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THEESSENCE OF WARMTH
FUßBODENHEIZUNG
TECHNIK
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1.0 Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04
1.1 Systembeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05
1.1.1 Systemdämmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05
1.1.1.1 Quickroll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06
1.1.1.2 Quicknopp plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08
1.1.2 Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08
1.1.2.1 Zubehör Quicknopp Plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08
1.1.2.2 Zusatzdämmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09
1.1.3 Heizrohre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
2.0 Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
2.1 Montagehinweise Quickroll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
2.2 Montagehinweise Dehnfugenprofil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
2.3 Montagehinweise Quicknopp plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
2.4 Der Abrollwagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
3.0 Planung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
3.1 Planungshinweise Fußbodenaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
3.1.1 Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
3.1.2 Bauliche Erfordernisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
3.2 Dämmschichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
3.3 Heizestriche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
3.3.1 Estrichfugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
3.3.2 Dichtheitsprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
3.3.3 Aufheizen/Funktionsprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
3.3.4 Bodenbeläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
3.4 Planungshinweise Verteilung und Regelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
3.4.1 Heizkreisverteiler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
3.4.2 Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
3.4.3 Regelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
3.4.4 Universal-Verteilerschränke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
3.5 Einzelraumregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
3.5.1 Raumtemperaturregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
3.5.2 Regelungszubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
4.0 Auslegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
4.1 Temperaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
4.2 Auslegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
4.3 Leistungsdaten u. –diagramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
4.3.1 Quickroll mit Heizrohr 17x2 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
4.3.2 Quickroll mit Heizrohr 14x2 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
4.3.3 Quicknopp plus mit Heizrohr 17x2 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
4.3.4 Quicknopp plus mit Heizrohr 14x2 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
4.4 Diagramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
4.4.1 Einstelldiagramm Heizkreisverteiler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
4.4.2 Druckverlustdiagramm Heizrohre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
5.0 Berechnungsbeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
INHaltsvErZEIcHNIs
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BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
1.0 sYstEME
Quickroll aEpro-system mit Heizrohr 14 x 2,0 mm
(Reg.-Nr.:7F167-F)
1. Mauerwerk mit Putz
2. Sockelleiste
3. Randdämmstreifen 180/10 mm (PE-Schaum mit angeschweißter Folie)
4. Rohbetondecke
5. Bodenbelag
6. Heizestrich nach DIN 18560
7. PE-Xc 14 x 2,0 mm,DIN 4729 u. DIN 4726
8. Rohrhalteclip AEpro aus Polyamid
9. Folie aus PE mit Rasteraufdruck
10. Wärme-Trittschalldämmung 35-3 EPS 045 DES sm gem. DIN EN 13163
Quickroll system mit Heizrohr 17 x 2,0 mm (Reg.-Nr.:7F018-F)
1. Mauerwerk mit Putz
2. Sockelleiste
3. Randdämmstreifen 180/10 mm (PE-Schaum mit angeschweißter Folie)
4. Rohbetondecke
5. Bodenbelag
6. Heizestrich nach DIN 18560
7. PE-Xc 17 x 2,0 mm,DIN 4729 u. DIN 4726
8. Rohrhalteclip Spezial aus Polyamid
9. Folie aus PE mit Rasteraufdruck
10. Wärme-Trittschalldämmung 35-3 EPS 045 DES sm gem.DIN EN 13163
Quicknopp plus system mit Heizrohr 14 x 2,0 mm (Reg.-Nr.:7F166-F)
1. Mauerwerk mit Putz
2. Sockelleiste
3. Randdämmstreifen 180/10 mm (PE-Schaum mit angeschweißter Folie)
4. Rohbetondecke
5. Bodenbelag
6. Heizestrich nach DIN 18560
7. PE-Xc 14 x 2,0 mm, DIN 4729 u. DIN 4726
8. Rohrhaltenoppe aus PS-Folie 0,85 mm
9. Folienelement aus PS mit tiefgezogenen Noppen
10. Wärme-Trittschalldämmung 30-2 EPS 040 DES sg gem.DIN EN 13163
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BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Quicknopp plus system mit Heizrohr 17 x 2,0 mm (Reg.-Nr.:7F283-F)
1. Mauerwerk mit Putz
2. Sockelleiste
3. Randdämmstreifen 180/10 mm (PE-Schaum mit angeschweißter Folie)
4. Rohbetondecke
5. Bodenbelag
6. Heizestrich nach DIN 18560
7. PE-Xc 17 x 2,0 mm, DIN 4729 u. DIN 4726
8. Rohrhaltenoppe aus PS-Folie 0,85 mm
9. Folienelement aus PS mit tiefgezogenen Noppen
10. Wärme-Trittschalldämmung 30-2 EPS 040 DES sg gem.DIN EN 13163
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BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
1.1 systembeschreibung
1.1.1 systemdämmung
1.1.1.1 Quickroll
Das Brugman Systemelement Quickroll ist eine Wärme- Trittschalldämm-
rolle zur schnellen und einfachen Verlegung auf dem Rohbeton bzw. einer
Zusatzdämmschicht.
Brugman Quickroll ist aufgebaut aus:
1. Aufkaschierter Deckschicht aus einer Gewebeverbundfolie, die dem
Brugman AEpro- und Spezial- Clip sicheren Halt gibt. Ein aufgedruck-
tes Verlegeraster erleichtert das Zuschneiden der Dämmung und die
Heizrohrverlegung.
2. Einer Wärme- Trittschalldämmschicht EPS, aus FCKW freiem Polystyrol-
Hartschaum gem. DIN EN 13163. Zertifizierung BFA, Baustoffklasse B1
gem. DIN 4102. Anwendungstyp gem. DIN 4108-10.
Die Dämmrollen sind von unten eingeschnitten, um das Aufrollen der
Dämmschicht zu ermöglichen. Bei der Verlegung auf ebenem Untergrund
fügen sich die Dämmschichtstreifen passgenau zusammen und bilden so
eine geschlossene Dämmplatte. Die Dämmrollen sind mit einer einseiti-
gen Folienüberlappung ausgestattet, die in Verbindung mit der Folie der
anstoßenden Dämmrolle mittels Brugman Klebeband abgedichtet wird.
Bei fachgerechter Verlegung entsteht so eine vollflächige dichte Dämm-
schicht.
Produktangaben:
artikel- Nr. Bezeichnung typ Dicke mm WlG liefereinheit Größe mm r m²K/WDyn. steif.
s <́trittschall- verbess. db
max. Belast. kN/m²
800013835 Quickroll 35-3 DES sm 35-3 045 10 m² 10000x1000 0,78 15 29 4
800013230 Quickroll 30-3 DES sm 30-3 045 12 m² 12000x1000 0,67 20 28 4
800012725 Quickroll 25-2 DES sm 25-2 045 12 m² 12000x1000 0,55 20 28 4
800013035 Quickroll 30-2 DES sg 30-2 040 12 m² 12000x1000 0,75 20 28 5
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BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
systemclipse:
Brugman aEpro- clipse
Der AEpro- Clip wird sowohl für zement- und anhydritgebundene Estriche
verwendet. Er ist besonders geeignet für die Verwendung bei Fließest-
richen, da er das Heizrohr sicher und fest auf der Systemdämmung fixiert.
Ein Aufschwimmen der Rohre wird wirksam durch die patentierte Technik
des Clips verhindert. Der Clip ist für Brugman Heizrohre 14x2,0 mm und
17x2,0 mm verwendbar. Das System entspricht mit dem AEpro- Clip der
Bauart A1 gem. DIN 18560 Teil 2. Art.-Nr.: 811000014
Brugman spezialclipse
Zur Befestigung der Brugman Heizrohre 17x2,0 mm auf der Systemdäm-
mung wird bei Zementestrichen der Brugman Spezialclip verwendet. Die-
ser patentierte Clip hebt das Rohr während der Befestigung automatisch
an. Das Heizrohr wird so auch von unten vom Heizestrich umschlossen.
Der Spezialclip kann ausschließlich für das Brugman Heizrohr 17x2,0 mm
verwendet werden. Das System entspricht mit dem Spezialclip der Bauart
A2 gem. DIN 18560 Teil 2. Art.-Nr.: 811000017
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BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
1.1.1.2 Quicknopp plus
Das Brugman Systemelement Quicknopp plus ist eine Noppenplatte mit
wärme- und trittschall dämmenden Eigenschaften, zur Verlegung auf dem
Rohbeton bzw. einer Zusatzdämmschicht.
Brugman Quicknopp plus ist aufgebaut aus:
1. PS- Tiefziehelement mit Rohrhaltenoppen im 5 cm Raster, zur sicheren
Verlegung und Befestigung der Brugman Heizrohre 14 x 2,0 mm und
17 x 2,0 mm.
2. Einer Wärme- Trittschalldämmschicht EPS, aus FCKW freiem Polystyrol-
Hartschaum gem. DIN EN 13163. Zertifizierung BFA, Baustoffklasse B1
gem. DIN 4102. Anwendungstyp gem. DIN 4108-10.
Die Noppenplatten sind mit einer zweiseitigen, selbstklebenden Überlap-
pung des PS- Tiefziehelementes ausgestattet, die mit der Nachbarplatte
verklebt wird. Zur exakten Positionierung ist die Klebefläche mit Fixiernop-
pen versehen. Somit entsteht eine vollflächig dichte Dämmschicht, die das
Eindringen von Estrichwasser verhindert.
Produktangaben:
1.1.2. Zubehör
1.1.2.1. Zubehör Quicknopp plus
1. Ausgleichsisolierstreifen EPS zur Nutzung der selbstklebenden Über-
lappung beim Anlegen der Noppenplatte an der Wand.
Art.-Nr.: 800061030 (30 mm)
Art.-Nr.: 800061010 (11 mm)
2. Rundprofil aus PE- Schaum zur Abdichtung des am Randdämmstreifen
angebrachten Folienstreifens gegen Estrichwasser und zur Montage
unter Dehnfugenprofilen in Noppenbereichen bzw. Abdichtung des
Türübergangselements.
Art.-Nr.: 800060920
3. Übergangselement aus PE- Folie zum Überbrücken von Türdurchgän-
gen u. ä. Stoßkanten sind mit Klebeband abzudichten.
Art.-Nr.: 800060910
artikel- Nr. Bezeichnung typ Dicke mm WlGliefer- einheit
Größe mmr λ
m²K/WDyn. steif.
s <́trittschall- verbess. db
max. Belast. kN/m²
800067302 Quicknopp plus 30-2 DES sg 30-2 040 7,2 m² 1000x600 0,75 20 28 5
800067110 Quicknopp plus 11 DEO / 11 035 13,2 m² 1000x600 0,28 / / 35
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BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
4. Übergangsisolierstreifen EPS zur Dämmung unterhalb des Übergangs-
elements.
Art.-Nr.: 800061130 (30 mm)
Art.-Nr.: 800061110 (11 mm)
5. Verteileranschlussplatte ohne Noppen, für eine flexible und engere
Rohrführung im Bereich des Heizkreisverteilers.
Art.-Nr.: 800061230 (30 mm)
Art.-Nr.: 800061210 (11 mm)
6. Klemmschiene mit Klebestreifen und zusätzlichem Befestigungsmate-
rial. Zur Befestigung der Heizrohre auf der Verteileranschlussplatte.
Art.-Nr.: 800060950
1.1.2.2. Zusatzdämmung
Die Brugman Zusatzdämmung dient als Kombinationsdämmstoff in Ver-bindung mit der Brugman Systemdämmung Quickroll und Quicknopp plus zum Erreichen einer vorgesehenen Konstruktionshöhe oder der vor-gesehenen Dämmschichtdicke zur Einhaltung der wärmetechnischen An-forderungen. Ferner findet sie auch als Ausgleichsdämmung ihren Einsatz, wenn Kabel oder Rohre auf der Rohdecke verlegt sind. Die Festlegung der Dämmschichtdicken bzw. der erforderliche Wärmedämmwert erfolgt durch den Bauplaner!
Produktangaben:
artikel- Nr. Bezeichnunganwen-dungs
typDicke mm WlG
liefer- einheit
Größe mmr λ
m²K/WDyn. steif.
s <́trittschall- verbess. db
max. Belast. kN/m²
800052520 Trittschalldämmpl. DES sg 20-2 040 11 m² 1000x500 0,50 30 26 4
800052525 Trittschalldämmpl. DES sm 25-2 045 9 m² 1000x500 0,56 20 28 4
800052020 Dämmplatte DEO / 20 040 12 m² 1000x500 0,50 / / 35
800052040 Dämmplatte DEO / 40 040 6 m² 1000x500 1,00 / / 35
800052050 Dämmplatte DEO / 50 040 4,5 m² 1000x500 1,25 / / 35
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BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
1.1.3. Heizrohre
Brugman PE-Xc Heizrohre
Brugman PE-Xc Heizrohre werden hergestellt aus hochmolekularem Po-
lyethylen hoher Dichte, die mit speziellen Zusätzen gegen thermischen
Abbau und Metallioneneinfluß ( aus z. B. Messing- Fittingen) ausgerüstet
sind.
Die Herstellung erfolgt im Extrusionsverfahren auf modernen Fertigungs-
anlagen. Die EVOH- Sauerstoffsperre wird mittels eines eigens entwick-
eltem Beschichtungsverfahren aufgebracht.
Die Vernetzung, d. h. die Verknüpfung der Moleküle des Polyethylens zu
einem Makromolekül mit räumlichem Netzwerk, wird nach der Extrusion
kontinuierlich mittels schneller, energiereicher Elektronen auf modernsten
und leistungsfähigen Elektronenbeschleunigern durchgeführt.
Die Vernetzung bewirkt, dass der von Rohren aus thermoplastischen Werk-
stoffen bekannte Steilabfall im Zeitstand- Innendruckversuch, insbesonde-
re bei hohen Temperaturen, nicht auftritt, so dass eine lange Lebensdauer
(mind. 50 Jahre Betriebsdauer mit hohen Sicherheitsreserven) zu erwarten
ist.
Darüber hinaus wird das Heizrohr durch die Vernetzung unempfindlich ge-
gen Spannungsrissbildung. Die hohe Beschleunigerspannung garantiert
eine über die gesamte Wanddicke gleichmäßige Vernetzung!
Die Anforderungen der DIN 16892/16893 für PE-Xc Rohre und der DIN 4726
für Heizrohre werden erfüllt und in vielen Punkten übertroffen.
Positive Eigenschaften
• spannungsfreieVerlegung
• Kaltverlegbarkeit,auchbeiengstemBiegeradius
• min.Biegeradius5xd
• Sauerstoffsperrschicht,flexibelundkratzbeständig
• hohe Belastbarkeit, 95°C Maximaltemperatur und 6 bar max. Betriebsdruck
• guteWärmealterungsstabilität
• geringerDruckverlust
• keineInkrustationen
• hoheSchlagzähigkeit
technische Daten
Material PE-HD (Polyethylen)
Maße14x2,0mm, 17x2,0mm, 20x2,0mm
max. Betriebsdruck 6 bar
max. Betriebstemperatur 95°C
max. Biegeradius 5 x d
Art.-Nr. 811420012 PE-Xc 14x2,0mm 120m Rolle
Art.-Nr. 811420024 PE-Xc 14x2,0mm 240m Rolle
Art.-Nr. 811420060 PE-Xc 14x2,0mm 600m Rolle
Art.-Nr. 811720012 PE-Xc 17x2,0mm 120m Rolle
Art.-Nr. 811720024 PE-Xc 17x2,0mm 240m Rolle
Art.-Nr. 811720060 PE-Xc 17x2,0mm 600m Rolle
Art.-Nr. 811020060 PE-Xc 20x2,0mm 600m Rolle
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Qualitätssicherung
• PrüfungennachDIN4726,ISO17344,DIN16892/3,ISO15875
• Rohstoffeingangskontrolle
• 100%OnlineprüfungderAbmessungenundFertigungstoleranzen
• PrüfungdesVernetzungsgrades
• Zeitstands-Innendruckversuche
• ÜberprüfungundMessungderSauerstoffsperre
• DruckprüfungjederfertigenRohrrolle
• QualitätssicherungdurchFremdüberwachung
Im Rahmen von Überwachungsverträgen werden ständig die wichtigs-
ten Eigenschaftswerte überprüft durch: DVGW, SKZ-D, NSF, IAPMO, ICC,
DTI-DK, AENOR-E, CSTB-F, SABS, SAI, SII, KIWA-NL, IAB, SEPRO, GOST
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Materialeigenschaften Wert Norm
Vernetzungsgrad ca.60-70% DIN 16892/3
Dichte ca. 0,94 g/cm³ DIN 53479
Schlagzähigkeit ca. 250 kJ/m³ ISO 8256/1B
Reißfestigkeit ca. 23 N/mm² DIN 53455
Reißdehnung >400% DIN 53455
Elastizitäts-Modul bei 20°C ca. 600 N/mm² DIN 53457
Längenausdehnungskoeffizient 1,4 x 10 -4 K -1 DIN 52328
Spannungsrißbeständigkeit > 4000 h Werksnorm
Wärmeleitfähigkeit bei 20°C 0,38 W/mK DIN 52612
Oberflächenrauhigkeit (innen) 0.007 mmnach Prandtl-
Colebrook
Sauerstoffdichtheit < 0,1 g/(m³d) DIN 4726
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BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Brugman PE-rt Heizrohre
Brugman PE-RT Heizrohre werden hergestellt aus einem hochwertigen
Polyethylen mittlerer Dichte, dass über eine erhöhte Temperaturbeständig-
keit und eine sehr gute Alterungsstabilisierung verfügt.
Durch die einzigartige Molekularstruktur erhält das PE-RT (Polyethylen –
Rised Temeratur) Heizrohr seine hohe Zähigkeit und Ermüdungsfestigkeit.
Das Rohr wird auf modernsten Extruderanlagen unter Einhaltung minima-
ler Toleranzen gefertigt. Eine Schicht aus Ethylen- Vinyl- Alkohol (EVOH)
verhindert die Sauerstoffdiffusion in das Heizmedium. Die Barrierewirkung
gegen Sauerstoff entspricht der DIN 4726.
Positive Eigenschaften
• HoheFlexibilitätdesRohresauchbeiniedrigen
Umgebungstemperaturen
• HoheSchlagzähigkeit
• HoheAlterungsbeständigkeit
• SchutzgegenSauerstoffdiffusion
• GütesicherungdurchWerks-undFremdüberwachung
• GuteBeständigkeitgegenSpannungsrißbildung
Qualitätssicherung
• PrüfungennachDIN4726,DIN16833,ISO17455undSKZHR3.16
• Rohstoffeingangskontrolle
• 100%OnlineprüfungderAbmessungenundFertigungstoleranzen
• Zeitstands-Innendruckversuche
• ÜberprüfungundMessungderSauerstoffsperre
• DruckprüfungjederfertigenRohrrolle
• QualitätssicherungdurchFremdüberwachungSKZ,KIWA,AENOR,CSTB
technische Daten
Material PE-HD (Polyethylen)
Maße14x2,0mm, 17x2,0mm
max. Betriebsdruck 5 bar
max. Betriebstemperatur 70°C
max. Biegeradius 5 x d
Art.-Nr. 821420012 PE-RT 14x2,0mm 120m Rolle
Art.-Nr. 821420024 PE-RT 14x2,0mm 240m Rolle
Art.-Nr. 821420060 PE-RT 14x2,0mm 600m Rolle
Art.-Nr. 821720012 PE-RT 17x2,0mm 120m Rolle
Art.-Nr. 821720024 PE-RT 17x2,0mm 240m Rolle
Art.-Nr. 821720060 PE-RT 17x2,0mm 600m Rolle
Materialeigenschaften Wert Norm
Dichte 0,941 g/cm³ ISO 1183
Reißfestigkeit 16,5 N/mm²ISO
DIS 6259
Reißdehnung >780%ISO
572-2
Elastizitäts-Modul bei 20°C
ca. 550 N/mm²
ISO 178
Längenausdehnungs-koeffizient
10 - 4 KDIN 53752A
(20°C bis 70°C)
Wärmeleitfähigkeit bei 60°C
0,40 W/mK DIN 52612-1
Oberflächenrauhigkeit (innen)
0.007 mmnach
Prandtl- Colebrook
Sauerstoffdichtheit< 0,1 g/
(m³d)DIN 4716 ISO 17455
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BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
technische Daten
MaterialMetall- Kunstoff- Verbundrohr
Maße14x2,0mm, 17x2,0mm
max. Betriebsdruck 6 bar
max. Betriebstemperatur 60°C
max. Biegeradius 5 x d
Art.-Nr. 811420912 MKV 14x2,0mm 120m Rolle
Art.-Nr. 811420950 MKV 14x2,0mm 500m Rolle
Art.-Nr. 811720912 MKV 17x2,0mm 120m Rolle
Art.-Nr. 811720950 MKV 17x2,0mm 500m Rolle
Materialeigenschaften Wert
Dichte (Verbund) 0,941 g/cm³
Lebensdauer gemäß DVGW6bar / 60°C
50 Jahre
Wärmeleitfähigkeit 0,38 W/m K
Oberflächenrauhigkeit (innen) 0.007 mm
lineare Längenausdehnung 0.3 x 10 -4 K -1
Brugman MKv- Fußbodenheizrohr
Brugman Metall- Kunststoff- Verbundheizrohr besteht aus 5 Schichten.
