sturm

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    G E B R U D E R S T U 'R M M O T O R 1 A N D M A S C H I N f N . ' P L O C H I N G E N /N E C K A Rfab rik straB e 3 2 T elefo n S 1 0

    B e l r i e b s a n l e i t u n gf u r S T U R M -M o to r g e r i i , t eT y p e n 5 5 U , 5 5 E R , E R - I I

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    Dos St~dium dieser Befriebscmleifung ist wichtig!Sie vermeiden dodurch unsachgemaBe BehandlungIhrer Maschine und demit Schaden:AuBel'demwerden Sie'mit vielen Vorteilen vertraut gemacht.Senden Sie die beigefugte Pcstkortesafort nech clem Durehlesen dieser Betr-iebscmleitung ein,demit wir Ihnen die Garcmtiescheine zusenden.

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    B esch re ib un g d er M a sch in e STURM Motorgerate bestehen aus folgenden AnordnungsgruppA. Motor mit Vergaser, Luftfllter, Schcllddrnpfer, F . Mahwerk, Mahantrieb, Mahbalken.

    Anwerfrolle bzw. Reversierstarter. G. Getreidemahvorrichtung.B. Schaltgetriebe mit Fliehkraftkupplung. H. Hackvorrichtungen.C. Zapfwellengetriebe mit abschaltbarer Zapfwelle. I. PflugausrOstung.D. FO'hrungsholme mit Gashebel K. Hcufel- und Zudeckqerdt,und Abdeckhaube Ober dem Schaltgetriebe. L . Zapfwellengetriebene GerCite, Baumspritze,E . l.oufrcder mit Antriebsnaben. Riemenantrieb, Schneefrdse usw.

    A . M otor m it V ergaser , L u ftfilter , ~challdt impfer, A n w er fr olle b zw . R e ver sier sta rte rNehmen Sie sich die Zeit, die beigefOgten Original-Anleitungen der Motorenflrma JLO und der Vergaserflrmazu studieren.Sie lesen dort alles wichtige Ober den Motor und den Vergaser, vor allem Hinweise Ober das Verhalten wah renEinlaufzeit, beim spdteren Betrieb und bei evtl. auftretenden Srorunqen.Unsere Motorgerate sind mit dem Ringschwimmervergaser Type 1/19/311 ausgerOstet.Der ringformige Schwimmer la13t den Vergaser selbst bei starken Neigungswinkeln einwandfrei arbeiten. Der Scmer ist mit einem Scharnier am Verqoserqehduse befestigt. Dieses Scharnier rnuf so leicht beweglich sein, daBSchwimmer durch sein Eigengewicht, Ober die Schwimmernadel, die Regelung der Kraftstoffzufuhr ObernehmenZu einem einwandfreien Lauf des Motors bei Standgas und Vollast ist das Funktionieren der LeerlaufdOse notweDurch das in das Vergasergehause eingepreBte Steiqrohrchen flie13t der Kraftstoff der L-eerlaufdOse zu. Es ishalb darauf zu achten, da13 dieses Steiqrohrchen beim Reinigen des Vergasers nicht herousfdllt oder aus seiner

    . ung im Gehduse entfernt wird. Das Sreiqrohrchen rnuf fest im GehCiuse sitzen.SelbstverstCindlich dOrfen die HauptdOse, welche in die NadeldOse eingeschraubt ist, und die LeerlaufdOse nichschmutzt sein.Die Leerlauf-Luftregulierschraube, welche der LeerlaufdOse gegenOber sitzt, soli normal ca. 1-1'/2 Umdrehungen -ganz eingeschraubten Zustand an zurOckgedreht - geoffnet sein. 1st in dieser Stellung der Leerlauf des MotorsunregelmCi13ig, so kann die Luftregulierschraube weiter geschlossen werden, jedoch hochstens bis zu '/2 Umdrehun- vom ganz geschlossenen Zustand an zurOckgedreht. Bei ganz geschlossener Stellung steigt der Kraftstoffverbraustark an.

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    Storunqen :Vergaser louft beim Tupfen stark uberDer Motor lduft bei Standgas nicht:

    Keine Leistung des Motors bei Vollast:

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    Tupfer 48-987

    Ringschwimtner 35-225

    Ursache:Prufen ob: Tupfer klemmt, Schwimmer im Scharnier beweglich

    Schwimmer undicht (Kraftstoff im Schwimmer).Prufen ob: Gasschieberstellschraube zu weit herausgedrehtschieber sitzt zu tief), Leerlaufduse verschmutzt, L

    Luftregulierschraube richtig eingestellt, SteiqrohrchenVergasergehause herausgefallen.

    Prufen ob. Houptdiise und Ncdelduse oder Leerlcufduse verstoStellung der Dusennadel im Gasschieber richtig (Nstellung ist, wenn Nadel in der zweiten Kerbe vonhangt); wenn der Motor zu wenig Kraftstoff bekamNadel in die dritte Kerbe von oben setzen. BeiKraftstoff - Nadel in die oberste Kerbe einhdnqen.

