inquiry-based learning in, with and by (digital) media
DESCRIPTION
Poster presentation at the 11th Japanese-German Frontiers of Science Symposium 2014 | http://www.humboldt-foundation.de/web/jagfos-2014.htmlTRANSCRIPT
INQUIRY-‐BASED LEARNING IN, WITH AND BY (DIGITAL) MEDIA 11th Japanese-‐German Fron1ers of Science Symposium 2014
Dr. Sandra Ho?ues
Which concepts of technology(-‐enhanced learning) could be iden1fied through students’ ac1ng in, with and by (digital) media?
1. RESEARCH QUESTION
Focus: Pedagogy, Higher Educa1on
A. BACKGROUND: CONCEPT OF BILDUNG
Fostering personal, scien1fic and societal development, but:
To what extent is the concept of ‘Bildung’ up to date? Are there any par1al concepts which consequently
integrate (digital) media?
APPROACH: INQUIRY-‐BASED
LEARNING
Focus: Organiza1onal Theory, Sociology of Educa1on
D. HIGHER EDUCATION INSTITUTIONS
Ecologies of learning, seWngs and infrastructure
MEDIATIZED SOCIETY
Focus: Media Pedagogy, Informa1cs
B. PRACTICES IN THE USE OF MEDIA AND
TECHNOLOGY Different understandings of media and technologies in and for learning (e.g. tools, room and space), but: What competencies do learners (and the teaching staff) have in their daily use
of media? Which concepts of technology-‐enhanced learning exist or
result from their prac1ces?
3. GENERAL GOALS Analysis, concep1on, development and evalua1on of inquiry-‐based learning in, with and by (digital) media at German universi1es from the viewpoint of the ac1ng subject; development of an interdisciplinary framework
Qualita1ve research methods, idea of design-‐based research with its itera1ve steps
4. METHODS
Email: [email protected] Weblog: www.sandraho?ues.de Twi_er: @sho?ues
Dr. phil. Sandra HoLues Post-‐Doctoral Research Fellow Higher Educa1onal Design Research Center
Zeppelin University gemeinnuetzige GmbH Am Seemooser Horn 20 D-‐88045 Friedrichshafen | Lake Constance
Focus: Philosophy of Science beyond the disciplines
C. PERCEPTION OF SCIENCE AND RESEARCH
Quest for knowledge; scien1fic and societal development, but: How do
learners (and the teaching staff) act in science and research? Which
disciplinary differences become obvious (e.g. understanding of natural
sciences vs. humani1es)?
Media Perspektiven 7-8/2013 | 386
Ergebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie 2013
„Always on“ – Smartphone, Tablet & Co. als neue Taktgeber im Netz Von Birgit van Eimeren*
Der Internetkonsum ist drastisch angestiegen: Statt 133 Minuten wie im Vorjahr weist die ARD/ZDF-Onlinestudie 2013 nun eine tägliche Nut-zungsdauer von 169 Minuten aus. Dieser Anstieg ist nicht nur wegen der absoluten Größenordnung bemerkenswert, sondern auch angesichts dessen, dass sich die Häufigkeit der Onlinenutzung pro Woche nur geringfügig ausgedehnt hat (2013: 5,8 Tage; 2012: 5,7 Tage). Besonders stark stieg die Internetnutzung bei den 14- bis 29-Jährigen an: von 168 Minuten (2012) auf 237 Minuten (2013) (vgl. dazu ausführlich den Beitrag von Birgit van Eimeren und Beate Frees in diesem Heft). Die Ausweitung des Internetkonsums ist auf die gestiegene Nutzung mobiler Endgeräte und die zunehmende Bedeutung der Unterwegsnut-zung zurückzuführen. Personen, die mobile Gerä-te verwenden, sind häufiger und länger im Netz als Personen, die nicht über Smartphones, Tablets, MP3-Player oder E-Book-Reader ins Internet ge-hen. An 6,3 Tagen in der Woche sind sie online, ihre durchschnittliche tägliche Verweildauer be-trägt 208 Minuten. Diejenigen, die keine mobilen Geräte für den Netzzugang verwenden, sind an 5,1 Tagen online, ihre Verweildauer im Netz liegt bei 122 Minuten täglich (vgl. Tabelle 1).
