orangezone.magazin playoffs 2016

PLAYOFFSPEZIAL

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2015/16

WE ARE ONEGemeinsam in die Playoffs!

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2015/16

WE ARE ONEGemeinsam in die Playoffs!

Vorschau: Das Viertelfinale Rückblick: Die Saison 2015/16Experten: Die Meistertipps

2 ORANGE ZONE PLAYOFFS 2016

FOTOS: Otate vitiore peditate landi simus quunt. te vitiore peditate landi

TOPMARKE2016

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BEST BRAND2016KATEGORIE

Schmierstoffe

Brose Baskets (1)

s.Oliver Baskets (8)

1. Spiel (So., 08.05., 20.30)

2. Spiel (Do., 12.05., 20.00)

3. Spiel (So., 15.05., 17.00)

falls nötig:

4. Spiel (Di., 17.05., 20.30)

5. Spiel (Do., 19 .05., 18.30)

1. Spiel (Sa., 07.05., 11.30)

2. Spiel (Di., 10.05., 20.00)

3. Spiel (Sa., 14.05., 20.30)

falls nötig:

4. Spiel (Di., 17.05., 20.30)

5. Spiel (Do., 19.05., 20.30)

FC Bayern München (4)

MHP RIESEN Ludwigsburg (5)

03ORANGE ZONE PLAYOFFS 2016

Ich bin kein Freund von „Hero Ball“. Die Frage nach Schlüssel-Duellen nervt mich genauso, wie die nach verletzten Spielern. Ich spreche sehr gerne über mein Team. Über Dinge, die ich beeinfl ussen kann. Zum Beispiel darüber, wie wir es schaffen, unser Spiel zu etablieren. Über Center, die kleiner sind als das Gardemaß; über Offensivbasketball, der auch am anderen Ende des Feldes seine Wirkung zeigt. Oder über einen Point Guard, dem lange nachgesagt wurde, er sei zu klein und könne nicht werfen.

Zugegeben, es hat ein wenig gedauert, bis wir in Fahrt gekommen sind: 7 Niederlagen aus den ersten 9 Spielen – das war nicht einfach. Aber wir haben uns da raus gekämpft, wie wir es in Ulm eben machen: Mit Ruhe, Optimismus und harter Arbeit. Jetzt haben wir uns zum 5. Mal in Folge für die Playoffs qualifi ziert, die Bilanz vom Vorjahr wiederholt und einen Katastrophenstart wettgemacht. Verlangen Sie jetzt bitte keine Wunder-dinge von uns. Keinen „Hero“, der uns trägt, keinen Heiler, der uns schlagartig gesund macht. Das wird es nicht geben. Was kommt, ist eine Herkulesauf-gabe gegen das zweitbeste Team der Hauptrunde – die EWE Baskets Olden-burg.

Werden wir jetzt in Ehrfurcht erstarren? Sicher nicht! Werden wir von den Erfah-rungen der Saison profi tieren? Ich denke schon. Wir können und werden mit Stolz in die Playoffs gehen. Kommen Sie mit uns, es lohnt sich!

#weareoneEuer Thorsten

#WEAREONE

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TITELBILD: Ulli SchlieperGESTALTUNG: Agentur HALMA

VIERTELFINALE VIERTELFINALE HALBFINALE HALBFINALEFINALE

Alle Daten und Tip-off Zeiten entnehmen Sie bitte der offi ziellen Beko BBL Homepage: www.beko-bbl.deAlle Spiele Live auf telekombasketball.de

Live auf SPORT1

PLAYOFF-BAUM 2015/16 EWE Baskets Oldenburg (2)

ratiopharm ulm (7)

1. Spiel (Sa., 07.05., 17.30)

2. Spiel (Mi., 11.05., 20.00)

3. Spiel (Sa., 14.05., 17.30)

falls nötig:

4. Spiel (Di., 17.05., 18.30)

5. Spiel (Do., 19.05., 20.30)

1. Spiel (Sa., 07.05., 18.30)

2. Spiel (Mi., 11.05., 19.30)

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FRAPORT SKYLINERS (3)

ALBA BERLIN (6)

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IMPRESSUMHerausgeber OrangeZone GmbHLessingstraße 10c89231 Neu-Ulm [email protected]

Redaktion Martin FünkeleTel. 07 31 . 1 59 29 99 - 40 [email protected] Julia Günter [email protected] Wiedmann [email protected]

Grafi k HALMA GmbH & Co. KGAgentur für WerbungPfarrer-Weiß-Weg 1689077 Ulm, Tel. 07 31.1 40 36 - 0 [email protected]

Druck le ROUX Druckerei Daimlerstraße 4 – 6 D-89155 Erbach [email protected]