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    Der Motor dad nur angelassen werden, wenn:der Schalthebel fur die Zapfwelle "T' nach oben gezogen ist, also die Zapfwelle abgeschaltet ist,oder der Schalthebel "R" fur Vor- und Ruckw6rtsbewegung auf der mittleren Leerlaufstellung steht,oder die Antriebsnaben (siehe Abschnitt E) der Laufr6der auf der Leerlaufstellung stehen,oder bei der Type S 5-U der groBe Schalthebel (siehe Abschitt B) auf einer O-Stellung steht,Beachten Sie immer, daB die Maschine mit einer Fliehkraftkupplung cusqeriistet ist, welche nur bei standgas desMotors auBer Eingriff ist!Beim Anwerfen des kalten Motors mehrmals vorher den Tupfer am Schwimmergeh6use des Vergasers bet6tigen. -Nachdem der Motor louft, werden die Antriebsnaben in die qewiinschte Stellung gebracht (siehe Abschnitt E).Ehe Sie mit del' Maschine zu arbeiten beginnen, sollte der Motor einige Minuten warmlaufen, damit er beim Anlaufennicht stottert. .Der Motor wird abgestellf, indem man auf den KurzschluBknopf am Ventilatorgeh6use druckt, oder durch Abstellendes Kraftstoffhahns am Kraftstoffbeh6lter. Wenn der Motor mit einem Olbadluflfilter ousqerusret ist, sollte rninde-stens aile 10 Stun den das 01 im Olbecher erneuert werden. ESwird dazu normales Motorenol verwendet und bis zummarkierten Strich cufqefullt. 1st der Motor mit einem NaB-Luftfilter ousqerustet, so m uf derselbe offers abgenommen,mit Benzin ciusgewaschen und anschlieBend ausgeklopft werden.Bedenken Sie immer, daB die Leistung des Motors von der ihm zur VerfUgung stehenden Luftmenge obhdnqt,Bei Stillstand des Motors sollte der Kraftstoffhahn immer geschlossen sein, damit kein Kraftstoff in den VergasernachflieBen kann. Dies gilt besonders fur heiBe Motoren. Beim Anwerfen des heiBen Motors den Tupfer nieht bet6tigen!Del' Motor ist mit einer Lichtspule 17 Watt/6 Volt ousqerusret. Die Abnahme des elektrischen Strorns erfolgt an demvorhandenen Kabel. Dos Anbringen einer Steckdose auf dem Kupplungsgeh6use ist ohne weiteres rnoqlich. Del' JLO-Motor L151 ist mit einer Zundkerz e Bosch M 145 T 1 oder Beru 175/18 u 3 cusqerustet.

    B . S chaltgetriebe m it F lieh kraftk up plu ngDos Getriebe der Type S 5-U weist 3 Geschwindigkeiten naeh vorw6rts und 3 Geschwindigkeiten nach ruckworts auf.Bei dem Getriebe der Type S 5-ER bzw. ER-" ist lediglieh 1 Vorw6rtsgang und 1 Ruckw6rtsgang vorhanden.Type S 5-U: Die Geschwindigkeiten, also nicht die Vorwcrts- und Ruckwortsbewegung, werden mit dem groBen Schult-hebel, welcher durch den Schlitz in der Abdeckhaube in die Schaltkulisse auf dem Getriebedeekel eingesteckt ist, ge-schaltet. Dieser Schalthebel ist mit II ~0 - III - 0 - I bezeichnet.

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    D ie s b e d eu te t:= rste r Gang, vo r- od er ruckwd rts, S ch alth eb el ganz n ach rech ts ged ruck t. Donn fo lgt e in e Leerlaufste llungII I= r itte r Gang, vo r- od er rilc kwd rts, S chalth ebel e twa in d er M itte . Donn fo lgt e ine Lee rlaufste llung ,,0 ".II =weite r Gang, vo r- oder ruckworts , S chalth ebel ganz nach links ged ruck t.

    Der groB e Scha lth ebe l ist in beid en R ich tungen (zum Mahen ode r Hacken und Pflugen) um ste llbar . E r w ird leaus der F uh rung de r S chaltkulisse h erausgezogen und in d er um gekeh rten S te llung w ieder e inge fuh rt.W ir e mp feh len fo lgen de G esc hw in digk eiten :

    I. Gang: M ahen , Hacken , Pfliiqen , Hdufe ln und Zudeck en , S chneesch leudern , Heuarbeiten .II. Gang: M ah en , H acken , T ransp ortie ren .III. G an g: T ra nsp ortie re n.

