international air quality net dr.-ing. klaus bolst global communication and research center gmbh...
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INTERNATIONAL AIR QUALITY NET
Dr.-Ing. Klaus BolstGLOBAL COMMUNICATION and RESEARCH CENTER GmbH
gc_rcAir Qualitiy Concepts
Dr.med. Richard StraubeInstitut für umweltassoziierte Erkrankungen, Spezialdiagnostik und Spezialtherapie (INUS)
Air Qualitiy Concepts
Langzeitauswirkungen von Luftverunreinigungen auf den
menschlichen Organismusmit Messtechnik
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Lebensräume – Luft kennt keine Grenzen
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Das System der globalen Zirkulation
• Oberflächenwinde werden meist durch die Richtung, aus der sie kommen, beschrieben: Westwinde wehen von West nach Ost, Ostwinde von Ost nach West.
Passatwinde wandern gewöhn-lich aus subtropischen Hoch-druckgebieten zu äquatornahen Tiefdruckgebieten.
• Strahlströme (nicht auf der Karte abgebildet) sind schmale Windbänder von hoher Ge-schwindigkeit. Sie verlaufen im allgemeinen von West nach Ost über mittlere Breiten und hoch oben in der Atmosphäre.
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Die globale LufthülleHier geht die Post ab...
Unsere globale Lufthülle ist ein dynamisch zirkulierendes System.
„Die Auspuffgase der Chinesen sind in ca. 14 Tagenbei uns.“
• Beispiel:Jetstream mit 400 km/h = 9600 km/TagDer Erdumfang beträgt ca. 40.000 km.
=> schnellstens werden 4 Tage für eine Zirkulation benötigt!
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Die globale LufthülleIst ein noch wenig erforschter und verstandener
Lebensraum!
Wir sprechen heute von Aeroplankton und meinen damit eine
Vielzahl von Lebewesen (Bakterien,Viren,Sporen, Tierplankton,Pollen)
und organische und anorganische Patikel inkl. Nanopatikel die in diesem Lebensraum interagieren
Effekte produzieren und damit auch die Lebensräume des Landes
und des Wassers beeinflussen
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Die globale Lufthülle
Wird dieser Lebensraum durch anthropogene Einflüsse der Industriekultur gestört,
so entsteht eine Imbalance in dem komplexen und empfindlichen Gleichgewicht
Mit den Folgen:
• Übersäuerung der Böden• Zusammenbruch des Ozonschildes• Ozonierung der Bodenluftschicht(Troposphäre)• „neue Partikel/neue Nanopartikel• „neue“ infektiöse Partikel (Schweinegrippe,
SARS )• Allergisierende Partikel
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Luft kennt keine Grenzen, weder
weltweit noch bei uns
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Lebensraum: INNENRÄUME, Autos, Büros, Arbeitsplätze
etc.
• In Innenräumen werden wir durch Ausgasung verschiedener Baumaterialien sowie von „unsichtbarem“ Staub etc. belastet.
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Lebensraum: Lunge
• Auch die Lunge ist ein:
„Lebensraum“
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Lebensraum: Lunge• Je kleiner die
Partikel (Stäube und Feinst-stäube sowie z.B. Sporen) desto tiefer dringen diese in die Lunge ein.
PM60
PM10
PM 1,0
PM 0,1
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Lebensraum: Lunge• PM 0,1 Partikel werden in den Alveolen
(Lungenbläschen) deponiert
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Lebensraum: Lunge• Pollen, die die
Lunge als „Normal“ wahrnimmt, werden durch die Anlagerung von Partikeln wie unbekannte Fremdkörper abgestoßen.
Birkenpolle
PartikelPartikel
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Wie viel Luft braucht der Mensch zum Leben?
• Einige Angaben über den Sauerstoffverbrauch des Menschen • Der Luftverbrauch des Menschen lässt sich aus den Atemzügen
pro Minute errechnen:
bei Männern 16 Atemzüge/minbei Frauen 18 - 22 Atemzüge/minbei Kindern (10 Jahre) 20 - 25 Atemzüge/minbei Kindern (1 Jahr) 44 Atemzüge/min
• Wenn wir als Beispiel den Mann nehmen, ergibt sich bei 16 Atemzügen/min mit 0,5 Liter pro Atemzug ein Atem-minutenvolumen:
von 8 l/min oder 480 l/h bzw. 12 m3 am Tag
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Wo wird die Luft benötigt?