Für das Basisrohr wird eine spezielle Polyethylengüte verwandt, welche
durch geeignete Modifikationen hervorragende Eigenschaften in Bezug
auf Druckfestigkeit und Alterungsbeständigkeit besitzt. Bei dem verwen-
deten Aluminium handelt es sich um eine für diese Anwendungen ent-
wickelte Legierung.
Für die Deckschicht wird ebenfalls ein hochstabilisiertes Polyethylen ver-
wandt, welches durch ein Stabilisatorpaket gegen Alterung und Einfluß vor
UV-Licht geschützt ist.
Die Herstellung der Heizrohre erfolgt in einem 2- Schritt- Verfahren.
• ExtrusionderPolyethylenrohreaufmodernenExtrusionsanlagen
• UmmantelungdesHeizrohresinderLaser-Schweißanlage,beiderdie
200- µm starke Aluminiumschicht stumpf mittels Laser verschweißt und
mit dem Basisrohr durch einen Haftvermittler dauerhaft verbunden wird,
das garantiert eine absolute Sauerstoffdichtheit.
Danach erhält das Rohr eine Deckschicht aus Polyethylen welche Schutz
vor UV- Licht und der Behandlung im rauen Baustellenbetrieb bietet.
Positive Eigenschaften
• hoheFlexibilitätdesRohres,keineRückstellkräfte
• hoheLebensdauerbei6bar/60°Cfür50Jahre
• 100%sauerstoffdiffusionsdicht
• geringelineareLängenausdehnung
• GütesicherungdurchWerks-undFremdüberwachung
Qualitätssicherung
• PrüfungennachDIN4721,DIN4726,SKZHR3.12undDIN16833
• Rohstoffeingangskontrolle
• 100%OnlineprüfungderAbmessungenundFertigungstoleranzen
• Zeitstands-Innendruckversuche
• ÜberprüfungundMessungderSauerstoffsperre
• DruckprüfungjederfertigenRohrrolle
• ÜberprüfungdesInnendurchmessersmitPilot
• QualitätssicherungdurchFremdüberwachung
• QualitätssicherungdurchFremdüberwachungSKZ,DVGW,NSF,IAPMO,
ICC, DTI, AENOR, CSTB, SABS, SAI, SII, KIWA, IAB, SEPRO, GOST
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BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
2.0. MONtaGE2.1 Montagehinweise Quickroll
Randdämmstreifen aufstellen und gegen Lage-änderungen sichern. Besonders auf eine korrekte Ausbildung der Ecken achten.
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Restmaß ausmessen.
Schnittstelle brechen und Folie durchschneiden.
Stoßkanten mit Klebeband abdichten.
Mit dem Abrollen in einer Raumecke beginnen und die Rolle bis zur gegenüberliegenden Wand abrollen.
Rolle entlang einer Führunghilfe einschneiden.
Mit weiteren Rollen nach gleichem Schema verfahren.
Bei Verwendung von Fließestrich Folienstreifen desRanddämmstreifen mit Klebeband abdichten.
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BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
2.2 Montagehinweise Dehnfugenprofil
Das Brugman Dehnfugenprofil-Set.
Benötigtes Maß anzeichnen und abschneiden.
Löcher mit der Dehnfugenspezialzange aus dem Profil ausstanzen (Klebefuß zum Ansetzen der Zange umknicken)
Dehnfugenprofil aufkleben.
Schutzrohr im Bereich der Dehnfuge anbringen.
Rohrleitungen anzeichen.
Schutzfolie des Klebefußes abziehen.
Fertig montiertes Dehnfugenprofil (Fuge sollte sich im Bereich des Türblattes befinden).
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BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
2.3 Montagehinweise Quicknopp plus
Randdämmstreifen aufstellen und gegen Lageänderungen sichern. Besonders auf die korrekte Ausbildung der Ecken achten.
Mit der Plattenverlegung in einer Raumecke beginnen. Die Ausgleichsstreifen liegen an der Wand.
Nachfolgende Platten mittels der Fixierungshilfenpaßgenau anlegen und verkleben.
Entsprechendes Plattenstück abschneiden.
Ausgleichsstreifen unter die selbstklebendeÜberlappung kleben.
Ausgleichsstreifen ablängen.
Restmaß ausmessen.
Plattenstück einfügen.
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BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Das Reststück an der gegenüberliegenden Wandanlegen. Gegebenenfalls ist das Raster anzupassen!
Fläche vollständig auslegen.
Übergangselement 1 einpassen und verkleben.
Stoßkante der Übergangselemente mitKlebeband abdichten.
Weitere Platten anlegen.
In den Türdurchgängen die Ausgleichsstreifen für das Übergangselement einpassen.
Übergangselement 2 einpassen und verkleben.
Bei Verwendung von Fließestrichen den Folienstreifen des Randdämmstreifens mittels PE-Rundprofil abdichten.
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BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
2.4 Der abrollwagen
Der Brugman Abrollwagen für Fußbodenheizungsrohr auf Großrollen.
Schutzfolie der Rohrrolle im Bereich des Innenkernsentfernen.
Rohrhaspel schließen.
Wagen in die Rohrhaspel einhaken.
Die Rohrhaspel wird zur Aufnahme der Großrolleausgebaut.
Rohrhaspel in den Kern der Rohrrolle einschieben. Kerndurchmesses der Haspel ist verstellbar.
Wagen vor die Rohrhaspel fahren.
Rohrhaspel mit Hilfe der Hebelwirkung aufnehmen(Sackkarrenprinzip).
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BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Der Abrollwagen kann bequem verfahren werden.
Fertig montierte Rohrhaspel mit Großrolle .
Fertig zum Abrollen! Die Rohrhaspel ist um360° schwenkbar.
Nach dem Entfernen der Folie wird das Rohr durch die Rohrführungsöse gezogen.
Der Bügel wird zur besseren Wendigkeit demontiert.
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BRUGMAN FUßBODENHEIZUNG
3.0 PLANUNG
Für die Projektierung und Ausführung von Heizungsanlagen sind grundsätzlich alle gültigen Gesetze, Verordnungen, Normen, Richt
linien, örtlichen Vorschriften und der Stand der Technik zu beachten.
Bauwerk
• DIN1055Teil3LastannahmenfürBauten
• DIN18202ToleranzenimHochbau
• DIN18195Bauwerksabdichtungen
• DIN4102BrandschutzimHochbau
• DIN4108WärmeschutzimHochbau
• DIN4109SchallschutzimHochbau
• DINEN13163WärmedämmstoffefürGebäude–
WerkmäßighergestellteProdukteausexpandiertemPolystyrol
• DINV4108-10WärmeschutzundEnergie-Einsparung–
AnwendungsbezogeneAnforderungenanWärmedämm-
stoffe–WerkmäßighergestellteWärmedämmstoffe.
• DINEN12831(DIN4701)RegelnfürdieBerechnungder
Heizlast von Gebäuden
• DIN18560EstricheimBauwesen
• DIN18353Estricharbeiten
• DIN18352Fliesen-undPlattenarbeiten
• DIN18356Parkettarbeiten
• DIN18365Bodenbelagsarbeiten
• DIN1961VOBTeilB
• DIN18299VOBTeilC
• DIN18195Bauwerksabdichtungen
• DIN18336Abdichtungsarbeiten
Heizungsanlage
• DINEN1264Fußbodenheizung,SystemeundKomponenten
• DIN4726RohrleitungenausKunststofffür
Warmwasserfußbodenheizungen
• DINENISO15875Kunststoff-RohrleitungssystemefürWarm-
undKaltwasserinstallationvernetztesPolyethylen(PE-X).
• DIN4751Wasserheizungsanlagen
• DIN18380Heizungs-undBrauchwassererwärmungsanlagen
• DIN4807Ausdehnungsgefäße
• VDI2035Teil2VermeidungvonSchädenin
Warmwasserheizungsanlagen,wasserseitigeKorrosion
• ZVH-Richtlinie12.02AuslegungvonMembran-
Druckausdehnungsgefäßen
Normen, Rechtsvorschriften, Regelwerke
• Energieeinsparverordnung(EnEV)
• Heizkostenverordnung(HeizkostenV)
• Bauproduktengesetz
• dieeinzelnenVerwaltungsanweisungenderLänderzurEnEV
• Energieeinsparungsgesetz(EnEG)
• Wärmegesetz(EEWärmeG)
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BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
3.1 Planungshinweise Fußbodenaufbau
3.1.1 allgemeine Hinweise
BeiderPlanungdesAufbauseinerFußbodenheizungsinddiejeweilsgültigenGesetze,Verordnungen,Richtlinien,dieVOB
und Normen zu beachten. Vor der Ausführung ist am Bau anhand der Höhenbezugspunkte („Meterriss“) zu überprüfen, ob
die geplante Aufbauhöhe der Fußbodenkonstruktion durchgehend möglich ist.
3.1.2 Bauliche Erfordernisse
Alle Bauteile, die an den Fußboden grenzen, müssen vorhanden und bis zum Rohfußboden verputzt sein. Fenster, Außen-
türen, Türzagen und haustechnische Installationen müssen eingebaut sein. Wandschlitze müssen verschlossen sein. Die
Anforderungen der DIN 18560, Teil 2, Abschnitt 4 sind zu beachten.
tragender Untergrund
Zur Aufnahme des schwimmenden Estrichs muss der Rohfußboden ausreichend trocken sein und eine ebene Oberflä-
che aufweisen. Er darf keine punktförmigen Erhebungen, Rohrleitungen oder ähnliches aufweisen, die zu Schallbrücken
und/oder Schwankungen der Estrichdicke führen können. Der Rohfußboden muss entsprechend den Toleranzen gem.
DIN 18202 ausgeführt sein. Falls Rohrleitungen auf dem Rohfußboden verlegt sind, müssen diese ausreichend befestigt
sein.DurcheinenAusgleichistwiedereineebeneOberflächezurAufnahmederDämmschicht–mindestensjedochder
Trittschalldämmung – zu schaffen. Die dazu erforderliche Konstruktionshöhe muss eingeplant sein. Ungebundene Schüt-
tungen aus Natur- oder Brechsand dürfen nicht verwendet werden. Bauwerksfugen im tragenden Untergrund dürfen nicht
von Heizelementen gekreuzt werden.
ausgleichsschichten
Werden die für den Rohfußboden geforderten Ebenheitstoleranzen nicht erfüllt, so ist diese Ebenheit mittels einer Aus-
gleichsschicht zu schaffen. Fließestriche oder Schnellestriche bieten sich hierfür an. Die Herstellerangaben zur Verlegreife,
Restfeuchte und zu evtl. erforderlichen Grundierungen sind zu beachten. Die zusätzliche Gewichtsbelastung der Decken-
konstruktion ist zu berücksichtigen.
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BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Bauwerksabdichtungen
Gegen Bodenfeuchtigkeit und nicht drückendes Wasser
Für Böden die an das Erdreich grenzen sind vom Bauwerksplaner Abdichtungen gem. DIN 18195 einzuplanen. Diese müs-
sen vor dem Einbau der Dämmschichten hergestellt sein. Für die Abdichtungen werden überwiegend Baustoffe auf Bitu-
menbasis verwendet, die Weichmacher bzw. Lösungsmittel enthalten. Da diese Stoffe die Polystyrol-Dämmung angreifen
können, ist vor dem Einbau der Polystyrol-Dämmung eine Lage PE-Folie Typ 200 auszulegen.
Gegen Oberflächenwasser in Nassräumen
Ist in Nassräumen (Bäder, Duschen etc.) eine Abdichtung gegen Oberflächenwasser vorgesehen, ist diese oberhalb der
Lastverteilschicht anzubringen. Der Estrich ist dadurch geschützt und vom Feuchtigkeitsanfall des Oberbodenbelages ab-
gegrenzt. Für die Abdichtung werden Dichtklebesysteme oder Dichtungsanstriche verwendet.
PraXIstIPP!
Bei Feststellung von Unebenheiten ist die Bauleitung sofort zu informieren.
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BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
3.2 Dämmschichten
Brugman- randdämmstreifen
Die DIN 18560 schreibt einen Randdämmstreifen vor, der eine thermische Län-
genausdehnung der Lastverteilschicht von mind. 5 mm gewährleistet. Weitere
Aufgaben des Randdämmstreifens ist eine akustische Entkopplung der Lastver-
teilschicht und eine Wärmedämmung zwischen Lastverteilschicht und kälteren
Bauteilen herzustellen. Dieses wird durch die Verwendung des Brugman- Rand-
dämmstreifen sichergestellt.
Der Randdämmstreifen wird auf den Rohfußboden gestellt. Bei einer Zusatz-
dämmschicht unterhalb der Brugman Systemdämmung kann der Randdämm-
streifen auch auf die Zusatzdämmung gestellt werden. Bei der Verwendung von
Fließestrich ist der ankaschierte Folienstreifen mit der Systemdämmung zu verkle-
ben oder anders abzudichten. Überstehende Reste des Randdämmstreifens dür-
fen erst entfernt werden, wenn der Bodenbelag fertiggestellt ist (bei keramischen
oder Naturstein- Böden erst nach dem Verfugen!).
Produktdaten
Dämmschichten
Bei Heizestrichen darf die Zusammendrückbarkeit der Dämmschicht gem. DIN
18560 Teil 2 nicht mehr als 5* mm betragen. Die Brugman Systemdämmung aus
EPS hat eine max. Zusammendrückbarkeit von 3 mm bzw. 2 mm. Sind zusätzliche
Wärme- bzw. Trittschalldämmschichten vorgesehen, darf deren Zusammendrück-
barkeit max. 2* mm bzw. 3* mm betragen! Diese zusätzlichen Schichten sind ver-
setzt unterhalb der Brugman Systemdämmplatten anzuordnen. Für Rohrleitun-
gen und Kabel die ggf. auf dem Rohfußboden verlegt sind, ist gem. DIN 18560
Teil 2 eine Ausgleichsschicht zu schaffen, auf der die Trittschalldämmung vollflä-
chig und eben aufliegt.
art. Nr. Bezeichnung liefereinheit Maße Material
812000820 Randdämmstreifen 50 Meter10mm dick
180mm hochPE-Schaum FCKW frei
* Gilt für Flächenlasten ≤ 3 kN/m!Bei höheren Lasten darf die Zusammendrückbarkeit max. ≤ 3 mm betragen!
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BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Dämmschichtabdeckung
Die Brugman Systemdämmung entspricht mit ihrer aufkaschierten Kunststoff-
folie den Anforderungen der DIN 18560 Teil 2 und ist dicht gegen Estrichwas-
ser. Bei dem System Quickroll sind die Stoßstellen mit dem Brugman Klebe-
band zu verkleben. Bei Verwendung von Fließestrich ist der PE Folienstreifen
des Brugman Randdämmstreifens auf der Kunststofffolie zu verkleben, bzw.
bei Quicknopp plus mit dem Rundprofil abzudichten.
rohrbefestigung
Heizrohre und deren Befestigungssysteme müssen laut DIN EN1264 Teil 4 so ge-
sichert sein, dass ihre geplante horizontale Lage eine Abweichung von 10 mm
und die vertikale Lage eine Abweichung 5 mm nach oben, nicht überschreitet.
Diese Anforderungen gelten nicht im Bereich von Bögen und Umlenkungen.
Für die sichere Erfüllung dieser Anforderungen sind Befestigungsabstände von
ca. 0,5 m erforderlich. Dieses kann mit den Brugman Clipsen in Verbindung mit dem
aufgedrucktem Raster der Systemdämmung Quickroll sicher-gestellt werden.
Beim System Brugman Quicknopp plus werden diese Kriterien automatisch
erfüllt!
Brugman- Messstellen- set
Zur Markierung der geeigneten Estrichmessstelle bietet Brugman ein Messstellen-
Set an, damit eine Rohrbeschädigung bei Restfeuchtemessungen ausgeschlossen
werden kann!
Art. Nr.: 812000150
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BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Wärme- und trittschalldämmung
Die Anforderungen an die Dämmung ergeben sich aus DIN EN 1264 (Fußbodenhei-
zung - Systeme und Komponenten), DIN 4108 (Wärmeschutz im Hochbau), DIN 4109
(SchallschutzimHochbau)undderjeweilsgültigenWärmeschutz-bzw.Energieein-
sparverordnung. Die Festlegung Dämmschichtdicken erfolgt durch den Bauplaner.
Die Schallschutzanforderungen für das jeweilige Bauvorhaben sind besonders zu
beachten. Wird erhöhter Schallschutz gem. DIN 4109 Beiblatt 2 zwischen Planer und
Bauherrn vereinbart, ist zu überprüfen welcher Normtrittschallpegel zu erwarten ist.
Die Brugman Dämmmaterialien entsprechen den Anforderungen der DIN EN 13163
und den Richtlinien der Bundesfachabteilung Qualitätsicherung EPS-Hartschaum.
Mindestwärmeschutz gem. DIN EN 1264-4
a: Geschosstrenndecke gegen beheizte Räume
B: Decken gegen Außenluftc: Decken gegen unbeheizte oder in
Abständen beheizte RäumeD: Decken gegen Erdreich
A 0,75 m2K/W
Quickroll 35-3 mm
Quickroll/Quicknopp plus 30-2 mm
Quicknopp plus 11 mm
+ Dämmplatte EPS 045 DES sm 25-2
Quicknopp plus 11 mm+ Dämmplatte EPS 040 DES sg 20-2
B 2,00 m2K/W
Quickroll plus 35-3 mm
+ Dämmplatte EPS 040 DEO 50 mmQuickroll/Quicknopp plus 30-2 mm+ Dämmplatte EPS 040 DEO 50 mm
Quicknopp plus 11 mm
+ Dämmplatte EPS 040 DEO 20 mm
+ Dämmplatte EPS 040 DEO 50 mm
C+D 1,25 m2K/W
Quickroll 35-3 mm
+ Dämmplatte EPS 040 DEO 20 mm
Quickroll/Quicknopp plus+ Dämmplatte
30-2 mmEPS 040 DEO 20 mm
Quicknopp plus 11 mm
+ Dämmplatte EPS 040 DEO 40 mm
Erhöhter Wärmeschutz für
B und C+D gem. WSVO95
2,86 m2K/W
Quickroll+ Dämmplatte
35-3 mmPUR 025 53 mm
Quickroll/Quicknopp plus 30-2 mm
+ Dämmplatte PUR 025 53 mm
Quicknopp plus 11 mm
+ Dämmplatte EPS 040 DES sg 20-2
+ Dämmplatte PUR 025 53 mm
Die vom Bauplaner festgelegten Anforderungen können durchaus hõher sein.
Die Bauplanungsunterlagen sind zu beachten!
a
c
B
D
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BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Hinweis! Die dargestellten Fußbodenheizungskonstruktionen geben die Mindest-
anforderungen der DIN EN 1264-4 an den Wärmeschutz und der DIN 18560-2 an
die Estrichüberdeckung für eine Verkehrslast von 1,5 kN/m2 und einem Estrich
CT-C 25-F4 und CA-C 25-F4 wieder.
ACHTUNG!DieWärmeschutzanforderungenwerdenfürjedesBauvorhabenvom
Bauplaner festgelegt und können deutlich höher sein. Daher ist vor der Planung
einer Fußbodenheizung der Wärmeschutznachweis für das entsprechende
Gebäude zu beachten bzw. Rücksprache mit dem Bauplaner zu halten.