    M it d em kle in en Sch alth ebe l "R" neb en dem Zen tra lh o lm wird d ie V o r w C ir ts - u n d R i ic k w C ir ts b ew e g u n g d er M ageschal te t .W ird der Hebel "R" in R ich tung de r Zap fwelle qed ruck t, so bewegt s ich d ie Masch ine in d ieser R ich tung, z . BM ahen . - W ird der Hebe l "Rn in R ich tung Moto r ged ruck t, so b ewegt s ic h d ie Masch ine in d ieser R ich tung, z. BHacken und Pfluqen .In de r M itte zw isch en den ob igen S te llungen liegt e ine Lee rlaufs te llung, in welch er d ie Loufrdder sow ie d ie Zapa usge sc ha lte t sin d.T yp e S 5 -E R u n d E R -II:M it d em kle inen S ch alth ebel "R " neben d em Zen tra lho lm wird der VorwC i r t s - un d Ri i c kwar teingeschalte t. W ird derS chalth ebel "R" in R ich tung derZap fwe lle ged ruck t, so bewegt sich d ie M asch ine in d iesertung, z. B . be im M ahen . - W ird der S cha lth ebe l "R" in R ieh tung Moto r ged ruck t, so bewegt sieh d ie M aseh ineser R ieh tung, z. B . be im Hacken und Pflugen . - In de r M itte zwischen den ob igen S te llungen lieg t e in e Leerlaulung , in welch er d ie Lcufrcd e r sow ie d ie Zap fwelle ausgescha lte t sind .Zu m S ch a lte n m it a llen S ch a lth eb e ln b e i d e r Typ e S S -U ; S 5-ER u nd ER -ll is t ste ts vo rh er d er Gash ebel am rech tenrungsho lm naeh reeh ts zu d reh en , d as h eiB t d er Lauf d es M oto rs ist auf S t an d g a s a b z ud r os se ln , d am it d ie F lie h kra ftklung auB er E ingriff kom m t. D ie Zchnrd der im S chaltge tr iebe m iissen still steh en , donn erst d arf ge scha lte t weD ie Scho ltrod e r durfen beim Scho lten n ieh t k ra tzen .W enn eine Schaltung n ieh t so fo rt e in raste t, d as h e .B t, wenn S ie am Schalth ebel W iderstand sp ilren , so geben SZw ischen gas m it d em Gashebel, d am it d ie S ch o ltrd d er ih re S te llung ve rcnd ern . Donn gehen S ie zuruck auf S taund versuch en e rneut, d en Sehalth ebel zu bewegen .

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    In abgeflanschtem Zusfand darf der Motor in keinem Failein Betrieb genommen werden, do sonst die Fliehkraftl

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    Die Zapfwelle wird mit dem Schalthebel "Z" ein- und ausgesehWird der Hebel "Z" nach oben gezogen, ist die Zapfwelle abgeschWird der Hebel "Z" nach unten gedrUckt, ist die Zapfwelle eingeschVor dem Anwerfen des Motors ist die Zapfwelle stets abzusehalten,mit kein Arbeitsqer dr sofort in Betrieb kommt.Zum Einsehalten der Zapfwelle ist stets vorher der Gashebel am rFuhrungsholm nach rechts zu drehen, das heiBt der Lauf des Motauf Standgas abzudrosseln, damit die Fliehkraftkupplung auBer Ekommt.Beim Scholten niemals Gewalt anwenden, bei Widerstand amhebel "Z" immer Zwischengas geben (Wie in Absehnitt B bereisch rieben)!

    D . F iihrungsholm e m it G ashebel und Abdeckhaubeiib er d em S ch altg etr ie be

    Die Fuhrunqsholme sind nach l.osen der Griffschraube nach rechlinks um 1800 sehwenkbar. 5 weitere Zwischenstellungen sind. rn1st an der Masehine eine Holm-Schneflverstellung vorhanden, so muf zum Sehwenken der Holme der Excenternaeh oben gezogen werden. Naeh beendetem Schwenkvorgang ist die Griffsehraube wieder gut fest zu ziehenbei der Holm-Schnellverstellung der Exeenterhebel wieder nach unten zu drucken.Der Exeenterhebel der Holm-Schnellverstellung kann mit der Stellschraube auf dem 4-kt.-Bolzen nachgestellt wDie Kerbverzahnung zwischen Zentralholm und KopfstUck rnuf stets unter Spannung stehen, da sonst die VerzaSchaden leidet.Dureh l.osen der Klemmschrauben am KopfstUck konnen die Fuhrungsholme in der Hche und Breite verstellt wDie seitlichen Verzahnungen an der Holm-Sehnellverstellung gestatten ein Einstellen der Fuhrungsholme naeh dein jeder Loge, ohne ROcksicht auf die Breiteneinstellung. Achten Sie beim Schwenken der Holme darauf, daB dezug nicht beschddiqt wird, denn dadurch verstellt sich die Standgaseinstellung des Motors. Am linken Fuhrunqist ein Werkzeugbeholter befestigt. Dieser sollte das komplette Werkzeug sowie eine ReservezOndkerze enthalDie gewolbte Abdeckhaube, welche zum Mohen notwendig ist, und nur zum Motormaher mitgeliefert wird,Zentralholm durch 2 Sehrauben befestigt, wdhrend sie am Zapfwellengetriebe durch 2 dort festgeschraubte6

