shoot! design magazine vol #01

DESIGNMAG by KAVANG

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VOLUME #001 | MAY 2013

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Titelmotiv: Apfelschnecke Get More [at] KAVANG600D.WORDPRESS.COM4 YOU 4 FREE

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NAME SNAIL #01

SHOT 03.02.2013 00.10.19 Uhr

No. 3702

CAM CANON EOS 600 D

Mit CANON EF-S 60 mm Macro USM

Size 5184 x 3456 px 20,48 mb

Blende f/2.8, 1/25

ISO 100

Dist. 20 cm

Temp. 5200 °K


Editorial Start SHOOTING! QUAL vs. WAHL

OK, es geht los...

Hej z´sammen und ich freue mich wirklich, das wir uns lesen. Da ist es nun, das erste SHOOT! Magazine zu meinem Blog KAVANG600D auf Wordpress.

Zum Konzept.

Jedes SHOOT! Magazine wird unter einem Theme laufen, beim ersten Mal ist es FREESTYLE. Warum? Weil ich jetzt erst einmal austesten muss, was ich mir und auch Euch allen antun kann. Zudem ist es einfacher voll in die Themenkiste zu greifen und all das rauszuholen, was einem wichtig ist... in diesem Fall mir. Glück gehabt.

Zum Hintergrund.

Egal was ich vor die Linse bekomme, es wird geschossen. Und es wird veröffentlicht. Ich bin kein Profi und noch ziemlich am Anfang, dennoch glaube ich an meinen Shot of View. Ich sehe in vielen “unschönen” Dingen das Besondere und versuche es festzuhalten. Nicht immer mit Erfolg, aber man wächst am Gegner. Somit ist dieses Werk der Anfang meiner Retrospektive.

Was mir sonst wichtig ist? Ich habe auf Wordpress tolle Fotografen ken-nengelernt und würde sie alle gerne vorstellen, mit Profil und Lieblings-bildern. Den Anfang macht Paleica und ich freue mich, das sie mein wirklich sofort zugesagt hat.

Da ich selbst Grafik Designer bin, möchte ich das Magazin auch noch mit Design verheiraten und nicht nur Fotos sondern auch viele andere Themen vorstellen - hier dürft Ihr Euch überraschen lassen.

Aber nun genug, auf geht´s... ich kann es eh nicht mehr abwarten.

Habt Spaß, lasst Euch inspirieren & be UNLEASHED.

Ein Magazin zu layouten, das nur aus Titelseiten besteht? Ich würde es schaffen. Es war unglaublich schwer, sich für einen Titel zu entscheiden. Gewonnen hat die Apfelschnecke und der Rest ist Geschichte... hier eine Auswahl.

Alle weiteren Titel gibt es auf SHOOT! SHOOT!


CONTENTMANAGER AUSGABE #01 OVERVIEW


COMPOSING MY IMAGES // #01 BACK AGAIN MORE [at] KAVANG600D.WORDPRESS.COM

030 028 028 000

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043 040 041 003

064 060 062 044

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095 067 036 016

020 100 100 000

063 099 097 000

093 082 090 064

065 019 003 000

095 071 095 000

067 020 082 000

COMPOSING MY IMAGES // #02 SHOOTING PIRATES



096 076 016 002

044 038 032 000

049 051 037 000

065 068 062 003

092 056 040 001

097 084 044 006

022 013 001 000

COMPOSING MY IMAGES // #03 FLOATING


Und Du bist? KAVANG.

001 016 075 000

036 069 100 035

027 093 100 030

071 067 068 087

000 035 085 000

024 058 100 008

000 013 051 000

SHOT 03.03.2013 17.23.51 Uhr

No. 4595

CAM CANON EOS 600 D

Mit CANON EF-S 18–55 mm

Size 3456 x 5184 px 27,21 mb

Blende f/4.0

ISO 6400

Dist. 70 cm

Temp. 5200 °K

EGOSHOOTING // PART No. # 01


INSIDE KAVANG. EGOSHOOTING // PART No. # 01

Wow, es hat geklappt – das erste SHOOT! Mag-azine ist fertig und ich bin wirklich stolz darauf. Nicht nur, das ich jetzt endlich die Idee hatte, was ich mit meinen Bildern anfangen möchte - ich habe auch gleich am Anfang tolle Unter-stützung bekommen. Doch für alle, die mich und meine Blogs noch nicht kennen, möchte ich mich gerne vorstellen.

Super, ich interviewe mich selbst. OK, dafür kann ich mich aber auch selbst über die Inhalte ab-stimmen.

KAVANG.Gott sei Dank - Glück gehabt.

Geht nicht anders. Also, erzähl uns etwas über dieses Magazin. Warum gibt es diese Ausgabe?

KAVANG.Ich bin seit ca. 6 Jahren auf Wordpress unter-wegs und habe mit UNLEASHED4LIVE meinen er-sten Blog gestartet. Auf diesem Blog dreht sich alles um Design, Photografie und Style. Der An-fang war zäh - in den ersten Monaten lief der Blog gar und dann explodierte er förmlich. Mit-tlerweile habe ich über 75.000 Klicks und freue mich jeden Tag mehr darüber.

