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SAP Bank Communication Management, option for multisystem payment consolidation

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SAP Bank CommunicationManagement, option for

multisystem paymentconsolidation

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Sybase und Adaptive Server, iAnywhere, Sybase 365, SQL Anywhere und weitere im Texterwähnte Sybase-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sindMarken oder eingetragene Marken der Sybase Inc. Sybase ist ein Unternehmen der SAP AG.

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In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändertwerden. Die vorliegenden Angaben werden von SAP AG und ihren Konzernunternehmen(„SAP-Konzern“) bereitgestellt und dienen ausschließlich Informationszwecken. Der SAP-Konzern übernimmt keinerlei Haftung oder Garantie für Fehler oder Unvollständigkeiten indieser Publikation. Der SAP-Konzern steht lediglich für Produkte und Dienstleistungen nachder Maßgabe ein, die in der Vereinbarung über die jeweiligen Produkte und Dienstleistungenausdrücklich geregelt ist. Aus den in dieser Publikation enthaltenen Informationen ergibt sichkeine weiterführende Haftung.

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Symbole im Text

Symbol Bedeutung

Achtung

Beispiel

Hinweis

Empfehlung

Syntax

In der SAP-Dokumentation werden weitere Symbole verwendet, dieverdeutlichen, welche Art von Informationen ein Text enthält. WeitereInformationen finden Sie auf der Startseite jeder Version der SAP-Bibliothekunter Hilfe zur Hilfe Allgemeine Informationsklassen undInformationsklassen für das Business Information Warehouse.

Typografische Konventionen

Format Beschreibung

Beispieltext Wörter oder Zeichen, die vom Bildschirmbild zitiert werden. Dazugehören Feldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowieMenünamen, Menüpfade und Menüeinträge.

Querverweise auf andere Dokumentationen

Beispieltext hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafikenund Tabellen

BEISPIELTEXT Namen von Systemobjekten. Dazu gehören Reportnamen,Programmnamen, Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelneSchlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von Fließtext umrahmtsind, wie z.B. SELECT und INCLUDE

Beispieltext Ausgabe auf der Oberfläche. Dazu gehören Datei- undVerzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen, Quelltext, Namen vonVariablen und Parametern sowie Namen von Installations-, Upgrade-und Datenbankwerkzeugen.

Beispieltext exakte Benutzereingabe. Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Siegenau so in das System eingeben, wie es in der Dokumentationangegeben ist.

<Beispieltext> variable Benutzereingabe. Die Wörter und Zeichen in spitzen Klammernmüssen Sie durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor Sie sie indas System eingeben.

BEISPIELTEXT Tasten auf der Tastatur, wie z.B. die Funktionstaste F2 oder dieENTER-Taste

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InhaltsverzeichnisSAP Bank Communication Management, option for multisystem paymentconsolidation .................................................................................................... 6

Verarbeitung und Übermittlung von Zahlungsträgerdateien ......................... 7Aufruf der Eingangsschnittstelle ............................................................... 8Übernahme und Freigabe von Zahlungsträgerdateien ............................. 8

Informationen zum Betrieb ......................................................................... 10

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SAP Bank Communication Management, option formultisystem payment consolidationDie Anwendung SAP Bank Communication Management, option for multisystem paymentconsolidation liefert eine Eingangsschnittstelle, über die Sie Zahlungsträgerdateien instandardisierten Datenformaten aus externen Systemen oder anderen SAP-Systemen an dasSAP Bank Communication Management senden und dort verarbeiten können.Freigaberegelungen, Workflows und weitere Prüfungen können Sie somit zentral in einemSystem bearbeiten.

Die Anwendung unterstützt Zahlungsträgerdateien in den Standardformaten DTAUS, DTAZV,ZZV, V3, CLIEOP03, SEPA_CT und SEPA_DD. Zusätzlich können Sie über einenFunktionsbaustein weitere kundenspezifische Formate implementieren.

Einführungshinweise Um die Funktionen der Anwendung verwenden zu können, müssen Sie das SAP

Bank Communication Management (Anwendungskomponente FIN_FSCM_BNK)aktivieren, das ab Enhancement Package EhP2 zur Verfügung steht.

Im Customizing müssen Sie folgende Einstellungen vornehmen:

o Einstellungen für SAP Bank Communication Management im Customizing fürFinancial Supply Chain Management unter Bank RelationshipManagement.

