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Audio Physic: Avantera

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Lautsprecher: Avantera von Audio Physic

Mit derselben Präzision, mit der Schwei-zer ihre Uhren bauen, fertigt der deutscheHersteller Audio Physic in der Referenz-Linieseine Lautsprecher. Zwischen dem Einstiegs-modell Virgo und dem Platzhirsch Cardeashat Chefentwickler Manfred Diestertich denAvantera angesiedelt, den Nachfolger der er-folgreichen Avanti.

Über die Verarbeitungsqualität von AudioPhysic zu diskutieren, hieße Eulen nachAthen zu tragen. Die Gehäuse sind gewohntmakellos und eine Hand über den Korpusgleiten zu lassen, lässt fast schon Glücksge-fühle aufkommen. Abgesehen davon ist dasDesign äußerst ansprechend. Die Front ist re-lativ schmal, hinten mündet die Form des Ge-häuses in einer Rundung. Um eine höhereStandfestigkeit zu erreichen, werden unterdem Gehäuseboden vorne und hinten Quer-streben aus Aluminium montiert, die an ihrenkreisrunden Enden justierbare Spikes aufneh-men. Die Gesamterscheinung wirkt trotz derHöhe von immerhin 1,15 Metern edel undrecht filigran. In einer Zeit, in der wohnlichesAmbiente wieder einen hohen Stellenwert be-kommen hat, entspricht der Avantera diesenBedürfnissen voll und ganz. Er hat einen eige-nen Kunst-Objektcharakter mit einem ausmeiner Sicht hohen Akzeptanzfaktor.

Doch weiß der Avantera nicht nur durch

seine Optik zu überzeugen. Auch aus techni-scher Sicht hat er einiges zu bieten. Alle imAvantera eingesetzten Chassis sind Eigen-entwicklungen von Manfred Diestertich, derden leichten und äußerst stabilen, "klingelfrei-en" Metallmembranen beste Klangeigen-schaften zuschreibt. Zuerst ist da der Konus-hochtöner HHCT II zu nennen, der sich imAufbau wesentlich von einer Kalotte unter-scheidet. Insbesondere im Hinblick aufFeinauflösung soll hier ein Maßstab gesetztwerden - getreu dem Firmenmotto: no loss offine detail.

So verwundert es nicht, dass auch diebeiden Mitteltonchassis (HHCM), die wie derHHCTII in einer eigenen Kammer sitzen, Ko-nuskonstruktionen sind. Ebenso wie derTweeter haben sie eine entkoppelnde Doppel-korb-Konstruktion aus Kunststoff (innen) undMetall (außen). Sie unterscheiden sich aller-dings dadurch, dass das untere von ihneneine doppelt gewickelte Schwingspule hat,was eine etwas veränderte Filterwirkung zurFolge hat. Die feststehenden Metall-Phase-plugs bei den Mitteltönern sollen die Wärme-abfuhr optimieren und Komprimierungseffektevermeiden.

Auf die gleiche Technik greift man in Bri-lon bei den Tieftönern zurück. IdentischeChassis für denselben Arbeitsbereich einzu-setzen, hat den Vorteil, dass die Membranflä-che vergrößert wird und sich der Hub in Gren-zen hält. So arbeiten diese vier Chassis selbstbei höchster Belastung wesentlich akkurater.Manfred Diestertich beschäftigt sich seit vie-

Der Reiz des Besonderen

von Robert Schmitz-Niehaus

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len Jahren intensiv mit Resonanzbedämpfungund gilt auf diesem Gebiet sicherlich weit überDeutschland hinaus als ein anerkannter Ex-perte. Insofern liegt es nahe, dass er beijedem Konstruktionsdetail der Resonanz-unterdrückung zugunsten eines besserenKlangs große Aufmerksamkeit schenkt. Des-halb sind alle Chassis mit Neopren-Dübelnbefestigt. Der Hochtöner wird nochmals spe-ziell entkoppelt. Zwischen rückwärtiger An-schlussplatte mit den Polklemmen und Bo-xengehäuse übernimmt diese Aufgabe dieVCT(Vibration Control Terminal) -Technik so-wie zusätzliche Vibrationsdämpfer bei denWBT-Buchsen.