Doch irgendwie war´s das noch nicht. Die Themen waren wahllos zusammengewürfelt. Unter Style und Design kann man so ziemlich alles packen. Es mußte etwas her, was mir viel bedeutet und auch für viele andere wertvoll

sein kann. Und als ich dann endlich meine erste Spiegelreflex hatte stand es fest: Photoblogging und ab durch die Mitte.

Ich will mit diesem Magazin meinen Photos eine Basis geben und anderen sehr guten Pho-tografen, die man sonst vielleicht nicht sehen würde. Der nette Nebeneffekt: ich kann auch Themen behandeln, die sich mit Design befas-sen und Blickwinkel verändern.

Welche Blickwinkel?

KAVANG.Ich bin der Meinung, das vieles was wir sehen nicht wirklich wahrgenommen wird, obwohl es markant ist. Vieles von dem, was uns am Tag begegnet ist sensationell, spannend und be-sitzt in vielen Aspekten Charakter. Und auf diese Dinge möchte ich zeigen. Die Welt ist bunt, also schießt sie!

Beispiele bitte...

KAVANG.Kein Problem. In dieser Ausgabe stelle ich BANKSY vor, den wahrscheinlich die meisten schon ken-nen. Er macht politische, provozierende und polarisierende Graffities. Die einfach wahnsin-nig perfekt sind, toll platziert und mittlerweile in New York im Modern Art hängen.

Wir sollten mehr von diesen Künstlern haben (und damit meine ich nicht die Idioten!).

IT.s ME! KAVANG.

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036 069 100 035

027 093 100 030

071 067 068 087

000 035 085 000

024 058 100 008

000 013 051 000

SHOT 03.03.2013 17.22.53 Uhr

No. 4560

CAM CANON EOS 600 D


Size 3456 x 5184 px 28,62 mb

Blende f/4.0

ISO 6400

Dist. 70 cm

Temp. 5200 °K



Wer sind die Idioten?

KAVANG.S-Bahn Kratzer, Tank Sprüher etc. Wir leben in Deutschland und nicht in der Bronx. Urban Art drückt sich anders aus.

Was ist für Dich Photografie?

KAVANG.Schwierige Frage... eigentlich bedeutet Foto-grafie, Momente festzuhalten, Situationen auf-zunehmen, die man für sich und die Nachwelt konservieren möchte.Für die meisten sind es SnapShots, für die an-deren inszenierte Bilder und der Rest schießt sich so durch die Welt, auf der Suche nach dem per-fekten Photo.

Photografie ist für mich in erster Linie Anspruch. Lerne Deine Kamera kennen, die Modi und ver-suche Dich zu spezialisieren, denn... keiner kann alles.

Worauf hast Du Dich spezialisiert?

KAVANG.Die richtige Frage währe... Worauf willst Du Dich spezialisieren? Macros. Ich habe mit meiner Kamera Aufnahmen machen können, die auf dem Bildschirm für Erstaunen sorgten. Deshalb das Covergirl in Form einer Apfelschnecke. Ich hätte niemals im Leben gedacht, das dieses Tier sooo unglaublich aussieht.

Dieses Thema bietet sehr viel Spielraum, Mögli-chkeiten und Motive. Und man ist immer wieder erstaunt über die Ergebnisse.

Worauf achtest Du bei Deinen Motiven?

KAVANG.Surprise: Sie müssen interessant sein. OK, damit rechnet wahrscheinlich keiner. Ich habe Kaker-laken fotografiert, Spinnen und Pilze am Baum. Keine Highlights, doch ich versuche, diese Mo-tive so in Szene zu setzen, das man erst darüber nachdenken muss, was es ist und dann über-rascht ist, wie diese Motive im Detail aussehen. Wer hätte gedacht, das eine Schnecke SO aus-sieht... ich nicht.

Mit welcher Kamera bist Du unterwegs?

KAVANG.Mit der Canon EOS 600 D - mein Schatz!

Und warum?

KAVANG.Hier scheiden sich die Geister - die einen schwören auf Nikon, Sony und ich eben auf Canon. Darauf habe gelernt und bin dabei hängen geblieben.

Die heutigen Kameras unterscheiden sich in der Qualität kaum, auch wenn viele das an-ders sehen, aber ein Designer MUSS mit Canon schießen - das steht sogar in der Bibel... :)

Kurze Frage, kurze Antwort...Was ist wichtiger: das richtige Motiv oder die richtige Kamera

KAVANG.Das eine bedingt das andere.

001 016 075 000

036 069 100 035

027 093 100 030

071 067 068 087

000 035 085 000

024 058 100 008

000 013 051 000

SHOT 03.03.2013 17.22.37 Uhr

No. 4558

CAM CANON EOS 600 D


Size 3456 x 5184 px 28,42 mb

Blende f/4.0

ISO 6400

Dist. 3,5 m

Temp. 5200 °K



Kommen wir zu Dir. Was würde man über Dich gerne erfahren wollen?

KAVANG.Keine Ahnung, frag halt.

OK, gerne. Also, Photografie läßt auf Kreativ-ität schließen und Du bist Grafik Designer. Auf geht´s...