04 FASTBREAK FOTOS: rampant pictures, Florian Achberger, BBU ’01

#6 Per Günther#7 Joschka Ferner#8 Raymar Morgan

#14 Philipp Neumann#15 Pierria Henry

#17 Da’Sean Butler#19 Chris Babb

#20 Carlon Brown#21 Augustine Rubit#24 Taylor Braun#30 David Brembly

Thorsten LeibenathJohn Dieckelman

Jesus Ramirez

Per GüntherJoschka FernerRaymar Morgan

Philipp NeumannPierria Henry

Da’Sean ButlerChris Babb

Carlon BrownAugustine Rubit

Taylor BraunDavid Brembly


Jesus Ramirez

#6 Per Günther

#7 Joschka Ferner

#8 Raymar Morgan

#14 Philipp Neumann

#15 Pierria Henry

#17 Da’Sean Butler

#19 Chris Babb

#20 Carlon Brown

#21 Augustine Rubit

#24 Taylor Braun

#30 David Brembly


Jesus Ramirez

#6 Per Günther#7 Joschka Ferner#8 Raymar Morgan

#14 Philipp Neumann#15 Pierria Henry

#17 Da’Sean Butler#19 Chris Babb

#20 Carlon Brown#21 Augustine Rubit#24 Taylor Braun#30 David Brembly


Jesus Ramirez

Per GüntherJoschka FernerRaymar Morgan

Philipp NeumannPierria Henry

Da’Sean ButlerChris Babb

Carlon BrownAugustine Rubit

Taylor BraunDavid Brembly


Jesus Ramirez

#6 Per Günther

#7 Joschka Ferner

#8 Raymar Morgan

#14 Philipp Neumann

#15 Pierria Henry

#17 Da’Sean Butler

#19 Chris Babb

#20 Carlon Brown

#21 Augustine Rubit

#24 Taylor Braun

#30 David Brembly


Jesus Ramirez

Playoff-Selfie Einmal den Körper von Per Günther haben! Oder den von Raymar Morgan oder vielleicht doch lieber die Muckis von Chris Babb? Kein Problem! Die Playoff-Selfi es machen es möglich. Einfach im Dietrich Theater, dem Wonnemar, bei Patrick Befurt (Epoche) oder in der ratiopahrm arena ein Selfi e mit den Stars von ratiopharm ulm schießen und schon ist die Illusion perfekt. Der eigene Kopf auf den Schultern der Profi s – so einfach erlebt ihr das Playoff-Motto „We are one“ am eigenen Leib! Ach ja, Mitmachen lohnt sich nicht nur wegen des coolen Effekts und der Fotos, on top nehmt ihr auch noch an einer Verlosung teil und könnt so ein signiertes Trikot Eures Lieblingsspielers gewinnen.

Selfie machen

Foto auf posten

Hashtag #weareone verwenden

@ratiopharmulm taggen

oder per Mail an [email protected]

Ein signiertes Trikot deines Lieblingsspielers gewinnen!

SEIT NUNMEHR 5 JAHREN IST DIE AGENTUR HALMA SPONSOR VON RATIOPHARM ULM. ZU DIESEM ANLASS STIFTET DAS KREATIV-TEAM 12 „WE ARE ONE“-PLAKATE IM A0-FORMAT.

Jedes Plakat ist ein Unikat. Zu sehen sind die Plakate erst einmal gar nicht bzw. nur von unseren Spielern. Denn die 12 megagroßen Plakate hängen im Spielergang, dort also, wo das Team vorbeikommt, wenn es von der Kabine in die Arena geht. Und das soll auch so sein. Denn HALMA wollte mit dieser besonderen Aktion zuerst die ansprechen, die es auf dem Parkett in den Playoffs reißen sollen – nämlich die Spieler. Aber Obacht! Im Anschluss an die Playoffs werden die Unikate versteigert. Versehen mit einer Original-unterschrift eines jeden Spielers gehen die Plakate in den Verkauf – und zwar zu Gunsten von OrangeZone.Cares. Wann die Aktion beginnt, erfahrt ihr unter facebook.com/ratiopharmulm

Playoff Must Have Playoff Time ist „Orange Time“! Logisch, dass das schicke „We are one“-Shirt in der Ulmer Trend-farbe daherkommt! Für alle, die „Orange is the new black“ gerne umdrehen wollen, haben wir das Playoff-Shirt 2016 aber auch in schwarz aufgelegt – natürlich mit einigen hübschen orangen Kont-rasten. Den Rücken beider Shirts zieren übrigens die Namen des kompletten Teams! Passend zum Oberteil empfehlen wir den Playoff-Schal. Shirts & Schal gibt es online unter shop.bbu01.com für je 13,95 Euro. Wenn ihr euch nicht entscheiden könnt, welche Farbe besser in euren Kleiderschrank passt (was völlig nachvollziehbar ist), haben wir eine gute Nachricht für euch: Beim Kauf von zwei Playoff-Shirts erhaltet ihr das zweite Shirt 50 Prozent günstiger. Der T-Shirt-Deal gilt allerdings nur im Fanshop der ratiopharm arena.

