r u n d s c h r e i b e n - personalabteilung.tu-berlin.de · r u n d s c h r e i b e n ... ein...

Der Präsident

R U N D S C H R E I B E N

Prof., SB-DUB, Fak, Fak.Beauftragte, FaSI, ZUV, ZE Dieses Rundschreiben

ersetzt:

see English version below convenience translation – not legally binding pursuant to the decision of the Executive Board of 01.06.2018

Sehr geehrte Damen und Herren, Mit der 8. Auflage des Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz Merkblattes (AUM) Nr. 7.2 „Ab-fallregelung“ schreiben wir diese fort. Was ist neu? Neu sind die jetzt als Abfall A-Z aufbereiteten Informationen und die Bereitstellung im Internet auf den SDU-Seiten als „Online Abfall A-Z“. (www.tu-berlin.de/?159991) sowie die auf dem Übernah-meschein erforderlichen Bezeichnungen des Gefahrgutes. Außerdem liegen die Kapitel 1 bis 4 nun als englische Übersetzung vor. Eine Übersetzung des Indexverzeichnisses hilft beim Finden des entsprechenden Abfalleintrages. Das anhängende AUM 7.2 dient als Grundlage für die Unterweisung der Beschäftigten und Studie-renden im Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz durch die Vorgesetzten. Das Merkblatt ist auf den Webseiten von SDU hinterlegt: www.tu-berlin.de/?18268 . Für Beratung und Unterstützung stehe ich mit meinem Team gern zur Verfügung: SDU Tel.: 28888 oder E-Mail: [email protected]. Im Auftrag M. Walther von Loebenstein SDU Leitende Sicherheitsingenieurin, Leitende Umweltbeauftragte

Gruppe

H Schlagwort :

AUM Nr. 7.2 „Abfallregelung aktualisiert“ Bearbeiter/in:

Lindow

Stellenzeichen / Tel. Datum: SDU 22 /21241 29.04.2019

Arbeitsschutz - Umweltschutz Gesundheitsschutz

Der Präsident Sicherheitstechnische Dienste und Umweltschutz Tel.: 314-28888 [email protected] www.tu-berlin.de/?5394

Merkblatt Nr. 7.2 Stand: April 2019

Abfallregelung 8. Auflage

mit Abfall A - Z

0 kg

200 kg

400 kg

600 kg

800 kg

1.000 kg

1.200 kg

1.400 kg

1.600 kg

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Entwicklung der Abfallmengen an der TU Berlin

nicht gefährliche Abfälle gefährliche Abfälle

TU Berlin │ der P │ SDU

AUM 7.2 Abfallregelung, April 2019 2



Vorwort zur 8. Auflage

Mit der 8. Auflage der Abfallregelung der TU Berlin schreiben wir die von der damaligen Kanzlerin

erlassene Organisation und die Ordnung unserer Abfallentsorgung fort. Neu sind lediglich die als

Abfall A-Z aufbereiteten Informationen und die Bereitstellung im Internet auf den SDU-Seiten

(www.tu-berlin.de/?159991) sowie die auf dem Übernahmeschein erforderlichen Bezeichnungen

des Gefahrgutes.

Wir erfüllen durch eine ordnungsgemäße Abfallwirtschaft einerseits Rechtssicherheit und schaffen

andererseits Entsorgungssicherheit. Gleichzeitig leisten wir auch einen Beitrag zum Umwelt- und

Klimaschutz durch eine nachhaltige und auf einem hohen Niveau stattfindende Abfallwirtschaft. Der Schutz der Umwelt nimmt in unserer Gesellschaft einen immer höheren Stellenwert ein. Ein

Großteil der Bevölkerung ist gegenüber Schadstoffen und Altlasten, die ihre Gesundheit und die

Umwelt bedrohen, zunehmend sensibilisiert. Die Abfallvermeidung und die Reduzierung

gefährlicher Abfälle bekommt daher zunehmend eine wichtige Rolle.

Mit dem Kreislaufwirtschaftsgesetz von 2012 wurde eine nachhaltige Verbesserung des Umwelt-

und Klimaschutzes sowie der Ressourceneffizienz in der Abfallwirtschaft durch weitere Stärkung

der Abfallvermeidung und des Recyclings von Abfällen gesetzlich verankert. Zudem ist die

elektronische Nachweisführung für gefährliche Abfälle, die in einer Menge von mehr als 20 Tonnen

pro Jahr und Anfallstelle anfallen, verpflichtend. Hiervon ist die TU Berlin als Abfallerzeugerin von

Bauabfällen betroffen. Für diese Bauabfälle muss nun auch ein elektronisches Register geführt

werden. Für alle anderen gefährlichen Abfälle der TU Berlin (i.d.R. aus Forschung und Lehre)

bleibt es bei der bisherigen Form der Registerführung.

Als Service für alle Mitglieder der TU Berlin, die Abfall entsorgen wollen, wird die Liste der

Sammelstellen mit allen Sammelstellenbetreuenden sowie Ansprechpartner/innen regelmäßig

aktualisiert. Zugleich werden übersichtlich für jeden Abfall die entsprechende

Abfallschlüsselnummer, die Abfallbezeichnung nach der Abfallverzeichnisverordnung sowie die

Kennzeichnungen nach Gefahrgutrecht dargestellt.

Für die Kennzeichnung von Abfällen nach Gefahrstoffrecht werden die von der CLP-Verordnung

vorgegebenen GHS-Piktogramme verwendet. Diese finden Sie in Informationssystem von SDU

unter www.tu-berlin.de/?15645.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Anwendung dieser für alle geltende Regelung.

M. Walther von Loebenstein LEITENDE SICHERHEITSINGENIEURIN, LEITENDE UMWELTBEAUFTRAGTE

http://www.tu-berlin.de/?159991




Inhaltsverzeichnis

0 Index

Allgemeiner Grundsatz der Abfallvermeidung und -entsorgung an der TU Berlin .................................. 7 1

Verantwortlichkeiten ................................................................................................................................ 7 2

2.1 Verantwortung der Führungskräfte .................................................................................................... 8

2.2 Sammelstellenbetreuende und Entsorger/innen ............................................................................... 8

2.3 Service von SDU ............................................................................................................................... 9

2.4 Verantwortung von Abt. IV bei Bauabfällen, gefährliche und nicht gefährliche ................................. 9

Nicht gefährliche Abfälle ........................................................................................................................ 10 3

3.1 Nachhaltige Durchführung von Veranstaltungen ............................................................................. 10

3.2 Organisation .................................................................................................................................... 10

3.3 Farbleitsystem ................................................................................................................................. 10

3.4 Aufstellungskonzept im Bürobereich ............................................................................................... 11

3.5 Zentrale Abfallplätze ........................................................................................................................ 12

Gefährliche Abfälle („Sonderabfälle“) .................................................................................................... 13 4

4.1 Organisation der Sonderabfallentsorgung ....................................................................................... 13

4.2 Ablauf der Sonderabfallentsorgung ................................................................................................. 14

4.3 Gefährliche Abfälle im ChemKat ..................................................................................................... 15

Abfallwegweiser von A - Z ..................................................................................................................... 16 5

5.1 A - Z der gefährlichen Abfälle .......................................................................................................... 16

5.2 A - Z der nicht gefährlichen Abfälle ................................................................................................. 58

Übersicht über Plakate, Formblätter und Etiketten ............................................................................... 71 6

Ansprechpartner/innen .......................................................................................................................... 72 7

Schnelle Hilfe und wichtige Telefonnummern ....................................................................................... 76 8



Index

Abbruchabfälle .................................................... 59 Akkus .................................................................. 25 Akten ................................................................... 58

datenschutzrechtlich relevant ......................... 60 Aktenordner ........................................................ 58 Altöl ..................................................................... 17 Aluminium ........................................................... 66 Ammoniaklösung ................................................ 18 ansteckungsgefährliche Stoffe ..................... 38, 39 Asbest

Asbestabfälle aus Bautätigkeit ....................... 20 asbesthaltige Geräte ....................................... 20 Asbestzementplatten ...................................... 19 lose gebunden ................................................ 19

Ätzbäder ....................................................... 21, 22 Autobatterien ...................................................... 24 Autoklaven ..................................... siehe E-Schrott Autoreifen ........................................................... 58 Basen ............................................................ 18, 23 Batterien ............................................................. 25 Batterien >500g .................................................. 25 Bau- und Abbruchabfälle .................................... 59 Bauabfälle ........................................................... 59 Baumischabfälle ................................................. 59 Bearbeitungsemulsionen .................................... 29 Behälter............................................................... 26 Beizen ................................................................. 35 Beizlösungen ................................................ 21, 22 Betriebsmittel

mit Chemikalien verunreinigt .......................... 27 mit Öl verunreinigt ........................................... 28

Bioabfall .............................................................. 59 Biologisch aktive Abfälle .... siehe Infektiöse Abfälle Bitumen ............................................................... 40 Blechstücke ........................................................ 66 Bleiakkumulatoren .............................................. 24 Bohremulsionen .................................................. 29 Bremsflüssigkeiten .............................................. 30 Buntmetalle ................................................... 59, 66 CDs ..................................................................... 60 Dämmmaterial

Asbest ............................................................. 19 KMF ................................................................ 41

Datenschutzrechtlich relevante Akten ................ 60 Datenschutzrechtlich relevante Datenträger ...... 60 Dichtmassen ....................................................... 40 Disketten ............................................................. 61 Druckerpatronen ................................................. 70 Druckgasflaschen ............................................... 32 DVDs................................................................... 60 Eisen(III)-chlorid .................................................. 21 Eisenschrott ........................................................ 66 Elektroschrott ...................................................... 33 Emulsionen ......................................................... 29 Energiesparlampen ............................................. 45 Entwickler ........................................................... 37 E-Schrott ............................................................. 33 Ethidiumbromid ................................................... 34 Farben................................................................. 35

ausgehärtet ................................. siehe Restmüll Fässer, leer ......................................................... 61 Fensterglas ......................................................... 61

Filme .................................................................. 68 Filterpapiere ....................................................... 27 Fixierer ............................................................... 37 Flusssäure ......................................................... 36 Fotochemikalien ................................................. 37 Gartenabfälle ..................................................... 62 gentechnisch veränderte Abfälle ....................... 39 Geräte ................................................................ 33 Gerätegehäuse

aus Kunststoff ................................................ 64 aus Metall ............................. siehe Metallschrott

Glas .................................................................... 62 Glasabfall, kontaminiert ......................... 38, 62, 65 Glühlampen ..................................... siehe Restmüll Halogenlampen ............................... siehe Restmüll Handschuhe

kontaminiert ................................................... 27 nicht kontaminiert ........................ siehe Restmüll

Holz .................................................................... 63 Holzspäne .......................................................... 63 Hydrauliköle ........................................... 17, 38, 39 Infektiöse Abfälle ................................................ 39 Kabel .................................................................. 33 Kanister, leer ...................................................... 64 Kanülen ..................... siehe Med., nicht inf. Abfälle Kartons ............................................................... 67 Klebstoffe ........................................................... 40

ausgehärtete Kleber.................... siehe Restmüll KMF.................................................................... 41 Kompressorenkondensate ................................. 29 Königswasser ..................................................... 54 Kühlgeräte .......................................................... 42 Kühlschmierstoffe .................................. 29, 52, 57

halogenfrei ............................................... 29, 52 synthetisch ..................................................... 57

Kunststoffabfälle ................................................ 64 Kupferschrott ...................................................... 66 Laborchemikalien ............................................... 43 Laborglas

dauerhaft kontaminiert ................................... 27 nicht kontaminiert ........................................... 65

Laborkühlschränke ............................................. 42 Lacke.................................................................. 35

ausgehärtet ................................. siehe Restmüll Laptopakkus ....................................................... 25 Laser .................................................................. 33 LEDs .................................................................. 45 Leeremballagen ................................................. 44 Leuchtstoffröhren ............................................... 45 Lithium-Metall-Batterien ..................................... 25 Lösemittel

halogenfrei ..................................................... 46 halogenhaltig .................................................. 47 Lösemittel-Wasser-Gemische, hh .................. 48

Luftfilter .............................................................. 49 Med., nicht infekt. Abfälle ................................... 50 Metallfässer .............................. siehe Metallschrott Metallschrott ....................................................... 66 Metallspäne ........................................................ 66 Möbel

nicht wiedereinsetzbare ............ siehe Sperrmüll reine Holzmöbel ................................. siehe Holz



wiedereinsetzbare ........................................... 67 Monitore .............................................................. 51 Natriumpersulfat ................................................. 22 Öl-/Putzlappen .................................................... 28 Öl-Wassergemische ..................................... 29, 52 Papier.................................................................. 67 Pappe.................................................................. 67 Persulfate ............................................................ 22 Pflanzenschutzmittel ........................................... 43 Quecksilber ......................................................... 53 Quecksilberdampflampen ................................... 45 Radioaktive Abfälle ............................................. 53 Röntgenröhren .................................................... 53 Sanitärkeramik .................................................... 68 Säuren ................................................................ 54

Chromschwefelsäure ...................................... 31 Flusssäure ...................................................... 36

Schleifemulsionen ............................................... 29

Schmieröle ................................................... 38, 39 auf Mineralölbasis .................................... 38, 39

Schmieröle auf Mineralölbasis ........................... 17 Schwermetallhalt., wässrige Lsg., sauer ........... 55 Sicherheitswerkbänke .................... siehe E-Schrott Spanplatten ................................... siehe Sperrmüll Sperrmüll ............................................................ 69 Spraydosen

nicht vollständig entleert ................................ 56 vollständig entleert ...................... siehe Restmüll

Stahlschrott ........................................................ 66 Styropor ............................................................. 69 Synthetische Kühl- und Schmiermittel ............... 57 Tintenpatronen ................................................... 70 Toner .................................................................. 70 Verbundstoffe ..................................................... 70 Verpackungen .................................................... 70 Wärmeträgeröle ................................................. 17

Die Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutzmerkblätter (AUM) der TU Berlin werden als Rundschreiben

veröffentlich und stellen verbindliche Handlungsanweisungen im Range einer Dienstanweisung dar.

In diesem Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz Merkblatt, dem AUM 7.2 finden Sie keine Anleitung zur

Sammlung und Entsorgung von Bauabfällen und Bausonderabfällen.

Diese Regelung gilt nicht für radioaktive, gentechnische Abfälle und Abfälle nach dem

Infektionsschutzgesetz und weitere Stoffe, für die besondere gesetzliche Vorschriften gelten. Hierfür wenden

Sie sich bitte direkt an SDU30.

Diese Regelung gilt nicht für Abwässer, die nach der Indirekteinleiterverordnung in die Kanalisation

abgeleitet werden.

Rechtsgrundlagen sind im Text genannt. Darüber hinaus gelten die entsprechenden Rundschreiben und

Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz Merkblätter (AUM) der TUB zur Detailregelung.

Diese Regelung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.



Allgemeiner Grundsatz der Abfallvermeidung und -entsorgung an der 1TU Berlin

Der Gesetzgeber hat die ordnungsgemäße Entsorgung im Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) gesetzlich

geregelt. Ein entscheidender Bestandteil der Kreislaufwirtschaft ist die in §6 vorgegebene und an der

Technischen Universität Berlin (TU Berlin) uneingeschränkt geltende fünfstufige Abfallhierarchie:

1. Vermeidung, 2. Vorbereitung zur Wiederverwendung, 3. Recycling (stoffliche Verwertung), 4. sonstige Verwertung, insbesondere energetische Verwertung und Verfüllung,

5. Beseitigung

Das Landesabfallgesetz Berlin verpflichtet das Land Berlin und somit auch die TU Berlin als seine

Körperschaft zu einer abfallarmen Kreislaufwirtschaft und zur Sicherstellung einer umweltverträglichen

Abfallbeseitigung (§1 Abs.1 KrW-/AbfG Berlin) und damit zur Erfüllung der Vorbildfunktion.

Die TU Berlin verfolgt gemäß ihrer Umweltleitlinien und ihrem Leitbild die Ziele einer modernen

Kreislaufwirtschaft und trägt zugleich Sorge für die verantwortungsvolle Entsorgung der nicht vermeidbaren

Abfälle.

An der TU Berlin fallen nicht gefährliche Abfälle sowie gefährliche Abfälle an. Insgesamt werden hierbei rund

50 verschiedene Fraktionen getrennt gesammelt. Auch bei Veranstaltungen an der TU Berlin sind alle

Abfälle der Vorbildfunktion entsprechend zu trennen (siehe Kapitel 3.1).

Dieses AUM 7.2 gibt hierfür eine Organisations- und Ablaufstruktur vor, die von den Verantwortungsträgern

in ihrem Bereich anzuwenden und von allen Mitgliedern der TU Berlin zu befolgen und zu unterstützen ist.

Dieses AUM regelt auch die Getrenntsammlung aller Abfälle und bietet in Kapitel 5 für jede Abfallfraktion

Informationen und Hinweise zur ordnungsgemäßen Entsorgung, zu den entsprechenden Sammelstellen

sowie zu Ansprechpartnern und etwaigen Gefahrgutkennzeichnungen. Diese Informationen sind verbindlich

und werden bei Bedarf durch SDU aktualisiert. Die erforderlichen Erweiterungen, z.B. das Entstehen neuer

Abfallfraktionen oder auch mögliche Vereinfachungen des Systems folgen abfallrechtlichen sowie

wirtschaftlichen Notwendigkeiten.

Die Vorgaben des AUM 7.2 sind zwingend einzuhalten.

Die TU Berlin besitzt seit dem Frühjahr 2018 vier Abfallerzeugernummern. Abfallrechtlich werden alle

Anfallstellen jeweils einem der vier Campusse zugeteilt, mit den folgenden Abfallerzeugernummern:

Campus Charlottenburg, 10623 Berlin: L27509970

Campus Steglitz-Zehlendorf, 14195 Berlin: LE85B0159

Campus Seestraße, 13353 Berlin: LE85B0160

Campus Wedding, 13355 Berlin: LE85B0161

Verantwortlichkeiten 2

In diesem Kapitel sind die Verantwortlichkeiten der leitenden Führungskräfte, der

Sammelstellenbetreuenden sowie aller Entsorger/innen dargestellt. Die Verantwortlichkeiten zu Bauabfällen,

die durch Beauftragung von Firmen entstehen, sind in Kapitel 2.4 geregelt. Der Service von SDU in der

Abfallentsorgung wird erläutert.

Zur Unterstützung der Abfallbesitzer übernimmt die ZUV durch Abt. IV z.B. die Abfallentsorgung der nicht

gefährlichen Abfälle und die Havarienachsorge. SDU unterstützt durch die Entsorgung von gefährlichen

Abfällen aus Forschung und Lehre sowie aus den Sammelstellen. Weiterhin bietet SDU Abfallberatungen

an, stellt das Chemikalienkataster bereit und informiert zu Havarieprävention. Diese zentralen

Dienstleistungen und deren Finanzierung sorgen für Rechtssicherheit bei der Entsorgung von nicht

gefährlichen und gefährlichen Abfällen. Unabhängig von diesen Unterstützungsleistungen verbleibt die

Verantwortung für die ordnungsgemäße Entsorgung bei den Abfallbesitzern, in der Regel bei den

Fachgebietsleitenden.

© TU Berlin/



SDU übt im Auftrag des Präsidenten zudem die Kontrollfunktion gemäß dem Arbeits- und Umweltschutz-

managementsystem aus.

Alle Mitglieder der TU Berlin sind verpflichtet, ihren Arbeitsplatz nach Beendigung ihrer Tätigkeit oder ihres

Arbeitsverhältnisses ordnungsgemäß, das heißt abfallfrei zu verlassen, um keine Altlasten entstehen zu

lassen.

2.1 Verantwortung der Führungskräfte

Laut §7 und §15 KrWG sind Abfallerzeuger bzw. Abfallbesitzer zur Verwertung ihrer Abfälle verpflichtet,

sofern vorab die Vermeidung von gefährlichen und nicht gefährlichen Abfällen sorgfältig geprüft wurde. Ist

eine Verwertung nicht möglich sind sie zu einer Beseitigung der Abfälle verpflichtet.

Abfallbesitzer nach § 3 (9) KrWG sind an der TU Berlin die leitenden Führungskräfte, also Hochschullehrer/-

innen sowie Leitende von Einrichtungen und Abteilungen der TU Berlin, in deren Zuständigkeitsbereich

Abfall erzeugt bzw. übernommen wird. Die Verantwortungsregelung folgt dem Arbeits- und

Umweltschutzmanagementsystem (AUMS) der TU Berlin und der Pflichtenübertragung im Arbeits-, Umwelt-

und Gesundheitsschutz (siehe AUM 1). Die leitenden Führungskräfte sind im Rahmen ihrer Dienstaufgaben

zur Einhaltung hierzu erlassener Vorschriften bzw. TU-Regelungen verpflichtet und übernehmen die

Verantwortung und Pflicht zur ordnungsgemäßen Entsorgung in ihrem Bereich. Sie sind verpflichtet, die im

Rahmen dieser Regelung handelnden Personen zu unterstützen und ihrer Verantwortung beim betrieblichen

Umweltschutz nachzukommen sowie insbesondere organisatorische, personelle und auch räumliche

Vorkehrungen in ihrem Bereich zu treffen.

