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06/2017 INNOVATIONSBRIEF Newsletter der Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg Inhalt INNOVATIONSNACHRICHTEN AUS BADEN-WÜRTTEMBERG ....................................................... 1 „Initiative Wirtschaft 4.0 Baden-Württemberg“ gestartet ........................................................................... 1 Technologietransfer im technologischen Ressourcenschutz wird gefördert .......................................... 2 Unterstützung für Unternehmen bei Erschließung ausländischer Märkte .............................................. 2 9,5 Millionen Euro für wirtschaftsnahe Forschung......................................................................................... 3 RegioWin-Leuchtturmprojekt mit 7 Millionen Euro Förderung .................................................................. 4 BioLAGO und Spitzencluster microTEC Südwest arbeiten zusammen ...................................................... 4 TECHNOLOGIEORIENTIERTE FACHMESSEN ....................................................................................... 5 IHK-VERANSTALTUNGEN ZU INNOVATION UND TECHNOLOGIE................................................. 6 INNOVATIONSNACHRICHTEN AUS DEUTSCHLAND...................................................................... 10 Bundeswirtschaftsministerium legt Innovationsagenda vor...................................................................... 10 "Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland" gestartet ...................................................................... 10 Bundesforschungsministerium startet neues Förderprogramm für Ostdeutschland.......................... 11 INNO-KOM: Förderprogramm für Forschungseinrichtungen und mittelständische Unternehmen11 Neue Ausschreibungen........................................................................................................................................... 12 Neue Veröffentlichungen/ Neu im Internet..................................................................................................... 13 INNOVATIONSNACHRICHTEN AUS EUROPA .................................................................................. 14 Ergebnisse Advanced und Starting Grants 2016 bekannt gegeben ......................................................... 14 Finalisten des Europäischen Erfinderpreises 2017 bekanntgegeben ....................................................... 14 Neue Veröffentlichungen/ Neu im Internet..................................................................................................... 15 KURZMELDUNGEN AUS ALLER WELT ............................................................................................... 16 Österreichs Forschungsquote erneut gestiegen ............................................................................................. 16 Neue Studie zu Forschung und Entwicklung von US-Unternehmen im Ausland................................ 16 TECHNOLOGIETRENDS IN DEUTSCHLAND UND WELTWEIT ....................................................... 17 IHK-INNOVATIONSBERATER IN BADEN-WÜRTTEMBERG .......................................................... 20 IMPRESSUM Der Innovationsbrief ist ein kostenloser Service der Federfüh- rung Technologie des Baden- Württembergischen Industrie- und Han- delskammertags (BWIHK). Der Innovationsbrief erscheint einmal im Monat. Ein Archiv des Inno- vationsbriefs finden Sie unter www.karlsruhe.ihk.de Dok.-Nr. 93861 REDAKTION Dr. Stefan Senitz Anna Hetenyi Industrie- und Han- delskammer Karlsruhe Lammstraße 13-17 76133 Karlsruhe Tel.: 0721 174 -190 Fax: 0721 174 -144 E-Mail: anna.hetenyi@ karlsruhe.ihk.de

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06/2017

01/2011

INNOVATIONSBRIEF

Newsletter der Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg

Inhalt

INNOVATIONSNACHRICHTEN AUS BADEN-WÜRTTEMBERG ....................................................... 1

„Initiative Wirtschaft 4.0 Baden-Württemberg“ gestartet ........................................................................... 1 Technologietransfer im technologischen Ressourcenschutz wird gefördert .......................................... 2 Unterstützung für Unternehmen bei Erschließung ausländischer Märkte .............................................. 2 9,5 Millionen Euro für wirtschaftsnahe Forschung ......................................................................................... 3 RegioWin-Leuchtturmprojekt mit 7 Millionen Euro Förderung .................................................................. 4 BioLAGO und Spitzencluster microTEC Südwest arbeiten zusammen ...................................................... 4

TECHNOLOGIEORIENTIERTE FACHMESSEN ....................................................................................... 5

IHK-VERANSTALTUNGEN ZU INNOVATION UND TECHNOLOGIE................................................. 6

INNOVATIONSNACHRICHTEN AUS DEUTSCHLAND...................................................................... 10 Bundeswirtschaftsministerium legt Innovationsagenda vor...................................................................... 10 "Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland" gestartet ...................................................................... 10 Bundesforschungsministerium startet neues Förderprogramm für Ostdeutschland.......................... 11 INNO-KOM: Förderprogramm für Forschungseinrichtungen und mittelständische Unternehmen11 Neue Ausschreibungen ........................................................................................................................................... 12 Neue Veröffentlichungen/ Neu im Internet..................................................................................................... 13

INNOVATIONSNACHRICHTEN AUS EUROPA .................................................................................. 14 Ergebnisse Advanced und Starting Grants 2016 bekannt gegeben ......................................................... 14 Finalisten des Europäischen Erfinderpreises 2017 bekanntgegeben ....................................................... 14 Neue Veröffentlichungen/ Neu im Internet..................................................................................................... 15

KURZMELDUNGEN AUS ALLER WELT ............................................................................................... 16 Österreichs Forschungsquote erneut gestiegen ............................................................................................. 16 Neue Studie zu Forschung und Entwicklung von US-Unternehmen im Ausland ................................ 16

TECHNOLOGIETRENDS IN DEUTSCHLAND UND WELTWEIT ....................................................... 17

IHK-INNOVATIONSBERATER IN BADEN-WÜRTTEMBERG .......................................................... 20

s

IMPRESSUM

Der Innovationsbrief

ist ein kostenloser

Service der Federfüh-

rung Technologie des

Baden-

Württembergischen

Industrie- und Han-

delskammertags

(BWIHK).

Der Innovationsbrief

erscheint einmal im

Monat.

Ein Archiv des Inno-

vationsbriefs finden

Sie unter

www.karlsruhe.ihk.de

Dok.-Nr. 93861

REDAKTION

Dr. Stefan Senitz

Anna Hetenyi

Industrie- und Han-

delskammer Karlsruhe

Lammstraße 13-17

76133 Karlsruhe

Tel.: 0721 174 -190

Fax: 0721 174 -144

E-Mail:

anna.hetenyi@

karlsruhe.ihk.de

Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag Innovationsbrief 06/2017

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INNOVATIONSNACHRICHTEN AUS BADEN-WÜRTTEMBERG

„Initiative Wirtschaft 4.0 Baden-Württemberg“ gestartet

Auf Initiative von Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut haben mehr als 20 Partnerorganisationen aus Un-

ternehmen, Kammern und Verbänden, Gewerkschaften, Wissenschaft und Politik die „Initiative Wirtschaft 4.0 Baden-

Württemberg“ gestartet. Mit der Initiative wollen die beteiligten Partnerinnen und Partner die Unternehmen im Land

und ihre Beschäftigten branchenübergreifend bei der Digitalisierung unterstützen und den deutschen Südwesten als

internationalen Premiumstandort für die digitalisierte Wirtschaft noch sichtbarer machen. Das Wirtschaftsministeri-

um setzt damit einen zentralen Auftrag aus der Koalitionsvereinbarung um.

