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ImpulseV E M   S a c h S E n w E r k   •   V E M   M o t o r S   •   V E M   M o t o r S   t h u r M   •   k E u l a h ü t t E 

technischer tag:27./28. September in wernigerode

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Generatoren füroffshore-Parksvom Sachsenwerk

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InforMatIonEn für unSErE kundEn            www.VEM-GrouP.coM    01 2011

keulahütteliefert neueEinbaugarnitur

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Die Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung von Elektromotoren und Antriebssystemen haben sich deutlich verschärft. In Europa wurde mit der Richtlinie 2005/32/EG (EuP-Richtlinie) dazu eine wesentliche Grundlage geschaffen. Ihr Geltungsbereich schließt elektrische Antriebssysteme ein. Das heißt: Auch Elektromotoren werden von der Richtlinie erfasst. In Deutschland wurde die EuP-Richtlinie mit dem Energiebetriebene-Produkte-Gesetz (EPBG-Gesetz) in natio-

VEM für 2015 gewappnethigh-Effizienz-Motoren der Baureihe IE3 bereits jetzt in vielen Größen lieferbar, IE4 auf anfrage

nales Recht umgesetzt. Mittlerweile wurde die noch auf Teil-bereiche (Energy using Products – EuP) eingeschränkte Richtlinie 2005/32/EG durch die neue Öko-Design-Richtlinie 2009/125/EG im Oktober 2009 abgelöst. Die neue Ökode-sign-RL sieht vor, Mindesteffizienzanforderungen für verschie-dene Produktgruppen im Rahmen einzelner Maßnahmen fest-legen zu können.

Mit der Verordnung (EG) Nr. 640/2009 der Kommission zur Durchführung der Richtlinie 2005/32/EG vom 22. Juli 2009 erfolgte nun die Festlegung von Mindestwirkungsgradklassen (Minimum Efficiency Performance Requirements Standard MEPS) für 2-, 4- und 6-polige Motoren im Leistungsbereich von 0,75 kW bis 375 kW und deren stufenweise Einführung.

Fortsetzung Seite 2

Intelligent verbinden und nutzenEnergieeffizienz prägt die hannover Messe 2011. Seine lösungen präsentiert VEM auf zwei leitmessen

Mit welchen zukunftsträchtigen Lösungen VEM aktuelle Ent-wicklungen der Motorentechnik mitbestimmt, können unsere Kunden in den Hallen 14 und 27 hautnah erleben. Zur Leitmesse Industrial Automa-tion präsentiert VEM energieeffiziente Tech-nik für Anlagen und Systemlösungen in den Branchen Maschinen- und Anlagenbau, Chemie- sowie Stahlindustrie. Interessante Inhalte und Gesprächspartner bestimmen die bereits traditionellen Podiumsgespräche an drei Messeta-gen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Thema „IE1, 2 oder 3? Normen und gesetzliche Anforderungen an die Energieeffizi-enz von Asynchronmotoren“.

Windkraftgeneratoren der neuesten Generation zum Anfas-sen und Konzeptlösungen wie VETACON präsentieren wir zur Leitmesse Wind. Auch Hilfsantriebe für Windkraftanlagen gehören zum Ausstellungsprogramm. Wegen des großen Zu-spruchs zum Thema Windkraft während der Hannover Mes-se im vergangenen Jahr hat VEM entschieden, auch 2011 auf einem separaten Messestand gemeinsam mit WOODWARD Kempen GmbH vertreten zu sein.

Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, liebe Leserinnen und liebe Leser,

kaum ist das alte Jahr ver-gangen, schon hat uns das neue Jahr mit seinen He-rausforderungen erfasst. Dieses Jahr wird das poli-tische Gesundbeten, Ver-drängen und Verkleistern beendet. Dr. Thilo Sarrazin, Thomas Wieczorek, Kirs- ten Heisig, Udo Ulfkotte, Hans H. von Arnim, Dr. An-

dreas Püttmann und andere Autoren haben das Schwei-gekartell durchbrochen. Wir Deutschen haben keine Bodenschätze und keine Energieautonomie. Als wichtige Industrienation können wir unsere Bedeutung und den Wohlstand unserer Bür-ger nur sichern, wenn wir hochklassige Bildung unseren begabtesten Kindern und Bürgern bieten und in gro-ßem Umfang preiswerte Energie bereitstellen. Und was tun unsere wackeren Politgeisterfahrer? Das Abitur wird immer einfacher, der weltweit geschätzte Dipl.-Ing. wird durch Bachelor und Master weichgespült, und die Ener-giepreise steigen in nicht verkraftbarem Ausmaß durch eine krankhafte CO2-Hysterie. Mit dem Fleiß und der Innovationskraft unserer Menschen subventionieren wir Absteiger in der EU und alimentieren gescheiterte Bankspekulanten mit Steuergeldern. Auf diese Weise wird Deutschland bezüglich der energieintensiven Grundstoff-, Chemieindustrie, Stahl- und Walzwerke sowie Gießereien schleichend deindustrialisiert. Nicht vom „Morgenthau-Plan“ nach dem Krieg, sondern von unserem System mit seinen Träumern. Dies hat gewaltige Konsequenzen für uns als VEM. Wir haben unsere Betriebe auf mehr Wertschöpfung zu trimmen, um die nicht bezahlbaren Energiekosten z. B. in der Keulahütte auszusteuern. Dies ist seit Langem in Dresden gelungen, ebenso wie beginnend in Wernigero-de und Zwickau. Unsere Gießerei in Krauschwitz arbei-tet erfolgreich an zunehmender Fertigungstiefe, hat aber noch Schwierigkeiten. Als einziges Unternehmen in der Gruppe verfehlte die Keulahütte ihre Ziele für 2010. Al-lein 3,5 Millionen Euro Energiekostenerhöhung in den letzten drei Jahren sowie ein enormer außerdeutscher Preisdruck haben dies bewirkt. Aber wir sind eine starke Gruppe und stehen dies durch!Die Ausbildungs-/Stipendieninitiative für alle Standorte wird beibehalten und ausgebaut. Für das Elektroma-schinengeschäft werden wir uns systematisch zu einem Systemanbieter entwickeln. Zusätzlich bemühen wir uns, das Produktportfolio für die in- und ausländische Großchemie abzurunden. Bei all den herausfordernden Aufgaben vertraue ich auf unsere Mannschaft unter der Führung ihrer bewährten Geschäftsführer. Das gegen-seitige Vertrauen war bislang die Basis unseres Erfolges und wird es auch weiter sein – trotz makroökonomischer Torheiten und Fehlleistungen, mit denen wir wie viele Millionen unserer Mitbürger und Europäer leben müs-sen. Aber wir bewältigen alles gemeinsam. Ihr Freiherr von Rothkirch

