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zaiting aufprocht is 1984 van Mauro Unfer virn cirkul kultural va Tischlbong N. 43 - APRIIL 2003 Druckarai Cortolezzis Palucc A nian too, durch da zaitinga odar da televisghion, che- mar zan beisn va ols bosta cicht in da belt. Teataraian, schtealaraian, rafaraian, umglickar, sent da cichtn as eiftar bearnt voarcteilt unt asuns mochnt min maul oufa varplaim. Sent cleachti- ckaitn asuns is gonza leim tuant bezzl, asuns mochnt drauf gadenckn asmar nia- mar sichar saim nindarscht, asmar niamar vrai saim, asmar zaviil gabonhait hoom. Da belt is gonz un- tarndibar, ola saimar varzok, nouch mear virn seen chriag as in zbanzkn merz hott on- cheipt in Iraq. Is schiacha beisn as viil umschuldiga lait muasnt piasn pein da hertn chepfa van groasn regiara- ra as in chana moniar noo- ch losnt unt schaunk zan ibarvidarn da cichtn reintar. Mear abia a mool dar Pops hott zok: “Cha chriag mear!” ovar, ear is aa nitt boarn glisnt unt doos is niit reacht. Houfmar laai as ols cbint verti beart, as niit be- arnt gapraucht kimischa so- ochn, doos baar nouch mear schrecklich vir uns ola. Tua- mar a pisl drauf gadenckn avn haufa gelt as beart var- tonan a chriag zan mochn, gelt as meachat sain ga- praucht an hilf zan geim in seen Lendar bo da lait schtearmp van hungar, odar bosa in biani zait goar is bo- sar niamar bearnt hoom. Polda ibarool, afta ganckna, afta venstarn van haisar, si- chtmar vlockn da suunrinka vona mitt criim “VRIDN” ovar, a vona mocht niit in vridn, bi viil isten boarn au- sgeim zan chafnsa? Da seen helara hont laai raich gamo- cht da secka va bearsa hott aufprocht, sichar sent niit boarn gapraucht virn vridn. Is leim var gonzn mencnhait hoftazi pan gelt as niit vroa mocht is menc, as niit prink riablickait, laai nait, rooch unt chriag. Va bona as belt iis, sghlochtaraian sent obla gabeisn, vir grenzn, vir glaub, vir da voarba var haut, vir da soochn unt asou baitar, ols bal a menc odar a Lont hont gabelt, unt belnt, voarschteiln soiara schter- chickait, soiara reacht. Asou isis gabeisn, asou be- art obla sainan pis as niit is menc bezzlt ainbendi ovar, dos beart viil hoarta sainan! Nooch deen, homar bidar eipas ondarscht zan schtu- diarn, dein leistn toga is au- sar cheman a noidar tusl as is boarn procht van asiati- schn lendar. Dear tusl dar- bischt da lungl, mocht is via- bar aufn gianan unt mendar niit cbint beart kuriart, is menc asin hott, schtearp. Dear, abia viil ondara tusl, va bont chemanzaden? Dai- cht, bimar heart soon, as ci- chtn senant va schperimenz as da schtudiartn mochnt unt, menin eipas vliak, noor iis unsar zunt as zolt soiara valara. Is niit zan lochn, in haint muasmar av ols auf pasn, ols is varavlt. Miar saim schuan longa drauf cheman as goar da joarzaitn sent gabezzlt pein louch as in ozoon iis. Da schtrafa var suna be- arnt niamar zichn unt schai- nant schterckar afta belt, deiga hizza mocht zagianan da groasn aispearga, dos bosar heipt nouch mear da merdar as in aneitlan joarn bearnt padeckn viil oartn. Ols dosto prink aa mear vai- chtickait unt reing. Is beitar is noor asou ga- bezzlt: in bintar, leistla doo panuns, homar biani sghne- ab unt da taga sent mild, in longast is ckolt unt reink, in sumar is boarm zan vareckn, in herbast homar groasa gi- DEIN DRAI MONAT I s noja joar 2003 hott onc keipt min schian beitar ovar, nochmitoo uma draia hozz a pisl gabezzlt, eibli unt ckolt. Da taga sent asou virchn gongan, in sghneab homar bol ckoot in da boucha asou, meimar soon as dar bintar bol is ckeman. In ochtn sghenaar is da Fina van Pans cto- arm, sii hott is joar onckeipt. Is beitar is olabaila glaich gabeisn: schian, eibli unt a pisl sghneab. Somar da boarchat, hiaz is goar za schian, ovar houfmar as zan Oa- starn nitt dar richtiga sghneab ckimp, bal da belt is umagacheart. In simzatn sghenaar homarsi zoma pacheman in da Kanonica min Gaistligar, bidar zan helfn in da chircha: ols reacht bosmar tuam! In da glaicha zait hott bol bidar oarcniim pis doo in doarf, viil za biani doo panuns. In fevraar, Goot sai donck hott bol bidar cniim asou, af Seabl hottmar bidar ga- meik raitn, doo in guatn luft is joo toul ona gift! In nainzatn fevraar is dar Angelo van Koutar ctoarm. In earschtn merz is da Maria van Beec ctoarm, da muatar var Renzi- in as bol viil mitt helft in da chir- cha. Asou is da zait virpaai, ola monat a pagreims. Bidar drai lait bianigar in unsarn doarf, houfmar as da jungan viil chindar mochnt as umar meink schpringan in do- arf. Dareimst asienck deen priaf schraib is bidar schia beitar, goar za schian. Ii bincenck oln, olta, jun- ga, chronckn, viil zunt unt schia- na Oastarn, petmar ola as dar He- argoot unt da Muatargotis niit lo- snt is chriag ainraisn. Goot varzai- chuns ola unsara sintna. Guata Oastarn oln. Claudio van Sappadin ex Koriera sna. Sent niit pfnausn, is lou- ch in ozoon is a boarchat, a louch as obla greasar beart, schult da oldarlaiana gaa- schs asi geant varliarn in luft unt mochnt schoon. Miar ainbonara var belt saim sel- bar schult, memar bianigar muschtios tatn prauchn, bia- nigar maschindar, bianigar ols bosta gaasch aus lott, tat- mar in luft niit asou vargiftn unt varlaicht is see louch tazi niit asou varpratarn. Scholz schaun unt paholtn bosuns Goot hott geim, tua- mar ols varderm, nouch mear unsars leim. Eiftar scholatmar da zait nemansi umanondar zan schaun, auf holtnsi unt gadenckn av ols: avn chriag, afta belt va haint, avn louch van ozoon, sent ola cichtn asuns tatn mochn varschtianan a pisl da vliin nidar zan tuanan unt leim mitt mear moniar, mear caidickait. Ma meik niit obla da schult geim in groasn, ma meik nitt obla ols loosn in soiara hentn, da gonza men- cnhait meik niit zait varcan- darn bal, bi da oltn hont zok: “Hott chaan beart zua tua- nan da tiir men a mool dar schtool laar iis!”. Laura van Ganz VRIDN Valt dar vridn OLDARLAAI IN DA BELT Niamp lisnt da bartar van Pops

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asou geats . . .APRIIL 2003 1

zaiting aufprocht is 1984 van Mauro Unfer virncirkul kultural va TischlbongN. 43 - APRIIL 2003 Druckarai Cortolezzis Palucc

Anian too, durch dazaitinga odar datelevisghion, che-

mar zan beisn va ols bostacicht in da belt. Teataraian,schtealaraian, rafaraian,umglickar, sent da cichtn aseiftar bearnt voarcteilt untasuns mochnt min maul oufavarplaim. Sent cleachti-ckaitn asuns is gonza leimtuant bezzl, asuns mochntdrauf gadenckn asmar nia-mar sichar saim nindarscht,asmar niamar vrai saim,asmar zavii l gabonhaithoom. Da belt is gonz un-tarndibar, ola saimar varzok,

nouch mear virn seen chriagas in zbanzkn merz hott on-cheipt in Iraq. Is schiachabeisn as viil umschuldiga laitmuasnt piasn pein da hertnchepfa van groasn regiara-ra as in chana moniar noo-ch losnt unt schaunk zanibarvidarn da cichtn reintar.Mear abia a mool dar Popshott zok: “Cha chriagmear!” ovar, ear is aa nittboarn glisnt unt doos is niitreacht. Houfmar laai as olscbint verti beart, as niit be-arnt gapraucht kimischa so-ochn, doos baar nouch mearschrecklich vir uns ola. Tua-mar a pisl drauf gadencknavn haufa gelt as beart var-

tonan a chriag zan mochn,gelt as meachat sain ga-praucht an hilf zan geim inseen Lendar bo da lai tschtearmp van hungar, odarbosa in biani zait goar is bo-sar niamar bearnt hoom.Polda ibarool, afta ganckna,afta venstarn van haisar, si-chtmar vlockn da suunrinkavona mitt criim “VRIDN”ovar, a vona mocht niit invridn, bi viil isten boarn au-sgeim zan chafnsa? Da seenhelara hont laai raich gamo-cht da secka va bearsa hottaufprocht, sichar sent niitboarn gapraucht virn vridn.

Is leim var gonzn mencnhaithoftazi pan gelt as niit vroamocht is menc, as niit prinkriablickait, laai nait, roochunt chriag. Va bona as beltiis, sghlochtaraian sent oblagabeisn, vir grenzn, virglaub, vir da voarba varhaut, vir da soochn unt asoubaitar, ols bal a menc odara Lont hont gabelt, unt belnt,voarschteiln soiara schter-chickait , soiara reacht.Asou isis gabeisn, asou be-art obla sainan pis as niit ismenc bezzlt ainbendi ovar,dos beart viil hoarta sainan!Nooch deen, homar bidareipas ondarscht zan schtu-diarn, dein leistn toga is au-

sar cheman a noidar tusl asis boarn procht van asiati-schn lendar. Dear tusl dar-bischt da lungl, mocht is via-bar aufn gianan unt mendarniit cbint beart kuriart, ismenc asin hott, schtearp.Dear, abia viil ondara tusl,va bont chemanzaden? Dai-cht, bimar heart soon, as ci-chtn senant va schperimenzas da schtudiartn mochntunt, menin eipas vliak, nooriis unsar zunt as zolt soiaravalara. Is niit zan lochn, inhaint muasmar av ols aufpasn, ols is varavlt. Miarsaim schuan longa drauf

cheman as goar da joarzaitnsent gabezzlt pein louch asin ozoon iis.

Da schtrafa var suna be-arnt niamar zichn unt schai-nant schterckar afta belt,deiga hizza mocht zagiananda groasn aispearga, dosbosar heipt nouch mear damerdar as in aneitlan joarnbearnt padeckn viil oartn.Ols dosto prink aa mear vai-chtickait unt reing.

Is beitar is noor asou ga-bezzlt: in bintar, leistla doopanuns, homar biani sghne-ab unt da taga sent mild, inlongast is ckolt unt reink, insumar is boarm zan vareckn,in herbast homar groasa gi-

DEIN DRAIMONAT

Is noja joar 2003 hott onckeipt min schian beitar ovar,nochmitoo uma draia hozz

a pisl gabezzlt, eibli unt ckolt. Dataga sent asou virchn gongan, insghneab homar bol ckoot in daboucha asou, meimar soon as darbintar bol is ckeman. In ochtnsghenaar is da Fina van Pans cto-arm, sii hott is joar onckeipt. Isbeitar is olabaila glaich gabeisn:schian, eibli unt a pisl sghneab.Somar da boarchat, hiaz is goar zaschian, ovar houfmar as zan Oa-starn nitt dar richtiga sghneabckimp, bal da belt is umagacheart.In simzatn sghenaar homarsi zomapacheman in da Kanonica minGaistligar, bidar zan helfn in dachircha: ols reacht bosmar tuam!In da glaicha zait hott bol bidaroarcniim pis doo in doarf, viil zabiani doo panuns. In fevraar, Gootsai donck hott bol bidar cniim

asou, af Seabl hottmar bidar ga-meik raitn, doo in guatn luft is jootoul ona gift! In nainzatn fevraaris dar Angelo van Koutar ctoarm.In earschtn merz is da Maria vanBeec ctoarm, da muatar var Renzi-in as bol viil mitt helft in da chir-cha. Asou is da zait virpaai, olamonat a pagreims. Bidar drai laitbianigar in unsarn doarf, houfmaras da jungan viil chindar mochntas umar meink schpringan in do-arf. Dareimst asienck deen priafschraib is bidar schia beitar, goarza schian. Ii bincenck oln, olta, jun-ga, chronckn, viil zunt unt schia-na Oastarn, petmar ola as dar He-argoot unt da Muatargotis niit lo-snt is chriag ainraisn. Goot varzai-chuns ola unsara sintna. GuataOastarn oln.

Claudio van Sappadin ex Koriera

sna. Sent niit pfnausn, is lou-ch in ozoon is a boarchat, alouch as obla greasar beart,schult da oldarlaiana gaa-schs asi geant varliarn in luftunt mochnt schoon. Miarainbonara var belt saim sel-bar schult, memar bianigarmuschtios tatn prauchn, bia-nigar maschindar, bianigarols bosta gaasch aus lott, tat-mar in luft niit asou vargiftnunt varlaicht is see louch taziniit asou varpratarn.

Scholz schaun unt paholtnbosuns Goot hott geim, tua-mar ols varderm, nouchmear unsars leim. Eiftar

scholatmar da zait nemansiumanondar zan schaun, aufholtnsi unt gadenckn av ols:avn chriag, afta belt vahaint, avn louch van ozoon,sent ola cichtn asuns tatnmochn varschtianan a pisl davliin nidar zan tuanan untleim mitt mear moniar, mearcaidickait.

Ma meik nii t obla daschult geim in groasn, mameik nitt obla ols loosn insoiara hentn, da gonza men-cnhait meik niit zait varcan-darn bal, bi da oltn hont zok:“Hott chaan beart zua tua-nan da tiir men a mool darschtool laar iis!”.

Laura van Ganz

VRIDN

Valt dar vridn

OLDARLAAI IN DA BELTNiamp lisnt da bartar van Pops

asou geats . . .2 APRIIL 2003

Lettereal

giornale

asou geats . . .asou geats . . .asou geats . . .asou geats . . .asou geats . . .Trimestrale del

Circolo Culturale «G. Unfer»Iscrizione al Tribunale di

Tolmezzo n. 5 / 85del 7.6.1985

Direttore responsabileAlberto Terasso

DirettoreLaura Plozner

Organizzazione tecnicaElio Di VoraRedazione

Piazza S. Pio X n. 133020 Timau - Tischlbong (Ud)

e-mail:[email protected]

AbbonamentiC.C.P. n. 18828335

hanno collaborato a questonumero:

Peppino Matiz, Velia e Laura Plozner,Celestino Vezzi, Mauro Unfer,

Fulvio Castellani, Giovanni Ebner,Pier Arrigo Carnier, Roberto

Lenardon, Emidio Zanier, ClaudioUnfer, CIF Alto But

Asou geats... è realizzato anchegrazie al

Comune di Paluzza (L. R. 4/99)

TipografiaC. Cortolezzis - Paluzza

Realizzazione grafica

TISCHLBONG

AUGURONIIl 5 gennaio scorso,Beppina Primus var Moorne Armando Mentil var Litthanno festeggiato cin-

quant’anni di matrimonio.Cogliamo l’occasione peraugurare a loro tanta feli-cità e ancora tanti anni datrascorrere assieme.

ANNIVERSARIODa Piacenza, ci è giunta lalieta notizia che, la nostrapaesana, Plozner Ilda vanPirischin e il marito

Staffiero Alfredo hanno fe-steggiato cinquant’anni dimatrimonio. Tramite il no-stro giornale esprimiamo lenostre congratulazioni ainovelli sposi per il traguar-

do raggiunto e, gli auguria-mo di cuore di mantenersisempre allegri e sorridenticome in questa foto. Tantisaluti a Ilda e Alfredo e, ar-rivederci a Timau!

BIDAR NENISDar Ercole unt saina Veliasent nenis boarn vir da dritaraas. Is diarli asmar avn piltsicht mitt soian hast Greta,toachtar van Massimo untvar Marzian. Miar bincn viilvroickait unt glick in guldindiarlan.

Ercole e Velia sono diven-tati nonni per la quarta vol-ta. La bimba ritratta nellafoto assieme ai nonni felici,si chiama Greta, figlia diMax e Marzia Unfer. Augu-riamo tanta felicità e pro-sperità alla adorata bimba.

MERITATORICONOSCIMENTOA dicembre 2002 durante lacena che la DE.CO.FER.,Ditta per cui lavoro, orga-nizza ogni anno, mi è statodonato dai titolari DeFranceschi Roberto e Giu-seppe, un orologio d’oro aringraziamento di tantianni di lavoro, cominciaticon Feo poi con Flavio eRoberto, con Giuseppe e

ora anche con Luca. Quat-tro generazioni e 35 annidi collaborazione, di fidu-cia e stima reciproca che èandata e va oltre il rappor-to di lavoro. Ringrazio Ro-berto e Giuseppe del gestoche mi ha sorpreso e che hoparticolarmente gradito.Ringrazio “Asou Geats”per avermi gentilmenteospitato.

Palmiro Plozner (Cupp)

CONGRATULAZIONIIl 5 marzo scorso, presso lafacoltà delle Scienze del-l’educazione, all’Universi-tà degli Studi di Trieste,Mariarita Plozner, figlia diIvano van Letischn e Gina,si è laureata con la valuta-

zione di 107. Alla neo Dot-toressa timavese, il presen-te periodico, gli amici, co-noscenti e parenti di Timausi congratulano e le augu-rano un prospero avvenire.Brava Mariarita.

IN FAASTutti sorridenti assieme aDon Ivo dopo la benedizio-ne impartita al bellissimocrocifisso posto in Faas daFiorino Mentil var Litt.

Come possiamo vedere, illavoro è stato eseguito allaperfezione e con tanta curada Fiorino. A lui e a tutti gliabitanti di Faas esprimiamoi nostri complimenti più sin-ceri per la bella idea.

BEL GIORNALEHo ricevuto per corrispon-denza il suo giornale, homolto apprezzato la qualitàdel suo periodico. Mi è gra-dita l’occasione per ringra-ziarla e inviarle i miei au-guri.

Paolo FredianiResponsabile Osservatorio

Sismico Apuano

IDO RINGRAZIAL’8 marzo scorso, tramite iquotidiani locali, l’interacomunità di Timau è statainformata dell’incidente sullavoro avvenuto a IdoPrimus van Futar, presso ilcantiere a Stravino in val diCavedine. Le notizie ripor-tate erano alquanto tragi-che e non corrispondentialla realtà dei fatti. In sera-ta, con il rientro a casa dal-l’Ospedale di Bolzano, del-la moglie Edi e del figlioPaolo, siamo stati rassicu-rati sulle sue condizioni di

salute: Ido presentava varieescoriazioni su tutto il cor-po, ma non era in fin di vita!Fortunatamente tutto eradiverso da come riportatosui vari quotidiani e, in po-chi giorni, il nostro Ido èstato dimesso ed è ritornatoa casa.Tramite il presente periodi-co, Ido e famiglia, ringra-ziano indistintamente tutticoloro che hanno manife-stato in ogni modo il lorointeresse nei suoi riguardiper l’infortunio da lui subi-to. A tutti augurano unaBuona Pasqua.

E LA LATTERIA?I soci della Latteria diTimau vorrebbero finalmen-te sapere un risultato deisacrifici, dell’onestà con laquale lavoravano i nostrinonni, i nostri genitori performare la Latteria. Ci sichiede che fine hanno fat-to tutti gli attrezzi acquistaticon sudore? Che fine fan-no i soldi dell’affitto chepaga la famiglia che ci abi-ta? E quelli dell’UfficioPostale? Chi è il responsa-bile di tutto? Chi è il Presi-dente?Noi vorremmo un chiari-mento in merito, quandoc’erano i nostri nonni o ge-nitori, venivano fatte le As-semblee, perché ora no?Tutti conserviamo ancorale ricevute che ogni socioha pagato il suo numero, lericevute di quando hannorifatto la facciata dell’edi-ficio, allora le spese eranograndi e forse ha dato piùil povero che il ricco. Pro-babilmente penserete chenon servono chiarimentiperché gli anziani di allo-ra non ci sono più, però cisono i figli, i nipoti chechiedono sincerità e onestàai responsabili. Magari ungiorno decideranno di ven-dere tutto il locale e nessu-no lo saprà.Aspettiamo una risposta sulnostro giornale.Salutiamo cordialmente.I soci della Latteria di Timau

RINGRAZIAMENTI

I finanziamenti regionaliai sensi della L.R.4/99 han-no permesso la realizzazio-ne di diverse pubblicazionia carattere linguistico – cul-turale. Le iniziative più si-gnificative, per il tema trat-tato, sono state senza dub-bio la stampa degli itinera-ri che, partendo dai La-ghetti di Timau, conduconogli appassionati di mountain– bike alla scoperta delleAlpi Carniche e la creazio-ne di un depliant turisticoculturale in collaborazionecon la comunità germanofo-na di Sauris. Suddette pub-blicazioni intendono sottoli-neare come la lingua loca-le possa essere utilizzataanche per raccontare il pre-sente, per valorizzare l’am-biente nei suoi vari aspettilinguistico, storico, gastro-nomico, culturale, di usi etradizioni… Un sincero gra-zie a quanti hanno collabo-rato con fotografie, sugge-rimenti, indicazioni alla re-alizzazione del depliant “Ti-mau – Tischlbong”: i signoriMuser Alan, Ulderica DaPozzo, Matiz Gianni, Oli-vieri Gaetano, Adriano Un-fer, Plozner Laura, UnferOreste, Mentil Ivan, UnferMauro, le Associazioni cul-turali e sportive locali, i ri-storatori e i commercianti.