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    gungslaschen gehalten wird. Diese Befestigungslaschen werden zum Anbringen der gew61bten Abdeckhoube.,zum Mahen, an der mittleren der drei Bohrungen des Gehcuses am Zapfwellengetriebe festgeschraubt.Zum Abnehmen wird die Haube zuerst am Zentralholm gel6st und dann seitlich aus den GummitUllen der Bgungslaschen herausgeschoben.Das Anbringen der Ab-deckhaube erfolgt in um-gekehrter Reihenfolge;dabei ist der Befestigungs-bugel der Abdeckhaubevorher etwas einzufetten,damit er sich in den Gum-mitullen leichter bewegt.Am Zentralholm ist eineBohrung mit 25 mm C b alsAnhdnqekupplunq ange-bracht. Einachsanhangerwerden mit der Deichselvon oben eingeschobenund mit einem Klappsplint gesichert. Die Deichsel ist vorher gut einzufetten. Hier wird auch der Halter fUr diestrahler eingeschoben. Beim Transportieren der Maschine auf offentlichen Wegen mussen in der BundesrepuDeutschland ROckstrahler an der Maschine angebracht werden.ACHTUNG: Es durfen nur Einochsonhdnqer mit einer vorschriftsmoBigen Bremse verwendet werden, da die Mne mit keiner eigenen Bremse ousqerustet ist. - Der Anhcnqer muB zudem mit einer vorschriftsmoBigen Betungsanlage ousqerus+et sein. Der AnschluB der elektrischen Anlage erfolgt an die Liehtspule des Motors; aufKupplungsgehause kann eine Bosch Steekdose Nr. YM/DF 211 angebraeht werden.

    E. L aufrader m it A ntriebsnabenZum Mohen, Hacken 32 em - 65 em, Transportieren, Hdufeln und Zudeeken ist die Bereifung 3.50-8 vorgesehen.Arbeiten mit dem Schmalhackwerk werden SchmalhackrCider ben6tigt. Zum Pflugen ist die Bereifung 4.00-12 mischenflansehen notig. co

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    Bei del" Bereifung 3.50-8 ist die normale Spur 42 em. Dureh umweehseln der Loufrcder von reehts naeh links ugekehrt, kann eine Spurweite von 36 em eingestellt werden. Diese Spurweite konn zum orbeiten mit dem Ho32 em verwendet werden. Selbstverstdndlich kann mit dieser Spurweite ouch gemaht werden. Die Spitzen derprofile sollen immer in Arbeits-Richtung zeigen.Ausfjjhrung bei der Type S 5-UDie Antriebsnaben gestotten 3 Einstellungen:0) Starr. Die Zugbugel der Federbolzen werden he"rausgezogen und so gedreht, daB sie in die Nute der Antri

    ben einrasten. Diese Einstellung kann zum Mahen, Hacken und Fahren benutzt werden.b) Beschrdnkter Freilauf. Die Zuqbuqel werden so gestellt, daB sie an der Anloqefldche der Antriebsnaben an

    Bei dieser Einstellung rcstet der Federbolzen bei einer Drehrichtung der Lcufrdder starr ein, wchrend diercder in der entgegengesetzten Richtung sich frei drehen lassen. Nach Umlegen der Zugbugel an den Afldchen der Antriebsnaben wird der entgegengesetzte Effekt erreieht.Wenn von den beiden Lcufrcdern ein Rod starr gestellt (wie bei 0) und das andere auf beschrdnkten Freilastellt wird, wird dodurch die Wendigkeit der Maschine beim arbeiten wesentlieh erhoht,

    c) Leerlauf. Die Zuqbuqel sind herauszuziehen und in eine der Kerben des erh6hten Teils einzurasten. Jetzt sindderbolzen gonz ohne Eingriff und die Maschine konn leicht gesehoben werden.Beachten Sie bitter daB bei dieser Stellung der Holrebuqel die Masehine vom Motor nicht in Bewegungwird.

    Die beiden Sehmiernippel an der Radachse sind tCiglich abzuschmieren!Vermeiden Sie das Anhonqen der Maschine mit auf Leerlauf gestellten Antriebsnaben an schnell-Iaufende Fohrdies schadet den Antriebsnaben!

    Ires S5U Starr Leerlaui i f ~ n ~Starr Beschrankter Freii av F Leerlauf Type S5R

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    Ausfuhrung bei den Typen S 5-ER und ER-II:Die Antriebsnaben gestatten 2 Einstellungen:aJ Starr. Die ZugbUgel der Federbolzen werden herausgezogen und so gedreht, daB sie in die Nut der Antriebsn

    einrasten. Die Antriebsnaben sind nunmehr mit der Achse storr verriegelt. Diese Stellung muB zum arbeitenMaschine eingestellt werden.

    bJ Leerlauf. Die ZugbUgel sind herauszuziehen und die HaltebUgel auf dem erhohten Teil quer zur Nut zuJetzl sind die Federbolzen ohne Eingriff und die Maschine kann leicht geschoben werden. Beachten Sie bittbei dieser Siellung der HaltebUgel die Moschine vom Motor nicht in Bewegung gesetzt wird.