EInführunG MIndEStwIrkunGSGradklaSSEn

Stufe 1ab 16. Juni 2011: Mindestwirkungsgrad (MEPS) IE2

Stufe 2ab 01.01.2015: Verschärfung auf IE3 [Premiummo-toren] für den Leistungsbereich 7,5 kW bis 375 kW (optionale Möglichkeit: IE2 + Umrichter)

Stufe 3ab  01.01.2017:  Erweiterung des Leistungsbereichs auf 0,75 kW bis 375 kW(optionale Möglichkeit: IE2 + Umrichter)

wir freuen uns auf Ihren Besuch zur hannover Messe 2011

InduStrIal autoMatIon halle 14 Stand h 10wInd halle 27 Stand M 28

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8. TECHNISCHER TAG

WERNIGERODE29./30.09.2009

10. TECHNISCHER TAG

| MESSEtEIlnahMEn 2011 |

Von der Energieeffizienz und Umwelt-freundlichkeit unserer Motoren, Gene-ratoren und Antriebssysteme können Sie sich in diesem Jahr nicht nur auf der Hannover Messe, sondern auch auf fol-genden Messen überzeugen:

6. bis 9. September 2011MEtallurGY – donezk, ukraine

11. bis 14. oktober 2011trako – Gdansk, Polen

22. bis 24. november 2011SPS/IPS/drIVES – nürnberg, deutschland

Weitere Informationen halten wir für Sie auf unserer Internetseite www.vem-group.com bereit.

Impulse

2 impulse 01/11 www.vem-group.com

Messlatte bei Selbstkontrolle hochwirkungsgradvorschriften bei der Prüfung von niederspannungs-asynchronmotoren

Mit den neuen Wirkungsgradklassen nach IEC 60034-30 ändert sich gleichzeitig die Normung für die Bestim-mung der Wirkungsgrade. Allgemein ist der Maschi-nenwirkungsgrad definiert als:

η = Pmechanisch

= Pmechanisch

P elektrisch Pmechanisch + Verluste

Pelektrisch bezeichnet bei Motoren die aufgenommene elektrische Leistung. Pmechanisch ist ein Maß für die über die Welle abgegebene mechanische Leistung. Die Ver-lustleistung der Maschine ist dabei definiert als:

PV = Pelektrisch – Pmechanisch

In der IEC 30034-2 werden die unterschiedlichen Me-thoden zur Ermittlung des Wirkungsgrades beschrie-ben. Im Leistungsbereich kleiner 1 kW werden die aufgenommene und abgegebene Leistung direkt er-mittelt. In größeren Leistungsbereichen kommen an-dere Messverfahren zum Einsatz, die hinsichtlich ihrer Messgenauigkeit unterschiedlich eingestuft sind. Das gängigste Verfahren in diesem Leistungsbereich war bisher die indirekte Wirkungsgradbestimmung. Dabei sind die Zusatzverluste als konstanter Anteil von 0,5 % der aufgenommenen elektrischen Leistung definiert. Da die IEC 60034-2 seit November 2010 durch die IEC 30034-2-1 abgelöst wurde, ist diese Methode der Wirkungsgradermittlung nicht mehr zulässig. Viel-mehr sind die Zusatzverluste zukünftig messtechnisch

l EnErGIEEffIzIEnz und EnErGIESParMotorEn  l

Zurzeit laufen alle Vorbereitungen, um auch Motoren in Zünd-schutzart Erhöhte Sicherheit „e“ in Wirkungsgradklasse IE2 liefern zu können. Dies erfordert neben den Aufwendungen für die konstruktiv-elektrische Auslegung auch einen erheblichen Prüfaufwand bei VEM und den zuständigen Genehmigungs-behörden.

Die nächste Stufe der Verordnung für IE3 gilt ab 2015. Wie-derum gehören Ex-Motoren nicht dazu. Aber VEM bereitet trotzdem diese Ausführungen entsprechend der Wünsche des Marktes vor. Bereits jetzt ist es möglich, bei VEM diese Wirkungsgradklasse auftragsspezifisch anzufragen. Auch hier ist eine geschlossene Baureihe in Vorbereitung.

Seit Monaten laufen alle Vorbereitungen, um die Einfüh-rung von Mindestwirkungsgraden der Elektromotoren am 15.06.2011 einzuhalten. Diesen Termin sehen die EU-Richt-linie 2009/125/EG und die dazugehörige Durchführungs-verordnung VO (EG) 640/2009 vor. Die Verordnung legt die Mindestwirkungsgrade gemäß der IEC-Norm 60034-30 für alle Hersteller im Leistungsbereich 0,75 – 375 kW (2-, 4- und 6-polige Motoren) fest. Motoren mit Wirkungsgraden außer-halb dieser Norm dürfen in der EU dann nicht mehr in Ver-kehr gebracht werden.

In der Durchführungsverordnung sind allerdings Ausnah-men festgelegt. Unter anderem betrifft dies Ex-Motoren im Sinne der EU-Richtlinie RL 94/9/EG. Ungeachtet dessen kommt aus vielen Bereichen der Industrie der Wunsch, auch gleiche Regeln für Motoren anzuwenden, die nicht unter die Forderungen der RL 2005/32 fallen. VEM hat sich dieser Auf-gabe gestellt und bietet bereits seit 2010 Motoren der Zünd-schutzarten „n“ (non sparking), Druckfeste Kapselung „d/de“ und Schutz durch Gehäuse „tD“ für den Einsatz in Zone 21 und 22 in der Wirkungsgradklasse IE2 an.

|  zErtIfIzIErunG |

der umwelt verpflichtetFür uns und kommende Generationen die Umwelt zu schützen und zu bewahren – zu dieser Verantwortung bekennt sich VEM motors seit Langem. Wir leisten unseren Beitrag, indem wir den Einsatz energieopti-mierter Motoren und Antriebssysteme gemein-sam mit den OEMs forcieren, um eine maximale Energieeinsparung zu erreichen. Bereits mit der Teilnahme an dem zwischen der CEMEP und der Europäischen Union abgeschlossenen Voluntary Agreement sowie dem „Motor Challenge Programme“ der EU hatte VEM seine klare Position in Fragen der Ener-gieeffizienz der Produkte zum Ausdruck gebracht.