Für gefährliche Abfälle gilt: Die leitende Führungskraft trägt die Verantwortung für die Vermeidung, das

ordnungsgemäße Sammeln, Kennzeichnen und Verpacken des gefährlichen Abfalls am Arbeitsplatz und an

ihrer Sammelstelle, für das Einhalten der Annahmebedingungen und dafür, dass keine Stoffe eingetragen

werden, die gefährliche Reaktionen im Sammelbehälter verursachen können. Entsprechend geeignete

Sammelbehälter für den Arbeitsplatz und die GHS-Piktogramme sind von ihr zu beschaffen bzw. zu stellen.

Für die Sammelstellen sind ebenso die Gefahrzettel nach ADR zu beschaffen.

Zur Wahrnehmung der Aufgaben in ihrem Bereich benennt die leitende Führungskraft sachkundige

Mitarbeitende als Entsorger/in und bei Betrieb einer Sonderabfallsammelstelle mindestens einen oder eine

Sammelstellenbetreuende/n.

Zu den Aufgaben gehört auch das Führen des Chemikalienkatasters ChemKat. Hier müssen auch die

Abfälle hinterlegt werden. In Kapitel 4.3 sind alle nötigen Informationen zu Abfällen im ChemKat zu finden.

Beratungen erhalten Sie von SDU20.

Bei Umzug, Auszug und Raumnutzungsänderung ist die Entsorgung von Abfällen frühzeitig zu organisieren

und bei den zuständigen Stellen anzumelden (nähere Informationen siehe AUM 7.1).

2.2 Sammelstellenbetreuende und Entsorger/innen

Den Beschäftigten, die die Funktion als Entsorger/innen bzw. Sammelstellenbetreuende innehaben, sind

ihre Aufgaben mit den Aufgabeninhalten und den entsprechenden Befugnissen zu übertragen. Die

Sammelstellenbetreuenden und deren Stellvertretung sind SDU zu nennen. Die Benannten müssen

regelmäßig an den entsprechenden von SDU angebotenen Schulungen teilnehmen.

Die Entsorger/innen sind Ansprechperson direkt am Arbeitsplatz für alle Kollegen und Kolleginnen und

Studierende. Sie organisieren die Sammlung, Kennzeichnung und Entsorgung der gefährlichen Abfälle am

Arbeitsplatz und bringen sie regelmäßig zur nächsten Sammelstelle.

Die Sammelstellenbetreuenden sind Ansprechpartner/innen für Entsorger/innen. Sie sind für die

ordnungsgemäße Sammlung und Bereitstellung zur Entsorgung definierter Sonderabfälle in einer

Sonderabfallsammelstelle sowie für die schriftliche Anmeldung der Entsorgung bei SDU und die Übergabe

an das Entsorgungsunternehmen, das Unterzeichnen der Übernahmescheine und das Senden der Originale

an SDU zuständig. Zu den Aufgaben gehört ebenfalls die Kontrolle der Entsorgungsbehälter auf Zulassung

sowie auf korrekte Kennzeichnung nach GHS und/oder ADR.



Sie pflegen die Sammelstelle – insbesondere die Umweltschutz- und Sicherheitseinrichtungen –, führen die

Lagerliste (ChemKat), sorgen für die Einhaltung der maximalen Lagermengen, kennzeichnen das Lager,

führen ggf. Öffnungszeiten ein und erhalten i.d.R. die alleinige Schlüsselgewalt.

2.3 Service von SDU

Als operative Serviceleistung unterstützt SDU die Verantwortlichen bei der Entsorgung ihrer gefährlichen

Abfälle aus den Bereichen Forschung und Lehre sowie aus den TU-internen Sammelstellen durch die

Organisation und zentrale Bezahlung. Die notwendige Rechtssicherheit der Entsorgung dieser Abfälle wird

von SDU durch Einholen der erforderlichen Genehmigungen, Erstellen der Annahmebedingungen für die

Sonderabfallfraktionen sowie die Registerführung der Entsorgungsnachweise sichergestellt. SDU-Fachkräfte

kontrollieren den rechtskonformen Ablauf durch Stichproben. Dies gilt nicht für Bauabfälle.

SDU berät bei der Einrichtung neuer Sonderabfallsammelstellen, bei der Lagerung von Gefahrstoffen und

gefährlichen Abfällen und gibt die in dieser Regelung genannten Vordrucke sowie die Arbeits-, Umwelt- und

Gesundheitsschutz-Merkblätter (AUM) heraus. SDU-Fachkräfte beraten, schulen und unterstützen alle

genannten Personen bei ihren Aufgaben sowie in der Einhaltung der Gefahrgutverordnung (GGVSEB/ADR).

SDU berät alle Abfallbesitzenden bei der Vermeidung, Sammlung und Entsorgung von nicht gefährlichen

und gefährlichen Abfällen. Hierzu erstellt SDU Informationsmaterial, wie z.B. weiterführende AUM und

Abfallplakate, pflegt das Informationssystem im Intranet, führt regelmäßig Weiterbildungen durch und stellt

Hilfsmittel, wie beispielsweise das ChemKat und Musterbetriebsanweisungen zur Verfügung.

Die Abfallbeauftragte bei SDU erstellt bzw. schreibt das Konzept der Abfallwirtschaft fort.

Im jährlichen Umweltbericht/Nachhaltigkeitsbericht werden die Ziele und Ergebnisse in der Abfallwirtschaft

dargestellt und bewertet.

2.4 Verantwortung von Abt. IV bei Bauabfällen, gefährliche und nicht gefährliche

Für die ordnungsgemäße Verwertung bzw. Beseitigung von Abfällen, die im Rahmen von Bau-,

Instandsetzungs- und Instandhaltungsmaßnahmen sowie Wartung, Demontage und Havariebeseitigung

durch beauftragte Firmen anfallen, sind die ausführenden Stellen der Abt. IV verantwortlich.

Hierzu erlassene Regelungen sind einzuhalten. Dazu gehört auch die Dokumentation nach Gewerbe-

abfallverordnung.

Die Entsorgung gefährlicher Bauabfälle ist hinsichtlich Sammlung, Transport, Entsorgungsweg und

Dokumentation zwingend nach den geltenden abfall- und gefahrgutrechtlichen Vorschriften durchzuführen

und grundsätzlich nur über einen Entsorgungsfachbetrieb auszuführen. Nach Abfalldeklaration (ggf. inklusive

Analytik) und Zuordnung zu einer Abfallschlüsselnummer ist zu klären, ob der jeweilige gefährliche Bauabfall

über einen Einzelentsorgungsnachweis zu entsorgen ist (Regelfall), oder ob Sammelentsorgungsnachweise

verwendet werden dürfen. Hierzu ist eine Koordinierung an Hand einer Mengenbilanzierung innerhalb der

Abt. IV notwendig. Einzelentsorgungsnachweise werden von Abt. IV im Rahmen der entsprechenden

Baumaßnahme von beauftragten, qualifizierten Dienstleistern erstellt. Das gesetzlich vorgeschriebene

elektronische Register für gefährliche Bauabfälle ist von Abt. IV zu führen.

Hinweise zur Dokumentation von Bauabfällen sind im Informationssystem von SDU unter www.tu-

berlin.de/?172851 zu finden.





Nicht gefährliche Abfälle 3

3.1 Nachhaltige Durchführung von Veranstaltungen

Veranstaltungen gehören zum alltäglichen Bild an der TU Berlin als etablierter Informations- und

Kommunikationsrahmen im Innen- und Außenverhältnis. Alle Mitglieder der TU Berlin, die für (kleine und

größere) Veranstaltungen verantwortlich sind, sollen auch hier ihre Vorbildfunktion ausfüllen. Hierbei sind

Abfälle zu vermeiden, nicht vermeidbare Abfälle zu trennen sowie nachhaltige Ausstellungssysteme und

Mehrweggeschirr zu verwenden.

Eine Hilfestellung hierzu finden Sie im Ratgeber des Umweltbundesamtes „Leitfaden für die nachhaltige

Organisation von Veranstaltungen“ (www.uba.de/nachhaltige-veranstaltungen, Zugriff am 12.12.2018). In

diesem Ratgeber werden Empfehlungen für insgesamt 10 umweltrelevante Handlungsfelder, wie z.B.

Abfallmanagement, Energie und Klima, Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen und auch soziale

Aspekte gegeben. Für jedes Handlungsfeld steht ein Arbeitsblatt mit konkreten Maßnahmenvorschlägen zur

Verfügung. Für das Handlungsfeld Abfallmanagement werden als Maßnahmen u.a. vorgeschlagen:

Aufstellen von Abfallinseln zur Getrenntsammlung der Abfallfraktionen, Nutzung von Mehrweggeschirr beim

Catering, Minimierung von Handouts und für die Unterlagen der Gebrauch von doppelseitig bedrucktem

Recyclingpapier.

3.2 Organisation

Die getrennte Sammlung der verwertbaren, nicht gefährlichen Abfälle wie Papier/Pappe, Wertstoffe („Gelbe

Tonne“), Glas grün/weiß und Restmüll ist seit 1993 in der TU Berlin infrastrukturell und vertraglich eingeführt

(siehe Farbleitsystem unten).

Die Reinigungsfirmen sind vertraglich verpflichtet den getrennt gesammelten Abfall in farbigen Tüten nach

dem Farbleitsystem einzusammeln und zu entsorgen bzw. dem Fahrdienst zur Abholung in den

gekennzeichneten Tüten bereitzustellen. Dies gilt auch für Labor- und Werkstattbereiche.

Unregelmäßigkeiten melden Sie an IVD (Kontakt siehe letzte Seite).

Farbige Sammelbehälter und Aufkleber zur Abfalltrennung bekommen Sie nach vorheriger Anmeldung

mittels Bestellformular im Material- und Hygienelager. Dort gibt es ebenfalls entsprechende Abfalltüten für

die getrennte Sammlung größerer Abfallmengen. Diese werden zentral bezahlt. Das Bestellformular erhalten

Sie unter www.tu-berlin.de/?28682.

Melden Sie bitte fehlende Behälter oder Kennzeichnungen in Seminarräumen dem Team Außendienste IVG

und den Hausmeistern, um auch den Studierenden die Abfalltrennung zu ermöglichen.

Bei Problemen können Sie sich auch an SDU wenden ( 28888, [email protected]).

3.3 Farbleitsystem

Grau Restmüll

Blau Papier/Pappe

Gelb Wertstoffe (Verpackung und andere Kunststoffe, Metalle, Verbundstoffe)

Grün Verpackungsgläser

http://www.uba.de/nachhaltige-veranstaltungen


mailto:[email protected]



Sammelbehälter im Bürobereich © TUB/SDU

Mehrfachtrenner für den öffentlichen Bereich mit viel Publikumsverkehr © TUB/SDU

3.4 Aufstellungskonzept im Bürobereich

Alle Hinweise zur richtigen Abfalltrennung sowie Ansprechpartner und Entsorgungswege finden Sie auch auf

dem Plakat „Abfalltrennung im Büro“. Das Plakat kann unter www.tu-berlin.de/?17878 heruntergeladen

werden.

Generell gilt das folgende Aufstellungskonzept:

Büroarbeitsplatz Papier, Restmüll

Zentrale Stelle (z.B. Sozialraum, Teeküche) Wertstoffe („Gelbe Tonne“), Restmüll, ggf. Glas

Am separat aufgestellten Kopierer Papier

Plakat „Abfalltrennung im Labor“ © TUB/SDU Poster “Waste Separation in the office” © TUB/SDU




3.5 Zentrale Abfallplätze

Die nachfolgenden Informationen zu den zentralen Abfallplätzen der TU Berlin finden Sie auch unter

www.tu-berlin.de/?28683.

Zentraler Abfallplatz am Gebäude W

Müllpressen für Papier/Pappe, Wertstoffe und Restmüll © TUB/SDU

Wo?

Neben Gebäude W

Straße des 17. Juni 144

Wann?

Mittwochs von 9.30 – 13.00 Uhr

Was?

Restmüll

Papier/Pappe

Wertstoffe („Gelbe Tonne“)

Glas

Elektroschrott

Gebäudeansaugfilter/Luftfilter:

Hr. Wilke (0172-314 3712)

Hr. Wendt (0172-314 3803)

Metallspäne:

Hr. Grotzky ( 23869)

Zentraler Abfallplatz auf der Schleuseninsel (VWS)

Abfallcontainer südlich der VWS © TUB/SDU

Abfallcontainer nördlich der VWS © TUB/SDU

Wo?

Auf der Schleuseninsel

Müller-Breslau-Straße 15

Wann?

Täglich von 8.00 – 13.00 Uhr (vorher telefonisch anmelden)

Was?

Holz (unbehandelt)

Holzspäne

Hr. Spielhagen (0172-314 3793)

Metalle

Sanitärkeramik

Bauschutt/Baumischabfall


Hr. Hoffmann ( 76800)

Hr. Magnus (0172-314 3709)




Gefährliche Abfälle („Sonderabfälle“) 4

Die als gefährlich eingestuften Abfälle, so genannte Sonderabfälle, stehen im Verdacht mindestens eine der

folgenden 15 Eigenschaften zu besitzen (AVV §3 nach Anhang III der RL 2008/98/EG):

- explosiv - brandfördernd - entzündbar

- reizend - ökotoxisch - akute Toxizität

- karzinogen - ätzend - infektiös

- reproduktionstoxisch - mutagen - sensibilisierend

- Freisetzung eines akut toxischen Gases

- Spezifische Zielorgan-Toxizität/Aspirationsgefahr

- Abfall, der eine der oben genannten gefahrenrelevanten Eigenschaften entwickeln kann, die der ursprüngliche Abfall nicht unmittelbar aufweist

Gefährliche Abfälle könnten also aufgrund ihrer Art, Menge oder Beschaffenheit gesundheits-, luft-, boden-

oder wassergefährdend sein oder in sonstiger Weise schädigend auf Mensch und Umwelt wirken.

Bei kleinen Mengen wässriger Lösungen ist zu prüfen, ob durch eine Behandlung (z.B. Neutralisation,

Fällung) eine Einleitung in das Abwasser möglich ist. Dabei dürfen die Einleitmaximalwerte des Abwassers

nicht überschritten werden. Nähere Informationen sind im AUM 4.7 zu finden (Beratung durch SDU20).

Wie bereits in Kapitel 2.1 erwähnt, müssen auch gefährliche Abfälle im ChemKat hinterlegt werden (siehe

Kapitel 4.3; Beratung durch SDU20).

4.1 Organisation der Sonderabfallentsorgung

Die gesetzlichen Grundlagen der Entsorgung gefährlicher Abfälle bilden das Kreislaufwirtschaftsgesetz

(KrWG), die Gefahrstoffverordnung (GefahrstoffV) und die Gefahrgutverordnung Straße (GGVSEB/ADR).

Die Entsorgung bestehend aus Organisation, Sammlung, Abfallabgabe sowie -annahme wird an der TU

Berlin durch dieses auf den genannten gesetzlichen Vorgaben beruhende AUM 7.2 geregelt.

Die Organisation der Sonderabfallentsorgung an der TU Berlin ist durch eine dezentrale

Sammelstellenstruktur gekennzeichnet. An etwa 30 Abfallentstehungsorten mit einem entsprechenden

Umsatz werden gefährliche Abfälle gesammelt und dort den Entsorgungsunternehmen übergeben. Die rund

40 Sammelstellenbetreuenden sind offiziell benannt und durch die entsprechende TU-interne Weiterbildung

„Gefahrgut- und Abfallrecht“ qualifiziert. Die Weiterbildung sollte zur Auffrischung etwa alle 3 Jahre

wiederholt werden.

Eine gute Organisation und Regelung der Zuständigkeiten in den Fachgebieten bei der Entsorgung der

gefährlichen Abfälle ist essentiell. Hierzu sollten die folgenden Funktionen personell besetzt sein:

- Entsorger/in

- Sammelstellenbetreuende

- Sicherheitsbeauftragte – dezentrale Umweltbeauftragte (SB-DUB).

Diese Personen sind auch Ansprechpartner für SDU. Zur Versorgung mit Informationen sollten die

Kontaktdaten SDU mitgeteilt werden.

Um einen reibungslosen und rechtskonformen Entsorgungsablauf zu gewährleisten, sind die TU-internen

Vordrucke („Formblätter“) für die notwendige Deklaration der Abfälle zu verwenden (www.tu-

berlin.de/?18268). Es gilt auch bei der Entsorgung der gefährlichen Abfälle die 5-stufige Abfallhierarchie, mit

dem Vorrang der Abfallvermeidung. Dies gilt sowohl für die Menge, als auch die Vielfalt der Abfälle.

Beratung zu Entsorgungen von gefährlichen Abfällen erhalten Sie durch SDU22. Eine Übersicht der

Kontaktdaten aller Sammelstellenbetreuenden finden Sie in der Tabelle in Kapitel 7. Alle weiteren wichtigen

Ansprechpartner sind in Kapitel 8 zusammengestellt.

© TU Berlin/





4.2 Ablauf der Sonderabfallentsorgung

Alle in diesem Abschnitt genannten Formblätter finden Sie in Kapitel 6 oder unter www.tu-berlin.de/?18268.

Alle Formblätter sind digital ausfüllbar.

Sammlung und Kennzeichnung am Arbeitsplatz

Die gefährlichen Abfälle müssen sortenrein gesammelt, deklariert und

in ihrer Qualität den jeweiligen Annahmebedingungen entsprechen.

Für die Kennzeichnung der Abfallsammelbehälter direkt am Arbeits-

platz, z.B. im Labor oder in der Werkstatt, ist einheitlich das Formblatt

„Sonderabfalletikett Labor“ (Vorlage DIN A6) zu verwenden und

vollständig auszufüllen. Entsprechende selbstklebende Einsteckfolien

für DIN A6 erhalten Sie über den CAFM-Servicebriefkasten

(https://cafmweb.tu-berlin.de/CAFM/).

Übergabe an Sammelstellen

Bei der Abgabe eines Sonderabfalls an einer TU-internen

Sammelstelle muss das Einhalten der festgelegten Annahme-

bedingungen auf dem Formblatt „RESIS“ durch Unterschrift des

Entsorgers/der Entsorgerin bestätigt werden. Bei erstmaliger Abgabe

unterzeichnet auch die leitende Führungskraft gemäß der

Pflichtenübertragung im Arbeits- und Umweltschutz für jede

Sonderabfallart.

Wenn Sie gefährliche Abfälle mit einem Kraftfahrzeug zu einer

Sammelstelle befördern, ist das Gefahrgutrecht relevant. Beraten

werden Sie hierzu von SDU22.

Die Abfallsammelbehälter, die an den Entsorger übergeben werden,

müssen ggf. nach der CLP-Verordnung und/oder nach dem

Gefahrgutrecht (ADR) gekennzeichnet sein. Hierzu wird das Formblatt

„Sonderabfalletikett Transport“ (Vorlage DIN A5) verwendet.

Wählen Sie die für Ihren Campus zugehörige Vorlage mit der

entsprechenden Abfallerzeugernummer aus. In Ausnahmefällen kann

das Etikett aus Platzgründen in DIN A6 angebracht werden.

Entsprechende selbstklebende Einsteckfolien für DIN A5 und DIN A6

erhalten Sie über den CAFM-Servicebriefkasten.

Anmeldung zur Entsorgung

Die Entsorgung wird mit Senden des Formblattes

„Entsorgungsauftrag Sonderabfall“ an SDU22 ausgelöst. Wählen

Sie auch hier die für Ihren Campus zugehörige Vorlage mit der

entsprechenden Abfallerzeugernummer aus. Die anzumeldenden

Behälter müssen für Gefahrgüter nach ADR zugelassen sein,

Abweichungen sollten im Vorfeld bei SDU gemeldet werden.


https://cafmweb.tu-berlin.de/CAFM/



Übergabe an das Entsorgungsunternehmen

Bei jeder Abholung von gefährlichen Abfällen durch ein

Entsorgungsunternehmen achten die Sammelstellenbetreuenden bzw.

der/die Entsorger/-in auf die richtige Deklaration sowie die korrekte

Kennzeichnung der Sonderabfallbehälter nach Abfall- und

Gefahrgutrecht auf dem Formblatt „Sonderabfalletikett Transport“ und

den entsprechenden Gefahrzetteln.

Gibt es keine Beanstandungen, so kann der Abfall übergeben werden

und die- oder derjenige unterzeichnet den vom

Entsorgungsunternehmen bereitgestellten Übernahmeschein. Die

korrekte Bezeichnung des Gefahrgutes auf dem Übernahmeschein

sowie die vollständige Bezettelung (Gefahrzettel, Kennzeichen

umweltgefährdend) finden Sie für die jeweiligen Abfälle im

Abfallwegweiser A-Z.

Dieser Übernahmeschein muss für die Registerführung umgehend im

Original per Hauspost an SDU22 gesendet werden.

Spezialfälle

Ist die Abgabe an einer Sammelstelle nicht möglich, beispielsweise weil der Abfall in diesem AUM nicht

aufgeführt ist oder weil Annahmebedingungen nicht eingehalten werden können, so muss eine gesonderte

Entsorgung bei SDU22 schriftlich beantragt werden.