Quickroll 35-3 Quickroll 35-3 Quicknopp plus 30-2 Quicknopp plus 11
+ EPS 040 DEO 20
Folie als Feuchteschutz
+ EPS 040 DEO 20
Folie als Feuchteschutz
+ EPS 040 DEO 20
Folie als Feuchteschutz
+ EPS 040 DEO 40
Folie als Feuchteschutz
+ EPS 040 DEO 50 + EPS 040 DEO 50 + EPS 040 DEO 50 + EPS 040 DEO 50
+ PUR 025 53 + PUR 025 53 + PUR 025 53 + PUR 025 53
45 5994
3514 x 2
45 59
114
35
20
14 x 2
4559
35
x
50
144+x
14 x 2
4559
53
147
14 x 2
4567
35
x
50
152+x
14 x 2
4559
30
x
50
139+x
14 x 2
4559
90
20-211
x
50
139+x
14 x 2
50+d 67
122
35
20
17 x 2
45 59
109
30
20
14 x 2
45
11
59
110
40
14 x 2
50+d 67
102
3517 x 2
45 5989
30
14 x 2
45 5990
1120-2
14 x 2
35
50+d67
53
155
17 x 2
35
4559
53
142
14 x 2
30
45
90
53
14 x 2
59
20-211
143
AEpro- Clip Spezial- Clip
AEpro- Clip Spezial- Clip
AEpro- Clip Spezial- Clip
AEpro- Clip Spezial- Clip
a
c+D
B
Erhöhter Wärmeschutz
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BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
3.3 Heizestriche als lastverteilschichten
Der Estrich ist eine wichtige Komponente der Fußbodenheizung. Es ist daher auf
sorgfältige Ausführung und Planung zu achten. Für Brugman Fußbodenheizungs-
systemesindausschließlichEstrichegem.DIN18560zuverwenden.Diejeweili-
ge Festigkeitsklasse wird in Abhängigkeit von der Nutzung von der Bauplanung
festgelegt. CT-C25-F4 (Zementestrich) wird z. B. im Wohnungs- und Bürobau bei
Verkehrslasten bis 2,0 kN/m2 verwendet. Bei höheren Verkehrslasten sind Art und
Festigkeit der Dämmung und des Estrichs gem. den statischen Anforderungen
festzulegen. Heizestriche müssen die folgenden Eigenschaften besitzen:
• Festigkeitswertegem.DIN18560Teil2,Tab.1-4
• Temperaturbeständigkeit(imBereichderHeizrohre)bis55°CbeiZementestrichund
Calciumsulfatestrich
• gute Umschließung der Heizrohre und hohe Verdichtung zur optimalenWärme-
übertragung
lotrechte verkehrslasten bei Decken gem. DIN 1055
1,5 kN/m2 2,0 kN/m2 3,5 kN/m2 5,0 kN/m2
Büroräume
Wohnräume
Hörsäle, KlassenzimmerBehandlungsräume
Versammlungsräume in öffenlichen Gebäu-den, z. B. Austellungs- und Verkaufsräume, Geschäfts- und Warenhäuser, Gaststätten
und Werkstätten mit leichtem Betrieb.
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BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Estrichdicken
DiejeweiligeEstrichdickeistvonderArtdesEstrichsselbst,seinerVerarbeitungunddenaufzunehmendenBelastungenabhängig.
Die Estrichnorm DIN 18560 Teil 2 fordert z. B. für Fußbodenheizungen der Bauart A, bei Verwendung von Zementestrich der Klasse
F4 und Belastungen bis 2 kN/m², eine Heizrohrüberdeckung von 45 mm.
Für Calciumsulfatestriche der Klasse F4 unter gleichen Belastungsanforderungen beträgt die Mindestrohrüberdeckung 40 mm.
Je nach Anforderungen können zum Teil erheblich höhere Belastungen auftreten die eine größere Rohrüberdeckung erfordern.
Die Estrichnorm läst auch geringere Rohrüberdeckungen zu, wenn durch Zugabe bestimmter Zusätze die gleichen Festigkeiten
wie in der DIN gefordert erreicht werden.
Estricharten
Zementestrich
Zementestriche werden mit Zement als Bindemittel gem. den Anforderungen der DIN 18560 hergestellt. Aufgrund des Bindemit-
tels sind diese Estriche auch im Außenbereich und im Nassbereich einsetzbar.
Dem Zementestrichen kann ein Brugman Estrichzusatz beigefügt werden, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen
(siehe Brugman Estrichzusatz Seite 30).
anhydritestrich/ calciumsulfatestrich
Anhydritestriche werden aus Anhydritbinder ( z. B. Calciumsulfat), Wasser und Zuschlägen ggf. unter Verwendung von Zusätzen,
nach den Anforderungen der DIN 18560 hergestellt. Diese Estriche werden im Wohnungsbau wie auch im Gewerbebau einge-
setzt. Für den Einsatz im Freien sind Anhydritestriche u. a. nicht geeignet.
Fließestriche
Aufgrund der hohen Fließfähigkeit sind diese Estriche leicht und schnell verarbeitbar sowie selbstnivellierend. Der Fließestrich
wird von einem Estrichsilo über einen Schlauch ins Gebäude gefördert und ins Estrichfeld eingebracht. Die Estrichhöhe wird mit
der Schlauchwaage oder mit einem Laser nivelliert. Die Bearbeitung des eingebrachten Fließestrichs mit der „Schwabelstange“
bewirkt eine ebene Oberfläche und eine gute Homogenität des Estrichs.
Für alle Estricharten gilt:
DieVerarbeitungsrichtlinienderjeweiligenHerstellersindunbedingtzubeachten.
Besonders zu beachten sind die Temperaturbeständigkeit, die Anwendung in Nassräumen und die Planung der Feldgrößen.
Abbindezeiten,AustrocknungszeitenundEstrichnenndickenfürdiegewünschtenmax.Verkehrslastensindmitdemjeweiligen
Hersteller abzustimmen.
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BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Brugman Estrichzusatzmittel
Brugman Estrichzusatz standard
Brugman Estrichzusatz Standard ist ein hochwirksames Estrichzusatzmit-
tel, das speziell für Heizestriche und zementgebundene Verlegemörtel ent-
wickelt wurde. Das Zusatzmittel setzt die Oberflächenspannung des An-
machwassers herab und bewirkt dadurch einen besseren Aufschluss des
feinkörnigen Bindemittels. Es entsteht ein homogener, gut verarbeitbarer
Estrichmörtel, der die Heizrohre vollkommen umschließt. Bei der Herab-
setzung des Wasser-Zement-Wertes, bei gleicher Mörtelkonsistenz, erhöht
sich die Rohdichte des erhärteten Estrichs. Dieses führt zu einer Verbesse-
rung der Wärmeleitfähigkeit und zugleich zu einer Erhöhung der Wärme-
speicherfähigkeit und beides zu einer gleichmäßigeren Wärmeverteilung
innerhalb des Estrichs.
Brugman Estrichzusatz spezial
Brugman Estrichzusatz Spezial ist ein hochwirksames Estrichzusatzmittel
für die Herstellung von dünnschichtigen, zementgebundenen Heizestri-
chen. Es bewirkt eine wesentliche Steigerung der Biegezug- und Druckfes-
tigkeiten.
Die Nenndicke des Heizestriches der Festigkeitsklassen CT- C30 –F5 (ZE 30)
kann beim Einsatz des Zusatzmittels auf ein Minimum von 30 mm herab-
gesetzt werden. Aufgrund seiner guten Verdichtungswilligkeit und Festig-
keiten erfüllt der mit diesem Zusatzmittel hergestellte Heizestrich, in dieser
geringen Dicke, die Funktion einer lastverteilenden Platte. Es wird darauf
hingewiesen, dass die Zusammendrückbarkeit der Dämmschicht nicht
mehr als 3 mm betragen darf!
Brugman Estrichzusatz temporex
Brugman Estrichzusatz Temporex ist ein flüssiges Estrichzusatzmittel das
die Erhärtung und Austrocknung von zementgebundenen Estrichen be-
schleunigt. Durch die Verkürzung der Trocknungszeit kann der Estrich frü-
her begangen und aufgeheizt werden. Das Verlegen von Bodenbelägen ist
wesentlich früher möglich als bei Estrichen ohne Zusatzmittel.
Weiterhin reduziert das Zusatzmittel den Bedarf an Zugabewasser und
30
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
bewirkt zugleich eine Erhöhung der Geschmeidigkeit, so dass eine
Arbeitserleichterung beim Einbringen und Verlegen des Estrichs sowie
eine gute Heizrohrummantelung gegeben ist.
Die Biegezug- und Druckfestigkeit werden erhöht. Mit dem Funktions-
heizen kann in der Regel nach 7 – 10 Tagen begonnen werden. Die Trock-
nungszeit ist im wesentlichen von der Estrichdicke , der Menge des Zuga-
bewassers, dem Temporex- Anteil und den Klimabedingungen abhängig;
d. h. Raumlufttemperatur, relative Luftfeuchtigkeit und Gesamtfeuchte des
Bauvorhabens bestimmen den Zeitraum der Trocknung bis zur Beleg reife.
Die Restfeuchte des Estrichs ist vor Beginn der Bodenbelagsarbeiten von
dem nachfolgenden Gewerk zu messen und zu protokollieren.
Für alle Zusatzmittel gilt :
Dem Estrich dürfen keine anderen Zusatzmittel beigemischt werden. Die
Temperatur des Estrichmörtels und des Einbauortes ( Untergrund und
Raumluft ) darf +5°C nicht unterschreiten. Alle Heizestriche müssen vor der
Verlegung von Bodenbelägen laut Aufheizprotokoll aufgeheizt werden.
Die Restfeuchte des Heizestrichs ist vor Beginn der Bodenbelagsarbeiten
von dem nachfolgendem Handwerker zu messen!
Produktangaben:
art. Nr.:liefer- einheit
Bezeichnung Estrichart
anwendungsmenge (exakte Zusatzmittelzugabe gemäß
verarbeitungsrichtlinien auf der verpackung)
Farbe verwendungszweck
812000011 10 kg StandardZement-
gebundener Estrich
ca. 0,17kg/m² bei 60mm Estrichdicke (oder 0,8-1,0Gewichts-%bezogenaufdas
Zementgewicht)Türkis-blau
zur Erreichung der Normanforderungen der Estriche im Einbauzustand
812000013 10kg Spezial
Zement- gebundener Estrich
der Festigkeits- klasse CT- C30- F5
(ZE30)
ca. 1,3kg/m² bei 45mm Estrichdicke (oder7-10Gewichts-%bezogenaufdas
Zementgewicht)Hellrosa
zur Herstellung von dünnschichtigen zementgebundenen Heizestrichen
(Nenndicke über Heizrohr Minimum 30 mm möglich)
812000012 10kg TemporexZement-
gebundener Estrich CT- C35- F5
ca. 0,45kg/m² bei 60mm Estrichdicke (oder2,0Gewichts-%bezogenaufdas
Zementgewicht)Hellgrün
beschleunigt die Erhärtung und Austrocknung zementgebundener
Heizestriche (Funktionsheizen nach ca. 7 - 10 Tagen möglich)
31
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
3.3.1 Estrichfugen nach DIN 18560
Gemäß DIN 18560 ist der Estrich durch Randfugen von aufgehenden Bautei-
len zu trennen. Diese werden mit dem Brugman Randdämmstreifen, der die
Anforderungen der Norm erfüllt, hergestellt. Der Randdämmstreifen muss
vom tragenden Untergrund bis zur Oberkante des Bodenbelages reichen. Bei
mehrlagigen Dämmschichten muss der Randdämmstreifen vor der Einbrin-
gung der obersten Dämmschicht angebracht sein. Der Randdämmstreifen
muss gegen Lageänderung bei der Estricheinbringung gesichert sein. Die
überstehenden Teile des Randdämmstreifen dürfen erst nach der Fertigstel-
lung des Fußbodenbelages bzw. bei textilen und elastischen Belägen erst
nach der Erhärtung der Spachtelmasse abgeschnitten werden.
Bewegungsfugen trennen den Estrich vollständig bis zur Kunststoffdeck-
schicht der Brugman Systemdämmplatte. Bei Flächengrößen > 40 m2 wer-
den Estrichfelder durch Bewegungsfugen getrennt. Kleinere Flächen wer-
den auch dann durch Bewegungsfugen getrennt, wenn eine Seitenlänge
8 m überschreitet oder das Seitenverhältnis A/B > 1/2 ist. Außerdem sind L-,
T- und Z-förmige Flächen in rechteckige bzw. quadratische Felder zu teilen.
In Türlaibungen und Durchgängen sollen auch Schein- oder Bewegungsfu-
gen angeordnet werden. Über Bauwerksfugen sind auch im Estrich Fugen
anzuordnen. Zur norm- und funktionsgerechten Herstellung von Bewe-
gungsfugen sind geeignete Profile (Brugman Dehnfugenprofil) zu verwen-
den. Bewegungsfugen und Randfugen sollen nur von Anbindeleitungen und
nur in einer Ebene überquert werden.Die Anbindeleitungen sind mit einem
flexiblen Schutzrohr von etwa 0,3 m Länge zu versehen, das einen vertika-
len Bewegungsspielraum ermöglicht. Bei keramischen Belägen ist besonders
darauf zu achten, dass die Bewegungsfugen in allen Schichten (Estrich und
Bodenbelag) deckungsgleich verlaufen. Vom Bauwerksplaner ist gem. DIN
18560 Teil 2 ein Fugenplan zu erstellen, aus dem Art und Anordnung der Fu-
gen zu entnehmen sind. Dieser ist als Bestandteil der Leistungsbeschreibung
dem Ausführenden vorzulegen. Bei Verwendung von Anhydritestrichen ist
die Anordnung von Bewegungsfugen mit dem Hersteller abzuklären.Schein-
fugen können in Zementestrichen zur zusätzlichen Unterteilung der durch
die Bewegungsfugen aufgeteilten Estrichfelder angeordnet werden. Sie dür-
fen höchstens bis zu einem Drittel, ohne die Heizrohre zu beschädigen, ein-
geschnitten werden. Nach dem Erhärten und Austrocknen des Estrichs (mind.
28 Tage) sind Scheinfugen kraftschlüssig, z. B. durch Vergießen mit Kunstharz,
zu schließen. Derartige Scheinfugen müssen nicht beim Einbau der Bodenbe-
läge berücksichtigt werden.
Max. 40 m2
Max. 40 m2
Bewegungsfugeoder Scheinfuge =Kellenschnitt
Bewegungsfuge
A
8 m8 m
A
B
B
Bewegungsfugeoder Scheinfuge =Kellenschnitt
Bewegungsfuge
1 Schutzrohr, ca. 30 cm lang2 Dauerelastisch verschlossene Bewegungsfuge3 Fliesen, Natur- oder Kunststeinbelag4 Heizestrich mit Bewehrung5 Brugman PE-Xc-Heizrohr 14 x 2 mm6 Brugman Quickroll
1
2
3
4
5
6
BRUG
BEWEGUN
GSFUGE
BRUG
BEWEGUN
GSFUGE
32
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
3.3.2 Dichtheitsprüfung
Vor dem Einbau des Estrichs sind gem. DIN EN 1264 Teil 4 und DIN 18380
die Heizkreise mit einer Wasserdruckprobe auf Dichtheit zu prüfen. Der
Prüfdruck muss das Doppelte des Betriebsdruckes, mindestens jedoch
6 bar betragen. Dieser Druck muss während der Estricheinbringung
aufrechterhalten werden. Die Dichtheit und der Prüfdruck müssen in ei-
nem Prüfbericht aufgezeichnet werden. Bei Frostgefahr müssen Frost-
schutzmittel verwendet, oder das Gebäude temperiert werden. Wenn für
den Normalbetrieb der Anlage kein weiterer Frostschutz erforderlich ist,
müssen die Frostschutzmittel durch Entleeren und Spülen mit mindestens
dreifachem Wasserwechsel entfernt werden.
3.3.3 aufheizen
Anhydrit- und Zementestriche müssen gem. DIN EN 1264 Teil 4, vor dem
Verlegen von Bodenbelägen aufgeheizt werden. Mit dem Aufheizen wird
bei Zementestrichen frühestens nach 21 Tagen und bei Anhydritestrichen
nach Angaben des Herstellers, frühestens nach sieben Tagen, begonnen.
Begonnen wird mit einer Vorlauftemperatur von 20 - 25 °C, die drei Tage
gehalten wird. Danach wird für weitere vier Tage mit der maximalen Aus-
legungstemperatur geheizt. Der Aufheizvorgang dient der Funktions-
prüfung gem. DIN 18380 VOB und nicht der Trocknung des Estrichs auf
Belegreife. Daher ist nach dem Aufheizvorgang noch nicht sichergestellt,
dass der Estrich den für die Belegreife erforderlichen Feuchtigkeitsgehalt
erreicht hat. Vom Heizungsbauer ist gem. DIN EN 1264 Teil 4 ein Aufheiz-
protokoll zu erstellen. Der Fachunternehmer für Bodenbeläge ist, wie auch
bei unbeheizten Estrichen, für die Prüfung der Belegreife zuständig.
Belegreife
Das Feststellen der Belegreife mittels CM Messung ist Voraussetzung für
die Aufbringung der Bodenbeläge. Nur bei einer Fußbodenheizung kann
auf Hilfseinrichtungen zur Erreichung der Belegreife verzichtet werden.
Die maximalen Feuchtigkeitsgehalte von Heizestrichen vor der Verlegung
von Bodenbelägen enthält die nebenstehende Tabelle. Der Bodenleger
entscheidet über die Notwendigkeit des Belegreifheizens. In diesem Zu-
sammenhang sind die Hinweise aus der BVF- Infoschrift „Schnittstellenko-
ordination bei beheizten Fußbodenkonstruktionen“ zu beachten. Das Be-
legreifheizen ist gemäß VOB eine besondere Leistung und gesondert zu
vergüten.
Für die Belegereife der Bodenbeläge
maßgebende maximale Feuchtigkeits-
gehalte von Estrichen
(Fachinformationsdienst Flächenheizung
BVF, Schnittstellenkoordination bei
beheizten Fußbodenkonstruktionen,
Februar 2005)
Maximal zulässiger Feuchtegehalt des Estrichs in %, ermittelt mit dem cM Gerät bei:
OL 1
Elastische Beläge
1,8 0,3
Textile Belägedampfdicht 1,8 0,3
dampfdurch-lässig
3 1
OL 2 Parket/Kort 1,8 0,3
OL 3 Laminatboden 1,8 0,3
OL 4
Keramische Fliesen bzw.
Dickbett 3 -
Natur-/Beton-werksteine
Dünnbett 2 0,3
33
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
BundesverbandFlächenheizung e.V.
3.3.4 Bodenbeläge
Bereits in der Planungsphase der Fußbodenheizanlage müssen die
Informationen über die Art und Eigenschaften des späteren Bodenbela-
ges vorliegen. Hierzu zählen im wesentlichen die Dicke des Belages und
die Wärmeleitfähigkeit λ, bzw. der sich daraus ergebene Wärmedurch-
lasswiderstand RλB. Nebenstehende Tabelle enthält einige Richtwerte für
verschiedene Bodenbeläge. Endgültige Werte sind bei den Bodenbelags-
herstellern zu erfragen. Die Kenntnis und Berücksichtigung des Wärme-
durchlasswiderstandes des Bodenbelages bereits bei der Planung ermög-
licht eine optimale Auslegung und damit eine hohe Effizienz des späteren
Betriebs der Fußbodenheizungsanlage. Der Wärmedurchlasswiderstand
des Bodenbelags, inklusive der zum Bodenbelag gehörenden Unterlage,
darf den Wert von RλB = 0,15 m2K/W nicht überschreiten. Der vorgegebe-
ne Wert von RλB = 0,15 m2K/W für den Wärmedurchlasswiderstand des
Bodenbelages kann nach besonderer schriftlicher Vereinbarung mit dem
Bauherrn erhöht werden, wenn dies nicht zu einer Überschreitung der in
der DIN 18560 festgelegten Temperatur des Estrichs führt. Für Räume, die
nutzungsgemäß nicht grundsätzlich mit einem Fliesenbelag ausgerüstet
werden, soll für die wärmetechnische Auslegung der Fußbodenheizung
der Wert aus der DIN EN 1264 von RλB = 0,10 m2K/W bzw. der Maximalwert
von 0,15 m2K/W angesetzt werden. Dies stellt sicher, dass auch bei einem
späteren Wechsel des Bodenbelags mit einem höheren Wärmedurchlass-
widerstand, die Wärmeleistung gewährleistet bleibt. Da ein höherer Wär-
medurchlasswiderstand eine höhere Heizwassertemperatur erfordert,
wird die energetische Effizienz des Wärmeerzeugers, z. B. eines Brenn-
wertkessels oder einer Wärmepumpe geringer. Es muss daher unbedingt
eine Abstimmung mit dem Bauherrn über den einsetzbaren Bodenbelag
erfolgen.