Dieser Prozess wird mit der Umsetzung der Richtlinie 2009/125/EG „Zur Schaffung eines Rahmens für die Festlegung von Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung energieverbrauchs-relevanter Produkte“ fortgeführt und mit der Umstellung auf die Ferti-gung von Elektromotoren in den Wirkungsgradklassen IE2 und IE3 klar dokumentiert. Um diese Umweltpolitik auch für die eigenen Standorte abrechenbarer zu gestalten, werden sich VEM motors und VEM motors Thurm nach DIN EN ISO 14001 zertifizieren lassen.

auch Ex-Motoren in IE2 verfügbarIE3-Motoren können bereits jetzt bei VEM angefragt werden

zu ermitteln. Dieses Verfahren wurde bisher im nord- amerikanischen Normungsbereich (IEEE 112) ange-wendet.Mit der neuen IEC 60034-2-1 ist dieses Ver-fahren auch im europäischen Bereich anzuwenden. Es zieht einen wesentlich höheren Prüfaufwand nach sich und stellt hohe Anforderungen an die Genauig-keit der Prüfung und Messmittel. Mit der Änderung der Prüfmethodik kommt es zu Veränderungen bei den ermittelten Wirkungsgraden. So sinken die er-mittelten Wirkungsgrade, obwohl technisch und physikalisch keine Änderung an den Motoren vorge-nommen wurde.

Neben dieser Messmethodik darf für IE1-Motoren noch das Eh-Stern-Verfahren angewendet werden. Bei dieser Prüfung läuft der ungekuppelte Motor an einer asymmetrischen Spannung. Da es aber von der Genauigkeit als „niedrig“ eingestuft ist, darf die Mess-methodik für Energiesparmotoren ab Wirkungsgrad-klasse IE2 nicht angewendet werden.

VEM hat generell seine Prüffelder im Bereich Nieder-spannung für Leistungen > 1 kW auf die Wirkungs-gradbestimmung nach dem Einzelverlustverfahren mit Bestimmung der Zusatzverluste aus den Restver-lusten umgestellt. Das Prüffeld von VEM motors ist auf Basis der ISO/IEC 17025:2005 und CAN/CSA C390-98(R2005) – „Energy Efficiency Test Methods“ zerti-fiziert und wird durch CSA International überwacht. Damit geht VEM wesentlich über die Selbstkontrolle zahlreicher anderer Hersteller hinaus.

Fortsetzung von Seite 1: VEM für 2015 gewappnet

VEM hat sein Produktionsprogramm, 2009 beginnend, auf diese For-derungen eingestellt und eine vollständige IE2-Baureihe aufgenommen. Der Umsatzanteil dieser High-Effizienzmotoren lag bereits bei 7 %, der von IE1-Ausführungen aber noch über 50 %. Dies zeigt, dass noch viel Überzeugungsarbeit beim Anwender erforderlich ist. Bei Messen und Veranstaltungen wurde den Anwendern diese neue Etappe der Umwelt-gesetzgebung für Motoren und Antriebssysteme nahegebracht.

Dass eine IE2-Baureihe allein den internationalen Energieeffizienzfor-derungen der Kunden nicht entspricht, war seit Veröffentlichung der EU-Durchführungsverordnung klar. Vor allem wegen des nordamerika-nischen Wirtschaftsraumes, in dem seit 19.12.2010 nach EISA Motoren in der Wirkungsgradklasse „Premium Efficiency“ vorgeschrieben sind. So hat VEM bereits im vergangenen Jahr die Entwicklung einer IE3-Baureihe in Angriff genommen. Sie wird Ende 2011 im mittleren Leis-tungsbereich ab 4 kW zur Verfügung stehen. Bereits jetzt ist sie für eine Vielzahl von Typen lieferbar. Auch der Bereich IE4 (auf Basis des Ent-wurfs IEC 2/1501/CD:2008) ist Bestandteil der Produktpolitik von VEM. Eine Baureihe permanenterregter Synchronmotoren, Reihenbezeichnung PE1R, ist in vielen Baugrößen verfügbar. Mit den Exponaten zur diesjäh-rigen Hannover Messe demonstriert VEM seine Leistungsfähigkeit im Sektor Energieeffizienz in der Antriebstechnik.

IE4-PE1r 112M 4

IE3-wE1r 112M 4

IE2-wE1r 112Mz 4

Wirkungsgrad Gewicht kW

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Messlatte bei Selbstkontrolle hoch

|  SchIffBau  |

Spezialschiff ausgerüstetDas VEM Sachsenwerk rüstet den Wind-Offshore-Ver- sorger BELUGA Shipping mit elektrischen Antriebsma-schinen aus. Zum Lieferumfang gehören vier 3,5-MW-Azimut-Thrustermotoren sowie drei Querstrahlruderan-triebe mit je 2,8 MW-Leistung. Das spezielle Hubschiff wird zukünftig eine schnellere Montage von Offshore-Windkraftanlagen im Meer gewährleisten. Es soll im Jahr 2012 in den Dienst gestellt werden, um die große Nachfrage nach Spezialgerät in diesem boomenden Markt zu befriedigen.Das Hubschiff wird pro Jahr mehr als 80 Windräder mit einer Höhe von über 120 Metern in bis zu 50 Meter Wassertiefe installieren können. Es soll sich vor allem durch seine hohe Ladekapazität von 8.000 Tonnen, den leistungsfähigen 1.500-Tonnen-Kran und den starken Antrieb auszeichnen.

Das erste Spezialschiff der nächsten Generation sticht 2012 in See.

neues aus der VerkehrstechnikSchienenfahrzeugindustrie setzt weltweit auf traktionsgeneratoren und fahrmotoren von VEM 

Eine Vielzahl interessanter Aufträge für Fahrmotoren und Traktionsgeneratoren konnte das Sachsenwerk in den ver-gangenen Monaten gewinnen. Speziell im Segment der Stra-ßen- und Stadtbahnantriebe gab es ordentlich Zuwachs. Das unterstreicht einmal mehr die weltweite Akzeptanz dieser VEM-Spezialantriebe.

Besonders erfreulich ist, dass das langjährige Engagement im Lokomotivbau weiterhin Früchte trägt. Das Sachsenwerk ist als Lieferant von dieselelektrischen Traktionsgeneratoren und

Diese Bahn gehört zu den hochmodernen Nahverkehrslösungen für den Ausbau des Metrolinx-Netzes im kanadischen Toronto.

| wEltwEItE PartnEr für VEM-tEchnIk |

Bombardier transportation canada Inc.:                              1.224 Fahrmotoren DKCBZ 0211-04, 105 kW für Toronto Transit Corp. LFLRV728 Fahrmotoren DKCBZ 0212-04, 125 kW für Metrolinx Toronto TCLRV

Bombardier transportation:                                    48 Fahrmotoren DKCBZ 0210-04, 85 kW für Flexity Classic Halle

Stadler Pankow Gmbh:  176 Fahrmotoren DKOBZ 0610-04, 130 kW mit Getriebe für Stadtbahn Stuttgart

PESa Bydgoszcz Sa:28 Fahrmotoren DKLBZ 0211-04FA, 105 kW für Tram Szeged

Fahrmotoren eine gute Adresse. Es kann zugleich für moder-ne E-Loks eine breite Palette an maßgeschneiderten, leistungs-starken Fahrmotoren anbieten. Als Zulieferer der internatio-nalen Schienenfahrzeugindustrie hat sich VEM etabliert und seinen festen Platz in einer momentan sehr stabilen Branche gefunden.

