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Wissensmanagement 2.0.
Rahmenbedingungen, Barrieren, Erfolgsfaktoren
präsen9ert von Lena Després, eBusiness-‐Lotse Darmstadt-‐Dieburg
Agenda
• Vorstellung eBusiness-‐Lotse • Was ist Wissensmanagement? • Wie gelingt Wissensmanagement in KMUs?
• Wissensmanagement 2.0
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Vorstellung eBusiness-‐Lotse
eKompetenz-‐Netzwerk für Unternehmen • Förderini9a9ve des BundeswirtschaOsministeriums
„MiQelstand Digital“
• 38 regionale Standorte in Deutschland • Ziel: anbieterneutrale und praxisnahe Informa9onen für die
Nutzung moderner Informa9ons-‐ und Kommunika9onstechnologien (IKT) und möglichst effiziente eBusiness-‐Prozesse zur Verfügung stellen
• Zielgruppe: kleine und miQlere Unternehmen
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eBusiness-‐Lotse Darmstadt-‐Dieburg
• Kompetenzzentrum für digitale Kommunika9on, insb. Social Media, Wissensmanagement und E-‐Learning
• Veranstaltungen, Orien9erungsgespräche, Informa9onsmaterialien wie Leicäden und Checklisten
• Kostenfreie Angebote
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Was ist Wissensmanagement?
Wissen
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• Wissen ist personenbezogen und komplex. • Wissen bezieht sich auf einen Kontext und wird interpre9ert. • Durch die Anwendung wird Wissen wertvoller.
Quelle : Cronos
Wissensmanagement
„Unter Wissensmanagement versteht man eine Vielzahl organisa9oneller Methoden und Ansätze mit dem Ziel, für die Organisa9on relevantes Wissen zu generieren, zu erfassen und zu teilen“ [Mentzas et al 2002, 1]
Wissensmanagement unterstützt die Erreichung der Unternehmensziele (höhere Wertschöpfung, Transparenz).
Das Wissen eines Unternehmens befindet sich häufig in den Köpfen der Mitarbeiter.
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Fragestellungen im Unternehmen
Wissensaulau
• Welches Wissen ist intern vorhanden: Kompetenzen, Interessen, Aufgaben und LeidenschaOen?
• Welches Wissen fehlt bzw. wird noch benö9gt?
• Informa9onsbedarfsanalyse
Wissensvernetzung
• Wie kann der Wissensaustausch und die Zusammenarbeit im Unternehmen regelmäßig unterstützt werden?
• Wie gelingt es, passende Ansprechpartner zu finden?
Wissenssicherung
• Wie kann Wissen im Unternehmen gespeichert werden, so dass es leicht wiederzufinden ist?
• Wie können IT-‐Lösungen und Prozesse im Unternehmen dies geeignet unterstützen?
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Wissensmanagement einführen
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• Ziele definieren: – Was soll mit der Einführung im Wissensmanagement bezweckt werden?
– Beispiel: bessere Zusammenarbeit, schnellere Suche nach Dokumenten
• Umsetzung: – An bestehende IT-‐Systeme oder Prozesse anknüpfen
– Schulungen der Mitarbeiter
Wie gelingt Wissensmanagement in KMU?
Hindernisse in KMU
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Geringes Bewusstsein für erfolgskri9sches
Wissen
Personengebundes Wissen
Keine systema9sche Speicherung des
Wissens
Spontaner und unstrukturierter Wissensaustausch
Begrenztes Budget (Zeit, Personal)
Kein Verantwortlicher für
Wissensmanagement
TOM-‐Modell
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Wissensmanagement
Mensch
Technik
Organisa9on
Bullinger et al 1998
Erfolgsfaktoren für Wissensmanagement
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Mehrwert / schnelle Erfolge
Prak9sche Problemstellung
Mitarbeiter und Unternehmensleitung
einbeziehen
Kostengüns9ge Lösungen mit geringem
Aufwand Unternehmenskultur
Zeit für Wissensmanagement-‐
ak9vitäten
Wissensmanagement 2.0
Wissensmanagement 2.0
• Einsatzmöglichkeiten: Projektmanagement, Innova9onen, Weiterbildung, Dokumenta9on
• Verbesserung der Kommunika9on und Bildung von Netzwerken.
• Transparenz über Inhalte und Ansprechpartner im Unternehmen.
• Grundgedanken von Web 2.0: – Jeder kann Inhalte erstellen und veröffentlichen und
mit anderen teilen
– Kollek9ve Intelligenz und Kollabora9on
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Wissensmanagement 2.0
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• Web 2.0. ist einfacher und intui9ver zu bedienen, aber ähnliche Problemstellungen wie beim Wissensmanagement.
• Die bestehenden hierarchischen Strukturen in Unternehmen treffen auf den Par9zipa9onsgedanken von Web 2.0 (Freigabeprozesse vs. Jeder kann publizieren; definierte Struktur vs. Struktur entsteht)
• Einführung in kleinen SchriQen sinnvoll / Ziele definieren • Web 2.0. Anwendungen gilt es zu integrieren:
– IT-‐Systemarchitektur (z.B. Intranet)
– Organisa9on (z.B. Kommunika9onsprozesse)
– Mensch (Mo9va9on, Anreize)
Wissensmanagement im Enterprise 2.0.: hQp://de.slideshare.net/
Wissensmanagement-‐Werkzeuge • Wikis: koopera9v Texte erstellen, Inhalte
verlinken. • Groupware Systeme: verteilte
Dateiablage, Aufgaben-‐ und Kalenderverwaltung.
• Content Management Systeme: Wissen dokumen9eren, Dokumente verlinken.
• Blogs: Tagebücher, Wissen reflek9eren. • Folksonomien: Wissen übersichtlich
strukturieren. • Foren, CommuniSes: Mitarbeiter
vernetzen und Wissen austauschen.
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Beispiel Verein Deutscher Zementwerke e.V. • VDZ: übernimmt Forschungs-‐
und Dienstleistungsaufgaben für die Zemen9ndustrie.
• Unternehmensübergreifendes Wiki zum Thema Spurenelementanaly9k in der Zemen9ndustrie.
• Nutzung durch gewerblich-‐technische Mitarbeiter zum Informa9onsaustausch und zur Vernetzung.
• Bessere Zusammenarbeit in Arbeitsgruppen.
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Quelle : Wikipedia
Beispiel IHK Darmstadt
• IHK: vertreten branchenübergreifend Interessen der WirtschaO der Region, bieten Beratungsservice an und nehmen Prüfungen von Lehrlingen ab.
• Firmeninternes Wiki.
• Speicherung von Handbüchern, Dokumenta9onen, Betriebsanleitungen.
• Kon9nuierliche Pflege von Informa9onen. – Einbindung von Mitarbeiterprofilen
– Jeder kann Beiträge veröffentlichen
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Quelle : Wikipedia
LeiVäden
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• Kommunika9onsstrategie • Wikis • Dokumentenaustausch • Erklärvideos • Online-‐Mee9ngs • Yellow Pages • Groupware Systeme • Webinar
Beispiel: Leicaden zu „Wikis“ hQp://ebusiness-‐info.de/sites/default/files/20140313_Wiki.pdf
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