arten der Bodenbeläge
• KeramischeFliesenundPlatten
• NatursteineundNaturwerksteine
• BetonwerksteineundTerrazzo
• TextileBodenbelägeausNatur-undSynthetikfasern
• ElastischeBeläge
• Holz,Kork,Laminat
Bodenbelags-material
stärke in mm
Wärmeleit fähigkeit
λ in W/(mK)
Wärme-durch-
lasswider-stand rλB in
m2 K/W
Keramische Fliesen
13,0 1,05 0,012
Marmor 30,0 2,10 0,014
Naturstein-platten
20,0 1,20 0,017
Teppichboden - 0,07 bis 0,17
Nadelvlies 6,5 0,54 0,12
Linoleum 2,5 0,17 0,02
Kunststoff-belag
3,0 0,23 0,015
PVC-Beläge o.Träger
2,0 0,20 0,011
Mosaikparkett (Eiche)
8,0 0,21 0,038
Stab-Parkett (Eiche)
22,0 0,21 0,105
Fertigpakett (Kork)
11,0 0,09 0,129
Laminat 9,0 0,17 0,044
www.flachenheizung.de
Planungsrichtwerk für vollflächig verklebte Bodenbeläge auf Fußbodenheizung
34
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
3.4 Planungshinweise verteilung und regelung
3.4.1 Brugman Edelstahl FBH-Heizkreisverteiler
Der Brugman FBH Edelstahl-Verteiler ist mit allen erforderlichen Kompo-
nenten ausgestattet und bildet eine komplette Einheit. Dadurch ergeben
sich folgende Vorteile:
• schnelleMontagedurchvormontierteVerteilereinheitaufHalterungen
aus verzinktem Stahl, mit Schallschutzeinlagen gem. DIN 4109, Schall-
schutz im Hochbau, Befestigung im Einbauschrank oder direkt auf der
Wand
• reproduzierbare EinregulierungdesberechnetenVolumenstromsmit-
tels verdeckt angeordneter Spindel des mechanischen Reguliereinsatzes
im Vorlaufbalken
• wahlweiseEinregulierungdesVolumenstromsmit integriertenDurch-
fluss-, Mess- und Reguliereinsätzen
• thermostatisierbareVentileinsätzeM30x1,5mitHandrad
• HandrädersindproblemlosgegenBrugman-StellantriebefürdieEinzel-
raumregelung auszutauschen
• hoher Qualitätsstandard durch langlebigen, korrosionsbeständigen
Edelstahl
• einfacheHeizkreisbezeichnungdurchbeigefügteBezeichnungsschilder
• gutbedienbareEntlüftungsventileundKFE-Hähne
• AnschlussmittelsflachdichtenderVerteileranschlussgarnitur
technische Daten:
2 bis 12 Heizkreisanschlüsse
max. Betriebsdruck: 6 bar
max. Differenzdruck: 1 bar
max. Betriebstemperatur 70°C
kvs- Wert: 1,12 m3/h ( mit Durchflussmengenanzeiger 0 – 5 l/min)
kvs- Wert: 2,88 m3/h ( mit Reguliereinsätzen mechanisch)
Edelstahlverteiler mit Durchflussmengenanzeiger
Edelstahlverteiler mit integriertem Reguliereinsatz
35
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
art.-Nr. Brugman Edelstahlverteiler mit
Durchflussmengenanzeiger
2 Kreise) Art.-Nr.:811250402
3 Kreise) Art.-Nr.:811250403
4 Kreise) Art.-Nr.:811250404
5 Kreise) Art.-Nr.:811250405
6 Kreise) Art.-Nr.:811250406
7 Kreise) Art.-Nr.:811250407
8 Kreise) Art.-Nr.:811250408
9 Kreise) Art.-Nr.:811250409
10 Kreise) Art.-Nr.:811250410
11 Kreise) Art.-Nr.:811250411
12 Kreise) Art.-Nr.:811250412
art.-Nr. Brugman Edelstahlverteiler mit
integriertem reguliereinsatz
2 Kreise) Art.-Nr.:811250302
3 Kreise) Art.-Nr.:811250303
4 Kreise) Art.-Nr.:811250304
5 Kreise) Art.-Nr.:811250305
6 Kreise) Art.-Nr.:811250306
7 Kreise) Art.-Nr.:811250307
8 Kreise) Art.-Nr.:811250308
9 Kreise) Art.-Nr.:811250309
10 Kreise) Art.-Nr.:811250310
11 Kreise) Art.-Nr.:811250311
12 Kreise) Art.-Nr.:811250312
36
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
3.4.2 Montage
Vorlauf- und Rücklaufbalken sind werkseitig vormontiert und auf Dichtheit
geprüft.
lieferumfang Edelstahlverteiler v2a:
• 2xHandentlüfter1/2“vernickelt
• 2xEntleerungshähne1/2“
• 2xEntstopfen3/4“vernickelt
sekundärseite: vernickelte Anschlussnippel 3/4“ AG mit Konus, passend
für Klemmverschraubungen, Stutzenabstand 50 mm
Primärseite: 2x Überwurfmutter 1“ IG, vernickelt, flachdichtend zum
direkten Anschluss der Kugelhähne
im vorlaufbalken: integrierte Reguliereinsätze, vernickelt, (Hubregulie-
rung voreinstellbar) zum Einregulieren und Absperren der Wassermenge
bzw. integrierte Durchflussmengenanzeiger- Vorlauf- Topmeter
im rücklaufbalken: integrierte Thermostateinsätze mit Handradkappen
• 2xWandhaltermitSchalldämmeinlage(DIN4109)
• 4xSchraubenundDübel
• 1x Raumbezeichnungsschilder zum Kennzeichnen der Heizkreise am
Verteiler
Der Brugman Edelstahlverteiler für Fußbodenheizung ist in einen entspre-
chend der Anzahl an Heizkreisen großen Einbauschrank, oder mit den bei-
gefügten Schrauben und Dübeln direkt auf der Wand zu montieren.
Der Anschluss Primär kann mit Kugelhähnen 1“ AG bzw. wenn erforderlich
mit einem Wärmemengenzähler Einbausatz oder einer Festwertregelstation
erfolgen. Dieses Anschlusszubehör ist Bestandteil des Brugman Lieferpro-
gramms FBH. Technische Daten zu diesem Zubehör sind auf Anfrage erhältlich.
Der Anschluss Sekundär erfolgt mittels Klemmringverschraubungen 3/4“
für die einzelnen Heizkreise im Vorlauf und Rücklauf. Es stehen im Brugman
Lieferprogramm Klemmringverschraubungen für 14x2 und 17x2 Kunststoff -
bzw. Mehrschichtverbundrohr zur Verfügung.
37
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
3.4.3 regelung
GemäßEnergieeinsparverordnung§12mussjedeZentralheizungmitzentralen,selbsttätigwirkendenEinrichtungenzur
Verringerung und Abschaltung der Wärmezufuhr sowie zur Ein- und Ausschaltung elektrischer Antriebe in Abhängigkeit
von 1. der Außentemperatur oder einer anderen geeigneten Führungsgröße und 2. der Zeit ausgestattet sein.
temperaturregelung
Eine Temperaturregelung kann bei ausschließlichem Betrieb einer Fußbodenheizung mit gleitend betriebenen Niedrig-
temperaturheizkesseln, Brennwertkesseln oder Wärmepumpen direkt im erforderlichen Temperaturbereich erfolgen. Fal-
lendurchdieAnbindungderzentralenBrauchwasserbereitungoderandererHeizkreisejedochhöhereTemperaturenan,
ist eine Vorlauftemperaturregelung über einen Mischer oder ein Dreiwegeventil erforderlich.
Übertemperaturbegrenzung
Die Vorlauftemperatur ist über einen Begrenzungsthermostaten auf max. 60 °C zu begrenzen.
Hydraulische Bedingungen
Um ein zufriedenstellendes Regelergebnis erreichen zu können, ist eine hydraulisch gut abgestimmte Anbindung der Fuß-
bodenheizungsanlage notwendig. Des weiteren ist ein hydraulischer Abgleich nach DIN 18380 erforderlich. Mit Hilfe der
am Brugman Edelstahl-Heizkreisverteiler integrierten Reguliereinsätze bzw. der integrierten Durchflussmengenanzeiger
lassen sich die berechneten Druckverhältnisse abgleichen.
Brugman Edelstahlverteiler mit DurchflussmengenanzeigerDieEinstellarbeitenerfolgenbei laufenderUmwälzpume.AlleVentile imHeizkreislaufvollständig öffnen. Plombierkappe z. B. mittels Schraubendreher abnehmen. Durch Drehen am schwarzen Handrad des ersten Durchflussmenganzeiger den berechneten Volumenstrom einstellen. Das Ablesen erfolgt am roten Anzeigenring im Schauglas, die Skala zeigt Werte von 0,5 bis 5 l/min. Den Einstellvorgang für alle Heizkreise durchführen. Anschließend die ersten Werte kontrollieren und gegebenenfalls nachregulieren. Nach Abschluss der Einregulierung die Durchflussmenganzeiger durch Anbringen der Plombierkappe vor versehentlichem oder unbefugtem Verstellen schützen.
Brugman Edelstahlverteiler mit integriertem ReguliereinsatzSchwarze Verschlussschraube (1) mit Sechskantschlüssel SW 5 öffnen. Ventilspindel (3) mit SechskantschlüsselSW5 imUhrzeigersinnschließen.AnschließendVentilspindel (3)entsprechenddemberechnetenVoreinstellwertgegendenUhrzeigersinnöffnen(Beispiel:VE2,5=2,5Umdrehungen)SchwarzeEinstellschraube(2)mitSechskantschlüsselSW6imUhrzeigersinnbisgegendieVentilspindel(3)drehen.DerEinstellwertkanndadurchleichtwiedergefunden werden,wenn z. B. zu einem späteren Zeitpunkt der Heizkreis durch die Ventilspindel (3) abgesperrt wird. Verschlussschraube (1) mit Sechskantschlüssel SW 5 schließen. Vorgang für alle Heizkreise durchführen.
3
2
1
4
5
38
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
3.4.4 Brugman Universal-verteilerschränke
Brugman Universal-Verteilerschränke sind modular aufgebaut. Mit weni-
gen Systemkomponenten können Verteilerschränke für verschiedene
Anwendungsfälle zusammengstellt werden. Die Grundschränke können
mit einem Rahmen mit Tür (Unterputz) oder mit einer Haube (Aufputz) ver-
sehen werden.
Wichtig! Ein kompletter Verteilerschrank entsteht erst durch die Kombi-
nation eines Grundschrankes mit einer dazu passenden Unterputz- oder
Aufputzblende. Für die Aufputzvariante ist die Haube, für die Unterputzva-
riante der Rahmen mit Tür zu verwenden. Die Grundschränke und die ent-
sprechenden Rahmen mit Türen sind separate Artikel und werden separat
verpackt geliefert. Der Rahmen mit Tür wird erst nach der Verdrahtung der
Einzelraumregelung und Abschluss der Maler- und Bodenbelagsarbeiten
montiert.
vorteile des verteilerschranks:
• stabileAusführungauselektrolytischverzinktemStahlblech
• beiUnterputzmontagefürFußbodenaufbautenvon40–160mm,sowie
für Einbautiefen von mindestens 110 mm und maximal 160 mm (inkl.
Putz) geeignet
• ausbrechbareseitlicheAusstanzungenfürVerteilerhauptanschlusslinks
oder rechts
• RaumfürdiefachgerechteMontagederSchaltleisten
• höhenverstellbar
• EstrichprallblechundRohrumlenkschienesindohneWerkzeugdemon-
tierbar
abmessungen verteilerschränke, rahmen & tür, Haube
verteiler-schrank
Maße verteilerschrank:
Höhe 705-775 mm,tiefe 110 mm
Innenmaß:
Maße Haube:Höhe 710 mm,tiefe 160 mm
Breite:
Maße rahmen: aMaße tür: B
Höhe H = 546 mmHöhe h = 478 mm
Breite:
Größe 0,5 455 mm 530 mm A=515 mm / B=445 mmGröße 1,0 540 mm 615 mm A=600 mm / B=530 mmGröße 1,5 690 mm 765 mm A=750 mm / B=680 mmGröße 2,0 840 mm 915 mm A=890 mm / B=830 mmGröße 2,5 990 mm 1065 mm A=1050 mm / B=980 mm
B
h
110
65
H
A
20457095
120145170195220245270295320345370395420450484509
110
40
0-70
35
20
0 1220
34
505
705
B
C
66
686
39
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
3.5 Einzelraumregelung
Gemäß EnEV § 12 Abschnitt (2) müssen heizungstechnische Anlagen mit Wasser
als Wärmeträger, die in Gebäude eingebaut sind oder werden, mit einer selbsttä-
tig wirkenden Einrichtung zur Raumweisen Regelung der Raumtemperatur aus-
gestattet sein.
Brugman bietet hierzu ideale Komponenten bestehend aus elektrothermischen
Stellantrieben, Raumreglern mit Pulsweitenmodulation und Schaltleisten an. Das
komplette Regelsystem zeichnet sich durch einfache Installation, hohe Systemsi-
cherheit und hohen Regelkomfort aus. Es ermöglicht eine präzise und komfortab-
le Temperaturreglung in verschiedenen Heizzonen innerhalb eines Gebäudes.
3.5.1 raumtemperaturregelung 230v und 24v
Brugman schaltleiste
Die Schaltleiste ist die Grundeinheit der Einzelraumregelung. Sie verbindet
die Raumregler mit den Stellantrieben und stellt die Betriebsspannung für
die angeschlossenen Gerät bereit. Kontrollanzeigen informieren über den
Betriebszustand der Regler, die Betriebsspannung sowie den Zustand der Si-
cherung. Die einfache und schnelle Montage wird durch die schraubenlose
und farbcodierte Anschlusstechnik (Steck- Klemmanschlüsse) ermöglicht.
Es können max. bis zu 6 Raumregler und insgesamt 14 Stellantriebe be-
trieben werden. Über die integrierte Schnittstelle lässt sich die Schaltleiste,
durch Module für verschiedene Funktionen, einfach erweitern.
Informationen zum Regelbetrieb und zur Inbetriebnahme entnehmen Sie bitte dem im Lieferumfang enthaltenen Handbuch.
schaltleiste 230v
814300230schaltleiste 24v
814300024
Betriebsspannung 230V AC 230V/ 24V AC Sekundär
max. Leistungsaufnahme 50W 50W
Sicherung T 4A H T 2A H
max. Anzahl Regler (ohne Zusatzmodul) 6 Stück 6 Stück
max. Anzahl Stellantriebe (ohne Antriebsmodul) 14 Stück 14 Stück
Heizprogramme optional 2 2
Abmessungen (mm) H / B / L 70/75/238 70/75/302
Gewicht 400g 1700g
Schutzklasse II II
Schutzart IP20 IP20
Umgebungstemperatur 0 bis 50°C 0 bis 50°C
40
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Brugman stellantriebe
Der wartungsfreie Brugman Stellantrieb arbeitet mit einem beheizten
Dehnstoffelement und einer Druckfeder. Das Dehnstoffelement wird
durch Anlegen der Betriebsspannung beheizt und der integrierte Stößel
öffnet somit das Ventil des Heizkreisverteilers. Durch Abschalten der Be-
triebsspannung und nach Ablauf der Verharrzeit wird das Ventil durch die
Schließkraft der Druckfeder gleichmäßig geschlossen. Patentierter Schutz
bei undichten Ventilen. Montage ist in allen Lagen möglich.
Der mitgelieferte Ventiladapter gewährleistet eine perfekte Anpassung an
das Ventilunterteil des Brugman Heizkreisverteilers.
Bei der Montage muss der Stellantrieb hörbar einrasten. Über die Funkti-
onsanzeige lassen sich Ventilanpassung und Betriebszustand kontrollie-
ren. Seine kompakte Bauform und die von vorn zugängliche Demontage-
taste ermöglichen eine einfache Handhabung.
stellantrieb 230v
814100230stellantrieb 24v
814100024
Spannung 230V AC, 50/60 Hz 24V AC 0-60Hz
Einschaltstrom max. 300mA für max. 200ms 250 mA für max. 2 min
Betriebsstrom 8 mA 75 mA
Betriebsleistung 1,8 W 1,8 W
Schließ- und Öffnungszeiten ca. 3 min. ca. 3 min.
Stellweg 4mm 4mm
Stellkraft 100N+-5% 100N+-5%
Medientemperatur 0-100 °C 0-100 °C
Schutzgrad/ SchutzklasseIP 54 in allen
MontagelagenIP 54 in allen
Montagelagen
CE-Konformität nach EN 60730 EN 60730
Gewicht ca. 100g ca. 100g
41
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Brugman raumtemperaturregler
Brugman Raumtemperaturregler sind Zweipunktregler die auf der Basis
einer Pulsweitenmodulation in Kombination mit thermischer Rückführung
eine optimale Ansteuerung für den Brugman Stellantrieb bieten.
In Abhängigkeit zwischen der vom Regler gemessenen Raumtemperatur
und der gewünschten Temperatur erfolgt eine Anpassung der Ausgangs-
impulse. Je größer die Differenz ist, umso länger wird der Stellantrieb ein-
geschaltet. Bei Annäherung der Raumtemperatur an die Solltemperatur
werden die Impulse aufgrund der thermischen Rückführung immer kürzer.
Die Pulsweitenmodulation in Verbindung mit der thermischen Rückfüh-
rung verhindert ein zu großes Überschwingen in der Aufheiz- und Absenk-
phase. Durch diese Art der Ansteuerung ergibt sich ein ausgezeichnetes
und präzises Regelverhalten.
Die Montage des Reglers erfolgt auf dem im Lieferumfang enthaltenen
Systemsockel, der zuvor auf einer Unterputzdose oder an der Wand vorin-
stalliert wurde. Die Temperaturvorwahl kann in ¼- Grad- Schritten am gro-
ßen Drehknopf gewählt und eingegrenzt werden. Beim Standard Model ist
eine Temperaturabsenkung (4K) durch ein externes Schaltsignal möglich.
Der Raumregler Komfort besitzt einen Wahlschalter mit dem die Absen-
kung EIN / AUS oder auf AUTOMATIK gestellt werden kann. Sie ist manuell
voreinstellbar von 2 – 6 K und wird durch ein Leuchtsymbol „Mond“ ange-
zeigt.
raumregler
standard 230v 814220230
raumregler Komfort 230v
814200230
raumregler Komfort 24 v
814200024
Betriebsspannung 230V AC, 50/60 Hz 230V AC, 50/60 Hz 24V, 50/60 Hz
Schaltleistung max. 5 Stellantriebe max. 5 Stellantriebe max. 5 Stellantriebe
Schaltstrom0,2A
(ohmsche Last)0,2A
(ohmsche Last)1A
(ohmsche Last)
Regelbereich 10 bis 28 °C 10 bis 28 °C 10 bis 28 °C
Temperaturabsenkung 4K (fest) einstellbar 2k bis 6K einstellbar 2k bis 6K
Schalttemperaturdifferenz ca. 0,2K ca. 0,2K ca. 0,2K
Schutzgrad/ Schutzklasse IP 30 / II IP 30 / II IP 30 / II
CE-Konformität nach EN 60730 EN 60730 EN 60730
42
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Brugman Funk- raumregelung 868Mhz
Die Brugman Funkraumregelung wird bei der Installation von Fußbodenhei-
zungsregelungen eingesetzt wo keine Stemm- oder Putzarbeiten möglich
bzw. nicht gewünscht sind. Sie ist mit der modernen, sicheren und zukunfts-
weisenden 868Mhz Technologie ausgestattet, die eine bidirektionale Kom-
munikation sowie höhere Reichweiten ermöglicht.
Der Raumregler beinhaltet einen batteriebetriebenen Funksender, der die Be-
triebsdaten, die eingestellte Temperatur und die aktuelle Temperatur zum Funk-
Basismodul sendet. Aufgrund der kabellosen Montage ist er sehr flexibel und ein-
fach zu installieren. Das Funk-Basismodul wird direkt über dem Heizkreisverteiler
montiert und benötigt eine 230V Spannungsversorgung. Sie ist für den Anschluss
von 6 bzw. 12 Funk- Raumregler und insgesamt 13 Stellantrieben ausgelegt.
Mittels Settaster wird der Heizzone der entsprechende Funkraumregler an
dem Funk- Basismodul zugeordnet. Die von dem Funkraumregler ausgesende-
te Signalkodierung garantiert eine ausschließliche Übertragung zu den zuge-
ordneten Kanälen bzw. Kanal des Funk-Basismoduls. Die einfache und schnelle
Montage der Stellantriebe 24 V wird durch die schraubenlose und farbcodierte
Anschlusstechnik ermöglicht. Kontrollanzeigen an dem Funk- Basismodul in-
formieren über den Betriebszustand der Regler, die Betriebsspannung sowie
den Zustand der Sicherung.
Über die integrierte Schnittstelle lassen sich ein Heizen-Kühlen-Modul (nicht
im Brugman Lieferprogramm), das Pumpenleistungsmodul 24V oder das
Schaltuhr- Modul an das Funk- Basismodul erweitern.
Funk- Basismodul 6 Kanäle 814254230
Funk- Basismodul 12 Kanäle 814256230
Funk- raumthermostat
814240230
Betriebsspannung// Batterietyp 230V/ 24V AC Sekundär 230V/ 24V AC Sekundär 2 x LR6/AA, 1,5V
max. Leistungsaufnahme/ Regelbereich 50W 50W 10°C bis 28°C
Sicherung T 2A H T 2A H /
max. Anzahl Funk- Raumthermostate 6 Stück 12 Stück /
max. Anzahl Stellantriebe 13 Stück 13 Stück /
Heizprogramme optional 2 2 /
Abmessungen (mm) H / B / L 70/75/302 70/75/302 80/93/30
Gewicht 1700g 1700g 113g
Schutzklasse II II II
Schutzart IP20 IP20 IP 30
Umgebungstemperatur 0 bis 50°C 0 bis 50°C 0 bis 50°C
Sendeleistung < 10mW < 10mW < 10mW
Sendefrequenz 868 Mhz-Band 868 Mhz-Band 868 Mhz-Band
Schalttemperaturdifferenz/ Temperaturabsenkung ca. 0,2K ca. 0,2K 4 K fest
Reichweite im Gebäude / / ca. 30m
Emfängerempfindlichkeit/ Sendeintervall -107dBm -107dBm 9 - 10min
FunkprüfungETS 300220-3/EN 301489-3
ETS 300220-3/EN 301489-3
ETS 300220-3/EN 301489-3
43
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
3.5.2 regelungszubehör
Brugman Zusatzmodul
Zur Erweiterung der Schaltleiste um zwei Raumthermostate, wenn mehr
als 6 Räume zu regeln sind. Pro Raumthermostat sind 4 Stellantriebe an-
schließbar. Die Gesamtanzahl der Stellantriebe pro Schaltleiste: max.14.