KAVANG.OK, dann fange ich vorne an. Geboren im Emsland, Abitur und eine abgebrochene Ausbil-dung zum Handelsfachwirt bei TAKKO Moden. Gott sei Dank... extrem gute Bezahlung, aber wirklich nicht mein Ding – “Echte” Lederjacken für 99,- Euro zu verkaufen.

Ich bin 2001 nach München gezogen - das Ziel: Grafik Designer werden. Egal wie. Aus einem Dorf mit 10.000 Einwohner in eine Stadt, die mehr als 1.000.000 Einwohner hat. Die beste Zeit, die ich jemals hatte. 11 Jahre lang.

Warum?

KAVANG.Klare Antwort: wer auf Design, Style und Medien steht, gehört hier hin. In München gibt es (ne-ben Hamburg) die komplette Range. High End Design, Urban Art und eine Melanche aus Men-schen, die zwischen Hype, Size Zero und Sch-weinebraten leben. Genial.

Und das Beste: Du hast alle Möglichkeiten ein Netzwerk aufzubauen, das DICH wirklich flasht und weitbringt. CRAZY? Cool, dann brauchen wir Dich. Nicht cool? MONSTER-Cool!

Warum von TAKKO in die Design-Schiene?

KAVANG.Ich habe im Abi BWL und VWL gehabt und finde diese Themen immer noch spannend. Aber ich möchte meinen Job nicht damit verbringen.

Und ich war schon immer ein Querkopf - immer anders, immer gegen alles was konservativ war und begeistert von Film, Musik und Printmedi-en. Zu meinem einzigen Vorstellungsgespräch in München habe ich ein Kreuzworträtsel mit-gebracht, wo sich jedes Wort auf EI reimt. Wahn-sinn das die mich genommen haben :)

Aber: Job bekommen und dageblieben. Also scheint das Rezept zu stimmen. 5 Agenturen und mit ner Menge Erfahrung später sitze ich jetzt bei Plantamedium. Eine Agentur, die sich ausschließlich um die Bereiche Agrar, Ernährung und Tier kümmert und damit seit 17 Jahren den richtigen Nerv der Zeit trifft.

Und warum jetzt Design?

KAVANG.Hobby zum Beruf. Endlich kann ich die Welt etwas bunter machen... sei es im Web, in Print und Film. Es ist einfach sensationell morgens zu seinem Playground zu fahren. Was will man mehr?

Letzte Frage... nächste Mal geht´s weiter?

KAVANG.Klar, wobei es verdammt schwierig ist sich selbst die Fragen zu stellen. Sollte jeder mal auspro-bieren... to be continued.

001 016 075 000

036 069 100 035

027 093 100 030

071 067 068 087

000 035 085 000

024 058 100 008

000 013 051 000

SHOT 03.03.2013 17.29.45 Uhr

No. 4573

CAM CANON EOS 600 D


Size 3456 x 5184 px 19,67 mb

Blende f/5.0

ISO 400

Dist. 3,5 m

Temp. 5200 °K


MACROMANIA! GETTING CLOSER.


MACROMANIA! # YELLOW MUSHROOM

023 087 099 007

014 049 100 001

013 036 068 000

016 029 041 000

025 093 100 013

054 091 096 047

093 065 095 051

SHOT 09.02.2013 14.40.19 Uhr

No. 3930

CAM CANON EOS 600 D


Size 3456 x 5184 px 25,87 mb

Blende f/2,8

ISO 400

Dist. 30 cm

Temp. 5200 °K


MACROMANIA!

065 038 100 024

000 013 051 000

013 070 093 003

033 098 068 037

033 015 076 001

079 061 015 009

027 016 007 000

# MY FIRST SCAMPI

SHOT 28.01.2013 21.24.40 Uhr

No. 3995

CAM CANON EOS 600 D


Size 3456 x 5184 px 25,87 mb

Blende f/2,8

ISO 100

Dist. 30 cm

Temp. 6000 °K


MACROMANIA!

052 039 080 009

005 043 029 000

000 057 013 000

018 079 038 000

074 041 100 020

088 042 100 027

091 049 100 043

# FLOWER I

SHOT 02.02.2013 16.09.53 Uhr

No. 3602

CAM CANON EOS 600 D


Size 3456 x 5184 px 19,78 mb

Blende f/2,8

ISO 100

Dist. 30 cm

Temp. 6800 °K


MACROMANIA! # FLOWER II

052 039 080 009

005 043 029 000

000 057 013 000

018 079 038 000

074 041 100 020

088 042 100 027

091 049 100 043

SHOT 02.02.2013 16.10.02 Uhr

No. 3603

CAM CANON EOS 600 D


Size 3456 x 5184 px 19,86 mb

Blende f/2,8

ISO 100

Dist. 20 cm

Temp. 6000 °K


MACROMANIA!

040 035 048 003

053 043 052 009

032 024 030 000

025 019 024 000

034 040 087 011

063 045 069 023

072 051 080 045

# MINI DÜNE

SHOT 02.03.2013 13.11.39 Uhr

No. 4411

CAM CANON EOS 600 D

Mit CANON EF-S 55 – 250 mm f/4 – 5,6 IS II

Size 5184 x 3456 px 22,50 mb

Blende f/5,6

ISO 160

Dist. 2,8 m

Temp. 5200 °K


MACROMANIA!

