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06/2017
01/2011
INNOVATIONSBRIEF
Newsletter der Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg
Inhalt
INNOVATIONSNACHRICHTEN AUS BADEN-WÜRTTEMBERG ....................................................... 1
„Initiative Wirtschaft 4.0 Baden-Württemberg“ gestartet ........................................................................... 1 Technologietransfer im technologischen Ressourcenschutz wird gefördert .......................................... 2 Unterstützung für Unternehmen bei Erschließung ausländischer Märkte .............................................. 2 9,5 Millionen Euro für wirtschaftsnahe Forschung ......................................................................................... 3 RegioWin-Leuchtturmprojekt mit 7 Millionen Euro Förderung .................................................................. 4 BioLAGO und Spitzencluster microTEC Südwest arbeiten zusammen ...................................................... 4
TECHNOLOGIEORIENTIERTE FACHMESSEN ....................................................................................... 5
IHK-VERANSTALTUNGEN ZU INNOVATION UND TECHNOLOGIE................................................. 6
INNOVATIONSNACHRICHTEN AUS DEUTSCHLAND...................................................................... 10 Bundeswirtschaftsministerium legt Innovationsagenda vor...................................................................... 10 "Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland" gestartet ...................................................................... 10 Bundesforschungsministerium startet neues Förderprogramm für Ostdeutschland.......................... 11 INNO-KOM: Förderprogramm für Forschungseinrichtungen und mittelständische Unternehmen11 Neue Ausschreibungen ........................................................................................................................................... 12 Neue Veröffentlichungen/ Neu im Internet..................................................................................................... 13
INNOVATIONSNACHRICHTEN AUS EUROPA .................................................................................. 14 Ergebnisse Advanced und Starting Grants 2016 bekannt gegeben ......................................................... 14 Finalisten des Europäischen Erfinderpreises 2017 bekanntgegeben ....................................................... 14 Neue Veröffentlichungen/ Neu im Internet..................................................................................................... 15
KURZMELDUNGEN AUS ALLER WELT ............................................................................................... 16 Österreichs Forschungsquote erneut gestiegen ............................................................................................. 16 Neue Studie zu Forschung und Entwicklung von US-Unternehmen im Ausland ................................ 16
TECHNOLOGIETRENDS IN DEUTSCHLAND UND WELTWEIT ....................................................... 17
IHK-INNOVATIONSBERATER IN BADEN-WÜRTTEMBERG .......................................................... 20
s
IMPRESSUM
Der Innovationsbrief
ist ein kostenloser
Service der Federfüh-
rung Technologie des
Baden-
Württembergischen
Industrie- und Han-
delskammertags
(BWIHK).
Der Innovationsbrief
erscheint einmal im
Monat.
Ein Archiv des Inno-
vationsbriefs finden
Sie unter
www.karlsruhe.ihk.de
Dok.-Nr. 93861
REDAKTION
Dr. Stefan Senitz
Anna Hetenyi
Industrie- und Han-
delskammer Karlsruhe
Lammstraße 13-17
76133 Karlsruhe
Tel.: 0721 174 -190
Fax: 0721 174 -144
E-Mail:
anna.hetenyi@
karlsruhe.ihk.de
Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag Innovationsbrief 06/2017
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INNOVATIONSNACHRICHTEN AUS BADEN-WÜRTTEMBERG
„Initiative Wirtschaft 4.0 Baden-Württemberg“ gestartet
Auf Initiative von Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut haben mehr als 20 Partnerorganisationen aus Un-
ternehmen, Kammern und Verbänden, Gewerkschaften, Wissenschaft und Politik die „Initiative Wirtschaft 4.0 Baden-
Württemberg“ gestartet. Mit der Initiative wollen die beteiligten Partnerinnen und Partner die Unternehmen im Land
und ihre Beschäftigten branchenübergreifend bei der Digitalisierung unterstützen und den deutschen Südwesten als
internationalen Premiumstandort für die digitalisierte Wirtschaft noch sichtbarer machen. Das Wirtschaftsministeri-
um setzt damit einen zentralen Auftrag aus der Koalitionsvereinbarung um.
Digitalisierung der Wirtschaft voranbringen
Insbesondere der Mittelstand müsse noch stärker und konsequenter beim Einstieg in das Thema Wirtschaft 4.0 und
bei dessen Umsetzung unterstützt werden, um seine Stellung als starker Wirtschaftsfaktor und größter Arbeitgeber
im Land auch in Zukunft zu sichern. Dazu ist im Partnerkreis gemeinsam eine „Roadmap Wirtschaft 4.0“ erarbeitet
worden, die neben zentralen Handlungsfeldern auch erste konkrete Aktivitäten enthalte, um die Digitalisierung der
Wirtschaft voranzubringen. Dafür investiere das Ministerium in einem ersten Schritt rund 16 Millionen Euro.
Zu diesen Aktivitäten gehört die beabsichtigte Förderung regionaler „Digital Hubs“, die modellhafte Erprobung einer
Digitalisierungsprämie für kleinere mittelständische Unternehmen aus allen Branchen, den neuen Innovationsgut-
schein Hightech Digital sowie die Stärkung des digitalen Wissenstransfers.
Digital Hubs und Digitalisierungsprämie
Die regionalen „Digital Hubs“ sollen als regionale Digitalisierungszentren die Digitalisierung in der Fläche des Landes
voranbringen: Sie sollen Drehscheiben für digitale Innovationen, zugleich aber auch erste Anlaufstellen für Unter-
nehmen bei Fragen der Digitalisierung sein. Die Hubs sollen die Zusammenarbeit von bestehenden, insbesondere
mittelständischen Unternehmen, Start-ups und weiteren Akteuren wie etwa Forschungs- und Transfereinrichtungen
unterstützen. Vorstellbar sind dabei geeignete Informations- und Beratungsangebote genauso wie Kreativ- und Expe-
rimentierräume oder auch Räume für die Zusammenarbeit, so genannte Coworking-Spaces. Die besten Konzepte
hierfür sollen in einem wettbewerblichen Verfahren gefunden werden. Das Wirtschaftsministerium wird die dabei
ausgewählten regionalen Konsortien mit insgesamt vier Millionen Euro über drei Jahre fördern.
Mit der Digitalisierungsprämie sollen branchenübergreifend kleinere mittelständische Unternehmen bei der Digitali-
sierung unterstützt werden. Dies gilt insbesondere für die „digitalen Neulinge“ unter den Unternehmen. Über die
Sensibilisierung der Wirtschaft und geeignete Informations- und Beratungsangebote – etwa den vom Wirtschaftsmi-
nisterium geförderten Digitallotsen – hinaus ist die Umsetzung der nächste Schritt im Digitalisierungsprozess. In
Form der Digitalisierungsprämie werden dafür Investitionen in Hard- und Software, aber auch die Qualifizierung der
Beschäftigten gefördert. Die modellhafte Erprobung dieses Angebots unterstützt das Wirtschaftsministerium mit 2,2
Millionen Euro.