(230 V) Art.-Nr.: 814301230 (24 V) Art.-Nr.: 814301024
Brugman schaltuhr-Modul
2 Kanal Digitaluhr zur einfachen und komfortablen Programmierung
von zwei Wochenprogrammen für die Heizzeiten. Einfache Bedienung
durch Menüführung, vorprogrammiert, automatische oder programmier-
bare Sommer-/Winterzeitumstellung. Betriebsspannung 230 V oder 24 V,
50/60 Hz Art.-Nr.: 814302230
Brugman Pumpen-/ leistungsmodul
Schaltet die Pumpe ab, wenn kein Regler Wärme anfordert und spart da-
durch Energie. Eine Nachlaufzeit ist einstellbar.
Intervallschaltung für Sommerbetrieb.Betriebsspannung 230 V, 50/60 Hz
oder 24 V, 50/60 Hz
(230 V) Art.-Nr.: 814310230 (24V) Art.-Nr.: 814310024
Brugman antriebsmodul
ZurErweiterungvon2vorhandenenRaumthermostatenumjemax.4Stell-
antriebe (z. B. bei großen Heizzonen). Die Zuordnung erfolgt durch Jumper.
Die Gesamtanzahl von max.14 Stellantrieben darf nicht überschritten wer-
den. Betriebsspannung 230 V, 50/60 Hz oder 24 V, 50/60 Hz
(230 V) Art.-Nr.: 814303230 (24V) Art.-Nr.: 814303024
44
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
4.0 aUslEGUNG
4.1 temperaturen
Oberflächentemperatur
Die Oberflächentemperaturen spielen eine wichtige Rolle bei der Auslegung ei-
ner Fußbodenheizung. Aus physiologischen und medizinischen Gründen ist die
Oberflächentemperatur gem. DIN EN 1264 Teil 2 begrenzt:
Max. Oberflächentemperaturen:
• Aufenthaltszone29°C
• Randzone35°C
• Bäder33°C
In den Auslegungsdiagrammen und Auslegungstabellen sind für Aufenthaltszo-
nen und Randzonen die Wärmestromdichten in Abhängigkeit von der Heizmittel-
temperatur zu entnehmen. Die Grenzwärmestromdichte gibt die Wärmestrom-
dichte an, bei der die max. zulässige Oberflächentemperatur erreicht wird und
stellt somit die Auslegungsgrenze dar. Dieses ist in den Auslegungstabellen und
–diagrammen berücksichtigt. Die Grenzwärmestromdichten dürfen nicht über-
schritten werden.
Heizmittelübertemperatur
Die Heizmittelübertemperatur ist die logarithmisch bestimmte Differenz zwi-
schen Heizmitteltemperaturen und der Norm-Innentemperatur.
Norm-Innentemperatur
Die Norm-Innentemperatur ist definiert als Mittelwert aus der trockenen Lufttem-
peratur und der mittleren Strahlungstemperatur. Diese wird auch als „empfunde-
ne Temperatur“ bezeichnet. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass sich
bei einer Strahlungsheizung wie der Brugman Fußbodenheizung die geringere
Raumlufttemperatur, das vertikale Temperaturprofil und die höheren mittleren
Strahlungstemperaturen der raumumschließenden Flächen günstig auf die vom
Menschen „empfundene Temperatur“, also die Behaglichkeit auswirkt.
auslegungsvorlauftemperatur
Die Auslegungsvorlauftemperatur wird für den Raum mit der höchsten Ausle-
gungswärmestromdichte bestimmt (Bäder ausgenommen). Es wird davon aus-
gegangen, dass in den zu beheizenden Räumen Bodenbeläge mit dem gleichen
Wärmeleitwiderstand (Rλ,B = 0,1 m2K/W) verwendet werden. Die Spreizung wird
mit σ≤5 K festgelegt. Dadurch wird eine gravierende Änderung der Wärmeabga-
be bei späterem Wechsel des Bodenbelages vermieden.
45
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
4.2 auslegung
Aus dem Auslegungs-Heizmittelstrom und der Rohrlänge wird der Druckverlust
eines Heizkreises ermittelt. Überschreitet der Druckverlust einen vorher festgeleg-
ten Grenzwert, so ist die Auslegungsfläche in zwei oder mehr Heizkreise aufzutei-
len.JenachProjektsituationsindverschiedeneAuslastungenmöglich.
auslegung der Heizfläche
Die Auslegung der Brugman Fußbodenheizung erfolgt gem. DIN EN 1264 Teil 3.
Die gesetzlichen Wärmedämmvorschriften (EnEV) sind dabei zu beachten.
randzonen
Um den Wärmeverlust, speziell im Bereich großflächiger Fensterflächen oder Ver-
glasungen zu kompensieren, werden Randzonen mit geringerem Rohrabstand,
also höherer Leistung verlegt. Der Rohrabstand beträgt 5 oder 10 cm. Dabei ist zu
beachten, dass die max. Fußboden-Oberflächentemperatur von 35 °C nicht über-
schritten wird. Die Tiefe einer Randzone darf max. 1 m betragen.
verteiler
Der Heizkreisverteiler sollte so angeordnet werden, dass alle Kreise mit möglichst
kurzen Leitungswegen angeschlossen werden können.
PraXIstIPP!
am Heizkreisverteiler treffen viele Heizrohre mit geringem abstand zusammen. Damit, je nach Bodenbelag, keine zu hohen
Oberflächentemperaturen entstehen, sollten ggf. die Heizrohre vor der Estricheinbringung mit einem geeigneten Dämmstoff, z.B. PE-schaum,
abgedeckt werden.
46
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
4.3 leistungsdaten u. Diagramme
4.3.1. Quickroll - mit Heizrohr 17 x 2,0 mm - Wärmestromdichte in W/m2
50
100
150
200
250
300
50
100
150
200
250
300
50
100
150
200
250
300
50
100
150
200
250
300
50
100
150
200
250
300
30
35
40
45
50
θV = 32,5 °C
θR = 27,5 °C
θV = 37,5 °C
θR = 32,5 °C
θV = 42,5 °C
θR = 37,5 °C
θV = 47,5 °C
θR = 42,5 °C
θV = 52,5 °C
θR = 47,5 °C
Mittlere
Heizmittel-
temperatur
θH in °C
Teilung
in mm
Temperatur
Vorlauf/Rücklauf
Für θI = 15°C
und R λ,B in m2
K/W
0 0,05 0,1 0,15 0 0,05 0,1 0,15 0 0,05 0,1 0,15
Für θI = 20°C
und R λ,B in m2
K/W
Für θI = 24°C
und R λ,B in m2
K/W
Wärmestromdichte in W/m 2
θI = Rauminnentemperatur
Rλ,B = Bodenbelagswiderstand
Rλ,B 0,1 = Parkett/mittlerer Teppich
Rλ,B 0,15 = dickes Parkett/dicker Teppich
RandzoneRλ,B 0,0 = Keramik
Rλ,B 0,05 = Kunststoff
112,8 80,5 62,5 51,1 75,2 53,7 41,7 34,0 45,1 32,2 25,0 20,4
97,1 71,2 56,3 46,7 64,7 47,5 37,6 31,1 38,8 28,5 22,5 18,7
83,9 63,0 50,9 42,8 55,9 42,0 33,9 28,5 33,6 25,2 20,4 17,1
72,8 55,5 46,0 39,2 48,5 37,0 30,7 26,1 29,1 22,2 18,4 15,7
63,2 49,7 41,6 35,9 42,1 33,1 27,7 23,9 25,3 19,9 16,6 14,3
54,9 44,2 37,7 32,9 36,6 29,5 25,1 21,9 22,0 17,7 15,1 13,2
150,4 107,4 83,3 68,1 112,8 80,5 62,5 51,1 82,7 59,1 45,8 37,4
129,5 94,9 75,1 62,3 97,1 71,2 56,3 46,7 71,2 52,2 41,3 34,3
111,9 84,0 67,8 57,0 83,9 63,0 50,9 42,8 61,5 46,2 37,3 31,4
97,0 74,1 61,3 52,2 72,8 55,5 46,0 39,2 53,4 40,7 33,7 28,7
84,2 66,2 55,5 47,8 63,2 49,7 41,6 35,9 46,3 36,4 30,5 26,3
73,3 58,9 50,2 43,9 54,9 44,2 37,7 32,9 40,3 32,4 27,6 24,1
188,0 134,2 104,2 85,1 150,4 107,4 83,3 68,1 120,3 85,9 66,7 54,5
161,9 118,6 93,9 77,9 129,5 94,9 75,1 62,3 103,6 75,9 60,1 49,8
139,9 105,1 84,8 71,3 111,9 84,0 67,8 57,0 89,5 67,2 54,3 45,6
121,3 92,6 76,7 65,3 97,0 74,1 61,3 52,2 77,6 59,2 49,1 41,8
105,3 82,8 69,3 59,8 84,2 66,2 55,5 47,8 67,4 53,0 44,4 38,3
91,6 73,6 62,8 54,8 73,3 58,9 50,2 43,9 58,6 47,1 40,2 35,1
225,6 161,1 125,0 102,1 188,0 134,2 104,2 85,1 157,9 112,7 87,5 71,5
194,2 142,4 112,7 93,4 161,9 118,6 93,9 77,9 136,0 99,6 78,9 65,4
167,8 126,1 101,8 85,5 139,9 105,1 84,8 71,3 117,5 88,2 71,2 59,9
145,6 111,1 92,0 78,3 121,3 92,6 76,7 65,3 101,9 77,8 64,4 54,8
126,3 99,4 83,2 71,7 105,3 82,8 69,3 59,8 88,4 69,6 58,2 50,2
109,9 88,4 75,3 65,8 91,6 73,6 62,8 54,8 76,9 61,8 52,7 46,1
263,2 187,9 145,8 119,1 225,6 161,1 125,0 102,1 195,5 139,6 108,3 88,5
226,6 166,1 131,5 109,0 194,2 142,4 112,7 93,4 168,3 123,4 97,7 81,0
195,8 147,1 118,7 99,8 167,8 126,1 101,8 85,5 145,4 109,3 88,2 74,1
169,8 129,6 107,3 91,4 145,6 111,1 92,0 78,3 126,2 96,3 79,7 67,9
147,4 115,9 97,1 83,7 126,3 99,4 83,2 71,7 109,5 86,1 72,1 62,2
128,2 103,1 87,9 76,8 109,9 88,4 75,3 65,8 95,2 76,6 65,3 57,0
Norm- Wärmestromdichten und Norm- Heizmittelübertemperatur nach DIN EN 1264-2
Größe qn [W/m2] n [K]
VA 50 100,0 13,3VA 100 97,7 15,1VA 150 94,6 16,9VA 200 90,4 18,6
VA 250 83,7 19,9
VA 300 76,7 20,9
47
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Quickroll - mit Heizrohr 17 x 2,0 mm - Mittlere Fußbodenoberflächentemperatur in °c
50
100
150
200
250
300
50
100
150
200
250
300
50
100
150
200
250
300
50
100
150
200
250
300
50
100
150
200
250
300
30
25,0 22,4 20,9 19,9 26,9 25,1 24,1 23,4 28,4 27,2 26,6 26,1
23,8 21,6 20,3 19,5 26,1 24,6 23,7 23,1 27,8 26,9 26,3 26,0
22,7 20,9 19,9 19,2 25,3 24,1 23,4 22,9 27,3 26,6 26,1 25,8
21,7 20,3 19,4 18,8 24,7 23,6 23,1 22,7 26,9 26,3 25,9 25,7
20,9 19,8 19,1 18,5 24,1 23,3 22,8 22,5 26,6 26,1 25,8 25,5
20,2 19,3 18,7 18,3 23,6 23,0 22,6 22,3 26,3 25,9 25,6 25,4
28,0 24,6 22,6 21,3 30,0 27,4 25,9 24,9 31,6 29,6 28,4 27,7
26,4 23,6 21,9 20,9 28,8 26,6 25,3 24,5 30,6 29,0 28,0 27,4
25,0 22,7 21,3 20,4 27,7 25,9 24,9 24,2 29,8 28,5 27,7 27,1
23,8 21,8 20,8 20,0 26,7 25,3 24,4 23,8 29,1 28,0 27,4 26,9
22,7 21,2 20,3 19,6 25,9 24,8 24,1 23,5 28,5 27,6 27,1 26,7
21,8 20,6 19,8 19,3 25,2 24,3 23,7 23,3 27,9 27,2 26,8 26,5
31,0 26,8 24,3 22,8 33,0 29,6 27,6 26,3 34,6 31,8 30,2 29,2
28,9 25,5 23,5 22,2 31,4 28,6 26,9 25,9 33,3 31,0 29,7 28,8
27,2 24,4 22,7 21,6 30,0 27,7 26,3 25,4 32,1 30,3 29,2 28,4
25,7 23,4 22,1 21,1 28,8 26,8 25,8 25,0 31,1 29,6 28,7 28,1
24,4 22,6 21,5 20,6 27,7 26,2 25,3 24,6 30,3 29,1 28,3 27,8
23,3 21,8 20,9 20,2 26,8 25,6 24,8 24,3 29,5 28,5 27,9 27,5
33,9 28,9 26,0 24,2 36,0 31,8 29,3 27,8 37,6 34,0 32,0 30,6
31,5 27,4 25,0 23,5 33,9 30,5 28,5 27,2 35,9 33,0 31,3 30,1
29,4 26,1 24,1 22,8 32,2 29,4 27,7 26,6 34,4 32,0 30,6 29,6
27,7 24,9 23,3 22,2 30,7 28,4 27,1 26,1 33,2 31,2 30,0 29,2
26,1 23,9 22,6 21,7 29,4 27,6 26,5 25,6 32,0 30,5 29,5 28,8
24,8 23,0 22,0 21,2 28,3 26,8 25,9 25,2 31,1 29,8 29,0 28,4
36,7 31,0 27,7 25,6 38,9 33,9 31,0 29,2 40,6 36,2 33,7 32,1
33,9 29,3 26,5 24,7 36,5 32,4 30,0 28,5 38,4 34,9 32,8 31,4
31,6 27,8 25,5 24,0 34,4 31,1 29,1 27,8 36,7 33,8 32,0 30,9
29,6 26,4 24,6 23,3 32,7 29,9 28,3 27,2 35,1 32,7 31,3 30,3
27,8 25,3 23,8 22,7 31,1 28,9 27,6 26,7 33,8 31,9 30,7 29,8
26,3 24,3 23,0 22,1 29,8 28,0 27,0 26,2 32,6 31,1 30,1 29,4
35
40
45
50
θV = 32,5 °C
θR = 27,5 °C
θV = 37,5 °C
θR = 32,5 °C
θV = 42,5 °C
θR = 37,5 °C
θV = 47,5 °C
θR = 42,5 °C
θV = 52,5 °C
θR = 47,5 °C
Mittlere
Heizmittel-
temperatur
θH in °C
Teilung
in mm
Temperatur
Vorlauf/Rücklauf
Für θI = 15°C
und Rλ,B in m2
K/W
0 0,05 0,1 0,15 0 0,05 0,1 0,15 0 0,05 0,1 0,15
Für θI = 20°C
und Rλ,B in m2
K/W
Für θI = 24°C
und Rλ,B in m2
K/W
Mittlere Oberflächentemperatur
θI = Rauminnentemperatur
Rλ,B = Bodenbelagswiderstand
Rλ,B 0,1 = Parkett/mittlerer Teppich
Rλ,B 0,15 = dickes Parkett/dicker Teppich
Rλ,B 0,0 = Keramik
Rλ,B 0,05 = Kunststoff
Randzone
Norm- Wärmestromdichten und Norm- Heizmittelübertemperatur nach DIN EN 1264-2
Größe qn [W/m2] n [K]
VA 50 100,0 13,3VA 100 97,7 15,1VA 150 94,6 16,9VA 200 90,4 18,6
VA 250 83,7 19,9
VA 300 76,7 20,9
48
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Quickroll - mit Heizrohr 17 x 2,0 mm - Maximale Fußbodenoberflächentemperatur in °c
50
100
150
200
250
300
50
100
150
200
250
300
50
100
150
200
250
300
50
100
150
200
250
300
50
100
150
200
250
300
30
26,5 23,5 21,8 20,6 28,5 26,3 25,0 24,1 30,0 28,4 27,5 26,9
25,1 22,6 21,1 20,2 27,4 25,6 24,5 23,8 29,2 27,9 27,2 26,7
23,8 21,8 20,6 19,8 26,5 25,0 24,1 23,5 28,6 27,5 26,9 26,5
22,8 21,1 20,1 19,4 25,7 24,5 23,8 23,3 28,0 27,1 26,7 26,3
21,8 20,5 19,7 19,1 25,0 24,0 23,4 23,0 27,5 26,8 26,4 26,1
21,0 19,9 19,3 18,8 24,4 23,6 23,1 22,8 27,1 26,6 26,2 26,0
29,5 25,7 23,5 22,1 31,5 28,5 26,8 25,6 33,1 30,7 29,3 28,4
27,7 24,6 22,7 21,5 30,1 27,6 26,1 25,2 32,0 30,0 28,9 28,1
26,1 23,6 22,0 21,0 28,8 26,8 25,6 24,8 31,0 29,4 28,4 27,8
24,7 22,6 21,4 20,5 27,8 26,1 25,1 24,4 30,1 28,8 28,0 27,5
23,6 21,9 20,9 20,1 26,8 25,5 24,7 24,1 29,4 28,3 27,7 27,2
22,5 21,2 20,4 19,7 26,0 24,9 24,3 23,8 28,7 27,9 27,4 27,0
32,4 27,8 25,2 23,5 34,5 30,7 28,5 27,1 36,1 32,9 31,1 29,9
30,2 26,5 24,3 22,8 32,7 29,6 27,7 26,5 34,6 32,0 30,5 29,5
28,3 25,3 23,4 22,2 31,1 28,6 27,0 26,0 33,3 31,2 29,9 29,0
26,7 24,1 22,7 21,7 29,7 27,6 26,4 25,5 32,2 30,4 29,4 28,6
25,3 23,3 22,0 21,1 28,6 26,9 25,9 25,1 31,2 29,8 28,9 28,3
24,1 22,4 21,4 20,7 27,5 26,2 25,4 24,7 30,3 29,2 28,5 28,0
35,3 29,9 26,9 24,9 37,4 32,8 30,2 28,5 39,1 35,1 32,8 31,3
32,7 28,3 25,8 24,1 35,2 31,5 29,3 27,8 37,2 33,9 32,0 30,8
30,5 26,9 24,8 23,4 33,3 30,3 28,4 27,2 35,5 32,9 31,3 30,3
28,6 25,6 24,0 22,8 31,7 29,1 27,7 26,7 34,1 31,9 30,7 29,8
27,0 24,6 23,2 22,2 30,3 28,3 27,0 26,1 32,9 31,2 30,1 29,3
25,5 23,6 22,5 21,6 29,1 27,4 26,4 25,7 31,9 30,4 29,6 28,9
38,1 32,0 28,5 26,2 40,3 34,9 31,9 29,9 42,0 37,2 34,5 32,8
35,2 30,2 27,3 25,4 37,7 33,3 30,8 29,1 39,7 35,8 33,6 32,1
32,6 28,6 26,2 24,6 35,5 31,9 29,8 28,4 37,8 34,6 32,7 31,5
30,5 27,1 25,2 23,8 33,6 30,6 29,0 27,8 36,1 33,5 32,0 30,9
28,6 26,0 24,3 23,1 32,0 29,6 28,2 27,2 34,6 32,5 31,3 30,4
27,0 24,8 23,5 22,5 30,5 28,6 27,5 26,6 33,4 31,7 30,6 29,9
35
40
45
50
θV = 32,5 °C
θR = 27,5 °C
θV = 37,5 °C
θR = 32,5 °C
θV = 42,5 °C
θR = 37,5 °C
θV = 47,5 °C
θR = 42,5 °C
θV = 52,5 °C
θR = 47,5 °C
Mittlere
Heizmittel-
temperatur
θH in °C
Teilung
in mm
Temperatur
Vorlauf/Rücklauf
Für θI = 15°C
und Rλ,B in m2
K/W
0 0,05 0,1 0,15 0 0,05 0,1 0,15 0 0,05 0,1 0,15
Für θI = 20°C
und Rλ,B in m2
K/W
Für θI = 24°C
und Rλ,B in m2
K/W
Maximale Oberflächentemperatur
θI = Rauminnentemperatur
Rλ,B = Bodenbelagswiderstand
Rλ,B 0,1 = Parkett/mittlerer Teppich
Rλ,B 0,15 = dickes Parkett/dicker Teppich
Rλ,B 0,0 = Keramik
Rλ,B 0,05 = KunststoffRandzone
Norm- Wärmestromdichten und Norm- Heizmittelübertemperatur nach DIN EN 1264-2
Größe qn [W/m2] n [K]
VA 50 100,0 13,3VA 100 97,7 15,1VA 150 94,6 16,9VA 200 90,4 18,6
VA 250 83,7 19,9
VA 300 76,7 20,9
49
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Quickroll - mit Heizrohr 17 x 2,0 mmQuickroll/Quickplan - mit Heizrohr 17 x 2,0 mm
50