HörerlebnisIn den letzten Monaten habe ich mich

mehr als nur intensiv mit dem Avantera aus-einandergesetzt. Das hieß auch, hart an mirund ihm zu arbeiten. Denn selten zuvor habeich den Wunsch gehabt, einen Lautsprecherin dieser Preisklasse noch viel länger in mei-nem Hörraum zu haben. Einräumen muss ich,dass mir mein Kollege MK bei unserem letz-ten Treffen Wandler in dieser Liga vorgestellthat, die allesamt ein hohes Niveau erreichen,allerdings mit ganz unterschiedlichen Klang-abstimmungen, was mich ebenso erstauntwie überrascht hat. Hier ist nämlich inzwi-schen ein Qualitätsniveau erreicht worden,das noch vor einer Dekade einer anderenPreisliga vorbehalten war.

Ich habe mich natürlich gefragt, worandas wohl liegen könnte? Ich habe tief in mirden Reiz verspürt, das letzte Quäntchen raus-holen zu müssen. Das ist für mich, rückbli-ckend betrachtet, das höchste Lob, was icheinem Lautsprecher aussprechen kann. An-sonsten sind sie eben so la'la (zurück in die

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Wolfgang Amadeus Mozart - ViolinkonzerteNr. 4 D-Dur KV 218 Nr. 5 A-Dur KV 219DG/Audiophile LP (180 g)Klang und Pressung erstklassigDie Konzerte in D-Dur KV 218 und in A-DurKV 219 sind im Jahre 1775 entstanden. Mo-zart war damals neunzehn Jahre alt undKonzertmeister an der fürstlich-erzbischöfli-chen Hofkapelle seiner Heimatstadt Salz-burg. Das Gefällige und Liedhafte formt denmelodischen Stil. Konventionelle Töne sindunüberhörbar. Speakers Corner hat die LPneu aufgelegt und klangtechnisch erstklassigproduziert.

Giora FeidmanThe Dance of Joy, Pianissimo 0908/CDGiora Feidman hat eine unverwechselbareArt eine Klarinette zu spielen und ist dabeiunvorstellbar virtuos. Diese CD ist einfachumwerfend. Jedes seiner Lieder sprüht nurso vor Lebensfreude und reißt den Hörer mit.Die Begleitmusiker stehen in der Leistungnicht nach.

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Verpackungskiste und an den Hersteller) oderdurchaus gut und empfehlenswert oder aberoh'la'la. Da muss ich dann tief durchatmen,dann lerne ich wieder einmal dazu und dasempfinde ich als ebenso wichtig wie wohltu-end. Denn Stillstand ist Rückschritt, weil sichalles um einen herum ständig weiter entwi-ckelt. Beim Avantera verhält es sich ebenso.Insgeheim habe ich das Gefühl, dass er michwährend der hörtechnischen Liason ab undzu mal locker rechts überholt hat.

Tja, nun sitze ich da, habe - ich sucheVergleiche im Automobilbau - einen ausge-wachsenen Sportwagen mit ansatzweisemLimousinencharakter vor mir stehen. Ich gebeGas, indem ich den Volumenregler aufdrehe.Und unversehens merke ich, wie Leistung inKlang umgesetzt wird. Dann muss ich mir nunkonsequenterweise Gedanken machen umReifen und Felgen. Wie positioniere ich dieseBoxen richtig? Welche Aufstellungsabständeim Raum sind die besten? Die sichere Stra-ßenlage ist hier das stabile Tieftonfundament;ohne das geht bei mir in der Wiedergabe nix.

Auf mich kommt nun das Problem derPartnersuche zu. Und da gibt es doch erfreuli-cherweise viel Licht am Horizont. Diese Laut-sprecher kommen mit relativ vielen Verstär-kern klar. Eine gewisse Leistungsreserve istbei einem Wirkungsgrad von 89 dB nicht vonNachteil. In diesem Fall danke ich ausdrück-lich Ingo Hansen von Phonosohpie, der mirfür die Hörphase leihweise mit einer hausei-genen Kette unter die Arme griff. Die Konstel-lation Audio Physic und Phonosophie habeich in der Vergangenheit schon mehrfach ge-hört, und ich verbinde damit äußerst ange-

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Der Avantera ist ein erwachsener Standlautsprechermit seitlich angeordneten Bässen. Deshalb ist dieFront relativ schmal.

