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Building partnership Hungary-Slovakia Cross-border Co-operation Programme 2007-2013 Einladung in die Stadt

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Building partnership Hungary-Slovakia Cross-border Co-operation Programme 2007-2013 Waren Sie schon in den Europäischen Hauptstädten? Haben Sie schon die mittelalterlichen Kleinodien der städtischen Architektur besucht? Dom St. Elisabeth 12 16 15 14 13 Unteres Tor Palast des Grafen Forgács Staatstheater St. Michaelis-Kapelle Immaculata – Mariensäule Mikluš-Gefängnis Universitätskirche St. Trinitatis 6 1 2 17 18 19 10 11 12 13 14 15 16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 P P P P P P P i i P P P

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Building partnershipHungary-SlovakiaCross-border Co-operationProgramme 2007-2013

Einladung in die Stadt

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Karte desZentrums

Unteres Tor

Palast des Grafen Forgács

Gauhaus

Dom St. Elisabeth

Urbansturm

St. Michaelis-Kapelle

Singende Fontäne und Glockenspiel

Staatstheater

Historisches Rathaus

Mikluš-Gefängnis

Henkerbastei und Rodosto

Jakab-Palast

Universitätskirche St. Trinitatis

Seminarkirche

Immaculata – Mariensäule

Slowakisches Technisches Museum

Ostslowakisches Museum

Ostslowakisches Museum

Waren Sie schon in den Europäischen Hauptstädten? Haben Sie schon die mittelalterlichen Kleinodien der städtischen Architektur besucht? In der Slowakei heißt Sie ihre attraktivste Vertreterin willkommen, die den Besuchern unvergessliche Erlebnisse bietet. Kommen Sie und entdecken Sie eine der einzigartigsten Städte in der Slowakei und Mitteleuropa – eine Stadt, in der sich Osten und Westen verbin-den und die Vergangenheit mit der Zukunft verschmilzt.

Genießen Sie die interessante Mischung von Geschichte und Kultur.

Sie finden eine stilvolle und kosmopolitische Stadt mit lockerer Atmosphäre..

Die Stadt Košice – die Europäische Kulturhauptstadt 2013 lädt Sie herzlich ein.

Einladung in die Stadt

Košice

Wenn Sie überlegen, wodurch Sie sich während eines verlängerten Wochenendes mit der Familie, mit dem Partner oder mit Freunden inspirieren könnten, bietet Ihnen Košice – die Stadt der Kontraste und aufregen-den Entdeckungen – einzigartige kulturelle Erlebnisse, thematische Stadtspaziergänge, lehrreiche Bekannt-schaften mit Museen und hervorragende Sport-, Tradi-tions- und Alternativ-Veranstaltungen. Entdecken Sie die Umgebung und die Region auf den Spuren von Andy Warhol, der Denkmäler der UNESCO oder der Gotischen Straße – oder werfen Sie einen Blick in das unterirdische Reich der Höhlen.

Wir laden Sie nach Košice ein – erleben Sie die außergewöhnliche Atmosphäre der zweitgrößten Stadt der Slowakei.

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Das malerische Gebiet am Ufer des Flusses Hornád war schon in der Steinzeit vor 35 bis 40 Tausend Jahren besie-delt. In der Zeit nach der ersten schriftlichen Erwähnung 1230, wo Košice als „Villa Cassa“ bezeichnet wird, wurde die Stadt schnell reich und wuchs an. Man nimmt an, dass Košice im Jahre 1290 Stadtrechte und die Erlaubnis zum Bau von Stadtmauern erhielt. Durch Treue und die Fähigkeit, gute Geschäfte zu tätigen, gewann es die Gunst der Herrscher. Bald wurde es zur zweitwichtigsten Stadt im ungarischen Königreich – direkt nach Buda.

1369 gewährte König Ludwig der Große auf der Burg Diósgyör (heute Teil von Miskolc) der Stadt Košice das Recht, ein Wappen zu führen. Es handelte sich um das erste Stadtwappen in ganz Europa, das mit einem Wappenbrief beurkundet ist. Im 15. Jahrhundert befand sich die Stadt auf der Höhe ihrer Entwicklung und ihres Ruhmes. Die nächsten Jahrhunderte aber brachten auch schwere Prüfungen mit sich. Trotzdem behielt Košice seine Stellung als Kulturzentrum und begann im 19. Jahrhundert erneut wirtschaftlich und größenmäßig zu wachsen. Die größte Blüte erlebte es in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, als es zur Stadt mit der schnellsten Entfaltung in der Tschechoslowakei wurde.