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Quickroll - mit Heizrohr 17 x 2,0 mm
51
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
4.3.2. Quickroll - mit Heizrohr 14 x 2,0 mm - Wärmestromdichte in W/m2
Norm- Wärmestromdichten und Norm- Heizmittelübertemperatur nach DIN EN 1264-2
Größe qn [W/m2] n [K]
VA 50 100,0 13,4VA 100 97,7 15,4VA 150 94,8 17,5VA 200 90,9 19,4
VA 250 84,3 20,8
VA 300 77,7 22,0
50
100
150
200
250
300
50
100
150
200
250
300
50
100
150
200
250
300
50
100
150
200
250
300
50
100
150
200
250
300
30
111,7 79,8 62,0 50,6 74,5 53,2 41,3 33,8 44,7 31,9 24,8 20,3
95,0 69,9 55,4 46,1 63,4 46,6 37,0 30,7 38,0 27,9 22,2 18,4
81,5 61,5 49,8 42,0 54,3 41,0 33,2 28,0 32,6 24,6 19,9 16,8
70,4 54,3 44,8 38,3 46,9 36,2 29,9 25,5 28,1 21,7 17,9 15,3
60,9 48,0 40,4 34,9 40,6 32,0 26,9 23,3 24,3 19,2 16,1 14,0
52,9 42,6 36,5 32,0 35,2 28,4 24,3 21,3 21,1 17,1 14,6 12,8
148,9 106,3 82,6 67,5 111,7 79,8 62,0 50,6 81,9 58,5 45,4 37,1
126,7 93,2 73,9 61,5 95,0 69,9 55,4 46,1 69,7 51,2 40,6 33,8
108,6 82,0 66,4 56,0 81,5 61,5 49,8 42,0 59,8 45,1 36,5 30,8
93,8 72,4 59,8 51,1 70,4 54,3 44,8 38,3 51,6 39,8 32,9 28,1
81,1 64,1 53,8 46,6 60,9 48,0 40,4 34,9 44,6 35,2 29,6 25,6
70,5 56,8 48,6 42,6 52,9 42,6 36,5 32,0 38,8 31,3 26,7 23,4
186,2 132,9 103,3 84,4 148,9 106,3 82,6 67,5 119,2 85,1 66,1 54,0
158,4 116,5 92,4 76,8 126,7 93,2 73,9 61,5 101,4 74,5 59,1 49,2
135,8 102,5 83,0 70,0 108,6 82,0 66,4 56,0 86,9 65,6 53,1 44,8
117,3 90,6 74,7 63,8 93,8 72,4 59,8 51,1 75,1 58,0 47,8 40,8
101,4 80,1 67,3 58,2 81,1 64,1 53,8 46,6 64,9 51,2 43,1 37,3
88,1 71,1 60,8 53,3 70,5 56,8 48,6 42,6 56,4 45,5 38,9 34,1
223,4 159,5 123,9 101,3 186,2 132,9 103,3 84,4 156,4 111,7 86,7 70,9
190,1 139,7 110,9 92,2 158,4 116,5 92,4 76,8 133,1 97,8 77,6 64,5
163,0 122,9 99,6 84,0 135,8 102,5 83,0 70,0 114,1 86,1 69,7 58,8
140,7 108,7 89,6 76,6 117,3 90,6 74,7 63,8 98,5 76,1 62,7 53,6
121,7 96,1 80,7 69,9 101,4 80,1 67,3 58,2 85,2 67,3 56,5 48,9
105,7 85,3 72,9 63,9 88,1 71,1 60,8 53,3 74,0 59,7 51,1 44,8
260,6 186,1 144,6 118,2 223,4 159,5 123,9 101,3 193,6 138,2 107,4 87,8
221,8 163,0 129,3 107,6 190,1 139,7 110,9 92,2 164,7 121,1 96,1 79,9
190,1 143,4 116,2 98,0 163,0 122,9 99,6 84,0 141,2 106,5 86,3 72,8
164,2 126,8 104,6 89,4 140,7 108,7 89,6 76,6 122,0 94,2 77,7 66,4
142,0 112,1 94,2 81,5 121,7 96,1 80,7 69,9 105,5 83,3 70,0 60,6
123,3 99,5 85,1 74,6 105,7 85,3 72,9 63,9 91,6 73,9 63,2 55,4
35
40
45
50
θV = 32,5 °C
θR = 27,5 °C
θV = 37,5 °C
θR = 32,5 °C
θV = 42,5 °C
θR = 37,5 °C
θV = 47,5 °C
θR = 42,5 °C
θV = 52,5 °C
θR = 47,5 °C
Mittlere
Heizmittel-
temperatur
θH in °C
Teilung
in mm
Temperatur
Vorlauf/Rücklauf
Für θI = 15°C
und Rλ,B in m2
K/W
0 0,05 0,1 0,15 0 0,05 0,1 0,15 0 0,05 0,1 0,15
Für θI = 20°C
und Rλ,B in m2
K/W
Für θI = 24°C
und Rλ,B in m2
K/W
Wärmestromdichte in W/m2
θI = Rauminnentemperatur
Rλ,B = Bodenbelagswiderstand
Rλ,B 0,1 = Parkett/mittlerer Teppich
Rλ,B 0,15 = dickes Parkett/dicker Teppich
Rλ,B 0,0 = Keramik
Rλ,B 0,05 = Kunststoff
Randzone
52
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Quickroll - mit Heizrohr 14x 2,0 mm -Mittlere Fußbodenoberflächentemperatur in °c
Norm- Wärmestromdichten und Norm- Heizmittelübertemperatur nach DIN EN 1264-2
Größe qn [W/m2] n [K]
VA 50 100,0 13,4VA 100 97,7 15,4VA 150 94,8 17,5VA 200 90,9 19,4
VA 250 84,3 20,8
VA 300 77,7 22,0
50
100
150
200
250
300
50
100
150
200
250
300
50
100
150
200
250
300
50
100
150
200
250
300
50
100
150
200
250
300
30
25,0 22,3 20,8 19,8 26,9 25,1 24,0 23,4 28,3 27,2 26,5 26,1
23,6 21,5 20,3 19,5 25,9 24,5 23,6 23,1 27,7 26,8 26,3 25,9
22,5 20,8 19,8 19,1 25,2 24,0 23,3 22,8 27,2 26,5 26,1 25,8
21,5 20,2 19,3 18,8 24,5 23,6 23,0 22,6 26,8 26,2 25,9 25,6
20,7 19,6 18,9 18,5 24,0 23,2 22,7 22,4 26,5 26,0 25,7 25,5
20,0 19,1 18,6 18,2 23,5 22,9 22,5 22,2 26,2 25,8 25,6 25,4
27,9 24,5 22,6 21,3 30,0 27,3 25,8 24,8 31,5 29,5 28,4 27,7
26,2 23,4 21,8 20,8 28,6 26,5 25,3 24,5 30,5 28,9 28,0 27,4
24,7 22,5 21,2 20,3 27,5 25,8 24,8 24,1 29,6 28,4 27,6 27,1
23,5 21,7 20,6 19,9 26,5 25,2 24,3 23,8 28,9 27,9 27,3 26,8
22,4 21,0 20,1 19,5 25,7 24,6 23,9 23,5 28,3 27,5 27,0 26,6
21,5 20,4 19,7 19,1 25,0 24,1 23,6 23,2 27,8 27,1 26,7 26,4
30,8 26,7 24,3 22,7 32,9 29,5 27,6 26,3 34,6 31,8 30,2 29,1
28,7 25,3 23,4 22,1 31,2 28,4 26,8 25,8 33,1 30,9 29,6 28,7
26,9 24,2 22,6 21,5 29,7 27,5 26,2 25,3 31,9 30,1 29,1 28,3
25,4 23,2 21,9 21,0 28,5 26,7 25,6 24,9 30,9 29,5 28,6 28,0
24,1 22,4 21,3 20,5 27,4 26,0 25,1 24,5 30,1 28,9 28,2 27,7
23,0 21,6 20,7 20,1 26,5 25,4 24,7 24,1 29,3 28,4 27,8 27,4
33,7 28,8 25,9 24,1 35,8 31,7 29,3 27,7 37,5 33,9 31,9 30,6
31,1 27,2 24,9 23,4 33,7 30,3 28,4 27,1 35,7 32,8 31,1 30,0
29,0 25,9 24,0 22,7 31,9 29,2 27,6 26,5 34,1 31,9 30,5 29,6
27,3 24,7 23,1 22,1 30,4 28,2 26,9 26,0 32,9 31,0 29,9 29,1
25,8 23,7 22,4 21,5 29,1 27,4 26,3 25,5 31,8 30,3 29,4 28,7
24,5 22,8 21,8 21,0 28,0 26,6 25,7 25,1 30,8 29,6 28,9 28,3
36,5 30,8 27,6 25,5 38,7 33,8 30,9 29,1 40,4 36,1 33,6 32,0
33,6 29,0 26,4 24,6 36,1 32,2 29,9 28,4 38,2 34,7 32,7 31,3
31,1 27,5 25,3 23,8 34,0 30,9 29,0 27,7 36,3 33,5 31,9 30,7
29,1 26,2 24,4 23,1 32,3 29,7 28,1 27,1 34,8 32,5 31,2 30,2
27,4 25,0 23,5 22,5 30,8 28,7 27,4 26,5 33,4 31,6 30,5 29,7
25,9 24,0 22,8 21,9 29,5 27,8 26,8 26,0 32,3 30,8 29,9 29,3
35
40
45
50
θV = 32,5 °C
θR = 27,5 °C
θV = 37,5 °C
θR = 32,5 °C
θV = 42,5 °C
θR = 37,5 °C
θV = 47,5 °C
θR = 42,5 °C
θV = 52,5 °C
θR = 47,5 °C
Mittlere
Heizmittel-
temperatur
θH in °C
Teilung
in mm
Temperatur
Vorlauf/Rücklauf
Für θI = 15°C
und Rλ,B in m2
K/W
0 0,05 0,1 0,15 0 0,05 0,1 0,15 0 0,05 0,1 0,15
Für θI = 20°C
und Rλ,B in m2
K/W
Für θI = 24°C
und Rλ,B in m2
K/W
Mittlere Oberflächentemperatur
θI = Rauminnentemperatur
Rλ,B = Bodenbelagswiderstand
Rλ,B 0,1 = Parkett/mittlerer Teppich
Rλ,B 0,15 = dickes Parkett/dicker Teppich
Rλ,B 0,0 = Keramik
Rλ,B 0,05 = KunststoffRandzone
53
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Quickroll - mit Heizrohr 14 x 2,0 mm - Maximale Fußbodenoberflächentemperatur
Norm- Wärmestromdichten und Norm- Heizmittelübertemperatur nach DIN EN 1264-2
Größe qn [W/m2] n [K]
VA 50 100,0 13,4VA 100 97,7 15,4VA 150 94,8 17,5VA 200 90,9 19,4
VA 250 84,3 20,8
VA 300 77,7 22,0
50
100
150
200
250
300
50
100
150
200
250
300
50
100
150
200
250
300
50
100
150
200
250
300
50
100
150
200
250
300
30
26,4 23,4 21,7 20,6 28,4 26,2 24,9 24,1 29,9 28,4 27,5 26,9
24,9 22,5 21,1 20,1 27,3 25,5 24,5 23,8 29,1 27,9 27,1 26,7
23,6 21,7 20,5 19,7 26,3 24,9 24,0 23,5 28,5 27,5 26,8 26,4
22,5 20,9 20,0 19,3 25,5 24,4 23,7 23,2 27,9 27,1 26,6 26,2
21,6 20,3 19,5 19,0 24,9 23,9 23,3 22,9 27,4 26,8 26,4 26,1
20,8 19,8 19,1 18,7 24,3 23,5 23,0 22,7 27,0 26,5 26,1 25,9
29,4 25,6 23,4 22,0 31,4 28,4 26,7 25,6 33,0 30,7 29,3 28,4
27,4 24,4 22,6 21,4 29,9 27,5 26,1 25,1 31,8 29,9 28,8 28,0
25,8 23,4 21,9 20,9 28,6 26,7 25,5 24,7 30,8 29,3 28,3 27,7
24,5 22,5 21,3 20,4 27,5 25,9 25,0 24,3 29,9 28,7 27,9 27,4
23,3 21,7 20,7 20,0 26,6 25,3 24,5 24,0 29,2 28,2 27,6 27,1
22,3 21,0 20,2 19,6 25,8 24,8 24,1 23,7 28,6 27,8 27,3 26,9
32,3 27,7 25,1 23,4 34,4 30,6 28,4 27,0 36,0 32,9 31,0 29,9
29,9 26,3 24,1 22,7 32,4 29,4 27,6 26,4 34,4 31,9 30,4 29,4
28,0 25,0 23,3 22,1 30,8 28,4 26,9 25,9 33,0 31,0 29,8 29,0
26,3 24,0 22,5 21,5 29,5 27,5 26,3 25,4 31,9 30,3 29,3 28,6
24,9 23,0 21,8 21,0 28,3 26,7 25,7 25,0 30,9 29,6 28,8 28,2
23,7 22,2 21,2 20,5 27,3 26,0 25,2 24,6 30,1 29,0 28,4 27,9
35,1 29,8 26,8 24,8 37,3 32,7 30,1 28,4 39,0 35,0 32,8 31,3
32,4 28,1 25,6 24,0 34,9 31,3 29,1 27,7 36,9 33,8 31,9 30,7
30,1 26,7 24,6 23,3 33,0 30,0 28,3 27,1 35,2 32,7 31,2 30,2
28,2 25,4 23,8 22,6 31,3 29,0 27,5 26,5 33,8 31,8 30,5 29,7
26,6 24,3 23,0 22,0 29,9 28,0 26,8 26,0 32,6 31,0 29,9 29,2
25,2 23,4 22,3 21,4 28,7 27,2 26,2 25,5 31,6 30,2 29,4 28,8
37,9 31,9 28,4 26,2 40,1 34,8 31,8 29,8 41,8 37,1 34,4 32,7
34,8 29,9 27,1 25,2 37,4 33,1 30,6 29,0 39,4 35,6 33,4 32,0
32,2 28,3 26,0 24,4 35,1 31,7 29,6 28,3 37,4 34,4 32,6 31,3
30,0 26,9 25,0 23,6 33,2 30,4 28,8 27,6 35,7 33,3 31,8 30,7
28,2 25,6 24,1 23,0 31,6 29,3 28,0 27,0 34,3 32,3 31,1 30,2
26,6 24,5 23,3 22,3 30,2 28,4 27,3 26,4 33,0 31,4 30,4 29,7
35
40
45
50
θV = 32,5 °C
θR = 27,5 °C
θV = 37,5 °C
θR = 32,5 °C
θV = 42,5 °C
θR = 37,5 °C
θV = 47,5 °C
θR = 42,5 °C
θV = 52,5 °C
θR = 47,5 °C
Mittelere
Heizmittel-
temperatur
θH in °C
Teilung
in mm
Temperatur
Vorlauf/Rücklauf
Für θI = 15°C
und Rλ,B in m2
K/W
0 0,05 0,1 0,15 0 0,05 0,1 0,15 0 0,05 0,1 0,15
Für θI = 20°C
und Rλ,B in m2
K/W
Für θI = 24°C
und Rλ,B in m2
K/W
Maximale Oberflächentemperatur
θI = Rauminnentemperatur
Rλ,B = Bodenbelagswiderstand
Rλ,B 0,1 = Parkett/mittlerer Teppich
Rλ,B 0,15 = dickes Parkett/dicker Teppich
Rλ,B 0,0 = Keramik
Rλ,B 0,05 = KunststoffRandzone
54
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Quickroll - mit Heizrohr 14 x 2,0 mm
55
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Quickroll - mit Heizrohr 14 x 2,0 mm
56
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
4.3.3. Quicknopp plus - mit Heizrohr 17 x 2,0 mm - Wärmestromdichte in W/m2
temperatur
vorlauf/rücklauf
teilung
in mm
Mittlere
Heizmittel-
temperatur
θΗ in °c
Wärmestromdichte in W/m2
Für θI = 15°c
und Rλ,B in m2 K/W
Für θI = 20°c
und Rλ,B in m2 K/W
Für θI = 24°c
und Rλ,B in m2 K/W
0 0,05 0,1 0,15 0 0,05 0,1 0,15 0 0,05 0,1 0,15
θV = 32,5 °c
θR = 27,5 °c
50
30
110,4 79,3 61,8 50,6 73,6 52,9 41,2 33,7 44,2 31,7 24,7 20,2
100 95,2 70,1 55,7 46,3 63,4 46,8 37,1 30,9 38,1 28,1 22,3 18,5
150 82,2 62,1 50,3 42,4 54,8 41,4 33,5 28,3 32,9 24,9 20,1 17,0
200 71,4 55,2 45,5 38,8 47,6 36,8 30,3 25,9 28,5 22,1 18,2 15,5
250 61,9 49,0 41,1 35,5 41,3 32,7 27,4 23,7 24,8 19,6 16,5 14,2
300 53,9 43,6 37,2 32,6 35,9 29,0 24,8 21,7 21,6 17,4 14,9 13,0
θV = 37,5 °c
θR = 32,5 °c
50
35
147,2 105,7 82,4 67,4 110,4 79,3 61,8 50,6 81,0 58,2 45,3 37,1
100 126,9 93,5 74,3 61,7 95,2 70,1 55,7 46,3 69,8 51,4 40,8 33,9
150 109,7 82,8 67,1 56,5 82,2 62,1 50,3 42,4 60,3 45,6 36,9 31,1
200 95,1 73,5 60,6 51,7 71,4 55,2 45,5 38,8 52,3 40,4 33,4 28,4
250 82,6 65,3 54,8 47,4 61,9 49,0 41,1 35,5 45,4 35,9 30,2 26,1
300 71,8 58,1 49,7 43,5 53,9 43,6 37,2 32,6 39,5 31,9 27,3 23,9
θV = 42,5 °c
θR = 37,5 °c
50
40
184,1 132,2 103,0 84,3 147,2 105,7 82,4 67,4 117,8 84,6 65,9 53,9
100 158,6 116,9 92,8 77,1 126,9 93,5 74,3 61,7 101,5 74,8 59,4 49,4
150 137,1 103,6 83,9 70,6 109,7 82,8 67,1 56,5 87,7 66,3 53,7 45,2
200 118,9 91,9 75,8 64,7 95,1 73,5 60,6 51,7 76,1 58,8 48,5 41,4
250 103,2 81,6 68,6 59,2 82,6 65,3 54,8 47,4 66,1 52,2 43,9 37,9
300 89,8 72,6 62,1 54,3 71,8 58,1 49,7 43,5 57,5 46,5 39,7 34,8
θV = 47,5 °c
θR = 42,5 °c
50
45
220,9 158,6 123,5 101,1 184,1 132,2 103,0 84,3 154,6 111,0 86,5 70,8
100 190,3 140,3 111,4 92,6 158,6 116,9 92,8 77,1 133,2 98,2 78,0 64,8
150 164,5 124,3 100,6 84,8 137,1 103,6 83,9 70,6 115,1 87,0 70,4 59,3
200 142,7 110,3 91,0 77,6 118,9 91,9 75,8 64,7 99,9 77,2 63,7 54,3
250 123,9 98,0 82,3 71,1 103,2 81,6 68,6 59,2 86,7 68,6 57,6 49,7
300 107,8 87,1 74,5 65,2 89,8 72,6 62,1 54,3 75,4 61,0 52,1 45,6
θV = 52,5 °c
θR = 47,5 °c
50
50
257,7 185,0 144,1 118,0 220,9 158,6 123,5 101,1 191,4 137,5 107,1 87,6
100 222,0 163,6 130,0 108,0 190,3 140,3 111,4 92,6 164,9 121,6 96,5 80,2
150 191,9 145,0 117,4 98,9 164,5 124,3 100,6 84,8 142,6 107,7 87,2 73,5
200 166,5 128,7 106,1 90,5 142,7 110,3 91,0 77,6 123,7 95,6 78,8 67,2
250 144,5 114,3 96,0 82,9 123,9 98,0 82,3 71,1 107,4 84,9 71,3 61,6
300 125,7 101,6 86,9 76,1 107,8 87,1 74,5 65,2 93,4 75,5 64,6 56,5
θI = Rauminnentemperatur Rλ,B 0,0 = Keramik Rλ,B 0,1 = Parkett/mittlerer Teppich RandzoneRλ,B = Bodenbelagswiderstand Rλ,B 0,05 = Kunststoff Rλ,B 0,15 = dickes Parkett/dicker Teppich
Norm- Wärmestromdichten und Norm- Heizmittelübertemperatur nach DIN EN 1264-2
rohrabstand qn [W/2] θΔn [K]
VA 50 100,0 13,6VA 100 97,7 15,4VA 150 94,7 17,3VA 200 90,7 19,1
VA 250 84,0 20,3
VA 300 77,2 21,5
57
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Quicknopp plus - mit Heizrohr 17 x 2,0 mm - Mittlere Fußbodenoberflächentemperatur in °c
temperatur
vorlauf/rücklauf
teilung
in mm
Mittlere
Heizmittel-
temperatur
θΗ in °c
Mittlere Fußbodenoberflächentemperatur
Für θI = 15°c
und Rλ,B in m2 K/W
Für θI = 20°c
und Rλ,B in m2 K/W
Für θI = 24°c
und Rλ,B in m2 K/W
0 0,05 0,1 0,15 0 0,05 0,1 0,15 0 0,05 0,1 0,15
θV = 32,5 °c
θR = 27,5 °c
50
30
24,8 22,3 20,8 19,8 26,8 25,0 24,0 23,3 28,3 27,2 26,5 26,1
100 23,6 21,5 20,3 19,5 26,0 24,5 23,7 23,1 27,7 26,8 26,3 25,9
150 22,5 20,8 19,8 19,1 25,2 24,0 23,3 22,9 27,3 26,5 26,1 25,8
200 21,6 20,2 19,4 18,8 24,6 23,6 23,0 22,6 26,9 26,3 25,9 25,7
250 20,8 19,7 19,0 18,5 24,0 23,3 22,8 22,4 26,5 26,0 25,7 25,5
300 20,1 19,2 18,7 18,2 23,5 22,9 22,5 22,2 26,2 25,8 25,6 25,4
θV = 37,5 °c
θR = 32,5 °c
50
35
27,8 24,5 22,5 21,3 29,8 27,3 25,8 24,8 31,4 29,5 28,4 27,7
100 26,2 23,5 21,9 20,8 28,6 26,5 25,3 24,5 30,5 28,9 28,0 27,4
150 24,8 22,6 21,3 20,4 27,5 25,8 24,8 24,1 29,7 28,4 27,6 27,1
200 23,6 21,8 20,7 19,9 26,6 25,2 24,4 23,8 29,0 28,0 27,3 26,9
250 22,6 21,1 20,2 19,6 25,8 24,7 24,0 23,5 28,4 27,5 27,0 26,7
300 21,7 20,5 19,8 19,2 25,1 24,2 23,7 23,2 27,9 27,2 26,8 26,5
θV = 42,5 °c
θR = 37,5 °c
50
40
30,7 26,6 24,2 22,7 32,8 29,5 27,5 26,3 34,4 31,7 30,2 29,1
100 28,7 25,4 23,4 22,1 31,2 28,5 26,9 25,8 33,1 30,9 29,6 28,7
150 27,0 24,3 22,7 21,6 29,8 27,6 26,3 25,4 32,0 30,2 29,1 28,4