Digitalisierung der Wirtschaft voranbringen

Insbesondere der Mittelstand müsse noch stärker und konsequenter beim Einstieg in das Thema Wirtschaft 4.0 und

bei dessen Umsetzung unterstützt werden, um seine Stellung als starker Wirtschaftsfaktor und größter Arbeitgeber

im Land auch in Zukunft zu sichern. Dazu ist im Partnerkreis gemeinsam eine „Roadmap Wirtschaft 4.0“ erarbeitet

worden, die neben zentralen Handlungsfeldern auch erste konkrete Aktivitäten enthalte, um die Digitalisierung der

Wirtschaft voranzubringen. Dafür investiere das Ministerium in einem ersten Schritt rund 16 Millionen Euro.

Zu diesen Aktivitäten gehört die beabsichtigte Förderung regionaler „Digital Hubs“, die modellhafte Erprobung einer

Digitalisierungsprämie für kleinere mittelständische Unternehmen aus allen Branchen, den neuen Innovationsgut-

schein Hightech Digital sowie die Stärkung des digitalen Wissenstransfers.

Digital Hubs und Digitalisierungsprämie

Die regionalen „Digital Hubs“ sollen als regionale Digitalisierungszentren die Digitalisierung in der Fläche des Landes

voranbringen: Sie sollen Drehscheiben für digitale Innovationen, zugleich aber auch erste Anlaufstellen für Unter-

nehmen bei Fragen der Digitalisierung sein. Die Hubs sollen die Zusammenarbeit von bestehenden, insbesondere

mittelständischen Unternehmen, Start-ups und weiteren Akteuren wie etwa Forschungs- und Transfereinrichtungen

unterstützen. Vorstellbar sind dabei geeignete Informations- und Beratungsangebote genauso wie Kreativ- und Expe-

rimentierräume oder auch Räume für die Zusammenarbeit, so genannte Coworking-Spaces. Die besten Konzepte

hierfür sollen in einem wettbewerblichen Verfahren gefunden werden. Das Wirtschaftsministerium wird die dabei

ausgewählten regionalen Konsortien mit insgesamt vier Millionen Euro über drei Jahre fördern.

Mit der Digitalisierungsprämie sollen branchenübergreifend kleinere mittelständische Unternehmen bei der Digitali-

sierung unterstützt werden. Dies gilt insbesondere für die „digitalen Neulinge“ unter den Unternehmen. Über die

Sensibilisierung der Wirtschaft und geeignete Informations- und Beratungsangebote – etwa den vom Wirtschaftsmi-

nisterium geförderten Digitallotsen – hinaus ist die Umsetzung der nächste Schritt im Digitalisierungsprozess. In

Form der Digitalisierungsprämie werden dafür Investitionen in Hard- und Software, aber auch die Qualifizierung der

Beschäftigten gefördert. Die modellhafte Erprobung dieses Angebots unterstützt das Wirtschaftsministerium mit 2,2

Millionen Euro.

Neuer Innovationsgutschein „Hightech Digital“

Mit dem neuen Innovationsgutschein Hightech Digital für pilotartige Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zu

Digitalisierungslösungen wird die Reihe der erfolgreichen Innovationsgutscheine des Wirtschaftsministeriums fortge-

schrieben. Das neue Unterstützungsangebot zielt auf FuE-Vorhaben im Bereich digitaler Geschäftsmodelle, Anwen-

dungsprojekte in den Bereichen Industrie 4.0, Vernetzte Systeme und Prozesse, Internet der Dinge (IoT), Smart Ser-

vices, hochflexible Automatisierung, Big-Data-Projekte, Simulationsmodelle, Anwendung von Virtual und Augmented

Reality oder Embedded Systems. Der neue Innovationsgutschein Hightech Digital kann bereits ab dem heutigen Frei-

tag beantragt werden. Das Jahresbudget der Innovationsgutscheine wurde dafür um 700.000 Euro aufgestockt.

Ideenwettbewerb Wissens- und Technologietransfer

Schließlich rundet ein Ideenwettbewerb für Transferprojekte zur Digitalisierung der Wirtschaft die erste Runde der

Aktivitäten der „Initiative Wirtschaft 4.0 Baden-Württemberg“ ab. Gefördert werden Transferprojekte sowohl für

einzelne Branchen als auch im Bereich von Querschnittsthemen, wie etwa IT-Sicherheit oder der Digitalisierung der

Arbeitswelt (Arbeit 4.0). Insgesamt stehen dafür zwei Millionen Euro über einen Zeitraum von bis zu drei Jahren zur

Verfügung.

Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Mit der Roadmap Wirtschaft 4.0 und den ersten Aktivitäten haben wir einen wichti-

gen Meilenstein für die Digitalisierung der Wirtschaft in Baden-Württemberg erreicht. Dieser kann allerdings nur ein

Anfang sein. Wir müssen und wir werden die gemeinsamen Anstrengungen in den kommenden Jahren fortsetzen, um

Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag Innovationsbrief 06/2017

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die Digitalisierung zu einer Erfolgsgeschichte für die Unternehmen in Baden-Württemberg und ihre Beschäftigen zu

machen.“

Allen Beteiligten sei bewusst, dass die künftige Beschäftigung und der Wohlstand in Baden-Württemberg eng mit der

erfolgreichen Nutzung der Chancen der Digitalisierung verknüpft seien, so die Wirtschaftsministerin. Es sei entschei-

dend, bei der Digitalisierung alle Branchen des Landes mitzunehmen, die Industrie genauso wie die IKT-Wirtschaft,

Handwerk, Handel, Freie Berufe, Gastgewerbe, die Dienstleistungswirtschaft insgesamt und die Bauwirtschaft. Ent-

scheidend sei aber auch, dass die Digitalisierung der Wirtschaft in der Fläche des Landes ankomme und genutzt wer-

de.

Download: Roadmap Wirtschaft 4.0 (PDF)

Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau B-W

Technologietransfer im technologischen Ressourcenschutz wird gefördert

Das Wirtschaftsministerium will mit einem neuen Förderprogramm in Höhe von rund 500.000 Euro kleinen und mitt-

leren Unternehmen die Möglichkeit geben, sich noch effizienter über die Ergebnisse der wirtschaftsnahen Forschung

im Bereich Ressourcenschutz zu informieren und konkrete neue Anwendungsmöglichkeiten zu entdecken.

Hintergrund des Programms sei, dass der Industriestandort Baden-Württemberg in entscheidender Weise auf die

ständige Verfügbarkeit unterschiedlichster Rohstoffe und Materialien zu angemessenen Preisen angewiesen ist.

Gleichzeitig habe sich die Landesregierung zum Ziel gesetzt, Baden-Württemberg zum weltweiten Technologieführer

bei intelligenten, ressourcensparenden Technologien zu machen.