WE ARE ONE – 12 mal MEGA GROSS

Bereits zwei Wochen vor dem ersten Playoff-Viertelfi nale war die Arena mit rund 5.500 Playoff-Abos belegt – Tendenz stark ansteigend!

Für Kurzentschlossene lohnt sich aber immer ein Blick auf das Online-Ticketportal auf ratiopharmulm.com. Wer noch kein Abo hat – sich den Ticket-stress aber langfristig ersparen will –, kann sich hier auch in der Warteliste für Saisonabonnenten 2016/17 eintragen.

TICKETS? SCHWIERIG!

#NeverNotBallin

* ausgeschlossen sind jordan retro & releases. Laufzeit bis 15.07.2016

auf geht‘s UUUulmer!playoffs baby!

sichert euch jetzt 20% auf alles*bei kickz.com

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WE ARE ONE – 12 mal MEGA GROSS

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FOTOS: Uli Schlieper, Lorem Ipsum6 DIREKTER VERGLEICH

FOTOS: Uli Schlieper, Lorem Ipsum6

In den Playoffs gibt es keine leichten Gegner – diese Weisheit gilt erst recht für den, der bis zum 34. Spieltag München, Oldenburg und Frankfurt als Viertelfi nal-Optionen hat. Dass es schwer werden würde, war also klar. Nun also Oldenburg – das Team, das im Leumund meist als „Leichtestes unter den Schwergewichten“ gilt, für Thorsten Leibenath aber im Gegenteil „eine Herkulesaufgabe“ ist. Und ein Blick auf die Saison der EWE Baskets zeigt, warum: Die großen Namen mögen in Bamberg oder München aufl aufen, aber das Team der Rückrunde spielt an der Hunte. 15 Siege aus den letzten 16 Spielen und zwischenzeitlich 12 in Folge fuhr Oldenburg ein. Dass die Donnervögel „for real“ sind, erkannte die Basketball-Gemeinde spätestens am 30. Spieltag, als Meister Bamberg in der EWE Arena nach 20 Siegen in Folge Federn ließ (102:97).

Das Hoch der EWE Baskets begann ausgerechnet nach der für sie zweithöchsten Pleite der Saison – in Ulm. Doch mit der Truppe, die am 23. Dezember beim 80:63 gegen Per Günther (27 Punkte) und Co. wenig Gefahr ausstrahlte, hat Oldenburg nicht mehr viel gemein. Der Hauptrunden-Zweite ist eine gut geölte Maschine: Das Team von Mladen Drijencic trifft nicht nur herausragend gut (48,2 % FG), sondern macht auch so gut wie keine Fehler (zweitwenigste Ballver-luste). Das ist umso erstaunlicher, da der designierte Spielmacher Scott Machado lange verletzt fehlte; Oldenburg aber funktionierte auch ohne seinen einzigen gelernten „Einser“ so gut, dass Machado nach seinem Comeback oft nur die Reservistenrolle blieb.

Oldenburgs große Stärke ist die Vielzahl der Guards: Mit Vaughn Duggins, Rickey Paulding, Chris Kramer und Klemen Prepelic gibt es 4 Außenspieler, die nicht für sich, sondern auch für andere kreieren können – allesamt erzielen sie mindestens 10 Punkte und 3 Assists pro Spiel. Zur Quadriga der Kreativspieler kommt mit Brian Qvale der beste Center der Hauptrunde: Der 2,10-Meter-Hüne ist sowohl im Pick-and-Roll als auch im Post-Up eine Waffe, die rund um den Korb fast zwei Drittel ihrer Würfe trifft (64 Prozent). Ergänzt man den Kader um harte Arbeiter und Schützen wie Nemanja Aleksandrov, Robin Smeulders oder Philipp Schwethelm, ergibt sich ein Team, das erstmals seit 2009 wieder die Meisterschaft nach Oldenburg bringen könnte.

Die Ausgangslage fürs Playoff-Viertelfi nale ist damit klar, aber aus Ulmer Sicht nicht aussichtslos: Denn dass das Leibenath-Team mit dem Zweiten der Hauptrunde mitspielen kann, hat die Begeg-nung am 32. Spieltag gezeigt: Ohne vier (Rubit, Babb, Brown und Brembly) war Ulm 30 Minuten lang gleichauf mit dem Favoriten, ehe einer 7-Mann-Rotation die Kräfte ausgingen (90:75). Eng und dramatisch war auch die letzte Playoff-Serie zwischen Ulm und Oldenburg: im Halbfi nale 2013 duellierten sich Schwaben und Niedersachsen über 5 Partien hinweg, ehe Gelb statt Orange ins Finale einzog. Auch damals hatten Günther und Co. den Heimvor-teil nicht auf ihrer Seite. Es geht also auch ohne – aber genauso sicher ist: es geht nur gemeinsam!