L’Assessore alla culturaPlozner Velia

FESTA DEL DONATOREIl 23 febbraio 2003 i do-

natori della SezioneA.C.D.S. di Timau si sonoincontrati per l’Annuale Fe-sta del Donatore. Durantela serata, allietata dalla mu-sica di Aristide, il Presiden-te Matiz Peppino ha espres-so parole di vivo compiaci-mento per la numerosa pre-senza dei donatori, ha riba-dito lo spirito di assoluto di-sinteresse che anima il do-natore e si è complimentatocon quanti, puntualmente, sisottopongono al prelievo.Ha ricordato altresì che ledonazioni complessivamen-te sono state 67: 56 di san-gue intero e 11 di plasma.Durante la serata sono statipremiati con medaglia d’ar-gento Maurizio Unfer (35donazioni) e con medaglia dibronzo Muser Valerio (25donazioni). Non sono man-cati i riconoscimenti ai nuo-vi donatori Mentil Dorianae Matiz Giulio cui è stataconsegnata una medagliet-ta con l’invito a continuareattivamente.

asou geats . . .APRIIL 2003 3

Is 1954 (is tausntnainhun-dartviaravufzk) in dicembarhott da schual van diseng on-ckeip, unt maina muatar hott-mi pan Cinto (Plozner Giacin-to) van Tenente cickt is preitonschofn bomar drauf hottgateiklt min puntinas in priaf,(Fabriano) is da gooting priafgabeisn as peisar is gongan,maista memar mittar kina tintnhott goarbatat. Is earschta joarvir learara homar ckoot: in Ti-lio van Marion (Silverio Atti-lio) unt a Gaistligar as noch-mitoo is ckeman vir da “Cul-tura generaal” va Nussdoarfmin motorin. Is zbaita joar ho-mar ckoot in Schpangar(Spangaro Geom. Giobatta)unt in Maieron Miro Gerardo.Mitt deing learara honi glearntcichna asi noor darnooch bi-dar hoon gamuast mochn meniina zbaita teknika commerciaalpiin gongan maista da geome-tria unt ola da teoremas. Daschual hott lai viar monat isjoar gatauart ovar is glaichgabeisn mensa ocht monat hiatgatauart polt asmar an haufaschtuntna hott gamocht inaschual a mool unt noor daha-ma pis schpota cnochz disen-gs mochn udar is piachl ibar-schraim min luciz unt ola dareachna. Da schual da seengjoarn is gabeisn oubarn “Cine-ma” as nouch is gabeisn zanverting. Is voiar zan hazzn daschual, homarsi alana ga-muast mochn, unt asou aniantoog indarvria hottmar daschpislan va dahama prochton zan zintn a nidara mool, darouvn hott viar elements ckootva ziagl abia da seeng as inelementaar senant gabeisn,

unt asmar hoom gapraucht dadisengs aa zan tricknan me-marsa in kina hoom gazouchncheckar zan verting, noor minmoarch van proat homarsagapuzt unt schian saubar ga-mocht darvoar asmarsa hoomaingeim in learar. Men dar di-seng noor nitt reacht is gabei-sn gamocht dar learar hottdrauf criim (rifare) ibarmochn,unt asou prumbltar hottmarbidar mitt gadult bidar in di-seng ibarmocht unt goarbatatpis schpota ball indarvria hot-tar bidar an-ondara oarbatonckeip unt mar hott nitt ga-meik hintn plaim. An tooghottmar dar meschtri Schpan-garo in diseng van-a schtiaga(scala mistilinea) gamochtibarmochn unt asou pini inaschual pliim da gonza nocht.Ii, dar Lorenzo var Litt (Men-til Lorenzo), dar Rinaldo vanPua (Unfer Rinaldo), darGianni van Schkarnutul (Un-fer Gianni) unt dar Giovanni-no var Chozzn (Mentil Rizzie-ri). Noor polt as niamp van-uns is gabeisn hamm gonganeisn, dar Lorenzo nempsi aufunt uma zeichna cnochz geathaam unt chimp mitt a viar bir-schtlan asar in cheldar hott oarckenk, unt hozza gaprotn aftagluaz in ouvn. Aseitana bir-schtlan honi aa niamar geisn,sai gabeisn noor dar hungar,udar balsa afta gluaz senantboarn gaprotat, miar homsaavans-zbaa oachn clickt unt

saim noor bidar baitar gonganmittar oarbat. Kein da mita-nocht saimar noor lai in zbaavarpliim, ii unt dar Rinaldo asnoor hamm saim gongan umsezza indarvria memar in Bepivan Sock (Matiz Giuseppe) inmeisnar hoom pakeink aspetlaitn is gongan laitn. Menihamm pin ckeman maina mua-tar is nitt gabeisn drauf cke-man asi nitt in peit pin gabei-sn, polt asi aichn piin gonganina chuchl zoma mitt mainpruadar as in seeng is auf ga-beisn ctonan, ovar ii honar aaniks zok nitt ondara gadanck-na zan geimar polt asa schuanganua hott ckoot zan schtu-diarn vir ondara noatbendigacichna, unt honars darzeilt ear-scht men da schual verti iisgabeisn. Zbaa joar in deigaschual senantmar noor in leimmear ckolfn gabeisn abia daondarn vinf joarn asi darnoo-ch hoon gamuast mochn.Meni hoon onckeip noor zanoarbatn, in uffizi bo ii piin ga-beisn paschteilt hottmar lai vaaisna unt va pleichar, va da-char unt va schtiang, va ma-iar unt va soletas, petons bri-gljas unt beerna ckreit, unt olsbosi hoon ckoot glearnt ismarguat ctonan unt hoon niachaan problema ckoot mittniamp. Nouch a cicht muasigearn gadenckn van seengzbaa joarn; da chamarotn vaChlalach as mitt-uns senantgabeisn. Noch longa joarn dar-

ZBANZK JOAR LEIMBirschtlan gaprotn afta gluaz

noch unt nouch in haintigistoog, memarsi pacheman ga-denckmarsi van seeng joarn,bomar lai hoom cauk zan le-arnan bi mear asmar hott ga-meik unt bo dar rooch vanzbaa dearfar bianigar is boarnunt da chamaroccoft olabailaschterckar is boarn unt hozzivarckreiftat toog za toog bischolat sainan riablichar zanleim maista in haintigis toog.Ausn in setembar van vinva-vufzkn dar Meni van Macca(Silverio Domenico) hott virmaindar muatar zbaa doman-das gamocht za meing gianana hontbearch za meing lear-

nan vir mii. Hontbearch as nitthiat ckoot zan sainan sghba-ra, unt hott criim in “Ministerodella Sanità” af Ruam, unt soihonant gompartat as darvoara hontbearch zan learnan, hiatigamuasat nouch a mool invuas operiarn unt asmar soihiatn cickt soong bona untboo. Ii hiat ckoot zan gianandei operazion mochn. Unt asouin fevraar van sezzavufzknhonanzami ckriaft unt mainamuatar hottmi pfiart af “Lidodi Venezia” in “Ospedale almare”.

Beppino van Messio

E’ una delle scrittrici più note,a livello nazionale, SilvanaCellucci; e non per il fatto cheha al suo attivo qualcosa comeuna quindicina di romanzi eduna serie di pieces teatrali,bensì perché nelle sue opere èriuscita a calarsi alla grande neivari personaggi, femminile emaschili, portando alla luce illoro percorso mentale, i lorodubbi, le loro attese…: inpratica il loro vivere una realtàquasi sempre priva di scampolidi luce e di speranze.Questo ci ha spinto a farlaconoscere anche alla nostrazona di frontiera e così, da unalunga chiacchierata in punta dipenna, ne è uscita unasimpatica intervista che

LA REALTÁ MALINCONICAdi Silvana Cellucci

proponiamo con piacere ailettori di “Asou Geats”.“Il mondo che lei descrive neisuoi romanzi è solitamente innegativo. Ci può spiegare ilmotivo?”“ E’ vero che il mondo chepropongo è sempre velato dinero, ma il mio caratteretimoroso, timido, emotivo,pessimista e malinconico dicostituzione di vissuto non mipermette di discernere altricolori. Il mio stato d’animo èdi per sé negativo”.“ Qual è il personaggiofemminile che sente più vicinoal suo modo di pensare?”“Tutti i personaggi che creo misono vicini, perché emergesempre il mio io, perennementeoppresso e represso da quandosono nata. Comunque sonosolo una scrittrice che scriveper non pensare e non sono allaricerca di notorietà. Sonoriservata e solitaria”.“Il romanzo che le è costatomaggiore fatica”

“Non mi costa fatica, né mistanca scrivere un romanzo.Sono una insegnante di 59 anni,ho un marito e due figli, mascrivere è il vero scopo dellamia vita e fin dall’età giovanile.Chiudo gli occhi di fronte allarealtà che mi fa paura e dialogotranquillamente con queipersonaggi che io stessa cercodi inventare”.“ Lei di solito, per non diresempre, usa l’io narrante.Forse per sentirsi più partecipeai drammi ed alle situazionidei protagonisti?”“Parlo sempre in primapersona, perché, come già ledicevo, sono sempre io ilpersonaggio principale cheinvoca affetto e protezione. Sipuò essere soli pur stando incompagnia. Io mi sento unadonna sola, ciò che non dicomai a nessuno. Tuttavia insiemead altri sono quella che riportail buonumore”.“C’è un romanzo che le è piùcaro degli altri?”

“I miei romanzi sono per mefigli; non ho dunque preferenze,né particolare simpatia per unodi essi”.“A che cosa si ispira perscrivere e per mettere in circolotrame intense e ricche di colpidi scena?”"Cosa mi ispira? La musica cheascolto costantemente mentrescrivo o sono sola. Da ragazzasognavo di diventare unapianista, ma la mia fragile edinstabile salute me lo haimpedito.Mi suggeriscono, inoltre,pensieri e nuove idee, un maregelido e tempestoso, il ventoche mi culla, il cielo quandopiove. Mi avviliscono il caldoed il sole”.“ Ha un qualche sogno nelcassetto?”“ Non credo nei sogni, credoperò negli ideali. Amo la naturasolitaria, abitata soltanto daanimali”.“Qual è il messaggio chevorrebbe trasmettere ai giovani

ed a quanti hanno a cuore unpresente ed un futuroaccettabili?”“ Insegno italiano e storia neltriennio dell’Itcg “Galiani” diChieti; sono quindi a contattocon ragazzi, perlopiù, daisedici ai venti anni. Conosco iloro animi, i loro interessi, leloro manchevolezze, le lorodistrazioni.Sono fanciulli che non hannoun credo, né ideali, né grandiaspirazioni. Io li incito ad averefede, a perseguire gli affetti,la pace, l’amore, l’amicizia. Ilmio messaggio è perciò:ricercare i piaceri dello spirito,saper dare, imparare ad amare.Con l’amore si supera qualsiasidifficoltà.La ricchezza crea vizio, lamateria è deludente”.

Tra gli ultimi romanzi diSilvana Cellucci ricordiamo“La canzone di Solwejg”, “ Peramore…solo per amore”, “LaMoldava”, “I misteri delGateal”, “Un pacco di foglibianchi”, “Un fascio di retteparallele”, “Vincoli di sangue”e “Un’estate da ricordare”,tutti pubblicati nella collana“Carta da visita” dell’editriceTabula fati.

Fulvio Castellani

asou geats . . .4 APRIIL 2003

L’anno 1948 la cava di mar-mo dove lavoravo da diversianni rimase inattiva, era miaintenzione, come la gran par-te degli uomini facevano, diemigrare in Svizzera o in Lus-semburgo.

Il Signor Nandino Brunettimi convinse di rinunciare aquesta idea e di rimanere allesue dipendenze per svolgerelavori alternativi, mi promiseche ciò che guadagnavo al-l’estero potevo realizzare qui.Lavorando in Svizzera allora sipoteva realizzare una disponi-bilità di circa 30.000 Lire almese da spedire a casa; ci ac-cordammo quindi ad un tratta-mento mensile pari a quell’im-porto, ma la differenza era chei primi erano netti, i secondi lor-di, togliendo le spese di vittoecc., poco rimaneva a disposi-zione della famiglia.

Durante quella stagione hosvolto diversi e svariati lavori,in malga Promosio rifacimen-to di murature pericolanti neistalloni di Malpasso, in malgaTersadia ultimazione della nuo-va casera ed altri lavori vari.

Il mese di settembre rimasisenza lavoro, seppi che a Ri-golato stavano iniziando deigrandi lavori, consistenti nellaperforazione di gallerie atte al-l’alimentazione d’acqua dal tor-rente Degano in località “Pon-te Coperto” alla costruendacentrale elettrica in località“Magnanins” in comune di Ri-golato per conto della cartieradi Tolmezzo. Mi recai in bici-cletta a Rigolato presentando-mi agli uffici dell’Impresa Riz-zani appaltatrice dei lavori, ven-ni immediatamente assuntocon le mansioni di fuochinopoiché abilitato e competenteall’uso di esplosivi. Iniziai l’at-tività dopo pochi giorni, i lavorierano appena in fase di parten-za, pertanto ero il primo mina-tore in cantiere, probabilmentevolevano mettermi alla provaper verificare cosa ero capa-ce di fare, cominciai lo sban-camento esterno che portavaal portale della prima galleria.

Capii subito che bisognavarendere, lavorare sodo, fareeconomia su tutto; mi venneimposto addirittura di ridurre lalunghezza della miccia a 70cm. anziché 1 metro come re-gola, è facile immaginare chequando avevo bruciato una cin-quantina di cariche, su una baseaccidentata, le prime esplosio-ni partivano prima ancora diessermi allontanato a un mar-gine di sicurezza. Il direttore deilavori era un ingegnere slavo“Ianovic” uomo duro ed auto-ritario, il capo cantiere un pie-montese “Civelli” pure lui cir-ca dello stesso stampo, com-pletava il trio direttivo il capo-officina “Franz” pure lui slavo,che sapeva e s’intendeva di

tutto, uomo offensivo e presun-tuoso. Passavano i giorni, ilcantiere si animava veloce-mente, arrivavano operai daogni parte, locali, molti brescianied altri; si iniziò la perforazio-ne delle gallerie, l’imbocco eduna finestra con diramazionenei due sensi, più tardi si aprìun’altra finestra con l’inizio dialtri due portali, divennero al-lora 5 entrate d’avanzamento,queste erano quindi sotto la miaresponsabilità di fuochino. Ilpersonale impiegato in ognisciolta (turno di lavoro) in ognigalleria era composto: 3 mina-tori con due martelli perforato-ri, 3 manovali che si scambia-vano durante il caricodel materiale di risul-ta, il fuochino ed un ra-gazzo porta attrezziche servivano il com-plesso. L’avanzamen-to minimo per ogni tur-no di lavoro era stabi-lito a metri 1,50; chinon raggiungeva det-ta minima veniva ine-sorabilmente licenzia-to senza preavviso.Ogni operaio era mu-nito di una lampadaaccentilena che dove-va acquistare a pro-prie spese, gli venivafornito Kg. 0,250 dicarburo, chi non ave-va a sufficienza dove-va comperare di tascapropria l’eccedenza, succede-va quindi che i poveri diavolidovevano lavorare quasi al-l’oscuro per fare la massimaeconomia. La durata dei turniera di 8 ore giornaliere (6 – 14;14 – 22; 22 – 6) questo ritmodurava sistematicamente duesettimane, tutto si fermavaquindi allo scadere del periodoper 24 ore, riprendeva quindi ilcalvario con il cambio dei tur-ni, io come fuochino siccomeeravamo solo in due ci alterna-vamo ogni 12 ore. Il lavoro eraduro per tutti, il mio compito eradi preparare l’esplosivo, le mic-cie con inseriti i detonatori equant’altro necessario, recar-mi con il carico in spalla nellevarie gallerie, caricare i fori epreparare per l’esplosione,quindi bruciare la volata; allafine di ogni turno in contraddi-torio con le due squadre si pro-cedeva alla misurazione del-l’avanzamento eseguito, eratriste ogni volta dover discute-re prima di raggiungere l’ac-cordo fra le parti. Procedendoall’avanzamento si doveva pro-lungare il binario, succedevaspesso che la stessa squadradoveva mettere in opera la

mezza campata di 3 metri; poinel turno successivo sostituirequesta con la campata intera,sistemare il piano di posa alladovuta altezza, discussioniquindi a non finire. Capitava, enon di rado, che dopo l’effet-tuata misurazione dell’avanza-mento raggiunto, a galleriasvuotata risultava la roccia alpiede sporgente e quindi ai po-veri che ciò succedeva aveva-no un ulteriore onere di lavoro.L’aria sana all’avanzamento inteoria doveva essere trasmes-sa attraverso una tubazione digomma flessibile del diametrodi 30 cm. che veniva appesoalla calotta con appositi ganci,

all’imbocco era installato il ven-tilatore, questo impianto eraassai carente e poco beneficiodava, se la tubazione era trop-po vicina all’avanzamento lospostamento d’aria o i detritisollevati allo scoppio delle minerovinavano la tubazione e se ciòsuccedeva il danno andava ad-debitato ai componenti dellasquadra di turno, se la tubazio-ne veniva tenuta alla distanzadi sicurezza all’avanzamento siverificava un peggioramentodella situazione.

Al ricordo di tutto questo miinvade la tristezza al sol pen-siero di come quella poveragente doveva sacrificarsi perguadagnare con tanta fatica esacrifici un pezzo di pane.

In buona parte i minatori diuna certa età distrutti dalla sili-cosi, in un martirio lento ed ine-sorabile si portavano un po’ die-tro l’avanzamento verso l’im-bocco a tossire e prendere unpo’ d’aria, avevamo delle ma-schere che dopo cinque minutiil filtro era saturo di polvere edi veleni, quindi non potevadare alcun sollievo. L’impresaaumentava periodicamente lepretese, gente che andava, al-

tri che venivano in sostituzio-ne, da m. 1,50 di avanzamentostabiliti all’inizio si passò a 1,60poi a 1,70 togliendo dalla squa-dra prima un minatore, poi unmanovale, più tardi venne eli-minato il ragazzo porta attrez-zi, in modo che gli operai dove-vano passare in officina, pre-levare i fioretti necessari pertutto il turno e portarli in galle-ria. Per ultimo venne eliminatoil fuochino, io venni così pro-mosso a capo minatore, il miocompito precedente dovevanoeseguirlo i minatori interessati.Quando facevo il fuochino, i pri-mi tempi, fin quando la rocciaera asciutta, l’esplosivo usato

era il tritolo residuatobellico, fornito in pez-zi più o meno grandi,questo doveva in pri-mo luogo essere pe-stato e ridotto in polti-glia, quindi con un ma-nico di scopa facevole cartucce, con cartarecuperata dai sacchidi cemento, quindiriempiti di esplosivo,ogni cartuccia cosìconfezionata pesavacirca 1 Kg. L’esplosi-vo occorrente per unavolata era di circa 5Kg., quindi necessita-vano 50 cartucce,ogni sciolta dovevafare due volate, sicco-me noi fuochini face-

vamo 12 ore al giorno, quindi 3volate per ogni galleria, e que-sto esplosivo era usato nelle pri-me 3, risultava quindi la quan-tità di: (vol.3 x gal. 3 x cart. 50)n° 450 cartucce distribuite inn° (fori 15 x vol. 3 x gal. 3) =135 circa 35 cartucce per foro,un totale di Kg. 45 di esplosivoal giorno. Detto lavoro compor-tava un contatto tossico alle vierespiratorie, nocivo per la sa-lute e causava a lungo andaredanni irreparabili ai polmoni,avevo l’amaro in bocca giornoe notte, affanno e difficoltà direspiro. Ero giovane e forte al-lora avevo appena 22 anni, nonmi rendevo conto che così lasalute si logorava in breve tem-po, per fortuna ho abbandona-to in tempo quel lavoro, mi am-malai di itterizia, dovetti curar-mi per più di due mesi.