Die reiche Geschichte, die Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und die günstige Lage nicht weit von der Grenze zu Ungarn (20 km), zur Ukraine (80 km) und zu Polen (90 km) macht die Stadt zu einem interessanten Ziel für ihre Besucher.

Eine Handvoll Geschichte

Die ruhmreiche Vergangenheit hinterließ uns wertvol-le Kleinodien in Form einzigartiger architektonischer Bauwerke. Das historische Zentrum ist die größte städtische Denkmalsschutzzone ihrer Art in der Slo-wakei.

Durchstreifen Sie das historische Zentrum voller Le-genden und Geschichten. Entdecken Sie die Paläste der reichen Adligen, die Handwerkerhäuser, Kirchen und Kirchlein, Plätze und schmalen Gassen in der größten städtischen Denkmalsschutzzone ihrer Art in der Slowakei.

HistorischesZentrum

Der Palast des Grafen Forgács wurde im 19. Jahr-hundert im Empirestil erbaut. Ab 1851 war er Sitz des Obergaugrafen des Košicer Distrikts, nach 1878 befand sich hier ein Kasino. 1946 begann die Staat-liche Wissenschaftliche Bibliothek die Räume zu nutzen, in denen auch die ältesten Drucke – Inku-nabeln aus dem 16. Jahrhundert aufbewahrt wer-den.

Das Gauhaus, das 1779 im Stil des barocken Klassizismus errichtet wurde, diente als Zentrum des Gaus Abov-Tur-na. Sein Wappen ist in der Mitte der Fassade zu sehen. Im repräsentativen Sitzungssaal wurde am 5. April 1945 das erste Nachkriegsprogramm der Tschechoslowakischen Republik – das Košicer Regierungsprogramm – verkün-det. Heute befindet sich hier die Ostslowakische Galerie.

Beginnen Sie die Stadtbesichtigung untraditionell - unter der Erde. Im einzigartigen archäologischen Komplex Unteres Tor kann man einen Teil der Stadtmauern sehen, die in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts entstanden.

Im Zentrum der Stadt befinden sich viele historische Ge-bäude, von denen jedes einzelne Aufmerksamkeit verdient, seine besondere Geschichte hat und fast immer mit einer Legende verbunden ist.

Wir stellen Ihnen wenigstens die interessantes-ten vor.

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Der Dom zu St. Elisabeth wurde zusammen mit dem Urbans- turm und der St. Michaelis-Kapelle zum Nationalkulturdenkmal erklärt. Im Dom finden täglich außer sonntags, wenn hier Gottes-dienste abgehalten werden, Führungen statt. Die Kathedrale birgt wertvolles Interieur. Besondere Aufmerksamkeit verdienen der Hochaltar der Hl. Elisabeth mit seinen 48 Bildern, die hängende Plastik Immaculata und der neogotische Flügelaltar des Besuchs der Jungfrau Maria. Unter dem Nordschiff des Doms befindet sich eine Krypta, in die 1906 die sterblichen Überreste von Franz Rá-koczi II. und seiner Gefährten aus der Türkei überführt wurden. Bemerkenswert ist auch die einzigartige gotische Doppeltreppe, die auf die Empore über dem Südvorraum führt. Eine ähnliche Treppe gibt es an der Südfassade der St. Veits-Kathedrale in Prag. Am Sims der äußeren Dommauern kann man interessante zoo-morphe Wasserspeier sehen. An der Südwestecke hat einer von ihnen die Form einer Frau, der Gemahlin des Baumeisters Ste-fan, der sie angeblich so für übermäßiges Weintrinken bestrafte. Ein bemerkenswertes Erlebnis ist der Blick auf die Stadt vom 60 m hohen Nordturm.

Dom St.

