oerfahrungen von 1 bis 7. erfahrungen aus projekten zu offenen bildungsressourcen (oer)

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Dr. Sandra Schön Salzburg Research Forschungsgesellschaf BIMS e.V. 15. Mai 2013 |Kooperave Berlin: Open Educaonal Development Workshop vorbereitet mit Dr. habil. Marn Ebner TU Graz

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Sandra Schön (2013). OERfahrungen von 1 bis 7. Erfahrungen aus Projekten zu offenen Bildungsressourcen (OER). Vortrag im Rahmen des bpb Workshops "Kooperative Berlin: Open Educational Development Workshop", 15.5.2013 in Berlin.

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Page 1: OERfahrungen von 1 bis 7. Erfahrungen aus Projekten zu offenen Bildungsressourcen (OER)

Dr. Sandra Schön Salzburg Research Forschungsgesellschaf

BIMS e.V.

15. Mai 2013 |Kooperative Berlin: Open Educational Development Workshop

vorbereitet mitDr. habil. Martin EbnerTU Graz

Page 2: OERfahrungen von 1 bis 7. Erfahrungen aus Projekten zu offenen Bildungsressourcen (OER)

http://l3t.eu Ab 29.8.2013http://l3t.eu

Mehr zu L3T 2.0 in 7 Tagen:Http://l3t.eu/2.0

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Page 3: OERfahrungen von 1 bis 7. Erfahrungen aus Projekten zu offenen Bildungsressourcen (OER)

http://l3t.eu

Lehrtexte (pdf, illustriert)online/print/personal printplus Videos, Fotos u.v.m.Inkl. Apps und Exrtra-Apps

In 10 Monaten erstelltMit 115 Autor/innen50 Kapitel

2 Initiatoren (zus. mit Martin Ebner,TU Graz)8 Personen im Kernteam200 Aktive

Zum Weiterlesen: L3T – ein innovatves Lehrbuchprojekt im Detail: Gestaltung, Prozesse, Apps und Finanzierungvia http://o3r.eu

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ERFAHRUNG 1: ZIELSETZUNG MUSS KLAR SEIN!

Für wen? Zu welchem Zweck? (Was braucht die Zielgruppe?)(Was gibt es schon – und mit welcher Lizenz?)

Mit welcher Lizenz (und warum)? – Empfehlung CC BY (SA)

In welchem Format? (pdf? html? Videos? - Wiki?)

Bis wann was? (Zeitplan) und in welcher Qualität (Qualitätssicherung)?

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ERFAHRUNG 2: MITMACHER/INNEN HABEN BEDÜRFNISSE! :o)

WARUM MACHT MAN MIT?Neugier, Neuigkeitseffekt, die gute Sache, Reputaton...Namensnennung an der richtgen Stelle ist immer eine gute Sache!

WIE MACHT MAN GERNE MIT?Wenn man weiß, wie es geht (Anleitungen, Zeitplan), die Kommunikaton wertschätzend und prompt ist, man mitgestalten kann(Gemeinschaft muss wachsen und kann nicht „gebaut“ werden)

Zum Weiterlesen: Schaffert, Sandra & Wieden-Bischof, Diana (2009). Erfolgreicher Aufau von Online-Communitys. Konzepte, Szenarien und Handlungsempfehlungen. Erschienen in der Reihe “Social Media”, hrsg. von Georg Güntner und Sebastan Schaffert, Band 1. Salzburg: Salzburg Research, Softcover, 144 Seiten, ISBN 978-3-902448-13-2 via

http://sansch.wordpress.com

Page 6: OERfahrungen von 1 bis 7. Erfahrungen aus Projekten zu offenen Bildungsressourcen (OER)

ERFAHRUNG 3: WER MACHT WIE VIEL?

Das Kernteam arbeitet deutlichmehr als alle anderen(wenn es andere gibt)

Page 7: OERfahrungen von 1 bis 7. Erfahrungen aus Projekten zu offenen Bildungsressourcen (OER)

ERFAHRUNG 3: WER MACHT WIE VIEL?

Das Kernteam arbeitet deutlichmehr als alle anderen(wenn es andere gibt)

Lernt kleine Unterstützung schätzen.Wartet nicht auf andere.Bittet gezielt um Unterstützung

Page 8: OERfahrungen von 1 bis 7. Erfahrungen aus Projekten zu offenen Bildungsressourcen (OER)

ERFAHRUNG 4: NUTZT EXISTIERENDE MATERIALIEN!

OER-RECHERCHE (Bilder, Videos etc.)

ANFRAGEN ZUR NUTZUNG (Achtung, Lizenz kommunizieren!)(nur eingeschränkt erfolgsversprechend)

MACHT SELBER NACH (z.B. malt Abbildungen neu! - natürlich mit Quellenangabe)

→ Die gewählte Lizenz für die eigenen OER wirkt sich auf die Nutzungsmöglichkeiten von anderen Materialien aus. (Viele Wiki-Projekte stehen unter einer CC BY-SA Lizenz!)

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ERFAHRUNG 5: WENN ES KEINER KENNT/FINDET, IST OER NUTZLOS

Existerende Repositories/Communites nutzen.Die URL zum Material früh kommunizieren.Jede Nachricht ist auch PR und ein Link für später (Suchmaschinen).Nachbereitung ist wichtg (z.B. Links aus der Wikipedia).

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ERFAHRUNG 6: NACHHALTIGKEIT SCHAFFEN

Wie wird das Material upgedatet? (Wiki?)Wie die Plattform (nicht trivial)?Wo wird es gehostet?

… und das alles kostet! (mal mehr, mal weniger)

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ERFAHRUNG 7: FINANZIERUNG MIT FLATTR & SOCIAL CROWDFUNDING

Erfolg: bescheiden – Ausprobieren kann sich lohnen, aber bitte ohne große Erwartungen – und wenn, dann richtg!

Sponsoren/Patenmodell evt. attraktv (wenn man jemanden kennt, der Lust hat, Sponsoren zu suchen...)

Zum Weiterlesen: Julia Kaltenbeck (2011). Crowdfunding und Social Payments - im Anwendungskontext von Open Educatonal Resources, via http://o3r.eu

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Kontakt

Dr. Sandra Schön Salzburg Research | BIMS e.V.http://sandra-schoen.de

[email protected]

https://moocfellowship.org/submissions/l3t-s-mooc-der-offene-online-kurs-uber-das-lernen-und-lehren-mit-technologien