Accenno brevemente comevivevano i poveri operai co-stretti dalle necessità a imbar-carsi in quei lavori e ridursi si-mili a larve umane. L’alloggioera in una immensa baraccaattrezzata con castelli a dueletti, al centro c’era una gran-de stufa a carbone, logicamen-te chi dormiva nelle vicinanze

scoppiava dal caldo, quelli piùdistanti battevano i denti dalfreddo. Poiché i turni si alter-navano, nella baracca era uncontinuo va e vieni, chi arriva-va dal lavoro, chi dormiva, chipartiva per il nuovo turno in unsusseguirsi continuo di confu-sione illimitata. Al rientro dallavoro questi poveri esseri uma-ni tornavano con i vestiti inzup-pati d’acqua, cercavano dimetterli ad asciugare ma il po-sto era limitato e quindi non riu-scivano nell’intento e così li ri-mettevano addosso bagnati.Anche la mensa, se così si puòchiamarla, forniva una broda-glia mista e rare volte la pasta-sciutta. Il lavoro continuavaininterrottamente, turno dopoturno, per 8 ore continue e per15 giorni. Allo scadere del pe-riodo, tutto si fermava per 24ore, e quindi il ritmo riprende-va con il cambio di orario. Suc-cedeva che dopo questa pau-sa le gallerie in discesa eranopiene d’acqua all’avanzamen-to, le pompe ad aria compres-sa faticavano a rimettersi infunzione, grossi problemi e per-dite di tempo a chi capitava ilcaso, nessuna giustificazioneall’eventuale riduzione del-l’avanzamento prescritto. Du-rante il periodo invernale il fred-do si faceva sentire, durante lanotte la condensa nelle tuba-zioni di aria compressa si tra-sformava in ghiaccio ostruen-do il passaggio d’aria gradata-mente fino a fermare i martelliperforatori, occorreva quindiintervenire celermente, stacca-re le tubazioni nei punti di com-pluvio, liberarle dal ghiaccio erimetterle in funzione cercan-do di perdere il meno tempopossibile. Chi non ha lavoratoe non sa quindi cos’è il lavorodi galleria, non può rendersiconto e credere di come stan-no le cose. In generale, in ognitipo di lavoro normale, l’opera-io guarda l’orologio e nonaspetta l’ora che arrivi il ter-mine della giornata lavorativa,in galleria invece, la gente bi-sogna mandare fuori di prepo-tenza allo scadere dell’orario,gli altri che aspettano di entra-re protestano perché entrandoin ritardo non possono adem-piere al loro dovere impostogli,concludendo, se questa gentepotrebbe lavorare un’ora in piùgratuitamente lo farebbero vo-lentieri. Ora certamente i tem-pi sono decisamente cambiati,le attrezzature molto più effi-cienti, i cantieri sono dotati dimacchinari sofisticati, gli alloggidecorosi muniti dei conforti ne-cessari per una decente vita daesseri umani.

Quanto descritto qui soprarispecchia la dura realtà vis-suta in quel periodo da tantapovera gente.

Ebner Giovanni (Eimar)

IL LAVORO DI MINATORE INGALLERIA NEL DOPOGUERRA

Anni '60. Costruzione galleria dell'oleodotto

asou geats . . .APRIIL 2003 5

In lui monat, memar vertihoom ckoot is haai zan mochnhervoara in doarf, saimar ai-chn gongan in Ronach. In dritnsonsti, avn Leck, homar oblapakeink da seen va Diviana asmin chraiz par Unchircha sentgongan unt sent zavuas ibarapearga cheman. Schuan invoadarn too cnochz, ausarbe-arz ibars beig homar aneitlanoltn lait pakeink noor saimarzoma ausar. Pan Koradinasenza gongan sghlofn unt in-darvria ankeink soiarn doar-flait. Pan Leck honza chrostat,honzasi ibarleik, a pisl bosargatrunckn unt ola hont in so-iara puklsecka an cupa roasndrina ckoot, goar avn chraizsent oldarlaiana drauf gabei-sn. Cuischn ola da chindar, jun-ga, mandar, baibar, mencar,gadenckmi guat van an oltnbaibalan, schpilda, schpasi, asgearn hott chreit unt darzeilt.Vir toula joarn isa zavuas che-man noor muasza sain ctoarmbalmarsa niamar hoom zea-chn. Mensa ibarn Mauarachausar sent gongan, asou viilsooi abia da seen va Kulina asin earschtn sonsti van monatchemant, is dar prauch gabei-sn asa in doarf da kloukn hontglaitat, doos is noor ockemanasmar niit bast ambooi. Joarnhintar, unsara lait min chraizsentin ankeink gongan pis ai-chn in Palgroom, noor senzazoma ausar singantar, petntarunt aufn par Unchircha vir dameis. Doos homar aa varlo-arn, schoon!

Pa deen chraizar hottmarcauk unt schauk nouch, bof-fara beitar asa pringant, menschian iis tauarz in gonzn su-mar, mensa mittar reing che-mant noor homar neisn is gon-za joarzait. Verti voar zanschteiln dein gadanckna, tua-mar baitar darzeiln van Ro-

nach. Bi schuan hoon criim,voarn schtool homar a groasaeischa ckoot bomi beck hoonvarloarn anian too, in gonznschtock zan ibarleisnan bo davreman, as seem virpaai sentgongan, gearn aichn hont cko-ot criim mitt annogl, odar a mei-sarli, soiara na-matar, hearzlanunt asou baitar.Dareimst asiseem piin zeisnsent obla virpaaida Ermelindavan Balt as aufnis gongan pa sainschtool unt mai-na kusghina daVira van Ganz aszuachn panuns isgabeisn. Vertizan richtnsi, mai-na muatar untmaina muamaRita, sent umin gongan mananin da laita van Todeschk dar-voar as da suna auf is ctonanbal, is zan soon, as in Ronach,men um naina da suna chra-cht chimp viir in an ouvn drinazan sain, bal seem droubar, darschtaan var bont gipp hizzamear as ganua. Mittar hizzada sensn hont noor niamarcnitn, ols is truckn boarn, minnoosn groos van tau, in zbaa

schtunt senza zareacht che-man nidar zan manan polda dagonza laita. Niit soian in viasnzan gianan, hiati gameachatpan schtool plaim ovar, mittlautar hearn darzeiln dahamada oltn van chria, va toatn, honiobla soarga ckoot alana zanplaim asou pinin nooch gloufn

ibarool. Maina muama, zanmochmi schpiiln, av aan ostvan aan vaicht, mitt an schtri-ck hozzamar da ranzlara chri-chtat ovar, aa meni untarn or-sch an rock hoon gatonan, darschtrick hottmar glaich aichn

cnitn, asou homi niit longachranzlt unt piin dariantar ni-dar zeisn in mitn groos. Seemhoni ibarool umanondar cpea-cht, da see mool hottmar aguata aussicht ckoot, is niit olsin an bolt gabeisn bis hiazaniis. Van Ronach honi oachn ze-achn avn Chnouvlachpoun,afta Trotn bo da Janischn, darArmando var Litt, dar Lintovan Eimar, da Dele van Corkaraa darhintar sent gabeisn so-iara schticka zan manan untsent aa anian too seem aichnzavuas. In Lavareit honi uminzeachn da chia hiatn, noor honiin da sghlaks va Oubara Riimumin cauk, men jamp ibarngrias aichn is gongan af Sea-bl, va semoum hottmars dar-seachn, aa mens hott gadai-cht binzi abia an omasa. Noorhoni glisnt untar unsar da Gil-da van Pans unt in Giordanovan Pindul as da sensn hontgatonglt. In da baldar seemumar, oldargotinga veigalanhonzi gamocht hearn unt aniantoo, untara bont, a pampeckarhott inaan sain pik veist aichncloon in aan paam is eistl zanrichtnsi. Sai pickl hozzi untar-mischt min seen var diava varKalada as dar Santoni va Ve-rona auf hott ckoot ganoman,mitt iin hott sai suun goarba-tat, dar Massimino, moon varRitn van Boitar unt dar Tubiavan Rasghalan as seem is va-runglickt in herbast van 1983.Dein benta schtana honza vaseem oachn pfiart af Seabl,van Earschntriit is dar beig ga-beisn as avn plozz is cheman,seem bo hiazan da see poccaiis, seem honzisa oogleik noorda kamions honza vurt pfiart

zan oarbatn. Verti ols zan li-snan unt ibarool umanondarcauk, maina aigalan senzi no-och varloarn in neklar van sen-sn va main hauslait cuischngrian groos. Hottmar gapfoltlisnan in bischplar var sensa

cuischn groos,hottmar gapfolthearn bezzn dasensa, hottmargapfolt dar seeguata cmochnvan gamatn gro-os asi nouch inhaint in da nosahoon. Sent baila-lan asi gearnpaholta in chopfbal in haint is ho-arta seachn unthearn ols dosto.Um naina, bi dasuna is cheman,homarsi nocha-nondar oogazou-

chn, vanondar da modn untpfloum var hizza. Bearda inRonach is aichn in sumar, bastganau as niit vaneatn is gabei-sn avn meer zan gianan, seemdrina, in a poar toga schia bei-tar, ismar cbint praun boarnona an helar zan vartuanan.Var laita saimar noor umin inchichalan a pisl vruastn unt no-och an bailalan, men a mool iseartarach is gabeisn oogatri-cknt van tau, homar da reichnganoman unt saim afta Rona-chpeina oachn gongan vanon-dar tuanan is haai as in voa-darn too is boarn gamaat.Mens schian dira is gabeisn ava saita, homars uma gacheartnoor zoma chrouchn, da pur-dn gamocht unt aufar gapukltpis avn oubarn schtool bomarshoom ctockt. Pa dear oarbat,a meni a chint piin gabeisn, honigamuast zua helfn bal, mainamuatar unt maina muama, hontmiar aa a pirdl haai chrichtat,aufgleik af d’ozzl noor honigamuast schian troon onamarozzn traim. Da seen joarnis ondarscht gabeisn vir unschindar, miar hoom niit gameikumanondar sghbabalonzn aftabeiga, odar dahama plaim,miar hoom gamuast nooch gia-nan unsarn hauslait in da bisnunt helfn bimar hoom gameik.Memar niit chrood hoom ga-zouchn noor is cbint boarn oa-chn gapumpart afta chepfa minreichn, niit ganua asou, cno-chz saimar in da peitn gonganona eisn, ols vir a leara. Amensa a pisl rusti sent gabei-sn mitt uns, miar hoom va so-ian viil guatickaitn glearnt, miarsaim mear moniarlich auf ga-bozzn, va deen meimar an don-

PAN HAAI IN RONACHOltoga ausndiin zavuas

ck beisn unsarn pravn lait.In Ronach homar obla ga-

bist bona as mitoo is gabeisnbalmar da klouka hoom che-art aichn laitn asou, saimar apisl nidar zeisn voratiir vanschtool unt hoom geisn: radik,proat, odar kartufulas untchaas. Goar is eisn is giatargabeisn bal ols bosmar auseist, in bolt, in da bisn, aftapearga, hott anondarn chruu-ch, asou pahelftmarsi nouchmearar pan malan. Nochmi-too ismar bidar umin gonganin da laita unt min puachanodar min nusschtaudana eistarhottmar da ziacha chrichtatbomar is groos hoom drauf,oar gazouchn cuischna zbaabeiga unt drauf avn zaun zandeern. Uma viara is bidar anoarbat too pfertigat, homar olszua, da chearba auf ganomanunt schian schtaat oar pis panschtala van Pans bomar a pislhoom chreit min Giordano untmittar Gildn asi aa hont chri-chtat hamm zan gianan. Oarbearz, ibarn Chlamblan, homaraneitlan dira schtenkalan aichncmisn in da chearba, asouviilniit lardar hamm zan cheman.Herumpn in Palgroom is oblada Maria van Nikanoasch ga-beisn pan haai, asou saimarsiaufckoltn a pisl rein unt rostn.Avn seen poun, dos baib, hottgoar an ockar ckoot as guathott fruchtat, in herbast hozzaan haufa fasghui aufgacklauptasa oln hott vargeim. InMauarach homar pakeink inAmerigo va Chlalach, aschpasigar, guatar moon ashott gakikazt mendar hottchreit unt is chearnlous gabei-sn noor homar gamuast schra-ian mitt iin zan rein. Da seenjoarn hottar da beiga saubargackoltn pis oum afta Heacha,ear is nia schtaat pliim, darpeisn unt da schauvl sent sai-

na groasa chamarotn gabeisn.Schian lonzn saimar hammcheman, mear miada var raasabia var oarbat, bal anian toohomar drai kilometros aichnbearz gamocht zavuas, untdraia ausarbearz, ovar oblamitt gaist unt vraida vir da oar-bat. In sumar is schian gabei-sn in Ronach, ovar in herbastnouch mear, unt doos darzei-lienck anondara mool!

Laura van Ganz

1973: van Palgroom aichnavn Earschntriit

Ronach 1973: voarn schtool van Farina

Da Oubara Riim zeachn van Ronach

asou geats . . .6 APRIIL 2003

12 avoscht: Da gonzaoartcoft var Soga hott suntigamocht avn plozz pan Mott.In schpitool va Schunveltschtearp dar Cesare vanSchkueta, ear is gabeisn van1927van 14 pis in 18 avoscht:Anian too cnochz avn plozzvar chircha musik vir jungaunt olta15 avoscht: Virn Vrau toohomar schia beitar ckoot.Indarvria an haufa lait sent zarmeis gongan unt nochmitoozan umagon.

16 avoscht: Schia beitar untboarm in gonzn too. Viiltischlbongara sent af Paluccgongan vir H.Rok.17 avoscht: Bidar boarm untkein cnochz hozz a pislchreink. Kein vartoos,schaunktar in himbl, hottmardarseachn in schtraaf as hintnhott glosn dar groasa“Asteroide” as virpaai isgongan viil zuachn par Earda.Doos passiart ola vufzk joar.21 avoscht: Eibligar too untcnochz hozz chreink. Umholba viara nochmitoo, parUnchircha, sent chemananeitlan lait va Trisghesghimunt soiar Gaistligar hott aschiana meis gamocht.23 avoscht: Par Soga sentboarn gacklaupt zbaa groasapilzn as hont gabein kg. 1,200.24 avoscht: Cnochz afPalucc, in sool van H. Jakum,is boarn voarcteilt ispiltarpuach van oltn vraiteifavar Cjargna.27 avoscht: Eibli unt chreinkin gonzn too.1 setembar: Gara va lafn vaTeschteons pis in Promoos,zan gadenckn in Erwin, suunvar Liin van Schkarnutul.11 setembar: Cnochz, umanaina, in da Rauz, untaraschtala, ausarbearz darGiorgio van Futar mitt sainkamianglan hott gazickt dareidar van bagalan va zbaataica lait as aichn bearz sentgongan. Niamp hott nizzgatoon.16 setembar: Vir da vraidava groasa unt chiana hott bidarda schual onckeip.19 setembar: Um mitoo unta viartl, af Schunvelt hott daearda citat.

20 setembar: Um holbazbelva indarvria, in da schualafta Musghn, dar Don Renzohott da meis gamocht unt dachindar hont schian zungan.Virn „XIII EUROPREMIOLETTERARIO CITTA’ DICORATO“ as beart gamochtin Puglia, af 193 schraibara asoachn hont cickt soiarahearzncriftar, da Laura vanGanz is sezzta cheman.21 setembar: Heip oon darherbast mitt reing unt eibl. Umandlava indarvria, in daGamaan va Palucc, da Luciavan Pirischin unt dar Removan Eztraich hont chaiartat.Vir H. Teu, par Unchircha isboarn a meis gamocht vir dafinancozz.22 setembar: Um zeichnaindarvria, vir da earschtamool, sentuns che manpasuachn 21 lait vanSudetenland as dar Luiginovan Schkalabanz unt sainavrau da Ingrid hear hontpfiart.23 setembar: Chreink ingonzn too unt dumadum aftapearga hozz cniim.24 setembar: Oar cniim pisoubarn Kalinpoun.28 setembar: Gara vanvischara pan pooch unt virngonzn too homar suna ckoot.van 28 pis in 29 setembar:Af Checcach sunti van chaas,af Schunvelt sunti van epfl untpfaiart da zbanzk joar va“Radio Studio Nord”.30 setembar: In da Sghbaizschtearp dar Pieri var Poolnas is gabeisn van 1924. Ingonzn too homar bidar boarmckoot.3 otobar: Af Triescht, darDiego van Beec unt darClaudio, voar an haufa laithonza darzeilt var raas asa inlui in Mongolia hont gamocht.4 otobar: Rankatar too untdaicht as bidar is cleachtabeitar zuar chimp.5 otobar: Um holba zbelvaindarvria, in da groasa chircha,is boarn gataft dar Nikolas,suun van Iginio van Glosar.14 otobar: Dar Gianni vanKrep unt dar marco var Delenvan Doro sent a raidl gonganmochn in Ecuador.van 17 pis in 20 otobar: AfTrent honzi zoma pachemanola da seen dearflan bosa aschprooch reint. VirTischlbong sent umin gonganda Velia van Ganz unt darMassimo van Galo as mitahont ganoman: piachar,zaitinga unt glustickaitn vaunsadar chuchl.

18 otobar: Eibli, noor a pislsuna in gonzn too. Cnochz umholba zbelva hozz gatondartunt cauart.19 otobar: Nochn schauar isbidar da suna ausar cheman.1 novembar: Viil lait sentindarvria zar meis gongan parUnchircha unt darnooch isbeck gongan da fiakkola. Virngonzn too unt cnochz, da laitsent afta vraiteifa gongan.

2 novembar: Nochmitoo umzbaa, dar Don Tarcisio hottmeis gamocht avn vraitouf,voarn groob van Don Attiliount van Don Carlo.4 novembar: Groasarmoarcht va Oldarhaillin afSchunvelt.6 novembar: Indarvria olsbais var raifa noor is ausarcheman a schia too suna.9 novembar: Dar Damianovan Pirischin is tati boarn vanaan diarlan as Alessandrahast.11 novembar: Af Schunvelt,sunti vir H.Tinn. Da Rita vanPolak hott pfertigat 89 joar.12 novembar: Indarvria viilckolt noor is ausar cheman aschiana suna virn gonzn too.Da seen var schtroom hontaus cpazzt da eistar van pamaibara Romlaita aufn.14 novembar: Af Kroischtearp da Rita van Marionas is gabeisn van 1916. Virngonzn too hozz chreink.15 novembar: In gonzn toois tunckla gabeisn unt hottveist chreink, reinguntarmischt mitt sont.16 novembar: Bidar eibli ingonzn too unt chreink. Af Bainhott chaiartat dar Roberto,suun var Rosalm van Pindul.Nochmitoo um holba viara isausar cheman a schtoarckarbint. Cnochz, afta Schiit honzazua in beig as afta Heachaaufn viart bal bidar pama sentpfoln van Earschntriit aichn.17 novembar: Groasar suntiin doarf vir da H.Gertrude,indarvria da meis unt,nochmitoo, schult is schiachabeitar, dar umagon is niit boarngamocht.18 novembar: Is cleachtabeitar hopp oon unt mochtschana in ola da dearfar varCjargna. Af Verona schtearp

a suun van Rino van Sock, earhott ckoot 44 joar.19 novembar: Eibli untchreink, uma holba zbelvaindarvria is ausar cheman aschtraaf suna. Oubara zbaitapruka var Unchircha, reachtarhont aufnbearz, dar pooch hottbeck pfiart da bisa van Oneliovan Garibaldi unt sent drailindn pfoln.

