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Ubiquitous Gaming-One game, thousand screens

Vorstellung der Diplomarbeit

Studentin: Nina Landmann

Betreuer: Alexander Wiethoff, Lucia Terrenghi (Vodafone)

Verantwortlicher Hochschulprofessor: Prof. Butz

Datum: 27.07.2010

Nina Landmann 27.07.2010

Ubiquitous Gaming: One Game- Thousand Screens

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GliederungGliederung

1. Thema

2. Forschungsziel

3. Related Work

4. Benutzerstudie4.1 Awareness4.2 Engagement

5. Ergebnisse

6. Zusammenfassung

7. Ausblick



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1. Thema1. Thema

Ubiquitous Gaming: One Game – Thousand ScreensUbiquitous Gaming: One Game – Thousand Screens

Möglichkeit der (gemeinsamen) Nutzung öffentlicher Displays zur Integration in mobile Anwendungen

Entwurf und Enwicklung des Multiplayer-Spiels Entwurf und Enwicklung des Multiplayer-Spiels “Maze”:“Maze”:

- Labyrinth-Arcade Handygame mit Scroll-Map Ansicht

- 1-4 Spieler spielen gegeneinander über Bluetooth

- Anzeige des geamten Spielfeldes auf einem öffentlichen Display



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2. Forschungsziel2. Forschungsziel

How to make people aware of interaction possibilities with public displays in a real environment?

How does the interaction technique with public displays influence the engagement?



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3. Related Work3. Related Work

➢REXplorer: A Mobile, Pervasive Game for Tourists (R.Ballagas, J.Borchers)

➢Human Pacman: A Mobile Entertainment System with Ubiquitous Computing and Tangible Interaction over a Wide Outdoor Area (A.Cheok, S.Fong, K.Goh, X.Yang, W.Liu, F.Farzbiz, Y.Li)

➢Touch Space: Mixed Reality Game Space (A.Cheok, X. Yang, Z. Ying, M. Billinghurst, H. Kato)

➢Spacerace – A Location Based Game for Mobile Phones using Assisted GPS (S.Drab, G.Binder)

➢Mobilenin – Mobile Group Interaction with Interactive Video on Large Public Display (J.Scheible, T. Ojala)



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3. Related Work3. Related Work

➢ BYOD – Bring Your Own Device (R.Ballagas, M. Rohs, J. Sheridan, J. Borchers)

➢ Scroll, Tilt or Move It: Using Mobile Phones to Continuously Control Pointers on Large Publlic Displays (S.Boring, M. Jurmu, A.Butz)

➢ A taxonomy for and analysis of multi-person-display ecosystems (L.Terrenghi, A.Quigley, A.Dix)

➢ Interaktive Public Ambient Displays (D. Vogel, R. Balakrishnan)

➢ Mobil Gaming (P. Hessheimer)

➢ Ubiqutous Computing (D.Ley)

➢ Using Large Screens for Displaying Mobile Content (K. Sauerwein)

➢Mindwrapping (T.Stamer, B.Leibe, u.a. )

➢Smart Playing Cards: A Ubiquitous Computer Game (K. Römer, S. Domnitcheva)

...



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4. Benutzerstudie4. Benutzerstudie

13.07.10 – 18.07.10 im Foyer des Cineplex-Centers Erding



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AwarenessAwareness

Werbestrategie Aufwand

Nichts Aktiv

Video Passiv

Spieler

EngagementEngagement

Spielermodus Steuerung

Singelplayer Tasten

Multiplayer Touchscreen

Bewegungssensoren

Gestik



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AwarenessAwareness


Nichts Aktiv

Video Passiv

Spieler

NichtsNichts



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AwarenessAwareness


Nichts Aktiv

Video Passiv

Spieler

VideoVideo



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AwarenessAwareness


Nichts Aktiv

Video Passiv

Spieler

SpielerSpieler



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AwarenessAwareness

Werbestrategie Aufwand Hypothese:Hypothese:

Nichts Aktiv → Je aktiver die Werbung, desto

Video Passiv höher die Beachtung

Spieler



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AwarenessAwareness


Nichts Aktiv

Video Passiv

Spieler

AktivAktiv



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AwarenessAwareness


Nichts Aktiv

Video Passiv

Spieler

PassivPassiv



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AwarenessAwarenessHypothese:Hypothese:

Werbestrategie AufwandAufwand → Je geringer der Aufwand ist, um

Nichts AktivAktiv am Angebot teilzunehmen, desto

Video PassivPassiv größer ist die Bereitschaft

Spieler → Spiel aufs Handy weckt Interesse



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Datenerhebung:- Fragebogen an 40 Kinobesucher zur Messung der individuellen Beachtung

- Verhaltensanalyse mittels Videodaten

- Stichprobenzählungen (alle 15 Minuten)

- Auswertung der Log-Datei des Bluetoothadvertising-Programms



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AwarenessAwareness


Nichts Aktiv

Video Passiv

Spieler



Singleplayer Tasten


Bewegungssensoren

Gestik



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Singleplayer Tasten


Bewegungssensoren

Gestik

SingleplayerSingleplayer



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Singleplayer Tasten


Bewegungssensoren

Gestik

MultiplayerMultiplayer



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Spielermodus Spielermodus Steuerung

SingleplayerSingleplayer Tasten

MultiplayerMultiplayer Touchscreen

Bewegungssensoren

Gestik

Hypothese:Hypothese:

→ Wettkampfsituation erhöht

das Engagement



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Steuerung

Tasten

Touchscreen

Bewegungssensoren

Gestik

TastaturTastatur

TouchscreenTouchscreen

BewegungssensorenBewegungssensoren

GestikGestik



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Spielermodus SteuerungSteuerung

Singleplayer TastenTasten

Multiplayer TouchscreenTouchscreen

BewegungssensorenBewegungssensoren

GestikGestik


→ Der Grad des Engagements

wird mit dem Grad des

physischen Einsatzes erhöht



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Datenerhebung:

- 2 Fragebögen zur Messung des Engagements im Single-/Multiplayer- Modus und zum Vergleich der Steuerungsmodalitäten

- Auswertung des Logfiles (→ Spieldauer)

- Videoanalyse zur Messung des Blickkontaktes mit großem Bildschirm



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Stichprobenbeschreibung:Stichprobenbeschreibung:

Zeitraum: 13.07.10-18.07.10Zeitraum: 13.07.10-18.07.10Je 14.15-17.15 Uhr und 18.30-21.30 UhrJe 14.15-17.15 Uhr und 18.30-21.30 Uhr

Awareness:Awareness:

- Fragebogen an 40 Kinobesucher - Beobachtungsbogen mit 156 Einträgen (26 pro Tag)- Videoanalyse (3566 Menschen)

Engagement:Engagement:

- Fragebogen zu Spielermodus an 29 Kinobesucher im Alter 13-44 (24 im Rahmen des Engagement-Tests) - Fragebogen zu Steuerungsmodus an 24 Kinobesucher (je 2x2 pro Tag)



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5. Ergebnisse der Studie5. Ergebnisse der Studie 1. Awareness=> Spieler erwecken die meiste Aufmerksamkeit=> Standbild weckt mehr Interesse als Video

→ Assoziation von Video zu kommerzieller Werbung zu groß?

Bemerken Verständnis Interesse am Geschehen Interesse zu spielen Installion w g. PublicGame Installation so0

1

2

3

4

5

SpielerVideoStandbild

Antw

orts

kala

von

0 (n

ein)

bis

5 (j

a)



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Ergebnisse der StudieErgebnisse der Studie 1. Awareness=> Spieler erwecken die meiste Aufmerksamkeit=> Standbild weckt mehr Interesse als Video

→ Assoziation von Video zu kommerzieller Werbung zu groß?