Folgende Neuzugänge an Bestellungen unterstreichen die-sen Trend und sichern dem Werk eine langfristig gute Aus-lastung:

Vossloh kiepe Gmbh:30 Fahrmotoren DKLBZ 0309-04, 120 kW für Hybridbusse Dresden und Leipzig 16 Fahrmotoren DKOBZ 0610-04, 130 kW für Tren Tram Leon, Spanien

znlE Gliwice:6 Fahrmotoren DKLBZ 4514-04, 1.400 kW für Güterzug-E-Lok E4ACU

Schalker Eisenhütte Maschinenfabrik Gmbh:4 Traktionsgeneratoren DREBZ 4015-6, 1.747 kVA für Service-Lok RhB12 Fahrmotoren DKWBZ 3514-6, 600 kW für Service Lok Codelco Chile

Volle kraft voraus für SchiffsflotteElektrische antriebstechnik für club- und kreuzfahrtschiffe kommt von VEM

Der Bau der Clubschiffe für die AIDA-Flotte sorgt für Beschäftigung auch an den VEM-Standorten. Mittlerweile rüstet VEM das Clubschiff AIDA 7 komplett mit elektrischer Antriebstechnik aus: vier Thrustermotoren – 2-mal 2.300 kW und 2-mal 1.500 kW –, zwei Propellermotoren je 12.500 kW sowie vier Synchronmaschinen für Dieselgeneratoren je 12.500 kVA-Leistung. VEM motors liefert alle Motoren im Niederspannungsbereich, so für Lüfter, Pumpen oder Spille.

Im vierten Quartal 2011 werden weitere Schiffsantriebe für Carnival/Princess Cruises in Richtung Italien auf die Reise gehen. Adres-sat ist die Bauwerft Fincantieri. Die SAM Elec-tronics, elektrischer Systemausrüster, beauf-tragte VEM Sachsenwerk mit der Lieferung von sechs Thrustermotoren je 2.500 kW, vier Synchronmaschinen für Dieselgeneratoren – 2-mal 21.000 kVA und 2-mal 18.000 kVA – und zwei Propellermotoren je 18.000 kW. Ein Schiff der Princess Cruises der Bauwerft Fincantieri in Italien

| PErSonalIE  |

dirk weidemann ist Vertriebsleiter west Dipl.-Ing. Dirk Weidemann nimmt seit Januar 2011 die Funktion des Leiters Außenvertrieb West für den Be-reich Großmaschinen wahr. Damit verstärkt das VEM Sachsenwerk seine Vertriebsaktivitäten. Mit 20 Jahren Berufserfahrung als technischer Ver-triebsingenieur bringt Dirk Weidemann beste Voraus-setzungen mit, Ansprechpartner für Großkunden in den Branchen Chemie sowie Energie- und Kraftwerkstechnik zu sein. Zu seinem Aufgabengebiet gehört neben der Be-treuung der Bestandskunden und von Projekten auch, den Kundenkreis zu erweitern.A

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nur fliegen ist schönerfür die Großbaustelle flughafen Berlin-Brandenburg International liefert die keulahütte formstücke und hydranten 

Den Zuschlag für die Lieferung umfangreicher Mengen an Formstücken und Hydranten für den neuen Flughafen Berlin-Brandenburg In-ternational BBI hat die Keulahütte Krausch-witz im Rahmen von Ausschreibungen erhal-ten.

Mit Beginn der Verlegearbeiten für Trink-wasser- und Löschwasserleitungssysteme im Jahr 2008 wurden und werden verschiedenste epoxidharzpulverbeschichtete Formteile aus Gusseisen mit Kugelgraphit der Nennweiten 80 bis 400 aus der Fertigung der Keulahütte auf dieser Großbaustelle verarbeitet.

Besonders stolz sind wir auf die Entschei-dung, dass für die Löschwasserleitung das

Hydranten-Modell 99, Typ Fallmantel, aus unserer Produk-tion zum Einsatz kommt – eine ganz besondere Referenz!

Bisher sind 77 Stück doppelt absperrende Fallmantel- hydranten der Nennweite 100 und auch 66 Stück Unterflur-hydranten der Nennweite 80 in den Rohrdeckungen 1,0 bis 1,5 Meter bei diesem Großprojekt zum Einsatz gekommen.

Der neue Flughafen Berlin-Brandenburg International ist eines der größten im Bau befindlichen Verkehrsinfrastruk-turprojekte Deutschlands. Der erste Spatenstich für dieses umfangreiche Bauvorhaben erfolgte im Herbst 2006. Die In-betriebnahme ist für Juni 2012 geplant. Der Flughafen wird den Beinamen „Willy Brandt“ tragen.

Ziel des Neu- und Ausbaus des Flughafens ist die Erwei-terung der Kapazitäten des Flugverkehrs in und um Berlin. Infolgedessen wurde der Flughafen Tempelhof bereits am

30. Oktober 2008 geschlossen. Der Standort Tegel wird nach Inbetriebnahme des Flugha-fens BBI ebenfalls stillgelegt.

Interessant sind hier die bisherigen und künftigen Abfertigungskapazitäten. Im Jah-re 2009 wurden in den Berliner Flughäfen rund 22 Millionen Passagiere abgefertigt. Die Kapazität für den Standort Schönefeld wird langfristig mit 50 Millionen Passagieren angegeben.

Praktisch werden nach Inbetriebnahme zirka 26 bis 27 Millionen Fluggäste erwar-tet. Die technische Kapazität der Start- und Landebahnen wird mit 426.000 Flugbewe-gungen pro Jahr angegeben.

was wasserwirtschaftler wünschen Messe wasser Berlin gibt einen überblick über neue Produkte und dienstleistungen

Vom 2. bis 5. Mai 2011 öffnet die Internationale Fachmesse für Wasser und Abwasser in Berlin wieder ihre Pforten. In der Vergangenheit informierte die Wasser Berlin International an fünf Messetagen über Neuheiten der Wasser- und Abwasser-branche.

2011 werden zum ersten Mal bei dieser europäischen Leit-messe Gäste und Besucher kompakt und komprimiert an nur

vier Tagen mit dem aktuellsten Wasserwissen versorgt. Eine Auswahl an aktuellen Gussprodukten sowie Weiterentwick-lungen im Programm der Bedienelemente wird die Keulahüt-te in Halle 4.2, Stand 316 präsentieren.

Gespräche mit nationalen sowie internationalen Messebesu-chern sollen bereits bestehende Kontakte vertiefen, aber auch neue Kundenbeziehungen entstehen lassen.

| kEuladrant-Sf |

unterflurhydrant mitselbstschließendem deckel angebotenUnser Unterflurhydrant Keuladrant 97 F DN 80 kann optional mit einem selbstschließenden Deckel als „Keu-ladrant SF“ ausgeführt werden. Daraus ergeben sich für den Anwender folgende Vorteile:•DerselbstschließendeDeckelwirdmiteinemBetäti-

gungsschlüssel für Unterflurhydranten geöffnet. Es ist kein zusätzliches Werkzeug erforderlich.