Elisabeth

Das Wahrzeichen des historischen Zen-trums ist der Dom St. Elisabeth – die östlichste gotische Kathedrale in Euro-pa und die größte Kirche in der Slowa-kei. Sie entstand im Stil der Hochgotik, ihre Patronin ist die Heilige Elisabeth von Ungarn (Thüringen). Ihr Bau begann um das Jahr 1380 und wurde in mehre-ren Etappen bis 1508 fortgesetzt.

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Der Urbansturm wurde im 14. Jahr-hundert errichtet und diente als Glo-ckenturm des Doms. Seinen Namen verdankt er der Glocke Urban, die St. Urban, dem Patron der Weingärtner geweiht war. Die ursprüngliche, durch ein Feuer im Jahre 1966 vernichtete Glocke wurde aus ihren Bruchteilen wieder zusammengesetzt und ist vor dem Turm ausgestellt. Heute befindet sich im Turm das Wachsfigurenkabi-nett, das bekannte Persönlichkeiten darstellt, die mit der Geschichte von Košice und der Slowakei in Verbin-dung stehen

Die St. Michaelis-Kapelle ist dem Be-gleiter der Seelen in die andere Welt, dem Erzengel Michael geweiht. Sie steht an der Stelle des ehemaligen Friedhofs. Einzigar-tig ist sie vor allem durch die gotische Ar-chitektur. Im 13. Jahrhundert wurde zuerst die unterirdische Krypta erbaut, der oberir-dische Teil erst um die Jahre 1360-80. In die Mauern der Kapelle wurden 18 Grabsteine aus dem Dom und dem ehemaligen Fried-hof eingesetzt. Über dem Eingang befindet sich die Statue des Erzengels Michael, der die Seelen der Toten abwägt. Neben ihm stehen die Statuen der Apostel Petrus und Paulus. Nach der 2006 abgeschlossenen Rekonstruktion ist sie erneut für die Öffent-lichkeit zugänglich.

St. Michaelis-Urbansturm Kapelle

Auf der Fläche zwischen dem Elisabeth-Dom und der Michae-liskapelle entstand der Košicer Weg der Berühmten. Hier sind Fußbodenplatten mit den Namen bedeutender Persönlichkeiten eingelassen, die die Stadt mit ihrem Besuch beehrten, wie z. B. Papst Johannes Paul II., mehrere Staatsoberhäupter und Kultur- persönlichkeiten.

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Die Singende Fontäne und das Glocken-spiel sind moderne Attraktionen der Stadt. Die Fontäne reagiert synchron auf ihre eige-ne Musik, auf das Glockenspiel und die aus dem nahen Theater live übertragene Musik, was den Aufenthalt im Park und Spaziergän-ge durch die Straßen im Goldenen Kreuz des Stadtzentrums besonders angenehm gestal-tet.

Die Aufmerksamkeit der Besucher zieht das Gebäude des Staatstheaters ma-gisch an. Es wurde 1897-99 im Neoba-rockstil nach einem Projekt des Archi-tekten Adolf Lang errichtet.

Die Kuppel ziert die Plastik der Aurora – der Freundin der Musen. Der Zuschauer-raum in Form einer Lyra hat reichen bild-hauerischen und Ornamentalschmuck. Die Kuppel des Hauptsaales schmücken Szenen aus Shakespeare-Spielen.

Fontäne Staatstheater

Glockenspielund

Singende

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Das klassizistische Gebäude des Histo-rischen Rathauses entstand in den Jah-ren 1779-80. Sein prunkvolles Aussehen zeugt von der Bedeutung des damaligen Košice. Im Tympanon an der Fassade ist das Stadtwappen untergebracht. Seit 1997 dienen seine Räume repräsentativen Zwecken. Im Gebäude hat auch das Besu-cherzentrum seinen Sitz, das Besuchern aus dem In- und Ausland seine Dienste anbietet.

Die Aufmerksamkeit der Besucher erweckt auch der Jakab-Pa-last. Er wurde 1899 vom Baumeister Arpád Jakab im neogotischen Stil als sein Privathaus errichtet. Eine Zeit lang war er der Sitz des Präsidenten der ČSR Edvard Beneš.