Im Rahmen des Programms fördert das Wirtschaftsministerium sieben vorwettbewerbliche Transferprojekte an Hoch-

schulen des Landes beziehungsweise Instituten der wirtschaftsnahen Forschung in Baden-Württemberg. Schwerpunk-

te sind das Recycling von Metallen durch verbesserte Trenn- und Sortierverfahren, der hochwertige Einsatz von wie-

derverwerteten Carbonfasern, beispielsweise im 3D-Druck sowie die Substitution kritischer und besonders teurer

Rohstoffe. Der Ersatz von besonders harten Metallen wie Wolframcarbid durch innovative Keramiken ist hier ein

Beispiel. Die geförderten Projekte sind kompakt angelegt und sollen innerhalb weniger Monate sichtbare Ergebnisse

liefern.

Liste der geförderten Projekte (PDF)

Unterstützung für Unternehmen bei Erschließung ausländischer Märkte

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau fördert im Jahr 2017 mit 630.000 Euro die Durchführung

von Markterschließungsmaßnahmen im Ausland über die Wirtschaftsfördergesellschaft des Landes, Baden-

Württemberg International (bw-i).

Insgesamt 22 Auslandsveranstaltungen in 19 Ländern mit insgesamt 33 Standorten sollen im Jahr 2017 für baden-

württembergische Unternehmen verwirklicht werden. Die Maßnahmenpalette umfasst Delegationsreisen zur Markter-

kundung und Geschäftsanbahnung sowie Messebeteiligungen im Ausland.

Mit knapp 50 Prozent der Maßnahmen bzw. Standorte stellen der asiatische Raum sowie die Regionen Nordafri-

ka/Nahost wichtige regionale Schwerpunkte des Programms dar. Messebeteiligungen erfolgen weltweit, beispielswei-

se in China, den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), Indien, Polen und Frankreich.

Schwerpunkte: Digitalisierung und traditionelle Schlüsselbranchen

Branchenschwerpunkte liegen im Bereich Digitalisierung der Wirtschaft, aber auch in den traditionellen Schlüssel-

branchen wie beispielsweise Maschinenbau und Zuliefererindustrie. Auch die Wachstumsfelder Umwelt- und Energie-

sowie Medizintechnik nehmen einen breiten Raum ein. Das bw-i-Jahresprogramm 2017 zur Erschließung ausländi-

scher Märkte ist mit den Wirtschaftsorganisationen abgestimmt. Interessierte baden-württembergische Unternehmen

können sich unmittelbar an Baden-Württemberg International wenden.

Weitere Kontaktdaten und Informationen unter bw-i: Veranstaltungsdatenbank mit dem kompletten Jahresprogramm

und den jeweiligen Ausschreibungsunterlagen

Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau B-W

Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag Innovationsbrief 06/2017

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9,5 Millionen Euro für wirtschaftsnahe Forschung

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut während des Besuchs der Hahn-Schickard-Gesellschaft am

Standort Villingen-Schwenningen zwei Förderbescheide in Höhe von zusammen rund 9,5 Mio. Euro übergeben. Die

Summe teilt sich auf in die jährliche Grundförderung für die Hahn-Schickard-Gesellschaft in Höhe von rund 6,6 Mio.

Euro sowie die Förderung eines neuen Verbundforschungsprojekts der HSG mit weiteren Partnern der Innovationsalli-

anz Baden-Württemberg in Höhe von rund 2,9 Mio. Euro.

In vielen Branchen und speziell in Zukunftsfeldern wie Industrie 4.0, nachhaltiger Mobilität, Umwelttechnologien,

Erneuerbaren Energien und Ressourceneffizienz oder Gesundheit und Pflege werden Produkte benötigt, die besonders

material-, energie- und umweltschonend sind. „Die Mikrosystemtechnik, die bei Hahn-Schickard erforscht wird,

eröffnet völlig neue Möglichkeiten für die Entwicklung nachhaltiger Produkte. Grundlage hierfür ist, dass unter-

schiedlichste physikalische und chemische Größen schnell erfasst, bewertet und verarbeitet werden können. Diese

Forschungsergebnisse haben gerade für kleine und mittlere Unternehmen im Land echtes Potential“, betonte Hoff-

meister-Kraut.

Die Grundförderung für die Hahn-Schickard-Gesellschaft im Jahr 2017 in Höhe von rund 6,6 Mio. Euro enthalte daher

auch eine sogenannte KMU-Prämie in Höhe von rund 100.000 Euro für die Akquisition von Forschungsaufträgen

kleiner und mittlerer Unternehmen. Mit rund 2,9 Mio. Euro fördert das Wirtschaftsministerium darüber hinaus das

Verbundforschungsprojekt „BW-CPS - Smarte Intelligente Energieeffiziente Sensor-Systeme made in Baden Würt-

temberg“ von Hahn-Schickard-Gesellschaft, dem Institut für Mikroelektronik Stuttgart (IMS) sowie dem FZI For-

schungszentrum Informatik in Karlsruhe.

Industrie 4.0, also die digital vernetzte, hochflexible Produktion, brauche nicht nur neue Softwaresysteme, sondern

auch neue digital vernetzte Hardwaremodule („Cyberphysische Systeme - CPS“), wie insbesondere intelligente Senso-

ren für die Erfassung und Aufbereitung von Prozessvariablen, so die Ministerin. Im Projekt BW-CPS werden Demonst-

ratoren entwickelt, die zeigen, wie eine wirtschaftliche Realisierung von intelligenten, energieeffizienten Sensorsys-

temen in konkreten industriellen Anwendungen umgesetzt werden kann. Das Projekt der Verbundpartner zeige Wege

auf, wie durch eine hohe Miniaturisierung und extreme Energieeffizienz Sensorsysteme besonders auch für die Nach-

rüstung von Bestandsmaschinen angepasst werden könnten. Dies erleichtere gerade mittelständischen Unternehmen

den Einstieg in eine intelligente, digital vernetzte Produktion beträchtlich, da sie die Demonstratoren mit geringem

Aufwand auf eigene spezifische Anwendungen adaptieren könnten.

Neben den geförderten Forschungseinrichtungen bringen mehr als zwanzig Unternehmen eigene Ressourcen in das

Projekt ein. Wirtschaftsorganisationen wie die Industrie- und Handelskammern, der VDMA Baden-Württemberg,

MicroTeEC Südwest und „baden-württemberg: connected“ (bwcon) gewährleisteten den breiten Technologietransfer

in die mittelständische Wirtschaft des Landes.

„Das Verbundprojekt dieser drei Institute der Innovationsallianz Baden-Württemberg vermindert Innovationshürden

und ermöglicht den schnellen Einstieg vieler mittelständischer Unternehmen in die intelligente, digital vernetzte

Produktion der Zukunft. Das Projekt BW-CPS ist damit ein weiterer Baustein in unserer Strategie, Baden-

Württemberg als Leitanbieter und Leitmarkt für die Industrie 4.0 zu etablieren“, begründete Hoffmeister-Kraut die

Förderung.

Weitere Informationen

Die Hahn-Schickard-Gesellschaft (HSG) für angewandte Forschung e. V. ist Träger von Forschungsinstituten an den

Standorten Villingen-Schwenningen und Freiburg sowie in Stuttgart. Die drei Institute betreiben industrienahe, an-

wendungsorientierte Forschung, Entwicklung und Fertigung in der Mikrosystemtechnik. Die Gesamtbetreuung und

Verantwortung von der Idee bis zur Produktion zählt zu den herausragenden Stärken der Forscher. Das Angebot um-

fasst auch die Herstellung von Prototypen, von Erst- und Kleinserien sowie die Überleitung in die industrielle Produk-

tionstechnologie. Damit sind die Institute gerade für kleine und mittlere Unternehmen ein wertvoller Innovations-

partner.