Viertelfinale gegen das Team der Rückrunde

NR. NAME POSITION6 Per Günther Guard7 Joschka Ferner Forward 8 Raymar Morgan Forward / Center

10 Marvin Omuvwie Guard/ Forward11 Tom Alte Forward / Center12 Michael Dorsch Guard14 Philipp Neumann Center15 Pierria Henry Guard17 Da'Sean Butler Forward19 Chris Babb Guard / Forward20 Carlon Brown Guard21 Augustine Rubit Forward22 Björn Rohwer Center24 Taylor Braun Forward30 David Brembly Guard / Forward44 David Krämer Guard

Thorsten Leibenath Head Coach John Dieckelman Assistant Coach Jesus Ramirez Assistant Coach

KADER ULM

NR. NAME POSITION4 Chris Kramer Guard5 Scott Machado Guard7 Jan Niklas Wimberg Forward

10 Dennis Kramer Forward12 Robin Smeulders Forward / Center13 Marko Bacak Forward20 Klemen Prepelic Guard21 Dominic Lockhart Guard23 Rickey Paulding Forward32 Nemanja Aleksandrov Forward33 Philipp Schwethelm Guard / Forward41 Brian Qvale Center44 Vaughn Duggins Guard

Mladen Drijencic Head CoachMauricio Parra Assistant Coach

KADER OLDENBURG

Partner des Sports Unsere Ärzte und Therapeuten für das Team

Dr. Daniel Dornacher Mannschaftsarzt

Als Partner des Sports betreuen unsere Mannschaftsärzte und Therapeuten die Ulmer Profi-Basketballer. Wir wünschen unseren Jungs viel Erfolg bei den Play-Offs.

Dr. Tugrul Kocak Mannschaftsarzt

Claudia Semle Reha-Trainerin

Sebastian Sieghart Athletiktrainer

Andreas Lacher Physiotherapeut

RKU - Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm Oberer Eselsberg 45 | 89081 Ulm | T (0731)177-0 | www.rku.de

VIERTELFINALE08

DIE STARTING FIVE

BAMBERG (1) VS. WÜRZBURG (8)BILANZ: 31-3 | 21-13GEGENEINANDER: 2-0VS. ULM: 2-0 | 1-1

Nach 2012 hat sich Würzburg zum zweiten Mal als Aufsteiger direkt für die Playoff s qualifi ziert

– doch der Postseason-Ritt könnte ein kurzer werden: Bamberg ist der Topfavorit auf den Titel, hat seit Ende November nur ein Liga-Spiel (in Oldenburg) verloren und gab sich in beiden Duellen mit Würzburg keine Blöße (80:61 und 80:67). Dazu kommt: Die s.Oliver Baskets haben in der Rückrunde (Bilanz: 6-11) merklich abgebaut.

FAZIT: Frankenderbys sind immer brisant – in den Playoff s noch ein bisschen mehr! Es wäre aber eine Sensation, wenn Würzburg gegen Euroleague-gestählte Bamberger ein Spiel klauen könnte.

FRANKFURT (3) VS. BERLIN (6)BILANZ: 26-8 | 22-12GEGENEINANDER: 1-1VS. ULM: 1-1 | 1-1

Die Frage der Serie: Kann Frankfurt seine bärenstarke Hauptrunde mit einem Einzug ins Halbfi nale (oder mehr) krönen, oder schaff t ALBA den Turnaround? Denn Berlin hinkt trotz des Pokalerfolgs – inklusive des 79:76-Tri-umphs gegen Frankfurt – den Ansprüchen hin-terher. Immerhin: Nach je einem Auswärtssieg in der Liga liegt Berlin durch das Pokal-Halb-fi nale mit 2:1 Siegen in Front. Doch Frankfurt hat den Heimvorteil und ist zuhause bei nur 2 Niederlagen das drittbeste Team der Liga.

FAZIT: Wie willensstark diese Frankfurter sind, hat einmal mehr der FIBA EuropeCup-Triumph gezeigt. Für Berliner auf Identitäts-suche ist das zu viel.

MÜNCHEN (4) VS. LUDWIGSBURG (5)BILANZ: 26-8 | 23-11GEGENEINANDER: 2-0VS. ULM: 1-1 | 2-0

Ludwigsburg gegen München – da war doch was? Richtig: Das Duell gab es bereits 2013/14, als sich die Bayern mit 3:1 durchsetzten, die Se-rie allerdings durch die Neuansetzung von Spiel 2 – das Ludwigsburg gewann – überschattet wurde. Während München 2014 Meister wurde, ließ das Pesic-Team den Killerinstinkt bisher ver-missen: Die Euroleague- und Eurocup-Endspiele wurden genauso verloren wie das Pokal-Finale

– auch Platz 2 verspielten die Bayern am letzten Spieltag.