20 novembar: Da Ornellavan Cup is bidar nona boarn,saina sghnuur da Cinzia, baibvan Dimitri, hott ampuntn apiabl as Jacopo hast.21 novembar: Eibli untchreink in gonzn too. AfPalucc schtearp dar GiuseppeDurli as vir longa zait Presidentis gabeisn van pluatsch-pendlara, ear hott ckoot 93joar.22 novembar: Chreink ingonzn too unt afta peargahozz cniim.23 novembar: Dar sghneabhott da pearga varbiisn asou,nooch a boucha reing, homarbidar da suna zeachn.26 novembar: Is cleachtabeitar hott bidar schanagamocht. Par Soga, zuachnpan haisar van Luciano, Gelmovan Pottar unt van Otto vanSchkarnutul, is a gonzis seab,dos glaicha ibara Leitn oachnunt in da Kuschkalina. Oubarazbaita pruka var Unchircha,dar pooch hott ols druntar ausgaboschn unt sent bidarondara vinf lindn pfoln. Daseen var protezion Civiil vargamaan, da oarbazlait varVidoni hont goarbatat in gonzntoo unt da gonza nocht ibaroolzan varsicharn da beern. Umazeichna indarvria, oubarnLeck is a groasar sghlakschtana oar.Cnochz um ochta,da pompiirs va Sudri, mitt angroasn sghlauch honza aufargazouchn is bosar in dacheldarn van Giulio van Sock,van Claudio van Lecka, varAlessandra unt Daniela vanPolak.27 novembar: Bidarchreink, van asilo pis oachn boda Irma plaip is is bosargabeisn an holm metro hoach.28 novembar: Drina avnLeck is a groasar sghlak oarpis in pooch. Van anian groomgeat nouch toul bosar oar.

29 novembar: Dar cocktonzara “Jutalan” sent afWien gongan vir drai toga.30 novembar: Earschtar tooona reing. Cnochz pan Beec,lustigis nochmaal vir davischara.3 dicembar: Indarvria hozzschian cniim, schoon as niitlonga hott gatauart.4 dicembar: Afta peargahozz schian cniim, herumpnhomar bint unt ckolt ckootganua.5 dicembar: Eibli unt ckolt ingonzn too. Cnochz um sezza,abia anias joar, dar Nikolaushott an haufa schencka prochtoln in guatn chindar.6 dicembar: Unsar koro is virdrai toga gongan singan afPraga.

7 dicembar: Um draiaindarvria, da Lucia vanPirischin, hott ampuntn a diarlias Aljssa hast.8 dicembar: Da nocht dartauar bint hott veist gaplosn,dos glaicha virn gonzn tooasou hiaz homar ckolt ganuaunt in sghneab seachmar laiafta pearga.19 dicembar: Indarvria olsbais var raifa unt chreink.Gadruckt dar numar 42 varzaiting “Asou Geats” as beartaus geim zan Bainachtn.20 dicembar: Indarvria,bidar ols bais var raifa.Nochmitoo, schtearp in sainhaus af Tischlbong, dar DeottoFerdinando as is gabeisn van1927.

VAN VOADARN SUMAR AVNLONGAST, IS CEACHN…

asou geats . . .APRIIL 2003 7

21 dicembar: In dadruckarai va Palucc is boarngadruckt da noja cholendar22 dicembar: Ols bais varraifa unt ckolt ganua. Umzbaa nochmitoo is boarn darpagreims gamocht van Deottona in da chircha zan gianan.24 dicembar: Da meis varmitanocht is boarn gamochtum holba naina cnochz, laitsent ganua gabeisn.25 dicembar: Is boarnausgeim da zaitin „AsouGeats“28 dicembar: Chreink ingonzn too. Cnochz afChlalach is boarn auf gatonanda moschtra van ola dacholendara as in Cjargnabearnt gamocht. Pan Beecgroasar sunti vir da koschkrizzvan 1942.29 dicembar: Schia toosuna, kein cnochz, darraufonck var Pauln van Kokahott voiar darbischt unt dapompiirs va Curcuvint sentaufar gongan leischn.31 dicembar: Nochmitoo, inda chircha, is boarn zungandar Te Deum. Um damitanocht hott kampanonglaitat unt ibarool hottmarcheart schiasn zan griasn isnoja joar.4 sghenaar 2003: Is boarnausgeim da cholendar as hojarreit van praicha asmar in doarfnouch paholtn.5 sghenaar: Indarvria noochda meis is boarn is bosargabichn. Da Beppa varMoorn unt dar Armando varLitt hont pfaiart soiara vufzkjoar zoma. Cnochz, pan Beec,sunti vir da koschkrizz van1945. In sool van cinema, darClaudio va Triescht unt darDiego van Beec hont gazakda piltar var raas asa inMongolia hont ckootgamocht.

6 sghenaar: Virn gonzn toosent da drai Ckiniga virpaai inda haisar, hojar hozz gatroufnin jungan koschkrizz van 1984.Da Patrizia Cecchetto, baibvan Gianpiero van Pottar, hottampuntn a piabl as Patrickhast.8 sghenaar: Schtearp inschpitool va Schunvelt da Finavan Pans, sii is gabeisn van1915. In gonzn too hozz cniim.13 sghenaar: Da Mara vanKlement hott ampuntn a diarlias Denise hast.16 sghenaar: Dar Raffaelevan Sock, dar Gaetano unt darTullio var Kinkn, sent a raasgongan mochn in Messico.

19 sghenaar: Schia toosuna. Cnochz, pan Beec,lustigis nochmaal vir ola daseen as Mario hasnt.23 sghenaar: Af Genovaschtearp dar Livio vanKlement as is gabeisn van1934.2 fevraar: Ola da lait sent zarmeis gongan da gabicknancherzn neman.3 fevraar: Vir H.Blaasch, viillait sent af Sudri gongan zarmeis unt mochnsi in holsbaickn. Af Lusnburk schtearpdar Giovanni, moon var Delenvar Faan, ear iis gabeisn van1933. Cnochz um holbandlavahozz schian onckeip zansghnaim.4 fevraar: Schian cniim poldavirn gonzn too.19 fevraar: Schtearp afKonean, dar Angelo vanKoutar as is gabeisn van 1920,pagroom honzin af unsarnvraitouf.22 fevraar: Cnochz panBeec, groasar sunti vanpluatschpendlara.24 fevraar: Pan Beec isboarn oochrisn dar schianagroasa heart.

27 fevraar: Kein cnochz,ibara Heacha aufn, a groasarkamion is ibarbearz varpliim inda galleria unt, ausar zanziachnin is boarn goarbatat dagonza nocht.28 fevraar: Nochmitoo, oblaibara Heacha aufn, anondadarkamion is in da galleriavarpliim ovar, hontin cbintausar procht.1 merz: In schpitool vaSchunvelt schtearp da Mariavan Beec as is gabeisn van1915.5 merz: Min Oschn too heipoon da Vosta. Da Mariarita,toachtar van Ivano vanLetischn, hott da Laureadarbischt in „Puericoltura“.6 merz: Ibarn Pearck aichnda oarbazlait van baldar hontpfertigat ibarool oar zanpuzzn oubarn beig bo dapama sent gabeisn pfoln minbint, hiaz daicht as ols mearsichar iis.

7 merz: Da earschta ViaKrucis is niit boarn gamocht.Af Trent, dar Ido van Futarhott bea gatonan af d’oarbat

unt hontin cbint in schpitoolpfiart af Pozzn.8 merz: Sunti van baibar. Ingonzn too homar a boarmasuna ckoot.11 merz: Indarvria da eardahott zbaa raas citat, daearschta um sima bianigarzeichna unt da zbaita viarminutn darnooch.14 merz: Via Krucis parUnchircha, lait sent ganuagabeisn. In gonzn too homarsuna ckoot ovar hott dar bintgaplosn.19 merz: In schpitool vaSchunvelt, schtearp dar Cintovan Mekul as is gabeisn van1914. Da Rosalba van Pindulunt sai moon dar Lillo sentnenis boarn, is baib va soiarnsuun dar Roberto, hottampuntn a diarli as Giadahast. In gonzn too homar aschiana boarma suna ckoot.20 merz: Hott oncheipt ischria in Iraq, houfmar as olscbint bidar auf heart. In gonzntoo is rankat gabeisn ovarglaich viil boarm.21 merz: Heipt oon darlongast mitt suna unt ckoltarbint. Indarvria Via Krucis parUnchircha, lait sent niit viilgabeisn.23 merz: In da Rauz, untarnschtool van Hansalan vanMichl, da schtanana mauar isoar sghlakaat avn beig. Virngonzn too homar schia beitarckoot.

26 merz: In schpitool vaSchunvelt schtearp dar Dizzivan Koka as is gabeisn van1918. Sent schuan zbaa joarasuns unsar guatar Don Attiliohott varlosn.27 merz: Sent schuananeitlan toga asmar a hizzahoom abia in sumar. AfSchunvelt groasis voiar avnpearg Amariana. Cnochz, panBeec, da Dochtarin RitsukoIkeda is cheman ooneman unteipas vroon van eisn in Diegount dar Antoniettn, zan meingschraim afta zaiting “Figaro”van Giappon.2 apriil: Nooch longa zaithozz schian chreink unt cniimvirn gonzn too.6 apriil: In Sardegnaschtearp da Ilva van Pieruttas is gabeisn van 1922.Cnochz hott onckeipt zansghnaim ovar niit vir longa baldar bint ausar is cheman.7 apriil: Viil ckolt unt bint ingonzn too, daicht as bidarbintar iis.8 apriil: Schia too suna ovarckolt mear as ganua.10 apriil: Eibli unt cniim ingonzn too

UNA FOTOUNA STORIA, UN RICORDO

A.S. TIMAU - BASILEAIl nostro paesano Egidio Matiz, ci ha fatto avere questa foto-grafia che risale alla stagione calcistica 1968/69, scattata aBasilea. I calciatori sono, da sinistra in piedi: Egidio Matiz, Ar-duino Puntel, Germano Plozner, Missio, Mario Englaro, DinoMatiz (capitano), Lucio Copetti. Accasciati da sinistra: WalterSilverio, Pierino Mentil, Luigino De Cecco, Italo Facci, Edoar-do Primus. Grazie a Egidio per questo ricordo di vecchie glorie.

E che bella storia. Si potrebbe anche dire e darle come tito-lo di una bellissima storia come “I miei primi cent’anni”. Eh sìperché la Signora Paola Matiz (Jergl) nostra affezionata ab-bonata, il 25 gennaio ha compiuto 100 anni. Un traguardo que-sto che pochi raggiungono e pochi hanno il privilegio di rag-giungerlo nel pieno delle faccolta fisiche e mentali come lanostra Paola. Partita il 2/12/1935 assieme al figlio Narcisoper raggiungere il marito Fortunato Plozner (Kon) nella lonta-na Argentina dove si era trasferito in cerca di miglior fortuna(vedi articolo riportato sul n° 33, dicembre 1999 di Asou Ge-ats), con un baule pieno di sogni e di tanti desideri per una vitamigliore, ha dovuto affrontare purtroppo una esistenza di stentie difficoltà d’ogni genere come purtroppo tutti i nostri emi-granti che in quegli anni di difficoltà economiche d’ogni gene-re si trovavano ad affrontare nonostante la grande volontà dicombattere e di reagire a tutte le avversità della nostra gente.100 anni sono il suo meritato traguardo, ora come si vedenella fotografia rilasciataci gentilmente dalla Signora Teresi-na Matiz (Jergl) sua nipote, si trova circondata dall’affettodei suoi nipotini che i figli Narciso e Giovanni, quest’ultimonato in Argentina nel 1937, gli hanno dato. Un grande ed im-menso augurio Signora Paola dal presente giornale e da tuttala popolazione di Timau. Ed ora si asciughi pure quelle lacri-mucce che le scendono sulle gote, perché queste lacrime sonodi gioia e di serenità non sono lacrime di disperazione e disconforto che tante volte ha dovuto asciugare cercando an-che di nasconderlo ai famigliari per non rattristarli come fan-no tutte le donne carniche. Un arrivederci al prossimo tra-guardo che la divina provvidenza le vorrà concedere. Auguri,auguri, auguri.

Peppino Matiz

100 CANDELINE

asou geats . . .8 APRIIL 2003

In quanto alla forzataconsegna di oltre centomilacosacchi accampatisi nel Tiroloorientale (alta Drava) e nel sudCarinzia, a fine aprile 1945,rispettivamente in ritiratadall’Italia e dai Balcani, lastessa, da parte britannica, nonfu affatto motivata, come sivuol far credere nel filmato,onde fornire un alonegiustificativo, qualecontropartita, dall’intento diottenere la liberazione diprigionieri britannici e francesiche si trovavano nei lagerpolacchi caduti sotto il controllosovietico (e in realtà si trattavadi entità non rilevante),operazione sulla qualeSTALIN si sarebbe irrigidito.D’altro canto basti pensare,per un istante, al contenutosibillino di una similecontropartita: per gli oltrecentomila cosacchi erarisaputo che, se consegnati aSTALIN, scattava per glistessi la condanna a morte,stante l’imputazione ditradimento che pesava nei lororiguardi, essendo passati alnemico, mentre per gli inglesied i francesi non si ponevaalcun problema. La vicenda diuno scambio di prigionieri(cosacchi e caucasici controbritannici e francesi) è quindiun’autentica ed infelice trovatache si disintegra a fronte dellerealtà fattuali già ampiamentedimostrate storiograficamente.L’impegno di consegnare icollaborazionisti russi(cosacchi, ucraini, turchestani,calmucchi, tartari, armeni,russi…) fu preso, da partealleata, ancora alla metà del1944 e quindi prima ancoradella conferenza di YALTA(Relazione della Croce RossaInternazionale, del 25 gennaio1984, al sottoscritto). Laconsegna divenne tassativa,con lo scopo, assieme ad altremotivazioni, di ricucire conSTALIN un rapporto dicollaborazione sulle questionidelle zone occupate inoccidente. A fine guerra isovietici rifiutavano ognipratica collaborazione con glialleati anglo americani, sulterreno occupazionale, e sidavano da fare, in Germania,nello smantellamento degliimpianti industriali tedeschi, inconto operazioni danni diguerra, trasferendo il tuttonell’URSS. WINSTONCHURCILL temeva peraltroe soprattutto le conclusioni deitrattati di pace con la Germania,Austria etc., non ancoradefiniti per la fermaopposizione ostruzionisticadell’URSS, dove STALINfaceva la parte del leone anchein relazione al fatto di esserestato tagliato fuori dalletrattative, in Svizzera, per laresa dell’armata tedesca inItalia, trattata riservatamenteda americani e britannici,

tramite ALLEN DULLES, colgenerale SS. KARL WOLFF.Strategicamente tale resaavrebbe dovuto facilitare larapida avanzata degli alleati,dopo lo sfondamento dellalinea Gotica, via Lubiana, peroccupare Vienna, precedendoi sovietici, obbiettivoparticolarmente coltivato daWINSTON CHURCILL chetemeva l’avanzata del poterecomunista verso occidente.STALIN aveva perfettamentecapito tale manovra e vi furonovarie misure diplomatiche perammansirlo. Fu CHURCILL,presumendo funesteconseguenze, ad incaricareM A C M I L L A N ,plenipotenziario per ilMediterraneo, di trovare dellesoluzioni su vari problemi percui la consegna deic o l l a b o r a z i o n i s t icosacchi,ucraini, turchestanietc., già comunque decretata,divenne strumento diammorbidimento da usare sulpiano diplomatico, altro chescambio di prigionieri. Usandola forza e la violenza gli alleatianglo americani consegnarono

ai sovietici, tra il 1945 e il 1947,2.232.000 (duemilioni-duecentotrentaduemila) esseriumani. La frase pronunciatanel filmato che “si trattava digente che, fino a ieri, era afianco dei tedeschi, nostrinemici” è la prova di una cinicae detestabile indifferenza se sipensa che fra quegli oltre duemilioni di sventurati c’eranodecine di migliaia di donne emigliaia di bambini – in quantoprofughi o prigionieri destinatial lavoro coatto – e presumeuna forma mentis superficialee priva di cognizioni di diritto.Riguardo l’operazioneconsegna sulla Drava, come delresto altrove, i britannici eranoperfettamente consapevoli diconsumare un crimine, tant’èche in quel giorno (dellaconsegna) il capellanodell’IRISH LONDONREGIMENT fece una predicadi questo tenore: “E’generalmente risaputo chequesta gente sarà uccisa daicomunisti quando arriverà adestinazione”. Aggiunse che,il trattamento inflitto ai cosacchi“era una vergogna per

chiunque vi avessepartecipato” e lesse il testodel Vangelo di San Marco,capitolo sesto, verso le ore 14:“Quando vide lamoltitudine, si mosse acompassione, poiché eranopecore senza pastore”. Ciòche avevano fatto, concluse ilcappellano “era unavergogna sanguinosa!”. Leforze dell’Armata russa diliberazione “R.O.A.” delgenerale ANDREIANDREIEVIC WLASSOW,come ebbe a riferirmipersonalmente la vedova dellostesso generale che, per unperiodo, si rifugiò in Svizzera,riponevano grandi speranze dinon essere consegnate inquanto, a fine guerra dopo lamorte di HITLER, si eranoribellate ai tedeschi edavevano liberato PRAGA e sierano quindi arrese agliamericani dai quali furonoforzatamente consegnate aisovietici ed anzi siregistrarono metodi di cinicaviolenza. In una riunione aKlagenfurt, il 13 maggio 1945,presenti dei delegati sovietici,MACMILLAN perfezionò iparticolari della consegna ditutti i collaborazionisti russi,profughi compresi, raccolti neicampi sotto controllobritannico in Austria e in Italiae, a quanto pare, non solo.Furono nettamente eluse lenorme di diritto internazionalein quanto, nelle clausole di resatrattate dal generale SS.WOLFF in Svizzera, non erastata definita la posizione deicollaborazionisti e nemmeno idelegati tedeschi aCASERTA, SCHWEINITZ eWENNER, nei giorni freneticiin cui furono perfezionate

tecnicamente le condizioni diresa per la firma, trovarono ilmodo di risolverecautelativamente il problema,mentre i funzionari alleati,nascondendo la realtà sottol’etichetta di “profughi”attribuita ai collaborazionisti,d’intesa con il funzionariosovietico KISLENKO, reseropiù facile l’operazioneconsegna nell’interesse diSTALIN, e a danno di coloroche venivano rimpatriati inquanto, la qualifica di“profughi”, presumeva che, ilrimpatrio, fosse un attolegittimo mentre invece eracontrario alla volontà di coloroche lo subivano. L’operazione,risolta da MACMILLAN inmodo oscuro, gli procurò grossivantaggi carrieristici e sisospetta siano intercorsi altriinteressi. Fu MACMILLANad avallare la consegnaglobale, compresi cittadini,ufficiali e generali che avevanoperduto la cittadinanzasovietica fin dal tempo delcrollo della monarchia deiRomanow (1917) ed avevanotrovato rifugio in vari paesid’Europa. Cosacchi ecaucasici vennero quindiconsegnati e, addirittura, lapolizia britannica al comandodi ufficiali sovietici, rincorsesulle montagne dei fuggiaschiche furono ripresi, anche senon tutti, e consegnati.L’operazione consegna non siestinse, comunque, con ilrimpatrio dei collaborazionisti eprofughi russi, ma fu estesa aglieserciti anticomunisti in fugadai Balcani. In Austria venneroinfatti consegnati dai britannici,alle forze partigiane di TITO,per il rimpatrio forzato nellaFederativa Iugoslava, circa300.000 croati, 12.000 sloveni(Domobranci) e diversemigliaia di serbi (cetnici). E’noto che, dette forze, venneroletteralmente eliminate in variezone della Iugoslavia,soprattutto con infoibamentinelle foreste della Slovenia(argomento al quale mi sonopure a lungo dedicato e checostituisce parte del miovolume “Lo sterminiomancato”, oltre adinnumerevoli scritti ed articolidiffusi sulla stampa italiana). Siè taciuto, nel filmato, un fattoestremamente rilevante, quelloprecisamente che, ad eseguirematerialmente la consegna deicosacchi e caucasici, fuincaricata la BrigataEBRAICA stazionata allora inval Canale ed a Tarvisio.All’imbocco di Valbruna laBrigata aveva creato unatendopoli finalizzata adaccogliere, di volta in volta peruna breve sosta, icollaborazionisti russi arresisiagli alleati in Italia econcentrati nei campi diFerrara, Modena, Padova,Riccione… Si trattava di

LA STORIA DEI COSACCHI,VERIFICATASI CINQUANTANOVE

ANNI FATutt’altra cosa rispetto ai contenuti del filmato

“Kosakenland in Nord Italien” recentemente diffuso

Mi è capitato di vedere recentemente un filmato telediffuso dal titolo “Kosakenland inNord Italien”, in merito al quale intendo formulare delle puntualizzazioni e confutazioninella mia posizione di studioso, quale autore del volume “L’Armata cosacca in Italia1944 – 1945” da cui è stato tratto il film documentario “COSSACKJA”, realizzato con lamia partecipazione e su documenti del mio archivio, dalla Direzione Nazionale RAI –TV– Roma e diffuso da RAI/2, e quale coautore, assieme ad ex generali ed ufficiali cosacchidi “SO GINGEN DIE KOSAKEN DURCH DIE HÖLLE” (Così i Cosacchi passarono perl’inferno), libro diffuso in lingua tedesca, nonché autore di diverse centinaia di scritti edarticoli sull’argomento, pubblicati dalla stampa italiana ed estera, oltre a testimonianzerese, come storico, in rilevanti processi internazionali, ed infine quale rappresentanteufficiale, per la storiografia, della WORL FEDERATION OF COSSACK NATIONALMOVEMENT, che riunisce i superstiti delle due armate cosacche rispettivamente postesotto il comando di DOMANOW e SHKURO e del 15° Corpo di cavalleria cosacca divon PANNWITZ. Posseggo ancora il copione predisposto per il film storico che, FREDZINNEMANN, regista di fama mondiale, intendeva realizzare nel corso degli anni settantasulla vicenda cosacca, ma che, allora, fattori politici ne rimandarono l’attuazione: copioneda me redatto su incarico del regista col quale vi furono vari incontri e valutazioni sia inItalia che in Austria, con conseguenti sopralluoghi. Mi permetto quindi di rilevare concognizione di causa che, nel recente filmato, introduttivamente citato, risultano taciute omanipolate le sostanziali verità storiche sulla forzata consegna dei Cosacchi ai sovietici,nel 1945, da parte britannica o comunque alleata.Vengo quindi ad una confutazione analitica.