Ab EhP4 finden Sie die Einstellungen im Customizing für FinancialSupply Chain Management unter Bank CommunicationManagement.

o Einstellungen für diese Anwendung im Customizing für Financial SupplyChain Management unter Financial Supply Chain Management BankRelationship Management SAP Bank Communication Management, optionf. multisyst. paymt consolidation.

o Definition der logischen Dateipfade für die Eingangs- undAusgangsverzeichnisse von Zahlungsträgerdateien im Customizing für SAPNetWeaver unter Application Server Systemadministration

Plattformunabhängige Dateinamen Dateinamen und Dateipfademandantenunabhängig pflegen definieren.

o Definition der Buchungskreise im Customizing für Unternehmensstrukturunter Definition Finanzwesen Buchungskreis bearbeiten, kopieren,löschen, prüfen.

o Definition der Hausbanken im Customizing für Finanzwesen (neu) unterBankbuchhaltung Bankkonten Hausbanken definieren.

Weitere Informationen über die Konfigurations- und Customizing-Einstellungen finden Sie imKonfigurationsleitfaden für die Anwendung.

IntegrationDie Anwendung ist in das SAP Bank Communication Management integriert. Hierdurchkönnen Zahlungen die Standardprozesse Überwachung, Genehmigung, Übertragung sowie

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die Alerting-Funktionen des SAP Bank Communication Management durchlaufen. Sie habenZugriff auf ein zentrales System zur Zahlungsdatenfreigabe, um die genanntenStandardprozesse durchzuführen.

FunktionsumfangDie Anwendung unterstützt die folgenden Standardfunktionen:

Zahlungsstatusmonitor

Für die externen Batches sind die Kopfdaten der dazugehörigenZahlungsträgerdateien verfügbar, wie Status, Gesamtbetrag.

Die Ebene der Zahlungen mit den dazugehörigen Positionen ist unterVerwendung der Software SAP Bank Communication Management, option f.multisyst. paymt consolidation nicht verfügbar.

Wählen Sie auf dem Bild SAP Easy Access SAP Menü RechnungswesenFinancial Supply Chain Management Bank Relationship ManagementStatusverwaltung Zahlungsüberwachung Batch- und Zahlungsüberwachung.

Freigabe von Zahlungsträgern

Wählen Sie auf dem Bild SAP Easy Access SAP Menü RechnungswesenFinancial Supply Chain Management Bank Relationship ManagementBearbeitung Zahlungen genehmigen.

Ab EhP4 finden Sie die Funktionen auf dem Bild SAP Easy Access unterSAP Menü Rechnungswesen Financial Supply Chain ManagementBank Communication Management.

Weitere InformationenVerarbeitung und Übermittlung von Zahlungsträgerdateien [Seite 7]

Verarbeitung und Übermittlung vonZahlungsträgerdateienÜber diesen Prozess können Sie Zahlungsträgerdateien einer Bank für die Buchung auf denentsprechenden Bankkonten zur Verfügung stellen.

VoraussetzungenDas sendende System hat eine Zahlungsträgerdatei in einem Standardformat erstellt und indem im Customizing definierten Eingangsverzeichnis des SAP Bank CommunicationManagement-Systems bereitgestellt.

ProzessDie Verarbeitung von Zahlungsträgerdateien im SAP Bank Communication Managementunter Verwendung der Software SAP Bank Communication Management, option formultisystem payment consolidation umfasst die folgenden Prozess-Schritte:

1. Aufrufen der Eingangsschnittstelle der Software

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2. Übernahme von Zahlungsträgerdateien

3. Freigabe der Zahlungsträgerdateien

4. Übermittlung der Zahlungsträgerdateien an den jeweiligenBankenkommunikationskanal

Aufruf der EingangsschnittstelleÜber die Anwendung SAP Bank Communication Management, option for multisystempayment consolidation steht Ihnen eine standardisierte Schnittstelle für die Anbindungexterner Systeme zur Verfügung und ermöglicht Ihnen eine zentrale Verarbeitung derübermittelten Zahlungsträgerdateien.

