pcc munich - presentation frank taeger

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Von Fahrrädern, Eichensamen und Von Fahrrädern, Eichensamen und anderen nützlichen anderen nützlichen Missverständnissen Missverständnissen The potential of the average person is like a huge ocean unsailed, a The potential of the average person is like a huge ocean unsailed, a new continent unexplored, a world of possibilities waiting to be new continent unexplored, a world of possibilities waiting to be released and channeled toward some great good.” released and channeled toward some great good.” Brian Tracy Brian Tracy

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Von Fahrrädern, Eichensamen und Von Fahrrädern, Eichensamen und anderen nützlichen anderen nützlichen Missverständnissen Missverständnissen

““The potential of the average person is like a huge ocean unsailed, aThe potential of the average person is like a huge ocean unsailed, anew continent unexplored, a world of possibilities waiting to benew continent unexplored, a world of possibilities waiting to bereleased and channeled toward some great good.”released and channeled toward some great good.”

― ― Brian TracyBrian Tracy

Page 2

STOP! Du könntest die Chance deines Lebens verpassen!

Dir hat mein Vortrag gefallen und willst mehr Input?

Du hast im Moment ein Problem, für das du keine Lösung findest?

Du willst an deinem persönlichen Potential etwas drehen?

Du willst deiner Entwicklung einen entscheidenden Schub verpassen?

Dann lies die nächste Seite...

Page 3

Coaching Möglichkeiten mit mir:

Wann ist Coaching mit mir sinnvoll?

→ Veränderungen, Entscheidungen, Entwicklung, Konfliktlösung

→ Begleitung zur Potentialentwicklung → Quest for Excellency

→ Coaching für Akutsituationen, Reflexion von Situationen

→ Zum bekämpfen von Stress, Überforderung

→ Zum Entwickeln und Erreichen von Zielen

→ Um von „OK“ zu „SEHR GUT“ zu kommen

Special Limited Offer für die PCC: 50% Discount vom Stundensatz auf 80€/Std.

→ Direkt auf Facebook ansprechen, oder Email mit Titel PCC2012POTENTIAL

Kostenloses Vorgespräch vor jedem Coaching, damit du weisst, woran du bist!

www.franktaeger.com <--- Website ist im Moment im Aufbau, daher Email an:

[email protected] / [email protected] / [email protected]

Page 4

Potenzial

(nach den Gegebenheiten) möglich (aber nicht tatsächlich

gegeben); als Möglichkeit vorhanden

Page 5

Mein Ziel:

5% Shift in Potential in 80% der Personen bis zum Ende meines

Vortrags

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A bit about myself

Lösungsorientierter Coach Background in Martial Arts – Shaolin

Kung Fu, Wushu, Taichi, Muay Thai Teamleader ZZXLWY International

Championship Team 2012 → 2 Silbermedaillen

Akademischer Background in Wirtschaftspsychologie

Momentan Forschungsschwerpunkt: Coaching & Veränderung von Verhalten und Personen

10 Jahre in der Community, more or less active

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Veränderung

➢ 60% aller Veränderungsprogramme gehen schief➢ 95% aller Menschen nehmen ihr Gewicht nach einer

Diät wieder zu➢ Die besten Methoden mit dem Rauchen aufzuhören,

haben eine 15% Erfolgschance

→ Veränderung ist schwer! Oder?!

Wann ist Veränderung erfolgreich?

WILLE eine Sache anzugehenX malANZIEHUNGSKRAFT der ZielvorstellungX malZUVERSICHT in die MachbarkeitX malKLARHEIT über konkrete nächste Schritte> muss grösser sein alsAUFWAND für die Veränderung

Wann ist Veränderung erfolgreich?

ANZIEHUNGSKRAFT der Zielvorstellung

ZUVERSICHT in die Machbarkeit

KLARHEIT über konkrete nächste Schritte

= Einflussbereich Coaching & Change Work

Keys to High Performance

Lösu

ngsf

okus

/Visi

on

Self-Awareness

Self-Discipline Self

-Effic

acy

TRANSLATED INTO

ACTION

Was tun und haben High Performer abgesehen von Potential, was andere nicht haben?

Lösungsorientiertes Denken

Problem talk creates problems.Solution talk creates solutions.”

- Steve de Shazer

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Models of DevelopmentModels of Development: PotentialGlas Voll/Leer vs. Sprössling

Page 13

Problemfokus führt zu permanentem Firefighting, wir rennen von Situation zu Situation ohne Nachdenken, ohne Sinn und Verstand

Was ist problem- und lösungsorientiertes Denken?