Die Entsorgung radioaktiver Abfälle ist nicht Bestandteil dieses AUM. Radioaktive Abfälle sind bei SDU30

schriftlich anzumelden.

Kennzeichnung der Sammelstellen für Sonderabfälle

4.3 Gefährliche Abfälle im ChemKat

Wie alle Gefahrstoffe müssen auch gefährliche Abfälle in einem Verzeichnis nach §6 (12) GefStoffV durch

die Verantwortlichen geführt werden. Dafür stellt die TU Berlin für die Fachgebiete kostenlos die Datenbank

ChemKat zur Verfügung. Informationen finden Sie unter: www.tu-berlin.de/?15712.




Für die Eintragung von Beständen der Abfälle im ChemKat gilt:

Bei regelmäßig anfallenden Abfällen muss nicht jede Bestandsbewegung dokumentiert werden. Es wird die maximale Lagermenge als Bestand geführt.

Bei unregelmäßig oder einmalig anfallenden Abfällen wird der tatsächliche Bestand in das ChemKat eingetragen und nach Entsorgung wieder gelöscht.

Für Standardabfälle aus dem Abfallwegweiser A-Z der gefährlichen Abfälle existieren im ChemKat Stoffeinträge, die bereits die entsprechenden Gefährdungsmerkmale hinterlegt haben. Bitte legen Sie keine neuen Stoffdatensätze dafür an! Die Bezeichnung der Abfälle beginnt immer mit dem Wort „Abfall“, so dass sie bei einer Suche in der Stoffliste leicht gefunden werden können.

Für andere Abfälle legen Sie bitte den Bestand unter dem Namen des höchsten Gefahrenauslösers an und ergänzen unter den Bestandsdetails, um welches Gemisch es sich handelt. Beispiel: Ein verunreinigtes Ethanol-Methanol-Gemisch wird angelegt als Bestand von „Methanol“ mit den Bestandsdetails „Abfall, enthält Methanol, Ethanol“. Bitte legen Sie keine neuen Stoffdatensätze an!

Nur wenn Ihr Gemisch mehrere Komponenten mit unterschiedlichen Gefahren enthält, und kein vergleichbarer Stoff im ChemKat angelegt ist, haben Sie die Möglichkeit, einen neuen Stoff anzulegen. Beginnen Sie mit dem Wort „Abfall“ und einer konkretisierenden Ergänzung. Dann müssen Sie zwingend auch sämtliche H- und P-Sätze sowie ADR-Angaben und WGK eintragen (in den Sicherheitsdatenblättern der Komponenten vorhanden). Gehen Sie sehr sparsam mit der Neuanlage von Stoffen um!

Abfallwegweiser von A - Z 5

5.1 A - Z der gefährlichen Abfälle



Altöl

AVV-Bezeichnung: Nichtchlorierte Maschinen-, Getriebe-, und Schmieröle auf Mineralölbasis

Abfallschlüsselnr.: 130205*

Dazu gehören:

Altöle, PCB- und chlorfrei aus Maschinen, Kfz, Pumpen und Getrieben, Hydrauliköle, Wärmeträgeröle, Schmieröle auf Mineralölbasis

Nicht dazu gehören:

Beimischungen von Fremdstoffen wie Benzin, Lösemittel, Brems- und Kühlflüssigkeiten, Bohr- und Schneidöle, Kühlschmiermittel, Wasser, Heizöle, Öle auf nichtmineralischer Basis

Entsorgung: Sammelstelle

Öle mit Halogenen, insbesondere PCB und andere Kontaminationen bei SDU separat mit dem Formular „Abhol- und Entsorgungsauftrag“ anmelden

Gefahrgutzuordnung: Kein Gefahrgut nach ADR

Sammelstelle Öffnung Betreuer/-in

C-LA4 Mi 14-14.30 Uhr nur nach Anmeldung

Hr. John Hr. Magnus

0172-314 1686 0172-314 3709

[email protected] [email protected]

EN (unter Rampe)

n.V. Hr. Kiekbusch Hr. Gruse

22443 29511


F n.V. Hr. Salecker 21366 [email protected]

PTZ n.V. Hr. Balder Hr. Nuss

22580 23349

[email protected]

SG (Geb. 5) n.V. Hr. Jakatt 24871 [email protected]

TIB 13 b (Keller)

n.V. Hr. Frenzel 72959 [email protected]

W n.V. Hr. Grimm Hr. Grotzky

23869 [email protected] [email protected]













Ammoniaklösung

AVV-Bezeichnung: Andere Basen (bzw. gebrauchte anorganische Chemikalien, die aus gefährlichen Stoffen bestehen oder solche enthalten)

Abfallschlüsselnr.: 060205* (bzw. 160507*)

Dazu gehören:

10%- bis 35%-ige Ammoniaklösung

Entsorgung: In stoffbeständigen Behältern ≥ 30 Liter, bauartgeprüft sammeln und mit dem Formular „Abhol- und Entsorgungsauftrag“ bei SDU anmelden

Gefahrgutzuordnung: UN2672 Ammoniaklösung

ADR-Klasse: 8

Verpackungsgruppe: III

Gefahrzettel: 8

Kennzeichen: Umweltgefährdender Stoff für Gebinde > 5 Liter

Angabe auf Ü-Schein: UN2672 ABFALL AMMONIAKLÖSUNG, 8, VG III, (E), UMWELTGEFÄHRDEND



Asbest, lose gebunden

AVV-Bezeichnung: Dämmmaterial, das Asbest enthält (bzw. asbesthaltige Baustoffe)


Dazu gehören:

Pappen, Dichtungen, Schnüre, Heizbänder

Entsorgung: Mit dem Formular „Abhol- und Entsorgungsauftrag“ bei SDU anmelden

Hinweis: Zum Umgang mit Asbest und auch Verwendungsverbot siehe AUM 3.2 unter: www.tu-berlin.de/?18268

Gefahrgutzuordnung: UN2590 Asbest, Chrysotil

ADR-Klasse: 9


Gefahrzettel: 9

Angabe auf Ü-Schein: UN2590 ABFALL ASBEST, CHRYSOTIL, 9, VG III, (E)

Asbestzementplatten

AVV-Bezeichnung: Asbesthaltige Baustoffe


Dazu gehören:

Festgebundenes Asbest, Asbestzement, demontierte Platten





Asbesthaltige Geräte

AVV-Bezeichnung: Gebrauchte Geräte, die freies Asbest enthalten


Dazu gehören:

Alte Glühöfen, Ölradiatoren, Sicherungskästen


Asbestabfälle aus Bautätigkeit oder fest verbaute



Entsorgung: Über IVB

Ansprechpartner Abteilung

Hr. Höppner IVB 24700 [email protected]




Ätzbäder, Beizlösungen: Eisen(III)-chlorid

AVV-Bezeichnung: Saure Beizlösungen (bzw. andere Säuren)



Gefahrgutzuordnung: UN2582 Eisen(III)-chlorid, Lösung

ADR-Klasse: 8


Gefahrzettel: 8

Angabe auf Ü-Schein: UN2582 ABFALL EISEN(III)-CHLORID, LÖSUNG, 8, VG III, (E)


EN (R1 unter der Rampe)

n.V. Hr. Gruse Hr. Kiekbusch

29511 22443


EN 569 n.V. Hr. Jaeck 22282 [email protected]







Ätzbäder, Beizlösungen: Natriumpersulfat




Hinweis: Die Lösung darf nur noch eine schwach oxidierende Wirkung haben!

Gefahrgutzuordnung: UN3216 Persulfate, anorganische, wässerige Lösung, n.a.g.

ADR-Klasse: 5.1


Gefahrzettel: 5.1

Angabe auf Ü-Schein: UN3216 ABFALL PERSULFATE, ANORGANISCHE, WÄSSRIGE LÖSUNG, N.A.G. (Natriumpersulfat, …*), 5.1, VG III, (E)

*hier werden zwei Bestandteile genannt, die für die Gefahr des Gutes maßgebend sind oder nach dem Tunnelcode (E) erscheint die Angabe ABFALL NACH ABSATZ 2.1.3.5.5



Basen

AVV-Bezeichnung: andere Basen


Dazu gehören:

Basen


Ammoniaklösung (siehe Ammoniaklösung)

Entsorgung: Organische und anorganische Basen separat in stoffbeständigen, bauartgeprüften Behältern ≥ 30 Liter sammeln und mit Formular „Abhol- und Entsorgungsauftrag“ direkt bei SDU anmelden.

Hinweis: Für die Deklaration vorab SDU kontaktieren.

Gefahrgutzuordnung: Beispiele:

UN3266 Ätzender basischer anorganischer flüssiger Stoff, n.a.g.

UN3267 Ätzender basischer organischer flüssiger Stoff, n.a.g.

UN3262 Ätzender basischer anorganischer fester Stoff, n.a.g.

UN3263 Ätzender basischer organischer fester Stoff, n.a.g.

UN1824 Natriumhydroxidlösung

UN1719 Ätzender alkalischer flüssiger Stoff, n.a.g.

ADR-Klasse: 8

Verpackungsgruppe: II

Gefahrzettel: 8

Kennzeichen: Umweltgefährdender Stoff (abhängig von der Base)

Angabe auf Ü-Schein: z.B. UN3266 ABFALL ÄTZENDER BASISCHER ANORGANISCHER FLÜSSIGER STOFF, N.A.G.*, 8, VG II, (E), ABFALL NACH ABSATZ 2.1.3.5.5, UMWELTGEFÄHRDEND

*hier können zwei Bestandteile in Klammern genannt werden, die für die Gefahr des Gutes maßgebend sind oder nach dem Tunnelcode (E) erscheint wie in diesem Beispiel die Angabe ABFALL NACH ABSATZ 2.1.3.5.5



Autobatterien (Starterbatterien, Bleiakkumulatoren)

AVV-Bezeichnung: Bleibatterien


Hinweis Diese Batterien werden an den Handel zurückgegeben (7,50€ Pfand/Autobatterie)

Gefahrgutzuordnung: Kein Gefahrgut nach ADR, wenn die Batterien unbeschädigt und gegen Kurzschluss gesichert sind sowie keine Säureanhaftungen aufweisen

Andernfalls: UN2794 Batterien (Akkumulatoren), nass, gefüllt mit Säure, elektrische Sammler, 8



Batterien/Akkus

AVV-Bezeichnung: Batterien und Akkumulatoren, die unter 160601, 160602 oder 160603 fallen, sowie gemischte Batterien und Akkumulatoren, die solche Batterien enthalten

Abfallschlüsselnr.: 160601*, 160602*, 160603*


Nasszellen (Bleibatterien),

große Ni-Cd-Batterien (direkt über SDU anmelden)

Entsorgung: Sammelstellen (Rücknahmesystem)

Durch das herstellereigene Rücknamesystem CCR Rebat werden Batterietonnen und -kisten zur Entsorgung von Batterien bereitgestellt.

Schützen Sie die Lithium-Batterien einzeln gegen Kurzschluss.

Für Batterien mit einem Einzelgewicht >500g (z.B. große Laptopakkus, Fahrradakkus, etc.) gibt es gibt an der TU Berlin eine spezielle gelbe Batterietonne. Die Zellen und Batterien müssen so geschützt sein, dass Kurzschlüsse verhindert werden. Dies bedeutet, dass die Pole abgeklebt und die Batterien bestenfalls in der Originalverpackung oder eine dicker Folie verpackt werden müssen. Auffällige Zellen bitte umgehend SDU melden.

Hinweis: Verwenden Sie nach Möglichkeit Akkus statt Einmalbatterien.

Gefahrgutzuordnung: UN3090 Lithium-Metall-Batterien, 9, II

UN3480 Lithium-Ionen Batterien, 9, II

Für Batterien >500g (z.B. Fahrradakkus):


EMH n.V. Hr. Krüger 29397 [email protected]

Für Batterien < 500g:

Frei zugängliche Sammelbehälter

FH (beim Pförtner)

GG (Labor B04, Zugang von 9 bis 17 Uhr)

MA (im Foyer)

MAR (im Foyer)

PTZ (Werkstatt)

TEL (beim Pförtner)

TIB (13b Eingangsbereich)




Behälter

Entsorgung: Gefährliche Abfälle:

Dauerhaft kontaminierte Glas-,Kunststoff- und Metall-Behälter <30 L:

Glasabfall, kontaminiert

Behälter mit Ölresten:

Betriebsmittel, mit Öl verunreinigt:

Behälter >30 Liter mit schädlichen Restinhalten:

Leeremballagen mit schädlichen Restinhalten

Nicht gefährlicher Abfall:

Behälter ohne schädliche Restanhaftungen aus Metall oder Kunststoff


Behälter ohne schädliche Restanhaftungen aus Glas

Glas

Hinweis: Leere Glas-, Kunststoff- und Metallgebinde sollen möglichst gespült/gereinigt werden, um sie als Behälter ohne schädliche Restanhaftungen entsorgen zu können.

Lösemittelreste können unter dem Abzug verdampfen.

Die Gefahrenhinweise (Piktogramme, Gefahrensätze, Gefahrzettel,…) müssen entfernt bzw. unkenntlich gemacht werden und anschließend werden Kunststoff- und Metallgebinde in die Wertstoffe entsorgt und Glasflaschen gehören in den Glasabfall.



Betriebsmittel, mit Chemikalien verunreinigt

AVV-Bezeichnung: Aufsaug- und Filtermaterialien, Wischtücher und Schutzkleidung, die durch gefährliche Stoffe verunreinigt sind


Dazu gehören:

Filterpapiere, Lappen/Wischtücher, Kieselgele, Aktivkohle, gebrauchte Atemschutzfilter, Pipetten, Handschuhe, DC-Platten und Folien, kleine Metall- und Kunststoffbehältnisse, giftige Nährböden


Laborchemikalien, Quecksilberhaltige Abfälle, Handschuhe und Wischtücher, die keine gefährliche Anhaftungen haben ( Restmüll)


Hinweise: Gefahrenhinweise von leeren, gereinigten Glas-, Kunststoff- und Metallgebinden entfernen/unkenntlich machen und in Glas bzw. Wertstoffe (Gelbe Tonne) entsorgen

Nährböden autoklavieren und in Restmüll entsorgen (gilt nicht für giftige Bestandteilen z.B. Schwermetalle)

Gefahrgutzuordnung: UN2926 Entzündbarer organischer fester Stoff, giftig, n.a.g.

ADR-Klasse: 4.1


Gefahrzettel: 4.1 + 6.1

Kennzeichen: Umweltgefährdender Stoff

Angabe auf Ü-Schein: UN2926 ABFALL ENTZÜNBARER ORGANISCHER FESTER STOFF, GIFTIG, N.A.G., 4.1 (6.1), VG II, (E), ABFALL NACH ABSATZ 2.1.3.5.5, UMWELTGEFÄHRDEND


ACK n.V. Fr. Görig-Hedicke Fr. Maue-Mohn

72598 72501


C-LA (Bunker) Mi 14-14.30 Uhr

Hr. Eckert Fr. Hollmann

25174 72504

[email protected]

BH-N Di 11 Uhr

Fr. Unterweger Fr. Eichenauer Fr. Marsiske Fr. Dumke

25318 25128 25593 23474

[email protected] [email protected] [email protected] [email protected]

TIB 17 a/b (Lösemittel-lager)

n.V. Fr. Rehausen-Scherer

72779

[email protected]

TC n.V. Fr. Kluge Fr. Dzionara Fr. Hügelland

23898 23932 75647

[email protected] [email protected] [email protected]















Betriebsmittel, mit Öl verunreinigt

AVV-Bezeichnung: Aufsaug- und Filtermaterialien (einschließlich Ölfilter a.n.g.), Wischtücher und Schutzkleidung, die durch gefährliche Stoffe verunreinigt sind


Dazu gehören:

Mit Öl behaftete Kanister, Öl-/Putzlappen, verunreinigte Handschuhe, Schutzkleidung, Papiertücher, Filter- und Aufsaugmassen


Mit Chemikalien verunreinigte Betriebsmittel


Hinweis: Die Kanister aufschneiden oder zerdrücken, um Volumen zu reduzieren!

Gefahrgutzuordnung: UN3175 Feste Stoffe, die entzündbare flüssige Stoffe enthalten, n.a.g.

ADR-Klasse: 4.1


Gefahrzettel 4.1


Angabe auf Ü-Schein: UN3175 ABFALL FESTE STOFFE, DIE ENTZÜNBARE FLÜSSIGE STOFFE ENTHALTEN, N.A.G., 4.1, VG II, (E), ABFALL NACH ABSATZ 2.1.3.5.5, UMWELTGEFÄHRDEND



Hr. John Hr. Magnus

0172-314 1686 0172-314 3709



22580 23349

[email protected]

SG Gebäude 5 n.V. Hr. Jakatt 24871 [email protected]

TIB 13 b n.V. Hr. Frenzel 72959 [email protected]












Bohr-, Kühl- und Schleifemulsionen

AVV-Bezeichnung: Halogenfreie Bearbeitungsemulsionen und -lösungen


Dazu gehören:

Kühlschmierstoffe, Bohr-, und Schleifemulsionen, Kompressorenkondensate, Öl-Wassergemische, Emulsionen


Halogenhaltige Beimischungen, synthetische Kühl- und Schmiermittel, Motorenöle


Hinweis Während der Wintermonate besteht Frostgefahr - Abgabemöglichkeit erfragen!



EN (unter Rampe)


22443 29511




22580 23349

[email protected]

SG n.V. Hr. Jakatt 24871 [email protected]

TIB 13b n.V. Hr. Frenzel 72959 [email protected]









Bremsflüssigkeiten (aus Kfz)

AVV-Bezeichnung: Bremsflüssigkeiten



Hinweis: Nicht kontaminierte Verpackungen können einem Recycling zugeführt werden.

Nicht reinigungsfähige Verpackungen sind wie der Stoff zu entsorgen.







Chromschwefelsäure

AVV-Bezeichnung: andere Säuren


Entsorgung: Mengen ≤ 1 Liter:

mit 1 Liter Wasser verdünnen (Erst Wasser, dann Säure, sonst geschieht das Ungeheure!!) und dann Sammelstelle

Schwermetallhaltige wässrige Lösungen, sauer geben.

Mengen > 1 Liter:

In stoffbeständigen Behältern ≥ 30 Liter, bauartgeprüft sammeln und mit dem Formular „Abhol- und Entsorgungsauftrag“ bei SDU anmelden

Hinweise: Nach §16 GefahrstoffV besteht eine Ersatzstoffpflicht.

Außerdem verbietet sie den Einsatz zu Reinigungszwecken. Verwenden Sie z.B. „Extran“ und Ersatzstoffe anderer Firmen oder das Ultraschallbad.

Gefahrgutzuordnung: UN2240 Chromschwefelsäure

ADR-Klasse: 8

Verpackungsgruppe: I

Gefahrzettel: 8

Angabe auf Ü-Schein: UN2240 ABFALL CHROMSCHWEFELSÄURE, 8, VG I, (E), UMWELTGEFÄHRDEND



Druckgasflaschen

Entsorgung: Generell gilt: Rückgabe an Lieferanten

Vollständig entleerte Druckgasflaschen ohne Ventil

Metallschrott

Druckgasflaschen mit ungefährlichen Gasen, z.B. Luft, Stickstoff, Argon:

im Freien entleeren und drucklos und ohne Ventil Metallschrott

TU-eigene Druckgasflaschen und Altlasten ohne erkennbaren Lieferanten, die gefährliche Gase enthalten:

Direktanmeldung bei SDU

Hinweise: Druckgasflaschen sind generell immer an den Lieferanten zurückzugeben. Achten Sie hier auf die angegebene Prüffrist!

Auch Druckgasflaschen mit gefährlichen Stoffen wie z.B. Chlor oder Ammoniak dürfen nach abgelaufener Prüffrist zur Prüfung zum Hersteller zurück befördert werden.

Gefahrgutzuordnung: Abhängig vom Gas

ADR-Klasse: 2

Gefahrzettel: Abhängig vom Gas

Angabe auf Ü-Schein: Abhängig vom Gas

= Beispiel für nicht entzündbare, nicht giftige Gase Gefahrzettel 2.2



Elektroschrott/E-Schrott

AVV-Bezeichnung: Gebrauchte Geräte mit Ausnahme derjenigen, die unter 160209 bis 160213 fallen

Abfallschlüsselnr.: 160214

Dazu gehören:

Computer, Drucker und andere elektronische Geräte, Platinen, elektrische Bauteile, Kabel, Stecker, Backöfen, Autoklaven, Sicherheitswerkbänke (Filter vorher entfernen), das elektrische Bauteil höhenverstellbarer Tische (Tisch demontieren), Monitore (bitte vor Beschädigung des Displays schützen), etc.


Batterien, Metallschrott, E-Schrott aus Baumaßnahmen (Zuständigkeit bei Baufirma)

Entsorgung: Kleine Mengen Gitterboxen

Große Mengen Formblatt „Entsorgungsauftrag für E-Schrott“ direkt bei SDU anmelden (Formblatt unter: www.tu-berlin.de/?18268)

Elektroschrott der ZUV (außer Kühlschränke) wird bei IVG5 (Fr. Heinrich,

22684; [email protected]) angemeldet.

