medianet technology

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ALLES ÜBER DATENSCHUTZ Die ARGE Daten lädt im Februar zur Fach- veranstaltung „Privacy Day 2012“ Seite 39 GESCHWINDIGKEITS-RAUSCH „3“ beschleunigt sein Glasfaser-Netz mit Alcatel-Lucent-Technologie Seite 40 FERNSTEUERUNG FÜR DEN PC TEAMVIEWER IM TEST © Hutchison 3G Austria medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 27. JÄNNER 2012 – 37 tech nology Kein Speed-Limit am neuen Datenhighway? Alte Infrastrukturen in neuem Glanz A1 rüstet sein historisch gewachsenes Netz an Kupferleitungen mit „Vectoring“-Technologie hoch. Das neue Verfahren soll dem „Giganetz“ merkbare Bandbreitensteigerungen bringen. Seite 38 © Panthermedia.net/Gina Sanders ; A1 Telekom Austria SHORT Wien. Auch dieses Jahr ist DiTech wieder Hauptsponsor der „DiTech-Racingshow“, zu- gleich die größte Motorsport- messe Österreichs, die am 28. und 29. Jänner in der Pyrami- de Vösendorf von 9 bis 18 Uhr stattfindet. Firmengründer Damian Izdebski holt neben über 100 Rennautos auch wieder die großen Stars des Motorsports auf die Bühne, darunter Rallye-Weltmeister Juho Hänninen, den Rallye- staatsmeister Beppo Harrach, den Ex-Weltmeister Manfred Stohl, Raimund Baumschlager und Christian Klien. www.ditech.at Anaheim/Wien. Auf der diesjäh- rigen Winter NAMM Show in Anaheim bei Los Angeles, der weltweit größten Musikfach- messe, präsentierte das öster- reichische Unternehmen Vien- na Symphonic Library (Bild: CEO Herbert Tucmandl) seine neuesten Software-Innovati- onen. Für Furore sorgte Vienna MIR Pro, eine auf der „Multi Impulse Response“ (MIR) Faltungshall-Technologie basierende Misch- und Raum- simulations-Software, die mit- hilfe von 11.000 Hallimpulsen aus dem Wiener Konzerthaus den authentischen Raumklang aller vier Säle am Computer nachbilden kann. www.vsl.co.at © DiTech © Chris Haderer © Chris Haderer Wien. Ab sofort ist Alberto Matro- ne (48) Leiter der neu gegründeten Sales Unit Nokia Central and East Europe (Nokia CEE), deren Head- quarter in Wien beheimatet ist. Als Vice President Nokia CEE ist er neben Österreich auch für Albani- en, Bosnien-Herzegowina, Bulgari- en, Kosovo, Kroatien, die Republik Mazedonien, Montenegro, Polen, Rumänien, Serbien, die Slowakei, Slowenien, Tschechien und Un- garn verantwortlich. Matrone ist vor allem für die Weiterentwick- lung und das Wachstum des Mobil- kommunikationsgeschäfts in der Region verantwortlich. www.nokia.at Nokia Neuer Leiter Sales Unit Nokia Central & East Europe Neue Unit mit Wiener Headquarter Alberto Matrone, Vice President Nokia CEE, mit Hauptsitz in Wien. © Nokia Wien. Canon hat sich einen Exper- ten für Online-Kommunikation und Trade Marketing an Bord geholt. Im Rahmen seiner Tätigkeit als „Online Communications Professi- onal“ betreut Dominik Wagner (23) ab sofort den CIG-Produktbereich auf der Website des Unterneh- mens, den B2C Newsletter „You Connect“, die Facebook-Präsenz sowie alle weiteren Social Media- Aktivitäten. Als „Trade Marketing Business Developer“ ist er für die vielfältigen Promotions der Canon Consumer-Produkt-Sparte sowie für Sales-unterstützende Aktionen im Handel verantwortlich. www.canon.at Canon NeuerOnline Communications Professional im Team Verstärkte Online-Kommunikation Dominik Wagner betreut die Social Media-Aktivitäten von Canon. © Wikimedia/Oliver Kurmis Wien. Im April 2011 hat Erics- son in Deutschland, dem Vereinigten Königreich und Italien Klagen gegen ZTE we- gen missbräuchlicher Nutzung verschiedener Patente einge- reicht, die die GSM- und 3G/ UMTS-Technologien betreffen. Die Parteien haben nun einen weltweit gültigen Kreuzlizenz- vertrag geschlossen und sich darauf geeinigt, die laufenden Patentverletzungsklagen zu- rückzuziehen. www.ericsson.com © Canon © Huawei NG PC IM TEST TA G , 27. JÄNNER 2012 37 Walter Goldenits, A1-Vorstand Technik, sieht immer noch großes Potenzial im alten Kupferkabel-Netz der Telekom und begrüßt den Breitbandausbrau.

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medianet technology - wöchentliche Neuigkeiten aus dem nationalen Industrie-, IT- und Telekommunikations-Sektor

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Page 1: medianet technology

ALLES ÜBER DATENSCHUTZ

Die ARGE Daten lädt im Februar zur Fach-veranstaltung „Privacy Day 2012“ Seite 39

GESCHWINDIGKEITS-RAUSCH

„3“ beschleunigt sein Glasfaser-Netz mit Alcatel-Lucent-Technologie Seite 40

FERNSTEUERUNG FÜR DEN PC

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Kein Speed-Limit am neuen Datenhighway?

Alte Infrastrukturen in neuem Glanz A1 rüstet sein historisch gewachsenes Netz an Kupferleitungen mit „Vectoring“-Technologie hoch. Das neue Verfahren soll dem „Giganetz“ merkbare Bandbreitensteigerungen bringen. Seite 38

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Wien. Auch dieses Jahr ist DiTech wieder Hauptsponsor der „DiTech-Racingshow“, zu-gleich die größte Motorsport-messe Österreichs, die am 28. und 29. Jänner in der Pyrami-de Vösendorf von 9 bis 18 Uhr stattfindet. Firmengründer Damian Izdebski holt neben über 100 Rennautos auch wieder die großen Stars des Motorsports auf die Bühne, darunter Rallye-Weltmeister Juho Hänninen, den Rallye-staatsmeister Beppo Harrach, den Ex-Weltmeister Manfred Stohl, Raimund Baumschlager und Christian Klien. www.ditech.at

Anaheim/Wien. Auf der diesjäh-rigen Winter NAMM Show in Anaheim bei Los Angeles, der weltweit größten Musikfach-messe, präsentierte das öster-reichische Unternehmen Vien-na Symphonic Library (Bild: CEO Herbert Tucmandl) seine neuesten Software-Innovati-onen. Für Furore sorgte Vienna MIR Pro, eine auf der „Multi Impulse Response“ (MIR) Faltungshall-Technologie basierende Misch- und Raum-simulations-Software, die mit-hilfe von 11.000 Hallimpulsen aus dem Wiener Konzerthaus den authentischen Raumklang aller vier Säle am Computer nachbilden kann. www.vsl.co.at

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Wien. Ab sofort ist Alberto Matro-ne (48) Leiter der neu gegründeten Sales Unit Nokia Central and East Europe (Nokia CEE), deren Head-quarter in Wien beheimatet ist. Als Vice President Nokia CEE ist er neben Österreich auch für Albani-en, Bosnien-Herzegowina, Bulgari-en, Kosovo, Kroatien, die Republik Mazedonien, Montenegro, Polen, Rumänien, Serbien, die Slowakei, Slowenien, Tschechien und Un-garn verantwortlich. Matrone ist vor allem für die Weiterentwick-lung und das Wachstum des Mobil-kommunikationsgeschäfts in der Region verantwortlich. www.nokia.at

Nokia Neuer Leiter Sales Unit Nokia Central & East Europe

Neue Unit mit Wiener Headquarter

Alberto Matrone, Vice President Nokia CEE, mit Hauptsitz in Wien.