Voraussetzungen Sie haben im Customizing für Financial Supply Chain Management unter Bank

Relationship Management SAP Bank Communication Management, option f.multisyst. paymt consolidation Direkte Freigabe für Zahlungsträgerdateiendefinieren festgelegt, für welche Zahlungsträger die direkte Freigabe erfolgen soll.

FunktionsumfangDie Eingangsschnittstelle der Anwendung kann wie folgt gestartet werden:

Als Remote Function Call oder über die Nutzung eines Web-Services

Die Eingangsschnittstelle der Software SAP Bank Communication Management,option for multisystem payment consolidation ruft die Dateinamen und notwendigenImportparameter auf.

Für den Aufruf als Remote Function Call müssen Sie über die entsprechendeBerechtigung (Service User) verfügen.

Über einen manuellen Start

Für einen manuellen Start rufen Sie den Report /BCON/RBNK_CON_CALL über dieTransaktion/BCON/BNKCON auf.

Weitere Informationen über den manuellen Aufruf finden Sie in der in derSystemdokumentation des Reports /BCON/RBNK_CON_CALL.

Übernahme und Freigabe vonZahlungsträgerdateienIm SAP Bank Communication Management werden Zahlungen als Zahlungsstapel („Batch“)betrachtet. Bei der Übernahme von externen Zahlungsträgerdateien über dieEingangsschnittstelle der Anwendung wird ein externer Batch angelegt, der die notwendigenDaten für den Standardfreigabeprozess enthält und in der Standardüberwachung vonZahlungsträgern berücksichtigt wird.

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Voraussetzungen Das SAP-System muss über die notwendigen Schreibberechtigungen verfügen, um

den Zahlungsdatenträger in das entsprechende Verzeichnis zu verschieben.

Die Benutzer, die im Rahmen des Freigabeverfahrens die zuvor generierten externenBatches genehmigen, müssen über die dafür notwendigen Berechtigungen gemäßBerechtigungskonzept verfügen.

Prozess1. Die Eingangsschnittstelle liest die in den externen Zahlungsträgerdateien enthaltenen

relevanten Daten und legt die Zahlungsträger in den entsprechenden Tabellen desSAP Bank Communication Management unverändert ab.

Eine Gruppierung der Zahlungspositionen von Zahlungsträgern findet nichtstatt.

2. Das System legt für die Zahlungsträgerdatei einen „externen Batch“ an, der eineneindeutigen Verweis auf den abgelegten Zahlungsdatenträger enthält.

3. Das System ermittelt, wie der zum Batch zugehörige Zahlungsträger freigegebenwird:

Wenn für den aktuell in der Verarbeitung befindlichen externen Batch kein Eintrag inder Customizing-Aktivität Direkte Freigabe für Zahlungsträgerdateien definierengefunden wird, wird der dazugehörige Zahlungsträger worflow-gesteuert freigegeben.Eine direkte Freigabe erfolgt für externe Batches, für die ein Eintrag vorhanden ist.Dieser Prozess-Schritt wird über eine Freigaberegel gesteuert. Für eine direkteFreigabe wird die Regel DIREKT und für eine worfkflow-gesteuerte Freigabe dieRegel WORKFLOW definiert.

Bei einer workflow-gesteuerten Freigabe startet das System einen vordefiniertenWorkflow mit maximal drei Freigabestufen für die zuständigen Sachbearbeiter. Diesergibt den Zahlungsträger über die den Zahlungsstatusmonitor und den BusinessWorkplace frei oder lehnt ihn ab.

Sie können nur den gesamten externen Batch (über das FreigabeobjektBNK_COM) freigeben oder ablehnen. Die im Standard verfügbare Freigabeoder Ablehnung auf der Ebene einzelner Zahlungen ist bei Verwendung derSoftware SAP Bank Communication Management, option for multisystempayment consolidation nicht verfügbar, da externe Zahlungsträger ausGründen der Revisionssicherheit inhaltlich nicht mehr verändert und somitnur vollständig freigeben oder abgelehnt werden dürfen.