Hinweis: Wirtschaftsgüter müssen vor der Entsorgung deinventarisiert werden. Für Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten über 410 € ist die Aussonderung zu beantragen (Aussonderungsantrag bei IIIA12, 22; Rundschreiben „Anlagenbuchhaltung“ vom 18.12.2009).

Gitterbox Öffnung Betreuer/-in

A n.V. Hr. Hilbich 25316 [email protected]

BIB n.V. 76309 [email protected]

EN (ZECM) n.V. Hr. Obst 78965 [email protected]

EW n.V. Hr. Jank 22051 // 23482 [email protected]

F n.V. Hr. Scheel Hr. Halboth Hr. Salecker

22875 25846 21366


GG n.V. Hr. Unger 0172-314 7852 [email protected]

H n.V. Hr. Rost 29241 [email protected]

KT n.V. Hr. Hennrich 24614 [email protected]

PC n.V. Hr. Paasche 22180 [email protected]

TK n.V. Hr. Trinkaus 25056 [email protected]

W (Abfallplatz) mittwochs 9.30 – 13 Uhr

ZUV Gitterbox

Öffnung Betreuer/-in

EB 033 n.V. Fr. Heinrich 22684 [email protected]

EB 062a/b n.V. Hr. Wünsch 22011 [email protected]

VWS n.V. Hr. Görke 0172-314 3920 [email protected]

KF n.V. Hr. Fischer 25878 [email protected]



















Ethidiumbromid


Hinweis: Abfallvermeidung durch Anwendung eines Adsorbers: Filtrat kann in das Abwasser geleitet werden. Adsorbens verfärbt sich nach Verbrauch, so dass die Wirksamkeit direkt erkennbar ist.

Infos zum Arbeits- und Gesundheitsschutz unter: www.tu-berlin.de/?15645

Alternativ eventuell weniger giftige Färbemittel verwenden, z.B. Midori Green.




Farb- und Lackreste

AVV-Bezeichnung: Farb- und Lackabfälle, die organische Lösemittel oder andere gefährliche Stoffe enthalten


Dazu gehören:

Nicht ausgehärtete Farb-, Lack-, Beizreste etc. welche organische Lösemittel oder andere gefährliche Stoffe enthalten sowie deren Behälter und Arbeitsmittel mit nicht ausgehärteten Farb- und Lackresten


Druckspraydosen, Verdünner und Lösemittel, vollständig ausgehärtete Farb-, Lackreste

Entsorgung: Behälter mit vollständig ausgehärteten Farbresten oder Lackresten: Restmüll

Vollständig entleerte Behälter: Wertstoffe („Gelbe Tonne“)

Gefahrgutzuordnung: UN1263 Farbe (Gilt nur für lösemittelhaltige Farb- und Lackreste mit einem Flammpunkt ≤ 60°C)

ADR-Klasse: 3

Verpackungsgruppe: II bzw. III

Gefahrzettel: 3

Kennzeichen: Umweltgefährdender Stoff, wenn ≥ 5kg bzw. 5L

Angabe auf Ü-Schein: UN1263 ABFALL FARBE, 3, VG II, (D/E), UMWELTGEFÄHRDEND



Hr. John Hr. Magnus

0172-314 1686 0172-314 3709






Flusssäure

AVV-Bezeichnung: andere Säuren (bzw. gebrauchte anorganische Chemikalien, die aus gefährlichen Stoffen bestehen oder solche enthalten)


Entsorgung: Sammelstelle oder:

In stoffbeständigen Behältern ≥ 30 Liter, bauartgeprüft UND NICHT ÄLTER ALS 2 JAHRE sammeln und mit dem Formular „Abhol- und Entsorgungsauftrag“ bei SDU anmelden

Hinweis: Infos zu Verätzungen mit Flusssäure unter: www.tu-berlin.de/?18268

Gefahrgutzuordnung: UN1790 Fluorwasserstoffsäure

ADR-Klasse: 8

Verpackungsgruppe: I für 60-85% HF, II für <60% HF

Gefahrzettel: 8 + 6.1

Angabe auf Ü-Schein: UN1790 ABFALL FLUORWASSERSTOFFSÄURE, 8 (6.1), VG II, (E)

Hinweis: Der Kunststoffbehälter darf nicht älter als 2 Jahre sein!!


BH-A n.V. Fr. Unterweger 25318 [email protected]





Fotochemikalien

Entwickler

AVV-Bezeichnung: Entwickler und Aktivatorenlösungen auf Wasserbasis


Fixierer

AVV-Bezeichnung: Fixierbäder


Dazu gehören:

Entwickler- und Fixierbäder aus der analogen Fotografie


Konzentrate von Fotochemikalien

Entsorgung: In stoffbeständigen Behältern ≥ 30 Liter, bauartgeprüft sammeln und mit dem Formular „Abhol- und Entsorgungsauftrag“ bei SDU anmelden.

Konzentrate von Fotochemikalien mit dem Formular „Laborchemikalienentsorgung“ direkt bei SDU anmelden.





AVV-Bezeichnung: Glas, Kunststoff und Holz die gefährliche Stoffe enthalten oder durch gefährliche Stoffe verunreinigt sind


Dazu gehören:

Glas jeglicher mit nicht zu entfernenden schädlichen Anhaftungen


sauberes Labor- oder Verpackungsglas, gefüllte Kolben etc., Laborglasabfälle, die ansteckungsgefährliche Stoffe enthalten, wie z.B. Viren, Bakterien und gentechnisch veränderte Abfälle sind vor der Entsorgung zu autoklavieren und als Restmüll zu entsorgen


Gefahrgutzuordnung: UN3175 ABFALL FESTE STOFFE oder Gemische aus festen Stoffen (wie Präparate, Zubereitungen und Abfälle), DIE ENTZÜNDBARE FLÜSSIGE STOFFE mit einem Flammpunkt von höchstens 60°C ENTHALTEN, N.A.G

ADR-Klasse: 4.1


Gefahrzettel: 4.1


Angabe auf Ü-Schein: UN3175 ABFALL FESTE STOFFE oder Gemische aus festen Stoffen (wie Präparate, Zubereitungen und Abfälle), DIE ENTZÜNDBARE FLÜSSIGE STOFFE mit einem Flammpunkt von höchstens 60°C ENTHALTEN, N.A.G., 4.1, VG II, (E), ABFALL NACH ABSATZ 2.1.3.5.5, UMWELTGEFÄHRDEND


C-LA (Bunker)

Mi 14-14.30 Uhr


25174 72504

[email protected]

TC n.V.

Fr. Kluge Fr. Dzionara Fr. Hügelland

23898 23932 75647










Hydrauliköle



Dazu gehören:

PCB- und chlorfreie Hydrauliköle



Entsorgung: Öle mit Halogenen, insbesondere PCB und andere Kontaminationen bei SDU separat mit dem Formular „Abhol- und Entsorgungsauftrag“ anmelden.



W (nur Hydrauliköle)

n.V. Hr. Grimm Hr. Grotzky


Infektiöse Abfälle, gentechnisch veränderte Abfälle

AVV-Bezeichnung: Abfälle, an deren Sammlung und Entsorgung aus infektionspräventiver Sicht besondere Anforderungen gestellt werden


Entsorgung: Abfälle, die ansteckungsgefährliche Stoffe enthalten, wie z.B. Viren, Bakterien und gentechnisch veränderte Abfälle sind vor der Entsorgung zu autoklavieren und als Restmüll zu entsorgen.

Hinweis: Für „Nicht infektiöse, medizinische Abfälle“ Medizinische, nicht infektiöse Abfälle





Klebstoffe und Dichtmassenabfälle (lösemittelhaltig)

AVV-Bezeichnung: Klebstoff-, Dichtmassenabfälle, die org. LM oder andere gefährliche Stoffe enthalten


Dazu gehören:

Nicht ausgehärtete Kleber, Bitumen, etc.


Ausgetrocknete Klebstoffe Restmüll

Entsorgung: Direktanmeldung bei SDU

Gefahrgutzuordnung: Die Gefahrgutzuordnung richtet sich nach dem jeweiligen Klebstoff bzw. nach der Dichtmasse.



KMF (Künstliche Mineralfasern)

AVV-Bezeichnung: Anderes Dämmmaterial, das aus gefährlichen Stoffen besteht oder solche Stoffe enthält


Dazu gehören:

Mineralfaserdämmstoffe, die bis 1995 hergestellt wurden

Bis 1995 hergestellte Mineralfaserdämmstoffe setzen Faserstäube frei, die nach TRGS 905 als krebserzeugend Kategorie 2, K2; AVV 170603 gelten.*

Entsorgung: KMF-Altbestände: in Plastiksäcken staubdicht verpacken, dann:


KMF aus Bautätigkeiten:

wie alle anderen Bauabfälle mit dem entsprechenden Nachweis ordnungsgemäß entsorgen lassen

Hinweis: Beachten Sie beim Umgang mit KMF die Grundsätze zur Arbeitshygiene zum Schutz vor mechanischer Reizung von Augen, Haut und Schleimhäuten durch Faserstäube (TRGS521 Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten mit alter Mineralwolle, Abschnitt 4 u. 5).

Mineralfaserdämmstoffe aus weniger biobeständigen Fasern, d.h. in der Lunge festsitzende Fasern werden schneller vom Körper aufgelöst und abgebaut, diese sind z.B. an dem "RAL-Gütezeichen" erkennbar:

Abbildung 1 RAL GZ 388



Kühlgeräte

AVV-Bezeichnung: gebrauchte Geräte, die teil- und vollhalogenierte FCKW enthalten


Dazu gehören:

Kühlschränke, Laborkühlschränke, Tiefkühler

Entsorgung: Mit Formblatt „Entsorgungsauftrag für E-Schrott“ direkt bei SDU anmelden (Formblatt unter: www.tu-berlin.de/?18268).





Laborchemikalienreste

Laborchemikalien, anorganisch

AVV-Bezeichnung: Gebrauchte anorganische Chemikalien, die aus gefährlichen Stoffen bestehen oder solche enthalten


Laborchemikalien, organisch

AVV-Bezeichnung: Gebrauchte organische Chemikalien, die aus gefährlichen Stoffen bestehen oder solche enthalten


Dazu gehören:

Laborchemikalien ohne dezentrale Sammelstelle, Pflanzenschutzmittel


Quecksilberhaltige Abfälle/Geräte, Lösemittel, schwermetallhaltige Lösungen, Druckspraydosen, Farben und Lacke, Altöle ( Sammelstellen)

Entsorgung: Mit dem Formular „Formblatt Laborchemikalienentsorgung“ (Formblatt unter: www.tu-berlin.de/?18268) direkt bei SDU anmelden.

Hinweis: Bei unbekannten Flüssigkeiten bitte pH-Wert messen und angeben. Zur Entsorgung herstellerspezifischer Chemikalien bitte das Sicherheitsdatenblatt mitsenden.

Gefahrgutzuordnung: Die Gefahrgutzuordnung richtet sich nach der jeweiligen Chemikalie.

Die Chemikalien werden vom Entsorger für den Transport verpackt.

Bitte vermeiden Sie diesen

Sonderabfall, indem Sie

kleine Gebinde kaufen und

Reste verbrauchen oder an

der TU anderen

Bereichen/Fachgebieten

anbieten.

Abbildung 2 ©TU Berlin/SDU




Leeremballagen mit schädlichen Restanhaftungen

AVV-Bezeichnung: Verpackungen, die Rückstände gefährlicher Stoffe enthalten oder durch gefährliche Stoffe verunreinigt sind


Dazu gehören:

Alte Leergebinde mit schädlichen Restanhaftungen mit einem Volumen ≥ 30 Liter aus Metall oder Kunststoff


Gebinde < 30 Liter mit Öl kontaminiert Ölhaltige Betriebsmittel

Gebinde < 30 Liter mit Chemikalien kontaminiert Mit Chemikalien verunreinigte Betriebsmittel

Entsorgung: Nach Rücksprache mit SDU mit dem Formular „Abhol- und Entsorgungsauftrag“ anmelden.

Gefahrgutzuordnung: Die Gefahrgutzuordnung richtet sich nach den restanhaftenden Stoffen.



Leuchtstoffröhren

AVV-Bezeichnung: Leuchtstoffröhren und andere quecksilberhaltige Abfälle


Dazu gehören:

Stablampen, rund- und u-förmige Lampen, Energiesparlampen, Natriumdampf- oder Entladungslampen, Quecksilberdampflampen, LEDs


Halogenlampen Restmüll

Glühlampen Restmüll


Hinweise: Lampenbruch nur im Karton verpackt in den Sammelbehälter (LRC) einstellen.







Lösemittel, halogenfrei

AVV-Bezeichnung: Andere organische Lösemittel, Waschflüssigkeiten und Mutterlaugen


Dazu gehören:

Alle Lösemittel, die keine Halogene enthalten


Oxidierenden und ätzende Substanzen, schwermetallhaltige Lösungen, PCB-haltige Lösungen, Lösungen mit einem pH<5, Lösungen mit einem Schlammgehalt >5%, Diethylether (hat VG I)


Gefahrgutzuordnung: UN1992 Entzündbarer flüssiger Stoff, giftig, n.a.g.

ADR-Klasse: 3




Angabe auf Ü-Schein: UN1992 ABFALL ENTZÜNBARER FLÜSSIGER STOFF, GIFTIG, N.A.G.*, 3 (6.1), VG II, (D/E), ABFALL NACH ABSATZ 2.1.3.5.5, UMWELTGEFÄHRDEND

*hier können zwei Bestandteile in Klammern genannt werden, die für die Gefahr des Gutes maßgebend sind oder nach dem Tunnelcode (D/E) erscheint wie in diesem Beispiel die Angabe ABFALL NACH ABSATZ 2.1.3.5.5



72598 72501


BH-N Di 11 Uhr


25318 25128 25593 23474


C-LN (Lömi-Bunker)

Mi 11-11.30 Uhr Fr 14-14.30 Uhr


25174 72504

[email protected]

EW K90 n.V. Hr. Jank 22051 // 23482

[email protected]



72779

[email protected]

TIB 4/2 n.V. Hr. Schlichting 72771 [email protected]

KL n.V. Fr. Hemmerich 71249 [email protected]

RDH Bunker n.V. Fr. Hoffmann 23635 [email protected]
















Lösemittel, halogenhaltig

AVV-Bezeichnung: Halogenorganische Lösemittel, Waschflüssigkeiten und Mutterlaugen


Dazu gehören:

Alle halogenhaltigen Lösemittel, aber auch nicht halogenierte organische Lösemittel mit gelösten Chlor- und anderen Halogenverbindung


Oxidierenden und ätzende Substanzen, schwermetallhaltige Lösungen, PCB-haltige Lösungen, Lösungen mit einem pH<5, Lösungen mit einem Schlammgehalt >5%



ADR-Klasse: 3

II


Gefahrenzettel: 3 + 6.1






72598 72501


C-LN (Lömi-Bunker)

Mi 11-11.30 Uhr Fr 14-14.30 Uhr


25174 72504

[email protected]


23898 23932 75647




72779 [email protected]















Lösemittel-Wasser-Gemische, halogenhaltig



Dazu gehören:

Alle wässrigen Lösungen halogenhaltiger Lösemittel, aber auch nicht halogenierte organische, wässrige Lösemittel mit gelösten Chlor- und anderen Halogenverbindung





ADR-Klasse: 3








72598 72501


C-LA (Bunker)

Mi 14-14.30 Uhr


25174 72504

[email protected]

TC n.V.


23898 23932 75647




72779

[email protected]

BH-N Di 11 Uhr

Fr. Marsiske Fr. Unterweger Fr. Eichenauer Fr. Dumke

25593 25318 25128 23474



















Luftfilter



Dazu gehören:

Luftansaugfilter aus der Gebäudeklimatisierung


Hinweise: Luftfilter sind kontaminiert und gehören nicht in den Restmüll.



W n.V. Hr. Wilke Hr. Wendt

0172-314 3712 0172-314 3803






Medizinische, nicht infektiöse Abfälle

Entsorgung: Restmüll

Hinweis: Scharfe spitze Gegenstände (z.B. Nadeln. Kanülen, Skalpelle) werden vorher in einen geeigneten Behälter (Kanülenabwurfbox) abgeworfen und dann in den Restmüll entsorgt. Hier besteht sonst Verletzungsgefahr, v.a. für Reinigungskräfte.



Monitore

AVV-Bezeichnung: gefährliche Bestandteile enthaltende gebrauchte Geräte mit Ausnahme derjenigen, die unter 160209 bis 160212 fallen


Dazu gehören:

Monitore, Flachbildschirme, Fernseher

Entsorgung: Kleinere Mengen Gitterboxen (siehe E-Schrott)

Größere Mengen: Formblatt „Entsorgungsauftrag für E-Schrott“ direkt bei SDU anmelden (Formblatt unter: www.tu-berlin.de/?18268).

Hinweis: Monitore müssen so in die Gitterboxen eingestellt werden, dass sie nicht beschädigt werden!




Öl-Wassergemische



Dazu gehören:

Kühlschmierstoffe, Bohr-, und Schleifemulsionen, Öl-Wassergemische




Hinweis Während der Wintermonate besteht Frostgefahr - Abgabemöglichkeit erfragen.



EN (unter Rampe)


22443 29511




22580 23349

[email protected]











Quecksilberhaltige Rückstände und Materialien

AVV-Bezeichnung: Quecksilberhaltige Abfälle


Dazu gehören:

Reines metallisches Hg, kontaminierte Betriebsmittel (Tücher, Schläuche, etc.), kontaminierte Aufsaugmittel, kontaminierter Glasbruch etc.


Hinweise: Unbeschädigte Geräte wie z.B. Thermometer und Schalter sind kein Gefahrgut nach ADR (Voraussetzung: höchstens 1kg Quecksilber enthalten).

Thermometer, Schalter etc. sind von Schläuchen, Halterungen etc. zu befreien. Oben genannte Fraktionen sind unbedingt getrennt und jeweils in geschlossenen nach GefStoffV gekennzeichneten Gefäßen zu halten und in der Sammelstelle in den Transportbehälter einzustellen.

Gefahrgutzuordnung: UN2809 Quecksilber

UN3506 Quecksilber in hergestellten Gegenständen (wenn >1kg Hg enthalten)

ADR-Klasse: 8



Kennzeichen: Umweltgefährdender Stoff für Gebinde > 5 kg

Angabe auf Ü-Schein: UN2809 ABFALL QUECKSILBER, 8 (6.1), VG III, (E), UMWELTGEFÄHRDEND


C-LN Mi 11-11.30 Uhr Fr 14-14.30 Uhr


25174 72504

[email protected]

Radioaktive Abfälle






Säuren



Dazu gehören:

Säureabfälle, auch Akku-/Batteriesäuren


Flusssäureabfälle: werden getrennt gesammelt und entsorgt

Königswasser darf nur neutralisiert transportiert werden.

Entsorgung: Säuren getrennt in stoffbeständigen, bauartgeprüften Behältern ≥ 30 Liter sammeln und mit Formular „Abhol- und Entsorgungsauftrag“ direkt bei SDU anmelden.



UN3264 Ätzender saurer anorganischer flüssiger Stoff, n.a.g.

UN3265 Ätzender saurer organischer flüssiger Stoff, n.a.g.

ADR-Klasse: 8


Gefahrzettel: 8

Angabe auf Ü-Schein: UN3264 ABFALL ÄTZENDER SAURER ANORGANISCHER STOFF, N.A.G., 8, VG II, (E), ABFALL NACH ABSATZ 2.1.3.5.5

UN3265 ABFALL ÄTZENDER SAURER ORGANISCHER STOFF, N.A.G., 8, VG II, (E), ABFALL NACH ABSATZ 2.1.3.5.5



Schwermetallhaltige, wässrige Lösungen, sauer



Dazu gehören:

Schwermetallhaltige Lösungen, pH sauer


Organische Verbindungen oder Lösemittel, Cyanide


Hinweise: Gefährliche Reaktionen bei Mischungen vermeiden!

Gefahrgutzuordnung: UN3289 Giftiger anorganischer flüssiger Stoff, ätzend, n.a.g.

ADR-Klasse: 6.1


Gefahrzettel: 6.1 + 8


Angabe auf Ü-Schein: UN3289 ABFALL GIFTIGER ANORGANISCHER FLÜSSIGER STOFF, ÄTZEND, N.A.G., 6.1 (8), VG II, (D/E), ABFALL NACH ABSATZ 2.1.3.5.5, UMWELTGEFÄHRDEND


ACK n.V.