•NachderDemontagedesStandrohresverschließtderDeckel selbstständig den Hydranten.

•Der Schließfix besteht aus nichtrostendem Stahl. Dieser wird mittels Sechskantschraube an der Klaue befestigt.

•EsbestehtdieMöglichkeit,anbereitseingebautenHy-dranten den Schließfix problemlos nachzurüsten.

Beispiel eines Unterflurhydranten mit selbstschlie-ßendem Deckel

Blick auf den Messestand der Keulahütte Krauschwitz auf der Messe Wasser Berlin

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Produktpalette weichdichtende absperrschieber ist um weitere Varianten ergänzt worden 

absperrschieber mit PE-anschweißendenDas Thema Programmerweiterung steht ständig im Fokus der Keulahütte. Gerade die Produktpalette weichdichtende Absperrschie-ber hat mit dem Beginn der Fertigungsauf-nahme im Jahr 1999 eine rasante Entwick-

nur fliegen ist schöner

lung genommen. Die Grundausführung mit Flanschverbindung in den Baulängen GR 14 und GR 15 (Nenndruck 10 und 16) sind die Basis und werden zwischenzeitlich in fol-genden Varianten angeboten:

Einsatzbereich Beschichtung Betätigungselement ZulassungenTrinkwasser/Brauchwasser •innenundaußen •Keula-EinbaugarniturAbwasserKategorieI-III Epoxidharzpulver- •ElektroantriebGas Beschichtung •HandradBiogas/Gülle •innenundaußen emailliert

Um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden, war es notwendig, weitere Varian-ten anzubieten. Absperrschieber mit Tyton-muffenverbindung sowie Tytonmuffe-Spitz-end-Verbindung gehören zwischenzeitlich zum Standardprogramm. Der zunehmende Anteil an PE-Rohrleitungen hat die Schie-

berausführung mit PE-Anschweißenden zu einem bedeutenden Sortiment werden lassen. In den Nennweiten 50/63 bis 200/225 für den Einsatz im Trinkwasser- und Gasbereich werden diese Absperrschieber mit verschie-densten PE-Rohren angeboten.

Rohrart Werkstoff Wasser Gas Farbe zul. Druck Farbe zul. DruckSDR 11 PE 80 schwarz/blau 12,5 bar schwarz/gelb 5,0 barSDR 17 PE 80 schwarz/blau 8,0 bar schwarz/gelb 2,0 barSDR 17,6 PE 80 schwarz/blau 7,5 bar schwarz/gelb 2,0 barSDR 11 PE 100 blau 16,0 bar orangegelb 10,0 barSDR 17 PE 100 blau 10,0 bar orangegelb 5,0 barSDR 17,6 PE 100 blau 9,6 bar orangegelb 5,0 bar

Im Bereich DN 200/225 konnten bedeu-tende westeuropäische Gasversorger als Neu-kunden gewonnen werden. Aufbauend auf diesen Märkten ist es gelungen, den Nenn-weitenbereich mit DN 300/315 nach oben zu erweitern. Da diese Größe den Bereich der deutschen Zulassungsbestimmungen über-

schreitet, wurden mit dem Kunden umfang-reiche Testreihen vereinbart und erfolgreich durchgeführt.

Damit können im sensiblen Gasbereich auch außerhalb der Normwerte die hohen Sicherheitsanforderungen unserer Kunden erfüllt werden.

neue Einbaugarnitur bringt Vorteiledas Produkt „keula Einbaugarnitur“ berücksichtigt kundenwünsche und aktuelle normen 

Die „Keula Einbaugarnitur“ mit den Drehrich-tungsschildern für Wasser, Abwasser und Gas

•Versandung vom Schutzrohrsystem ist aufgrund optimalaufeinander abgestimmter Bauteile ausgeschlossen

•Schlüsselstange zweiteilig, zentriert und nach dem Zu-schnitt verzinkt

•VierkantschonerausZinkdruckguss•blaues Drehrichtungsschild (Wasser) zur Medien- und

Drehrichtungskennzeichnung

Als weitere Optionen sind möglich:•DrehrichtungsschildzurMedien-undDrehrichtungskenn-

zeichnung (grün = Abwasser, gelb = Gas)•ZentrierkupplungzursicherenzentrischenPositionierung

der Einbaugarnitur in der Straßenkappe, Vierkantschoner wird aus dem Schmutzbereich gehoben

Diese neue „Keula Einbaugarnitur“ wird von unseren Kunden sehr gut angenommen. Sie ist wieder ein Beweis dafür, dass die Keulahütte neben der ständigen Produkterweiterung und Optimierung im Armaturenbereich selbst auch im Bereich der Zubehörteile neue innovative Produkte auf dem Markt anbietet.

Die Keulahütte GmbH liefert zu ihrem ausgedehnten Armatu-renprogramm auch ein umfangreiches Sortiment an Bedien-elementen, die zum Betätigen der Armaturen in unterschied-lichen Anwendungsbereichen notwendig sind. Im Bereich der im Erdreich verbauten Armaturen wie z. B. Absperrschieber, Absperrklappen und Hausanschlussarmaturen gibt es nun eine neu entwickelte und an die unterschiedlichen Bedürf-nisse der Kunden sowie den aktuellen Normen ausgerichtete „Keula Einbaugarnitur“. Diese Einbaugarnitur zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:•gefertigt unter Beachtung der Vorgaben des DVGW Ar-

beitsblattes GW 336 (DVGW-Arbeitsblatt GW 336 – Teil 1: Standardisierung der Schnittstellen zwischen erdverlegten Armaturen und Einbaugarnituren und Teil 2: Anforde-rungen und Prüfungen an die Erdeinbaugarnituren)

•werkzeugloseMontageerfolgtdurchzugsichereScherstift-verbindung

•HybridkuppelmuffezurthermischenundelektrischenEnt-koppelung der Einbaugarnitur von der Armatur, auf Pass-genauigkeit und Korrosionsschutz optimiert

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Im Elsass zu hausedie firma SErMES leitet von Strasbourg aus den Vertrieb von VEM-Motoren auf dem französischen und niederländischen Markt 

Auf mehr als 60 Jahre Erfahrung kann die Firma SERMES bei der Vertretung namhafter deutscher und internationaler Hersteller von Elektromaterial zurückblicken. Gegründet wurde die Firma 1949 von Robert Schmitt-heisler im elsässischen Strasbourg. Bis heute hat sich das familiengeführte Unternehmen auf den Handel und Verkauf von elektrischen Anlagen, Systemen und Dienstleistungen spe-zialisiert. Von Anfang an lässt es sich dabei von drei Grundwerten leiten:•Starke menschliche Dynamik. Vielfältige

Kompetenzen und vorausschauendes Han-deln sichern Wettbewerbsfähigkeit und ga-rantieren den Erfolg des Unternehmens.