    Die beiden Schmiernippel an der Radachse sind taglich abzuschmieren!Vermeiden Sie das Anhdnqen der Maschine mit auf Leerlauf gestellten Antriebsnaben an schnell-Iaufende Fahrdies schadel den Antriebsnaben!F . M t ihwerk , M tih an trie b, Mahbalk enDer Mahbalken ist mit dem Bclkentr cqer am Gehcuse des Mahantriebs mit 4 Stiftschrauben fest verschroubt,trollieren Sie des 6fteren, daB die Sechskantmuttern dieser Stiftschrauben fest angezogen sind. Dos Mahwerk wseinem Schaft in den Stutzen des Zapfwellenantriebes eingeschoben. Dabei ist zu beachten, daB die Antriebsdes Mahantriebs in das Klauenstiick der Zapfwelle, welche sich im Innern des Stutzens befindet, eingefUhrt wirdist der Fall, wenn die Klinke am Stutzen des Zapfwellenantriebs einwandfrei am Mahantrieb einrastet.Das Miihwerk darf erst in Betrieb genom men werden, wenn die Klinke eingerastet ist.Der Schaft des Miihantriebs ist vor dem Einschieben einzufetten, damit er sich im Stutzen leicht bewegen undeinrosten kann. Sollte dies trotzdem einmal vorkommen, niemals den Stutzen des Zopfwellengetriebes cnwdsondern durch Klopfen und Verwendung eines L6sungsmittels den Mahantrieb gangig machen. Soil das Mavon der Maschine abgenommen werden, wird die Klinke ausgel6st und das M6hwerk nach vorn aus demherausgezogen. Zu diesem Zweck muB die mitgelieferte Fingerschutzleiste an den Mahbalken angebracht werDos Geh6use des M6hantriebs ist mit 3/a Liter Hochleistungs-Getriebeol SAE 80 (z. B. Gasolin BMB 7) gefUllt.kann jederzeit von uns bezogen werden. Sollten Sie dieses 01 bei Ihrer Kundendienststelle nicht erhalten, sonach vorherigem Entfernen des Al+oles dafUr ein Marken-Hypoid-Ol SAE 80 eingefUllt werden.Der Olstand ist vor jeder Miiharbeit am OlmeBstab der OleinfUlIschraube (rot bezeichnetJzu priifen und im Bfalle 01 nachzufiillen.Es muB mindestens einmal jahrlich ein Olwechsel vorgenommen werden!

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    Das vorher gut qeschdrflemesser wird seitlich in denbalken eingeschoben, wobe

    . her die Fuhrungen einzusind.Der Messerkopf, welcherden Schwinghebel des Mtriebs das Mahmesser hin ubewegt, wird nun mit 2 Mschrouben (SenkschraubenNasen), welche von unten::lie Bohrungen des Messerrucingeschoben werden,schraubt. Dabei ist zu beadaB die Nasen an den Mschrauben in die Nuten derungen am Messerruckenfuhrt werden und daB diestifle auf der AnlageflacheMesserkopfes in den enchen den Bohrungen der Mklingen sitzen. Wird der Mkopf nicht sorgfaltig angebrsind Bruche der MahmesserFoige.

    Die Pufferschraube am Messerkopf muB stets so eingestellt und mit der Klemmschraube festgezogen sein, daSchwinghebel zwischen Puffer und Pufferschraube nur eine Kleinigkeit (hochstens 0,2 mm = Postkartenstarke)hat, damit ein ruhiges und schiittelfr eies Mahen gewahrleistet ist.Je mehr Spiel vorhanden ist, um so mehr schutteln die Fuhrungsholme und um so starker ist der Mahantrieb beAuf dem Schwinghebel ist das Grasverteilerblech mit seinem Befestigungsbugel festgeschraubt. Achten Sie daraufdiese Schrauben stets stark angezogen sind. Ebenfalls muB die Klemmschraube, mit welcher der Schwinghebelder Drehachse des Mahantriebs festgeklemmt ist, stets gut angezogen sein. Wird dies nicht befolgt, treten Bes

    b i e l h f l J L lschraubem i l l 1 e f 3 . r f a b

    stark anzlehen 1

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    gungen der Kerbverzahnung an Drehachse und Schwinghebel auf. Die Gleitrolle auf der Oberseite des Mahantriebauf welcher das Anhaublech der Getreide-Ablage aufliegt, ist des 6fteren zu schmieren.An den Auf3enseiten der AuBenschuhe des Mahbalkens sind die beiden Schwadenbleche 5 0 anzubringen, daB dieche nach innen geneigt sind. Die Schrauben sind mit einem Splint zu sichern. Schrauben, Federn und Splinte befinsich im Werkzeugbehalter.Zum Reinigen des MCihmessers muB stets die Zapfwelle abgeschaltet werden. Die Messerfuhrungen des Mahbalkesind nach der beiqefuqten Anleitung nachzustellen.Beim Leerlauf des Mahmessers, bei stehender Maschine, 5 0 1 1 zur Schonung des Mahwerks der Motor niemalsVollgas gebracht werden!