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Achse trifft sich also deutlich hinter meinemSitzplatz. Eine stärkere Anwinklung geht mirzu stark auf Kosten der horizontalen Abbil-dungsbreite und kann je nach Raum bei derWiedergabe abhängig von der angeschlosse-nen Elektronik eventuell sogar zu leicht har-schen Spitzen im Hochton führen. Der Avan-tera ist halt ein Präzisionsinstrument,ansonsten würden sich solche Feinheitennicht herausschälen. Ich muss in meinemHörraum glücklicherweise keine Kompromis-se eingehen, kann ihn weitgehend so aufstel-len, wie ich es mag. Die Entfernung zur Rück-wand ist sehr variabel: Je näher, destoweniger Auflösung, zeigt sich bei den einzel-nen Versuchen. Der Avantera atmet ab 50 cmauf und ab 90 cm so richtig durch. Von denSeitenwänden ist er dabei nicht weiter alseinen Meter entfernt.

Die Abstimmung ist so, dass der klarenKonturierung der Vorzug gegenüber aufge-setzter Fülle gegeben wird, was aber nichtsgemein hat mit der Abstimmung alter Modellenoch zu Zeiten Joachim Gerhards. Eine mirdamals zu kühle Analytik ist unter NachfolgerManfred Diestertich einer ebenbürtigen Fein-auflösung, jedoch mit deutlich sanfteremKlang gewichen. In meinem recht großen,hohe Basspegel verarbeitenden Raum sindMännerstimmen glaubhaft, kleine und großeOrchester überzeugen ebenfalls.

Gewiss ist es nicht jedermanns Sache,hörend zu beurteilen, wie gelungen der Über-gang von einem Chassis auf ein anderes undwie gut die Weiche ist. Nach einiger Erfah-rung mit Drei-Wege-Lautsprechern halte ichden Avantera in dieser Hinsicht für einen ge-lungenen Wurf. Die Übergangszonen im Fre-quenzbereich sind akustisch unauffällig. Hörtman Schallplatten, die in dieser Hinsicht hohe

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Mstislav Rostropovich - VioloncelloSviatoslav Richter - KlavierPhilips/Audiophile Doppel-LP (180 g) Klang und Pressung erstklassigDie russischen Klassikinterpreten SviatoslavRichter und Mstislav Rostropovich waren zuLebzeiten schon Legenden. Gefragt warensie als Solisten ebenso wie als Ensemble-spieler. Ihr technisches Spiel ist perfekt undträgt dennoch ungemein viel Herz in sich.Beethovens Kompositionen gewinnen da-durch ungemein. Die Doppel-LP ist musika-lisch wie klangtechnisch ein ganz heißerTipp.

nehme Hörerinnerungen - geht sicherlichauch anders, auch anders gut - keine Frage.

In dieser Produktkonstellation geht es mirvorrangig um Dynamik, Homogenität, Luftig-keit und sinnlichen Kitzel. Also um alles das,was sich ein gestandener High-Ender vonHerzen wünscht. Wenn diese Wünsche erfülltwerden, ist das ein besonderer, ein unwahr-scheinlicher Reiz. Genau den verspüre ichbeim Fahren gewisser Autos.

So ein Wandler wie der Avantera erforderteinen respektvollen Umgang. Der Zwischen-abstand von beiden Boxen liegt bei etwasüber 2,50 Metern bei relativ stark angewinkel-ter Stellung auf die Hörposition. Von dort aus(fast drei Meter) sehe ich noch etwa die Hälfteder Innenseiten. Die gedachte verlängerte

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Anforderungen stellen, kann man schwerlichein Lob unterdrücken. Die Chorgruppen ste-hen im Raum, die Luft und die akustischenVerhältnisse sind greifbar. Männliche Stim-men halten eine ausgewogene Balance zwi-schen Brust und Kehle, die Standorte der ein-zelnen Sänger sind spielend auszumachen.Höre ich Violinkonzerte von Mozart ("Violin-konzerte Nr. 4 D-Dur, Nr. 5 A-Dur"; DG), binich angetan von der gut artikulierten und aus-gewogenen Wiedergabe. Das hohe Auflö-sungsvermögen verbindet sich überdies miteiner exzellenten Räumlichkeit. Die Violinkon-zerte stammen noch aus den Salzburger Jah-ren und zählen zur galanten Epoche in Mo-zarts Leben. Das ist ganz und gar der heitereMozart. Kritiker sprechen auch vom "Raffaelder Musik". In jenen Jahren hat er die reinevollendete Schönheit hervorgehoben.