Nicht weit von der Hauptstraße entfernt befindet sich das Mikluš-Gefängnis, das durch die Verbindung zweier Patrizierhäuser mit Grundmauern aus dem 13. Jahrhundert entstand. Die Stadt richtete das Gefängnis erst im 17. Jahr-hundert ein und schaffte es 1909 wieder ab. Seit 1942 befindet sich hier eine Museumsausstellung, die auf Strafrecht und Gerichtswesen im Mittelalter, die Geschichte der Stadt sowie Handwerke und Handel spezialisiert ist. Die Re-konstruktion der anschließenden Henkerwohnung und die Revitalisierung des Areals Henkerbastei in den Jahren 2008-09 trugen zur Entstehung einer komplexen thematischen Präsentation und zur größeren Attraktivität dieser Lokalität bei.

Historisches

-Gefängnis

Rathaus

Mikluš

Jakab-Palast

Auf dem Hof der Henkerbastei ste-hen die Statue Franz Rákóczi`s II. und die Kopie des orientalischen Hauses in Rodosto, wo der letzte Führer der Antihabsburger Bewe-gung im Exil lebte.

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Die Universitätskirche St. Trinitatis ist ein prachtvoller Bau, in der sich Renaissance und Barock verbinden. 1681 wurde sie von den Jesuiten errichtet, denen sie bis 1773 gehörte. Seit 1811 ist sie Eigentum der Prämonstratenser von Jasov. Die beeindruckenden Wandgemälde schufen Erasmus Schrött im Jahre 1788 und Richard Orosz im Jahre 1930. Neben der Universitätskirche wurde 1657 die jesuitische Universität gegründet.

Die Seminarkirche ließ der Franziskanerorden nach 1400 errichten und weihte sie St. Nikolai. Die ursprünglich gotische Kirche erhielt später eine Barockfassade.

Universitätskirche

St. Trinitatis

Seminarkirche

Immaculata

Ein bedeutendes Denkmal ist auch die schönste barocke Statuengruppe Im-maculata, die als Dank für das Ende der Pest in den Jahren 1720-1723 er-richtet wurde.

Die Ruhezone im Park bei der Säule bevorzugen nicht nur die Bewohner von Košice, sondern auch die Besucher der Stadt.

– Mariensäule

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Im Gebäude des ehemaligen Kapitanats Oberungarn befindet sich heute das Slowakische Technische Museum, das technische Andenken sammelt und daraus thematische Ausstellungen zusammenstellt. Bestandteil des Museums sind auch ausgelagerte Ausstellungen, z. B. das Flugmuseum auf dem Košicer Flugplatz und das Uhrenmuseum im Landschloss in Budimír.

Technisches MuseumSlowakisches

Das 1896-99 im Neorenaissance-Stil errichtete Ostslowakische Muse-um befindet sich auf dem Platz des Friedensmarathons. Der Platz ist nach der alljährlich stattfindenden Sportveranstaltung benannt. Die Na-men der Sieger sind auf dem Sockel der Statue des Marathonläufers von Arpád Račko verewigt. Im Museum kann man seit 1903 umfangreiche Ausstellungen aus der Geschichte der ostslowakischen Region, der Ar-chäologie, der Numismatik und dem Goldschmiede- und Schmuckhand-werk besichtigen. Zu den wertvolls-ten Kleinodien des Museums gehört zweifelsfrei der Košicer Goldschatz, der aus 2920 Goldmünzen und einer goldenen Kette besteht. Ein Teil der kunsthistorischen Ausstellungen und die naturwissenschaftliche Exposition befinden sich im Jugendstilgebäude des ehemaligen Militärkommandos aus dem Jahre 1908, das unter dem Namen „Divízia“ bekannt ist.Museum

Ostslowakisches

Košice

Musikfrühling

Tage der Stadt

Košicer

Neben Museen und Galerien gibt es mehrere Theater und die Staatliche Philharmonie Košice.

Als eines der bedeutendsten histori-schen Ereignisse gilt die Erteilung des Stadtwappenrechts. Dieses Wappen er-hielt Košice am 7. Mai 1369 von König Ludwig dem Großen. Dieser Tag wird alljährlich als Tag der Stadt Košice ge-feiert. Aus den Feiern, die in der Regel in der ersten Maiwoche stattfinden, wurde der wichtigste kulturell-gesell-schaftliche Event in der Stadt, der nicht nur die Košicer, sondern auch Touristen aus dem In- und Ausland anzieht. Im Mai interessiert die Liebhaber der klas-sischen Musik auch das internationale Festival Košicer Musikfrühling.