    G . G etreide-A blageDer Torpedo-Abteiler der Ablage wird mit seiner Ose in die Spitze des linken Auf3enschuhes des Mahbalkensden Fuhrungsholmen her gesehen) eingeschoben und mit seiner HaltestOtze auBen an den AuBenschuh angeschraubDer Torpedo Abteiler 5 0 1 1 im rechten Winkel zum Mahbalken stehen, eher mit der Spitze nach innen zeigen.Riickwand der Getreide-Ablage wird mit 2 Schrauben am Torpedo-Abteiler und die AbstOtzung der Ruckwand mSchrauben von oben her in den dofur am Mahbalken vorgesehenen Bohrungen festgeschraubt.Des Anhaublech wird, nachdem vorher das Grasver-teilerblech vorn Schwinghebel abgenommen wurde,mit 2 Schrauben auf dem Messerkopf befestigt.Auf3erdem wird der Bugel an der Unterseite des An-haubleches mit einer Messerschraube (Senkschraubemit 2 Nasen) in der vorhandenen Bohrung des Mah-messers befestigt. Das Anhaublech muf3 mit seinerVorderkante parallel zum Mahmesser liegen! DasAnhaublech bewegt sich mit dem Mahmesser hin undher und schiebt mit seinen Rasten das geschnitteneGetreide nach rechts in einer fortlaufenden Schwadeabo Wir empfehlen beim Anbringen der Getreide-Ab-lage zuerst sorntliche Teile lose zuscrnrnenzufuqenund erst dann die Befestigungsschrauben fest anzu-ziehen.

    . ,

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    Dos Oberteil des rechten geteilten AuBenschuhs am Mahbalken wird mit dem beigefUgten lnbus-Schlusselschraubt und weggenommen, so dcf das Getreide nach rechts abflieBen kann. Die Schleifsohlen der AuBenscsind beim Getreiderndhen so hoch zu stellen, dcf die Spitzen der Mahfrnger ca. 5 em uber dem Boden liegen.H. HackwerkZum Anbringen eines Hackwerkes wird zuerst die gewolbteSchutzhaube Ober dem Schaltgetriebe entfernt, die bBefestigungslaschen in der oberen Bohrung des Zapfwellengetriebes befestigt (siehe Abschnitt D) und dierungsholme so geschwenkt,daB sie in entgegengesetz-ter Richtung zum Motorzeigen. Dos Hackwerkwirdan Stelle des Mahwerksmit seinem Schaff in denStutzen des Zapfwellenge-triebes eingeschoben. De-bei ist zu beachten, daBdie Antriebskloue desHackwerks in das Klouen- -,-",~='-.:.-'..=,,-,,-,~=c.-stUck der Zapfwelle sichim Innern des Stutzens be- Disirmzrohr Lanfinder. eingefUhrt wird.Dies ist der Fall, wenn dieKlinke am Stutzen des J-iachslern innQnlinks Hacks/ern t'nnen rechtsZapfwellengetriebes ein- Tiefenverslellun der 6le/tkufewandfrei am Klemmring Beispiel: Hackwerk 52 em unades Hackwerkes einrastet.Des Hockwerk darf erst in Betrieb genommen werden, wenn die Klinke eingerastet ist. Der Schaff des Hackwerksimmer gut eingefettet sein, damit er nicht im Stutzen festrosten kann. ( 5 . Befestigung des Mahantriebs)Die Hacksterne zu den verschiedenen Arbeitsbreiten sind auf den 6-kt-Achsbolzen so anzubringen, dof in Fahrtung gesehen die einzelnen Hackmesser, welche auf der Nabe eines Hacksterns aufgenietet sind, nach riickwdrtsneigt sind. Bei den Arbeitsbreiten 40 ern, 52 em, 65 cm und beim Erdbeer-Hackwerk werden die Hacksterne sobracht, dcf die Hackmesser der einzelnen Hacksterne zu einander auf Lucke stehen!12