Neuer Innovationsgutschein „Hightech Digital“
Mit dem neuen Innovationsgutschein Hightech Digital für pilotartige Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zu
Digitalisierungslösungen wird die Reihe der erfolgreichen Innovationsgutscheine des Wirtschaftsministeriums fortge-
schrieben. Das neue Unterstützungsangebot zielt auf FuE-Vorhaben im Bereich digitaler Geschäftsmodelle, Anwen-
dungsprojekte in den Bereichen Industrie 4.0, Vernetzte Systeme und Prozesse, Internet der Dinge (IoT), Smart Ser-
vices, hochflexible Automatisierung, Big-Data-Projekte, Simulationsmodelle, Anwendung von Virtual und Augmented
Reality oder Embedded Systems. Der neue Innovationsgutschein Hightech Digital kann bereits ab dem heutigen Frei-
tag beantragt werden. Das Jahresbudget der Innovationsgutscheine wurde dafür um 700.000 Euro aufgestockt.
Ideenwettbewerb Wissens- und Technologietransfer
Schließlich rundet ein Ideenwettbewerb für Transferprojekte zur Digitalisierung der Wirtschaft die erste Runde der
Aktivitäten der „Initiative Wirtschaft 4.0 Baden-Württemberg“ ab. Gefördert werden Transferprojekte sowohl für
einzelne Branchen als auch im Bereich von Querschnittsthemen, wie etwa IT-Sicherheit oder der Digitalisierung der
Arbeitswelt (Arbeit 4.0). Insgesamt stehen dafür zwei Millionen Euro über einen Zeitraum von bis zu drei Jahren zur
Verfügung.
Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Mit der Roadmap Wirtschaft 4.0 und den ersten Aktivitäten haben wir einen wichti-
gen Meilenstein für die Digitalisierung der Wirtschaft in Baden-Württemberg erreicht. Dieser kann allerdings nur ein
Anfang sein. Wir müssen und wir werden die gemeinsamen Anstrengungen in den kommenden Jahren fortsetzen, um
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die Digitalisierung zu einer Erfolgsgeschichte für die Unternehmen in Baden-Württemberg und ihre Beschäftigen zu
machen.“
Allen Beteiligten sei bewusst, dass die künftige Beschäftigung und der Wohlstand in Baden-Württemberg eng mit der
erfolgreichen Nutzung der Chancen der Digitalisierung verknüpft seien, so die Wirtschaftsministerin. Es sei entschei-
dend, bei der Digitalisierung alle Branchen des Landes mitzunehmen, die Industrie genauso wie die IKT-Wirtschaft,
Handwerk, Handel, Freie Berufe, Gastgewerbe, die Dienstleistungswirtschaft insgesamt und die Bauwirtschaft. Ent-
scheidend sei aber auch, dass die Digitalisierung der Wirtschaft in der Fläche des Landes ankomme und genutzt wer-
de.
Download: Roadmap Wirtschaft 4.0 (PDF)
Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau B-W
Technologietransfer im technologischen Ressourcenschutz wird gefördert
Das Wirtschaftsministerium will mit einem neuen Förderprogramm in Höhe von rund 500.000 Euro kleinen und mitt-
leren Unternehmen die Möglichkeit geben, sich noch effizienter über die Ergebnisse der wirtschaftsnahen Forschung
im Bereich Ressourcenschutz zu informieren und konkrete neue Anwendungsmöglichkeiten zu entdecken.
Hintergrund des Programms sei, dass der Industriestandort Baden-Württemberg in entscheidender Weise auf die
ständige Verfügbarkeit unterschiedlichster Rohstoffe und Materialien zu angemessenen Preisen angewiesen ist.
Gleichzeitig habe sich die Landesregierung zum Ziel gesetzt, Baden-Württemberg zum weltweiten Technologieführer
bei intelligenten, ressourcensparenden Technologien zu machen.
Im Rahmen des Programms fördert das Wirtschaftsministerium sieben vorwettbewerbliche Transferprojekte an Hoch-
schulen des Landes beziehungsweise Instituten der wirtschaftsnahen Forschung in Baden-Württemberg. Schwerpunk-
te sind das Recycling von Metallen durch verbesserte Trenn- und Sortierverfahren, der hochwertige Einsatz von wie-
derverwerteten Carbonfasern, beispielsweise im 3D-Druck sowie die Substitution kritischer und besonders teurer
Rohstoffe. Der Ersatz von besonders harten Metallen wie Wolframcarbid durch innovative Keramiken ist hier ein
Beispiel. Die geförderten Projekte sind kompakt angelegt und sollen innerhalb weniger Monate sichtbare Ergebnisse
liefern.
Liste der geförderten Projekte (PDF)
Unterstützung für Unternehmen bei Erschließung ausländischer Märkte
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau fördert im Jahr 2017 mit 630.000 Euro die Durchführung
von Markterschließungsmaßnahmen im Ausland über die Wirtschaftsfördergesellschaft des Landes, Baden-
Württemberg International (bw-i).
Insgesamt 22 Auslandsveranstaltungen in 19 Ländern mit insgesamt 33 Standorten sollen im Jahr 2017 für baden-
württembergische Unternehmen verwirklicht werden. Die Maßnahmenpalette umfasst Delegationsreisen zur Markter-
kundung und Geschäftsanbahnung sowie Messebeteiligungen im Ausland.
Mit knapp 50 Prozent der Maßnahmen bzw. Standorte stellen der asiatische Raum sowie die Regionen Nordafri-
ka/Nahost wichtige regionale Schwerpunkte des Programms dar. Messebeteiligungen erfolgen weltweit, beispielswei-
se in China, den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), Indien, Polen und Frankreich.
Schwerpunkte: Digitalisierung und traditionelle Schlüsselbranchen
Branchenschwerpunkte liegen im Bereich Digitalisierung der Wirtschaft, aber auch in den traditionellen Schlüssel-
branchen wie beispielsweise Maschinenbau und Zuliefererindustrie. Auch die Wachstumsfelder Umwelt- und Energie-
sowie Medizintechnik nehmen einen breiten Raum ein. Das bw-i-Jahresprogramm 2017 zur Erschließung ausländi-
scher Märkte ist mit den Wirtschaftsorganisationen abgestimmt. Interessierte baden-württembergische Unternehmen
können sich unmittelbar an Baden-Württemberg International wenden.
