Phiona Mutesi is the ultimate underdog. To be African is to be an underdog in the world. To be Ugandan is to be an underdog in Africa. To be from Katwe is to be an underdog in Uganda. And finally, to be female is to be an underdog in Katwe. Taught chess by her Coach Robert Katende of Sports Outreach, Phiona recalls what first drew her to the game. “When I first saw chess, I thought, What could make all these kids so silent? Then I watched them play the game and get happy and excited, and I wanted a chance to be that happy.” Katende showed Phiona the pieces and explained how each was restricted by rules about how it could move. The pawns. The rooks. The bishops. The knights. The king. And finally the queen, the most powerful piece on the board. How could Phiona have imagined at the time where those 32 pieces and 64 squares would deliver her? Phiona started walking six kilometers every day to play chess. Phiona first won the Uganda women’s junior championship in 2007, when she was nine.. She won that title three years in a row, and it would have been four, but the Uganda Chess Federation didn’t have the funds to stage it in 2010. She is still so early in her learning curve that chess experts believe her potential is staggering. “To love the game as much as she does and already be a champion at her age means her future is much bigger than any girl I’ve ever known,” says George Zirembuzi, Uganda’s national team coach, who has trained with grandmasters in Russia. “When Phiona loses, she really feels hurt, and I like that, because that characteristic will help her keep thirsting to get better.”

Phiona Mutesi ist die Außenseiterin schlechthin. Afrikanerin zu sein heißt Außenseiterin in der Welt zu sein. Uganderin zu sein heißt Außenseiterin in Afrika zu sein. Von Katwe zu sein heißt Außenseiterin in Uganda zu sein. Und schließlich weiblich zu sein heißt Außenseiterin in Katwe zu sein. Schach lernte sie von ihrem Coach Robert Katende vom Sports Outreach. Sie erinnert sich, was sie beim ersten Mal so anzog, als sie Schach sah „ ich dachte was macht diese Kinder alle so ruhig. Dann sah ich sie dieses Spiel spielen und sah wie sie aufgeregt und glücklich wurden und ich wollte auch eine Chance glücklich zu sein.“ Katende zeigte Phiona das Spiel Stück für Stück, erklärte die Regeln und wie sich die Figuren bewegten.

Die Bauern. Die Saatkrähen. Die Bischöfe. Die Ritter. Der König. Und schließlich die Königin, die mächtigste Figur auf dem Brett. Wie konnte sich Phiona vorstellen was ihr diese 32 Figuren und 64 Quadrate geben würden. Phiona begann jeden Tag 6 km zu laufen um Schach zu spielen.

Phiona gewann erstmals die Uganda Frauen Junior Meisterschaft im Jahr 2007, da war sie neun Jahre alt. Sie gewann diesen Titel 3 Jahre in Folge, eigentlich sogar vielleicht vier, aber Ugandas Schachverband verfügte nicht über die Mittel diese Meisterschaft im Jahr 2010 auszurichten.

Da sie früh anfing zu lernen ist ihr Potential beachtlich, meinen Experten.“ So wie sie dieses Spiel liebt und dass sie so früh schon ein Champion ist bedeutet, dass ihre Zukunft größer ist als die eines jeden anderen Mädchens, das ich kennengelernt habe“ sagt George Zirembuzi, der Nationaltrainer Ugandas, der schon mit Großmeistern in Russland trainiert hat.

Wenn sie verliert erleidet sie körperliche Schmerzen, ich mag das, weil dies den Durst nach dem Besserwerden ist.

Katwe, the largest of eight slums in Kampala.Katwe, das größte von acht slums in Kampala

Phiona Mutesi at home.Phiona Mutesi zu Hause

Phiona Mutesi's days are spent in search of food, working at the market with her mother and dreaming of an escape from Katwe's slums.

Phiona Mutesi verbringt ihren Tag mit dem Beschaffen von Essen, dem Arbeiten auf dem Markt mit ihrer Mutter und dem Träumen den Slum von Katwe zu verlassen.

Phiona Mutesi at home. She is just now learning to read. When she was just nine she had already dropped out of school because her family couldn't afford it.

Phiona Mutesi zu Hause. Sie begin jetzt lessen zu lernen. Als sie gerade neun Jahre alt war musste sie die Schule abbrechen, weil ihre Eltern sich diese nicht leisten konnten.

Phiona Mutesi does not know her birthday. There are few calendars and even fewer clocks. Every day is just like the last.

Phiona Mutesi kennt ihren Geburtstag nicht. Es gibt nur wenige Kalender und noch weniger Uhren. Jeder Tag ist wie der andere.

The Agape Church.Die Agape Kirche

The Agape Church.Die Agape Kirche

Phiona Mutesi at the Agape Church.Phiona Mutesi in der Agape Kirche.

Phiona Mutesi and fellow chess club members pray with coach Robert Katende of Sports Outreach Ministry at the Agape Church.

Phiona Mutesi und Mitglieder des Schachclubs beten mit ihrem Trainer vom Sports Outreach Ministerium in der Agape Kirche.

Phiona Mutesi

Phiona Mutesi and fellow chess club members with coach Robert Katende.Phiona Mutesi und Schachclub Mitglieder mit ihrem Trainer Robert Katende.

The CoachDer Trainer

Phiona Mutesi plays chess at the Agape Church.Phiona Mutesi spielt in der Agape Kirche Schach.

Chess pieces.Schachfiguren

Phiona Mutesi at the Agape Church inside Katwe, the largest of eight slums in Kampala, where the chess club meets.

Phiona Mutesi in der Agape Kirche in Katwe, dem größten von acht Slums in Kampala wo sich der Schachclup trifft.

Photos: Stephanie Sinclair