056 042 035 007

085 057 048 031

071 039 022 003

022 011 007 000

061 059 067 048

060 063 074 066

022 032 035 000

# LITTLE SPIDERMAN

SHOT 17.02.2013 11.02.12 Uhr

No. 4047

CAM CANON EOS 600 D


Size 3456 x 5184 px 21,63 mb

Blende f/2,8

ISO 200

Dist. 20 cm

Temp. 5200 °K


MACROMANIA! # AM ABGRUND

069 044 022 002

063 014 095 002

034 008 047 000

041 013 100 001

058 028 086 013

050 041 078 019

067 063 083 061

SHOT 01.05.2013 13.38.11 Uhr

No. 5179

CAM CANON EOS 600 D


Size 5184 x 3456 px 25,00 mb

Blende f/8,0

ISO 1600

Dist. 60 mm

Temp. 5200 °K


MACROMANIA!

043 074 093 058

017 066 100 005

016 055 093 002

005 022 040 000

016 000 080 000

051 017 100 002

073 047 098 049

# IT´S FRÜHJAHR

SHOT 01.05.2013 13.12.23 Uhr

No. 5149

CAM CANON EOS 600 D


Size 5184 x 3456 px 24,37 mb

Blende f/8,0

ISO 800

Dist. 60 mm

Temp. 5200 °K


MACROMANIA!

041 021 002 000

100 099 035 024

090 088 000 000

055 046 000 000

086 071 002 000

077 047 042 004

069 060 043 006

# RED BULL

SHOT 29.01.2013 12.58.51 Uhr

No. 3527

CAM CANON EOS 600 D


Size 5184 x 3456 px 24,37 mb

Blende f/2,8

ISO 100

Dist. 20 cm

Temp. 6500 °K


SOUNDALARM FEAT. SOUND OF RUM

SOUND OF RUMA new Breed of Sound!



. WHO IS?

SOUND OF RUM

. Warum muss das in meiner CD-Sammlung sein?

Wer auf Chillin´ Effects mit Rap Lyrics und Down Beats steht, weiß warum.

. Welches Album?

Balance.

. Anspieltipps?

So Low. Im Web auf YouTube [Sound of Rum Intentions]

So Low. Im Web auf YouTube [Sound of Rum So Low]

. Lobhudelei – jetzt!

Jeder, der gerne mal was wirklich anderes hören möchte, sollte hier zugreifen. Ich höre Sound of Rum beim Grafiken, im Auto und Laufen. Obwohl es ruhig klingt treibt der Sound, obwohl man es nicht will hört man diese Band immer wieder... Mehr geht in diesem Fall nicht.

Sound of Rum – Balance

Zu bestellen bei Amazon für 9,99 Euro.

RATING: ★ ★ ★ ★ ★

myspace.com/soundofrumband


INTRODUCING : PALEICA GET HER [at] paleica.net

SHOOT! ist zum ersten Mal draussen. Klasse Gefühl, ich hoffe es gefällt Euch. Ich habe in

der Zeit auf WORDPRESS viele tolle Menschen kennengelernt. Und irgendwie habe ich das

Gefühl gehabt - hey, die muss man kennenlernen.

Den Anfang möchte ich mit PALEICA machen.

Sie ist nicht nur hübsch, intelligent und kreativ sondern auch ziemlich gut mit der Kamera.

Was lag hier näher, als einfach mal eine Mail zu schicken und Christina (aka PALEICA) zu

fragen ob Sie mein Top-Model sein möchte. Nur das ich das Foto kriege :)

Sie hat JA gesagt und herausgekommen ist ein Interview, bei dem ich mich wirklich ärgere,

Christina nicht persönlich getroffen zu haben. Vielleicht klappt das dieses Jahr - dann gibt es

den zweiten Teil.

Auf jeden Fall lernt Ihr die Denke und das Handeln von Ihr kennen und seht wirklich sehr

schöne Fotos. Dafür DANKE Christina.

Also, ich will niemanden lange aufhalten . . .

Viel Spaß mit PALEICA, Ihren Bildern und erstaunlichen Antworten.

PS: Wer in die 2. Ausgabe will meldet sich bei mir. Traut Euch - ich freue mich darauf

Euch zu präsentieren.

Mail to [email protected] Stichwort: SHOOT ME!


INTRODUCING : PALEICA

GETTIN´CLOSER!SHOOT vs. PALEICA

GET HER [at] paleica.net

Ich freue mich wirklich sehr, das Christina (NICK Paleica) sich ohne wenn und aber bereit erklärt, sich in der ersten Ausgabe des SHOOT! Magazins vorzustellen.

. Christina, als ich Dich im März gefragt habe, das ich Dich gerne im ersten Heft vorstellen würde, hast Du Dich sofort dazu bereit erklärt. Warum?