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    Die Befestigungsschrauben an den 6-kt-Achsbolzen rni issen vor der Arbeit gut angezogen werden!Zum Haekwerk 26 em wird rechts und links des Gehduses 1 Schmalhackstern (auf der N~be sind 3 nach innengene und 3 gerade Hackmesser aufgenietet) angebracht. Die Benutzung von Sch rnc l hock r cde rn an Stelle derbereifung 3.50-8 ist erforderlich,Zum Haekwerk 32 em wird rechts und links des Gehduses 1 innerer Haekstern (auf der Nabe sind 3 nach innengene und 3 nach oufien gebogene Hackmesser aufgenietet) angebracht. Die Lcufrdder der Maschine werden auschmale Spurweite (5 . Abschnitt E) umgestellt.Zum Haekwerk 40 em werden je rechts und links des Gehcuses zuerst 1 innerer Hackstern, sodann 1 auBererstern (auf der Nabe sind 3 nach auBen gebogene Hackmesser genietet) angebracht.Zum Haekwerk 52 em werden je rechts und links des Gehduses zuerst 1 innerer Hackstern, dann 1 langes Distanzdann 1 cufierer Hackstern angebracht.Zum Haekwerk 65 em werden je rechts und links des Gehcuses zuerst 1 innerer Hackstern, dann ein langes Distanzdann 1 weiterer innerer Hackstern, dann 1 kurzes Distanzrohr, dann 1 auBerer Hackstern angebracht.Zum Erdbeer-Haekwerk 32 em werden je rechts und links des Gehduses 1 innerer Erdbeer-Haekstern (breites Srohr nach innen) dann 1 auBerer Erdbeer-Haekstern (schmales Schutzrohr nach innen) angebracht.Das Sehutzdach der einzelnen Hackwerke wird mit einer Schraube an den beiden Befestigungslaschen, welcheZapfwellengetriebe befestigt sind, festgeschraubt. Sodann wird die hintere HaubenstOtze durch den Schlitz iSchutzhaube hindurchgefuhrt und mit dem Stecker in einer beliebigen Hohe eingestellt. Beim Arbeiten mit demwerk wird die Tiefe der Hackarbeit mit der tiefenverstellbaren Gleitkufe mit angebrachten Gdnsefufischor einliert. Die Arbeitstiefe im Boden kann auch durch Heben und AndrOcken der FOhrungsholme reguliert werden.Aehtung! Schalten Sie nie das Hackwerk ein, wenn das Schutzdach entfernt ist!Zum Reinigen des Hackwerks stets die Zapfwelle abschalten!Olweehsel: Das Hackwerk ist mit 0,5 Liter Getriebeol SAE 80 gefOllt. Erster Olwechsel nach 30 Arbeitsstunden, wOlwechsel nach je 100 Arbeitsstunden, jedoch mindestens einmal jahrlich.

    I. PH ugausriistun gZum PflOgen werden Bereifungen 3.50-8 gegen die Bereifungen 4.00-12, welche auf den Zwischenflanschen, die gzeitig als Belastungsgewichte dienen, befestigt sind, ausgetauscht. Der BefestigungsbOgel fOr den Pfluggrindelan den beiden seitlichen Laschen an den Lagerdeckeln der Radachse am Getriebe-Unterteil mit 2 Schrauben feschroubt. Am Zapfwellengetriebe werden die beiden Befestigungslaschen fur die gewolbte Abdeckhaube oder

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    Schutzhauben der Hackwerke entfernt. Dann wird der Grindel uber das Zapfwellengetriebe nach verne mit srunden Zapfen durch den BefestigungsbUgel eingeschoben und mit einem Klappsplint gesichert. Der Pflug wireinem Steckbolzen in der Mitte der Ackerschiene befestigt. Mit den beiden seitlichen Stellschrauben wird der sei

    Anschlag des Pfluges begrenzt. Zum GrenzpflUgen wird der Pflug aAckerschiene rechts aul3en befestigt.Zum PflUgen werden die Antriebsnaben bei der Type S 5-ER starr g(s. Abschnitt E). Bei der Type S 5-U empfehlen wir folgende EinstelDie Antriebsnabe eines Rades wird starr gestellt (s. Abschnitt E). Dtriebsnabe des anderen Rades wird auf begrenzten Freilauf gesteAbschnitt E) so dal3, wenn am Ende der Pflugfurche der RUckwartseingeschaltet wird, das storre Rad die Maschine um das in diesertung lose Rad dreht, und somit das Wenden der Maschine mit Mkraft durchgefUhrt wird. Wird der Pfluggrindel mit AckerschieneZiehen von anderen Geroten benUtzt, so ist am Zapfwellengetriebeweiterer Steckbolzen anzubringen.

    K . S cheibenhauflerMit diesem GerCit konnen in der schmalen StellungFurchen gezogen werden (z. B. zum Kartoffeln ein-legen) und in der breiten Stellung Dornrne cnqehou-felt werden (z. B. Zudecken der gelegten Kartoffeln).Um das Gerdt anzubringen werden die beiden Be-festigungslaschen fUr die qewolbre Abdeckhaubeoder die Schutzhaube am Zapfwellengetriebe ob-geschraubt. An deren Stelle wird das Befestigungs-stuck fiir das GerCit angebracht. Donn wird zum Fur-ehenziehen und Anhaufeln von Dammen das Hack-werk 32 em oder 40 cm an die Maschine anmonfiert,das vor den Scheiben den Boden auflockern soli.Donn wird der Grindel mit dem BefestigungsbUgelmit 2 Schrouben, in der Hohe je nach Arbeitstiefe desGerotes verschieden, am BefestigungsstUck onge-14

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    schraubt. Die Scheiben sind mit ihren Achsen von auBen her so an den Bugeln befestigt, dof sie in Fahrtrichtung ge-sehen vorne mit ihren Schneiden zusammenlaufen. Die Schmiernippel an den Lagern der Scheiben sind bei der Arbeittiiglkh mehrmals zu schmieren. Beachten Sie bitte, daB die Scheiben nur soviel Boden wegschaffen konnen, wie durchdas Hackwerk vorher aufgelockert wurde. Notigenfalls is. bei schweren und harten Boden mehrmals vorher durchzu-hacken.