Die Institute der HSG sind - wie auch das Institut für Mikroelektronik Stuttgart (IMS) und das FZI Forschungszentrum

Informatik Karlsruhe - Mitglieder der Innovationsallianz Baden-Württemberg.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.innbw.de

Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau B-W

Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag Innovationsbrief 06/2017

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RegioWin-Leuchtturmprojekt mit 7 Millionen Euro Förderung

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau fördert das RegioWIN-Leuchtturmprojekt Business Develo-

pment Center Organische Elektronik (BDC OE) in Heidelberg mit 7 Millionen Euro. Das BDC OE soll jungen Unterneh-

men aus High-Tech-Bereichen einen optimalen Innovationsraum bieten, um sich in Heidelberg anzusiedeln und von-

einander zu profitieren.

Das Investitionsvolumen für den Bau des Leuchtturmprojektes BDC OE liegt bei mehr als 17 Millionen Euro. Dafür

wird vom Wirtschaftsministerium die im RegioWIN-Wettbewerb festgelegte maximale Fördersumme von sieben Mil-

lionen Euro – davon fünf Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und zwei

Millionen Euro aus Landesmitteln – bereitgestellt. Träger und Betreiber ist die Technologieförderung Heidelberg

GmbH, eine Tochter der Stadt Heidelberg. Mit der Fertigstellung des Zentrums wird Mitte 2019 gerechnet.

Die organische Elektronik sei eine Zukunftstechnologie mit hohem wirtschaftlichem Wachstumspotenzial. Sie ermög-

liche die Herstellung von druckbaren und flexiblen Elektronikbauteilen mit neuen Anwendungsmöglichkeiten, bei-

spielsweise in den Bereichen Photonik, erneuerbare Energien, Sensorik für Industrie 4.0 und medizinische Diagnostik.

Das neue Business Development Center Organische Elektronik wird als eines der ersten Gebäude des neuen Heidel-

berg Innovation Park (HIP) auf dem Gelände der ehemaligen Patton Barracks errichtet. In unmittelbarer Nachbar-

schaft befindet sich das Spitzencluster Forum Organic Electronics, das Center for Advanced Materials (CAM) der

Universität Heidelberg und die InnovationLab GmbH als Managementstruktur des Clusters. Dieser Zusammenschluss

aus namhaften Unternehmen und Forschungseinrichtungen treibt die Forschungsbestrebungen einer jungen und

zukunftsweisenden Produktionstechnik für Halbleiter voran.

Hintergrund RegioWIN

Das Leuchtturmprojekt BDC Organische Elektronik wurde im Rahmen des landesweiten Wettbewerbs RegioWIN im

Januar 2015 als eines von insgesamt 21 Projekten prämiert. Der Wettbewerb ist ein Kernelement des baden-

württembergischen Operationellen Programms für die Förderperiode 2014 - 2020 des Europäischen Fonds für regio-

nale Entwicklung (EFRE). Ziel der Landesregierung ist es, innovationsorientierte Regionalentwicklung voranzutreiben.

Die Umsetzung der entwickelten Projekte ist ein wichtiger Beitrag zum Technologietransfer und damit auch zur inno-

vativen Entwicklung Baden-Württembergs.

Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau B-W

BioLAGO und Spitzencluster microTEC Südwest arbeiten zusammen

Die beiden Technologie-Netzwerke BioLAGO und microTEC Südwest haben vereinbart, im Bereich Diagnostik zukünf-

tig enger zusammenzuarbeiten. Durch die Allianz sollen unter anderem Schnelltests zum Nachweis von Infektionen

sowie Verfahren der therapiebegleitende und digitalen Diagnostik verbessert werden. Mit über 360 Partnern gehört

microTEC Südwest zu den größten Technologie‐Netzwerken in Europa. BioLAGO ist das Innovationsnetzwerk für Ge-

sundheit in der Vierländerregion Bodensee. Konkret wollen die beiden Exzellenz‐Cluster

Veranstaltungen zwischen den Netzwerken organisieren, um Anbieter aus der Mikrosystemtechnik mit An-

wendern aus den Life Sciences und der Diagnostik zusammenzubringen

den Austausch zwischen den zwei Interreg‐Projekten, „DiagNET“ sowie „CARE4TECH“, zu fördern und so

auch internationale Kooperationen aufzubauen

gegenseitige Besuche und Treffen der Arbeits‐ bzw. Fachgruppen durchführen und

das Interreg‐geförderte BioLAGO‐Kompetenznetz für Diagnostik „DiagNET“ mit der micro-TEC‐Südwest‐

Fachgruppe „In‐Vitro‐Diagnostik“ zusammenbringen.

Ziel ist es, Projekte und Kooperationen von Mitgliedern der beiden Netzwerke zu initiieren und so zur Entwicklung,

Optimierung und Etablierung von neuen Diagnoseverfahren beizutragen.

Weitere Informationen:

www.microtec-suedwest.de

www.biolago.org

Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag Innovationsbrief 06/2017

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TECHNOLOGIEORIENTIERTE FACHMESSEN

22.05. – 26.05.2017 LIGNA– Weltleitmesse für Maschinen, Anlagen und Werkzeuge

zur Holzbe- und verarbeitung

Hannover

30.05. – 01.06.2017 SENSOR + TEST – Die Messtechnik-Messe – Int. Fachmesse für Sensorik, Mess- und

Prüftechnik mit begleitenden Kongressen

Nürnberg

30.05. – 02.06.2017 Moulding Expo – Internationale Fachmesse Werkzeug-, Modell- und Formenbau

Stuttgart

30.05. – 31.05.2017 AUTOMOTIVE ENGINEERING EXPO –

Prozesskette Karosserie – vom Konzept zur Endmontage

Nürnberg

31.05. – 02.06.2017 Intersolar Europe / ees Europe – Die weltweit führende Fachmesse für die

Solarwirtschaft und ihre Partner / Europas größte Fachmesse für Batterien

und Energiespeichersystemen

München

07.06. – 09.06.2017 ITSC – International Thermal Spray Conference and Exposition

Düsseldorf

14.06. – 15.06.2017 Fachmesse Industries Du Futur

Mulhouse (Frankreich)

20.06. – 22.06.2017 Rapid.Tech – Internationale Messe & Konferenz für additive Technologien /

FabCon 3.D – Das Event der 3D-Druck Community

Erfurt

20.06. – 22.06.2017 Stage/Set/Scenery – World of Entertainment Technology – Internationale Fachmesse

und Kongress

Berlin

21.06. – 22.06.2017 Parken – Fachaustellung für Planung, Bau und Betrieb von Einrichtungen des ruhen-

den Verkehrs

Karlsruhe

21.06. – 22.06.2017 MT-Connect – Inside Medical Technology

Nürnberg

26.06. – 29.06.2017 LASER World of PHOTONICS – Weltleitmesse und Kongress für Komponenten, Systeme

und Anwendungen der Photonik

München

27.06. – 29.06.2017 PSE Europe – Internationale Fachmesse für Polyurethan-Verarbeitung