Feine Timbrierungen eines Cembalos ar-beitet der Avantera sauber heraus, ohne sieabzuschwächen. Besonders kritisch ist einCello ("Beethoven Sonaten für Klavier undCello", Rostropovich/Richter, Philips 2920.Das ist eine Zusammenstellung aller Beetho-ven Sonaten für Klavier und Cello, eingespieltvon zwei der bedeutendsten Interpreten des20. Jahrhunderts. Die beiden Sonaten Op. 5

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Neben normalen Spikes sind auch SSC-Füße erhältlich,die klanglich unbedingt zu empfehlen sind. Damit es gutaussieht, gibt es Abdeckkappen.

(1796) in F-Dur und g-Moll entstanden zurAufführung am Hofe des WidmungsträgersKönig Friedrich Wilhelm II. von Preußen.Beethoven selbst ein virtuoser Spieler spielteden Klavierpart). Ihm kann schnell Ausdrucks-kraft entzogen werden, das Typische des In-struments tritt dann zurück. Hört man dieBeethoven-Sonate ganz entspannt und weißum die Qualitäten eines Cellos, muss manehrlich zugeben, dass alle Details da sind.Das hat nichts von einer nur bespanntenHolzkiste. Das hohe Maß an Differenzierunglässt sich auch mit Giora Feidmans Klarinette("The Dance of Joy"; Pianissimo PM 0908)und van Morrisons Stimme prüfen. Ich denke,das ist ein Verdienst vom Konushochtöner,der schnell und präzise einen wirklich gutenJob verrichtet. Höhen und Mitten laufen ein-fach glatt und unspektakulär geschmeidig ineinander über.

Auch im Bass zeigt sich der Avantera sou-verän. Es klingt homogen, straff und dyna-misch. Ein Schlagzeug fliegt dem Hörer beihöheren Lautstärken regelrecht um die Ohren

und der Druck ist nicht nur auf den Ohren,sondern am ganzen Körper zu spüren: DieserLautsprecher macht selbst bei Volllast keineZicken.

Fazit: Am Ende dieser Beschreibungkann ich nur meine eigene Entscheidung fäl-len, die höchst subjektiv und durch meine per-sönlichen Präferenzen geprägt ist. Ich magräumliche Abbildung, Definition, Dynamik,Klangfarben und so manches Mal höre ichauch gerne richtig laut: All das schüttelt derAvantera lässig aus dem Ärmel und wirkt da-bei völlig ungestresst: eben wie ein Siegertyp.

RSN

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Das Produkt:Avantera; 3-Wege LautsprecherEmpfohlene Verstärkerleistung: 40-250 W, Impedanz: 4 OhmFrequenzgang: 28 Hz - 40 kHzTrennwerte: 150 Hz und 2,8 kHzWirkungsgrad: 89 dBMaße: (HxBxT): 1150 x 240 x 420 mmGrundfläche(BxT) 370 x 500 mmGewicht: 40 kgHersteller: Audio Physic GmbHAlmerfeldweg 38, 59929 BrilonTel.: +49 (0)2961 - 961 70, Fax: +49 (0)2961 - 516 40E-Mail: info@audiophysic.deInternet: www.audiophysic.de

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Audio Physic: The Avantera Loudspeaker

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The German magazine for High Fidelity

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Loudspeaker: The Audio Physic Avantera