FAZIT: Ludwigsburg spielt physisch genug, um es mit den Bayern aufnehmen zu können. Doch sind sie auch stark genug, um die Münchner Größenvorteile zu matchen? Am Ende nicht, aber es wird knapp.

ratiopharm ulm EWE Baskets Oldenburg

PG: Kramer (28, 1,91): 32 min, 10,1 p, 5,2 as

SG: Lockhart (21, 1,98): 7 min, 1,3 p, 0,8 as

PF: Aleksandrov (28, 2,10): 23 min, 8 p, 4,2 reb

C: Qvale (27, 2,10): 26 min, 15,5 p, 6,3 reb

SF: Paulding (33, 1,96): 30 min, 13,2 p, 3 as

PG: Günther (28, 1,84): 29 min, 14,2 p, 5,2 as

SG: Henry (23, 1,93): 23 min, 6,7 p, 3 as

PF: Butler (28, 2,01): 23 min, 10 p, 4 reb

SF: Braun (24, 2,01): 27 min, 8,4 p, 3,9 reb

C: Morgan (27, 2,02): 25 min, 15,3 p, 6,7 rebreb

Wer spielt noch länger als 10 min?

Babb (G, 25, 1,96): 30 min, 10,4 p, 3,1 asRubit (F, 26, 2,01): 25 min, 13,5 p, 6,6 rebBrown (G, 26, 1,98): 21 min, 6,7 p, 2,6 as Neumann (C, 23, 2,09): 12 min, 4 p, 2,6 reb

Duggins (G, 28, 1,88): 27 min, 14,7 p, 3,5 asPrepelic (G, 23, 1,91): 24 min, 10 p, 3,4 as

Machado (G, 25, 1,88): 21 min, 8,2 p, 4,5 asSmeulders (C, 28, 2,08): 17 min, 6,5 p, 4,2 reb

Schwethelm (F, 27, 2,01): 15 min, 5,1 p, 2,6 reb

ratiopharm ulm EWE Baskets Oldenburg82,7 Punkte 84,278,9 gegnerische Punkte 78,146,10% Wurfquote 48,20%35,20% 3er-Quote 36,00%36,2 Rebounds 35,618,3 Assists 19,6 (Alle Statistiken: Durchschnittswerte)

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10 TEXT: Julia Günter & Joshua Wiedmann ¦ FOTOS: Achberger, Langer, Fischer, Kessler, SLUC Nancy

MEILENSTEINE 2015/16

1Das frühe Highlight: Basketball125 auf dem Ulmer Münsterplatz 30. August 2015

Erst eine Woche ist die Vorbereitung von ratio-pharm ulm jung, als die neu zusammengestellte Mannschaft von Thorsten Leibenath für das erste Highlight der Saison parat steht: Beim Open Air-Spiel am Fuße des Ulmer Münsters nehmen es Per Günther & Co. mit dem frisch gebackenen Deutschen Meister Bamberg auf – und das bei Sonnenschein und 30 Grad im Schatten. Der Gewinner? Nicht nur ratiopharm ulm, sondern auch das Ulmer Münster, das von BBU ’01 und LIQUI MOLY mit einer Spende von 10.125 Euro bedacht wird.

Gießen: Der Tiefpunkt der Negativserie 14. November 2015

Einer reibungslosen Vorbereitung (8 Siege aus 9 Spielen) folgt die Ernüchterung zum Saisonstart – die Integration von acht Neuzugängen macht Ulm zu schaff en. Bei Aufsteiger Gießen kassiert der Playoff -Halbfi nalist der Vorsaison die 5. Bundesliga-Niederlage in Folge (91:69) und fi ndet sich plötzlich auf Rang 15 der Bundesliga-Tabelle wieder. „Gießen war der Tiefpunkt der Negativserie“, so Kapitän Per Günther rückblickend.

Teva-Verlängerung und Frankfurt-Sieg: Ein wegweisender Tag 12. Dezember 2015

Der 12. Dezember 2015 ist gleich im doppelten Sinne wegweisend. Zunächst, weil Hauptsponsor Teva mit der Marke ratiopharm ein histori-sches Commitment abgibt; eine Verlängerung des Sponsorings um 5 Jahre (bis 2021) – das gab es noch nie! Als ratiopharm ulm dann am späteren Abend mit einer Willensleistung Frank-furt niederringt (68:61), ist der Tag endgültig ein Meilenstein in der Saison. Bis Jahresende folgen vier weitere BBL-Siege – es ist die längste Erfolgsserie der Hauptrunde (7 in Folge)!

Eurocup: Per Last-Minute-Sieg in die Last 32 15. Dezember 2015

Erst sieht alles nach dem sicheren Ausscheiden aus dem Eurocup aus (0:14 nach 5 Minuten), dann wird doch noch alles gut: Im letzten Gruppenspiel im französischen Nancy legt ratiopharm ulm einen 16:0-Schlussspurt hin, der den Sieg (80:76) und zum dritten Mal den Einzug in die Runde der letzten 32 bedeutet.