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Wien. Canon hat sich einen Exper-ten für Online-Kommunikation und Trade Marketing an Bord geholt. Im Rahmen seiner Tätigkeit als „Online Communications Professi-onal“ betreut Dominik Wagner (23) ab sofort den CIG-Produktbereich auf der Website des Unterneh-mens, den B2C Newsletter „You Connect“, die Facebook-Präsenz sowie alle weiteren Social Media- Aktivitäten. Als „Trade Marketing Business Developer“ ist er für die vielfältigen Promotions der Canon Consumer-Produkt-Sparte sowie für Sales-unterstützende Aktionen im Handel verantwortlich. www.canon.at

Canon NeuerOnline Communications Professional im Team

Verstärkte Online-Kommunikation

Dominik Wagner betreut die Social Media-Aktivitäten von Canon.

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Wien. Im April 2011 hat Erics-son in Deutschland, dem Vereinigten Königreich und Italien Klagen gegen ZTE we-gen missbräuchlicher Nutzung verschiedener Patente einge-reicht, die die GSM- und 3G/UMTS-Technologien betreffen. Die Parteien haben nun einen weltweit gültigen Kreuzlizenz-vertrag geschlossen und sich darauf geeinigt, die laufenden Patentverletzungsklagen zu-rückzuziehen. www.ericsson.com

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TAG, 27. JÄNNER 2012 – 37

Walter Goldenits, A1-Vorstand Technik, sieht immer noch großes Potenzial im alten Kupferkabel-Netz der Telekom und begrüßt den Breitbandausbrau.

Page 2: medianet technology

Wien. Passend zum noch jungen Jahr haben der Druckerhersteller Brother und das Beratungs- und Marktforschungsunternehmen Dokulife erste Auszüge der Druck-gerätestudie „Printerumfrage 12“ veröffentlicht. Die beiden Unter-nehmen führen Europas größte Studie zum Thema Drucken bereits zum vierten Mal durch. Insgesamt spiegelt die Printerumfrage 12 eine positive Stimmung der befragten Händler wieder. Generell, so der Tenor der befragten Händler, war 2011 ein gutes Jahr für den Verkauf von Druckern und Druckgeräte- zubehör. 36% der Befragten gaben an, dass sie 2011 mehr Umsatz er-zielten als 2010; 52% der Befragten erzielten in den letzten 12 Monaten immerhin gleich viel Umsatz.

Kommende Trends

Trotz Krisenwolken am Finanz-himmel schaut der Channel op-timistisch in die nahe Zukunft. Verschwindende 6% der befragten Händler rechnen mit einer nega-tiven Geschäftsentwicklung. Ihnen stehen 30% Optimisten gegenü-

ber, die ein Umsatzwachstum er-warten. Knapp 64% rechnen für das kommende Jahr mit stabilen Umsätzen.

Nach den Gründen für den opti-mistischen Ausblick befragt, gaben die Händler zahlreiche Antworten. Einige gaben an, in den letzten Jahren einen Investitionsstau be-obachtet zu haben, der 2012 wohl abgebaut wird. Andere rechnen durch neue Technologien am Markt und verbesserte Service-Ange-bote mit einer erhöhten Nachfrage beim Kunden. Dabei wurde Mana-ged Print Services (MPS) mehrfach als potenzieller Umsatzbringer ge-nannt. Von den Händlern, die be-reits MPS anbieten, erwarten im-merhin 97% im kommenden Jahr eine Umsatzsteigerung mit MPS-Produkten. Die neuen Service- und Leasing-Konzepte scheinen also ein wichtiger Umsatzbringer der Zu-kunft zu sein. Allerdings: So sehr in den Medien auch die Werbetrom-mel für Managed Print Services gerührt wird – in der breiten Fach-händlerschaft scheint das Konzept, welches Unternehmen tatsächlich ein großes Einsparungspotenzial

bietet, noch nicht angekommen zu sein. Nur 11% der befragten Händ-ler vertreiben derzeit ihre Produkte auch im Rahmen eines solchen Ser-vice-Konzepts. Häufigster Hinder-nisgrund bei den Händlern, warum dem Kunden kein MPS angebo-ten wird: Fehlende Fachkenntnis über Managed Services (38%); 34% hingegen meinen, dass es für ihr Unternehmen nicht lukrativ ist,

37% sagen, dass sie einen anderen Fachschwerpunkt haben und des-wegen kein MPS anbieten.

Händler, die hingegen MPS anbie-ten, führen vor allem zwei Gründe für das Service-Angebot auf: MPS ist im Projektgeschäft schlichtweg eine Voraussetzung (58%); zudem versprechen sich die Händler durch MPS einen größeren Kundenkreis (55%). www.druckerumfrage.de

Brother Der Druckerhersteller hat mit dem Marktforscher Dokulife die Stimmung unter den Fachhändlern erhoben

Umsatzhoffnungen im Druckgeräte-Segment

38 – medianet technology COVER Freitag, 27. Jänner 2012

123people yelster digital

Neuer Name

Wien. Seit knapp einer Woche firmiert die 123people Internet-services GmbH unter dem Na-men yelster digital gmbh. Das 2008 in Wien gegründete IT-Unternehmen, das die Online-Personensuchmaschine 123peo-ple entwickelt hat, will mit der Umbenennung die Weichen für weitere, innovative Internet-Anwendungen stellen. Die Per-sonensuchmaschine 123people, die es auf die stolze Zahl von fast 50 Mio. monatlichen Besu-chern bringt, bleibt die Kern-kompetenz des Unternehmens. yelster digital ist seit rund zwei Jahren Teil der französischen PagesJaunes-Gruppe. www.123people.com

KOMMENTAR

Michael Jackson gegen SOPA

CHRIS HADERER

Vorige Woche, als das Internet durch den Protest gegen den ame-

rikanischen Urheberrechts-Knebel-Akt SOPA wenigstens teilweise stillstand, fand ich in einem Blog ein nettes Beispiel für ‚Verhältnismäßigkeit‘. Wer beispielsweise einen Song von Michael Jackson illegal auf einer Tauschbörse anbietet, muss laut SOPA mit einer Haft-strafe von bis zu fünf Jahren rechnen – und das ist immer-hin ein Jahr mehr als der Arzt einsitzen darf, der Jackson über den Jordan gebracht hat. Dass Amerika bisweilen ein recht verstörendes Gerechtig-keitsempfinden vor sich her-trägt, weiß die Welt, seit vor 10 Jahren das Foltercamp Guan-tanamo Bay eröffnet wurde. Dass die US-Behörden im Schulterschluss mit der Indus-trie nun aber Terrorparagrafen (oder etwas, das dem schon sehr nahe kommt) gegen Wirt-schaftsverbrecher anwenden wollen, ist schon wieder ein Schritt in die falsche Richtung. Das Strafmaß steht in keinem Verhältnis zu anderen Delikten und macht Urheberrechtstäter zu Schwerverbrechern, die sie nicht sind. Es geht nicht dar-um, mit Protesten gegen SOPA die Täter zu schützen, vielmehr zeigt SOPA die Notwendigkeit intensiver Kontrolle des Netzes auf – aber von anderer Seite; durch die User-Community nämlich, die für Gerechtigkeit auf beiden Seiten sorgen sollte. SOPA ist sonst erst der Anfang.