Particolare della piana tra Oberdrauburg e Lienz, sullasinistra della Drava, dove trovarono insediamento, in par-te, le forze militari cosacche in ritirata dall'Italia. (Fotoarchivio privato Carnier - Porcia PN)

asou geats . . .APRIIL 2003 9

decine e decine di migliaia diprigionieri che poi venivanoconsegnati, a JUDENBURG,alla Polizia sovietica. All’arrivodella Brigata EBRAICA aTarvisio il parroco annotò neldiario: “Oggi, 20 maggio, quiarriva e si ferma la divisioneebraica. E’ indescrivibilecosa e quanto fecero controle persone di cognometedesco. Tra di loro c’eranomolti che avevano perso leloro cose ed i loro cari permano della violenza nazistae perseguitavano, congrande odio, tutto ciò chereputavano tedesco”. Altraannotazione, di altro parrocodella val Canale: “25 giugno.Oggi con grande pompaentrano nella scuolaelementare i soldati ebreicon grande ira contro itedeschi. Uno di essi miconfida: i tedeschi hannoammazzato quasi quattromilioni di nostri fratelli aDachau, Buchenwald edAuschwitz e noi oggiaspettiamo di vendicare illoro sangue. Subito doporubano in montagna nellacasa di Kanduth Filippo nr.10, di Schnabl Francesco nr.71 e in altre baite permangiare e bere. Avevanograndi scorte di cibo ma nondiedero niente ai poveri,vendevano tutto a prezzomaggiorato. Il mese disettembre partirono per laFrancia con grande gioia.Erano grandi fornicatori ele donne si concedevano loroper guadagnare denaro eper poter mangiare efumare”. Altre annotazioni: “8agosto. I palestinesi (ebrei)rubano dappertutto;portano via dai campi anchele pannocchie di granturco”.Tralascio diverse altretestimonianze e note di diariprivati nonché dichiarazionidirettamente ascoltate dacittadini del Tarvisiano eValcanale: minacce costantisfoderando pugnali e coltelli,propositi di vendetta… Versola fine di maggio parte dellaBrigata fu spostata in Carinziae nel Tirolo orientale per

assumere il compito di eseguirela consegna dei cosacchi ecaucasici nei campi dellaDrava, sottoposta al comandodel colonnello britannicoMALCOLM e del maggioreDAVIES. La notizia di taleimpegno della Brigata ècontenuta nel mio volume“L’Armata cosacca in Italia1944 – 1945”, supportata dauna dichiarazione redatta daldott. NIKOLAJ HIMPEL,aiutante del generale edatamano PIOTRKRASSNOFF in qualità direferente del ministroROSENBERG presso ilQuartier generale dei cosacchi,sia a Berlino che a Villa diVerzegnis in Carnia, oltre ad unrapporto pubblicato a firma delcolonnello cosaccoBELJAEWSKY VASILIARSENIEVIC’, entrambitestimoni diretti dei fatti dellaDrava. In molti articolipubblicati dalla stampa tedescaed austriaca è precisatocomunque l’impegno esecutivodella forzata consegna svoltodalla Brigata EBRAICA. Nel1965 il Sindaco di Lienzconvocò pressol ’ A M T G E M E I N D E(MUNICIPIO) tutti i cosacchiche ancora vivevano nelle casedel piccolo quartiere presso ilcimitero cosacco della Drava,chiedendo loro di forniretestimonianze al sottoscritto suifatti della Drava, e cioè dellaconsegna, che furonoverbalizzate e cherappresentano una provatestimoniale fondamentale inmio possesso. L’azione dellaconsegna fu violenta e causò700 morti: militari, donne,vecchi, bambini. Una donnacosacca superstite mi raccontòche, ad un giovane sergentecosacco che già grondavasangue dalla testa, altri colpimortali furono vibrati col calciodel fucile. Altri 600 cosacchiperirono per annegamentonella Drava, sepolti in fossecomuni lungo il corso dellastessa ed alla cui localizzazionedetti anch’io il mio contributoassieme al generaleNAUMENKO. Le vittime

furono quindi comples-sivamente 1.300. Si tratta diuno dei dati fondamentali dellatragedia cosacca della Drava,al cui ricordo, dalla fine dellaguerra, si sono tenute e sitengono annualmente dellecelebrazioni, un tempo con unacoreografia imponente.Tornando alla BrigataEBRAICA va detto ancorache, nel corso degli anni ottantafu depositata, in sede penale,presso la Magistraturaaustriaca, un’istanzasull’operato della stessa,riguardo l’azione violenta dellamedesima e le vittime causatesulla Drava. L’impegnovendicativo della Brigata vaoltre comunque a quanto giàriferito. Squadre di brigatistiebrei travestiti eliminarono, inval Canale ed altrove, degli exnazisti o presunti tali. Infiltratesiin Austria dette squadre, dalsud Carinzia al Tirolo, comeebbe a confermareJONATHON PELZ, uno deibrigatisti, eliminarono circa 200elementi, ex nazisti o sospettitali. La notizia fu riportata dalCorriere della sera nell’aprile2000, riferendosi a undocumentario televisivo dell’“America’s Pbs Television”,realizzato in Germania, cheinclude anche una miatestimonianza, raccolta dallaTelevisione di Stoccarda in unservizio mandato in onda sulcanale tedesco ARD, sotto iltitolo REPORT, nell’aprile1998. Le uccisioni avvenivanomediante pugnalate, soffoca-mento e colpi di pistola. Direcente la Televisione tedescasta allestendo un nuovodocumentario sulla BrigataEBRAICA ed alla stessa, cheha già raccolto miedichiarazioni filmate, hoconcesso, nell’interessestorico, la mia pienacollaborazione. La maggiorparte degli spezzoni utilizzati nelfilmato “Kosakenland in NordItalien”, frutto di ripresebritanniche dell’epoca, eranogià stati utilizzati in documentaritedeschi ed austriaci per unodei quali, a suo tempo, ero statoconvocato a Vienna ed in cuisono contenute miedichiarazioni filmate: si trattadel documentario “Asgeliefert”e pure di altri. Carenti iriferimenti, nel filmato,sull’organizzazione edinsediamenti nel territoriobattezzato “COSSACKJA”che comprendeva la Carnia,parte del Goriziano, l’interoFriuli con la Pedemontanaoccidentale fino al Livenza.Vuoto quasi assoluto, in sensostorico, sulla presenza dinotevoli frange della nobiltàrussa ed anche cosacca, tra cuidiverse principesse notate aTolmezzo (TatianaKolesnikoff), Gemona,Osoppo, Alesso, Taurino,Verzegnis, Comeglians…

Poco evidenziata la battaglia diOVARO, sviluppatasi il 2maggio 1945, tra partigiani ecosacchi e dove il colonnelloGOLUBOW (di cui nel mioarchivio tengo la foto ed altreinteressanti notizie, oltre a unapreziosa relazione di TatianaDANILEWITSCH che vissead Ovaro l’intera vicenda dellabattaglia e del dopo),intervenuto a rinforzo, travolse,col suo gruppo dacombattimento, l’accerchia-mento partigiano ed attuò larappresaglia che costò ventiseivittime civili. Sempre riguardoi contenuti del filmato“Kosakenland….” arroccatocome sostegno ai citatispezzoni, il medesimo non sidispiega in approfondimentisulle motivazioni del dissensoche dettero corpoall’opposizione allo stalinismoe quindi alla massiccia adesionealla lotta armata a fianco deitedeschi. Detti spezzoni,inoltre, riguardano, per lamaggior parte, il 15° Corpo dicavalleria cosacca delgenerale Helmut von Pannwitzche operava nei Balcani, unitàinquadrata nella Wehrmacht(Esercito tedesco), arresasi nelsud Carinzia ai britannici, chesi diversificava dall’Armatacosacca impegnata nellaCOSSACKJA ed insediatasi,dopo la ritirata, nel Tiroloorientale, per cui erano rilevantialcune essenziali precisazioniper dare il dovuto senso storicoai fatti, il che però è mancato.L’Armata cosacca diDOMANOW, infatti,costituiva la forza basilare perun futuro sviluppo in cui siprefiggeva l’autonomia delleregioni cosacche, inerenti allecomunità dell’Ucrainameridionale, Don, Kuban,Terek, Orenburg, Ural,Astrakan, Siberia. Debboperaltro contestare, a rispettodella verità, un’erratadichiarazione formulata nelfilmato riguardo il processoLord ALDINGTON – conteNIKOLAJ TOLSTOJ inmerito al quale fui sentito dailegali del conte medesimo. Siasserisce, nel filmato, che ilconte TOLSTOJ perse la

causa e fu condannato a unamulta ingentissima il che fasupporre che la condanna siriferisca a quanto lui scrisse inriferimento ai fatti della Dravadal medesimo condannati. Vaprecisato, invece che, taleprocesso non ebbesostanzialmente alcunché davedere col crimine della forzataconsegna, essendo incentratounicamente sul fatto probatorioriguardante LordALDINGTON (generaleTOBY LOW), nel senso didimostrare se il medesimo eraresponsabile o meno degliordini impartiti riguardo ilfamigerato rimpatrio forzato.Lord ALDINGTON riuscì adimostrare, a quanto pare conartifici – come da precisazioniapparse sulla stampa – che, inquei giorni, aveva già lasciatol’Austria. Di conseguenzavinse la causa di primo grado,che si sarebbe potuta appellarese il giudice Sir ANDREWCOLLINS non avesse impostoil versamento di 125.000sterline come anticipo per icosti legali, somma che il conteTOLSTOJ non fu in grado diversare entro un termine breveprestabilito. Non furonopertanto i fatti oggetto delprocesso ma unicamente laposizione del generale TOBYLOW (Lord ALDINGTON)per cui i fatti stessi, che furonoun crimine, tali rimangono e ilconte TOLSTOJ ha pienafacoltà di parlarne come infattista facendo. In ogni casol’impegno a voler provare,attraverso un processo,l’estraneità di LordALDINGTON ai fatti citati staa dimostrare la gravità deimedesimi e la loro delittuosità.Ho ritenuto estremamentenecessarie le puntualizzazioni,confutazioni ed i chiarimentivia via espressi, fermorestando il rispetto di ogni altruiattività ma pure il diritto diintervento, a fine costruttivo,nell’interesse dell’oggettivitàstorica laddove questa appaiaminacciata, quale obbiettivoprimario di ogni manifestazioneculturale.

Pier Arrigo Carnier

Cosacchi. Primo da destra il generale T.P. Tarassenko"Kosakenland in Nord Italien" (Foto archivio privato Car-nier - Porcia PN)

Cosacchi della Guardia del Quartier Generale del gene-rale Helmut von Pannwitz.(Foto ECPA - Ediz. Heumdal -France)

asou geats . . .10 APRIIL 2003

La nostra associazione ènata dall’amore del professorWalther Schaumann per lemontagne, per la loro storia eper le loro popolazioni, senti-mento ispiratogli da suo padreErnst, ufficiale durante il con-flitto e guida del figlio nel do-poguerra in lunghe escursionisulle montagne teatro di asprelotte.

Tutte le esperienze vissuteallora maturarono nel giovane

Schaumann un grande rispet-to verso i soldati di tutte le partiimpegnati nel conflitto, versole loro sofferenze e i loro sa-crifici.

Passata la tragedia del se-condo conflitto mondiale, Wal-ther Schaumann, ufficiale delricostituito Esercito FederaleAustriaco, riprese le escursionisui luoghi della grande guerrae gli studi negli archivi militari.

Ma la memoria fisica di quelterribile periodo si stava dete-riorando inesorabilmente.

Schaumann arrivò allora alladecisione di fondare un’asso-ciazione il cui scopo principa-le fosse quello di impedire, neilimiti del possibile, questo pro-gressivo sfacelo, affinché lamemoria di quella tragedianon andasse perduta ma rima-nesse a perenne monito dellastupidità umana. Nacquel’idea di un progetto ambizio-so, trasformare i vecchi sen-tieri del fronte in “Vie della

Pace”, percorribili da un grannumero di persone.

Nel 1972 Schaumann si misea riposo dall’esercito e pubbli-cò su molte riviste di argo-mento alpino un appello allaricerca di volontari disposti adaiutarlo durante le ferie estivericevendo in cambio vitto ealloggio.

Le risposte al suo appellofurono numerose e già nel-l’estate dell’anno successivo

la neonata associazione iniziòi suoi lavori nel settore delleDolomiti di Fanes.

Invece di bloccarsi di fron-te alle innumerevoli difficoltàche quotidianamente sorgeva-no e che nessuno aveva maiaffrontato prima, con l’appog-gio entusiastico di volontaridell’Associazione NazionaleAlpini e il supporto logisticodell’Esercito Italiano l’azioneproseguì e ottenne i suoi primisuccessi, il recupero del sen-tiero per il Vallon Bianco, del-la via attrezzata per le cimedella Fùrcia Rossa e la costru-zione del bivacco Baborka -Baccon.Ispirandosi all’idea “Isentieri che un tempo divide-vano il fronte oggi devonounirci”, da quel primo annovolontari provenienti da più diventi nazioni hanno collabora-to spalla a spalla per ripristi-nare sentieri, trincee e cam-minamenti e per costruire bi-vacchi e rifugi. Dal 1973 furo-no resi nuovamente percorri-bili 300 km di vecchi sentierimilitari, ripristinate numerosevie ferrate, fra cui la ferratadella Torre di Toblino, costru-iti il grande bivacco MonteCastello, nel settore delle Do-lomiti di Fanes, il bivacco Mit-terkar e il rifugio Standschut-zen nel Tirolo Orientale, lungola linea di confine fra Austriaed Italia e il nuovo rifugio Por-ze a nord di forcella Dignas.

Nel 1977 iniziarono i lavorisul monte Piana, con l’ambi-zioso progetto di allestire inuna zona ad alta densità turi-stica un Museo all’Aperto.

Dal 1983, per vari motivi, leattività dell’associazione “Do-lomitenfreunde - Amici delleDolomiti” si sono spostate interritorio austriaco.

I lavori sono ripresi nel set-tore del passo di Monte Cro-ce Carnico, una zona forte-mente caratterizzata dalla pre-senza di numerosi manufatti eresti della grande guerra, dovei volontari dell’associazioneoperano tuttora.

Da quell’anno i lavori sonoproseguiti senza soste ogniestate e centinaia di volontarihanno fornito gratuitamente lamanodopera e le loro espe-rienze e capacità personali.

IL MUSEO “1915/18- DALL’ORTLES

ALL’ADRIATICO”Accanto ai lavori per il Mu-

seo all’Aperto, per utilizzare ireperti bellici che venivanoman mano rinvenuti nel corsodegli scavi, nel 1984 venne al-lestito nelle sale del palazzocomunale di Kötschach-Mau-then un piccolo museo dellaguerra in montagna nella zonadel passo di Monte Croce Car-nico.

Nel 1992 il piccolo museodella grande guerra è statocompletamente ristrutturato enotevolmente ingrandito e tan-to impegno ha avuto il merita-to riconoscimento nel 1993,con l’assegnazione del premiocome miglior nuovo museoaustriaco e la segnalazione frai cinque migliori musei d’Eu-ropa, il riconoscimento di bene

culturale protetto ai sensi del-la convenzione dell’Aia e l’in-clusione fra i migliori museidella regione Carinzia.

L’idea base del museo, cheispira tutto il lavoro, è il motto“La storia è la somma dei de-stini dei singoli”, e la guerra èvista attraverso l’occhio deisingoli esseri umani, uomini edonne, travolti dall’immensatragedia, senza distinzione diparte e di nazionalità, comedeve essere possibile dopoquasi un secolo.

L’esposizione si estende suseicento metri quadrati e pre-senta più di millecinquecentofotografie e documenti oltre amigliaia di oggetti d’epoca lun-go un percorso costruito dapannelli e vetrine espositive.

Nel nostro museo, contraria-mente a parecchi altri sparsilungo la vecchia linea del fron-

I “DOLOMITENFREUNDEAMICI DELLE DOLOMITI”

30 ANNI VIE DELLA PACE20 ANNI MUSEO ALL'APERTO10 ANNI MUSEO “1915/18DALL’ORTLES ALL’ADRIATICO”

te e che somigliano più a ma-gazzini di ferrivecchi che amusei, le uniformi e i materialirecuperati dai campi di batta-glia sono considerati solamen-te degli accessori nell’ambitodi un discorso più profondo sulconflitto mondiale.

Il nostro obiettivo è metterein risalto, attraverso le imma-gini e i documenti, l’assurditàdella guerra, la sua inutilità ele terribili sofferenze che i “si-gnori della guerra” hanno im-posto e continuano a imporreagli uomini, vestiti da soldati emandati a morire in trincea, ealle popolazioni civili abitantinelle zone diventate di colpo“teatro di guerra”.

All’inizio dell’esposizione al-cune immagini delle guerre dioggi lanciano un ammonimen-to al visitatore affinché nonconsideri la guerra come unavvenimento lontano e distan-te ma come una possibilitàsempre attuale, perché la pacenon è un dato di fatto ma ladifficile conquista di ogni giorno.

I primi pannelli del museoricordano come il nostro se-colo fosse iniziato nella pacee con lo sviluppo del turismolungo le grandi vie di comuni-cazione fra le capitali europee,dove si viveva la magia della“Belle Époque”.

Un simbolico colpo di pisto-la basterà a spezzare l’incan-tesimo e a gettare l’Europanella barbarie della guerra.

I pannelli successivi mostra-no un panorama fotograficodei vari settori del fronte par-tendo dalla neutrale Svizzera,unica importantissima via dicontatto fra i blocchi bellige-ranti per lo scambio di notiziee l’assistenza dei prigionieritramite la Croce Rossa Inter-nazionale, attraverso l’Ortles,l’Adamello gli Altipiani, laMarmolada, le Dolomiti, le alpiCarniche e Giulie per arrivareall’Isonzo e al Piave.

Vetrine e tavoli espositivispezzano la sequenza fotogra-fica e completano le immaginicon gli oggetti utilizzati dai sol-dati. Dopo il panorama visivodel fronte, immagini e oggettiillustrano l’evoluzione dellatecnologia e le sue applicazio-ni in campo militare, l’uso del-l’elettricità, le comunicazioni,gli aeroplani, le armi in dota-zione, le artiglierie dalle piùpiccole ai giganteschi grossicalibri.

La sezione successiva delmuseo tratta la vita dei soldatial campo e nelle retrovie, icontatti fra il fronte e la na-zione, la visione della guerradata della propaganda e la cru-da realtà e il servizio sanita-rio, dalla prima assistenza alricovero nei grandi ospedalimilitari. Prima della parte de-dicata al servizio di rifornimen-to e alla guerra in alta monta-gna, un sentiero protetto datravi di legno porta a un diora-ma di quaranta metri quadridove, in caverne scavate nel-la roccia sono stati fedelmen-te ricostruiti, ispirandosi allefotografie d’epoca, tre am-

bienti: un posto di primo soc-corso, una baracca alloggioper la truppa e una centralinadi trasformazione della cor-rente elettrica. Un modellinoancora funzionante di telefe-rica, all’epoca in uso pressouna scuola militare per telefe-risti e un carro da trasportoaustro-ungarico originale in-troducono alla sezione dedica-ta al grande problema dellalogistica, con un panorama deivari mezzi di trasporto utiliz-zati a scopo militare.

La fine della guerra è ricor-data dalle immagini della vit-toria, vista dai giornali d’epo-ca, e della sconfitta, con le fotodei mutilati e degli invalidi e lepagine di un giornale per la ri-cerca dei dispersi.