Allstar Day – Per Günther Day 9. Januar 2016

Dass der ALLSTAR Day 2016 am 9. Januar für den Ulmer Kapitän ein PERfekter Tag werden könnte, liegt bereits um kurz vor 19 Uhr in der Luft. Als Günther mit dem letzten Wurf des Dreier-Shootouts seine Punkte 21 und 22 erzielt, ist er erstmals der Distanzwurf-König der Liga. Und scharf schießt Günther dann auch beim Allstar-Game: Mit 21 Punkten und 5 Dreiern ballert Per das Team National nicht nur zum ersten Sieg im 8. Anlauf (128:118), sondern sichert sich auch den Titel des Allstar-MVPs!

Die Saison 2015/16 war nichts für schwache Nerven! Beginnend mit dem Highlight auf dem Münsterplatz, dann der Rumpelstart, die Siegesserie, die Verletztenmisere und schließlich die 5. Playoff -Qualifi kation in Serie!

Achterbahnfahrt der Gefühle

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11ORANGE ZONE PLAYOFFS 2016

Bayern-Doppelpack und -Doppelsieg! 7. & 10. Februar 2016

Anfang Februar hat Ulm „die Bayern im Fokus“ – erst in der BBL, dann im Eurocup! Und die bayerische Woche wird zur Festspielwoche: Zunächst fegt ein energisches ratiopharm-Team dezimierte Münchener am Karnevalssonntag mit 91:72 aus der ratiopharm arena. Dann folgt ein letzter, heißer Tanz auf europäischem Parkett: Obwohl das Ausscheiden bereits feststeht, tritt Leibenaths Team engagiert auf und bietet mit dem 74:65-Sieg einen gebührenden Abschluss der 3. Eurocup-Saison.

Berlin: Den Härtetest bestanden! 2. April 2016

Sechster (Berlin) gegen Siebter (Ulm) – das Duell mit ALBA am 2. April ist eine Bestands-aufnahme in Richtung Playoff s! Und das Ulmer Team besteht den Härtetest, der genau das ist: Mit einer körperlichen Ausnahmeleistung über-trumpfen die Orangen „das physischste Team der Liga“ (Leibenath), lassen nur 68 Punkte zu und schlagen ALBA so mit den eignen Waff en. Und: der 78:68-Erfolg ist nach dem Doppelsieg gegen München ein weiterer Beweis, dass auch gegen „die großen Bs“ was zu holen ist!

Zusammenrücken für die heiße Saisonphase! April/Mai 2016

Das Verletzungspech kommt zur Unzeit: Erst ziehen sich Carlon Brown und Augustine Rubit Bles-suren an Knie bzw. Oberschenkel zu, dann bricht sich David Brembly den Fuß! Als dann auch noch Chris Babb ausfällt, wird klar: Jetzt geht es nur noch zusammen! Dass das Team dies verinnerlicht hat, zeigen die starken Leistungen in Göttingen (74:95) und Oldenburg (90:75), als ein Ulmer Rumpfkader zweimal alles aus sich heraus holt! Eben getreu dem Motto „we are one“ – und das gilt auch für die Playoff s!

1000. Assist & 3.000 Punkt von Per Günther 19. März & 16. April 2016

Gleich bei zwei wichtigen Siegen gegen Kontrahenten um die Playoff -Plätze schaff t Per Günther Historisches: Erst übertriff t der Kapitän beim Sieg in Würzburg (82:100) die Marke von 1.000 Assists; einen Monat später knackt er gegen Gießen die 3.000 Bundesliga-Punkte – jeden einzelnen erzielt er im Trikot von ratiopharm ulm. Am Ende der Hauptrunde ist Per übrigens auf dem 20. Platz der besten BBL-Scorer aller Zeiten angelangt!

Die 5. Playoff-Qualifikation in Folge! 22. April 2016

Nach dem 74:95-Sieg in Göttingen ist es offi ziell: ratiopharm ulm nimmt zum 5. Mal in Folge an den Playoff s teil! Was nach einer schönen Nachricht der Marke „Erwartungen erfüllt“ klingt, entfaltet beim zweiten Hinsehen beachtliche Dimensionen: Zum einen nahmen im selben Zeitraum nur Bamberg, München und Berlin ebenfalls jedes Jahr an der „Postseason“ teil. Und zum anderen ist die vorzeitige Quali Ausdruck einer bemerkens-werten Entwicklung nach dem 2-7-Start in die Saison.

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12 FOTOS: Achberger, Duda, Hensel, BBU'01STATISTIKEN

Die Hauptrunde 2015/16 ist Geschichte – und hielt einige statistische Highlights parat! Nach der 15. Saison der Ulmer Basketball-Neuzeit lohnt sich außerdem ein Blick zurück: Wer sind die Rekord-spieler und -scorer der Clubgeschichte? Wenig überraschend: in beiden Rankings steht ein aktueller Profi an der Spitze.

Die 15. Saison in Zahlen

PUNKTE: PER GÜNTHER – 29 (IN WÜRZBURG)

Das Spiel in Würzburg ist für den Ulmer Kapitän ein besonderes: Nicht nur, weil Günther mit 29 Punkten und 7 Assists den wichtigen 82:100-Erfolg sichert. Sondern auch, weil er seinen 1000. BBL-Assist verteilt – und das aus-gerechnet gegen seinen früheren Lehrmeister Dru Joyce.