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123people.com ist eines der erfolg-reichsten Tools im Internet.

Vectoring A1 will mit der Vectoring-Technologie von Alcatel-Lucent dem Kupferkabel-Netz mehr Bandbreite verschaffen

Geschwindigkeitsschub für das Kupferkabel-Netz

Wien. Alle Räder stehen still, wenn Alcatel-Lucent nicht will – oder sie drehen sich wenigstens um ein gutes Stück langsamer. Während „3“ derzeit ein Upgrade seiner op-tischen Glasfaser-Leitungen mit Technologie von Alcatel-Lucent durchführt, versucht A1 sein Kup-ferkabel-Netz ebenfalls mit einer Technologie des Unternehmens zu beschleunigen. „Vectoring“ nennt sich das Verfahren, das spürbare Bandbreitenverbesserungen bei den historisch gewachsenen Alt-Netzen bringen soll. A1 sieht darin auch einen Beitrag zur Erfüllung der EU-Richtlinien zur Digitalen Agenda: Bis 2020 sollen alle euro-päischen Haushalte mit hochwer-tigen multimedialen Diensten ver-sorgt werden können und damit über einen Breitbandanschluss mit zumindest 30 Mbit/s verfügen. Das setzt nicht nur Investitionen in den Ausbau neuer Infrastrukturen voraus, sondern schließt auch die sinnvolle Einbindung bestehender Verkabelungen in das Gesamtsys-tem ein.

Großer Rechenaufwand

„Basierend auf Glasfasern und innovativen Technologien in der bestehenden Infrastruktur, wird ein zukunftssicheres Kommunika-tionsnetz aufgebaut, das die stei-genden Ansprüche an das Daten-volumen auch in den kommenden Jahrzehnten erfüllen wird“, umreis-st Walter Goldenits, A1-Vorstand Technik, die Zukunftspläne des Providers. Ende 2011 konnten rund 2,1 Mio. österreichische Haushalte und Gewerbebetriebe mit dem Giganetz von A1 versorgt werden, was einer Reichweite von 50% entspricht.

Die Anwendung der Vectoring-Technologie ist in erster Linie sehr rechenaufwendig. Dabei wird das sogenannte Übersprechen, ein Störeffekt zwischen parallel ver-laufenden Leitungen, ausgefiltert. Auf den Übertragungsleitungen wird ein Signal berechnet, das die Störungen kompensiert und damit die Übertragungskapazität der Leitungen spürbar erhöht.

Vom Prinzip funktioniert das so ähnlich wie ein Kopfhörer mit akti-vierter Geräuschunterdrückung, al-lerdings auf einem höheren Niveau. Die Rechenarbeit für das Kompen-sationssignal muss in Echtzeit er-ledigt werden, wodurch im alten Kupfernetz dann Datenübertra-gungsraten bis rund 100 Mbit/s auf Leitungslängen bis 300 m und

rund 50 Mbit/s bis 800 m möglich sein sollen. Die neue Technologie wird anfangs in Korneuburg einge-führt und nach einer Testphase in jenen Städten, in denen das Glas- fasernetz bis auf wenige hundert Meter an die Haushalte heran-geführt wurde. Ab dem zweiten Halbjahr 2012 soll die Vectoring-Technologie auch in den ande-ren Giganetz-Gebieten eingeführt werden.

Bestehende Infrastrukturen

„Vectoring, eine Innovation un-serer Forschungszentren Bell Labs, ist ein weiterer wichtiger Schritt in unserem Bemühen, aus bereits bestehenden Infrastrukturen ein Maximum herauszuholen und

somit Nutzen für Netzbetreiber wie A1 und deren Kunden zu erzie-len“, sagt Stephen Carter, President EMEA Region, Alcatel-Lucent.

Für Goldenits gehört das alte Kupfernetz angesichts optischer Glasfasernetze dennoch nicht zum alten Eisen. „Es ist höchst beein-druckend, welches Leistungs-potenzial im bestehenden Kupfer-netz steckt“, gibt er sich schwär-merisch. „Einerseits investieren wir langfristig in den Ausbau des hochleistungsfähigen Glasfaser-netzes, andererseits müssen wir schon heute möglichst flächende-ckend immer höhere Bandbreiten bereitstellen, um unseren Kunden eine zeitgemäße Internetanbin-dung zu ermöglichen.“

www.a1telekom.at

CHRISTOPH FELLMER

Die Vectoring-Technologie wird zuerst in Korneuburg ausgerollt, später im restlichen A1-Giganetz.

Walter Goldenits, A1-Vorstand Technik, verrät die Details der Vectoring-Technologie, die im A1-Giganetz eingesetzt wird.

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Page 3: medianet technology

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ARGE Daten Die Datenschutzvereinigung veranstaltet im Februar mit dem „Privacy Day 2012“ eine Seminarveranstaltung zu aktuellen IT-Themen

Wissenswertes zum Datenschutz

Wien. Cloud Computing, Soziale Netze, Whistleblowing, Web2.0, Videodrohnen, RFID – das sind nur einige Neuentwicklungen, die un-sere Informationsgesellschaft prä-gen. Aber es bleiben viele Fragen offen: Wo liegen die rechtlichen und organisatorischen Grenzen die-ser neuen Anwendungen? Und sind unsere Datenschutzbestimmungen überhaupt noch zeitgemäß? Diese Fragen versucht die ARGE Daten am „Privacy Day 2012“, der am 21. Februar in Wien stattfinden wird, genauer zu beleuchten.

Technologische Trends

„Wir analysieren intensiv den Einsatz der neuesten Informations-technologien im Spannungsfeld zwischen technischer Machbarkeit, Datenschutz und informationeller Selbstbestimmung“, sagt Hans

Zeger, Obmann der ARGE Daten, über die mit kompetenten Red-nern und interessanten Themen bestens bestückte Veranstaltung, die mit einer Podiumsdiskussion über die aktuellen Datenschutz-entwicklungen auf EU-Ebene abge-schlossen wird. Die Vortragenden bringen aus ihren beruflichen Funktionen entsprechendes Know- how mit.

