personalmanagement: hr basics - 1v.com
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Multiperspektivisches Management ([email protected]) SoSe 2017
Lisa Grotefend
Multiperspektivisches
Management
Sommersemester 2018
Vertiefung kulturelle Perspektive
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OrgaTV
2
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Aktueller Semesterplan
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10.04. Intro / Strategische Perspektive Scholz
17.04. Perspektivisch Denken / Multiperspektivität Grotefend
24.04. Vertiefung strategische Perspektive Grotefend
01.05. Feiertag – Vorlesung entfällt
08.05. Mechanische Perspektive + Vertiefung Scholz
15.05. Organische Perspektive Scholz
22.05. Kulturelle Perspektive Scholz
29.05. Vertiefung organische Perspektive Grotefend
05.06. Intelligente Perspektive + Fallstudie Scholz
12.06. Vertiefung kulturelle & intelligente Perspektive Grotefend
19.06. Klausurübungswoche Scholz/Grotefend
26.06. Zwischenstand Eichhörnchen Grotefend
03.07. Virtuelle Perspektive + Vertiefung Scholz
10.07. Präsentation EichhörnchenScholz/Grotefend
17.07. Klausurvorbereitung Grotefend
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Die kulturelle Organisation
• Kulturentstehung: Dualitätsprinzip
• Kulturerkrankung: Pathologieprinzip
• Kulturgliederung: Hierarchie-Prinzip
• Kulturentwicklung: FOSI-Prinzip
• Kultureinbindung: Stimmigkeitsprinzip
• Kulturwirkung: Kausalitätsprinzip
Kulturelles
Management
Organisches
Management
Mechanisches
Management
Strategisches Management
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Exemplarische Verdeutlichung der Zusammenhänge im
Durchdringungsmodell
Zustimmung zu „Ziele und
Kultur werden klar vermittelt“
UnternehmenserfolgGutes Gefühl mit der
Unternehmensentwicklung
Kulturentstehung: Durchdringungsmodell (Denison 2006)
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Competing Values Framework (Cameron/Quinn 1999)
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Artefacts
Behaviour
Standards
Beliefs
Basic premises
Embraced values
Easy to observe
/
awareness
Difficult to observe
/
unawareness
Nach Edgar H. Schein (1985)
Kulturentstehung: Eisberg-Modell
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Kulturentstehung: Das Modell von Schein
Artefakte
Architektur, Bekleidungsvorschriften, Bürogestaltung, Dokumente
Slang, Jargon
Rituale, Zeremonien
Geschichten, Legenden, Anekdoten, Mythen
Angenommene Werte: z.B. Unternehmensgrundsätze
Internalisierte Werte: z.B. Leistung
Werte
Grundannahmen
Beziehung zur Umwelt
Wesen von Realität, Zeit und Raum
Menschenbild
Wesen menschlicher Aktivität
Wesen menschlicher BeziehungenKulturelles
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Kulturentstehung: Das Lambda-Modell
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Kulturentstehung: Kulturarten
Externbezogene Dimension nach Deal/Kennedy
Risiko
Feedback niedrig hoch
rasch
work-hard/play-hard
(„Harte Arbeit/Viel Spaß“)Teamkult
Kundenorientierung
Spielrituale
Wert=Umsatz
(Sport=Basketball)
tough-guy/macho
(„Macho-Kultur der harten
Männer“)Starkult, Spielertypen
„Alles oder nichts“Schutzrituale
Wert=Risiko
(Sport=Squash)
langsam
process
(„Verfahrenskultur“)Bürokratiekult
Dienstwegorientierung
Hierarchierituale
Wert=Kontinuität
(Sport=Jogging)
bet-your-company
(„Risikokultur“)Techniker/Tüftler-Kult
Technologieorientierung
Konferenzrituale
Wert=Erfahrung
(Sport=Golf)Kulturelles
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Kulturentstehung: Dualitätsprinzip
Organisationskultur
beeinflußt.