Zur kulturellen Realität der Stadt und zur Bereicherung der schönsten Feier- tage des Jahres wurde die Košicer Weih-nacht mit dem nicht wegzudenkenden „Oberbürgermeister Punsch“. Erle-ben Sie das weihnachtliche Košice und die Silvesternacht mit dem Feuerwerk auf der Hauptstraße und einem reichen Programm.

Kulturin Košice

Košice ist das natürliche Kulturzentrum dieses Teils von Mitteleuropa. Diese Stellung bestätigte sich auch in der Gegenwart, als die Stadt den Prestige-Titel im Projekt als Europäische Kulturhauptstadt 2013 gewann. Ziel des Projekts ist die Verbindung des Interesses von Besuchern und Bewohnern, um die kulturellen Grenzen und Möglich-keiten der Stadt zu erweitern. Košice bereitet sich darauf vor, im Jahre 2013 eine halbe Million Besucher zu empfan-gen, für die über 300 Projekte und 1000 Veranstaltungen geplant sind.

KulturhauptstadtEuropäische

Die Festival-Saison in der Slowakei eröffnet das neue Multi-Genre-Festival der Straßen-kunst Use The City Festival.

Im Sommer beleben das erweiterte Stadt-zentrum viele Kultur- und Unterhaltungs-Veranstaltungen – ein Bestandteil des Košicer Kultursommers und des nicht traditionellen Stadtfestivals Sommer im Park.

www.kosice2013.sk

Beim Kennen lernen von Košice können Sie auch etwas für Ihre Gesundheit tun. Versuchen sie, den Minimarathon (4,2 km) zu laufen oder genießen Sie einfach die energiege-ladene Atmosphäre des ältesten Marathonlaufs in Europa und zweitältesten der Welt, den Internationalen Friedensma-rathon.

Am Vorabend der Laufveranstaltung erstrahlt Košice wäh-rend der Weißen Nacht/ Nuit Blanche. Auf der abgesteck-ten Strecke im Stadtzentrum begegnen Sie einzigartigen interaktiven künstlerischen Installationen.

Wir garantieren Ihnen, dass Sie nicht einschlafen.

www.kosicemarathon.com

2011 wird Košice gemeinsam mit Bratislava zum Austragungsort der Weltmeisterschaft im Eishockey. Lassen Sie sich dieses einmalige Ho-ckeyerlebnis in der modernen Steel Arena nicht entgehen! Košice wird dann nicht nur Hockey bieten, son-dern auch Straßenkultur, zu der auch die Präsentation von Erlebnis-Gas-tronomie in den Košicer Hotels und Gaststätten gehören wird.

www.steelarena.sk

Marathon

Košice

Ältester

Hockey in

Der Zoologische Garten im Stadtteil Kavečany ist flä-chenmäßig der größte in Mitteleuropa. Die Besucher kön-nen hier mehr als 150 Tierarten aus der Nähe betrachten, vor allem Huftiere und Vögel, aber auch mehrere exoti-sche Exemplare. Der größte Stolz des Zoos ist die Zucht der Huzzulenpferde. Mit der Aufzucht von Braunbären-Fünflingen ist er sogar im Guinnessbuch der Rekorde verzeichnet.

Flächenmäßig am größten in der Slowakei ist auch der Botanische Garten. Hier werden über 400 Pflan-zenarten gezüchtet, von denen mehr als 1000 aus Kakteen und Sukkulenten bestehen. Dies ist die größ-te Sammlung auf dem Gebiet der Slowakei und der Tschechischen Republik. Regelmäßig finden hier auch Ausstellungen tropischer Schmetterlinge statt.

Erleben Sie einen Tag oder den Urlaub nach Ihren Vor-stellungen und wählen Sie das ganze Jahr über aus der bunten Angebotspalette von Košice aus. Ein Tipp für ei-nen kurzen Ausflug für Groß und Klein ist die Kinderei-senbahn mit der ältesten Dampflokomotive Katka. Sie führt Sie vom Čermeľ-Tal ins Erholungsareal Alpinka mit Kinderspielplatz, Restaurant und Golfplatz.