Große Zielgruppe

„Unser ‚Privacy Day 2012‘-Semi-nar wendet sich an Datenschutz-verantwortliche in Unternehmen und sonstigen Organisationen,

an Mitglieder der Geschäftsfüh-rung, an Mitarbeiter der Rechts- und Revisionsabteilungen und an die Leiter der IT- und Internet- Abteilungen“, sagt Hans Zeger. „Das Seminar ist außerdem für alle Personen von besonderem Interes-se, die sich einen Überblick über aktuelle Datenschutzthemen ver-schaffen möchten.“ Wobei Daten-schutz nicht missverstanden wer-den sollte: Es geht dabei nicht um den sprichwörtlichen Schutz von Daten, sondern „um den Schutz vor ihrer missbräuchlichen Verwen-dung“, bringt Zeger die Philosophie der seit Jahren tätigen Vereinigung auf den Punkt.

CHRIS HADERER

Die Bandbreite reicht von Cloud Computing über RFID bis zum Whistleblowing.

IDEE & STRATEGIE medianet technology – 39Freitag, 27. Jänner 2012

Hans Zeger, Vorstand der ARGE Daten.

ELO setzt DMS-Lösungen in bekannten Office-Umgebungen um.

ELO Dokumenten-Lösung

DMS goes OfficeWien. Effizienz ist nicht zuletzt eine Frage der eingesetzten Werkzeuge. Aus diesem Grund wird auf der ganzen Welt Software entwickelt, die Menschen die Arbeit erleichtern soll. Dokumenten-Management-Systeme (DMS) gelten als Werk-zeuge, um die Verwaltung von pa-pierbasierten und elektronischen Dokumenten einfach zu ermög- lichen. Dennoch wagen viele Unter-nehmen den Schritt zur Einführung eines DMS nicht, da sie hohe Imple-mentierungs- und Schulungskosten befürchten, bei einem in der Ferne liegenden RoI. Ausgehend von der Tatsache, dass Microsoft Office die Nummer 1 der Bürosoftware ist, haben die ELO-Entwickler be-schlossen, DMS-Kunden genau dort „abzuholen“, am Desktop. Das Er-gebnis dieser Bemühungen ist der ELO DMS Desktop; durch ihn wird die DMS-Software nahtlos in Office integriert, was die Einführung eines solchen Systems dramatisch verein-facht. Die Anwender müssen sich nicht umstellen, sondern bleiben in ihrer vertrauen Arbeitsumgebung.

Sinnvolle Integration

Der Ansatz, den ELO verfolgt, basiert auf .NET-Technologie und bezieht sich auf Outlook, Word, Excel und Powerpoint. Die Micro-soft-Anwendungen, die prinzipiell Plugin-fähig sind, werden durch den ELO DMS-Desktop um DMS-Funktionen erweitert, was bis zum Zugriff auf das DMS-Archiv aus den Microsoft-Anwendungen reicht. Dadurch erfährt das Kon-zept der anwendungsübergreifen-den Integration eine sinnvolle Um-setzung – und Mitarbeiter erhalten die Werkzeuge, die sie tatsächlich brauchen. www.elo.at

PRIVACY DAY 2012

Termin: 21. Februar 2012 von 9:00–17:30

Uhr; Registrierung 8:30–9:00 Uhr.

Veranstaltungsort NH Danube City,

Wagramer Straße 21, 1220 Wien.

Kosten 564 € (inkl. MwSt). Der Unkosten-

beitrag inkludiert Seminarunterlagen, Pau-

senbewirtung und Mittagessen.

Behandelte Themen • Cloud Computing:

auf Sichtflug in der Wolke • Whistleblow-

ing • Facebook und Co: Soziale Netze und

Datenschutz • Compliance und Binding

Corporate Rules • Datenschutz in Matrix-

Organisationen • Videoüberwachung: 2 Jahre

Erfahrungen nach der DSG-Novelle • Video-

drohnen • RFID-Einsatz • Abschlussdiskus-

sion: die neue EU-Konzeption Datenschutz.

www.privacy-day.at/anmeldung © C

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Page 4: medianet technology

„3“ Der Provider hat sein Glasfasernetz mit Technologie von Alcatel-Lucent auf 100 Gigabit pro Sekunde ausgebaut

Optische Technologie für schnelles Netzupgrade

Wien. Nach einer hervorragenden Platzierung im Netzqualitäts-Test der Zeitschrift connect und der Übernahme von Orange macht sich Hutchison 3G Austria GmbH weiterhin lautstark am Mobilfunk-markt bemerkbar. Während A1 ge-rade Vectorisierungslösungen zur Bandbreitenverstärkung testet, baut „3“ sein Glasfaser-Netz mit der optischen Übertragungstech-nologie von Alcatel-Lucent aus. Dadurch soll die Leistungsfähig-keit von 10 Gigabit pro Sek. auf 100 Gigabit pro Sek. (100 Gbit/s) erhöht werden.

„H3G“, wie das Verfahren ge-nannt wird, verzehnfacht damit die Kapazität seines bestehenden op-tischen Fasernetzwerks, über das der gesamte 3Daten- und Sprach-verkehr läuft.

„Das rasche Wachstum durch den zunehmenden Einsatz von mobilen Breitbandgeräten wie Modems und Smartphones zusammen mit Vi-deo, Gaming, sozialen Netzwerken und anderen Breitbanddiensten stellt unser Datennetz vor immer neue Herausforderungen – zumal die Einführung von LTE den Kapa-zitätsbedarf noch weiter erhöhen wird“, sagt Matthias Baldermann, CTO von Hutchison 3G Österreich.

Daten-Rettungsgasse

„Mit dem modernsten optischen Fasernetzwerk von Alcatel-Lu-cent erfährt das 3MegaNetz ei-nen zehnfachen Kapazitätsschub und sichert sich damit langfristig höchste Leistungsfähigkeit“, sagt Baldermann. „Der steigende Daten-verkehr unserer Kunden bedarf na-türlich auch zusätzlicher Kapazität für einen reibungslosen Datenfluss – genau diese Kapazität haben wir

geschaffen. Bildlich gesprochen, könnte man sagen, ‚3‘ hat die Süd-osttangente nicht nur um zusätz-liche acht Spuren erweitert, son-dern darüber hinaus auch noch ei-

ne Rettungsgasse gebildet, die den Daten eine unblockierte und somit zehn Mal raschere Durchfahrt er-laubt und auch noch vom ersten Tag an funktioniert.“

„Alcatel-Lucent führt kontinu-ierlich Innovationen ein, die es den Betreibern ermöglichen, von ihren bereits getätigten Investitionen zu profitieren“, sagt Harald Himmer, Generaldirektor von Alcatel-Lucent in Österreich. „Der Einsatz unserer optischen Kohärenztechnologie mit 100 G bei ‚3‘ ist ein deutliches Bei-spiel dieser Vorgehensweise. Alca-tel-Lucent war der Wegbereiter für die Einführung der 100 G-Tech-nologie und ist derzeit der einzige Anbieter, der Geschwindigkeit und Kapazität in diesem Ausmaß in be-stehenden Netzwerken verfügbar macht.“ Bei der Lösung handelt es sich übrigens um ein Netzwerk-Upgrade, das im laufenden Betrieb installiert wurde.