•Engagement und Verantwortung. JederMitarbeiter lässt sich in seinem Alltag von großem Engagement und der Suche nach innovativen Lösungen leiten.

•Unabhängigkeit und Nachhaltigkeit. Seitmehr als 60 Jahren entwickelt sich das Unternehmen unabhängig dank gezielter Strategien, qualifizierter Arbeitskräfte und seiner Firmenkultur. Dazu zählt auch eine respektvolle Partnerschaft mit Kunden, Lie-feranten und Mitarbeitern.

Heute wird das Unternehmen von Pierre Schmittheisler geführt. Es verfügt über 6.000 m2 Handels- und Verwaltungsräum-lichkeiten sowie 55.000 m2 Lagerfläche. Mit

seinen 260 Mitarbeitern erzielte SERMES 2010 einen Umsatz von über 130 Millionen Euro.

Die Aktivitäten sind auf vier Kompetenzzentren aufgeteilt, die den Erwar-tungen des Marktes am bes- ten angepasste Lösungen anbieten:

SERMES cables bietet ein komplettes Programm von genormten und Sonder-Ka-beln und -Litzen. SERMES motorisation vertreibt ener-gieeffiziente Antriebslö-sungen aus Motoren, Spe- zialmotoren, Getrieben und Leistungselektronik. SERMES lamdalux hält eine breite Palette von Beleuchtungen für Dienstleistungs- und Industriesektoren be-reit. SERMES electric systems vertreibt Mate-rial für Niederspannungsinstallationen und Niederspannungsanlagen.

Für VEM ist SERMES motorisation seit 45 Jahren Partner beim Verkauf von Elektro-motoren in Frankreich. Am 17.01.2011 hat das Unternehmen zudem den Vertrieb von Mo-toren und Antriebstechnik für VEM motors in

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Ein neues, umrichter- und umformergespeistes Großmaschinenprüffeld nimmt im Sachsen-werk seinen Betrieb auf. Zahlreiche Kunden, Partner und Interessenten kamen zur offizi-ellen Einweihung am 17. März nach Dresden und zeigten großes Interesse. Mit dem neuen 6-MW-Prüffeld folgt das Sachsenwerk prüf-technisch der Entwicklung von Großmaschi-nen. Dank seiner elektrischen Leistung von sechs Megawatt gehört es deutschlandweit zu den modernsten Anlagen seiner Art. Künftig kann VEM damit besser auf spezielle Anwen-derwünsche reagieren und elektrische Ma-schinen mittlerer Baugröße zu großen Teilen direkt prüfen.

3-d-Simulation für arbeitsraum in drehmaschineEine 3-D-Simulation des Arbeitsraumes einer neuen Vertikaldrehmaschine er-möglicht bei VEM motors in Wernige-rode eine effizientere Programmierung. Durch die realitätsnahe Auslegung des Arbeitsraumes, des Spannfutters so-wie der Werkzeuge wird die Program-mierung neuer Bauteile erleichtert. Damit können entstehende Probleme sowie Programmierfehler bereits in der Arbeitsvorbereitung frühzeitig er-kannt werden. Ebenso erweisen sich Machbarkeitsstudien, Werkzeugausle-gungen, Zeitkalkulationen sowie Kol-lisionsprophylaxe als wertvolle Hilfs-mittel.

Durch die Verringerung von Einfahr-zeiten der NC-Programme werden die Kapazitäten der Maschine effektiver genutzt und Durchlaufzeiten verkürzt. Zudem reduziert sich das Ausfallpo-tenzial, und die Sicherheit der Anlage wird erhöht.

rotoren für PM-Motoren aus Piešt’anyUm permanenterregte Synchronmaschinen, z. B. für den Einsatz als Pumpenantrieb, schnell und qualitätsgerecht anbieten zu können, investiert VEM motors in eine neue Fertigungseinrichtung für Rotoren für Per-manentmagnet-Motoren. Damit wird das Un-ternehmen auch der allgemeinen Tendenz im Hinblick auf Energieeinsparung und Umweltschutz gerecht. Dazu werden derzeit spezielle Räumlichkeiten eingerichtet, die die besonderen Sicherheitsanforderungen bei der Fertigung gewährleisten. Bereits zum Jahreswechsel konnten die Lieferzeiten für die Achshöhen 132 und 160 über 40 Prozent verkürzt werden.

Zugleich werden diverse Montageeinrich-tungen erprobt, um die PM-Läufer noch ef-fizienter fertigen zu können. Diese stehen voraussichtlich ab zweitem Quartal 2011 für den Einsatz in der Produktion bereit. Ab diesem Zeitpunkt fertigt VEM Slovakia Piešt’any 4-, 6-, 8- und 12-polige Läufer für PM-Motoren.

6-Mw-Maschinenprüffeld eingeweiht | EngInEErIng |

Blick auf das neue Logistikzentrum SERMES motorisation in Strasbourg, das 2010 in Betrieb genommen wurde

Blick ins 6-MW-Prüffeld im Sachsenwerk

den Niederlanden übernommen. Derzeit wird eine Niederlassung in Holland gegründet. Im vergangenen Jahr zog SERMES motorisation in ein neues Logistikzentrum mit 12.000 m2

Fläche um. Dazu gehört eine moderne Werk-statt für Modifikation und Umbauten von Motoren und Zusammenbauten von Getrie-ben. Ein vollautomatischer, rechnergestützter und modularer Typenprüfstand wird Mitte des Jahres die Ausrüstungen ergänzen.

Große und vielfältige Lagerbestände ermög-lichen kurze Lieferzeiten an OEM-Hersteller, Wiederverkäufer, Reparaturwerkstätten und die Industrie. Zum Leistungsspektrum gehört außerdem eine breite Palette von Serviceleis-tungen, unter anderem ein großes Ersatzteil-lager und ein schneller Kundendienst. All das sind beste Voraussetzungen für Qualität zur Zufriedenheit der Kunden und für den ge-meinsamen Erfolg.

Die neue Fertigungsanlage in Piešt’any

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Der Technische Tag der VEM-Gruppe hat ei-nen festen Platz in der Jahresplanung der Bran-che gefunden. Im September findet diese tech-nische Konferenz bereits zum 10. Mal statt. Auftakt der Reihe war 1991 die Veranstaltung „40 Jahre Warenzeichenverband VEM“.