Organisationskultur ist das
implizite Bewußtsein einerOrganisation, das sich zum
einen aus dem Verhalten der
gemeinsames Denkmuster das Verhalten der
Organisationsmitglieder
und das zum anderen alsOrganisationsmitglieder ergibt
Organisationsverhalten
sichtb
ar
unsichtb
ar
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Kulturentstehung
Prinzip der organisationskulturellen Dualität
Eine vitale Organisation verlangt, die Dualität aus Kulturentstehung
und Kulturwirkung zu berücksichtigen.
„Organisationskulturelle Dualität“ bedeutet damit die explizite
Berücksichtigung der wechselseitigen Beeinflussung von kulturellen
Vorgaben (Grundannahmen, Werten, Normen und Einstellungen)
und gelebtem Verhalten.
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Kulturerkrankung: Pathologieprinzip
Systemstörungen: Türk
Drei Grundmuster:
• Überkomplizierung
• Übersteuerung
• Überstabilisierung
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Prinzip der organisationskulturellen Pathologievermeidung
Eine vitale Organisation verlangt die Vermeidung der Problematik
organisationskultureller Pathologien.
„Organisationskulturelle Pathologievermeidung“ verlangt nach einer
Reduktion des Einflusses in Richtung auf eine kollektiv-pathologische
Kultur, um die Entstehung einer krankhaften Organisation zu
verhindern.
Ist dies nicht möglich, so muss die Organisation Therapiemaßnahmen
einleiten.
Kulturerkrankung
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Prinzip der organisationskulturellen Hierarchie
Eine vitale Organisation verlangt ein Bewusstsein über ihre
Kulturhierarchie.
„Kulturhierarchie“ bedeutet, dass sich jede Organisationskultur aus
Subkulturen zusammensetzt und ihrerseits Teil eines übergeordneten
Kulturkonstruktes ist. Dies verlangt nach einer klaren Differenzierung
und Präzisierung bezüglich dieser Kulturebenen und Kultursegmente.
Kulturgliederung
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Kulturentwicklung
Prinzip der organisationskulturellen FOSI-Integration
Eine vitale Organisation verlangt die Integration der organisations-
kulturellen FOSI-Perspektiven.
Organisationskulturelle „FOSI-Integration“ bedeutet, dass die
Organisation eine funktional-objektivistische mit einer interpretativ-
subjektivistischen Kulturperspektive verbinden muss, um die Errichtung
eines alle Facetten der Organisationskultur umfassenden
Kulturmanagements zu ermöglichen.
Beispiele zur Kulturentwicklung:
http://www.trane.com/commercial/north-america/us/en/about-us/innovation.html
http://www.harvardbusinessmanager.de/blogs/unternehmen-innovation-durch-kulturwandel-a-935533.html
https://www.denisonconsulting.com/organizational-culture-in-the-gig-economy/
https://www.denisonconsulting.com/case_studies/
Kulturelles
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Kultureinbindung: Stimmigkeitsprinzip
Prinzip der organisationskulturellen Stimmigkeit
Eine vitale Organisation verlangt die Sicherstellung ihrer kulturellen
Stimmigkeit.
„Organisationskulturelle Stimmigkeit“ bedeutet, dass die Organisation
nicht nur den Intra-Kultur-Fit berücksichtigen muss, sondern vor allem
auf die kulturelle Stimmigkeit zur Strategie, zum System und zur
Umwelt achten sollte.
Kulturelles
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Das Prinzip der organisationskulturellen Kausalität
ungünstige Konjunktur: Teufelskreis!
„Kulturwerte“ Erfolg
„Kulturwerte“ Erfolg
Kultur wird durch Misserfolg geschwächt
Kultur produziert Misserfolg
Kultur wird durch Erfolg gefördert
Kultur fördert Erfolg
UnternehmenserfolgUnternehmenskultur
UnternehmenserfolgUnternehmenskultur
günstige Konjunktur: Chance!
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Lösung:
„Kulturwerte“
Monitoring4
Gegensteuerung
2
Entkopplung
1
x
Positive Kulturmerkmale wirken lassen
3
UnternehmenserfolgUnternehmenskultur
Kulturwirkung:
Das Prinzip der organisationskulturellen Kausalität
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Kulturwirkung
Das Prinzip der organisationskulturellen Kausalität
Eine vitale Organisation verlangt die Berücksichtigung der
Kulturwirkung als Unterscheidung von Koinzidenz und Kausalität.