München

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IHK-VERANSTALTUNGEN ZU INNOVATION UND TECHNOLOGIE

Förderprogramme und Innovationsfinanzierung Fördermittel und Finanzierung

26.06.2017 | Ehingen UL 111

Horizon 2020 – EU-Förderung von Forschung und Innovation im Bereich Mikrosystemtechnik

31.05.2017 | Karlsruhe

CE-Kennzeichnung, Innovations-, Umwelt- und Qualitätsmanagement

Arbeitskreismeetings „Forum Digitale Transformation“

Januar-Juli 2017 | Nordschwarzwald PF 106

Die neue Gefahrstoffverordnung

23.05.2017 | Lahr FR 130

Die neue AwSV

24.05.2017 | Schopfheim KN 117

Treffpunkt Innovation

30.05.2017 | Albstadt RT 110

REACH für nachgeschaltete Anwender

20.06.2017 | Lahr FR 132

Energieeffizienz-Forum (3): Gebäudehülle und Raumlufttechnik - Was gilt es zu beachten?

21.06.2017 | Freiburg FR 133

Zukunftsforum 2030 – Der Mensch in der Smart World

21. + 22.06.2017 | CC Pforzheim PF 105

Der praxisnahe Weg zum CE-konformen Produkt

22.06.2017 | Freiburg FR 134

Sprechtag CE-Kennzeichnung

22.06.2017 | Villingen-Schwenningen VS 134

Arbeitskreis ServProfi

26.06.2017 | Konstanz KN 119

Vom Sicherheitsdatenblatt zur Betriebsanweisung – die TRGS 555

27.06.2017 | Freiburg FR 135

60 EFFIZIENTE Minuten

28.06.2017 | Villingen-Schwenningen VS 136

Patente und gewerbliche Schutzrechte

Sprechtag Patent- und Erfinderberatungen

09.05.2017 | Villingen-Schwenningen VS 127

Erfindersprechtag

01.06.2017 | Karlsruhe KA 115

Sprechtag Patent- und Erfinderberatungen

13.06.2017 | Villingen-Schwenningen VS 132

Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag Innovationsbrief 06/2017

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Patentsprechtag

22.06.2017 | Weingarten RV 116

Digitalisierung und Industrie 4.0

Arbeitskreismeetings „Forum Digitale Transformation“

Januar-Juli 2017 | Nordschwarzwald PF 106

Workshop IT-Sicherheit@Mittelstand

31.05.2017 | Mannheim HD 106

Industrie 4.0

Juni 2017 | Mosbach HD 107

Zukunftsforum 2030 Der Mensch in der Smart World

21.+22.06.2017 | CC Pforzheim PF 105

Symposium Industrie 4.0

28.06.2017 | Ulm UL 112

2. iNNOVATIONfORUM Zerspanungstechnologie

29.06.2017 | Tuttlingen VS 137

IT und Medien

Workshop IT-Sicherheit@Mittelstand

31.05.2017 Mannheim HD 106

IT-Sicherheit

01.06.2017 | Weingarten RV 114

IT Netzwerk„IT, Telekommunikation und Multimedia“

22.06.2017 | Konstanz KN 118

Tag der IT-Sicherheit

28.06.2017 | Karlsruhe KA 104

Produktions- und Fertigungstechnologien Arbeitskreismeetings „Forum Digitale Transformation“

Januar-Juli 2017 | Nordschwarzwald PF 106

Mountains-Tour bei WIHA Werkzeuge

20.06.2017 | Schonach VS 133

Zukunftsforum 2030 – Der Mensch in der Smart World

21.+22.06.2017 | CC Pforzheim PF 105

2. iNNOVATIONfORUM Zerspanungstechnologie

29.06.2017 | Tuttlingen VS 137

Umwelt- und Energietechnik Die neue Gefahrstoffverordnung

23.05.2017 | Lahr FR 130

Sprechtag Arbeitsschutz & Arbeitssicherheit

30.05.2017 | Villingen-Schwenningen VS 131

Großes Treffen Energieeffizienznetzwerke

30.05.2017 | Ulm UL 119

Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag Innovationsbrief 06/2017

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Energieeffizienz-Forum (3): Gebäudehülle und Raumlufttechnik - Was gilt es zu beachten?

21.06.2017 | Freiburg FR 133

Erfa-Kreis Umwelt

22.06.2017 | Ulm UL 120

Unternehmerfrühstück: Mitarbeitermotivation Energieeffizienz

23.06.2017 | Karlsruhe KA 125

KEFF: Kältetechnik in Unternehmen

27.06.2017 | Stuttgart S 117

Sprechtag Arbeitsschutz & Arbeitssicherheit

27.06.2017 | Villingen-Schwenningen VS 135

60 EFFIZIENTE Minuten

28.06.2017 | Villingen-Schwenningen VS 136

PROFILE – Unternehmensbesuchsprogramm

Vollack GmbH / Dr. Thomas und Partner

20.06.2017 | Stutensee KA 04

Würth Industrie Service GmbH & Co. KG

27.06.2017 | Bad Mergentheim HN 02

POTENZIALE - Wirtschaft trifft Wissenschaft

Wirtschaft trifft Wissenschaft

30.05.2017 Heidenheim HDH 104

Forschung hautnah

01.06.2017 | Biberach UL 110

Industrie 4.0

Juni 2017 | Mosbach HD 107

Technologietransfer-Sprechtag

02.06.2017 | Weingarten RV 115

Sonstige Veranstaltungen

Arbeitskreismeetings „Forum Digitale Transformation“

Januar-Juli 2017 | Nordschwarzwald PF 106

Ladungssicherung

30.05.2017 | Lahr FR 131

2. Gemeinschaftsstand IHK + HWK mit 8 Unternehmen der Region MOULDING EXPO 2017

30.05.-02.06.2017 | Messe Stuttgart S 138

Podiumsdiskussion Innovationen der Bekleidungsindustrie

20.06.2017 | Balingen RT 122

Mountains-Tour bei WIHA Werkzeuge

20.06.2017 | Schonach VS 133

REACH für nachgeschaltete Anwender

20.06.2017 | Lahr FR 132

Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag Innovationsbrief 06/2017

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Zukunftsforum 2030 – Der Mensch in der Smart World

21./22.06.2017 | CC PforzheimPF 105

Strategien zur Erschließung neuer Märkte

27.06.2017 | Bad Mergentheim HN 107

Vom Sicherheitsdatenblatt zur Betriebsanweisung – die TRGS 555

27.06.2017 | Freiburg FR 135

2. iNNOVATIONfORUM Zerspanungstechnologie

29.06.2017 | Tuttlingen VS 137

Den Veranstaltungskalender können Sie kostenfrei anfordern unter:

Industrie- und Handelskammer Karlsruhe

Frau Anna Hetenyi

Lammstraße 13-17

76133 Karlsruhe

Telefon: 0721 174-190, E-Mail: [email protected]

Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag Innovationsbrief 06/2017

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INNOVATIONSNACHRICHTEN AUS DEUTSCHLAND

Bundeswirtschaftsministerium legt Innovationsagenda vor

Bundeswirtschaftsministerin Zypries hat am 18. April 2017 in Berlin Eckpunkte für eine neue Innovationsagenda

vorgelegt. Ein zentraler Bestandteil ist dabei die Einführung einer steuerlichen Forschungsförderung für den Mittel-

stand.