Wenn Sie Lust auf ein Familien- oder Romantik-Pick-nick oder einen Waldspaziergang haben, sollten Sie den Berg Bankov wählen, der für die Košicer schon mehrere Jahrhunderte ein beliebter Ausflugsort ist. Heute gibt es neben der schönen Natur auch einen Minigolfplatz und ein exklusives Hotel.

Einen unvergesslichen Ausblick auf die Stadt werden Sie vom Aussichtsturm haben, der auf der Anhöhe Hra-dová nahe den Überresten der mittelalterlichen Košicer Burg steht.

Ihren Adrenalinspiegel steigert sicher die Bobbahn in Kavečany. Sie ist die erste Attraktion dieser Art, die in der Slowakei errichtet wurde. Auf ihrer 800 m langen Strecke können Mutige mit bis zu 60 Stundenkilometern abfahren. Sie hat 9 Extremkurven und durchläuft meh-rere Terrainbrüche und Tunnel.

Mit den städtischen Verkehrsmitteln kommt man leicht an die Ausgangspunkte eines dichten Netzes markier-ter Waldwege.

Sollten Sie sich entschließen, in der Stadt zu bleiben, genießen Sie Košice im angenehmen Milieu der Re-staurants zum Beispiel auch während der gastrono-mischen Veranstaltungen. Eine davon ist das Košicer Gourmand-Fest – ein Festival der außergewöhnlichen Geschmacksnuancen. Kosten Sie die Delikatessen, erleben Sie die Kochshow der besten slowakischen

Chefköche und die Sommeliershow. Nach einem guten Essen ist es Zeit, das Košicer Gold zu kosten. Diesen originellen Cocktail finden Sie nur in ausgewählten Gaststätten.

Zoologischer

Botanischer

InspirationenGarten

Garten

Freizeit-

Gehen Sie auf den Spuren von Andy Warhol oder auf der Gotischen Straße, schauen Sie sich die Mumie von Gräfin Sophie an, besuchen Sie die UNESCO-Denkmäler, probieren Sie den Tokajer in den bekannten Weinkellern oder begeben Sie sich in das unterirdische Reich der Höhlen.

Die Stadt Kosice ist die Metropole einer Region, die sich durch natürliche Sehenswürdigkeiten und historische Denkmäler auszeichnet. Sie finden hier mehrere Weltunikate.

Von Kosice erreicht man leicht mittelalterliche Bur-gen, Höhlen und Touristentrassen, die den Besucher durch die Nationalparks Slowakisches Paradies und Slowakischer Karst führen.

Wegen seiner spezifischen Eigenschaften und seiner Einzigartigkeit hält man den Geysir von Herľany zu Recht für eine Weltrarität. Er entstand 1870 in der Gemeinde Herľany bei einer Bohrung, als die ur-sprünglichen Quellen nicht mehr in der Lage wa-ren, den zunehmenden Bedarf an Mineralwasser

des Kurortes zu decken. Heute spritzt der Geysir in eine Höhe von 15 m, wobei sich die Eruption alle 32 bis 36 Stunden wiederholt. Er ist der einzige seiner Art in Europa außer der Insel Island.

Wahrzeichen von Jasov (23 km) ist das Prämons-tratenser-Kloster aus dem 18. Jahrhundert. Zum

Kloster gehört eine Barockkirche mit wundervollen Altarbildern und Wandgemälden. Um das Kloster herum erstreckt sich ein französischer Garten mit seltenen Pflanzen und exotischen Holzgewächsen. Für die Höhle von Jasov sind ge-lockte Stalaktiten und gewaltige Pagoden unterschiedlicher Formen und Farben typisch. Von der gegenwärtigen Länge der Gänge (2 185 m) ist ein 620 m langer Kreis zugänglich.

Die Ruine der Burg Turňa (36 km) aus dem 14. Jahrhun-dert erhebt sich über der Gemeinde Turňa nad Bodvou. Das Tal Zádielska dolina (40 km) befindet sich im Ostteil des größten und schönsten Karstgebietes Mitteleuropas, im Slowakischen Karst. Diese 300 m tiefe und 4 km lange Klamm schuf der Bach Blatnica. Das Tal ist bekannt durch die Schlucht Teufelsloch (Čertova diera, 186 m), den Fel-senturm Zuckerhut (Cukrová homoľa, 105 m) und mehre-re Höhlen.