4. Nach erfolgreicher Genehmigung werden die Zahlungsdatenträgerdateienunverändert in das definierte Ausgangsverzeichnis gestellt, aus dem sie an denjeweiligen Bankenkommunikationskanal übergeben werden. Aus diesem Verzeichniskönnen die Zahlungsträger wie folgt weiterverarbeitet werden:

o Für die weitere Verarbeitung abgeholt werden

o Der Bank und den automatischen Clearingstellen zur Verfügung gestelltwerden

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o Automatisch an die Bank übermittelt werden (Beispiel: Direkte Ablage imAusgangsverzeichnis)

Eine abgelehnte Zahlungsträgerdatei bleibt im Eingangsverzeichnis derAnwendung. Sie können die Schnittstelle der Anwendung manuell aufrufen,um die Zahlungsträgerdatei erneut dem Freigabeprozess zur Verfügung zustellen.

Informationen zum BetriebDie Anwendung SAP Bank Communication Management, option for multisystem paymentconsolidation basiert auf SAP ERP Financials (einschließlich der Anwendung SAP BankCommunication Management) und SAP NetWeaver Process Integration. Die Informationenzum Betrieb in den dazugehörigen Operations Guides gelten daher auch für dieseAnwendung. Die anwendungsspezifischen Informationen werden in den folgendenAbschnitten beschrieben:

MonitoringDie Überwachung der Batches, die durch die Anwendung angelegt sind, kann mit denentsprechenden Standardfunktionen unter Statusverwaltung Batch- undZahlungsüberwachung und Bearbeitung Zahlungen genehmigen auf dem Bild SAPEasy Access unter SAP Menü Rechnungswesen Financial Supply Chain Management

Bank Relationship Management durchgeführt werden.

Die Überwachung von Fehlersituationen beim Einlesen von Zahlungsdatenträgern über dieSoftware SAP Bank Communication Management, option for multisystem paymentconsolidation unterliegt bei manueller Durchführung dem Dialogbenutzer, dem dasFehlerprotokoll angezeigt wird und bei Durchführung in der Hintergrundverarbeitung demaufrufenden Prozess.

Im SAP Bank Communication Management repräsentiert ein Batch einenZahlungsdatenträger. Dieser wird über eine eindeutige Batch-Nummer identifiziertund enthält nur wesentliche identifizierende Merkmale, die den Freigabeprozessunterstützen. Nachdem ein Batch im SAP Bank Communication Managementfreigegeben ist, wird die durch ihn repräsentierte Zahlungsdatenträgerdatei an dieHausbank übermittelt, beispielsweise über SWIFT.

Alert MonitoringDie Komponente SAP Bank Communication Management, option for multisystem paymentconsolidation löst keine spezifischen Alerts aus.

Fehlerprotokolle und Monitoring von Schnittstellen undHintergrundaufträgenDie Anwendung stellt eine Schnittstelle dar und verwendet das Protokoll BAPIRET2.Fehlermeldungen werden in einer Tabelle der Standardstruktur BAPIRET2 an den Aufruferzurückgegeben. Dies geschieht über einen Remote Function Call mit Exportparametern oderüber den Aufruf des Web-Services. Das Monitoring der Hintergrundaufträge der Anwendungwird in der Regel als Hintergrundauftrag aufgerufen, da die Anwendung in der Regel alsHintergrundauftrag aufgerufen wird.

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Systemlast-MonitoringMit Hilfe des Systemlastmonitors können die Entwicklungsobjekte mit demNamensraumpräfix /BCON/ ausgewertet werden.

Start- und Beendigungssequenz (Starting and Stopping)Der Prozess wird jeweils durch den Aufruf der Anwendung gestartet und endet mit demerfolgreichen Anlegen eines Batches im SAP Bank Communication Management. Bei nichterfolgreicher Beendigung gibt das System ein Fehlerprotokoll zurück (siehe oben).

Technische KonfigurationDie technische Konfiguration der Anwendung umfasst folgende Schritte:

Definition des API-Funktionsbausteins zum Prozess der Freigabe

Zur spezifischen Verarbeitung von Zahlungsträgerdateien, die über die Anwendungeingespielt werden, müssen Sie für das System des SAP Bank CommunicationManagements den API-Funktionsbaustein /BCON/BNK_API_BATCH_RELEASEdefinieren. Hierbei handelt es sich um eine Anpassung im SAP Bank CommunicationManagement.

Sie müssen daher diese Einstellung nach jedem Einspielen eines Service Packs fürSAP Bank Communication Management prüfen, da er durch die Service Packsüberschrieben werden kann.