Weitere Kontaktdaten und Informationen unter bw-i: Veranstaltungsdatenbank mit dem kompletten Jahresprogramm
und den jeweiligen Ausschreibungsunterlagen
Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau B-W
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9,5 Millionen Euro für wirtschaftsnahe Forschung
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut während des Besuchs der Hahn-Schickard-Gesellschaft am
Standort Villingen-Schwenningen zwei Förderbescheide in Höhe von zusammen rund 9,5 Mio. Euro übergeben. Die
Summe teilt sich auf in die jährliche Grundförderung für die Hahn-Schickard-Gesellschaft in Höhe von rund 6,6 Mio.
Euro sowie die Förderung eines neuen Verbundforschungsprojekts der HSG mit weiteren Partnern der Innovationsalli-
anz Baden-Württemberg in Höhe von rund 2,9 Mio. Euro.
In vielen Branchen und speziell in Zukunftsfeldern wie Industrie 4.0, nachhaltiger Mobilität, Umwelttechnologien,
Erneuerbaren Energien und Ressourceneffizienz oder Gesundheit und Pflege werden Produkte benötigt, die besonders
material-, energie- und umweltschonend sind. „Die Mikrosystemtechnik, die bei Hahn-Schickard erforscht wird,
eröffnet völlig neue Möglichkeiten für die Entwicklung nachhaltiger Produkte. Grundlage hierfür ist, dass unter-
schiedlichste physikalische und chemische Größen schnell erfasst, bewertet und verarbeitet werden können. Diese
Forschungsergebnisse haben gerade für kleine und mittlere Unternehmen im Land echtes Potential“, betonte Hoff-
meister-Kraut.
Die Grundförderung für die Hahn-Schickard-Gesellschaft im Jahr 2017 in Höhe von rund 6,6 Mio. Euro enthalte daher
auch eine sogenannte KMU-Prämie in Höhe von rund 100.000 Euro für die Akquisition von Forschungsaufträgen
kleiner und mittlerer Unternehmen. Mit rund 2,9 Mio. Euro fördert das Wirtschaftsministerium darüber hinaus das
Verbundforschungsprojekt „BW-CPS - Smarte Intelligente Energieeffiziente Sensor-Systeme made in Baden Würt-
temberg“ von Hahn-Schickard-Gesellschaft, dem Institut für Mikroelektronik Stuttgart (IMS) sowie dem FZI For-
schungszentrum Informatik in Karlsruhe.
Industrie 4.0, also die digital vernetzte, hochflexible Produktion, brauche nicht nur neue Softwaresysteme, sondern
auch neue digital vernetzte Hardwaremodule („Cyberphysische Systeme - CPS“), wie insbesondere intelligente Senso-
ren für die Erfassung und Aufbereitung von Prozessvariablen, so die Ministerin. Im Projekt BW-CPS werden Demonst-
ratoren entwickelt, die zeigen, wie eine wirtschaftliche Realisierung von intelligenten, energieeffizienten Sensorsys-
temen in konkreten industriellen Anwendungen umgesetzt werden kann. Das Projekt der Verbundpartner zeige Wege
auf, wie durch eine hohe Miniaturisierung und extreme Energieeffizienz Sensorsysteme besonders auch für die Nach-
rüstung von Bestandsmaschinen angepasst werden könnten. Dies erleichtere gerade mittelständischen Unternehmen
den Einstieg in eine intelligente, digital vernetzte Produktion beträchtlich, da sie die Demonstratoren mit geringem
Aufwand auf eigene spezifische Anwendungen adaptieren könnten.
Neben den geförderten Forschungseinrichtungen bringen mehr als zwanzig Unternehmen eigene Ressourcen in das
Projekt ein. Wirtschaftsorganisationen wie die Industrie- und Handelskammern, der VDMA Baden-Württemberg,
MicroTeEC Südwest und „baden-württemberg: connected“ (bwcon) gewährleisteten den breiten Technologietransfer
in die mittelständische Wirtschaft des Landes.
„Das Verbundprojekt dieser drei Institute der Innovationsallianz Baden-Württemberg vermindert Innovationshürden
und ermöglicht den schnellen Einstieg vieler mittelständischer Unternehmen in die intelligente, digital vernetzte
Produktion der Zukunft. Das Projekt BW-CPS ist damit ein weiterer Baustein in unserer Strategie, Baden-
Württemberg als Leitanbieter und Leitmarkt für die Industrie 4.0 zu etablieren“, begründete Hoffmeister-Kraut die
Förderung.
Weitere Informationen
Die Hahn-Schickard-Gesellschaft (HSG) für angewandte Forschung e. V. ist Träger von Forschungsinstituten an den
Standorten Villingen-Schwenningen und Freiburg sowie in Stuttgart. Die drei Institute betreiben industrienahe, an-
wendungsorientierte Forschung, Entwicklung und Fertigung in der Mikrosystemtechnik. Die Gesamtbetreuung und
Verantwortung von der Idee bis zur Produktion zählt zu den herausragenden Stärken der Forscher. Das Angebot um-
fasst auch die Herstellung von Prototypen, von Erst- und Kleinserien sowie die Überleitung in die industrielle Produk-
tionstechnologie. Damit sind die Institute gerade für kleine und mittlere Unternehmen ein wertvoller Innovations-
partner.
Die Institute der HSG sind - wie auch das Institut für Mikroelektronik Stuttgart (IMS) und das FZI Forschungszentrum
Informatik Karlsruhe - Mitglieder der Innovationsallianz Baden-Württemberg.
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.innbw.de
Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau B-W
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RegioWin-Leuchtturmprojekt mit 7 Millionen Euro Förderung
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau fördert das RegioWIN-Leuchtturmprojekt Business Develo-
pment Center Organische Elektronik (BDC OE) in Heidelberg mit 7 Millionen Euro. Das BDC OE soll jungen Unterneh-
men aus High-Tech-Bereichen einen optimalen Innovationsraum bieten, um sich in Heidelberg anzusiedeln und von-
einander zu profitieren.
Das Investitionsvolumen für den Bau des Leuchtturmprojektes BDC OE liegt bei mehr als 17 Millionen Euro. Dafür
wird vom Wirtschaftsministerium die im RegioWIN-Wettbewerb festgelegte maximale Fördersumme von sieben Mil-
lionen Euro – davon fünf Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und zwei
Millionen Euro aus Landesmitteln – bereitgestellt. Träger und Betreiber ist die Technologieförderung Heidelberg
GmbH, eine Tochter der Stadt Heidelberg. Mit der Fertigstellung des Zentrums wird Mitte 2019 gerechnet.