Christina: Das ist eine gute Frage :) Zum einen habe ich mich sehr gefreut, dass die Wahl des Fotografen für dein erstes Heft auf mich gefallen ist. Ich zeige meine Fotos natürlich ger-ne her (sonst würde ich naturgemäß nicht bloggen), aber wenn jemand anders meine Bilder für herzeigenswert hält – kann man da nein sagen? Außerdem fand ich das Thema schön, weit und uneingeschränkt und Fo-tomagazine finde ich einfach eine tolle Sache.

. Was versteckt sich hinter Deinem Nickname Paleica?

Christina: Das bin ich erstaunlich lange nicht mehr gefragt worden! Der Nickname begleitet mich praktisch schon gefühlt mein ganzes Leben lang, genauer gesagt, seit ich 14 Jahre alt bin. Damals kamen Nicknames grade schwer in Mode, das Internet war für die breite Masse noch eine Art Mysterium und die echten Daten hergeben nahezu undenkbar.

Nach recht unkreativen und teenagerhaften Namensabänderungen und Begriffsnummernzusammensetzungen wie crazychrisi1, tina512, chriiistii-inaaa und andere Geschmacksverwirrungen wollte ich einen abstrakten Namen, der möglichst einzigartig ist, einprägsam und geschrieben inter-essant klingt (oder vielleicht eher aussieht). Ich habe viel herumprobiert mit Buchstabenkombinationen, aber das war alles nichts Authentisches. Dann habe ich ein Buch gelesen – „die Mitte der Welt“ von Andreas Stein-höfel. Es wurde schlagartig zu meinem Lieblingsbuch. In diesem Buch gab es eine schwarze Porzellanpuppe mit dem Namen „Paleiko“ – ein etwas beschnittenes Anagramm der griechischen Muse der epischen Dichtung Kalliope. Und in Anlehnung daran wurde (für mich als Fan der griechis-chen Mythologie) zuerst Paleika (eine weibliche Figur) und dann Paleica (einzigartig im WWW) daraus.

. Du lebst in Wien, der Stadt des Schmäh und Sachertorten. Ich selbst war oft in Wien und finde die Stadt ziemlich inspirierend – auf der einen Seite das anmutige und edle und auf der anderen die urbane Gesellschaft mit Hütchenspielern am Prater und Wein bei den 12 Aposteln. Was fasziniert Dich mehr – Sekt oder Selters?

Christina: Das Thema Wien ist ein sehr zweisch-neidiges in meinem Leben. Ich bin zwar in Wien geboren, aber meine Eltern sind – wie man so schön sagt – „aus den Bundesländern“, das heißt „vom Land“. Ich bin im Süden von Wien aufgewachsen, den Wienerwald im Rücken, die Großstadt am Horizont.

Wien ist eine Stadt, die ihre Themen hat, die mir nicht gefallen, in mancherlei Hinsicht. Auf der anderen Seite ist Wien eine unglaublich lebenswerte, vielseitige Stadt mit Charakter. Ich liebe die vielen Grünflächen und die wun-derschönen Gebäude aus der Gründerzeit. Die Wahrzeichen – den Stephansdom, das Riesenrad, Schönbrunn.

Das studentische Wien mit all den kleinen Cafés, von sehr traditionell im Stil des Fin de Siècle bis zu total alternativ mit gebrauchter Einrichtung und DDR-Getränken. Die Mögli-chkeiten der Freizeitgestaltung, die vielen Ki-nos und Lokale.

Ich lebe sehr gern in Wien und kann mich selbst nicht schubladisieren – einmal sitze ich mit Freunden und einem Radler im Museum-squartier auf einem Enzi, liege mit Mangom-

aracujasmoothie im Burggarten in der Wiese, trinke Hugo am Naschmarkt oder brunche im Palmenhauscafé – je nach Lust und Laune und je nach Gesellschaft.

. Nicht alle, die dieses Magazin in die Hände bekommen, kennen sich mit dem Equipment aus. Wie man unschwer auf der Ti-telseite dieses Artikels erkennen kann, bist du mit einer NIKON unterwegs. Warum musste es diese Kamera sein und welche Vorteile siehst Du bei Nikon gegenüber einer Canon?

Christina: Diese Frage ist im Grunde sehr ein-fach zu beantworten: Nikon hat für mich zum passenden Zeitpunkt das „bessere“ Market-ing gemacht (viel Product Placement in vie-len Fernsehserien, die ich zu dem Zeitpunkt der Kameraanschaffung geschaut habe), von daher hatten sie einen kleinen Startvorteil in der Wahl.

Dann habe ich einen Fotokurs gemacht, bei dem mir der Leiter ein paar Dinge mit auf den Weg gegeben hat, die ich bei der An-schaffung bedenken sollte: Sympathie der Menüführung, mehr Shortcuts, ein zweites Dis-play (womit die damals vergleichbare Canon 500d nicht in dem Ausmaß ausgestattet war – auf nichts davon möchte ich heute mehr verzichten) und letztendlich war es rein die Haptik. Ins Geschäft gegangen, angefasst und gewusst: DAS ist meine.