Konfiguration der Datenträgerformate und Lesebausteine

Weitere Informationen über die Konfigurationsschritte finden Sie im Konfigurationsleitfadender Anwendung.

Datensicherung und -wiederherstellungDie Ergebnisse der Anwendung sind Batches. Diese sind Standardobjekte des SAP BankCommunication Management dar und werden mit den dazugehörigen Standard-Objektengesichert und archiviert.

BenutzerverwaltungBeim Aufruf der Anwendung muss ein Benutzer mit der Berechtigung zur Durchführung einesRemote Function Calls vorhanden sein, der im System der Anwendung SAP BankCommunication Management, option for multisystem payment consolidation über dieentsprechenden Berechtigungen (Service User) verfügt

Änderungsmanagement der SoftwareDie Entwicklungsobjekte der Komponente BCON befinden sich ausschließlich in dem Paket/BCON/BNK_COM_CON und sollten innerhalb der SAP-Systemlandschaft mit demTransportorganizer transportiert werden.

FehlerbehebungIn der folgenden Liste sind typischerweise auftretende Fehler und das dazugehörigeVorgehen zur Fehlerbehebung beschrieben:

Fehlerbeschreibung Vorgehen zur Fehlerbehebung

Der physische Pfad desZahlungsdatenträgers kann nichtermittelt werden.

Definieren Sie den verwendeten logischen Dateinamenim Customizing für SAP NetWeaver unter ApplicationServer Systemadministration PlattformunabhängigeDateinamen Dateinamen und Dateipfade

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Fehlerbeschreibung Vorgehen zur Fehlerbehebung

mandantenunabhängig pflegen.

Der ermittelte Buchungskreisexistiert nicht.

Definieren Sie den verwendeten Buchungskreis imCustomizing für Unternehmensstruktur unter Definition

Finanzwesen Buchungskreis bearbeiten, kopieren,löschen, prüfen.

Für das übermittelte Formatkann der Lesebaustein nichtermittelt werden.

Definieren Sie für das verwendeteZahlungsdatenträgerformat den entsprechendenLesebaustein im Customizing für Financial Supply ChainManagement unter Bank Relationship Management

Zahlungsdatenträgerformate definieren.

Der Zahlungsdatenträger enthältmehrere logische Dateien.

Stellen Sie organisatorisch sicher, dass derZahlungsträger nur eine logische Datei enthält, d.h. esgibt nur einen Kopfsatz, mehrere Positionssätze undeinen Endsatz.

Der Zahlungsdatenträger kannim angegebenen Verzeichnisnicht gefunden werden.

Das physische Verzeichnis konnte ermittelt werden, aberin diesem Verzeichnis existiert der Zahlungsdatenträgermit dem angegebenen Dateinamen nicht. Stellen Siesicher, dass der Zahlungsdatenträger im angegebenenVerzeichnis zur Verfügung steht.

Die Hausbankkennung kannnicht gefunden werden.

Die Hausbank kann nichtgefunden werden.

Stellen Sie sicher, dass die Hausbank für dasangegebene Konto und die Kontokennung imCustomizing für Finanzwesen (neu) unter

Bankbuchhaltung Bankkonten Hausbankendefinieren angegeben sind.

Beim Anlegen der Batch-Kopfdaten oder derZahlungspositionen desZahlungsdatenträgers ist einFehler aufgetreten.

Legen Sie den Batch in der Anwendung erneut an.Starten Sie hierzu für den entsprechendenZahlungsdatenträger die Eingangsschnittstelle manuell.Weitere Informationen finden Sie unter Aufruf derEingangsschnittstelle [Seite 8]

Der logische Dateipfad für dasAusgangsverzeichnis kann nichtermittelt werden.

Definieren Sie den verwendeten logischen Dateipfad inder Customizing-Aktivität Dateinamen und Dateipfademandantenunabhängig pflegen.

Weitere InformationenWeitere Informationen über die verfügbaren Operations Guides zu SAP ERP Financials undSAP NetWeaver Process Integration finden Sie auf dem SAP Service Marketplace unterhttp://service.sap.com/instguides.

Operations Guide Links auf dem SAP Service Marketplace

Application Operations GuideSAP ERP

unter SAP Business Suite Applications SAP ERPSAP ERP 6.0 Operations

Verfügbare Operations Guides fürSAP NetWeaver unter SAP NetWeaver