Die organische Elektronik sei eine Zukunftstechnologie mit hohem wirtschaftlichem Wachstumspotenzial. Sie ermög-
liche die Herstellung von druckbaren und flexiblen Elektronikbauteilen mit neuen Anwendungsmöglichkeiten, bei-
spielsweise in den Bereichen Photonik, erneuerbare Energien, Sensorik für Industrie 4.0 und medizinische Diagnostik.
Das neue Business Development Center Organische Elektronik wird als eines der ersten Gebäude des neuen Heidel-
berg Innovation Park (HIP) auf dem Gelände der ehemaligen Patton Barracks errichtet. In unmittelbarer Nachbar-
schaft befindet sich das Spitzencluster Forum Organic Electronics, das Center for Advanced Materials (CAM) der
Universität Heidelberg und die InnovationLab GmbH als Managementstruktur des Clusters. Dieser Zusammenschluss
aus namhaften Unternehmen und Forschungseinrichtungen treibt die Forschungsbestrebungen einer jungen und
zukunftsweisenden Produktionstechnik für Halbleiter voran.
Hintergrund RegioWIN
Das Leuchtturmprojekt BDC Organische Elektronik wurde im Rahmen des landesweiten Wettbewerbs RegioWIN im
Januar 2015 als eines von insgesamt 21 Projekten prämiert. Der Wettbewerb ist ein Kernelement des baden-
württembergischen Operationellen Programms für die Förderperiode 2014 - 2020 des Europäischen Fonds für regio-
nale Entwicklung (EFRE). Ziel der Landesregierung ist es, innovationsorientierte Regionalentwicklung voranzutreiben.
Die Umsetzung der entwickelten Projekte ist ein wichtiger Beitrag zum Technologietransfer und damit auch zur inno-
vativen Entwicklung Baden-Württembergs.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau B-W
BioLAGO und Spitzencluster microTEC Südwest arbeiten zusammen
Die beiden Technologie-Netzwerke BioLAGO und microTEC Südwest haben vereinbart, im Bereich Diagnostik zukünf-
tig enger zusammenzuarbeiten. Durch die Allianz sollen unter anderem Schnelltests zum Nachweis von Infektionen
sowie Verfahren der therapiebegleitende und digitalen Diagnostik verbessert werden. Mit über 360 Partnern gehört
microTEC Südwest zu den größten Technologie‐Netzwerken in Europa. BioLAGO ist das Innovationsnetzwerk für Ge-
sundheit in der Vierländerregion Bodensee. Konkret wollen die beiden Exzellenz‐Cluster
Veranstaltungen zwischen den Netzwerken organisieren, um Anbieter aus der Mikrosystemtechnik mit An-
wendern aus den Life Sciences und der Diagnostik zusammenzubringen
den Austausch zwischen den zwei Interreg‐Projekten, „DiagNET“ sowie „CARE4TECH“, zu fördern und so
auch internationale Kooperationen aufzubauen
gegenseitige Besuche und Treffen der Arbeits‐ bzw. Fachgruppen durchführen und
das Interreg‐geförderte BioLAGO‐Kompetenznetz für Diagnostik „DiagNET“ mit der micro-TEC‐Südwest‐
Fachgruppe „In‐Vitro‐Diagnostik“ zusammenbringen.
Ziel ist es, Projekte und Kooperationen von Mitgliedern der beiden Netzwerke zu initiieren und so zur Entwicklung,
Optimierung und Etablierung von neuen Diagnoseverfahren beizutragen.
Weitere Informationen:
www.microtec-suedwest.de
www.biolago.org
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TECHNOLOGIEORIENTIERTE FACHMESSEN
22.05. – 26.05.2017 LIGNA– Weltleitmesse für Maschinen, Anlagen und Werkzeuge
zur Holzbe- und verarbeitung
Hannover
30.05. – 01.06.2017 SENSOR + TEST – Die Messtechnik-Messe – Int. Fachmesse für Sensorik, Mess- und
Prüftechnik mit begleitenden Kongressen
Nürnberg
30.05. – 02.06.2017 Moulding Expo – Internationale Fachmesse Werkzeug-, Modell- und Formenbau
Stuttgart
30.05. – 31.05.2017 AUTOMOTIVE ENGINEERING EXPO –
Prozesskette Karosserie – vom Konzept zur Endmontage
Nürnberg
31.05. – 02.06.2017 Intersolar Europe / ees Europe – Die weltweit führende Fachmesse für die
Solarwirtschaft und ihre Partner / Europas größte Fachmesse für Batterien
und Energiespeichersystemen
München
07.06. – 09.06.2017 ITSC – International Thermal Spray Conference and Exposition
Düsseldorf
14.06. – 15.06.2017 Fachmesse Industries Du Futur
Mulhouse (Frankreich)
20.06. – 22.06.2017 Rapid.Tech – Internationale Messe & Konferenz für additive Technologien /
FabCon 3.D – Das Event der 3D-Druck Community
Erfurt
20.06. – 22.06.2017 Stage/Set/Scenery – World of Entertainment Technology – Internationale Fachmesse
und Kongress
Berlin
21.06. – 22.06.2017 Parken – Fachaustellung für Planung, Bau und Betrieb von Einrichtungen des ruhen-
den Verkehrs
Karlsruhe
21.06. – 22.06.2017 MT-Connect – Inside Medical Technology
Nürnberg
26.06. – 29.06.2017 LASER World of PHOTONICS – Weltleitmesse und Kongress für Komponenten, Systeme
und Anwendungen der Photonik
München
27.06. – 29.06.2017 PSE Europe – Internationale Fachmesse für Polyurethan-Verarbeitung
München
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IHK-VERANSTALTUNGEN ZU INNOVATION UND TECHNOLOGIE
Förderprogramme und Innovationsfinanzierung Fördermittel und Finanzierung
26.06.2017 | Ehingen UL 111
Horizon 2020 – EU-Förderung von Forschung und Innovation im Bereich Mikrosystemtechnik
31.05.2017 | Karlsruhe
CE-Kennzeichnung, Innovations-, Umwelt- und Qualitätsmanagement
Arbeitskreismeetings „Forum Digitale Transformation“
Januar-Juli 2017 | Nordschwarzwald PF 106
Die neue Gefahrstoffverordnung
23.05.2017 | Lahr FR 130
Die neue AwSV
24.05.2017 | Schopfheim KN 117
Treffpunkt Innovation
30.05.2017 | Albstadt RT 110
REACH für nachgeschaltete Anwender
20.06.2017 | Lahr FR 132
Energieeffizienz-Forum (3): Gebäudehülle und Raumlufttechnik - Was gilt es zu beachten?