Page 14

Page 15

„Kein Problem kann durch das

Bewusstsein gelöst werden,

das dieses Problem geschaffen hat.“

Albert Einstein

Problem vs. Solution thinking? Say what?

Lösungsorientiertes Denken beginnt bei der idealen Realität

Anstatt in dein Problem verliebt zu sein, stell dir die Fragen:

Wie wäre es, wenn dieses Problem gelöst wäre? Was wäre anders?

Angenommen ich habe mein Ziel erreicht, was wäre anders?

Apropos Ziele... wie war das noch?

PURE

CLEAR

ZIEL

SMART

Apropos Ziele...

CLEARCLEAR

Specific Measurable Attainable Realistic Time Bound

Specific Measurable Attainable Realistic Time Bound

Positively stated Understood Relevant Ethical

Positively stated Understood Relevant Ethical

Challenging Legal Environmentally

Sound Appropriate Recorded

Challenging Legal Environmentally

Sound Appropriate Recorded

SMARTSMART PUREPURE

SELF - AWARENESS

“Knowing your own darkness is the best method for dealing with the darknesses of other people.”

Carl Gustav Jung

Ein kleines Experiment

Aufgabe: Der gesamte Saal teilt sich in

Zweiergruppen auf Eine Person ist A, die andere Person ist B A dreht sich jetzt um und schliesst die

Augen

Ein kleines Experiment

Aufgabe: B schaut sich das Statement auf der

nächsten Seite an. B schaut A danach direkt 1 Minute lang in

die Augen, in welcher Position auch immer. Bs Aufgabe dabei ist es, keinerlei gezielte

Emotionen zu zeigen, sondern NUR A anzuschauen und den Satz der nächsten Folie im Kopf zu wiederholen.

Nach 2 Durchgängen tauschen A und B die Rolle. B dreht sich um und A bekommt einen Satz an der beim in die Augen schauen denkt.

Gesamtdauer 4 Minuten plus 2-3 Minuten Debriefing

Statement 1:

Du bist das Problem. Du wirst dich niemals ändern, du

bist ein Nichts.

Statement 2:

Du hast alles, was du zu deiner Entwicklung brauchst, bereits in

dir. Du kannst jedes Problem lösen.

~Intermission~

Switcheroo!

Statement 3:

Du hast keinen Respekt verdient, du bist weniger wert als ich.

Statement 4:

Du interessierst mich. Ich würde dich gerne näher kennenlernen.

Debriefing Wie habt ihr als „Starrer“ die Situation

gerade erlebt? Welche Bedeutung hat das für euren

Umgang mit Menschen? Was hat sich je nach Statement an das ihr

dachtet verändert? Wie habt ihr euch gefühlt, als der andere

euch angestarrt hat? Was hat sich verändert?

Was ist euer Fazit?

2-3 Minuten Debrief → Hausaufgabe, beantwortet diese Fragen für euch selbst

SELF - DISCIPLINE

“Success is walking from failure to failure with no loss of enthusiasm.” Winston Churchill

Warum Selbstdisziplin?

Ericsson Studie: Deliberate practice is the key for expert performance

Deliberate practice erfordert DISZIPLIN EISERNE DISZIPLIN Regel: 10.000 Stunden Deliberate Practice

bis zur Expert Performance

→ Nur die absolut besten erreichen diesen Wert

Ariely & Marshmallow Studien:

Selbstdisziplin ist wichtiger als Herkunft, sozialer Status und IQ als Prädiktor für Erfolg im Leben

Selbstdisziplin ist ein Muskel und erschöpfbar!

Baumeister et. al. Modell:

Selbstdisziplin/Willenskraft ist erschöpfbar. Setzt man zwei Gruppen an eine Aufgabe

und eine der Gruppen musste bereits vorher Selbstkontrolle aufbringen, hat diese Gruppe weniger Selbstkontrolle in der Aufgabe

Selbstdisziplin ist ein Muskel:

Je gezielter man Selbstdisziplin einsetzt und erschöpft, desto mehr entwickelt sich die Menge Selbstdisziplin

Trainiere deine Willpower/Selbstdisziplin

Selbstdisziplin ist trainierbar, daher:

1. Paradoxe Intervention:

Für mindestens 30 Tage benutzt du deine nicht-dominante Hand für Aufgaben wie zum Beispiel Tür aufmachen, nach einem Stift greifen etc. → eine der besten Varianten, Willpower zu trainieren

2. Hardcore Willpower Training:

Wenn du an einem Tag keine Selbstdisziplin mehr brauchst, mache eine Aufgabe, die diese fast vollständig aufbraucht, beispielsweise setz dich 15-20 Minuten vor einen Cupcake und widerstehe dem Drang, ihn zu essen.