Fr. Görig-Hedicke Fr. Maue-Mohn

72598 72501




25174 72504

[email protected]



72779

[email protected]

TIB 4/2 n.V. Hr. Schlichting Hr. Huynh

72771 72845












Spraydosen – nicht vollständig entleert

AVV-Bezeichnung: Gefährliche Stoffe enthaltene Gase in Druckbehältern (einschließlich Halonen)


Dazu gehören:

Nicht vollständig entleerte Spraydosen


Leere Spraydosen


Hinweis: Vollständig entleerte Spraydosen Wertstoffe („Gelbe Tonne“)

Gefahrgutzuordnung: UN1950 Druckgaspackungen

ADR-Klasse: 2

Verpackungsgruppe: -

Gefahrzettel z.B. 2.1 entzündbare Gase (abhängig vom Gas)

Angabe auf Ü-Schein: UN1950 ABFALL DRUCKGASPACKUNGEN, 2…

[übrige Angaben abhängig vom Gas]



Hr. John Hr. Magnus

0172-314 1686 0172-314 3709






Synthetische Kühl- und Schmiermittel

AVV-Bezeichnung: Synthetische Maschinen-, Getriebe-, und Schmieröle





5.2 A - Z der nicht gefährlichen Abfälle

Akten/Aktenordner

Entsorgung: Kunststoffordner ohne Inhalt Wertstoffe („Gelbe Tonne“)

Alte Ordner ohne Inhalt Restmüll

Alte Ordner ohne Inhalt und Metallklammer Papier

Datenschutzrechtlich relevante Akten Datenschutzcontainer

Hinweis: Informationen zu Datenschutzcontainern unter: www.tu-berlin.de/?60257

Autoreifen

Entsorgung: Direktanmeldung bei IVG

Ansprechpartnerin Abteilung

Fr. Mikolaiczyk IVG 25123 [email protected]





Bau- und Abbruchabfälle, gemischt (aus Forschung/Lehre)


Für Bauschutt und Baumischabfälle aus Forschung und Lehre oder einmalig oder regelmäßig in großen Mengen: Container bei IVG beantragen

Hinweis: Für Bau- und Bausonderabfälle, die nicht durch IVG6 zentral entsorgt werden, müssen die Übernahmescheine an SDU21 gesendet werden. Nur so kann das zentrale Abfallregister gegenüber der Behörde ordnungsgemäß gepflegt werden.


VWS n.V. Hr. Magnus Hr. Hoffmann

0172-314 3709 76800




Bioabfall

Entsorgung: Kompostierbare Abfälle aus Teeküchen etc.: Restmüll

Gartenabfälle werden separat gesammelt.

Hinweis: Speisereste aus Cafeterien und Kantinen müssen diese eigenverantwortlich über eine Biotonne entsorgen.

Buntmetalle

Entsorgung: Sammelstelle Metallschrott

Hinweis: Ausnahme institutsintern oder nach Absprache:


ER n.V. Hr. Six 25022 [email protected]







CDs und DVDs

Entsorgung: Sammelbox bei SDU

Hinweis: Ausgediente CDs, CD-ROMs und DVDs sind aus hochwertigem Polycarbonat und einer Aluschicht und können bei SDU abgegeben oder per Hauspost gesendet werden. Sie werden hier einem Recycling zugeführt.

Auch in Elektronikfachmärkten stehen meist größere Sammelboxen zur Verfügung.

Datenschutzrechtlich relevante Akten

Dazu gehören:

Datenschutzrechtlich relevante Akten nach Bundesdatenschutzgesetz

Entsorgung: Datenschutzcontainer über IVG

Hinweis: Im Zweifel können Sie die Datenschutzbeauftragte der TU Berlin, Fr. Hiller kontaktieren ( 24293).


Fr. Gregor IVG-U 23949 [email protected]

Datenschutzrechtlich relevante Datenträger

Dazu gehören:

Datenschutzrechtlich relevante Datenträger nach Bundesdatenschutz-gesetz wie CDs , Filme, Folien, DVDs, Disketten , Magnetbänder, Speicher-Sticks, Chip-Karten









Disketten

Dazu gehören:

Disketten bis 3,5“

Entsorgung: Wertstofftonne („Gelbe Tonne“)

Fässer, leer

Entsorgung: Vollständig entleerte, ausgedampfte Fässer aus Kunststoff/Metall: Wertstoffe („Gelbe Tonne“) z.B. Zentraler Abfallplatz (W, mittwochs 9.30 – 13.00 Uhr)

Metallfässer Metallschrott

Mit dauerhaften Gefahrstoffanhaftungen: Teil 1 Sonderabfälle Leeremballagen


Hinweis: Möglichst Mehrwegfässer der Hersteller verwenden, z.B. für Lösemittel und Öle und diese zurückgegeben. Nach VerpackungsV besteht auch eine Rücknahmepflicht der Hersteller für schadstoffhaltige Verpackungen.

Fensterglas

Entsorgung: Kleine Mengen Restmüll

Fensterglas aus Baumaßnahmen: Baufirma

Hinweis: Darf nicht ins Altglas gelangen!

Bei Baumaßnahmen sollte die Baufirma zur Verwertung verpflichtet werden (evtl. Fenster vom Rahmen trennen lassen).



Gartenabfälle

Entsorgung: Gartenabfälle

Hinweis: Werden von den Gärtnern getrennt gesammelt und zur Verwertung gegeben

Glas

Dazu gehören:

Verpackungsgläser (Flaschen, Marmeladengläser),

Chemikalienflaschen (frei von Chemikalienresten und mit unkenntlich gemachten Etiketten und Gefahrenhinweisen)


Leuchtstoffröhren ( Leuchtstoffröhren),

Glühlampen ( Restmüll),

Laborglas (Borsilikat) ( Restmüll),

Fenster- und Flachglas ( Restmüll)

Dauerhaft mit Chemikalien verunreinigte Glasabfälle (Teil 1 Sonderabfälle Glasabfall, kontaminiert)

Entsorgung: Altglascontainer

Große Mengen Sammelstationen (in festen Tüten oder Karton morgens an Sammelstation bereitstellen oder Abgabe)

Hinweis: Versuchen Sie Altglas durch Mehrweggläser zu vermeiden.

Gebäude Altglascontainer

AB Rothenburgstraße 12

ACK Ackerstraße 76, Hof 3

GG Seestraße 13

KL Königin-Luise-Straße 22

SPW Waldschulallee 71

TIB (Geb.: 13, 17a und 25) Gustav-Meyer-Allee 25

VWS (Schleuseninsel) Müller-Breslau-Straße 15

W (Zentraler Abfallplatz)* Straße des 17. Juni 144

*(mittwochs 9.30 – 13.00 Uhr)



Holz

AVV-Bezeichnung: Holz


Dazu gehören:

Holz A1 bis A3, Holzpaletten, reine Holzmöbel, lackiertes sowie beschichtetes Holz


Möbel aus Gemischtmaterialien ( Sperrmüll),

Holzspäne: separat


Große Mengen Direktanmeldung bei IVG

Hinweis: Einmalholzpaletten möglichst dem Lieferanten zurückgeben oder Mehrwegpaletten verwenden (Europaletten).


VWS 8 - 13.00 Uhr (Voranmeldung)

Hr. Spielhagen 0172-314 3793 [email protected]


Fr. Heinrich IVG 22684 [email protected]

Holzspäne




VWS in der Werkstatt melden

Hr. Hoffmann 76800 [email protected]

A in der Tischlerei melden

- - -

MAR in der Tischlerei melden

Fr. Wegener 79097 [email protected]










Kanister, leer

Entsorgung: Vollständig entleerte ausgedampfte Kanister aus Kunststoff/Metall (mit unkenntlich gemachten Etiketten und Gefahrenhinweisen):


Kanister mit dauerhaften Gefahrstoffanhaftungen:

Teil 1 Sonderabfälle Betriebsmittel, mit Chemikalien verunreinigt

Hinweis: Möglichst Mehrwegkanister der Hersteller verwenden z.B. für Säuren, Laugen, Lösemittel.

Laut VerpackungsV besteht eine Rücknahmepflicht der Hersteller auch für schadstoffhaltige Verpackungen

Klebstoffe, ausgehärtet

Entsorgung: Vollständig ausgehärtete Klebemittel Restmüll

Nicht ausgehärtete Klebemittel:

Teil 1 Sonderabfälle Klebstoffe und Dichtmassen

Kunststoffabfälle

Dazu gehören:

Feste Kunststoffe wie Polyethylen (PE), Polyvinylchlorid (PVC), Polyester, Polyacryl, Polyamid, Polystyrol aus Verpackungen.

Bauteile, Geräte aus Kunststoff


Baustyropor, Modellbau Styropor, Polystyrol Dämmplatten (aufgrund des Flammschutzmittels HBCD getrennt sammeln, nachweispflichtig entsorgen)

Info bei SDU

Entsorgung: Kleine Mengen Wertstoffe („Gelbe Tonne“)

Große Mengen Zentraler Abfallplatz (W, mittwochs 9.30 - 13.00 Uhr)



Laborglas

Entsorgung: Nicht kontaminierter Laborglasbruch Restmüll

Dauerhaft mit Chemikalien verunreinigte Laborglasabfälle:

Teil 1 Sonderabfälle Glasabfall, kontaminiert

Hinweis: Laborglas gehört nicht in den Altglascontainer! Durch unterschiedliche Schmelzpunkte führt Laborglas im Altglasrecycling zu schweren Prozessstörungen.

Magnetbänder

Entsorgung: Restmüll (wenn Gehäuse getrennt Wertstoffe)

Hinweis: Möglicherweise Datenschutzrechtlich relevante Magnetbänder



Metallschrott

Dazu gehören:

Eisenschrott, Buntmetalle, Aluminium, Stahlschrott, Kupferschrott

Entsorgung: Kleine Mengen Sammelstelle



VWS tägl. 8 – 13.00 Uhr

Hr. Hoffmann Hr. Magnus

76800 0172-314 3709




Metallspäne

Dazu gehören:

Metallspäne, Blechstücke


Sammelstelle Betreuer/-in

PTZ Hr. Balder 22580 [email protected]

W Hr. Grimm Hr. Grotzky


W (Zentraler Abfallplatz)

(mittwochs 9.30 – 13.00 Uhr) - -

VWS Hr. Hoffmann Hr. Spielhagen

76800 76622


TIB13 Hr. Frenzel 72959 [email protected]

TIB17 Hr. Nitschke 72519 [email protected]













Möbel

Entsorgung: Wiedereinsetzbare Möbel Möbellager

Nicht wiedereinsetzbare Möbel Sperrmüll

Hinweis: Möbel bitte ins Möbellager bringen lassen. Besichtigungen des Möbellagers sind unter Absprache möglich (www.tu-berlin.de/?42234).

Höhenverstellbare Tische zur Entsorgung gelten als E-Schrott. Bitte demontieren Sie das elektrische Bauteil inkl. Kabel und entsorgen dies als E-Schrott und den Rest des Tisches als Sperrmüll.

Papier/Pappe

Dazu gehören:

Pappen, Kartons, Prospekte, Zeitungen, Zeitschriften, Knüllpapier, Post-Its


Taschentücher, Fotos, To-Go-Becher, verschmutztes/fettiges Papier

Entsorgung: Am Arbeitsplatz blauer Abfalleimer

Große Mengen in blaue Tüten an Sammelstation morgens bereitstellen

Sehr große Mengen Papiertonne bei IVG anfordern

Hinweis: Blaue Tüten gibt es im Hygienelager (EW, www.tu-berlin.de/?146803)

Schonen Sie unsere Umwelt und verwenden Sie Recyclingpapier mit dem Blauen Engel (siehe AUM 2.2 unter: www.tu-berlin.de/?18268)

Gebäude Standort



KL Altensteinstraße 23


PTZ Pascalstraße 8-9 (Parkplatz/Hof)


TIB (Geb.: 13, 17a und 15) Gustav-Meyer-Allee 25,


VWS Müller-Breslau-Straße 15







Restmüll

Dazu gehören:

Gemischte Siedlungsabfälle:

Taschentücher, Lappen, Obstreste, Kaffeepulver, verendete Zimmerpflanzen, Filme, Fotopapier, Durchschreibepapier, Glühlampen, Zigarettenreste, Kehricht, Tonscherben, vollständig ausgehärtete Kleber-/Farb-/Lackreste, etc.


Wertstoffe und gefährliche Abfälle jeweilige Container bzw. Sammelstellen

z.B. Verpackungen, Papier, CDs, und auch Sonderabfälle wie u.a. Batterien, Energiesparlampen, Elektrogeräte, Öllappen, nicht entleerte Spraydosen

Entsorgung: Am Arbeitsplatz

Große Mengen

grauer Abfalleimer

in grauen Tüten an Sammelstation morgens bereitstellen

in grauen Tüten zum Zentralen Abfallplatz bringen

Hinweis: Graue Tüten gibt es im Hygienelager (EW, www.tu-berlin.de/?146803)

Gebäude Standort



Sanitärkeramik

Entsorgung: Sammelstelle für Bau- und Abbruchabfälle, gemischt

Hinweis: Sanitärkeramik ist kein Restmüll, Sperrmüll und auch kein Glasabfall.



0172-314 3709 76800







Sperrmüll

Dazu gehören:

Kaputte Möbel aller Art aus Holz, Spanplatten mit Metallgestellen etc., höhenverstellbare Tische mit demontiertem elektrischen Bauteil


Reine Holzmöbel

Metalle

E-Schrott und Kühlschränke

Wiederverwendbare Möbel

Holz

Metallschrott

E-Schrott/Kühlgeräte

Möbel



Hinweis: Informationen zu Sperrmüllentsorgung unter www.tu-berlin.de/?146804



Styropor


Styroporformteile sowie -chips

in gelben Tüten den Reinigungskräften bereit stellen

Große Mengen zum Zentralen Abfallplatz W bringen


Baustyropor, Modellbau Styropor, Polystyrol Dämmplatten ( aufgrund des Flammschutzmittels HBCD getrennt sammeln, nachweispflichtig entsorgen)

Info bei SDU

Hinweis: Gelbe Tüten gibt es im Hygienelager (EW, www.tu-berlin.de/?146803)

Gebäude Standort








Tintenpatronen/Toner

Entsorgung: Rücknahmesystem

Hinweis: Tintenpatronen und Tonermodule für Drucker und Faxgeräte werden im Rückkaufsystem kostenlos an den Lieferanten zurückgegeben, um sie einer Wiederbefüllung oder Wiederaufbereitung zuzuführen.

Infos zu Mietdruckern der Firma Konika von Abt. IVD unter www.tu-berlin.de/?8226.

Sollte einer Rücknahme über den Lieferanten nicht möglich sein, können kostenlose Sammelboxen aufgestellt werden, z.B. der „Sammeldrache“ von Interseroh (ALBA Group) Link https://www.sammeldrache.de/.

Wertstoffe: Verpackungen und andere Kunststoffe, Metalle, Verbundstoffe

Dazu gehören:

Verpackungen aus Kunststoff, Blech und Verbundmaterialien wie: Getränkeverpackungen, Pappbecher, Aluschalen, Flaschenverschlüsse, Verpackung für Süßes, Joghurtbecher etc.

Hartkunststoffe (Gerätegehäuse, Plastikgegenstände), Einweggeschirr und –besteck, Styropor, Folien, Plastiktaschen,


Glas, Papier/Pappe, Metallschrott, Gummi, noch nicht ausgehärtete Kunststoffmassen

Sonderabfälle wie z.B. Elektroschrott, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, Akkus, Batterien, halbvolle Lack-/Farbdosen, nicht entleerte Spraydosen, Öllappen, Verpackungen mit gefährlichen Anhaftungen (Teil 1 Sonderabfälle)


Große Mengen

gelber Abfalleimer

in gelben Tüten den Reinigungskräften bereitstellen oder zum Zentralen Abfallplatz bringen


Lebensmittelreste an Verpackungen müssen nicht abgespült werden.

Gebäude Gelbe Tonne



CAR Carnotstraße 1c

GG Seestraße 13


RKF Wilhelmstraße 47








https://www.sammeldrache.de/




Übersicht über Plakate, Formblätter und Etiketten 6

Alle folgenden Dokumente erhalten Sie im Informationssystem der Stabsstelle SDU in der Rubrik Merkblätter

und Formulare unter: www.tu-berlin.de/?18268.

Plakat „Abfalltrennung im Büro“

Plakat „Waste Management in the Office“

Plakat „Abfalltrennung im Labor“

Plakat „Waste Management in the Lab“

Plakat „Abfalltrennung in der Werkstatt“

Formblatt: „Entsorgungsauftrag für E-Schrott“

Formblatt: „RESIS“

Formblatt: „Laborchemikalienentsorgung“

Formblatt: „Entsorgungsauftrag für Sonderabfall“ (Charlottenburg)

Formblatt: „Entsorgungsauftrag für Sonderabfall“ (Seestraße)

Formblatt: „Entsorgungsauftrag für Sonderabfall“ (Steglitz-Zehlendorf)

Formblatt: „Entsorgungsauftrag für Sonderabfall“ (Wedding)

Formblatt: „Sonderabfalletikett Labor“

Formblatt: „Sonderabfalletikett Transport (Charlottenburg)“

Formblatt: „Sonderabfalletikett Transport (Seestraße)“

Formblatt: „Sonderabfalletikett Transport (Steglitz-Zehlendorf)“

Formblatt: „Sonderabfalletikett Transport (Wedding)“




Ansprechpartner/innen 7

Gebäude Name

A Hilbich, Markus 25316 [email protected]

ACK Görig-Hedicke, Gabriele 72598 [email protected]

ACK Maue-Mohn, Irmgard 72501 [email protected]

BA Unterweger, Maria 25118 [email protected]

BH Dumke, Sabine 73545 [email protected]

BH Eichenauer, Christina 25118 [email protected]

C Eckert, Andreas 25174 [email protected]

C Hollmann, Andrea 72504 [email protected]

EB Marsiske, Petra 25593 [email protected]

EW Wünsch, Torsten 22011 [email protected]

EMH Krüger, Lars 29397 [email protected]

EN Jaeck, Peter 22282 [email protected]

EN Obst, Bernd 78965 [email protected]

ER Six, Jörn 25022 [email protected]

EW Dreier, Matthias 22723 [email protected]

EW Linke, René 22134 [email protected]

EW Schatke, Kathrin 22183 [email protected]

EW, ZGA Jank, Andreas 22051 // 23482 [email protected]

F Halboth, René 25846 [email protected]

F Salecker, Andreas 21366 [email protected]

F Scheel, Maik 22875 [email protected]

GG Unger, Frank 0172-314 7852 [email protected]

H Gregor, Daniela 23949 [email protected]

H Heinrich, Katja 22684 [email protected]

H Höppner, Boris 24700 // 0172-314 0251 [email protected]

H Mikolaiczyk, Brigitte 25123 // 0172-314 7828 [email protected]

H Rost, Oliver 29241 [email protected]

H Wilke, Thorsten 0172-314 3712 [email protected]

HFT Gruse, Michael 29511 [email protected]

HFT Kiekbusch, Thomas 22443 [email protected]

































KL Hemmerich, Irene 71440 // 71249 [email protected]

KL Kern, Karla 71811 [email protected]

KT Hennrich, Christian 24614 [email protected]

MAR Wegener, Katharina 79097 [email protected]

PC Paasche, Lars 22180 [email protected]

PTZ Balder, Martin 22580 [email protected]

PTZ Nuß, Bernd 22580 [email protected]

RDH Hoffmann, Susanne 23653 [email protected]

SG Jakatt, Harald 24871 [email protected]

TC Dzionara, Michaela 23932 [email protected]

TC Hügelland, Manuela 74260 [email protected]

TC Kluge, Andrea 23898 [email protected]

TEL Wendt, Frank 0172-314 3803 [email protected]

TIB Frenzel, Fred 72959 [email protected]

TIB Huynh, Quoc Hue 72845 [email protected]

TIB Nitschke, Armin 72519 [email protected]

TIB Rehausen-Scherer, Rosemarie 72779 [email protected]

TIB Schlichting, Volker 72771 [email protected]

TIB Thomsen, Susanne 72701 [email protected]

TK Fischer, Michael 25000 [email protected]

TK Trinkaus, Martin 25056 [email protected]

VWS Görke, Jörg 0172-314 3920 [email protected]

VWS Hoffmann, Frank 76800 [email protected]

VWS John, Thomas 76632 [email protected]

VWS Magnus, Karl-Heinz 0172-314 3709 [email protected]

VWS Spielhagen, Torsten 0172-314 3793 [email protected]

W Grimm, Axel 23869 [email protected]

W Grotzky, Jürgen 23869 [email protected]































Schnelle Hilfe und wichtige Telefonnummern 8

Anliegen Ansprechpartner

Sonderabfallentsorgung SDU22, Fr. Lindow [email protected]

21241 // 0172-314 3748

Radioaktiven Abfälle SDU30, Fr. Tietenberg [email protected]

23460

Gefahrguttransporte SDU22, Fr. Lindow [email protected]

21241 // 0172-314 3748

Gefahrzettel

(für Gefahrguttransporte)

Hr. Keller Über CAFM Servicebriefkasten


Sperrmüllentsorgung IVG5, Fr. Heinrich [email protected]

22684

Probleme mit

Reinigungsfirmen

(z.B. keine Abfalltrennung)

IVD2, Fr. Diesener

IVD10 Hr. Ihlow

[email protected]

25248

[email protected]

22953

Sammelbehälter, Etiketten,

Tüten, …

EW001 Material- und

Hygienelager

[email protected]

(EW, www.tu-berlin.de/?146803)

Bestellformular unter:

www.tu-berlin.de/?28682

Abfallfragen, Lagerungsfragen,

Abfallbeauftragte

SDU21, Fr. Goldau [email protected]

21467 // 0172-314 3749

oder [email protected]

Umzüge, Auszüge und

Raumnutzungsänderungen

Entsorgung von Abfällen

frühzeitig organisieren und

bei zuständigen Stellen

anmelden

Umzugskoordination:

IVE, Hr. Krause

Umzugsanträge:

IVG-U1, Fr. Gregor

(inkl. Gefahrstoffumzüge)

[email protected]

29125

[email protected]

23949

Chemikalienkataster

(ChemKat)

SDU20, Hr. Romanski [email protected]

21392

Havarienachsorge ggf. Störungsstelle 22714

Zentraler Abfallplatz für:

Papier

Restmüll

Wertstoffe (Gelbe Tonne)

Glas

Selbstanliefernde:

Zentraler Abfallplatz Geb. W

(„Am Wasserbau“)

Große Mengen:

IVG4, Fr. Mikolaiczyk

Mi 9.30 - 13.00 Uhr, W

[email protected]

25123

Zentraler Abfallplatz für :

Metalle

Holz (unbehandelt)

Bauschutt, Keramik

Selbstanliefernde:

Auf der Schleuseninsel (VWS)

Mi 9.00 – 13.00 Uhr

Diese Abfallregelung finden Sie als pdf-Dokument unter: www.tu-berlin.de/?17878.






update Occupational and Environment Protection Instruction Sheet no. 7.2 Dear Staff, Dear Students, The eighth edition updates Occupational and Environment Protection Instruction Sheet no. 7.2 “Waste Regulations”. What is new? The information is now presented in an A-Z format and is also available on the SDU webpages (www.tu-berlin.de/?159991). The new edition also includes information concerning the requirement to include the names of hazardous goods on the dock receipt. An English translation of sections 1 - 4 is available for the first time, as is a translation of the index, making it easier to find the information you need. Management and supervisors should refer to Occupational Health and Environmental Protection Instruction Sheet no. 7.2 (see attached) when briefing their staff and students. The information sheet is also published on the SDU webpages: www.tu-berlin.de/?18268 . My team and I would be very happy to help you with advice and support: SDU Tel.: 28888 or email: [email protected]. Pp M. Walther von Loebenstein SDU Leitende Sicherheitsingenieurin, Leitende Umweltbeauftragte

Occupational Health and Safety Environmental Protection

The President Occupational Health and Safety Services and Environmental Protection (SDU) Phone: 314-28888 [email protected] www.tu-berlin.de/?5394

Instruction Sheet No. 7.2 Updated: April 2019

Waste Regulations 8th edition

with Waste A-Z

0 kg

200 kg

400 kg

600 kg

800 kg

1.000 kg

1.200 kg

1.400 kg

1.600 kg

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Growth of waste amounts at TU Berlin

Nonhazardous waste Hazardous waste



Foreword to the 8th edition

The 8th edition of the TU Berlin Waste Regulations continues to manage and regulate our waste disposal

issued by the former chancellor of TU Berlin. Merely new are the information in the Waste A-Z section, the

information on the SDU webpages (www.tu-berlin.de/?159991), and the information required on the dock

receipt.