Die Innovationsagenda ist hier abrufbar. Eine Kurzfassung finden Sie hier. Eine Auswahl der Kerninhalte der Innovationsagenda:

Ergänzend zur technologieoffenen Projektförderung eine steuerliche FuE-Förderung für Unternehmen bis 1000

Beschäftigte einführen.

Das bewährte Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) stufenweise auf mindestens 700 Millionen Euro

p. A., die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) auf mindestens 200 Millionen Euro p. A. und das Innovati-

onsprogramm für die struktur­schwachen Regionen INNO-KOM auf mindestens 90 Millionen Euro p. A. erhö-

hen.

Das EXIST-Programm auf 90 Millionen Euro p. A. ausweiten.

Einen High-Tech Gründerfonds III mit einem Zielvolumen von 300 Millionen Euro auflegen.

Den German Accelerator auch an einigen Standorten in Asien etablieren.

Eine neue Digitalisierungsoffensive Mittelstand starten.

Ein KMU-Investitionsförderprogramm für digitale Technologien und digitales Know-how einsetzen.

Das aktuelle Breitbandziel (50 Mbit/s bis 2018 für alle Haushalte) erreichen, bis 2025 flächendeckend Zugangs-

geschwindigkeiten von rund 1 Gbit/s bereitstellen.

Neue Gesetze und Regulierungen aller Art durch einen „Innovationscheck“ prüfen, inwieweit diese innovations-

freundlich sind.

Die Zusammenarbeit zwischen der Forschung und der Wirtschaft stärken und „Industrie 4.0“ aktiv begleiten.

Quelle: BMWi

"Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland" gestartet

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) startete am 6. April 2017 ein Investitionsprogramm für

Mikroelektronik-Forschung. Kern des Programms ist die "Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland", in der erst-

mals landesweit die Forschungskapazitäten vernetzt, gebündelt und erweitert werden, um international als Mikro-

elektronikstandort mehr Gewicht zu erlangen.

Das BMBF finanziert das Investitionsprogramm mit insgesamt rund 400 Millionen Euro. Seit der Wiedervereinigung

ist dies die größte Investition in die Forschung für Mikroelektronik in Deutschland.

Durch die "Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland" werden im ersten Schritt insgesamt 13 beteiligte außer-

universitäre Forschungseinrichtungen mit den modernsten Geräten und Anlagen ausgestattet. Der Fraunhofer-

Verbund Mikroelektronik sowie das Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik und das

Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik erhalten dafür rund 350 Millionen Euro.

In einem zweiten Schritt sollen ab 2018 mit weiteren 50 Millionen Euro solche Investitionen für die Mikroelektronik

an Hochschulen gefördert werden, die die Forschungsschwerpunkte in der Forschungsfabrik inhaltlich ergänzen und

die besonderen Kapazitäten der Hochschulen auf dem Gebiet berücksichtigen.

Das für die "Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland" entwickelte Konzept sieht vor, die technologischen Fä-

higkeiten in einem gemeinsamen Technologiepool zusammenzuführen, Ausstattungslücken zu schließen und die

wichtigen Laborlinien für Mikroelektronik-Technologien zu erneuern. In vier sogenannten Technologieparks wird die

Arbeit auf folgende zukunftsrelevante Themenfelder konzentriert: Neueste Siliziumtechnologien für die Sensorik

sowie Aktorik und Informationsverarbeitung, Halbleiter mit modernsten Materialien für Energiespar- und Kommuni-

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kationstechnik, neuartige Kombinationen von Silizium- und anderen Halbleitern für das Internet der Dinge und Ent-

wurf, Test und Zuverlässigkeit für Qualität und Sicherheit. Insgesamt werden mehr als 2.000 Wissenschaftlerinnen

und Wissenschaftler mitwirken.

Quelle: BMBF

Bundesforschungsministerium startet neues Förderprogramm für Ostdeutschland

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) startete Anfang April 2017 das Programm "WIR! – Wandel

durch Innovationen in der Region". Damit sollen sogenannte strukturschwache Regionen in Ostdeutschland in ihrer

Entwicklung gefördert werden. Es bezieht sich in einer mit rund 150 Millionen Euro ausgestatteten Pilotphase bis

zum Ende der Solidarpakt-II-Förderung 2019 noch auf Ostdeutschland und fördert die Entwicklung umfassender

regionaler Innovationskonzepte und Bündnisse in ausgewählten Projekten.

Spätestens ab 2020 sollen auch strukturschwache Regionen in Westdeutschland in das neue Förderkonzept einbezo-

gen werden. "Innovation und Strukturwandel" basiert auf den Erfahrungen der Innovationsinitiative "Unternehmen

Region", mit der das BMBF seit dem Jahr 2000 bis 2022 mehr als zwei Milliarden Euro in Innovationsverbünde vor-

nehmlich in den neuen Bundesländern investiert haben wird. "Mit Unternehmen Region haben wir gezeigt, dass es

gemeinsam mit den Menschen vor Ort gelingt, durch Innovationen den Wandel in den Regionen voranzutreiben. In

Ostdeutschland haben wir mit neuen Ansätzen in der Förderung viel erreicht, und wir können die Erfahrungen nutzen,

um in ganz Deutschland Regionen mit besonderen Herausforderungen zu helfen", sagte Wanka.

Quelle: BMBF

INNO-KOM: Förderprogramm für Forschungseinrichtungen und mittelständische Unternehmen

In diesem Jahr hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) das technologieoffene Förderprogramm

weiter geöffnet. Gemeinnützige Forschungseinrichtungen mit Sitz in den GRW-Gebieten können bis zu 90 Prozent

Ihrer Gesamtkosten mit maximal 550.000 Euro bezuschussen lassen. Dabei unterstützt das BMWi Forschungs- und

Entwicklungsprojekte der Vorlaufforschung, der marktorientierten Entwicklung und auch investive Maßnahmen zum

Erhalt der Forschungsinfrastruktur.

Gleichzeit profitieren gewerbliche Unternehmen: sie können auf diese Forschungsergebnisse aufbauen und in markt-

fähige Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen umsetzen.

Informationen sind auf der Webseite zusammengestellt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie stellt

zudem am 8. Mai 2017 in Mülheim an der Ruhr in Kooperation mit der ZENIT GmbH die Programme INNO-KOM und

ZIM vor. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Unternehmen aller Branchen und gemeinnützige externe

Industrieforschungseinrichtungen sowie Interessierte aus Wissenschaft und Forschung. Sie bietet Vorträge und genug

Raum, um sich mit Fachexperten über Erfahrungen und Praxisbeispiele auszutauschen. Zu detaillierten Informationen

und zur Anmeldung gelangen Sie hier:

http://www.euronorm.de/euronorm/anmeldung/index.php Quelle: EuroNorm

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Neue Ausschreibungen

BMUB: Bekanntmachung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMUB) über die

Förderung des Exports grüner und nachhaltiger (Umwelt-)Infrastruktur.