200 25,5 23,3 22,0 21,1 28,6 26,8 25,7 24,9 31,0 29,6 28,7 28,0
250 24,3 22,5 21,4 20,6 27,6 26,1 25,2 24,6 30,2 29,0 28,3 27,7
300 23,2 21,7 20,8 20,2 26,7 25,5 24,8 24,2 29,4 28,5 27,9 27,4
θV = 47,5 °c
θR = 42,5 °c
50
45
33,5 28,7 25,9 24,1 35,7 31,6 29,2 27,7 37,4 33,9 31,9 30,6
100 31,2 27,2 24,9 23,4 33,7 30,4 28,4 27,1 35,7 32,8 31,2 30,1
150 29,1 26,0 24,1 22,7 32,0 29,3 27,7 26,6 34,2 31,9 30,5 29,6
200 27,4 24,8 23,3 22,1 30,5 28,3 27,0 26,1 33,0 31,1 30,0 29,2
250 25,9 23,8 22,5 21,6 29,3 27,5 26,4 25,6 31,9 30,4 29,4 28,8
300 24,6 22,9 21,9 21,1 28,2 26,7 25,8 25,2 31,0 29,7 29,0 28,4
θV = 52,5 °c
θR = 47,5 °c
50
50
36,3 30,7 27,5 25,5 38,5 33,7 30,9 29,1 40,2 36,0 33,6 32,0
100 33,6 29,1 26,4 24,6 36,2 32,2 29,9 28,4 38,2 34,7 32,7 31,4
150 31,3 27,6 25,4 23,9 34,1 31,0 29,1 27,7 36,4 33,6 31,9 30,8
200 29,3 26,3 24,5 23,2 32,4 29,8 28,3 27,1 34,9 32,6 31,2 30,3
250 27,6 25,2 23,7 22,6 30,9 28,8 27,5 26,6 33,6 31,8 30,6 29,8
300 26,1 24,1 22,9 22,0 29,6 27,9 26,9 26,1 32,5 31,0 30,0 29,4
θI = Rauminnentemperatur Rλ,B 0,0 = Keramik Rλ,B 0,1 = Parkett/mittlerer Teppich RandzoneRλ,B = Bodenbelagswiderstand Rλ,B 0,05 = Kunststoff Rλ,B 0,15 = dickes Parkett/dicker Teppich
58
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Quicknopp plus - mit Heizrohr 17 x 2,0 mm - Maximale Fußbodenoberflächentemperatur
temperatur
vorlauf/rücklauf
teilung
in mm
Mittlere
Heizmittel-
temperatur
θΗ in °c
Maximale Fußbodenoberflächentemperatur
Für θI = 15°c
und Rλ,B in m2 K/W
Für θI = 20°c
und Rλ,B in m2 K/W
Für θI = 24°c
und Rλ,B in m2 K/W
0 0,05 0,1 0,15 0 0,05 0,1 0,15 0 0,05 0,1 0,15
θV = 32,5 °c
θR = 27,5 °c
50
30
26,3 23,4 21,7 20,6 28,3 26,2 24,9 24,1 29,9 28,3 27,5 26,9
100 24,9 22,5 21,1 20,1 27,3 25,5 24,5 23,8 29,1 27,9 27,2 26,7
150 23,7 21,7 20,5 19,7 26,4 24,9 24,1 23,5 28,5 27,5 26,9 26,5
200 22,6 21,0 20,1 19,4 25,6 24,4 23,7 23,2 28,0 27,1 26,6 26,3
250 21,7 20,4 19,6 19,0 24,9 24,0 23,4 23,0 27,5 26,8 26,4 26,1
300 20,9 19,9 19,2 18,7 24,3 23,6 23,1 22,8 27,1 26,5 26,2 25,9
θV = 37,5 °c
θR = 32,5 °c
50
35
29,2 25,5 23,4 22,0 31,3 28,4 26,7 25,6 32,9 30,6 29,3 28,4
100 27,4 24,4 22,6 21,4 29,9 27,5 26,1 25,1 31,8 29,9 28,8 28,1
150 25,9 23,4 22,0 21,0 28,7 26,7 25,5 24,7 30,8 29,3 28,4 27,7
200 24,6 22,6 21,4 20,5 27,6 26,0 25,1 24,4 30,0 28,8 28,0 27,5
250 23,4 21,8 20,8 20,1 26,7 25,4 24,6 24,0 29,3 28,3 27,6 27,2
300 22,4 21,1 20,3 19,7 25,9 24,9 24,2 23,7 28,7 27,8 27,3 27,0
θV = 42,5 °c
θR = 37,5 °c
50
40
32,1 27,6 25,1 23,4 34,2 30,5 28,4 27,0 35,9 32,8 31,0 29,9
100 29,9 26,3 24,2 22,7 32,4 29,4 27,6 26,4 34,4 31,9 30,4 29,4
150 28,1 25,1 23,4 22,2 30,9 28,4 27,0 26,0 33,1 31,1 29,8 29,0
200 26,5 24,1 22,6 21,6 29,6 27,6 26,4 25,5 32,0 30,3 29,3 28,6
250 25,1 23,2 22,0 21,1 28,4 26,8 25,8 25,1 31,0 29,7 28,9 28,3
300 23,9 22,3 21,4 20,6 27,4 26,1 25,3 24,7 30,2 29,1 28,4 27,9
θV = 47,5 °c
θR = 42,5 °c
50
45
34,9 29,7 26,7 24,8 37,1 32,6 30,1 28,4 38,8 35,0 32,7 31,3
100 32,4 28,2 25,7 24,0 34,9 31,3 29,2 27,7 36,9 33,8 32,0 30,7
150 30,2 26,8 24,7 23,3 33,1 30,1 28,4 27,2 35,3 32,8 31,2 30,2
200 28,4 25,6 23,9 22,7 31,5 29,1 27,6 26,6 34,0 31,9 30,6 29,7
250 26,8 24,5 23,1 22,1 30,1 28,2 27,0 26,1 32,8 31,1 30,0 29,3
300 25,4 23,5 22,4 21,6 28,9 27,3 26,4 25,6 31,7 30,4 29,5 28,9
θV = 52,5 °c
θR = 47,5 °c
50
50
37,7 31,8 28,4 26,1 39,9 34,7 31,7 29,8 41,7 37,1 34,4 32,7
100 34,8 30,0 27,2 25,3 37,4 33,2 30,7 29,0 39,4 35,7 33,5 32,0
150 32,3 28,4 26,1 24,5 35,2 31,8 29,7 28,3 37,5 34,5 32,6 31,4
200 30,2 27,1 25,1 23,8 33,4 30,6 28,9 27,7 35,9 33,4 31,9 30,8
250 28,4 25,8 24,2 23,1 31,8 29,5 28,1 27,1 34,4 32,4 31,2 30,3
300 26,8 24,7 23,4 22,5 30,4 28,5 27,4 26,6 33,2 31,6 30,6 29,8
θI = Rauminnentemperatur Rλ,B 0,0 = Keramik Rλ,B 0,1 = Parkett/mittlerer Teppich RandzoneRλ,B = Bodenbelagswiderstand Rλ,B 0,05 = Kunststoff Rλ,B 0,15 = dickes Parkett/dicker Teppich
59
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Quicknopp plus - mit Heizrohr 17 x 2,0 mm
60
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Quicknopp plus - mit Heizrohr 17 x 2,0 mm
61
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
4.3.4. Quicknopp plus - mit Heizrohr 14 x 2,0 mm - Wärmestromdichte in W/m2
temperatur
vorlauf/rücklauf
teilung
in mm
Mittlere
Heizmittel-
temperatur
θΗ in °c
Wärmestromdichte in W/m2
Für θI = 15°c
und Rλ,B in m2 K/W
Für θI = 20°c
und Rλ,B in m2 K/W
Für θI = 24°c
und Rλ,B in m2 K/W
0 0,05 0,1 0,15 0 0,05 0,1 0,15 0 0,05 0,1 0,15
θV = 32,5 °c
θR = 27,5 °c
50
30
109,3 78,5 61,2 50,1 72,9 52,3 40,8 33,4 43,7 31,4 24,5 20,1
100 93,0 68,8 54,8 45,6 62,0 45,9 36,5 30,4 37,2 27,5 21,9 18,3
150 79,8 60,5 49,2 41,6 53,2 40,4 32,8 27,7 31,9 24,2 19,7 16,6
200 68,9 53,5 44,3 37,9 45,9 35,7 29,5 25,3 27,6 21,4 17,7 15,2
250 59,6 47,3 39,9 34,6 39,7 31,6 26,6 23,1 23,8 18,9 16,0 13,8
300 51,8 42,0 36,0 31,7 34,5 28,0 24,0 21,1 20,7 16,8 14,4 12,7
θV = 37,5 °c
θR = 32,5 °c
50
35
145,7 104,7 81,6 66,8 109,3 78,5 61,2 50,1 80,1 57,6 44,9 36,8
100 124,1 91,7 73,0 60,9 93,0 68,8 54,8 45,6 68,2 50,5 40,2 33,5
150 106,4 80,7 65,6 55,5 79,8 60,5 49,2 41,6 58,5 44,4 36,1 30,5
200 91,9 71,4 59,1 50,6 68,9 53,5 44,3 37,9 50,5 39,2 32,5 27,8
250 79,5 63,1 53,2 46,1 59,6 47,3 39,9 34,6 43,7 34,7 29,3 25,4
300 69,0 56,0 48,1 42,2 51,8 42,0 36,0 31,7 38,0 30,8 26,4 23,2
θV = 42,5 °c
θR = 37,5 °c
50
40
182,2 130,9 102,0 83,6 145,7 104,7 81,6 66,8 116,6 83,7 65,3 53,5
100 155,1 114,7 91,3 76,1 124,1 91,7 73,0 60,9 99,2 73,4 58,4 48,7
150 133,0 100,9 82,0 69,4 106,4 80,7 65,6 55,5 85,1 64,6 52,5 44,4
200 114,9 89,2 73,8 63,2 91,9 71,4 59,1 50,6 73,5 57,1 47,2 40,4
250 99,4 78,9 66,5 57,7 79,5 63,1 53,2 46,1 63,6 50,5 42,6 36,9
300 86,3 70,0 60,1 52,8 69,0 56,0 48,1 42,2 55,2 44,8 38,4 33,8
θV = 47,5 °c
θR = 42,5 °c
50
45
218,6 157,0 122,4 100,3 182,2 130,9 102,0 83,6 153,0 109,9 85,7 70,2
100 186,1 137,6 109,5 91,3 155,1 114,7 91,3 76,1 130,3 96,3 76,7 63,9
150 159,6 121,1 98,4 83,2 133,0 100,9 82,0 69,4 111,7 84,8 68,9 58,3
200 137,8 107,0 88,6 75,8 114,9 89,2 73,8 63,2 96,5 74,9 62,0 53,1
250 119,2 94,7 79,8 69,2 99,4 78,9 66,5 57,7 83,5 66,3 55,9 48,4
300 103,6 84,0 72,1 63,3 86,3 70,0 60,1 52,8 72,5 58,8 50,5 44,3
θV = 52,5 °c
θR = 47,5 °c
50
50
255,0 183,2 142,8 117,0 218,6 157,0 122,4 100,3 189,4 136,1 106,1 86,9
100 217,1 160,5 127,8 106,5 186,1 137,6 109,5 91,3 161,3 119,3 94,9 79,1
150 186,2 141,3 114,8 97,1 159,6 121,1 98,4 83,2 138,3 104,9 85,3 72,1
200 160,8 124,9 103,4 88,5 137,8 107,0 88,6 75,8 119,4 92,8 76,8 65,7
250 139,1 110,4 93,1 80,7 119,2 94,7 79,8 69,2 103,3 82,0 69,2 60,0
300 120,8 98,0 84,1 73,9 103,6 84,0 72,1 63,3 89,8 72,8 62,5 54,9
θI = Rauminnentemperatur Rλ,B 0,0 = Keramik Rλ,B 0,1 = Parkett/mittlerer Teppich RandzoneRλ,B = Bodenbelagswiderstand Rλ,B 0,05 = Kunststoff Rλ,B 0,15 = dickes Parkett/dicker Teppich
Norm- Wärmestromdichten und Norm- Heizmittelübertemperatur nach DIN EN 1264-2
rohrabstand qn [W/2] θΔn [K]
VA 50 100,0 13,7VA 100 97,8 15,8VA 150 95,0 17,9VA 200 91,1 19,8
VA 250 84,7 21,3
VA 300 78,2 22,6
62
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Quicknopp plus - mit Heizrohr 14 x 2,0 mm - Mittlere Fußbodenoberflächentemperatur in °c
temperatur
vorlauf/rücklauf
teilung
in mm
Mittlere
Heizmittel-
temperatur
θΗ in °c
Mittlere Fußbodenoberflächentemperatur
Für θI = 15°c
und Rλ,B in m2 K/W
Für θI = 20°c
und Rλ,B in m2 K/W
Für θI = 24°c
und Rλ,B in m2 K/W
0 0,05 0,1 0,15 0 0,05 0,1 0,15 0 0,05 0,1 0,15
θV = 32,5 °c
θR = 27,5 °c
50
30
24,8 22,2 20,8 19,8 26,7 25,0 24,0 23,3 28,2 27,1 26,5 26,1
100 23,4 21,4 20,2 19,4 25,8 24,4 23,6 23,1 27,7 26,8 26,3 25,9
150 22,3 20,7 19,7 19,1 25,1 23,9 23,3 22,8 27,2 26,5 26,1 25,8
200 21,4 20,1 19,3 18,7 24,4 23,5 23,0 22,6 26,8 26,2 25,9 25,6
250 20,6 19,6 18,9 18,4 23,9 23,2 22,7 22,4 26,4 26,0 25,7 25,5
300 19,9 19,1 18,6 18,2 23,4 22,8 22,5 22,2 26,2 25,8 25,5 25,4
θV = 37,5 °c
θR = 32,5 °c
50
35
27,7 24,4 22,5 21,2 29,8 27,2 25,8 24,8 31,4 29,4 28,3 27,6
100 25,9 23,3 21,8 20,7 28,4 26,4 25,2 24,4 30,4 28,8 27,9 27,3
150 24,5 22,4 21,1 20,3 27,3 25,7 24,7 24,1 29,5 28,3 27,6 27,1
200 23,3 21,6 20,6 19,8 26,4 25,1 24,3 23,7 28,8 27,8 27,2 26,8
250 22,3 20,9 20,1 19,5 25,6 24,6 23,9 23,4 28,2 27,4 26,9 26,6
300 21,4 20,3 19,6 19,1 24,9 24,1 23,6 23,2 27,7 27,1 26,7 26,4
θV = 42,5 °c
θR = 37,5 °c
50
40
30,5 26,5 24,2 22,6 32,7 29,4 27,5 26,2 34,3 31,7 30,1 29,1
100 28,4 25,2 23,3 22,0 30,9 28,3 26,8 25,7 32,9 30,8 29,5 28,7
150 26,7 24,1 22,5 21,5 29,5 27,4 26,1 25,3 31,8 30,0 29,0 28,3
200 25,2 23,1 21,8 20,9 28,3 26,6 25,6 24,8 30,8 29,4 28,6 28,0
250 23,9 22,3 21,2 20,5 27,3 25,9 25,1 24,5 30,0 28,8 28,1 27,6
300 22,9 21,5 20,7 20,0 26,4 25,3 24,6 24,1 29,2 28,3 27,8 27,4
θV = 47,5 °c
θR = 42,5 °c
50
45
33,3 28,6 25,8 24,0 35,5 31,5 29,2 27,6 37,2 33,8 31,8 30,5
100 30,8 27,0 24,8 23,3 33,4 30,2 28,3 27,0 35,4 32,7 31,1 30,0
150 28,8 25,7 23,9 22,6 31,7 29,1 27,5 26,5 34,0 31,7 30,4 29,5
200 27,0 24,6 23,1 22,0 30,2 28,1 26,8 25,9 32,7 30,9 29,8 29,1
250 25,6 23,6 22,3 21,4 28,9 27,3 26,2 25,5 31,6 30,2 29,3 28,7
300 24,3 22,7 21,7 20,9 27,9 26,5 25,7 25,0 30,7 29,6 28,8 28,3
θV = 52,5 °c
θR = 47,5 °c
50
50
36,1 30,6 27,4 25,4 38,3 33,6 30,8 29,0 40,1 35,9 33,5 31,9
100 33,2 28,8 26,2 24,5 35,8 32,0 29,8 28,3 37,9 34,6 32,6 31,3
150 30,8 27,3 25,2 23,8 33,8 30,7 28,9 27,6 36,1 33,4 31,8 30,7
200 28,9 26,0 24,3 23,1 32,0 29,6 28,1 27,0 34,6 32,4 31,1 30,1
250 27,1 24,8 23,4 22,4 30,6 28,6 27,3 26,4 33,3 31,5 30,4 29,7
300 25,7 23,8 22,7 21,8 29,3 27,7 26,7 25,9 32,2 30,7 29,9 29,2
θI = Rauminnentemperatur Rλ,B 0,0 = Keramik Rλ,B 0,1 = Parkett/mittlerer Teppich RandzoneRλ,B = Bodenbelagswiderstand Rλ,B 0,05 = Kunststoff Rλ,B 0,15 = dickes Parkett/dicker Teppich
63
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Quicknopp plus - mit Heizrohr 14 x 2,0 mm - Maximale Fußbodenoberflächentemperatur
temperatur
vorlauf/rücklauf
teilung
in mm
Mittlere
Heizmittel-
temperatur
θΗ in °c
Maximale Fußbodenoberflächentemperatur
Für θI = 15°c
und Rλ,B in m2 K/W
Für θI = 20°c
und Rλ,B in m2 K/W
Für θI = 24°c
und Rλ,B in m2 K/W
0 0,05 0,1 0,15 0 0,05 0,1 0,15 0 0,05 0,1 0,15
θV = 32,5 °c
θR = 27,5 °c
50
30
26,2 23,3 21,6 20,5 28,3 26,1 24,9 24,1 29,8 28,3 27,4 26,9
100 24,7 22,4 21,0 20,1 27,1 25,4 24,4 23,7 29,0 27,8 27,1 26,6
150 23,4 21,6 20,4 19,7 26,2 24,8 24,0 23,5 28,4 27,4 26,8 26,4
200 22,4 20,9 19,9 19,3 25,4 24,3 23,6 23,2 27,8 27,0 26,6 26,2
250 21,5 20,2 19,5 18,9 24,8 23,9 23,3 22,9 27,4 26,7 26,3 26,0
300 20,7 19,7 19,1 18,6 24,2 23,5 23,0 22,7 27,0 26,4 26,1 25,9
θV = 37,5 °c
θR = 32,5 °c
50
35
29,1 25,4 23,3 21,9 31,2 28,3 26,6 25,5 32,9 30,6 29,2 28,4
100 27,2 24,4 22,6 21,4 29,7 27,4 26,0 25,1 31,7 29,8 28,7 28,0
150 25,6 23,2 21,8 20,9 28,4 26,6 25,4 24,7 30,7 29,2 28,3 27,7
200 24,3 22,4 21,2 20,4 27,4 25,9 24,9 24,3 29,8 28,6 27,9 27,4
250 23,1 21,6 20,6 20,0 26,5 25,2 24,5 23,9 29,1 28,1 27,5 27,1
300 22,2 20,9 20,1 19,6 25,7 24,7 24,1 23,6 28,5 27,7 27,2 26,9
θV = 42,5 °c
θR = 37,5 °c
50
40
31,9 27,5 25,0 23,3 34,1 30,4 28,3 26,9 35,8 32,7 31,0 29,8
100 29,6 26,1 24,0 22,7 32,2 29,4 27,6 26,4 34,2 31,8 30,3 29,3
150 27,7 24,9 23,2 22,0 30,6 28,2 26,8 25,9 32,9 30,9 29,7 28,9
200 26,1 23,8 22,4 21,5 29,3 27,4 26,2 25,4 31,8 30,2 29,2 28,5
250 24,8 22,9 21,8 21,0 28,1 26,6 25,6 25,0 30,8 29,5 28,7 28,2
300 23,6 22,1 21,2 20,5 27,2 25,9 25,1 24,6 30,0 28,9 28,3 27,8
θV = 47,5 °c
θR = 42,5 °c
50
45
34,7 29,6 26,6 24,7 36,9 32,5 30,0 28,3 38,7 34,9 32,7 31,2
100 32,0 27,9 25,5 23,9 34,6 31,1 29,0 27,7 36,7 33,6 31,8 30,6
150 29,8 26,5 24,5 23,2 32,7 29,9 28,2 27,0 35,0 32,6 31,1 30,1
200 28,0 25,3 23,7 22,5 31,1 28,8 27,4 26,5 33,6 31,7 30,5 29,6
250 26,4 24,2 22,9 21,9 29,8 27,9 26,8 26,0 32,5 30,9 29,9 29,2
300 25,0 23,3 22,2 21,4 28,6 27,1 26,2 25,5 31,4 30,1 29,4 28,8
θV = 52,5 °c
θR = 47,5 °c
50
50
37,4 31,6 28,2 26,0 39,7 34,6 31,6 29,7 41,5 36,9 34,3 32,6
100 34,4 29,7 27,0 25,1 37,0 32,9 30,5 28,9 39,1 35,5 33,3 31,9
150 31,9 28,1 25,9 24,3 34,8 31,5 29,5 28,2 37,1 34,2 32,5 31,3
200 29,8 26,7 24,9 23,6 33,0 30,3 28,7 27,5 35,5 33,1 31,7 30,7
250 27,9 25,5 24,0 22,9 31,4 29,2 27,9 26,9 34,1 32,2 31,0 30,1
300 26,4 24,4 23,2 22,3 30,0 28,3 27,2 26,4 32,9 31,3 30,4 29,7
θI = Rauminnentemperatur Rλ,B 0,0 = Keramik Rλ,B 0,1 = Parkett/mittlerer Teppich RandzoneRλ,B = Bodenbelagswiderstand Rλ,B 0,05 = Kunststoff Rλ,B 0,15 = dickes Parkett/dicker Teppich
64
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Quicknopp plus - mit Heizrohr 14 x 2,0 mm
65
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Quicknopp plus - mit Heizrohr 14 x 2,0 mm
66
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Druckverlustdiagramm für Brugman Heizrohr
4.4 Diagramme
4.4.1. Einstelldiagramm für Brugman Heizkreisverteiler
4.4.2. Druckverlustdiagramm für Brugman Heizrohr
Drukverlustdiagram für Durchflussmengenanzeiger “Regolux” 0 - 5 l/min (im Vorlauf)
kvs = 1,12 m3/h
Dru
ckve
rlus
t qp
(mb
ar)
Dru
ckve
rlus
t qp
(kPa
)
Massenstrom m (kg/h)
1000
500
300
200
100
50
30
20
10
5
3
2
1
100
50
30
20
10
5
3
2
1
0,5
0,3
0,2
0,1
30002000100050030020010050302010532
67
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
5.0 Berechnungsbeispiel
Die Ermittlung aller notwendigen Planungsdaten bis hin
zu Ventil-Voreinstellung am Brugman Heizkreisverteiler
kann mit der Brugman Berechnungstabelle erfolgen.