Daraus ergibt sich, dass „positive“ Unternehmenskulturmerkmale den
Unternehmenserfolg stützen und daher zu forcieren sind. Die
Auswirkungen eines negativen Unternehmenserfolgs auf die
Unternehmenskultur sind durch Monitoring, Entkopplung und
Gegensteuerung abzumildern.
Kulturelles
Management
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Darwiportunismus-Matrix
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Kulturelles
Management
FeudalismusDarwiportunismus
Pur
Gute Alte Zeit Kindergarten
(Individueller) Opportunismus
(Kolle
ktiver)
Darw
inis
mus
niedrig hoch
nie
drig
hoch
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Die kulturelle Organisation
• Kulturentstehung: Dualitätsprinzip
• Kulturerkrankung: Pathologieprinzip
• Kulturgliederung: Hierarchie-Prinzip
• Kulturentwicklung: FOSI-Prinzip
• Kultureinbindung: Stimmigkeitsprinzip
• Kulturwirkung: Kausalitätsprinzip
Wichtiger HINWEIS:Einige der Themen und Modelle finden Sie nicht im Buch „Strategische
Organisation“, sondern in:
Scholz, Christian, Personalmanagement – Informations-
orientierte und verhaltenstheoretische Grundlagen, 6. Aufl.,
München (Vahlen), 2014.
u.a. Kausalitätsprinzip, S. 951 ff. Kulturelles
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Sommersemester 2018
Vertiefung intelligente Perspektive
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• Intelligenz = Wissen plus Lernen– Wissen = Zustand
– Lernen = Prozess i.S.v. Veränderung von Wissen
Intelligente
Perspektive
Kulturelle
Perspektive
Organische
Perspektive
Mechanische
Perspektive
Strategische Perspektive
Die intelligente Perspektive
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Der Organisation zugäng-liches individuelles Wissen (2)
AktuelleWissensbasis
Der Organisation nicht zugäng-liches individuelles Wissen (3)
Wissen in der Umwelt, über das ein Meta-wissen in der Organisation vorhanden ist (4)
Von allen ge-teiltes Wissen (1)
Latente Wissensbasis
Sonstiges kosmisches Wissen (5)
nach Pautzke 1989, 87
Wissen als Basis
Intelligente
Perspektive
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Wissen als Basis – Erweiterte Systematik der Wissensbasis
Intelligente
Perspektive
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Das Prinzip der optimierten Wissensbasis
Eine vitale Organisation setzt eine im Hinblick auf Inhalt und Zugriff
optimierte Wissensbasis voraus.
„Inhaltlich optimiert“ bedeutet dabei Sicherstellung des unmittelbaren
Bezuges zu den Organisationszielen. „Zugriffsmäßig optimiert“
bedeutet Konservierung von Wissen in personenungebundener
Form mit entsprechender Zugriffsmöglichkeit.
Wissen als Basis
Intelligente
Perspektive
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Wissen
Lernpfade
Lernschleifen
Le
rnblo
cka
den
Lern-/Lehrprozesse
Lerntheorie
Entlernen
Lernfähigkeit
Lern-auslöser
Lern-perspek-
tiven
Lernen als Prozess
- Systematisierung der zentralen Lernprozesse -
Intelligente
Perspektive
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• Lernperspektiven nach Shrivastava (1983):– Organisatorisches Lernen als Anpassung
– Organisatorisches Lernen als Teilen von Grundannahmen
– Organisatorisches Lernen als Entwicklung der Wissensbasis
– Organisatorisches Lernen als institutionalisierte Erfahrungseffekte
• Lernperspektiven nach Wijnhoven (1995):– Paradigma des Wissens: Objektivismus vs. Subjektivismus
– Paradigma der sozialen Realität: Ordnung und Regelung vs.