Frist: 15. Mai 2017

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Richtlinie zur Förderung von ausgewählten Schwerpunkten auf dem Gebiet "Mathematik für Innovationen" als

Beitrag zur Energiewende.

Frist: 20. Mai 2017

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMWi: Bekanntmachung Forschungswettbewerb Datenschutz-Zertifizierung für Cloud-Dienste auf der Grundlage der

europäischen Datenschutz-Grundverordnung.

Frist: 24. Mai 2017

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Zweite Bekanntmachung der Richtlinie zur Förderung von "SPACES - Forschungspartnerschaften zur Anpas-

sung komplexer Prozesse im System Erde in der Region Südliches Afrika" im BMBF-Rahmenprogramm "Forschung für

nachhaltige Entwicklung" (FONA³).

Frist: 31. Mai 2017

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Richtlinie zur Förderung transnationaler Verbundvorhaben innerhalb des ERA-NET "M-era.Net II" "Material-

wissenschaft und Werkstofftechnologien" - Themenschwerpunkt: Materialien für die Additive Fertigung - in den

Rahmenprogrammen "Vom Material zur Innovation" und "Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit

von morgen".

Frist: 13. Juni 2017

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Richtlinie zur Förderung von Forschungsvorhaben der Pflanzenforschung "Nutzpflanzen der Zukunft" im Rah-

men der Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030.

Frist: 27. Juni 2017

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Richtlinie zur Förderung von Forschungsinitiativen auf dem Gebiet "Anwendungsszenarien der Quantenkom-

munikation" im Rahmen des Forschungsrahmenprogramms der Bundesregierung zur IT-Sicherheit "Selbstbestimmt

und sicher in der digitalen Welt".

Frist: 30. September 2017

Mehr Informationen finden Sie hier.

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Neue Veröffentlichungen/ Neu im Internet

acatech: Leitfaden "Industrie 4.0 Maturity Index – Die digitale Transformation von Unternehmen gestalten"

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: "Forschungs- und Innovationsförderung" - Ein Wegweiser für kleine und mittlere Unternehmen

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Broschüre "Werkstoffinnovationen für Industrie und Gesellschaft" - Beispiele der Projektförderung

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: "Fachkräfte für die Arbeitswelt von morgen" - Digitalisierung der Ausbildung in überbetrieblichen Berufsbil-

dungsstätten

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Broschüre "Vernetzen. Fördern. Gestalten." - Aufgaben für Bildung und Forschung im digitalen Wandel

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMWi: Broschüre "Bundesbericht Energieforschung 2017: Forschungsförderung für die Energiewende" - Forschungs-

förderung für die Energiewende

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMWi: Broschüre "Schlaglichter der Wirtschaftspolitik" -

Monatsbericht 04/2017

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMWi: Broschüre "Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF)" - Industrieforschung für Unternehmen

Mehr Informationen finden Sie hier.

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INNOVATIONSNACHRICHTEN AUS EUROPA

Ergebnisse Advanced und Starting Grants 2016 bekannt gegeben

Der Europäische Forschungsrat (ERC) hat am 7. April 2017 die 231 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bekannt

gegeben, die einen Advanced Grant erhalten. Pro Projekt werden maximal 3,5 Millionen Euro Fördergelder vergeben.

Ebenfalls bekannt gegeben wurden die Namen und Projekte von 65 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die

zusätzlich aus der Starting Grant Ausschreibung 2016 gefördert werden.

Bei den Advanced Grants werden pro Projekt maximal 3,5 Millionen Euro Fördergelder vergeben. Mit 46 Grants ste-

hen Forschende mit deutscher Nationalität an der Spitze vor dem Vereinigten Königreich (37) und den Niederlanden

(21). Auch beim Standort der Gasteinrichtungen liegt Deutschland mit 45 bewilligten Projekten vorne. Es folgen das

Vereinigte Königreich (41) und die Schweiz (25). 2404 Anträge wurden eingereicht. Die Erfolgsquote fiel von 14,2

Prozent im Vorjahr auf 9,6 Prozent. 16 Prozent der Grants gingen an Wissenschaftlerinnen.

Unter den zusätzlich aus der Starting Grant Ausschreibung 2016 Geförderten sind 16, die ihr ERC-Projekt an einer

deutschen Gasteinrichtung durchführen werden. Insgesamt erhalten 390 Projekte Mittel aus der Ausschreibung 2016.

Zielgruppe der Advanced Grants sind etablierte, aktive Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit einer herausra-

genden wissenschaftlichen Leistungsbilanz, während die Starting Grants vielversprechende Forschende am Beginn

einer unabhängigen Karriere fördern.

Quelle: Kooperation International

Finalisten des Europäischen Erfinderpreises 2017 bekanntgegeben

Die fünfzehn Finalisten des Europäischen Erfinderpreises 2017, die Ende April 2017 vom Europäischen Patentamt

(EPA) bekannt gegeben worden sind, haben wegweisende Technologien vorangebracht und schaffen damit wirt-

schaftlichen Nutzen und Arbeitsplätze in Europa. Mit dem Preis würdigt das EPA jedes Jahr in fünf Kategorien Wis-

senschaftler, Forscher und Ingenieure, deren vom EPA patentierte Erfindungen zur sozialem Fortschritt und Wachs-

tum beitragen.

Die Finalisten des Europäischen Erfinderpreises 2017 in den einzelnen Kategorien:

Industrie

Lars Liljeryd (Schweden): Kompression digitaler Audiodateien Giuseppe Remuzzi, Ariela Benigni, Carlamaria Zoja (Italien): Behandlung chronischer Nierenkrankheiten Jan van den Boogaart und Oliver Hayden (Niederlande/Österreich): Blutschnelltest für Malaria Forschung

Hans Clevers (Niederlande): Künstliche menschliche Organe

Laurent Lestarquit, José Ángel Ávila Rodríguez und Team (Frankreich, Spanien, Deutschland und Belgien): Weltraum-

navigation (Galileo-System) Sylviane Muller (Frankreich): Gezielte Lupus-Behandlung Nicht-EPO-Staaten

James G. Fujimoto, Eric A. Swanson und Robert Huber (USA/Deutschland): Hochauflösende medizinische Bildgebung Waleed Hassanein (USA): Erhalt von Transplantaten Adnane Remmal (Marokko): Naturbasierte Antibiotika Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU)

Gert-Jan Gruter (Netherlands): Plant-based plastic bottles Günter Hufschmid (Deutschland): Super-sponge for oil spills Steve Lindsey (Vereinigtes Königreich): Energy-saving rotary air compressor

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Lebenswerk

Elmar Mock (Schweiz): Swatch, Ultraschall-Schweißen und mehr Rino Rappuoli (Italien): Lebensrettende Impfstoffe Axel Ullrich (Deutschland): Krebs-Stopp an der Wurzel Quele EPA

Neue Veröffentlichungen/ Neu im Internet

Europäische Kommission: Ergebnisse der Zwischenevaluierung von Horizont 2020 (in englischer Sprache) "Results of

Horizon StakeholderInterim Evaluation of Horizon 2020 Consultation"

Mehr Informationen finden Sie hier.