1. Raumnummer
2. Raumbezeichnung
3. Heizkreisnummer
4. Norm-Innentemperatur θi (°C)
5. Temperatur des darunter liegenden Raumes θu (°C)
6. Heizende Fußbodenfläche AF (m2)
Die mit dem Heizsystem auszustattende Fußbo-
denfläche, abzüglich Flächen ohne Auslastung
(z.B. Flächen unter Badewannen und Duschen).
AA = Aufenthaltszone, A
R = Randzone. Bei einer
direkten Bedeckung der Fußbodenheizfläche von
mehrals15%mitMöbeln,sindMinderleistungen
bei der Wärmeabgabe zu erwarten.
7. Normheizlast (Normwärmebedarf ) QN (W) für den
Raum gemäß DIN EN 12831.
8. Transmissionswärmeverlust Qu (W) durch den Fuß-
boden gemäß DIN EN 12831.
9. Auslegungswärmeleistung QH (W).
Sie ergibt sich aus der Normheizlast für den Raum
gem. DIN EN 12831 Teil 1 u. 2, vermindert um Qu aus
Zeile 8 und der Berücksichtigung des Auslegungs-
zuschlags x gem. DIN 4701 Teil 3.
QH = Q
N - Q
u
10. Auslegungs-Wärmestromdichte qdes (W/m2)
11. Wärmeleitwiderstand des Bodenbelags Rλ,B
(m2K/W) Zur Auslegung der Fußbodenheizung
werden für Aufenthaltsräume einheitliche Boden-
beläge (mit Rλ,B
= 0,1 m2K/W) angenommen.
Für Bäder wird Rλ,B
= 0 angenommen. Bei höheren
Werten für Rλ,B
(max.0,15 m2K/W) müssen diese be-
rücksichtigt werden.
12. Mittlere Oberflächentemperatur θF,m
(°C)
Für die max. zulässige Oberflächentemperatur
θF,max
ergeben sich für Räume mit θi = 20 °C gem.
DIN EN 1264 Teil 2 folgende Grenzwärmestrom-
dichten qG:
1. Aufenthaltszone:
θF,max
= 29 °C qG = 100 Wm2
2. Randzone:
θF,max
= 35 °C qG = 175 W/m2
3. Bäder ( = 24 °C)
θF,max
= 33 °C qG = 100 W/m2
13.-17. Die Auslegungs-Vorlaufübertemperatur θV,des
(K)
Diese wird für den Raum mit der höchsten
Auslegungs-Wärmestromdichte qmax
bestimmt
(Bäder ausgenommen). Dabei wird davon aus-
gegangen, dass in den zu beheizenden Räumen
Bodenbeläge mit einem einheitlichen Wärme-
leitwiderstand verwendet werden (siehe 11). Die
Spreizung σ wird für den zur Auslegung herange-
zogenen Raum mit σ ≤ 5 K festgelegt. Dies muss
bei einer Unterteilung des Raumes in Heizkreise
berücksichtigt werden. Unter diesen Bedingungen
ist die Grenzwärmestromdichte mit der maximalen
Wärmestromdichte für die Auslegung der Fußbo-
denheizung gleichzusetzen. Für den Raum mit qmax
wird eine Rohrteilung des Systems gewählt, bei der
qmax
maximal die mit der Grenzkurve festgelegte
Grenzwärmestromdichte qG erreicht (q
max≤ q
G).
68
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Für den Fall qmax
< qG dürfen auch Vorlaufübertem-
peraturen von ΔθV,des
≤ ΔθH,des
2,5 K gewählt wer-
den. Die maximal zulässige Vorlaufübertemperatur
beträgt dann
diese Gleichung gilt für
Dies bedeutet für eine Spreizung von σ = 5 K, dass
Δθv ≥ 10 K beträgt.
Ist das Verhältnis > 0,5, gilt
Bei allen übrigen Räumen, die mit derselben
Vorlaufübertemperatur θV,des
betrieben werden,
sind die zugehörigen Spreizungen des Wasser-
stroms für < 0,5 aus den Kennlinienfeldern zu
entnehmen oder zu berechnen mit
unter Benutzung der zu den Wärmestromdichten
qj gehörenden Heizmittelübertemperaturen Δθ
H,j.
Fur > 0,5 wird die Spreizungen σ, berechnet
mit
Ist im zur Auslegung herangezogenen Raum der
Wert qdes
nach 10. unter den vorgenannten Bedin-
gungen mit keiner Rohrteilung erreichbar, muss
eine Zusatzheizfläche berücksichtigt werden.
Die zusätzlich benötigte Wärmeleistung ist
Qout
= QH - q•A
F (W)
Die maximale Auslegungs-Wärmestromdichte
kann nun in einem anderen Raum auftreten.
18. Eingabe des Teilwärmedurchgangswiderstandes
des Fußbodenaufbaus nach Ro = alle Widerstände
über dem Heizrohr (m2K/W)
Sü = Rohrüberdeckung (bei CT-C25-F4 = 45 mm)
λü = Wärmeleitfähigkeit des Estrichs (ZE=1,2W/mK)
19. Eingabe des Teilwärmedurchgangwiderstandes
des Fußbodenaufbaus nach unten Ru = alle Wider-
stände unter dem Heizrohr (m2K/W)
Ru= R
λ,ins + R
λ,Decke + R
λ,Putz + R
σ,Decke mit R
σ,Decke=
0,17m2K/W
Für Standardaufbauten nach EnEV gilt:
A) Wohnungstrenndecke an Räume gleicher
Nutzung, Ru = 0,99 m2K/W
B) Trenndecke an Keller oder Erdreich,
Ru = 1,48 m2K/W
C) Trenndecke an Außenluft, Ru = 2,00 m2K/W
20. Berechnung des Auslegungsheizmittelstroms (kg/h)
cw = 1,163 Wh/kgK
21. Rohrlänge des Heizkreises LR . (m)
Anhand der Tabelle können für die einzelnen
Verlegeabstände die Rohrlängen der jeweiligen
Heizkreise ermittelt werden.
22. Verlegte Rohrlänge/Heizkreis LRA
für Anbinde-
leitungen zum Heizkreisverteiler LR (m)
23. Gesamte Rohrlänge Lges
= LR + L
RA (m)
24. Druckverlust des Heizrohres ΔpH. Mit dem
jeweiligen Heizmittelmassenstrom mH im Druck-
verlustdiagramm den R-Wert ablesen (mbar)
69
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
25. Druckverlust der Vor- und Rücklaufventile des Heiz-
kreisverteilers aus dem Einstelldiagramm des Heiz-
kreisverteilers entnehmen (mbar) oder berechnen
26. Gesamtdruckverlust ΔPges
. durch Addition von 24
und 25 ermitteln (mbar)
27. Druckdifferenz zur Ventilvoreinstellung ermitteln.
Differenz der einzelnen Heizkreise zu ΔPmax
(mbar)
28. Die Ventilvoreinstellung aus dem Einstelldiagramm
des Heizkreisverteilers entnehmen.
verlegeabstand in mm
rohrbedarf lfdm/m2 (theoretisch)
rohrbedarf lfdm/m2 (praktisch)*
50 20,00 18,0
100 10,00 9,0
150 6,67 6,0
200 5,00 4,5
250 4,00 3,6
300 3,33 3,0
* In normalen Räumen bis ca. 50 m2 weicht die praktische Rohrlänge von der theoretischen ab.
70
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Heizflächenberechnung Beispiel
K. Schemmer
ºC
ºC
m2
W
W
W
W/m2
m2KW
ºC
K
mm
W
ºC
K
m2KW
m2KW
kg/h
m
m
m
mbar
mbar
mbar
mbar
1001
Wohnen
1
20
8
400
29,4
371
93
0,1
28,4
24,3
100
⁄
5,0
0,231
1,48
79,5
40
20
60
96
7
103
⁄
2,8
46,8
1001
Wohnen
2
20
8
720
88,2
632
53
0,1
25,1
17,0
200
⁄
16,8
0,231
1,48
42,6
60
5
65
38
2
40
63
0,9
1002
Essen
3
20
8
588
72,0
516
53
0,1
25,1
18,8
250
⁄
14,2
0,231
1,48
41,2
39,2
4
43
25
2
27
76
0,8
1003
Küche
4
20
8
700
73,5
627
63
0,1
25,9
21,5
200
⁄
10,6
0,231
1,48
65,6
50
6
56
70
4
74
29
2,0
1004
WC
5
20
8
250
22,1
228
76
0,0
27,0
13,5
150
⁄
21,1
0,131
1,48
11,1
20
7
27
2
1
3
100
0,5
1005
Diele
6
20
8
200
36,8
163
33
0,1
23,3
11,6
250
⁄
22,9
0,231
1,48
8,7
20
2
22
1
1
2
101
0,5
Raum-Nummer
Σσ Zeile 9:mH Zeile 20:∆Pmax:
Wkg/hmbar
Raum-Bezeichnung
Heizkreis-Nummer
Norm-Innentemperatur
Temperatur unter dem Raum θU
Heizende Fußbodenfläche AF
Normheizlast gem. DIN 4701 σN
Transmissionwärmeverlust durchden Fußboden gem. DIN 4701 σU
Auslegungswärmeleistung σH
Auslegungswärmestrom-dichte σdes
WärmeleitwiderstandBodenbelag
Mittlere Oberflächen-temperatur θF, m
Auslegungsheizmittelüber-temperatur ∆θH,des
Verlegeabstand VA
Zusatzwärmeleistung σout
Auslegungsvorlauf-temperatur θv,des
Spreizung σ
Teilwärmedurchgangswider-stand nach oben Ro
Teilwärmedurchgangswider-stand nach unten Ru
Auslegungsheizmittelstrom mH
Rohrlänge des Heizkreises LR
Rohrlänge der Anbindung anden Heizkreisverteiler LRA
Gesamte Rohrlänge Lges.
Druckverlust des Heizrohres ∆PH
Druckverlust der Vor- undRücklaufventile ∆PV
Gesamtdruckverlust∆Pges
Zu drosselndeDruckdifferenz ∆Pmax
Ventilvoreinstellung
Σ AF Zeile 6:Σ LR,ges Zeile 23:Anzahl der Heizkreise:
m2
kg/hmbar
Blatt-Nr.:Projekt-Nr.:Sachbearbeiter:
Projekt .:
Datum:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
AA AR AA AR AA AR AA AR AA AR AA AR AA AR AA AR AA AR AA AR AA AR AA AR
Musterbeispiel43,8273
6 15-04-2004
11
2537249
103
5,03,010,09,812,04,0
15-01-2008
71
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Heizflächenberechnung
ºC
ºC
m2
W
W
W
W/m2
m2KW
ºC
K
mm
W
ºC
K
m2KW
m2KW
kg/h
m
m
m
mbar
mbar
mbar
mbar
Raum-Nummer
Σσ Zeile 9:mH Zeile 20:∆Pmax:
Wkg/hmbar
Raum-Bezeichnung
Heizkreis-Nummer
Norm-Innentemperatur
Temperatur unter dem Raum θU
Heizende Fußbodenfläche AF
Normheizlast gem. DIN 4701 σN
Transmissionwärmeverlust durchden Fußboden gem. DIN 4701 σU
Auslegungswärmeleistung σH
Auslegungswärmestrom-dichte σdes
WärmeleitwiderstandBodenbelag
Mittlere Oberflächen-temperatur θF,m
Auslegungsheizmittelüber-temperatur ∆θH,des
Verlegeabstand VA
Zusatzwärmeleistung σout
Auslegungsvorlauf-temperatur θv,des
Spreizung σ
Teilwärmedurchgangswider-stand nach oben Ro
Teilwärmedurchgangswider-stand nach unten Ru
Auslegungsheizmittelstrom mH
Rohrlänge des Heizkreises LR
Rohrlänge der Anbindung anden Heizkreisverteiler LRA
Gesamte Rohrlänge Lges.
Druckverlust des Heizrohres ∆PH
Druckverlust der Vor- undRücklaufventile ∆PV
Gesamtdruckverlust∆Pges
Zu drosselndeDruckdifferenz ∆Pmax
Ventilvoreinstellung
Σ AF Zeile 6:Σ LR,ges Zeile 23:Anzahl der Heizkreise:
m2
kg/hmbar
Blatt-Nr.:Projekt-Nr.:Sachbearbeiter:
Projekt.:
Datum:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
AA AR AA AR AA AR AA AR AA AR AA AR AA AR AA AR AA AR AA AR AA AR AA AR
72
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Protokoll über Funktionsheizen
für Zement- und anhydritestrich gemäß DIN EN 1264 teil 4
Bauherr/Objektname:
Zweckbestimmung des Gebäudes:
Straße / Nr. / PLZ / Ort:
allgemeine Hinweise:
Der Estrich muss vor der Belegung des Fußbodens aufgeheizt werden. Nach Beenden der Estricharbeiten darf frühestens nach
21 tagen bei Zementestrich und 7 tagen bei anhydritestrich
begonnen werden. Die Vorlauftemperatur von 25°C ist drei Tage, die max. Vorlauftemperatur vier Tage zu halten. Unmittelbar
vor und auch während der Estrichverlegung muss die Dichtheit der Heizkreise mit einer Wasserdruckprobe sichergestellt werden.
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Fachfirma:
Straße / Ort:
Gesamtfläche:
Rohr / Dimension:
Druckprüfung am:
Prüfdruck: bar
Estrichleger:
Fabrikat:
Dicke:
Bindemittel:
Fertigstellung des Heizestrich:
73
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Funktionsheizdaten
Funktionsheizen mit 25º c vorlauftemperatur, drei tage:
Betriebsdruck: bar
Funktionsheizen bis zur max. vorlauftemperatur, vier tage:
Wurde das Funktionsheizen unterbrochen? ❏ ja ❏ nein
Unterbrochen von: bis
Bauleitung: Datum
Fachfirma: Datum
Estrichleger: Datum
Datum Uhrzeit temperatur Kontrolle
Datum Uhrzeit temperatur Kontrolle
74
BrUGMaN FUßBODENHEIZUNG
Prüfprotokoll nach DIN EN 1264-4
Druckprüfung für Brugman Fußbodenheizungssysteme
Bauvorhaben:
Bauherr:
Prüfer/Name: Firma:
Prüfung:
Vor der Druckprüfung sind die Heizkreise einzeln zu spülen. Vor dem Einbau des Estrichs sind die Heizkreise mit einer
WasserdruckprobeaufDichtheitzuprüfen.DerPrüfdruckmussdasDoppeltedesBetriebsdruckes,mindestensjedoch6bar
betragen. Dieser Druck auf die Rohre muss während des Einbringen des Estrichs aufrechterhalten werden. Die Dichtheit und
der Prüfdruck müssen in einem Prüfbericht aufgezeichnet werden. Bei Gefahr des Einfrierens müssen geeignete Maßnahmen,
wie die Verwendung von Frostschutzmitteln oder Temperieren des Gebäudes getroffen werden. Wenn für den Normalbetrieb
der Anlage kein weiterer Frostschutz erforderlich ist, müssen die Frostschutzmittel durch Entleeren und Spülen mit mindestens
dreimaligem Wasserwechsel entfernt werden.
max Betriebsdruck: bar
Beginn: Ende: Dauer:
Prüfdruck: bar Raumtemp.: °C
Druck nach 24 Stunden: bar Raumtemp.: °C
Druckabfall (max. 0,2 bar): bar
Ergebnis der Prüfung:
Bestätigung:
Prüfer:
Ort:
Datum:
Heizungsbauer/Stempel/Unterschrift
the Heating company Germany GmbH
Offenbergweg 5, 48432 Rheine - Postfach 12 51, 48402 Rheine
Tel.: (0 59 71) 97 47 - 0, Fax: (0 59 71) 97 47 - 47
Internet: www. brugman.de
e-Mail: [email protected]
A B r A N D O F T H E H E A T I N G C O m p A N y