Konflikt und radikaler Wandel
Lernen als Prozess - Lernperspektiven -
Intelligente
Perspektive
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Krisen
Chancen
Menschen
Systeme
Lernen als Prozess - Lernperspektiven -Lernen als Prozess - Lernauslöser -
Intelligente
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Lernen als Prozess - Lernpfade -
Intelligente
Perspektive
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Prozessdimensionen nach Argyris/Schön:
• single-loop-learning: Lernen im bestehenden System
• double-loop-learning: Lernen des System-Bezugsrahmens
• deutero-learning: Lernen über Lernen
Lernen als Prozess - Lernschleifen -
Intelligente
Perspektive
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Le
rnän
deru
ng
Strukturänderung
Verhaltensänderung
Paradigmenänderung
Lernen als Prozess - Lernschleifen -
Intelligente
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• Geschickte Unfähigkeit (Skilled incompetence)
• Verdrängungsrituale (Defensive routines)
• Phantasievolle Basisarbeit (Fancy footwork)
• Kompetenzfalle
Lernen als Prozess - Lernblockaden -
Intelligente
PerspektiveNach Agyris 1990, 7; Levitt & March 1996, 519-520
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• Espoused Theories:
Offizielle Theorien als Leitsätze und Erklärungsmuster der
Organisation, die auch losgelöst von Personen existieren.
Äußern sich tendenziell in Prozessen und Systemen.
• Theories in Use:
Beschreiben tatsächlich gezeigtes und beobachtbares
Verhalten. Setzen also primär an Personen an und drücken
somit gemeinsam konstruierte Wirklichkeit aus.
Äußern sich tendenziell in der Organisationskultur.
Lernen als Prozess - Lerntheorien -
Intelligente
Perspektive
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Subsysteme organisatorischen Lernens
(Oberschulte 1994):
• Organisatorisches Wissen
• Organisatorisches Gedächtnis
• Organisatorisches Lernen
• Organisatorische Lernfähigkeit
Lernen als Prozess - Lernfähigkeit -
Intelligente
Perspektive
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• Drei Aktionsfelder:
– Lernfeld: Intentionaler Teil des Lernens, in dem bewusste und
absichtsvolle Lernprozesse vollzogen werden.
– Funktionsfeld: Zeigt Inhalte beruflicher Weiterbildung und leitet über in
die Anwendung.
– Interaktionsfeld: Referiert auf die Beziehungsstruktur und beschreibt
somit soziales Lernen.
Lernen als Prozess - Lern- und Lehrprozesse -
Intelligente
Perspektive
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• Dauerhafte Erweiterung der Wissensbasis würde zu Informations-
überlastung und Organisationsparalyse führen.
• Viele Informationen verlieren an Wert.
• Wichtig: Differenzierung zwischen Entlernen und Umlernen.
• Entlernvorgänge sind notwendig und müssen institutionalisiert
werden.
• Ziel:
Gleichgewicht zwischen der Fähigkeit, Neues zu erlernen
und Altes zu verlernen.
Lernen als Prozess - Entlernen -
Intelligente
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Prinzip der kooperativen Selbstqualifikation
Eine vitale Organisation basiert auf einer (individuellen)
Selbstqualifikation, die kooperativ realisiert wird.
Auf der einen Seite müssen also Lernprozesse beim Individuum
gefördert werden, da gerade diese neues Wissen schaffen. Diese
Lernprozesse sind aber als eigenverantwortliche Gruppenprozesse zu
organisieren, um den unmittelbaren Bezug zur Organisation und die
Speicherung des gewonnenen Wissens sicherzustellen.
Lernen als Prozess
Intelligente
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Intelligenzfelder als Ansatzpunkte
Intelligente
Perspektive
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Intelligenzfelder als Ansatzpunkte
Prinzip der kognitiven Intelligenzfeldmorphologie
Eine vitale Organisation verlangt eine kritische Selbstreflexion über
die gesamte Breite der Intelligenzfelder.
Entsprechend der in der Strategischen Organisation verwendeten
mechanischen, organischen und kulturellen Perspektiven sind
unterschiedliche Lernansätze möglich; die Verbindung des „Was“ und
„Wie“ ergeben dann neun realisierbare Intelligenzfelder.
Intelligente
Perspektive