    L W eitere zap fw ellen ge tr iebene G era teBaumspritze. Wir empfehlen zum Anbau an unsere Maschinen den Anbau von Zapfwellenpumpen, welche von unsmit einem Spezialflansch versehen werden.Die Baumspritze wird mit ihrem Schaft in den Stutzen des Zapfwellengetriebes an der Maschine eingeschoben. Dabeiist zu beachten, daB die Antriebskloue der Baumspritze in das Klcuenstuck der Zapfwelle, welche sich im Innern desStutzens befindet, einge-fUhrt wird. Dies ist der Fall, wenn die Klinke am Stutzen des lapfwellengetriebes am Klemm-ring des Spritzschaftes einrastet. Der Schaft ist vor dem Anbringen der Spritze einzufetten!

    Die Baumspritze darf nie trocken in Betrieb genom men werden, do sonst dieKolben zerst6rt werden. 1m ubrigen gilt die besondere Betriebsanleitung derHerstellerfirma der Baumspritze. Auf3erdem verweisen wir auf die in AbschnittB gemachten AusfUhrungen Ober das Scholten der Maschine.Riemenscheibenantrieb. Der Riemenscheibenantrieb wird mit seinem Schaftin den Stutzen des Zapfwellengetriebes eingeschoben.Die Antriebsklaue des Antriebes ist mit dem KlauenstUck der Zapfwelle richtigim Eingriff, wenn die Klinke am Stutzen des lapfwellengetriebes in den Klemm-ring am Schaft des Riemenscheibenantriebs einrastet.Der Schaft ist vor dem Anbringen der Riemenscheibe einzufetten.Die Riemenscheibe wird mit dem Schalthebel .Z" eingeschaltet.Die Riemenscheibe kann auf Rechts- oder Linkslauf geschaltet werden, [e nachdem der Schalthebel "Rn auf vorwiirts oder Ruckwarts geschaltet wird.Wir verweisen auf die im Abschnitt B gemachten Ausfuhrungen Ober dos Schol-ten der Moschine.Wir empfehlen die Herstellung eines Haltebockes fur die Maschine, domit die-se ouf dem Boden fest verankert werden kann, Skizzen fur die Herstellung des-selben konnen bei uns ongefordert werden.

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    Von Zeit zu Zeit sind die Lager im Schaft mit Fett zu versehen. Dos Fett wird durch die Offnung, welche mSenksehraube versehlossen ist, eingebracht.Schneefrdse, Die Schneefrdse wird mit ihrem Schaft, welcher zuvor gut einzufetten ist, in den Stutzen des Zlengetriebes des STURM Motorgerates eingesehoben. Dabei ist zu beachten, dof die Antriebsklaue der Schnin das Klauenstiiek der Zapfwelle, welehe sich in Innern des Stutzens befindet, eingefiihrt wird. Dies ist der Faldie Befestigungs-Klinke am Stutzen des Zapfwellengetriebes einwandfrei in das Gegenstiiek am Schneefr osenbe einrastet.Die beiden verstellbaren seitlichen Gleitkufen dienen zur Einstellung der Hohe, Sie sind so einzustellen, dSehleuderkapsel nieht auf dem Boden streiff bzw. bei unebenem Gelcnde keine Steine mit ausgeworfen werdenDos Schneefrasengetriebe ist mit einer Uber-lastungssicherung versehen. Dos Kettenrad amGetriebe ist auf ca. 4 m/kg mittels 2 Tellerfedernund einer Kronenmutter eingestellt, damit beiunvorhergesehenen Schldqen auf die Schleuder-haspel keine Besehadigungen des Getriebes ein-treten ki:innen.Die Antriebskette 5011 stets gespannt sein. Eineeventuelle Naehstellung ist dureh Verschieben desWinkelgetriebes auf der Konsole mi:iglieh. DieBefestigungssehrauben miissen donn wieder festangezogen werden.Die Gleitlager der Schleuderhaspel sind durehdie beiden seitlich angebrachten Sehmiernippelvor jeder Arbeit mit Absehmierfett abzuschmie-ren, bei ldnqerer Arbeitszeit aile 2 Stunden.Gleiehfalls sind auf die Antriebskette einige Trop-fen 01 zu geben.Dos Getriebe der Schneefrdse ist mit 0,6 Ltr. Getriebe-Ol SAE 80 gefiillt. Der Olstand soli bis zur MarkierunOlmeBstabes reiehen. Diese Olfiillung ist [dhrlich einmal zu erneuern.Die Schneefrdse wird durch des Einsehalten bzw. das Hinunterdriieken des Sehalthebels "T' am STURM Motoeingesehaltet. Dos Auswurfbleeh ist je naeh der gewiinsehten Wurfseite umzulegen.16

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    Getriebe

    Mahantrieb

    Hackwerkantrieb"Schneefrdse

    '"Bcumspritze ~ - I.',