Mit Partnern im Netz

Neben einer bestehenden Koope-ration mit A1 zur Mitbenützung des 2G-Netzes des Ex-Monopolisten in schwach versorgten Regionen wird „3“ ab März auch mit T-Mobile zu-sammenarbeiten. Der Deal sieht vor, dass T-Mobile im ländlichen Raum auf das in Österreich füh-rende 3G-Netz von „3“ zugreift und 3Kunden im Gegenzug vom ausge-bauten GSM/GPRS/EDGE-Netz von T-Mobile profitieren.

„Für unsere Kunden ändert sich dadurch nichts“, sagt 3CEO Jan Trionow. „Sie genießen weiterhin alle Vorteile des superschnellen 3MegaNetzes, dem besten Mobil-funknetz Österreichs, und profi-tieren künftig zudem vom hervor-ragend ausgebauten 2G-Netz un-seres Partners T-Mobile.“

www.drei.at

CHRISTOPH FELLMER

Das rasant steigende Datenvolumen erfordert einen langfristigen Ausbau der Übertragungskapazitäten.

Wien. RFID-Funkchips erleichtern einerseits etwa die Warenlogistik durch eindeutige Identifizierbar-keit von Objekten, andererseits beschäftigen sie auch Datenschüt-zer, die sich Regeln für den Um-gang mit den Chips wünschen. Im Rahmen eines Expertensym-posiums zum Thema „Privacy Im-pact Assessments“ Ende November

2011 hat das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informati-onstechnik (BSI) einen Leitfaden für die Durchführung von PIAs für RFID-Anwendungen veröffentli-cht. Dieser Leitfaden beschreibt eine systematische Methode zur Durchführung eines PIA und liefert Datenschutzziele, die das Daten-schutzrecht der Europäischen Uni-

on (EU) widerspiegeln. Betroffene Unternehmen stehen nun vor der Herausforderung, die beschriebene Methode umzusetzen.

Akzeptanz sichern

Um die Akzeptanz und die Um-setzung der PIA-Methode des BSI zu fördern, hat das Institut für BWL und Wirtschaftsinformatik an der WU-Wien unter der Lei-tung von WU-Professorin Sarah Spiekermann das Software-Tool „intelligentPIA“ entwickelt. intelli-gentPIA führt Anwender Schritt für Schritt durch die PIA-Methode und schließt mit der automatischen Er-stellung eines PIA-Reports.

Die mitgelieferte Wissensdaten-bank beinhaltet grundsätzliche Da-tenschutzziele, Bedrohungen und Schutzmaßnahmen sowie exemp-larische Detailinhalte für vier RFID-Szenarien (RFID-Einsatz im Handel, im öffentlichen Nahver-kehr, in der Autoproduktion sowie in Zugangssystemen).

Die Inhalte der Wissensdaten-bank unterstützen Anwender/innen bei der Durchführung des PIA und

liefern Versatzstücke, die wieder-verwendet werden können. Darü-ber hinaus kann intelligentPIA für jede Art von interner Datenschutz-prüfung genutzt werden, wie sie etwa von Datenschutzbeauftrag-ten und Wirtschaftsprüfer/inne/n durchgeführt werden.

Frei verwendbar

„intelligentPIA unterstützt die Realisierung der von Datenschüt-zern geforderten Privacy-Accoun-tability“, sagt Marie Oetzel, die die Entwicklung am Institut für BWL und Wirtschaftsinformatik gelei-tet hat. „Angaben, die im Laufe des PIA gemacht werden, können einem dedizierten Anwender zu-geordnet werden. Auch findet im letzten Schritt eine Vollständig-keitsprüfung statt, sodass im Falle der Nichtangabe von verpflicht-enden Inhalten die Erstellung des PIA-Reports nicht erfolgt und der Benutzer gebeten wird, die fehlen-den Angaben nachzuliefern.“ intel-ligentPIA wird unter GNU General Public License 3.0 herausgegeben.

blog.wu.ac.at

WU Wien Das Institut für BWL und Wirtschaftsinformatik hat ein Softwaretool für Privacy Impact Assessments entwickelt

Ein „Kontrollorgan“ für den RFID-Einsatz

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WU-Professorin Sarah Spiekermann pocht auf RFID-Datenschutzrichtlinien.

40 – medianet technology FACTS & FIGURES Freitag, 27. Jänner 2012

Matthias Baldermann, CTO von Hutchinson 3G Österreich: „Wir sichern mit dem Ausbau lang-fristig benötigte Netzkapazitäten.“

Bitdefender erhält AV Top Rated Auszeichnung

Holzwickede/Wien. Security-Exper-te Bitdefender hat vom unab-hängigen deutschen Prüfinstitut AV-Test für außerordentliche Leistungen die „Top Rated“-Auszeichnung erhalten: In sechs Kategorien erreichte die Bitde-fender-Software die höchstmög-liche Punktzahl „Advanced+“. Außerdem belegt sie bei den Gesamtergebnissen für dyna-mische Erkennung und Malwa-re-Entfernung den ersten Platz. „‚Bitdefender‘ erfüllt konstant sehr hohe Standards“, sagt An-dreas Clementi von AV-Test. „Unsere Teststandards unterlie-gen sehr strengen Kriterien, wes-halb jedes Unternehmen, das die ‚Top Rated‘-Auszeichnung erhält, darauf sehr stolz sein kann.“ www.bitdefender.de

unit-IT vermeldet ein erfolgreiches Jahr

Wien. unit-IT vermeldet ein erfolgreiches Geschäftsjahr, in dem das Unternehmen in Öster-reich die Nummer 1 bei SAP-Li-zenzen bleibt. Im Geschäftsjahr 2010/2011 erwirtschafteten rund 95 Mitarbeiter knapp über 30 Mio. € Umsatz. unit-IT ist

mit eigenen Niederlassungen in Linz (Zentrale), Ranshofen, Salzburg und Graz vertreten und über Mutter- und Tochter-gesellschaften auch in Wien, Neutal im Burgenland, Inns-bruck und Klagenfurt präsent. www.unit-it.at

Sage-Gruppe registriert weltweit Zuwächse

Newcastle. Die britische Sage Group plc, weltweit drittgröß-ter Anbieter von Software und Services für mittelständische Unternehmen, hat die Er-gebnisse des Geschäftsjahrs 2010/11 veröffentlicht. Das weltweite organische Umsatz-wachstum der Sage-Gruppe betrug vier Prozent, damit stieg der Umsatz auf 1,334 Mrd. £ (ca. 1,534 Mrd. €). Der weltwei-te Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen auf imma-terielle Vermögensgegenstände (EBITA) stieg währungsberei-nigt um acht Prozent auf 365,1 Mio. £ (ca. 419,9 Mio. €).

Positiv entwickelte sich auch die Kundenzahl, die im abgelaufenen Geschäftsjahr um weltweit rund 261.000 neue mittelständische Kunden auf mehr als sechs Mio. Unter-nehmen anstieg. www.sage.com

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Bitdefender ist für seine Security-Features ausgezeichnet worden.