The Allurement of Special Features

by

Robert

Schmitz-Niehaus

The precision used by Audio Physic in the production of its reference line of loudspeakers is on a par with the specific manner in which the Swiss build their clocks and watches. Audio Physic’s Chief Designer Manfred Diestertich introduced the Avantera, which is the successor to the successful Avanti, as an intermediate loudspeaker between the company’s star-ter model, the Virgo, and its top dog, the Cardeas. Debating the workmanship and high-quality finish of Audio Physic products is about as useful as selling coal to New-castle. The cabinet is, as always, absolu-tely perfect and running your hand over its surface is an experience that will almost have you jumping for joy. On top of this, the loudspeaker design is also extremely appealing, with a relatively slim front that flows through to the rounded rear of the cabinet. The loudspeaker is given more stability by two aluminium crossbars that are mounted under the base of the cabinet at the front and back and that have circular ends for fitting adjustable spikes. Despite its relatively tall height of 1.15 metres, the overall appearance of the Avantera is elegant and extremely sophisticated. Crea-ting a comfortable and homely atmosphere is currently becoming increasing popular and the Avantera meets these require-ments down to a tee. It has its own charac-ter as an artistic object and, in my opinion,appeals to a wide audience.

Nevertheless, it is not only the Avantera’s appearance that makes it such an impressive model. It also has a lot to offer from a technical point of view. All of the drivers used in the Avantera were developed by Manfred Diestertich himself, who has given the lightweight and extremely stable 'ring-free’ metal diaphragms perfect sound reproduction properties. First of all, the HHCT II cone tweeter, which significantly differs from a dome in terms of its construc-tion, deserves a special mention. This tweeter sets new benchmarks, in particular with regard to its fine resolution, which is perfectly in line with the company’s motto of: “no loss of fine detail”. It therefore comes as no surprise that the two midrange drivers (HHCM), which, like the HHCT II, sit in their own separate chamber, are also cone constructions. Just like the tweeter, these drivers contain a decoupling double basket construction made of plastic (on the inside) and metal (on the outside). The two midrange drivers can, however, be distinguished from each other due to the fact that the lower driver contains a double-wound voice coil that results in a slightly different filter effect. The midrange drivers are also fitted with fixed metal phase plugs that aim to optimise heat dissipation and avoid compression effects. Audio Physic, which is based in the German town of Brilon, uses the same tech-nology in the Avantera’s woofers. Using identical drivers for the same operating range has the advantage that it increases the surface area of the diaphragm and limits the amount of excursion, meaning that all four drivers are substantially more accurate, even when they are put to the ultimate test.

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Wolfgang Amadeus Mozart - Violin Concerto4 in D major, KV 218, and 5 in A major KV 219DG/Audiophile LP (180 g)

Giora FeidmanThe Dance of Joy, Pianissimo 0908/CD

Manfred Diestertich has been intensively examining the topic of resonance damping for many years and is without a doubt a recognised expert in this field both in Ger-many and much further afield. It is therefore to be expected that he pays a lot of attenti-on to the avoidance of resonance in the case of every single construction detail in order to provide even better sound repro-duction. As a result of these efforts, all of the drivers are mounted using neoprene plugs and the tweeter is also specially decoupled on its own. The VCT (Vibration Control Terminal) technology that is used between the rear connection plate that con-tains the connectors and the loudspeaker cabinet provides this effect and additional vibration dampers carry out the same task in the case of the WBT jacks.

Top-quality sound and pressing.These concertos in D major, KV 218, and in A major, KV 219, were composed in the year 1775, when Mozart was just nineteen years old and working as the Concert Master of the Prince-Archbishop’s Court Orchestra in his home city of Salzburg, Austria. The melodic style of these compo-sitions is formed by their elegance and song-like properties, while conventional tones are unmistakable. Speakers Corner has reissued this LP record and made it a top-quality production in terms of its sound.

The Listening Experience Over the past few months, my explo-ration of the Avantera has been beyond intensive. This has also involved a lot of work on both the loudspeaker and myself because I have seldom wanted to keep a loudspeaker in this price range in my liste-ning room for much longer before. I must also admit that during my last meeting with my colleague MK, he introduced me to a number of loudspeakers in the same league as the Avantera. These models did, indeed, all reach a high-quality level of sound repro-duction, but I was both astonished and surprised by the fact that they had extreme-ly different sound tuning features. They have now reached a level of quality that was reserved for a different price range of loudspeakers a decade ago. After coming to this conclusion I did, of course, ask myself how all this was possi-ble. Deep inside myself, I felt a strong impulse to push the Avantera to its very limits and make the most of all of its quality features, right down to the last detail. In retro-spect, this is actually the best possible praise that I could ever give to a loudspeaker. It is

The way Giora Feidman plays the clarinet is simply unmistakable and full of incon-ceivable virtuosity. This album is simply stunning, with every one of its songs bursting with joy and sweeping the listener off their feet. The accompanying musicians also make themselves and their talent well heard.