A completamento delle im-magini una vetrina contienemedaglie, attestati e oggettiricordo ricavati da proiettili e

granate. La parte finale delmuseo racconta brevementela storia dei trenta anni di vitadella nostra associazione. Ac-canto alla cassa si trova unospazio giochi per i piccoli ospitie un angolo libreria dove si pos-sono acquistare parecchi libririguardanti la grande guerra.

In conclusione possiamo au-

asou geats . . .APRIIL 2003 11

Nella appena finita stagio-ne sciistica di Giacomo Matizvan Bec, i risultati nel primoanno di partecipazione nelladisciplina “FREESTYLESPECIALITÁ GOBBE” pos-sono ritenersi più che soddi-sfacenti sia da parte dei suoifamigliari che dallo staff tec-nico della nazionale italiana ditale specialità.

Il risultato più evidente è il4° posto nella classifica finaledi Coppa Italia non dimenti-cando i primi punti conquistatinelle gare valevoli per la Cop-pa Europa di specialità otte-nuti con buone prove nellegare di Isola 2000 (Francia),Skopia Loka (Slovenia), S.Martino di Castrozza (Italia).

Si inizia già a parlare dellastagione 2003/04 con la primaseduta di allenamento sullenevi di Livigno (SO) dal 25/04al 04/05. Nel corso della pros-sima stagione gli obiettivi sa-ranno certamente più alti conla probabile partecipazione anumerose gare del circuito diCoppa Europa 2004.

La società di appartenenza,A.S. M.te DAUDA ha in pro-getto di organizzare sulle nevidello Zoncolan una gara diCoppa Italia in modo tale cheGiacomo e la sua compagnadi Club Monica Scarsini, pos-sano esibirsi in casa sostenutida un pubblico amico.

NOTA: alla fine di ogni sta-gione gi atleti ringraziano glisponsor (Salami e Sapori) cheperò per quest’anno si sonodimostrati senza portafoglio.

Giacomo Matizvan Beec

spicare che il messaggio dipace che ci viene dalle zoneteatro di guerra possa esseresempre più diffuso con la cre-azione di nuovi Musei al-l’Aperto nei punti più frequen-tati del fronte, ricordando sem-pre che “dove i nostri nonnicombattevano oggi noi lavo-riamo insieme”, anche questaun’idea che può essere utileper costruire un’Europa sem-pre più unita e contemporane-amente sempre più rispettosadelle diversità dei suoi abitanti.

Roberto Lenardonwww.dolomitenfreunde.at

e-mail: [email protected]

Gjiviane al è leât a Temaupar vie dal avout che di agno-rums ju Gjivianots ai fasin alCrist; vin pensât ben di dâ pla-ce alore a fadìe di Piêri Pinçanche cul so libri al jude a cono-sci plui a foncj la storie di che-ste piçule comunitât.

‘Amôr cence foncj e cen-ce cunfins pa propie cjere,grande volontât di tegnipeât a strent il pisjin da sto-rie di îr cul glamuç da vitedi voi’; poucjas paraulas parpiturâ in curt l’ultime grandefadie di Pieri Pinçan di Gjivia-ne, frazion di Rigulât.

Piêri di Vau al met in tauleun’âti lavôr penç, plen incolmdi documents, di riferiments, distorias, di fats, di personas chetal timp a son stâts e ai sonvoi, encje se in pous, la vite diGjiviane.

Las pagjinas dal libri as co-mencin displeant la bleon dastorie, lant a lengi la topono-mastiche, cjareçant las cjasase las fadias par tirâlas su, ri-guardant las gueras e i muar-ts in guere, svualant sôre ladivisions dai boscs cui nons daipropietaris che tal timp si sondâts la volte, contant i rapuar-ts cun Culine di Fôr e Davùa-tri e po’ inmò sgarfant plui insot tai documents par cjacarâda glesje, da maine di Miol, dacanoniche, da ‘pauso deimuarts’, dal simiteri, dai acue-dots, da scuele, da latarie e dasassociazions.

Un vouli di riguart Piêri lumet tas fameas spiegant nons,cognons e sorenons giontantalc di plui pai çocs rivâts pri-me di ducj a plantâ la cjase ea dâ vite al piçul paisut da va-lade dal Dean.

Ma encje se piçule chesterealtât a pos contâ inmò daisiei giûcs, dai siei cjants, da sôreligjon, das usanças e tradi-zions peadas al scori da vite apartî da nassite fintramai apouse dal simiteri; il pinel diPiêri al cor lisêr su pa tele dalso paîs disegnant cun sigure-ce e cun finece encje i parti-colârs plui piçui metint in lûsun patrimoni di culture e di sto-rie ch’a nol dispâr nencje untic dongje da storie cussì cla-made uficiâl.

Salvâ su pa cjarte il plui pus-sibil e metilu a disposizion dicui che al va a cerî las propiasradîs; radîs che Piêri Pinçanal à cirût famee par fameemetint l’arbul gjenealogjic diducj i abitants di Gjiviane apartî dal 1774, giontant la li-ste das fameas dal 1800 al1900 e dal 1930 al 2000.

Ta chest libri, ch’al conteplui di dusinte pagjinas, si cja-te veramenti di dut e al pantun lavôr durât a lunc tamesantdocuments tal Archivi StoricArcivescovîl di Udin, ta bi-

Gjviano di uno volto

blioteche comunâl e dal seminari di Udin, tai archivis Pre ToniRoja di Tumieç, da canoniche di Rigulât e di Gjiviane e tascjartas dai privâts e di famee.

Il lavôr al viout la stampe grazie a Famee Imelda e VincenzoVenanzi, di Viterbo, propietaris di une cjase a Gjiviane.

‘Ce che ju nestis vecjus ei si son tramandâts a bocjo da pâria fîs o da von a nevouts cumò a nol è âti pusibil meti in pratico.Nomo cul meti in scrit ce che luor ei contavo, a si po’ fâ inmaniêro che dut a nol lêti pierdût.’

Cussì al scrîf Piêri Pinçan tal ‘preambol’ palesant no dome lasô passion tal ravuei la storie da memorie, ma encje la volontâtdi passâle as novas gjenerazions cu la sperance che chestas ascjati il gust e il plasei di urî ta chest poç.

Celestino VezziPieri Pinçan - Gjviano di uno vôlto - pagj. 223

Tip. Moro Andrea Tumieç

Tante int sabide 26 in cheldi Gjiviano a fâ fieste a Adain ocasion da publicazion dalso gei di poesias intitulât ‘Tro-is dal ièsi’. Cuarante cinc pa-gjinas, insioradas da bielas fo-tografias di Gjno Del Fabbro,ch’a si viergin cul pinsîr dalSindic di Rigulât e cu la sintu-de presentasion di Maria ToreBarbina.

Cuarante cinc pagjinas di‘pinsêrs, riflescions, sfogoda l’animo…, scrits sem-pliçs’: cussì si lei tas cuatri riasche Ada a à metût ju intal pre-ambol.

Ada a si presente inta sôscletece, ta sô naturâl gjenui-nitât cu la sô grande passionpa cjere ch’j à dât la vite e cula sô timidece.

Ada a è une persone uniche:disponibil, graciôse, riguardô-se, plene di bon cûr, sensibil.

Ada a è peade a strent cuivalôrs supâts da famèe e dacjere di Cjargne, valôrs che aifasin di jei une persone aten-te, ch’a vîf di sintiments e cuisintiments e che a sa dâ im-puartance encje as piçulas rou-bas di ogni dì.

Cussì il so passonâ tal montdi îr e di voi al è plen incolm ditantas roubas da viodi, da scol-tâ, da cerçâ, da volei bon, dagjoldi.

E Ada nus invide a lâ un tic

I trois di Ada di Gjiviano

plui in là di ce ch’a si viout, alâ un pouc plui in sot tal nostijessi par cjatâ il poc par lâ in-davant, i valôrs taponâts dalsisteme di vite di voi: ‘Cêr…cjato la fuarço tal tò èsioven - tu vinçarâs. Superol’intòp - e la vito e sarà tô -e lu mont al sarà to.’

Ada nus pant encje il montdi une Cjargne di îr tal rispietdi une int ch’a à sudât, lavorâte pouc gjoldût: ‘Femeno cjar-gnelo di un âti timp – di tenomo lu riguart a l’è restât:- fazalèt stret atòr dal cjâf –vieštos largjos e lungjos finda pè – a platâ ce cu Dio cjvevo regalât – e nom a untimp tu âs svelât…’

Tal biel lengaç cu las variantsin ‘o’ Ada a cjante la sô cjerepropit come ch’a fâs cuantch’a preste la vous al Grop

Corâl Gjiviano, metût inpîsencje da jei, a la cjante cul cûrparceche a vîf cul cûr ce ch’ascrîf e a scrîf cul cûr ce ch’avîf.

E il so scrivi sempliç lu sin-tìn nosti encje se nou no sim-pri i sin bogns come jei di dâlûs e colôrs al cuâdri da vite:‘Cuâdri di vito – guai san’ol fòs: - ognun lu socuâdri – un pont da rivâ; -mi šfuarci di par di – di se-gnâ lu gno cuâdri: - mi sintuno furmiuto che pešto e meta cuêi – dal nasci dal di – acuant chi voi a durmî – comotâl – te forešto nêro – vorèsrivâ insom – cen

o èsi pescjado.’

Celestino Vezzi

Trois dal iési - Ada BotteroZanier - pp. 45 - Ottobre 2002- Tipolitografia Graphis - Fa-gagna

Presso la Tipografia“Cortolezzis” di Paluzzaè appena stato stampatoil libro: “Ruote grosse ecervello fino” del triesti-no, ormai timavese, Clau-dio Stori.Sfogliando queste pagi-ne, gli amanti delle dueruote, troveranno un’uti-le guida per affrontare ivari sentieri che si snoda-no sulle nostre montagne.Questa pubblicazione èstata realizzata dal Co-mune di Paluzza con ifinanziamenti della Regio-ne Autonoma Friuli Ve-nezia Giulia, ai sensi del-la L.R. 4/1999 e si pre-senta in tre lingue: italia-no, tedesco e timavese.Un grazie sincero a tutticoloro che hanno colla-borato con fotografie peruna buona riuscita di que-st’opera e, di tutto cuo-re, grazie e complimentia Claudio per il suo libro.

asou geats . . .12 APRIIL 2003

La relazione previsionale eprogrammatica al bilancio an-nuale rappresenta il documen-to fondamentale e più signifi-cativo dell’ azione amministra-tiva e politica dell’ente loca-le” essa rappresenta la capa-cità di agire e definirel”operatività dell’Ente con attidi rilevanza interna ed ester-na, finalizzati al perseguimen-to di obiettivi certi e consegui-bili. Il documento contabile, ap-provato dalla Giunta comuna-le e che viene presentato alConsiglio Comunale per la suaapprovazione e’ stato redattoin osservanza delle norme eprincipi giuridici vigenti e nelrispetto dello statuto e del re-golamento di contabilità. Il bi-lancio è stato predisposto at-tenendosi ai principi di veridi-cità” attendibilità” con unadescrizione circostanziata de-gli interventi e delle risorse;valutando con criteri coerentie precisi i mezzi finanziari adisposizione, individuando fontidi finanziamento concrete edattendibili. Le previsioni di en-trata sono veritiere e compa-tibili con le previsioni di spesa,che prevedono aumenti limi-tati e coerenti con le necessi-tà dei servizi; aumenti conte-nuti che si attestano al tassodi inflazione pur tenendo pre-sente l” applicazione del nuo-vo contratto di lavoro siglatonello scorso agosto.Prima di passare alla panora-mica delle risorse e degli in-terventi programmatici, un bre-ve cenno ai vari settori.

Programmi Comunitari:L’amministrazione comunalenel corso del 2002 ha presen-tato tre progetti a valere sulDOCUP OBIETTIVO 2:-realizzazione di una passerel-la pedonale nella strettoia diEnfretors con collegamentoalla centrale SECAB ed adia-cente struttura ricettiva, al sen-tiero che porta a Museis edalla vecchia strada che pas-sando per Ramazzaso, arrivaa Cleulis - progetto condivisoe cofinanziato anche dallaSECAB (importo Euro500.000);-realizzazione lavori di urba-nizzazione nel PIP Manacces(importo Euro 268.000);-lavori di recupero, conserva-zione e valorizzazione del mu-seo della Grande Guerra diTimau (importo Euro258.228,45).Le relative istruttorie sonoancora in corso, per quanto nesappiamo sono state inserite ingraduatoria, ma non ci é datodi sapere se collocate in posi-zione utile per ottenere i rela-tivi finanziamenti.

Aree DemanialiPer quanto attiene i beni rela-tivi alle aree demaniali trasfe-riti al comune in due fasi (de-manio idrico - demanio milita-

re) nel corso del 2002 l’uffi-cio preposto ha concretizzatoil trasferimento dei terreni allaelettromeccanica ed alla casadi riposo. Considerato che peri terreni da trasferire ai priva-ti, in fase di istruttoria si sonoriscontrati dei problemi inter-pretativi, per cui necessita fareuna precisazione da parte delConsiglio (oggetto all’o.d.g.della presente seduta) al finedi dirimere ogni eventuale con-testazione e quindi si potràprocedere con i trasferimenti.

Attività Produttivee ArtigianaliCon l’approvazione del nuovoPIP avvenuta nel mese di lu-glio si sono rese disponibili al-cuni lotti per i quali ci sonodelle richieste da parte di dittelocali. L’ufficio espropri haintrapreso le procedure perl’acquisizione sia delle areenecessarie alla realizzazionedelle infrastrutture che quelleedificabili.Il lungo iter per l’approvazio-ne del piano ha rallentato an-che gli interventi di urbanizza-zione previsti nel precedentebilancio, per cui gli stessi sonoriproposti e riguardano lavoriper 100.450,87 Euro (contri-buto decennale in conto inte-ressi dalla Provincia) e116.202,80 Euro (finanziatocon contributo in conto capi-tale dalla Comunità Montana).Per quanto riguarda il proces-so di metanizzazzione é statoapprovato il progetto definiti-vo mentre la regione ha ema-nato il decreto per la copertu-ra del 20% del mutuo che siandrà a contrarre con la cas-sa DD PP (l’importo dei la-vori per il lotto che interessa ilnostro é di 900.325,36 Euro).Poiché il progetto riguarda piùcomuni, la regione nel decre-to ha imposto che l’opera siagestita da un unico ente, percui si é individuato il comunedi Arta Terme quale capofila.Allo stato attuale detto entesta predisponendo la conven-zione per definire tempi emodalità procedurali.

Servizi -socio assistenzialiLa posta in bilancio relativaagli interventi in campo socio-assistenziale ammonta com-plessivamente a Euro250.091,75 con un ulterioreincremento degli impegni di bi-lancio rispetto all’anno prece-dente. I vari interventi riguar-dano più settori: servizi di as-sistenza domiciliare e tuteladelle persone anziane, serviziai disabili e portatori di handi-cap, disagio giovanile e assi-

stenza dei minori, promozionedei diritti ed opportunità perl’infanzia e l’adolescenza.Per quanto riguarda il traspor-to pubblico è stata presentataalla Provincia la richiesta dicontributo ai sensi dell’art.. 15della L.R. 13/2001, per istitui-re un servizio destinato in par-ticolare alle persone anzianeresidenti nelle frazioni non ser-vite da mezzi pubblici. Al mo-mento la Provincia ha comu-nicato che è ancora in fase dipredisposizione il regolamen-to per l’erogazione dei fondi equindi sarà necessario atten-dere alcuni mesi per ripresen-tare la relativa domanda.L’amministrazione, dopo unaattenta analisi territoriale haritenuto di utilizzare la scuolaBarbacetto di Rivo quale sededi asilo nido, a tal fine é statainoltrata domanda alla regio-ne per ottenere i relativi con-tributi per le necessarie ope-re di adeguamento della strut-tura.

Attività culturali esportiveIn ambito culturale da segna-lare la partecipazione del-l’Amministrazione alla “ReteMuseale tesa alla valorizza-zione delle realtà museali esi-stenti. Viene rinnovato l’impe-gno per il “progetto giovani”gestito con la collaborazionedel circolo culturale “Enfre-tors” nel contempo continual’attività dello sportello “infor-ma giovani” e della bibliotecacomunale.Da non dimenticare l’attenzio-ne dell’amministrazione a so-stegno dell’attività dell’Asso-ciazione Amici delle Alpi Car-niche, tesa a valorizzare i per-corsi della grande guerra (re-cupero ricovero btg. Tolmez-zo -adeguamento sede delmuseo); da ricordare poi chenel mese di febbraio é statasottoscritta la convenzionecon il ministero della difesaper la gestione del TempioOssario che sarà affidataall’Associazione Amici delleAlpi Carni che.

Nel corso dello scorso annoera stata presentata domandaalla Presidenza del Consiglioper ottenere un finanziamen-

to a valere sull’8 per mille peril recupero del vecchio cimi-tero di Timau; contributo cheé stato concesso, ma per ilquale manca la comunicazio-ne ufficiale per cui non é datosapere se il progetto (E.144.196,00) sarà finanziato al100% o al 90%.Un doveroso accenno alla re-altà della parlata timavese dilingua tedesca, oggi ricono-sciuta ufficialmente come lin-gua minoritaria e l’impegnodell’amministrazione (in parti-colare dell’assessore Plozner)per supportare, anche finan-ziariamente (previsti:20.536,00 Euro di cui il” 90%trasferiti dalla Regione), l’at-tività delle varie associazionilocali per la realizzazione unprogetto culturale di sviluppodella lingua germanofona; daevidenziare inoltre un finanzia-mento da parte del Governocentrale di E. 62.140,00 a va-lere sulla Legge 482 per pro-getti riguardanti la lingua friu-lana e germanofona.Per quanto attiene l’istruzio-ne pubblica é previsto un im-pegno complessivo di368.834,60 Euro di cui euro213.897,10 per spese correntied E. 154.937,50 per investi-menti riguardanti interventinelle due scuole elementariper adeguamenti alle norme disicurezza e di contenimentoenergetico; da ricordare poiche in questi giorni l’ufficio tec-nico ha provveduto all’appal-to dello lotto che prevede unaspesa di E. 232.405,61 per l’adeguamento alle norme di si-curezza della scuola media.Un cenno infine alle problema-tiche dell’Istituto comprensivoche, a fronte ad un P.O.F. ditutto rispetto e degno di notanon trova i finanziamenti ade-guati per la sua completa rea-lizzazione in quanto la granparte delle risorse se ne van-no in spesa corrente (stampa-ti, cancelleria, tassa rifiutiecc.) Per quanto ci riguarda èprevisto un trasferimento di-retto all’istituto di Euro 5.524Euro, mentre restano a caricodell’Ente le spese istituzionali,telefoniche e le spese per il tra-sporto degli alunni sia per rag-giungere la scuola che per levisite di istruzione previste dalpiano didattico, sul territoriocomunale ed extracomunale.Per quanto attiene le attivitàsportive, confermati i vari con-tributi a sostegno delle attivitàdelle società, si prevede il fi-nanziamento della terza edizio-ne della gara di marcia in mon-tagna denominata “ll volo dell’Aquila”. Sono in fase di ap-

palto i lavori di adeguamentodegli spogliatoi del camposportivo, mentre nel corso del-l’anno saranno appaltati i la-vori di completamento deicampi da tennis coperti e dipotenziamento degli impiantidella pista di fondo dei la-ghetti.

Assetto AmministrativoPer quanto attiene l’attivitàamministrativa a seguito delleleggi vigenti la gestione é affi-data ai funzionari responsabilidei servizi.Attualmente, sono operativequattro “aree”: Finanziaria -Tributi -Amministrativa -Tec-nica, affidate con decreto sin-dacale ai seguenti funzionari:Guadagno Enrico (area finan-ziaria - patrimonio -vigilanzarelativamente alla parte ammi-nistrativa), Fabiani Pierpaolo(area tecnica), Valle Gianpa-olo (area amministrativa),Maria Pia Zamparo (tributi).Si può affermare sicuramen-te che l’organizzazione ammi-nistrativa ha funzionato inmaniera egregia e soddisfa-cente. Purtroppo per quantoattiene l’area tecnica si ri-scontra che gli obiettivi del-l’Amministrazione sono statiraggiunti solo parzialmentecome d’altronde é riscontra-bile dalla lettura degli allegatidi bilancio che hanno costret-to l’amministrazione a reitera-re interventi già previsti pre-cedentementePer sostenere l’attività di for-mazione ed aggiornamento delpersonale si prevede una spe-sa di E. 3.911,14 oltre a E.3.200,00 per abbonamento allagazzetta ufficiale, FAL, gior-nali e riviste di interesse tec-nico amministrativo. Per quan-to attiene i servizi sono tuttoravigenti le seguenti convenzio-ni: servizio di segreteria (Co-mune di Ligosullo) - gestionedel personale (Comunità Mon-tana) - pulizia delle strade epiazze (Comune di TreppoCarnico) -gestione dei cimite-ri (Comune di Treppo Carni-

COMUNE DI PALUZZA

RELAZIONE AL BILANCIODI PREVISIONE 2003

asou geats . . .APRIIL 2003 13

co e Comune di Ligosullo) -trasporti scolastici (Comune diArta Terme e Comune di Zu-glio) - anagrafe canina (ASSn° 3) -canile comprensoriale(Comunità Montana) -retemuseale (Comunità Montana)-raccolta e smaltimento rifiuti(Comunità Montana) -turismoambientale e laboratori didat-tici (Comune di Forni Avoltri).