Eine Kamera ist in meinen Augen eine emo-tionale Entscheidung. Da kann die Technik noch so beeindruckend sein, wenn sie nicht in



der Hand liegt, dann werden auch die Fotos nichts. In die D90 habe ich mich auf den ersten Griff ver-liebt. Ebenso wie in das sanfte Aus-lösegeräusch. Gleichzeitig würde ich aber nie jemandem raten: nimm unbedingt Nikon. Canon ist genau-so gut. Es kommt immer darauf an, womit man sich wohler fühlt.

. Auf was schießt Du am liebsten? Bist Du eher Macro, Nah oder Landschaft? Mensch oder Tier? Stadt oder Land?

Christina: Aus meiner Fotoauswahl kann man schon schließen: grund-sätzlich fotografiere ich von allem ein bisschen, aber ich habe ein-deutig Tendenzen.

Eingestiegen in die Fotografie bin ich über die Faszination Makro und die Möglichkeit der Tiefenunschär-fe.

Dieses relativ kleine Gebiet hat sich im Laufe der Zeit erweitert auf über-wiegend Motive aus der Natur, da-bei vorwiegend Lebloses oder Un-bewegliches. Das heißt: Menschen und Tiere fotografiere ich nur in Aus-nahmefällen (gerne), nämlich nur dann, wenn sie sich unbeobachtet fühlen.

Gestellte Shootings liegen mir gar nicht. Ich bin kein Könner im etwas-inszenieren. Ich arbeite mit den Din-gen, die schon da sind. Ich will die Schönheit oder die Hässlichkeit der Dinge sehen, die es gibt und keine Illusionen erschaffen.Meine große Begeisterung gilt der Landschaftsfotografie, die in

meinem persönlichen Erfahrungs-bereich jedoch noch in den Kinder-schuhen steckt. Daraus hat sich auch in den letzten Jahren eine Fixierung auf bestimmte zukünftige Reiseziele herauskristallisiert, die ich hoffentlich im Laufe meines Lebens mit der Kamera erkunden werde können und dürfen.

. Warauf achtest Du bei Deinen Bildern?

Christina: Ich achte bei meinen Bildern im eigentlichen Sinne auf gar nichts. Ich schaue durch den Such-er (oder manchmal auch wieder auf das Display, wenn ich nur die Kleine dabei habe oder mit dem iP-hone fotografiere) und drücke ab, wenn mir das, was ich sehe, das Gefühl eines Motivs gibt. Ich drücke ab, wenn ich etwas empfinde.

. Was ich ziemlich span-nend auf Deinem Blog finde sind die Projekte, im Moment unter dem Titel “50f”? Worum geht es bei diesem Shooting?

Christina: 50f ist ein Projekt von irgendschoen. Sie hat 50 Themen zur Verfügung gestellt, die jeder, der mitmachen möchte, in einem be-liebigen Zeitraum umsetzen kann.

Ich habe vor über einem Jahr damit begonnen und finde immer wieder Bilder, die dazu passen. Ich finde es schön, dass das Projekt so frei ist und man immer weiter machen kann, wenn es einem gerade Spaß macht.Projekte im Allgemeinen mag ich gerne, haben sie doch dazu

geführt, dass meinem Blog erstmal richtig Le-ben eingehaucht wurde.

Das erste Projekt, an dem ich teilgenommen habe, war Saris Projekt 52. 2 Jahre in Folge habe ich wöchentlich ein von ihr ausgeschrie-benes Thema umgesetzt. Ein Projekt, das mir auch viel bedeutet hat, war „Farbe beken-nen“ im Jahr 2009. 21 Tage lang jeden Tag eine andere Farbe fotografisch umsetzen. Und Janas zwölf2011 bzw. zwölf2012. Irgendwann habe ich auch selbst Projekte gestartet. Zue-rst „Formen und Muster“ (2010), dann „Gesetz der Serie“ (2011) und das „Projekt rundherum“ 2012.

All diese Projekte haben mir geholfen, ein-en eigenen fotografischen Stil zu entwick-eln (sofern man das von sich sagen kann) – herauszufinden, was mir fotografisch liegt und was nicht, woran ich mehr Spaß, wofür ich mehr Auge habe.

Mittlerweile habe ich viele Ideen und Orte, die ich besuchen will und leider wenig Zeit, Projekte schränken mich da oft mehr ein als sie meine Kreativität ankurbeln (vor allem weil ich ein Perfektionist bin: wenn ich angefan-gen habe, dann bringe ich es auch zu Ende, koste es was es wolle), deswegen ist derzeit das 50f das einzige Projekt, das bei mir läuft, alle anderen Beiträge sind thematisch von mir selbst vorgegeben.

. Die Themen die Du hier schießt heißen “Ferne”, “Leicht”, “Distanz” oder “Schwer”? Nehmen wir den Titel “Schwer”. Woher weißt Du beim Auslösen, das es genau das richtig Bild für dieses Projekt ist und sind diese Bilder eher Zufall oder suchst Du sie?

Christina: Ich weiß es gar nicht. Zumindest nicht vorher. Meistens. Ich fotografiere und sehe das Bild an und weiß, ob es zu einem Projektthema passt oder nicht. Ich bin ein sehr

assoziativer Mensch. Wenn ich die Themen-liste sehe, weiß ich, ob ein Bild für mich dazu passt oder nicht – selten mache ich ein Foto mit dem Thema im Vordergrund, das Thema kommt meistens erst später dazu.