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otherwise the case that a loudspeaker is simply so-so (meaning that I package it back up and send it back to the manufacturer) or that it is, to all intents and purposes, a good loudspeaker that I would recommend, or that it is much more than so-so. Then, I have to take a deep breath as I yet again learn some-thing new, a fact that it just as important as it is beneficial. After all, standing still is just like taking a step backwards while everything around you constantly continues to develop and progress. The Avantera is just like that, it is definitely moving forward. Between you and me, I even got the feeling that it occasionally zoomed right past me in the overtaking lane during our sound-based liaison. At the beginning of my time with the Avantera I was faced with a full-blown sports car displaying rudimentary features of a top limousine - these comparisons to the world of automotive construction are the ideal way to describe it. I put the pedal to the metal by turning up the volume and I suddenly realised how engine power was being converted into sound reproduction. I then realised that I con-sequently also needed to consider my tyres and rims. How could I correctly position my loudspeakers? Which speaker distances in my room were the best? One thing was for sure: the most secure grip on the pavement had to be delivered by the stable bass founda-tion, without which my sound reproduction would have been a total write-off. I then also had to deal with the problem of finding the perfect partner for my Avantera. Fortunately, however, there are many bright lights on the horizon because these loudspea-kers get along well with a relatively large number of amplifiers. A certain power reserve is no disadvantage when the sensitivity is 89 dB. In this particular case, however, I would like to expressly thank Ingo Hansen from Pho-nosophie, who came to my aid by lending me

meaning that it has a relatively slim front.

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Mstislav Rostropovich - VioloncelloSviatoslav Richter PianoPhilips/Audiophile Doppel-LP (180 g)

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some equipment from one of the company’s own chains for my listening experience.I have already listened to the results of an Audio Physic and Phonosophie combination many times in the past and have extremely pleasant listening memories of these expe-riences, although other combinations are, of course, also possible and also good. My assessment of the combination of Audio Physic and Phonosophie products predominantly focuses on dynamics, homo-geneity, airiness and results that tickle my senses, so basically everything that a well-established high-end aficionado desires. If a product ticks these boxes, it has a special and fantastic appeal just like the charm and excitement that I experience when driving certain cars. A loudspeaker like the Avantera there-fore needs to be handled with respect. In my test room, the two loudspeakers were separa-

Top-quality sound and pressing.The Russian classical artists Sviatoslav Richter and Mstislav Rostropovich were already known as absolute legends in their lifetime. They were extremely popu-lar and in demand both as soloists and as an ensemble and played technically perfect pieces that nevertheless displayed-a lot of emotion. This approach was particularly beneficial in the case of Beethoven’s compositions, making this double LP record a top recommendation in terms of its musicality and sound.

ted by a distance of just over 2.50 metres and were relatively strongly angled towards the listening position. From this position (almost three metres away), I could still see around half of the inner side of the loudspeakers. The central point of the imaginary extended axis was therefore located significantly behind my listening position. Angling the loudspeakers more towards the listening position would, in my opinion, have too large an effect on the horizontal dimension of the sound image. Depending on the room and the associated electronic equipment, it may even potentially lead to slightly harsh-sounding peaks in the high frequency range in the sound reproduc-tion. The very fact that such subtleties can become noticeable shows that the Avantera is an absolutely high-precision instrument. In my listening room, I had the advantage that I did not have to make any compromises and was instead able to position my loudspeakers exactly how I wanted to, to a large extent. The loudspeakers’ distance from the back wall is extremely variable and my individual experi-ments showed that the closer they are to the wall, the lower the resolution. At a distance of 50cm from the back wall, the Avantera is able to breathe and at 90cm or more, it really takes a deep breath. All the time, the loudspeakers were never more than a metre away from the side walls. The sound tuning of the loudspeakers aims to give clear contouring priority over superimposed richness, which is very different to the sound tuning of older models during the Joachim Gerhard era at Audio Physic. I consi-dered the analytics involved in the previous design to be too cool, but Gerhard’s succes-sor, Manfred Diestertich, has managed to keep the fine resolution on a par with the former sound tuning whilst also making the sound much more mellow. In my listening room, which is very large and able to process high bass volumes, the Avantera was able to give an honest reproduction of male voices and produce impressive and convincing sound in the case of both small and large orchestras.