AUF DEN PLÄTZEN:

Chris Babb (29 vs. München)

Da'Sean Butler (27 vs. Gießen)

REBOUNDS: RAYMAR MORGAN – 17 (VS. MBC)

Nicht viele Würfe gehen am 33. Spieltag gegen den MBC daneben – doch wenn, dann ist Raymar Morgen zur Stelle. In Abwesenheit von Augustine Rubit übernimmt Ray die alleinige Rebound-Hoheit und macht mit neun off en-siven Boards (insgesamt: 17) den Unterschied beim 103:96-Shootout.

AUF DEN PLÄTZEN:

Rubit (15, in Bremerhaven)

Morgan (12, @ Crailsheim und Göttingen)

STEALS: PIERRIA HENRY – 4(VS. BRAUNSCHWEIG, IN FRANKFURT)

Vor den schnellen Fingern von Henry ist man zu keinem Zeitpunkt sicher – diese Erfahrung muss am 19. Spieltag Derek Needham machen. Vor allem im 4. Viertel treibt Henry Braunschweigs Point Guard mit 4 Steals und 3 Blocks fast in den Wahnsinn und bringt so den 76:67-Come-backsieg auf den Weg.

AUF DEN PLÄTZEN:

David Brembly (3 in Tübingen)

Taylor Braun(3 vs. Göttingen)

EFFEKTIVITÄT: RAYMAR MORGAN – 35 (VS. MBC)

„Der dritteff ektivste BBL-Spieler zeigt im letzten Hauptrunden-Heimspiel nochmal sein ganzes Arsenal: 24 Punkte, 17 Bretter, 4 Assists und 10/15 aus dem Feld. Nicht zu verachten ist aber auch Chris Babbs Allround-Leistung gegen München: 29 Punkte, 7 Dreier und 5 Assists ergeben eine Effi zienz von 34!

AUF DEN PLÄTZEN:

Babb (34, vs. München)

Morgan (32, vs. München)

MINUTEN: TAYLOR BRAUN – 40 (IN OLDENBURG)

Die Verletzungsmisere dünnt die Ulmer Reihen zu Saisonende aus. Umso besser, dass Dauerbrenner wie Braun im Kader stehen: In Oldenburg spult der Tausendsassa 40 Minuten ab und agiert trotzdem ge-wohnt eff ektiv (12 Punkte, 4/9 Würfe). Auch Günther und Babb spielen je einmal durch.

AUF DEN PLÄTZEN:

Per Günther (40 in Oldenburg)

Chris Babb (40 vs. Gießen)

Die Bestwerte aus der Saison 2015/16

Ulmer All-Time-Leader (Beko BBL)1. Per Günther 2008-16 2952. Florian Möbius 2001-08 2033. Sebastian Betz 2007-13 1884. Maksym Shtein 2002-07 1555. Emeka Erege 2003-09 1546. Jeff Gibbs 2005-09 1357. Christian Grosse 2001-07, 09-11 1298. John Bryant 2010-13 1189. Philipp Schwethelm 2012-15 118

10. Keaton Nankivil 2011-14 106

1. Per Günther 2008-16 30672. Jeff Gibbs 2005-09 19703. Maksym Shtein 2002-07 19324. John Bryant 2010-13 17455. Emeka Erege 2003-09 16436. Florian Möbius 2001-08 11277. Jonathan Levy 2005-07 10918. Robin Benzing 2009-11 9099. Roderick Trice 2009-12 903

10. Lee Humphrey 2008-11 898

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14 EXPERTENTIPPSJBBL/NBBL TOP4

FOTOS: Beko BBL, Christian Kaufmann, Phoenix Hagen, Alexander Fischer, privat

Die Experten sind sich einig: An Bamberg führt kein Weg vorbei! Doch was trauen Buschi & Co. den Bayern, Berlin und uns zu?

Meistertipps und JugendtrAume

MICHAEL KÖRNERTELEKOM BASKETBALL KOMMENTATOR

Meistertipp: Ich kann mich nicht zwischen Bamberg und Bayern festlegen. Bam-berg ist leicht favorisiert, aber München hat sich durch Chikoko ideal ver-stärkt. Bei Bamberg kommt es darauf an, wie sie die Euroleague-Saison verkraf-tet haben, bei München, ob alle gesund sind. Das wird eine ganz enge Kiste.

Überraschungspotential: Frankfurt hat durch seinen defensiven Stil und die Entwicklung, die das Team dieses Jahr durchlaufen hat, die besten Chancen.

Ulm: Alles hängt davon ab, wie gesund das Team ist – vor allem Augustine Rubit ist nicht zu ersetzen.Off ensiv kann Ulm mit jedem Team mithalten; defensiv sehe ich das trotz der Entwicklung während der Saison nicht.