. Kommen wir zu den unvermeidli-chen Fragen... Hast Du einen Lieblingsfo-tografen und wenn ja - zeigst Du uns Dein Lieblingsbild?

Christina: ...ich habe da lange überlegt, was ich dazu schreiben soll, denn im Grunde habe ich keinen “Lieblingsfotograf”.

Die Frage zum Thema “Lieblingsfotograf” kann ich als solche nicht einfach beantworten. Es gibt einfach eine zu große Zahl an Menschen, die Momente festhalten, die mich faszinieren, als dass ich es auf eine Person beschränken könnte.

Es gibt zwei Komponenten, die ein - für mich - gutes Bild entweder oder enthalten müssen: entweder muss das Bild eine Szenerie zeigen, die für sich und von sich aus sehenswert ist. Hi-erbei denke ich vor allem an Naturfotografie, beeindruckende Landschaften oder Architek-tur. Das ist der dokumentarische Aspekt, den ich schätze, weil ich so die Welt kennenlernen kann, auch wenn ich das Motiv nicht mit ei-genen Augen sehe.

Oder das Bild erzählt eine Geschichte. Es zeigt mir etwas aus Sicht desjenigen, der es auf-genommen hat, das ich so noch nicht gese-hen habe, das den Moment beschreibt, der flüchtig ist. Ein Gesichtsausdruck, eine Makroaufnahme, eine Szenerie. Ich verfolge gerne Fotoblogs, da ich nicht der Meinung bin, dass man unbed-ingt bezahlter Profi sein muss, um großartige und bemerkenswerte Bilder zu machen. Viel-leicht darf ich an dieser Stelle ein paar Empfe-hlungen abgeben: einer meiner Lieblingsfoto-



grafinnen ist Pimthida oder der Point (nussundpoint.wordpress.com). Auch die Arbeiten von Birgit Engel-hardt (birgitengelhardt.de) schätze ich sehr. Regelmäßig besuche ich den Blog von Viola Teske (olaswelt.wordpress.com).

Ich erwähne an dieser Stelle be-sonders diese drei Fotografinnen, da sie mich beim bloggen schon so lange begleiten und ich über einen Zeitraum von mehreren Jahren im-mer wieder gerne ihre Bilder ansehe und mich jedes Mal freue, wenn es etwas Neues gibt. Um aber zumindest einen Foto-grafen zu nennen, der als solcher auch schon seit Jahrzehnten un-terwegs ist und vielleicht eher der Antwort auf diese Kategorie ent-spricht: kürzlich habe ich die Arbe-iten von Ragnar Axelsson, einem isländischen Fotografen, entdeckt. Von seinen Bilder bin ich einfach begeistert, da er trotz seiner persön-lichen Einschränkung, überwiegend analog und monochrom zu fotografi-eren, eine unglaubliche Bandbreite an Bildern zeigt. Naturszenen, Men-schengeschichten, Momentaufnah-men.

“Ein gutes Bild ist eines, das man sich länger als 1 Sekunde ansieht.” wurde in der Reportage über ihn gesagt. Vielleicht hat er es sogar selbst gesagt. Seine Fotos kann ich jedenfalls viele, viele Sekunden an-schauen, da sie mich in ihren Bann ziehen, immer und immer wieder.

Und vielleicht darf ich an dieser Stelle noch eines der wunder-

barsten (Dialog-)Zitate nennen, das mir über und um die Fotografie begegnet ist und das von Helmut Newton stammt:

Der Koch: “Ihre Fotos gefallen mir, Sie haben bestimmt eine gute Kamera.”

Newton nach dem Essen: “Das Essen war vorzüglich - Sie haben bestimmt gute Töpfe.”

. Zum Abschluss gibt es die Lobhudelei. Warum sollen wir uns alle Deinen Blog anschauen und was erwartet uns in diesem Jahr von Dir?

Christina: 2013 ist für mich persön-lich ein unglaublich turbulentes Jahr. Spannend, aber turbulent.

Ich habe meine Diplomarbeit fertig geschrieben und schließe nun ger-ade (hoffentlich ;) ) mein 2. Studium ab und habe eben meinen ersten fixen Job gekündigt, da ich zu neu-en Ufern gerufen wurde.

Mein Alltag ist dementsprech-end gerade im Chaos. Die Foto-grafie, die dazwischen Platz findet, beruhigt mich und sammelt meine weit verstreuten Gedanken zusam-men, fokussiert sie durch den Sucher auf das Bild. Beschäftigung mit Foto-grafie – das Fotografieren selbst wie das Bearbeiten der Bilder - ist wie Meditation für mich. Ich schweife gerade vom Thema ab, also zurück zum Punkt: wenn der größte Trubel überstanden ist, möchte ich wieder viele Fototouren machen, ich habe endlich einen neuen Laptop und



einen Lightroom4, was die Bear-beitung der Bilder auch spaßiger machen wird.