21.06.2017 | Freiburg FR 133
Zukunftsforum 2030 – Der Mensch in der Smart World
21. + 22.06.2017 | CC Pforzheim PF 105
Der praxisnahe Weg zum CE-konformen Produkt
22.06.2017 | Freiburg FR 134
Sprechtag CE-Kennzeichnung
22.06.2017 | Villingen-Schwenningen VS 134
Arbeitskreis ServProfi
26.06.2017 | Konstanz KN 119
Vom Sicherheitsdatenblatt zur Betriebsanweisung – die TRGS 555
27.06.2017 | Freiburg FR 135
60 EFFIZIENTE Minuten
28.06.2017 | Villingen-Schwenningen VS 136
Patente und gewerbliche Schutzrechte
Sprechtag Patent- und Erfinderberatungen
09.05.2017 | Villingen-Schwenningen VS 127
Erfindersprechtag
01.06.2017 | Karlsruhe KA 115
Sprechtag Patent- und Erfinderberatungen
13.06.2017 | Villingen-Schwenningen VS 132
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Patentsprechtag
22.06.2017 | Weingarten RV 116
Digitalisierung und Industrie 4.0
Arbeitskreismeetings „Forum Digitale Transformation“
Januar-Juli 2017 | Nordschwarzwald PF 106
Workshop IT-Sicherheit@Mittelstand
31.05.2017 | Mannheim HD 106
Industrie 4.0
Juni 2017 | Mosbach HD 107
Zukunftsforum 2030 Der Mensch in der Smart World
21.+22.06.2017 | CC Pforzheim PF 105
Symposium Industrie 4.0
28.06.2017 | Ulm UL 112
2. iNNOVATIONfORUM Zerspanungstechnologie
29.06.2017 | Tuttlingen VS 137
IT und Medien
Workshop IT-Sicherheit@Mittelstand
31.05.2017 Mannheim HD 106
IT-Sicherheit
01.06.2017 | Weingarten RV 114
IT Netzwerk„IT, Telekommunikation und Multimedia“
22.06.2017 | Konstanz KN 118
Tag der IT-Sicherheit
28.06.2017 | Karlsruhe KA 104
Produktions- und Fertigungstechnologien Arbeitskreismeetings „Forum Digitale Transformation“
Januar-Juli 2017 | Nordschwarzwald PF 106
Mountains-Tour bei WIHA Werkzeuge
20.06.2017 | Schonach VS 133
Zukunftsforum 2030 – Der Mensch in der Smart World
21.+22.06.2017 | CC Pforzheim PF 105
2. iNNOVATIONfORUM Zerspanungstechnologie
29.06.2017 | Tuttlingen VS 137
Umwelt- und Energietechnik Die neue Gefahrstoffverordnung
23.05.2017 | Lahr FR 130
Sprechtag Arbeitsschutz & Arbeitssicherheit
30.05.2017 | Villingen-Schwenningen VS 131
Großes Treffen Energieeffizienznetzwerke
30.05.2017 | Ulm UL 119
Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag Innovationsbrief 06/2017
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Energieeffizienz-Forum (3): Gebäudehülle und Raumlufttechnik - Was gilt es zu beachten?
21.06.2017 | Freiburg FR 133
Erfa-Kreis Umwelt
22.06.2017 | Ulm UL 120
Unternehmerfrühstück: Mitarbeitermotivation Energieeffizienz
23.06.2017 | Karlsruhe KA 125
KEFF: Kältetechnik in Unternehmen
27.06.2017 | Stuttgart S 117
Sprechtag Arbeitsschutz & Arbeitssicherheit
27.06.2017 | Villingen-Schwenningen VS 135
60 EFFIZIENTE Minuten
28.06.2017 | Villingen-Schwenningen VS 136
PROFILE – Unternehmensbesuchsprogramm
Vollack GmbH / Dr. Thomas und Partner
20.06.2017 | Stutensee KA 04
Würth Industrie Service GmbH & Co. KG
27.06.2017 | Bad Mergentheim HN 02
POTENZIALE - Wirtschaft trifft Wissenschaft
Wirtschaft trifft Wissenschaft
30.05.2017 Heidenheim HDH 104
Forschung hautnah
01.06.2017 | Biberach UL 110
Industrie 4.0
Juni 2017 | Mosbach HD 107
Technologietransfer-Sprechtag
02.06.2017 | Weingarten RV 115
Sonstige Veranstaltungen
Arbeitskreismeetings „Forum Digitale Transformation“
Januar-Juli 2017 | Nordschwarzwald PF 106
Ladungssicherung
30.05.2017 | Lahr FR 131
2. Gemeinschaftsstand IHK + HWK mit 8 Unternehmen der Region MOULDING EXPO 2017
30.05.-02.06.2017 | Messe Stuttgart S 138
Podiumsdiskussion Innovationen der Bekleidungsindustrie
20.06.2017 | Balingen RT 122
Mountains-Tour bei WIHA Werkzeuge
20.06.2017 | Schonach VS 133
REACH für nachgeschaltete Anwender
20.06.2017 | Lahr FR 132
Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag Innovationsbrief 06/2017
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Zukunftsforum 2030 – Der Mensch in der Smart World
21./22.06.2017 | CC PforzheimPF 105
Strategien zur Erschließung neuer Märkte
27.06.2017 | Bad Mergentheim HN 107
Vom Sicherheitsdatenblatt zur Betriebsanweisung – die TRGS 555
27.06.2017 | Freiburg FR 135
2. iNNOVATIONfORUM Zerspanungstechnologie
29.06.2017 | Tuttlingen VS 137
Den Veranstaltungskalender können Sie kostenfrei anfordern unter:
Industrie- und Handelskammer Karlsruhe
Frau Anna Hetenyi
Lammstraße 13-17
76133 Karlsruhe
Telefon: 0721 174-190, E-Mail: [email protected]
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INNOVATIONSNACHRICHTEN AUS DEUTSCHLAND
Bundeswirtschaftsministerium legt Innovationsagenda vor
Bundeswirtschaftsministerin Zypries hat am 18. April 2017 in Berlin Eckpunkte für eine neue Innovationsagenda
vorgelegt. Ein zentraler Bestandteil ist dabei die Einführung einer steuerlichen Forschungsförderung für den Mittel-
stand.
Die Innovationsagenda ist hier abrufbar. Eine Kurzfassung finden Sie hier. Eine Auswahl der Kerninhalte der Innovationsagenda:
Ergänzend zur technologieoffenen Projektförderung eine steuerliche FuE-Förderung für Unternehmen bis 1000
Beschäftigte einführen.
Das bewährte Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) stufenweise auf mindestens 700 Millionen Euro
p. A., die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) auf mindestens 200 Millionen Euro p. A. und das Innovati-
onsprogramm für die strukturschwachen Regionen INNO-KOM auf mindestens 90 Millionen Euro p. A. erhö-
hen.