Halbfi nalisten: Bamberg, München, Oldenburg, Frankfurt.

STEFAN KOCH 8 PLAYOFF-TEILNAHMEN, 2 x TRAINER DES JAHRES

Meistertipp: Der Favorit ist Bamberg. Für mich gehört Bamberg zu den zehn bes-ten Teams Europas. Aber auch Bayern ist sehr, sehr stark – nur nicht mit der Konstanz wie Bamberg.

Überraschungspotential: Ulm

Ulm: Natürlich spielt die Tiefe eine Rolle und hier schmerzt der Ausfall von Brembly. Aber Ulm hat mit Per Günther einen Point Guard mit Erfahrung und Führungsqualität und eine deutlich bessere Vertei-digung als in der Vergan-genheit.


FRANK BUSCHMANN BUSCHI

Meistertipp: Bamberg, weil sie die tiefste Bank haben und den modernsten Bas-ketball spielen.

Überraschungspotential: Frankfurt. Das Team spielt so stabil, dass man eigentlich nicht mehr von einer Überraschung reden kann. Ich traue ihnen den Finaleinzug zu.

Ulm: Wenn alle gesund sind, will niemand gegen Ulm spielen. Ich befürch-te aber, dass dieselben Probleme wie zu Saisonstart – nämlich Verletzungen – das Team erneut bremsen werden.


ANDRE VOIGT FIVE CHEFREDAKTEUR, PODCAST-IKONE

Meistertipp: Bamberg. Sie spielen den modernsten Basketball mit den besten Spielern.

Überraschungspotential: Oldenburg. Niemand hatte sie auf der Rechnung. Und das hat sich während der Saison auch nicht geändert - egal, wen sie geschlagen haben.

Ulm: Ich traue der Mann-schaft alles zu. Aber dafür muss wirklich alles passen. Das ist wenig wahrschein-lich ...


WOLFGANG HEYDER ALS MANAGER 6x MEISTER MIT BAMBERG

Meistertipp: Bamberg. Der mit dem meisten Bud-get ausgestattete Kader ist auch der beste. Die Erfahrung der starken Euroleague-Saison wird Bamberg den entscheiden-den Push geben.

Überraschungspotential: Berlin. Ich glaube, dass Sasa Obradovic als erfahre-ner Stratege es noch schaf-fen könnte, die verkorkste Saison herumzubiegen.

Ulm: Das off ensive Potential der Mannschaft ist unum-stritten. Trotzdem waren die Leistungen über die Saison gesehen schwankend. Ich glaube nicht, dass es Ulm in den Playoff s gelingt, Spiele über die Verteidigung zu gewinnen. Aber genau das ist entscheidend.

Halbfi nalisten: Bamberg, München, Frankfurt, Berlin.

JBBL & NBBLTOP 4„FINALE DAHOIM“: BEIDE ULMER TEAMS STEHEN ZUM ERSTEN MAL IM TOP4!

Der Ansporn wuchs ins Unermessliche, als Anfang des Jahres feststand, dass BBU ’01 erstmalig das NBBL / JBBL TOP4 austragen würde – was gibt es schon Schöneres, als im eigenen Wohnzimmer um die Deutsche Meisterschaft zu spielen? Auf ihrer „Road to TOP4“ lieferte die ratiopharm akademie einen souveränen Auftritt ab. Von nichts und niemandem ließen sich die Jungs um die beiden Head Coaches Danny Jansson und Zoltan Nagy aufhal-ten! Beide Teams marschierten im Gleichschritt, passierten Achtel- und Viertelfi nale bzw. Gießen, Chemnitz, Leverkusen und München ohne Niederlage und bejubelten am 1. Mai den verdienten Einzug in die Endrunde um die Deutsche U19- bzw. U16-Meisterschaft. Geschichte geschrieben haben die Uuulmer schon jetzt – erstmals steht ein bzw. gleich beide Ulmer Teams im NBBL / JBBL TOP4. Doch der Klimax dieser Geschichte steht erst noch bevor: Am 22. Mai könnte Ulm zum ersten Mal – und sogar gleich doppelter – Deutscher Basketball-Jugendmeister werden. Ansporn genug für jeden Ulmer Basketball-Fan, an diesem Wochenende live in der Kuhberghalle dabei zu sein.

Die Crème de la Crème des deutschen Jugendbasketballs, u.a. mit dem Bundesliga-Nachwuchs aus Berlin, Bamberg und Frankurt, – und mittendrin zwei Ulmer Teams, die den Heimvorteil in der Kuhberghalle nutzen wollen: Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets fürs Heim-TOP4 am 21./22. Mai unter shop.bbu01.com

21. MAI, AB 12.30 UHR: JBBL- HALBFINALS AB 17.30 UHR: NBBL-HALBFINALS

22. MAI, 11 UHR: JBBL-FINALE 13.30 UHR: NBBL-FINALE

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