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Die Sage-Gruppe liegt gut im Wind.

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Page 5: medianet technology

Wien. „Cyber-Risk-Intelligence müssen Unternehmen heute ge-nauso einsetzen wie Regierungs-behörden – es ist für sie überle-bensnotwendig“, sagt Art Coviello, Executive Chairman von RSA, der Security-Division von EMC. Coviel-lo kommentiert damit die in der Studie „Getting Ahead of Advanced Threats: Achieving Intelligence-driven Information Security“ wie-dergegebenen Empfehlungen eines von RSA gesponserten Panels aus 17 Chief Information Security Of-ficers. Demnach sollten Unterneh-men zunächst ein „informations-basierendes Sicherheitskonzept“ etablieren, um sich in Zukunft vor hochentwickelten Sicherheitsbe-drohungen, sogenannten Advanced Threats, schützen zu können.

Stärkere Gegenmaßnahmen

„Das Tempo und die Qualität der jüngsten Angriffe fordern dringend stärkere Gegenmaßnahmen“, sagt Coviello. „Unternehmen müssen nicht nur in der Lage sein, hochent-wickelte Sicherheitsbedrohungen zu erkennen, sondern sie müssen auch vorhersehen können, wie An-griffe ausgeführt werden. Die Be-kämpfung von ‚Advanced Threats‘ erfordert eine neue Sicherheits- mentalität und ausgefeilte Verfah-ren zur Sammlung und zum Aus-tausch relevanter Informationen und neue Handlungsweisen auf Ba-sis von Cyber-Risk-Intelligence.“

Der informationsgetriebene Ansatz der neuen Verteidigungs-doktrin umfasst mehrere Ebenen. Eine davon ist die konsistente Er-fassung von Cyber-Risiko-Daten aus verschiedenen Quellen, um ein besseres Verständnis der poten-ziellen Risiken zu erhalten. Auch

die Sammlung von Erkenntnissen über potenzielle Cyber-Angreifer, um ihre Motivation, bevorzugten Angriffstechniken und ihre Akti-vitäten zu verstehen, ist wesent-lich. In dieser Hinsicht ist auch die Überwachung des Zustands der IT-Umgebungen wichtig, um nor-males und anormales System- und Nutzer-Verhalten schnell unter-scheiden zu können.

Ein wichtiges Ziel muss auch der Ausbau der Fähigkeiten des eige-nen Sicherheitsteams im Bezug auf die Auswertung und Sammlung von Informationen sein. Die besse-re Kenntnis der Risikolage dient als Basis für Entscheidungen und Anwendung von Verteidigungsstra-tegien auf Basis von umfassenden Informationen über Gefahren und den Sicherheitsstatus der eigenen Organisation.

Wien. Mit seinem „Next Generation Data Centre Index“ versuchte Ora-cle im Vorjahr zu hinterfragen, wie Unternehmen und Rechenzentren auf das enorme Datenwachstum der Zukunft, den „Big Data Boom“, vorbereitet sind. Aktuell hat Oracle nun die zweite Ausgabe des Index veröffentlicht, in dem die Rechen-zentren auf einer Skala von eins bis zehn bewertet wurden. Insgesamt stieg der Index von 5,22 im Mai 2011 auf 5,58 im Jänner 2012. Auch die betrachteten Subkategorien, wie Nachhaltigkeit, die Fähigkeit, das Kerngeschäft zu unterstützen, und Flexibilität, stiegen in allen zehn untersuchten Ländern in der Region EMEA an.

Wechsel an der Spitze

Lagen Deutschland und die Schweiz im ersten Next Generati-on Data Center Index noch an ers- ter Stelle, so sind dieses Mal die skandinavischen Länder mit einem Index von 6,51 in Führung gegan-gen und haben sich im Vergleich zur ersten Untersuchung um 9,4 Prozent gesteigert. Nach dem zweit-

platzierten Deutschland/Schweiz folgen Benelux, UK, Frankreich, die Länder des Nahen Ostens und der iberischen Halbinsel und Italien. Das Schlusslicht bilden Irland und Russland (die beide in der ersten Studie nicht berücksichtigt waren). Österreich wurde nicht untersucht.

38% der befragten IT-Verant-wortlichen geben an, innerhalb

der nächsten zwei Jahre ein neues Rechenzentrum zu benötigen. Im Gegenzug gaben acht Prozent an, in absehbarer Zeit kein neues Re-chenzentrum zu benötigen. Mehr als ein Drittel hatten außerdem keine Ahnung, wie viel Energie ihr Rechenzentrum verbraucht. Zehn Prozent gaben an, dass der Energieverbrauch für ihr Rechen-

zentrum nicht extra ausgewiesen wird. Im Branchenvergleich liegen weiterhin Telekommunikations-unternehmen und Versorger vorn; Finanzdienstleister folgen auf Platz drei, können aber nur mit Stillstand in puncto Rechenzen-trumsentwicklung aufwarten. An letzter Stelle liegt der Handel (nach der öffentlichen Hand).

„Der Umgang mit großen un-strukturierten Datenmengen wird für Unternehmen in den nächsten beiden Jahren die große IT-Heraus-forderung sein“, sagt Luigi Freguia, Senior Vice President Systems von Oracle EMEA. „Entweder sind Unternehmen bis dahin darauf eingerichtet oder sie werden mit ihren Geschäften ins Abseits ma-növriert, weil sie auf die Gefahren und Chancen von ‚Big Data‘ nicht eingestellt sind. Die große Heraus-forderung Big Data resultiert aus dem Zusammentreffen mehrerer IT-Trends: das Wachstum ver-netzter Anwendungen, Endgeräte und Systeme sowie der Individuen, die damit umgehen und unstruktu-rierte Daten generieren.“

www.oracle.com

Intel übertrift seinen eigenen Umsatzrekord

Santa Clara/Wien. Die Intel Cor-poration hat einen Rekord-Jahresumsatz von 54 Mrd. USD (40,97 Mrd. €), ein operatives Ergebnis von 17,5 Mrd. (13,28 Mrd. €), einen Nettogewinn von 12,9 Mrd. (9,79 Mrd. €) sowie ei-nen Gewinn pro Aktie von 2,39 USD (1,81 €) erreichen können. Das Unternehmen erwirtschaf-tete liquide Mittel in Höhe von ca. 21 Mrd. USD (15,93 Mrd. €), schüttete 4,1 Mrd. (3,11 Mrd. €) an Dividenden aus und ver-wendete 14,1 Mrd. (10,7 Mrd. €) für den Rückkauf von 642 Mio. (487,1 Mio. €) Aktien.