By adhering to our waste management regulations, we ensure both legal compliance and disposal safety.

We also do our part for environmental and climate protection by practicing excellent and sustainable waste

management.

Environmental protection is becoming increasingly important in our society. The majority of the population is

well informed about harmful substances and residual waste which threaten both their health and the

environment. Waste prevention and the reduction of dangerous waste are thus taking on an increasingly

important role.

The Recycling Management Act of 2012 established the legal framework for the sustainable improvement of

environmental and climate protection as well as resource efficiency in recycling management by reinforcing

waste prevention and recycling. The Act further requires electronic documentation management for

hazardous waste amounting to more than 20 tons per year per collection point. This regulation also applies

to TU Berlin as a producer of construction waste. An electronic directory must now be kept for this

construction waste. All other hazardous waste at TU Berlin (generally from research and teaching) will

continue to be recorded as usual.

The list of collection points with all collection point supervisors and relevant contact persons will be regularly

updated for all members of the University who want to discard something. We have also created a clear

overview of the corresponding waste code number for every type of waste, the waste identification according

to the waste directory ordinance, and identification based on Hazardous Goods Law.

The GHS pictograms (Globally Harmonized System) prescribed by the CLP regulation (Classification,

Labeling, and Packaging) are used to identify waste according to Hazardous Goods Law. You can find these

in the SDU information system at www.tu-berlin.de/?15645.

We wish you a smooth transition in adhering to this mandatory regulation.

M. Walther von Loebenstein CHIEF SAFETY ENGINEER AND CHIEF ENVIRONMENTAL OFFICER





Table of Contents

0 Index

General Principle of Waste Prevention and Disposal at TU Berlin ......................................................... 7 1

Responsible Authorities ........................................................................................................................... 7 2

2.1 Responsibility of Management .......................................................................................................... 7

2.2 Collection Point Supervisors and Disposers...................................................................................... 8

2.3 SDU Service .................................................................................................................................. 8

2.4 Responsibility of Dept. IV for Construction Waste, both hazardous and non-hazardous ................. 9

Nonhazardous Waste ............................................................................................................................ 10 3

3.1 Sustainable Event Management ...................................................................................................... 10

3.2 Organization .................................................................................................................................... 10

3.3 Color-Coded System ....................................................................................................................... 10

3.4 Setup Concept in Office Areas ........................................................................................................ 11

3.5 Central Dumping Locations ............................................................................................................. 12

Hazardous Waste (“Special Waste”) ..................................................................................................... 13 4

4.1 Organization of Special Waste Disposal ......................................................................................... 13

4.2 Special Waste Disposal Process ..................................................................................................... 14

4.3 Hazardous Waste in ChemKat ........................................................................................................ 15

A-Z Waste Guide ................................................................................................................................... 16 5

5.1 A - Z of Hazardous Waste ............................................................................................................... 16

5.2 A-Z of Nonhazardous Waste ........................................................................................................... 58

Overview of Posters, Forms, and Labels .............................................................................................. 71 6

Contact Persons .................................................................................................................................... 72 7

Quick Help and Important Phone Numbers .......................................................................................... 76 8



Index

Abbruchabfälle - demolition waste ...................... 59 Akkus - rechargeable batteries ........................... 25 Akten - documents .............................................. 58

datenschutzrechtlich relevant - relevant for data protection .................................................... 60

Aktenordner - filing folders .................................. 58 Altöl - waste oil .................................................... 17 Aluminium - aluminum ........................................ 66 Ammoniaklösung - ammonia solution ................. 18 ansteckungsgefährliche Stoffe - infectious

substances ................................................ 38, 39 Asbest - asbestos

Asbestabfälle aus Bautätigkeit - asbestos waste from construction work ................................ 20

asbesthaltige Geräte - equipment containing asbestos...................................................... 20

Asbestzementplatten - asbestos-cement sheets .................................................................... 19

lose gebunden - loosely bound ....................... 19 Ätzbäder - etch baths .................................... 21, 22 Autobatterien - car batteries ............................... 24 Autoklaven - autoclaves........ siehe E-Schrott - see

electric waste Autoreifen - car tires ........................................... 58 Basen - bases ............................................... 18, 23 Batterien - batteries ............................................ 25 Batterien >500g - batteries>500g ....................... 25 Bau- und Abbruchabfälle - construction and

demolition waste ............................................. 59 Bauabfälle - construction waste .......................... 59 Baumischabfälle - mixed building waste ............. 59 Bearbeitungsemulsionen - machining emulsions

........................................................................ 29 Behälter - containers ........................................... 26 Beizen - mordants ............................................... 35 Beizlösungen - pickling solution ................... 21, 22 Betriebsmittel - operating supplies

mit Chemikalien verunreinigt - contaminated with chemicals ............................................ 27

mit Öl verunreinigt - contaminated with oil ...... 28 Bioabfall - organic waste..................................... 59 Biologisch aktive Abfälle - organically active waste

... siehe Infektiöse Abfälle - see infectious waste Bitumen - bitumen ............................................... 40 Blechstücke - sheet metal................................... 66 Bleiakkumulatoren - lead-acid batteries ............. 24 Bohremulsionen - drilling emulsions ................... 29 Bremsflüssigkeiten - brake fluid .......................... 30 Buntmetalle - non-ferrous metal ................... 59, 66 CDs ..................................................................... 60 Dämmmaterial - insulating materials

Asbest - asbestos ........................................... 19 KMF - man-made mineral fibers (MMMF) ...... 41

Datenschutzrechtlich relevante Akten - documents relevant to data protection............................... 60

Datenschutzrechtlich relevante Datenträger - data storage devices related to data protection ...... 60

Dichtmassen - sealant ........................................ 40 Disketten - disks ................................................. 61 Druckerpatronen - printer cartridges ................... 70 Druckgasflaschen - pressurized gas cylinders ... 32 DVDs................................................................... 60

Eisen(III)-chlorid - iron(III) chloride .................... 21 Eisenschrott - iron scrap .................................... 66 Elektroschrott - electric waste ............................ 33 Emulsionen - emulsions ..................................... 29 Energiesparlampen - energy-saving

lamps/lightbulbs .............................................. 45 Entwickler - developer........................................ 37 E-Schrott - electric waste ................................... 33 Ethidiumbromid - ethidium bromide ................... 34 Farben - paint ..................................................... 35

ausgehärtet - hardened...... siehe Restmüll - see residual waste

Fässer, leer - casks, empty ................................ 61 Fensterglas - window glass ............................... 61 Filme - film ......................................................... 68 Filterpapiere - filter paper ................................... 27 Fixierer - fixer ..................................................... 37 Flusssäure - fluoric acid ..................................... 36 Fotochemikalien - photo chemicals ................... 37 Gartenabfälle - garden waste ............................ 62 gentechnisch veränderte Abfälle - genetically

modified waste ............................................... 39 Geräte - equipment/appliances .......................... 33 Gerätegehäuse - instrument housing

aus Kunststoff - made of plastic ..................... 64 aus Metall - made of metal siehe Metallschrott -

see metal scrap Glas - glass ........................................................ 62 Glasabfall, kontaminiert - glass waste,

contaminated ...................................... 38, 62, 65 Glühlampen - lightbulbs ......... siehe Restmüll - see

residual waste Halogenlampen - halogen lamps.. siehe Restmüll -

see residual waste Handschuhe - gloves

kontaminiert - contaminated .......................... 27 nicht kontaminiert - non contaminated ....... siehe

Restmüll - see residual waste Holz - wood ........................................................ 63 Holzspäne - wood chippings .............................. 63 Hydrauliköle - hydraulic oils ................... 17, 38, 39 Infektiöse Abfälle - infection waste .................... 39 Kabel - cables .................................................... 33 Kanister, leer - cannisters, empty ...................... 64 Kanülen - needles .... siehe Med., nicht inf. Abfälle-

see medical, non-infectious waste Kartons - carboard boxes .................................. 67 Klebstoffe - adhesives........................................ 40

ausgehärtete Kleber - hardened adhesives .............. siehe Restmüll - see residual waste

KMF - MMMF ..................................................... 41 Kompressorenkondensate - compressor

condensates ................................................... 29 Königswasser - aqua regia ................................ 54 Kühlgeräte - cooling devices .............................. 42 Kühlschmierstoffe - cooling lubricant ..... 29, 52, 57

halogenfrei - halogen-free ........................ 29, 52 synthetisch - synthetic.................................... 57

Kunststoffabfälle - plastic waste ........................ 64 Kupferschrott - copper scrap ............................. 66 Laborchemikalien - lab chemicals ...................... 43 Laborglas - lab glass



dauerhaft kontaminiert - permanently contaminated .............................................. 27

nicht kontaminiert - not contaminated ............. 65 Laborkühlschränke - laboratory refrigerators...... 42 Lacke - lacquers ................................................. 35

ausgehärtet - hardened ..... siehe Restmüll - see residual waste

Laptopakkus - laptop batteries ........................... 25 Laser - lasers ...................................................... 33 LEDs ................................................................... 45 Leeremballagen - empty containers ................... 44 Leuchtstoffröhren - fluorescent tubes ................. 45 Lithium-Metall-Batterien - lithium-metal batteries

........................................................................ 25 Lösemittel - solvents

halogenfrei - halogen-free............................... 46 halogenhaltig - halogen-containing ................. 47 Lösemittel-Wasser-Gemische, hh - solvent-

water mixtures with halogens ..................... 48 Luftfilter - air filters .............................................. 49 Med., nicht infekt. Abfälle - medical, non-infectious

waste ............................................................... 50 Metallfässer - metal containers siehe Metallschrott

- see metal scrap Metallschrott - metal scrap.................................. 66 Metallspäne - metal cuttings ............................... 66 Möbel - furniture

nicht wiedereinsetzbare - non re-useable.. siehe Sperrmüll - see bulk garbage

reine Holzmöbel - purely wood furniture .... siehe Holz - see wood

wiedereinsetzbare - re-useable ...................... 67 Monitore - monitors ............................................. 51 Natriumpersulfat - sodium persulfate .................. 22 Öl-/Putzlappen - oil/cleaning cloths .................... 28 Öl-Wassergemische - oil-water mixtures ...... 29, 52 Papier - paper ..................................................... 67 Pappe - cardboard .............................................. 67

Persulfate - persulfates ...................................... 22 Pflanzenschutzmittel - pesticides ....................... 43 Quecksilber - mercury ........................................ 53 Quecksilberdampflampen - mercury vapor lamps

........................................................................ 45 Radioaktive Abfälle - radioactive waste ............. 53 Röntgenröhren - X-ray tubes ............................. 53 Sanitärkeramik - sanitary ceramics .................... 68 Säuren - acids .................................................... 54

Chromschwefelsäure - chromium sulphuric acid ................................................................... 31

Flusssäure - fluoric acids ............................... 36 Schleifemulsionen - grinding emulsions ............ 29 Schmieröle - lubricants ................................ 38, 39

auf Mineralölbasis - mineral oil-based ..... 38, 39 Schmieröle auf Mineralölbasis - mineral oil-based

lubricants ........................................................ 17 Schwermetallhalt., wässrige Lsg., sauer - watery

solutions containing heavy metals, acidic ...... 55 Sicherheitswerkbänke - safety work benches

.................... siehe E-Schrott - see electric waste Spanplatten - chipboard siehe Sperrmüll - see bulk

garbage Sperrmüll - bulk garbage ................................... 69 Spraydosen - spray cans

nicht vollständig entleert - not completely empty ................................................................... 56

vollständig entleert - completely emptied... siehe Restmüll - see residual waste

Stahlschrott - steel scrap ................................... 66 Styropor - styrofoam .......................................... 69 Synthetische Kühl- und Schmiermittel - synthetic

coolant and lubricant ...................................... 57 Tintenpatronen - ink cartridges .......................... 70 Toner - toner ...................................................... 70 Verbundstoffe - composite materials ................. 70 Verpackungen - packaging ................................ 70 Wärmeträgeröle - heat transfer oils ................... 17

The Occupational Health and Environmental Protection Instruction Sheets (AUM) of TU Berlin are published

as circulars and contain binding instructions for action.

There are no instructions for the collection and disposal of building waste and special building waste in this

Occupational Health and Environmental Protection Instruction Sheet (AUM 7.2).

These regulations do not apply to radioactive or genetic waste or waste according to the Infection Protection

Law and other materials for which there are special legal regulations. Should you need to dispose of such

waste, please contact SDU30 directly.

These regulations do not apply to waste water that is directed to the sewage system pursuant to the Indirect

Discharge Ordinance.

The legal foundation for this is stated in the text. Detailed regulations can be found in the relevant circulars

and the Occupational Health and Environmental Protection Instruction Sheets (AUM) of TUB.

This regulation is effective immediately.



General Principle of Waste Prevention and Disposal at TU Berlin 1

The legislature has legally regulated proper disposal in the Recycling Management Act (KrWG). A key

component of recycling management is the five-step waste hierarchy prescribed in Section 6 and valid

without limitations at Technische Universität Berlin:

1. Prevention 2. Preparation for re-use 3. Recycling 4. Other exploitation, particularly energy exploitation and backfilling

5. Disposal

The State Waste Act of Berlin requires the State of Berlin and thus also TU Berlin as its subordinate body to

strive for low-waste recycling management and ensure waste is managed in a way that is sustainable to the

environment (Section 1(1) KrW-/AbfG Berlin). In doing so, TU Berlin fulfills its exemplary function.

In accordance with its environmental guidelines and its mission statement, TU Berlin strives for modern

recycling management and ensures the responsible disposal of unavoidable waste.

Both nonhazardous and hazardous waste accrue at TU Berlin. A total of 50 different waste fractions are

collected separately. Waste is also to be appropriately separated at TU Berlin events (see Chapter 3.1).

AUM 7.2 provides an organizational and workflow structure that is to be applied by the responsible

individuals in their departments as well as adhered to and supported by members of TU Berlin.

This AUM also regulates the separate collection of all waste. Chapter 5 provides information and tips on how

to correctly dispose of each waste fraction, the corresponding collection points, contact persons, and any

hazardous waste identification. This information is binding and is updated by the SDU when necessary. Any

necessary annotations, e.g. the emergence of new waste fractions or possible simplifications of the system,

shall follow legal and economic requirements.

The guidelines in AUM 7.2 are mandatory.

As of Spring 2018, TU Berlin has four waste producer numbers. All collection points are assigned to one of

the four campuses, with the following waste producer numbers:

Campus Charlottenburg, 10623 Berlin: L27509970

Campus Steglitz-Zehlendorf, 14195 Berlin: LE85B0159

Campus Seestraße, 13353 Berlin: LE85B0160

Campus Wedding, 13355 Berlin: LE85B0161

Responsible Authorities 2

In this chapter, the responsible authorities are senior managers, collection point supervisors, and all

disposers. The responsible authorities for construction waste resulting from contracted companies are

regulated in Chapter 2.4. The SDU’s waste disposal services are described in detail.

In order to assist those in possession of waste, Dept. IV in the ZUV is responsible for the disposal of

nonhazardous waste and damage follow-up. The SDU assists with the disposal of hazardous waste from

research and teaching and that which accrues at the collection points. Furthermore, the SDU offers waste

advising, provides chemical containers, and provides information on damage prevention. These central

services and their funding ensure nonhazardous and hazardous waste are disposed of in compliance with

the law. Independent of these support services, waste holders are responsible for the proper disposal of

waste. Generally these individuals are the heads of a chair or department.

On behalf of the president, the SDU exercises a control function in accordance to the Occupational and

Environmental Protection Management System (AUMS).

All members of TU Berlin are required to appropriately remove any waste from their workplace upon

completion of their work or their employment contract to avoid residual waste.

2.1 Responsibility of Management

© TU Berlin/



According to Sections 7 and 15 of the KrWG, waste producers and waste holders are obliged to recycle their

waste, provided that the avoidance of hazardous and non-hazardous waste has been carefully checked in

advance. If recycling is not possible, they are obliged to dispose of the waste.

Pursuant to Section 3(9) of the KrWG, waste holders are the senior managers, that is professors and heads

of institutions and departments at TU Berlin, in whose area waste is created or accepted. This responsibility

regulation adheres to the TU Berlin Occupational and Environmental Protection Management System

(AUMS) and the transfer of duties in Occupational, Environmental, and Health Protection (see AUM 1).

Within the scope of their professional duties, senior managers are required to adhere to the remitted

instructions and TU regulations and assume responsibility for and the obligation to appropriately dispose

waste in their area. They are required to assist persons acting within the scope of this regulation and to fulfill

their responsibility to occupational environmental protection as well as take organizational, personnel, and

spatial precautions in their area.

The following applies to hazardous waste: The senior manager is responsible for the prevention, proper

collection, identification, and packaging of hazardous waste at the workplace and their assigned collection

point, for complying with the acceptance conditions, and for ensuring that no substances are included which

could cause hazardous reactions in the collection container. The senior manager is also responsible for

procuring or providing suitable collection containers for the work place and the GHS pictograms. ADR

(European Agreement on the Transport of Hazardous Goods) hazardous goods labels are also to be

procured for the collection points.

In order to carry out the tasks in their area, the senior manager appoints competent employees as disposers

and, if a hazardous waste collection point is in operation, at least one collection point supervisor.

Responsibilities also including managing the ChemKat chemical database. All waste must be recorded here.

You can find all the necessary information about waste in ChemKat in Chapter 4.3. You can seek advising

from SDU20.

When relocating, moving out or changing the use of space, the disposal of waste must be organized at an

early stage and reported to the responsible authorities. (for further information refer to AUM 7.1)

2.2 Collection Point Supervisors and Disposers

The employees who have the function of disposer or collection point supervisors are to be assigned their

tasks with the contents of the tasks and the corresponding powers. The SDU is to be notified of the collection

point supervisors and their deputies. These individuals are to regularly participate in relevant trainings

offered by the SDU.

Disposers are the contact person for all colleagues and students directly in the workplace. They organize the

collection, identification, and disposal of hazardous waste in the workplace and regularly bring the waste to

the nearest collection point.

Collection point supervisors are contact persons for disposers. They are responsible for the proper collection

and preparation of special waste to be disposed at a special waste collection point, the registration of the

disposal in writing to the SDU, the transfer of waste to the waste disposal company, signing the dock receipt,

and sending the original to the SDU. They are also responsible for inspecting waste containers for approval

and correct identification in accordance with the GHS and/or ADR.