Cultura e attività culturali:Euro 105.412,33 di cui 16.000Euro per lo sviluppo e la dif-fusione delle attività culturali,2.582,28 Euro per contributi allealle associazioni e 82.646,00Euro per la valorizzazione del-la lingua friulana e del patrimo-nio culturale della comunità ger-manofona di Timau.

Attività sportive -ricreati-ve e turistiche: Euro 36.707,45 di cui Euro17.631,41per le attività sporti-ve e ricreative, per contributialle associazioni e per lo svol-gimento dell’attività, contributiper l’equipaggiamento, oneriper la gestione e manutenzio-ne degli impianti, gara di mar-cia in montagna, ed Euro3.650,00 per contributo allapro-loco e per l’attività dell’uf-ficio di informazioni turistiche.Per quanto attiene altri inter-venti sono in fase di appalto ilavori per la realizzazione dipercorsi agrituristici denomina-ti “le vie del gusto” di interes-se intercomunale con una spe-sa prevista di 77.468,53 Euro.

Viabilità, circolazione e ser-vizi annessi; Euro 143.165,43 di cui14.291,14 per la gestione de-gli automezzi addetti alla via-bilità, Euro 31.300,00 per lamanutenzione ordinaria dellestrade, Euro5.000,00 per ladisciplina del traffico strada-le, Euro.48.006,00 per l’illumi-nazione pubblica; a questespese devono poi aggiungersigli ammortamenti dei mutuirelativi al servizio viabilità.

Gestione del territorio:Euro 333.199,97 che com-

prende: il servizio idrico inte-grato, che comporta una spe-sa di E. 74.452,00, il serviziosmaltimento rifiuti che preve-de una spesa di 194.792,00Euro con un decremento di15.368,00 Euro pari al 9,21 %,le spese di gestione della pro-tezione civile per Euro6.109,00. Le spese per la tu-tela del verde per 7.000 Euro

Assistenza e servizi diver-si alla persona: Euro 250.091,75 di cui52.000,00 Euro per la gestio-ne del servizio sociale di base,16.050,00 Euro per il serviziodi gestione e assistenza agliinvalidi .e disabili, 38.600,00Euro per l’assistenza alle per-sone anziane e bisognose,70.000 Euro per gli assegni atutela e promozione della ma-ternità, 8.000,00 Euro per l’ab-battimento. canoni di locazio-ne, 11.000 Euro delega per ilservizio assistenza ai minori.Titolo 2 -Spese in conto capi-tale Le spese in conto capita-le ammontano a Euro5.817.668,68 e riguardano lespese di investimento per larealizzazione di opere pubbli-che, l’acquisizione di beni mo-bili, macchine ed attrezzaturetecnico scientifiche. Ciò pre-messo, per quanto attiene icontributi, sono stati inseritiesclusivamente quelli per iquali si ha la ragionevole cer-tezza di ottenerne l’erogazio-ne, inoltre sono stati inserititutti quei lavori previsti per iquali non si è perfezionatol’iter per l’accensione dei mu-tui. Gli interventi più signifi-cativi, programmati per il cor-rente esercizio ed evidenziatinel prospetto allegato al bilan-cio “spese di investimento2003 con relativi finanziamen-ti”, riguardano le seguenti ope-re:manutenzione straordinariaviabilità “Montolons- Val Pu-dia -1° lotto Euro 61.506,27manutenzione straordinariaviabilità forestale 2° lottoEuro 182.730,92ammodernamento siti ferma-ta autobus Euro 13.772,17realizzazione passerella stret-ta Enfretors Euro500.000,00adeguamento sicurezza scuo-le elementariEuro154.937,50lavori di metanizzazioneEuro 900.325,36acquisto ed installazione con-tatori per le utenze idricheEuro 673.455,00percorsi agrituristici -”Le viedel gusto” Euro 77.468,53lavori urbanizzazione PIP -Obiettivo 2 Euro268.000,00acquisto e adeguamento strut-turale segheria venezianaEuro 240.813,52lavori recupero museo gran-de guerra - Obiettivo 2

Euro 258.228,45

Sono in fase di appalto leseguenti opere:

sistemazione plessi scolastici(scuola media) Euro232.405,61strada interna TimauEuro 98.126,82manutenzione viabilità minoreEuro 51.645,69costruzione loculi Euro72.303,97canale di sgrondo via del Bo-sco Euro 170.430,78opere di difesa spondale tor-rente But a Timau Euro74.115,65opere di difesa spondale tor-rente But -Timau - Casali SegaEuro 309.874,14messa in sicurezza ponte diCleulis Euro413.165,52adeguamento spogliatoi cam-po sportivo Euro 98.126,82impianto illuminazione pubbli-ca via Bulfon, XXV aprile,varie Euro 36.151,99manutenzione straordinariaviabilità comunale Euro103.291,38potenziamento rete idricaEuro 154.937,07

Sono in fase esecutiva i se-guenti progetti :potenziamento rete fognaria aTimauEuro 129.114,22realizzazione parcheggi urba-ni a Timau Euro142.025,65realizzazione parcheggi loca-lità mulines Euro258.228,45completamento impianto ten-nis Euro 154.937,07lavori di urbanizzazione PIP 3°stralcio Euro116.202,80

Questi in sintesi i dati di bilan-cio, un bilancio alquanto rigi-do ove le entrate proprie nonconsentono grandi investimen-ti, per cui risulta fisiologico ilricorso a mutui o a contributi,operando nel contempo inmodo di contenere e raziona-lizzare le spese nei vari setto-ri, ciò per non gravare con ul-teriori imposizioni, di qualsiasitipo e natura, a carico del-l’utente.

IL SINDACOEmidio Zanier

Primi anni quaranta scuole elementari di Timau, la maggio-ranza di loro, di queste faccine da monelli impenitenti sono del-la grande classe del 1933. Tanti si riconoscono altri no, vuoiperché sono girati e distratti altri perché il tempo è tiranno e lafisionomia è cambiata e forse solo gli interessati si riconosco-no. Comunque sia, era una bella scolaresca come lo erano unavolta tutte le scolaresche, non stressate come ai giorni d’oggi,oberati da mille problemi già dalle elementari, dai computer, dainternet, da lingue straniere da imparare a tutti i costi per nonessere “out” come dicono i mas media. Scolaresche questeche studiavano si, la tabellina pitagorica a memoria, la storia ela geografia, ma pensavano anche ai tanti giochi che avrebberofatto subito dopo la scuola, tanti giochi per tutti i gusti. Diciottomodi di giocare e divertirsi che nel tanto decantato 2000 non sifanno più e che restano solo nei ricordi. Peccato!!! Vien pro-prio da dire che: “Era meglio quando si stava peggio”. Ora c’èla televisione, la Play Station, e tutte le diavolerie elettronicheche non lasciano niente alla fantasia dei bambini e dove contasolo l’individualismo esasperato. “Pur ca duri” dicevano glianziani una volta, meditiamo gente, meditiamo. I bimbi che siriconoscono sulla foto sono: Matiz Margherita (Jergl), CasaliMirella (Poi), Mentil Olivieri (Giulio Balt), Muser Rita (Bortul),Primus Antonina (Pola), Matiz Teresa (Jeso), Cassinelli Mari-sa (Vickar), Matiz Assunta (Sock), Giancarlo e Gianluigi (nonda Timau), Muser Tarcisio (Bortul), maestra Montanari Ritada Artegna, Ebner Maria (Eimar), Unfer Pia (Sappadin), Un-fer Anna (Sappadin), Silverio Giulietta (Klec).

Peppino Matiz

VECCHIA SCOLARESCA

La cucina tipica offerta dalRistorante “da Otto” di Timau,è stato il motivo della visita,giovedì 27 marzo, della Dot-toressa Ritsuko Ikeda e delsuo fotografo, per preparareun servizio giornalistico inmerito che verrà pubblicatosulla rivista “FIGARO” delGiappone. Dopo un colloquiocon Diego ed Antonietta, levarie foto scattate, i gentiliospiti si sono deliziati il palatoassaggiando i nostri cjalcons,

IL RISTORANTE“DA OTTO” APPRODA

IN GIAPPONE

i canederli ed altre prelibatez-ze. Ogni pietanza è stata mol-to gradita, come pure la calo-rosa accoglienza ricevuta e,prima di ripartire, la SignoraRitsuko ha espresso parole diplauso a Diego ed Antoniettaper il loro impegno a mante-nere viva l’arte culinaria loca-le. Anche questa visita puòrenderci tutti orgogliosi sapen-do che ora, anche in Giappo-ne, grazie al “Beec”, scopri-ranno e conosceranno Timau!

asou geats . . .14 APRIIL 2003

A RICORDO DEI NOSTRIMORTI

PRIMUS ILVADalla Sardegna, il 6 aprile, ciè giunta notizia della scompar-sa di Primus Ilva van Pierutt,classe 1922. Sin da giovanis-sima Ilva aveva la passioneper la musica e il bel canto,suonò con bravura l’organodella nostra chiesa e, con lasua soave voce, fece parteanche della nostra Corale. Peralcuni anni, assieme alla suafamiglia, emigrò in Lussem-burgo per lavoro, serbandosempre nel cuore il ricordo delsuo amato paese. Era una per-sona solare, con il sorrisostampato sul suo volto, le pia-ceva parlare con tutti, amavaraccontare le vicende del pas-sato, frammenti della sua vitamai scordati. Dopo la mortedel marito Giorgio, la nostraIlva è andata a vivere in casadella figlia Flavia a Sassaridove, dopo un periodo di ma-lattia si è addormentata in Cri-sto. L’esempio della sua umi-le vita, di tutto ciò che ha fattoper il bene della nostra Comu-nità, sono i ricordi più puri chenoi dobbiamo conservare inmemoria della nostra caraIlva. Il nostro cordoglio giun-ga ai figli Olindo, Flavia, algenero, alle nipoti e parentitutti.

UN RICORDO A…Il 20 dicembre dello scorsoanno, nella sua casa di Timauè deceduto Ferdinando Deot-to, classe 1927. Sentite con-doglianze al figlio Ilario

In Lussemburgo, il 3 febbraioè scomparso Giovanni Vespa-siano, classe 1933, marito dellanostra compaesana AdeleMuser var Faan. Tramite ilnostro giornale, giunga a Deleil nostro cordoglio.

MENTIL DELFINADopo un breve ricoveropresso l’Ospedale Civile diTolmezzo, l’8 gennaio scor-so, Delfina Mentil van Pans,classe 1915, si è addormen-tata nella pace eterna. Erauna persona che ha saputodonare a ciascuno di noi cor-dialità, simpatia e allegria.Fina è sempre stata un vali-do punto di riferimento perle nostre ricerche, ci ha sem-pre aiutato, ci ha sempre rac-contato con passione mo-menti di storia vissuta dallenostre genti. Durante il suocammino terreno molti sonostati i momenti difficili, lesofferenze che ha saputosuperare con coraggio e ras-segnazione. Questo è il ricor-do che conserveremo inognuno di noi e, a tutti i suoicari, giungano i nostri senti-menti di cordoglio.

MENTIL LIVIOIl 23 gennaio, da Lavagna, ciè giunta notizia della scompar-sa del nostro paesano MentilLivio, classe 1934. Ancorabambino, assieme a papà Fio-re e mamma Unfer Palma(Cjapitani), lasciò Timau perandare a vivere in Liguria. Nelsuo cuore serbò sempre il ri-cordo del suo paese, dei suoimonti, semplici sentimenti cheseppe trasmettere anche alleadorate figlie Fiorella, Miche-la e alla cara moglie Ida. At-torno ai suoi cari ha lasciatoun vuoto incolmabile e, in que-sto triste momento, noi tutti ti-mavesi ci sentiamo particolar-mente vicini ai suoi famigliari,ai fratelli, nipoti e parenti tutti.Ad essi esprimiamo il nostroprofondo cordoglio.

MUSER ANGELOAngelo Muser van Koutar,classe 1920 è salito al cielo il19 febbraio. Di Angelo ricor-diamo la simpatia e l’amiciziache condivideva con giovani eadulti. Nonostante i problemidi salute, Angelo non ci ha maiprivato della sua presenza perle vie del paese per un saluto,per una battuta. Per alcunianni, trasferitosi a Coneglianopresso la figlia Liviana, in pa-ese si sentiva la sua mancan-za, come la si percepisce orache Angelo ci ha lasciato persempre. La sua salma è statatumulata sul nostro cimiteroaccanto alla moglie Caterinae a tutti i suoi cari. A Liviana,alla sorella Maria, al generoEligio, ai nipoti, pronipoti eparenti giunga tutto il nostrocordoglio.

MATIZ MARIAPresso l’Ospedale Civile diTolmezzo, il 1 marzo è venutaa mancare Matiz Maria vanBeec, classe 1915. Conosciu-ta ed apprezzata da tutti perla sua bontà d’animo e quellasimpatia che sapeva infonde-re a chiunque le stava accan-to. Finchè la salute glielo per-mise, Maria si è sempre resadisponibile per ognuno di noi,in ogni occasione lei era pre-sente con un gesto, una paro-la. La sua grande fede in Diole ha permesso di superaretanti momenti difficili della suavita trovando sempre la giu-sta forza per andare avanti.Amorevolmente assistita dal-la figlia Fiorenza, la nostraMaria silenziosamente ci halasciato per raggiungere tutti isuoi cari nella pace eterna. Ilnostro cordoglio giunga allefiglie Fiorenza, Rosalba, Ma-rialuisa, ai generi, nipoti, pro-nipoti e parenti tutti.

�MENTIL GIACINTO

Il 19 marzo, presso l’Ospe-dale Civile di Tolmezzo èscomparso Mentil Giacintovan Mekul, classe 1914. Eraun uomo tranquillo, riserva-to, gran lavoratore e semprepremuroso verso la sua fa-miglia. Dopo la perdita dellacara moglie Lucia, Cinto havissuto in solitudine conser-vando nel cuore il ricordo diquella indimenticabile compa-gna della sua vita. Moltospesso riceveva la visita del-le sue figlie che con amorehanno saputo prendersi curadel loro papà. Ora Cinto halasciato un vuoto attorno aisuoi cari e nella nostra Co-munità dove tutti lo abbiamoconosciuto ed apprezzato perla sua grande umiltà. Le no-stre sincere condoglianzegiungano alle figlie Rosalinae Silvia, ai generi, nipoti, co-gnate e parenti tutti.

MENTIL EGIZIANOAll’età di 85 anni, il 26 marzo,presso l’Ospedale Civile diTolmezzo, ci ha lasciato Men-til Egiziano van Koka. Conquanta gentilezza si è semprerivolto a ciascuno di noi, quan-ta bontà ci ha espresso con ilsuo sorriso e le sue dolci pa-role. Dizzi ha ben conosciutola povertà, la miseria, la cru-deltà della guerra e le priva-zioni dell’emigrazione. Ricor-di della sua vita mai scordati eche raccontava ben volentierisoprattutto ai giovani per farsì che comprendessero più afondo quella storia che non sitrova sui libri scolastici. Perogni domanda aveva una ri-sposta, per ogni evenienza luiera presente, per ogni lavorolui dava il suo aiuto a tutti met-tendo bene in evidenza la suaesperienza maturata negli annitrascorsi in Svizzera. Buon

padre, marito e nonno è statoil nostro Dizzi, premuroso, or-goglioso della sua famigliolaalla quale tanto era legato. Nelcuore dei suoi cari lascia ungran vuoto, mancherà moltoanche a tutti noi perché tuttigli abbiamo voluto un granbene. A Dizzi vada tutta lanostra riconoscenza per la suaamicizia, per la sua generosi-tà, simpatia e per tutto il tem-po che ci ha concesso a rac-contare le vicende della suaesistenza. Grazie Dizzi, dal cie-lo veglia sempre su ciascunodi noi. A tutti i suoi cari vada ilnostro pensiero di cordoglio.

U.N.I.T.A.L.S.I.Quante volte abbiamo visto,intravisto, letto osemplicemente sentitoparlare di questa siglacomposta da otto lettere e cisiamo chiesti il significato:Ora tramite il nostro piccologiornale mi è datal’opportunità di farlo saperee spero attraverso la letturadi quanto sotto andrò adesporre tra i nostri lettori cisiano persone di buonavolontà che vorrannoconoscere più da vicinoquesta Associazione.

CENT’ANNI DISTORIA

Le originid e l l ’ U . N . I . T. A . L . S . I .prendono spunto da unclamoroso gesto di conversionedi un uomo disperato. Nel1903, Giuseppe Tomassi,affetto da una forma artriticairreversibile andò a Lourdescon uno dei primi treni dipellegrinaggio italiani conl’intento di suicidarsi con unrevolver davanti alla Grotta diMassabielle. Davanti allaMadonna, mentre pensava diconcludere la sua vita, vennecolpito dalla scena di volontari,giovani, uomini e donne di varienazioni d’Europa cheaiutavano gli ammalati adentrare nella Grotta per poterpregare. Scosso profon-damente da tale scena,Giuseppe Tomassi rinunciò alsuo folle gesto, pensando chelo scopo di una vita sofferentecome la sua potesse diventare,da quel momento, quello diradunare anche in Italia deivolontari che accompa-gnassero ogni anno a Lourdesi poveri, i diseredati, i sofferentie ne condividessero, nelpellegrinaggio, questo invitoalla speranza. Rientrato aRoma, consigliato da mons.Angelo Roncalli, fondòl’U.N.I.T.A.L.S.I. Ora questaassociazione di fedeli (contacirca 300.000 soci ) in forzadella loro fede e del loroparticolare carisma di carità sipropongono di incrementare lavita spirituale degli aderenti edi promuovere un’azione dievangelizzazione e apostolatoverso e con gli ammalati ed idisabili, attraverso l’opera divolontari. L’attività dell’Unitalsisi esplica principalmentenell’organizzazione deipellegrinaggi ai santuari diLourdes, Loreto, Fatima. Intotale 160 treni ed alcuni aereiche ogni anno partono da tuttele regioni d’Italia con oltre120.000 persone a bordo,dirette ai santuari per uncammino di fede e di speranza,organizzati grazie all’opera divolontari che s’impegnano aprestare servizio gratuito inspirito di autentica carità. Per

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ovvie necessità organizzativela sua struttura è articolata sulterritorio in 19 sezioni e 260sottosezioni ed è proprio nellarealtà locale che l’associazioneprende vita e si concretizza ilrapporto con i propri malati.Chi si reca in pellegrinaggio aLourdes, non può non rimanerecolpito dall’atmosfera quasiirreale che si respira nelrecinto sacro del Santuario,un’atmosfera spirituale che tiassale già all’entrataoltrepassando i cancelli e ci silascia alle spalle i grandialberghi ed i numerosi negozie negozietti di souvenirs. Lamaestosità della Basilica dellaVergine, la chiesa sotterraneasita sotto il grande piazzale,capace di contenere migliaia dipellegrini, la grande Via Crucische si snoda sulla collina, masoprattutto il pellegrino èdavanti alla grotta che vienespiazzato e che si sentepervaso da quell’aura dispiritualità, di fede, di speranza.Le preghiere degli ammalaticon il santo Rosario fra le manisono quasi palpabili, preghierebisbigliate a volte a stento frale labbra che si muovonopercepibilmente con tantafede, con tanta speranza. Esono sempre quelle labbra cheti ringraziano di vero cuorequando li aiuti a trasportarlisulle carrozzine o sui letti degliospedali o sui vagoni dellebarellate, e che ti danno tantagioia interiore e ti fannodimenticare la cattiveria che cicirconda fuori da questoambiente di spiritualità. Nellontano 1968 quando mi recaila prima volta a Lourdes unmio caro amico di Collegio midisse “Matiz, non dimenticartidi fare il bagno nelle vaschevicino alla grotta, è una cosaindescrivibile, se non lo providi persona, perché ne esciasciutto”. A dire il vero sulmomento ero scettico a questasua affermazione, ma hodovuto ricredermi, bisognaprovare per credere. Chivorrebbe provare a fare questaesperienza sia come ammalatoche come volontario barelliereo sorella, non deve fare altroche mettersi in contatto con lasottosezione di Udine agliindirizzi qui sotto riportati. Vienicon noi!