„Das Unternehmen hat Her-vorragendes geleistet“, sagt Intel CEO Paul Otellini : „Wir haben unseren Umsatz um über zehn Milliarden stei-gern können und alle bishe-rigen Rekorde gebrochen. Mit fantastischen Produkten für 2012 freuen wir uns auf die sich weltweite ergebenden Wachs-tumschancen in den Bereichen Ultrabooks, Data Center, Secu-rity und Intel-basierter Smart-phones und Tablets.“ www.intel.com

Tablet-User wichtigste Online-Käufer-Gruppe

München/Wien. Adobe hat die Ergebnisse der ersten „Adobe Digital Marketing Insights“- Studie bekannt gegeben. Die Untersuchung soll Verantwort-lichen im Bereich Marketing, E-Commerce und Handel Erkenntnisse zum Thema digi-tales Marketing liefern. Dabei wurde z.B. der Einfluss der genutzten Geräte auf das Kauf-verhalten beim Onlinekauf un-tersucht. In der Studie wurden 16,2 Mrd. anonyme Besuche von Webseiten der 150 erfolg-reichsten US-Onlinehändler analysiert.

Die zwei auffälligsten Detai-lergebnisse: Tablet-Nutzer ha-ben pro Einkauf 54% mehr aus-gegeben als Smartphone-Nut-zer und 21% mehr als PC- und Laptop-Nutzer. Tablet-Nutzer haben außerdem nahezu drei-mal öfter Produkte und Dienst-leistungen online gekauft als dies Smartphone-Nutzer taten und ungefähr gleich oft wie PC- und Laptop-Nutzer. Somit waren sie die wertvollsten Onlinekunden im Jahr 2011.

„Die Ergebnisse unserer Studie unterstreichen, dass Tablet-Geräte ein absolut entscheidender, neuer Ver-kaufskanal geworden sind, den Marketing-Verantwortliche ad-ressieren müssen”, sagt Brad Rencher, Senior Vice President und General Manager Adobe Digital Marketing Business. „Die Studienergebnisse veran-schaulichen die Notwendig-keit, vorhandene E-Tail-Stra-tegien für 2012 hinsichtlich Tablet-Nutzern zu optimieren.” www.adobe.at

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Adobe analysiert die Endgeräte beim Kauf in Online-Shops.

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Luigi Freguia, Senior Vice President Systems von Oracle EMEA: IT-Index für RZs.

Freitag, 27. Jänner 2012 FACTS & FIGURES medianet technology – 41

RSA In einer aktuellen Studie empfehlen Experten „informationsbasierende Sicherheitskonzepte“ gegen Cybercrime

„Die IT muss komplexe Bedrohungen erkennen“

CHRISTOPH FELLMER

Art Coviello, Executive Chairman von RSA, empfiehlt den stärkeren Einsatz von „Cyber-Risk-Intelligence“.

Oracle Der Konzern hat die zweite Ausgabe seines Next Generation Data Centre Index für den EMEA-Raum veröffentlicht

„Big Data“ als Herausforderung für die IT

Art Coviello, Executive Chairman von RSA, der Security-Division von EMC, plädiert für stärkere Cybercrime-Gegenmaßnahmen

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Die Studie „Getting Ahead of Advanced Threats: Achieving Intelligence-driven Informa-tion Security“ des Security for Business Inno-vation Council (SBIC) empfiehlt eine sechs- stufige Roadmap zur Umsetzung eines infor-

mationsbasierten Sicherheitskonzepts:

Schritt 1: Beginnen Sie mit den Grund-

lagen Inventarisieren Sie die strategischen Vermögenswerte, überprüfen Sie die Incident-Response-Prozesse und nehmen Sie eine um-fassende Risikobewertung vor.Schritt 2: Informieren Sie über die Vor-

teile Erklären Sie der Geschäftsleitung die Vor-teile eines informationsbasierten Sicherheits-ansatzes. Erzielen Sie schnell Erfolge – dies ist wesentlich für eine breite organisatorische Unterstützung und Finanzierung.Schritt 3: Identifizieren Sie die richtigen

Mitarbeiter Suchen Sie Fachleute, die in

der Lage sind, technisches Sicherheitswissen mit analytischem Denken zu verbinden und die gute Beziehungen zu anderen aufbauen können. Schritt 4: Bauen Sie sich Quellen auf Über-prüfen Sie, welche Daten aus externen oder internen Quellen Ihnen helfen, durch regel- mäßige Auswertung gezielte Angriffe zu erken-nen, vorherzusagen und abzuwenden. Schritt 5: Definieren Sie einen Prozess

Legen Sie standardisierte Methoden fest, mit denen Sie Informationen erheben, schnell und angemessen reagieren und Gegenmaßnahmen zu einem Angriff entwickeln können.Schritt 6: Automatisieren Sie die Abläufe Suchen Sie nach Wegen, um große Daten-mengen aus verschiedenen Quellen weit-gehend automatisiert zu analysieren und zu verwalten. www.RSA.com/securityforinnovation

DER WEG ZUR INFORMATIONSSICHERHEIT

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Nikon D4 mit 16,2 MP- Bildsensor und Expeed

Wien. Mit der D4 (5.999 €) hat Nikon sein neues Flaggschiff unter den digitalen Spiegel-reflexkameras vorgestellt. Sie ist mit einem 16,2-Megapixel-Bildsensor im FX-Format und der Nikon-Bildverarbeitungs-Engine Expeed 3 ausgestattet. Sie bietet außerdem einen großen ISO-Bereich von 100 bis 12.800. Die Ausstattungsliste ist überkomplett und bietet praktisch fast jedes Feature, das man sich bei der Fotoar-beit wünscht. Darüber hinaus können auch Filme im Full-HD-Format aufgezeichnet werden, die D4 kann ihr Videosignal darüber hinaus per HDMI ande-ren Aufnahmequellen zur Ver-fügung stellen. www.nikon.at

Cisco erweitert sein Smart Metering-Portfolio

Wien. Cisco hat sein Connected Grid-Portfolio um neue Lö-sungen und Services erweitert. Diese unterstützen Energie-unternehmen dabei, ihre In-frastruktur durch die Möglich-keiten des Netzwerks flexibler, sicherer und interoperabel zu gestalten. Zum neuen Angebot gehören die Cisco GridBlocks-Architektur für die Imple-mentierung von intelligenten Stromnetzen, optimierte Über-tragungs- und Verteilungspro-dukte, die Lösung Connected Grid FAN (Field Area Network) und neue Connected Grid Ser-vices. Cisco engagiert sich seit geraumer Zeit im Energiebereich. www.cisco.at

Schnurlos-Telefon mit starker Internet-Affinität

Wien. Mit dem A510 IP (64,95 €) hat Gigaset seine A-Klasse um ein Modell aufgefettet, das ne-ben Telefonie über das Festnetz auch VoIP beherrscht – dank HDSP auch in überzeugender Tonqualität. Die Basisstation des Gigaset A510 IP erlaubt das Anmelden von bis zu sechs schnurlosen Endgeräten. Bis zu drei davon können gleichzeitig telefonieren, zwei über Internet, das dritte übers Festnetz. Mit dem vorinstallierten Verbin-dungsassistenten lassen sich mehr als 230 VoIP-Anbieter weltweit einrichten. www.gigaset.com

SHORT Test TeamViewer 7 (für Fernsteuerung) ist ein ausgesprochen nützliches Tool für Support-Arbeiten an entfernten Rechnern

Mit dem Smartphone den Desktop-PC fernsteuern

Wien. Ein bisschen ist die Arbeit mit dem „TeamViewer“ wie die Umkehrung der allgegenwärtigen Cloud-Philosophie: Anstatt auf sei-ne irgendwo in der Wolke gespei-cherten Daten zuzugreifen, kann mit dem TeamViewer ein ganz be-stimmter Rechner angewählt und ferngesteuert werden. Ist die (für den Privatgebrauch kostenlose) TeamViewer-Software installiert und sind die entsprechenden Zu-griffsberechtigungen gesetzt, kann der betreffende Computer von einem anderen TeamViewer-End-gerät ferngesteuert werden.