Das EXIST-Programm auf 90 Millionen Euro p. A. ausweiten.
Einen High-Tech Gründerfonds III mit einem Zielvolumen von 300 Millionen Euro auflegen.
Den German Accelerator auch an einigen Standorten in Asien etablieren.
Eine neue Digitalisierungsoffensive Mittelstand starten.
Ein KMU-Investitionsförderprogramm für digitale Technologien und digitales Know-how einsetzen.
Das aktuelle Breitbandziel (50 Mbit/s bis 2018 für alle Haushalte) erreichen, bis 2025 flächendeckend Zugangs-
geschwindigkeiten von rund 1 Gbit/s bereitstellen.
Neue Gesetze und Regulierungen aller Art durch einen „Innovationscheck“ prüfen, inwieweit diese innovations-
freundlich sind.
Die Zusammenarbeit zwischen der Forschung und der Wirtschaft stärken und „Industrie 4.0“ aktiv begleiten.
Quelle: BMWi
"Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland" gestartet
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) startete am 6. April 2017 ein Investitionsprogramm für
Mikroelektronik-Forschung. Kern des Programms ist die "Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland", in der erst-
mals landesweit die Forschungskapazitäten vernetzt, gebündelt und erweitert werden, um international als Mikro-
elektronikstandort mehr Gewicht zu erlangen.
Das BMBF finanziert das Investitionsprogramm mit insgesamt rund 400 Millionen Euro. Seit der Wiedervereinigung
ist dies die größte Investition in die Forschung für Mikroelektronik in Deutschland.
Durch die "Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland" werden im ersten Schritt insgesamt 13 beteiligte außer-
universitäre Forschungseinrichtungen mit den modernsten Geräten und Anlagen ausgestattet. Der Fraunhofer-
Verbund Mikroelektronik sowie das Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik und das
Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik erhalten dafür rund 350 Millionen Euro.
In einem zweiten Schritt sollen ab 2018 mit weiteren 50 Millionen Euro solche Investitionen für die Mikroelektronik
an Hochschulen gefördert werden, die die Forschungsschwerpunkte in der Forschungsfabrik inhaltlich ergänzen und
die besonderen Kapazitäten der Hochschulen auf dem Gebiet berücksichtigen.
Das für die "Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland" entwickelte Konzept sieht vor, die technologischen Fä-
higkeiten in einem gemeinsamen Technologiepool zusammenzuführen, Ausstattungslücken zu schließen und die
wichtigen Laborlinien für Mikroelektronik-Technologien zu erneuern. In vier sogenannten Technologieparks wird die
Arbeit auf folgende zukunftsrelevante Themenfelder konzentriert: Neueste Siliziumtechnologien für die Sensorik
sowie Aktorik und Informationsverarbeitung, Halbleiter mit modernsten Materialien für Energiespar- und Kommuni-
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kationstechnik, neuartige Kombinationen von Silizium- und anderen Halbleitern für das Internet der Dinge und Ent-
wurf, Test und Zuverlässigkeit für Qualität und Sicherheit. Insgesamt werden mehr als 2.000 Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler mitwirken.
Quelle: BMBF
Bundesforschungsministerium startet neues Förderprogramm für Ostdeutschland
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) startete Anfang April 2017 das Programm "WIR! – Wandel
durch Innovationen in der Region". Damit sollen sogenannte strukturschwache Regionen in Ostdeutschland in ihrer
Entwicklung gefördert werden. Es bezieht sich in einer mit rund 150 Millionen Euro ausgestatteten Pilotphase bis
zum Ende der Solidarpakt-II-Förderung 2019 noch auf Ostdeutschland und fördert die Entwicklung umfassender
regionaler Innovationskonzepte und Bündnisse in ausgewählten Projekten.
Spätestens ab 2020 sollen auch strukturschwache Regionen in Westdeutschland in das neue Förderkonzept einbezo-
gen werden. "Innovation und Strukturwandel" basiert auf den Erfahrungen der Innovationsinitiative "Unternehmen
Region", mit der das BMBF seit dem Jahr 2000 bis 2022 mehr als zwei Milliarden Euro in Innovationsverbünde vor-
nehmlich in den neuen Bundesländern investiert haben wird. "Mit Unternehmen Region haben wir gezeigt, dass es
gemeinsam mit den Menschen vor Ort gelingt, durch Innovationen den Wandel in den Regionen voranzutreiben. In
Ostdeutschland haben wir mit neuen Ansätzen in der Förderung viel erreicht, und wir können die Erfahrungen nutzen,
um in ganz Deutschland Regionen mit besonderen Herausforderungen zu helfen", sagte Wanka.
Quelle: BMBF
INNO-KOM: Förderprogramm für Forschungseinrichtungen und mittelständische Unternehmen
In diesem Jahr hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) das technologieoffene Förderprogramm
weiter geöffnet. Gemeinnützige Forschungseinrichtungen mit Sitz in den GRW-Gebieten können bis zu 90 Prozent
Ihrer Gesamtkosten mit maximal 550.000 Euro bezuschussen lassen. Dabei unterstützt das BMWi Forschungs- und
Entwicklungsprojekte der Vorlaufforschung, der marktorientierten Entwicklung und auch investive Maßnahmen zum
Erhalt der Forschungsinfrastruktur.
Gleichzeit profitieren gewerbliche Unternehmen: sie können auf diese Forschungsergebnisse aufbauen und in markt-
fähige Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen umsetzen.
Informationen sind auf der Webseite zusammengestellt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie stellt
zudem am 8. Mai 2017 in Mülheim an der Ruhr in Kooperation mit der ZENIT GmbH die Programme INNO-KOM und
ZIM vor. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Unternehmen aller Branchen und gemeinnützige externe
Industrieforschungseinrichtungen sowie Interessierte aus Wissenschaft und Forschung. Sie bietet Vorträge und genug
Raum, um sich mit Fachexperten über Erfahrungen und Praxisbeispiele auszutauschen. Zu detaillierten Informationen
und zur Anmeldung gelangen Sie hier:
http://www.euronorm.de/euronorm/anmeldung/index.php Quelle: EuroNorm
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Neue Ausschreibungen
BMUB: Bekanntmachung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMUB) über die
Förderung des Exports grüner und nachhaltiger (Umwelt-)Infrastruktur.
Frist: 15. Mai 2017
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMBF: Richtlinie zur Förderung von ausgewählten Schwerpunkten auf dem Gebiet "Mathematik für Innovationen" als
Beitrag zur Energiewende.
Frist: 20. Mai 2017
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMWi: Bekanntmachung Forschungswettbewerb Datenschutz-Zertifizierung für Cloud-Dienste auf der Grundlage der
europäischen Datenschutz-Grundverordnung.