They maintain the collection point – particularly the environmental protection and safety devices –, maintain

the storage list (ChemKat), ensure adherence to the maximum storage amounts, identify the waste to be

stored, if applicable hold opening hours, and generally are the sole key holders.

2.3 SDU Service

As an operative service, the SDU supports those responsible with the disposal of their hazardous waste from

research and teaching. It is also responsible for the organization and central payment of waste disposal from

the internal TU collection points. The SDU ensures this waste is appropriately disposed of by gathering the

necessary approvals, creating acceptance conditions for special waste fractions, and maintaining a directory

of disposal documentation. SDU specialists check that the procedure is legally compliant through random

samplings. This does not apply to construction waste.



The SDU advises on the establishment of new special waste collection points and the storage of hazardous

agents and waste, and provides templates as well as occupational, environmental, and health protection info

sheets (AUM) in these regulations. SDU specialists advise, train, and support all named persons with their

tasks and with adherence to hazardous goods regulations (GGVSEB/ADR).

The SDU advises all those in possession of waste on the prevention, collection, and disposal of

nonhazardous and hazardous waste. To this end, the SDU issues information material, such as the AUM

and waste posters, maintains the information system in the University’s intranet, conducts regular continuing

education sessions, and provides assistance in the form of the ChemKat database and sample operating

instructions, for example.

The waste officers in the SDU create and uphold the waste management concept.

The objectives and results of waste management are presented and evaluated in an annual

environmental/sustainability report.

2.4 Responsibility of Dept. IV for Construction Waste, both hazardous and non-hazardous

The implementing offices of Dept. IV are responsible for the appropriate recycling and management of waste

accrued during construction, repair, and maintenance measures as well as servicing, removal, and damage

control undertaken by contracted companies.

Regulations issued for this purpose shall be complied with. This includes documentation pursuant to the

Commercial Waste Ordinance.

With regard to collection, transport, disposal method and documentation, the disposal of hazardous

construction waste must be carried out in accordance with the applicable waste and hazardous goods

regulations and must only be carried out by a specialist disposal company. Depending on the waste

declaration (if necessary, including analytics) and allocation of a waste code number, clarification is needed

whether the respective construction waste is to be disposed of with an individual disposal certificate

(generally the case) or collective disposal certificate. This requires coordination on the basis of quantity

balancing within Dept. IV. Individual disposal certifications are issued by Dept. IV within the framework of the

respective construction measure undertaken by contracted qualified service providers. Dept. IV is to maintain

the electronic directory of hazardous construction waste as required by law.

Information about documenting construction waste can be found in the SDU information system at www.tu-

berlin.de/?172851.





Nonhazardous Waste 3

3.1 Sustainable Event Management

As an established information and communication medium both internally and externally, events are part of

TU Berlin's daily image. All members of TU Berlin responsible for (small and large) events are to fulfill their

exemplary function here. Waste is to be avoided and unavoidable waste is to be separated. Further,

sustainable exhibition methods and systems and reusable dishes are to be used.

Tips can be found in the German Environment Agency’s “Guideline for the Sustainable Organisation of

Events” (www.uba.de/nachhaltige-veranstaltungen, last accessed 12 December 2018). This document

includes recommendations from a total of 10 environmentally relevant areas of action, such as waste

management, energy and climate, procurement of products and services, and social aspects. There is a

worksheet with concrete recommendations for measures for each area of action. For example, the following

measures are recommended for waste management: Setting up waste collection points for separate waste

collection, use of reusable dishware at catered functions, minimized use of handouts, and double-sided

printing on recycled paper when printed materials cannot be avoided.

3.2 Organization

The separate collection of recyclable and non-hazardous waste such as paper/cardboard, recyclable

materials (“yellow bin”), green and white glass, and residual waste was contractually introduced and

implemented into TU Berlin’s infrastructure in 1993.

Cleaning companies are contractually obligated to collect waste in colored bags according to the color-coded

system and appropriately dispose of these or put them out for the driving service. This also applies to labs

and workshop spaces. Please inform IVD of any irregularities (see contact on last page).

You can receive colored collection containers and stickers for waste separation in the materials and hygiene

storage facility upon prior registration using the order form. This also applies to garbage bags for the

separate collection of larger amounts of waste. These are paid for centrally. You can find the order form at


Please report any missing containers or identification in seminar rooms to the IVG team and building

manager to enable students to separate waste.

Should you have any problems, please contact the SDU ( 28888, [email protected]).

3.3 Color-Coded System

Grey Residual waste

Blue Paper/cardboard

Yellow Recyclable materials (packing and other plastic, metal, composite materials)

Green Glass packaging

http://www.uba.de/nachhaltige-veranstaltungen





Collection containers in office areas © TUB/SDU

Trash bins with separate compartments for public areas with a lot of traffic

3.4 Setup Concept in Office Areas

You can find all the tips for correct waste separation, the correct contact persons, and disposal methods on

the poster “Waste separation in the office”. The poster can be downloaded from www.tu-berlin.de/?17878 .

Generally, the following concept applies:

Office workplaces Paper, mixed household waste

Central location (e.g. gathering space, office

kitchen)

Recyclables (“yellow bin”), mixed household

waste, if applicable glass

Next to a separately located copy machine Paper

Plakat „Abfalltrennung im Labor“ © TUB/SDU Poster “Waste Separation in the Office” © TUB/SDU




3.5 Central Dumping Locations

The following information about TU Berlin’s central dumping locations can also be found at www.tu-

berlin.de/?28683.

Central Dumping Location at Gebäude W

Compactors for paper/cardboard, recyclable materials, and residual waste © TUB/SDU

Where?

Next to Gebäude W

Straße des 17. Juni 144,

When?

Wednesdays, 9:30 – 13:00

What?

Residual waste

Paper/cardboard

Recyclable materials (“yellow bin”)

Glass

Electrical waste

Building suction filters/air filters:

Mr. Wilke (0172-314 3712)

Mr. Wendt (0172-314 3803)

Metal shavings

Mr. Grotzky ( 23869)

Central Dumping Location on “Schleuseninsel” (VWS)

Waste container south of VWS © TUB/SDU

Waste container north of VWS © TUB/SDU

Where?

On the “Schleuseninsel”

Müller-Breslau-Straße 15

When?

Daily, 8:00 – 13:00 (register via phone in advance)

What?

Wood (untreated)

Wood shavings

Mr. Spielhagen (0172-314 3793)

Metals

Sanitary ceramics

Construction rubble/mixed construction waste

Recyclable materials (“yellow bin”)

Mr. Hoffmann ( 76800)

Mr. Magnus (0172-314 3709)





Hazardous Waste (“Special Waste”) 4

Waste categorized as hazardous, so-called special waste, is suspected of having at least one of the

following 15 properties (AVV Section 3 pursuant to Appendix III of the RL 2008/98/EG):

- explosive - oxidizing - flammable

- irritant - ecotoxic - acute toxicity

- carcinogenic - corrosive - infectious

- toxic to reproduction - mutagenic - sensitizing

- release of an acute toxic gas - specific target organ toxicity/danger of aspiration

- waste that can develop one of the dangerous properties named above

Hazardous waste could therefore be hazardous to health, air, soil or water by virtue of its nature, quantity or

condition, or otherwise have a harmful effect on people and the environment.

For small quantities of aqueous solutions it is necessary to review whether discharge into waste water is

possible with treatment (e.g. neutralization, precipitation). The maximum discharge values of waste water

must not be exceeded. Further information can be found in AUM 4.7 (advising available from SDU20).

As previously mentioned in Chapter 2.1, hazardous waste must be recorded in ChemKat (see Chapter 4.3;

advising available from SDU20).

4.1 Organization of Special Waste Disposal

The Recycling Management Act (KrWG), Hazardous Goods Regulations (GefahrstoffV), and the Regulations

on the Transport of Hazardous Goods (GGVSEB/ADR) form the legal foundation for the disposal of

hazardous waste. Disposal consists of the organization, collection, and waste submission and acceptance

and is regulated at TU Berlin through AUM 7.2 on the basis of the legal guidelines named.

The organization of special waste disposal at TU Berlin is characterized by a de-centralized collection point

structure. Hazardous waste is collected at around 30 waste generation sites with a corresponding turnover

and then handed over to the disposal companies. The roughly 40 collection point supervisors are officially

designated and qualified by attending the TU continuing education training on “Hazardous Goods and Waste

Law”. Supervisors are to retake the course about every 3 years to refresh their knowledge.

Good organization and regulation of the individuals in the academic chairs responsible for the disposal of

hazardous waste are essential. The following functions are to be occupied by personnel:

- Disposer

- Collection point supervisor

- Safety officer - de-centralized environmental officer (SB-DUB)

These are also the contact persons for the SDU. The contact data of the SDU should be provided to ensure

further relevant information can be provided.

In order to ensure smooth and appropriate disposal, please use the internal TU forms to declare waste

(www.tu-berlin.de/?18268). The 5-step waste hierarchy applies to the disposal of hazardous waste, with

priority being placed on waste prevention. This applies to both the amount and variety of waste.

SDU22 is available to advise on the disposal of hazardous waste. An overview of the contact information of

all collection point supervisors can be found in the table in Chapter 7. All other important contact persons are

summarized in Chapter 8.

© TU Berlin/




4.2 Special Waste Disposal Process

All the forms mentioned in this section can be found in Chapter 6 or at www.tu-berlin.de/?18268. All forms

can be filled out electronically.

Collection and Identification in the Workplace

Hazardous waste must be collected by type without contamination,

declared, and meet the quality standards laid out in the acceptance

conditions. The form “Sonderabfalletikett Labor” (“Special waste

label for labs”- DIN A6 template) must be used and filled out to identify

waste collection containers in the workplace, e.g. in a lab or workshop.

You can request self-adhesive DIN A6 sleeves for the label via the

CAFM service mailbox (Servicebriefkasten) (https://cafmweb.tu-

berlin.de/CAFM/).

Transfer to Collection Points

When submitting special waste to an internal TU collection point,

disposers are to sign the “RESIS” form confirming their adherence to

the acceptance conditions. When the waste is handed over for the first

time, the senior manager shall also sign for each type of hazardous

waste in accordance with the transfer of duties in occupational safety

and environmental protection.

If you use a vehicle to transport hazardous waste to a collection point,

you are subject to the Hazardous Goods Law. You can seek further

advising on this topic from SDU22.

The waste collection containers that are to be handed over to the

disposer must be labeled pursuant to the CLP regulations and/or

Regulations on the Transport of Hazardous Goods (ADR). Please use

the form “Sonderabfalletikett Transport” (“Special waste label for

transport” - DIN A5 template). Select the appropriate template for your

campus with the respective waste producer number. In exceptional

cases, the label can be printed in DIN A6 size due to lack of space.

You can request self-adhesive DIN A5 and DIN A6 sleeves for the

labels via the CAFM service mailbox (Servicebriefkasten).

Registration for Disposal

Disposal is initiated by sending the form “Entsorgungsauftrag

Sonderabfall” (request for special waste disposal) to SDU22. Select

the appropriate template for your campus with the respective waste

producer number. The containers to be registered must be permitted

for hazardous goods pursuant to the ADR. Any deviations must be

announced to the SDU beforehand.






Transfer to Waste Disposal Company

Each time hazardous waste is picked up by a disposal company, the

collection point supervisors or disposers ensure the waste has been

correctly declared and that the special waste containers have been

labeled in accordance with the Waste and Hazardous Goods Law on

the “Sonderabfalletikett Transport” forms and corresponding hazard

labels.

Should there be no objections, the waste can be handed over and the

responsible individual signs the dock receipt issued by the disposal

company. Our A-Z waste handbook contains the correct

name/designation of each hazardous good for the dock receipt as well

as the complete labeling (hazard label, environmentally hazardous

indicator).

The original dock receipt must be sent via interoffice mail to SDU22 for

our records.

Special cases

If it is not possible to deposit waste at a collection point because the waste is not listed in this AUM or the

acceptance conditions can not be adhered to, special disposal must be requested in writing to SDU22.

The disposal of radioactive waste is not a component of this AUM: Radioactive waste is to be registered in

writing to SDU30.

Identification of collection points for special waste

4.3 Hazardous Waste in ChemKat

Like all hazardous materials, hazardous waste must be recorded in a directory pursuant to Section 6(12) of

the GefStoffV by the responsible individual. TU Berlin provides its faculties with the ChemKat database for

this purpose free of charge. You can find information at: www.tu-berlin.de/?15712.

The following applies when entering waste in ChemKat:




If waste regularly occurs, every movement does not need to be documented. The maximum storage quantity is entered.

If waste occurs irregularly or only once, the actual inventory is entered in ChemKat and deleted after disposal.

Entries exist in ChemKat for the standard waste listed in the A-Z waste guide of hazardous waste. These entries already have the respective hazard characteristics entered. Please do not create new entries for these types of waste! The entries for these types of waste always begin with the word “Abfall” to ensure they can be easily found in your search.

For other types of waste, please enter the inventory using the name of the most hazardous good and then under inventory detail (Bestandsdetail) provide information about the type of mixture it is. Example: A contaminated ethanol-methanol mixture is entered under Bestand as “methanol” and then under Bestandsdetail as “Abfall, enthält Methanol, Ethanol” (“waste, contains methanol and ethanol”). Please do not create new entries!

You only have the option of creating a new substance entry if your mixture contains several components with different hazards and no comparable substance entry has been created in ChemKat. Begin with the word “Abfall” (waste) and provide further concrete information. You are then required to enter all the H and P indicators (hazard and precautionary indicators), ADR information, and WGK. These can be found in the safety info sheets of the components. Create new hazard entries sparingly!

A-Z Waste Guide 5

5.1 A - Z of Hazardous Waste



Altöl



Dazu gehören:

Altöle, PCB- und chlorfrei aus Maschinen, Kfz, Pumpen und Getrieben, Hydrauliköle, Wärmeträgeröle, Schmieröle auf Mineralölbasis




Öle mit Halogenen, insbesondere PCB und andere Kontaminationen bei SDU separat mit dem Formular „Abhol- und Entsorgungsauftrag“ anmelden




Hr. John Hr. Magnus

0172-314 1686 0172-314 3709


EN (unter Rampe)


22443 29511




22580 23349

[email protected]

SG (Geb. 5) n.V. Hr. Jakatt 24871 [email protected]

TIB 13 b (Keller)

n.V. Hr. Frenzel 72959 [email protected]















Ammoniaklösung

AVV-Bezeichnung: Andere Basen (bzw. gebrauchte anorganische Chemikalien, die aus gefährlichen Stoffen bestehen oder solche enthalten)


Dazu gehören:

10%- bis 35%-ige Ammoniaklösung


Gefahrgutzuordnung: UN2672 Ammoniaklösung

ADR-Klasse: 8


Gefahrzettel: 8


Angabe auf Ü-Schein: UN2672 ABFALL AMMONIAKLÖSUNG, 8, VG III, (E), UMWELTGEFÄHRDEND



Asbest, lose gebunden

AVV-Bezeichnung: Dämmmaterial, das Asbest enthält (bzw. asbesthaltige Baustoffe)


Dazu gehören:

Pappen, Dichtungen, Schnüre, Heizbänder


Hinweis: Zum Umgang mit Asbest und auch Verwendungsverbot siehe AUM 3.2 unter: www.tu-berlin.de/?18268

Gefahrgutzuordnung: UN2590 Asbest, Chrysotil

ADR-Klasse: 9


Gefahrzettel: 9

Angabe auf Ü-Schein: UN2590 ABFALL ASBEST, CHRYSOTIL, 9, VG III, (E)

Asbestzementplatten



Dazu gehören:

Festgebundenes Asbest, Asbestzement, demontierte Platten





Asbesthaltige Geräte

AVV-Bezeichnung: Gebrauchte Geräte, die freies Asbest enthalten


Dazu gehören:

Alte Glühöfen, Ölradiatoren, Sicherungskästen


Asbestabfälle aus Bautätigkeit oder fest verbaute



Entsorgung: Über IVB

Ansprechpartner Abteilung

Hr. Höppner IVB 24700 [email protected]




Ätzbäder, Beizlösungen: Eisen(III)-chlorid




Gefahrgutzuordnung: UN2582 Eisen(III)-chlorid, Lösung

ADR-Klasse: 8


Gefahrzettel: 8

Angabe auf Ü-Schein: UN2582 ABFALL EISEN(III)-CHLORID, LÖSUNG, 8, VG III, (E)


EN (R1 unter der Rampe)

n.V. Hr. Gruse Hr. Kiekbusch

29511 22443


EN 569 n.V. Hr. Jaeck 22282 [email protected]





Ätzbäder, Beizlösungen: Natriumpersulfat




Hinweis: Die Lösung darf nur noch eine schwach oxidierende Wirkung haben!

Gefahrgutzuordnung: UN3216 Persulfate, anorganische, wässerige Lösung, n.a.g.

ADR-Klasse: 5.1


Gefahrzettel: 5.1

Angabe auf Ü-Schein: UN3216 ABFALL PERSULFATE, ANORGANISCHE, WÄSSRIGE LÖSUNG, N.A.G. (Natriumpersulfat, …*), 5.1, VG III, (E)

*hier werden zwei Bestandteile genannt, die für die Gefahr des Gutes maßgebend sind oder nach dem Tunnelcode (E) erscheint die Angabe ABFALL NACH ABSATZ 2.1.3.5.5



Basen

AVV-Bezeichnung: andere Basen


Dazu gehören:

Basen


Ammoniaklösung (siehe Ammoniaklösung)

Entsorgung: Organische und anorganische Basen separat in stoffbeständigen, bauartgeprüften Behältern ≥ 30 Liter sammeln und mit Formular „Abhol- und Entsorgungsauftrag“ direkt bei SDU anmelden.



UN3266 Ätzender basischer anorganischer flüssiger Stoff, n.a.g.

UN3267 Ätzender basischer organischer flüssiger Stoff, n.a.g.

UN3262 Ätzender basischer anorganischer fester Stoff, n.a.g.

UN3263 Ätzender basischer organischer fester Stoff, n.a.g.

UN1824 Natriumhydroxidlösung

UN1719 Ätzender alkalischer flüssiger Stoff, n.a.g.

ADR-Klasse: 8


Gefahrzettel: 8

Kennzeichen: Umweltgefährdender Stoff (abhängig von der Base)

Angabe auf Ü-Schein: z.B. UN3266 ABFALL ÄTZENDER BASISCHER ANORGANISCHER FLÜSSIGER STOFF, N.A.G.*, 8, VG II, (E), ABFALL NACH ABSATZ 2.1.3.5.5, UMWELTGEFÄHRDEND

*hier können zwei Bestandteile in Klammern genannt werden, die für die Gefahr des Gutes maßgebend sind oder nach dem Tunnelcode (E) erscheint wie in diesem Beispiel die Angabe ABFALL NACH ABSATZ 2.1.3.5.5



Autobatterien (Starterbatterien, Bleiakkumulatoren)

AVV-Bezeichnung: Bleibatterien


Hinweis Diese Batterien werden an den Handel zurückgegeben (7,50€ Pfand/Autobatterie)

Gefahrgutzuordnung: Kein Gefahrgut nach ADR, wenn die Batterien unbeschädigt und gegen Kurzschluss gesichert sind sowie keine Säureanhaftungen aufweisen

Andernfalls: UN2794 Batterien (Akkumulatoren), nass, gefüllt mit Säure, elektrische Sammler, 8



Batterien/Akkus

AVV-Bezeichnung: Batterien und Akkumulatoren, die unter 160601, 160602 oder 160603 fallen, sowie gemischte Batterien und Akkumulatoren, die solche Batterien enthalten

Abfallschlüsselnr.: 160601*, 160602*, 160603*


Nasszellen (Bleibatterien),

große Ni-Cd-Batterien (direkt über SDU anmelden)

Entsorgung: Sammelstellen (Rücknahmesystem)

Durch das herstellereigene Rücknamesystem CCR Rebat werden Batterietonnen und -kisten zur Entsorgung von Batterien bereitgestellt.

Schützen Sie die Lithium-Batterien einzeln gegen Kurzschluss.

Für Batterien mit einem Einzelgewicht >500g (z.B. große Laptopakkus, Fahrradakkus, etc.) gibt es gibt an der TU Berlin eine spezielle gelbe Batterietonne. Die Zellen und Batterien müssen so geschützt sein, dass Kurzschlüsse verhindert werden. Dies bedeutet, dass die Pole abgeklebt und die Batterien bestenfalls in der Originalverpackung oder eine dicker Folie verpackt werden müssen. Auffällige Zellen bitte umgehend SDU melden.

Hinweis: Verwenden Sie nach Möglichkeit Akkus statt Einmalbatterien.