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KURZMELDUNGEN AUS ALLER WELT

Österreichs Forschungsquote erneut gestiegen

Die Investitionen für Forschung und Entwicklung (F&E) werden 2017 auf den Rekordwert von 11,3 Milliarden Euro

steigen, was gemäß Statistik Austria einer F&E-Quote von 3,14 Prozent entspricht. Gemäß der aktuellen Prognose

wächst dabei der Anteil der öffentlichen Finanzierung um über fünf Prozent auf 4,08 Milliarden Euro.

Eine Ursache für die positive Prognose war die im Zuge der Steuerreform umgesetzte Anhebung der Forschungsprä-

mie (der österreichische Begriff für steuerliche Forschungsförderung). Durch die 2016 in Kraft getretene Erhöhung

von 10 auf 12 Prozent fließen rund 100 Millionen Euro mehr an heimische Unternehmen. Insgesamt werden 2017

voraussichtlich 627,7 Millionen Euro an Forschungsprämien ausbezahlt.

Quelle: Kooperation International

Neue Studie zu Forschung und Entwicklung von US-Unternehmen im Ausland

US-Unternehmen wendeten im Jahr 2013 rund 73 Milliarden USD für Forschung und Entwicklung (FuE) im Ausland

auf, rund 18 Prozent ihrer Gesamtaufwendungen für FuE. Dies zeigt ein kürzlich veröffentlichter Bericht der US-

amerikanischen Wissenschaftsstiftung NSF.

50 Prozent der Gelder flossen nach Europa, insbesondere nach Deutschland und Großbritannien, die jeweils mit über

acht Milliarden die beiden größten Zielländer waren. Weitere 31 Prozent der Aufwendungen wurden in der Region

Asien-Pazifik getätigt, vor allem in China und Japan. Andere wichtige Zielländer waren Kanada und Israel.

Vier Branchen wendeten über die Hälfte der FuE-Ausgaben im Ausland auf: Softwareentwickler, Pharma- und Medi-

zinunternehmen, Hersteller von Halbleitern und anderen Elektronikkomponenten sowie die Automobilindustrie, wobei

letztere insbesondere in Deutschland aktiv war.

Quelle: Kooperation International

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TECHNOLOGIETRENDS IN DEUTSCHLAND UND WELTWEIT

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IHK-INNOVATIONSBERATER IN BADEN-WÜRTTEMBERG

ANSCHRIFT ANSPRECHPARTNER

IHK Südlicher Oberrhein

Schnewlinstr. 11-13

79098 Freiburg i. Br.

Dipl.-Wirt.-Ing. Sebastian Wiekenberg

Telefon 0761 / 38 58-268, Fax -4268

[email protected]

Dipl.-Wirt.-Ing. Philipp Klemenz

(Technologietransfermanager)

Telefon 0761 / 38 58-269, Fax -4269

[email protected]

IHK Rhein-Neckar

Standort Heidelberg

Hans-Böckler-Str. 4,

69115 Heidelberg

Dr. Nicolai Freiwald

Telefon 06221 / 9017-690, Fax -644

[email protected]

Dr. Thilo Schenk

(Technologietransfermanager)

Telefon 06221 / 9017-696, Fax -644

[email protected]

Stephan Deuser

(Technologietransfermanager)

Telefon 06221 / 9017-662, Fax -644

[email protected]

Martin Preil

(Technologietransfermanager)

Telefon 06221 / 917-692, Fax -5692

[email protected]

IHK Ostwürttemberg

Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim

Dipl.-Wirt. Ing. (FH) Peter Schmidt, MBA

Telefon 07321 / 324-126, Fax -169

[email protected]

Sarah Wörz

Telefon 07321 / 324-128, Fax -169

[email protected]

IHK Heilbronn-Franken

Ferdinand-Braun-Str. 20, 74072 Heilbronn

Dipl.-Ing. (FH) Peter Schweiker

Telefon 07131 / 96 77-300, Fax -243

[email protected]

Kai Plambeck

Telefon 07131 / 96 77-297, Fax -243

[email protected]

IHK Karlsruhe

Lammstr. 13-17

76133 Karlsruhe

Dr. Stefan Senitz

Telefon 0721 / 174-164, Fax -144

[email protected]

Dr. Marc Mühleck

Telefon 0721 / 174-438, Fax -144

[email protected]

IHK Hochrhein- Bodensee

Sitz Konstanz, Reichenaustr. 21, 78467

Konstanz (Hauptgeschäftsstelle Schopfheim

Gottschalkweg 1, 79650 Schopfheim)

Sunita Patel

Telefon 07531 / 2860-126, Fax - 41127

[email protected]

IHK Nordschwarzwald

Dr. Brandenburg Str. 6, 75173 Pforzheim

Dipl. Wirtschaftsing. Werner Morgenthaler

Telefon 07231 / 201-157, Fax -41157

[email protected]

Dipl. Geogr. Daniel Lotzmann

(Technologietransfermanager)

Telefon 07231 / 201-175, Fax -41157

Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag Innovationsbrief 06/2017

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IHK Bodensee-Oberschwaben

Lindenstr. 2, 88250 Weingarten

Dr. Sönke Voss

Telefon 0751 / 409-137

[email protected]

Dr. Melanie Riether

Telefon 0751 / 409–299

[email protected]

IHK Reutlingen

Hindenburgstr. 54, 72762 Reutlingen

Dr. Stefan Engelhard

Telefon 07121 / 201-119, Fax -4119

[email protected]

Dr. Tobias Adamczyk

(Technologietransfermanager)

Telefon 07121 / 201-253, Fax -4119

[email protected]

Birgit Krattenmacher

(Technologietransfermanagerin)

Telefon 07121 / 201-257

[email protected]

IHK Region Stuttgart

Jägerstr. 30, 70174 Stuttgart

Dipl.-Biol. (t.o.) Markus Götz

Telefon 0711 / 20 05-1329, Fax –601329

[email protected]

Dr. Stefanie Gabriel

(Technologietransfermanagerin)

Telefon 0711 / 2005-1549, Fax – 601549

[email protected]

Dipl.-Ing. Ramon Rank

(Technologietransfermanager)

Telefon 0711 / 2005-1516, Fax – 1354

[email protected]

IHK Ulm

Olgastraße 101, 89073 Ulm

Dipl.-Ing. Nikolaus Hertle

Telefon 0731 / 173-181, Fax -5181

[email protected]

Volker Kloos

(Technologietransfermanager)

Telefon 0731 /173-316, Fax -5316

[email protected]

IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg

Romäusring 4, 78050 Villingen-Schwenningen

Dipl.-Betrw. (BA) Daniela Jardot, MBA

Telefon 07721 / 922-121, Fax – 9121

[email protected]

Meinrad Kempf

(Technologietransfermanager)

Telefon 07721 / 922-194, Fax -9194

[email protected]

Anne-Christine Rehm

(Technologietransfermanagerin)

Telefon 07721 / 922-206, Fax -9194

[email protected]