Alles in allem wird es hoffentlich wieder viele Fotostrecken geben, aus Österreich und vielleicht sogar auch von wo anders – ich hoffe es :)

Wenn es sich zeittechnisch ein-richten lässt, werden diese wieder mit etwas mehr Persönlichkeit aus-gestattet: das heißt, mit Gedanken und Gefühlen, wie das zu Beginn-zeiten des Blogs war.

Der Episodenfilm soll ein Ort sein, an dem sich „veränderte Blickwin-kel“ (meine erste Themenserie, die es gegeben hat) sammeln, an dem man trotz allem Trubel der Welt, trotz allem Drama, einen Moment innehalten und dazwischen durch sehen kann, dass es schöne Dinge gibt auf diesem Planeten.

. Christina, vielen Dank für dieses Interview. Du hast jetzt noch einen Wunsch frei: in der kom-menden SHOOT! werde ich einen Artikel Deiner Wahl verfassen. Wo-rum soll´s gehen?

Christina: In Anlehnung an folgen-des Zitat: “Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht.” wünsche ich mir etwas zum Thema “Licht” - denn Licht (und sein Gegenstück Schat-ten) ist die Essenz der Fotografie.

. OK - damit steht schon einmal der erste Teil des Inhalts. Ich würde mich freuen, wenn ich Dich wieder einmal anschreiben darf und kann nur jedem empfehlen, paleica.net zu besuchen.

Ein tolle Fotografin mit mal richtig guten Bildern!



THANK YOU.


PRESENTING BANKSY! MEET HIM [at] banksy.co.uk


PRESENTING BANKSY!

Viele, die mich kennen, werden jetzt gähnen... schon wieder BANKSY? Yep, schon wieder :) Vielleicht gibt es ja den ein-en oder anderen, der noch nichts über das Enfanterible der Urban Art gehört. Glück für diese: das wird sich genau jetzt ändern

WHO IS?Ganz ehrlich...? Keine Ahnung. Laut einer von ihm weder bestätigten noch dementierten Enthüllung der Boulevard-Zeitung Daily Mail ist Banksy der am 28. Juli 1973 in Bristol geborene Robin Gunningham.

Doch genau wie jeder andere “illegale” Street-Artist agiert Banksy im Schatten. Wann, wie oder was passiert bestimmt nur er selbst.

Doch wenn Ihr einen echten Banksy seht, wisst Ihr es.

WHAT´S THE STORY?Banksy ist nicht der übliche Streetartist. Seine Graffities, Aktion und Skulp-turen richten sich an die Welt. Nicht mehr und nicht weniger.

Polarisierende Bilder wie die Polizisten, die sich küssen, Mickey Maus und Ronald Mc Donald, die mit einem Kind (Opfer des Atomangriffs von Na-gasaki) Hand in Hand laufen, sind auf den ersten Blick verstörend und ab-stoßend.

Genau darauf zielt Banksy ab - meistens. Er hält vielen Ländern den Spiegel vor und das mit einer im wahrsten Sinne des Wortes bildgewaltigen Brutal-ität.

Viele werden das alles nicht verstehen, warum und wieso muss es so je-manden geben? Warum beschmiert er die Wände . . . ? Warum nicht?

IM ZEICHEN DER RATTE: BANKSY!


PRESENTING BANKSY!

WARUM ER?Hmmm, einfach weil er die Themen auf den Punkt bringt und diese Ergüsse auch noch der Hammer sind. Wer malt schon Parkbänke nach oder ver-biegt Telefonzellen?

UND ...?Warum kommen dann alle her und schauen sich diese Telefonzellen an? Aus einem Grund: BANKSY kann´s. Nicht mehr und nicht weniger. Es macht einfach Spaß sich seine Werke anzuschauen und ich kann wirklich nur je-dem empfehlen, sich EXIT THROUGH THE GIFT SHOP anzuschauen. Ham-mer - nicht mehr und vor allem...

nicht weniger.


PRESENTING BANKSY!


VIEWALARM FEAT. BANKSY – EXIT THROUGH THE GIFT SHOP


. WHO IS?

BANKSY

. Warum muss das in meiner DVD-Sammlung sein?

Weil diese Film ein Knaller ist. Deshalb!!!

. Was muss ich wissen?

Original mit Untertiteln - keine German-Version verfügbar.

. Wo gibt´s den Trailer?

Im Web auf YouTube [BANKSY TRAILER]

Im Web auf Wiki [BANKSY]

. Lobhudelei – jetzt!

Jeder, der gerne mal was wirklich anderes hören möchte, sollte hier zugreifen. Ich höre Sound of Rum beim Grafiken, im Auto und Laufen. Obwohl es ruhig klingt treibt der Sound, obwohl man es nicht will hört man diese Band immer wieder... Mehr geht in diesem Fall nicht.

BANKSY – Exit through the Gift Shop

Zu bestellen bei Amazon für 9,99 Euro.

RATING: ★ ★ ★ ★ ★

myspace.com/soundofrumband



SHOOT! VOL. II CONTENT

NEXT VOLUME 15 JULY 2013

MAYBE YOU?LICHT&SCHATTENSUMMER JAM

shoot! design magazine vol #01

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