Gefahrgutzuordnung: UN3090 Lithium-Metall-Batterien, 9, II

UN3480 Lithium-Ionen Batterien, 9, II

Für Batterien >500g (z.B. Fahrradakkus):


EMH n.V. Hr. Krüger 29397 [email protected]

Für Batterien < 500g:

Frei zugängliche Sammelbehälter

FH (beim Pförtner)

GG (Labor B04, Zugang von 9 bis 17 Uhr)

MA (im Foyer)

MAR (im Foyer)

PTZ (Werkstatt)

TEL (beim Pförtner)

TIB (13b Eingangsbereich)




Behälter

Entsorgung: Gefährliche Abfälle:

Dauerhaft kontaminierte Glas-,Kunststoff- und Metall-Behälter <30 L:


Behälter mit Ölresten:

Betriebsmittel, mit Öl verunreinigt:

Behälter >30 Liter mit schädlichen Restinhalten:

Leeremballagen mit schädlichen Restinhalten

Nicht gefährlicher Abfall:

Behälter ohne schädliche Restanhaftungen aus Metall oder Kunststoff


Behälter ohne schädliche Restanhaftungen aus Glas

Glas

Hinweis: Leere Glas-, Kunststoff- und Metallgebinde sollen möglichst gespült/gereinigt werden, um sie als Behälter ohne schädliche Restanhaftungen entsorgen zu können.

Lösemittelreste können unter dem Abzug verdampfen.

Die Gefahrenhinweise (Piktogramme, Gefahrensätze, Gefahrzettel,…) müssen entfernt bzw. unkenntlich gemacht werden und anschließend werden Kunststoff- und Metallgebinde in die Wertstoffe entsorgt und Glasflaschen gehören in den Glasabfall.



Betriebsmittel, mit Chemikalien verunreinigt



Dazu gehören:

Filterpapiere, Lappen/Wischtücher, Kieselgele, Aktivkohle, gebrauchte Atemschutzfilter, Pipetten, Handschuhe, DC-Platten und Folien, kleine Metall- und Kunststoffbehältnisse, giftige Nährböden


Laborchemikalien, Quecksilberhaltige Abfälle, Handschuhe und Wischtücher, die keine gefährliche Anhaftungen haben ( Restmüll)


Hinweise: Gefahrenhinweise von leeren, gereinigten Glas-, Kunststoff- und Metallgebinden entfernen/unkenntlich machen und in Glas bzw. Wertstoffe (Gelbe Tonne) entsorgen

Nährböden autoklavieren und in Restmüll entsorgen (gilt nicht für giftige Bestandteilen z.B. Schwermetalle)

Gefahrgutzuordnung: UN2926 Entzündbarer organischer fester Stoff, giftig, n.a.g.

ADR-Klasse: 4.1


Gefahrzettel: 4.1 + 6.1


Angabe auf Ü-Schein: UN2926 ABFALL ENTZÜNBARER ORGANISCHER FESTER STOFF, GIFTIG, N.A.G., 4.1 (6.1), VG II, (E), ABFALL NACH ABSATZ 2.1.3.5.5, UMWELTGEFÄHRDEND



72598 72501




25174 72504

[email protected]

BH-N Di 11 Uhr


25318 25128 25593 23474




72779

[email protected]


23898 23932 75647
















Betriebsmittel, mit Öl verunreinigt

AVV-Bezeichnung: Aufsaug- und Filtermaterialien (einschließlich Ölfilter a.n.g.), Wischtücher und Schutzkleidung, die durch gefährliche Stoffe verunreinigt sind


Dazu gehören:

Mit Öl behaftete Kanister, Öl-/Putzlappen, verunreinigte Handschuhe, Schutzkleidung, Papiertücher, Filter- und Aufsaugmassen


Mit Chemikalien verunreinigte Betriebsmittel


Hinweis: Die Kanister aufschneiden oder zerdrücken, um Volumen zu reduzieren!

Gefahrgutzuordnung: UN3175 Feste Stoffe, die entzündbare flüssige Stoffe enthalten, n.a.g.

ADR-Klasse: 4.1


Gefahrzettel 4.1


Angabe auf Ü-Schein: UN3175 ABFALL FESTE STOFFE, DIE ENTZÜNBARE FLÜSSIGE STOFFE ENTHALTEN, N.A.G., 4.1, VG II, (E), ABFALL NACH ABSATZ 2.1.3.5.5, UMWELTGEFÄHRDEND



Hr. John Hr. Magnus

0172-314 1686 0172-314 3709



22580 23349

[email protected]

SG Gebäude 5 n.V. Hr. Jakatt 24871 [email protected]

TIB 13 b n.V. Hr. Frenzel 72959 [email protected]












Bohr-, Kühl- und Schleifemulsionen



Dazu gehören:

Kühlschmierstoffe, Bohr-, und Schleifemulsionen, Kompressorenkondensate, Öl-Wassergemische, Emulsionen




Hinweis Während der Wintermonate besteht Frostgefahr - Abgabemöglichkeit erfragen!



EN (unter Rampe)


22443 29511




22580 23349

[email protected]











Bremsflüssigkeiten (aus Kfz)

AVV-Bezeichnung: Bremsflüssigkeiten



Hinweis: Nicht kontaminierte Verpackungen können einem Recycling zugeführt werden.

Nicht reinigungsfähige Verpackungen sind wie der Stoff zu entsorgen.







Chromschwefelsäure



Entsorgung: Mengen ≤ 1 Liter:

mit 1 Liter Wasser verdünnen (Erst Wasser, dann Säure, sonst geschieht das Ungeheure!!) und dann Sammelstelle

Schwermetallhaltige wässrige Lösungen, sauer geben.

Mengen > 1 Liter:

In stoffbeständigen Behältern ≥ 30 Liter, bauartgeprüft sammeln und mit dem Formular „Abhol- und Entsorgungsauftrag“ bei SDU anmelden

Hinweise: Nach §16 GefahrstoffV besteht eine Ersatzstoffpflicht.

Außerdem verbietet sie den Einsatz zu Reinigungszwecken. Verwenden Sie z.B. „Extran“ und Ersatzstoffe anderer Firmen oder das Ultraschallbad.

Gefahrgutzuordnung: UN2240 Chromschwefelsäure

ADR-Klasse: 8

Verpackungsgruppe: I

Gefahrzettel: 8

Angabe auf Ü-Schein: UN2240 ABFALL CHROMSCHWEFELSÄURE, 8, VG I, (E), UMWELTGEFÄHRDEND



Druckgasflaschen

Entsorgung: Generell gilt: Rückgabe an Lieferanten

Vollständig entleerte Druckgasflaschen ohne Ventil

Metallschrott

Druckgasflaschen mit ungefährlichen Gasen, z.B. Luft, Stickstoff, Argon:

im Freien entleeren und drucklos und ohne Ventil Metallschrott

TU-eigene Druckgasflaschen und Altlasten ohne erkennbaren Lieferanten, die gefährliche Gase enthalten:


Hinweise: Druckgasflaschen sind generell immer an den Lieferanten zurückzugeben. Achten Sie hier auf die angegebene Prüffrist!

Auch Druckgasflaschen mit gefährlichen Stoffen wie z.B. Chlor oder Ammoniak dürfen nach abgelaufener Prüffrist zur Prüfung zum Hersteller zurück befördert werden.

Gefahrgutzuordnung: Abhängig vom Gas

ADR-Klasse: 2

Gefahrzettel: Abhängig vom Gas

Angabe auf Ü-Schein: Abhängig vom Gas

= Beispiel für nicht entzündbare, nicht giftige Gase Gefahrzettel 2.2



Elektroschrott/E-Schrott

AVV-Bezeichnung: Gebrauchte Geräte mit Ausnahme derjenigen, die unter 160209 bis 160213 fallen

Abfallschlüsselnr.: 160214

Dazu gehören:

Computer, Drucker und andere elektronische Geräte, Platinen, elektrische Bauteile, Kabel, Stecker, Backöfen, Autoklaven, Sicherheitswerkbänke (Filter vorher entfernen), das elektrische Bauteil höhenverstellbarer Tische (Tisch demontieren), Monitore (bitte vor Beschädigung des Displays schützen), etc.


Batterien, Metallschrott, E-Schrott aus Baumaßnahmen (Zuständigkeit bei Baufirma)

Entsorgung: Kleine Mengen Gitterboxen

Große Mengen Formblatt „Entsorgungsauftrag für E-Schrott“ direkt bei SDU anmelden (Formblatt unter: www.tu-berlin.de/?18268)

Elektroschrott der ZUV (außer Kühlschränke) wird bei IVG5 (Fr. Heinrich,

22684; [email protected]) angemeldet.


Gitterbox Öffnung Betreuer/-in

A n.V. Hr. Hilbich 25316 [email protected]

EN (tubit) n.V. Hr. Obst 78965 [email protected]

EW n.V. Hr. Jank 22051 // 23482 [email protected]

F n.V. Hr. Scheel Hr. Halboth Hr. Salecker

21366 22875 25846


GG n.V. Hr. Unger 0172-314 7852 [email protected]

H n.V. Hr. Rost 29241 [email protected]

KT n.V. Hr. Hennrich 24614 [email protected]

PC n.V. Hr. Paasche 22180 [email protected]

TK n.V. Hr. Trinkaus 25056 [email protected]


mittwochs 9.30 – 13 Uhr

WF n.V. Hr. Wyrwich 22597 [email protected]

ZUV Gitterbox

Öffnung Betreuer/-in

EB 033 n.V. Fr. Heinrich 22684 [email protected]

EB 062a/b n.V. Hr. Wünsch 22011 [email protected]



















Ethidiumbromid


Hinweis: Abfallvermeidung durch Anwendung eines Adsorbers: Filtrat kann in das Abwasser geleitet werden. Adsorbens verfärbt sich nach Verbrauch, so dass die Wirksamkeit direkt erkennbar ist.

Infos zum Arbeits- und Gesundheitsschutz unter: www.tu-berlin.de/?15645

Alternativ eventuell weniger giftige Färbemittel verwenden, z.B. Midori Green.




Farb- und Lackreste

AVV-Bezeichnung: Farb- und Lackabfälle, die organische Lösemittel oder andere gefährliche Stoffe enthalten


Dazu gehören:

Nicht ausgehärtete Farb-, Lack-, Beizreste etc. welche organische Lösemittel oder andere gefährliche Stoffe enthalten sowie deren Behälter und Arbeitsmittel mit nicht ausgehärteten Farb- und Lackresten


Druckspraydosen, Verdünner und Lösemittel, vollständig ausgehärtete Farb-, Lackreste

Entsorgung: Behälter mit vollständig ausgehärteten Farbresten oder Lackresten: Restmüll

Vollständig entleerte Behälter: Wertstoffe („Gelbe Tonne“)

Gefahrgutzuordnung: UN1263 Farbe (Gilt nur für lösemittelhaltige Farb- und Lackreste mit einem Flammpunkt ≤ 60°C)

ADR-Klasse: 3

Verpackungsgruppe: II bzw. III

Gefahrzettel: 3

Kennzeichen: Umweltgefährdender Stoff, wenn ≥ 5kg bzw. 5L

Angabe auf Ü-Schein: UN1263 ABFALL FARBE, 3, VG II, (D/E), UMWELTGEFÄHRDEND



Hr. John Hr. Magnus

0172-314 1686 0172-314 3709






Flusssäure

AVV-Bezeichnung: andere Säuren (bzw. gebrauchte anorganische Chemikalien, die aus gefährlichen Stoffen bestehen oder solche enthalten)


Entsorgung: Sammelstelle oder:

In stoffbeständigen Behältern ≥ 30 Liter, bauartgeprüft UND NICHT ÄLTER ALS 2 JAHRE sammeln und mit dem Formular „Abhol- und Entsorgungsauftrag“ bei SDU anmelden

Hinweis: Infos zu Verätzungen mit Flusssäure unter: www.tu-berlin.de/?18268

Gefahrgutzuordnung: UN1790 Fluorwasserstoffsäure

ADR-Klasse: 8

Verpackungsgruppe: I für 60-85% HF, II für <60% HF


Angabe auf Ü-Schein: UN1790 ABFALL FLUORWASSERSTOFFSÄURE, 8 (6.1), VG II, (E)

Hinweis: Der Kunststoffbehälter darf nicht älter als 2 Jahre sein!!


BH-A n.V. Fr. Unterweger 25318 [email protected]





Fotochemikalien

Entwickler

AVV-Bezeichnung: Entwickler und Aktivatorenlösungen auf Wasserbasis


Fixierer

AVV-Bezeichnung: Fixierbäder


Dazu gehören:

Entwickler- und Fixierbäder aus der analogen Fotografie


Konzentrate von Fotochemikalien


Konzentrate von Fotochemikalien mit dem Formular „Laborchemikalienentsorgung“ direkt bei SDU anmelden.





AVV-Bezeichnung: Glas, Kunststoff und Holz die gefährliche Stoffe enthalten oder durch gefährliche Stoffe verunreinigt sind


Dazu gehören:

Glas jeglicher mit nicht zu entfernenden schädlichen Anhaftungen


sauberes Labor- oder Verpackungsglas, gefüllte Kolben etc., Laborglasabfälle, die ansteckungsgefährliche Stoffe enthalten, wie z.B. Viren, Bakterien und gentechnisch veränderte Abfälle sind vor der Entsorgung zu autoklavieren und als Restmüll zu entsorgen


Gefahrgutzuordnung: UN3175 ABFALL FESTE STOFFE oder Gemische aus festen Stoffen (wie Präparate, Zubereitungen und Abfälle), DIE ENTZÜNDBARE FLÜSSIGE STOFFE mit einem Flammpunkt von höchstens 60°C ENTHALTEN, N.A.G

ADR-Klasse: 4.1


Gefahrzettel: 4.1


Angabe auf Ü-Schein: UN3175 ABFALL FESTE STOFFE oder Gemische aus festen Stoffen (wie Präparate, Zubereitungen und Abfälle), DIE ENTZÜNDBARE FLÜSSIGE STOFFE mit einem Flammpunkt von höchstens 60°C ENTHALTEN, N.A.G., 4.1, VG II, (E), ABFALL NACH ABSATZ 2.1.3.5.5, UMWELTGEFÄHRDEND


C-LA (Bunker)

Mi 14-14.30 Uhr


25174 72504

[email protected]

TC n.V.


23898 23932 75647










Hydrauliköle



Dazu gehören:

PCB- und chlorfreie Hydrauliköle



Entsorgung: Öle mit Halogenen, insbesondere PCB und andere Kontaminationen bei SDU separat mit dem Formular „Abhol- und Entsorgungsauftrag“ anmelden.



W (nur Hydrauliköle)

n.V. Hr. Grimm Hr. Grotzky


Infektiöse Abfälle, gentechnisch veränderte Abfälle

AVV-Bezeichnung: Abfälle, an deren Sammlung und Entsorgung aus infektionspräventiver Sicht besondere Anforderungen gestellt werden


Entsorgung: Abfälle, die ansteckungsgefährliche Stoffe enthalten, wie z.B. Viren, Bakterien und gentechnisch veränderte Abfälle sind vor der Entsorgung zu autoklavieren und als Restmüll zu entsorgen.

Hinweis: Für „Nicht infektiöse, medizinische Abfälle“ Medizinische, nicht infektiöse Abfälle





Klebstoffe und Dichtmassenabfälle (lösemittelhaltig)

AVV-Bezeichnung: Klebstoff-, Dichtmassenabfälle, die org. LM oder andere gefährliche Stoffe enthalten


Dazu gehören:

Nicht ausgehärtete Kleber, Bitumen, etc.


Ausgetrocknete Klebstoffe Restmüll


Gefahrgutzuordnung: Die Gefahrgutzuordnung richtet sich nach dem jeweiligen Klebstoff bzw. nach der Dichtmasse.



KMF (Künstliche Mineralfasern)

AVV-Bezeichnung: Anderes Dämmmaterial, das aus gefährlichen Stoffen besteht oder solche Stoffe enthält


Dazu gehören:

Mineralfaserdämmstoffe, die bis 1995 hergestellt wurden

Bis 1995 hergestellte Mineralfaserdämmstoffe setzen Faserstäube frei, die nach TRGS 905 als krebserzeugend Kategorie 2, K2; AVV 170603 gelten.*

Entsorgung: KMF-Altbestände: in Plastiksäcken staubdicht verpacken, dann:


KMF aus Bautätigkeiten:

wie alle anderen Bauabfälle mit dem entsprechenden Nachweis ordnungsgemäß entsorgen lassen

Hinweis: Beachten Sie beim Umgang mit KMF die Grundsätze zur Arbeitshygiene zum Schutz vor mechanischer Reizung von Augen, Haut und Schleimhäuten durch Faserstäube (TRGS521 Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten mit alter Mineralwolle, Abschnitt 4 u. 5).

Mineralfaserdämmstoffe aus weniger biobeständigen Fasern, d.h. in der Lunge festsitzende Fasern werden schneller vom Körper aufgelöst und abgebaut, diese sind z.B. an dem "RAL-Gütezeichen" erkennbar:

Abbildung 1 RAL GZ 388



Kühlgeräte

AVV-Bezeichnung: gebrauchte Geräte, die teil- und vollhalogenierte FCKW enthalten


Dazu gehören:

Kühlschränke, Laborkühlschränke, Tiefkühler

Entsorgung: Mit Formblatt „Entsorgungsauftrag für E-Schrott“ direkt bei SDU anmelden (Formblatt unter: www.tu-berlin.de/?18268).





Laborchemikalienreste

Laborchemikalien, anorganisch



Laborchemikalien, organisch

AVV-Bezeichnung: Gebrauchte organische Chemikalien, die aus gefährlichen Stoffen bestehen oder solche enthalten


Dazu gehören:

Laborchemikalien ohne dezentrale Sammelstelle, Pflanzenschutzmittel


Quecksilberhaltige Abfälle/Geräte, Lösemittel, schwermetallhaltige Lösungen, Druckspraydosen, Farben und Lacke, Altöle ( Sammelstellen)

Entsorgung: Mit dem Formular „Formblatt Laborchemikalienentsorgung“ (Formblatt unter: www.tu-berlin.de/?18268) direkt bei SDU anmelden.

Hinweis: Bei unbekannten Flüssigkeiten bitte pH-Wert messen und angeben. Zur Entsorgung herstellerspezifischer Chemikalien bitte das Sicherheitsdatenblatt mitsenden.

Gefahrgutzuordnung: Die Gefahrgutzuordnung richtet sich nach der jeweiligen Chemikalie.

Die Chemikalien werden vom Entsorger für den Transport verpackt.

Bitte vermeiden Sie diesen

Sonderabfall, indem Sie

kleine Gebinde kaufen und

Reste verbrauchen oder an

der TU anderen

Bereichen/Fachgebieten

anbieten.

Abbildung 2 ©TU Berlin/SDU




Leeremballagen mit schädlichen Restanhaftungen

AVV-Bezeichnung: Verpackungen, die Rückstände gefährlicher Stoffe enthalten oder durch gefährliche Stoffe verunreinigt sind


Dazu gehören:

Alte Leergebinde mit schädlichen Restanhaftungen mit einem Volumen ≥ 30 Liter aus Metall oder Kunststoff


Gebinde < 30 Liter mit Öl kontaminiert Ölhaltige Betriebsmittel

Gebinde < 30 Liter mit Chemikalien kontaminiert Mit Chemikalien verunreinigte Betriebsmittel

Entsorgung: Nach Rücksprache mit SDU mit dem Formular „Abhol- und Entsorgungsauftrag“ anmelden.

Gefahrgutzuordnung: Die Gefahrgutzuordnung richtet sich nach den restanhaftenden Stoffen.



Leuchtstoffröhren

AVV-Bezeichnung: Leuchtstoffröhren und andere quecksilberhaltige Abfälle


Dazu gehören:

Stablampen, rund- und u-förmige Lampen, Energiesparlampen, Natriumdampf- oder Entladungslampen, Quecksilberdampflampen, LEDs


Halogenlampen Restmüll

Glühlampen Restmüll


Hinweise: Lampenbruch nur im Karton verpackt in den Sammelbehälter (LRC) einstellen.







Lösemittel, halogenfrei

AVV-Bezeichnung: Andere organische Lösemittel, Waschflüssigkeiten und Mutterlaugen


Dazu gehören:

Alle Lösemittel, die keine Halogene enthalten


Oxidierenden und ätzende Substanzen, schwermetallhaltige Lösungen, PCB-haltige Lösungen, Lösungen mit einem pH<5, Lösungen mit einem Schlammgehalt >5%, Diethylether (hat VG I)



ADR-Klasse: 3








72598 72501


BH-N Di 11 Uhr


25318 25128 25593 23474


C-LN (Lömi-Bunker)

Mi 11-11.30 Uhr Fr 14-14.30 Uhr


25174 72504

[email protected]

EW K90 n.V. Hr. Jank 22051 // 23482

[email protected]



72779

[email protected]

TIB 4/2 n.V. Hr. Schlichting 72771 [email protected]


RDH Bunker n.V. Fr. Hoffmann 23635 [email protected]
















Lösemittel, halogenhaltig



Dazu gehören:

Alle halogenhaltigen Lösemittel, aber auch nicht halogenierte organische Lösemittel mit gelösten Chlor- und anderen Halogenverbindung





ADR-Klasse: 3

II








72598 72501


C-LN (Lömi-Bunker)

Mi 11-11.30 Uhr Fr 14-14.30 Uhr


25174 72504

[email protected]


23898 23932 75647




72779 [email protected]