Geräteausstattung der OnlinehaushalteDer Anstieg der Nutzungsdauer geht eng einher mit der steigenden Verfügbarkeit neuer mobiler Endgeräte in den deutschen Haushalten. In den letzten Jahren haben die Deutschen beträchtlich in ihre Haushaltsausstattung investiert, was sich sowohl in der Anzahl der im Haushalt vorhande-nen Endgeräte, über die man ins Internet geht, wie auch in der zunehmenden Spezialisierung bei der Nutzung dieser Endgeräte zeigt. Im Schnitt stehen in jedem Onlinerhaushalt 5,3 internetfähi-ge Endgeräte zur Verfügung, die abhängig von der jeweiligen Nutzungssituation und Nutzungsab-sicht eingesetzt werden.
Kein anderes mobiles Endgerät hat sich schneller verbreitet als der Tablet-PC. Allein in den USA wurden in weniger als zwei Jahren nach Markt-einführung des iPads über 40 Millionen Tablets
verkauft – eine Anzahl, für die die Smartphones sieben Jahre brauchten. Zwar reicht die Tablet-PC-Ausstattung in deutschen Haushalten noch nicht an US-amerikanische Verhältnisse heran. Jedoch erkennen auch hierzulande immer mehr Onliner die Vorzüge gegenüber Laptop und PC ei-nerseits und gegenüber dem Smartphone ande-rerseits. Gegenüber PC und Laptop zeichnen sich die Tablets vor allem durch ihr geringeres Gewicht und den Umstand aus, dass man nahezu sofort und (theoretisch) überall online ist, gegenüber den Smartphones durch ihren größeren Bild-schirm – Vorzüge, die inzwischen 19 Prozent der deutschen Onlinehaushalte zu einer Anschaffung bewogen haben (vgl. Tabelle 2). 2012 war ein Tablet erst in 8 Prozent der Internethaushalte vorhanden.
Mobile Zugangswege ins NetzWar bis 2008 der stationäre PC das Mittel der Wahl für den Internetzugang (85 %), nutzen inzwi-schen nur noch 70 Prozent der Nutzer den statio-nären PC (vgl. Tabelle 3). Im Gegenzug gewinnen Laptop, Tablet-PC und Smartphone immer stärker an Zuspruch. 67 Prozent der deutschen Onliner gehen inzwischen (auch) über einen Laptop ins Netz (2008: 40 %). Der Anteil derjenigen, die für den Internetzugang ihr Smartphone nutzen, stieg binnen fünf Jahren von 4 Prozent (2008) auf 45 Prozent (2013). Versechsfacht hat sich innerhalb von einem Jahr auch die Zahl derjenigen, die über ihren Fernseher ins Internet gehen: von 2 Prozent auf 12 Prozent. Im Einsatz der Endgeräte zeichnen sich deut-liche altersspezifische Unterschiede ab. Während in den älteren Onlinersegmenten der stationäre PC (noch) der erste Weg ins Internet ist, wird dieser bei den unter 50-Jährigen allmählich durch kleinere, flexiblere und mobile Geräte abgelöst. Zwar verwenden unter den 14- bis 29-Jährigen noch zwei Drittel den stationären PC (65 %) für den Weg ins Netz, mobile Geräte wie Laptop (75 %) und Smartphone (69 %) werden jedoch bevorzugt. Bei den 30- bis 49-Jährigen rangiert der Laptop (69 %) mit dem stationären PC (71 %) nahezu gleichauf. Das Smartphone wird von jedem Zweiten aus der mittleren Generation für den Inter-netzugang eingesetzt (48 %).