SELF - EFFICACY

“In order to succeed, people need a sense of self-efficacy, struggle together with resilience to meet the inevitable obstacles and inequities of life.”

Albert Bandura

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Self Efficacy - Selbstwirksamkeitserwartung

Hohe Selbstwirksamkeitserwartung korreliert mit Erfolg

Hohe Selbstwirksamkeitserwartung führt zum Aussuchen schwerer Aufgaben, Erfolg in den Aufgaben nährt die SWE

Locke und Latham nennen das den „Cycle of High Performance“

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Psychology of Quick Wins

Hohe Selbstwirksamkeitserwartung resultiert aus Erfolgserlebnissen

Daher: Eine Ziel wird eher erreicht, wenn früh schnelle Wins erzeugt werden können → The psychology of quick wins

Bei einem Ziel das ihr euch gesetzt habt, was sind die ersten Schritte? Was sind die ersten Outcome Independent Wins und Learnings die ihr mitnehmen könnt?

Speed of implementation → Wir brauchen HEUTE schon Quick Wins! Welche Quick Wins hattet ihr heute bereits? Welche Realizations hattest DU heute und was wirst du bereits HEUTE noch umsetzen?

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NOCH HEUTE???!!

Der spinnt, der Frank! Jetzt gleich umsetzen?!

But wait... here we go, der Quick Win für mehr Testosteron, weniger Stresshormone (Cortisol) und eine erhöhte Selbstwirksamkeitserwartung.

Wie lang braucht man dafür?

2 Minuten.

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Enter Power Posing... wer hat in diesen Fotos die Hosen an?

Page 37

Power Poses

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Powerposing? Wieso

Eine Studie von Amy Cuddy et. al. Hat gezeigt, dass 2 Minuten in einer Power Pose den Testosteronwert eines Menschen um ca. 16% ansteigen lassen und den Cortisolwert um Blut massiv ansteigen lassen

In der Studie haben Menschen mit einer High Power Pose sich als deutlich mächtiger und mit höherer SWE eingeschätzt als Menschen in Low Power Pose

80% der Menschen mit High Power Pose haben sich auf ein Risikoexperiment am Ende eingelassen, nur 40% der Low Power Pose Teilnehmer waren dazu bereit!

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Powerposing!

Nächste Studie: Power Posing und andere Menschen

Personen wurden in einem Experiment nach Power Posing für ihren Traumjob interviewed, nach 5 Minuten Vorbereitung

Personen mit einer High Power Pose wurden von 60 Bewertern zu 80% als geeignet bewertet, Personen mit einer Low Power Pose im Experiment wurden genauso oft abgelehnt!

→ Don't leave the house without Power Posing!!!

→ Ohne Power Pose keine Competition!

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Question Mark

For PowerPoint 97-2010

Fragen?

References & Empfohlene Literaturliste

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Sciency References

Baumeister, R. F. (2003). Ego Depletion and Self-Regulation Failure: A Resource Model of Self-Control. Alcoholism: Clinical and Experimental Research, 27(2), 1-4.

Ericsson, K. A., Krampe, R. T., & Tesch-Römer, C. (1993). The role of deliberate practice in the acquisition of expert performance. Psychological Review, 100(3), 363–406. doi:10.1037/0033-295X.100.3.363

Muraven, M., & Baumeister, R. F. (2000). Self-regulation and depletion of limited resources: Does self-control resemble a muscle? Psychological Bulletin, 126(2), 247–259. doi:10.1037/0033-2909.126.2.247

Carney, D. R., Cuddy, A. J. C., & Yap, A. J. (2010). Power posing: brief nonverbal displays affect neuroendocrine levels and risk tolerance. Psychological science, 21(10), 1363–8. doi:10.1177/0956797610383437

Ormrod, J. E. (2006). Educational psychology: Developing learners (5th ed.). Upper Saddle River, N.J.: Pearson/Merrill Prentice Hall.

Goal Setting and Self-Efficacy During Self-Regulated Learning Dale H. Schunk, Educational Psychologist, Vol. 25, Iss. 1, 1990

Empfohlene LiteraturOn Coaching:

John Whitmore: Coaching for Performance

Peter Szabo & Insoo Kim Berg: Brief Coaching for lasting Solutions

Self Development:

Chin Ning Chu - Thick face, black heart

Napoleon Hill – Think and grow rich

Epiktet - Handbüchlein der Moral

Marcus Aurelius/Mark Aurel - Meditationen

Jeff Kraus - You want me to do WHAT?

Psychologie/Persuasion:

Influence: The Psychology of Persuasion by Robert B. Cialdini

Most inspiring resource ever :

Www.ted.com