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Trying to evaluate the success of a loudspeaker’s transition from one driver to another and to assess its crossover by liste-ning to its sound reproduction is, of course, not everyone's cup of tea. Based on my own quite considerable experience with three-way loudspeakers, however, I consider the Avante-ra to have hit the nail on the head in this regard. The transition zones in the frequency range are, acoustically speaking, unobtrusive. and if you listen to vinyl records that are parti-cularly demanding where this is concerned, you will find it nigh on impossible not to sing the Avantera's praise. It is as if the different voices of a choir unfold in your very room and you are experiencing the air and the acoustic constellations live and in person. The loud- speakers give male voices an even balancebetween chest voices and throat voices and also enable you to hear exactly where the indi-vidual singers are ‘standing’. During my test, I listened to violin concertos by Mozart (“Violin Concerto 4 in D major and 5 in A major; DG) and was extremely enthusiastic about the well-articulated and balanced reproduction. In addition, the high resolution performance is in tune with an excellent spatial image. These violin concertos date back to Mozart's years in Salzburg and form part of the most gallant period of his musical life and career. They are a prime example of Mozart at his most cheer-ful, in the period in which critics also refer to him as the “Raphael of Music”. During these years, Mozart highlighted the value of pure and complete musical beauty.

Alongside normal spikes, Audio Physic also o�ers special SSC feet, which are de�nitely well worth purchasing for the best possible sound. Covers for these feet are also provided in order to maintain the loudspeaker’s attractive appearance.

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The Product:Avantera: 3-way loudspeaker Recommend ed amplifier power: 40-250 W, Impedance: 4 OhmFrequency response: 28 Hz - 40 kHzCrossover frequencies: 150 Hz and 2.8 kHz: Sensitivity: 89 dBDimensions (HxWxD): 1150 x 240 x 420 mmBase (WxD): 370 x 500 mmWeight: 40 kgManufacturer: Audio Physic GmbHAlmerfeldweg 38, 59929 Brilon, GermanyTel.: +49 (0)2961 - 961 70, Fax: +49 (0)2961 - 516 40E-mail: info@audiophysic.deInternet: www.audiophysic.de

The Avantera is also able to clearly process the fine timbres of a harpsichord without toning them down. A particular critical instru-ment in this regard is the cello, for example in the “Beethoven Sonatas for Piano and Cello" by Rostropovich/Richter, Philips 2920. This album is a collection of all of Beethoven’s sonatas for piano and cello played by two of the most significant artists of the 20th centu-ry. The two Op 5 (1796) sonatas in F major and G minor were created for a performance at the court of King Frederick William II of Prussia, to whom the pieces were dedicated, at which Beethoven, who was a virtuosic pianist himself, played the piano part. In the case of the cello, loudspeakers can often quickly remove or weaken its expressive-ness, causing the typical elements of the instrument to fade into the background. If you are aware of the special qualities of the cello, simply sit back, relax and listen to the Beethoven sonata as played by the Avantera and you will honestly have to admit that every single detail can be clearly heard. The loudspeaker certainly does not make the cello sound like it is just a wooden box with strings. Its high differentiation can also be

tested using Giora Feidman's clarinet ("The Dance of Joy"; Pianissimo PM 0908) and Van Morrison’s voice. In my opinion, this can be accredited to the cone tweeter, which does a really good job in terms of its speed and preci-seness. The mids and highs simply flow into each other smoothly and unspectacularly. The Avantera also shows its confi-dence when it comes to the woofers, produ-cing homogenous, tight and dynamic bass sound. When listening to music at high volumes, it really feels like the drums are right up in your face and the punch of the bass cannot only be heard, but also felt by the entire body. Even when at full blast, these loudspeakers don’t make any trouble. Conclusion: At the end of this description, I can only report on my own eva-luation, which is extremely subjective and highly influenced by my personal prefe-rences. I like to hear spatial images, defini-tions, dynamics and tonal qualities. Some-times I also like to turn my music right up loud. The Avantera is able to deal with all of these requirements and challenges just like that and stays completely relaxed whilst doing so: just like a true champion. RSN