling, BA MA | Schneewittchen Werbeagentur e.U. | schneewittchen.co.at

FOTOS

Pamela Draxler Photography . photopam.at | Pixabay | Envato Elements

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1. Auflage © 2020

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