Jedoch nicht jedes internetfähige Gerät im Haus-halt nutzen die Onliner für den Weg ins Netz. Von den in einem durchschnittlichen Onlinerhaushalt verfügbaren 5,3 internetfähigen Geräten werden für den Internetzugang lediglich 2,5 mehr oder weniger regelmäßig eingesetzt. Dabei ist die Wahl des Endgerätes keine „Entweder-oder-Entschei-dung“, sondern jeweils abhängig davon, welche Anwendungen eingesetzt werden und an wel-chem Ort sich der Onliner aktuell befindet: Über das Smartphone findet ein Großteil der täglichen Kommunikation mit Freunden, Bekannten und Kollegen statt. Das Smartphone ist auch das Gerät, das am häufigsten unterwegs, sprich au-
Unterwegsnutzung treibt Entwicklung
beim Internetkonsum
Zunehmende Spezialisierung in der Nutzung der Endgeräte
Größter Zuwachs bei Tablet-PCs
Trend: Mobile Endgeräte lösen stationäre Geräte bei Internet-zugang ab
Nutzungsszenarien mobiler Endgeräte abhängig von Anwendung und Nutzungsort
* BR-Unternehmensplanung und Medienforschung, Leiterin der ARD/ZDF-Projektgruppe Multimedia
ISBN 978-3-86644-665-6
Michael GroschGerd Gidion
Mediennutzungs- gewohnheiten im Wandel
Ergebnisse einer Befragung zur studiumsbezogenen Mediennutzung
Jüngste Entwicklungen im Medienbereich, oft umschrieben mit dem Begriff „Web 2.0“, führten zu tiefgreifenden Veränderungen in Studium. So haben relativ neue Angebote wie beispielsweise Google oder Wikipedia bereits den Alltag der Studierenden vollständig durchdrungen. Diese Angebote erfreuen sich höchster Akzeptanz nicht nur im privaten, sondern auch im universitären Bereich. Gleichzeitig werden die von den Universitäten selbst angebotenen E-Learning-Dienste häufig von den Studierenden abgelehnt. Vor diesem Hintergrund wurde am Karlsruher Institut für Technologie das Mediennutzungsverhalten der Studierenden untersucht. Vorliegende Arbeit beschreibt detailliert welche Medien und Medientypen von den Studierenden besonders akzeptiert werden, welche Geräte genutzt und welche möglichen Einflüsse auf das Nutzungsverhalten der Studierenden bestehen.
IBPInstitut für Berufspädagogik und Allgemeine Pädagogik
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ISBN 978-3-86644-665-6
HIS: Forum Hochschule7 | 2013
Bernd Vogel | Andreas Woisch
Orte des Selbststudiums
Eine empirische Studie zur zeitlichen und räumlichen Organisation des Lernens von Studierenden
Sources: h_p://www.his.de/pdf/pub_?/?-‐201307.pdf; h_p://digbib.ubka.uni-‐karlsruhe.de/volltexte/documents/1751693; h_p://www.ard-‐zdf-‐onlinestudie.de/fileadmin/Onlinestudie/PDF/Eimeren.pdf
2. FIRST INSIGHT It is necessary to wide the discourse from the simple view at technology-‐enhanced learning to the more broader discussion about inquiry-‐based (or research-‐based/research-‐oriented) learning.
Jenkins, A. & Healey, A. (2011). Research based learning – a collec1on of case studies in different disciplines. In I. Jahnke & J. Wildt (Hrsg.), Fachbezogene und fachübergreifende Hochschuldidak6k (S. 37-‐46). Bielefeld: Bertelsmann.
! In future, it could be helpful to take the use of media and technology in instruc6onal design for granted.
Reinmann, G. (2013). Studientext Didak6sches Design (p. 10). München: Universität der Bundeswehr.
RETURNING TO THE ACTING SUBJECT: The learner, the teaching staff, and other involved people or groups in their ecosystem