Dabei wird der Bildschirm des Remoterechners auf das andere Gerät gespiegelt, sodass die Be-dienung quasi wie über einen weit entfernten Bildschirm erfolgt. Da auch die entfernte Maus bewegt wird, können alle Tätigkeiten aus-geführt werden, die auch direkt am Gerät möglich sind, vom Öff-nen und Anlegen von Ordnern bis hin zum Starten von Program-men. Texte können über die Zwi-schenablage auch zwischen den Rechnern übertragen und auch auf Smartphones übernommen werden. Umgekehrt können bei-spielsweise auch Tastatureingaben von einer virtuellen Smartphone- Tastatur auf den Rechner übertra-gen werden. Das macht den „Team-Viewer für Fernsteuerung“ zu einem idealen Tool für den Support zur Fernsteuerung von Rechnern.

Zweigeteilte Software

Das TeamViewer-System besteht aus zwei Modulen. Neben der hier vorgestellten Fernsteuerung ist auch ein „Meeting“-Modul vor-handen (das wir Ihnen in Kürze getrennt vorstellen). Das am PC zu

installierende TeamViewer-Paket, das Fernsteuerungs- und Meeting-Funktionen vereint, ist zurzeit nur für Windows-Systeme verfügbar. Apple und Linux-Anwender sollen im Frühjahr mit einer Komplett-version ausgestattet werden. Das TeamViewer-Paket ist auch für iOS-Systeme von Apple und für Android-Smartphones verfügbar, hier jeweils in eine Fernsteuer- und Meeting-App aufgeteilt.

Problemlose Handhabung

Im Praxistest erwies sich die aktuelle Version 7 des TeamViewer als ausgesprochen stabil und an-wenderfreundlich. Die Installation erfolgt einfach mittels Assistenten, wobei auch die Anlage eines Team-Viewer-Accounts durchgeführt wird, in dem die anzuwählenden Partner in einer Liste zusammen-gefasst werden. PC-seitig klapp-te die Fernsteuerung von 32- und 64-Bit-Systemen problemlos. Auch der Zugriff von einem Apple iPad unter iOS 5 sowie von einem Samsung Galaxy Nexus unter An-droid 4 funktionierte überzeugend – das Tempo war zwar durch die Datenleitung etwas gebremst, das Remote-System war jedoch ein-fach administrierbar. Während der Fernzugriff über ein Tablet durch-aus Sinn macht, eignen sich Smart-phones wegen der Bildgröße nur bedingt – allerdings kann auf diese Weise im Notfall durchaus ein ent-fernter PC neu gestartet werden.

Insgesamt ist der TeamViewer (für Fernsteuerung) ein ausgespro-chen nützliches Tool, das problem-loser und plattformübergreifender funktioniert als der Windows Re-mote Desktop. Für Unternehmen bietet TeamViewer außerdem spe-zielle Lizenzen mit Support-Funk-tionen an. www.teamviewer.de

CHRIS HADERER

Windows-Systeme können via TeamViewer-Apps von iOS- und Android-Systemen ferngesteuert werden.

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Die D4 überzeugt mit einem sehr groß angelegten ISO-Bereich.

Wien. Bei der Londoner Präsen- tation des Huawei MediaPad durf-te die Popband „Plan B“ aufgeigen – mit echten Instrumenten und nicht mit Android 4-Musikanten. Huawei bearbeitet verstärkt den Endgerätemarkt mit Eigenmarken, und das MediaPad ist ein Zeichen für die angestrebte Präsenz des Unternehmens am Mobilmarkt.

Alt und neu

Das MediaPad ist die Weiterent-wicklung des vergangenen Juni veröffentlichten Originalmodells, das damals noch mit Android 3.2 ausgestattet war. Die technischen Daten der Neuauflage sind gleich geblieben: Das MediaPad verfügt über ein Display mit einer Auflö-sung von 1280 x 800 Pixel (217 PPI) und unterstützt die Wiedergabe von Full HD-Video mit 1080P.

Ebenfalls verbaut wurde ein Qualcomm Dual Core 1,2 GHz Pro-zessor (dem ein Arbeitsspeicher von einem Gigabyte zur Verfügung steht), der dem Akku eine Lebens-dauer von knapp sechs Stunden verleiht.

Der interne Datenspeicher be-trägt acht Gigabyte und kann durch ein microSD-Karte auf 32 GB erweitert werden. An der Un-terseite des Geräts befinden sich Anschlüsse für Strom, microUSB und miniHDMI, ähnlich wie auch bei den Modellen anderer Herstel-ler. Hardwaremäßig bleibt also alles beim Alten.

Was sich allerdings markant am „neuen“ MediaPad verändert hat,

sind neue Gehäusefarben sowie das Update auf Android 4.0 Ice Cream Sandwich.

„In einem von schwarzen und weißen Tablets dominierten Markt bieten die farbigen MediaPads ei-nen persönlichen Look, ohne sich eine Hülle kaufen zu müssen“, sagt Richard Yu, Chariman von Hua-wei Device. „Durch ein Hardware- Paket, das einen hochwertigen Screen, einen kraftvollen Dual

Core-Prozessor und eine lang-lebige Batterie beinhaltet, zeigt sich das MediaPad als Kombina-tion aus Stil und Geschwindigkeit.“ www.huawei.com

Huawei Der umtriebige Chinese hat sein MediaPad mit neuen Gehäusefarben und einem Android-Update auffrisiert

MediaPad bekommt Ice Cream Sandwich

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Das Huawei Media-Pad: Durch das Up-date auf Android 4.0 soll das Gerät bei den Kunden attraktiver positioniert werden.

42 – medianet technology TOOLS & SERVICES Freitag, 27. Jänner 2012

Ein am PC geöffnetes InDesign-Doku-ment, gesehen via TeamViewer auf einem Samsung Galaxy Nexus unter Android 4.0. Der markierte Text kann über die Zwischenablage vom PC auf das Smartphone übertragen werden.

Die Einwahl in einen Remote-Rechner kann über eine Partnerliste erfolgen, die einem TeamViewer-Account zugeordnet ist. Vom Mobilgerät aus ist ersichtlich, welcher Partnerrechner online ist und angewählt werden kann.

Ein PC-Desktop mit Premiere CS 5.5, gesehen vom Apple iPad. Die Bildschirm-darstellung ist fast ident, lediglich die Farben werden sehr reduziert dargestellt.

Das Display des A510 IP funktioniert auch als Live-Ticker für Online-News.

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