Die Burg Krásna Hôrka (60 km) ist ein gern besuchtes historisches Denkmal. Das Landschloss Betliar (70 km) ist durch seine reichen Ausstellungen in seinem Inneren und den weitläufigen, gut erhaltenen Park mit seltenen Holz-gewächsen bekannt.

Einige Dutzend Kilometer südöstlich von Košice befin-det sich am Fuße der Berge Zemplínske vrchy das Toka-jer Weinbaugebiet. Flächenmäßig gehört es zu unseren kleinsten, der Qualität des hier angebauten Weins nach aber zu den bekanntesten Weinbaugebieten. Größten Ruhm und Bewunderung erlangte der Tokajer am franzö-sischen Königshof Ludwig des XIV. (1638-1715), wo man ihn „Vinum regum – rex vinorum“) Wein der Könige – Kö-nig der Weine) nannte.

KošiceUmgebung von

Geysir in Herľany

Kloster in Jasov Höhle von Jasov

Klamm Zádielska tiesňava

Burg Turňa Burg Krásna Hôrka

Landschloss in Betliar

Weingärten im Tokajer-Gebiet

Tokajer Weinkeller

Alpinka

Jahodná

Bankov

Kavečany

Budimír

Zelený dvor

HrašovíkHrašovík

Ťahanovce

Hradová

Anička

Girbes

sídlisko KVP

KošickáNová Ves

Krásnanad Hor.

Družstevná pri Hornáde

Mlynky

Maša

Bukovec

BaškaMyslava

Lorinčík

Malá Ida Poľov

Šaca

Pereš

Šebastovce

Barca

žel. stan.

stan.SAD

Besuchen Sie die Stadt, die zu den schönsten in der Slowakei gehört. Entdecken Sie ihre Geschichten, erleben Sie Unvergessliches, lassen Sie sich von ihrer Atmosphäre und den Menschen inspirieren. Kommen Sie und lernen Sie einen noch unentdeckten Winkel Europas kennen. Sie finden hier stilvolle Cafés und auch das längste Korso der Slowakei. Sie können an traditionellen und ungewöhnlichen Veranstaltungen teilnehmen. Atmen Sie die Atmosphäre des ältesten Marathons in Europa ein und schließen Sie während des Festivals „Weiße Nacht“ nicht Ihre Augen, probieren Sie die Geheimrezeptur des Košicer Goldenen Drinks.

Kommen Sie, um sich zu entspannen und etwas Ungewöhnliches zu erleben!

Kontakt:Návštevnícke centrum Košice(Besucherzentrum Košice) Hlavná 59, 040 01 KošiceTel.: +421 55 625 8888Fax: +421 55 625 4502E-mail: [email protected]: www.visitkosice.eu

KošiceBotanischer Garten

Zoologischer Garten in Kavečany

Bobbahn in Kavečany

Aussichtsturm

Kindereisenbahn

Erholungszentrum Alpinka

Wasserlift Trixen

Flugmuseum

Landschloss in Budimír

www.kosice.sk www.kosice2013.sk

Botanischer Garten – flächenmäßig der GRÖSSTE in der Slowakei – über 4000 gezüchtete Pflanzenarten

Flugmuseum – JÜNGSTES Museum in Košice (2002), Bestandteil des Slowakischen Technischen Museums, des einzigen in der Slowakei

Košicer Zoo, flächenmäßig der GRÖSSTE in Mitteleuropa

Kindereisenbahn im Čermeľ-Tal – ÄLTESTE und einzige in der Slowakei

Superlative

ÄLTESTER Wappenbriefin Europa (1369)

ÄLTESTER Marathon in Europa und zweitältester in der Welt (1924)

GRÖSSTE städtische Denkmalsschutzzone in der Slowakei

Dom zu St. Elisabeth,ÖSTLICHSTE gotische Kathedrale in Europa

www.husk-cbc.eu Der Inhalt dieser Publikationrepräsentiert nicht den offiziellenStandpunkt der Europäischen Union.

der Stadt Košice