Frist: 24. Mai 2017
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMBF: Zweite Bekanntmachung der Richtlinie zur Förderung von "SPACES - Forschungspartnerschaften zur Anpas-
sung komplexer Prozesse im System Erde in der Region Südliches Afrika" im BMBF-Rahmenprogramm "Forschung für
nachhaltige Entwicklung" (FONA³).
Frist: 31. Mai 2017
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMBF: Richtlinie zur Förderung transnationaler Verbundvorhaben innerhalb des ERA-NET "M-era.Net II" "Material-
wissenschaft und Werkstofftechnologien" - Themenschwerpunkt: Materialien für die Additive Fertigung - in den
Rahmenprogrammen "Vom Material zur Innovation" und "Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit
von morgen".
Frist: 13. Juni 2017
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMBF: Richtlinie zur Förderung von Forschungsvorhaben der Pflanzenforschung "Nutzpflanzen der Zukunft" im Rah-
men der Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030.
Frist: 27. Juni 2017
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMBF: Richtlinie zur Förderung von Forschungsinitiativen auf dem Gebiet "Anwendungsszenarien der Quantenkom-
munikation" im Rahmen des Forschungsrahmenprogramms der Bundesregierung zur IT-Sicherheit "Selbstbestimmt
und sicher in der digitalen Welt".
Frist: 30. September 2017
Mehr Informationen finden Sie hier.
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Neue Veröffentlichungen/ Neu im Internet
acatech: Leitfaden "Industrie 4.0 Maturity Index – Die digitale Transformation von Unternehmen gestalten"
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMBF: "Forschungs- und Innovationsförderung" - Ein Wegweiser für kleine und mittlere Unternehmen
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMBF: Broschüre "Werkstoffinnovationen für Industrie und Gesellschaft" - Beispiele der Projektförderung
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMBF: "Fachkräfte für die Arbeitswelt von morgen" - Digitalisierung der Ausbildung in überbetrieblichen Berufsbil-
dungsstätten
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMBF: Broschüre "Vernetzen. Fördern. Gestalten." - Aufgaben für Bildung und Forschung im digitalen Wandel
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMWi: Broschüre "Bundesbericht Energieforschung 2017: Forschungsförderung für die Energiewende" - Forschungs-
förderung für die Energiewende
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMWi: Broschüre "Schlaglichter der Wirtschaftspolitik" -
Monatsbericht 04/2017
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMWi: Broschüre "Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF)" - Industrieforschung für Unternehmen
Mehr Informationen finden Sie hier.
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INNOVATIONSNACHRICHTEN AUS EUROPA
Ergebnisse Advanced und Starting Grants 2016 bekannt gegeben
Der Europäische Forschungsrat (ERC) hat am 7. April 2017 die 231 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bekannt
gegeben, die einen Advanced Grant erhalten. Pro Projekt werden maximal 3,5 Millionen Euro Fördergelder vergeben.
Ebenfalls bekannt gegeben wurden die Namen und Projekte von 65 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die
zusätzlich aus der Starting Grant Ausschreibung 2016 gefördert werden.
Bei den Advanced Grants werden pro Projekt maximal 3,5 Millionen Euro Fördergelder vergeben. Mit 46 Grants ste-
hen Forschende mit deutscher Nationalität an der Spitze vor dem Vereinigten Königreich (37) und den Niederlanden
(21). Auch beim Standort der Gasteinrichtungen liegt Deutschland mit 45 bewilligten Projekten vorne. Es folgen das
Vereinigte Königreich (41) und die Schweiz (25). 2404 Anträge wurden eingereicht. Die Erfolgsquote fiel von 14,2
Prozent im Vorjahr auf 9,6 Prozent. 16 Prozent der Grants gingen an Wissenschaftlerinnen.
Unter den zusätzlich aus der Starting Grant Ausschreibung 2016 Geförderten sind 16, die ihr ERC-Projekt an einer
deutschen Gasteinrichtung durchführen werden. Insgesamt erhalten 390 Projekte Mittel aus der Ausschreibung 2016.
Zielgruppe der Advanced Grants sind etablierte, aktive Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit einer herausra-
genden wissenschaftlichen Leistungsbilanz, während die Starting Grants vielversprechende Forschende am Beginn
einer unabhängigen Karriere fördern.
Quelle: Kooperation International
Finalisten des Europäischen Erfinderpreises 2017 bekanntgegeben
Die fünfzehn Finalisten des Europäischen Erfinderpreises 2017, die Ende April 2017 vom Europäischen Patentamt
(EPA) bekannt gegeben worden sind, haben wegweisende Technologien vorangebracht und schaffen damit wirt-
schaftlichen Nutzen und Arbeitsplätze in Europa. Mit dem Preis würdigt das EPA jedes Jahr in fünf Kategorien Wis-
senschaftler, Forscher und Ingenieure, deren vom EPA patentierte Erfindungen zur sozialem Fortschritt und Wachs-
tum beitragen.
Die Finalisten des Europäischen Erfinderpreises 2017 in den einzelnen Kategorien:
Industrie
Lars Liljeryd (Schweden): Kompression digitaler Audiodateien Giuseppe Remuzzi, Ariela Benigni, Carlamaria Zoja (Italien): Behandlung chronischer Nierenkrankheiten Jan van den Boogaart und Oliver Hayden (Niederlande/Österreich): Blutschnelltest für Malaria Forschung
Hans Clevers (Niederlande): Künstliche menschliche Organe
Laurent Lestarquit, José Ángel Ávila Rodríguez und Team (Frankreich, Spanien, Deutschland und Belgien): Weltraum-
navigation (Galileo-System) Sylviane Muller (Frankreich): Gezielte Lupus-Behandlung Nicht-EPO-Staaten
James G. Fujimoto, Eric A. Swanson und Robert Huber (USA/Deutschland): Hochauflösende medizinische Bildgebung Waleed Hassanein (USA): Erhalt von Transplantaten Adnane Remmal (Marokko): Naturbasierte Antibiotika Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU)
Gert-Jan Gruter (Netherlands): Plant-based plastic bottles Günter Hufschmid (Deutschland): Super-sponge for oil spills Steve Lindsey (Vereinigtes Königreich): Energy-saving rotary air compressor
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Lebenswerk
Elmar Mock (Schweiz): Swatch, Ultraschall-Schweißen und mehr Rino Rappuoli (Italien): Lebensrettende Impfstoffe Axel Ullrich (Deutschland): Krebs-Stopp an der Wurzel Quele EPA
Neue Veröffentlichungen/ Neu im Internet
Europäische Kommission: Ergebnisse der Zwischenevaluierung von Horizont 2020 (in englischer Sprache) "Results of
Horizon StakeholderInterim Evaluation of Horizon 2020 Consultation"
Mehr Informationen finden Sie hier.