Keine ReaktionGehen & schauen

Stehen & schauenSpielen

0

10

20

30

40

50

60

70

Vergleich der WerbestrategienVideoanalyse von 13.07.2010 bis 18.07.2010

NichtsVideoSpielerSpieler aktiv

Reaktion der Passanten

Pro

zent

ante

il al

ler P

assa

nten

pro

Wer

best

rate

gie



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Ergebnisse der StudieErgebnisse der Studie 1. Awareness=> Je geringer der Aufwand, das Spiel zu spielen, desto höher ist die Bereitschaft

=> Spiel aufs Handy weckt Interesse

Bemerken Verständnis Interesse am Geschehen Interesse zu spielen Installion w g. PublicGame Installation so0

1

2

3

4

5

AktivPassiv

Antw

orts

kala

von

0 (N

ein)

bis

5 (J

a)



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Ergebnisse der StudieErgebnisse der Studie 1. Awareness

Fragebogen, Item: „Bemerken“

=> Spiel aufs Handy weckt Interesse

Aktiv Passiv

Viedeo

Nichts

Spieler

Zusammenhang von Get-File- und WerbesstrategieVideoanalyse zu "Stehen und schauen"

Get-File-Strategie

Häu

figke

it de

s Ve

rhal

tens

Werbestrategie



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Ergebnisse der StudieErgebnisse der Studie 2. Engagement=> wird erhöht durch die Möglichkeit, gegen andere zu spielen

Item1 Item2 Item3 Item4 Item5 Item6 Item7 Item80

0,5

1

1,5

2

2,5

3

3,5

4

4,5

5

SingelplayerMultiplayer

Engagement-FragebogenMittelwerte der Antworten


Fragen über Spaß und Engagement

Antw

orts

kala

von

0 -

5



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Ergebnisse der StudieErgebnisse der Studie 2. Engagement=> wird erhöht durch die Möglichkeit, gegen andere zu spielen

0

1

2

3

4

5

6

7

8

Zusammenhang von Spieldauer und Spielermodus


Spi

elda

uer i

n S

ekun

den

P-Wert: 0,012α-Niveau: 5%



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Ergebnisse der StudieErgebnisse der Studie 2. Engagement=> Einfluss der Steuerungstechnik nicht signifikant

- Kippsensorik und Gestik werden als ähnlich empfunden

- Gestik → Anstrengender → Peinlich

- Touchscreen: → Anstrengend→ Blick meist auf Handydisplay→ Im privat Gebrauch unbeliebt

Steuermodalitäten mit positiver Bewertung

TouchscreenTastenKippsensorikGestik

Tasten Touchscreen Kippen Gestik0

2

4

6

8

10

12

14

16

18

20

22

24

Diese Art der Steuerung würde mir Spaß machen

NeinJa

Steuermodalität

Per

sone

n

Tasten Touchscreen Kippen Gestik0

2

4

6

8

10

12

14

16

18

20

22

24

Diese Art der Steuerung empfände ich als unangenehm in der Öffentlichkeit:

NeinJa

Steuermodalität

Per

sone

n



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Ergebnisse der StudieErgebnisse der Studie 2. Engagement


→ Der Grad des Engagements

wird mit dem Grad des

physischen Einsatzes erhöht

Ergebnis:Ergebnis:

Der Grad des Engagements wird nicht signifikant von der Steuerungstechnik beeinflusst. Kippsensorik und Tasten sind am beliebtesten.



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6. Zusammenfassung6. Zusammenfassung

- Beachtung wird am ehesten durch „Andere“ erzielt- Standbild erregt mehr Aufmerksamkeit als Video

=> Standbild ist als „Werbung“ ausreichend

- Misstrauen ist größer gegen Dateien, die ungefragt geschickt werden. Das Senden erregt aber Beachtung.

=> Get-File-Strategie hat kaum Effekt

- Engagement wird durch Mitspieler erhöht

=> Spiele sollten Multiplayer-fähig sein

- Tastensteuerung und Kippbewegung sind am beliebtesten

=> „Neue“ Steuerungstechniken werden gern angenommen, haben aber keinen relevanten Einfluss auf das Engagement



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7. Lücken, Verbesserungen & Ausblick7. Lücken, Verbesserungen & Ausblick

- Größere Stichproben

- Weitere Versuchsorte (z.B. Bahnhof)

- Größerer Bildschirm

- Zusätzliche Motivatoren (Countdown, Highscore....)

- Test der übrigen Steuervarianten als Public-Game



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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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