„Die Veranstaltungsreihe hat sich erfolgreich etabliert. Wir verzeichnen eine sehr positive Resonanz bei Systemanbietern, Maschinen-bauern, Händlern, Lieferanten und Anwen-dern. Damit setzt die VEM-Gruppe zugleich ein Zeichen für Zusammenarbeit und Ent-wicklung bei elektrischen Antriebsmaschinen sowie –systemen im Niederspannungs- und Hochspannungsbereich“, sagt Sabine Michel, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit der VEM-Grup-pe. „Auch international findet der Technische Tag von VEM große Beachtung. Die wachsen-de Teilnehmerzahl aus dem In- und Ausland zeigt uns, welch enormes Interesse VEM an dieser Art Austausch von Fachinformationen und Gedanken geweckt hat.“

Ein Blick auf das Themenspektrum belegt die Breite der Palette. Sie reicht von effizienten Antriebslösungen für alle Branchen; explosi-onsgeschützten elektrischen Betriebsmitteln – Normung, Umsetzung der ATEX und internati-onale Trends; Vorteilen und Anforderungen von Motor/Umrichter- und Motor/Anlasser-Kombi-nationen unter dem Aspekt weltweiter Anwen-dung; Umsetzung und Konsequenzen bei der

technischer tag feiert Jubiläum Prof. de almeida eröffnet die diskussion mit einem leitreferat zur Energieeffizienz

Im brandenburgischen Schwarzheide befindet sich einer der modernsten BASF-Standorte der Welt.

Sachsenwerk liefert 6-Mw-Generatoren für weitere offshore-windparks

windpark „alpha ventus“ überzeugt 

Unter den anspruchsvollsten Bedingungen weit vor der Küste der Nordsee errichtet, lieferte Deutschlands erster Offshore-Windpark „alpha ventus“ im ersten Betriebsjahr mehr als 170 Gi- gawattstunden Energie. Die installierten sechs VEM-Genera-toren der 5-MW-Klasse für REpower-Windkraftanlagen haben sich gut bewährt. Sie liefern die Hälfte des dort erzeugten kli-mafreundlichen Stroms. Dies sind gute Voraussetzungen für den bereits erteilten Auftrag über 48 Windkraftgeneratoren der 6-MW-Leistungsklasse – und zugleich Beweis für die gute Qualität von VEM-Maschinen aus Dresden. Die 6-MW-Gene-ratoren sind für den Offshore-Windpark Thornton Bank vor der Küste Belgiens bestimmt. „alpha ventus“ wurde 45 Kilome-

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Nachschub für Weißblechhersteller: Diese Synchron-maschine – hier im Prüffeldtest im Sachsenwerk – dient inzwischen als Antrieb für das Walzgerüst im Walzwerk Rasselstein. Die Auslieferung der 44 Ton-nen schweren Antriebe für drei dieser 5-MW-Maschi-nen erfolgte Ende 2010 an den einzigen Weißblech-hersteller in Deutschland.

rekonstruktion im Sachsenwerk geht weiter Die Komplettsanierung eines weiteren Bürogebäudes hat im Zuge der Rekonstruktionsmaßnahmen im Sach-senwerk im Herbst letzten Jahres begonnen. In dem neuen Komplex sollen die Bereiche Qualitätssicherung, Prüffeld sowie der Betriebsrat Einzug halten. Gleichzei-tig wird eine neue Betriebskantine mit angeschlossenem Speisesaal für Mitarbeiter und Kunden ihr neues Domi-zil finden. VEM Holding stellt dafür eine Investitions-summe von ca. 1,2 Millionen Euro zur Verfügung. Die Fertigstellung ist für August 2011 geplant.Die umfangreichen Rekonstruktionsmaßnahmen um-fassten allein für den Bau und die Ausrüstung des neuen Prüffeldes bisher 12,7 Millionen Euro.

|  InVEStItIon  |

ter nördlich der Insel Borkum bei einer Wassertiefe von 30 Me- tern auf einer Fläche gebaut, die der Größe von 500 Fuß-ballfeldern entspricht. Die REpower-Windkraftanlagen sind einschließlich des Rotors von der Wasserlinie an 148 Meter hoch – das entspricht der Höhe der Cheops-Pyramide. „alpha ventus“ gilt als erster deutscher Windpark, der unter realen Offshore-Bedingungen errichtet wurde. Am 27. April 2010 konnte er offiziell in Betrieb genommen werden. Die Wind-turbinen nahmen bereits im August 2009 ihren Einstell- und Probebetrieb auf. Das Projekt dient auch dazu, grundlegende Erfahrungen für die zukünftige kommerzielle Nutzung der Offshore-Windenergie in Deutschland zu sammeln.

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Für den Offshore-Windpark Thornton Bank vor der belgischen Küste liefert VEM 6-MW-Generatoren.

Jubiläen be-gehen. Vor 125 Jahren begann die Entwicklung von el-ektrischen Maschinen in Dresden. Der Warenzei-chenverband VEM e. V. wird 50 Jahre alt. Und der Technische Tag für Motorenhersteller und An- wender jährt sich zum 10. Mal. Am 27. und 28. September 2011 werden in der Wernigerode wiederum mehr als 200 Ex-perten aus ganz Europa erwartet. Referenten aus Forschung und Industrie bestreiten das umfangreiche Programm. Professor Aníbal T. de Almeida von der ISR-University of Coimbra eröffnet mit seinem Leitreferat zur Energieef-fizienz die Konferenz. Der Wissenschaftler zählt zu den führenden Autoren, die die Fest-legung der Energieeffizienz-Richtlinie von Elektromotoren vorbereiteten. Als Gastrefe-rent tritt er bei der Veranstaltungsreihe bereits zum wiederholten Male auf. Damit bietet VEM erneut Herstellern und Anwendern eine Dis-kussionsplattform für ihre Erfahrungen beim globalen Einsatz von Antriebslösungen. Im Fokus stehen energieeffiziente und umwelt-freundliche Lösungen. Mitarbeiter von Prüf-stellen, Wissenschaftler und Praktiker werden gleichberechtigt ihre Vorstellungen, Visionen und Thesen darlegen und diskutieren.

Prof. de Almeida hält den Eröffnungsvortrag.