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KURZMELDUNGEN AUS ALLER WELT
Österreichs Forschungsquote erneut gestiegen
Die Investitionen für Forschung und Entwicklung (F&E) werden 2017 auf den Rekordwert von 11,3 Milliarden Euro
steigen, was gemäß Statistik Austria einer F&E-Quote von 3,14 Prozent entspricht. Gemäß der aktuellen Prognose
wächst dabei der Anteil der öffentlichen Finanzierung um über fünf Prozent auf 4,08 Milliarden Euro.
Eine Ursache für die positive Prognose war die im Zuge der Steuerreform umgesetzte Anhebung der Forschungsprä-
mie (der österreichische Begriff für steuerliche Forschungsförderung). Durch die 2016 in Kraft getretene Erhöhung
von 10 auf 12 Prozent fließen rund 100 Millionen Euro mehr an heimische Unternehmen. Insgesamt werden 2017
voraussichtlich 627,7 Millionen Euro an Forschungsprämien ausbezahlt.
Quelle: Kooperation International
Neue Studie zu Forschung und Entwicklung von US-Unternehmen im Ausland
US-Unternehmen wendeten im Jahr 2013 rund 73 Milliarden USD für Forschung und Entwicklung (FuE) im Ausland
auf, rund 18 Prozent ihrer Gesamtaufwendungen für FuE. Dies zeigt ein kürzlich veröffentlichter Bericht der US-
amerikanischen Wissenschaftsstiftung NSF.
50 Prozent der Gelder flossen nach Europa, insbesondere nach Deutschland und Großbritannien, die jeweils mit über
acht Milliarden die beiden größten Zielländer waren. Weitere 31 Prozent der Aufwendungen wurden in der Region
Asien-Pazifik getätigt, vor allem in China und Japan. Andere wichtige Zielländer waren Kanada und Israel.
Vier Branchen wendeten über die Hälfte der FuE-Ausgaben im Ausland auf: Softwareentwickler, Pharma- und Medi-
zinunternehmen, Hersteller von Halbleitern und anderen Elektronikkomponenten sowie die Automobilindustrie, wobei
letztere insbesondere in Deutschland aktiv war.
Quelle: Kooperation International
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TECHNOLOGIETRENDS IN DEUTSCHLAND UND WELTWEIT
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IHK-INNOVATIONSBERATER IN BADEN-WÜRTTEMBERG
ANSCHRIFT ANSPRECHPARTNER
IHK Südlicher Oberrhein
Schnewlinstr. 11-13
79098 Freiburg i. Br.
Dipl.-Wirt.-Ing. Sebastian Wiekenberg
Telefon 0761 / 38 58-268, Fax -4268
Dipl.-Wirt.-Ing. Philipp Klemenz
(Technologietransfermanager)
Telefon 0761 / 38 58-269, Fax -4269
IHK Rhein-Neckar
Standort Heidelberg
Hans-Böckler-Str. 4,
69115 Heidelberg
Dr. Nicolai Freiwald
Telefon 06221 / 9017-690, Fax -644
Dr. Thilo Schenk
(Technologietransfermanager)
Telefon 06221 / 9017-696, Fax -644
Stephan Deuser
(Technologietransfermanager)
Telefon 06221 / 9017-662, Fax -644
Martin Preil
(Technologietransfermanager)
Telefon 06221 / 917-692, Fax -5692
IHK Ostwürttemberg
Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim
Dipl.-Wirt. Ing. (FH) Peter Schmidt, MBA
Telefon 07321 / 324-126, Fax -169
Sarah Wörz
Telefon 07321 / 324-128, Fax -169
IHK Heilbronn-Franken
Ferdinand-Braun-Str. 20, 74072 Heilbronn
Dipl.-Ing. (FH) Peter Schweiker
Telefon 07131 / 96 77-300, Fax -243
Kai Plambeck
Telefon 07131 / 96 77-297, Fax -243
IHK Karlsruhe
Lammstr. 13-17
76133 Karlsruhe
Dr. Stefan Senitz
Telefon 0721 / 174-164, Fax -144
Dr. Marc Mühleck
Telefon 0721 / 174-438, Fax -144
IHK Hochrhein- Bodensee
Sitz Konstanz, Reichenaustr. 21, 78467
Konstanz (Hauptgeschäftsstelle Schopfheim
Gottschalkweg 1, 79650 Schopfheim)
Sunita Patel
Telefon 07531 / 2860-126, Fax - 41127
IHK Nordschwarzwald
Dr. Brandenburg Str. 6, 75173 Pforzheim
Dipl. Wirtschaftsing. Werner Morgenthaler
Telefon 07231 / 201-157, Fax -41157
Dipl. Geogr. Daniel Lotzmann
(Technologietransfermanager)
Telefon 07231 / 201-175, Fax -41157
Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag Innovationsbrief 06/2017
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IHK Bodensee-Oberschwaben
Lindenstr. 2, 88250 Weingarten
Dr. Sönke Voss
Telefon 0751 / 409-137
Dr. Melanie Riether
Telefon 0751 / 409–299
IHK Reutlingen
Hindenburgstr. 54, 72762 Reutlingen
Dr. Stefan Engelhard
Telefon 07121 / 201-119, Fax -4119
Dr. Tobias Adamczyk
(Technologietransfermanager)
Telefon 07121 / 201-253, Fax -4119
Birgit Krattenmacher
(Technologietransfermanagerin)
Telefon 07121 / 201-257
IHK Region Stuttgart
Jägerstr. 30, 70174 Stuttgart
Dipl.-Biol. (t.o.) Markus Götz
Telefon 0711 / 20 05-1329, Fax –601329
Dr. Stefanie Gabriel
(Technologietransfermanagerin)
Telefon 0711 / 2005-1549, Fax – 601549
Dipl.-Ing. Ramon Rank
(Technologietransfermanager)
Telefon 0711 / 2005-1516, Fax – 1354
IHK Ulm
Olgastraße 101, 89073 Ulm
Dipl.-Ing. Nikolaus Hertle
Telefon 0731 / 173-181, Fax -5181
Volker Kloos
(Technologietransfermanager)
Telefon 0731 /173-316, Fax -5316
IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg
Romäusring 4, 78050 Villingen-Schwenningen
Dipl.-Betrw. (BA) Daniela Jardot, MBA
Telefon 07721 / 922-121, Fax – 9121
Meinrad Kempf
(Technologietransfermanager)
Telefon 07721 / 922-194, Fax -9194
Anne-Christine Rehm
(Technologietransfermanagerin)
Telefon 07721 / 922-206, Fax -9194