Segreteria: Via Treppo, 1/BUdine - dal lunedì al venerdìdalle 09.00 alle 12.30da gennaio 2003 ogni martedìdalle ore 16.00 alle 19.00Telefono segreteria:0432503918Fax 0432512966Oppure presso la SignoraSottocorona DianaPaluzza - Tel. 0433775603.

Peppino Matiz

DUE CARIFANCIULLI

In questa immagine, Danielee il cugino Liano avevano dueanni, come possiamo vedereerano proprio due bei bambi-ni, tranquilli e paciocconi. Rin-graziamo mamma e zia Ginaper questo bel ricordo.

A UDINEEra il 3 maggio 1939, quandoquesti nostri paesani si sonoritrovati ad Udine davanti alSantuario della Madonna del-le Grazie. I quattro amici sono,da sinistra: Muser Arduino(Schtinn), Mentil Giovanni(Hana), Matiz Armando(Hosa) e sotto, Mentil Egidio(Hana). Ringraziamo tanto LaMarga (Polak) per averci con-segnato questa foto.

SCOLARI TIMAVESIEra il 1920 e questi erano i bambini e gli insegnanti della scuolaelementare di Timau. La foto è stata scattata a Cleulis, in fon-do al Pecol, dove ora c’è un crocifisso. Grazie a Rita Primusvan Polak per averci concesso di pubblicare questo lontanoricordo.

PICCOLE CURIOSITÁ DELCALENDARIO

Il calendario offre delle curiosità poco conosciute. Ecconequalcuna: nessun secolo può cominciare né di mercoledì, né divenerdì, né di sabato.Il mese d’ottobre comincia sempre lo stesso giorno della setti-mana in cui comincia il gennaio; l’aprile, nello stesso giornoche il settembre. Febbraio, marzo e novembre cominciano lostesso giorno della settimana.Invece, maggio, giugno e agosto cominciano sempre in giornidifferenti tra loro. Queste regole non valgono per gli anni bise-stili.L’anno ordinario termina sempre con lo stesso giorno della set-timana con cui ha cominciato. Infine, gli anni si ripetono, cioèhanno lo stesso calendario, ogni ventott’anni.Vi siete mai domandati perché il povero febbraio, disgraziato eodiato sempre ( febbraio febbraietto, freddo, corto e maledet-to, canta il proverbio) abbia soltanto 28 giorni?Ecco: in origine, tutti i mesi dell’anno erano alternativamente di30 e di 31 giorni, eccettuato il febbraio che ne aveva 29, e 30negli anni bisestili.Agosto e dicembre allora avevano 30 giorni ciascuno. Ma GiulioCesare, riformatore del calendario, volle il settimo mese del-l’anno, da lui battezzato: luglio, Julius. Ed Augusto, successoreed emulo di Cesare, battezzò col proprio nome l’ottavo mese:Augustus, (agosto) e volle che questo mese non fosse minoredi quello di Cesare.Allora, per aggiungere un giorno al proprio mese, lo tolse perl’appunto al più povero di tutti, cioè al febbraio, che d’allora inpoi è rimasto con 28 giorni soltanto.

LINEA NERARincorrerla non puoi,fermarla non ci riesci,rinchiuderla è impossibile.Forse la puoi correggere,o forse indirizzare,potresti cancellarlao gettarla nelle profonditàdel mare.Forse è meglionon parlarne,evitando di risvegliarenegli animi il ricordodi quella lungalinea nera.Dietro ad essavolti innocenti sono nascosti,bimbi infelicitrafitti dalla violenza,ingannati dai grandiin giochi perversi.Allora che fare?Che dire a loroDopo aver perso la dignità?Piccoli fiorirecisi e pervasida quella dilagantelinea nera,che ogni giornocattura la purezzaspensierata di unainfanzia triste e sconsolata.

L.P

BUONAP A S Q U A

GUATAO A S T A R N

Il periodico trilingue"ASOU GEATS" augu-ra a tutti indistintamen-te una buona Pasqua eringrazia per il costan-te sostegno.

Da zaiting "Asou Gea-ts", binct oln GuataOastarn unt padoncktola da seen asuns gearnzua helfnt. Plaipsschuana!

8 MarzoFesta della donnaCom’è nostra consuetudine,anche quest’anno il CIF AltoBut e Carnia ha voluto ricordarela data dell’8 marzo, per renderegrazie a Dio del grande donodella femminilità, affinchè ce nerendiamo sempre piùconsapevoli, per un impegnonostro più responsabile egioioso in seno alla famiglia, allasocietà e alla Chiesa.Essendo il CIF un’Associazionezonale, l’incontro si è svolto aPaluzza, dove don GiordanoCracina, già nostro consulenteecclesiastico, ha celebrato la S.Messa nella chiesa principaleper un folto gruppo di donnegiunte da diversi paesi dellaCarnia. Durante l’omelia,prendendo lo spunto dallalettura del Siracide (26, 1-18)dove viene tracciato l’identikitdella donna saggia e quellastolta, ha traslato le affermazionidel libro sapienziale al nostrovivere quotidiano.La donna moderna,conservando i suoi carismi, ilsuo “genio”, le sue peculiarità,si può collocare in tre ambiti,ponendosi e proponendosicome protagonista:• Donna, non “di casa”, ma “incasa”, dove può espletare i suoiimpegni di figlia, sorella, sposa,madre, nonna, sempreeducatrice con saggezza, attentae perspicace, gioiosa anche nelsacrificio;• Donna non “di chiesa”, ma“nella Chiesa”, profondamenteispirata ai principi cristiani, attivae partecipe della vita dellacomunità, pronta nelle opere dicarità, testimone efficace delVangelo;• Donna “non di mondo”, ma“nel mondo”; ed è proprio inquesto ambito che la donna CIFpuò distinguersi per tenere alti iprincipi morali e i valori sociali.Pensiamo per esempio almatrimonio e alla famiglia, cosìtrascurati, bistrattati, offesi dallamentalità corrente e persinodalle leggi...La donna in Carnia è oggiconsapevole delle proprierisorse? Sa qual’è la via giustaper affermare la sua femminilitàe le sue capacità? Sono tanti imotivi su cui riflettere, anchenell’intraprendere una qualsiasiattività a livello di gruppo. Ciaffidiamo a Maria, sublimemediatrice, tra noi e Dio, a lei che,alle nozze di Caana, per amore,spinse Gesù a usare i suoi poteritaumaturgici. La nostra festa èproseguita, quindi, a Timau conun vivace incontro conviviale,un omaggio al monumentolocale dedicato alle PortatriciCarniche e la visita al vicino,ricco e commovente Museo dellaGrande Guerra 1915/1918. Ilprossimo appuntamentoannuale del CIF Alto But sarà aLignano, presso la nostra VillaSerena, dove contiamo disvolgere il noto soggiorno peranziani e famiglie dal 26 maggioal 9 giugno. Daremo informazionipiù dettagliate in seguito.

Le responsabili del CIF Alto ButMercedes Lazzara Monai - Paluzza

Giovanna Crisman Schiava -Sutrio

asou geats . . .16 APRIIL 2003

SONO DISPONIBILI: PRAICHA CALENDARIO PER IL 2003 DEL CIRCOLO CULTURALE, UN VOLO SPEZZATO - OGAPROUCHNDAR VLUUG , IQUADERNI DI CULTURA TIMAVESE TISCHLBONGARA PIACHLAN 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6. VRUSL, IL PRIMO LIBRO TUTTO IN TIMAVESE. REALTA'E FANTASIA, PAROLE - PERAULES - BARTAR piccolo dizionario illustrato. PER APPROFONDIRE LA CONOSCENZA DELLA STORIA CULTURA ELINGUA DI TIMAU - TISCHLBONG. PER INFORMAZIONI E PRENOTAZIONI RIVOLGERSI A [email protected] , O AL CIRCOLO CULTURALE "G.UNFER" DI TIMAU, OPPURE A MAURO UNFER, E - MAIL: [email protected].

Il sesto quaderno di cultura ti-mavese inizia con un articolo in te-desco del dr. Helmuth Schwap.Anmerkungen zur Geschichte vonTischlwang/Timau im Mittelalter(Appunti per la storia di Timaunel periodo medioevale) è un ten-tativo di descrivere la storia di Ti-mau e dei suoi abitanti nel Medio-evo. Per una miglior comprensio-ne del contesto storico, si sonoconsiderate anche le interpretazio-ni della storia generale della regio-ne oltre alle informazioni relativealla zona di Timau nella misura incui ciò era permesso dai documen-ti, al fine di sviluppare un quadro ilpiù possibile esaustivo. Sono statiquindi esaminati gli influssi deter-minanti degli eventi dai tempi anti-chi fino alla fine del Medioevo cosìcome i fattori politici, sociali ed eco-nomici e le loro ripercussioni. Na-turalmente si è dovuto dare, in que-sto ambito, uno spazio più ampioal patriarcato di Aquileia ed ai con-ti di Gorizia. In un’epoca molto ric-ca di avvenimenti e movimentatasi è quindi formato il quadro di unpaese, la cui storia è influenzatadalla sua vicinanza alla strada per ilPasso di Monte Croce, che trovan-dosi in un punto decisivo di incon-tro di popolazioni, culture e linguediverse, ha assunto sempre più unafunzione di collegamento piuttostoche di divisione.

Il quaderno propone poi Nit dahiandar dar doks hott in schoongamocht, un brano di PeppinoMatiz van Messio che descrive larealizzazione della prima farsa tea-trale in timavese. L’atto unico fupresentato a Vienna nel 1980 dalcircolo culturale di Timau, in occa-sione della mostra sulle isole lin-guistiche di parlata tedesca dislo-cate in Europa ed organizzata dalVerein der Sprachinselfreunde diVienna.

Nelio Toch con Lu perdon daTemau racconta, nel carnico di Col-lina di Forni Avoltri, l’itinerario chei fedeli percorrevano per recarsi daCollina al Santuario del SantissimoCrocifisso di Timau. Pellegrinaggioche da tempo immemorabile si tie-ne il primo sabato di luglio ed èricordato in un documento del1774.

Il quaderno prosegue con Gui-dato da diabolico spirito …, unaricerca di Giulio Del Bon e MauroUnfer riguardante delitti, reati, attidi violenza, furti e sentenze in Car-nia durante la dominazione vene-ta. Lo studio prende in esame nu-merosi documenti dell’Archivio diStato di Udine ed in particolar modoi libri delle pubbliche raspe del Fon-do Gortani. Gli autori, dopo un am-pio panorama dei fatti accaduti in

Carnia, si soffermano su quelli ve-rificatisi a Timau e nei paesi limitro-fi, trattandoli in maniera più detta-gliata. Nelle pagine successive tro-viamo l’articolo di Celestino VezziL’Onoranda Compagnia dei Can-tori della Pieve di San Martino diCercivento, in cui l’autore ricostru-isce la storia e l’organizzazione diuna cantoria unica nelle sue pecu-liarità. L’ultimo giorno dell’anno iCantori formulano, di casa in casa,il loro augurio di Bon finiment ebon prinsipi alle famiglie del paesecon il canto del Gjesù cjamìn, anti-ca lauda del ‘400. Segue il titoloproposto da Sara Maieron e OscarPuntel Cleulis: memorie dellaGrande Guerra. Documento sullesofferenze e vessazioni della po-polazione raccolte nel manoscrit-to “La mia prigionia”. Il lavoro sibasa sul diario di Antonio Punteldi Toniz che elenca gli avvenimen-ti occorsi negli anni 1917 e 1918 aCleulis e nel Comune di Paluzza.Dal 29 ottobre 1917 sono annotatele vicende quotidiane del difficileperiodo d’occupazione austro-un-garica nell’alta valle del Bût. L’arti-colo è arricchito da fotografie delperiodo, messe a disposizione dal-l’associazione Amici delle Dolomi-ti – Dolomitenfreunde.

Gli alunni e gli insegnanti dellascuola elementare di Timau Cleulispropongono Il carnevale nei pae-si di Timau e Cleulis, una ricercaapprofondita che la scuola ha svol-to raggiungendo un ottimo risulta-to di indagine e recupero della cul-tura locale. Gli alunni hanno avutoil merito di risvegliare nelle famiglieun rinnovato interesse linguistico.Genitori e nonni si sono scopertidepositari di un patrimonio unicoche valeva certamente la pena disalvare e questo ha evidenziatoquanto la scuola e il territorio pos-sano compenetrarsi se accomuna-ti da medesimi interessi. La ricercadella scuola elementare di TimauCleulis ha prodotto poi molteplicilavori sul carnevale nei due paesi;uno di questi è l’ipertesto qui pub-blicato realizzato con l’ausilio deimezzi informatici che hanno sup-portato l’intero lavoro di studio.

Il quaderno prosegue con Ladidattica museale: l’esperienzadei laboratori al Museo dellaGrande Guerra di Timau. Questocontributo della dott.ssa SoniaMazzolini espone il livello attual-

mente raggiunto da tale didattica ecome esso possa essere un validosupporto all’insegnamento. L’arti-colo spiega cosa significa fare di-dattica in un Museo storico, qualisono gli obiettivi che un operatoredeve porsi per adempiere in pienoalla propria funzione e cosa deveaspettarsi un insegnante che deci-da di richiedere un’attività di labo-ratorio.

Uno scritto di Julius Pock, TimauSauris Sappada, descrive il viag-gio realizzato nel settembre del 1889dall’autore che lo ha portato attra-verso le Alpi Carniche da Ober-drauburg a Sappada. Pok è statouno dei migliori scalatori del suotempo, ma nella sua instancabileattività di alpinista non si è interes-sato solo alle montagne bensì an-che a chi le popolava. In quest’ar-ticolo oltre a descrivere con dili-genza sentieri e vette, ritrae consemplicità località e persone cheha incontrato lungo il suo cammi-no prestando particolare attenzio-ne nell’illustrare quanto vede e sen-te nelle tre isole linguistiche di par-lata tedesca da lui visitate.

Segue Apporti gastronomicid’oltralpe nella cucina di Timau -Tischlbong, un articolo di PietroAdami sull’influenza della cucinaaustriaca in numerosi piatti tima-vesi. Anche la gastronomia carni-ca ha acquisito dalla cucina d’ol-tralpe comportamenti culinari epiatti particolari. Adami si soffer-ma soprattutto sulla schultar, pie-tanza che rappresenta la gastrono-mia timavese per la sua bontà, perla particolare preparazione e per latradizionale cerimonia che precedeil suo consumo a tavola che avvie-ne dopo la rituale benedizione inchiesa il giorno di Pasqua. Laschultar si degusta con la pinca(focaccia) in un confondersi e so-vrapporsi di sapori che vanno daldolce all’affumicato e si accompa-gnano con caffelatte, vermouth ovino bianco dolce.

Angelo Arboit, insegnante dilettere italiane nel liceo di Udine,nell’agosto del 1870 ha realizzatoun itinerario che lo ha portato innumerosi paesi della Carnia. Il rac-conto di quelle giornate trascorsenelle nostre valli viene trascritto nellibro Memorie della Carnia, edito aUdine nel 1871. L’articolo Memo-rie della Carnia, da Paluzza aPlöken nel 1870, pubblicato in

questo quaderno, descrive la par-te del viaggio effettuato nella zonadi Paluzza. Di Timau e dei suoi abi-tanti Arboit salva solo le trotegiacchè pochi pesci hanno il sa-pore squisito di questo. L’articoloè corredato da fotografie e cartoli-ne rare risalenti a quel periodo.

Emilio Di Lena con l’articolo DonTita Bulfon non solo geologo maanche fitoterapeuta, tratteggia lafigura del poliedrico parroco di Ti-mau sorpreso dalla morte nel 1944durante le Confessioni prima dellaMessa.

Pra Tita collaborò a ricerche sto-riche e scientifiche con Baragiola,Gortani, Sticotti ed altri studiosi elottò per mantenere a Timau le sal-me dei caduti durante la GrandeGuerra sul fronte circostante. Fuun instancabile promotore e guidaper la realizzazione del Tempio Os-sario che doveva custodirle. PraTita, tra questi importanti impegni,aveva trovato anche il tempo percompilare un piccolo libretto neroatto a lenire un pochino le più co-muni sofferenze delle persone lon-tane dall’assistenza del medico. Ilmanoscritto, dopo una breve intro-duzione sulla febbre, sui pesi e lemisure da usare nell’utilizzazionedei medicinali, passa alla descrizio-ne dettagliata dei vari disturbi conle relative ricette; il tutto è dispo-sto in ordine alfabetico, steso in 56pagine che includono oltre 160 ri-cette.

Il contributo Alcune considera-zioni sull’uso della proposizionerelativa nella lingua timavese,presentato dalla dott.ssa France-sca Cattarin, prende spunto da unaricerca condotta nella comunità diTimau al fine di sondare le proble-matiche che implicano la costruzio-ne della subordinata relativa in unalingua come il timavese.

Fermo restando che la tipologiadi relativa più frequente e accetta-ta dai parlanti sia nell’uso orale siasul piano della scrittura è quellaprodotta sul soggetto e sull’ogget-to, l’autrice ha voluto registrare lereazioni dei parlanti dinanzi ad al-tre tipologie di proposizioni relati-ve, in particolare di quelle introdot-te da un caso obliquo con e senzapreposizione. I risultati devono ri-ferirsi al carattere sperimentale del-l’indagine che ha tuttavia dato lapossibilità di confermare la capaci-tà dei parlanti di adattare le struttu-

re linguistiche preesistenti nella lin-gua timavese in processi mentalicoerenti nell’applicazione per esem-pio del connettore AS. PeppinoMatiz van Messio ha tradotto dalfriulano in timavese La bolp e il lovDar vuks unt dar bolf, una novel-la raccolta da Luigi Gortani ed edi-ta nel 1904.

Seguono tre interessanti articoliche illustrano l’attività di organi-smi impegnati nella salvaguardiadelle minoranze linguistiche. Il pri-mo di Carli Pup Comitato 482:uniti per difendere i diritti delleminoranze gli altri due di Luis Tho-mas Prader sono EBLUL - CON-FEMILI due sigle da ricordare eIl Comitato Unitario delle isolelinguistiche storiche germanichein Italia.

Il quaderno prosegue con Fu-nivia Pal Piccolo, un audace arti-colo di Barbacetto di Prun, trattodalla prima pagina de il “Lavoro”del 20 ottobre 1945, il bisettimana-le politico - economico della Car-nia, Canal del Ferro, Tarvisiano ezona pedemontana.

Il sesto quaderno di cultura ti-mavese si chiude con lo studio diErnst Steinicke e di Elisabeth PiokLe isole linguistiche di lingua te-desca a sud delle Alpi, tradotto daltedesco da Francesca Cattarin.Come punto centrale dell’indagi-ne si pone la questione del mante-nimento e della scomparsa delleisole di lingua tedesca, sorte nel-l‘alto Medioevo in territorio italia-no e le problematiche e conseguen-ze dell’identificazione etnica sul-l’esempio di Gressoney e di Timau.

Con il confronto tra questi duepaesi non si paragona solo una co-munità delle Alpi occidentali conuna delle Alpi orientali, ma ancheun‘area attiva dal punto di vistaeconomico con una comunità piùdebole in quanto a infrastrutture.

Per impedire il processo di re-gressione sono sorti in entrambele comunità dei circoli culturali. LaWalser Gemeinschaft cerca il con-tatto con il mondo esterno e si im-pegna a promuovere lo studio deltedesco standard. Il Circolo Cultu-rale timavese ha elevato l‘idiomalocale a lingua propria e si concen-tra sulla promozione di attività al-l‘interno dei confini nazionali. En-trambe le istituzioni sono riuscitead ottenere l‘attenzione della po-polazione locale ed a rafforzare laconsapevolezza del proprio patri-monio culturale.

Lo studio di Steinicke - Piok sug-gerisce che per la conservazionedi un‘isola linguistica sia necessa-rio che i loro abitanti non perdanoi contatti con il tedesco standard.

Mauro Unfer

SESTO NUMERO DEI QUADERNIStampato il nuovo numero dei Quaderni di Cultura Timavese - TischlbongaraPiachlan,sesta pubblicazione plurilingue in italiano, friulano, tedesco e timavese curata da MauroUnfer per il Circolo Culturale “G. Unfer” di Timau e realizzata dal Comune di Paluzzacon i finanziamenti della Regione Autonoma Friuli - Venezia Giulia ai sensi della L.R.4/1999. Per richiederla si può inviare un e-mail all’indirizzo [email protected].