• Am Sauerstoffverbrauch des Körpers sind die einzelnen Organe prozentual folgendermaßen beteiligt:
– Baucheingeweide 35%– Gehirn 19%– Muskulatur 18%– Herz 10%– Nieren 6%– übrige Organe 12%
• Es ist einleuchtend, dass bei einem Sauerstoff-mangel des Körpers die Funktionen der einzelnen Organe nicht mehr optimal erfüllt werden können
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Weitere bekannte Strömungseffekte
Luft kennt keine Grenzen
• Saharastaub ... ... benötigt 2-4 Tage zu uns
• Staub aus der Wüste Gobi ... ... benötigt 14 Tage zu uns
• Die Rauchwolke eines Walbrandes in Sibirien ... ... zirkuliert in 17 Tagen um die Erde
• Das Gift in den Gletschern der Alpen ... ... stammt irgendwo her.....
• Was die Industrialisierung der 3. Welt bringt, ... ... können wir vielleicht ahnen
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SHANGHAI, 5.11.06. Strahlender Sonnenschein
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HongKong 2001 „Goldener Oktober“ 8 Uhr morgens
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Saharastaub
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Der anthropogene Einfluss auf
die LuftSeit etwa 150 Jahren ist der Mensch in der Lage
durch seine industrielle Tätigkeit Stoffe freizu- setzen, die in dieser Menge oder Art vorher noch
nicht in der Luft (Atmosphäre) waren.
Beispiele:
• CO2
• FCKWs
• Treibhausgase aller Art
• Grobstäube (Dunstglocken, Smog)
• Feinststäube
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Der anthropogene Einfluss auf
die LuftSeit etwa 150 Jahren ist der Mensch in der Lage
durch seine industrielle Tätigkeit Stoffe freizu- setzen, die in dieser Menge oder Art vorher noch
nicht in der Luft (Atmosphäre) waren.
Zum Nachdenken:Der Internatonale Chemiealmanach hat für 200420 Mio. Substanzen registriert....für 2008 bereits 50 Mio. Stoffe......Alle haben eine Siede und Verdampfungspunkt.die meisten
davon sind gasförmiger Natur und ohne Bedenken in die Welt gesetzt worden.....
Außer der Strukturformel und einigen physikalischen Daten ist über die Wirkung auf biologische Systeme nichts bekannt........
Wie der Kölner so schön sagt....“iss ja noch mal juut jegange.....“
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Waldbrände in Griechenland 2007
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Die Masse von Partikeln - Grenzwerte seit
2005 (PM10 = Durchmesser ~ 10 µm)
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Richtlinienprobleme
• Selbst diese europäische Richtlinie wird an vielen hundert Stellen nicht eingehalten (in Deutschland gibt es nur ca. 400 Messstationen………)
• Um diese Werte zu erreichen, müssen sehr strenge „Verhaltens“-Regeln eingeführt werden.
• Stichwort: Sustainability = Nachhaltigkeit Von den Zinsen (von und nicht vom Kapital leben),Brundtland-Kommission, 1987)
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Richtlinien/Grenzwertprobleme
• Richtlinien/Grenzwerte sagen nichts über „gesund“• oder „krank“ aus• Sie sind keine göttergleichen Werte, obwohl sie so
behandelt• werden in gutachterlichen Fragestellungen• Ihr „Herstellung“ ist bei genaue Recherchen oft
wissenschaftlich, biologisch und ökologisch nicht haltbar sondern orientiert sich sehr häufig an „versicherungsmathematischen Modellen“(die Frage welcher Risikowert soll toleriert und welcher ist machbar ökonomisch/renditeorientiert bezahlbar!)
• Menschenleben und Gesundheit und Politik spielen dabei keine Rolle........
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Entwicklungstendenzen, IPCC, 2007
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Luft kennt keine Grenzen, IPCC, 2007
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Eisschmelze am Nordpol 2007
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Raumluftqualität kann man messen!
• Wichtig ist hier nicht nur die thermische Behaglichkeit, sondern die für die Gesundheit notwendige Raumluftqualität
• Messparameter:– Temperaturen, Feuchte, Luftgeschwindigkeiten– Stäube– VOC (Volatile Organic Compounds)– Sauerstoff– CO2– Ozon– Ionen– Bei Bedarf beliebige andere Parameter wie Endotoxine
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Zusammenfassung• Die Erfahrungswerte aus den verschiedenen
Messungen haben leider belegt, dass die Raumluftqualität häufig gravierende Mängel aufweist. Die Folgen sind: Müdigkeit, Unwohlsein, allgemeiner Leistungsabfall etc.
• Luft als Lebensmittel muss zukünftig einen hohen Stellenwert bekommen.
• Dafür setzt sich das AIR QUALITY NET auf breiter Ebene aktiv ein.
• So wichtig wie ein Energiepass ist auch der Raumluftqualitätspass!!!
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Dicke Luft im KlassenzimmerEine nicht unbedeutende Wahrheit über PISA
Das haut die widerstandfähigste Maus um
Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „YUV420 codec“
benötigt.