8. TECHNISCHER TAG

WERNIGERODE29./30.09.2009

10. TECHNISCHER TAG

I  10. tEchnISchEr taG  I

Termin: 27. und 28. September 2011

ort: Kultur- und Kongresshotel Wernigerodethemen: Elektrische Maschinen – Gestern,

heute und in der Zukunft, Neue Heraus-forderungen und Entwicklungsten-

denzen in der elektrischen Energie- und Antriebstechnik unter dem

Fokus der Energieeffizienz anmeldungen:

[email protected] unter:

Umsetzung der EuP-Richtlinie bis zu Energie-sparmotoren und energieeffizienten Antriebs-lösungen; Normenänderungen im Staub- und Gasexplosionsschutz für elektrische Betriebs-mittel sowie Antriebstechnik für Offshore-, Schiffs- und Hafentechnik. „Eine Vielfalt und Brisanz, die wir fortschreiben werden“, so Sa-bine Michel. 2011 kann VEM drei wichtige

Großes Interesse für die Expertenvorträge beim Technischen Tag

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+49 3943 68-3297

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Gestaltung:

Kommunikation Schnell GmbH, Dresden

Redaktionsschluss: 3. März 2011

Druck: Druckerei Vetters GmbH & Co. KG

©2011 Kommunikation Schnell GmbH

Wenn die Sprache aufs Fliegen kommt, hält es Gerhard Freymuth nicht auf seinem Sessel. Er springt auf, sucht in der Schrankwand hin-ter ihm nach Prospekten, die seine Maschine zeigen, findet nicht nur die Druckschriften, sondern auch Fotos und andere Dokumente. Auch noch nach 45 Jahren Segelfliegen brennt er für diesen Sport. „Ja, das ist richtiger Sport. Da musst du hundertprozentig fit sein. Nur mal so ein bisschen Fliegen ist hoch gefährlich. Navigieren, Wolken beobachten, Funkverkehr verfolgen, Aufwinde suchen – Entspannung ist das nicht.“ Dennoch ist für Gerhard Frey-muth Fliegen „das zweitschönste Gefühl auf dieser Erde“.

Den Grundstein für dieses Hobby legten seine Eltern, da war er gerade mal 16 Jahre. Sie begeisterten ihn für den Flugmodellsport, doch er wollte mehr und absolvierte die Ausbildung zum Segelflieger. „Nach 60 bis 80 Starts mit dem Fluglehrer darf man allein in die Luft. Es fasziniert mich immer wieder, motorlos eine möglichst lange Strecke zu flie-gen.“ 660 Kilometer hat er bereits so geschafft, 1.000 sind sein Ziel.

Dabei könnte er durchaus die Motorkraft nutzen, denn seit 2005 besitzen er und seine Frau Sigrid einen Motorsegler, der ihn zum Starten unabhängig macht. Ein kleiner Wan-kelmotor treibt einen aus dem Rumpf heraus-klappbaren Propeller an. „Wenn ich meine Flughöhe erreicht habe, klappe ich den Auf-

wenn der chef in die luft geht …Gerhard freymuth, Geschäftsführer des VEM Sachsenwerkes, und die ungebremste leidenschaft fürs Segelfliegen

bau ein, könnte ihn aber jederzeit wieder aktivieren, wenn zum Beispiel die Thermik fehlt. Das gibt zusätzlich Sicherheit.“ Trotz-dem startet Gerhard Freymuth nie ohne an-gelegten Fallschirm. „In die Situation, ihn nutzen zu müssen, bin ich noch nie gekom-men. Und das möchte ich auch in Zukunft nicht.“

Ein bestimmtes Maß an naturwissenschaft-lichen Kenntnissen gehört für den Geschäfts-führer des VEM Sachsenwerkes zu diesem Hobby dazu. „Ich muss nicht nur über Me-teorologie und Thermik Bescheid wissen, sondern beispielsweise sehr genau Bussarde kennen und beobachten. Sie zeigen mir am sichersten stabile Aufwinde an.“

Gerhard Freymuth ist im Sachsenwerk nicht der Einzige mit dieser Freizeitbeschäf-tigung: Anett Arndt, Leiterin Kundendienst, und Uwe Hübner aus der Abteilung Qua-litätssicherung gehen ebenfalls regelmäßig in die Luft. „Segelfliegen ist in Deutschland erschwinglich, man ist in Vereinen organi-siert, erbringt dort Pflichtstunden für die Allgemeinheit und kann sich dann eine Ver-einsmaschine mieten. Voraussetzung dafür ist die abgeschlossene Ausbildung und ein jährlicher Gesundheitscheck.“ Über 7.000 Se-gelflieger gibt es derzeit in Deutschland. Re-gelmäßig treffen die sich zu Wettbewerben, bei denen es um die schnellste Absolvierung einer vorgegebenen Strecke geht. Im ver-

Motoren können künftig auch mit dem Gabelstapler zum Prüfen angeliefert werden

neues Prüffeld in zwickau

Das Prüffeld bei VEM motors Thurm wird komplett erneu-ert. Erste Vorbereitungsarbeiten begannen im Februar. Auf 285 Quadratmetern werden die Räume neu aufgeteilt. In Zu-kunft können auch Motoren mit dem Gabelstapler zum Prü-fen angeliefert werden.

Zunächst sollen vier Motorenprüfstände mit modernster Messtechnik und Bildschirmarbeitsplätzen entstehen. Zum Jahresende geht der erste Bauabschnitt in Betrieb. Der größere Umbau beginnt 2012. Das alte Prüffeld wird dann außer Be-trieb genommen. Neben weiteren fünf neuen Prüfplätzen wird auch eine neue Schallschutzkammer eingebaut.

Gerhard Freymuth genießt in luftiger Höhe mit seinem Motorsegler „das zweitschönste Gefühl auf dieser Erde“: Fliegen.

Draht- und Kabelgewirr wird es im Prüffeld in Zukunft nicht mehr geben.

Verjüngungskur für wasserkraftwerk Um weiterhin eine zuverlässige Stromerzeugung zu ge-währleisten, wird das 1967 im sachsen-anhaltinischen Wendefurth in Betrieb genommene Pumpspeicherkraft-werk derzeit einer Verjüngungskur unterzogen. Die Tur-binen mit einer Leistung von 80 Megawatt lieferte vor 44 Jahren das VEM Sachsenwerk. Jetzt soll das Dresdner Unternehmen die Ständer der ersten Maschine komplett erneuern und die Pole neu bewickeln. Für die Monta-gearbeiten sind acht Monate veranschlagt. Nach einem Probebetrieb ab Oktober 2012 soll der ertüchtigte Ge-nerator im Februar 2013 wieder Strom ans öffentliche Netz liefern.

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Kurz vor dem Start mit Ehefrau Sigrid. Der ausgeklappte Propeller wird von einem kleinen Wankelmotor im Rumpf angetrieben und nach Erreichen der Flughöhe einfach eingeklappt.

gangenen Jahr leitete Gerhard Freymuth ei-nen solchen Wettbewerb in Klix bei Bautzen. Eine immense logistische Herausforderung, die er bravourös meisterte. „Da sind ja bis zu 130 Maschinen auf einmal in einem relativen kleinen Luftraum unterwegs, die dann auch alle wieder landen müssen.“ Nun steht sein

Segelflugzeug auf dem Platz seines Heimat-vereins in Delmenhorst. „An den Wochenen-den sind jetzt die Wartung der Maschine und Arbeitseinsätze für den Verein angesagt. Ab Ostern beginnt die Flugsaison.“

Und wenn der Chef dann in die Luft geht, ist die Welt für ihn in Ordnung.

Die Talsperre Wendefurth mit Blick auf das Unter-becken des Pumpspei-cherwerkes

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